DE1554656C - Warenausgabeeinrichtung - Google Patents
WarenausgabeeinrichtungInfo
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Description
1 2
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kann ein Speicher sein, welcher dem Gast die
Warenausgabeeinrichtung zur Ausgabe unterschied- Gesamtsumme der ausgegebenen Gegenstände wäh-
licher Gegenstände mit Auswahlschaltern und mit rend seines Aufenthaltes in der Unterkunft anzeigt,
von diesen elektrisch betätigten Ausgabevorrichtun- Zum Zwecke der schnellen Verrechnung mit dem
gen für jeden auszugebenden Gegenstand, mit einem 5 Gast und um keine Verzögerungen bei der Fest-
von dem ausgegebenen Gegenstand betätigten stellung der. Gesamtsumme ,seiner Käufe zu ver-
Schalter für das Feststellen der Ausgabe und für das Ursachen, kann dieser Preisanzeiger an einer zen-
Auslösen einer den ausgegebenen Gegenstand kenn- tralen Stelle, wie z. B. dem Empfangstisch des Hotels,
zeichnenden Anzeige. angebracht sein. Diese Anbringung ermöglicht es
Hotels, Motels und ähnliche Unterkünfte be- ίο dem Angestellten am Empfangstisch, die von dem
schäftigen zur Bedienung der Gäste Personal, das Gast ausgegebene Gesamtsumme auf dessen Hoteiden
Gästen Getränke und andere Waren, wie z.B. rechnung zu vermerken.
Zahnpasta, Rasierklingen usw., auf die Zimmer zu Der Vorteil einer solchen Warenausgabeeinrich-
bringen, hat. Dieses Bedienungspersonal ist schwer tung liegt auf der Hand. Es ist für den Gast nicht
zu gewinnen und erfordert einen großen Kosten- 15 mehr nötig, zu bestellen und auf die von ihm be-
aüfwand. nötigten Gegenstände zu warten; weiterhin braucht
Es ist nun bekannt, zur Einsparung von Personal er sich nicht um das Fehlen von Münzen des
Warenautomaten aufzustellen. In der USA.-Patent- richtigen Wertes zu sorgen, da keine Münzen zur
schrift 1981783 wird eine Auswahl- und Entnahme- Betätigungs des Verkaufsautomaten erforderlich sind,
einrichtung für Lager offenbart, bei der durch einen 20 Durch die Sicherung der Auswahlschalter ist der
Benutzer über Auswahlschalter in Fächern vorrätig Gast davor geschützt, daß der Verkaufsautomat von
gehaltene Gegenstände ausgewählt werden, wobei Unbefugten benutzt wird.
über elektromechanische Mittel der ausgewählte Ge- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
genstand freigegeben, seine Ausgabe festgestellt und folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
die Menge auf einem entfernten Gerät angezeigt wird. 25 zeigt
Es ist ferner ein Verkaufsautomat für nicht stapel- F i g. 1 eine Seitenansicht der Warenausgabebare Ware bekannt (USA.-Patentschrift 2652304), einrichtung,
die auf mehreren waagerecht übereinander ange- Fig.2 einen Ausschnitt der Warenausgabeordneten
Brettern liegt. Durch Münzeinwurf wird ein einrichtung entlang der Linie 2-2 der F i g. 1,
Hebel freigegeben, dessen Betätigung jeweils das 30 Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der unterste noch waagerecht stehende Brett um 90° in Fig. 1,
Hebel freigegeben, dessen Betätigung jeweils das 30 Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der unterste noch waagerecht stehende Brett um 90° in Fig. 1,
eine senkrechte Position verschwenkt, so daß die F i g. 4 eine Ansicht der Auswahlschalter,
darauf befindliche Ware zu einer tiefer gelegenen Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht entlang der
Ausgabestation fällt. Schnittlinie 5-5 der F i g. 4,
Da jeweils nur das unterste Brett betätigt werden 35 Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
kann, besitzt der Käufer bei einer einzelnen Ein- Linie 6-6 der F i g. 4 und
richtung keine Auswahlmöglichkeit. Zu diesem Fig. 7 ein schematisches Schaltbild der elek-
Zweck müssen mehrere gleichartige Einrichtungen trischen Schaltanordnung,
nebeneinander aufgestellt werden. Die Warenausgabeeinrichtung gemäß der vor-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur 40 liegenden Erfindung weist einen vertikal verlängerten
Einsparung von Bedienungspersonal und Erhöhung Schrank 10 auf, der auf Beinen 11 abgestützt wird,
der Bequemlichkeit der Gäste eine Warenausgabe- In dem Schrank ist zur Aufnahme verschiedener
einrichtung für Hotels od. dgl. zu schaffen. Gegenstände, wie z. B. Zahnpasta, Rasierklingen
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch usw. und schwererer Körper, wie z. B. Dosen oder
gelöst, daß bei einer. Warenausgabeeinrichtung der 45 Flaschen, ein Gestell 14 vorgesehen,
eingangs beschriebenen Art die Auswahlschalter der Dieses Gestell 14 weist mehrere sich vertikal erfür Hotelzimmer u. dgl. vorgesehenen Warenausgabe- streckende Trennwände 15 auf, welche an Rahmen einrichtung gegen Betätigung derart gesichert ange- 17 befestigt sind, um mehrere vertikale Schächte 19, ordnet sind, daß die Sicherung nur mittels eines 20 zu schaffen. Gemäß der Erfindung ist das Gestell Schlüssels od. dgl. aufhebbar ist und daß über den 50 14 so unterteilt, daß zehn Schächte 19 für Zahnvon dem ausgegebenen Gegenstand betätigten pasta, Rasierklingen u. dgl. vorgesehen sind und vier Schalter und über elektrische Schaltkreise der Preis freie Schächte 20 für Dosen vorgesehen sind. Die des ausgegebenen Gegenstandes auf einen Speicher Schächte 19 sind in der Mitte der Warenausgabegebbar ist, von dem der Preis zu einem beliebigen einrichtung in zwei Fünfergruppen angeordnet.
