DE1908671A1 - Muenzpruefer - Google Patents
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Description
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B/p 6557
Brecknell, Dolman and Rogers Limited,/ Pennywell Road, - Bristol 5» England
Münzprüfer
Die Erfindung betrifft Münzprüfer, und auch die Verwendung
solcher Münzprüfer mit Münzrechenvorrichtungen, d.h., wo
das erfolgreiche Prüfen von Münzen dazu verwendet wird, das
Arbeiten einer Maschine oder eines Gerätes zur Ausgabe von
Fahrscheinen oder Wechselgeld oder Verkaufsprodiakten zu
regeln, wenn der errechnete Wert von geprüften, annehmbaren Münzen einen bestimmten Betrag überschreitet.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein Münzprüfer vorgesehen,
welcher Mittel zum zwangsläufigen Führen vom Münzen mit einer Mehrzahl von Nennwerten entlang einer gemeinsamen
Bahn und Mittel zum Prüfen mehrerer physikalischer Eigenschaften
der Münzen von verschiedenen Nennwerten während des Durchlaufens dieser gemeinsamen Bahn aufweist.
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Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von physikalischen Eigenschaften der Münzen von verschiedenem Nennwert an einer
einzigen Stelle auf der gemeinsamen Bahn geprüft.
Bei einer bevorzugten Äusführungsform beziehen sich die an
den einzelnen Stellen durchgeführten Prüfungen auf Durchmesser, Dicke, Ränderung des Randes und Metallgehalt in
. jeder beliebigen Kombination. Vorzugsweise werdetfalle
Prüfungen wegen Durchmesser, Dicke, Ränderung und Metall-.
. gehalt an einer einzigen Stelle durchgeführt.
Der Münzprüfer kann Mittel zum Prüfen einer Mehrzahl von
physikalischen Eigenschaften von Münzen von einer Mehrzahl von Nennwerten und Mittel zum Annehmen oder Abweisen
der so geprüften Münzen enthalten, wobei beide Mittel
dicht aneinander auf der Münzenbahn in einen nicht grösseren
Abstand als drei oder viermal dem Durchmesser der kleinsten zu prüfenden Münze angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die Münzprüfmittel und die Mittel zum Annehmen bzw. Abweisen der Münzen in einem Abstand im wesentlichen gleich dem doppelten Durchmesser der kleinsten zu
b prüfenden Münze angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zum
Durchführen einer Mehrzahl von Prüfungen an den Münzen elektromechanisch und sehen eine Mehrzahl von für die Prüfergebnisse bezeichnende elektrische Signale vor, welche dazu verwendet werden, die elektromechanischen Mittel zum An-nehmen
oder Abweisen der Münzen zu regeln.
In den Zeichnungen ist ein Münzprüfer zum Prüfen der Eigen·=-
schäften von. Münzen im Nennwert von Sixpence,, ein Schilling
und zwei Schillingoder einem Florin beispielsweise darga-
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bad Oßösnsimo im-;-
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Fig. 1 ist ein teilweiser Querschnitt durch einen Münzprüfer
und eine Berechnungsvorrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III dieser Figur.
Fig. 4 ist eine Ansicht von einigen der Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles IV.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm die Steuerschaltungen der in den Fig. 1-4 dargestellten Münzprüfvorrichtung.
Fig. 6 zeigt in einem weiteren Blockdiagramm eine weitere Steuerschaltung der Vorrichtung nach den Fig. 1 - 4.
Die Fig. 1-4 zeigen die mechanische Ausführung eines Münzprüfers zum Prüfen von Sixpence-* 1 Schilling-und 2 Schillingmünzen
auf Durchmesser, Dicke, gerändertem Rand, Metallgehalt und "kein Loch" und zum Annehmen oder Abweisen der geprüften
Münzen. Fig. 5 zeigt die Steuerschaltung dieses Münzprüfers und die Art und Weise, wie die geprüften Münzen
summiert und verwendet werden, um den Betrieb eines Fahrscheinausgabeapparates und GeldwechSf-lers zu steuern.
Bei den Fig. 1-4 weist die Vorrichtung eine unter 3o° zur
Senkrechten und auf einer Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn
nach Fig. 1 bei einer konstanten, bestimmten Geo
schwindigkeit angeordneten Scheibe Io auf, wobei die Welle
(X> von einem Motor 9 angetrieben wird. Die Scheibe Io ist
-e- auf ihrer Oberfläche mit sechs vorstehenden Teilen oder
\ Feldern 12 versehen, welche in Umfangsrichtung um die Schei-
^ be herum gleichen Abstand haben und mit einem vorstehenden
** Finger 13 auf ihrer Vorderseite versehen sind. Wie deutlieh
aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Felder 12 bogenförmig
und folgen dem Umfang der Scheibe. Im Abstand nach ; '_■■■'. bad orksis» om v
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innen von den Feldern 12 ist ein mittlerer Ansatz 16 vor- <;
gesehen, dessen Rand.zusammen mit dem hinteren Ende eines
jeden Feldes 12 und dem vorderen Ende des folgenden Feldes
6 im gleichen Abstand angeordnete Münzenhalteflächen
rund um die Oberfläche der Scheibe Io vorsieht.
in
Die Scheibe Io ist /einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Wand 17 drehbar angeordnet, welche sich auf dem Hauptteil des Umfanges der Scheibe mit einem Festsitz an die Scheibe
erstreckt. Das Glied 17 bestimmt die äussere Grenze der Münzenhalteräume 14. Diese Räume sind so, dass die grösste
zu prüfende und durch die Vorrichtung zu berechnende Münze , im vorliegenden Fall ein 2Schillingstück oder ein Florin
untergebracht werden kann. Der Aussenumfang eines Florin in soloh einem Raum oder einer Fläche ist bei 18 dargestellt.
-
Auf einer zwischen Ansätzen 21 angeordneten Walle 2o ist
schwenkbar eine Deckplatte 22 angeordnet. Die Deckplatte 22 deckt im wesentlichen 3/4 der Scheibe lo, nämlich die
unteren beiden Viertelsegne nte und das obere rechte Segment bei Fig. 1 ab. Eine mittlere, rechteckige Fläche der
Platte 22 ist ausgeschnitten und ein Münzenschacht 26
ψ führt die Münzen durch die rechteckige Öffnung auf die
Fläche der Scheibe lo. Eine Abfühlspule 27 ist auf dem •Schacht 26 angeordnet, fühlt den Durchgang einer Münze
durch den Schacht ab und wird dazu verwendet, eine Münzprüf-
und Rechenvorrxchtung in der weiter unten beschriebenenfteise
zu betätigen. Der unterste Rand der Platte 22 entspricht oder fällt mit der Umfahgswand 17 zusammen und
umschliesst die Oberfläche der Scheibe lo, wodurch auf die Scheibe durch den Schacht 26 fallende Münzen gegen die Scheibe Io gehalten und an einem Fallen senkrecht nach unten gehindert werden. Eine Drehung der Scheibe Io bringt danndie
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Münzen in eine durch den Pfeil 28 in Fig. 1 gekennzeichnete
kreisförmige Bahn, ,
In den Fig. 1 und 4 ist eine Vorrichtung zum Anheben der
Deckplatte 22 aus der Berührung mit der Umfangswand 17 dargestellt, wodurch die Münzen aus der Scheibe Io freigegeben
werden und senkrecht nach unten von der Scheibe in einen
nicht dargestellten Rückführungskanal zu dem Benutzer fallen können. Die Vorrichtung 3o enthält eine Sänge 31, welche
verschiebbar in einem in einen Ansatz 32 an der Wand 17 gebohrten Loch angeordnet ist und mit einem Ansatz 33 an
der Deckplatte 22 zusammenarbeiten kann. Die Stange 31 ist an
einem,Ende einer Kurbel 34 schwenkbar gelagert. Eine bogenförmige Bewegung dieser Kurbel wird durch eine Spule 35
über einen Hebel 36 erreicht. Die Kurbel 34 ist durch eine
Feder 37 vorgespannt und drückt die Stange 31 durch das Loch in dem Ansatz 32 und hält die Deckplatte 22 weg von
der Scheibe Io. Bei einer Betätigung der Spule 35 wird die ;
Kurbel 34 im Uhrzeigersinn entgegen derFeder 37 gezogen,
somit die Stange 31 zurückgezogen und die Deckplatte 22
zum Abdecken auf der Wand 17 gebracht. Dieses Arbeiten ist weiterhin für den Start eines jeden Maschinenzyklus beschrieben, wobei die umgekehrte Betätigung des Arihebens
der Deckplatte 22 von der Scheibe Io am Ende eines jeden
Maschinenzyllus durchgeführt wird.
Auf die Scheibe Io an ihrer untersten Stellung fallende
Münzen, d.h., wenn sie aus dem Schacht 26 herauskommen, werden von der Scheibe in Flächen 14 in Richtung des Pfeiles
28 befördert, während einer halben Umdrehung werden die einzelnen Münzen in Flächen 14 Ordnungsgemäss untergebracht.
. ■ ο -. "_■.■.-■'
Wenn die Münzen ehe Stellung ungefähr 45 hinter der^ obersten
Lage der Scheibe erreichen, d.h., wenn die Münze die durch die gestrichelte Linie 18 für einen Fibrin angezeichnete Stellung erreicht hat, wird jede Münze geprüft,
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ihr Wert bestimmt und einer Summierungsvorrxchtung zum Berechnen
des Gesamtwertes der der Scheibe Io zugeführten Münzen zugefügt.
