DE3934880A1 - Geraet zur entfernung von nicht akzeptablen muenzen fuer eine muenzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Geraet zur entfernung von nicht akzeptablen muenzen fuer eine muenzbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE3934880A1
DE3934880A1 DE3934880A DE3934880A DE3934880A1 DE 3934880 A1 DE3934880 A1 DE 3934880A1 DE 3934880 A DE3934880 A DE 3934880A DE 3934880 A DE3934880 A DE 3934880A DE 3934880 A1 DE3934880 A1 DE 3934880A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
unacceptable
stop
guide plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3934880A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3934880C2 (de
Inventor
Masamichi Ozeki
Katsuyuki Miyamoto
Shoichi Uda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laurel Bank Machine Co Ltd
Original Assignee
Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Laurel Bank Machine Co Ltd filed Critical Laurel Bank Machine Co Ltd
Publication of DE3934880A1 publication Critical patent/DE3934880A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3934880C2 publication Critical patent/DE3934880C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für eine Münzbearbeitungsma­ schine, die ein Münzsortiermittel für das Sortieren von Münzen entsprechend ihren Stückelungen aufweist, und ins­ besondere auf ein Gerät für eine Münzbearbeitungsmaschine, welches in der Lage ist, nicht akzeptable Münzen, wie ge­ fälschte Münzen oder nicht mehr gültige Münzen, zu entfer­ nen, das im Aufbau einfach ist und eine kompakte Bauform der Münzbearbeitungsmaschine ermöglicht.
Es ist eine Münzbearbeitungsmaschine bekannt, die so aus­ gebildet ist, daß Münzen, die durch eine Münzeneingabe­ öffnung eingegeben werden, auf eine drehbare Scheibe ge­ führt werden, die an ihrer Kreisperipherie mit einer ring­ förmigen Führung versehen ist, anschließend einzeln durch eine in der ringförmigen Führung ausgebildete Öffnung zu einem Münzsortierdurchlaß geführt werden, der ein Paar Führungsplatten und eine darunter angeordnete Münzsamm­ lungsöffnung aufweist, während die Münzen über die innere Fläche der ringförmigen Führung geführt werden, wobei der Raum zwischen einem Paar Führungsplatten so eingestellt ist, daß nur eine bestimmte Münzstückelung durch den Münz­ sortierdurchlaß passieren kann, und Münzen, die einen kleineren Durchmesser haben als den der vorherbestimmten Münzstückelung, in die Münzsammelöffnung fallen, wobei die Münzen von einem Münztransportiermittel in der Weise transportiert werden, daß sie in einer Reihe angeordnet werden, und der Wert der Münzen, die nicht in die Münzsor­ tieröffnung fielen, gezählt wird und durch einen in den Münzsortierdurchlaß angebrachten Sensor eine Unterschei­ dung dahingehend gemacht wird, ob die Münzen akzeptabel sind oder nicht, so daß die akzeptablen Münzen entspre­ chend ihren Stückelungen sortiert und, falls notwendig, des weiteren in Entsprechung zu ihren Stückelungen einge­ wickelt werden.
Bei dieser Art von Münzbearbeitungsmaschine ist ein Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen, wie z.B. ge­ fälschten Münzen oder nicht mehr gültigen Münzen, vorgese­ hen, so daß nur akzeptable Münzen entsprechend ihren Stüc­ kelungen sortiert und eingewickelt werden.
Beispielsweise schlägt die japanische Patentveröffentli­ chung Nr. 58-92 084 eine solche Art von Münzbearbeitungsma­ schine vor. Bei dieser Maschine ist in dem Münzsortier­ durchlaß stromab von der Münzsammlungsöffnung ein Mittel zur Verhinderung des Münztransportes vorgesehen, um zu verhindern, daß auf eine nicht akzeptable Münze folgende Münzen weitertransportiert werden, wenn eine nicht akzep­ table Münze entdeckt wird, wobei stromab von dem Mittel zur Verhinderung des Münztransportes ein Münzdurchlaß für die weitere Zuführung einer vorherbestimmten Stückelung von Münzen in die Münzbearbeitungsmaschine, ein Durchlaß zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für die Ent­ fernung von nicht akzeptablen Münzen und ein Gattermittel zur alternativen, durch Detektorsignale aus dem Sensor ge­ steuerten Zuführung von Münzen entweder in den Münzdurch­ laß oder in den Durchlaß zur Entfernung von nicht akzep­ tablen Münzen vorgesehen sind. Spezifisch offenbart diese Veröffentlichung ein Gerät zur Entfernung von nicht akzep­ tablen Münzen, bei dem bei Entdeckung einer nicht akzep­ tablen Münze das Mittel zur Verhinderung des Münztranspor­ tes so beaufschlagt wird, daß Münzen, die der nicht akzep­ tablen Münze folgen, am Weitertransport gehindert werden und gleichzeitig das Münztransportmittel gestoppt und die nicht akzeptable Münze durch das Gattermittel in den Durchlaß zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen zu­ geführt wird.