Zeitpunkt abrufbar ist. 55 In jedem der Schächte 19 sind mehrere horizontal
eingangs beschriebenen Art die Auswahlschalter der Dieses Gestell 14 weist mehrere sich vertikal erfür Hotelzimmer u. dgl. vorgesehenen Warenausgabe- streckende Trennwände 15 auf, welche an Rahmen einrichtung gegen Betätigung derart gesichert ange- 17 befestigt sind, um mehrere vertikale Schächte 19, ordnet sind, daß die Sicherung nur mittels eines 20 zu schaffen. Gemäß der Erfindung ist das Gestell Schlüssels od. dgl. aufhebbar ist und daß über den 50 14 so unterteilt, daß zehn Schächte 19 für Zahnvon dem ausgegebenen Gegenstand betätigten pasta, Rasierklingen u. dgl. vorgesehen sind und vier Schalter und über elektrische Schaltkreise der Preis freie Schächte 20 für Dosen vorgesehen sind. Die des ausgegebenen Gegenstandes auf einen Speicher Schächte 19 sind in der Mitte der Warenausgabegebbar ist, von dem der Preis zu einem beliebigen einrichtung in zwei Fünfergruppen angeordnet.
Zeitpunkt abrufbar ist. 55 In jedem der Schächte 19 sind mehrere horizontal
Diese Warenausgabeeinrichtung kann passend in angeordnete Warenklappen 22 schwenkbar angeeinem
Schrank untergebracht werden, welcher eher ordnet. Diese Warenklappen 22 werden auf winkeleinem
Möbelstück als einem Warenautomaten ähnelt förmig gebogenen Stützstangen 23 abgestützt, welche
und so konstruiert ist, daß er einen Fernsehapparat drehbar an Platten 24 gelagert sind, die als Trennoder
Kühlschrank zusammen mit den zu verkaufen- 60 wände ausgebildet sind. Ein Ende 25 jeder Stützden
Gegenständen enthält. stange 23 erstreckt sich nach außen aus seiner einen
Der Schrank kann mit mehreren Auswahlschaltern Lagerung und ist rechtwinklig gebogen, um so einen
versehen sein, welche beim Herunterdrücken durch Arm 27 zu bilden, der sich vertikal nach unten erden
Gast eine elektrisch betätigte Vorrichtung in streckt, wenn die Warenklappen 22 sich in einer
Betrieb setzen, um den gewählten Gegenstand aus- 65 horizontalen, den Gegenstand tragenden Stellung bezugeben.
Gleichzeitig wird, sobald der gewählte finden. Die Arme 27 jeder der Stützstangen 23 jeder
Gegenstand ausgegeben ist, der Preis desselben auf Warenklappe 22 sind senkrecht übereinander auseinen
Preisanzeiser übertragen. Der Preisanzeiser serichtet.
Die Bewegung der Warenklappe 22 zwischen der horizontalen Stellung und der vertikalen Stellung
wird durch die Verschiebung der Stützschienen 29 bewirkt, an denen die Arme 27 anliegen.
Die Stützschienen 29 (s. F i g. 2) haben einen rechteckigen Querschnitt und sind in nicht gezeigten
Führungen und sind im Rahmen 17 gehalten. Sie erstrecken sich sowohl nach oben als auch nach unten
über die oberen und unteren Fächer derjenigen Warenklappen 22 hinaus, welche jeder Schiene zu- χο
geordnet sind. Zu Beschreibungszwecken werden drei Fächer in Fig. 2 dargestellt. Es ist jedoch erkennbar,
daß eine andere Anzahl Fächer vorgesehen werden kann. Die Stützschiene 29 ist gegenüber dem
Arm 27 so angebracht, daß eine flache Seite 30 da- iS
mit im Eingriff steht, wenn die Arme 27 in ihrer vertikalen Stellung sind. Die Stützschiene 29 ist mit
vertikal angeordneten, jeweils nach unten hin längeren Schlitzen 32 versehen, in welche jeder der
Arme 27, von unten beginnend, einrastet, wenn die Stützschiene 29 aus ihrer untersten oder alle Warenklappen
22 tragenden Stellung nach oben bewegt wird. Dabei wird jeweils ein Arm 27 in einen zugeordneten
Schlitz 32 einschwingen, wenn dieser auf seiner Höhe ankommt, wodurch es der Warenklappe
22, welcher er zugeordnet ist, ermöglicht wird, aus ihrer horizontalen Stellung in ihre vertikale Stellung
zu schwenken und den etwa darauf liegenden Gegenstand abzuwerfen.
