DE1449148C - Warenselbstverkäufer - Google Patents
WarenselbstverkäuferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Warenselbstverkäufer mit in senkrechten, nebeneinander angeordneten Reihen
vorgesehenen Warenfächern, die durch einen Motor karussellartig hinter mit Türen verschließbaren
Entnahmeöffnungen bewegbar sind, und mit einem Riegelmechanismus, der gesteuert von einem
Münzenmechanismus und der Stellung des Warenfachs das öffnen der Türen nur entsprechend dem
eingeworfenen Münzwert für eine ausgewählte Ware ermöglicht.
Es sind bereits Warenselbstverkäufer in verschiedensten Ausführungen bekannt
Bei einer der bekannten Vorrichtungen sind in . senkrechten, nebeneinander angeordneten Reihen
Warenfächer vorgesehen, die karussellartig hinter mit Türen verschließbaren Entnahmeöffnungen bewegbar
sind. Dabei ist eine Riegelvorrichtung vorgesehen, die von einem Münzenmechanismus und der Stellung des
Warenfaches gesteuert wird und das öffnen der Türen nur entsprechend dem eingeworfenen Münzwert
für eine ausgewählte Ware ermöglicht. Die Ausrichtung des entsprechenden Warenfaches auf die Entnahmeöffnung
wird hier jedoch durch den Öffnungsvorgang der Tür bewirkt. Eine derart manuelle Ausrichtung
des Warenfaches vermag nicht mit einer ausreichenden Präzision zu arbeiten:: \
Es sind auch bereits Warenselbstverkäufer bekannt, bei denen die Warenfächer mit Hilfe von endlosen
Ketten an den Entnahmeöffnungen vorbeibewegt werden.
Es ist weiterhin ein Verkaufsautomat mit einer Drehscheibenbauweise bekannt, bei welchem die
Verschlußplatte nach dem öffnen durch eine unter Federspannung stehende Hebelanordnung sich selbsttätig
wieder sehließt, worauf der Antrieb wieder eingeschaltet
wird.
Schließlich ist auch ein Warenselbstkassierer bekannt, bei welchem eine Anzahl in waagerechten und senkrechten Reihen angeordnete Warenfächer in einem einzigen Warenbehälter vorgesehen ist, der auf einer sich ständig drehenden Welle gelagert ist. Das Anhalten des Warenbehälters wird durch über eine
Schließlich ist auch ein Warenselbstkassierer bekannt, bei welchem eine Anzahl in waagerechten und senkrechten Reihen angeordnete Warenfächer in einem einzigen Warenbehälter vorgesehen ist, der auf einer sich ständig drehenden Welle gelagert ist. Das Anhalten des Warenbehälters wird durch über eine
as Wählvorrichtung betätigte Stoppglieder bewirkt, wobei sich der Antriebsmotor gegen den Widerstand
einer Reibungskupplung weiterbewegt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, die Steuerung des Antriebs des Warenträgers eines
Selbstverkäufers so auszubilden, daß es möglich wird, den Warenträger immer dann stillzusetzen, wenn das
jeweils ausgewählte Warenfach zur Entnahmeöffnung genau ausgerichtet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das mit der ausgewählten Ware beschickte
Warenfach nach einer Grobansteuerung mittels Schalter selbst gesteuert durch den Antriebsmotor in
eine mit der Entnahmeöffnung genau ausgerichtete Lage bewegbar ist, in welcher das einmalige öffnen
der Tür zur Entnahme der gewünschten Ware ermöglich wird. Vorzugsweise ist der Schalter für die Grobansteuerung als äußerer Druckknopfschalter ausgebildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist parallel zu dem äußeren Druckknopfschalter ein
durch eine Zeitsteuerung betätigter Schalter angeordnet. Dabei erfolgt zweckmäßigerweise die selbstgesteuerte
Bewegung des Warenfachs durch den Motor über einen Haltestromkreis für den Motor, welcher
zwei entsprechend der Drehstellung des Motors nokkengesteuerte Schalter enthält Vorzugsweise ist dabei
der eine entsprechend der Drehstellung des Motors nockengesteuerte Schalter während der Drehung
des Motors erst dann einschaltbar, wenn der andere Schalter bereits eingeschaltet ist, wobei parallel zu
dem Motor eine Magnetspule zum Rückstellen des Regelmechanismus geschaltet ist
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer allgemeinen
Verkaufsvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie 2-2, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 einen nur teilweise dargestellten Schnitt längs der Linie 4-4 in Fi g. 2 in einem vergrößerten
Maßstab,
F i g. 5 einen nur teilweise dargestellten Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 in einem vergrößerten
Maßtäb,
F i g. 6 einen nur teilweise dargestellten Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 einen nur teilweise dargestellten Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 4,
F i g. 8 ein schematisches Schaltbild einer Ausführungsform
der elektrischen Schaltung, die in der allgemeinen Verkaufsvorrichtung anwendbar ist,
F i g. 9 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Arbeitsfolge von Schaltern der in F i g. 8 gezeigten
Steuerschaltung. .
