DE1813015A1 - Verkaufsautomat fuer zylindrische Artikel mit unterschiedlichen Verkaufspreisen - Google Patents

Verkaufsautomat fuer zylindrische Artikel mit unterschiedlichen Verkaufspreisen

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Publication number
DE1813015A1
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DE
Germany
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vending machine
movement
rod
sales
machine according
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Application number
DE19681813015
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English (en)
Inventor
Fastener Karl Dieter
Craven Jun Herman Reece
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SandenVendo America Inc
Original Assignee
Vendo Co
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Publication date
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Publication of DE1813015A1 publication Critical patent/DE1813015A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

181301S
PATENTANWALT . ·
DIPL-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70 ,--^1. ., ^o
r. 27-Td.617079 5· Dezember 1968
Gzk/Ra. The Vendo Company, Kansas City, Jackson County, Missouri, U.S.A
Verkaufsautomat für zylindrische Artikel mit unterschiedlichen
Verkaufspre is en
Die Erfindung "betrifft einen Verkaufsautomat mit mehreren Verkaufseinheiten, die jeweils einen Verkaufsvorgang steuern \ und eine geradlinig hin- und herbewegliche Verriegelung sowie eine Einrichtung aufweisen, die aufeinanderfolgende Betätigungen der Verkaufseinheit verhindert.
Ein wesentlicher Zweck der Erfindung besteht darin, eine gemeinsame Stangeneinrichtung und einen Fesselglied-Mechanismus für Verkaufsautomaten zu schaffen, die zu ihrer Betätigung und zum Durchführen ihrer jeweiligen Punktionen während jedes Verkaufsvorganges mittels einer neuartigen Verriegelung in Wirkverbindung stehen, die jeweils von jeder Verkaufseinrichtung getragen wird und geeignet ist, nicht nur dem Gliedmechanismus, sondern auch der Siaigeneinrichtung eine zwangläufige Bewegung λ mitzuteilen.
Außerdem besteht der Zweck der Erfindung darin, einen direkten Antrieb zwischen jeder von Hand bewegten Produktaustrittsklappe und der gemeinsamen Stange zu schaffen, so daß eine beginnende Verschiebung der Stange das öffnen aller anderen Klappen blockiert und weiterhin das öffnen von zusätzlichen Klappen während des hin- und hergehenden Bewegungszyklus der Stange verhindert.
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Die Erfindung bezweckt auch, eine Verbindung zwischen dem Fesselgliedmechanismus und den Verriegelungen herzustellen, die die gemeinsame Stange so hin- und herbewegen, daß der Austritt von mehr als einem Gegenstand während eines einzigen Verkaufsvorgangs verhindert wird, wobei jede Verriegelung so arbeitet, daß die gemeinsame Stange und die Glieder zur gleichen Zeit so verschoben werden, daß nicht zwei oder mehr Klappen gleichzeitig geöffnet sein können.
Außerdem bezweckt die Erfindung die Schaffung einer gemeinsamen Klinkeneinrichtung für alle Verkaufseinheiten, die nicht nur die Abwärtsbewegung der gemeinsamen Stange verhindert, nachdem diese losgelassen worden ist und ihre Aufwärtsbewegung beginnt, sondern auch die Aufwärtsbewegung der Stange verhindert, wenn diese ihre Abwärtsbewegung zu einer Wartestellung beginnt; dies alles geschieht, um einen Diebstahl zu verhindern.
Ein sehr wesentlicher Zweck der Erfindung besteht darin, einen Automaten der Bauart mit Schrägfächern und einer Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, in den verschiedenen Fächern Produkte mit mehreren verschiedenen Preisen unterzubringen, sowie mit einer Einrichtung, die während der kurzen anfänglichen freien Bewegung jeder Produktaustrittsklappe arbeiten kann, um das Vorhandensein einer angemessenen Einlage in dem Münzmechanismus zu überprüfen.
Die Erfindung verfolgt außerdem den sehr wichtigen Zweck, eine Einrichtung in Kombination mit jeder Verkaufseinheit zu schaffen, die erfaßt, wenn ein Produkt ausgegangen ist, und daraufhin die Punktion dieser Verkaufseinheit blockiert, damit der Kunde nicht unbeabsichtigt ein leeres Fach vorfindet.
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Eb wird ein Verkaufsautomat offenbart mit mehreren handbetätigten Verkaufseinheiten, der eine Auswahl des Produktes dadurch erlaubt, daß eine von mehreren Produktaustrittsklappen geöffnet wird, nachdem Münzen mindestens entsprechend dem Produktpreis eingeworfen wurden. Eine gemeinsame Stangeneinrichtung verhindert die aufeinanderfolgende Betätigung der Verkaufseinheiten und ein Pesselgliedmechanismus verhindert die gleichzeitige Betätigung von zwei oder mehr Verkaufseinheiten. Jede Einheit hat eine Tasteinrichtung für das Produkt, um die Funktion der Einheit zu blookieren, wenn das damit verbundene Produkt- ä fach leer oder "ausverkauft" ist. Eine Produktabteileinriohtung jeder Verkaufseinheit blockiert den Zugang zu dem nächstfolgenden Produkt in dem Speicherfach, das bestimmt ist, die Produkte nacheinander der Verkaufestation bzw. der Produktaufnahme für jede Verkaufseinheit zuzuführen. Eine Einrichtung zur Preisfestlegung erlaubt den Verkauf von Gegenständen aus verschiedenen Fächern zu einem von drei vorgewählten Preisen innerhalb des Bereichs des einzelnen benutzten Münzmechanismus.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungebeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schranke für den erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der beiden obersten Verkaufseinheiten zusammen mit dem darüber angeordneten Kontrollsystem,
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-A-
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, -wobei jedoch die
Zutrittsklappe der oberen Verkaufseinheit vollständig geöffnet ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Einheit, wobei zusätzlich ein Abschnitt des obersten Produktspeicherfaches gezeigt ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4,
™ Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 3» die jedoch die gegenüberliegende Seite der Einheit zeigt,
Fig. 7 eine teilweise Frontansicht der Einheit, wobei die obere Klappe geöffnet ist,
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Seite der in Fig. 6 gezeigten Einheit,
Fig. 9 eine Einzelheit in einem vergrößerten Schnitt längs < der Linie 9-9 der Fig. 1,
fc Fig. 10 einen Teilschnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 3,
Fig. 11 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 10, jedoch in entgegengesetzter Richtung geblickt, wobei der Schnitt durch einen der Ausverkaufs-Taster gelegt ist,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Kontrolleinrichtung,· die im oberen Teil der Fig. 2 und 3 gezeigt ist,
Fig. 13 eine Einzelheit in einem vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 13-13 der Fig. 5,
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Fig. 14 einen Schaltplan bestimmter elektrischer Bauteile, und
Fig. 15 eine Einzelheit an einem Ende des Abteilstreifens, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, wobei die Blickrichtung entgegengesetzt zu der in Fig. 11 gewählt ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Schrank hat eine normalerweise verriegelte Tür 22, die eine Produktspeicherkammer 24 (Fig. 9) verschließt, innerhalb deren ein Stapel von Fächern 26 (Fig. 4) angeordnet ist, die zu einem Abteil 28 (Fig. 9) hin abfallen, ™ wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt, so daß eine Bewegung der Produkte 30 (Flaschen, Dosen oder ähnliche Behälter) in das Abteil 28 unter der Wirkung der Schwerkraft ermöglicht wird. Die in den Fig. 2-8 und 10-12 gezeigte Ausrüstung umfaßt eine einheitliche Anordnung der Verkaufseinrichtungen, die herausnehmbar in dem Abteil 28 hinter der vom Kunden zu öffnenden Tür 32 aufgenommen sind, und schließt eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Stationen ein, deren jede ein zu verkaufendes Produkt 30 aufnehmen kann. Jede solche Station umfaßt jeweils eine Produktaufnahme 34 für jedes Fach 26 (Fig. 2-5 und 11).
