Die Erfindung betrifft einen Snackskiosk für den Verkauf unterschiedlicher, in Einheiten verpackter Waren.
Bei den derzeit bekannten Kiosken, wie sie z.B. für einen Schnellimbiss üblich sind, werden die unterschiedlichen Waren möglichst gut sichtbar dargeboten, eventuell auch auf offenen Flächen ausgelegt, wo sie täglich ausgebreitet und wieder weggeräumt werden müssen. Die Waren werden manuell verkauft, gelegentlich wird noch zusätzlich ein Automat aufgestellt. Die genannte Verkaufsweise bedingt einerseits reichlich verfügbaren Platz, andererseits ständig anwesendes Verkaufspersonal.
Um eine grössere Anzahl verschiedener Warensorten anbieten zu können, werden gelegentlich auch mehrere Automaten an verfügbaren freien Wänden, manchmal auch freistehend aufgestellt, doch ist man damit von den jeweiligen Platzverhältnissen abhängig. Eine solche oft weiträumige Aufsplitterung des Angebots ist für das rasche Auffinden einer von einem Kunden gerade gewünschten bestimmten Ware keineswegs förderlich
Derzeit ist es üblich, Snacks in Tüten verpackt aus Spiralautomaten zu verkaufen, wobei verständlicherweise in jedem Fach nur eine einzelne Packung untergebracht werden kann. Nachteilig ist dabei der unverhältnismässig grosse Platzbedarf bei geringer Kapazität und demzufolge ein relativ hoher Füllaufwand. Es sind auch Automaten mit Verpackung der Ware in Dosen bei besserer Raumausnützung bekannt, doch kommt bei diesen, insbesondere bei kleinerem Gewicht der Dosen, ein Verkeilen derselben und damit ein Ausfall des Gerätes immer wieder vor. Ausserdem sind auch diese wie praktisch alle Automaten nur von der Vorderseite zugänglich, weshalb während des Nachfüllens der Waren der Verkauf unterbrochen werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Snackskiosk zu schaffen, welcher bei verhältnismässig geringem Platzbedarf und rascher Befüllmöglichkeit eine grosse Anzahl von Waren übersichtlich anbietet und deren Verkauf kein dauerndes Bedienungspersonal benötigt.
Diese Aufgabe wird durch einen Snackskiosk mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein derartiger, nur aus Automaten aufgebauter Snackskiosk bietet die Möglichkeit des konzentrierten Angebots und Verkaufs vieler Warensorten. Erfindungsgemäss wird er als geschlossene Einheit mit zugänglichem, meist versperrbarem Innenraum ausgebildet, der üblicherweise überdacht ist, so dass der Kiosk ohne weiteres im Freien aufgestellt werden kann. Seine Grundrissform ist beispielsweise ein Quadrat, doch ist ebenso ein Vieleck und sogar die konzentrische Anordnung von zwei Automatenreihen denkbar.
Der Innenraum des Kiosks lässt sich bestens ausnützen. Er kann zur Vorratshaltung herangezogen werden, wodurch die Belieferung, die normalerweise mit Lastautos geschieht, in längeren Zeitabständen erfolgen kann. Ferner kann der Innenraum mit einer Heizung und einer Kühlung, mit einer Luftumwälzung und mit einer Frischluftzuführung ausgerüstet sein.
Um alle durch den neuartigen Aufbau des Snackskiosks sich bietenden Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können, müssen auch die verwendeten Automaten an ihre spezielle Aufgabe bestens angepasst sein. Dazu gehört vor allem, dass solche Snacksautomaten von der Rückseite gleicherweise wie von der Vorderseite bedienbar sind. So können sie problemlos aufgefüllt werden, ohne deshalb den Verkauf unterbrechen zu müssen. Ein weiterer Vorteil kommt hinzu, wenn die Waren in Einheitsdosen verpackt werden, die in Füllschächten untergebracht sind.