Zunächst wird insbesondere auf die F i g. 1 bis 3 Bezug genommen. Die Verkaufsvorrichtung 10 besitzt
ein Gehäuse 12, das auf Füßen 14 und 16 abgestützt ist. Das Gehäuse 12 besteht aus einem Oberteil 17,
einem Boden 18, Seiten 20 und 22, einer Rückseite 24 und einer Tür 26, die ermöglicht, daß das Innere
des Gehäuses zugänglich wird. Eine horizontale Zwischenwand 30 und eine vertikale Zwischenwand 32,
die beide aus Isoliermaterial hergestellt sind, bilden zusammen mit dem Oberteil 17, der Seitenwand 20
und der Rückwand 24 ein isoliertes Warenfach 39. Ein im wesentlichen rechteckiger Rahmen 36, der in
einer öffnung 37 in der Tür 26 befestigt ist, trägt ein Fenster 38, das aus einem Paar durch einen isolierenden
Raum 44 getrennter Glasscheiben 40 und 42 besteht.
Nun wird auf die Fig. 1, 2 und 4 Bezug genommen:
Mehrere vertikal voneinander entfernte horizontale Führungen 46 verlaufen zwischen der rechten
Seite des Rahmens 36, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, und einem Flansch 48, der sich hauptsächlich in einer
Linie mit der vertikalen Zwischenwand 32 von der Tür 26 nach hinten erstreckt. Jede Führung 46 zwischen
der obersten und untersten Führung ist mit einem Paar sich gegenüberliegender Schlitze 52 und
54 versehen. Zwischen jedem Paar benachbarter Führungen 46 sind entsprechende Türen 56 angeordnet,
die aus einem durchsichtigen Material, wie Glas, bestehen. Die betreffenden Schlitze 54 und 52 an
einer oberen und unteren Führung eines benachbarten Paares nehmen den oberen und unteren Rand
einer Tür 56 aufj so daß die Tür in den Schlitzen verschiebbar ist.
An einem Rand jeder Tür 56 ist ein Bügel 58 befestigt. Ein Flansch 59 an dem Bügel trägt einen
Handgriff 60, mittels welchem die Tür über eine entsprechende Entnahmeöffnung 62 bewegbar ist, die in
der Gehäusetür 26 zwischen einem Paar benachbarter Führungen 46 vorgesehen ist.
Wie im besonderen die F i g. 5 und 6 zeigen, ist an einem an der Tür 26 befestigten Stift 64 ein Arm 66
schwenkbar gelagert. Zwischen einem Stift 70 an der Tür 26 und einem Stift 72 an dem Arm 66 ist eine
Feder 68 angeordnet, die normalerweise bestrebt ist, sich zu strecken und den Arm hinsichtlich der F i g. 6
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen. Auf einer Welle 74 an dem Ende des Armes
66, das von dem Stift 64 entfernt ist, ist eine Rolle 76 gelagert, welche sich an eine Abdeckung 78 anlegen
kann, die eine Lagerfläche bildet. Jeder Tür 56 ist ein Arm 66 zugeordnet. Aus dem gerade beschriebenen
Aufbau ist ersichtlich, daß die Federn 68 die Türen 56 schließen.
' Wie Fig. 5 zeigt, ist der Rahmen 36 mit einer im
wesentlichen U-förmigen Ausnehmung 80 versehen,
in welche die Tür 56 ragt und gegen einen Gummisitz 82 stößt, um das gekühlte Warenfach abzudichten.
Ein Rahmen 84 trägt einen Wischer 86, der an der. Tür 56 immer dann entlangstreift, wenn die Tür geöffnet
und geschlossen wird.
Die Vorrichtung ist mit Mitteln versehen, um die Türen 56 normalerweise zu verriegeln. Diesbezügliche
an einem vertikalen Rahmenteil 90 angeordnete Stifte 88 tragen verschwenkbar gelagerte entsprechende
Verriegelungshebel 92. Diese werden von Federn 94, die jeweils mit einem Ende am Hebel 92 und
mit dem anderen an einem Pfosten 96 befestigt sind, normalerweise im Uhrzeigersinn der F i g. 6 gedreht,
um die Hebel 92 gegen Anschläge zu halten, die an Stützen 100 ausgebildet sind.
Die Abdeckungen 78 tragen Nocken 104, die durch entsprechende Schlitze 105 hindurchragen,
welche in dem vertikalen Rahmenteil 90 der Tür angeordnet sind. Ein Betätigungsarm 106 eines Schal-
ao ters 108, der an dem Teil 90 befestigt ist, trägt eine
Rolle 112, welche durch den Nocken 104 betätigbar ist. .
Wenn sich die Verriegelungshebel 92 unter dem Einfluß der Federn 94 in der Stellung an den Anas
schlagen 98 befinden, liegen abgesetzte/an den von den Federn 94 entfernt liegenden Enden der Hebel
92 ausgebildete Anschläge 114 in dem Bewegungsweg der Nocken 104, wenn die Türen 56 in ihre offene
Stellung geschoben werden. Aus dem gerade beschriebenen Aufbau ist ersichtlich, daß bei einem
• Versuch zur öffnung einer Tür 56 durch ihre Bewegung nach rechts, gesehen in den F i g. 5 und 6, die
Tür um eine vorbestimmte Strecke bewegbar ist, bevor sich der Nocken 104 an den Anschlagansatz 114
an seinem zugeordneten Hebel 92 anlegt. Entsprechende, an dem Rahmenteil 90 befestigte Lagerarme
116 tragen Magnetspulen 118, deren Anker 120 mit gegabelten Enden 122 ausgeführt sind. Diese gegabelten
Enden nehmen die Hebel 92 auf. Durch die Enden 122 und die Hebel 92 hindurchgehende Stifte
124 stellen eine Verbindung zwischen den Ankern 120 und den Hebeln her.
