DE1774210A1 - Zeitungsausgeber - Google Patents

Zeitungsausgeber

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DE1774210A1
DE1774210A1 DE19681774210 DE1774210A DE1774210A1 DE 1774210 A1 DE1774210 A1 DE 1774210A1 DE 19681774210 DE19681774210 DE 19681774210 DE 1774210 A DE1774210 A DE 1774210A DE 1774210 A1 DE1774210 A1 DE 1774210A1
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newspaper
drum
newspapers
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DE19681774210
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Adolf Vetterli
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/52Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about horizontal axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

[-, ν. : r Ködl
Adolf Vetterll, Wo!lerau/Schwyz (Sctwelz)
Ze 11 ungüausgebe r
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeitungsausgeber nit einer, die;. Zeitungen-magazinierenden-und abgebenden di'fjhbarerij mit radial, angeordneten Fächern versehene T-'ornmel, welche Fächer zum Beladen der Zeitungen auf der einen Seite und zum Ausgeben in der Trommelmantelfläche offen sind,
En sind halbautomatische Zeitungsausgeber bekannt, welche an irgend einem Ort aufgestellt werden können. Durch Betätigung eines Hebels oder eines Knopfes wird die gewünschte Zeitung ausgestossen. Bei diesen Apparaten sind die Zeitungsexernplare aufeinander gestapelt, wobei ,jeweils das unterste dem Käufer zugeschoben wird, während die darüber liegenden Zeitungsexemplare nachrücken.
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Diese bekannten Automaten v/eisen den. Nachteil auf, dass sich die Zeitungen beim Ausschieben verklemmen und beschädigen können, wodurch sie das Funktionieren des Automaten in Frage stellen. Auch eignen sich diese Automaten nicht für je nach Tag und/oder Tageszeit unterschiedliche Zeitungsdickeri.
Die vorliegende Erfindung umgeht diese Machteile. Der erfindungsgemässe Zeitun[;sausgeber ist dadurch gekennzeichnet, dass die der offenen Fächerseite zugekehrte Gehäuseseibe aufklappbar und mit Mitteln versehen ist, um mindestens einen Teil der Fächer seitlich abzudecken, um ein teilv/eises Herausrutschen von Zeitungen zu verhüten.
Ein AusfUhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes'wird anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Zeitungsausgeber oder "Zeitungsboy11 in Seitenansicht, mit weggehobener Seitenwand,
Fig. 2 eine Ansicht des Zeitungsausgebers gemäss Fig. mit teilweise gebrpchener Hinterwand und angehobener Seitenwand,
Fig. J5 eine Seitenansicht des Zeitungsausgebers gemäss Pfeil A der Fig. 2,
Fig. k eine Vorderansicht des Zeitungsausgebers,
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b'ifc. 5 die Vorderansicht einer weitern Ausführungsform eines Zoitungsausgebers mit abgehobener Vorderwand,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht des Zeitungsausgebers genass Flg. 5, f.i-"'-t weggehobener Seltcnwand,
Fig. 7 ejne Aufsicht auf einen Teil des Sperrmechanismus mit der'Antriebswelle für die Zeitungsausgabetromrnel λ und der Sperrwelle des Münzautomaten,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus der Ansicht gem'iss der Fig. f> in Pfeil richtung Ά gemäss Fig. 7.
Ein /'citunnsaursgeber oder Zeltungsboy 1 umfasst einen Gen-:iuserahmen 5 mit Blechwänden 5. Die eine Seitenwand 9 ist auf klappbar, während die Vorderwand '( (Fig. A) sowie die andere Seitenwand 11 und die Hinterwancl-."lj5 fest mit
den Gehäuserahmen 5 verbunden sind, beispielsweise in diesen eingeschoben. Im Innern des Gehäuses des Zeirtungsnoys sind, sich gegenüberliegend, je zwei senkrechte Streben .Vj und Seitenstreben Iu an.gaordiet, -welche u.a. eine La(:';rurig Io für eine Trommel PO umfassen. Die ΓΡ-Όϊ:.πι·-ί1 20 hat eine Nabe 22 relativ trossen Durchmessers, auf vfololicr·· ] 51 ο ehe 2h an umgeboneaen Fussleisten ange-Gohraubt sind. Diese auf dem Umfang der 'Frommelnabe 22