Die Münzprüfstation ist vollständig innerhalb des an der
oberen linken Sete der Scheibe Io dargestellten Quadranten
angeordnet. Tatsächlich wird mit Ausnahme von einer jede
Prüfung auf der radialen Linie 41 bei Fig. 1 durchgeführt.
Somit sind die Prüfvorrichtungen so ausgeführt; dass die
Münzen von einer Mehrzahl von Nennwerten beim Durchlaufen
quer über die radiale Linie 41 auf eine Mehrzahl von Eigenr schäften hin geprüft werden und ihr Wert berechnet wird.
Somit wird das gesamte Überprüfen und Berechnen im wesentlichen
gleichzeitig ausgeführt. Die vorliegende Vorrichtung ist dazu geeignet, 3 Münzen im Wert von Sixpence, ein Schilling
und zwei Schilling durchzuführen. Die ,Eigenschaft dieser Mün~
zen, welche in dem die Prüfstation bestimmenden Quadrant geprüft werdenj sind:
a) Durchmesser, b) Ränderung, c) Dicke, d) Öffnung,
e) Metallgehalt. ·
Mit dem Prüfen dieser Eigenschaften und Berechnen des Wertes
^ werden die Münzen gleichfalls angenommen oder abgewieseni,
bevor sie diesen Quadranten verlassen.
Die erste zu prüfende Eigenschaft besteht darin, ob oder nicht
die Münze mit einer Öffnung versehen ist. In manchen Ländern
sind Münzen mit Öffnungen versehen, und die Öffnung muss bestimmt
werden, um annehmbare Münzen herauszufinden. Es ist jedoch wie im vorliegenden Fall, wo alle Münzen, welche
annehmbar sind,keine Öffnung haben, in gleicher Weise wichtig,
zu bestimmen, dass die für eine Bezahlung eingeworfene Scheibe
oder Platte kein Loch hat. Solche Scheiben und andere geöffnete
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Platten werdem mit diesen Mitteln abgewiesen.
In der Mitte von jeder Münzenhaltefläche 14 ist ein Loch 8
in der S heibe Io angeordnet. Über der Scheibe Io ist in
einem radialen Abstand entsprechend dem der Reihe der Löcher 8 und unmittelbar vor dem Radius 41 eine Lampe 7
und ein Sucherokular 6 angeordnet. Hinter der Scheibe Io ist in einer der Lage der Lampe 7 entsprechenden Lage ein
Fototransistor 15 (siehe Fig.5) vorgesehen. Die Anordnung ist so getroffen, dass eine Ausgangsinformation von diesem
Fototransistor 15 aufgenommen wird, jedesmal wenn er nicht
belichtet wird. Wenn er belichtet wird, entweder durch ein Loch in einer Münze, welches Licht durch das Loch 8 fallen
lässt, oder/ weil keine Münze zum Abdecken des Loches 8
vorhanden ist, ergibt sich kein Signal von dem Fototransistor 15. Das Signal, wenn eggegeben wird, wird in einer
charakteristischen Schaltung für den Münzenabtaster oder
-fühler dazu verwendet,zu bestimmen, ob die Münzen in einer
weiter unten beschriebenen Weise annehmbar sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die gesamte Detektorlampe
7 ungefähr 2o vor dem Radius ei 41 angeordnet.Sie braucht
nicht dort angeordnet zu sein, sondern kann an jeder zweckmässigen
Stelle um die obere Hälfte der Scheibe Io vorgesehen
sein. Je dichter jedoch die Vorrichtung, zu dem Radius
41 liegt, wo die übrigen Prüfungen durchgeführt werden, um
so leichter können die Ergebnisse zusammengefasst und dazu verwendet werden, die Münzen ohne die Eotwendigkeit einer
verwickelten Halterung und Steuerungsschaltungen zu prüfen.
Die restlichen vier Eigenschaften von Durchmesser, Dicke,
Ränderung und Metallgehalt werden auf dem Radius 41 durchgeführt.
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Die Durchmesserprüfvorriehtung ist allgemein mit 45 bezeichnet
und enthält'eine Fühlerplatte 46 mit einem gegabelten
Ende 47, welches mit dem Umfangsrand jeder
Münze in Berührung kommt und dadurch bewegt wird, wenn sie
an der Platte 46 vorbeistreicht. An der Platte 46 ist eine
Stange 47' befestigt, welche verschiebbar in einem schwenkbaren
Lagerbock 48 angeordnet ist, wodurch die Platte 46 in einer Hin- und Herbewegung im allgemeinen auf dem Radius
41 beschränkt ist. Mit der Platte 46 ist ein Ende eines Kurbelarmes 5o schwenkbar verbunden, welcher in der Mitte
W bei 51 an eine stationäre Platte 52 angelenkt ist. Das
andere Ende des Kurbelarmes 5o ist mit einer bogenförmigen
Zahnstange 53 versehen, welche mit einem !.Ritzel 54 in
Eingriff steht. Das Ritzel 54 ist an einer halbkreisförmigen Abdeckplatte 55 befestigt, welche mit einer Bezugsöffnung 56 versehen ist» Die Abdeckplatte 55 ist bogenförmig hin- und herbeweglich um ihre mit der des Ritzels
54 zusammenfallenden Achse angeordnet, wodurch sich die Bezugsöffnung 56 in einem Kreisbogen bewegt. Auf diesem Kreisbogen
X sind drei night dargestellte Öffnungen vorgesehen,
welche in die Platte 52 gebohrt sind und eine Durchgangsbahn zwischen einer auf der Rückseite der Platte 52 be-
^ festigten Lichtquelle und drei Fototransistoren 57, 58 und
59 vorsieht, welche auf der Vorderseite der Platte52 befestigt sind. Normalerweise deckt die Platte 55 alle Foto-
- transistoren gegenüber der Lichtquelle ab. Die Anordnung >
des Gerätes ist jedoch so getroffen, dass sich bei jeder
geprüften Münze die Platte 46 radial zur Scheibe Io entlang
dem Radius 41 in einem Ausmass bewegt, welches zu dem
Durchmesser der zu prüfenden Münze proportional ist,der
Arm 5o um sine Achse 51 in einem entsprechenden Ausmaas ausschwingt, die Zahnstange 53 das Ritzel 54 verschwenkt und
eomit die Abdeckplatte 55 um ihre Achse..dreht und dadurch
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die Bezugsöffnung 56 über die auf der Platte 52 vorgesehene
kreisförmige Skala bewegt. Durch eine Voreinstellung
des Gerätes auf Münzen von bekanntem Wert und Durchmesser kann die Ancaänung so getroffen werden, dass
die Öffnung 56 mit der Öffnung in der Platte 52 entsprechend der zu prüfenden Münze zusammenfällt. Wie in Fig.
1 dargestellt ist, wird das Glied45 und das entsprechende
Gerät durch den Florin 18 abgebogen, und somit fällt
die Bezugsöffnung 56 mit der Öffnung in der Platte 52
entsprechend einem Florin zusammen. Somit wird der Fototransistor
59.durch die Lampe belichtet. Wenn ein Sixpence- oder ein Einschillingstück geprüft wird, wird die Platte
55 in solch einem Ausmass gedreht, dass die Bezugsöffnung
56 mit der öffnung in der Platte 52 entsprechend dem Fototransistor
57 oder 58 zusammenfällt.
Durch Vorsehen einer Mehrzahl von Fototransistoren und Bezugsöffnungen kann jede Anzahl von Münzen geprüft werden.
Für Münzen, welche nicht kreis förmig, sondern vielseitig sind, müssen zwei Bezugsöffnungen vorgesehen werden, weil
solche Münzen zwei grösste Abmessungen haben, d.h. die Abmessung über die Abflachungen und die über die Ecken. Ein
Zusammenfallen zwischen der Bezugsöffnung 56 und einer für die vielseitige Münze vorgesehenen öffnungen in der
Platte 52 ist ausreichend zum Abfühlen des Vorhandenseins
solch einer Münze in dem Gerät.
Ein elektrischer Impuls von dem beleuchteten Fototransistor
bei der Durchmesserprüfung läuft zu einem Stromkreis entsprechend
dem Wert der zu prüfenden Münze. Somit ist ein elektrischer Stromkrds für jede der Münzen von dem Wert
Sixpence, Einschili ing und Zwei Schulung vorgesehen, und ein Signal von der beschriebenen Durchmesserprüfvorrichtung
wird zu dem entsprechenden Teil des charakteristischen Strom-
mehr kreises für den Münzwert in einer weiter unten/Lm einzelnen
beschriebenen Art und Weise geschickt.
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Der Ränderungstest für die Münzen wird unter Benutzung eines Fühlers 6o durchgeführt, welcher zwischen den gegabelten;
Teilen des Endes 47 der Platte 46 angeordnet ist. Der Fühler
6ospringt etwas über das Ende 47 unter der Vorspannung
einer Feder 61 vor. Der Betrag, um welchen der Fühler 6o
vorspringt, wird durch einen bogenförmigen Arm 62 beschränkt,
dessen eines Ende 63 mit einem Vorsprung 64 an dem Arm 62 zusammenwirkt, und dessen anderes.Ende sich
in einem Einstellschlitz 65 der Platte 46 verschiebt. Der
* Arm 62 ist mit der Platte 46 bei 66 gelenkig vebunden.
