DE1449164B1 - Auswahl-Selbstverkäufer - Google Patents

Auswahl-Selbstverkäufer

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DE1449164B1
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DE19641449164
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Acker Norbert Karl
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Automatic Canteen Co
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Automatic Canteen Co
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Auswahl-Selbstverkäufer mit in mehreren Reihen in einem ortsfesten Gestell angeordneten Lagerplätzen für die dort in beweglichen Behältern befindlichen Wareneinheiten und einer die Behälter zu einer Ausgabestelle transportierenden Einrichtung.
  • Bei einem bekannten Auswahl-Selbstverkäufer sind die verschiedenen Waren in den verschiedenen Ebenen eines Karussells angeordnet, welches über eine Reibungskupplung von einem Motor angetrieben wird und sich ständig dreht. Hat der Kunde von den an durchsichtigen Ausgabetüren vorbeilaufenden Waren seine Wahl getroffen, so kann er eine Verriegelung betätigen, welche das Karussell in derjenigen Stellung anhält, in der die gewählte Ware hinter der Ausgabetür erscheint. Der Kunde kann diese Ware dann entnehmen. Zwar hat der Kunde infolge der dauernden Drehung des Karussells einen vollständigen überblick über die angebotenen Waren, je- doch erfordert dieser bekannte Auswahl-Selbstverkäufer wegen seiner erheblichen Abmessungen einen beträchtlichen Raumbedarf, so daß in dem beanspruchten Raum nur eine relativ geringe Warenmenge angeboten werden kann.
  • Ein weiterhin bekannter Auswahl-Selbstverkäufer enthält zwei hintereinander angeordnete Stapel flacher Fächer, in denen jedoch nur flache Waren, wie Postkarten u. dgl., untergebracht werden können. Durch eine von Hand zu betätigende Kurbel wird bei einer Halbdrehung das unterste Fach des hinteren Stapels unter den vorderen Stapel geschoben, während bei der zweiten Halbdrehung das oberste Fach des vorderen Stapels auf den hinteren Stapel geschoben wird. Der Inhalt des obersten Faches des vorderen Stapels ist durch eine Glasscheibe hindurch sichtbar und durch eine Entnahmeöffnung zugänglich. Beim fortgesetzten Drehen der Kurbel laufen somit sämtliche Fächer nacheinander unter der Sichtscheibe und an der Entnahmeöffnung vorbei.
  • Ein anderer bekannter Auswahl-Selbstverkäufer hat eine Reihe von Stapelschächten, die nebeneinander an einem horizontalen endlosen Transportmechanismus angebracht sind und beim Durchlaufen dieses Mechanismus nacheinander an einem Lift vorbeigeführt werden, in den bei Stillstand des Transportmechanismus die im betreffenden Stapelschacht zuunterst liegende Ware eingeschoben wird, worauf der Lift sie nach oben, wo sich die Entnahmeöffnung befindet transportiert. In seiner oberen Stellung be- tätigt der Lift einen Bimetallkontakt, der nach Ab- lauf einer bestimmten Zeit das Herausrutschen der Ware aus dem Lift über eine Rutsche in die Ausgabeöffnung veranlaßt. Während dieser Wartezeit kann der Kunde durch Drücken eines Geldrückgabeknopfes seinen Kaufentschluß rückgängig machen: Nach Ablauf dieser Zeit wird die Ware automatisch ausgegeben.
  • Die Erfindung geht von einem weiterhin bekannten Auswahl-Selbstverkäufer aus, bei dem in mehreren Reihen in einem ortsfesten Gestell die Lagerplätze für die dort in beweglichen Behältern befindlichen Wareneinheiten vorgesehen sind und diese Behälter von ihren Lagerplätzen über eine Transporteinrichtung zu einer Ausgabestelle transportiert werden. Dabei bleibt die betreffende Ware während des ganzen Transportvorgangs in ihrem Behälter und gelangt aus diesem auch dann nicht heraus, wenn sie sich in der Entnahmestellung hinter der Entnahmetür befindet. Da bei diesem Selbstverkäufer die Ware ihren Behälter nicht verläßt, bis der Kunde sie nach dem öffnen der Entnahmeklappe selbst aus dem Verkäufer herausnimmt, lassen sich mit diesem Verkäufer auch Waren verkaufen, welche nicht stapelbar sind oder welche zerbrechlich sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Weiterentwicklung eines derartigen Auswahl-Selbstverkäufers. Wenn nämlich der Kunde nach dem Transport der von ihm gewähltenWare an die Entnahmeöffnung noch zögert, soll er nicht durch den Ablauf einer bestimmten kurzen Zeit zur Abnahme der Ware gezwungen werden, sondern soll bis zum endgültigen Öffnen der Entnahmeklappe die freie Entscheidung behalten, ob er die Ware nehmen will oder nicht. Entscheidet sich der Kunde zum Rücktritt vom Kauf, so soll bei dem erfindungsgemäßen Auswahl-Selbstverkäufer die bereits in die Entnahmeöffnung transportierte Ware in ihrem Behälter wieder an ihren ursprünglichen Lagerplatz zurückgebracht werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine wahlweise zu betätigende Vorrichtung zum Rücktransport eines noch gefüllten Behälters von der Ausgabestelle zu seinem ursprünglichen Lagerplatz gelöst. Hiermit wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die betreffende Ware nicht erst wieder an den letzten Platz der gleichen Warenart gelangt, sondern beim nächsten Auswählen sofort angeboten wird. Dadurch wird eine Beeinträchtigung der Ware durch zu langes Lagern vermieden.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu ein Speicher vorgesehen, welcher die Platzinformation über den Lagerplatz der zur Ausgabestelle transportierten Ware speichert. Wenn der Kunde sich nicht zum Kauf entschließt und sein Geld mit Hilfe des Rückzahlungsknopfes zurücknimmt, dann wird die entsprechende Platzinformation vom Speicher wieder zur Verfügung gestellt, so daß die mit ihrem Behälter in der Ausgabeöffnung befindliche Ware an den richtigen Platz wiederzurückgeführt wird.