In der Verkaufseinheit findet man nach dem öffnen der Tür 32 | mittels des Griffes 36 (Fig. 1 und 3) eine aufrechte (leicht nach innen oder hinten geneigte) Klappe 38 (Fig. 7) jeweils vor jedem Produkt 30 (das jeweils auf seiner Aufnahme 34 ruht); die Klappe 38 kann von Hand nach außen um horizontale öelenkstifte 40 in die in den Fig. 3 und 6 gezeigte horizontale Lage geschwenkt werden; dazu dienen die Handgriffe 42 an den vertikal hängenden Klappen 38. Damit wird gleichzeitig ein aufrechtes, plattenähnliches Teil 44 nach außen gezogen, das über einen Schlitz und einen Stift 46 mit der Klappe 38 in Verbin-
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dung steht; dadurch wird wiederum das Produkt 30 in Richtung auf den Kunden durch die Bewegung des Stößels 48 auf jedem Teil 44 vorgeschoben. Eine Reihe von Öffnungen 50 im Teil 44 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln erlaubt die Einstellung der Stößel 48 zur Anpassung an Produkte verschiedener Längen. Wenn gewünscht, können die Stößel 48 entfallen, wenn die Produkte 30 die Form von Flaschen haben, die enge Hälse aufweisen, so daß sie leichter erfaßt und von den Aufnahmen 34 weggenommen werden können,als Dosen oder dergleichen.
Während jeder solchen Auswärtsbewegung jeder Klappe 38 bewegt sich ein länglicher Abteilstreifen 52 (Fig. 2, 3 und 5) in eine Lage, in der die Produkte 30 in dem entsprechenden Fach 26 entgegen der Schwerkraftbewegung zu ihren Aufnahmen 34 festgehalten werden; dabei wird verhindert, daß der Käufer mehr als ein Produkt 30 während jedes VerkaufsVorgangs erreichen kann. Parallele Führungsglieder halten den Streifen 52 horizontal und umfassen ein Glied 53 an einem Stift 54 (getragen durch die Aufnahme 34) nahe der Klappe 38, sowie eine Einheit 56 entfernt von der Klappe 38. Die U-förmige Einheit 56 mit Schenkeln 58 und 60 ist an einem drehbaren Stift 62 befestigt und hat ein Winkelstück 64 an ihrem Mittelabschnitt 66 (Fig. 10). Ein Stift 68 zwischen dem Schenkel 56 und dem Winkelstück 64 nimmt das innere Ende des Streifens 52 auf, und das innere Ende des Teils 44 ist mit dem Schenkel 60 durch einen Stift 69 verbunden. Der Stift 71 verbindet den Streifen 52 mit dem Glied 53 (Fig. 3).
Auf diese Weise wird durch die Vorwärtsbewegung des Teiles 44 die Einheit 56 so geschwenkt, daß das Mittelstück 66 aus einer horizontalen in eine vertikale Lage kippt, wie in Fig. 10 gezeigt, und dabei den Streifen 52 nach unten in die Lage bewegt, die in den Fig. 3> 7 und 8 gezeigt ist, wobei eine Be-
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wegung des Produktes 30, mit dem es - wie in Pig. 7 gezeigt in Eingriff steht, verhindert wird, da das zu verkaufende Produkt 30 zwischen dem Teil 44 und dem Streifen 52 angeordnet ist.
Der Streifen 52 ist verschiebbar auf den Stiften 54 und 68 angeordnet, letztere sind mit Federn 70 bzw. 72 versehen (Fig. und 11), die die Streifen 52 federnd in Richtung auf das Teil 44 drücken; dadurch wird erreicht, daß auch Produkte 30 mit größerem Durchmesser auf den Aufnahmen 34 die Abwärtsbewegung der Streifen 52 nicht behindern. |
Ein weiteres System ist für den Fall vorgesehen, daß die Produkte aus einem Verkaufsfach ausverkauft sind. Jede Aufnahme 34 hat eine Ausnehmung 74 (Fig. 11 und 13)» die einen nach oben stehenden Schenkel 76 eines Tasters 78 aufnimmt, der um den Stift 80 (Fig. 5) geschwenkt werden kann, der wiederum von der in der Nähe angeordneten Aufnahme 34 getragen wird. Eine Feder 81 auf dem Stift 80 drückt den Taster 78 federnd nach oben, so daß der Schenkel 76 in die Bewegungsbahn eines geneigten Flügels 82 auf dem Teil 44 gelangt (Fig. 2 und 11). Die Produkte 30 auf den Aufnahmen 34 ruhen auf Platten 84 (Fig. 5 und 11), die mit den Tastern 78 verbunden sind, um die Schenkel 76 aus der Bewegungsbahn der Flügel 82 herauszuhalten. {
Während des Verkaufsvorgangs halten die unteren Kanten der Flügel 82 die Taster 78 nieder. Wenn die Fächer 26 keine Produkte 30 mehr enthalten, können die entsprechenden Verkaufseinheiten nicht mehr betätigt werden, da die als Blockierung wirkenden Schenkel 76 eine Auswärtsbewegung der Teile 44 verhindern.
