DE707501C - Selbstverkaeufer mit in einer Reihe uebereinanderliegenden Warenfaechern - Google Patents

Selbstverkaeufer mit in einer Reihe uebereinanderliegenden Warenfaechern

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DE707501C
DE707501C DED76966D DED0076966D DE707501C DE 707501 C DE707501 C DE 707501C DE D76966 D DED76966 D DE D76966D DE D0076966 D DED0076966 D DE D0076966D DE 707501 C DE707501 C DE 707501C
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Germany
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DED76966D
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Gustav Dehne
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GUSTAV DEHNE
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GUSTAV DEHNE
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer mit in einer Reihe übereinanderliegenden Warenfächern Die Erfindung bezieht sich auf Selbstverkäufer mit in einer Reihe ühereinanderliegenden, durch Türen oder Klappen abgeschlossenen Gefachen für Waren verschiedener Werthöhen und mit mehreren Münzkanälen für verschiedenwertige Münzen, durch deren Einwurf, entsprechend ihren Werten, eine Stiftscheibe verdreht wird, die mittels. ihrer Stifte Mittel betätigt, welche die den verschiedenen Gefachen zugeordneten Verriegelungsglieder in die Freigabestellung bringen, aus der sie bei der Warenentnahme wieder zurückgebracht werden.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art steht die Stiftscheibe mit einem Stabsystem in Verbindung, welches durch horizontale und senkrechte Bewegungen jeweils ein bestimmtes Gefach ,entriegelt und es damit zur Warenentnähme freigibt. Für die Rückführung dieser Entriegelungsglieder, die bei der Warenentnahme freigegeben werden, sind jedoch besondere Glieder erforderlich, die den Gesamtaufbau verwickelt gestalten.
  • Eine wesentliche Vereinfachung eines Selbstverkäufers der gekennzeichneten Art in seiner ganzen Gestaltung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mit allen Gefachtüren einer Reihe eine senkrecht stehende, drehbare, mit allen Türen in Anschlag stehende Säule derart zusammenwirkt, daß, sie beim Öffnen einer Tür eine kurze Drehung erhält, durch welche die bis zur Höhe des Kaufbetrages durch die Stiftscheibe entsperrten Glieder der Sperrvorrichtung mittels :eines weiteren Armes der Säule in die Anfangslage zurückgebracht werden, während die unter Federwirkung stehende Säule erst nach ihrer Freigabe durch die Tür in die Ausgangsstellung zurückgeht. In einem Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung nach der Erfindung näher beschrieben und zeichnerisch dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. ; die Ansicht des Sperrgestänges nach der Linie 11- 11 der Abb. 5, Abb. 2 die Ansicht der dazugehörigen drehbaren Säule nach Linie I-I der Abb. 4, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 4, Abb. 4 einen Grundriß nach Linie IV-IV der Abb. i und 3, Abb. 5 einen Grundriß nach Linie V-V der Abb. i und 2.
  • Die in das Gehäuse i eingebauten Fächer einer jeden Reihe sind mit aufklappbaren und mit Handgriffen versehenen Türen 2 abgeschlossen. jede Tür hat hier in halber Höhe angesetzte Ohren 3 mit einem um eine in den Ohren 3 gelagerte Achse 4 drehbaren und in der Ruhelage horizontal gerichteten Hebels, der sich bei seiner Drehung in einer Ausnehmung 6 des Gehäuses i bewegt (Abb.2, 4).