Die Stützschiene 29 besitzt an einer unterhalb des oberen Endes 35 angrenzenden Kante 34 eine Zahnleiste
37 mit sich nach unten erstreckenden Zähnen 38. Diese Zähne können mit einer L-förmigen Klinke
40 in Eingriff gebracht werden, wobei letztere schwenkbar an einem Ende 41 eines Kipphebels 42
angebracht ist, welcher seinerseits kippbar an einer Stelle zwischen seinen Enden an einer Klammer 43
angebracht ist. Das andere Ende 45 des Kipphebels 42 ist mit einem Stößel 39 eines Elektromagneten
verbunden, der bei Erregung den Stößel 39 nach unten zieht und hierbei eine Aufwärtsbewegung der
L-förmigen Klinke 40 bewirkt. Diese L-förmige Klinke 40 besitzt einen fest auf ihr angebrachten Hebelarm
53, an welchem ein Ende einer Spannfeder 54 befestigt ist, deren anderes Ende mit einem Bügel 56
im Eingriff steht. Diese Spannfeder 54 dient zwei Zwecken. Sie schwenkt die L-förmige Klinke 40 um
ihre am Ende 41 liegende Schwenkverbindung mit dem Kipphebel 41 gegen die Zähne 38 der Zahnleiste
37 und wirkt gleichzeitig als Rückholfeder, um den Kipphebel 42 zu schwenken und den Stößel 39
innerhalb des Elektromagneten nach oben zu ziehen.
Geeignete Anschläge sind, obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, angeordnet, um die Vertikalbewegung
der L-förmigen Klinke 40 zu begrenzen, damit sie dem Abstand der Zähne 38 der Zahnleiste
37 entspricht. Eine federbelastete Ratschenklaue 58 ist ebenfalls vorgesehen, welche sich gleitbar durch
den Bügel 56 und einen dort angrenzenden angeordneten Bügel 61 erstreckt. Um eine Bewegung der
Stützschiene 29 während jener Zeitspanne zu vermeiden, während welcher die Klinke mittels der
Spannfeder 54 nach einer Betätigung des Elektromaneten 51 bewegt wird, greift die Ratschenklaue 58
in die Zahnleiste 37 ein.
Sowohl die Klinke 40 als auch die Ratschenklaue 58 weisen in den Figuren nicht dargestellte vorstehende
Teile auf, die sich über'die flache Seite 30 der Stützschiene 29 erstrecken und von dem längeren
Arm 63 eines auf einem Stift verschwenkbaren Hebels 64 berührt werden können. Der Stift 65 befindet
sich auf der flachen Seite 30 nahe dem oberen Ende 35 der Stützschiene 29. Der Hebel 64 ist mit
einem Betätigungsgriff 66 versehen und so angeordnet, daß er gegen die vorstehenden Teile der
Klinke 40 und der Ratschenklaue 58 geschwenkt werden kann, um sowohl die Ratschenklaue 58 als
auch die Klinke 40 außer Eingriff mit der Zahnleiste 37 zu bringen und zu ermöglichen, daß sich die
Stützschiene 29 nach unten in eine unterste Stellung bewegt. Eine Druckfeder 67 ist zwischen dem Betätigungsgriff
66 und einem Anschlag 69 vorgesehen, die den Hebel 64 so hält, daß der längere Arm 63
außer Eingriff mit der Ratschenklaue 58 und der Klinke 40 bleibt.
Der Abstand der Zähne 38 der Klinke 40 ist auf die Zwischenräume und die Länge jedes der Schlitze
32 in der Stützschiene 29 abgestimmt, so daß, wenn die Stützschiene 29 sich in einer in F i g. 2 gezeigten
unteren Stellung befindet, die Arme 27 der Stützstangen 23 alle in vertikaler Stellung abgestützt werden.
In dieser Stellung befindet sich die Klinke 40 mit dem obersten Zahn im Eingriff. Durch Betätigung
des Elektromagneten 51 wird die Klinke 40 und damit die Stützschiene 29 angetrieben, wodurch
der unterste der Arme 27 in den untersten der Schlitze 32 eintreten kann. Es ist verständlich, daß'
bei jeder nachfolgenden Hubbewegung der Klinke 40 die Arme 27 nacheinander, von unten beginnend, in
die ihnen zugeordneten Schlitze 32 eintreten. Dadurch wird sichergestellt, daß jedesmal nur ein Gegenstand
durch die Betätigung des Elektromagneten 51 in seinen ihm zugeordneten Schacht 19 fallen kann.
Natürlich ist jede der Stützschienen 29 mit eigenen magnetbetätigten Stößeln 39 und Klinken 40 versehen.
