AT156402B - Selbsttätiger Warenausgeber mit Vorauszahlung. - Google Patents

Selbsttätiger Warenausgeber mit Vorauszahlung.

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AT156402B
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Rene Stra
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Rene Stra
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  Selbsttätiger Warenausgeber mit Vorauszahlung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Warenausgeber mit Vorauszahlung, bei denen die Warenbehälter in dem Apparat beweglich sind und Waren verschiedener Art und verschiedenen Preises enthalten sind. 



   Die Erfindung bezweckt die   Ermöglichung   des Verkaufes von Waren verschiedener Art und ver- schiedenen Preises aus dem gleichen Warenausgeber, ohne dass der Käufer irgendeine vorhergehende Steuerung der   Geldaufnahmevorriehtung   des Apparates vorzunehmen hat. Die erfindungsgemässe
Einrichtung ist vielmehr so eingerichtet, dass die Bezahlung durch nacheinander erfolgendes Einwerfen von so viel Geldstücken oder Marken, die dem Preis der ausgewählten Ware entsprechen, in den gleichen
Einwurf erfolgen kann, der allen Waren, gleichgültig, welches ihr Preis ist, gemeinsam sein kann.

   Der
Warenausgeber kann Fächer enthalten, deren gesamter Inhalt durch eine einzige Betätigung und eine einzige Zahlung von dem Käufer auf einmal entnommen werden kann, beispielsweise Eisspeisen od.   dgl.,   sowie auch Fächer, die eine ganze Anzahl der gleichen Ware enthalten, beispielsweise Schokolade, 
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 jede Packung erforderlichen Münzen entnommen werden können. Weiterhin betrifft die Erfindung eine solche Ausbildung eines Warenausgebers, dass dieser als gewöhnlicher Tisch benutzbar ist. 



   Der erfindungsgemässe Warenausgeber kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass die 
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 von Organen gesteuert wird, die selbst regelbar an einem beweglichen Träger vorgesehen sind, wobei jedes Organ jedesmal einem Warenbehälter entspricht, derart, dass die Verriegelungseinriehtung die Entnahme nur dann   ermöglicht,   wenn der Käufer vorher in einen Einwurf des Warenspenders, der für alle Waren unabhängig von deren Preis gemeinsam sein kann, eine dem Preis der gesamten oder nur 
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 stehenden Behälter befindlichen Ware entsprechende Anzahl Geldstücke oder Marken eingeworfen hat. 



   Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Warenspenders. Fig. 1-3 stellen einen erfindungsgemässen Verteiler dar und zeigen im einzelnen eine Blockiereinrichtung für eine veränderliche Anzahl Geldstücke. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, und Fig. 3 zeigt eine besondere Einzelheit. Fig. 4-9 zeigen verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten der Verriegelungseinrichtung für die Geldstücke. Fig. 10-12 veranschaulichen verschiedene Ausführungsbeispiele der Steuereinrichtung für den Verschluss der   Warenausgabeöffnung.   



   Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 bildet der Warenspender den oberen Teil eines Tisches und enthält einen festen Kasten od. dgl. 1, der auf einem Fuss   1 a befestigt   ist. Dieser Kasten ist oben durch einen mit einer Glasscheibe 2 versehenen Deckel   3   verschlossen. Der Kasten 1 kann dabei eine beliebige Form haben, beispielsweise kann er quadratisch oder rechteckig sein, um seine Verwendung als   gewöhnlicher Tisch   geeigneter Abmessungen zu ermöglichen. Im Innern des Kastens 1 
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 auf einmal zugänglich und von dem Käufer durch eine einzige Zahlung entnommen werden kann.

   Weiterhin können auch Fächer 6 vorgesehen sein, die die gleiche Ware in mehreren Stücken enthalten, die von dem Käufer nur nacheinander nach jedesmaliger vorheriger Zahlung entnommen werden können. 

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  Der vertikale Rand des Kastens 1 enthält eine Verteiler-oder Ausgabeöffnung 7, die durch einen Ver-   schluss   8 verschlossen werden kann. Die Scheibe 4 kann von aussen her in Drehung versetzt werden, um eines der Fächer 5 oder 6, welches die vom Käufer ausgewählte Ware enthält, vor die Ausgabe- öffnung 7 zu bringen. Die Betätigungsvorrichtung der Scheibe 4 liegt vor dem Verschluss 8 und wird von der Steuerung desselben getragen, mit der sie einen einzigen Teil bilden kann.

