DE4435283C2 - Warenausgabeautomat - Google Patents
WarenausgabeautomatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Warenausgabeautomat, insbesondere für
Cigarettenpackungen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Cigarettenpackungen unterliegen wegen ihrer Größe einer relativ hohen
Diebstahlsquote. Es ist daher üblich, in Supermärkten vor den Kassen offene
Gittergestelle aufzustellen, aus denen Kunden gewünschte Waren entnehmen
und auf das Transportband zur Kasse legen können. Dabei greift der Kunde von
vorn in die Schächte des Gittergestells und entnimmt die Packung. Gleichwohl
wurde festgestellt, daß die Diebstahlsquote noch zu hoch ist.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die angegebenen Gittergestelle durch
automatenähnliche Einrichtungen zu ersetzen, die es dem Kunden nur erlauben,
eine Auswahl aus den angebotenen Packungssorten vorzunehmen, wobei die
Packung selbst unmittelbar in den Bereich des Kassenarbeitsplatzes überführt
wird. Eine entsprechende Einrichtung ist in der DE-OS 42 31 941 beschrieben.
Die dort dargestellte Einrichtung weist in einem Raster angeordnete Schächte auf,
bei denen jeder Schacht einen von der Bedienungsseite der Vorrichtung her
betätigbaren, in dem Schacht geführten Schieber aufweist, bei dessen Betätigung
die Reihe der in dem Schacht aufgenommenen Packungen jeweils derart
verschoben wird, daß von der Rückseite eine Packung auf eine
zugriffsgesicherte Umlenkbahn übergeben wird, die unmittelbar zur
Supermarktkasse führt.
Diese Einrichtung ist rein mechanisch aufgebaut. Obgleich sie die
Anforderungen an Diebstahlsicherheit erfüllt, sind weitergehende Anforderungen
an Flexibilität, Auswertbarkeit und Anpaßbarkeit an unterschiedliche
Packungsgrößen sowie der Menge vorrätig zu haltender Packungen nicht ohne
weiteres erfüllbar.
Aus dem DE-GM 92 15 895 ist ein Cigarettenträger ähnlicher Zielrichtung
bekannt, der ebenfalls eine Einrichtung zum Führen einer Cigarettenpackung aus
dem von einem Kunden ausgewählten Schacht in den Zugriffsbereich einer
Kasse vorsieht. Der mechanische Aufbau und die Ausgabe sollen nach dieser
Druckschrift entsprechend einem handelsüblich aufgebauten
Cigarettenautomaten aufgebaut sein.
Einen entsprechend aufgebauten Cigarettenautomaten zeigt beispielsweise
das DE-GM 18 60 770. Die Cigarettenpackungen sind dabei in vertikalen
Schächten untergebracht, aus denen bei entsprechender Anwahl jeweils die
unterste Packung mittels eines Ausstoßers ausgestoßen wird. Die Packung kann
dann vom Kunden aus einem Auffangraum entnommen werden.
Für eine große Zahl von unterschiedlichen Sorten wird der Aufwand für die
jedem Schacht zugeordnete Ausstoßvorrichtung zu hoch.
Aus der GB 1153 601 ist ein gattungsgemäßer Ausgabeautomat bekannt,
der ein Paternostersystem verwendet, bei dem an einer umlaufenden Kette
Warenhalter angeordnet sind, die die Ware innerhalb eines Schachts führen. Bei
Auswahl einer bestimmten Ware werden Leitfinger in den Bewegungsweg der
Ware geschwenkt, so daß die Ware von den Warenhaltern abkippen kann. Die
Einrichtung kann auf jedem Warenhalter eine einzelne Ware aufnehmen. Zur
Ausgabe von Cigarettenpackungen ist die Einrichtung daher ungeeignet.