Die Verwendung von Einheitsdosen, welche mit einem nach innen einfassenden Deckel und einer glatten Aussenfläche versehen sind, erlauben es, sie systematisch Mann an Mann zu stapeln, wodurch der vorhandene Nutzraum eines Füllschachtes bestens ausgenützt wird. Durch das daraus resultierende grosse Fassungsvermögen der Füllschächte kann der notwendige Service in längeren Zeitabständen als bisher erfolgen. Ferner ist eine rasche Befüllung möglich, was einen kürzeren Zeitaufwand ergibt. Ein weiterer bedeutender Vorteil liegt darin, dass dank der einheitlichen Grösse der Dosen die in einem Füllschacht bisher angebotene Ware bei Bedarf problemlos geändert werden kann.
Wie ausgedehnte Versuche gezeigt haben, garantiert erst eine gewisse Schräglage von zwei der jeweils paarweise angeordneten Dosen zueinander, dass nach der Entnahme der untersten Dose die ganze vordere Reihe, lediglich unter dem Einfluss der Schwerkraft, nach unten nachrückt, was also keinerlei mechanischer Vorrichtung bedarf und eine Störung praktisch ausschliesst. Dieser Vorgang ist, was erstmals auch für Dosen geringen Gewichtes möglich wurde, verkeilfrei durchführbar, wenn in jedem Paar die vordere Dose um einen gewissen Betrag tiefer liegt als die hintere Dose. Dieser Betrag ergibt sich, wenn die beiden Dosenachsen in einer Ebene liegen, welche ungefähr 10-20 DEG zur Horizontalen geneigt ist.
Üblicherweise sind in einem Snacksautomat mehrere Füllschächte vorhanden, die nebeneinander angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung bietet aber auch die Möglichkeit, je zwei Füllschächte hintereinanderliegend als Doppelschacht auszubilden, wodurch der Automat kompakter wird. Als zusätzlicher Vorteil ist zu nennen, dass gewisse Varianten davon ausführbar sind.
So können z.B. beide Füllschächte eines Doppelschachtes mit der selben Ware gefüllt werden, und es ist trotzdem nur ein einziges Schubfach dafür nötig. Es kann aber auch der vordere Schacht unterteilt werden, wodurch dann zwei übereinanderliegende Füllschächte mit je einem eigenen Schubfach für zweierlei Waren entstehen. Der hintere Schacht dient hierbei als Reserveschacht, welcher entweder nur dem unteren oder beiden Füllschächten zugeordnet ist.
Es ist von Vorteil, die Wände eines Snackskiosks ausschliesslich aus den beschriebenen Snacksautomaten aufzubauen und selbst die Türe zum Innenraum kann aus einem Automat bestehen. Dies kann ebenfalls ein Snacksautomat, aber auch ein anderer, beispielsweise ein Automat für Tabakwaren sein, welcher zur sinnvollen Ergänzung des Warenangebots herangezogen wird.
Weist der Kiosk z.B. vier Snacksautomaten auf, die mit je sieben nebeneinander angeordneten Doppelschächten ausgestattet sind, so ergibt sich die Möglichkeit des Verkaufs von 56 verschiedenen Warensorten auf engem Raume.
Es sei hier vermerkt, dass die durchgehend verwendete Bezeichnung "Schubfach" nicht einschränkend zu verstehen ist, Sie steht stellvertretend für jede technisch mögliche Vorrichtung für die Ausgabe der Dosen, z.B. Betätigung eines Hebels oder Druckknopfes, worauf eine Dose in ein Entnahmefach befördert wird. Eine Arretierung, wie sie beispielsweise weiter unten beschrieben wird, ist natürlich nur bei einem beweglichen Bauteil sinnvoll.
