DE2064368A1 - Münzwechsler - Google Patents

Münzwechsler

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DE2064368A1 DE19702064368 DE2064368A DE2064368A1 DE 2064368 A1 DE2064368 A1 DE 2064368A1 DE 19702064368 DE19702064368 DE 19702064368 DE 2064368 A DE2064368 A DE 2064368A DE 2064368 A1 DE2064368 A1 DE 2064368A1
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Joseph Allen St. Paul Minn. Lotspeich (V.St.A.). P
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Description

3492
PATENTANWÄLTE - '
DR..INQ. R. DDRINQ D.PL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Coin Acceptors, Inc. 4-946 Daggett Avenue St. Louis / Missouri USA
"Münzwechsler"
Die Erfindung betrifft einen Münzwechsler mit Münzrückgabeeinrichtung.
Es sind Münzwechsler für Verkaufsautomaten bekannt, und die vorliegende E rf indung befaßt sich mit Verbesserungen des Geldwechslers solcher Automaten. Im besonderen betrifft die Erfindung Verbesserungen der Rückgabe von Wechselmünzen von zwei unterschiedlichen Werten, wenn in den Münzwechsler Geld eingeworfen wird, dessen Gesamtwert den Verkaufspreis des zu verkaufenden Artikels überschreitet. So wird beispielsweise bei einem 15-Cent-Verkaufspreis ein Dime zurückgeahlt, wenn ein Quarter eingeworfen wurde, und es wird ein Nickel ausgezahlt, wenn zwei Dimes eingeworfen wurden.
Münzwechsler mit Münzrückgabeeinrichtungen für mehr als einen Münzwert sind bereits bekannt und handelsüblich erhältlich. Jedoch sind die bisher in Gebrauch befindlichen bekannten Münzwechsler, die für die Verwendung in Verkaufsautomaten bestimmt
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ORiGSNAi- INSPECTED
sind, relativ kompliziert gestaltet. Sie nehmen außerdem auch beträchtlichen Raum innerhalb des Münzwechslergehäuses in An-. Spruch, verursachen eine sehr große Enge innerhalb des Gehäuses und erschweren den Service der Einrichtung in erheblichem Maße. Die Doppel-Münzrückgabeeinrichtung des erfindungsgemäß ausgebildeten Münzwechslers ist demgegenüber einfacher, sie benötigt weniger Raum und auch weniger Service und arbeitet erheblich zuverlässiger und sorgenfreier als die bekannten Ausführungen.
Bei den Geldrückgabeeinrichtungen bekannter Münzwechsler wer-, den Münzstapelrohre und Münzauszahlschieber benutzt, welche auch für den erfindungsgemäß ausgebildeten Münzwechsler verwendet werden. So sind bei solcher Verwendung die Münzauszahlschieber am unteren Ende der Münzstapelrohre angeordnet. Die Erfindung betrifft hauptsächlich diejenigen Maßnahmen, die ergriffen werden, um eine ausgewählte Steuerung der Betätigung der Auszahlschieber durchzuführen. Die Mittel für diese ausge-, wählte Betätigung bilden Antriebslenker, von denen ^e einer mit einem Münzauszahlschieber verbunden ist. Jeder Antriebslenker ist wiederum mit einer Steuerkurve- verbunden, von denen mehrere auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, ^ie Antriebslenker werden längs zu sich selbst hin- und herbewegt. Ein Halteelement verriegelt die Antriebslenker abwechselnd, wenn aie von einer in die andere Stellung bewegt werden.
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Dieses Halteelement wird von einem Elektromagneten "betätigt, der seinerseits durch Münzschalter im Münzwechsler gesteuert wird.
Ein Ausfiihrungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Münzwechslers ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine teils geschnittene Teilansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Münzrückgabeeinrichtung.
Pig. 2 zeigt eine auseinandergeζοgene Darstellung der einzelnen Bestandteile eines Münzauszahlschiebers.
Pig. 3 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Antriebseinrichtung für die Münzauszahlschieber.
Pig. 4 zeigt den unteren Teil eines Münzwechslergehäuses mit daraus entfernter Münzrückgabeeinrichtung.