  • Weiterhin ist zweckmäßigerweise eine Sperre zur Sperrung der Rücktransportvorrichtung nach öffnen der Ausgabetür vorgesehen, durch welche ein Rücklaufen des leeren Behälters nach Entnahme der Ware durch den Kunden verhindert wird.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 den erfindungsgemäßen Selbstverkäufer im geschlossenen Zustand in der Perspektive, F i g. 2 den gleichen Selbstverkäufer in geöffnetem Zustand, so daß die Ausgabeeinheit sichtbar ist, F i g. 3 den Selbstverkäufer von hinten, F i g. 4 eine die Ausgabeeinheit mit dem Aufzugsantrieb darstellende Teilansicht, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der F i g. 4, F i g. 6 einen Warenbehälter in der Perspektive, F i g. 7 einen Teilschnitt durch den Ausgabeteil, F i 8 einen Teilschnitt durch den Aufzugsverriegelungsmechanismus entlang der Linie 8-8 der F i g. 7, F i g. 9 eine perspektivische Teilansicht des Schieberantriebsmechanismus, F i g. 10 eine Teilansicht des Schiebersteuerungsmechanismus, wobei einzelne Teile weggelassen und andere im Schnitt dargestellt sind, F i g. 11 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 11-11 der F ig. 10, F i g. 12 einen Teilschnitt zur Darstellung der Behälterführungsschienen entlang der Linie 12-12 der Fig. 11, Fig. 13 schematisch die Stellung der einzelnen Teile zueinander vor dem Einleiten eines Ausgabevorgangs, Fig. 14 schematisch die Stellung der einzelnen Teile zueinander auf einer Zwischenstufe eines Arbeitszyklus, Fig. 15 schematisch die, Stellung der einzelnen Teile zueinander bei Vorbewegen des Schiebers zum Herausschieben eines Behälters aus der gewählten Ebene, Fig. 16 schematisch die Stellung der einzelnen Teile zueinander nach Bewegen des gewählten Gegenstandes zum oberen Ende des Ausgabemechanismus und vor seiner Anordnung hinter der Entnahmetür, Fig. 17 eine andere Ausführungsform. des erfindungsgemäßen Selbstverkäufers in der Perspektive, Fig. 18 eine Seitenansicht des in Fig. 17 dargestellten Selbstverkäufers, F i g. 19 schematisch eine Ausführungsform einer für den erfindungsgemäßen Selbstverkäufer geeigneten Steuerschaltung und F i g. 20 schematisch die Einzelheiten des in F i g. 19 als Blockschaltbild dargestellten Steuerkreises.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Selbstverkäufer sind Reihen frei beweglicher Warenbehälter auf verschiedenen, in einstellbarem Abstand voneinander auf dem Maschinenrahmen liegenden Ebenen derart vorgesehen, daß sie Gegenstände unterschiedlicher Größe aufnehmen können. Auf den Einwurf von dem Verkaufspreis eines in einem Warenbehälter auf einer bestimmten Ebene befindlichen Gegenstandes entsprechenden Münzen und nach Wahl dieser Ebene bewegt sich ein Aufzug mit entsprechenden Vorrichtungen zur Aufnahme von vollen und leeren Warenbehältem von einer Ausgabestelle zur gewählten Ebene. Hat er sie erreicht, so schiebt ein Schieber einen Behälter aus derAufnahmevorrichtung für leere Warenbehälter in die Ebene. Dieser leere Behälter wirkt durch alle auf der betreffenden Ebene befindliehen Warenbehälter hindurch, so daß ein voller Warenbehälter auf die andere Aufnahmevorrichtung geschoben wird. Ist dies geschehen, so bewegt sich der Aufzug zur Ausgabeebene zurück, und ein anderer Schieber, der mit dem ersten Schieber gemeinsam ausgetrieben wird, schiebt den vollen Behälter zu einer Ausgabestelle hinter einer Entnahmeklappe des Schrankes und gleichzeitig einen leeren Behälter auf der Ausgabeebene auf die erste Aufnahmevorrichtung, um den Selbstverkäufer für die nächste Ausgabe bereit zu machen. Der gewählte Gegenstand kann, falls der Kunde aus irgendeinem Grund vor öffnen der Entnahmeklappe seinen Entschluß ändert, zu der Ebene, aus der er entnommen wurde, zurückgeführt werden.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Selbstverkäufer von einem Schrank 10 mit oberer Wand 12, Boden 14, Seitenwänden 16 und 18 und rückwärtiger Wand 20 umgeben. Der Schrank hat vom eine linke und eine rechte Tür 22 bzw. 24, die mittels geeigneter Scharniere 26 bzw. 28 an ihm befestigt sind. Die linke Tür 22 hat ein in einen Rahmen 32 eingesetztes und so angeordnetes durchsichtiges Fenster 30, daß der Kunde auf den einzelnen Vorratsebenen des Selbstverkäufers angeordnete Waren sehen kann. In einem in der Tür 22 befestigten Rahmen 34 ist eine Schiebetür 36 mit einem Fenster 38, durch das die auszugebenden Waren 'gesehen werden können, vorgesehen. Die Tür 36 hat einen Handgriff 40, mit dem sie sich öffnen läßt, damit der Kunde die Ware entnehmen kann. Ein Riegel 41 auf der Rückseite der Tür 22 hält die Schiebetür 36 normalerweise verschlossen. Er kann durch Erregen eines Magneten 43 geöffnet werden. Zweckmäßig wird die Tür 36 von einem federbelasteten Hebel 45 in der Geschlossenstellung gehalten.
  • In der vorderen Seite der rechten Tür 24 ist ein Fenster 42 vorgesehen, durch das der Kunde von einer geeigneten Anzeigevorrichtung das Guthaben ablesen kann, das er durch Einzahlen von Geld in den Selbstverkäufer gespeichert hat. Ferner ist an der Tür 24 eine geeignete Wählvorrichtung, wie beispielsweise eine Reihe Druckknöpfe 44, vorgesehen. Selbstverständlich kann auch irgendeine andere geeignete Einrichtung, beispielsweise eine Wählscheibe, zur Betätigung des Wählmechanismus vorgesehen sein. Wie genauer weiter unten beschrieben, wird durch Betätigen der Druckknöpfe 44 ein in einem an der Rückseite der Tür befestigten Gehäuse 46 vorgesehener Wählmechanismus ausgelöst. In den Selbstverkäufer durch einen Einwurfschlitz 48 in der Tür 24 eingeworfene Münzen gelangen durch einen Münzenkanal 50 zu einem auf einer Platte 54 in dem Schrank 10 hinter der Tür 24 angebrachten Münzenzählwerk 52. In bekannter Weise werden die das Zählwerk durchlaufenden Münzen summiert, betätigen einen Suninienschalter 56 und fallen in einen Wartemechanismus 58, von wo aus sie in einen Münzenbehälter 60 oder eine in der Tür 24 vorgesehene Münzenwechselschale 62 gelangen. An der Platte 54 ist ferner eine Steckbrettmatrix 64 angebracht.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist die Tür 22 beträchtlich breiter als die Tür 24. Die im ganzen mit 68 bezeichnete Warenausgabeeinheit ist in dem Schrank 10 hinter der Tür 22 so angeordnet, daß die Ware auf den einzelnen Ebenen für den Kunden sichtbar ist. Die Einheit 68 hat ein hinter der Tür 36 liegendes Ausgabegehäuse 70. Zu dessen rechter Seite ist genügend Platz zur Anbringung einer nicht dargestellten Kühlvorrichtung.
  • Wie aus den F i g. 3 bis 5 und 7 bis 10 ersichtlich, weist die Einheit 68 zwei im allgemeinen rechteckige, jeweils von aufrechten durch Querglieder 76 und 78 verbundenen Teilen 72 und 74 gebildete Rahmen auf, die durch eine Mehrzahl an ihrem oberen und unteren Ende vorgesehener Querversteifungen 80 im Abstand voneinander gehalten werden. An jedem der aufrechten Teile 72 und 74 sind zwei jeweils an deren Vorder- und Rückseite mit geeigneten Mitteln, wie beispielsweise Bolzen 83 od. dgl., befestigte Platten 82 angebracht, die über den Teil 72 um einen gewissen Betrag hinausgehen. Dieser Teil der Platten 82 ist mit einer Mehrzahl im gleichen Abstand voneinander befindlicher öffnungen 84 versehen. Durch Befestigen von zwei die Warenbehälter aufnehmenden Schienen 86 auf einer gewünschten Ebene durch lösbares Einführen an den Schienen vorgesehener Stifte 88 in die Löcher 84 der Platten 82 wird eine Ausgabeebene geschaffen. Die Schienen 86 haben U-förmigen Querschnitt, so daß in jeweils zweien von .ihnen auf einer gegebenen Höhe eine Reihe Waren-,behälter 90 laufen können.