Der Vorsprung 64 ist in der Nähe eines Endes eines Magneten 7o angeordnet, welcher den Kern einer Spule 71 bildet. Wiederholte
Bewegungen des Vorsprunges 64, welcher aus Metall ist,
ändern das magnetische Feld in der Spule und induzieren eine kleine Spannung in der Spule, welche zur Bildung eines Abfühl- oder Detektorsignales verstärkt werden kann.
Das vorspringende Ende des Fühle» 6o ist verjüngt und bildet
eine Messerschneide, welche mit dem Umfangsrand einer jeden
an der Platte 46 vorbeistreichenden Münze in Berührung kommt,
fc Aufgrund des vor-springenden Fingers 13 eines jeden Feldes
12 wird jede an der Platte 46 vorbeistreichende, ge-,
ränderte Münze an einer Drehung um ihre eigene Mitte gehindafc,
und dadurch wird bei einem Vorbeistreichen der Münze
an dem Ende 47 der Platte 46 das Glied 6o bewegt oder in Schwingungen versetzt, wenn ihr äusseres Ende über die
aufeinander folgenden Spitzen und Mulden der Ränderung entlanggleitet. Diese Bewegung oder Schwingung sieht einen
elektrischen Impuls vor, wenn scfch eine Ränderung auf einer
zu prüfenden Münze vorhanden ist. Beim Fehlen einer Ränderung, dh. bei einer Münze mit einem glatten Rand streicht
der Fühler 6o ohne Schwingungen vorbei» und es wird somit
kein elektrischer Impuls vorgesehen.
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Β/ρ 6557 -U- 12.2.1969 Β/Τ
Jeder durch Schwingung des Gliedes 6ö hervorgerufene Impuls
wird zu den charakteristischen Stromkreisen für jeden Wert
einer zu prüfenden Münze geschickt. Somit ist klar, dass die
charakteristischen Stromkreise für Münzen von dem Wert Sixpence, Ein- und Zweischilling, welche alle gerändert sind,
einen Impuls von der Spüle 7o erforderlich machen, oder
andernfalls ist bekannt, dass die Münze schlecht ist. In
gleicher Weise empfängt der charakteristische Stromkreis
für eine nicht geränderte Münze, d.h.beispielsweise ein Dreipencestück, nicht einen Impuls von der Spule 7o. Wenn
dies doch der Fall ist, zeigt sich, dass die Münze schlecht
ist.
Die Abfühleinrichtung zum Abfühlen der Dicke der Münze ist
durch einen Teil eines bei 53 in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Gerätes vorgesehen. Dieser enthält eine Platte 74, auf welcher bei 75 schwenkbar ein Abfühlhebel 76 angeordnet
ist. Ein.Ende des Hebels 76 ist gegabelt und arbeitet
mit einem Ansatz 77 und einer Röhre 78 zusammen. Die Röhre
78 ist verschiebbar in Lagern 79,8o gelagert und an einem
Ende mit einer Abstützplatte 81 versehen, welche auf jeder
das Ende der Rohre 78 passierenden Münze aufliegen kann. Somit wird die Röhre 78 bei jeder vorbeilaufenden Münze
angehoben, und ihre Bewegung wird von dem Hebel 76 wahr,,
genommen, dessen gegenüberliegendes Ende 82 die Bewegung
vergrössert. Das Ende 82 arbeitet mit einem Ende eines
Schwenkhebels 83 zusammen, welcher durch eine Feder 84 im
Uhrzeigersinn bei Fig. ,3 vorgespannt ist. Das gegenüberliegende
Ende des Hebels 83 ist mit einer bogenförmigen Abdeckplatte 85 versehen, welche:Bezugsöffnungen 86 aufweist.
Eine Bewegung der Röhre 78 hat zur Folge, dass sich die Abdeckplatte
85 über eine bogenförmige Bahn bewegt. Auf dieser Bahn sind ioäer Platte 74 drei Bezugslöcher 87>88,89 vorgesehen*
weiche, wenn sie nicht durch die Bezugsöffnung 86
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Β/ρ 6557 -12- 12.2,1969 Β/Τ
abgedeckt sind, Licht im Wege von einer Lichtquelle 9o zu
drei Fotodioden 91,92,93 vorsehen. Die Lichtquelle 9o und
die Fotodioden 91,92,93 sind aus Fig. 1, aber nicht aus
Fig. 2 ersichtlich. Normalerweise sind die Fotodioden gegenüber der Lampe abgedeckt, aber, sollte die Öffnung 86 mit
einer der drei Öffnungen 87,88,89in der Platte 74 zusam- menfallen,
wird die entsj> rechende Fotodiode beleuchtet und
sieht somit einen elektrischen Impuls zu dem dem Wert der unter der Röhre 78 vorbeilaufenden Münze entsprechenden .
AbfühlStromkreis vor.
Somit ruft der Durchgang einer Münze, d.h.* 16 an dem Ende
der Röhre 78 vorbei, eine Bewegung des Armes 85 und der
Öffnung 86 über die bogenförmige, die Öffnungen 87/88,89
enthaltende Skala hervor, und seine maximale Abbiegung
sieht ein Zusammenfallen zwischen der Öffiling 86 und eine
der Öffnung 87,88,89 vor. Wenn ein solches Zusammenfallen nicht stattfindet, ist die Münze schlecht.
Zum: Prüfen des Metallgehaltes jeder an der Röhre 78 vorbeistreichenden Münze ist innerhalb der Röhre eine petektörspule
loo vorgesehen. Die Spule loo ist durch Leitungen löl
mit einem Brückenkreis Io2 (Fig.5) verbunden. Welcher eine
weitere Spule ähnlich der Spule loo und zwei Widerstände
enthält. Ein weiterer Widerstand ist über die andere Spule
angeordnet, wodurch die Brücke hur dann im Gleichgewicht
ist, wenn eine Münze von annehmbaren'Metallgehalt nahe der
Spule loo angeordnet i£, wenn sie die Verluste in der Spule
loo erhöht, welche Verluste durch den Widerstand über die
andere Spule ausgeglichen werden. Wenn eine Spule von annehmbaren Metallgehalt nicht der Spule loo dargeboten wird,
ist die Brücke nicht ausgeglichen. Die Brücke wird von einem loo kHz Oszilator Io3 gespeist, ütid die Äusgangsinforraation
einem Verstärker-* und Diskriminatorstrorrikreis Io4 zugeführt,
um nur dann ein Ausgangs signal vorzusehen* wenn die Brücke
ausgeglichen ist. Wie bei den f£üheren Signalen betreffend
909847/0447 ν
...■-■; - - ^tj^iiaa. -"-■-■■.■■-. : ■■■-■ "V--"-1 -'.'"■'.,-"■ -
BAD ORIGINAL
Β/Ρ 6557 -13- 12.2.1969 β/Τ
den Durchmesser, die Ränderung und die Dicke, läuft, wiederum
der elektrische Impuls entsprechend der Metallgehalt-Prüfvorrichtung
zu den charakteristischen elektrischen Stromkreisen entsprechend dem Wert der zu prüfenden Münzen,
was zur Entscheidung gebraucht wird, ob die Münz gut oder schlecht ist.
Von den fünf beschriebenen Prüfungen, verwenden zwei,
nämlich die für den Durchmesser und die für die Dicke einen beweglichen Äbtastarm, welcher mit öffnungen versehen ist
und über eine Skala mit Bezugsöffnungen läuft, welche fotoelektrische,
den Öffnungen zugeordnete Vorrihtungen auslösen sollen. Die Durchmessser- und Dickenprüfvorrichtungen
sind so ausgeführt, dass beim Prüfen beispielsweise eines
Florins (Zweischillingstückes) die Bezugsöffnungen für die
Münzen von den anderen Werten ( Sixpence- und Einschillingstück) überfahren werdem müssen, bevor die Öffnung für den
Florin erreicht ist. Somit nuss beim . Prüfen des Durchmessers
mit der Vorrichtung 45 die Bezugsöffnung 56 die Fotodioden
57 und 58 für das Sixpence- und Einschillingstück überfahren,
bevor sie die Fotodiode 54 des Florin erreicht.Wenn die Fotodioden und entsprechenden elektrischen Stromkreise
die ganze Zeit erregt werden, werden Signale ent- sprechend dem Sixpence- und Einschillingstück ausgelöst,
wenn die Bezugsöffnung 91 die öffnungen entsprechend den
Fotodioden 57 und 58 überfährt. Um dieses zu verhindern, ist vorgesehen, dass die Fotodioden und entsprechenden elektrischen
Stromkreise nur dann erregt werden, wenn das Glied 55 seine Bewegung mit seinem höchsten Ausschlag beendet hat.
In gleicher Weise läuft bei dem Dickenprüfer 73 beim Prüfen
eines Florins die Bezugsöffnung 86 über die Bezugsöffnungen 87 und 88 für das Sixpence- und Einschillingstück,
bevor sie die öffnung 89 für einen Florin erreicht.