Münzwechsler, für welche die erfindungsgemäß ausgebildete Münzrückgabeeinrichtung anwendbar ist, welche im vorliegenden als Ausführungsbeispiel beschrieben wird, sind in dem US-Patent 3 175 670 und in dem US-Patent 3 181 678 dargestellt und beschrieben. Solche Münzwechsler besitzen Einrichtungen zum Zurückweisen von Metallscheiben sowie unannehmbaren Münzen sowie Einrichtungen, durch welche die angenommenen Münzen nach ihrem Münzwert sortiert werden. Die angenommenen Münzen wandern dann 'in Gefällerichtung längs einer vorbestimmten Strecke durch den Münzwechsler. Aufgrund und während ihrer absteigenden Bewegung treffen sie auf Münzschalter, betätigen diese und fallen
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• schließlich entweder in Münzsta/pelrohre und werden dort für eine spätere Münzauszahlung gespeichert, oder sie passieren diese Münzstapelrohre und werden in eine Münzkassette oder einen anderen Sammeltehälter eingefüllt. Ein Schrittschalter oc'ier eine Zähleinrichtung erhält von den. Münzschaltern Zählimpulse und programmiert dadurch eine Einrichtung zur Auszahlung der korrekten Y/echselgeldmenge, wenn die eingeworfene Summe des Geldwertes den Verkaufspreis des verkauften Artikels übersteigt.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausgestaltung der Münzrückgabeeinrichtung eines Münzwechslers und eine solche Rückgabeeinrichtung wird unter Bezugnahme auf einen Münzwechsler beschrieben. Die -^ückgabeeinrichtung ist dafür geeignet, einen Nickel zurückzugeben, wenn zwei Dimes eingeworfen werden und der Verkaufspreis 15 Cents beträgt. Die Münzrückgabeeinrich-■ tung gibt außerdem bei dem gleichen Verkaufspreis einen Dirne zurück, wenn ein Quarter eingeworfen wurde.
In der Pig. 1 sind die einzelnen Bauteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Münzrückgabeeinrichtung in zusammengestellter Lage wiedergegeben. Die einzelnen Teile sind im unteren Endbereich eines Münzwechslergehäuses 10 untergebracht. Es ist ein Münzstapelrohr 11 für die Aufnahme von Nickeln und ein Münzetapelrohr für Dimes vorgesehen, welche Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind. Die offenen unteren Enden der
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Münzsfcapelrohre 11 kommunizieren mit einem Münzaus zahl schieber bekannter Ausgestaltung, dessen einzelne Bauteile am besten aus der Pig. 2 zu erkennen sind. Es ist eine Nickel-Auszahlschieberplatte 13 und eine Dime -Aus zahl schi eberplatte
14 zu sehen, wobei eine feste Platte 15 zwischen diesen beiden Schieberplatten 13 und 14 vorgesehen ist und eine weitere feste Platte 16 unterhalb der Dime-Auszahlschieberplatte 14 liegt. Eine Grundplatte 17 dient als Basis, auf ,welcher die genannten Bauteile angeordnet sind. Die einzelnen geschilderten Bauteile werden durch Schrauben 18, die durch Löcher 19 in der Grundplatte 17 verlaufen und in Löcher 20 der Platte
15 eingeschraubt sind, in ihrer Lage gehalten. Die feste Platte 16 besitzt eine Münzöffnung 16a, welche den Abmessungen eines Dimes angepaßt ist. Sie paßt wiederum in eine korrespondierende Ausnehmung 21 in derOberseite der Grundplatte 17 in Übereinanderlage zu einer geneigten Oberfläche, die zu einer Bodenöffnung 22 führt, von der aus eine nicht gezeigte Münzrückgaberinne weiterführt. Die Grundplatte 17 ist außerdem mit einer zweiten Öffnung 23 versehen, welche mit einer nicht gezeigten Rückgaberinne für Nickel kommuniziert.
Die für die Rückgabe von Niekeln dienende Münzrüokgabeschieberplatte 13 besitzt eine nach unten weisende stummeiförmige Well 25, die sich durch öffnungn 26 und 27 in den festen
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Platten 16 und 15 erstreckt und auch noch durch ein Loch 23 in der Schieberplatte 14 verläuft und dabei ein Gelenk für diese Schieberplatte bildet. Die SchiäDerplatte 13 besitzt eine Öffnung 30, welche, wenn die Schieberplatte 13 die Normal- oder Ruhestellung einnimmt, außer Registerlage mit einer Öffnung 31 in der festen Platte 15 steht, damit die Münzen in dem Münzstapelrohr zurückgehalten werden, wenn die Maschine leer ist. In gleicher Weise steht eine Öffnung 32 in der Schieberplatte 14 für die Auszahlung von Dimes normalerweise außerhalb einer Registerlage mit einer Öffnung 33 in der Platte 15. Eine aufrechtstehende Säule 34 an der Schieberplatte 13 lind eine nach unten weisende Säule 35 an der Schieberplatte 14 sind jeweils mit angepaßten Antriebslenkern 36 und 36 gekoppelt (Pig. 1 und 3).
Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Die Grundplatte 17 ist mit einem aufrechtstehenden Teil 38 versehen, in dem sich eine vertikale, kanalartige Aussparung befindet, die als Führung für ein Halteelement 39 dient,welches zur Verriegelung der beiden Antriebslenker 36 und 37 vorgesehen ist.
Wie am besten aus der i*ig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Antriebslenker 36 und 37 mit gabelförmigen Teilen ausgerüstet, an denen sich Gabelschenkel 40 und 41 befinden. Diese
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Schenkel 4 υ des Antriebslenkers 36 reiten auf einem Zapfen 42 einer Steuerkurvenseheibe 43» die normalerweise gegen eine aufrechtstehende vi/ider lager lippe 44 an diesem Lenker anliegt. In gleicher 'uelse reiten die Schenkel 41 des Antriebslenkers 3'1 auf einem ,»eilenzapfen 45 der Steuerkurvenseheibe 46, die nornnler; eine gegen eine 'Widerlagerlippe 47 des Antriebfelenkers 37 drückt. Die Steuerkurvenscheiben 43 und 46 besitzen zwei Kurvenstücke, die in 180 -Lage zueinander versetzt sind, so dai; eine vollständige Umdrehung einer Kurv er; scheibe normalerweise zwei Vorwärts- und Rückwärt sliübe der zugehörigen Antriebslenker verursacht. Die Steuerkurvenscheiben können ab«:· auch mit nur einem Kurventeil ausgerüstet sein.
Beide Steuer kurvenscheiben 43 und 46 sind atif einer gemeinsamen Antriebs-,.eile 4ö angeordnet, die von einem Motor 49 angetrieben wird, dessen Betrieb von der nicht gezeigten Zähleinrichtung bzw. dem Stufenschalter gesteuert wird, auf den zuvor bereits Bezuto genommen wurde.
Der Antriebslenker 36 besitzt eine Öffnung 50, durch welche uie Säule 34 der zur Auszahlung von Nickeln dienenden Münzauszahlschieberplatte 13 hindurchragt, wobei diese Säule 34 ' einen Kurbelzapfen bildet, durch welchen die hin- und hergehende Bewegung des Antriebslenkers 36 auf die Schieberplatte 13 * übertragen wird, so daß diese oszillierend gedreht wird und j
dabei um die Achse 25 Bewegungen ausführt. Eine Zugfeder 51 j
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■ ist mit einem Ende an dem vorspringenden oberen Ende des Kurbelzapfens 34 befestigt, während das andere an einem aufreentstehenden Teil eines Zapfens 52 befestigt ist, der sich fest durch eine horizontale Endwand 53 des Münzwechslergehäuses erstreckt.
In gleicher Weise ragt ein nach unten weisender Kurbelzapfen 35 bzw. nach unten weisende Säule an der Auszahlschieberplatte für Dimes nach unten durch eine Öffnung 54 im Antriebslenker 51» wobei eine Zugfeder 55 mit einem Ende an diesem Kurbelzapfen 35 und mit dem anderen Ende am nach unten . hängenden Teil eines festen Stiftes 52 verankert ist.
Es ist offensichtlich, daß die Federn 51 und 55 auf- die Kurbelzapfen einwirken und über diese Kurbelzapfen auf. die Antriebslenker wirken, und zwar in einer Richtung, daß diese Teile in Richtung auf die Steuerkurvenscheiben bewegt werden. Wenn daher die Antriebslenker von der Verriegelungseinrichtung freigegeben sind, die an späterer Stelle noch beschrieben werden, dann werden die Widerlagerlippen dieser Antriebslenker von den Federn in ständigem Kontakt mit den Kurvenkanten' der Steuerkurvenscheiben gehalten. Eine Rotation der Steuerkurvenscheiben veranlaßt dann, daß die Antriebslenker die Äu8zahlBchieberplatten nach vorn schieben, während die Federn die Schieberplatten und Lenker in umgekehrtem Sinne zurück
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"bewegen.'Bei jedem Arbeitsspiel eines aus zahlvo r gang es einer Auszahlschieberplatte (bestellend aus einein Vorwärts- und einem Rückwärtsnub) wird eine Münze aus dem zugehörigen Münzstapelrohr entnommen und ausgegeben.