  • Wie aus F i g. 6 ersichtlich, hat jeder der Warenbehälter die Form eines Tabletts mit an seinem Umfang vorgesehenem Flansch 92 und senkrechten Verlängerungen 94, die ein Herausnehmen des Behälters aus der Ausgabestelle unmöglich machen. Die Waren-,behälter 90 können aus irgendeinem geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff, bestehen.
  • Wie die F i g. 11 und 12 zeigen, ist an jeder der Schienen 86 eine Blattfeder 96 mittels Niete 98 od. dgl. befestigt, die zwischen der Schiene 86 und dem am Ende befindlichen Warenbehälter 90 Druck ausübt und die beiden Schienen einer Ebene gegen die Platten 82 drückt. Auf diese Weise werden die Warenbehälter 90 in Reibungsverbindung zwischen den Schienen 86 gehalten, so daß sie, wenn der Selbstverkäufer vibriert, nicht aus deren U-förinigem Profil herausgleiten, aber die U-förmigen Schienen entlanggleiten können, wenn eine positive Antriebskraft auf sie einwirkt.
  • Wie die F i g. 3 bis 5 zeigen, hat das hintere Rahmenquerglied 76 eine sich aufwärts erstreckende Verlängerung 100, die den Aufzugsantriebsmechanismus hält. An einem sich vom unteren zum oberen Teil der Ausgabeeinheit 68 im Bereich der Verlängerung 100 erstreckenden aufrechten Rahmenteil 102 ist, beispielsweise mittels Bolzen 106, eine Platte 104 befestigL Der im ganzen mit 107 bezeichnete Aufzug umfaßt einen Führungsstab 110 mit einem Paar durch Schweißen oder auf andere Art daran befestigter, sich waagerecht erstreckender Arme 108 und 109. An am oberen Teil des Stabes 110 gebildeten Ansätzen 112 angebrachte Rollen 111 und an den Armen 108 und 109 angebrachte entsprechende Rollen 114 stehen mit den Kanten der Platte 104 im Eingriff und dienen als Führung für die Bewegung des Aufzuges 107. An den Armen 108 und 109 befestigte zusätzliche Rollen 116 und 118 stehen mit den äußeren Kanten der an den aufrechten Rahmenteilen 72 und 74 befestigten Platten 82 im Eingriff und dienen ebenfalls als Führung für den Aufzug.
  • Wie F i g. 9 zeigt, hat das linke Ende des Anns 108, vom hinteren Teil der Einheit 68 aus gesehen, eine nach vom gerichtete Verlängerung 120, an deren Ende ein Querglied 122 mit U-förnügem Querschnitt sitzt, das mit einer der Schienen 86 ausrichtbar ist. Ein U-förmiges Glied 124 ist an der der hinteren Schiene 86 benachbarten Verlängerung 120 befestigt. Zur Versteifung der Konstruktion kann eine Strebe 125 od. dgl. vorgesehen sein. Die Verlängerung 120 und die Teile 122 und 124 bilden die im ganzen mit 126 bezeichnete Aufnahmevorrichtung für die leeren Warenbehälter, die mit den Schienen 86 jeder Ebene ausgerichtet werden kann, um einen Warenbehälter daraus aufzunehmen oder einen Warenbehälter an eine Stelle zu bringen, von wo aus er in die Ebene hineingeschoben werden kann. Zweckmäßig ist an dem Glied 122 ein Nockenhebel 127 vorgesehen, der Warenbehälter 90, die aus irgendeinem Grund sich etwas aus ihrer Ebene herausbewegt haben, wieder in diese hineinschiebt.
  • F i g. 7 zeigt an der linken Seite der Einheit 68, von vom gesehen, eine im ganzen mit 128 bezeichnete Aufnahmevorrichtung für volle Behälter. Wie die Aufnahmevorrichtung 126 hat sie eine an dem waagerechten Arm 109 sitzende, sich nach vom erstreckende Verlängerung 130, ein U-förmiges Glied 132, das mit einer Schiene 86 am vorderen Teil der Einheit, und ein U-förmiges Glied 134, das mit einer Schiene 86 am hinteren Teil der Einheit ausgerichtet werden kann. Wie die Aufnahmevorrichtung 126 kann auch die Aufnahmevorrichtung 128 mit einer Ebene ausgerichtet werden, so daß ihre U-förmigen Glieder 132 und 134 einen Behälter 90 aus der Ebene aufnehmen oder einen Behälter in die Ebene bringen können. Zur Versteifung kann die Aufnahmevorrichtung 128 eine Strebe 135 haben.
  • Wie aus den F i g. 3 bis 5, 7, 9 und 10 ersichtlich, ist auf zwei im Abstand voneinander auf den Armen 108 und 109 befestigten Halterungen 136 und 138 ein Schubstab 140 gleitend gelagert. An der Unterseite der Aufnahmevorrichtung 126 ist mit irgendwelchen geeigneten Mitteln ein Antriebsmotor 142 befestigt, dessen Welle 144 sich bei Erregung des Motors dreht und eine Kurbel 146 schwenkt. Ein Stift 148 verbindet das Ende der Kurbel 146 beweglich mit einem Ende eines Verbindungsgliedes 150, dessen anderes Ende beweglich durch einen Stift 154 mit einer Halterung 152 verbunden ist. Diese ist mit dem Schubstab 140 durch irgendwelche geeigneten Mittel, beispielsweise eine Stellschraube 156, verbunden, so daß das Verbindungsglied 150, wenn die Kurbel 146 sich unter der Wirkung des Motors 142 dreht, den Stab 140 hin und her bewegt. An dem, von vom gesehen, der rechten Seite der Einheit 68 benachbarten Ende des Schubstabes 140 ist zur Bewegung mit dem Schubstab 140 ein Schiebestab 158 angebracht, an dessen Ende eine Rollen 162 tragende Halterung 160 sitzt. Diese Rollen greifen in das U-förmige Glied 122 ein und halten den Schiebestab 158 während seiner Bewegung. Dieser ist so angeordnet, daß er in einen Flansch 94 eines Behälters 90 eingreift und den Behälter, wie in F i g. 9 sichtbar, nach rechts und in eine Ebene der Einheit 68 bewegt, wenn die Welle 144 sich im Uhrzeigersinn dreht.
  • Auf dieser sitzen zur Bewegung mit ihr leicht im Winkel gegeneinander versetzte Nockensegmente 164 und 166. In der in F i g. 9 dargestellten Stellung betätigt das Nockensegment 166 den Arm 168 eines Schalters 170, während das Nockensegment 164 frei ist. In der anderen Lage der Teile, wenn der Schiebestab 158 seine Einwärtsbewegung beendet hat, betätigt das Nockensegment 164 den Arm 172 eines an dem Rahmen der Einheit befestigten Schalters 178, während das Nockensegment 166 frei ist. Diese Nockensegmente 164 und 166 und die zugehörigen Schalter 172 und 170 spielen ebenfalls bei der Steuerung des Arbeitsablaufs des Selbstverkäufers eine Rolle.