   Die Mittel zur Steuerung des Verschlusses 8 und zur Betätigung der Scheibe 4 bestehen im wesentlichen aus einem Handrad 16, das vom Verschluss 8 getragen wird und das beispielsweise durch Reibung, auf eine Laufscheibe   16a   einwirkt, die senkrecht zum Handrad 16 angeordnet ist und beispielsweise ebenfalls durch Reibung auf einen vorspringenden Rand oder Kragen 41 der Scheibe 4 einwirkt. 



   Wenn also das Handrad 16 gedreht wird, wird gleichzeitig unter Vermittlung der Laufscheihe 16a   auch die Scheibe 4 in Drehung versetzt, . Das Öffnen des Verschlusses 8 hängt von der Betätigung einer   Leiste 17 ab, die auf dem Boden des Kastens 1 radial verläuft und in der Schliessstellung des Verschlusses 8 durch eine Verriegelungseinrichtung nachstehend beschriebener Bauart verriegelt werden kann. Die Leiste 17 weist einerseits eine mit einer schwingenden Sperrklinke zusammenwirkende Verzahnung 18 und anderseits an ihrem zum Mittelpunkt des Apparates zu gelegenen Ende eine Ausnehmung 20 auf, die das Ende des Verriegelungshakens 21 aufnehmen kann, der einen Vorsprung 22 und zwei kleine Wellen 23 besitzt, welch letztere in Nuten 24 eines Trägers 25 hin-und herlaufen können. Der Haken 21 steht unter der Einwirkung einer Feder 26. 



   'Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um zu verhindern, dass der Käufer bei einer Betätigung gleichzeitig zu mehr als einem der Fächer 5 oder 6 Zutritt haben kann. Zu diesem Zweck kann der Ver- 
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 wird durch einen zweiten Haken 27 bewirkt, der in diesem Augenblick den Verriegelungshaken 21 freigibt. Der Haken 27 wird durch einen   Drücker 28   und einen Hebel 29 betätigt, der unter der Einwirkung von Erhöhungen 30 steht, die unterhalb der Scheibe 4 an den Stellen angeordnet sind, die die   Fächer 5 oder 6 einnehmen müssen, damit der Verschluss 8 geöffnet werden kann. 



  Anderseits wird die Scheibe 4 festgelegt, sobald der Verschluss 8 sich zu öffnen beginnt, und zu   
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 werden. Bei ihrer weiteren Bewegung gibt die Leiste 17 die Scheide 41 frei, die sich unter der Ein- wirkung einer Feder 42 um die Achse 43 dreht und dabei das Geldstück mitnimmt. Dieses wird nicht mehr von dem Ende der Leiste 491 gehalten und bewegt sich in der Scheide nach unten, um in den
Geldbehälter zu fallen. Während ihrer vom Käufer bewirkten Rückbewegung trifft die Leiste 17 auf die
Scheide 41 und bewegt diese in entgegengesetzter Richtung, um sie wieder in die Ausgangsstellung an einem Anschlag 47 des Tragstückes 25 zurückzubringen. 



   Wenn der Preis des gewählten Gegenstandes zwei Geldstücke erfordert, dann ist ein Vorsprung 54 vorgesehen, der auf die Rolle 512 derart einwirkt, dass die Leiste 491um den Zapfen 52 geschwenkt wird und das Ende 48 dieser Leiste die Scheide 41 freigibt. Wenn die   beiden Geldstücke   eingeworfen werden, wird das erste in der Scheide 41 durch das Ende 48 der Leiste 492, die nicht gedreht worden ist, festgehalten und das zweite   Geldstück   legt sich auf die Oberkante des ersten Geldstückes und kann dann mit dem Haken 21 in der oben für ein Geldstück beschriebenen Weise zusammenwirken. 



   Wenn der Preis der gewünschten Ware drei Geldstücke erfordert, ist ein   Vorsprung M   in der Weise vorgesehen, dass er auf die Leiste 492 einwirkt, die mittels eines Mitnehmers 55, der an ihr befestigt ist, auch die Leiste 491 mitnimmt. Die Enden 48 dieser Leisten 491 und 492 geben die Scheide 41 frei und das zuerst eingeworfene Geldstück wird durch das Ende 48 der Leiste 493 festgehalten, während sich die beiden andern Geldstücke übereinanderlegen. Das letzte Stück wirkt dann wieder in der erläuterten Weise mit dem Haken 21 zusammen. 