Infolge Erregung einer Magnetspule 118 wird der zugeordnete Anker 120 nach oben bewegt, um den
Anschlag 114 aus dem Weg des Nockens 104 an der entsprechenden Tür zu bewegen. So können die Türen
entriegelt werden, damit sie geöffnet werden können. Eine vertikal verlaufende Verriegelungsschiene
126 ist schwenkbar an einem Wellenstutzen 128 gelagert, der an einem Stützarm 130 an der Tür angeordnet
ist. Diese Verriegelungsschiene 126 trägt mehrere vertikal voneinander entfernte federnde Finger 132.
In der in F i g. 5 gezeigten Stellung der Schiene 126 liegen.die Finger 132 federnd an den Enden der
Hebel 92. Wenn ein Hebel durch den ihm zugeordneten Anker 120 einer Magnetspule in eine Stellung bewegt
wird, in welcher sich der Anschlag 114 außerhalb des Weges des entsprechenden Nockens 104 befindet,
um eine Tür zu entriegeln, federt der zugeordnete Finger 132 unter das Ende des Hebels 92, um
den Hebel in der entriegelten Stellung abzustützen. Die Vorrichtung ist mit einer dem Teil 90 zugeordneten
Magnetspule 138 zur Bewegung der Schiene 126 ausgestattet, damit ein Verriegelungshebel, der betätigt
worden ist, zurückgestellt werden kann. Zu der Magnetspule 138 gehört ein Anker 140, welcher
einen Stift 142 trägt. Dieser läuft in einem Schlitz 144, der in einem Arm 146 ausgebildet ist. Letzterer
ist an der Schiene 126 befestigt. Wenn die Magnetspule 138 erregt wird, zieht sie den Anker 140 in ihre
Wicklung in der Richtung des Pfeiles, der in F i g. 5 gezeigt ist, um die Schiene 126 hinsichtlich dieser Figur
in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen. Dadurch bewegt sich ein Federfinder in die in
F i g. 5 mit gestrichelter Linie gezeigte Stellung. Wird die Magnetspule 138 von der Erregung abgeschaltet,
bewegt sich der Anker 140, der unter Federverspannung steht, aus der Magnetspulenwicklung, und die
Schiene 126 kehrt in die in F i g. 5 gezeigte Stellung zurück, um alle Finger in die federnde Anlage an die
Enden ihrer entsprechenden Hebel 92 zu bringen.
Die Vorrichtung kann mit einer Kühlmaschine 148 zur Abgabe gekühlter oder mit einer Heizvorrichtung
zur Abgabe warmer Waren ausgerüstet sein.
Aus den F i g. 2 bis 4 geht hervor, daß auf den Lagerarinen 158 und 160 ein Paar seitwärts voreinander
abgesetzter aufrechter Pfosten 154 und 156 angeordnet ist. Die Lagerarme 158 und 160 sind durch
Bolzen 162 an der Zwischenwand 30 befestigt. An an den Pfosten 154 und 156 ausgebildeten Flanschen
168 und 170 sind mittels der Schraubenbolzen 172 ein Paar obere Kettenführungsbügel 164 und 166 befestigt.
An den Flanschen 168 und 170 sind mittels der Bolzen 176 ein Paar untere Kettenführungsbügel
angeordnet, von denen einer, und zwar der mit 174 bezeichnete, in F i g. 3 dargestellt ist. Schrauben 178
halten mehrere Lagertragarme 180 an den Pfosten 154 und 156. An den vier Ecken des Rahmens, der
durch die Pfosten 154 und 156 und durch die Kettenführungsbügel 164, 166 und 174 gebildet wird, sind
vier Lagertragarme 180 nebeh den oberen Kettenführungsbügeln 164, 166 vorgesehen. Ein zweiter Satz
von abstützenden Lagertragarmen 180 ist an den vier Ecken des Rahmens neben den unteren Kettenführungsbügeln
einschließlich des Kettenführungsbügels 174 vorgesehen. Alle Tragarme 180, außer den Tragarmen
an der oberen rechten Ecke des Rahmens in F i g. 2, tragen fest angeordnete Lager 182. Die Tragarme
180 an der oberen rechten Ecke des Rahmens, wie in F i g. 2 gezeigt, tragen schwimmende Lager
184. An den vier Ecken des Rahmens sind in den Lagern 182 und 184, die durch den Rahmen abgestützt
sind, vier vertikal verlaufende Wellen 186, 188, 190, 192 angeordnet. Stellschrauben 194 befestigen die
Naben 196 von Kettenrädern 198 an den Wellen 186, 188, 190 und 192. Es ist ein oberer Satz Kettenräder
198 und ein unterer Satz Kettenräder 198 vorgesehen, welche zusammen aus acht Kettenrädern bestehen,
die insgesamt an den vier Ecken des Rahmens neben jden oberen Kettenführungsbügeln 164, 166
und den unteren Kettenführungsbügeln einschließlich des Bügels 174 angeordnet sind. Der obere Satz Kettenräder
198 führt eine Leitkette 200, während über den unteren Satz Kettenräder 198 eine Leitkette 202
läuft.