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Die elektrischen Stromkreise und Fotozellen entsprechend
en ' - ■ ". - -'■ - "". ,
jeder der Öffnungen muss/wiederum nicht erregt werden,
bis der Arm 85 seinen maximalen Ausschlag durchgeführt hat und zur Ruhe kommt. Bei dieser Anordnung ergeben sich
keine elektrischen Impulse, wenn die Öffnung 86 über die Öffnungen hinwegstreicht, bevor sie ihre Ruhestelking erreicht. ■
Die Zeitzählungs- oder Steuervorrichtung, um die Stromkreise
einzuschalten und das Gerät wirksam zu machen, wird durch den
geränderten Detektor vorgesehen. Der Detektor 6o vibriert nur,
* wenn der grösste Durchmesser der Münze an dem Radius 41 vorbei streicht, und somit wird die Ausgangsinformation von der Spule
7o dazu benutzt, alle Stromkreise zu erregen. Alle Ausschläge und Abbiegungen befinden sich in diesem Augenblick
auf ihrem maximalen Wert.
Wenn Münzen mit einem nichtgeränderten R?nd verwendet werden
sollen, muss eine zusätzliche Zeitzählungs- oder Steuervorrichtung
verwendet werden. Die dargesMlte Vorrichtung
enthält eine Lampe 24, welche oberhalb der Scheibe Io in
der Bahn einer Mehrzahl von in gleichem Abstand zwischen
den Bereichen 14 vorgesehenen Öffnungen 25 angeordnet ^ ist. Ein Fototransistor 38 wird durch die Lampe 24' jedesmal
dann beleuchtet, wenn sich ein Loch 25 vorbeibewegt. Ein
Signal vom dem Fototransistor 38 kann dazu benutzt werden,
die Schaltung nach der Zeit, einzuteilen.
Somit werden bei den Durchmesser- und Dickenprüfvorrichtungen,
welche oben beschrieben worden sind, alle die Fotozelen und
zugeordneten elektris hen Stromkreise nur dann erregt, wenn
die Teile in ihre maximalen Stilen durch den Durchgang einer
Münze ausgeschlagen sind. Auch in diesem Augenblick, wenn sich alle ausgeschlagenen Glieder an ihrem maximalen Ausajhlag
befinden und die Münze an dem Radius 41 vorbeibewegt
hat, werden alle Stromkreise erregt, alle Signale werden von
909847/0447
Β/ρ 6557 -15- 12.2.1969 Β/Τ
den verschiedenen Detektorfotozellen empfangen und die elektrischen
Impulse werden zu den entsprechenden Stromkreisen für die verschiedenen Werte der zu prüfenden Münzen geschickt.
Die Münzen, welche die Lage des Radius 41 verlassen, sind
auf fünf Eigenschaften geprüft worden. Die geprüften Münzen
müssten angenommen oder abgewiesen werden* Die angenommenen
Münzen werden mittels Schwerkraft entlang einer Münzenführung
Ho zu Füllschächten geleitet. Die abgewiesenen Münzen werden von der Scheibe Io ausgesondert und fällen
in einen Rückführungsschacht für abgewiesene Münzen, von
welchem die abgewiesenen Münzen in eine Mulde zu Entnahme
durch den Benutzer abgelegt werden. Der Nocken zum Annehmen oder Abweisen der Münzen ist in den Fig. 1 und 3
mit 111 bezeichnet.
Die Nockenvomchtung 111 enthält ein Nöckenglied 112 mit
V-förmigem Querschnitt* dessen freie Enden zur Bildung von
Keilen 113 verjüngt sind, welche normalerweise auf oder -»afee
an der Oberfläche der Scheibe Io ruhen. Das Nockenglied
ist bei 114 schwenkbar angeordnet und diteh eine Feder 115
in die in Fig. 3 dargestellte Stellung vorgespannt. Eine
Magnetspule 116 ist durch eine Hebelanordnung 117 mit einem
Stift 118 verbunden, welcher durch das Nockenglied 112 geführt
ist. Wenn die Spule 116 ( durch ein Signal von der Steuerschaltung, welches anzeigt, dass eine annehmbare
Münze empfangen worden ist) erregt wird, wird das Glied von der Scheibe 12 abgehoben und gestattet somit, dass eine
Münze, beispielsweise die mit 12o bezeichnete unter dem
Girlied entlang läuft, Diese angenommene Münze läuft auf der
Münzenführung Io nach unten. Wenn die Spule 116 nicht er-
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regt wird, d.h., eine der Bedingungen für die Annahme nicht
erfüllt worden ist, wird"das Glied 112 nicht angehoben und
die Münze 12o wird von der Scheibe Ho durch Nockenwirkung v
ausgesondert, läuft auf den Keilen 113 und über das Glied 112 entlang und fällt unter Schwerkraft nach unten in den
nicht dargestellten Münzrückfuhrungsschacht, von wo sie
zu dem Benutzer, zurückkehrt.
An einem Arm des V-förmigen Gliedes 112 ist eine Platte
befestigt, welche mit einer Metallstange 122 zusammenwirkt, " welche einen Teil des Kernes der Detektorspule 123.bildet.
Durch eine Bewegung des Gliedes 112 wird die Stange 122 bewegt und dadurch eine Spannung in der Spule 123 angezeigt*
welche verstärkt wird, um ein für das Arbeiten des Gliedes 123 kennzeichnendes Signal vorzusehen. Somit wird ein Signal
vorgesehen, welches anzeigt, ob eine Münze angenommen oder
abgewiesen worden ist. . ------
Unmittelbar nach der Prüfung rollen angenommene Münzen unter
Schwerkraft von der Scheibe Io auf der Führung Ho nach
unten, welche zur Senkrechten geneigt ist. Die Münzen stützen sich gegen eine geneigte Platte 13o ab, wenn sie /
λ auf der Führung llo nach unten rollen. Der Führung Ho sind
drei Münzenschächte 125, 126, 127 zugeordnet, welche Münzen von den Nennwerten Sixpence, Einschilling und ZweischilJting
aufnehmen bzw. sammeln. In die geneigte Abstützplatte 13o
sind an den Schächten 125 und 126 zwei Öffnungen 131 und eingeschnitten . Die öffnung 131 ist so gross, dass sie Sixpencestücke,
aber nicht Einschilling oder ZweiSchillingstücke
und die Öffnung 132 so gross, dass sie ein Einschillingstück, aber nicht ein Zweischillingstück aufnehmen kann.
Der Schacht 127 ist an dem unteren Ende der Münzenführung llo angeordnet. Auf der Führung llo nach unten rollende
Münzen mit den Nennwerten Sixpencei Einschilling und
Zweischilling werden in die Schächte 125 und 126, 127
entsprechend aussortiert, da die Sixpencestückeι durchdie
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Öffnung 131, die Einschillingstücke durch die Öffnung 132 und die Zweischillingstücke weiter in den Schacht 127 fallen.
Die Schächte 125, 126 und 127 sind mit bogenförmigen Böden 135,
136 und 137 versehen, von denen jeder mit einer gemeinsamen Welle 138 verkeilt ist. Ein Kurbelarm 139, welcher durch
eine Feder 15o vorgespannt ist, ist mit der Welle 138 verkeilt.
Das eine Ende des Kurbelarmes 139 ist an einer Magnetspule
14o befestigt und das andere mit einem Stift 141
versehen, welcher mit einem Schwenkhebel 142 zusammenwirkt,
welcher mit einem Arm 143 verbunden ist, welcher seinerseits mit einem Ende des Kurbelarmes 34 schwenkbar verbunden ist.
Unter den Schächten 125,126,127 ist ein Gehäuse 145 vorgesehen,
welches durch Zwischenwände 146, 147 in zwei Münzen durchgänge 148, 149 unterteilt ist. Bei einem Bewegen der
bogenförmigen Böden 135, 136, 137 nach linke bei Fig. 4, d.h., bis der Stift 141 die Stellung l4la.erreicht, fallen alle
Münzen in den Schächten nach unten entlang dem Durchgang zu einem Sammelbehälter. Wenn die Böden nach rechts bewegt
werden, d.h., wenn der Stift Ϊ41 die Stellung 141b erreicht,
fallen die Münzen nach Unten in den Durchgang 148, welcher
die Münzen zu der Abweismulde zur Darbietung für den Benutzer
zurückführt. .
Die Teile in Fig. 4 sind in ihrer Betriebsstellung dargestellt.
Die Magnetspule 35 ist zurückgezogen und die Magnetspule
14o verlängert. Wenn die Spule 35 abgeschaltet wird, dreht sich der Kurbelarm 34 entgegen dem Uhrzeigersinn und
zbht damit den Hebel 142 entgegen dem Uhrzeigersinn und
ermöglicht es, dass die Feder 15o die Welle 138 im Uhrzeigersinn
dreht. Der Stift 141 erreicht die Stellung 141b,
und die Schächte sind zu dem Durchgang 148 ".offen. Sollte
jedoch die Spul· 14o erregt werden, zieht sie sich zurück.