   Es ist leicht einzusehen, dass der Warenspender für mehr oder weniger als drei Geldstücke eingerichtet werden kann, wodurch im ersten Fall die Verschiedenheit der Preise der zum Verkauf gestellten Waren vergrössert werden kann. Hiezu genügt es, die Länge der Scheide 41 wie die Zahl der Leisten 49 und deren Steuerorgane zu vergrössern oder zu verkleinern. Durch die   Feder 39   wird unter Vermittlung des Hebels 37 der Verschluss 8 im Ruhezustand vollkommen geschlossengehalten und dabei gleichzeitig ein entsprechender Zusammenschluss zwischen den verschiedenen Elementen 16, 16a und 4 gesichert. 



  Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die Feder 39 nur am Beginn der Öffnungsbetätigung und am Ende der Schliessbetätigung des Verschlusses zur Einwirkung gelangt, so dass der Käufer den Verschluss 8 nicht während der gesamten Öffnungsbetätigung festzuhalten braucht. Dies wird dadurch erreicht, dass das Ende des Hebels 37 um einen Kreisbogen verschoben wird und infolge der Schwingung des Hebels 37 um die Achse 38 die Ausnehmung 35 der Leiste 17 verlässt. Das Ende 36 des Hebels 37 greift in die Ausnehmung 35 erst dann wieder ein, wenn diese vor dem Ende 36 liegt, also bei der Rück-   bewegung der Leiste 17. 



  Die Fächer 6 können jedes eine bestimmte Anzahl Waren enthalten, die nach und nach durch   jedesmalige vorherige Bezahlung entnommen werden können. Diese Fächer enthalten einen Rahmen 56, der einen Behälter oder Kasten bildet, dessen oberer Teil offen ist. Am Boden dieses Behälters befindet sich eine radial verschiebbare Schiene oder Platte 57, deren eines Ende mit einer Erhöhung 60 versehen ist, die bei jeder Entnahme eines Stückes der betreffenden Ware durch eine Öffnung 61 durchtreten kann, die im Rahmen 56 vorgesehen ist, und die den ganz unten liegenden Gegenstand des Warenstapels austreten lässt, hingegen die darüberliegenden Teile des Stapels festhält.

   Die Platte 57 wird gleichzeitig mit der Leiste 17 und der Verzahnung 18 betätigt, beispielsweise durch einen Haken   58,   der am vorderen Ende der Platte 57 vorgesehen ist und der, wenn das entsprechende Fach vor den Verschluss 8 geführt ist, mit einem Haken 59 zur Zusammenwirkung gebracht wird, der seinerseits am Verschluss befestigt ist. Ein beweglicher Anschlag geeigneter Form am Behälter 56 hält in'Zusammenwirkung mit der Erhöhung 60 die zweite der übereinanderliegenden Waren zurück. Eine Feder 64 oder irgendein anderes dem gleichen Zweck dienendes Element übt auf den Warenstapel einen Druck aus, um diesen abwärts zu bewegen, wenn die unterste Ware herausgeschoben worden ist. 



   Die Fig. 4-9 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Sperren der Geldstücke in der Scheide der Verriegelungseinrichtung. In jeder dieser Ausführungsformen ist die Scheide 41 am Träger 25 befestigt. 



   In der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 wird die Geldsperre im Innern der Scheide 41 durch Zapfen 117 erreicht, die sich quer durch diese Scheide 41 erstrecken und unter der Einwirkung der Vorsprünge   54   durch die oben beschriebenen Leisten 49 in Querrichtung betätigt werden können. 



  Diese Zapfen 117 haben einen Teil 118 von geringerem Durchmesser für den Durchgang der Münzen. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 schwingen die Zapfen 117, statt sich in Querrichtung in der Scheide 41 zu verschieben, in dieser unter der Einwirkung eines Hebels   119,   der mit den Zapfen   117   fest verbunden ist und durch geeignete Übertragungsorgane mit den Rollen 511 und 512 zusammenwirken. In diesem Fall sind die Zapfen 117 für den Durchgang der Münzen mit je einer Ausnehmung 120 versehen. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 kann sich ein zylindrisches Organ 121 in der Scheide 41 drehen und bildet in dieser auf deren gesamten Länge Vorsprünge. Auf seiner gesamten Länge ist dieses Organ 121 mit einem Durchlass 122 versehen, der, da er mit dem freien Raum der Scheide übereinstimmt, den freien Durchgang der Münzen ermöglicht. Dieser Zylinder 121 ist weiterhin mit stufenförmig angeordneten Anschlägen 123 versehen, auf denen die Münzen zur Auflage kommen können. 



