DE1285230B - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE1285230B
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plate
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lock
slot
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DED39366A
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Burton Paul F
Fleagle Paul F
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Crane Merchandising Systems Inc
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Dixie Narco Inc
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    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit mehreren benachbarten Ausgabestellen, deren Verschlüsse sich in Schließstellung quer über die Bahn eines aus der zugeordneten Ausgabestelle zu entnehmenden Gegenstandes erstrecken und bei der Entnahme eines Gegenstandes bewegt werden und denen je ein horizontaler Stift, der sich beim Öffnen des ihm zugeordneten Verschlusses in einem Schlitz der Grundplatte nach vorn bewegt, und je ein Verriegelungsblock zugeordnet ist, wobei der horizontale Stift sich beim Öffnen eines zugeordneten Verschlusses so zwischen zwei benachbarte Verriegelungsblöcke schiebt, daß diese beiden Verriegelungsblöcke voneinander getrennt werden, wogegen alle anderen Verriegelungsblöcke und somit auch alle anderen horizontalen Stifte an einer Verschiebung gehindert werden.
  • Bei derartigen bekannten Selbstverkäufern verschiebt beim Öffnen einer Ausgabestelle ein dem Verschluß der Ausgabestelle zugeordneter Stift od. dgl. ein Paar von Verriegelungsblöcken derart auseinander, daß alle anderen Verriegelungsblöcke so verschoben und festgehalten werden, daß alle übrigen Verschlüsse der anderen Ausgabestellen blockiert sind. Die anfängliche Verriegelung vor Münzeinwurf wird indirekt durch gegenseitiges Blockieren aller Verriegelungsblöcke erreicht und ist in dem Fall nicht mehr zuverlässig genug, wenn man sich auf die Formengenauigkeit einer größeren Anzahl solcher in einer Reihe liegender Verriegelungsblöcke verlassen muß. Die Fertigungstoleranzen der Verriegelungsblöcke können sich dann derart addieren, daß sich die Blöcke ohne Einwurf einer Münze hinreichend weit auseinanderschieben lassen, um auch ohne Einwurf einer Münze eine Flasche entnehmen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entnahme einer Flasche vor Einwurf einer Münze auch dann zuverlässig zu verhindern, wenn die Verriegelungsblöcke nicht sehr genau gefertigt sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Selbstverkäufer der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß ein beweglicher Sperrschieber vorgesehen ist, welcher L-förmige öffnungen aufweist, deren Schultern in ihrer Arbeitsstellung quer zu den Schlitzen in der Grundplatte und damit im Wege der horizontalen Stifte liegen und deren waagerechter Schlitz sich in der Entriegelungsstellung mit dem Schlitz in der Grundplatte überdeckt, wobei dem Sperrschieber ein elastisches Organ zugeordnet ist, dessen entspannter Stellung die Arbeitsstellung des Sperrschiebers zugeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist bei einem Selbstverkäufer nach der Erfindung weiterhin eine von einer Feder in ihre Verriegelungsstelle herabgezogene Rückführungsplatte mit im wesentlichen V-förmigen Schlitzen vorgesehen, in denen nahe ihrem Winkel, in ihrer Ruhestellung die in bogenförmigen Schlitzen der Grundplatte geführten Stifte, welche am schwenkbaren Teil des Verschlusses angebracht sind und durch einen Lenker mit den horizontalen Stiften verbunden sind, liegen, wogegen in der Entriegelungsstellung alle Stifte im senkrechten Schenkel des V-förmigen Schlitzes ruhen, bis auf einen, der im oberen schräg nach vorn geneigten Schenkel des V-förmigen Schlitzes liegt.
  • Weiterhin weist der erfindungsgemäße Selbstverkäufer vorteilhaft eine Kniehebelkupplung mit zwei Lenkern auf, deren einer Lenker mit seinem oberen Ende an das untere Ende des Sperrschiebers und mit seinem unteren Ende an dem Lenker, der mit seinem unteren Ende schwenkbar an der Grundplatte angebracht ist, und an einem Finger angelenkt ist, welchem ein als Druckfeder ausgebildetes elastisches Organ zugeordnet ist, dessen weniger gespannten Stellung die gestreckte Stellung der Kniehebelkupplung zugeordnet ist, wobei an dem Kupplungspunkt der beiden Lenker auf der dem Finger abgewandten Seite eine Kupplungsstange angelenkt ist, die einen beweglichen Anker trägt, der in seiner Arbeitsstellung im Innern einer ihm zugeordneten Spule liegt, welche mit einem Münzeinwurfmechanismus und andererseits mit einem Haltestromkreis und einem Haltestromkreis-Ausschalt-Schalter, der im Wege der Rückstellplatte liegt, verbunden ist, wobei dieser Arbeitsstellung des beweglichen Ankers die angespannte Stellung der Druckfeder zugeordnet ist.
