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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Warenausgabeautomat, also einen Automaten, mittels dessen Konsumgüter, wie Lebensmittel, Genussmittel, Drogerieartikel etc., abgegeben werden können.
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Hintergrund der Erfindung
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Warenausgabeautomaten sind bekannt. In der Praxis haben sich vor allem zwei Typen an Automaten durchgesetzt.
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So gibt es Automaten, welche einen Schacht aufweisen, in dem die abzugebenden Waren, wie beispielsweise Zigarettenschachteln, übereinander liegen. Nach Geldeingabe kann über Freigabe eines Ausgabeschachtes jeweils eine Schachtel herausgezogen werden und die Schachteln rutschen nach Wiedereinführen der Ausgabeschublade nach.
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Derartige Automaten sind einfach ausgestaltet.
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Nachteilig ist allerdings, dass der Automat hinsichtlich Größe und Art der Verpackung des Produktes recht eingeschränkt ist, dass heißt es für einen Automatentyp in der Regel immer in etwa die selbe Schachtelgröße nötig.
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Produkte die nicht in einer quaderförmigen Schachtel angeordnet sind, können mit einem derartigen Automaten gar nicht ausgegeben werden.
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Weiter bekannt sind Verkaufsautomaten, bei welchen die Produkte in Regalen übereinander angeordnet sind, wobei sich in den Regalen gewendelte Metallstäbe befinden, die über einen Antrieb bewegt werden. So werden die Produkte, eins nach dem anderen, nach vorne befördert und fallen in einen Ausgabeschacht. Derartige Automaten haben der Vorteil, dass auch Produkte, die nicht in einer quaderförmigen Schachtel verpackt sind, verwendet werden können. Des Weiteren sind innerhalb gewisser Grenzen Produkte mit unterschiedlicher Größe und Form möglich.
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Nachteilig an derartigen Automaten ist die notwendige Glasscheibe, die verhindert, dass die Vorderseite des Automaten als Werbefläche genutzt werden kann. Des Weiteren sind die Automaten aufgrund der horizontalen Anordnung der Waren in der Regel recht tief. Dies limitiert wiederum die Einsatzmöglichkeiten.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde einen Warenausgabeautomaten bereit zu stellen, welcher die genannten Nachteile des Standes der Technik reduziert.
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Der Automat soll insbesondere ein flexibles Warenlagerungs- und Warenabgabesystem besitzen. Weiter soll die Option bestehen, die Vorder- und/oder Rückseite des Automaten als Werbefläche verwenden zu können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der Aufgabe der Erfindung wird durch einen Warenausgabeautomaten nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind dem Gegenstand der Unteransprüche zu entnehmen.
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Die Erfindung betrifft einen Waresausgabeautomaten, welcher eine Mehrzahl von Trägern umfasst. Auf den Trägern ist jeweils Ware ablegbar. Die Träger sind vertikal verfahrbar und nach der Abgabe von Ware stapelbar.
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Vorzugsweise sind die Träger als Platten ausgebildet.
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Gemäß der Erfindung wird die Ware mithin in vertikaler Richtung auf übereinander angeordneten Trägern gelagert, welche verfahrbar sind. So ist es möglich, über einen unterschiedlichen Abstand der Träger zueinander das System unterschiedlichen Waren anzupassen.
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Durch die Verwendung von Trägern wird weiterhin sichergestellt, dass der Warenausgabeautomat mit Waren beliebiger Form bestückt werden kann.
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Nach der Abgabe der Ware können die Träger übereinander gestapelt werden und nehmen so wenig Raum ein.
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So ist insbesondere vorgesehen, dass die Ware auf den Trägern in einem oberen Bereich des Automaten gelagert ist. Nach der Abgabe von Waren werden die Träger nach unten geführt und dort in einem kleineren Bereich gestapelt.