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zieht den Kurbelarm 139 entgegen der Feder 15o und dreht
die Welle 138 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Stift 141
erreicht seine Stellung 141a und die Schächte stehen mit
dem Durchgang 149 in Verbindung.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltungsdiagramm dargestellt, auf
welches bei dem Beschreiben des Gesamtbetriebes der Vorrichtung
bezug genommen wird. Fig. b zeigt ebenfalls ein
Blockschaltungsdiagramm eines Teiles des Steuergerätes
für die obenbeschriebene Vorrichtung,
Vor dem in Betriebseten,d.h., bevor irgendein Benutzer eine
Münze in die Vorrichtung eingesteckt hat, um beispielsweise einen Fahrschein von einer Fahrscheinausgabevorrichtung zu
kaufen, welche durch die Münzauswählvorrichtung betätigt wird, steht der Motor 9 still, die Scheibe Io steht fest,
die Deckplatte 22 ist von der Obeflache der Scheibe Io
abgehoben, da die Stange 31, wie in Fig. 4 dargestellt, sich in ihrer äussersten Lage nach links bei dieser Figur
befindet, und die Magnetspule 35 ist abgeschaltet. Die
Böden 135,136 und 137 der Münzschächte sind nach rechts bei Fig. 4 verschoben, wodurch die Schächte in Verbindung
mit Durchgang 148 stehen. Die gesamte elektrische Schaltung der Vorrichtung ist ausser Betrieb, die Münzenschächte
sind frei, und auf der Obecflache der Scheibe Io befinden sich
keine Münzen,und jede Münze, welche noch von dem letzten
Vorgang zurückgeblieben ist, wird dem Benutzer durch das
offene untere Ende der Deckplatte 22 zurückgegeben.
Nach Einfügen einer Münze durch den Münzenschacht 26 werden
die Spulen 27, welche einen Teil eines Oszilatorstromkreises mit einem Oszilator 151 bilden, durch den Durchgang
der Münze beeinflusst, wenn sie zu der Oberfläche der Scheibe/o
läuft. Die Auegangeinformation des Qszilators, welche
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ein für den Durchgang einer Münze durch den Münzenschacht
2G kennzeichnendes Signal vorsieht, wird einem Verstärker 152 und dann einem Zeitschalterstroirikreis 153 zugeführt.
Der Zeitschalter 153 steuert den Gesamtbetrieb der Vorrichtung, indem er alle elektrischen Stromkreise der
Vorrichtung wie auch ein Relais 154 in Betrieb setzt, welches
den Motor 9 anschaltet, die Scheibe Io in Umdrehung
versetzt und auch die Magnetspule 35 betätigt, so dass sie die in Fig. 4 dargestellte Stellung einnimmt. Somit
schliesst die Deckplatte 22 die ümfangswand 17 ab, wenn
die Scheibe Io zu rotieren beginnt, und die Böden 135, 136-
und 137 der Münzschächte werden in ihre in Fig. 4 dargestellte Abdeckstellung gebracht, um die Münzen innerhalb
der Schächte zu halten. Das V-förmige Nockenglied 112 bleibt
in seiner normalen Ruhestellung und ruht auf der Oberfläche
der Scheibe lo, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn sich die S heibe Io mit beispielsweise fünfzig Umdrehungen
pro Minute dreht, werden alle nach unten in den Münzenschacht 26 auf die .Oberfläche der Scheibe Io
an der untersten Stelle laufenden Münzen durch die Scheibe
Io in den Flächen 14 entgegen dem Uhrzeigersinn: um die
Scheibe in Richtung des Pfeiles 28 bei Fig. 1 geführt.
Während des Fortschreitens des Vorganges können die Münzen
um die Scheibe herum geprüft, angenommen oder abgewiesen
und aufbewahrt in den Schächten bei einer Geschwindigkeit
von etwa 3oo pro Minute geführt werden, da man berücksichtigen muss, dass sechs Münzenflächen oder - bereiche 14
auf der Scheibe- vorhanden sind, welche sich bei einer Geschwindigkeit
von 5o Umdrehungen pro Minute drehen.
Wie oben beschrieben worden ist, wird jede Münze auf den
Durchmesser, die Dicke, die Ränderung, den Metallgehalt und das Vorhandensein oder Fehlen von Löchern geprüft, wenn
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sie durch den oberen linken Quadranten in Fig. 1 läuft. Die von jeder dieser Prüfungen empfangenen Signale sind links
in Fig. 5 dargestellt. Die erste an jeder Münze durchgeführte
Prüfung bezieht sich auf das Vorhandensein oder - Fehlen eines Loches. Wie in Fig* 5 dargestellt ist, leuchtet
oder scheint' die Lampe 7 durch eine Linse 6 und durch jedes
Loch 8 in der Scheibe lo, wenn sich die Scheibe an der Lampe vorbeidreht. Durch das Loch 8 gehendes Licht trifft auf
einen Fototransistor 15, dessen Signale in einem Verstärker
155 verstärkt und in einen monostabilen Multivibrator 156
P geschickt werden, welcher einen Impuls von bestimmter Länge vorsieht, welche unabhängig von der Länge des Eingängsimpulses von dem Verstärker 155 ist. Der Impuls von dem Vibrator
156 läuft zu jedem der drei charakteristischen Strome kasise I6o, 162 und 162, welches die charakteristischen Stromkreise der Münzen von Nennwerten Sixpence, Einschulung und
Zweischilling sind. Der monostabile Multivibrator 156 hält die Information von der Lochprüfung fest, bis alle anderen
Prüfungen an der Münze vollständig durchgeführt sind. Ein Ausgangsimpuls von dem Stromkreis 156 wird nur dann erhalten,wenn kein Loch in der Münze ist, d.h., wenn das
Loch 8 durch eine Münze abgedeckt ist und kein Licht den
^ Fototransistor 15 erreicht. Somit zeigt ein von dem Strom-
- kreis 156 zu den charakteristischen Stromkreisen 16o, 161 und
162 latfendes Signal das Vorhandensein einer guten Münze an.
Bei der in dem oberen Teil von Fig. 5 dargestellten Durchmesserprüfung ist zu ersehen, dass jeder der Fototransistoren
57, 58 und 59 mit einem Verstärker 157, 158 und 159 verbunden ist, welcher die Signale vonden Fototraneistören 57,
58, 59 verstärkt. Die verstärkten Signale laufen je zu den
charakteristischen Stromkreisen 16o, 161 und 162* Ss Λί-ird
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nur dann ein Signal in den charakteristischen Stromkreisen
16o, 161 und 162 empfangen, wenn der entsprechende Fototransistor 57, 58 und 59 durch die Bezugsöffnung 56 in der
Abdeckung beleuchtet wird, welche mit dem charakteristischen
Loch in der Platte 52 zusammenfällt, welches jedem der Fototransistoren zugeordnet ist. Bei der Dickenprüfung
ist aus Fig. 5 ersichtlich, dass die Aüsgangsinformation von den Fotodioden 91, 92 und 93 Verstärkern 163, /164 und
165 zugeführt wird, deren Signale den charakteristischen
Stromkreisen 16o, 161 und 162 zugeführt werden« Es wird
wiederum ein Signal von der Dickenprüfung nur von der Fotodiode empfangen, welche durch das Zusammenfallen zwischen
der Bezugsöffnung 86 in der Abdickung 85 und der charakteristischen
Öffnung 87, 88 oder 89 in den Fotodioden beleuchtet
wird. «λ
Bei dem Detektor für die Ränderung wird die kleine in die
Spule 7o induzierte Spannung durch einen Verstärker 166
verstärkt, dessen verstärktes Signal allen Stromkreisen 16o, 161 und ■'. 162 zugeführt wird.
Bei dem Metalldetektor bildet die Spule ioo einen Teil einer
Brücke Io2, welche von einem Ioo kHz Öszilator gespeist wird.