Da jedoch bei dieser Maschine nach dem Stand der Technik das Gattermittel für die Abtrennung der nicht akzeptablen Münzen von den akzeptablen Münzen und für die Entfernung der nicht akzeptablen Münzen nach deren Entdeckung und der Durchlaß zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen vor­ gesehen sind, ergeben sich insofern Probleme als der Auf­ bau der Münzbearbeitungsmaschine kompliziert und deren Raumbedarf groß wird.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für eine Münzbearbeitungsmaschine zu schaffen, die ein Münzsortier­ mittel für das Sortieren der Münzen entsprechend ihren Stückelungen aufweist, welches in der Lage ist, nicht ak­ zeptable Münzen, wie z.B. gefälschte Münzen oder nicht mehr gültige Münzen, zu entfernen, das im Aufbau einfach ist und eine kompakte Bauweise der Münzbearbeitungsmaschi­ ne ermöglicht.
Erfindungsgemäß können vorstehende und weitere Erfindungs­ aufgaben durch ein Gerät zur Entfernung von nicht akzep­ tablen Münzen für eine Münzbearbeitungsmaschine gelöst werden, die eine drehbare Scheibe für die Aufnahme von eingegebenen Münzen, ringförmige Führungsmittel, die an der Kreisperipherie der genannten drehbaren Scheibe ange­ ordnet und mit einer Öffnung ausgebildet sind, Münzsor­ tierdurchlaßmittel, die stromab angeordnet und mit der genannten Öffnung verbunden sind, ein Paar für das ge­ nannte Münzsortierdurchlaßmittel vorgesehene Führungs­ platten, wobei der Zwischenraum zwischen dem genannten Paar Führungsplatten einstellbar ist und das genannte Paar Führungsplatten in der Lage ist, entsprechend dem dazwi­ schenliegenden Raum eine vorherbestimmte Münzstückelung zu führen, eine unterhalb des genannten Paars Führungsplat­ tenmittels angeordnete Münzsammlungsöffnung, Münztrans­ portmittel, die in dem Münzsortierdurchlaßmittel für den Transport von Münzen durch Berührung der oberen Flächen der Münzen vorgesehen sind, Antriebsmittel für den Antrieb der genannten drehbaren Scheibe und des genannten Münz­ transportiermittels und stromab von der genannten Münz­ sammlungsöffnung angeordnete Sensormittel in dem genannten Münzsortierdurchlaßmittel für das Erfassen der Merkmale der Münzen aufweist, wobei das genannte Gerät zur Entfer­ nung von nicht akzeptablen Münzen erste Anschlagmittel aufweist, die stromab des genannten Sensormittels in dem Münzsortierdurchlaßmittel angeordnet und in der Lage sind, zu verhindern, daß Münzen weitertransportiert werden, zweite Anschlagmittel, die in dem Münzsortierdurchlaßmit­ tel stromab von dem ersten Anschlagmittel angeordnet und in der Lage sind, den Weitertransport von Münzen zu ver­ hindern, und Steuermittel zur Beurteilung, ob jede ein­ zelne Münze akzeptabel ist oder nicht, auf der Grundlage von durch den genannten Sensor eingegebenen Signalen, wo­ bei das genannte Steuermittel so ausgebildet ist, daß es für den Fall, daß es ermittelt, daß die Münze eine nicht akzeptable Münze ist, das erste Anschlagmittel und das zweite Anschlagmittel in der Weise beaufschlagt, daß durch das zweite Anschlagmittel verhindert wird, daß die nicht akzeptable Münze weitertransportiert wird, und durch das genannte erste Anschlagmittel verhindert wird, daß auf die nicht akzeptablen Münzen folgende Münzen transportiert werden, wonach es die genannten Antriebsmittel so ansteu­ ert, daß die genannte drehbare Scheibe und das genannte Münztransportmittel so angetrieben werden, daß die fol­ genden Münzen auf die drehbare Scheibe zurückgeführt wer­ den können, und daß es, nachdem die folgenden Münzen auf die drehbare Scheibe zurückgeführt wurden, den Zwischen­ raum zwischen dem genannten Paar Führungsplattenmittel größer einstellt als den größten Durchmesser der zu be­ arbeitenden Münzen und anschließend das genannte erste Anschlagmittel und das genannte