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Denkbar ist beispielsweise auch die Träger mit einer zumindest teilweise umlaufenden Wand zu versehen, welcher aber derart schräg ist, dass die Träger gestapelt werden können.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Träger schwenkbar.
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Bei dieser Ausführung der Erfindung wird die Ware von dem Träger abgegeben, in dem der Träger in eine Richtung verschwenkt wird und die Ware sodann aufgrund der Schwenkbewegung in einen Ausgabeschacht rutscht. Dies ermöglicht gegenüber beispielsweise einem Schieber, der auch verwendet werden könnte, eine einfachere mechanische Ausgestaltung.
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Vorzugsweise sind die Träger über zumindest eine Gewindespindel bewegbar. Es ist insbesondere vorgesehen, dass ein Träger über zwei synchron betätigte Gewindespindeln betätigbar ist.
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Die zumindest eine Gewindespindel kann mit einer weiteren Gewindespindel oder einem anderen Führungselement dazu verwendet werden, den Träger horizontal zu halten. So sind keine weiteren Führungen erforderlich.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels weist die zumindest eine Gewindespindel an einem unteren Ende kein Gewinde auf. Der Träger fällt so bei Erreichen des unteren Endes nach unten.
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Weiter weist der Warenausgabeautomat ein Anstoßelement auf, welches den Träger in eine Schwenkbewegung versetzt.
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Zur Warenabgabe wird mithin der Träger über die Gewindespindel nach unten bewegt, bis er an einem verjüngten Ende der Gewindespindel ankommt und nach unten fällt.
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Aufgrund des unteren verjüngten Bereiches kann der Träger in diesem unteren Bereich verschwenkt werden. Dies kann beispielsweise über ein als Federblech ausgebildetes Anstoßelement erfolgen, auf welches der Träger mit einer Seite auftrifft, wodurch der Träger temporär auf dieser Seite festgehalten wird. Sodann bewegt sich das gegenüberliegende Ende nach unten. Hierdurch wird der Träger verschwenkt und die Ware rutscht nach vorne in einen Ausgabeschacht.
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Aufgrund der Verkippung rutscht der Träger sodann an dem Anstoßelement vorbei und fällt nach unten, wo eine Mehrzahl von Trägern übereinander gestapelt werden kann.
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Ein derartiges System benötigt lediglich einen Motor, mittels dem die Gewindespindeln betätigt werden, aber ansonsten keinerlei weitere Antriebe.
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Gleichzeitig wird so eine besonders kompakte Ausgestaltung des Abgabesystems bereitgestellt. Insbesondere kann ein Warenausgabeautomat mit einer geringen Tiefe bereitgestellt werden. Die Tiefe beträgt insbesondere weniger als 50, vorzugsweise 40, besonders bevorzugt weniger als 30 cm.
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So kann der Warenausgabeautomat auch an engeren Stellen vor einer Wand platziert werden.
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Weiter ist auch denkbar, den Warenausgabeautomat frei im Raum zu positionieren.
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Hierfür ist insbesondere ein Warenausgabeautomat vorgesehen, welcher eine Ausgabeöffnung aufweist, welche sowohl von einer Vorderseite als auch von einer Rückseite her zugänglich ist.
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Es ist insbesondere bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass der Warenausgabeautomat von beiden Seiten her bedienbar ist. Insbesondere kann der Warenausgabeautomat auf beiden Seiten einen Bildschirm aufweisen, welcher unter anderem der Präsentation von Waren dient.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Warenautomat einen Bildschirm auf, welcher mittels Touch- und/oder Gestensteuerung zur Ausgabe von Ware bedienbar ist.
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Die Zuordnung der Ware, also die Auswahl, welche Ware und gegebenenfalls in welcher Anzahl entnommen werden soll, erfolgt mithin nicht über ein Sichtfenster, sondern über einen Bildschirm.
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Dies hat unter anderem auch den Vorteil, dass der Bildschirm für weitere Verwendungen, insbesondere für Werbezwecke, genutzt werden kann.