  • In vielen Fällen wird es angebracht sein, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, daß der Sperrschieber einen Teil der Führung der Verriegelungsblöcke bildet und die Rückführ- und Sperrplatte einen Sperrschlitz aufweist, in welchem in der Verriegelungsstellung der Sperrkopf einer schwenkbar in einer zur Ebene der Platte senkrechten, die Bewegungslinie der Platte enthaltenden Ebene angeordneten Sperre liegt, deren Sperrfinger in der Verriegelungsstellung der Platte nahe dem Ende derselben anliegt, wobei eine Zugfeder am Rahmen und an der Sperre so angebracht ist, daß der Sperrfinger gegen die Platte und eine Schulter der Sperre gegen einen Sperrstift drückt, der auf einer Gleitstange sitzt, die von einer Zugfeder in Verriegelungsstellung gehalten wird und auf der der Zugfeder entgegengesetzten Seite über einen Anker an eine Spule angeschlossen ist.
  • In den Zeichnungen sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Selbstverkäufers, wobei Teile des Gehäuses fortgelassen sind, F i g. 2 in größerem Maßstab einen Teilschnitt im wesentlichen nach der Linie 2-2 der F i g. 1, wobei sich die Mechanik in der verriegelten Stellung befindet, F i g. 3 einen Schnitt ähnlich der F i g. 2, wobei sich die Mechanik in unverriegelter Stellung befindet, F i g. 4 einen weiter vergrößerten .senkrechten Teilschnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 2, F i g. 5 einen vergrößerten, waagerechten Teilschnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 3, F i g. 6 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt nach der Linie 6-6 der F i g. 5, F i g. 7 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie 7-7 der F i g. 6, F i g. 8 einen horizontalen Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 7, F i g. 9 eine vergrößerte Teilansicht der Ausgabevorrichtung nach der Linie 9-9 der F i g. 3, F i g. 10 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 10-10 der F i g. 9, F i g. 11 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 10, F i g. 12 eine schematische Ansicht eines elektrischen Schaltkreises, wie er für das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 11 benutzt werden kann, F i g. 13 eine seitliche Teilansicht eines Teiles der Verriegelung einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 14 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie 14-14 der F i g.13 und F i g. 15 einen vergrößerten waagerechten Teilschnitt nach der Linie 15-15 der F i g. 13.
  • Der Selbstverkäufer, welcher hier als Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung dargestellt ist, weist vorzugsweise ein Gehäuse 2 auf, welches mit mehreren, geneigten Rutschen 4 versehen ist, auf denen je eine Reihe von Flaschen 6 derart liegt, daß die Flaschen dazu neigen, zum unteren Ausgabeende der Rutschen zu gleiten oder zu rollen. Das Gehäuse ist vorteilhaft mit nicht dargestellten Kühlvorrichtungen versehen und hat einen Münzschlitz 8, durch welchen die erforderlichen Münzen von einem Käufer eingeführt werden.
  • Am unteren Ende jeder Rutsche 4 ist das Gehäuse mit einem Tischchen 10 ausgerüstet, das die letzte Flasche jeder Rutsche in einer Ausgabestellung aufnimmt und hält, in der sie mit einer Öffnung in der Vorderseite des Gehäuses 2 derart ausgerichtet ist, daß der Hals der Flasche dem Käufer zugänglich ist. Das Tischchen am unteren Ende jeder Rutsche 4 ist genauer in den F i g. 5, 9 und 1.1 dargestellt. Das Tischchen, auf welches die Flaschen von jeder Rutsche rollen, hat eine rechtwinklige Platte 10 mit einer Bodenfläche, die mit der Rutsche ausgerichtet ist, und eine hochstehende Anschlagfläche; außerdem sind Querleisten 12 und 14 am hinteren bzw. am vorderen Ende vorgesehen. Die Querleisten 12 und 14 sind jeweils am einen Ende mit einem rückwärts gebogenen Flansch 16 versehen, der gegen nur eine von mehreren abgestuften Schultern 18 (vgl. F i g. 9) greifen kann, die in den Grundplatten 20 und 22 gebildet sind.
  • Das andere Ende jeder Querleiste 12, 14 ist mit einer Öffnung versehen, die mit irgendeiner von mehreren Öffnungen 24 im Rahmenteil 26 ausgerichtet werden kann, wobei sich die Auswahl der Öffnung 24 danach richtet, welche Schulter 18 vom Flansch 16 ergriffen wird. Wenn der Flansch 16 eine bestimmte Schulter 18 ergriffen hat, ist das andere Ende jeder Querleiste mit einer entsprechende Öffnung 24 ausgerichtet, und ein langer Stift 28 erstreckt sich durch alle miteinander ausgerichteten Öffnungen, um das Tischchen 10 in der gewünschten Stellung zu halten. Auf diese Weise kann jedes Tischchen in senkrechter Richtung verstellt werden, um den Apparat Flaschen verschiedener Größe anzupassen.