  Der Zylinder ist mit einem Steuerorgan verbunden, welches in geeigneter Weise mit den Vorsprüngen 54 

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 zusammenwirkt. Beispielsweise kann man hiefür einen gezahnten Sektor 124 vorsehen, der durch eine
Zahnstange 125 betätigt wird, deren Versehiebungsamplitude sich in Abhängigkeit von der Stärke des
Betätigungsvorsprunges 54 ändert, wobei die Stärke dieses Vorsprunges in jedem Fall von dem Preis der betreffenden Ware abhängt. Ausserdem sind Einrichtungen vorgesehen, mittels welcher die Breite der Ausgabeöffnung 7 bei jeder Betätigung entsprechend der Breite des Faches, welches sich vor dieser Öffnung befindet, selbsttätig geregelt werden kann, um mit demselben Apparat die Ausgabe von Waren von beliebiger Gestalt und Abmessung zu ermöglichen, z.

   B. kalter Speisen oder Esswaren in den Fächern 5 mit Einzelausgabe oder kleinerer Waren, die in bestimmter Anzahl in den Fächern 6 mit Mehrfachausgabe enthalten sind. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 wird der schieberartige Verschluss 8 durch die Leiste 17 betätigt oder er betätigt diese selbst mittels eines Hebels   68,   dessen eines Ende an einem am Verschluss 8 befestigten Vorsprung 69 angelenkt ist und dessen anderes Ende durch einen Drehzapfen 70 mit einer Ausnehmung 71 der Leiste 17 zusammenwirkt. Die Leiste 17 ist überdies mit einem Vorsprung 74 versehen, der zum Anstossen an Widerlager 75 gebracht werden kann, die unter der drehbaren Scheibe entsprechend je einem Fach vorgesehen sind. Auf diese Art kann man bei jeder Betätigung in ver- änderlicher und für jedes Fach vorbestimmter Weise den Weg der Leiste 17 und infolgedessen auch jenen des Verschlusses 8 in Übereinstimmung mit der Breite des Faches, das sich vor dem Verschluss befindet, begrenzen. 



   Bei der Ausführunsgform gemäss Fig. 11 ist einer der Arme des Hebels 68 durch einen mit der   Leiste 7 zusammenwirkenden Zahnsektor 76 ersetzt. Bei dieser Ausführungsform kann der Vorsprung 74   in die Krümmung 78 einer an die Unterseite der Scheibe 4 angeordneten Rippe 77 eingeführt werden, deren Tiefe den Weg der Leiste 17 und infolgedessen auch die Öffnung des Verschlusses 8 entsprechend der Breite des Faches, das sich vor demselben befindet, begrenzt. 