  • Zu jeder Reihe gehört nun eine Sperrvorrichtung in der folgenden Gestaltung: Vor der .freien Seite der die Fächer abschließenden Innenwand 7 steht aufrecht in fester Lage der U-förmige Stab B. In seine Flanschen sind, auf gleicher Höhe mit den Ohren 3 der Türen 2 Bolzen 9 eingesetzt, auf denen beweglich spitzuznklig gestaltete Sperrhebel c ruhen. Vor jedem Fach liegt also ein Sperrhebel. jeder Sperrhebel liegt mit seinem unteren waagerechten Arm (Ab;b. i und ,4) auf einem Sperrarm b, der auf einem am hinteren Flansch des Stabes 8 angebrachten ungleichschenkligen Winkel io horizontal drehbar um den Bolzen i i gelagert ist. Der obre Arm berührt die zu ihm gehörige Sperrstangea, die sich in seine Ausnehmung 13 hineinlegt und damit diesen Sperrhebel c in seiner Lage hält und führt.
  • Die Sperrstangen a stehen aufrecht nebeneinander in einer Anzahl gleich der Zahl der verschiedenen Warenwerte. Sie sind durch Führungen 14 seitlich verschiebbar auf je zwei Bolzen 15 gelagert, welche mittels Paßstücken 16 am unteren Ende des Stabes 8 befestigt sind. In der Mitte des zwischen den Führungen 14 liegenden Teils der Sperrstangen a sind Arme 17 angelenkt. Diese liegen waagerecht auf einem Quersteg i9 des Rahmens 2o1 der um die Enden der Bolzen 15 gelegt und mit ihnen fest verbunden ist. Indem sich die Nasen 18 an der Unterseite der Arme 17, unter dem Einfluß der Federn 21, gegen den Quersteg i9 legen, sichern sie die Ruhelabe der Sperrstangen a (Abb. 1, 5).
  • Über die Federn 2 i greift die Gabel 22, welche in starrer Verbindung mit der Schubstange 23 steht. Diese steht unter der Wirkung der Feder 25 und wird in dem am Stab 8 befestigten Halter 24 geführt (Abb. 5).
  • "-,..Hinter der Vorderwand im Innern des Gehäuses i (Abb. 2, 4 und 5) steht senkrecht und drehbar in den Zapfenlagern 27 die Säule 26. Auf sie sind Formstücke 29 aufgeschoben, welche jeweils in der Höhe der Ohren 3 der Türen 2, also vor jedem Fach, lose auf Stiften 28 sitzen und sich mit einem unteren Fortsatz 35 gegen das hintere vorstehende Stiftende legen (Abb.2, 4).
  • ,jedes Formstück besteht aus einer Nabe mit den Armen 30, 3 1 und 32. Das Ende des Armes 30 ist rechtwinklig abgebogen und nach unten abgeschrägt; der Arm 3 1 greift mit seinem gegabelten Ende an einem Lenker 34 an, der mit dem Sperrarm b in Verbindung steht, während das Ende des Armes 32 zu einem Gleitstück 33 ausgebildet ist (Abb. 4).
  • Am unteren Ende der Säule 26 sitzt in fester Verbindung mit ihr in der Höhe der Schubstange 23, diese umfassend und in einer Ebene mit den Armen 3 1 der Formstücke 29, der Arm 36, der zur Verschiebung der Schubstange 23 (Abb. 4, 5) dient.
  • Für eine Erklärung der Arbeitsweise dieser Einrichtung sei für die Auslösevorrichtung als kleinste Einheit der Münzwert von 5 .W und als einzuwerfende Münzsorten die 5-5W-und die i o-.#-Münzeil angenommen. In die einzelnen Fächer dieser Reihe können Waren mit einem um 5.x# steigenden Werte von 5 A# bis 5o A# eingelegt werden.
  • Es seien nun in dem unteren Fach Waren im Werte von 40@, in dem darüberliegenden von 35.# und in den übrigen von 25 ffl# gelagert. Diese Preisstufen erfordern auf der Scheibe C (Abb. i und 5) die Hubstifte s251 s35, s40 und die Dorne S5, Slo, S40. Dazu gehören die Sperrstangen a25, a35 und a40-Der Kauf einer Ware im Wert von z. B. 35 A# geschieht jetzt in folgender Weise: Die nach Belieben eingeworfenen 5-.R#-und lo-A#-Münzen fallen nach dem Durchgang durch den Münzprüfer auf die ihnen zugeteilten Geldhebel A und B. Diese sind bei einer gewöhnlich nur geringen Tiefe der Fächer in die Längsrichtung des Apparates gelegt. Bei dieser Lage ist es zweckmäßig, für jeden Geldhebel auf der Scheibe eine besondere Reihe der Dorne S5 bis S40 anzubringen (Abb. 5).