Die Einrichtung nach der EP 135 575 enthält als Einheit eine Reihe von
Schächten zur Aufnahme von Warenpackungen, wobei die gesamte Einheit
gegenüber einer Abzugseinheit schwenkbar ist. Die Abzugseinheit weist eine
Zahl von Greifern auf, die bei Auswahl einer bestimmten Sorte selektiv
ansteuerbar sind. Zur Ausgabe einer Warenpackung ist es erforderlich, daß die
gesamte Schachteinheit verschwenkt wird, während die Abzugseinheit starr
angeordnet bleibt. Die Bewegung der Schachteinheit erfordert daher erhebliche
mechanische Kräfte, die je nach Füllzustand der Einheit noch unterschiedlich
sind. Die Einrichtung ist daher unökonomisch. Außerdem ist die Zahl der
Schächte relativ beschränkt, da nur eine bzw. zwei Rücken an Rücken
angeordnete Schachtreihen verwendbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenausgabeautomat,
insbesondere für Cigarettenpackungen, vorzusehen, der eine
diebstahlsgesicherte Überführung von angewählten Warenpackungen in einen
definierten Ausgabebereich ermöglicht, wobei bei geringem Raumbedarf eine
große Anzahl von Packungssorten anwählbar sein soll, aber der mechanische
Aufwand begrenzt bleiben soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist ein Warenausgabeautomat, insbesondere für
Cigarettenpackungen, vorgesehen, der ein Grundgestell zur Aufnahme einer
Reihe von Warenträgern aufweist, wobei ein Auswahlfeld zur selektiven Auswahl
einer gewünschten Warensorte vorgesehen ist. Die Warenträger sind
paternosterartig umlaufend in dem Grundgestell angeordnet und motorisch
angetrieben, wobei die Warenträger jeweils eine Reihe von Schächten zur
Aufnahme der Warenpackungen aufweisen. Erfindungsgemäß weist der
Warenausgabeautomat eine horizontal verschiebbare Abzugseinheit mit einer der
Zahl der Schächte des Warenträgers entsprechenden Zahl von Greifern auf, die
parallel zu den Warenträgern angeordnet sind. Bei Anwahl einer gewünschten
Warensorte befördert ein dem entsprechenden die Warensorte aufweisenden
Schacht eines an die Abzugseinheit herangeführten Warenträgers zugeordneter
Greifer der Abzugseinheit die Warenpackung aus dem Schacht zu einer
Ausgabestelle.
Die paternosterartige Anordnung der Warenträger erlaubt die Unterbringung
einer großen Zahl von Schächten mit einer entsprechend hohen Zahl von
Warenpackungen auf engstem Raum. Zur Auswahl einer Ware wird die
paternosterartige Anordnung so angetrieben, daß der entsprechend angewählte
Warenträger zur Abzugseinheit gelangt. Diese dient der Entnahme einer
Warenpackung mittels eines Greifers aus einem selektierten Schacht.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Wahltasten zur Anwahl einer
Warensorte unabhängig von dem Ort der Warenträger anzuordnen. Das
Anwahlfeld kann daher kundenfreundlich in geeigneter Höhe und Anordnung an
einem Kassenförderband angeordnet werden. Die angewählte Warenpackung
wird automatisch in den unmittelbaren Einflußbereich des Kassenarbeitsplatzes
überführt, so daß die Diebstahlquote gegen Null geführt werden kann. Diese
Ausbildung hat den zusätzlichen Vorteil, daß bei Nichtbesetzung der Kasse der
Automat gesperrt werden kann, so daß dann keine Entnahme möglich ist und
damit auch anderweitige Diebstähle, beispielsweise durch das
Reinigungspersonal, wirksam verhindert werden.
Vorzugsweise sind die Warenpackungen in den Schächten des
Warenausgabeautomaten vertikal gestapelt. Zur Entnahme einer Warenpackung
wird zunächst der Warenträger an die Abzugseinheit herangeführt. Dann fährt die
Abzugseinheit unterhalb der Reihe der Schächte zur Rückseite des
herangeführten Warenträgers und nach Ausfahren desjenigen Greifers, der dem
die gewünschte Warensorte enthaltenden Schacht zugeordnet ist, fährt die
Abzugseinheit unter Mitnahme der gewünschten Warenpackung in die
Ausgangsstellung zurück.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß dem Warenausgabeautomat lediglich
eine einzige Abzugseinheit zugeordnet ist. Neben geringen räumlichen
Anforderungen hat dies auch den Vorteil der verringerten Störanfälligkeit.
Zur Überführung der von dem Greifer aus einem Schacht entnommenen
Warenpackung an den gewünschten Zielort ist vorzugsweise ein Schieber
vorgesehen, der die ausgegebene Warenpackung, insbesondere entlang einer
schiefen Ebene, parallel zur Abzugseinheit führt und dabei auch mehrere
gleichzeitig ausgeworfene Packungen erfassen kann. Der Schiebeweg kann je
nach Erfordernis in variabler Länge ausgestaltet sein.