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Die Einrichtung zur Verhinderung einer aufeinanderfolgenden Betätigung der Verkaufseinheiten umfaßt eine hin- und herbewegliche Einrichtung 86 (Fig. 2, 3, 5, 6, 8 und 12) in Form einer Stange, die im Schnitt Z-förmig ist (Fig. 12) und einen. Schenkel oder eine seitliche Fortsetzung 88 aufweist (Fig. 5 und 8). Die den Verkaufseinheiten gemeinsame Stange 86 wird durch eine Wand 90 an deren den Teilen 44 gegenüberliegenden Seite gehalten und kann eine geradlinige Auf- und Abwärtsbewegung ausführen, wobei eine Reihe von Zapfen 92 durch entsprechende Schlitze 94 in der Stange 86 greifen und die Schlitze 94 als Anschläge dienen, um normalerweise die' Stange 86 an einer Abwärtsbewegung in Richtung ihrer Längsachse zu hindern.
Ein Oberteil 96, das mit Abstand über der obersten Aufnahme angeordnet ist, trägt einen Winkel mit einer nach oben stehenden Platte 98, die gegenüber der Wand 90 abgesetzt ist (Fig. 5/ und 12). Ein lösbarer Anschlag 100, der um einen von der Platte 98 getragenen Stift 102 schwenkbar ist, ragt normalerweise in die Bahn der Aufwärtsbewegung der Stange 86, iBt jedooh mit Abstand oberhalb der Schulter 104 der Stange 86 angeordnet (Fig. 6) und begrenzt normalerweise den Betrag der Aufwärtsbewegung der Stange 86. Dabei ist zwar eine geringfügige Auswärtsbewegung der Klappen 38 möglich, jedooh nicht so viel, daß man an die Produkte 30 gelangen kann.
Jede Verkaufseinheit hat eine hin- und herbewegliche Verriegelung 106 in Form eines Keils, der an dem Teil 44 mit Befestigungsmitteln 108 befestigt ist, die durch horizontale Schlitze 110 in der Wand 90 greifen. Die Verriegelungen 106 bewegen sich zn und von der Stange 86 und werden federnd duroh die Federn 112 von der Stange 86 weggedrückt. Der Schenkel 88 hat eine uängsreihe von Öffnungen 114 (Fig. 5, 6 und 8), die geneigte
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Schienen oder Flansohe 116 der Verriegelungen 106 während der Öffnung der Klappen 38 aufnehmen. Die oberen Gleitflachen 118 der Verriegelungen 106 berühren entsprechend geneigte Gleitwinkel 120 (Fig. 8) am Sohenkel 88, die am oberen Ende jeder Öffnung 114 nach innen abgebogen sind, wodurch die Stange 86 nach oben geschoben wird, bis die Schulter 104 den Anschlag 100 berührt, sofern dieser Anschlag 100 nicht wegbewegt ist, um eine weitere Aufwärtsbewegung der Stange 86 zu ermöglichen. Die untere Nockenfläche 122, die parallel zur Fläche 118 ist, berührt die Stange 86 an der Unterfläche 124 (Fig. 5) der off- i nungen 114, wenn die Klappen 38 in ihre normale aufrechte Lage zurückbewegt werden; dabei werden die Verriegelungen 106 von dem Gleitwinkel 120 zurückgezogen, bewegen die Stange 86 nach unten zum unteren Ende ihrer Bewegungsbahn. Wenn eine einzelne Verriegelung 106 die Stange 86 nach oben schiebt, bewegen sich die übrigen Öffnungen 114 aus der Fluchtlinie mit ihren Verriegelungen 106, so daß der Schenkel 88 als Blockiereinrichtung für die Bewegung der übrigen Verriegelungen 106 dient.
Der Fesselglied-Mechanismus zum Verhindern der gleichzeitigen Betätigung von zwei oder mehr Verkaufseinheiten beim Lösen des Anschlags oder der Klinke 100 umfaßt eine Reihe von länglichen, normalerweise in Berührung stehenden, vertikal beweglichen "
Gliedern 126, die zwischen die Wand 90 und die Stange 86 innerhalb der Bewegungsbahnen der Gleitschienen 128 der Flächen 118 eingefügt sind. Abstandshalter 130 (Fig. 5 und 8) sind auf den Zapfen 92 zwischen der Stange 86 und den Gliedern 126 vorgesehen und ein Paar von Schlitzen 132 und 134 in jedem Glied 126 nimmt die Zapfen 92 bzw. die Stifte 136 auf, die beide an der Wand 90 befestigt sind. Die Schlitze 132 stehen normalerweise mit den Zapfen 92 in Berührung und bilden Anschläge, die die Glieder 126 an einer Abwärtsbewegung hindern.
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Die anstoßenden Enden der Glieder 126 sind ausgerichtet und parallel zu den Führungskanten der Gleitschienen 128, und die unteren Enden der Glieder 126 haben Kanten 138 (Pig· 8), die entsprechend zu dem Winkel der Gleitschienen 128 geneigt sind. Derjenige Teil der Nockenflächen 118, der die unteren Enden der Glieder 126 berührt, ist kürzer als derjenige Abschnitt der Flächen 118, der die Winkel 120 berührt, und endet in einem horizontalen Anschlag HO, der an den Gliedern 126 entlanggleitet. Der Raumbedarf ist dadurch verringert, daß der Betrag der Aufwärtsbewegung der Glieder 126 auf eine Entfernung verringert wurde, die geringer ist als der Betrag der Aufwärtsbewegung der Stange 86.
Eine Kontrolleinrichtung wird vorzugsweise anhand der fig» 12 und 14 beschrieben. Es ist ein Wischerarm 158 vorgesehen, der eine Reihe von Kontakten 196, 208, 244 und 188 berührt; dabei veranlaßt eine Schrittsohaltspule 154 die Vorwärtsbewegung des Armes 158, und eine Rückstellspule 156 bewirkt die Rückbewegung des Armes 158 in seine Ausgangsstellung, in der er den Kontakt 196 berührt. Ein Münzschalter 160 ist in Reihe mit der Spule 154 gezeigt, und ein Elektromagnet 142 auf der Platte 98 (Fig. 12) ist in Reihe mit dem Arm 158 gezeigt.
Der Rückstellschalter 144 und die Preisschalter 146, 148 und 150 sind normalerweise in Reihe auf einer Seite der Leitung verbunden. Die Arme der Schalter 146, 148 und 150 berühren im Betätigungsfall die Kontakte 233, 210 bzw;. 232, die wiederum in Reihe mit den Kontakten 188 bzw. 244 verbunden sind. Der Schalterarm 144 berührt im Betätigungsfall den Kontakt 194} der in Reihe mit der Rückstellspule 156 geschaltet ist.
Der Schalter I44 ist auf der Platte 98 befestigt, und hat einen Blattfederbetätiger 192; der Schalter I46 ist auf dem Oberteil
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96 befestigt und hat einen Blattfederbetätiger 195 (Pig. 12)« Die Schalter 148 und 150 sind an einem Sohenkel des L-förmigen Ständers 152 befestigt (Pig. 2-5» 7 und 10).