Die Vorrichtung enthält mehrere säulenartig angeordnete
Warenträger 206. Jeder Träger hat allgemein U-förmigen Querschnitt mit einer Rückwand
208 und Seitenwänden 210 und 212. Mehrere Zwischenwände 214 sind an jedem Träger 206 befestigt.
In dieser Weise wird jeder Träger 206 in mehrere Warenfächer 218 unterteilt. Der Abstand zwischen
benachbarten Zwischenwänden 214 ist verschieden, um eine Anzahl von Warenfächern 218 verschiedener
Größe zu schaffen. Hin Paar vertikal voneinander abgesetzter Lagerbügcl 220 und 222 sind an der Rückwand
208 jedes Warenträgers 206 befestigt. Die Lagerbügel 220 und 222 sind mit öffnungen zur Aufnahme
eines Paares benachbarter Stifte 204 der oberen Kette 200 und eines Paares benachbarter Stifte
204 der unteren Kette 202 versehen, um die Behälter in die Ketten einzuhängen. Es wird bemerkt, daß die
Anordnung verhältnismäßig längerer Stifte 204 an der oberen Kette den Vorgang der Einhängung einer
Teilkammer in die Ketten erleichtert. Der äußere
ίο Rand jeder Zwischenwand 214 ist mit einem nach
oben stehenden Flansch 224 versehen, der verhindert, daß ein Gegenstand der Ware zufällig aus seiner
Teilkammer hinausgleitet. Ein Gebläse 230, das durch einen Motor 228 angetrieben wird, bewirkt
einen Luftumlauf in dem Warenfach 218. Ein Paar Lampen 232 und 234 sind an der Tür 26 neben dem
Fenster 38 angeordnet.
Nun wird auf die Fi g. 2 bis 4 Bezug genommen. Wie oben erläutert worden ist, ist die Welle 190 in
ao einem Paar schwimmender Lager 184 abgestützt. Jedes Lager 184 besitzt ein Gehäuse 236, das an dem
Pfosten 156 befestigt ist. Jedes Gehäuse 236 enthält einen Schlitten 240, der mittels eines Bolzens 242 gehalten
ist. Der Bolzen 242 ist in einem Schlitz 244 be-
a5 wegbar, der in der Seite des Schlittens -240 angeordnet
ist.
Eine zwischen dem Schlitten 240 und dem Gehäuse 236 befestigte Feder 246 drückt den Schlitten
hinsichtlich der F i g. 7 nach rechts. Das gegabelte Ende 248 des Schlittens 240, das von dem Ende entfernt
ist, an welchem die Feder 246 befestigt ist, liegt an dem Lager 250 an der Welle 190 an.
Eine Plattform 252 trägt einen Motor 254 mit einer Welle 256, an der ein Kegelrad 258 befestigt ist.
Dieses Kegelrad 258 kämmt mit einem Kegelrad 260 auf der Welle 192. Bei Erregung des Motors 254 wird
die Welle 192 zum Antrieb der Ketten 200 und 202 angetrieben. Eine Stellschraube 264 befestigt einen
Behältereinstellarm 266 an der Welle 192. Der Arm 266 kommt mit einem Arm 268 eines Schalters 270 in
Eingriff, um den Schalter einmal im Verlauf einer Umdrehung der Welle 192 zu betätigen.
Die Vorrichtung ist mit einer Zeitsteuerung 272 ausgestattet, die auf einem Tragarm 274 befestigt ist,
der an dem Oberteil des Pfostens 154 angeordnet ist.
Die Zeitsteuerung 272 betätigt einen Schalter 276 in vorbestimmten Zeitabständen zur Erregung des Motors
254 in einer Weise, die im folgenden beschrieben wird.
Eine Magnetspule 278, die erregt wird, wenn der Schalter 276 schließt, hat einen Anker 280, der verschwenkbar
an ein Gestänge 282 angelenkt ist. Wenn die Magnetspule erregt wird, bewegt sie das Gestänge
282 zum Schließen eines Schalters 284, um den Motor 254 in der beschriebenen Weise zu erregen. Ein
Flansch 286, der an einem Arm 288 ausgebildet ist, welcher an der Rückwand 208 eines Behälters 206
mittels Schrauben 290 befestigt ist, bewegt einen Arm 292 in einer Stellung des Behälters, der den Arm 288
trägt, um den Schalter 284 zwecks Unterbrechung des Motorstromkreises in einer noch zu beschreibenden
Weise zu öffnen.
An der Tür 26 befindet sich eine Tafel 300 mit einem Druckknopf 302 für einen Transportmotor
und einem Münzenschlitz 303, durch welchen die Münzen eingeworfen werden können, um durch ein
Münzenrohr 306 in ein Münzenzählwerk 304· herkömmlicher Art zu gelangen. Die Tür 26 wird auf
herkömmliche Weise, z. B. durch Schrauben 308, gc-
schlossen gehalten. Ein Münzenrückgabehebel 310 ist
vorgesehen, damit Münzen durch eine Münzenriickgabeöffnung 312 an den Käufer zurückgegeben werden
können.