   Gemäss Fig. 12 ist der Verschluss 8 aus zwei aneinanderstossenden Flügeln gebildet, von welchen jeder mit einem Sektor 87 versehen ist, der einen Anschlag 88 aufweist. Diese Anschläge können in Ausnehmungen 85, 86 eines an der Unterseite der drehbaren Scheibe vorgesehenen Kranzes 84 eintreten. Die Ausnehmungen 85 können verschiedene Abmessungen haben, so dass entweder nur einer oder beide Anschläge 88 in diese Ausnehmungen eintreten können und infolgedessen die Öffnung eines oder beider Flügel ermöglichen entsprechend der Abmessung des Faches, das sich vor der Verteilöffnung befindet. Der Sektor eines Flügels kann mit der Verriegelungsvorrichtung beispielsweise durch ein biegsames Übertragungsorgan   8 : 3   verbunden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Selbsttätiger Warenausgeber   mit Vorauszahlung, der den oberen Teil eines Tisches bilden 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> veränderlich ist und diese selbsttätig entsprechend der Stellung des Vorsprunges an seinem Träger oder der Zahl der Vorsprünge, die an diesem Träger für das in Frage stehende Fach vorgesehen sind, gesteuert werden.
    5. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge für die Münzen oder Zahlmarken durch Vorsprünge (48) gebildet werden, die an beweglichen Leisten ('1. 9) befestigt sind, die unter der Wirkung des oder der Vorsprünge (, 54) stehen und in die Scheide durch eine ihrer Wände eintreten können.
    6. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Vorsprunges an seinem Träger oder die Zahl dieser Vorsprünge für jedes Fach die Lage bestimmt, die während der Betätigung das erste eingeführte Geldstück in der Scheide einnehmen muss, derart, dass die Anschlagstellung des ersten eingeführten Stückes in der Scheide immer eine solche ist, dass die folgenden Münzen in der Scheide das letzte Geldstück der erforderlichen Münzenanzahl in einer Stellung festlegen, die für alle Waren in der Scheide immer die gleiche ist, welches auch immer die zum Erhalt der Waren erforderliche Münzenanzahl ist.
    7. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungeinrichtung eine Scheide (41) für den Durchgang der Münzen oder Zahlmarken enthält, wobei diese Scheide der Länge nach durch bewegliche Anschläge durchsetzt wird, die durch verschiebbare Zapfen (117) gebildet werden, die einen Teil geringeren Durchmessers (118) besitzen und durch den oder die Vorsprünge (54) betätigt werden, die dem Fach entsprechen, welches sich vor der Ausgabe- öffnung befindet, so dass diese Zapfen den Durchgang der Geldstücke je nach der Lage des Teils mit geringerem Durchmesser ermöglichen oder verhindern, derart, dass das erste eingeführte Geldstück bei jeder Betätigung durch den ersten Zapfen festgehalten wird,
    dessen Teil von geringerem Durchmesser sich nicht in der Bahn der Geldstücke im Innern der Scheide befindet.
    8. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (41) der Verriegelungseinrichtung von beweglichen Anschlägen durchsetzt wird, die durch in der Querrichtung angeordnete drehbare Zapfen (117) gebildet werden, die etwas in die Scheide hineinreichen und mit einer Nut (120) versehen sind, die wenn sie sieh in der Scheide befindet, die Bahn der Münzen vollkommen freigibt, wobei die Zapfen durch den oder die Vorsprünge (54) betätigt werden, welche dem Fach entsprechen, welches sich vor der Ausgabeöffnung befindet, derart, dass das zuerst eingeführte Geldstück während der Betätigung durch den ersten Zapfen festgehalten wird, dessen Ausnehmung sich nicht in der Bahn der Münzen im Innern der Scheide befindet.
    9. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (41) EMI5.1 bestehen, die durch spiralförmig an der Fläche einer runden Stange (121) angeordnete Stufen gebildet sind, wobei jede Stufe etwas weiter in die Scheide hineinragen kann, und dass die Wahl der Stufe, die bei jeder Betätigung den Anschlag für das erste eingeführte Geldstück bilden soll, durch eine Drehung der Stange erfolgt, deren Ausmass durch den dem vor der Ausgabeöffnung befindlichen Fach entsprechenden Vorsprung (54) gesteuert wird, während das Fortführen der Geldstücke sich im Laufe der Betätigung der Vorrichtung durch eine weitere Drehung der Stange vollzieht, durch die sich die Vorsprünge vollständig aus der Bahn der Geldstiieke in der Scheide verschieben.
    10. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Freigabe der Geldstücke in der Verriegelungseinrichtung während jeder Betätigung, nachdem diese Geldstüeke für die Inbetriebsetzung des Apparates gewirkt haben, der Teil der Scheide, durch den die Geldstücke festgehalten werden, beweglich ist und sich im Laufe jeder Betätigung mit den in ihr enthaltenen Geldstücken verschiebt, die in diesem Augenblick von den Anschlägen freigegeben werden, welche während der gesamten Dauer jeder Betätigung des Ausgebers unbeweglich bleiben.