Wie sich am besten aus Pig. 12 ergibt, ist der Elektromagnet 142 mittels eines Zapfens mit einer Kurbel 162 verbunden, die an der Platte 98 geschwenkt werden kann und mit einem Vorsprung 164 versehen ist, der mit der Klinke 100 in Eingriff treten kann. Eine mit der Klinke 100 verbundene Feder 166 drückt die untere Endwand der Klinke 100, die die Form einer rechteckigen Schleife hat, federnd gegen eine Kante der Stange 86 in hemmender Lage zu der Schulter 104 an der Stange 86, um deren freie Aufwärtsbewegung eu begrenzen. Eine kürzere Feder 168 verbindet die Klinke 100 mit einer äußeren Sperrklinke 170$ eine innere Sperrklinke 178, die die gleiche Form hat wie die Klinke 100 und die Sperrklinke 170, ist schwenkbar an der Platte 98 mittels eines Zapfens 198 angeordnet, den sie mit der Sperrklinke 170 gemeinsam hat. Die unteren Endwände der Sperrklinken 170 und 178 sind so gestaltet, daß sie die entgegengesetzte Kante der Stange 86 berühren, insbesondere deren Zähne 172. Eine Schleife 173, die starr an der Sperrklinke 178 befestigt ist, ist mit einem äußeren Flügel 182 versehen, an dem eine Feder 176 befestigt ist, die das Mittelteil der Schleife 173 der Sperrklinke 178 federnd gegen die Stange 86 drückt, wenn die Tür 32 offen ist.
Ein auf dem Oberteil 96 hin- und herbeweglioher Stößel 174 wird von der Feder 176 herausgezogen, wenn die Tür 32 offen ist, und wird in die in Fig. 12 gezeigte Lage bewegt, wenn die Tür 32 geschlossen ist, um die Sperrklinke 178 außer Eingriff mit der Stange 86 zu bringen. Die Flügel 180 und 182 an dem Stößel 174 bzw. der Schleife 173 stehen in Wirkverbindung.
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Ein starr an der Klinke 100 befestigter L-förmiger Arm 184 berührt normalerweise die Sperrklinke 170, und ein Stift 186 an der Stange 86 berührt normalerweise den Schalterbetätiger 195. Ein Arm 190, der frei schwenkbar auf dem Stift 102 angeordnet ist, kann mit dem Schalterbetätiger 192 an dem einen Ende davon in Verbindung treten und durch das obere Ende der Stange 86 an dem entgegengesetzten Ende des Armes 190.
Die Produkte 30 können alle zu dem gleichen Preis oder zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden. Beispielsweise können durch den Gebrauch von Karten 204 hinter dem durchsichtigen Fenster 206 der Tür 32 (Pig. 1) ein oder mehrere Fächer 26 mit einem Preis ausgezeichnet werden, beispielsweise 10 Gent, eine andere Gruppe von einem oder mehreren Fächern 26 kann mit 15 Gent und wieder eine andere Gruppe von einem oder mehreren Fächern kann mit einem Verkaufspreis von 25 Cent ausgezeichnet sein.
Wie die Fig. 2-5, 7 und 10 zeigen, ist zu diesem Zweck ein Paar von Stangen 212 und 214 zur Preisfestsetzung (die wie gezeigt kanalförmig sein'können) an einem Schenkel des Ständers 152 befestigt;sie können vertikale Hin- und Herbewegung/durch die die Schlitze 218 aufnehmenden Stifte 216 ausführen. Finger 220 und 222 sind mit Abstand auf den Stangen 212 bzw. 214 ' vorgesehen. Ohren 224 und 226 sind an den oberen Enden der Stangen 212 bzw. 214 vorgesehen, wobei das Ohr 224 dazu dient, den Schalter 150 in Berührung mit dem Kontakt 232 zu bringen, und das Ohr 226 dazu dient, den Schalter 148 in Berührung mit dem Kontakt 210 zu bringen.
Jede Welle 62 hat eine darauf befestigte Nockenscheibe 234, die damit rotiert. Die Naben 236 der Scheiben 234 können auf ihren Wellen 62 verschoben werden, nachdem ein Querstift
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240 herausgezogen ist, der durch, die Naben 236 und durch eine ausgewählte Öffnung 238 in der Welle 62 verläuft. Ein Finger 220 und ein Finger 222 ist jeweils unter jeder Welle 62 angeordnet. Wenn der Stift 240 sich in der inneren Öffnung 238 befindet, berührt die Scheibe 234 den Finger 222; wenn sich der Stift 240 in der äußeren Öffnung 238 befindet, berührt die Scheibe 234 den Finger 220} wenn der Stift 240 in der mittleren Öffnung 238 sich befindet, rotiert die Scheibe 234 frei zwischen den Fingern 220 und 222.
Die Arbeitsweise der Einrichtung läßt sich wie folgt beschreiben: Es ist offensichtlich, daß der Automat herkömmliche Mittel für die Behandlung der Münzen umfaßt, wie MünzSammelschächte, Schalter für die Anzeige einer Münzeinlage, Übertragungs- und Summiereinrichtungen, Mechanismen für die Münzgutschrift und für die Wechselgeldausgabe und wahlweise andere Einrichtungen. Es wurde deshalb darauf verzichtet, solche wohlbekannten Einrichtungen außer in der vereinfachten schematischen Zeichnung der Fig. 4 zu zeigen.
Alle in den Fig. 1, 2, 4, 5, 6, 9 und 11-13 dargestellten Teile sind in ihrer Ausgangsstellung gezeigt, in der sie sich vor der Öffnung der Tür 32 befinden. Die Fig. 3, 7 und 10 zeigen die Lage der Bauteile, wenn die obere Klappe 38 vollständig geöffnet ist vor dem Wiederschließen der Tür 32. Die gestrichelten Linien in Fig. 3 zeigen den Elektromagneten 142 in der erregten Stellung mit der entsprechenden Lage der Kurbel 162, der Klinke 100 und der Sperrklinke 170, womit die Lage dieser Teile während der Öffnung der Klappe bezeichnet ist. Fig. 8 zeigt die Lage der Teile, wenn eine mittlere Klappe 38 völlig geöffnet iat, und Fig. 14 zeigt die Lage der Bauteile nach dem Einwurf des genauen Kaufpreises (beispielsweise 10 Cent, die auf der obersten Karte 204 angegeben sind) für
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ein Produkt auf der oberen Aufnahme 34 vor der Betätigung der oberen Klappe 38. Im einfachsten Fall wird durch den Einwurf eines 10 Oent-Stücks der Schalter 160 für kurze Zeit geschlossen, um einen Impuls zu der Spule 154 zu geben, wodurch der Arm 158 von seinem Ausgangskontakt 196 zu dem Kontakt 208 bewegt wird.