  • Bei der durch die Betragsausschläge der Geldhebel A, B der Scheibe C gegebenen Drehung wird durch Ausschwenken eines Armes 17 durch den Hubstift s25 zunächst die Sperrstange a25 und nach Einwurf der letzten Münze durch Ausschwenken eines anderen Armes 17 durch Hubstift s35 die Sperrstange a35 ausgelöst. Beide Sperrstangen erhalten hierbei infolge Wirkung der Federn 2 i eine seitliche Verschiebung, .durch welche die Sperrstangen bis zu der in Abb. i gestrichelt gezeichneten Linie vorrücken, wobei die Sperrhebel e25 und C35 in die gestrichelt eingezeichnete Lage gedreht und damit die Sperrarme b25 und b35 freigegeben werden.
  • Wird jetzt die Fachtür 2 des den Warenwert von 35 &Ae enthaltenen Faches geöffnet, so drückt ihr Anschlag 5 auf den Arm 30 des Formstückes 29 (Abb. 4) ; der Fortsatz 35 (Abb. 2) des - Formstückes 29 legt sich gegen den Stift 28 der Säule 26 und erteilt dieser damit eine kurze Rechtsdrehung (Abb.4). Bei dieser Drehung des Formstückes 29 nimmt dessen Arm 31 durch den Lenker 34 den Sperrarm b35 mit, während gleichzeitig der untere Arm 36 der Stange 26 die Schubstange 23 nach rechts führt. Ihr nach oben gekrümmtes Ende stößt gegen die Sperrklinke D. Diese gibt das Sperrad E frei, und die Scheibe C kann um die Säule F drehbar herabfallen. Zu diesem Zeitpunkt legt sich der Arm 22 der Schubstange 23 gegen die ausgelösten Sperrstangen a25 und a35 und führt sie, entgegen der Wirkung der Federn 21, wieder in die Sperrlage zurück. Sobald dieses ,geschehen, verläßt der Anschlag 3, 4, 5 den Arm 30, und infolge Entspannung der Feder 25 gehen die Schubstange 23, mit ihr die Säule 26 und der Sperrarm b35 ebenfalls wieder in die Ruhelage (Abb.4,5) zurück.
  • Damit ist für -die Sperrvorrichtung die Anfangslage wiederhergestellt. Die Tür 2 kann nun ohne Widerstand ,ganz geöffnet werden zur Entnahme der Ware. Ob -die Tür jetzt geöffnet bleibt oder geschlossen wird, ist auf die weitere Bedienung des Selbstverkäufers ohne Einfluß. Wird sie geschlossen, was vor jeder neuen Warenentnahme geschehen muß, so geht der Hebel 5 über die schräge Endabbiegung des Armes 30- hinweg, indem er um die Achse 4 schwingt, und fällt wieder hinter diesen Arm 30. In .dieser Grundstellung läßt sich keine Tür eines Faches ohne vorherigen Münzeinwurf öffnen. Wird es versucht, so legt sich in diesem Fall durch den auf den Arm 30 ausgeübten Druck der Sperrarm b gegen den unteren Arm des betreffenden Sperrhebels c, so daß die Tür in ihrer Lage verbleiben muß.