Die F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform der elektrisehen
Schaltung, die zur Steuerung der Arbeitsweise der Verkaufsvorrichtung verwendbar ist. Sie enthält
zwei Leiter 314 und 316, die an entsprechende Anschlußklemmen 318 und 320 einer elektrischen Energiequelle
angeschlossen sind. Das Münzenzählwerk 304 der Maschine besitzt einen Kontaktarm 322, der
in Abhängigkeit von dem Einwurf von Münzen in die Vorrichtung entsprechend dem Einwurf jeweils ver- ■
schiedener Summen von Münzen in Anlage an einem an den Kontakt 356, eine Wicklung 118 über einen
Stromkreis von dem Leiter 314 durch den Schalter 294, durch den Arm 358 und die Kontakte 354 aller
Schalter 108 bezüglich F i g. 8 über dem betätigten Schalter 108, durch den Arm 352 und den Kontakt
356 des betätigten Schalters, durch die Wicklung 118,
durch eine der Preisleitungen 326, durch einen'Kontakt 324, den Arm 322, durch die Magnetspule 350,
den Motoranlaßschalterarm 346, durch den Leerschalterarm 342 und den Nebenleitungsschaltarm
338 des Münzenzählwerkes zu dem Leiter 316 erregt wird. Wenn die Magnetspulenwicklung 350 erregt
wird, berührt der Kontaktarm 346 den Kontakt 364, der mit der Leitung 334 in Verbindung steht. So wird
von mehreren Kontakten 324 bewegt wird. Eine An- 15 der Motor 330 erregt. Der Motor 330 treibt ein Gezahl
der Kontakte 324 ist entsprechend einem Grund- stange 366 zwecks Bewegung des Armes 338 in Anpreis
und bestimmter Preisunterschiede von dem Grundpreis an entsprechende Preisleitungen 326 durch
durch Leiter 328 angeschlossen. Infolge eines Einwurfs lage an den Kontakt 336, damit der Motor 330 eine
einzige Umdrehung durchführen kann. Aus der gezeigten Anordnung ist ersichtlich, daß jeweils der
einer Summe Münzen gleich dem Kaufpreis, der für ao Stromkreis nur einer Magnetspule 118 geschlossen
35
einen bestimmten Gegenstand der Vorrichtung eingestellt ist, wird eine der Preisleitungen 326 erregt.
Eine Anschlußklemme des Münzenzählwerk-Motors 330 ist an den Leiter 314 durch eine Leitung 332
angeschlossen. Eine Leitung 334 verbindet die andere Anschlußklemme des Motors 330 mit einem Kontakt
336 eines Motor-Umdrehungsschalters mit einem Kontaktarm 338, der normalerweise an einem Kontakt
340 des Umdrehungsschalters anliegt. Ein Mün-
zenrückgabeschalter mit einem Kontaktarm 342 und 30 anschlußklemme mit dem Leiter 316. Wenn ein
einem Kontakt 344 ist in Reihe zwischen dem Kon- Käufer den Druckknopf 302 betätigt, wird der Motor
takt 340 und dem Kontaktarm eines Motoranlaßschalters mit einem Arm 346 und einem Kontakt 348
geschaltet, der mit dem Arm 322 über die entriegelnde Magnetspulenwicklung 350 verbunden ist. 35
Wie bekannt ist, wird der Stromkreis des Münzenzählwerkes in Abhängigkeit von der Tätigkeit des
Münzen rückgabehebels 310 durch Bewegung des Kontaktarmes 342 von dem Kontakt 344 fort unterbrochen.
Jeder Türschalter 108 besitzt einen Arm 352, der normalerweise an einem Kontakt 354 anliegt und mit
einem Kontakt 356 in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Bewegung der entsprechenden Tür 56 in
Anlage kommen kann. Der Kontakt 354 jedes Schalters 108 ist mit dem Arm 352 eines nachfolgenden
Schalters verbunden. Die Wicklung 118 jeder Entriegelungsmagnetspule
ist zwischen einen Kontakt 356 und eine Preisleitung 326 geschaltet, die dem Preis
entspricht, mit welchem Gegenstände in einer Reihe 50 zeigt. In der tatsächlichen Ausführungsform der Vorvon
Warenfächern 218, die je eine Teilkammer aus richtung werden diese Schalter durch Arme, wie den
jedem einer besonderen Tür zugeordneten Träger 206 enthalten, gekauft werden sollen.
Der Transportmotor 254 kann einen Nachfolge
werden kann.