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Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst der Warenausgabeautomat einen Sensor, mittels dessen bei Bestückung des Warenausgabeautomaten eine Position des Trägers erkennbar ist. Insbesondere kann hierfür eine Lichtschranke verwendet werden.
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Beispielsweise im Falle der Benutzung einer Gewindespindel zum vertikalen Verfahren des Trägers, kann bei Bestückung des Automaten die Gewindespindel etwa durch Betätigung eines Bedienelementes in eine Richtung laufen gelassen werden, in welcher sie die Träger wieder hochzieht. Die Träger können so einer nach dem anderen mit Ware bestückt und manuell nach oben gehoben werden, bis diese von der Gewindespindel nach oben gezogen werden. Über den Sensor wird erfasst, wann der Träger an einer bestimmten Stelle vorbeifährt, sodass das System sodann den richtigen Abstand zum darüberliegenden Träger einstellen kann.
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Denkbar ist auch, diesen Rücklauf der Gewindespindel automatisiert auszugestalten, beispielsweise durch einen weiteren Sensor. Hierbei bestückt der Benutzer einen Träger, hebt den Träger hoch, wobei dieser an einem ersten Sensor vorbeikommt, der die Gewindespindel veranlasst in eine Richtung zu drehen, in welcher der Träger nach oben bewegt wird.
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Sodann wird der Träger in die Gewindespindel eingefädelt, fährt nach oben, wobei seine exakte Position über einen weiteren Sensor erfasst wird.
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Über eine Elektronik ist gespeichert, wie viele Träger in einem Lagerschacht bereits angeordnet sind und welchen Abstand diese haben.
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Sodann kann über eine Ansteuerung der Gewindespindel der jeweilige Träger auf die richtige Höhe hoch bewegt werden.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Warenausgabeautomaten, insbesondere einen Warenausgabeautomaten wie er vorstehend beschrieben wurde.
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Gemäß der Erfindung umfasst der Warenausgabeautomat einen Bildschirm und einen Näherungssensor, wobei der Bildschirm über den Näherungssensor in einen Produktpräsentationsmodus schaltbar ist.
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So ist es möglich den Bildschirm temporär zur Steuerung des Wareausgabesystems zu verwenden.
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Über einen Näherungssensor, welcher beispielsweise auch als Kamera ausgestaltet seien kann, wird erfasst, ob sich ein möglicher Nutzer in unmittelbarer Nähe des Warenausgabeautomaten aufhält. Ist dies der Fall, schaltet der Wareausgabeautomat in einen Warenpräsentationsmodus, in welchem beispielsweise Abbildungen der Ware auf dem Bildschirm angezeigt werden, die sodann mittels Touch- oder Gestensteuerung ausgewählt werden können.
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Hält sich dagegen kein möglicher Nutzer in unmittelbarer Nähe auf, kann der Bildschirm als Werbefläche, als Fernseher oder sonstiges verwendet werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Der Gegenstand der Erfindung soll im Folgenden Bezug nehmend auf ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen 1 bis 4 näher erläutert werden.
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1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Warenausgabeautomaten.
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2 zeigt eine schematische Ansicht des Lagerungs- und Abgabesystems in einer Frontalansicht.
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3 zeigt Lagerungs- und Abgabesystem in einer Seitenansicht.
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4 zeigt schematisch einen Träger in der Draufsicht.
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Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Warenausgabeautomaten 1. Der Warenausgabeautomat 1 kann auf dem Boden stehen und umfasst einen Bildschirm 2, welcher sowohl zu Werbezwecken als auch der Präsentation und Auswahl von Waren dient.
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Der Bildschirm 2 kann auch mittels einer Gestensteuerung gesteuert werden, hierzu umfasst der Warenausgabeautomat 1 eine Kamera 4. Die Kamera 4 dient in diesem Ausführungsbeispiel zugleich als Näherungssensor, um zu erfassen, ob sich eine Person auf einen Abstand von weniger als beispielsweise einem Meter nähert.