  • Damit nach geschehenem Münzeinwurf jedes mal nur eine Tür ;geöffnet werden kann, ist die folgende Verriegelung vorgesehen: An der Innenseite der Vorderwand des Gehäuses i (Abb. 3 und 4) steht aufrecht in fester Lage die Schiene 37 mit Führungen 38. In diesen Führungen bewegen sich Stangen 39 mit Längen, die jedesmal von Mitte bis Mitte der Formstücke 29 reichen. Dias obere hakenförmige Ende jeder Stange 39 ist rechtwinklig, das untere Ende bogenförmig abgebogen. Die obere Endstange 40 hat nur die untere Abbiegung. Sie wird in einer Vorlage 42. mit einem oberen Spielraum geführt. In der unteren Vorlage 43 steht fest die Stange 41. Auf ihre obere Abbiegung stützen sich sämtliche über ihr liegenden Stangen 39 ab, die infolge ihres Eigengewichtes fest aufcinanderstoßen.
  • Erhält nun mit dem Öffnen einer Tür das zugehörige Formstück 29 eine Drehung, so schiebt sich das Gleitstück 33 des Armes 32 sofort zwischen die Berührungsstelle der vor ihr liegenden Stangen 39. Während die unter dem Gleitstück 33 befindlichen Stangen 39 in ihrer Lage verbleiben, werden die darüberstehenden Stangen 39 um die Dicke des GleitstÜc'kes 33 angehoben. Bei .dieser Bewegung, die in der oberen Vorlage 42 durch den dort gegebenen Spielraum, der gleich der Dicke des Gleitstückes 33 ist, begrenzt wird, setzen sich die oberen vorderen Abbiegungen der gehobenen Stangen 39 vor die ihnen zugeordneten Gleitstücke 33 und verhindern so das gleichzeitige Öffnen einer darü,berliegenden Tür. Die darunterliegenden Türen finden ihren Widerstand sofort in den Berührungsstellen der vor ihr liegenden Stangen 39.
  • Im Beispiel sind die Waren in den Fächern in der Reihenfolge ihrer Werte gelagert angenommen. Für eine beliebige Lagerung ist es nur nötig, die Sperrhebel c eines jeden Faches -durch eine seitliche Verschiebung an die den Warenwerten der Fächer zugehörigen Sperrstangen a zu legen. In gleicher Weise lassen sich beliebig viele der vorhandenen Fächer jeweils auf irgendeine Preisstufe der vorgesehenen Warenwerte einstellen. Für ,eine solche evtl. ,geplante Umstellung ist es dann zweckmäßig, sämtliche Sperrstangen a von Anfang bis zum obersten Fach durchgehen zu lassen.
  • Wie bereits erwähnt, gehört zu jeder *senkrechten Reihe von Fächern eine Sperrvorrichtung. Es lassen sich demnach einzelne in sich ,geschlossene Gebilde der beschriebenen Art ausführen, die dann beliebig zusammengestellt zu einem Apparat vereinigt und durch die verschiedenen Münzgruppen bedient werden können.
  • Bezeichnet man nach den Münzeinheiten dieser Gruppen, also den Werten von i gpl, 5 .A# und 5o J1/l, die Scheiben C der Auslösungsvorrichtung mit Ci, C5, C5o, machen wiederum die Drehwinkel dieser Scheiben bei gleichen Radien alle gleich und beschränkt weiter die Werte für Cl auf 4Afrf, für C5 auf 45 *X und für C50 auf 2 XX, so lassen sich auch bei Selbstverkäufern der vorliegenden Bauart für jeden Betrag der in der Zahlenpl bis 2 AM enthaltenen Werte reihe von i .W Waren ausgeben. Dabei kann, je nach den gelagerten Warenwerten jede Reihe mit nur einer Scheibe, mit -zwei oder mit allen drei sinngemäß ausgebildeten Scheiben ausgerüstet sein, durch deren Zusammenwirken dann nach Einwurf der notwendigen Münzen in beliebiger Reihenfolge jedesmal nur ein Fach der betreffenden Reihe zur Warenentnahme geöffnet werden kann.