Solange der Arm 158 auf dem Kontakt 196 bleibt, schiebt eine leichte Auswärtsbewegung (von Hand) der Klappen 38 die Stange 86 in Berührung ihrer Schulter 104 mit der unteren Endwand der Klinke 100. Trotzdem läßt sich noch kein Produkt 30 entnehmen, weil die Klappen 38 sich nicht über die vertikale lage hinaus bewegen.
Wenn sich jedoch der Arm 158 in der in Fig. 14 gezeigten Lage befindet, bewirkt das anfängliche Sehen der oberen Klappe 38 nach außen, daß der obere Nocken 134 den Schalter 148 betätigt und den Elektromagneten 142 durch den Schaltarm 144» den Kontakt 193, den Schaltarm 148, die Kontakte 210, 208 und den Arm 158 einschaltet. Die Stangen 212 und 214 stehen unter Federbelastung nach oben; deshalb halten sie in der Ausgangsstellung die Sehaltarme 150 und 148 gegen die Kontakte 228 und 230. Wenn die Stange 214 in Fig. 10 nach unten durch die obere Nooke 234 geschoben wird, die an dem oberen Finger 222 anliegt, wird der Schaltarm 148 gegen den Kontakt 210 gedrückt und dort festgehalten, bis die Klappe 38 in die vollständig geschlossene Lage zurückgekehrt ist. Der Elektromagnet,142 bleibt jedoch nur solange erregt, bis der Schaltarm 144 von dem Kontakt 193 durch den Arm 190 wegbewegt wird.
Die Erregung des Elektromagneten 142 bewirkt, daß die Kurbel 162 mit dem Vorsprung 164 die Klinke 100 in die Lage schwenkt, daß die Schulter 104 frei vorbeigehen kann, wie in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeigt, Da die Tür 32 offen ist,
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hat die Feder 176 den Stößel 174 durch den Eingriff der Flügel 180 und 182 herausgezogen und bewirkt, daß die Sperrklinke 178 sich gegen die Stange 86 bewegt. Die Feder 168 bewegt die Sperrklinke 170 gegen die Stange 86 infolge des Wegschwenkens der Klinke 100 von der Schulter 104.
Der Käufer kann nun die obere Klappe 38 bis in die in Fig. 3 gezeigte Lage öffnen. Dadurch wird ein Zug auf die Platte 44 ausgeübt, die den Stößel 48 veranlaßt, ein Produkt 30 aus der oberen Aufnahme 34 in die Position auszustoßen, wo es von i dem Käufer erfaßt und herausgenommen werden kann. Wenn sich kein Produkt auf der Aufnahme 34 befindet, ist die "Ausverkaufs"-Platte 84 in der in Fig. 11 gezeigten Lage, wobei der Schenkel 76 den Flügel 82 blockiert. Der Käufer muß dann einen anderen Artikel wählen oder einen Münzrückgabeknopf oder ähnliches, was nicht gezeigt ist, drücken.
Wenn sich die Platte 44 nach außen bewegt, schwenkt sie die Einheit 56 aus der horizontalen in die vertikale Lage des Mittelteils 66 (Fig. 10), dies geschieht durch den Stift 68 (Fig. 3) und den Schenkel 60 (Fig. 10), um den Schenkel 58 und das Glied 53 zu schwenken, wobei der Abteiler 44 nach unten bewegt wird und längs der Fläche des nächsten Artikels 30 I auf der Produktaufnahme 34 gleitet, wie in Fig. 7 gezeigt, wenn der Artikel einen größeren Durchmesser in dem möglichen Bereich aufweist.
Die Auswärtsbewegung der Platte 44 schiebt außerdem die obere Verriegelung 106 mittels der Befestiger 108 in die mit gestrichelter Linie in Fig. 6 gezeigte Lage. Die obere Gleitschiene 128 tritt in ihre öffnung 114 ein und berührt das obere Element 120, um die Stange 86 anzuheben. Die Gleitfläche 122 berührt
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das obere Ende des oberen Gliedes 126, um alle Glieder 126 an einer Aufwärts "bewegung zu hindern, wenn die Gleitfläche 118 weiterhin die Stange 86 anhebt.
Ein Versuch, eine zweite Klappe 38 zu öffnen, nachdem die Stange 86 ihre Aufwärtsbewegung begonnen hat, wird verhindert, da alle übrigen Öffnungen 114 aus der Fluchtlinie mit ihren Verriegelungen 106 herausbewegt sind. Außerdem ist es nicht möglich, gleichzeitig zwei Klappen zu öffnen, da jede Verriegelung 106, wenn sie in die mit ihr fluchtende, durch die Kante dargestellte öffnung (Fig. 8) eintritt, die Bewegung aller darunter befindlichen Glieder 126 blockiert.
Wenn irgendeine Klappe 38 außer der obersten geöffnet ist (Fig. 8), dann berührt ihre entsprechende Gleitschiene 128 die geneigte Kante 138 des anstoßenden Gliedes 126 und hebt alle darüber befindlichen Glieder 126 an. Wenn der Anschlag HO'das durch die Fläche 118 verschobene Glied 126 erreicht, gleitet der Anschlag 140 nur noch horizontal unter dem unteren Ende eines solchen Gliedes, dessen Aufwärtsbewegung aufhört, während die Gleitfläche 118 weiterhin die Stange 86 anhebt. Die Fläche 118 der oberen Verriegelung 106 hebt nur noch die Stange 86 an, obwohl die untere Fläche 121 der Verriegelung wie üblich die Bewegung der darunter befindlichen Glieder 126 blockiert. Der Anschlag 140 der oberen Verriegelung 106 wird selbstverständlich nicht verwendet.
Die Sperrklinken 170 und 178 greifen abwechselnd in die Zähne 172 am oberen Ende der Stange 86 und verhindern dadurch eine Abwärtsbewegung der Stange 86, bevor sie das obere Ende ihrer Bewegungsbahn erreicht hat. Die doppelte Sperrklinkeneinrichtung 170 und 178 verhindert eine Bewegungsumkehr der Stange 86 und damit auch eine Bewegungsumkehr des Abteilstreifens 52;
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das gleiche Ergebnis könnte auch mit feineren Zähnen 172 erreicht werden, bei der gewählten Ausführungsform können die einzelnen Teile jedoch größer und kräftiger bemessen werden, wodurch die Möglichkeit eines Bruchs Infolge der auf die Klappen 38 ausgeübten Kräfte vermindert wird, insbesondere der bei einem Diebstahlsversuch ausgeübten Kräfte. Wenn eine Klappe 38 soweit geöffnet ist, um einen Artikel mit dem kleinstmöglichen Durchmesser herauszunehmen, darf es selbstverständlich nicht möglich sein, den Aufwärtshub der Stange 86 umzukehren und damit die Abwärtsbewegung des Abteilstreifens 52 um ein solches Maß umzukehren, daß der Artikel unter dem Streifen hindurchgelangen könnte.