zweite Anschlagmittel in der umgekehrten Richtung ansteuert und das genannte Münz­ transportmittel in der Weise ansteuert, daß die genannte nicht akzeptable Münze der genannten drehbaren Scheibe zugeführt wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Be­ zug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Münzbear­ beitungsmaschine mit einem Gerät zur Entfer­ nung von nicht akzeptablen Münzen nach der Er­ findung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Anschlages;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht nach der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Anschlages;
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht nach der Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht nach der Linie C-C der Fig. 1;
Fig. 7 (a) und (b) schematische Draufsichten von Nocken;
Fig. 8 ein Blockdiagramm mit der Darstellung von De­ tektor-, Steuerungs-, Antriebs-, Input- und Output-Systemen eines erfindungsgemäßen Gerä­ tes zur Entfernung von nicht akzeptablen Mün­ zen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für eine Münzbearbeitungsma­ schine, die eine Ausführungsform der Erfindung ist, mit einer drehbaren Scheibe 1 zur Aufnahme von Münzen verse­ hen, die durch eine (nicht gezeigte) Münzeingabeöffnung von einem (nicht gezeigten) Münzförderband auf deren obe­ ren Fläche aufgesetzt werden, wobei längs der Kreisperi­ pherie der drehbaren Scheibe 1 eine ringförmige Führung 2 angeordnet ist, und ein Teil der ringförmigen Führung mit einer Öffnung 3 ausgeformt ist. Stromab von der Öffnung 3 der ringförmigen Führung 2 ist eine Münzsortiervorrichtung 4 zur Sortierung der Münzen entsprechend ihren Stückelun­ gen angeschlossen. Durch die Münzeingabeöffnung eingege­ bene und über das Münzförderband der drehbaren Scheibe 1 zugeführte Münzen werden weiter längs der Innenfläche der ringförmigen Führung 2 von der durch die Rotation der drehbaren Scheibe 1 bewirkten Zentrifugalkraft zur Öffnung 3 und weiter einzeln zu dem Münzsortiergerät 4 geführt.
In dem Münzsortiergerät 4 ist ein Paar Führungsplatten 5, 6 angeordnet, wobei der Raum zwischen denselben einstell­ bar ist, und Führungsschienen 5 a, 6 a jeweils an der Unter­ seite des Paars Führungsplatten 5, 6 angeordnet sind, wo­ durch zwischen dem Paar Führungsplatten 5, 6 ein Münzsor­ tierdurchlaß 7 gebildet wird. Unterhalb des Paars Füh­ rungsplatten 5, 6 ist eine Münzsammlungsöffnung 8 ausge­ bildet, und Münzen mit kleinerem Durchmesser als dem Zwi­ schenraum zwischen den Führungsschienen 5 a, 6 a fallen in die Münzsammlungsöffnung 8 und werden durch ein (nicht gezeigtes) Sammelmittel gesammelt. Der Raum zwischen dem Paar Führungsplatten 5, 6 wird größer eingestellt als der größte Durchmesser der zu bearbeitenden Münzen, so daß es ermöglicht wird, sämtliche in die Münzbearbeitungsmaschine eingegebenen Münzen in einen Münzsortierdurchlaß 7 einzu­ geben und lediglich die Münzen mit dem größten zu bearbei­ tenden Durchmesser in den Münzsortierdurchlaß 7 transpor­ tiert werden, wobei die Kanten derselben durch die Füh­ rungsschienen 5 a, 6 a gestützt werden und die Münzen der anderen Stückelungen in die Münzsammlungsöffnung 8 fallen. Ein Ende der Führungsplatte 6 auf der Seite der drehbaren Scheibe 1 ist in der Weise mit einer Abschrägung ausge­ bildet, daß die Münzen reibungslos von der drehbaren Scheibe 1 in den Münzsortierdurchlaß 7 geführt werden. Außerdem ist oberhalb des Münzsortierdurchlasses 7 ein (nicht gezeigtes) Förderband angeordnet, das von (nicht gezeigten) Riemenscheiben angetrieben wird, um die von der drehbaren Scheibe 1 über die Öffnung 3 der ringförmigen Führung 2 in den Münzsortierdurchlaß 7 zugeführten Münzen zu transportieren, wobei sie zwischen diesem und den Füh­ rungsschienen 5 a, 6 a gehalten werden. Stromab