Die Auszahlschieberplatten sind nur dann (wie erwähnt) bewegbar, wenn die zugehörigen Antriebslenker 36 und 37 von dem Halteelement 39 freigegeben sind. Wie am deutlichsten aus Pig. 3 hervorgeht, sind die Antriebslenker nahe ihrer Vorderenden mit schmalen, im Querschnitt verringerten Halsteilen 56 und 57 ausgerüstet. Das Halteelement 39 besitzt eine T-förmige Öffnung, die sich aus einer horizontal verlaufenden oberen Öffnung 58 und einer vertikalen,schmalen Öffnung 59 zusammensetzt. Die obere,breite Öffnung 58 ist so breit bemessen, daß die volle Breite des Antriebslenkers 36 hindurchpaßt, während die Vertikalöffnung 59 nur so schmal ist, daß lediglich der Halsteil 56 dieses Antriebslenkers 36 hineinpaßt. Ein Vertikalschlitz oder -durchlaß 60 des Haltelementes 39 dient zur Aufnahme des Halsbeiles 57 des Antriebslenkers .37» - ■ ■"
Das Halteelement 39 ist in vertikaler Richtung in seiner Führung bewegbar. Zu dieser Bewegung dient ein Elektromagnet 61 mit einer Erregerspule 62 und einem Anker 63, der ein Joch 64 besitzt, das über einen Koppelstift 65 an einem oberen Kuppelstück 66 des Halteelementes 39 angreift. Wenn der Elektromagnet entregt ist, fällt das Halteelement in einer
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Stellung ab, in welcher die horizontal verlaufende obere Öffnung 58 eine Registerlage mit dem Antriebslenker 36 einnimmt und damit die Möglichkeit schafft, daß dieser Antriebslenker 36 frei unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 43 und der Feder 31 hin- und herbewegt werden tenn. In dieser Stellung jedoch ist der untere Teil des Haiteelementes 39 mit dem verringerten Halsteil 57 des Antriebslenkers 37 im Eingriff, so daß der untere Antriebslenker verriegelt wird und die Auszahlschieberplatte für Dimes unbevv-eglich festgehalten wird. Wird der Elektromagnet 62 erregt, dann wird das Halteelement 39 angehoben und gibt den Antriebslenker 37 frei, so uai3 die diesem Antriebslenker zugeordnete Auszahlschieberplatte bewegt werden kann, während der Vertikalschlitz 59 des T-formigen Schlitzes des Halteelementes in eine Registerlage mit dem Halsteil 56 des Antriebslenkers 36 eintritt und damit diesen Antriebslenker unbeweglich festhält, so daß die zugehörige ^uszahlschieberplatte für Nickel unbeweglich festgehalten wird.
Der Antriebsmotor 59 dreht die Antriebswelle 48 über Zahnräder innerhalb seines Gehäuses 70. Die Antriebseinheit ist in geeigneter Weise programmiert, und zwar in dem vorliegenden Fall mit zweiteiligen Steuerkurvenscheiben in der Weise, dai3 lediglich eine halbe Umdrehung ausgeführt wird, ^ie Steuerkurvenscheiben werden jeweils in einer sogenannten Ausgangs-
oder Ruhestellung wieder angehalten, in welcher die Halsten Ie der zugehörigen Antriebslenker fluchtend zum Halteelement stehen, so daß dieses frei von der zugehörigen Antriebseinrichtung, nämlich dem Elektromagneten, bewegt werden kann.