Unterhalb jedes der dosentragenden freien Schächte 20 (s. F i g. 1) befinden sich Mulden 75, welche drehbar
auf Lagerbügeln 76 befestigt sind, die ihrerseits an den Wänden des Schrankes 10 angebracht sind
und die je ein als Auffangplatte dienendes, bogenförmig ausgebildetes Auflagestück 78 und ein sich
nach oben erstreckendes Abstützstück 79 aufweisen. Jede der Mulden 75 wird in einer solchen Stellung
gehalten, daß ihre Auflagestücke 78 sich direkt unterhalb der ihnen zugeordneten freien Schächte 20
befinden. Dieses wird durch eine Spannfeder 80 erreicht, die an dem Lagerbügel 76 und nahe dem
Abstützstück 79 befestigt ist. In dieser Stellung kann eine hier mit 81 bezeichnete Dose im Auflagestück
78 liegen und als Abstützung für die sich darüber befindenden Dosen dienen. Jede der Mulden 75 wird
durch den Stößel 82 eines Elektromagneten 83 gegen die Kraft der Spannfeder 80 geschwenkt, so daß eine
auf dem Auflagestück 78 der Mulde 75 gelagerte Dose 81 ausgeworfen wird und sich gleichzeitig das
Abstützstück 79 unter die restlichen Dosen der Dosensäule schwenkt, um deren Austritt aus dem
freien Schacht zu verhindern. Eine der Mulden 75 wird in dieser Stellung mit gestrichelten Linien angedeutet.
Bei Entregung des den Stößel 82 steuernden Elektromagneten 83 kehrt die Mulde 75 auf
Grund der Kraft der Feder 80 in die Stellung zurück,
in der sie die unterste Dose des Dosenstapels aufnimmt. Elektrische Schalter 84 mit Betätigungshebeln
85 sind vor jeder der Mulden 75 angeordnet, die
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durch jede aus der Mulde 75 ausgeworfene Dose be- einzelnen zugeordneten Elektromagneten 51 und 83
tätigt werden. yerbunden.
Eine sich neigende Rampe 88 ist in dem unteren Die Auswahlschalter 108 sind durch eine Ver-Raum
87 des Schrankes 10 vorgesehen. Sie ist in der riegelungsvorrichtung 100 sperrbar, wodurch sicher-Mitte
des Schrankes 10 angeordnet, um auf ihrer 5 gestellt wird, daß jeweils nur ein Auswahlschalter
sich neigenden Oberfläche alle ausgeworfenen Gegen- 108 benutzt werden kann, wobei die Wähltaste 111
stände aufzunehmen. Die Rampe 88 ist an ihrem in gedrückter Stellung gehalten wird, bis der Ausoberen
Ende 90 auf einer horizontalen Welle 91 gabekreislauf beendet ist.
drehbar befestigt, wobei letztere zwischen den An den Fig. 4, 5 und 6 ist ersichtlich, daß
Wänden des Schrankes 10 gehaltert ist. Am unteren 10 die Auswahlschalter 108 Wähltasten 111 aufweisen,
Ende 92 der Rampe 88 befindet sich ein hervor- welche an den oberen Enden 112 von vertikalen
ragender Flansch 93. Die Rampe 88 besitzt einen Stoßstangen 113 befestigt sind, wobei diese in einer
Schlitz 94 nahe ihrem unteren Ende 92, so daß ein Rahmenkonstruktion 115 senkrecht gleitbar befestigt
schwenkbarer Betätigungsarm 95 eines an der Unter- sind. Angrenzend an die unteren Enden 114 der
seite der Rampe 88 befestigten Elektroschalters 96 15 Stoßstangen 113 ist eine horizontale geradlinige
sich von der Unterseite durch den Schlitz 94 er- Schiene 116 mit sich nach oben erstreckenden
strecken kann. Dieser Betätigungsarm95 ist so an- Schlitzenil? befestigt, wobei jeder dieser Schlitze
geordnet, daß er durch jeden, die Rampe 88 herunter- 117 so ausgerichtet ist, daß er die unteren Enden
gleitenden oder herunterrollenden Gegenstand be- 114 der Stoßstangen 113 aufnimmt. Die an jeder der
tätigt wird. Die Funktion dieses Schalters 96 wird im 20 Stoßstangen 113 befestigten Federn 120, welche zwi-
folgenden beschrieben. sehen einer an jeder der Stoßstangen 113 gebildeten
Die Wand 98 des Schrankes 10 vor der Rampe 88 Schulter 121 und der Rahmenkonstruktion 115
ist mit einer Öffnung versehen, in der sich eine wirken, drücken normalerweise die Wähltasten 111
schwenkbar befestigte Tür 100 mit einem nach innen nach oben.
ragenden Teller 101 befindet, dessen Kante sich 25 Jede der Stoßstangen 113 ist mit einem vertikalen
unter den Flansch 93 der Rampe 88 erstreckt. Die Betätigungsschlitz 122 versehen, wodurch obere und
Bewegung der Tür aus ihrer in starken Linien in untere innere Schultern 123 bzw. 124 geschaffen wer-F
i g. 1 angegebenen geschlossenen Stellung in ihre den. Diese Betätigungsschlitze 122 liegen auf gleicher
in derselben Figur mit gestrichelten Linien gezeigte Höhe, wenn die Wähltasten 111 horizontal mitgeöffnete
Stellung bewirkt, daß die Rampe 88 zwi- 30 einander übereinstimmen.