Anhand der Ausführungsbeispiele in der beiliegenden Zeichnung werden Aufbau und Funktion des erfindungsgemässen Snackskiosks bzw. zugehöriger Snacksautomaten näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Snackskiosk, perspektivisch;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Snacksautomat mit einfachem Füllschacht;
Fig. 3 den Automat nach Fig. 2 in Ansicht;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Snacksautomat mit gefülltem Doppelschacht;
Fig. 5 den selben Schnitt wie Fig. 4, der eine Füllschacht geleert;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Snacksautomat mit Doppelschacht für zwei verschiedene Warensorten.
In Fig. 1 ist ein Snackskiosk veranschaulicht, welcher aus vier quadratisch angeordneten Snacksautomaten 23 besteht, von denen jeder mit sieben nebeneinanderliegenden, unterteilten Doppelschächten ausgerüstet ist. Ein solcher ist in Fig. 6 im Schnitt dargestellt und wird weiter unten näher beschrieben, doch können ebenso die in den übrigen Figuren gezeigten Snacksautomaten dafür verwendet werden. Zweckmässigerweise werden gleichartige Waren zu Gruppen zusammengefasst, z.B Fertiggerichte, Snacks, Getränke, Süsswaren usw., und jeweils eine oder zwei Gruppen einem Automaten zugeteilt, so dass das Gewünschte rasch aufgefunden werden kann.
Nach den Fig. 2 und 3 weist der Snacksautomat 1 sieben nebeneinander angeordnete Füllschächte 2 auf, von denen der gemäss Fig. 2 geschnittene Schacht mit Einheitsdosen 3 gefüllt ist, die in einer Doppelreihe übereinander gestapelt sind. Im Bereich der vorderen Reihe 4 ist der Schachtboden 5 mit dem Durchlass 6 versehen, welcher den Durchtritt einer Dose erlaubt. Unterhalb dieses Durchlasses ist das Schubfach 7 angeordnet, das mit Hilfe des Handgriffs 8 nach vorne ausziehbar ist.
Für das Nachfüllen des Schachtes 2, das von vorne oder von hinten erfolgen kann, wird die Vorderwand 9 bzw. die Rückwand 10 des Automaten entfernt, z.B. ausgeschwenkt, worauf der Schacht frei zugänglich ist. In der entsprechenden Wand des Füllschachtes ist ein (nicht gezeichneter) Längsschlitz vorgesehen, breit genug, um ohne Mühe die Dosen 3 einlegen zu können. Das ist verhältnismässig rasch möglich, denn die Schachtweite ist unter Berücksichtigung eines kleinen Spiels auf den Durchmesser der Einheitsdosen abgestimmt.
Die Dosen werden nun paarweise in einer Doppelreihe übereinander gestapelt. Bei dieser Ausführung des Automaten liegt, durch eine entsprechende Konstruktion bedingt, in jedem Paar die vordere Dose um die Differenz DELTA tiefer als die hintere Dose. Die unterste Dose der vorderen Reihe 4 liegt bereits im Schubfach 7. Wird nun die Ware dieses Füllschachtes gewünscht, so kann nach dem Münzeinwurf das Schubfach herausgezogen und die Dose entnommen werden.
Wird anschliessend das Schubfach zurückgeschoben, so fällt die unterste Dose der vorderen Reihe 4 in das leere Schubfach, und die ganze Reihe rückt selbsttätig, lediglich durch ihr Eigengewicht, verkeilungsfrei um einen Dosendurchmesser nach unten, während die hintere Reihe 11 unverändert an ihrem Platze bleibt. Nur die oberste Dose der hinteren Reihe rollt gegen die Mitte und liegt nun auf den momentan obersten Dosen beider Reihen auf, wie es aus der weiter unten beschriebenen Fig. 4 ersichtlich ist. Wird mit dem Schubfach wieder eine Dose entnommen und die vordere Dosenreihe 4 rückt nach unten, so rollt die oben in der Mitte liegende Dose nach vorne und bildet nun die oberste Dose der vorderen Reihe. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Verkauf bzw. jeder Entnahme einer Dose.
