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Die Erfindung betrifft einen Zeitungs-Selbstverkäufer mit einem Gehäuse, das einen Ausgabeschlitz oben an dessen Frontseite aufweist und ferner mit einer Kassiervorrichtung und einer Ausgabevorrichtung ausgerüstet ist, wobei die Zeitungen auf einem vertikalbeweglichen, mit unter Federkraft stehenden Flaschenzügen nach oben gezogenen Auflagetisch liegen und durch einen hebelbetätigten Ausgeber wenigstens teilweise durch den Ausgabeschlitz hindurch befördert werden.
Solche Anordnungen sind schon seit längerem bekannt. Die Tatsache jedoch, dass sich diese Art Selbstverkäufer, die sonst zur Abgabe von Getränken oder andern Gegenständen des täglichen Gebrauchs zu einem hohen Grad der Vollkommenheit entwickelt wurden, nicht durchzusetzen vermochten, lässt darauf schliessen, dass entweder die Handhabung, die Betriebssicherheit oder auch beides zusammen weder den Kunden- noch den Verkäuferwünschen in genügendem Mass entsprechen.
Eine augenfällige Schwierigkeit beim selbsttätigen Verkauf von Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Katalogen oder auch andere gefaltete Papiergegenstände, wie Tragtaschen u. dgl., besteht darin, dass diese Verkaufsartikel relativ grosse Abmessungen im Vergleich zur Materialstärke aufweisen. Beispielsweise sind bekanntlich Zeitungen von einem gängigen Format 47 x 33 cm in der Höhe einmal gefaltet, wenn sie in den Verkauf gelangen. Die Natur des dünnen Papiers führt dazu, dass die einzelnen Blätter leicht gegeneinander verschoben werden können.
Wenn daher ein solches grossformatiges Paket von Papier durch einen Automaten nur schon soweit zu verschieben ist, dass ein für das Fassen genügender Bereich aus dem Gehäuse hervorschaut, braucht es einerseits einen Anpressdruck, damit das Paket loser Blätter als eine Einheit verschoben werden kann und anderseits sollte aber möglichst wenig Reibung zwischen dem restlichen Stapel und der abzugebenden Zeitung bestehen, damit durch die Ausgabe von einem Exemplar nicht das nachfolgende Exemplar Schaden leiden kann.
Gemäss der DE-OS 2034661 ist es bekanntgeworden, die in einem Gehäuse auf einer mit Federn nach oben gedrückten Platte gestapelten Zeitungen an einem von einem Ausgabeschlitz im Gehäuse entfernten, hinteren Teil mit einem Bremselement zu haltern und mit einer, durch einen Hebel in rotierende Bewegung versetzte, nahe beim Ausgabeschlitz angeordneten, ortsfest gelagerten Walze die oberste Zeitung durch den Schlitz zu stossen. Die Walze ist mit Nadelspitzen versehen und erstreckt sich über die gesamte Breite der Zeitung. Ein offensichtlicher Nachteil besteht darin, dass die Walze zugleich die Gegenkraft für die Federn zum Hochschieben der Platte bilden muss, so dass eine Quetschung der Zeitung erfolgt und die Zeitung eher bei der Faltung geöffnet, denn als Ganzes aus dem Schlitz gestossen wird.
Dieser Nachteil ist gemäss der DE-OS 2503596 behoben, indem nicht nur die Platte, auf der der Zeitungsstapel ruht, federnd nach oben gedrückt ist, sondern dass auch die Ausgabevorrichtung verschieblich ist, derart, dass die Platte, der Support für die Ausgabevorrichtung und der Stapel federnd ausbalanciert sind, so dass die zuoberst liegende Zeitung praktisch auf konstantem Niveau gehaltert ist. Ferner sind Mittel vorhanden, mit denen die oberste Zeitung untergriffen wird, wenn die Ausgabe erfolgt. Ausserdem sind noch Anschlagschienen vorgesehen, gegen die der Stapel durch die Federn gepresst wird. Damit ist der Nachteil behoben, dass die Ausgabewalzen den Gegendruck für die Federn bilden müssen.