i>ie Erregerspule 62 des Elektromagneten befindet sich in einerc elektrischen Kreis, der mit einem 25-Cent-Steuerschalter ausgerüstet ist und dessen Aufgabe darin besteht, die Erregerspule 62 zu erregen und auch den Antriebsmotor 49 in. Betrieb zu setzen sowie zugleich ein Verkaufssignal an die Verkaufssignal- oder Warenausgabeeinrichtung abzugeben. Das sind alles Vorgänge, die durch den Einwurf eines Quarters ausgelöst werden, während dieser durch den Münzwechsler nach unten wandert. i»er erregte Elektromagnet hebt das Halteelement 39 an und gibt auf diese Wei-e die Auszahlschieberplatte für 10 Cents frei, so daß diese vom Antriebsmotor und ihrer Feder bewegt werden kann, während die Auszahlschieberplatte für 5 Cents in der vor beschriebenen V/eise gegen eine Bewegung festgehalten ward. \.-enn nacheinander zwei Dimes eingeworfen werden, dann wird von der zweiten Münze der Verkaufsvorgang des Verkaufsautomaten ausgelöst und zugleich auch der -^uszahlmotor in Betrieb gesetzt. Der Elektromagnet 62 verbleibt jedoch im entregten Zutende, und das Haltelement 39 nimmt seine normale oder untere Endstellung ein. In dieser Stellung jedoch ist
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die Auszahlschieberplatte für 10 Cents verriegelt und unbeweglich fest-gehalten, während die Auszablschieberplatte für die Rückgabe von 5 Cents frei ist und ein Auszahlvorgang
stattfindet, bei dem ein Nickel ausgezahlt wird.
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Claims (9)

1 '' '"«'! B i|||pw'r
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Patentansprüche
(T) Münzwechsler mit Münzrückgabeeinrichtung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mehrere Münzstapelrohre (11) mit zugeordneten Münzauszahlschiebern (13,13) sowie mit einer Betätigungseinrichtung (49) für die Münzauszahlschieber vorgesehen sind, und daß die Münzauszahlschieber mittels einer Verriegelungseinrichtung (39) ausgewählt unbeweglich festhaltbar sind.
2) Münzwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Antriebswelle (48) und eine Anzahl von der Antriebswelle getragene Steuerkurvenscheiben (43, 46) aufweist, von denen je eine mit einem Auszahlschieber (13,16) zusammenwirkt.
3) Münzwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Münzauszahlschieber eine zur Münzausgabe dienende Schieberplatte (13,16) aufweist und daß jede Schieberplatte über ein Gelenk mit einem Antriebsmotor (36,37) verbunden ist.
4) Münzwechsler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für jeden Antriebslenker (36,37) eine Steuerkurve
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(43,46) aufweist, die den zugehörigen Antriebslenker in einer Richtung bewegt und daß die Antriebslenker für die entgegengesetzte Bewegung federbeaufschlagt sind.
5) Münzwechsler nach Anspruch 4, dadurch g e kenn zeichnet , daß an jedem Antriebslenker (43,46) eine Schulter (44,47) vorgesehen ist und daß die Betätigungseinrichtung eine Antriebswelle (48) und auf der Antriebswelle Steuerkurvenscheiben (43,46) aufweist, die jeweils mit einer Schulter eines Antriebslenkers zusammenwirken.
6) Münzwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung für alle Münzauszahlschieber (13,16) ein gemeinsames Halteelement (39) aufweist.
7) Münzwechsler nach -Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung des Halteelementes (39) ein Elektromagnet (61) vorgesehen ist.
8) Münzwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Antriebslenker (43,46) mit einem Anschlag (56,57) ausgerüstet ist und
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daß die Yerriegelungseinrichtung ein Halteelement (39) aufweist, welches für ein ausgewähltes Zusammenwirken mi υ den Anschlägen vorgesehen ist, um ausgewählte Aniriebe-lenker (43,46) und deren zugehörige Schieberplatte (13,16) unbeweglich zu halten. *
9) Münzwechsler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.', die Antriebslenker (43,46) übereinander in horizontalen Ebenen angeordnet sind und daß das Halteelement (39) in einer vertikal verlaufenden Bahn bewegbar ist, die die Antriebslenker schneidet.
TO) Münzwechsler nach Anspruch 1, dadurch g e k ennzeichnet, daß die Münzauszahl-. schieber jeweils eine Schieberplatte (13,16) und je einen mit aen Schieberplatten verbundenen Antriebslenker (43,46) aufweisen und daß für die Verriegelungseinrichtung ein gemeinsam für alle Antriebslenker dienendes Haltelement (39) vorgesehen ist, welches mittels einer elektromagnetischen Einrichtung (61) in mehrere unterschiedliche Stellungen bewegbar ist und welches Anschläge aufweist, um in jeder Stellung einen bestimmten Antriebslenker unbewegbar festzuhalten.
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