Damit die einzelnen Warenträger bei ihrem Umlauf jeweils vertikal gehalten
werden, sind im Grundgestell entsprechend angeordnete Führungsschienen
vorgesehen, durch die die über Endlosketten mit Abstand miteinander
verbundenen Warenträger bei ihrem Umlauf geführt werden.
Zum Versetzen der Abzugseinheit zwischen zwei Warenträger ist die
Abzugseinheit vorzugsweise mittels seitlicher Horizontalführungen über einen
Kettentrieb verschiebbar. Während der Rückwärtsbewegung der Abzugseinheit in
die Ausgangsstellung wird der die gewünschte Packung erfassende Greifer
durch einen unteren Spalt des Schachtes geführt. Dies hat den Vorteil, daß die
Packungen auf einer fixierten Unterlage gehalten werden und daß der Greifer
jeweils nur wenige Millimeter der Packung zu erfassen hat, so daß eine größere
Variationsbreite an Packungsdicken ohne Änderung der Einrichtung verwendbar
ist. Zur Anpassung an verschiedene Packungsbreiten sind vorzugsweise mehrere
Schächte unterschiedlicher Breite vorgesehen. Bei Verwendung einer
Einheitsbreite können durch in die Schächte einlegbare Distanzführungen auch
geringere Breiten realisiert werden, ohne daß aufwendige
An passungsmaßnahmen erforderlich wären.
Zur Auswahl einer gewünschten Warenpackung ist vorzugsweise ein
rasterartig ausgestaltetes Anwahlfeld vorgesehen, das mit einer der Zahl der
Warensorten entsprechenden Anzahl von Wahltasten versehen ist. Die Zahl der
Schächte muß nicht in jedem Fall mit der Zahl der Wahltasten übereinstimmen,
da eine einer Wahlsorte entsprechenden Taste auch mehrere Schächte bedienen
kann, die nacheinander entleert werden.
Vorzugsweise ist das Anwahlfeld von dem Warenausgabeautomaten
entfernbar, z. B. hochklappbar, um die Nachfüllung der Schächte mit neuen
Warenpackungen zu gestatten.
Es kann auch eine Steuereinheit zur Erfassung der Zahl der sich in jedem
Schacht befindenden Warenpackungen vorgesehen sein. Dabei kann die Zahl
der Warenpackungen in jedem Schacht mittels ortsfester Sensoren erfaßt
werden, die bei jedem Vorbeilauf der Warenträger die Füllstandshöhe in den
Schächten feststellen. Aus den Veränderungen der Füllstandshöhe bei jedem
Umlauf kann die Dicke der einzelnen Packungen erfaßt werden, so daß unter
Berücksichtigung der Zahl der Entnahmen die Gesamtzahl der Packungen in
einem Schacht erfaßbar ist, ohne daß es erforderlich wäre, dem Gerät die
individuelle Packungsdicke vorgeben zu müssen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich insbesondere zur Aufstellung
an Kassenarbeitsplätzen. Sie ist jedoch auch an jeder beliebigen anderen Stelle
aufstellbar, an der eine zugriffsgesicherte Ausgabe von Warenpackungen
erforderlich ist. Sofern sie mit einer münzbetätigten Freigabeeinrichtung
kombiniert wird, kann sie auch als eigenständiger Cigarettenautomat verwendet
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Warenausgabeautomaten mit
entfernten Verkleidungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Automaten gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Automaten gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Anwahlfeld in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Anwahlfeldes gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Rückansicht eines Anwahlfeldes gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Warenträger,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Warenträgers,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Warenträgers,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Abzugseinheit,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Abzugseinheit gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Rückansicht einer Abzugseinheit gemäß Fig. 10,
Fig. 13 eine Aufsicht auf eine Abzugseinheit gemäß Fig. 10,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Greifers,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Greifers,
Fig. 16 eine Rückansicht eines Greifers,
Fig. 17 eine Ansicht einer Schieberbetätigung′ und
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Schiebereinrichtung.
Der in Fig. 1 dargestellte Warenausgabeautomat, von dem die Bedienteile
und Verkleidungen entfernt sind, weist ein Grundgestell 1 auf, an dem die
funktionswesentlichen Teile der Einrichtung befestigt sind. Das Gestell 1 ist im
wesentlichen quaderförmig aufrechtstehend ausgebildet, wobei vorderseitig eine
Abzugseinheit 11 angeordnet ist. Im unteren Bereich befindet sich ein
Antriebsmotor 2, der dem Antrieb der paternosterartig aufgehängten Warenträger
dient.