Die Ausbildung der Ausgabevorrichtung, die benötigt wird, ist jedoch aufwendig, wenn die verschiedenen Bewegungsabläufe betrachtet werden, die von nur einer kurzen geradlinigen Bewegung eines Handgriffes ausgeführt werden müssen.
Wenn bisher die Zeitungen auf einer horizontalen Platte aufliegen und in horizontaler Richtung hinausgeschoben werden, ist es, wie die DE-OS 2553309 zeigt, auch bekanntgeworden, die Zeitungen vertikal zu stapeln. Mit einem federnden Rückenblech und einem Anpressarm werden die hinter einer Leiste stehenden Zeitungen an eine Anpressplatte gedrückt, die sich damit durchbiegen. Bei Betätigung eines Handgriffes wird ein mit Greifernadeln versehenes erstes Element nach oben bewegt, so dass die Zeitung über die Leiste angehoben wird und sich infolge der Schwerkraft strecken kann.
Damit steht die Zeitung über dem Ausgabeschlitz und wird mit einer nach unten gerichteten Bewegung eines ebenfalls mit Greifernadeln versehenen zweiten Elementes in den Ausgabeschlitz befördert. Damit ist einerseits nicht sichergestellt, dass nur eine Zeitung über die Liste angehoben wird, die übrigens in einem festen Abstand zu der Anpressplatte angeordnet ist. Anderseits ist es bekannt, dass bei gegenläufigen Bewegungen mit wippend gelagerten Greiferelementen nicht immer sichergestellt ist, dass das Greiferelement sicher freigekommen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird wenigstens ein Blatt der Zeitung zerrissen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen einfach gebauten Selbstverkäufer für Zeitungen od. dgl. zu schaffen, bei dem sichergestellt ist, dass bei jeder Betätigung des Hebels, aber nur wenn der richtige Betrag bezahlt wurde, jeweils eine Zeitung herausgegeben wird. Dabei sollen die Greiferelemente eine die Zeitung schiebende Bewegung ausführen.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass ein um eine seitlich des Auflagetisches angeordnete vertikale Drehachse in einer horizontalen Ebene verschwenkbarer Schwenkhebel vorhanden ist, dessen freies Ende über einen am Scheitel gelagerten Winkelhebel mit einem vertikalbeweglichen Handgriff verbunden ist, dass ferner ein Greiferarm am Schwenkhebel vertikalbeweglich angelenkt ist und wenigstens angenähert in der Mittelachse des Auflagetisches angeordnet ist und mit vertikalbeweglich angelenkter Greiferklinke mit Greifernadeln, sowie mit Auslöse- und Rastmitteln für die Greiferklinke versehen ist, und dass eine die Aufwärtsbewegung des Auflagetisches hemmende Stütze an einer Stelle bezüglich des Auflagetisches angeordnet ist, derart,
dass die Greiferklinke infolge der Drehbewegung des Greiferarms um die Drehachse des Schwenkhebels eine Kreisbewegung um die Auflagestelle der Stütze auf dem Auflagetisch ausführt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. l einen Grundriss auf einen Selbstverkäufer nach der Erfindung bei entfernter Deckplatte des Gehäuses, Fig. 2 einen Seitenriss des Selbstverkäufers von rechts in Fig. l bei entfernter rechter
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und einer Deckwand. Eine Frontplatte --10-- ist an der Bodenplatte mittels eines Scharniers --116-angelenkt und bildet zusammen mit einem von der Deckwand aus nach unten ragenden Flansch einen Entnahmeschlitz --11-- für Zeitungen od. dgl.
In der Frontplatte --10-- befinden sich alle Bedienungselemente für die Betätigung und Wartung des Selbstverkäufers, wie die Schlitze - -110, 111 und 112-- für den Geldeinwurf, nämlich für beispielsweise Zehner, Zwanziger und Fünfziger, selbstverständlich könnten noch weitere Schlitze für grössere Geldstücke oder diese für andere Einheiten bemessen sein. Ein Rückgabeknopf und die zugehörige Rückgabeschale --115--, ein Verriegelungsschloss --114-- sowie eine Leer-Anzeige --117--, befinden sich ebenfalls in der Frontplatte --10--. Ein Handgriff --34-- mit einem Hebelarm erstreckt sich nach bekannter Art durch einen vertikalen Schlitz in der Frontplatte.