Ein Käufer kann den Motor 254 in Tätigkeit setzen, um die Transportvorrichtung mit den Ketten 200
und 202 anzutreiben und einen Träger 206 vor der entsprechenden Tür 56 einzustellen. Der Druckknopfschalter
302 ist zwischen dem Kontakt 354 des untersten Wählschalters, wie aus F i g. 8 ersichtlich,
und einer Anschlußklemme des Motors 254 angeschlossen. Ein Leiter 370 verbindet die andere Motor-
254 erregt. Wenn der Motor zum Antrieb anläuft, verläßt der Arm 266 den Arm 268, damit der Schalter
270 mit dem Kontaktarm 358 eine Stellung einnimmt, in welcher sein Arm 358 an dem Kontakt 362
anliegt. Ein zweiter Schalter mit einem Kontaktarm 392 und einem Kontakt 394 ist parallel zu dem
Schalter 302 angeschlossen. Der Schalter mit dem Arm 392 gleicht dem Schalter mit dem Arm 358 und
wird in Abhängigkeit von einer Bewegung des Transportmotors 254 betätigt.
In F i g. 9 ist die Anordnung der Schalter mit den Armen 358 und 392 schematisch dargestellt. Auf der
Welle 192, die von dem Motor 254 angetrieben wird, angeordnete Nocken 396 und 398 betätigen entsprechende
Nockenreiter 400 und 402, um den Schalter 404 mit dem Arm 392 und den Schalter 270 mit dem
Arm 358 zu betätigen. Die Anordnung der Schalter ist in F i g. 9 zwecks Klarstellung schematisch ge-
Arm 268, der in F i g. 3 gezeigt ist und dem Schalter 270 zugeordnet ist, betätigt. Wenn der Motor 254 erregt
wird, treibt er die Welle 192, so daß die Nocken
schalter mit einem Kontaktarm 358 betätigen, der 55 396 und 398 die Schalter 270 und 404 nacheinander
normalerweise an einem Kontakt 360 anliegt und in schließen: Es wird daraufhingewiesen, daß der Schal-Anlage
an einen Kontakt 362 gebracht werden kann. Mit dem Arm 358 und dem Kontakt 360 ist ein Ther
mostatschalter 294 in Reihe zwischen der Leitung 314 und dem Arm 352 des obersten Schalters 108 angeschlossen.
Ks ist ersichtlich, daß der Schalter 294 bei der normalen Arbeitsweise der Vorrichtung geschlossen
ist. Aus dem beschriebenen Teil der elektrischen Schaltung ist ferner ersichtlich, daß nach Einwurf
einer Mün/cnsuinmu gleich dem Kaufpreis eines
(iegenstamles, der in einem Warenfach hinter einer
Tür-56 angeordnet ist, lind bei Bewegung der entsprechenden
Ί ür zur Anhige des Schalterarmes 352
ter 404 nicht schließt, bevor der Schalter 270 geschlossen ist. Diese Anordnung, verhütet, daß ein be-_
trügerischer Käufer eine Ware ohne Zahlung erhält.
Das heißt, wenn ein Käufer einen Kauf getätigt hat und er die freigegebene Tür 56 offenhält, könnte er
dann den Transpor.tdruckknopf 302 betätigen und,
während dieser Druckknopf niedergehalten wird, schnell die Tür zur Erregung des Motors 254 schlicßen
und öffnen, bevor die Magnetwicklung zur Verriegelung der Tür betätigt wird, um die Tür zu verriegeln.
In dieser Weise könnte er den Motor 254 anstoßen. Diese Betätigung würde eine genügende Dre-
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ίο
hung der Motorwelle 256 verursachen, daß sich der Kontaktarm an den Kontakt 362 anlegt. Die Welle
würde sich jedoch nicht um eine genügende Strecke bewegen, daß der Schalterarm 392 an dem Kontakt
394 schließt. So kann der Haltestromkreis für den Motor 254 nicht in dieser Weise geschlossen und kein
eine Ware enthaltendes Warenfach hinter eine Tür bewegt werden, die vorher geöffnet worden ist, wenn
nicht eine Verriegelung der Tür zugelassen worden
Im Betrieb der allgemeinen Verkaufsvorrichtung werden alle Gegenstände der Waren in den Warenfächern
218 der Vorrichtung periodisch an dem Fenster 38 für voraussichtliche Käufer zur Ansicht yorbeigeführt.
Wenn der Einstellmotor 374 den Nocken"376 in eine Stellung treibt, in welcher er den Schalter 380
schließt, wird die Magnetwicklung 278 erregt, um den Schalter mit dem Kontaktarm 384 zu schließen.
Dann wird der Transportmotor 254 durch die Wähl
ist. Dieses Ergebnis könnte auch erreicht werden, io schalter und durch den Schalter mit dem Schaltarm
wenn eine schnellwirkende Verriegelungsmagnetwicklung
verwendet werden würde. Die Anordnung, die gerade beschrieben ist, wird jedoch bevorzugt, da
sich die zeitliche Einstellung der Schalter 404 und 270 nicht durch eine längere Betriebsdauer ändert.