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gleichmässig verteilten Bleche 24 legen Fächer .28, fest;.* welchen Zeitungen 30 Platz finden.. In Fig, 1 ist eine 31 ersichtlich, welche soeben das entspirei3h.e3ade, Fa^e'h .28. der Trommel 20 verlässt, um von einem Käufer in Eapf;a.ng genommen zu werden. In der unteren Hälfte ist άί& 'Trommel 2©. von einer Haltewanne 33 umfasst, um das Herausfallen der Zeitungen 30 zu verhüten. Die Haltewanne 33 ist mit einem Ausgabe schlitz 35 versehen, an den sich eine .icanälf.ormige Kutsche 37 anse.hlie,sst., äie in eine Oeffnung 39 der Vor de rwand 7 ,mündet* Auf der Äussenseite der Vorderwand f, unmittelbar bündig -mit der tuntersn .Kante dier ;©eCfitDpai^g 3:9"&&t eine einstecicbare Zeituingsauflaige 4l mit ieJuastn ^ei;ifcULiE©aa;en Greif sehlifez 43 zum Erfassen der heraias@efialIUetia.en Zeitungen angebracht. Koaxial mit der Trommel 20 ist ifermer eine Z?fählsche±be 45 angeordnet, welche auf dem Umfang verteilte Zahlen 47 aufweist, wobei die ,Anzahl von Zahlen 47 der Anzahl Fächer 28 entspricht. Die Zählscheibe 45 ist über eine Eatsche 49, welche sfematiseh dargestellt ist und eine federbelastete Kugel in entsprechenden Gruben (nicht dargestellt) der Trommelnäbe 22 presst., angeordnet., so dass die Zahnscheibe 45 gegenüber der Mabe 22 um je eine Fächerteilung gedreht werden kann;, was ermöglicht, die Nullage der Scheibe 45 einzustellen, auf die an späterer .'Stelle hingewtesen wird. Die Trommel 20 ist auf der einen Seite seitlich mittels einer Wand 51 abgeschlossen, während deren Vorderseite, wie aus den Fig. 1 und 2 ersiehtlioh, bei hoehp;ehotoeiaetp
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Seitenwand 9 zugänglich ist, um das Einschieben der Zeitungen 30 in die Fächer 28, bequem zu ermöglichen. Auf der hintern Abschlusswand der Trommel 20 ist ein Zahnkranz 53 befestigt, welcher über ein Ritzel 55 und ein Vorgelege 57 mit einer Handkurbel 59 zwangsverbunden ist. Eine Sperre 6l verhindert ein Drehen der Trommel 20 im Gegenuhrzeigersinn.
Um zu vermeiden, dass im Gebrauchszustand die Zeitungen 30 seitlich in den Fächern 28 verschoben werden und sich verklemmen, sind an der aufklappbaren Seitenwand 9 Seitendeckblechteile 6j5 angeordnet, welche, wie in Fig. 2 ersichtlich, bei abgesenkter Seitenwand 9 seitlich so nahe an die Bleche 24 zu liegen kommen, dass keine Gefahr des Herausrutschen! von Zeitungen 30 besteht. In der Seitenwand 9 ist ferner ein Fenster 65 mit einem an der Strebe 15 befestigten Zeiger βγ ersichtlich, während auf der Vorderseite des Zeitungsboys 1 ein Geldeinwurf 69 sowie eine Preistafel 71 mit Angabe des Verkaufspreises dargestellt ist (Fig. 4). Ein Bl-ie&fenster 73 zeigt an, ob im Zeitungsboy 1 noch Zeitungen vorhanden sind.
Unmittelbar hinter dem Geldeinwurf 69 liegt im Innern des Gehäuses ein Geldbehälter 70. Die Zählscheibe 45 ist mit einem. Steuernocken 79 ausgerüstet. An der Strebe I9 befindet sich
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verschiebbar über einem Winkelhebel und unter Federzug stehend ein Gestänge 77, dessen oberer Teil als Auflage-. fläche für eine Fallklappe 75 vorgesehen ist, die, solange der Ze'itungsboy 1 noch Zeitungen enthält, in ihrer auf ge- ' klappten Auflage verharrt.
Die Bedienung des Zeitungsausgebers geschieht wie folgt:
^ Nach dem Anheben der Seitenwand 9 werden die Zeitungen in die Fächer 28 der Trommel 20 eingefüllt, welche gegebenenfalls' mittels der Handkurbel 59 im Uhrzeigersinn "drehbar ist. Das mit dem Ausgabeschlitz j>5 verbundene' Fach 28 bleibt leer. Wenn nun die Trommel 20 mit Zeitungen,angefüllt ist, wird die höchste Zahl durch Drehen derZählscheibe 45 auf dasjenige Fach 28 gestellt, welches sich hinter dem Zeiger 67 befindet. Hierauf wird die Seitenwand 9 geschlossen. Weist die Trommel 20 beispielsweise 38 Gebrauchsfächer 28 auf, so steht' ffPäieSer gefüllten · Lage des Zeitungsausgebers auf der Zählscheibe 45 die Zahl 38 über dem Zeiger 67. Mit jeder ausgegebenen Zeltttrig dreht Sich die Trommel 20 mitsamt der Zählscheibe 45 um den Winkel entsprechend einem Fach 28, so dass bei jeder Ausgabe einer Zeitung die Zahl im Fenster 65 sich um eins vermihde^yi 'Damit wird eine leichte Kontrolle von aussen möglich," "wieviele Zeitungen sich noch im Zeitungsäusgeber befinden. .