Für die Auflage der Zeitungen ist ein Auflagetisch --13-- mittels Schienen --133-- und Schlitten --132--, die rechts und links des Tisches --13-- angeordnet sind, höhenverschieblich angeordnet. Die beiden Schlitten --132-- sind mit einem Tischträger --131-- miteinander verbunden.
Die Schienen --133-- sind abgewinkelte Flansche eines Montagebleches --134--, auf dem alle die Ausgabe der Zeitung selbst betreffenden Vorrichtungen gehaltert sind.
Der Auflagetisch --13-- ist an Flaschenzügen --14-- aufgehängt, die ebenfalls beidseitig angeordnet sind. Die als Kettenflaschenzüge ausgebildeten Hebezeuge bestehen je aus einer an einem ortsfesten Drehlager --144-- drehbar gelagerten Umlenkkettenrolle --141--, einer Flasche mit einer Flaschenkettenrolle --142-- und einer Kette, die einerseits am Schlitten --132-- des Tisches --13-und anderseits an einem festen Punkt oben am Montageblech --134-- befestigt ist. Die beiden Flaschen mit den Flaschenkettenrollen --142-- sind mit einer Zugfeder --18-- nach unten gezogen.
Die beiden Zugfedern-18-- müssen zusammen eine solche Kraft aufbringen, damit der mit Zeitungen vollbeladene Auflagetisch --13-- sicher angehoben wird. Damit beim Einfüllen der Zeitungen der Tisch nicht hinuntergedrückt werden muss, sind die Zugfedern --18-- je an einem drehbar gelagerten Winkelhebel --161-- befestigt, der mit einem angelenkten Zughebel --162-- ebenfalls gelenkig an der Frontplatte --10-- befestigt ist.
Wenn somit die Frontplatte --10-- um das Scharnier --116-als Drehpunkt im Gegenuhrzeigersinn nach unten geklappt wird, drehen sich die Winkelhebel --161-- um die gehäusefesten Drehlager --165-- und die Federn --18-- werden entspannt, so dass der Auflagetisch --13-- infolge seines Eigengewichtes um die doppelte Höhe der Anhebung der Fusspunkte der Federn --18-- abgesenkt wird. Durch das Schliessen der Frontplatte --10-- werden dann die Federn --18-- gespannt und damit der Auflagetisch --13-- auf die richtige Höhe angehoben.
Die Einstellung dieser richtigen Höhe erfolgt mittels eines Abtasters --19--, mit einem an einem Drehlager --191-- am Montageblech --134-- gelagerten Abtasterarm --192--, einen an dessen
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freiem Ende befestigten btasterfühler --193-- und einen an einem Punkt auf dem Abtasterarm - 192-- nahe bei der Umlenkkettenrolle --141-- angeordneten Abtasterstift --194-- zum Eingriff in die Zahnung einer der beiden Umlenkrollen --141--. Indem die ortsfesten Lagerungen der beiden Umlenkkettenrollen --141-- eine durchgehende Achse --144-- sind, wie in Fig. l zu erkennen ist, können beide Flaschenzüge --14-- mittels des Abtasterstiftes --194-- in gleicher Weise stillgesetzt werden.
Der Abtasterfühler --193-- ist, wie ebenfalls aus Fig. l ersichtlich ist, oberhalb der linken vorderen Ecke des Auflagetisches --13-- angeordnet. Wenn nun der Auflagetisch --13-- mit oder ohne daraufgelegte Zeitungen durch die Flaschenzüge hochgehoben wird, so können mit dem beschriebenen Abtaster --19-- die Flaschenzüge --14-- nur solange wirken, bis der Abtasterfühler - angehoben wird und damit auch der Abtasterstift --194-- zum Eingriff mit der Umlenkkettenrolle --141-- kommt. Somit gelangen die Federn --18-- nur solange zur Wirkung, wie der Auflagetisch in Bewegung ist, danach haben die Federn --18-- keine Wirkung mehr.
Sie können deshalb nach der von ihnen verlangten Kraft zum Anheben eines vollbeladenen Auflagetisches bemessen werden, ohne dass sie das Ausgeben einer verkauften Zeitung beeinträchtigen könnten.
