DE673611C - Einwurfsvorrichtung an Selbstverkaeufern fuer stroemende Energie - Google Patents

Einwurfsvorrichtung an Selbstverkaeufern fuer stroemende Energie

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DE673611C
DE673611C DEL91428D DEL0091428D DE673611C DE 673611 C DE673611 C DE 673611C DE L91428 D DEL91428 D DE L91428D DE L0091428 D DEL0091428 D DE L0091428D DE 673611 C DE673611 C DE 673611C
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DE
Germany
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slide
coin
disc
self
throwing device
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Expired
Application number
DEL91428D
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English (en)
Inventor
Paul Moos
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Landis and Gyr AG
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Landis and Gyr AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Einwurfsvorrichtung an Selbstverkäufern für strömende Energie Zusatz zum Patent 6;2 452 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwurfsvor r ichtung an Selbstverkäufern für strömende Energie mit einer drehbaren Münztrommel für v erschiedenwer tige Münzen nach Patent 67.2452, bei der zwei in der Münztrommel quer zueinander bewegliche Schie= her vorhanden sind, von denen der eine durch <las Einschieben der Münze zurückgedrängt wird und über Schlitze die Einstellung des anderen Schiebers mit Bezug auf das Vorgabewerk bewirkt.
  • Nach der Erfindung sind die Schlitze in einer um die Achse der Münztrommel drehbaren Scheibe angeordnet, die mit dem ersten Schieber so verbunden ist, daß auf sie die Bewegung des ersten Schiebers vergrößert übertragen wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Teilen im Schnitt. In einem Gehäuse i g, das einen Münzeinwurfschlitz 21 aufweist, ist eine Münztrommel 18 drehbar. In einer aus dieser ausgearbeiteten Vertiefung i8', die einen Münzkanal darstellt, gleitet ein Schieber 2o, der unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Feder in der Ruhestellung der Trommel 18 den Münzeinwurfschlitz 21 abschließt. In einer weiteren Vertiefung der Münztrommel 18, die quer zur Vertiefung 18' verläuft, ist ein zweiter Schieber 29 geführt, der in verschiedenen Bahnen angeordnete Stifte 33 bis 35 trägt, welche je nach dem Wert des in den Selbstverkäufer gebrachten Münzstückes auf das Vorgabewerk des Selbstverkäufers einwirken. Vom Vorgabewerk ist in der Zeichnung nicht dargestellt, und es ist auch entbehrlich, hier über die Art des Zusammenwirkens der Stifte 33 bis 35 mit dem Vorgabewerk weiteres zu sagen, da dies nicht zur Erfindung gehört und bei Selbstverkäufern bekannt ist.
  • Der Schieber 2o weist in seiner Mitte eine längliche Öffnung 81 auf, die auf einer Seite zu einer Zahnstange 82 ausgebildet ist. Auf der Achse 83 der Münztrommel 18 sitzt lose drehbar eine Scheibe 84, die durch ein Zahnrad 85 mit der Zahnstange 82 verbunden ist. Hierbei sind die Verhältnisse so; daß die lineare Bewegung des Schiebers 2o auf die Winkeldrehung der Scheibe 84. ins Schnelle übersetzt wird. Die Scheibe 84 ist mit von ihrem Umfang ausgehenden Schlitzen oder Einschnitten 23', 23, 23", a¢ und 25 versehen, die in Verteilung und Tiefe den Münzsorten entsprechen, für die- der Selbstverkäufer bestimmt ist. Angenommen ist beim Ausführungsbeispiel das englische Münzsystem, und zwar entspricht der: Schlitz 23' einem 21j2-Shilling-Stück, der Schlitz 23 einem Pennystück, der Schlitz 23" einem 2-Shilling-Stück, der Schlitz 24 einem i-Shilling-Stück und der Schlitz 2 5 einem Sixpencestück.
  • In Ruhelage des Einwurfes liegt ein Anschlag 31 des Schiebers 29 am Umfang der Scheibe 84 an, so daß der Schieber 29 entgegen dem Zug einer Feder 32 mit den Stiften 33 bis 35 so gehalten ist, daß diese sich in Bahnen befinden, die außer dem Bereich des Zusammenwirkens mit dem Vorgabewerk liegen.
  • Wird eine Münze, die einem der genannten Werte entspricht, durch den Münzeinwurfschlitz 21 in den Münzkanal 18' eingeschoben, so drängt sie den Schieber 2o zurück und stellt mittels des Getriebes 82, 85 die Scheibe 8d mit dem entsprechenden Schlitz über- dem Anschlag 31 ein, so daß, wenn, wie dies bei den bekannten derartigen Selbstverkäufern der Fall ist, nach einer gewissen Drehung der Trommel 18 bei der Durchschleusung der Münze der Anschlag 31 in diesen Schlitz eintreten kann, sich der Schieber 29 so verschiebt, daß die entsprechenden Stifte 33 bzw. 33 und 34 bzw. 33, 34. und 35 beim Weiterdrehen der Trommel 18 mit dem Vorgabewerk in Wirkungsverbindung kominen und die entsprechende Vorgabe bewirken.
  • Ist diese eingeschobene Münze beispielsweise ein Sixpencestück, so wird, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet, die Scheibe 84 so gedreht, daß der Schlitz 25 über den Anschlag 31 zu liegen kommt. Beim Durchschleusen der Münze kommen dann, da dieser Schlitz nur wenig tief ist, die vorderen, auf zwei Bahnen verteilten Stifte 33 auf das Vorgabewerk zur Wirkung. Wird ein 21/2-Shilling-Stück eingeschoben, so erfährt die Scheibe 84 nahezu eine ganze Umdrehung, indem dann der Schlitz 23' über den Anschlag 31 zu liegen kommt. Dieser Schlitz ist der tiefste und gestattet beim Durchschleusen der Münze eine Verschiebung des Schiebers 29 tim so viel, daß alle Stifte 33, 34-, 35 auf das Vorgabewerk zur Einwirkung kommen. Ein eingeschobenes Pennystück bewirkt zufolge seines nur um ein geringes kleineren Durchmessers, als ihn ein 21%,-Shilling-Stück aufweist, eine Drehung der Scheibe 84 um nicht viel weniger als das :21/,-Shilling-Stück, und zwar so, daß der Schlitz 23 über den Anschlag 31 zu liegen kommt. Der Schlitz 23 ist aber, dem kleinsten Wert, den der Penny für die in Frage kommenden Münzen darstellt, entsprechend, am wenigsten tief, so daß der Schieber 29 beim Durchschleusen nur um so vi'el verschoben wird, daß nur der erste der Stifte 33 auf das Vorgabewerk zur Einwirkung gelangt.
  • Anstatt durch ein Zahngetriebe könnte die Scheibe 84 auch auf eine andere Art mit dem Schieber 2o verbunden sein, so könnte um eine Nabe der Scheibe 84. ein Metallband, vorzugsweise ein Stahlband, herumgelegt und finit einem Ende an ihr befestigt sein, während das andere Ende des Stahlbandes in der Öffnung 81 des Schiebers 2o befestigt wäre, d. h. die Bewegungsübertragung vorn Schieber auf die Scheibe würde durch ein sich ab-und aufwickelndes Organ erfolgen. Die Rückzugfeder würde in diesem Falle vorteilhaft auf die Scheibe 84 wirkend angeordnet.
  • Dadurch, daß die Schlitze, welche die Einstellung des zweiten Schiebers entsprechend der jeweils erforderlichen Vorgabe bewirken, nicht wie beim Hauptpatent im Bersten Schieber selbst angeordnet sind, sondern in einer besonderen, um die Achse der Münztrommel drehbaren Scheibe, ist es möglich, einen Selbstverkäufer finit drehbarer Münztrommel praktisch für eine beliebig große Zahl von Münzwerten und unabhängig davon, ob solche in ihrem Durchmesser nahe beieinander liegen, sowie unabhängig von den notwendigen Toleranzen zu bauen; da dieser Scheibe eine 1 Übersetzung ins Schnelle gegeben werden kann, so daß für die Anordnung der Schlitze eine längere Bahn zur Verfügung steht, als sie die Bewegung des Schiebers selbst ergibt.