Es ist daraus ersichtlich, dass zuerst die gesamte vordere Reihe 4 und erst nachher die Dosen der hinteren Reihe 11, in umgekehrter Reihenfolge ihrer ursprünglichen Stapelung, zur Ausgabe gelangen.
Damit am Ende der Leerung eines Füllschachtes nicht die unterste Dose der hinteren Reihe zurückbleibt, kann z.B. der Boden 5 des Schachtes eine leichte Neigung aufweisen oder eine kleine Feder vorgesehen werden, deren Kraft nur gerade stark genug ist, um diese Dose bei freiem Rollweg gegen das Schubfach zu bewegen.
Die vorgenannte Eigenheit der Reihenfolge des Dosenverkaufs eines Snacksautomaten lässt sich mit Vorteil ausnützen, wenn beim neuerlichen Auffüllen des Schachtes noch nicht alle Dosen verkauft waren. Die übriggebliebenen Dosen können dann so eingeordnet werden, dass sie in der vorderen Reihe 4 zuunterst liegen und damit als erste zum Verkaufe kommen, wodurch eine unkontrollierte, zu lange Aufenthaltsdauer im Automat vermieden wird.
Um zu verhindern, dass nach dem Verkauf sämtlicher Dosen eines Füllschachtes das nun leere Schubfach 7 herausgezogen werden kann, tritt die Leersperre 12 in Kraft. Sie ist als ein im Schubfach befestigter und um den Drehpunkt 13 schwenkbarer Hebel ausgebildet, von dem der eine Arm schon durch das Gewicht einer einzigen Dose niedergedrückt wird. Die Verriegelung ist dadurch ausser Eingriff. Bei Entlastung dieses Hebelarms sinkt der andere durch sein Übergewicht herab, verriegelt sich mit einem Widerhaken im Gehäuse und das Schubfach ist nicht mehr zu öffnen. Die Verriegelung löst sich, sobald wieder eine Dose in das Schubfach gelangt.
Im Innenraum 14 des Snacksautomaten 1 ist genügend Platz, um eine Heiz- oder eine Kühlvorrichtung unterzubringen, die manuell oder durch einen Thermostaten ein- und ausschaltbar sind. Es kann auch der Ventilator 15 eingebaut werden, welcher erwärmte oder gekühlte Luft in Richtung der Pfeile 16 zwischen der Wand 9 oder 10 des Automaten und einer Wand des Füllschachtes 2 an das obere, offene Ende desselben fördert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Snacksautomaten 17 in zwei verschiedenen Entleerungsphasen. Es sind hier nicht nur mehrere Füllschächte nebeneinander, sondern jeweils auch je zwei hintereinander angeordnet, die zu einem Doppelschacht vereinigt und nur durch die Zwischenwand 18 voneinander getrennt sind. In beiden Schächten 19 und 20 sind die Dosen 3 in Doppelreihen angeordnet (Fig. 4), wobei wieder die Dosen der vorderen Reihe 4 um die Differenz DELTA tiefer liegen als die Dosen der hinteren Reihe 11, was hier durch eine entsprechende Neigung des Schachtbodens 5 erreicht wird.
Sämtliche Dosen des Doppelschachtes enthalten die selbe Ware. Zuerst wird der vordere Schacht 19 in der oben beschriebenen Weise entleert, bis nur mehr eine Dose im Schubfach 7 und das unterste Dosenpaar vorhanden sind. Wird nun eine weitere Dose entnommen, so kann die federbelastete, um das Scharnier 21 drehbare Klappe 22 ausschwenken (Fig. 5), der Rollweg für die Dosen des hinteren Füllschachtes 20 ist freigegeben, und diese kommen nun in der genannten Reihenfolge zur Ausgabe.
Bei Snacksautomaten mit Doppelschächten erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn beide Schächte von der selben Seite, möglichst sowohl von vorne als auch von hinten, auffüllbar sind. Es ist dazu nur notwendig, dass auch die Zwischenwand 18 einen Längsschlitz aufweist.