Aus Fig. l und 2 lässt sich der Aufbau des Greifers --33-- entnehmen. Der Greifer --33-- mit einem Greiferarm --333-- und einer Greiferklinke --331-- ist um eine horizontale Achse in der Höhe verschwenkbar. Diese Achse wird durch einen Schwenkarm --32-- gebildet, dessen eines Ende --326, das sich in Fig. l links befindet, an einer vertikalen Drehachse --321-- angelenkt ist, so dass der Schwenkhebel --32-- horizontal um diesen Punkt schwenkbar ist. Diese vertikale Drehachse ist am Montageblech --134-- befestigt. Das freie Ende --322--, rechts in Fig. l, bildet ein Drehgelenk für den Betätigungsarm --323--, der zusammen mit dem den Handgriff --34-- tragenden Hebelarm --325-- einstückig verbunden ist und um eine horizontale Drehachse --324-- in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist.
Wenn somit der Handgriff --34-- betätigt wird, d. h. nach unten bewegt wird, beschreibt das Ende --322-- des Schwenkhebels --32-- einen Kreisbogen um die Drehachse --324-- als Mittelpunkt. Als Folge davon wird der Greifer --33-- auch bewegt und dieser beschreibt einen Kreisbogen um die vertikale Drehachse --321-- als Kreismittelpunkt.
Der Greiferarm --333-- ruht auf einer Greiferauflage --164-- auf, die mittels einer Greifer-
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--163-- am Winkelhebel --161-- auf--134-- und mit einem Langloch --166-- in der Greiferstütze --163-- wird diese geführt, derart, dass beim Öffnen der Frontplatte --10-- infolge des Schwenkens des Winkelhebels --161-- die Greifer- stütze --163-- und damit die Greiferauflage --164-- nach oben bewegt wird, wodurch auch der Greiferarm --333-- um den Schwenkhebel --32-- als Drehachse nach oben bewegt wird.
Diese Bewegung hat den Zweck, den Greifer --33--, insbesondere die Greiferklinke --331-- mit den Greifernadeln --332-- aus dem Raum für die Zeitungen hinaus und in eine geschützte Zone unterhalb der Deckwand zu bewegen, damit einerseits die Greiferklinke --331-- beim Beladen des Auflagetisches nicht beschädigt werden kann und anderseits keine Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson bildet.
Der Greifer --33-- umfasst noch einen Elektromagneten --338-- zum Auslösen der Greiferklinke --331--, wenn der richtige Verkaufspreis bezahlt wurde. Der Anker des Elektromagneten --338-ist mit einer Auslösestange --339-- verbunden, die mittels einer Auflage --340-- geführt ist. Eine Feder --334-- zieht die Auslösestange --339-- gegen die Greiferklinke --331--, die mittels einer horizontalen Achse --335-- im Greiferarm --333-- höhenverschwenkbar gelagert ist. Auf der den Greifernadeln --332-- abgewandten Seite weist die Greiferklinke --331-- eine Rückführfeder --336-- und einen Fangbügel --337-- auf.
In Ruhelage liegt die Auslösestange --339-- auf dem Fangbügel --337-- und hält die Greiferklinke --331-- in horizontaler bis leicht nach oben gerichteter Lage. Wird der Elektromagnet
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dreht sich unter der Schwerkraft im Gegenuhrzeigersinn, so dass. die Greifernadeln auf die oben liegende Zeitung auftreffen. Oberhalb des Fangbügels --337-- befindet sich die Rückführfeder --336--, die beim Vordrehen des Greiferarms --333-- in die Ausfahrstellung durch ein Auflaufblech --101-- am Gehäuse, das z. B. die Oberlippe des Ausgabeschlitzes --11-- ist, nach unten gedrückt wird, bis die Auslösestange --339-- mit dem Fangbügel --337-- in Eingriff gelangt.