  • Auf dem Rahmenteil 26 ist eine Vielzahl von Winkeln 30 angebracht, die mit Öffnungen versehen sind, welche entsprechenden Öffnungen im Steg der vorerwähnten Grundplatte 20 ausgerichtet sind, so daß hierin bei jedem Tischchen 10 ein Verschluß 32 schwenkbar aufgehängt werden kann. Jeder Verschluß 32 umfaßt einen schwenkbaren Teil 34, der sich in der Ruhelage von der Schwenkachse des Verschlusses abwärts in eine Lage vor dem verdickten Teil einer üblichen Flasche und gerade so weit abwärts erstreckt, daß der Hals der Flasche auf dem Tischchen 10 frei liegt. Wenn die Verschlüsse 32 sich in ihrer geschlossenen und herabhängenden Lage befinden, wird daher das Herausziehen irgendeiner Flasche von irgendeinem Tischchen 10 verhindert. Am dem Winkel 30 benachbarten Ende hat jeder Verschluß einen sich rückwärts erstreckenden Arm 36, der an seinem Ende an eine Freigabestange 38 angelenkt ist, die sich zwischen jedem Tischchen 10 und der zugehörigen Rutsche 4 zur Rückseite des Apparates erstreckt. Eine in F i g. 5 sichtbare Wendelfeder 39 umschließt den Schwenkzapfen 41 und drückt derart gegen den Arm 36 und die Freigabestange 38, daß der Verschluß in die Schließstellung gedrückt wird. Das rückwärtige Ende der Freigabestange 38 erstreckt sich gemäß F i g. 10 nach oben und nach hinten und ist mit einem Schlitz 40 versehen, der einen an der Grundplatte 22 befestigten und mit einem Kopf versehenen Stift 42 gleitend umgreift. Eine Zugfeder 44 ergreift das Ende jeder Freigabestange 38, um diese gemäß F i g. 10 nach oben und hinten zu ziehen. Wenn eine Flasche von irgendeinem der Tischchen 10 nach vorn abgezogen wird, wird der zugeordnete Verschluß 32 nach oben und nach vorn in die Stellung geschwenkt, die durch den mittleren Verschluß der F i g. 10 wiedergegeben ist. Diese Schwenkbewegung bewirkt, daß der Arm 36 die Freigabestange 38 ebenfalls nach unten und nach vorn in eine Lage zieht, in welcher sie die Bewegung einer Flasche von der Rutsche 4 auf das Tischchen 10 verhindert. Wenn also eine Flasche von irgendeinem Tischchen abgezogen ist, kann keine andere Flasche ihre Stellung einnehmen, bevor der dabei geöffnete Verschluß wieder in seine Schließstellung zurückgeführt wird, wobei der Arm 36 und die Federn 39 und 44 die Freigabestange 38 in ihre hintere und obere Stellung zurückführen; infolgedessen löst sich eine andere Flasche von der zugeordneten Rutsche 4 und gelangt auf das Tischchen 10.
  • Wie insbesondere in F i g. 9 dargestellt, ist jeder der Verschlüsse 32 an der unteren Kante mit einer Walze 46 ausgerüstet, um die Reibung zwischen dem Verschluß und einer Flasche beim Herausziehen zu verringern.
  • Der untere Teil jedes Verschlusses 34 ist mit einem Stift 50 versehen, der sich durch einen bogenförmigen Schlitz 52 im Steg der Grundplatte 20 erstreckt. Auf jedem Stift 50 ist auf der dem Verschluß gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 20 ein sich nach hinten erstreckender Lenker 54 (vgl. F i g. 6) schwenkbar befestigt, der an seinem rückwärtigen Ende einen horizontalen Stift 56 hat, der gleitend durch einen Horizontalschlitz 58 im Steg der Grundplatte 20 hindurchgreift. Der Stift 56 ist mit einer Rolle oder mit einem anderen die Reibung herabsetzenden Mittel 60 versehen, welches die Kanten des Schlitzes 58 berührt. Eine ähnliche Rolle oder eine die Reibung herabsetzende Hülse 61 ist an einem Ende des Stiftes 56 angebracht, das von der gegenüberliegenden Seite des Lenkers 54 vorsteht und vom Steg der Grundplatte 20 abgewandt ist (vgl. F i g. 5). Jeder der Verschlüsse 32 ist in der beschriebenen Weise mit einem Lenker 54 versehen, und man sieht, daß das Öffnen oder Nachvornschwingen irgendeines Verschlusses bewirkt, daß der zugehörige Stift 56 in seinem Führungsschlitz 58 nach vorn gleitet.