von der Münzsammlungsöffnung 8 in dem Münzsortierdurchlaß 7 ist die Führungsschiene 5 a so angeordnet, daß sie sich in ei­ ner Lage neben der Führungsschiene 6 a nach vorn erstreckt. In dem Münzsortierdurchlaß 7 ist stromab von der Münzsamm­ lungsöffnung 8 ein erster Sensor 9 angeordnet, der die Echtheit der Münzen durch Abtasten der magnetischen Merk­ male der vorbeilaufenden Münzen feststellt und Detektor­ signale an eine (nicht gezeigte) Steuereinheit abgibt, und stromab vom ersten Sensor 9 ist ein Paar zweiter Sensoren 10 a, 10 b angeordnet, die die Anzahl der eingegebenen Mün­ zen durch Erfassen von Änderungen in der magnetischen Flußdichte der vorbeilaufenden Münzen zählen und Detektor­ signale an die Steuereinheit abgeben. Die Steuereinheit erhöht einen Zählerwert der in einem (nicht gezeigten) RAM der Steuereinheit abgespeicherten Münzen um eine Einheit, wenn sofort, nachdem das Detektorsignal von dem zweiten Sensor 10 a abgegeben wurde, das Detektorsignal von dem zweiten Sensor 10 b abgegeben wird, und reduziert ihn da­ gegen um eine Einheit, wenn sofort nach der Eingabe des Detektorsignals aus dem zweiten Sensor 10 b das Detektor­ signal des zweiten Sensors 10 a eingegeben wurde.
Des weiteren ist in dem Münzsortierdurchlaß 7 stromab von der Münzsammlungsöffnung 8 und stromab von den zweiten Sensoren 10 a, 10 b ein drehbarer erster Anschlag 11 ange­ ordnet, und stromab von den zweiten Sensoren 10 a, 10 b ist ein drehbarer zweiter Anschlag 12 in dem Münzsortierdurch­ laß 7 angeordnet. Stromab von dem Münzsortierdurchlaß 7 sind ein Münzstapelbereich zur Stapelung einer vorherbe­ stimmten Zahl von Münzen und ein Münzeinwickelbereich zum Einwickeln der von dem Münzstapelbereich gestapelten Mün­ zen angeordnet.
Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des ersten Anschlages 11. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der er­ ste Anschlag 11 dadurch ausgeformt, daß eine kreisförmige Platte längs einer zu ihrer Achse parallelen Ebene ausge­ schnitten wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Führungs­ platte 6 mit einem ersten Anschlagaufnahmebereich 6 b aus­ geformt, der kreisförmig ist, und der erste Anschlag 11 wird normalerweise in dem ersten Anschlagaufnahmebereich 6 b in der Weise aufgenommen, daß seine flache Seitenfläche 11 a auf der gleichen Ebene zu liegen kommt, wie die der Führungsplatte 5 gegenüberliegende Seitenfläche der Füh­ rungsplatte 6. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ist der erste Anschlag 11 an dem unteren Ende einer Welle 13 befe­ stigt, und ein Hebel 16 ist über eine Verbindung 14 an dem oberen Ende der Welle 13 befestigt, wobei der Hebel mit einem Kolben eines Solenoiden 15 verbunden ist. Eine Spannfeder 17 ist mit der in bezug auf den an der Verbin­ dung 14 befestigten Teil desselben entgegengesetzten Seite des Hebels 16 an dem Teil desselben angeschlossen, der an der Welle 13 befestigt ist, wobei die Spannfeder 17 an ei­ nem Ende mit dem Gehäuse der Münzbearbeitungsmaschine be­ festigt ist und der Hebel 16 in Fig. 1 in Uhrzeigerrich­ tung um die Welle 13 herum vorgespannt ist. Demzufolge wird durch die Druckkraft der Spannfeder 17 der erste An­ schlag normalerweise in dem ersten Anschlagaufnahmebereich 6 b aufgenommen. Wenn die Steuereinheit aufgrund der Signa­ le aus dem ersten Sensor 9 eine gefälschte Münzen oder nicht mehr gültige Münzen feststellt, steuert sie den So­ lenoiden 15 in der Weise an, daß der Hebel 16 über den Kolben und die Verbindung 14 in Uhrzeigerrichtung um die Welle 13 geschwenkt wird, und als Ergebnis wird der wie beschrieben ausgebildete erste Anschlag 11 um die Welle 13 in Uhrzeigerrichtung in der Weise gedreht, daß sein vor­ stehender Teil 11 b sich in den Münzsortierdurchlaß 7 hin­ ein erstreckt.