sehen ihren unteren und oberen Stellungen ange- Eine längliche Verriegelungsschiene 125 erstreckt
hoben und heruntergelassen wird. sich gleitfähig durch die Betätigungsschlitze 122. Sie
Die Warenausgabeeinrichtung ist mit einer horizon- ist über ihre obere Kante 126 mit mehreren längs
talen Schiene 103 versehen, welche sich quer über angeordneten und nach unten geneigten länglichen
das untere Ende der Rampe 88 erstreckt, wenn die- 35 Nuten 138 versehen. Eine Rückholfeder 141 greift
selbe sich in ihrer oberen Stellung befindet. Die am Ende 143 der Verriegelungsschiene 125 an und
Schiene 103 dient dazu, zu verhüten, daß ein Arm drückt sie in die durch den Pfeil 145 gezeigte Richin
den Schrank gesteckt wird, wenn sich die Tür Ϊ00 tung. Die Bewegung in dieser Richtung wird durch
in ihre geöffnete Stellung 10 bewegt hat. Dadurch das Anschlagen des Endes 143 an der Rahmensoll
der Diebstahl eines in der Warenausgabe- 40 konstruktion 115 begrenzt.. Am anderen Ende 148
einrichtung befindlichen Gegenstandes verhütet wer- ist ein Verriegelungsloch 150 in der Verriegelungsden.
Unterhalb der Rampe 88 befindet sich ein schiene 125 vorgesehen. Neben diesem Ende 148 ist
Bügel 105,' an welchem Endschalter 106,107 be- an der Rahmenkonstruktion 115 ein Verriegelungsfestigt
und so angeordnet sind, daß sie betätigt wer- hebel 152 schwenkbar befestigt, welcher eine vorden,;
wenn die Rampe angehoben oder herunter- 45 stehende Klaue 154 besitzt. Der Verriegelungshebel
gelassen wird. Die Funktion und Betätigung dieser 152 wird mittels einer Zugfeder 156 gegen die Ver-Schalter
werden ebenfalls im folgenden beschrieben. riegelungsschiene 125 gezogen.
Die Auswahl und der Auswurf irgendeines Gegen- Die Bewegung einer der Stoßstangen 113 nach
Standes oder einer gewünschten Dose werden durch unten bewirkt, daß ihre obere Schulter 123 gleitend
die Bedienung eines Auswahlschalters 108 bewirkt. 50 in Eingriff mit einer Seite der ihr zugeordneten Nut
Diese Auswahlschalter 108 sind auf einer schwenk- 138 kommt, wodurch die Verriegelungsschiene 125
baren Konsole 109 befestigt, welche drehbar am gegen die Wirkung der Rückholfeder 141 nach links
Deckel des Schrankes 10 befestigt ist und aus einer bewegt wird. Das Verriegelungsloch 150 ist so zur
in vollen Linien in Fig. 1 veranschaulichten Stellung, Klaue 154 angeordnet, daß die Klaue gleitend in das
in welcher die Auswahlschalter 108 nicht sichtbar in 55 Verriegelungsloch 150 eintritt, wenn die Stoßstange
dem Schrank 10 verborgen sind, in eine in gestrichel- 113 völlig heruntergedrückt ist, wodurch eine weitere
ten Linien gezeigte äußere Stellung bewegbar ist, in Bewegung der Verriegelungsschiene 125 unterbunden
der dann die Auswahlschalter zur Betätigung frei wird. Die Schwenkbewegung des Verriegelungshebels
liegen. Diese Konsole 109 ist mit einem nicht dar- 152 beim Eintritt der Klaue 154 in das Loch 150
gestellten Verschluß versehen, wodurch die Person, 60 wird über einen Arm 160 auf den Auslöser 165 eines
die die Warenausgabeeinrichtung zu bedienen be- Schnappbügel-Nockenschalters 167 übertragen. Der
absichtigt, einen Schlüssel, vorzugsweise ihren Zweck dieses Bügelschalters und seine Funktion wer-Zimrnerschlüssel,
benutzen muß, um die Konsole zu den im folgenden beschrieben,
öffnen und auf diese Weise die Auswahlschalter frei- An jeder der Stoßstangen 113 ist ein Paar senkzulegen. g5 recht angeordnete längliche Schlitten 169 und 171
öffnen und auf diese Weise die Auswahlschalter frei- An jeder der Stoßstangen 113 ist ein Paar senkzulegen. g5 recht angeordnete längliche Schlitten 169 und 171
Die Auswahlschalter 108 sind mit der Bezeichnung befestigt, die aus elektrisch leitendem Material be-
des Gegenstandes beschriftet, welcher bei ihrer Be- stehen und von der Rahmenkonstruktion 115 oder
tätigung ausgeworfen werden soll. Sie sind mit den einem anderen geerdeten Teil elektrisch isoliert sind.