  • Insbesondere in F i g. 6, 7 und 8 erkennt man, daß der Steg der Grundplatte 20 mit ausgestanzten Laschen 62 versehen ist. Zwischen je zwei benachbarten Schlitzen 58 ist ein solches Laschenpaar vorgesehen. Jedes Laschenpaar 62 führt eine Verriegelung in Gestalt eines Verriegelungsblockes 64, der sich zwischen ihnen in senkrechter Richtung gleitend bewegen kann. Zwischen jedem Laschenpaar 62 ist ferner die Grundplatte 20 nach vorn gebogen, um auf diese Weise einen die Bewegung begrenzenden Anschlag 66 (F i g. 7) zu bilden, gegen den ein Ende einer Druckfeder 68 drückt. Die Druckfeder 68 und der Anschlag 66 befinden sich in einem länglichen Schlitz oder einer Aussparung 70 innerhalb des Verriegelungsblockes 64, und die Druckfeder drückt gegen das eine Ende der Aussparung, während das andere Ende der Aussparung den Anschlag 66 berührt, um auf diese Weise die Aufwärtsbewegung des Verriegelungsblockes 64 zu begrenzen. Die Verriegelungsblöcke 64 sind so bemessen, daß ihre oberen und unteren Enden sich mit den gleichartigen Verriegelungsblöcken oberhalb bzw. unterhalb des betrachteten Verriegelungsblockes berühren, wenn alle Verriegelungsblöcke ihre zugeordneten Anschläge 66 berühren. Jedes Ende jedes Verriegelungsblockes 64 ist abgesetzt, wie dies bei 67 und 69 dargestellt ist, um auf diese Weise ein Spiel für den Lenker 54 zu schaffen: Am oberen Ende hat jeder Verriegelungsblock 64 eine sich rückwärts und abwärts erstrekkende Führungsfläche 72, die sich geneigt über einen zugeordneten Schlitz 58 und damit über die Bahn des Stiftes 56 und seiner Rolle 61 erstreckt. Das untere Ende jedes Verriegelungsblockes 64 ist im wesentlichen eben und waagerecht und mit einem etwas geneigten rückwärtigen Kantenteil 74 versehen. Man erkennt, daß die Öffnungsbewegung irgendeines Verschlusses 32 eine Vorwärtsbewegung des zugehörigen Stiftes 56 verursacht, worauf dieser Stift und seine Rolle 61 gegen die Führungsfläche 72 eines Verriegelungsblockes 64 gedrückt werden. Bei der Weiterführung der Vorwärtsbewegung wird dieser Verriegelungsblock abwärts gezwungen, und damit werden auch alle darunter befindlichen Verriegelungsblöcke gegen die Wirkung ihrer Federn 68 abwärts gedrückt. Diese Abwärtsbewegung aller unter dem zuerst erwähnten Block liegenden Verriegelungsblöcke führt ihre unteren Enden in die Bahn aller Stifte 56 unterhalb des bewegten Stiftes und verriegelt auf diese Weise alle diese Stifte gegen eine Vorwärtsbewegung. Gleichzeitig. treten der Stift 56 und die Rolle 61, welche durch den ausgewählten Verschluß betätigt werden, unter die untere flache Fläche des darüberliegenden Blockes 64 und drücken gegen diese Fläche. Solange der Stift 56 sich in seiner vorderen Stellung befindet, sind daher auch alle über ihm befindlichen Verriegelungsblöcke 64 zwangsweise gegen eine Bewegung verriegelt, und demgemäß kann keiner der oberen Verschlüsse geöffnet werden. Auf diese Weise verriegelt die öffnungsbewegung irgendeines Verschlusses alle anderen Verschlüsse gegen ein Öffnen, bis dieser eine Verschluß wieder in die Schließstellung gemäß F i g. 6 zurückgeführt ist.
  • Vorzugsweise ist jeder Verriegelungsblock 64 an seinen gegenüberliegenden Flächen mit je zwei voneinander entfernten Längsrippen 78 versehen, die gleitend gegen die Innenfläche eines beweglichen Sperrschiebers 80 und gegen die Grundplatte 20 drücken. Der Sperrschieber 80 dient außerdem dazu, die Verriegelungsblöcke 64 in ihrer Wirkstellung zu halten, und die Rippen 78 sorgen dafür, daß bei der Bewegung der Verriegelungsblöcke nur ein sehr geringer Reibungswiderstand auftritt.