Fig. 4 ist eine schematische, perspektivische Darstellung des zweiten Anschlages 12. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird der zweite Anschlag 12 durch einen drehbaren Solenoiden mit einer Aktuatorstange 12 a gebildet und dadurch ausgeformt, daß die Aktuatorstange 12 a längs einer zu seiner Achse parallelen Ebene in der Weise ausgeschnitten wird, daß ein Bodenteil 12 b verbleibt, der den Bodenteil 12 b selbst und einen vorstehenden Teil 12 c aufweist. Die Führungsplatte 5 wird mit einem zweiten Anschlagaufnahmebereich 5 b ausge­ formt, der in der Form kreisförmig ist, und der vorstehen­ de Teil 12 c der Aktuatorstange 12 a des zweiten Anschlages 12 wird normalerweise in dem zweiten Anschlagaufnahmebe­ reich 5 b in der Weise aufgenommen, daß die flache Seiten­ fläche des vorstehenden Teils 12 c der Aktuatorstange 12 a auf der gleichen Ebene zu liegen kommt, wie die der Füh­ rungsplatte 6 gegenüberliegende Seitenfläche der Führungs­ platte 5. Wenn die Steuereinheit auf der Grundlage des Eingangssignals aus dem ersten Sensor 9 eine gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze entdeckt, legt die Steuereinheit einen elektrischen Strom an den Drehsolenoi­ den an und dreht den zweiten Anschlag 12 in der Weise, daß der vorstehende Teil 12 c der Aktuatorstange 12 a sich in den Münzsortierdurchlaß 7 erstreckt, womit verhindert wird, daß die gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze weiter stromab transportiert wird. Des weiteren ist die obere Fläche des Bodenteils 12 b der Aktuatorstange 12 a auf der gleichen Ebene angeordnet wie die obere Fläche des Münzsortierdurchlasses 7.
Die Steuereinheit ist so ausgebildet, daß sie, wenn sie auf der Grundlage des Eingangssignals aus dem ersten Sen­ sor 9 eine gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze feststellt, ein Antriebsmittel so ansteuert, daß die Dre­ hung der drehbaren Scheibe 1 und die Bewegung des Förder­ bandes gestoppt werden.
Dementsprechend wird, wenn die Steuereinheit auf der Grundlage des Eingangssignals aus dem ersten Sensor 9 eine gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze erfaßt, die gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze durch den zweiten Anschlag 12 daran gehindert, weiter stromab trans­ portiert zu werden, und die auf die gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze folgenden Münzen werden durch den ersten Anschlag 11 daran gehindert, stromab vom ersten An­ schlag 11 transportiert zu werden. Gleichzeitig wird, da der Münztransport gestoppt ist, lediglich die gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze zwischen dem ersten Anschlag 11 und dem zweiten Anschlag 12 gehalten.