Auf beiden Seitenbereichen des Gestells 1 befinden sich jeweils Führungen
6 und 10, in denen die Warenträger 7, 8, 9 über einen Kettenantrieb in einem
endlosen Umlauf geführt werden. Es ist ein oberes Umlenkrad 5 dargestellt, das
der oberen Umlenkung der Warenträger dient. Zum Antrieb des Paternosters
durch den Motor 2 ist ein Riemen 3 vorgesehen, der eine Riemenscheibe 4
antreibt, die mit den unteren Umlenkrädern des Paternosters verbunden ist.
Die Abzugseinheit 11 dient zum Herausziehen einer Packung aus einem
Schacht eines Warenträgers. Sie ist zwischen zwei übereinander stehende
Warenträger quer zur Laufrichtung der Warenträger einführbar. Es ist ein Motor
14 gezeigt, der zum Vor- und Zurückschieben der Abzugseinheit 11 zwischen
jeweils zwei übereinander angeordneten Warenträgern vorgesehen ist. Sobald eine
Packung von der Abzugseinheit 11 erfaßt und aus einem Schacht herausgezogen
ist, wird sie von dem durch einen weiteren Motor 12 angetriebenen Schieber 13
parallel zur Abzugseinheit auf eine Seite des Warenausgabeautomaten befördert.
Zur Verhinderung eines Zugriffs auf die Führungsbahn ist vorgesehen, daß der
Schiebebereich durch eine durchsichtige Platte aus Plexiglas unzugänglich
abgedeckt ist.
Fig. 2 zeigt den Warenausgabeautomaten in Seitenansicht mit entfernter
Verkleidung. Die Zeichnung zeigt deutlich die oberen und unteren Führungen 6,
10, in denen die Warenträger bei ihrem Umlauf geführt werden. Die Fig. 2 zeigt
auch zwei Warenträger 7, 8, die im vertikalen Verbindungsbereich zwischen den
Führungen 6, 10 vorhanden sind.
Zur Entnahme einer Cigarettenpackung aus einem Schacht des
Warenträgers 8, wird die Abzugseinheit 11 mittels des Motors 14 und des
Kettentriebes 15 zwischen zwei sich übereinander befindliche Warenträger
eingefahren, wobei ein Greifer bis auf die Rückseite des Warenträgers geführt ist.
Die Fig. 2 zeigt die Ausgangsstellung der Abzugseinheit 11. Oberhalb der
Abzugseinheit 11 befindet sich der Schieber 13, der von einem Motor 12
angetrieben wird.
Eine Vorderansicht des Warenausgabeautomaten zeigt Fig. 3. Es sind
mehrere Warenträger 7, 8, 9 dargestellt, die paternosterartig an einer
umlaufenden Kette befestigt sind. Jeder Warenträger enthält eine Reihe von
Schächten, deren Breite unterschiedlich sein kann. Etwa in der Mitte der Höhe
der Vorderseite des Warenausgabeautomaten befindet sich die Abzugseinheit 11,
die sich über die gesamte Breite des Warenausgabeautomaten erstreckt.
Fig. 4 zeigt ein Bedienfeld, das mit einer Reihe von in einem Raster
angeordneten Auswahlfeldern 16 versehen ist. Das Bedienfeld (nicht dargestellt in
Fig. 1) ist als Tür 17 ausgebildet und befindet sich oberhalb der Abzugseinheit. Die
Auswahlfelder 16 können unmittelbar als Tasten ausgebildet sein, die eine
Darstellung einer gewünschten Warensorte enthalten, sie können jedoch auch als
starre Anzeigefenster ausgebildet sein, wobei die Auswahltaste selbst sich jeweils
unterhalb des Feldes befindet. Es ist ferner eine Anzeige 19 vorgesehen, die der
Bestätigung einer Anwahl, der Anzeige einer Menge oder anderer
Wahlparameter dient. Beispielsweise kann hier auch dargestellt werden, wenn
eine Sorte nicht mehr vorhanden ist.
Das gesamte Bedienfeld kann mittels Griffen 18 von dem
Warenausgabeautomaten abgehoben werden, wobei vorzugsweise das
Bedienfeld parallelogrammartig nach oben verschoben wird, so daß ein leichter
Zugang zur Einrichtung möglich ist, um insbesondere leere Schächte wieder
auffüllen zu können.