  • An dem von dem Schieber 158 entfernten Ende des Stabes 140 ist zur Bewegung mit dem Stab 140 ein Schieber 174 befestigt, der in das U-förmige Glied 132 eingreifende Rollen 116 zur Führung des Schiebers haben kann. An der Aufnahmevorrichtung 128 sitzt ein Nockenfinger 176, der bei Abwärtsbewegung des Aufzuges Behälter 90, die etwa unbeabsichtigt aus ihrer Ebene herausgelangt sind, zurückbefördert.
  • Wie aus den F i g. 2, 3 und 7 ersichtlich, hat der Ausgabekasten 70 eine offeneVorderseite, eine Decke 178, eine ortsfeste Seitenwand 180 und eine Rückseite 182. Eine Lampe 184 ist vor einem Schirm 186 angeordnet, der das Licht der Lampe durch ein Fenster 188 in das Innere des Kastens 70 leitet. Mit dem Schieber 174 bewegt sich eine an ihm befestigte Platte 190, die die andere Seitenwand des Kastens 70 bildet, wenn der Schieber sich in seiner Einwärtsstellung befindet, wie in F i g. 7 dargestellt.- Das obere Ende der Platte 190 ist eine Nockenfläche 192, die, wenn der Aufzug 107 sich zur Rückführung einer Ware auf ihre Ebene aufwärts bewegt, etwa aus ihrer Ebene verlagerte Behälter wieder an ihren Platz bringt.
  • Wie aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich, ist an einem an der Verlängerung 76 angebrachten Drehzapfen 194 ein Riegel 196 schwenkbar befestigt, dessen Haken 198 mit einem an dem Führungsstab 110 befestigten Stift 200 in Eingriff tritt, um den Aufzug in seiner gehobenen Stellung zu halten. Eine sich zwischen einem auf dem Riegel 196 sitzenden Stift 204 und einem auf der Verlängerung 76 sitzenden Stift 206 erstreckenden Feder 202 drückt normalerweise den Riegel 196 in Eingriff mit dem Stift 200. Auf der Verlängerung 76 sitzt ein Elektromagnet 208, dessen Anker 270 sich bei Erregung nach rechts bewegt, wie aus F i g. 5 ersichtlich. Der Anker 270 ist mit dem Stift 204 verbunden, so daß der Elektromagnet 208, wenn erregt, den Riegel 196 gegen die Wirkung der Feder 202 in eine Lage drückt, in der der Aufzug 107 sich frei bewegen kann. Ein umkehrbarer Antriebsmotor 212 ist durch geeignete Mittel an der Verlängerung 76 befestigt und treibt, wenn erregt, eine Zugkette 214 an, die von einem Kettenzahnrad 216, das über eine Rutschkupplung 211 von der Welle 218 des Motors 212 angetrieben wird, zu einem leer laufenden Zahnrad 220 führt das auf einer an dem kahmenteil 78 befestigten Halterung 224 sitzt. Die Kette 214 hat eine Feder 213, die sie in der für einen spielfreien Antrieb erforderlichen Spannung hält. Ein Zapfen 215 bildet die Antriebsverbindung zwischen der Kette 214 und dem Aufzug 107. Ein mit einem an der Kette 214 unterhalb der Feder 213 befestigter Stift 221 verbundener Stab 217 erstreckt sich zwischen die auf einer Verlängerung des Stabes 110 sitzenden Stifte 219. Auf diese Art ist eine in einer Richtung wirkende Kupplung zur direkten Verbindung des Aufzuges 107 und der Kette bei Ab- wärtsbewegung der Kette geschaffen.
  • Wie erwähnt, ist an der Rückseite des aufrechten Gliedes 102 eine Platte 104 befestigt. Durch geeignete Mittel ist eine zweite Platte 226 an der Vorderseite des Gliedes 102 befestigt. über die Länge der Ün Abstand voneinander befindlichen Platten 104 und 226 sind Löcher 228 bzw. 230 in einander entsprechender Höhe vorgesehen. Bei der üblichen Ausführung des Selbstverkäufers sind jeweils zwei U-Schienen 86 in solcher Höhe vorgesehen, daß zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Ebenen genügend Raum zur Unterbringung der gewünschten Warenart ist.
  • Wie aus den F i g. 3, 7 und 8 ersichtlich, sind in einander entsprechenden öffnungen 228 und 230 der Platten 104 und 226 in den Ebenen, auf denen die Waren angeordnet sind, in entsprechender Höhe Steuerstifte 232 eingeführt. Erreicht der Aufzug 107 eine Ebene, aus der ein Gegenstand entnommen werden soll, so wird ein Elektromagnet 234 erregt, der an einer mittels Schrauben 238 an dem Glied 1L08 befestigten Halterung 236 angebracht ist. Ist der Elektromagnet 234 erregt, so bewegt sich ein Anker 240 nach links, wie in F i g. 7 gezeigt, und dreht einen drehbar auf einer in der Halterung 236 gelagerten Welle 244 angebrachten Nocken 242 in eine Lage, in der die Oberfläche 246 des Nockens 242 mit einem Stift 232 auf der genannten Ebene in Eingriff tritt, so daß der Aufzug 107 genau auf die erforderliche Höhe gebracht wird und die Aufnahmevorrichtung 126 und 128 mit den Schienen 86 dieser Ebene aus«# gerichtet sind. Zweckmäßig ist die Halterung 236 -eine starke Auslegefeder, die beün Anhalten des Aufzuges 107 zur Stoßdämpfung beiträgt.
  • Die F i g. 19 und 20 zeigen eine zum Steuern des Selbstverkäufers geeignete Steuerschaltung. Der positive Anschluß 280 und der negative oder Masseanschluß 282 einer geeigneten Stromquelle speisen Leitungen 284 und 286. Der Kontaktarm 288 des Summenschalters 56 ist mit der Leitung 284 verbunden. Gelangen Münzen in das Münzenzählwerk 54, so schließt der Schalterarm 288 einen Stromkreis von der Leitung 284 zu einer von einer Mehrzahl von Preisleitungen 292, indem er sich in bekannter Weise herumbewegt und einen Kontakt 290 berührt, der der Gesamtsurnme der in den Selbstverkäufer eingeworfenen Münzen entspricht. Wie ebenfalls bekannt, wird der Schalter 56 auf ein Signal in der Leitung 294 hin auf Null zurückgestellt, wodurch das Guthaben gelöscht wird.