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Wenn. nun ein Käufer eine Zeitung erstehen will, wirft er den auf der Preistafel 71 ablesbaren Betrag - dieser kann entsprechend geändert werden - in den Geldeinwurf 69« Bas Geld fällt in den Geldbehälter 70. Hierauf dreht er die Kurbel 59 von ihrer untersten Lage um 36O wieder in die gleiche, mit einer leichten Einrastung versehene Lage, wobei über das Vorgelege 57 und das Ritzel 55 eier Zahnkranz 55 und mit diesem die Trommel 20 um die Breite eines Faches 28 gedreht wird. Nun steht ein neues Fach 28 vor dem Ausgabeschlitz 35· Sobald die darin befindliche Zeitung 31 vor den Schlitz 35 zu. liegen kommt, gleitet sie unter ihrem Eigengewicht durch den Schlitz 35 aus dem Fach 28 und über die Rutsche 37 sowie durch die Vorderwandöffnung 39 auf die Zeitungsablage 4l, wo sie, erleichtert durch den Greif schlitz ·*Κ3, vom Käufer in Empfang genommen werden kann. Auf diese Weise kann jeder Käufer durch Drehen
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der Handkurbel/um eine Umdrehung eine Zeitung 31 in Empfang nehmen, wobei jeweils, wie erwähnt, die verbleibende Anzahl Zeitungen im Zeitungsausgeber im Fenster 65 mittels des Zeigers 67 abgelesen werden kann. Wenn nun die letzte Zeitung ausgegeben wird, so gelangt während der Drehung zu deren Ausgabe der Steuernocken 79 auf einen Winkelhebel des Gestänges 77 und zieht dieses Gestänge 77 gegen die Trommelachse hin, so dass die Auflagefläche auf dem Gestänge 77 für die Fallklappe 75 weggezogen wird und diese
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unter ihrem Gewicht abfällt. Es erscheint dann im Fenster die Fallklappeninschrift "Leer", was den aufmersjkamen Zeitungsbezüger davon in Kenntnis setzt, dass keine Zeitungen mehr im Zeitungsausgeber zur Verfugung stehen. Diese Fallklappe verriegelt gleichzeitig den Münzeinwurf, so dass kein Geld mehr eingeworfen werden kann.
Es ist grundsätzlich auch möglich, anstelle einer Drehbe-■ ■ wegung beispielsweise über eine Zahnstange die entsprechende Trommelbewegung zu erwirken.
Eine weitere Ausführung eines Zeitungsautomaten, Kombiniert mit einem Münzautomaten, zeigen die Fig. 5-8.' Der Zeitungsautomat ist in allen wesentlichen Punkten gleich .aufgebaut wie derjenige gemäss den Fig. 1-4. Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, ist an einer Zwischenwand 8O ein Münzautomat $1 angeschraubt. Dieser weist einen Geldeinwurfschlitz 83 .; auf. Der übrige Aufbau des Münzautomaten 8Iy welcher nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildöt, wird als bekannt vorausgesetzt. Aus dem Münzautomaten ragt eine Welle 85 mit einem Zahnrad 87, wobei das Ende der Welle 85 in einem mit einer Tragwand 90 verbundenen Flanschlager 89 abgestützt ist. Diese Welle 85 mit dem Zahnrad 87 sind im Münzautomaten 81 derart verriegelt, dass es nur nach dem Einwurf einer entsprechenden Münze im Schlitz 83 möglich ist, das Zahnrad 87 um einen vorbestimmten Winkel, beispielsweise 72 , zu
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drehen, worauf es wieder blockiert wird. Mit dem Zahnrad steht eine Zanstange 9I in Eingriff, die mittels Führungsrollen 95 längsgeführt wird. Am unteren Ende der Zahnstange 91 ist eine Schwenklasche 95 drehbar um eine Achse 97 angeordnet. Die Lasche 95 ist in der in Fig. 7 ersichtlichen Weise mit einer Führungsrolle 99 versehen, die auf einer Nockenscheibe 101 der Drehwelle.103 für die Zeitungsausgabetrommel aufliegt.