  • Aus F i g. 2, 3 und 5 entnimmt man, daß der Sperrschieber 80 einen aufwärts gerichteten, im Querschnitt ungefähr U-förmig gestalteten Körper . aufweist, der an der Grundplatte 20 durch Stifte 82 senkrecht verschiebbar geführt ist, welche durch Schlitze 84 im Sperrschieber 80 hindurchgreifen. Der Steg des im Querschnitt U-förmigen Sperrschiebers 80 ist mit mehreren, im wesentlichen L-förmigen Öffnungen 86 versehen, die unmittelbar den benachbarten Stiften 56 und Rollen 61 gegenüberliegen, die sich in der oben beschriebenen Weise von den Lenkern 54 und Verriegelungsblöcken 64 nach außen erstrecken. Die L-förmigen Öffnungen 86 sind so angeordnet, daß die Rollen 61 in der Ruhelage gegen die untere Fläche des hinteren Teiles jeder Öffnung drücken und gegen eine Vorwärtsbewegung zwischen den Verriegelungsblöcken 64 in der oben beschriebenen Weise durch Schultern 88 gehindert werden, welche durch Kanten der Öffnungen 86 gebildet werden. Die Schultern 88 verhindern eine Vorwärtsbewegung der Rollen 61, solange-der Sperrschieber 80 sich in seiner obersten Stellung befindet (vgl. F i g. 2). Eine Kniehebelkupplung mit zwei Lenkern 90 und 92 dient dazu, den Sperrschieber 80 in seiner obersten Stellung zu halten. Der Lenker 90 ist mit seinem oberen Ende bei 91 an das untere Ende des Sperrschiebers 80 angelenkt, wogegen sein unteres Ende bei 93 an den Lenker 92 und an einen Block 94 angelenkt ist. Das untere Ende des Lenkers 92 ist bei 95 schwenkbar am Rahmenteil 20 angebracht. Ein Finger 96 erstreckt sich vom Block 94 nach vorn und ist in dem Lagerblock 98 gleitfähig geführt. Das äußere Ende des Fingers 96 hat einen Kopf 100, der gegen ein Ende einer Druckfeder 102 drückt, deren anderes Ende gegen den Lagerbock 98 drückt. Der Lagerbock 98 dient außerdem als Anschlag für den Block 94, um die Kniehebelkupplung in der wiedergegebenen gesperrten Stellung nach F i g. 2 zu halten. Demgemäß hält und verriegelt die Druckfeder 102 den Kniehebel in der Ruhestellung so, daß er den Sperrschieber in der oberen Grenzstellung seiner Bewegung sichert.
  • Auf dem Rahmen des Selbstverkäufers ist eine Spule 104 mit einem beweglichen Anker 106 vorgesehen, welcher über einen schwenkbaren Lenker 108 an dem mittleren Gelenkstift 93 der beschriebenen Kniehebelkupplung angeschlossen ist. Wenn die Spule 104 erregt wird, zieht sie den Anker 106, in F i g. 2 betrachtet, nach links, um auf diese Weise den Kniehebel einzuknicken und die Kupplung 90, 91, 92 zu lösen, so daß der Sperrschieber 80 gegen die Wirkung der Feder 102 abwärts in seine unterste Stellung gezogen wird, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.
  • Wie noch im einzelnen beschrieben wird, schließt der Einwurf der richtigen Münzen in den Schlitz 8 einen Stromkreis über die Spule 104, so daß diese erregt wird und auch über einen Haltekreis erregt bleibt. Wenn sich der Sperrschieber 80 in der untersten Stellung gemäß F i g. 3 befindet, sind die Schultern 88 alle aus der Sperrstellung herausgezogen, und die Rollen 61 können sich in ihren Schlitzen 58 frei in eine Stellung bewegen, welche der völlig geöffneten Stellung des zugehörigen Verschlusses 32 entspricht. Wenn sich die Teile also in der Stellung gemäß F i g. 3 befinden, kann ein Käufer irgendeine ausgewählte Flasche aus dem Gehäuse herausziehen, und dieses Herausziehen der Flasche sperrt alle anderen Verschlüsse in ihrer Schließstellung, wie dies oben beschrieben ist. Es ist naturgemäß notwendig, den Sperrschieber 80 in die Sperrstellung gemäß F i g. 2 zurückzuführen, nachdem eine ausgewählte Flasche herausgezogen wurde, damit die unberechtigte Entnahme einer zweiten Flasche ohne Entrichtung des Kaufpreises verhindert wird.
  • Vor dem Sperrschieber 80 trägt der Rahmenteil 20 eine Rückführeinrichtung in Gestalt einer aufrecht stehenden Rückstellplatte 110, die an der Grundplatte 20 durch Stifte 112 und Schlitze 114 gleitend gehalten wird, wie dies in ähnlicher Weise beim Sperrschieber 80 der Fall ist. Die Stifte 50 der Verschlüsse 32, die sich durch die Bogenschlitze 52 erstrecken und die vorderen Enden der Lenker 54 schwenkbar tragen, erstrecken sieh außerdem durch im wesentlichen V-förmige Schlitze 116 in der Rückstellplatte 110. Wenn sich die Rückführplatte in der untersten Stellung gemäß F i g. 2 befindet, liegen die Stifte 50 der Verschlüsse 32 in den Schlitzen 116 in der Nähe ihres Winkels. Wie dargestellt, weisen die Schlitze 116 einen sich abwärts und nach vorn erstreckenden Teil 118 mit einem tragenden Flansch 120 an seiner ersten und oberen Kante sowie einen sich im wesentlichen abwärts erstreckenden Teil 122 mit einer zweiten Kante auf. Eine an der Rückstellplatte 110 und am Rahmenteil 20 befestigte Zugfeder 124 zwingt die Rückstellplatte in die unterste Stellung (gemäß F i g. 2). Das untere Ende der Rückstellplatte 110 ist mit einem nach außen gebogenen Flansch 126 versehen, der mit dem Schalthebel 128 eines Rückstellschalters 130- zusammenarbeiten kann. Der Rückstellschalter 130 hat eine-übliche und bekannte Bauart, bei der die Berührung des Flansches 126 mit dem Schalter während der Aufwärtsbewegung die Schalterstellung nicht beeinflußt, wogegen bei der Abwärtsbewegung des Flansches 126 beim Berühren des Schalthebels 128 der Schalter betätigt wird, um den vorher erwähnten Haltekreis zu öffnen und auf diese Weise die Spule 104 abzuschalten.