  • Wie F i g. 20 zeigt, laufen alle Preisleitungen 292 in der Matrix 64 zusammen, die eine Mehrzahl Leitungen 296 enthält, die den verschiedenen Ebenen entsprechen, auf denen Schienenpaare 86 angebracht werden können. Die Schalttafel ist so angeordnet, daß die in die Matrix laufenden Leitungen 292 und die den einzelnen Ebenen entsprechenden Leitungen 296 zunächst nicht verbunden sind. Jedoch kann durch Einstecken von Stiften 298 in die Schalttafel eine elektrische Verbindung zwischen einer einem bestimmten Preis entsprechenden Leitung und einer einer der Ebenen entsprechenden Leitung hergestellt werden. Dadurch können die Ebenen des Selbstverkäufers Waren zu unterschiedlichen Preisen abgeben. Bei dem in Rede stehenden Beispiel sind Preisleitungen im Bereich von 5 Cents bis zu 1,50 Dollar mit einer Abstufung von jeweils 50 Cents sowie den Zahlen von 10 bis 49 entsprechende Ebenen vorgesehen. Befindet sich nun auf einer der Leitung 18 entsprechenden Ebene eine Reihe von Behältern 9G, und die darin enthaltenen Waren sollen zu 45 Cents verkauft werden, so wird ein Stift 298 an der entsprechenden Stelle in die Schalttafel gesteckt, der die der 18. Ebene entsprechende Leitung 296 mit der einer Einzahlung von 45 Cents entsprechenden Preisleitung 292 verbindet. Hat der Summenschalter sich in der oben beschriebenen Weise in eine Lage herumbewegt, in der er die 45-Cent-Preisleitung erregt, so ist zwischen dieser Leitung über den Stift 298 und der der 18. Ebene entsprechenden Leitung 296 ein Stromkreis geschlossen.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Reihe von Druck' knöpfen 44 enthält eine Mehrzahl in F i g. 19 gezeigter Druckknöpfe 300 für die ersten Ziffern, die bei Betätigung die Schalter 302 schließen und dadurch die erste Ziffer der Ebenenzahl einschalten. Die Druckknopfreihe 44 enthält ferner zehn Druckknöpfe 304, deren jeder bei Betätigung einen Schalter 306 schließt und dadurch die zweite Ziffer der Ebenenzahl einschaltet. Die Drucklmöpfe 300 sind mit einer mechanischen Verriegelung 308 bekannter Axt versehen, die nur die Betätigung von jeweils einem Druckknopf zuläßt. Ein entsprechender Verriegelungsmechanismus 310 ist auch für die Druckknöpfe 304 vorgesehen. Ferner ist eine schematisch durch die gebrochenen Linien 312 dargestellte üb- liche Riegelstange vorhanden, die die Druckknöpfe 300 und 304 in eingeschalteter Lage festhält: Um den Stab 312 in die Lage zu versetzten, die Druckknöpfe festzustellen, muß eine Wicklung CR erregt werden. Die Wicklung CR liegt zwischen der 5-Cent-Leitung 292 und Erde, so daß sie bei Entstehen eines Guthabens von mindestens 5 Cent erregt wird und den Stab 312 in Betrieb setzt. Bei Erregung der Wicklung CR, wodurch die Schaffung eines Guthabens angezeigt wird, wird ebenfalls der Schalter CR 1 geschlossen, so daß ein Haltestromkreis für die Wicklung CR über den normalerweise geschlossenen Rückstellschalter RS 1 zur Leitung 284 geschlossen wird. Die Wicklung CR schließt einen normalerweise offenen Schalter CR2 und schließt dadurch einen Stromkreis von der Leitung 284 zu einer üb- lichen Leitung 314, die zu je einem Anschluß der Schalter 302 und 306 führt.
  • Die anderen Anschlüsse der Schalter 302 sind mit entsprechenden Wicklungen 316 verbunden, die die Reihen der mit den Leitungen 296 verbundenen Schalter 318 schließen, die die erste Ziffer der Ebenenzahl einschalten. Die anderen Anschlüsse der Schalter 306 sind mit Wicklungen 326 verbunden, deren jede bei Erregung eine Gruppe von drei Schaltern 328 schließt und damit die zweite Ziffer der Zahl der gewählten Ebene einschaltet. Die Schalter der Reihen 318 und die Schalter 328 sind so geschaltet, daß auf Betätigung je eines der Druckknöpfe 300 und 304 hin eine einer Mehrzahl von Leitungen 330 ein von der Leitung 284 herkommendes, durch den Summenschalter 56, eine Leitung 292, einen Stift 298, eine Leitung 296, einen Schalter der Schalterreihe 218 und einen Schalter 328 zur Leitung 330 laufendes Signal führt. Eine Mehrzahl entsprechender Dioden 332 verbindet die Leitungen 330 mit einer das Steuersignal für den Selbstverkäufer liefernden üblichen Leitung 334.
  • Die einzelnen Leitungen 330 sind mit den entsprechenden Kontakten 340 eines Stufenschalters 336 verbunden. Auf einer Wicklung 334 erteilte Impulse hin bewegt sich der Arm 338 von einem Ausgangskontakt 340 nacheinander über alle Kontakte 340, bis er seine Ausgangsstellung erreicht. In dieser Lage öffnet er einen normalerweise geschlossenen Schalter 346 durch irgendwelche geeigneten mechanischen Mittel. Die Leitung 342 ist mit dem Arm 338 verbunden, so daß sie, wenn dieser einen Kontakt 340 berührt, dem von einer erregten Leitung 330 ein Signal erteilt wurde, das Signal leitet.
  • Wie aus F i g. 19 ersichtlich, sind in der Ausgangsstellung des Mechanismus der rechte Endschalter 178 und ein von dem Aufzug betätigter oberer Endschalter 348 geschlossen. Geht irgendein Betrag in Form von Münzen ein, so wird eine der Preisleitungen 292 erregt und der Druckknopfmechanismus eingeschaltet. Sollte der Kunde sein Geld zurückhaben wollen, bevor er eine Wahl getroffen hat, so kann er einen Münzrückgabedruckknopf 350 betätigen, der mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt PS 1 zwischen der Leitung 284 und einer Leitung 352, die zum Rückgabeanschluß des Wartemechanismus 58 führt, in Reihe liegt, und das Geld wird zurückgegeben. Eine Diode 354 verbindet die Leitung 352 mit der Leitung 295, wodurch die Wicklung RS er- regt wird, die daraufhin den Kontakt RS 1 öffnet, der den Druckknopfmechanismus ausschaltet. Das Signal stellt ebenfalls in bekannter Weise den Summen- schalter zurück.
  • Nach Schaffung eines Guthabens durch Einwerfen eines Betrages in Form von Münzen betätigt der Kunde zum Wählen einer Ebene, deren Waren zu einem eingezahlten Betrag entsprechenden Preis verkauft werden, zwei Druckknöpfe 300 und 304, wodurch ein Stromkreis zur Leitung 334 geschlossen wird. Diese Leitung ist mit einer eigentlichen Wahlrelaiswicklung PS verbunden, die, wenn erregt, den Schalter PS1 öffnet, um zu verhindern, daß der Kunde durch Betätigung des Knopfes 350 nun sein Geld zurückerlangt. Die Leitung 334 ist auch mit einem Anschluß S eines Drehstufenschalters 356 verbunden, dessen Schalterarm 358 nacheinander die Kontakte S, SL, Rl, TL, LL, CM, RL, SL, LL, TL und X berühren kann.