In Fig. 6 ist der Snacksautomat 23 mit Doppelschacht für den Verkauf von zwei verschiedenen Waren dargestellt. Der vordere Füllschacht ist in die beiden Schächte 24 und 25 unterteilt, während der hintere Schacht 26 als Reserveschacht dient.
Der obere Schacht 24 ist analog zum Füllschacht 2 der Fig. 2 gestaltet. Der untere Schacht 25 ist bei der gezeigten Ausführung mit dem Reserveschacht 26 verbunden, die Funktionsweise ist die gleiche wie nach den Fig. 4 und 5. Verständlicherweise sind beide Füllschächte 24, 25 mit einem eigenen Schubfach 7 ausgestattet.
Bei einer geänderten Ausführung des Snacksautomaten ist auch der Reserveschacht unterteilt. Der obere Teil ist dann dem oberen Füllschacht 24, der untere Teil dem unteren Füllschacht 25 zugeordnet. Die Funktionsweise beider Schachtsysteme ist dann die gleiche wie zu den Fig. 4 und 5 beschrieben, doch sind nun zwei derartige Doppelschächte entstanden, die übereinander angeordnet und zu einer Einheit zusammengebaut sind.
The invention relates to a snack kiosk for the sale of different goods packaged in units.
At the currently known kiosks, e.g. are common for a fast food, the different goods are presented as clearly as possible, possibly also laid out on open spaces, where they have to be spread out and put away every day. The goods are sold manually, occasionally an additional machine is set up. On the one hand, the above-mentioned sales method requires plenty of available space, on the other hand, the sales staff is always present.
In order to be able to offer a larger number of different types of goods, several machines are occasionally set up on available free walls, sometimes free-standing, but you are dependent on the available space. Such a fragmentation of the offer, which is often extensive, is in no way conducive to the rapid finding of a particular product that a customer is looking for
It is currently customary to sell snacks packed in bags from automatic spiral machines, although understandably only a single pack can be accommodated in each compartment. The disadvantage here is the disproportionately large space requirement with low capacity and consequently a relatively high filling effort. There are also machines with packaging of the goods in cans with better use of space, but with these, in particular with a smaller weight of the cans, wedging of the same and thus failure of the device occur again and again. In addition, like almost all machines, these are only accessible from the front, which is why sales have to be interrupted while the goods are being refilled.
The invention has for its object to provide a snack kiosk, which offers a large number of goods in a relatively small space and can be filled quickly and the sale of which does not require permanent operating personnel.
This object is achieved by a snack kiosk with the characterizing features of claim 1.
Such a snack kiosk, which is only constructed from vending machines, offers the possibility of concentrated supply and sale of many types of goods. According to the invention, it is designed as a closed unit with an accessible, usually lockable interior, which is usually covered, so that the kiosk can easily be set up outdoors. Its layout is, for example, a square, but a polygon and even the concentric arrangement of two rows of machines is also conceivable.
The interior of the kiosk can be used to best advantage. It can be used for stockpiling, which means that the delivery, which usually takes place with trucks, can take place at longer intervals. Furthermore, the interior can be equipped with heating and cooling, with air circulation and with a fresh air supply.
In order to be able to fully utilize all the possibilities offered by the innovative structure of the snack kiosk, the machines used must also be optimally adapted to their specific task. Above all, this means that such vending machines can be operated from the back as well as from the front. In this way, they can be refilled without having to interrupt sales. Another advantage is added when the goods are packaged in unit cans, which are housed in filling shafts.
The use of unit cans, which are provided with an inwardly enclosing lid and a smooth outer surface, make it possible to stack them systematically, man to man, so that the available space of a filling shaft is optimally used. Due to the resulting large capacity of the filling shafts, the necessary service can be carried out at longer intervals than before. Furthermore, rapid filling is possible, which results in a shorter expenditure of time. Another important advantage is that thanks to the uniform size of the cans, the goods previously offered in a filling shaft can be changed without any problems if required.