  • Infolge der Gestalt der Öffnungen 116 bewirkt die Öffnungsbewegung irgendeines Verschlusses 32, daß der zugehörige Stift 50 sich mit dem Verschluß nach oben und nach vorn gegen den Flansch 120 des zugehörigen Schlitzes 116 bewegt und dabei die Rückstellplatte 110 in ihre oberste Stellung (gemäß F i g. 3) überführt. Bei der Darstellung nach F i g. 3 ist die gestrichelt angedeutete Flasche teilweise herausgezogen, und demgemäß ist der zugehörige Verschluß in die COffnungsstellung geschwenkt, wodurch die Rückstellplatte 110 in der eben beschriebenen Weise betätigt wird. Nachdem die Flasche 6, welche in F i g. 3 dargestellt ist, vollständig herausgezogen wurde, kehrt ihr Verschluß in die geschlossene Stellung zurück und ermöglicht es auf diese Weise der Rückführungsplatte 110, in die Stellung gemäß F i g. 2 zurückzukehren, wobei der Rückstellschalter 130 betätigt und die Spule 104 abgeschaltet wird, damit die Feder 102 sofort den Sperrschieber 80 in die Sperrstellung gemäß F i g. 2 bringt. Da es möglich sein könnte, eine Flasche und ihren zugehörigen Verschluß so zu bewegen, daß der Verschluß genügend in die Schließstellung zurückgeht, um den Verschlußblock 64 freizugeben, bevor die oben beschriebene Rückführungsbewegung abgeschlossen ist, und um die sofortige Entnahme einer zweiten Flasche unter diesen Bedingungen zu verhindern; dient die Rückstellplatte 110 selber als Sicherungsmittel. Die senkrechten Teile 122 der Schlitze 116 sind derart angeordnet, daß bei einer Aufwärtsbewegung der Platte 110 die Seiten der Teile 122 der Schlitze, welche die erwähnte zweite Kante haben, alle Stifte 50 erfassen mit Ausnahme des einen Stiftes, der sich zusammen mit dem ausgewählten Verschluß bewegt; dieses verhindert zwangsweise eine Öffnungsbewegung dieser Verschlüsse. Es wurde festgestellt, daß die Anbringung der kleinen Biegung 136, die beim senkrechten Teil 122 jedes Schlitzes vorgesehen ist, jede Bewegung der Verschlüsse nach dem Herausziehen einer Flasche verhindert, um auf diese Weise die freie Entnahme einer zweiten unmöglich zu machen. Infolgedessen muß die Rückstellplatte 110 erst vollständig in ihre unterste Stellung zurückgeführt werden, bevor irgendein anderer Stift 50 in den Teil 118 seines Schlitzes 116 eintreten kann; dann aber ist die Spule stromlos, und der Sperrschieber 80 ist in seine untere oder seine obere Stellung zurückgekehrt.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 13 bis 15 sind alle oben beschriebenen Teile, die in gleicher Form ausgebildet sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Es ist jedoch zu beachten, daß der im Querschnitt U-förmige Schieber 80, welcher beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel als Sperrglied diente, in diesem Falle unbeweglich an der Grundplatte 20 befestigt ist und nicht als Sperrglied dient, sondern nur die hinter ihm zusammengeführten Teile hält und daher ausschließlich als Halter dient. Die Rückführ- und Sperrplatte 150 bildet in diesem Falle das Sperrglied und ist genau in der oben beschriebenen Weise mit den Schlitzen 116 versehen. Man erkennt, daß, solange die Platte 150 sich oberhalb ihrer untersten Stellung befindet, weil ein Verschluß geöffnet wurde, kein anderer Verschluß geöffnet werden kann, bis der erste in seine Schließstellung und die Platte 150 in der dargestellten Weise in ihre unterste Stellung zurückgeführt ist. Das untere Ende der Platte 150 ist mit einem Sperrschlitz 152 versehen, in welchen eine Nase 154 hineinragt, die von einer schwenkbar gelagerten Sperre 156 getragen wird. Die Sperre 156 ist auf einem Träger 158 an der Grundplatte 20 schwenkbar befestigt. Die Grundplatte 20 hat nahe der Sperre 156 eine größere Öffnung 160; durch die sich diese Sperre frei bewegen kann. Die Sperre 156 weist unterhalb des Sperrbolzens 164 einen sich abwärts erstreckenden Sperrfinger 162- auf, der gegen den unteren Teil der Platte 150 nahe dessen unterem Ende drückt. Eine Spule 166 ist am Träger 158 angebracht, und ihr beweglicher Anker 168 ist mit einer Gleitstange 170 verbunden, welche an dem Träger 158 gleitfähig angebracht ist. Die Gleitstange 170 ist mit einem Sperrstift oder Anschlag 172 versehen und wird durch eine Zugfeder 174 aufwärts gezwungen. Die schwenkbare Sperre 156 wird außerdem durch eine Zugfeder 176 im Uhrzeigersinn bewegt. Der Kopf der Sperre 156 ist derart ausgebildet, daß beim Eingriff seiner Nase 154 in die öffnung 152 der Anschlag 172 die hintere Kante des Sperrkopfes berührt, um eine Lösung der Sperre zu verhindern. Die Zugfeder 174 hält die Vorrichtung in der Ruhestellung, wie dies oben beschrieben ist. Da die Platte 150 in ihrer unteren Stellung gesperrt ist, kann keiner der Verschlüsse geöffnet werden, denn die Flansche 120 blockieren die Stifte 50.