  • Der Schalterarm 358 sowie der Schalterann 360 eines zweiten Drehschalters 362 sind so ausgebildet, daß sie sich auf Erregung einer Wicklung 364 durch einen schematisch in gestrichelter Linie dargestellten Mechanismus 366 drehen. Der Steuerschalter 334 ist mit dem Schalterarm 360 verbunden, der in seiner Ruhelage seinen Kontakt S berührt. Die Wicklung 364 ist zwischen den Arm 358 und die Leitung 286 geschaltet. Erscheint ein Signal in der Leitung 334, so überträgt der Arm 358 dieses Signal auf die Wicklung 364, was zur Folge hat, daß die Arme 358 und 360 sich um einen Schritt weiterdrehen. In dieser Stellung berührt der Arm 360 einen Kontakt D einer Relaiswicklung ED, die darauf die normalerweise offenen Kontakte ED 1, ED 2 und ED 3 schließt. Die Kontakte ED 1 und ED 2 werden zwischen die Ankeranschlüsse des Aufzugmotors bzw. die Leitungen 284 und 286 geschaltet, damit der Aufzug sich abwärts bewegt. Diese Schaltung erregt ebenfalls den Riegelmagneten 208, der mit der Wicklung ED parallel geschaltet ist. An jeder Schiene vorgesehene Stifte 88 betätigen, wenn der Aufzug 107 sich der jeweiligen Ebene nähert, einen Arm 368, wodurch ein normalerweise offener Schalter 370 einmal für jede Ebene, aus der der Selbstverkäufer ausgeben kann, geschlossen wird. Der Schalter 370 ist mit dem nun geschlossenen Schalter ED 3 in Reihe mit einer Leitung 372 verbunden und erteilt der Stufenwicklung 344 des Schalters 336 Impulse. Jedesmal, wenn die Wicklung 344 einen Impuls empfängt, bewegt sich der Arm 338 von einem Kontakt 340 zum nächsten. Erreicht er den Kontakt 340, der der gewählten Ebene entspricht, so erzeugt er ein Signal in einer Leitung 342, was bewirkt, daß der Magnet den Nocken 242 in eine Lage bewegt, in der er mit einem Stift in Eingriff tritt.
  • Durch Betätigung des Magneten wird auch ein Schalter SI und damit ein Stromkreis durch den Nullstellungsschalter 346 des Schalters 336 zur Leitung 284 geschlossen. Dadurch wird ein Haltestromkreis für den Elektromagneten gebildet und ferner ein Stromkreis durch einen Kontakt 376 berührenden nachgiebigen Kontaktarm 374 zu einer Wicklung 378 geschlossen. Die Wicklung 378 ist so angeordnet, daß sie, wenn erregt, den Arm 374 von dem Kontakt 376 wegzieht und so ihren eigenen Stromkreis unterbricht. Ist dieses geschehen, so betätigt der Arm 374 von neuem den Kontakt 376. Auf diese Weise werden der Stufenwicklung 344 weiter Impulse erteilt, so daß der Arm 338 sich weiter bewegt, bis er die Ausgangsstellung erreicht, in der er den Schalter 346 öffnet und damit den Haltekreis des Magneten unterbricht. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß der Schalter 336 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, obgleich der Aufzug sich nicht weiter abwärts bewegt.
  • Die Leitung 342 ist ebenfalls mit dem Kontakt SL des Schalters 356 verbunden, der nun von dem Arm 358 erfaßt ist. Auf diese Weise wird der Impuls von der Leitung 342 auf die Stufenwicklung 364 übertragen und bewegt den Arm 358 vom Kontakt SL zum Kontakt RL. Gleichzeitig bewegt sich der Arm 360 vom Kontakt D zum Kontakt R. Wird durch den Arm 360 Strom an den Kontakt R angelegt, so wird eine Wicklung PR erregt, die die zwischen den Anschlüssen des Schiebemotors und der Leitungen 284 und 286 angeordneten, normalerweise offenen Schalter PR l und PR 2 schließt und den Antriebsmotor zwecks Bewegung der Nockensegmente 164 und 166 nach rechts bewegt, wie in F i g. 9 dargestellt, und zwar so lange, bis der Schalter 178 von dem ihm zugeordneten Nockensegment geschlossen wird, so daß ein Stromkreis von den Leitung 284 zum RL-Kontakt des Schalters 356 geschlossen ist. In diesem Augenblick wird über den Arm 358 der Wicklung 364 ein Impuls erteilt, so daß die Arme 360 und 358 sich zu den nächsten Kontakten, nämlich dem Kontakt U des Schalters 362 und dem Kontakt TL des Schalters 356, weiterbewegen. Dadurch wird der Stromkreis zur Wicklung PR unterbrochen und über den Schalterarm 360 zur Relaiswicklung EU hergestellt, wodurch die Kontakte EUI und EU2 und der Stromkreis des Aufzugmotors, so daß dieser sich aufwärts beweg geschlossen werden.
  • Erreicht der Aufzug seine obere Lage, so schließt er den oberen Endschalter 348 und stellt damit eine Verbindung von der Leitung 284 zu den TL-Kontakten des Schalters 356 her, um über den Arm 358 an die Stufenwieldung 364 Strom anzulegen, so daß die Schalterarme 360 und 358 sich zu den nächsten Kontakten, nämlich dem Kontakt L des Schalters 362 und dem Kontakt LL des Schalters 356, bewegen.
  • Durch die Bewegung des Schalterarmes 360 wird der Stromkreis zur Wicklung EU unterbrochen und gleichzeitig derjenige zu einer Wicklung PL geschlossen, wodurch die normalerweise offenen Schalter PL 1 und PL 2 und damit der Stromkreis des Schiebermotors geschlossen werden, so daß sich die Schieber, von der Rückseite der Einheit 68 aus gesehen, nach links bewegen. Der Deutlichkeit halber ist die Bewegung der Schieber im Zusammenhang mit den F i g. 3, 4, 9 und 10 als von hinten gesehen beschrieben. Erreichen die Schieber ihre linke Grenze, so schließt das jeweils zugeordnete Nockensegment den Schalter 178, wodurch Strom an die Kontakte LL des Schalters 356 und über den Schal-terarm 358 an die Stufenwicklung 364 angelegt wird, damit die Arme 358 und 360 sich zu den nächsten Kontakten CM bzw. H weiterbewegen.
  • Bei dieser Stellung der einzelnen Teile befindet sich ein einen auszugebenden Artikel enthaltender Warenbehälter 90 hinter der Schiebetür 36. Der Kunde hat nur zwei Möglichkeiten. Er kann die Tür öffnen und die Ware entnehmen. Tut er dies, so schließt sich ein normalerweise offener Schalter 380, der in Reihe mit dem Nullstellungsschalter 362 des Schalters 356 liegt. Dadurch wird ein Stromkreis von der Leitung 284 über die Schalter 382 und 380 und einen nachgiebigen Kontaktarm 384 und dessen zu- gehörigen Kontakt 386 zu einer Wicklung 388 und der Leitung 286 geschlossen. Durch Erregen der Wicklung 388 bewegt sich der Arm 384 von dem Kontakt 386 weg und unterbricht damit seinen eigenen Stromkreis. Ist dies geschehen, so kehrt der Arm zum Kontakt 386 zurück. Dieser ist mit der Stufenwicklung 364 verbunden, damit durch diesen Vorgang die Schalterarme 358 und 360 in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden.
  • Durch Öffnen des Schalters 380 wird auch Strom an eine Leitung 390 gelegt, die zum Geldempfangsanschluß des Wartemechanismus 58 führt. Eine Diode 392 verbindet die Leitung 390 mit der Summenrückstelleitung 294 und der Wählmechanismusrückstelleitung 295. Somit ist, wenn der Kunde die Tür öffnet und die Ware entnimmt, der Arbeitszyklusdes Selbstverkäufers beendet. Wie erwähnt, sind bei dieser Lage der Teile die Schalter 170 und 348 geschlossen, damit die Schalter 394 und 396 geschlossen werden und der Türentriegelungsmagnet DU erregt wird.