Die Anordnung ist so getroffen, dass die Brücke ausgeglichen
ist, wenn eine gute Münze unter dem Metalldetektor entlangläuft, wobei in dem ausgeglichen-en Zustand ein Ausgangssignal
von der Brücke durch einen Verstärker Io4 jedem der
Stromkreise 16o, 161 und 162 zugeführt wird. Beim Fehlen
einer guten Münze wird keine Aüsgangsinformation von dem
Metalldetektor aufgenommen. Bei der oben beschriebenen Anordnung
ist die bei der Herstellung einer jeden der drei Münzen
von Sixpence, Einschilling und Zweischilling verwendete
Legierung identisch, und somit kann der Metalldetektor
für die gleiche Legierung eingestellt werden und eine Anzeige vorsehen« jedes mal, wenn eine gut© Münze von dem Nennwert
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Sixpence, Ein schilling oder Zweischilling an dem Detektor
vorbeiläuft. Es ist klar, dass, wenn die Mehrzahl von zu
prüfenden Münzen verschiedene Legierungen enthalten, dann
Mittel zum Abschalten des Metalldetektors mit Bezug auf diese .-harakteristischen Stromkreise vorgesehen sein müssen,
welche nicht die zu prüfende Legierung enthalten. Sollte
beispielsweise die_Sixpencemünze nicht von einer Legierung
sein, welche die gleiche bei den Einschilling und Zweis hillingmünzen ist, würde ein Signal von dem Metall detektor
nicht zu dem charakteristischen Stromkreis 16o laufen. Es muss berücksichtigt werden, dass, wenn der
ψ -Metalldetektor nur in einigen Stromkreisen verwendet werden kann, es vorzuziehen ist, dass er bei den Stromkreisen
von wertvolleren Nennwerten verwendet werden sollte* da
die Verluste aufgrund einer Verwendung von schlechten Münzen
erheblich höher liegen. Bei der vorliegenden Einstellung
kann der Metalldetektor natürlich bei allen drei Münzen verwendet werden, welche aus der gleichen Legierung hergestellt
sind, und somit werden die Signale von dem Metalldetektor allen drei charakteristischen Stromkreisen 16o,
161 und 162 zugeführt. ^
Bei den charakteristischen Stromkreisen 16o, 161 und 162
^ ist ersichtlich, dass jeder ein "Und"-Gatter 17oe 171
* und 172 enthält. Jedes der Signale von^eder der Prüfungen,
d.h. von der Durchmesserprüfung, der Ränderungsprüfung, der
Dickenprüfung, dem Metalldetektor und voii der Lochprüfung
wird den "Und"-Gattern der entsprechenden beschriebenen Stromkreise zugeführt. Ein Ausgangssignal von jedem der
"Und"-Gatter 17o, 171 und 172 ν läuft zu den charakteristischen
Stromkreisen 16o, 161, 162 nur dann, wenn Signale von allen
den Prüfkreisen empfangen werden. Somit ist es&lar, dass
nur dann, wenn alle Prüfungen an jeder Münze zur Zufrieden heit durchgeführt sind« der charakteristisch® Stromkreis für
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BAD
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diese Münze erregt wird. Wenn alle Prüfungen genügen und
beispielsweise ein Zweischillingstück geprüft wird, wird ein Signal in dem Stromkreis 162 aufgenommen, !ähnliche
Signale werden in dem Stromkreis I6q. und 161 aufgenommen,
wenn beim Prüfen eines Sixpence- oder Einschillingstückes
alle Prüfungen zufriedenstellend durchgeführt sind. Die
Signale von jedem der "Und"-*Gatter 17o,17l und 172 laufen
- en
zu den monostabilen Multivibrator-Stromkreis/173, 174,
175, welche einen Ausgangsimpuls von bestimmter Länge unabhängig von der Grosse des Eingangsimpulees vorsehen. Die
Ausgangsimpulss von den Mültivibratoren 173,174 und 175
laufen alle zu einem "Oder"-Gatter 176 und auch zu den
charakteristischen "Und"-Gattern 177, 178 und 179. Das "Oder"-Gatter 176 soll ein Ausgangssignal geben, wenn
Irgendeiner der Mültivibratoren 173, 174 oder 175 ein
Eingangssignal vorsieht. Das Ausgangssignal von dem Gatter
176 läuft durch einen Verstärker l8o zu der Spule 116
und hebt dadurch das V-förmige Nockenglied 112 an und gestattet
einen Durchgang der annehmbaren Münze nach unten zu der Münzenführung Ho. Somit sollte jeder der charak
teristischen Äbfühlstromkreisel6o,161 oder 162 anzeigen, dass
eine annehmbare Münze geprüft worden ist, das Nöckenglied
112 wird angehoben und gestattet, dass die Münze entlang der Münzenführung Ho läuft. Solltekeiner der strom -
■" t.'
kreise 16o,161 und 162 das Vorhandensein einer annehmbaren
Münze anzeigen, wird die Spule 116 nicht betätigt. Somit
bleibt das Nockenglied 112 auf der Öbeflache der Scheibe
liegen,und somit wird die geprüfte Münze von der Scheibe
mittels Nockenwirkung abgesondert und zu dem Benutzer zurückgeführt.
Die Aünd"-Gatter 177,178 und 179 empfangen ebenfalls Eingangssignale
durch einen Verstärker 181 von der Detektorspule 123. Somit sieht jedes der "Undi-Gatter 177,178 und
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ein Ausgangssignal nur dann vor, wenn eine annehmbare Münze
durch eine Äusgangsinformation von einem der charakteristik
sehen Stromkreise 160,161 oder 162 angezeigt worden ist,
und zusätzlich die Detektorspule 123 angezeigt hat, dass
die Münze, welche geprüft worden ist, ebenfalls angenommen und die Münzführung llo heruntergeführt ist. Somit ist es
möglich, dass eine gute Münze, welche durch alle Prüfungen
hindurchgegangen ist, durch Nockenwirkung von der Scheibe
ausgesondert und zu dem Benutzer beispielsweise aufgrund
| eines schlechten Arbeitens der Spule 116 zurückgeschickt
werden kann. In solch einem Falle muss eine Anzeige der annehmbaren Münze nicht zu einer Summiereinheit 182 geschickt
werden, und die "Und"-Gatter 177,178 und 179 stellen dieses sicher.
Die Ausgangsinformationen von den "Und"-Gattern 177^178
und 179 laufen zu Recheneinheiten 183,184,185, welche die Anzahl der durch das Gerät geprüften Sixpence-,Ein-""schillings
und Zweischillingmünzen summieren. Die Ausgangsinformationen von diesen Rechenvorrichtungen laufen
zu einer Summierungsvorrichtung 182, in welcher eine laufende Summe der durch die Vorrichtung laufenden Mün-P
zen aufrechterhalten wird. Zwei Signale kommen aus der Summierungsvorrichtung 182 heraus. Angenommen beipielsrweise,
dass die Summierungsvorrichtung zur Herausgabe von Fahrscheinen oder Fahrkacben^ingestellt worden ist,
wenn Münzen auf einen Wert von beispielsweise Dreischilling-Sixpence
erfolgreich geprüft und durch die Vorrichtung angenommen worden sin4 wenn die Zählwerke 183,184, 185 angezeigt haben, dass gute und annehmbare Münzen von einem
Wert von Dreischilling-Sixpence durch die Vorrichtung . angenommen worden sind, schickt ein Signal von der Summies
rungsvorrichtüng 182 verstärkt durch einen Verstärker 186
Signale zu einer Spule 187« welche eine nicht dargestellte?
Fahrkart^ausgabevorrichtung betätigt, und ferner zu einer
Spule I4o, welche, wie oben beschrieben, die bogenförmigen ,
Böden 135,136, 137 der Münzschächte nach links bei Fig. 4?
bewegt und dadurch veranlasst, dass,, ,die Münzen in die Schächte
90$SW /UPW u;;il' ■""■■■'■ - -'■"-■ ::r-'
T / uTJf BADORIGfNAl^
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durch den Durchgang 149 in der Vorrichtung fallen. Die
bogenförmigen Böden werden dann in ihre in Fig. 4 dargestellten Ruhestellungen zurückgebracht, um die Schächte
bereit für den nächsten Vorgang wieder einzustellen, wenn
dieser unmittelbar auf den vorhergehenden Vorgang folgen sollte.
DiesSummierungseinheit 182 enthält ferner eine Weehselgeld ausgabeschaltung,
welche beim Analysieren des Wertes der in die Vorrichtung eingebrachten Münzen und beim Vergleichen
dieses Wertes mit dem für den Kauf eines Fährseheines, d.h.
Dreischilling-Sixpence erforderlichen voreingestellten Betrag ein Signal durclv einen Verstärker 19o zu einer Magnetspule 191 vorsieht, welche eine nicht dargestellte
Wechselgeldausgabevorrichtung betätigt. Wann somit zwei
Zweischillingstücke in die Vorrichtung eingesteckt worden
sind, um einen Dreischilling-Sixpence-Fahrschein zu kaufen, wird die Wechselgeldausgabevorrichtung betätigt und gibt
ein Sixpence an den Benutzer zu der gleichen Zeit aus, wo ein Fahrschein durch die Magnetspule 187 ausgegeben
wird, und die beiden in dem Schacht 127 zurückbehaltenen
Zweischillingstücke werden durch die Magnetspule 14o angenommen und in der Vorrichtung zurückbehalten.
Angenommen, dass nur ein Vorgang durch die Vorrichtung bewirkt wird, wird die Zeitauslösevorrichtung ,153 nach einer
voreingestellten Zeit die Magnetspule 35 abschalten und den Motor dadurch anhalten, die Scheibe Io und die bogenförmigen Böden 135,136,137 in ihre äusserste rechte Lage
in Fig. 4 bewegen und die Deckplatte 22 von der Scheibe Io
anheben. Die Vorrichtung befindet sich dann in einem ruhenden Zustand, alle Münzen in den S hächten 125, 126,127
werden dann dem Benutzer zurückgegeben und alle Münzen auf
der Seheibe werden ebenfalls dem Benutzer durch eine Rückgabeführung
zurückgegeben, nachdem sie aus dem unteren Teil
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der Scheibe herausgefallen sind. Wenn eine zusätzliche Münze in die Vorrichtung eingeführt worden ist, die nicht aus'·
reichend ist, um einen weiteren Fahrschein zu kaufen, nachdem der erste Vorgang vollständig durchgeführt ist, wird
diese Münze , obgleich sie innerhalb eines der Schächte 125,126,127 angenommen wird, dem Benutzer zurückgegeben,
nachdem die Zeitauslösevorrichtung 153 ihre Durchrechnung
vervollständigt hat. Sou eine Situation kann beispielsweise
vorkommen, wenn zum Kauf eines Fahrscheines zum Wert von Dreischilling-Sixpence nur beispielsweise drei Schilling
durch den Benutzer eingesteckt worden sind. Nach einer beiimmten
Zeit wird dieses innerhalb der Schächte 125,126, 127 angeordnete Geld dem Benutzer zurückgegeben.
Aus der Beschreibung geht hervor, dass die Vorrichtung insbesondere zur Verwendung mit beispielsweise Fahrscheinverkauf svorrichtungen zweckmässig ist, da es für den ausgewählten
Nennwert der Münzen, für welche die Vorrichtung arbeiten soll, unwichtig ist, in welcher Rei-:henfolge die
Münzen eingefügt oder wie sie eingesteckt oder mit welcher Geschwindigkeit sie eingesteckt werden , da die Vorrichtung
die Münzen sortiert, sie prüft, annimmt oder zurück- ^eist,und wenn genügend Münzen eingesteckt worden sind,
einen Fahrschein herausgibt, und wenn notwendig, dem Benutzer Wechselgeld gibt, alle diese Vorgänge werden automatisch
durchgeführt. Es ist'ferner klar, dass jede Anzahl von Münzen von verschiedenen Nennwerten bei einer Vorrichtung in der beschriebenen Weise benutzt werden kann,
und die Vorrichtung ist nicht auf das Arbeiten mit Münzen
von drei Nennwerten beschränkt.