Claims (5)

  1. PATENT ANSPRÜCIIP i. Einwürfsvorrichtung an Selbstverkäufern für strömende Energie mit einer drehbaren Münztrommel für verschiedenwertige Münzen nach Patent 672452, bei der zwei in der Münztrommel quer zueinander bewegliche Schieber vorhanden sind, von 'denen der eine durch das Ein" schieben der Münze zurückgedrängt wird und über Schlitze die Einstellung des anderen Schiebers mit Bezug auf das Vorgabewerk bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23, 23', 23", 24, 25) in einer um die Achse der Münztrommel (i8) drehbaren Scheibe (84) angeordnet sind, die mit dem ersten Schieber (2o) so verbünden ist, daß auf sie die Bewegung des ersten Schiebers (2o) vergrößert übertragen wird.
  2. 2. Einwurf svorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (84) über ein Zahngetriebe (82, 85) mit dem ersten Schieber (20) verbunden ist.
  3. 3. Einwurfsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (84) ein Zahnrad (85) und der Schieber (2o) eine Zahnstange (82) aufweist, und daß Zahnrad (85) und Zahnstange (82) miteinander im Eingriff stehen. q.
  4. Einwurfsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8¢) über ein bei der Bewegung des Schiebers (20) in der Münztrommel sich ab- und aufwickelndes Organ mit dem Schieber (2o) in Verbindung steht.
  5. 5. Einwurfsvor richtung nach den Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß das sich ab- und aufwickelnde Organ ein Metallband ist, das einerends am Schieber (20), anderends auf einer Nabe der Scheibe (84) befestigt ist.
DEL91428D 1936-10-09 1936-11-10 Einwurfsvorrichtung an Selbstverkaeufern fuer stroemende Energie Expired DE673611C (de)

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