Die Abmessungen der Maschine sind so gewählt, daß eine Umdrehung der Welle des Motors 254 eine
Bewegung der Ketten 200 und 202 bewirkt, die gleich der Breite eines Trägers 206 ist. So spielt es keine
358 erregt, um die Transporteinrichtung anzutreiben, welche alle Warenfächer 218 trägt. Wenn sich die
Transporteinrichtung bewegt, gibt der Flansch 286 des Armes 288 den Arm 292 frei, so daß der Schalter
mit dem Arm 384 geschlossen bleiben kann, bis der Stützarm wieder an den Arm 292 anstößt. So werden
alle Warenfächer an dem Fenster 38 vorbeibewegt und das gleiche Fach 218 immer zu den Türen 56
ausgerichtet. Wenn ein voraussichtlicher Käufer wün-
Rolle, an welcher Stelle der Käufer den Druckknopf 20 sehen sollte, ein besonderes Warenfach 218 hinter
302 freigibt. Immer wird ein Behälter genau zu den den Türen einzustellen, drückt er den Knopf 302, um
Türen 56 ausgerichtet. Die Verriegelungsmagnet- den Motor 254 zu erregen, welcher die Antriebswelle
wicklung 138 ist parallel zu dem Motor 254 geschal- 192 antreibt, damit sich der Schalterarm 358 an den
tet. So wird der Motor immer erregt, wenn die Ma- Kontakt 362 und der Arm 392 sich an den Kontakt
gnetwicklung 138 erregt wird, um irgendeine Tür zu 25 394 anlegt. Wenn der Käufer den Druckknopf freiverriegeln,
welche im Verlauf eines vorhergehenden gibt, bleibt der Haltestromkreis mit den Armen 358
Vorganges entriegelt worden ist. Ein von Hand betä- und 392 geschlossen, bis die Welle 192 eine Umdretigbarer
Schalter 372 ist zwischen den Leiter 314 und ' hung vollständig durchgeführt hat um sicherzustellen,
den Motor 254 geschaltet, damit der Motor erregt daß ein Warenfach 218 genau hinter der Türreihe
werden kann, um die Stellungen der Behälter einzu- 30 eingestellt ist.
stellen, wenn die Maschine beispielsweise gewartet · Wenn ein Käufer wünscht, einen Kauf durchzufühworden
ist. Ein Einstellmotor 374, der zwischen den ren, nachdem er das gewählte Warenfach 218 hinter
Schalter 294 und den Leiter 316 geschaltet ist, treibt den Türen 56 eingestellt hat, wirft er eine Münzeneinen
zeitlichen Einstellmechanismus, der in F i g. 8 summe ein, die gleich dem Kaufpreis des ausgewählschematisch
durch einen Nocken 376 gezeigt worden 35 ten Gegenstandes ist. Der Einwurf erfolgt in das
ist, der von dem Motor 374 über ein Gestänge 377
angetrieben wird. Ein Ansatz 378 an dem Nocken
376 schließt periodisch einen normalerweise offenen
Schalter 380. Ein Sicherungsschalter 382 für eine Tür
ist in Reihe zu einem Schalter 380 und einer Magnet- 40 56 vor dem gewünschten Gegenstand nach rechts, um wicklung 278 zwischen dem Schalter 294 und dem den Nocken 104 von der Rolle 112 abzuheben. Da-Leiter 316 angeschlossen. Wenn die Tür der Vorrich- durch kann sich der Kontaktarm 352 an den Kontakt tung geschlossen ist und der Schalter 380 schließt, 356 anlegen, um die Magnetwicklung 118 zu erregen, wird eine Magnetwicklung 278 erregt, uin den nor- so daß die Magnetanordnung den Verriegelungshebel malerweise offenen Schalter 284 mit dem Kontakt- 45 92 in eine Stellung bewegt, in welcher die Tür gegen arm 384 und dem Kontakt 386 über ein Gestänge die Wirkung der Feder 68 geöffnet werden kann. Ist 388 zu schließen. Der Schalter mit dem Arm 384 ist dieses geschehen, arbeitet das Münzenzählwerk 304 zu dem Druckknopf 302 parallel geschaltet. Wenn zur Annahme des eingeworfenen Geldes in an sich daher der Kontaktarm 384 an dem Kontakt 386 zur bekannter Weise, und der Entriegelungsfinger 132 Anlage kommt, wird der Transportmotor 254 erregt. 50 bewegt sich unter das Ende des Hebels 92, um die Der Motor bleibt erregt, bis der Flansch 286 an den Tür entriegelt zu halten. Danach wird der Transport-Arm 292 anschlägt, um den Motorstromkreis zu un- motor erregt und der Verriegelungsmagnet 138 wird terbrechen. Mit dieser Anordnung wird die Ware im auch erregt, um die Verriegelungsschiene 126 zu dre-Warenfach periodisch an dem Fenster 38 vorbeige- hen, damit sich der Verriegelungshebel, der gerade führt, und der gleiche Behälter wird immer hinter den 55 betätigt worden ist, unter der Wirkung der Feder 94 Türen zum Stillstand gebracht. Diese Wirkung stellt zurückstellen läßt. , .