Wenn die Klappe 38 vollständig geöffnet ist, berührt das obere Ende der Stange 86 den Arm 190 und kippt ihn gegen den Betätiger 192, so daß der Schaltarm 144 von dem Kontakt 193 weg und zur Berührung mit dem Kontakt 194 bewegt wird. Damit wird die Spule 156 erregt und stellt den Arm 158 auf den Kontakt 196 zurück und schaltet den Elektromagnet 142 ab, schwenkt die Kurbel 162, und bewirkt, daß die Feder 166 die Klinke 100 bis zum Eingriff mit der Stange 86 schwenkt und daß der Arm 184 die Sperrklinke 170 von der Stange 86 wegdrückt, wie in Pig. 3 gezeigt. Die Stange 86 bewegt sich jedoch nicht nach unten, da die Sperr- | klinke 178 noch in Eingriff mit den nach unten gerichteten Zähnen 172 steht. Die Klappe 38 bleibt vollständig offen, bis die Tür 32 geschlossen ist, um den Stößel 174 niederzudrücken und die Sperrklinke 178 durch die Bewegung der Flügel 180 und 182 gegen die Kraft der Feder 176 zu lösen.
Wenn der Käufer den Stößel 174 niederdrücken würde, während die Tür 32 geöffnet ist, und zu gleicher Zeit die Klappe 38 offen halten würde, könnte er versuchen, an der offenen Klappe 38 so zu rütteln, daß der Streifen 52 ausreichend angehoben wird,
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damit man an das nächstfolgende Produkt 30 gelangen könnte. Wenn die Klinke 100 jedoch die Stange 86 unter der Schulter 104 berührt, befindet sie sich in dem Weg der nach oben abgewinkelten Zähne 242 und verhindert ein solches Rütteln oder Hin- und Herschwenken der offenen Klappe 38.
Beim Schließen der Klappe 38 wird der Abteiler 52 angehoben und ermöglicht es dem nächsten Produkt 30, unter Schwerkrafteinfluß zu der Aufnahme 34 zu gelangen. Die Stange 86 fällt herab und die Klinke 100 wird durch die Feder 166 über die Schulter 104 bewegt. Der Schaltarm 144 kehrt zum Kontakt 193 zurück, der Schaltarm 146 wird durch den Stift 186 geöffnet, der Nocken 234 läßt die Stange 214 los und der Schaltarm 148 kehrt auf den Kontakt 228 zurück.
Wenn beispielsweise ein Gegenstand zum Preis von 15 Cent gekauft werden soll, bewegt sich der Arm 158 schrittweise zum Kontakt 244. In diesem Falle verschiebt der zu dem 15-Cent-Produkt auf der entsprechenden Aufnahme 34 gehörende Nocken 234 den Finger 220 der Stange 212 so, daß der Schaltarm 150 von dem Kontakt 230 zu dem Kontakt 232 bewegt wird. Der Elektromagnet 142 wird durch die Schalter 144, 148 und 150 erregt.
Wenn beispielsweise ein Produkt zum Preis von 25 Cent gekauft werden soll, bewegt sich der Arm 158 schrittweise auf den Kontakt 188. Der entsprechende Nocken 234 ist zwischen den Fingern 220 und 222 angeordnet und die Schalter 148 und 150 bleiben in der in Fig. 14 gezeigten Stellung. Beim Anheben der Stange 86 gegen die Klinke 100 wird der Schalter I46 geschlossen, da sich der Stift 186 nach oben bewegt, und der Elektromagnet 142 wird durch die Schalter 144, 148, 150 und 146 erregt.
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Es ist offensichtlich, daß es durch den Schalter 146, der jeweils betätigt wird, wenn die Stange 86 angehoben wird, möglich ist, daß Artikel aus jedem und allen Verkaufseinheiten zu dem höchsten der drei möglichen Preise verkauft werden kann, wenn die entsprechenden Nocken 234 auf die mittleren Öffnungen der Welle 62 gesetzt werden; es ist auch offensichtlich, daß der Schalter 146 keine Funktion hinsichtlich einer Verkaufseinheit hat, deren entsprechender Nocken an einer der benachbarten Öffnungen untergebracht ist, um die zwei niedrigeren Preise zu steuern.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß hier ein ausgewählter Verkaufsautomat der Bauart mit Schrägfächern für eine Vielzahl von verschiedenen Arten und Formen von zylindrischen Produkten dargestellt wird, bei dem jede Auswahl aus einer Vielzahl von Preisen getroffen werden kann; der Verkaufsautomat umfaßt auch eine Einrichtung, um jede Zugangsklappe zu dem Produkt, wenn sie einmal geöffnet ist, in der offenen Lage zu halten, bis die darüberliegende Tür losgelassen ist, damit auch eine Einhandbedienung des Automaten möglich ist, außerdem eine Einrichtung, die das unbeabsichtigte öffnen einer leeren Verkaufseinheit verhindert, wodurch die MUnzelnlage verloren wäre; der Automat weist Sicherheitseinrichtungen auf, durch die alle Diebstahlsmöglichkeiten wirksam unterbunden werden.
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Claims (26)

  1. Pat ent ansprüche
    1· Verkaufsautomat mit mehreren Verkaufseinheiten, die jeweils· einen Verkaufsvorgang steuern und eine geradlinig hin- und herbewegliche Verriegelung sowie eine Einrichtung aufweisen, die aufeinanderfolgende Betätigungen der Verkaufseinheit verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein hin- und herbewegliches Teil umfaßt mit einer lösbaren Klinke, die normalerweise den Betrag der Bewegung des Teils in einer Richtung begrenzt, mit einem Anschlag, der normalerweise das Teil an einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung hindert, mit einem Element in der Bewegungsbahn jeder Verriegelung, das gleitend in Eingriff gebracht werden kann, um das Teil zunehmend und gleichmäßig in dieser Richtung zu schieben, wenn die Klinke gelöst ist, mit einer Blockierung, die die Bewegung aller übrigen Verriegelungen/ verhindert, wenn eine der Verriegelungen das Teil in dieser Richtung schiebt, wobei sich jede Verriegelung quer zu dem Teil über das Element hinaus erstreckt und von dem Teil überlappt wird, wenn dieses dadurch verschoben wird.