Weiterhin bestehen wichtigere Merkmale der Münzenauswahl
und -prüfung darin, dassdas Prüfverfahren genau zeitlich
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begrenzt und durch Drehung der Scheibe Io ausgeführt wird, und
weiterhin, dass alle Prüfungen in einer verhältnismässig kurzen Zeitspanne durchgeführt werden. Aus der Beschreibung
geht hervor, dass die meisten der Prüfungen an der Münze an einer einzigen Stelle, nämlich auf dem Radius
41 durchgeführt werden. So werden vier von den fünf an der Münze durchgeführten Versuche gleichzeitig durchgeführt. Ferner ist aus der Beschreibung zu entnehmen, dass
beim Durchlaufen eines einzigen Quadranten der Drehbewegung der/Scheibe Io, d.h.. des oberen linken Quadranten
in Fig. 1 jede Münze vollständig auf fünf Eigenschaften geprüft und angenommen oder zurückgewiesen wird, bevor
sie diesen Quadranten verlässt. Da die Scheibe mit etwa 5o Umdrehungen pro Minute rotiert, wird die gesamte Prüfung
und Annahme oder Zurückweisung der Münze in weniger als einer ViertelSekunde durchgeführt.
Die Schdfcung für die Summierungsvorrichtung und die zugeordnete
Vorrichtung zur Ausgabe des Fahrscheines und zur Annahme bzw. Zurückweisung der Münze ist so ausgeführt,
dass nach dem Prüfen und Annehmen oder Zurückweisen einer Münze innerhalb einer ViertelSekunde ein vollständiger
Vorgang in dieser Zeit durchgeführt werden kann, d.h. bevor die nächste Münze geprüft und angenommen oder zurückgewiesen
wird. Somit ist es durch eine geeignete Einstellung
der VoirLchtung möglich, einen Fahrschein herauszugeben und
einen Vorgang mit jeder durch die Vorrichtung hinduranlaufendem
Münze zu vervollständigen vorausgesetzt beispielsweise, dass jede Münze einen ausreichenden Wert hat, um
den Vorgang zu vervollständigen, dh. jede Münze ist ein Zweischillingstück, und die VoxriLchtung so eingestellt ist,
dass sie Fahrscheine in einem Wert von Zweischilling ausgibt.
Wenn die Anordnung so getroff en istv dass-eiiyÖOr gang
das Herausgebön von Wechselgeld und das Annehmen oder
Zurückweisen einer Münze einschliesst. Was mehr als die Zeit
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erfordert, welche für die nächste zu prüfende und anzunehmende oder zurückzuweisende Münze erforderlich iäb,
muss bemerkt·werden, dass die Verzögerung in der Fahrscheinausgabe-
und Geldwechselvorrichtung im Anschluss an die Annahme oder Zurückweisung der Münze an dem Glied
112 dadurch aufgenommen werden kann, dass sichergestellt wird, dass das Nockenglied 112 auf der Scheibe Io nach
dem Durchgang einer guten Münze so lange bleibt, bis die restliche Vorrichtung, d.h. die Fahrscheinausgabe-
und Geldwechselvorrichtung für einen weiteren Vorgang wieder eingestellt ist. Dadurch wird jede folgende Münze von
der Scheibe Io durch Nockenwirkung ausgesondert, selbst wenn geprüft und herausgefunden ist, dass es eine gute
Münze war, bis die restliche Vorrichtung und Schaltung bereit ist, eine weitere Münze anzunehmen. In der Praxis
hat es^ich nicht als notwendig herausgestellt, dieses Merkmal zu verwenden, da Münzen bei der Geschwindigkeit
angenommen, werden können, bei welcher sie . der Prüfvorrichtung bei der Geschwindigkeit von 5o Umdrehungen
pro Minute der Scheibe Io zugeführt werden. Bei einigen
verwickeiteren Vorgängen mit teureren Fahrscheinen ist
es jedoch möglich, dass solch eine Vorrichtung und Ausführung
notwendig wird.
: ■ ■ ■-■■■■■
Obgleich, wie oben beschrieben, fünf an jeder Münze gemessene Eigenschaften entlang einem einzigen Radius 41
durchgeführt 3werden, ist es natürlich klar, dass diese'
Prüfungen unabhängig um den Umfang der Scheibe Io durphgeführt
werden können, wenn die Münzeivon der untersten
Stellung zu der obersten angehoben werden. Der Nachteil solch einer Ausführung ist natürlich der, dass die Signale von jeder Prüfung in der Schaltung zurückgehalten
werden müssen , bis alle Versuche durchgeführt worden
sind, und nur dann, tritt können die Resultate kombiniert
werden, um zu entscheiden, ob eine gute oder schlechte
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Münze geprüft worden ist. Somit besteht ein grosser Vorteil
darin, soviel wie möglich Prüfungen im gleichen Moment oder wenigstens nur in^inem geringen Abstand durchzuführen,
welcher genügend kurz ist, um sieheEustellen,
dass die Prüfergeb^nisse nicht zwischen den einzelnen
Münzen verwechselt werien. Bei der beschriebenen Ausführungsform
werden alle Prüfungen an der Münze innerhalb eines Abstandes oder Weges durchgeführt, welcher
im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zu prüfenden Münzen ist, d.h., der Abstand zwischen dem Radius 41
und der Anbringung der Lampe 7, welche beim Prüfen für
das Vorhandensein oder Fehlen eines Loches verwendet wird,
ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser der kleinsten zu prüfenden Münze, d.h. im vorlJagenden Beispiel einer
Sixpence-Münze.
Wenn es möglich ist. Münzen in den Schacht 2 6 einzustecken,
welche aus ferromagnetischem Material hergestellt sind, welche aber nich-t int der Vorrichtung geprüft werden sollen,
ist ein einfaclBS Mittel zum Entfernen der ferromagnetischen
Münzen aus der Scheibe durch die Verwendung eines Magneten vorgesehen, welcher auf der Deckplatte 22 zwischen
der untersten und obersten Stelle der Münzen in ihrem Durchgang rund um die Scheibe Io angeordnet ist.
Dieser Magnet zieht die ferromagnetisehen Münzen von der
Oberfläche der Scheibe ab und kann sie im Abstand von der Scheibe halten, .während die restlichen Münzen frei um die
Scheibe rotieren können. Der Magnet ist vorzugsweise elektromagnet
i sch, wodurch bei einem Vervollständigen eines Vorganges der Magnet abgeschaltet wird und somit die ferromagnetische
Münze über die Oberfläche der Scheibe Io fallen
kann und dem Benutzer zurückgegeben wird.
Wenn die Münzflächen 14 gross genug sind, um zwei Münzen
zusammen in einer Fläche unterzubringen, so ist die An-
90984t/0i47
Β/ρ 6557 -3ο- 12.2.1969 Β/τ
Ordnung vorzugsweise mit eingeschlossen, wodurch eine von
den beiden Münzen entfernt werden kann, bevor die Münzenfläche die oberste Stelle auf der Scheibe Io erreicht. Solch
eine Anordnung könnte beispielsweise durch einen vorgespannten
Arm vorgesehen werden, welcher in der Bahn der äussersten von zwei in einer Fläche verklemmten Münzen
angeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die äusserste Münze durch den vorgespannten Arm herausge- ,
schlagen und aus der Fläche der Scheibe Io entfernt-wird.
Es ist ferner zu bemerken, dass, obgleich bei der beschriebenen Vorrichtung fünf Prüfungen bei jeder Münze durchgeführt
werden, jede Kombination von diesen Prüfungen durchgeführt
und jede ndiirlich auch ausgelassen werden kann.
Es sind vorzugsweise in der Kontrollschaltung der Vorrichtung
Mittel zur Veränderung des Wertes des durch die Vorrichtung ausgegebenen Fahrscheines vorgesehen, oder der Wert des
Vorganges wird bewirkt, wie er auch immer sein mag. Obgleich fahrscheine mit einem Wert von Dreischilling- Sixpence
in der speziellen Beschreibung erwähnt worden sind, können natürlich auch Fahrscheine mit jedem gegebenen Wert
fe durch die Vorrichtung ausgegeben werden. Es ist ferner nicht notwendig, dass der Münzprüfer und die Annahme-bzw.