  • Die andere Möglichkeit des Kunden ist die, wenn ein Behälter mit Ware hinter der Tür 36 erschienen ist, die Ware an die Stelle, von der sie hergekommen ist, zurückzuschicken und sich sein Geld zurückgeben zu lassen. Zu diesem Zweck betätigt der Kunde einen Knopf 398 und schließt damit einen Stromkreis von der Leitung 284 zu dem Kontakt CM des Schalters 356, der nun vom Arm 358 erfaßt wird. Dadurch wird Strom an die Stufenwicklung 364 angelegt, so daß sich der Arm 360 zu einem Kontakt R und der Arm 358 zu einem Kontakt RL bewegt. Dadurch wird der Stromkreis zur Wicklung PR geschlossen, so daß sich die Schieber nach rechts bewegen und den Warenbehälter zur Aufnahmevorrichtung des Aufzuges für volle Behälter zurückbewegen. Ist die rechte Begrenzung erreicht, so ist Strom an die Kontakte RL angelegt, so daß der Arm 358 sich bewegt und den Kontakt SL und der Arm 360 einen Kontakt D erfaßt. Wenn der Arm 360 den Kontakt R verläßt, so wird die Wicklung PR entregt, und wenn er den Kontakt E erfaßt, so wird die Wicklung ED erregt und bewirkt, daß der Aufzug sich abwärts bewegt. Wie erwähnt, ist der Wählmechanismus zu diesem Zeitpunkt noch nicht wieder zurückgestellt, sondern ist noch auf die Ebene eingestellt, aus der der Behälter kam. Während der Aufzug sich abwärts bewegt, bewegt sich der Schalter 336 wie vorher zur gewählten Ebene und kehrt dann unter der Wirkung der Wicklung 378 in seine Ausgangsstellung zurück. Wenn er an der gewählten Ebene ankommt, wird dem Kontakt SL ein Impuls erteilt, damit sich die Anne 358 und 360 zu den nächsten Kontakten bewegen und den die Abwärtsbewegung verursachenden Stromkreis unterbrechen. Der nächste von dem Arm 360 erfaßte Kontakt ist ein Kontakt L, der den Stromkreis zur Wicklung PL schließt, so daß sich die Schieber nach links bewegen. Der von dem Arm 358 erfaßte nächste Kontakt ist ein Kontakt LL, der bei Ankunft der Schieber 158 und 174 in ihren linken Grenzstellungen ein Signal zum Schalten der Schalter um eine weitere Stufe empfängt. Dadurch wird der die Linksbewegung verursachende Kreis unterbrochen und der die Aufwärtsbewegung bewirkende Kreis eingeschaltet. Wenn der Aufzug oben ankommt, kehren die Schalter in ihre Ausgangslage zurück. Während der Arm 360 einen Kontakt RM streift, erteilt er einer mit der Leitung 352 verbundenen Leitung 400 einen Impuls, das Geld des Kunden zurückzugeben und den Wählmechanismus zurückzustellen. Der Selbstverkäufer ist nun für einen neuen Zyklus bereit.
  • Die F i g. 17 und 18 zeigen eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Selbstverkäufers. Ein Gehäuse 402 hat hier eine Ausgabeöffnung 404, die normalerweise von einer mittels Scharnier 408 befestigten Pendeltür 406 verschlossen ist. Ein innerhalb des Gehäuses 402 angeordnetes Gerüst 410 trägt eine Mehrzahl Schienen 412, wovon jeweils zwei eine Mehrzahl Warenbehälter 90 aufnehmen. Die oberen Querglieder des Gerüstes 410 sind mit Zahnstangen 414 versehen, auf denen an im Abstand voneinander befindlichen Wellen 418 befestigte Zahnräder 416 aufliegen. Die Wellen 418 sind in Halterungen 420 drehbar auf einer Plattform 422 gelagert, die einen Teil eines Wagens 424 bildet. Dieser hat eine Plattform 422, eine Mehrzahl Aufzugsführungsstäbe 426 und einen unteren Rahmen 428, der der Einheit Festigkeit verleiht. Er befindet sich unterhalb aller Ware tragenden Ebenen, so daß er die Bewegung des Wagens 424 seitlich der Einheit nicht behindert. Ein an der Unterseite der Plattform 422 angebrachter Antriebsmotor 430 treibt eine Schnecke 432 an, die in ein an einer der Wellen 418 sitzendes Zahnrad 434 eingreift und es antreibt. Der Motor kann durch irgendwelche geeigneten Mittel so gesteuert werden, daß er den Wagen in bezug auf das Gerüst 410 nach links und nach rechts bewegL Bei dieser Ausführungsform des Selbstverkäufers ist ein auf den vorderen Stäben 426 mittels Lagern 438 gelagerter vorderer Aufzug 436 und ein entsprechend an den Stäben 426 an der Rückseite des Selbstverkäufers befestigter hintererAufzug440 vorgesehen. Ein Antriebsmotor 442 auf der Plattform 422 dreht eine Spule 444, um ein Kabel 446 darauf aufzuwikkeln oder von ihr abzuwickeln. Die Enden des Kabels sind über auf der Plattform angebrachte Riemenscheiben 448 und 450 geführt und mit dem Aufzug 436 bzw. 440 verbunden. Dreht sich die Spule 444 in der einen Richtung, so wird das Kabel 446 auf sie aufgewickelt und bewirkt, daß beide Aufzüge 436 und 440 sich aufwärts bewegen. Dreht sich die Spule in umgekehrter Richtung, so wird das Kabel von ihr abgewickelt, und die Aufzüge bewegen sich unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts. An jedem der Aufzüge ist drehbar ein Schiebeann 452 befestigt, der von geeigneten Mitteln, beispielsweise einem Drehmagneten 454, gedreht wird. Wirkt ein solcher Magnet 454 mit dem Aufzug 440 zusammen, so wird ein leerer Behälter 90 in die Zelle geschoben, mit der der Aufzug ausgerichtet ist, wodurch ein voller Behälter 90 in den vorderen Aufzug hineingeschoben wird. Möchte der Kunde die Ware aus irgendeinem Grund zurückgehen lassen, so wird der Magnet 454 des vorderen Aufzuges 436 erregt, so daß der Arm 452 den vollen Behälter 90 in die Zelle zurückschiebt und ein leerer Behälter in den hinteren Aufzug gelangt.