Fig. 5 zeigt das Bedienfeld in Seitenansicht. Es ist insbesondere pultartig
aufgebaut, wobei aus ästhetischen Gesichtspunkten die eigentlichen
Auswahlfelder in Bogenform angeordnet sein können.
Fig. 6 zeigt das Bedienfeld von der Rückseite, das insbesondere die
Ausschnitte für eine Anzeigeeinheit 19 und die Auswahlfelder 16 bzw.
Tastenfelder 20 zeigt.
Eine vergrößerte Darstellung eines Warenträgers zeigt Fig. 7. Jeder
Warenträger nimmt eine Reihe von Schächten 25 auf, beispielsweise jeweils
zwölf. Die einzelnen Schächte sind voneinander durch Trennwände abgeteilt. Die
Breite der Schächte kann unterschiedlich gestaltet sein, um den Warenträger an
unterschiedliche Warensorten anpassen zu können. Zur Verringerung der Breite
eines Schachtes kann auch vorgesehen sein, Führungen in den Schacht
einzusetzen, so daß die Ware in einem Schacht geführt gehalten bleibt.
Seitlich des Warenträgers sind zwei Führungswalzen 21, 22 vorgesehen,
die der seitlichen Führung des Warenträgers während des paternosterartigen
Umlaufs dienen. Die Befestigung des Warenträgers erfolgt über seitliche
Aufhängebolzen 23 und 26, die mit einem Kettentrieb verbunden sind, wobei z. B.
acht Warenträger in gleichmäßigem Abstand verteilt auf einer endlosen Kette,
die den Paternosterantrieb bildet, angeordnet sind.
Eine Vorderansicht eines Warenträgers zeigt Fig. 8. Dabei ist insbesondere
dargestellt, daß jeder Schacht unterseitig einen Spalt aufweist, durch den die
Greifer der Abzugseinheit hindurchgeführt werden können, um eine gewünschte
Packung aus einem Schacht herausziehen zu können.
Eine Seitenansicht eines Warenträgers zeigt Fig. 9. Es sind Führungswalzen
21, 22 sowie ein Aufhängebolzen 23 dargestellt. Der Warenträger selbst ist im
Querschnitt rechteckförmig mit einer Seitenwand 24 ausgebildet. Seine Höhe
bestimmt sich nach der Zahl der gewünschten Packungseinheiten, die einen
Stapel bilden sollen.
Fig. 10 zeigt die Abzugseinheit 11 in perspektivischer Darstellung. Die
pultartige Vorderseite ist als schiefe Ebene 27 ausgebildet, unterhalb derer die
Greifer 31 angeordnet sind. Seitlich der Einheit befindet sich ein Antriebsmotor 14,
der über ein Umlenkgetriebe eine Welle 30 antreibt und damit dem Antrieb des
Kettentriebs 15 dient. Ebenfalls seitlich zur Abzugseinheit sind zwei Führungen
28, 29 vorgesehen, in denen die Abzugseinheit über den Kettentrieb 15 geführt
und angetrieben ist.
Bei Betätigung des Motors 14 kann daher die Abzugseinheit einschließlich
der Greifer entlang der Führungen 28, 29 parallel zum Kettentrieb 15 verschoben
werden.
Fig. 11 zeigt die Abzugseinheit in Seitenansicht. Der mit der eigentlichen
Abzugseinheit verbundene Träger 33 ist mit dem Kettentrieb 15 verbunden, der
durch den Motor 14 angetrieben ist. Die Abzugseinheit weist einen Winkel 34 auf,
an dessen hinterem Ende Hubmagnete 32 befestigt sind, die an ihrer Oberseite
Greifer 31 tragen. Durch Betätigung der Hubmagnete 32 lassen sich die Greifer
31 in Vertikalrichtung ausfahren.
Fig. 12 zeigt eine Rückansicht der Abzugseinheit. Es sind insgesamt vier
Hubmagnete 32 dargestellt, die jeweils Greifer 31 aufweisen. Die Zahl der Greifer
31 entspricht der Zahl der Schächte der Warenträger, so daß jeweils ein Greifer
in einen Schacht eingreifen kann.
Eine entsprechende Unteransicht zeigt Fig. 13, aus der die Anordnung der
Kettentriebe 15 bezüglich der Welle 30 und des Antriebsmotors 14 deutlich
hervorgeht. Es sind auch die Hubmagnete 32 und die Greifer 31 deutlich
dargestellt.