angetrieben wird. Ein Ansatz 378 an dem Nocken
376 schließt periodisch einen normalerweise offenen
Schalter 380. Ein Sicherungsschalter 382 für eine Tür
ist in Reihe zu einem Schalter 380 und einer Magnet- 40 56 vor dem gewünschten Gegenstand nach rechts, um wicklung 278 zwischen dem Schalter 294 und dem den Nocken 104 von der Rolle 112 abzuheben. Da-Leiter 316 angeschlossen. Wenn die Tür der Vorrich- durch kann sich der Kontaktarm 352 an den Kontakt tung geschlossen ist und der Schalter 380 schließt, 356 anlegen, um die Magnetwicklung 118 zu erregen, wird eine Magnetwicklung 278 erregt, uin den nor- so daß die Magnetanordnung den Verriegelungshebel malerweise offenen Schalter 284 mit dem Kontakt- 45 92 in eine Stellung bewegt, in welcher die Tür gegen arm 384 und dem Kontakt 386 über ein Gestänge die Wirkung der Feder 68 geöffnet werden kann. Ist 388 zu schließen. Der Schalter mit dem Arm 384 ist dieses geschehen, arbeitet das Münzenzählwerk 304 zu dem Druckknopf 302 parallel geschaltet. Wenn zur Annahme des eingeworfenen Geldes in an sich daher der Kontaktarm 384 an dem Kontakt 386 zur bekannter Weise, und der Entriegelungsfinger 132 Anlage kommt, wird der Transportmotor 254 erregt. 50 bewegt sich unter das Ende des Hebels 92, um die Der Motor bleibt erregt, bis der Flansch 286 an den Tür entriegelt zu halten. Danach wird der Transport-Arm 292 anschlägt, um den Motorstromkreis zu un- motor erregt und der Verriegelungsmagnet 138 wird terbrechen. Mit dieser Anordnung wird die Ware im auch erregt, um die Verriegelungsschiene 126 zu dre-Warenfach periodisch an dem Fenster 38 vorbeige- hen, damit sich der Verriegelungshebel, der gerade führt, und der gleiche Behälter wird immer hinter den 55 betätigt worden ist, unter der Wirkung der Feder 94 Türen zum Stillstand gebracht. Diese Wirkung stellt zurückstellen läßt. , .
nicht nur die Ware aus, sondern beeinflußt auch die Damit ist eine Verkaufsvorrichtung geschaffen
Käufer, die Maschine in der gewünschten »zuerst hin- worden, die eine große Anzahl verschiedener Gegenein-
zuerst heraus«-Art zu entleeren. Die Lampen stände ausgeben kann. Die Maschine führt den ge-390,
die der Vorrichtung zugeordnet sind, sind paral- 60 satnten Vorrat der Gegenstände in der Maschine po-IeI
zwischen dem Schalter 294 und dem Leiter 316 tentiellen Käufern vor. ,Die erfindungsgemäße Ma-
Münzenzählwerk 304, damit der Arm 322 in Anlage an einen Kontakt 324 kommt, der dem Preis entspricht,
mit welchem der gewünschte Gegenstand bezahlt werden muß. Dann schiebt der Käufer die Tür
angeordnet.' Der Gebläsemotor 408 des Kompressors und der Gebläsemotor 410 des Verdampfers sind
parallel zwischen den Leitungen 314 und 316 angeschlossen. Der Kompressormotor 412 ist in Reihe zu
dem automatischen Thermostatschalter 414 zwischen die Leiter 314 und 316 geschaltet.
schine führt die Ware automatisch und periodisch hinter dem Gehäusefenster vorbei und stellt einen besonderen
Behälter hinter die zuganggebenden. Türen, um die Käufer zu verleiten, die Vorrichtung in der
»zuerst hinein- zuerst hinaus«-Reihenfolge der Gegenstände zu entleeren. :
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Warenselbstverkäufer mit in senkrechten,
nebeneinander angeordneten Reihen vorgesehenen Warenfächern, die durch einen Motor karussellartig
hinter mit Türen verschließbaren Entnahmeöffnungen bewegbar sind, und mit einem Riegelmechanismus, der gesteuert von einem
Münzmechanismus und der Stellung des Warenfachs das öffnen der Türen nur entsprechend
dem eingeworfenen Münzwert für eine ausgewählte Ware ermöglicht, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der ausgewählten Ware beschickte Warenfach (218) nach einer Grobansteuerung mittels Schalter (302, 284)
selbstgesteuert durch den Motor (254) in eine mit der Entnahmeöffnung (62) genau ausgerichtete
Lage bewegbar ist, in welcher das einmalige öffnen der Tür (56) zur Entnahme der gewünschten
Ware ermöglicht wird.
2. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter für Grobansteuerung
ein äußerer Druckknopfschalter (302) ist.
3. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem äußeren
Druckknopfschalter (302) ein durch eine Zeitsteuerung (272) betätigter Schalter (284) angeordnet
ist. .
4. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstgesteuerte
Bewegung des Warenfachs (218) durch den Motor über einen Haltestromkreis für den
Motor (254) erfolgt, welcher zwei entsprechend der Drehstellung des Motors nockengesteuerte
Schalter (270, 404) enthält.
5. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine entsprechend
der Drehstellung des Motors (254) nockengesteuerte Schalter (404) während der Drehung des Motors
erst dann einschaltbar ist, wenn der andere Schalter (270) bereits eingeschaltet ist, wobei parallel
zu dem Motor (254) eine Magnetspule (138) zum Rückstellen des Riegelmechanismus geschaltet
ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79554359 | 1959-02-25 | ||
US795543A US3147838A (en) | 1959-02-25 | 1959-02-25 | General merchandising machine |
DEA0034057 | 1960-02-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1449148A1 DE1449148A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1449148B2 DE1449148B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1449148C true DE1449148C (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=
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