Nach dem Einwurf der entsprechenden Münze durch den Schlitz 8j5 (es können auch mehrere Schlitze für verschiedene Geldsorten angeordnet werden) wird das bis anhin blockierte Zahnrad 87 in der angedeuteten Art gelöst und der Käufer kann mittels der Handkurbel oder eines Druckknopfes die Welle 103 von Hand oder über einen Elektromotor in Drehung versetzen, da die auflaufende Nockenscheibe 101 die Führungsrolle 99 und die Schwenklasche 95.» welche um die Drehachse 97 dreht, verschieben kann, womit sich auch die Zahnstange 91, die mit dem Zahnrad 87 kämmt, nach oben bewegen kann. Mit blockiertem Zahnrad 87 ist ein Verschwenken der Laschen 95 nicht möglich, so dass die Welle 10J5 nicht gedroht und mithin dor Trommel keine Zeitung entnommen werden kann.
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Um bei leerer Trommel ein Betätigen des Zeitungsausgebers bzw. ein Einwerfen der Münzen zu verhindern, wird nach dem Ausgeben der.letzten Zeitung ein Anzeigesystem und eine Sperre für den Münzeinwurf 8l in Punktion treten. Auf der Hinterseite einer Strebe 110 ist ein mit Sehlitzen Il6 in Bolzen II7 laufendes Gestänge 112 angeordnet, Dieses kann mittels eines, um eine Drehachse 114 schwenkbaren Winkels II5 in Längsrichtung der Strebe 110- verschoben werden. Auf dem Gestänge 112 ist ein Steuerbolzen II8 befestigt, welcher in seiner Normallage, d.h. solange in der Trommel noch Zeitungen vorhanden sind, einen Hebel 120 (in der mit ausgezogenem Strich angegebenen Lage gemäss Fig. 2) festhält. Dieser Hebel 120 ist um eine Drehachse 122 schwenkbar. Sein anderes Ende, ebenfalls mit einem Zapfen versehen, ist in einem Schlitz einer Lasche 124 gelagert, Diese Lasche 124 ist Trägerin einer Leer-Klappe 126 sowie eines Bügels 128, dessen freies Ende als Sperrsteg IJO (Fig. 4) ausgebildet ist.
Wenn nun, nach der Ausgabe der letzten Zeitung aus der Trommel, der Steuernocken 79 auf den Winkel·-115 aufläuft, so presst er diesen nach unten und verschwenkt ihn über die Drehachse 114 im Uhrzeigersinn, wobei der andere Schenkel des Winkels II5 das Gestänge 112 gegen den Zeiger 67 bewegt, so dass der Steuerbolzen II8 den Hebel 120 freigibt
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und damit die Sperre für die LEER-Klappe 126 entfernt wird. Die Lasche 12Ψ fällt mitsamt der LEER-Klappe 126 und dem Bügel 128 sowie dem Sperrsteg l;50 nach unten. Der Zeitungskäufer wird nun visuell gewahr, dass der Zeitungsausgeber leer ist. Sollte er trotzdem versuchen, Geld in den Münzeinwurfschlitz 83 zu pressen, so wird ihm dies durch den Sperrsteg 130 verunmöglicht, der im Münzautomat unmittelbar hinter den Schlitz zu liegen kommt und daher M das Einschieben einer Münze verunmöglicht.
Beim Füllen des Zeitungsausgebers wird auch die Zählscheibe ^5 gedreht, womit der Steuernocken 79 vom Winkel abgehoben wird und das Sperrsystem mitsamt der LEER-Klappe 126 in die in Fig. 2 mit ausgezogenem Strich bzw. gestrichelte Lage zurückgeschoben werden kann.
Es ist natürlich möglich , den Zeitungsausgeber anstatt
manuell mittels einer Handkurbel über einen Elektromotor anzutreiben, dessen Versorgerkreis beispielsweise durch einen Druckknopf geschlossen werden kann, in welchem Falle im Münzautomaten ein entsprechender Kontakt vorzusehen-ist, der nach dem Geldeinwurf den Motorversorgerkreis schliesst, um ihn nach der entsprechenden Drehung der Motorwelle wieder zu öffnen.
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Γ/74210 P.
Um .insbesondere bei feuchtem Wetter zu verhüten, dass die Zeitungen in ihren Fächern haften bleiben, ist es nötig, die Trennwände 2k der Fächer 28 mit Erhebungen in Form von Eindrücken, Sicken Ij52 oder ähnlichem zu versehen, womit ein gutes Herausrutschen der Zeitungen gesichert ist.
Dieser Zeitungsausgeber ist äusserst einfach in seinem Aufbau,gut zugänglich und leicht mit Zeitungen beschickbar, sowie sicher in der Bedienung, da ein Verklemmen der Zeitungen praktisch ausgeschlossen 1st und Zeitungen verschiedener Dicke ohne Beeinträchtigung der Sicherheit ausgegeben werden können.
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Claims (1)