As extensive tests have shown, only a certain inclination of two of the cans arranged in pairs to each other guarantees that after the bottom can has been removed, the entire front row moves downwards, only under the influence of gravity, which therefore does not require any mechanical device and practically excludes a fault. This process, which was also possible for cans of low weight for the first time, can be carried out without wedging if the front can in each pair is a certain amount lower than the rear can. This amount results if the two can axes lie in a plane which is inclined approximately 10-20 ° to the horizontal.
There are usually several filling shafts in a vending machine, which are arranged side by side. However, the present invention also offers the possibility of designing two filling chutes one behind the other as double chutes, which makes the machine more compact. An additional advantage is that certain variants of it can be executed.
For example, both filling shafts of a double shaft are filled with the same goods, and still only a single drawer is required. However, the front chute can also be subdivided, which then creates two superimposed filling chutes, each with its own drawer for two different goods. The rear shaft serves as a reserve shaft, which is assigned to either only the lower or both filling shafts.
It is advantageous to build the walls of a snack kiosk exclusively from the described snack machines and even the door to the interior can consist of a machine. This can also be a vending machine, but also another one, for example a vending machine for tobacco, which is used to supplement the range of goods in a meaningful way.
Does the kiosk e.g. four snack machines, each equipped with seven double shafts arranged next to each other, there is the possibility of selling 56 different types of goods in a confined space.
It should be noted here that the term "drawer" used throughout is not to be understood as restrictive, it represents any technically possible device for dispensing the cans, e.g. Actuation of a lever or push button, whereupon a can is conveyed into a removal compartment. A lock, as described for example below, is of course only useful for a movable component.
The design and function of the snack kiosk according to the invention and the associated snack vending machines are explained in more detail using the exemplary embodiments in the accompanying drawing. In a schematic representation:
1 shows a snack kiosk, in perspective;
2 shows a longitudinal section through an automatic snack machine with a simple filling shaft;
Fig. 3 shows the machine of Figure 2 in view.
4 shows a longitudinal section through an automatic snack machine with a filled double shaft;
5 shows the same section as FIG. 4, which empties a filling shaft;
Fig. 6 shows a longitudinal section through an automatic snack machine with a double shaft for two different types of goods.
In Fig. 1 a snack kiosk is illustrated, which consists of four square snack machines 23, each of which is equipped with seven adjacent, divided double shafts. Such is shown in section in FIG. 6 and is described in more detail below, but the snack machines shown in the remaining figures can also be used for this. Conveniently, similar goods are grouped together, e.g. ready meals, snacks, drinks, confectionery, etc., and one or two groups are assigned to a machine so that the desired items can be found quickly.
According to FIGS. 2 and 3, the snack machine 1 has seven filling shafts 2 arranged next to one another, of which the shaft cut according to FIG. 2 is filled with unit cans 3 which are stacked one above the other in a double row. In the area of the front row 4, the shaft bottom 5 is provided with the passage 6, which allows a can to pass through. The drawer 7 is arranged below this passage and can be pulled out towards the front with the aid of the handle 8.
For refilling the shaft 2, which can be done from the front or from the rear, the front wall 9 or the rear wall 10 of the machine is removed, e.g. swung out, whereupon the shaft is freely accessible. In the corresponding wall of the filling shaft, a longitudinal slot (not shown) is provided, wide enough to be able to insert the cans 3 with ease. This is possible relatively quickly, because the shaft width is matched to the diameter of the unit cans, taking into account a small play.
The cans are now stacked in pairs in a double row on top of each other. In this version of the machine, due to a corresponding construction, the front box in each pair is deeper than the rear box by the difference DELTA. The lowest can of the front row 4 is already in the drawer 7. If the goods of this filling shaft are now desired, the drawer can be pulled out after the coin has been inserted and the can can be removed.