  • Wenn die richtigen Münzen in den Schlitz 8 eingeworfen werden, wird die Spule 166 erregt und zieht die Gleitstange 170 abwärts, wodurch die Sperre 156 gelöst wird. Die Sperre schwingt jedoch nicht sofort in die offene Stellung, da ihr Finger 162 gegen die Platte 150 drückt. Wenn jedoch ein ausgewählter Verschluß in die Öffnungsstellung geschwungen wird, bewegt sich die Platte 150 aufwärts, so daß der Finger 162 unterhalb des Flansches 126 nach innen schwingen kann. Dies erfolgt, bevor die untere Kante des Schlitzes 152 die Nase 154 der Sperre erreicht. In diesem Augenblick wird die Sperre durch die Feder 176 in die vollständig zurückgezogene Stellung geschwungen, und die Platte 150 kann sich ohne Behinderung nach oben bewegen. Nachdem die Flasche herausgezogen und der zugehörige Verschluß in die Schließstellung zurückgeführt ist, wird der Schalter 130 betätigt, um die Spule 166 stromlos zu machen, worauf die Zugfeder 174 die verschobene Gleitstange 170 in die Stellung gemäß F i g. 14 zurückzieht und dadurch die Sperre 156 sperrt. Die Vorrichtung bleibt gesperrt, bis sie wieder durch den Einwurf richtiger Münzen freigegeben wird.
  • Der in F i g. 12 dargestellte Schaltkreis kann sowohl bei der Ausführungsform gemäß F i g.1 bis 11 als auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 13. bis 15 benutzt werden. In F i g. 12 ist die Spule durch die Bezugszeichen 104 und 166 bezeichnet, welche andeuten, daß es sich um die Spule bei jeder der beiden Verkörperungen des Erfindungsgedankens handeln kann.
  • 180 und 182 sind Anschlüsse, die an irgendeine geeignete elektrische Stromquelle gelegt werden können. 184 ist ein Relais im Arbeitskreis. 186 deutet nur einen Müpzprüfer und Geldwechsler an, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und für die Arbeitsweise nicht wesentlich ist; dieser Teil ist hier nur angedeutet, weil er bei Maschinen dieser Art üblich ist. Wenn Münzen in den Schlitz 8 eingeführt werden und es sich um den richtigen Geldbetrag handelt, schließt das Gewicht der Münzen sofort den Münzschalter 188, wobei sich der Schalthebel vom Kontakt 189 löst und kurzzeitig Spannung an die Relaisspule 190 legt. Sobald die Spule 190 erregt ist, bewegen sich die beweglichen Kontakte, welche vom Anker 192 getragen werden. Alle Kontakte gehen nach oben, um die Kontakte 194 zu öffnen und die Kontakte 196 und 198 zu schließen. Durch die Kontakte 196 wird ein Haltestromkreis geschlossen, welcher die Relaisspule 190 auch nach dem Abschalten des kurzzeitig geschlossenen Münzschalters 188 erregt hält. Die Aufwärtsbewegung des Ankers 192 schließt auch die Kontakte 198, und sobald der Münzschalter 188 losgelassen wird und wieder den Kontakt 189 berührt, wird ein Stromkreis über die Spule 104, 166 geschlossen, um diese zu erregen, damit der Abgabemechanismus. freigegeben wird und eine Flasche entnommen werden kann.