    11. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Vorsprung (54) je Behälter mehrere Anschläge (48) in der Scheide der Verriegelungsvorriehtung EMI5.2 nahme der Leiste, die den ersten sich in der Bahn des Kanals befindenden Anschlag betätigt, mit einem Mitnehmerorgan (55) versehen sind, welches die Aufgabe hat, während der durch einen Vorsprung (54) EMI5.3 oder zu betätigen, deren Anschläge (48) sich in der Bahn der Scheide vor dem Anschlag befinden, der direkt durch die das Organ (55) tragende Leiste betätigt wird.
    EMI5.4 befindliche Fach erforderlichen Anzahl Geldstücke unterliegt, und dass dieser Haken die Leiste nicht freigibt, wenn er während seiner horizontalen Verschiebung nicht schwingen konnte infolge des Fehlens von Geldstücken überhaupt oder einer ungenügenden Anzahl Geldstücke, wobei in diesem Falle der <Desc/Clms Page number 6> Haken bei seiner horizontalen Verschiebung auf einen festen Teil (25) des Apparates auftrifft und damit die Leiste (17) festhält.
    13. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung der die Warenfächer tragenden drehbaren Scheibe vor der Ausgabeöffnung liegt, vom EMI6.1 besteht, das mit einer waagrechten, drehbaren Laufscheibe (16a) zusammenwirkt, die ihrerseits auf den Rand der drehbaren Scheibe (4) einwirkt, wodurch die Zahl der aus dem Apparat herausragenden Betätigungsorgane verringert wird.
    14. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsleiste (17) des Verschlusses bei ihrer Verschiebung einen um einen Drehzapfen ) schwingenden Hebel (37) mitnimmt, der eine Feder (39) spannen kann und einen Kreisbogen beschreibt, so dass das Ende (36) des Hebels (37) während dieser Verschiebung eine Ausnehmung (35) der Leiste (17) verlässt und die Wirkung der Feder (39) auf die Leiste (17) während ihres restlichen Weges nunmehr aufhört, wodurch der Käufer nach der Betätigung des Apparates die Hände frei hat, um die Ware wegzunehmen, wobei die Feder (39) während des Rückweges wieder zur Wirkung kommt, wenn die Ausnehmung (35)
    in den Bereich des Endes (36) des Hebels (. 37) gelangt.
    15. Warenausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Fächer (5) aufweist, deren ganzer Inhalt bei einmaliger Betätigung und unter einmaliger Zahlung entnommen werden kann, sowie Fächer (6), die mehrere Gegenstände enthalten können, die getrennt und nacheinander entnommen werden können, was Vorauszahlung für jeden Gegenstand erfordert, dass die Fächer verschiedene Abmessungen haben können und entfernbar und gegeneinander austauschbar sind, zu welchem Zweck die Fächer auf einer drehbaren Scheibe (4) aufruhen und dass jedes Fach mit Mehrfaehausgabe zum Ausstossen der Gegenstände besondere Organe (57) aufweist, die mit einem allgemeinen Betätigungsorgan (16, 59) des Apparates gekuppelt werden,
    wenn sich das entsprechende Fach vor der Ausgabeöffnung befindet.
    16. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstossorgan jedes Faches mit J\1IehrIachausgabe aus einer Platte (57) besteht, auf welcher der Warenstapel aufruht und die mit einem Verriegelungsorgan (58) versehen ist, welches, sobald das Fach genau vor der Ausgabeöffnung zu stehen kommt, mit einem einen Teil des Verschlusses oder der Betätigungsleiste (17) bildenden Kupplungsorgan (59) in Eingriff tritt, wodurch, wenn die Betätigungsleiste (17) EMI6.2
    17. Warenausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, mittels welcher bei jeder Betätigung die Breite der Ausgabeöffnung entsprechend der Breite des jeweils vor der Öffnung befindlichen Faches selbsttätig geregelt werden kann und dass zu diesem Zweck der Verschluss über eine veränderliche Länge verschoben, die Leiste (17) betätigen oder von derselben betätigt werden kann, beispielsweise mittels eines zwischen dem Verschluss und der Leiste (17) eingeschalteten Übertragungshebels (68) wobei die Bewegung der Leiste bzw. des Verschlusses durch EMI6.3 Rippen (77) anschlägt, die an der Unterseite der drehbaren Scheibe (4) entsprechend jedem Fach vorgesehen sind.
    18. Warenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus zwei aneinanderstossenden Flügeln besteht, von denen jeder einen Sektor (87) aufweist, der mit einem Anschlag (88) versehen ist, welcher in Ausnehmungen (85, 86) eines an der Unterseite der dreh- EMI6.4 verschiedene Abmessungen aufweisen können, um den Durchtritt eines oder zweier Anschläge und infolgedessen die Öffnung eines oder beider Flügel entsprechend der Abmessung des vor der Ausgabe- öffnung befindlichen Faches zu ermöglichen.
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