If the drawer is then pushed back, the bottom box of the front row 4 falls into the empty drawer, and the whole row moves downwards by a can diameter without wedging, simply by its own weight, while the rear row 11 remains unchanged in its place. Only the uppermost box in the rear row rolls against the middle and now lies on top of the currently top boxes in both rows, as can be seen from FIG. 4 described below. If a can is removed again with the drawer and the front row of cans 4 moves down, the can lying in the middle at the top rolls forward and now forms the topmost can of the front row. This process is repeated each time a can is sold or removed.
It can be seen from this that first the entire front row 4 and only afterwards the cans of the rear row 11 are dispensed in the reverse order of their original stacking.
So that the bottom can of the back row does not remain at the end of the emptying of a filling shaft, e.g. the bottom 5 of the shaft has a slight incline or a small spring is provided, the force of which is only just strong enough to move this box against the drawer with a clear taxiway.
The above-mentioned peculiarity of the order in which cans are sold in a vending machine can be used to advantage if not all cans were sold when the shaft was refilled. The remaining cans can then be arranged in such a way that they are at the bottom in the front row 4 and are thus the first to be sold, thereby avoiding an uncontrolled, too long stay in the machine.
In order to prevent the now empty drawer 7 from being pulled out after all cans of a filling shaft have been sold, the empty lock 12 comes into effect. It is designed as a lever fastened in the drawer and pivotable about the pivot point 13, one arm of which is already pressed down by the weight of a single can. The lock is therefore disengaged. When this lever arm is relieved, the other sinks due to its excess weight, locks itself with a barb in the housing and the drawer can no longer be opened. The lock will release as soon as a can gets into the drawer again.
In the interior 14 of the snack machine 1 there is enough space to accommodate a heating or cooling device which can be switched on and off manually or by a thermostat. The fan 15 can also be installed, which conveys heated or cooled air in the direction of the arrows 16 between the wall 9 or 10 of the machine and a wall of the filling shaft 2 to the upper, open end of the same.
4 and 5 show the snack machine 17 in two different emptying phases. There are not only several filling shafts next to one another, but also two in each case arranged one behind the other, which are combined to form a double shaft and are only separated from one another by the intermediate wall 18. In both shafts 19 and 20, the cans 3 are arranged in double rows (FIG. 4), the cans in the front row 4 again being lower by the difference DELTA than the cans in the rear row 11, which is indicated here by a corresponding inclination of the shaft bottom 5 is achieved.
All cans of the double shaft contain the same goods. First, the front shaft 19 is emptied in the manner described above until there is only one can in the drawer 7 and the lowest pair of cans. If a further can is now removed, the spring-loaded flap 22, which is rotatable about the hinge 21, can pivot out (FIG. 5), the taxiway for the cans of the rear filling shaft 20 is released, and these are now dispensed in the order mentioned.
In the case of vending machines with double shafts, it proves to be particularly advantageous if both shafts can be filled from the same side, if possible both from the front and from the rear. It is only necessary for this that the intermediate wall 18 also has a longitudinal slot.
6 shows the vending machine 23 with a double shaft for the sale of two different goods. The front filling shaft is divided into the two shafts 24 and 25, while the rear shaft 26 serves as a spare shaft.
The upper shaft 24 is designed analogously to the filling shaft 2 of FIG. 2. In the embodiment shown, the lower shaft 25 is connected to the reserve shaft 26; the mode of operation is the same as that shown in FIGS. 4 and 5. Understandably, both filling shafts 24, 25 are equipped with their own drawer 7.
In the case of a modified version of the snack machine, the reserve shaft is also divided. The upper part is then assigned to the upper filling shaft 24, the lower part to the lower filling shaft 25. The mode of operation of both shaft systems is then the same as that described for FIGS. 4 and 5, but two such double shafts have now arisen, which are arranged one above the other and assembled to form a unit.