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    'Patentansprüche:
    1) Zeitungsausgeber mit einer die Zeitungen magazinierenden und abgebenden drehbaren, mit radial angeordneten Fächern versehene Trommel, Vielehe Fächer zum Beladen der Zeitungen auf der einen Seite und zum Ausgeben in der Trommelmantelfläche offen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die der offenen Fächerseite zugekehrte Gehäuseseite (9) aufklappbar und mit Mitteln (63) versehen ist, um mindestens einen Teil der Fächer (28) seitlich abzudecken, um ein teilweises Herausrutschen von Zeitungen zu verhüten,
    2) Zeitungsau;;n;eber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeigemittel, z.B. eine Zahlenscheibe (45) und ein Anzeiger (6?) angeordnet sind, um von aussen sichtbar die Anzahl noch vorhandener Zeitungen abzulesen.
    5) Zeitungsausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handgriff (59) mit der Trommel (20) wirkverbunden ist, um nach vorbestimmtem Weg des Handgriffes (59) z.B. einer Umdrehung einer Handkurbel, die Trommel (20) um die Teilung eines Faches (28) zu drehen.
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    4) Zeltungsausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass-eine Sperre (6l) angeordnet ist, um ein Zurückdrehen der Trommel (20) und damit ein Klemmen der Zeitungen zu vermeiden.
    5) Zeitungsausgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel eine bezüglich der
    W Lage der Flacher (28) einstellbare Zahlenscheibe oder" einen Zahlenring umfassen, Vielehe mit der Trommel (20) lose drehbar verbunden ist."
    6) Zeitungsausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fächer (28) trennenden Wände (24) mit Erhebungen (1J52) versehen sind, um das Haften der Zeitung zu verhüten.
    7) Zeitungsausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Altrieb der Trommel (20) zum Ausgeben einer Zeitung (51) elektrisch erfolgt und durch einen"Druckknopf auslösbar ist.
    8) Zeitungsausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittels eines ein- oder angebauten Münzautomaten lösbares Verriegelungssystem zum Verhüten des Bezuges einer nicht bezahlten Zeitung (31) vorgesehen ist.
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    9) Zeitungsausgeber nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungssystem einen auf der Betätigungswelle (105) angeordneten Nocken (101) sperrt.
    10) Zeitungsausgeber nach den Ansprüchen 1 und 8,- dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeiger (75* 126) gleichzeitig als Münzsperre ausgebildet ist, indem er den Automaten blockiert, z.B. durch Abdecken des oder der Münzeinwurfschlitze (85).
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DE19681774210 1967-05-05 1968-05-03 Zeitungsausgeber Pending DE1774210A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH643467A CH479922A (de) 1967-05-05 1967-05-05 Zeitungsausgeber
AT853467A AT279226B (de) 1967-05-05 1967-09-19 Zeitungsausgeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1774210A1 true DE1774210A1 (de) 1971-07-08

Family

ID=25604820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681774210 Pending DE1774210A1 (de) 1967-05-05 1968-05-03 Zeitungsausgeber

Country Status (3)

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DE (1) DE1774210A1 (de)
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GB1159780A (en) 1969-07-30
CH485286A (de) 1970-01-31

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