Eine Darstellung eines Hubmagneten 32 und des durch den
Betätigungskolben des Hubmagneten 32 betätigbaren Greifers 31, der als Winkel
ausgeführt ist, zeigen die Fig. 14,15 und 16. Die elektrische Erregung eines
Hubmagneten führt dazu, daß der Greifer 31 in Vertikalrichtung ausfahrbar ist und
hinter eine Warenpackung zur Anlage kommt.
Auf der insbesondere in Fig. 11 dargestellten schiefen Ebene 27 ist der
Schieber 13 parallel zur Abzugseinheit 11 verschiebbar.
Fig. 17 zeigt die Einrichtung zur Betätigung des Schiebers 13. Es ist ein
Motor 12 vorgesehen, der an dem Halter 35 befestigt ist und der über die
Kupplung 38 eine Welle antreibt, die als Schraubenwelle 36 ausgebildet ist. Auf
der Schraubenwelle 36 befindet sich der Mitnehmer 37, an dessen vorderem
Ende sich der eigentliche Schieber 13 befindet. Bei Betätigung des Motors 12
kann damit der Schieber 13 parallel zur Schraubenwelle 36 verschoben werden,
die parallel zur Abzugseinheit verläuft.
Die Länge der in Fig. 17 dargestellten Mitnehmeranordnung entspricht der
Länge der Abzugseinheit, so daß bei Überführung einer Cigarettenpackung auf
die schiefe Ebene der Schieber 13 diese Packung über die gesamte Länge der
schiefen Ebene verschieben kann.
Eine Seitenansicht der Schiebereinrichtung zeigt Fig. 18. Der Schieber 13 ist
als winkelförmiger Griff 13 ausgebildet, der wenige Millimeter über der schiefen
Ebene der Abzugseinheit verschiebbar ist.
Der Warenausgabeautomat arbeitet wie folgt:
Wenn auf dem Auswahlfeld 16 eine Auswahltaste 20 gedrückt wird, erscheint eine entsprechende Anzeige auf der Anzeigeeinheit 19. Sobald die Antriebseinheit mit dem Motor 2 eingeschaltet ist, wird die Steuereinrichtung so betätigt, daß der die gewünschte Warensorte enthaltende Warenträger geringfügig bis über die Abzugseinheit 11 geführt ist. Der Paternosterantrieb wird nun abgeschaltet. Nun fährt die Abzugseinheit 11 quer zur Laufrichtung der Warenträger so weit bis zur Rückseite des Warenträgers, daß alle Greifer der Abzugseinheit sich hinter und unter den Packungen in den einzelnen Schächten befinden. Dann wird derjenige Hubmagnet der Abzugseinheit betätigt, der dem gewünschten Schacht zugeordnet ist, so daß sein Greifer sich unmittelbar hinter der untersten Packung in einem Schacht befindet. Die Abzugseinheit wird dann wieder in die Ausgangsstellung zurückgefahren, wobei der Greifer betätigt bleibt, so daß die erfaßte Warenpackung von dem Greifer aus dem Schacht herausgezogen wird und auf die schiefe Ebene 27 übergeleitet wird.
Wenn auf dem Auswahlfeld 16 eine Auswahltaste 20 gedrückt wird, erscheint eine entsprechende Anzeige auf der Anzeigeeinheit 19. Sobald die Antriebseinheit mit dem Motor 2 eingeschaltet ist, wird die Steuereinrichtung so betätigt, daß der die gewünschte Warensorte enthaltende Warenträger geringfügig bis über die Abzugseinheit 11 geführt ist. Der Paternosterantrieb wird nun abgeschaltet. Nun fährt die Abzugseinheit 11 quer zur Laufrichtung der Warenträger so weit bis zur Rückseite des Warenträgers, daß alle Greifer der Abzugseinheit sich hinter und unter den Packungen in den einzelnen Schächten befinden. Dann wird derjenige Hubmagnet der Abzugseinheit betätigt, der dem gewünschten Schacht zugeordnet ist, so daß sein Greifer sich unmittelbar hinter der untersten Packung in einem Schacht befindet. Die Abzugseinheit wird dann wieder in die Ausgangsstellung zurückgefahren, wobei der Greifer betätigt bleibt, so daß die erfaßte Warenpackung von dem Greifer aus dem Schacht herausgezogen wird und auf die schiefe Ebene 27 übergeleitet wird.