Zurückweisungsvorrichtung mit einer Fahrkartenausgi>evoriLchtung
verwendet werden, sie kann natürlich mit jeder Vorrichtung,Verkaufsvorrichtung
usw. verwendet werden, bei welcher es notwendig ist. Münzen zu prüfen und anzunehmen
oder zurückzuweisen, bevor die Gegenstände ausgeliefert werden. ,
90984 7/044 7
BAD ORfGINAL
BAD ORfGINAL
Claims (1)
- Β/ρ 6557 -31- 12.2.19.69 Β/ΤPatentansprü cn e :1. Münzprüfer, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zum Führen von Münzen von mehreren Nennwerten entlang einer gemeinsamen Bahn und eine Vorrichr tung zum Prüfen mehrerer physikalischer Eigenschaften der Münzen von verschiedenen Nennwerten im Verlauf dieser Bahn aufweist.2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Prüfung der Mehrzahl von physikalischen Eigenschaften der Münzen verschiedener Nennwerte eine einzige Stelle auf der gemeinsamen Bahn vorgesehen ist.3. Münzprüfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die an der einzigen Stele durchgeführten Prüfungen auf Durchmesser, Dicke, Ränderung und Metallgehalt 'beziehen.4. Münzprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Prüfungen auf Durchmesser, Dicke, Ränderung und Metallgehalt an einer einzigen Stelle durchgeführt werden.5. Münzprüfer nach einem der vorhergeheneden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zum Prüfen einer Mehrzahl von physikalischen Eigenschaften von Münzen von mehreren Nennwerten und eine Vorrichtung zur'Annahme oder Abweisung der so geprüften Münzen enthält, beide Vorrichtungen dicht aneinander auf der Münzenbahn in einem Abstand nicht grosser als drei oder viermal dem Durchmesser der kleinsten zu prüfenden Münze angeordnet sind.9098 47/0447 BAD ORIGINAL·*1308671Β/ρ 6557 -32- 12.2.1969 Β/Τ6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,'dass die Münzprüf vorrichtungen und die Münzenannahme bzw. · Zurückweisungsvorrichtungen in einem Abstand im wesentlichen gleich dem doppelten Durchmesser der kleinsten zu prüfenden Münze angeordnet sind.'7. Münzprüfer nach einem der vorhergehenden AnSprüche, dadurch gekennzeichnet* dass die Vorrichtungen zur Durchführung einer Mehrzahl von Prüfungen an den Münzen elektromechanisch sind und eine Mehrzahl von elektrisäien, für * die Prüfungsergebj^nisse kennzeichnende Signale vorsehen»welche dazu benutzt Werden, /die elektromechanischen Vorrichtungen zur Annahme oder Zurückweisung der Münzen zu steuern. . ν8. Münzprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (45)zum Prüfen des Durchmessers oder der Dicke einer Mehrzahl von Münzen von verschiedenem Nennwert, welche ein in der Bahn der Münzen angeordnetes und durch einen Durchgang der Münzen in dem Ausmass des Durchmessers oder der Dicke der Münzen ausweichbares, nachgebendes Glied (46) enthält,^ und eine Vorrichtung ( 55) zum stufenweisen Abdeckenoder Freigeben einer Mehrzahl von fotoempfindliehen Vor·'-richtungen (57,58,59) entsprechend dem Ausmass des Ausweichens des nachgebenden Gliedes (46) aufweist, wobei ein Einstellen der fotoempfindliehen Vorrichtungen und somit die elektrische Ausgangsinformation von diesen Vorrichtungen" charakteristisch für eine Münze von bekanntem Nennwert ist.9. Münzprüfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgebende Glied (46) mit der Abdeckung (55) durch schwenkbare Hebel (5ο) verbunden ist, welche, den Ausschlag verstärken. V909847/0447190§671Β/ρ. 6557 -33- " 12,2.1969 Β/ΤΙο. Vorrichtung nach einö|n der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Ränderungsdetektor (ßO) mit einer in der Bahn des Randes einer vorbeilaufenden Münze angeordneten Messerschneide, einer Vorrichtung (13) zum Verhindern eines Drehens der Münze, eine Spule (71) und ein Metallglied (64) enthält, welches sich mit den Schwingungen der Messerschneide innerhalb der geränderten Münze bewegt, und das Metallglied in der Spule (71) eine Spannung erzeugt, welche eine Anzeige für das Vorhandensein eines geränderten Randes der Münze vorsieht.11. Münzprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, "dass er einen Metallgehaltdetektor mit einer Spule (loo) aufweist, welche einen Teil eines Brückenkreises (Io2) bildet und ein Ausgangssignal gibt, wenn die Brücke durch das Vorhandensein einer Münze von bestimmtem Maiallgehalt nahe der Spule ausgeglichen ist.12. Münzprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine fotoempfindliche Vorrichtung (15) aufweist, welche normalxweise gegenüber einer Lichtquelle (7) abgedeckt ist, und die Vorrichtung ein elektrischem Signal beim Durchgang einer mit öffnungen versehenen Scheibe vorsieht, welche einen Lichtweg von der Quelle zu der fotoempfindlich en Vorrichtung ermögliciit.13. Münzprüf ernach einemrdervorhergehenden Ansprüche, dadurch^ gekeniizsiehnefc y dasser eine Annahme« bzw. Äbweisungs^orrißhtung (ill) Mt einer jSfoscke (113) pfweist, ν weiche nprsialerweiie den Durahgang der die Münzprüffiäche (14) varj-asgenden Mnzeii abdeckt und sie aus ihaar weiteren Bahn ablenkt, "tind die Noeke (113) durch, ein jSignyal voä^llen vorhergehenden» eine an-Β/ρ 6557 -34- ' " 12.2.1969 Β/Τ ■nehmbare Münze anzeigenden Versuchen betätigt wird, um . einenourchgang einer annehmbaren Münze entlang dem weiteren Münzenweg zu ermöglichen. ,14. Münzprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzen von mehreren Nennwerten, welche sich entlang der weiteren Bahn (llo) bewegen, in Schächten (125,126,127) gesammelt werden.^ 15. Münzprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass Signale von den Münzprüfvorrichtungen in "Und"-Gattern (177,178,179) kombiniert werden und ein Signal in jedem von einer Mehrzahl von charakteristischen Stromkreisen vorsehen, von denen je einer für einen Münzennennwert vorhanden ist, und die Signale von den charakteristischen Stromkreisen zu einer Summierungsvorrichtung (182) zum summieren des Wertes der annehmbaren, durch den Münzprüfer laufenden Münzen laufen.16. Münzprüfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zur Ausgabe eines FahrScheines.anfc den Benutzer, wenn der Gesamtwert der durch die Vorrichtung angenoimeneft Münzen gleich einem festgesetzten Betrag ist, und weiterhin eine Vorrichtung Zur Ausgabe von Wechselgeld aufweist,«wenn der Wert der durch die Vorrichtung angenommenen Münzen den vorbestimmten Betrag übersteigt.17. Münzprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» dass er eine drehbare Scheibe (lo) aufweist 0 weiche gegenüber der Senkrechten geneigtund mit einer MehrzaHL von im Abstand angeordneten Münzhalteflächen (14) auf ihrer Oberseite versehen ist, und Mittel (26) zum Zuführen von Münzen zu der Oberfläche der • Scheibe (lo) und einen Antrieb (9) zum Drehen der Scheibe909847/0447Β/ρ 6557 -35- 12,2.1969 Β/Τvorgesehen sind, um die Münzen an der Münzp'rüf vor richtung und der Annahme- bzw; Abweisungsvorrichtung vorbeizuführen.18. Münzprüfer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die_Scheibe (lo) mit einem mittleren Ansatz (16), einer Umfangswand (17) und einer Mehrzahl von zwischen dem Ansatz (16) und der Wand (17) in gleichem Abstand angeordneten, Feldern ( 12) versehen ist, welche sich rund um die Scheibe (Io) erstrecken und zwischen sich Halteflächen (14) begrenzen«19. Münzprüfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Fläche jedes Feldes (12), durch welches jede Münze auf ihrer kreisfönagen Bahn geführt wird, mit mindestens einem vorspringenden Finger (13) versehen ist, welcher mit der Randaung der Münze in Eingriff kommt und ihre Drehung während ihres kreisförmigen Durchgangs verhindert.0o. Münzprüfer nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, dass das den Durchmesser prüfende nachgebende Glied (46) radial zu der Scheibe (lo) Und das.. die Dicke prüfende nachgebende Glied senkrecht zu der Scheibe angeordnet ist.21. Münzprüfer nach Anspruch Io und 2ö, dadurch gekennzeichnet, dassdsr Ränderungsdetektor mit dem den Durchmesser prüfenden, nachgebenden Glied (46) radial zur Scheibe beweglich verbunden ist.9098A7/0447Β/ρ 6557 -36- 12.2.1969 Β/Τ22. Münzprüfer nach Anspruch 11 und 2o, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallgehaltdetektor mit dem die Dbke prüfenden nachgebenden Glied senkrecht zur Scheibe beweglich verbunden isb.23. Münzprüfer nach den Ansprüchen 12 und 17,· dadurch gekennzeichnet, dass jede Münzenhaltefläche (14) mit einer Öffnung (8) versehen ist, welche zwischen der Lichtquelle (7) und der fotoempfindlichen Vorrichtung(15) des Lochdetektors verläuft, und' die Öffnung in jeder Fläche (14) durch das Vorhandensein einer Münze in der Fläche abgedeckt wird.24. Münzprüfer nach den Ansprüchen 13 und 17r dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (113) normalerweise auf der Obefläche der Scheibe (Io) zum Abheben von nicht annehmbaren Münzen ruht,und eine Spule durch ein Signal von der Münzprüfvorrichtung erregt wird, um die Nocke(113) von der Scheibe (Io) abzuheben und einen Durchgang einer nicht annehmbaren Münze für die weitere Bahn zu ermöglichen.9098A7AÜ4AT BAD ORIGINALL e e rs ei te
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- 1968-02-29 GB GB977768A patent/GB1255492A/en not_active Expired
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