  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelung eine Einrichtung aufweist, die dadurch betätigt wird, daß sie aus der Berührung mit dem Element zurückgezogen wird, um das Teil in Richtung auf die Begrenzung seiner Bewegung in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
  3. 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil eine längliche, für die Verriegelungen gemeinsame Stange umfaßt, die so befestigt ist, daß sie geradlinige Hin- und Herbewegungen in Richtung ihrer Längsachse ausführen kann, die mit einer Längsreihe von öffnungen ver-
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    sehen ist, die normalerweise mit den entsprechenden Verriegelungen fluchten, und daß jede Verriegelung einen Keil umfaßt, der mit der Stange in einer entsprechenden öffnung in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Stange in dieser einen Bewegungsrichtung verschoben wird.
  4. 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keil eine gegenüber der Bewegungsbahn der Stange und der Keile geneigte Nockenfläche aufweist, daß jedes Element ein Nockenstück an der Stange benachbart zu jeder f öffnung umfaßt, wobei jedes Nockenstück entsprechend dem Neigungswinkel der Nockenfläche des entsprechenden Keils geneigt ist.
  5. 5. Verkaufsautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keil eine zweite Nockenfläche aufweist, die parallel zu der ersten Nookenflache verläuft und in Eingriff mit der Stange in der entsprechenden öffnung während des Zurückziehens gebracht werden kann, um die Stange in die der erstgenannten Richtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen, falls außergewöhnliche Reibwiderstände gegen die Bewegung der Stange in der entgegengesetzten Richtung λ auftreten.
  6. 6. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus vorgesehen ist, der die gleichzeitige Betätigung von zwei oder mehr Verkaufeeinheiten verhindert, wenn die Klinken gelöst werden, wobei der Mechanismus eine Reihe von normalerweise sioh berührenden Elementen umfaßt, die in einer Richtung bewegt werden können, sowie Anschläge, die normalerweise die Elemente an einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung hindern, wobei die Elemente in
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    die Bewegungsbahn der entsprechenden Verriegelungen eingreifen, wobei sich jede Verriegelung zwischen einem Paar von Elementen "bei der Betätigung der Verkaufseinheit bewegt, um alle Elemente an einer Seite in diese eine Bewegungsrichtung der Elemente zu bewegen und die übrigen Elemente gegen eine Bewegung in diese Richtung zu blockieren.
  7. 7. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelung einen Keil umfaßt mit einer geneigten Nockenflache zur Bewegung der Elemente und zum Verschieben des Teils, daß jeder Keil mit einer mit dem Element in Eingriff stehenden Leiste versehen ist, die im Winkel von der Fläche entfernt ist und an einem Teil der fläche streift, daß die Leisten so angeordnet sind, um die Bewegung der Elemente auf einen Betrag zu begrenzen, der geringer ist als die Bewegung des Teils.
  8. 8. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelung einenKeil umfaßt mit einer geneigten Nockenfläche zur Bewegung der Elemente und zum Verschieben des Teils, daß die Elemente normalerweise anstoßen und parallel zu der Bewegungsbahn der Keile angeordnet sind, daß ein Ende jedes Elements eine Kante aufweist, die relativ zu der Bewegungsbahn der Keile geneigt ist und zur Berührung mit der entsprechenden Nockenfläche bestimmt ist, wobei die Neigung der Kanten dem Neigungswinkel der Nockenfläche des entsprechenden Keils ent« spr icht.
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  9. 9. Verkaufsautomat -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil eine längliche, den Verriegelungen gemeinsame Stange umfaßt, die so "befestigt ist, daß sie geradlinige hin- und hergehende Bewegungen in Richtung ihrer Längsachse ausführen kann, daß die Blockierungen einen seitlichen Ansatz an der Stange umfassen innerhalb der Bewegungsbahn aller übrigen Verriegelungen, wenn eine der Verriegelungen die Stange in der einen Bewegungsrichtung der Stange bewegt, wobei sich eine die Verriegelung aufnehmende Öffnung in dem Ansatz für jede Verriegelung { befindet und die Öffnungen normalerweise mit den Verriegelungen ausgerichtet sind·
  10. 10. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil eine längliche, den Verriegelungen gemeinsame Stange umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie geradlinige hin- und hergehende Bewegungen in Richtung ihrer Längsachse ausführen kann, daß die Elemente längliche Glieder umfassen, die parallel zu der Bewegungsbahn der Stange bewegbar sind, daß eine Reihe von Zapfen starr entlang der Stange und den Gliedern befestigt ist, daß die Stange mit länglichen Längsschlitzen zur Aufnahme der Zapfen versehen ist mit Enden, die in Eingriff mit den Zapfen stehen können, daß diese die Anschläge für die Stange bilden, daß die Glieder mit länglichen Längsschlitzen zur Aufnahme der Zapfen versdßn sind und Enden haben, die mit den Zapfen in Eingriff stehen können, wodurch Anschläge für die Glieder gebildet werden.
  11. 11. Verkaufsautomat mit einer Anzahl von Stationen zur Aufnahme von zu verkaufenden Produkten und mit einer Verkaufseinheit für jede Station, wobei jede Verkaufsein-
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    lieit den Verkaufsvorgang der entsprechenden Station steuert, und ein Ausverkaufssystem für jede Verkaufseinheit, gekennzeichnet durch einen Taster an jeder Station, der aus und in eine Lage bewegt werden kann, in der er die Betätigung der entsprechenden Einheit verhindert, wobei jeder Taster so angeordnet ist, daß er mit einem Produkt in dessen Station in Eingriff kommt, wobei das Produkt den Taster an der Bewegung in diese Lage hindert.
  12. 12. Verkaufsautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit ein Teil aufweist, das während des Verkaufs eines Produktes aus seiner Station in einer Richtung bewegbar ist, daß jeder Taster eine Blockierung hat, die in der Bewegungsbahn in dieser einen Richtung des nächsten Teils angeordnet ist, um in Eingriff zu treten, wenn der Taster in dieser Lage ist.
  13. 13. Verkaufsautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station eine Produktaufnahme umfaßt, daß jeder Taster durch die entsprechende Aufnahme zur Auf- und Ab-^ bewegung aufgenommen wird und eine Einrichtung aufweist, die ihn federnd nach oben drückt, daß die Produkte auf den Tastern ruhen und sie nach unten halten, wenn sich die Produkte auf den Aufnahmen befinden.
  14. 14· Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelung vor dem Lösen der Klinke das Teil um einen begrenzten Betrag in der einen Richtung bewegen kann, wenn die entsprechende Einheit betätigt wird, daß eine auf diese begrenzte Bewegung des Teils ansprechende Kontrolleinrichtung zum Lösen der Klinke vorgesehen ist.