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Die Rückstellung des Handgriffes --34-- erfolgt mittels einer Rückstellfeder --328--, deren Fusspunkt sich am Gehäuse befindet. Am Hebelarm --325-- ist ein Kipphebel --329-- befestigt, der eine Betätigungsstange zur Kassierstation --15-- bildet. Somit, wenn der Handgriff --34-- nach unten bewegt wird, kippt auch der Kipphebel --329-- und betätigt die Geldeinnahme in der Kassier- station-15-.
Die Funktionsweise dieses Selbstverkäufers ist sehr einfach. Zum Einfüllen wird die Frontplatte --10-- um das Scharnier --116-- nach vorn unten geschwenkt. Damit wird der Fusspunkt der Federn --18-- für das Hochziehen des Auflagetisches --13-- angehoben und der Tisch --13-wird abgesenkt. Gleichzeitig wird auch der Greifer --33-- durch die Greiferstütze --163-- hochge- hoben, so dass der Aufnahmeraum für die Zeitungen frei ist. Durch Hochheben der Geldrückgabeschale --129-- wird die Kasse in der Kassierstation --15-- zugänglich und kann gegen eine leere Kasse ausgetauscht werden. Nachdem auch die Zeitungen auf den Tisch --13-- gelegt sind, wird die Frontplatte --10-- hochgeschwenkt und verschlossen. Der Selbstverkäufer ist damit betriebsbereit.
Wenn ein Kunde den notwendigen Geldbetrag mittels der vorgesehenen Geldstücke eingeworfen hat, wobei die Geldstücke beispielsweise durch Kalibrierung geprüft wurden, schliessen dieselben einen Strompfad und erzeugen damit einen Impuls. Dieser Impuls wird in einer elektronischen Zählvorrichtung (nicht dargestellt) ausgewertet und wenn der vorgesehene Betrag erkannt wurde, wird mit einem elektrischen Impuls der Magnet --339-- im Greifer --33-- erregt und die Greiferklinke - fällt mit ihren Greifernadeln --332-- auf die oberste Zeitung. Mit dem Rückgabeknopf --113-- kann ein Rückstellsignal für die elektronische Zählvorrichtung erzeugt werden.
Wenn nun also der Handgriff --34-- betätigt wird, wird der Greiferarm --333-- um seinen Drehpunkt --326-- am Ende des Schwenkhebels --32-- gedreht und die Greifernadeln --332-- stossen die Zeitung ebenfalls in einem Kreisbogen mit dem Mittelpunkt beim Abtasterfühler --193-- aus dem Ausgabeschlitz --11--.
Dort erscheint eine Ecke der Zeitung, die gefasst und daran die Zeitung daraufhin herausgezogen werden kann. Der Greiferarm geht dann wieder zurück. Die Greiferklinke unterfährt das Auffahrblech --101-- mit der Rückführfeder --336-- und dies stellt die Greiferklinke wieder in die Ausgangslage. Indem durch die fehlende Zeitung der Abtasterarm --192-- nach unten fällt, gibt der Abtasterstift --194-- das Kettenrad --141-- frei und der Zeitungsstapel wird durch die Kraft der Feder --18-- angehoben bis zum Abtastfühler --193--, der nun den Abtasterarm --192-- anhebt und damit auch den Abtasterstift --194-- in das Kettenrad --141-- eingreifen lässt, wodurch die Federkraft nicht mehr wirken kann.
Indem die Zeitung nur an einem Punkt, nämlich beim Abtaster- fühler --193-- gepresst wird, ergibt sich damit ein idealer Drehpunkt für die Drehbewegung der Zeitung, wenn der Greifer --33-- die kreisbogenförmige Herausgabebewegung ausführt.
Gemäss Fig. 2 kann eine Vorrichtung zur Anzeige, ob noch Zeitungen vorhanden sind oder nicht, vorgesehen sein. Dies kann im einfachsten Fall eine Fallklappe sein, die auf einem Anzeigeschenkel --117-- mit LEER beschriftet sein kann und an einer Stütze --118-- an der Frontplatte - drehbar befestigt wäre. Ein Abtastschenkel --119-- würde dann am Falz der Zeitung aufliegen, derart, dass, wenn die letzte Zeitung entnommen wäre, der Abtastschenkel --119-- nach unten fallen würde und in einem Anzeigefeld in der Frontplatte --10-- das Wort LEER erscheint.
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