Während des Zurückfahrens der Abzugseinheit kann nicht nur ein Greifer
betätigt sein, sondern es können bei entsprechender Auswahl auch mehrere
Greifer gleichzeitig betätigt werden, so daß mehrere Packungen unterschiedlicher
oder gleicher Sorten gleichzeitig bei einem Rückkehrvorgang der Abzugseinheit
aus entsprechenden Schächten abgezogen werden können. Unmittelbar nach
Zurückkehren der Abzugseinheit in die Ausgangsstellung können die
Warenträger bereits weiter transportiert werden. Die auf der schiefen Ebene 27
befindlichen Warenpackungen werden dann mittels des Schiebers 13 zu einer
Ausgabestelle befördert. Wenn sich der Warenausgabeautomat parallel zu einem
Kassenförderband befindet, sollte die Ausgabestelle sich direkt im Einflußbereich
des Kassenarbeitsplatzes befinden, um zu verhindern, daß nach Ausgabe einer
Warenpackung aus dem Warenausgabeautomaten noch ein Zugriff durch den
Kunden erfolgen kann, bevor die Warenpackung abkassiert ist.
Die Steuerung der Einrichtung erfolgt vorzugsweise mittels eines
Kleinrechners, der auch statistische Auswertungen vornehmen kann und
außerdem mit der Kasse oder einer zentralen Auswerteeinheit verbunden sein
kann. Um festzustellen, wieviele Packungen noch in einem Schacht vorhanden
sind, kann eine Sensoranordnung vorhanden sein, die bei jedem Umlauf der
Warenträger die Höhe des in den einzelnen Schächten vorhandenen Stapels
erfaßt. Dabei kann auf einen Bezugspunkt am Warenträger Bezug genommen
werden, von dem aus die Höhe mittels Lichtschrankensensoren feststellbar ist.
Da aufgrund der elektrischen Betätigung der Einrichtung die Zahl der aus einem
Schacht entnommenen Packungen ohne weiteres feststellbar ist, kann aus der
Höhenabnahme eines Schachtes bei jeder Entnahme die Dicke einer einzelnen
Warenpackung errechnet werden. Aus der Gesamthöhe eines Stapels in einem
Schacht kann dann die Zahl der in dem Schacht vorhandenen Warenpackungen
errechnet werden. Dies hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Eingaben
erforderlich sind, um die Ausgangsmenge in einem Schacht oder die Dicke einer
Warenpackung vorzugeben. Die Zähleinrichtung arbeitet daher unabhängig von
der jeweiligen Dicke einer einzelnen Warenpackung, so daß die Einrichtung auch
diesbezüglich sehr flexibel ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Motor