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  15. 15. Verkaufsautomat nach Anapruoh 14» daduroh gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung Haltemittel aufweist, um die Klinke in der gelösten Lage zu halten, während das Teil sioh zu dem einen Ende seiner Bewegungebahn in der einen Riohtung bewegt, daß eine Einrichtung zum Erfassen der Bewegung des Teile in der einen Riohtung seiner Bewegungsbahn zum Lösen der Haltemittel vorgesehen ist.
  16. 16. Verkaufsautomat naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet,
    daß jede Verkaufseinheit um einen begrenzten Betrag be- ä tätigt werden kann, bevor die Klinke gelöst ist, daß eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist, die auf diese begrenzte Betätigung mindestens einer Einheit zum Lösen der Klinke anspricht.
  17. 17. Verkaufsautomat mit einer Vielzahl von Verkaufseinheiten, deren jede einen Verkaufsvorgang steuert, daduroh gekennzeichnet, daß jede ein bewegliches Teil trägt, daß eine lösbare Klinke vorgesehen ist, die normalerweise den Betrag der Betätigung der Einheiten begrenzt, daß jede Einheit um einen begrenzten Betrag betätigt werden kann, bevor die Klinke gelöst ist, wobei eine begrenzte Bewegung dem Teil mitgeteilt wird, daß ein den Einheiten I gemeinsamer beweglicher Betätiger vorgesehen ist, daß eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist, die auf die Bewegung des Betätigers in einer Riohtung zum Lösen der Klinke anspricht, und daß eine Schiebeeinrichtung vorgesehen ist, die auf die begrenzte Bewegung mindestens eines bestimmten Teiles zur Bewegung des Betätigers in einer Richtung anspricht.
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  18. 18. Verkaufsautomat naoh Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger ein längliches, hin- und herbewegliches Bauelement umfaßt, daß die Schiebeeinrichtung eine schwenkbare Einheit umfaßt, die in Wirkverbindung mit jedem der Teile steht, und daß mindestens eine bestimmte Einheit mit Nocken versehen ist, die in Berührung mit dem Bauteil treten können.
  19. 19· Verkaufsautomat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil eine Reihe von in Abstand angeordneten Fingern aufweist, und daß jeder Nocken so drehbar ist, daß er in Berührung mit einem entsprechenden Finger treten kann.
  20. 20. Verkaufsautomat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger eine Anzahl von hin- und herbeweglichen Bauteilen umfaßt, daß die Verschiebeeinrichtung eine schwenkbare Einheit umfaßt, die in Wirkverbindung mit jedem Teil steht, daß bestimmte Einheiten Nocken aufweisen, die in Eingriff mit einem der Bauteile treten können, und daß bestimmte andere Einheiten Nocken aufweisen, die in Eingriff mit anderen Bauteilen treten können. ·
  21. 21. Verkaufsautomat naoh Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken auf ihren Einheiten verschoben und so gesetzt werden können, daß sie in Eingriff mit einem der Bauteile treten.
  22. 22. Verkaufsautomat mit einer Mehrzahl von Verkaufseinheiten, deren jede einen Verkaufsvorgang steuert, die jeweils bewegliche Teile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
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    eine lösbare Klinke vorgesehen ist, die normalerweise den Betrag der Betätigung der Einheiten begrenzt, daß jede Einheit um einen begrenzten Betrag betätigt werden kann, bevor die Klinke gelöst wird, wobei eine begrenzte Bewegung den Teilen mitgeteilt wird, daß eine Vielzahl von Schaltern vorgesehen ist, die jeweils einen unterschiedlichen Artikelpreis steuern und so angeordnet sind, daß sie im Betätigungsfall die Klinke lösen, wenn der entsprechende Preis eingezahlt ist, daß eine entsprechende Vielzahl von Schalterbetätigern gemeinsam für die Einheiten vorgesehen ist, die so bewegbar sind, daß die entsprechenden Schalter durch die begrenzte Bewegung der Teile betätigt werden, wobei einer der Schalterbetätiger immer einen der Schalter betätigt, unabhängig davon, welche Verkaufseinheit betätigt wird, und daß eine Einrichtung zum Voreinstellen jeder Verkaufseinheit vorgesehen ist, so daß die Betätigung einer einzelnen Verkaufseinheit bewirkt, daß jeder oder keiner der übrigen Schalter betätigt werden kann.
  23. 23. Verkaufsautomat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der immer betätigte Schalter zu dem höchsten der vorgewählten Artikelpreise gehört, daß die anderen, zu den übrigen Schaltern gehörenden Betätiger mit einer Reihe von Fingern versehen sind, die so mit Zwischenraum angeordnet sind, daß ein Finger eines jeden der'anderen Betätiger einer Verkaufseinheit benachbart ist, daß Nocken an jeder Verkaufseinheit vorgesehen sind, die voreinstellbar sind, um mit dem entsprechenden Finger eines der übrigen Betätiger in Eingriff zu treten, um diesen zu bewegen, wenn die bewegbaren Teile bewegt werden, wobei jede Verkaufseinheit einen Artikel nur zu dem höchsten Artikelpreis herausläßt, sofern nicht der Nocken voreingestellt
    ist, um mit einem der anderen Betätiger in Eingriff zu treten.
  24. 24. Verkaufsautomat für zylindrische Artikel mit einer Mehr-· zahl von Verkaufseinheiten, einzeln oder in Kombination, gekennzeichnet durch eine Station mit einer öffnung, worin der zu verkaufende Artikel aufgenommen ist, einer normalerweise die öffnung verschließenden Klappe, eine erste Einrichtung zum Verhindern des öffnens der Klappe, "bis ein mindestens dem Artikelpreis gleicher Betrag eingeworfen ist, einer zweiten Einrichtung zum Verhindern des öffnens der Platte, wenn die entsprechende Station leer ist, einer Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Artikels, wenn die Klappe geöffnet ist, damit er leicht zugänglich ist, sowie durch eine Einrichtung, um die Artikel in den verschiedenen Stationen mit verschiedenen Preisen innerhalb eines Bereichs auszuzeichnen.
  25. 25. Verkaufsautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil eine Einrichtung zum Niederhalten des entsprechenden Tasters aufweist, nachdem das Produkt aus seiner Station entfernt ist, und bis zur Rückbewegung des Teils in die entgegengesetzte Richtung.
  26. 26. Verkaufsautomat nach Anspruch H, daduroh gekennzeichnet,. daß eine auf den vollständigen Ablauf jedes Verkaufsvorgangs ansprechende Einrichtung vorgesehen ist zum Voreinstellen der Kontro11anlage, um für jeden folgenden Verkauf svorgang das Lösen der Klinke zu besorgen.
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