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Jeder dieser länglichen Schlitten 169,171 verbindet, takten 218 α und 218 b erregt wird. Ein weiterer, in
wenn die Stoßstangen 113 völlig heruntergedrückt F i g. 1 nicht dargestellter Tastschalter 106 ist bei
sirid, zwei Paar getrennt angeordnete Kontakt- heruntergelassener Rampe 88 geschlossen und im anklemmen
17$ bzw. 176, wobei diese auf einem Blatt gehobenen Zustand der Rampe 88 (geöffnete Tür
dielektrischen Materials angebracht sind, das an der 5 XOO) geöffnet.
Rahmenkonstruktion 115 befestigt ist. Es ist ersieht- Der geöffnete Rampenschalter 96 wird durch jeden
lieh, daß, sobald eine der Stoßstangen 113 vollständig die Rampe heruntergleitenden Gegenstand betätigt
heruntergedrückt ist, die Klaue 154 in das Ver- und geschlossen, wodurch das Relais 220 mit den
riegelungsloch 150 eingreift und die Verriegelungs- Kontakten 220 a, 220 b und 220 c erregt wird,
schiene 125 und damit auch die Stoßstange 113 in io Nach der beschriebenen Betätigung der Steuerihrer völlig heruntergedrückten Stellung verriegelt. mittel wird ein Schrittschalter 225 in Betrieb gesetzt, Um die Verriegelungsschiene 125 freizugeben und es der einen Elektromagneten 226, einen Unterbrechersowohl ihr als auch der Stoßstange 113 zu ermög- kontakt 227 zum Entregen des Elektromagneten 226 liehen, in ihre Normalstellung mittels der Federn 141 und vier Schaltwerke 228, 229, 230 und 231 auf- bzw. 120 zurückzukehren, ist der Arm 160 mit einem 15 weist. Beim Schließen des Unterbrecherkontaktes Rückholelektromagneten 180 mechanisch verbunden, 227 wird dem Elektromagneten 226 über die Reihenwie dies schematisch in F i g. 5 gezeigt ist. Die Er- schaltung aus der Diode 235, dem Kondensator 238 regung des Rückholelektromagneten 180 bewirkt eine und dem Widerstand 232 ein Stromstoß zur Weiter-Drehung des Armes 160 und des Verriegelungshebels schaltung des Schrittwerkes zugeführt.
152 gegen die Kraft der Zugfeder 156 und zieht da- 20 Die Schaltwerke 228 bis 231 des Schrittschalters durch die Klaue 154 aus dem Loch 150, wodurch die 225 sind in der F i g. 7 schematisch in ihrer Aus-Verriegelungsschiene 125 freigegeben wird. Nach gangsstellung dargestellt, Die Schaltwerke 228 bis ihrer Freigabe wird die Verriegelungsschiene 125 231 befinden sich auf einer gemeinsamen Welle, die mittels der Feder 141 nach rechts gezogen, wodurch schrittweise durch die Kraft einer Feder von einer die Stoßstange 113 mittels der Feder nach oben ge- 25 Zahnscheibe gedreht wird, in die ein Schaltzahn einschoben wird. rastet. Die Konstruktion solcher Schaltwerke ist be-
schiene 125 und damit auch die Stoßstange 113 in io Nach der beschriebenen Betätigung der Steuerihrer völlig heruntergedrückten Stellung verriegelt. mittel wird ein Schrittschalter 225 in Betrieb gesetzt, Um die Verriegelungsschiene 125 freizugeben und es der einen Elektromagneten 226, einen Unterbrechersowohl ihr als auch der Stoßstange 113 zu ermög- kontakt 227 zum Entregen des Elektromagneten 226 liehen, in ihre Normalstellung mittels der Federn 141 und vier Schaltwerke 228, 229, 230 und 231 auf- bzw. 120 zurückzukehren, ist der Arm 160 mit einem 15 weist. Beim Schließen des Unterbrecherkontaktes Rückholelektromagneten 180 mechanisch verbunden, 227 wird dem Elektromagneten 226 über die Reihenwie dies schematisch in F i g. 5 gezeigt ist. Die Er- schaltung aus der Diode 235, dem Kondensator 238 regung des Rückholelektromagneten 180 bewirkt eine und dem Widerstand 232 ein Stromstoß zur Weiter-Drehung des Armes 160 und des Verriegelungshebels schaltung des Schrittwerkes zugeführt.
152 gegen die Kraft der Zugfeder 156 und zieht da- 20 Die Schaltwerke 228 bis 231 des Schrittschalters durch die Klaue 154 aus dem Loch 150, wodurch die 225 sind in der F i g. 7 schematisch in ihrer Aus-Verriegelungsschiene 125 freigegeben wird. Nach gangsstellung dargestellt, Die Schaltwerke 228 bis ihrer Freigabe wird die Verriegelungsschiene 125 231 befinden sich auf einer gemeinsamen Welle, die mittels der Feder 141 nach rechts gezogen, wodurch schrittweise durch die Kraft einer Feder von einer die Stoßstange 113 mittels der Feder nach oben ge- 25 Zahnscheibe gedreht wird, in die ein Schaltzahn einschoben wird. rastet. Die Konstruktion solcher Schaltwerke ist be-
Die Warenausgabeeinrichtung ist mit einer An- kannt. Die Feder wird durch die Betätigung des
Zeigevorrichtung 212 versehen, die bei Betätigung Elektromagneten 226 so stark gespannt, daß sie den
elektrischer Steuermittel den Preis jedes gewählten folgenden Schaltzahn aus seiner Lage zieht, wobei
Gegenstandes während der Betätigung der Auswahl- 30 der Unterbrecherschalter 227 geöffnet und der
schalter 108 anzeigt und speichert. Die Steuermittel Elektromagnet 226 entregt wird, bis die Welle sich
und die Anzeigevorrichtung 212 sind nicht darge- um einen Schritt gedreht hat.