  • Der Rückstellschalter 130 ist in der Ruhestellung geschlossen, aber er wird kurzzeitig geöffnet, wenn die Rückstellstange in ihre unterste Stellung in der beschriebenen Weise zurückkehrt. Auf diese Weise wird beim Öffnen des Rückstellschalters 130 die Relaisspule 190 abgeschaltet, da der Rückstellschalter 130 den Haltestromkreis unterbricht. Der Anker i 192 kehrt dann in die Stellung nach F i g.12 zurück, bei der der Selbstverkäufer völlig gesperrt ist und bei der der Einwurf weiterer Münzen erforderlich ist; um die Entnahme einer weiteren Flasche zu ermöglichen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstverkäufer mit mehreren benachbarten Ausgabestellen, deren Verschlüsse sich in Schließstellung quer über die Bahn eines aus. der zugeordneten Ausgabestelle zu entnehmenden Gegenstandes erstrecken und bei der Entnahme eines Gegenstandes bewegt werden, und denen je ein horizontaler Stift, der sich beim öffnen des ihm zugeordneten Verschlusses in einem Schlitz des Rahmenteiles nach vorn bewegt, und je ein Verriegelungsblock zugeordnet ist, wobei der horizontale Stift sich beim öffnen seines zugeordneten Verschlusses so zwischen zwei benachbarte Verriegelungsblöcke schiebt, daß diese beiden Verriegelungsblöcke voneinander getrennt werden, wogegen alle anderen Verriegelungsblöcke und somit. auch alle anderen horizontalen Stifte an einer Verschiebung gehindert werden, gekennzeichnet durch einen beweglichen Sperrschieber (80), welcher L-förmige Öffnungen (86) aufweist, deren Schultern (88) in ihrer Arbeitsstellung quer zu -den Schlitzen (58) in der Grundplatte (20) und damit im Wege der horizontalen Stifte (56) liegen und deren waagerechter Schlitz sich in der Entriegelungsstellung mit dem Schlitz (58) in der Grundplatte (20) überdeckt, wobei dem Sperrschieber (80) ein elastisches Organ zugeordnet -ist, dessen entspannter Stellung die Arbeitsstellung des Sperrschiebers (80) zugeordnet ist.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einer Feder (124) in -ihre Verriegelungsstellung herabgezogene Rückführungsplatte (110) mit im wesentlichen V-förmigen Schlitzen (116); in denen nahe ihrem Winkel, in ihrer Ruhestellung die in bogenförmigen Schlitzen (52) der Grundplatte (20) geführten Stifte (50), welche am schwenkbaren Teil (34) des Verschlusses (32) angebracht sind und durch einen Lenker (54) mit den horizontalen Stiften (56) verbunden sind, liegen, wogegen in der Entriegelungsstellung alle Stifte (50) im senkrechten Schenkel (122) des V-förmigen Schlitzes (116) ruhen, bis auf einen, der im oberen, schräg nach vorn geneigten Schenkel (118) des V-förmigen Schlitzes (116) liegt.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Kniehebelkupplung mit zwei Lenkern (90 und 92), deren einer Lenker (90) mit seinem oberen Ende (91) an das untere Ende des Sperrschiebers (80) und mit seinem unteren Ende (93) an den Lenker (92), der mit seinem unteren Ende (95) schwenkbar an der Grundplatte (20) angebracht ist, und an einen Finger (96) angelenkt ist, welchem ein als Druckfeder (102) ausgebildetes elastisches Organ zugeordnet ist, dessen weniger gespannten Stellung die gestreckte Stellung der Kniehebelkupplung zugeordnet ist, wobei an den Kupplungspunkt der beiden Lenker (90, 92) auf der dem Finger (96) abgewandten Seite eine Kupplungsstange (108) angelenkt ist, die einen beweglichen Anker (106) trägt, der in seiner Arbeitsstellung im Innern einer ihm zugeordneten Spule (104) liegt, welche einerseits mit einem Münzeinwurfmechanismus und andererseits mit einem Haltestromkreis und einem Ausschalter, der im Wege der Rückstellplatte (110) liegt, verbunden ist, wobei dieser Arbeitsstellung des beweglichen Ankers (106) die angespannte Stellung der Druckfeder (102) zugeordnet ist.
  4. 4. Selbstverkäufer mit mehreren benachbarten Ausgabestellen, gekennzeichnet durch einen Sperrschieber (80), der einen Teil der Führung der Verriegelungsblöcke (64) bildet und ferner dadurch, daß die Rückführ- und Sperrplatte (150) einen Sperrschlitz (152) aufweist, in welchem in der Verriegelungsstellung der Sperrkopf (154) einer schwenkbar in einer zur Ebene der Platte (150) senkrechten, die Bewegungslinie der Platte (150) enthaltenden Ebene angeordneten Sperre (156) liegt, deren Sperrfinger (162) in der Verriegelungsstellung der Platte (150) nahe dem Ende derselben anliegt, wobei eine Zugfeder (176) am Rahmen und an der Sperre (156) so angebracht ist, daß der Sperrfinger (162) gegen die Platte (150) und eine Schulter der Sperre (156) gegen einen Sperrstift (172) drückt, der auf einer Gleitstange sitzt, die von einer Zugfeder (174) in Verriegelungsstellung gehalten wird und auf der der Zugfeder (174) entgegengesetzten Seite über einen Anker (168) an eine Spule (166) angeschlossen ist.
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