  • Aus der im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 16 beschriebenen Steuerschaltung ergibt sich für den Fachmann, daß die Motoren 430 und 442 so gesteuert werden können, daß die beiden Aufzüge mit jeder beliebigen Zelle ausgerichtet sind. Liegen sie vor der gewählten Zelle, so wird der entsprechende Magnet 454 erregt, so daß entweder ein voller Behälter zu dem vorderen Aufzug 436 vorgeschoben oder an den Platz, von dem er kam, zurückgeführt wird. Ist dieser Arbeitsgang beendet, so wird der vordere Aufzug an eine Stelle hinter der öffnung 404 bewegt, damit der Kunde die Ware entnehmen kann.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Selbstverkäufers läßt sich am besten an Hand der F i g. 1, 2 und 13 bis 15 erläutern, die ihn von vorn zeigen. Die Ausgangsstellungen der einzelnen Teile sind in F i g. 13 wiedergegeben. Der Schieber 158 ist nach außen bewegt, während der Schieber 174 sich in der Einwärtsstellung befindet. In diesem Augenblick führt die Aufnahmevorrichtung 126 einen leeren Behälter 90. Wie vorstehend im Zusammenhang mit dem in den F i g. 19 und 20 dargestellten Steuerkreis beschrieben, werden den Kaufkreis eines Gegenstandes ausmachende Münzen durch den Schlitz 48 in den Selbstversäufer eingeworfen und wenn die Knöpfe 302 und 304 der Druckknopfreihe 44 zum Einschalten einer aus zwei Ziffern bestehenden Zahl betätigt werden, wird der Motor 212 in solcher Richtung erregt, daß er eine Abwärtsbewegung des Aufzuges 107 in die in F i g. 14 dargestellte Lage bewirkt. Während der Abwärtsbewegung des Aufzuges dreht sich der Schalter 336, bis sein Arm 338 einen der gewählten Ebene entsprechenden Kontakt 340 berührt. In diesem Moment wird die Abwärtsbewegung ausgeschaltet und der Nocken 242 in eine Stellung gebracht, wo er mit einem Stift 232 auf der gewählten Ebene in Eingriff gelangt.
  • Hat der Aufzug 107 so die gewünschte Ebene erreicht, so wird der Schiebermotor 142 erregt und bewegt, wie in F i g. 14 gezeigt, den Stab 140 nach links, was bewirkt, daß der in der Aufnahmevorrichtung 126 befindliche leere Behälter 90 durch die auf der gewählten Ebene angeordnete Reihe von Behältern 90 hindurchwirkt und einen vollen Behälter auf die Aufnahmevorrichtung 128 schiebt. Diese Stellung der Teile ist in Fig. 15 wiedergegeben. Bewegt sich der Schieber 158 in die innere Endstellung, so betätigt das Nockensegment 164 den Innengrenzschalter 178, der den Kreis des Motors 142 unterbricht und den Aufwürtsbewegungskreis des Motors 212 einschaltet, so daß der Aufzug 107 sich aufwärts bewegt. Erreicht er die in Fig. 16 dargestellte obere Endlage, so schließt sich der Behälter 348 und bewirkt, daß der Schalter 356 sich weiterdreht und den Aufwärtsbewegungskreis des Motors 212 unterbricht und den Aufwärtsbewegungskreis des Motors 142 einschaltet, so daß die Schieber 158 und 174 sich aus der in F i g. 16 gezeigten in die in F i g. 13 gezeigte Lage zurückbewegen, bei der die Ware hinter der Tür 36 angeordnet ist. Ist die Auswärtsendlage erreicht, so werden alle Motorkreise unterbrochen.
  • Aus den in F i g. 9 dargestellten Lagen der Kurbel 146 und des Verbindungsstückes 148 zueinander ist ersichtlich, daß die Schieber bei jedem Schub genügend weit herausfahren, daß sichergestellt ist, daß die in die Aufnahmevorrichtung 126 und 128 beförderten Behälter richtig angeordnet werden, so daß sie von den Enden der U-Schienen 86 freikommen. Nokken 127 und 176 bringen solche den auf die Aufnahmevorrichtungen beförderten Behältern benachbarte Behälter wieder in ihre Ebene zurück, die durch die Stoßkraft der Schieber etwas aus ihr verlagert worden sind. Zweckmäßigerweise haben die Aufnahmevorrichtungen 126 und 128 den in den F i g. 11 und 12 dargestellten Federklammern. ähnliche Federklammern.
  • An diesem Punkt des Arbeitszyldus des Selbstverkäufers kann der Kunde die Tür 36 öffnen, um die Ware zu entnehmen. Wird die Tür geöffnet, so schließt sich der Schalter 380, der die Annahme des Geldes bewirkt und die Schalter 356 und 362 in ihre Ausgangsstellungen zurückbringt. Wenn ein Kunde, nachdem ein Gegenstand hinter der Tür 36 erschienen ist, seinen Entschluß ändert, so kann er den Rückgabeknopf drücken und damit den umgekehrten Betriebsablauf einleiten. Das bedeutet, daß sich der Aufzug 107 unter der Wirkung des Steuerkreises zunächst abwärts zu der Ebene bewegt, die gewählt worden war, und der Stab sich in solcher Richtung bewegt, daß er den Gegenstand enthaltenden Behälter auf die Ebene zurückbringt, von der er kam, wobei selbstverständlich der leere Behälter, der in die Ebene geschoben worden war, in die Aufnahmevorrichtung 128 zurückbefördert wird. Ist dieser Vorgang beendet, so bewegt sich der Aufzug 107 wieder aufwärts, und der Stab 140 bewegt sich darauf in seine Ausgangsstellung, und die Steuerelemente des Selbstverkäufers werden alle zurückgestellt. Das von Kunden eingezahlte Geld wird zurückgegeben, und die Maschine ist für den nächsten Zyklus bereit.
  • Obgleich die dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Selbstverkäufers einen Wagen in Gestalt eines sich auf und ab bewegenden Aufzuges 107 aufweist, kann ebensogut ein senkrechter, sich nach rechts und links oder ein waagerechter, sich auf waagerechter Ebene bewegender Wagen vorgesehen sein. Ebenso können als Verlagerer 158 und 174 statt der sich nach rechts und links bewegenden Schieber Zugmittel vorgesehen sein, die sich im Falle eines senkrechten Wagens auf und ab und im Falle eines waagerechten Wagens seitwärts auf einer waagerechten Ebene bewegen können.
  • Durch die Erfindung ist ein Selbstverkäufer mit frei beweglichen Behältern geschaffen, der eine praktisch unbegrenzte Auswahl von Waren ausgeben kann. Die Waren brauchen nicht stapelfähig zu sein. Der erfindungsgemäße Selbstverkäufer kann Waren ausgeben, die nicht ohne weiteres durch die bisher bekannten Selbstverkäufer verkauft werden können, weil dort ein Auslieferungselement unmittelbar auf die Gegenstände einwirkt. Auch kann er zerbrechliche Gegenstände ohne Gefahr der Beschädigung ausgeben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Auswahl-Selbstverkäufer mit in mehreren Reihen in einem ortsfesten Gestell angeordneten Lagerplätzen für die dort in beweglichen Behältern befindlichen Wareneinheiten und einer die Behälter zu einer Ausgabestelle transportierenden Einrichtung, gekennzeichnet durch eine wahlweise zu betätigende Vorrichtung (398, CM, PR, 360, E, ED) zum Rücktransport eines noch gefüllten Behälters (94) von der Ausgabestelle zu seinem ursprünglichen Lagerplatz. - 2. Auswahl-Selbstverkäufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speicher (316, 318, 326, 328) zur Speicherung einer dem Lagerplatz der zur Ausgabestelle transportierten Ware entsprechenden Platzinformation. 3. Auswahl-Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Sperre (380, 386) zur Sperrung der Rücktransportvorrichtung nach öffnen der Ausgabetür (36).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010095974A1 (ru) * 2009-02-18 2010-08-26 Ermakov Pavel Vladimirovich Система выдачи товара

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DE214523C (de) *
DE1025183B (de) * 1953-01-30 1958-02-27 Bergbom & Co A B Warenselbstkassierer
US3002602A (en) * 1955-09-26 1961-10-03 Hubert M Giepen Vending apparatus

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