stellt, ihre Funktion ist jedoch aus dem schema- Die durch die Betätigung des Unterbrecherschalters
tischen Schaltbild der F i g. 7 ersichtlich. 227 erzeugten elektrischen Impulse werden über den
In Fig, 7 ist die Schaltung für die elektrische 35 Kontakt 220c einem Transformator 234 zugeführt,
Betätigung der Ausgabe-, Anzeige- und Steuer- wenn der Rampenschalter 96 durch die Wirkung
vorrichtung dargestellt, in der die in den F i g. 1 bis 6 eines die Rampe heruntergleitenden Gegenstandes
beschriebenen Teile der Warenausgabeeinrichtung geschlossen und das Relais 220 erregt wird. Über
mit denselben Bezugszeichen versehen sind- einen an den Transformator 234 angeschlossenen
Zur Inbetriebnahme der Warenausgabeeinrichtung 40 Brückengleichrichter 237 werden die Impulse an die
wird die elektrische Schaltanordnung mit einer Kontaktklemmen 176 geführt, die durch Betätigung
Stromquelle verbunden und mittels eines Schalters der Drucktaste 111 über den Schlitten 171 verbunden
217, der in dem Schrank 10 eingebaut ist, die werden (Fig. 5). Die Impulse gelangen dann auf
Spannung angelegt, wenn die Konsole 109 aus der eine Preistafel 236, die beispielsweise zehn Vergeschlossenen
in die geöffnete Stellung geschwenkt 45 rechnungseinheiten aufweist. Die Preistafel 236 ist
wird, wobei über den Bügelschalter 167 der Strom- über das Schaltwerk 231 und den Verriegelungskreis zu einer Kontrollampe 217 α geschlossen wird, schalter 246 mit dem Zähler 216 verbunden. Das
die auf der Konsole befestigt ist und beim Auf- Schaltwerk 231 ist so geschaltet, daß entsprechend
leuchten die Betriebsbereitschaft der Warenausgabe- den zehn Verrechnungseinheiten maximal zehn Imeinrichtung
anzeigt. 5° pulse auf den Zähler 216 gegeben werden. Dies ist in
In F i g. 7 sind nur zwei Auswahlschalter 108 sinn- F i g. 7 schematisch angedeutet, wobei der Pfeil die
bildlich dargestellt. Bei der Betätigung einer der Drehrichtung des Schaltwerkes 231 angibt.
Auswahlschalter 108 für die Schächte 19 werden die Der Preis mehrerer Gegenstände kann auf der Kontaktklemmen 175 über den Schlitten 169 ver- Preistafel 236 angezeigt werden, wobei die auf den bunden und wird der Stromkreis für den zugehörigen 55 Zähler 216 übertragenen Impulse dem Preis der verElektromagneten 51 geschlossen, der dann, die ihm kauften Gegenstände entsprechen. Der Zähler 216 zugeordnete Stützschiene 29 betätigt. Durch die Be- registriert die Gesamtzahl der Impulse und damit die wegung der Stoßstange 113 wird, wie beschrieben, Anzahl der ausgegebenen Gegenstände. Zur Verder Auswahlschalter 108 durch den Verriegelungs- rechnung wird jedem Impuls ein bestimmter Geldhebel 152 gezerrt und über den Arm 160 der Bügel- 60 wert zugeordnet.
Auswahlschalter 108 für die Schächte 19 werden die Der Preis mehrerer Gegenstände kann auf der Kontaktklemmen 175 über den Schlitten 169 ver- Preistafel 236 angezeigt werden, wobei die auf den bunden und wird der Stromkreis für den zugehörigen 55 Zähler 216 übertragenen Impulse dem Preis der verElektromagneten 51 geschlossen, der dann, die ihm kauften Gegenstände entsprechen. Der Zähler 216 zugeordnete Stützschiene 29 betätigt. Durch die Be- registriert die Gesamtzahl der Impulse und damit die wegung der Stoßstange 113 wird, wie beschrieben, Anzahl der ausgegebenen Gegenstände. Zur Verder Auswahlschalter 108 durch den Verriegelungs- rechnung wird jedem Impuls ein bestimmter Geldhebel 152 gezerrt und über den Arm 160 der Bügel- 60 wert zugeordnet.
schalter 167 in eine zweite Schaltstellung ver- Der Schrittschalter 225 ist so ausgebildet, daß erst
schwenkt, in der die Stromzufuhr zu der Kontroll- nach Betätigung des Rampenschalters 96 die Zähllampe
217 α unterbrochen wird, die dann erlischt. impulse über den Kontakt 220 c auf den Zähler 216
Gleichzeitig werden die weiteren Steuermittel mit gegeben werden. Das Aufleuchten der Lampe 239
der Stromquelle verbunden. 65 zeigt den Ausgabevorgang an.