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Sodann wird der Bildschirm 2 in einen Produktpräsentationsmodus versetzt und der Benutzer kann die in dem Verkaufsautomaten 1 gelagerten Waren auf dem Bildschirm 2 ansehen und auswählen.
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Der Warenausgabeautomat 1 ist komplett elektronisch gesteuert, insbesondere im Hinblick auf die Art und Anzahl der in dem Warenausgabeautomat 1 gelagerten Waren.
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Der Warenausgabeautomat 1 ist auch vorzugsweise in ein Netzwerk, insbesondere das Internet angebunden, sodass dezentral erfasst werden kann, mit wie vielen Waren welcher Art der Warenausgabeautomat 1 bestückt ist.
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Die erforderliche Elektronik befindet sich vorzugsweise in einem Sockel 7.
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Der Warenausgabeautomat 1 umfasst des Weiteren einen Kartenleser 5, dieser kann auch eine Tastatur und/oder ein Unterschriftsfeld umfassen und dient der Bezahlung. Weiter schematisch zu sehen ist eine Druckausgabe 6, aus welcher Verkaufsbelege abgegeben werden können.
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Nach Auswahl der Ware am Bildschirm 2, wird diese über einen Ausgabeschacht abgegeben und ist über eine Entnahmeöffnung 3 zugänglich. Es versteht sich, dass die Entnahmeöffnung 3 auch eine schwenkbare Klappe umfassen kann.
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Der Bildschirm 2 nimmt vorzugsweise zumindest 30%, besonders bevorzugt zumindest 40% der Fläche der Warenausgabeautomaten 1 in der Fronteinsicht ein.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich auch auf der Rückseite (nicht dargestellt) ein Bildschirm, so dass der Warenausgabeautomat 1 frei in den Raum gestellt werden kann und vorzugsweise auch von der Rückseite her bedienbar ist.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung befindet sich vorzugsweise auch auf der Rückseite eine Entnahmeöffnung.
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Bezug nehmend auf 2 soll die Ausgestaltung des Warenlagerungs- und Abgabesystems näher erläutert werden.
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Zu erkennen ist, dass die auszugebende Ware 3 auf vertikal übereinander angeordneten Trägern 9 angeordnet ist. Die Träger 9 laufen auf zwei Gewindespindeln 10, mittels welchen die Träger vertikal bewegt werden können.
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Die Gewindespindeln 10 werden über einen Motor 11, der über das Getriebe 12 mit den Gewindespindeln 10 gekoppelt ist, synchron bewegt.
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Es versteht sich, dass ein Warenausgabeautomat mehrere dieser Lagerungs- und Abgabesysteme enthalten kann, insbesondere zur Lagerung von Waren unterschiedlicher Art.
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3 zeigt das Lagerungs- und Abgabesystem in einer Seitenansicht.
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Zu erkennen sind die hintereinander angeordneten Gewindespindeln 10, auf welchen die Träger 9a bis 9d beabstandet voneinander angeordnet sind.
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Die Träger 9a bis 9d werden allein über die Gewindespindeln 10 in einer horizontalen Position gehalten.
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Wird nun der Automat zur Abgabe der Ware 8 betätigt, drehen sich die Gewindespindeln 10 und die Träger 9a bis 9d werden nach unten bewegt.
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In einem unteren Bereich 13 der Gewindespindeln 10 verjüngen sich die Gewindespindeln 10 und es ist kein Gewinde mehr vorgesehen.
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Der Träger 9a kann also beim Erreichen des unteren Bereiches 13 nach unten fallen.
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Auf der den Gewindespindeln 10 gegenüberliegenden Seite ist ein Anstoßelement 14 positioniert, auf welchem das in dieser Ansicht rechte Ende des Trägers 9a auftrifft.