  • Sind z. B. ein Fach oder mehrere Fächer mit Waren im Werte von 85.14frl belegt, so ruß die Scheibe C5 den Stift s35 für die Auslösung der Sperrstange a3., und die Scheibe Cäo den Stift s50 für die Auslösung der Sperrstange a50 besitzen. Durch Einwurf der notwendigen Münzenzähl im Gesamtbetrag von 85 Alrf werden nacheinander die beiden Sperrstangen ausgelöst und durch ihre Sperrhebel die Sperrarme bis der betreffenden Fächer freigegeben, worauf eine Fachtür zur Entnahme der Ware geöffnet «erden kann.
  • Eine Ware im Werte von z. B. i, 8 5 AM würde neben dem Stift s35 und der Sperrstange a35 noch den Hubstift s1,50 und die Sperrstange al,5o erfordern, um nach entsprechender Bedienung des Apparates diese Ware ausgeben zu können.
  • Soll an Stelle der um eine senkrechte Achse drehbaren Drehtüre eine um eine horizontale Achse drehbare Klapptüre zur Verwendung kommen, so ist es nur nötig, die horizontale Drehachse der Klapptüre mit der senkrechten Achse der Drehtüre durch ein kleines Kegelradgetriebe zu verbinden zur Erzielung des gleichen Effektes. Bei einer nach oben zu öffnenden Klappe kann diese dann, nach Entnahme der Ware, durch ihr Eigengewicht sogleich wieder in die Anfangslage zurückgehen. Im letzteren Fall genügt auch das Anbringen einer den Ausgaberaum einfach abdeckenden Klappe; es ruß dann die Sperrvorrichtung durch einen auf den Arm 30 des Formstückes 29 wirkenden Druckknopf betätigt werden.

Claims (3)

  1. PATE NTANspitücliL: i. Selbstverkäufer mit in einer Reihe übereinanderliegenden, durch Türen oder Klappen abgeschlossenen Gefachen für Waren verschiedener Werthöhen und mit mehreren Münzkanälen für verschiedenwertige Münzen, durch deren Einwurf, ihren Werten entsprechend, eine Stiftscheibe verdreht wird, deren Stifte Mittel betätigen, welche die den verschiedenen Gefachen zugeordneten Sperrglieder in die Freigabestellung bringen, aus der sie bei der Warenentnahme wieder zurückgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit allen Gefachtüren (2) einer Reihe eine senkrecht stehende, drehbare, mit allen Türen (2) in Anschlag stehende Säule (26) derart zusammenwirkt, daß sie beim öffnen einer Tür (2) eine kurze Drehung .erhält, durch welche die bis zur Höhe des Kaufbetrages durch die Stiftscheibe entsperrten Glieder (a, c) der Sperrvorrichtung mittels eines weiteren Armes (36) der Säule (26) in die Anfangslage zurückgebracht werden, während die unter Federwirkung (25) stehende Säule (26) erst nach ihrer Freigabe durch die Tür (2) in die Ausgangsstellung zurückgeht.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Säule (26) mit den Fachtüren (2) durch lose auf der Säule (26) sitzende dreiarmige Formstücke (29) hergestellt wird, welche jeweils bei dem durch den Türansatz (3) über einen in diesem drehbar gelagerten Hebel (5) auf den Arm (30) eines Formstückes ausgeübten Druck, bei Drehung einer Tür nach Münzeinwurf; die Drehung der Säule (26) bewirken und mit der zurückdrehenden Säule (26) in die Ruhelage zurückkehren.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2 mit Sicherungen gegen das vorzeitige Öffnen einer Fachtür, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (34) am mittleren Arm (31) des Formstückes (29) bei Betätigung einer Fachtür den horizontal drehbar gelagerten Sperrarm (b) an die untere Nase des unter dem Einfluß einer Sperrstange (a) stehenden Sperrhebels (c) legt und damit ein öffnen der Fachtür verhindert.
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