Bei geschlossener Tür 100 und heruntergelassener Die Steuervorrichtung ist so ausgebildet, daß bei
Rampe 88 (F i g. 1) wird der Tastschalter 107 ge- geschlossener Tür 100 der Schrittschalter 225 zwei
schlossen, wodurch das Relais 218 mit den Kon- Schritte vor dem Ende des Kreislaufes anhalten und
bis zum Ende des Kreislaufes nur fortschreiten wird, wenn der Schalter 107 durch Öffnen der Tür 100 geschlossen
wird. Hat der Schrittschalter 225 das Ende des Kreislaufes erreicht, so wird ein Stromkreis über
das Schaltwerk 228 geschlossen, der Auswahlschalter über den Elektromagneten 180 freigegeben und
die Betriebsbereitschaft durch Aufleuchten der Lampe 217 α angezeigt.
Durch die Betätigung eines Auswahlschalters zum Ausgeben einer Dose wird über die Kontakte 240 j ο
und 84 der Elektromagnet 83 zum Schwenken der Mulde 75 erregt. Die auszugebende Dose öffnet dann
den Kontakt 84, wobei das Relais 241 erregt und über den Kontakt 240 eine weitere Stromzufuhr zu
dem Elektromagneten 83 unterbrochen und der Ausgangszustand wiederhergestellt wird.
Die Warenausgabeeinrichtung ist mit Verriegelungsschalter 245 versehen, der beim Nachfüllen der
Gegenstände die elektrische Anlage aus Sicherheitsgründen abschaltet. Über den Schalter 246 kann an
Stelle des Zählers 216 ein für Testversuche vorgesehener Zähler 147 in Betrieb genommen werden.
Claims (8)
1. Warenausgabeeinrichtung zur Ausgabe unterschiedlicher Gegenstände mit Auswahlschaltern
und mit von diesen elektrisch betätigten Ausgabevorrichtungen für jeden auszugebenden
Gegenstand und mit einem von dem ausgegebenen Gegenstand betätigten Schalter für das
Feststellen der Ausgabe und für das Auslösen einer den ausgegebenen Gegenstand kennzeichnenden
Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschalter (108) der für Hotelzimmer od. dgl. vorgesehenen Warenausgabeeinrichtung
gegen Betätigung derart gesichert angeordnet sind, daß die Sicherung nur mittels eines Schlüssels od. dgl. aufhebbar ist,
und daß über den von dem ausgegebenen Gegenstand betätigten Schalter (96) und über elekirische
Schaltkreise der Preis des ausgegebenen Gegenstandes auf einen Speicher (216) gebbar ist,
von dem der Preis zu einem beliebigen Zeitpunkt abrufbar ist.
2. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in senkrechten
Schächten (19) mehrere in eine horizontale und vertikale Endstellung bewegbare Warenklappen
(22) übereinander angeordnet sind.
3. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenklappen
(22) mit je einer drehbaren, zu einem rechtwinkligen Arm (27) abgebogenen Stützstange (23)
verbunden sind, ferner, daß die Arme (27) über eine mit ihnen in gleitendem Eingriff stehende,
vertikal bewegbare Stützschiene (29) zunächst in vertikaler und die Warenklappen in horizontaler
Lage haltend gehalten werden und daß die Stützschiene (29) mit vertikalen Schlitzen (32) versehen
ist, deren Länge und Abstand derart abgestimmt sind, daß bei Aufwärtsbewegung der
Stützschiene (29) die Warenklappen (22) nacheinander in ihre vertikale Stellung schwenken.
4. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene
(29) von einem Elektromagneten (51) über einen Kipphebel (42) und eine Klinke (40) bewegt wird
und daß bei jeder Betätigung des einer Stützschiene zugeordneten Auswahlschalters (108)
diese so weit angehoben wird, daß die Warenklappen (22), von unten ausgehend, nacheinander
aus der horizontalen in die vertikale Lage schwenken.
5. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder
mehreren freien Schächten (20) die auszugebenden gleichen Gegenstände übereinander gestapelt
sind und daß unterhalb jedes Schachtes (20) eine von einem Elektromagneten (83) kippbare, mit
einem Abstützstück (79) versehene Mulde (75) vorgesehen ist.
6. Warenausgabeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weiterleitung der von den Schächten (19, 20) ausgeworfenen Gegenstände zur Entnahmestelle
über eine von einer schwenkbar befestigten Tür (100) mit nach innen ragendem Teller (101) bewegbare
Rampe (88) erfolgt.
7. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe beim
öffnen der Tür (100) in eine einen Zugriff zu dem die Gegenstände enthaltenden Tragegerüst
(14) verhindernde Stellung oberhalb der Ausgabeöffnung schwenkbar ist.
8. Warenausgabeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Betätigung eines Auswahlschalters (108) ein Schrittschalter (225) anspricht, der eine entsprechend
dem Preis des auszugebenden Gegenstandes vorbestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt,
die zur Speicherung des Preises einem Zähler (216) zugeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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