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Hierdurch wird der Träger 9a in eine Schwenkbewegung versetzt, die unter anderem auch dadurch ermöglicht wird, dass der Träger 9a im unteren Bereich 13 nicht mehr durch die Gewindespindeln 10 einer horizontalen Position gehalten wird.
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Aufgrund der Schwenkbewegung rutscht die Ware 8 in dieser Ansicht nach links und fällt in einen Ausgabeschacht, wo sie durch eine Entnahmeöffnung entnommen werden kann.
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Denkbar ist, im Ausgabeschacht (nicht dargestellt) einen Sensor vorzusehen, mittels dessen kontrolliert wird, ob die Ware auch tatsächlich abgegeben wurde.
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Im verschwenkten, also schräg stehenden Zustand, kann der Träger 9a an dem Anstoßelement 14 vorbeirutschen. Denkbar ist auch das Anstoßelement 14 als Federblech auszugestalten. Durch ein Rückfedern wird eine zusätzliche Kraft erzeugt, welche die Ware in Richtung des Entnahmeschachtes beschleunigt.
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Der Träger 9a fällt sodann auf die bereits gestapelten Träger 9e bis 9i.
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In dieser Ansicht ist deutlich zu erkennen, dass der Bereich, in welchem die einzelnen Träger gestapelt sind, klein ausgestaltet sein kann, sodass ein großer Teil des Volumens des Verkaufsautomaten als Lagerfläche dient.
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Um den Warenausgabeautomaten wieder zu bestücken, wird die Ware zunächst auf die oberste Platte des unteren Stapels (9i) gelegt.
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Sodann wird die oberste Platte des Stapels manuell nach oben bewegt, was über den Sensor 16 erfasst wird. Der Sensor 16 kann beispielsweise als Lichtschranke ausgebildet werden.
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Die Gewindespindeln 10 drehen sich nunmehr in Gegenrichtung, sodass sie die Platten nach oben befördern.
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Der Benutzer bewegt die Platte weiter nach oben, bis diese sich auf den Gewindespindeln 10 einfädelt und nach oben fährt.
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Über einen weiteren Sensor 15, welcher ebenfalls als Lichtschranke ausgebildet sein kann, wird nochmals die Position der gerade eingefädelten Platte erfasst. Sodann wird die eingefädelte Platte automatisch auf die richtige Höhe verfahren.
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Sodann wird gleiches mit den nächsten oben liegenden Träger durchgeführt, bis der Warenausgabeautomat voll bestückt ist.
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4 zeigt einen Träger 9 in der Draufsicht. Der Träger 9 ist beispielsweise als Holz- oder Kunststoffplatte ausgebildet. Der Träger 9 umfasst zwei voneinander beabstandete Gewinde 17, mit denen dieser auf den Gewindespindeln 10 in horizontaler Position gehalten wird und nach oben und bewegt werden kann.
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Im Falle der Verwendung einer Holz- oder Kunststoffplatte sind die Gewinde 17 vorzugsweise als Gewindeeinsätze aus Metall ausgebildet.
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Durch die Erfindung konnte ein einfach aufgebautes aber sehr effizientes Warenabgabesystem bereitgestellt werden.
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Die erfindungsgemäßen Warenausgabeautomaten können mit geringer Tiefe bereitgestellt werden und ein großer Teil Ihrer Fläche kann für den Einbau eines Bildschirms verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Warenausgabeautomat
- 2
- Bildschirm
- 3
- Entnahmeöffnung
- 4
- Kamera
- 5
- Kartenleser
- 6
- Druckausgabe
- 7
- Sockel
- 8
- Ware
- 9
- Träger
- 10
- Gewindespindel
- 11
- Motor
- 12
- Getriebe
- 13
- Unteres Ende
- 14
- Anstoßelement
- 15
- Sensor
- 16
- Sensor
- 17
- Gewinde