3 Riemen
4 Riemenscheibe
5 Umlenkrad
6 Führung
7 Warenträger
8 Warenträger
9 Warenträger
10 Führung
11 Abzugseinheit
12 Motor
13 Schieber
14 Motor
15 Kettentrieb
16 Auswahlfeld
17 Tür
18 Griff
19 Anzeige
20 Tastenfeld
21 Führungswalze
22 Führungswalze
23 Aufhängebolzen
24 Seitenwand
25 Schacht
26 Aufhängebolzen
27 Ebene
28 Führung
29 Führung
30 Welle
31 Greifer
32 Hubmagnet
33 Träger
34 Winkel
35 Halter
36 Schraubenwelle
37 Mitnehmer
38 Kupplung.
2 Motor
3 Riemen
4 Riemenscheibe
5 Umlenkrad
6 Führung
7 Warenträger
8 Warenträger
9 Warenträger
10 Führung
11 Abzugseinheit
12 Motor
13 Schieber
14 Motor
15 Kettentrieb
16 Auswahlfeld
17 Tür
18 Griff
19 Anzeige
20 Tastenfeld
21 Führungswalze
22 Führungswalze
23 Aufhängebolzen
24 Seitenwand
25 Schacht
26 Aufhängebolzen
27 Ebene
28 Führung
29 Führung
30 Welle
31 Greifer
32 Hubmagnet
33 Träger
34 Winkel
35 Halter
36 Schraubenwelle
37 Mitnehmer
38 Kupplung.
Claims (12)
1. Warenausgabeautomat, insbesondere für Cigarettenpackungen, mit einem
Grundgestell (1) zur Aufnahme einer Reihe von Warenträgern (7, 8, 9) und mit
einem Auswahlfeld (16) zur selektiven Anwahl einer gewünschten Warensorte,
wobei die motorisch angetriebenen, paternosterartig umlaufend angeordneten
Warenträger (7, 8, 9) jeweils eine Reihe von Schächten (25) zur Aufnahme der
Warenpackungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontal
verschiebbare Abzugseinheit (11) mit einer der Zahl der Schächte (25) des
Warenträgers (7, 8, 9) entsprechenden Zahl von Greifern (31) parallel zu den
Warenträgern (7, 8, 9) vorgesehen ist, und daß bei Anwahl einer gewünschten
Warensorte ein dem entsprechenden die Warensorte aufweisenden Schacht (25)
eines an die Abzugseinheit (11) herangeführten Warenträgers (7, 8, 9)
zugeordneter Greifer (31) der Abzugseinheit die Warenpackung aus dem
Schacht (25) zu einer Ausgabestelle befördert.
2. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1, bei dem die Warenpackungen
in den Schächten (25) vertikal gestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Auswahl einer Warensorte der die gewünschte Warensorte aufweisende
Warenträger (7, 8, 9) an die Abzugseinheit (11) herangeführt wird, daß die
Abzugseinheit (11) unterhalb der Reihe der Schächte zur Rückseite des
herangeführten Warenträgers (7, 8, 9) versetzt wird und daß nach Ausfahren
desjenigen Greifers (31), der dem die gewünschte Warensorte enthaltenden
Schacht (25) zugeordnet ist, die Abzugseinheit unter Mitnahme der gewünschten
Warenpackung in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
3. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus einem Schacht (25) ausgegebene Warenpackung
über einen parallel zur Abzugseinheit (11) geführten Schieber (13) in die
Kassenzone eines Kassenarbeitsplatzes überführt wird.
4. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundgestell (1) seitliche Führungsschienen (6, 10) aufweist, durch die die
über Endlosketten mit Abstand miteinander verbundenen Warenträger (7, 8, 9)
bei ihrem paternosterartigen Umlauf aufrecht gehalten werden.
5. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abzugseinheit (11) mittels seitlicher Horizontalführungen
(28, 29) zwischen zwei benachbart übereinander angeordneten Warenträgern
(7, 8, 9) quer zur Laufrichtung der Warenträger versetzbar ist, und daß ein
selektierter Greifer (31) während der Bewegung der Abzugseinheit (11) in die
Ausgangsstellung die gewünschte Warenpackung durch einen unterseitigen Spalt
des die Warenpackung enthaltenden Schachtes (25) zur Vorderseite der
Abzugseinheit (11) überführt.
6. Warenausgabeautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abzugseinheit (11) mittels beidseitig ihrer Schmalseite angeordneter
Kettenantriebe (15) quer zur Laufrichtung der Warenträger versetzbar ist.
7. Warenausgabeautomat nach Anspruch 3 und 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abzugseinheit eine vorderseitige schiefe Ebene (27) mit
einer Führungskante aufweist, entlang der die entnommenen Warenpackungen
mittels des Schiebers (13) bewegbar sind.
8. Warenausgabeautomat nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswahlfeld (16) rasterartig
ausgestaltet und mit einer der Zahl der Warensorten entsprechenden Anzahl von
Wahltasten (20) versehen ist, über die die jeweilige gewünschte Warensorte
anwählbar und der Antrieb des Warenausgabeautomaten einschaltbar ist.
9. Warenausgabeautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auswahlfeld (16) von dem Warenausgabeautomaten entfernbar ist, um
insbesondere die Nachfüllung der Schächte (25) mit neuen Warenpackungen zu
gestatten.
10. Warenausgabeautomat nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit zur Erfassung der Zahl der
sich in jedem Schacht (25) befindenden Warenpackungen.
11. Warenausgabeautomat nach Anspruch 10, bei dem eine Warensorte auf
mehrere Schächte (25) verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Warenpackungen nach vollständiger Entleerung eines Schachtes einer
Warensorte aus einem dieselbe Warensorte enthaltenden anderen Schacht
entnehmbar sind.
12. Warenausgabeautomat nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahl der Warenpackungen der Schächte (25) mittels
ortsfester Sensoren erfaßbar ist, an denen die Warenträger (7, 8, 9) bei ihrem
Umlauf vorbeilaufen, wobei die Zahl der Warenpackungen eines Schachtes aus
der jeweiligen Veränderung der ermittelten Füllstandshöhen jedes Schachtes
abgeleitet werden.
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