Als nächstes steuert die Steuereinheit das Antriebsmittel so an, daß die drehbare Scheibe 1 und das Förderband in der umgekehrten Richtung bewegt werden, womit die auf die gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze folgenden Münzen, deren Weitertransport verhindert worden war, auf die drehbare Scheibe 1 zurückgeführt werden. Wenn sämtli­ che folgenden Münzen in dieser Weise auf die drehbare Scheibe 1 voll und ganz zurückgeführt wurden, stellt, wie im weiteren Verlauf erläutert wird, die Steuereinheit den Zwischenraum zwischen dem Paar Führungsplatten 5, 6 in der Weise ein, daß der Raum zwischen den Führungsschienen 5 a, 6 a größer eingestellt wird als der Durchmesser der größten zu bearbeitenden Münzen, und steuert den Solenoiden 15 an, wodurch der erste Anschlag 11 in Uhrzeigerrichtung um die Welle in Fig. 1 gedreht und in seine normale Position zu­ rückgeführt wird. Als Ergebnis wird die bis jetzt zwischen dem ersten Anschlag 11 und dem zweiten Anschlag 12 gehal­ tene gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze jetzt in der umgekehrten Richtung im Münzsortierdurchlaß 7 transportiert, fällt in die Münzsammlungsöffnung 8 und wird von dem (nicht gezeigten) Münzsammelmittel aufgenom­ men.
Wenn auf der anderen Seite die Steuereinheit aufgrund des Eingangssignals aus dem ersten Sensor 9 ermittelt, daß ei­ ne vorherbestimmte Zahl von Münzen in den Münzstapelbe­ reich eingespeist wurden, legt sie einen elektrischen Strom an den den zweiten Anschlag 12 bildenden Drehsole­ noiden an, wodurch der zweiten Anschlag 12 gedreht wird, und gleichzeitig ermöglicht sie es, daß die Antriebsmittel die Rotation der drehbaren Scheibe 1 und die Bewegung des Förderbandes stoppen. Nach einer vorherbestimmten Zeitpe­ riode dreht die Steuereinheit anschließend den zweiten An­ schlag 12 durch Ansteuern des Drehsolenoiden in die umge­ kehrte Richtung, wodurch der zweite Anschlag 12 in seine Normallage zurückgeführt wird, und gleichzeitig startet sie erneut die Rotation der drehbaren Scheibe 1 und die Bewegung des Förderbandes, indem sie die Antriebsmittel ansteuert und damit den Münzzuführvorgang von der drehba­ ren Scheibe 1 über den Münzsortierdurchlaß 7 zum Münzsta­ pelbereich erneut startet.
Des weiteren ist ein Mechanismus zum Einstellen des Zwi­ schenraumes zwischen dem Paar Führungsplatten 5, 6 vorge­ sehen, der ein erstes Gleitstück 21, das an dem an der Führungsplatte 5 befestigten Block 20 befestigt ist und sich in einer Richtung entsprechend der Längsrichtung der Führungsplatte 5 erstreckt und in seiner eigenen Längs­ richtung gleiten kann, aufweist. Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, wird ungefähr in der Mitte des ersten Gleit­ stückes 21 ein Schlitz 22 ausgeformt, durch den sich eine mit dem Gehäuse der Münzbearbeitungsmaschine verbundene Welle 23 in vertikaler Richtung erstreckt. Ein Zahnrad 24, eine Nocke 25 und eine von einem Bediener über ein (nicht gezeigtes) Zahnrad zu betätigende Nocke 26 sind mit der Welle 23 verbunden. In Fig. 1 sind aus Übersichtlichkeits­ gründen die Nocke 25 und die Nocke 26 kreisförmig gezeich­ net. Außerdem ist an dem ersten Gleitstück 21 ein Nocken­ abtaster 27, der gegen den Höcker des Nockens 26 an­ schlägt, befestigt. Ferner sind auf beiden Seiten des er­ sten Gleitstückes 21 vier Führungsrollen 28, 28, 28, 28 angeordnet, um die Richtung, in der das erste Gleitstück 21 gleitet, einzuschränken.
Auf der anderen Seite ist an der Führungsplatte 6 ein zweites Gleitstück 30 befestigt, das sich in einer zur Längsrichtung der Führungsplatte 6 senkrechten Richtung erstreckt und in dieser Richtung gleiten kann. Wie in den Fig. 1 und 6 gezeigt, ist an dem zweiten Gleitstück 30 ein Plattenelement 31 befestigt, eine sich vertikal er­ streckende Welle 32 ist auf dem Plattenelement 31 mon­ tiert, ein Zahnrad 34 ist an der Welle 32 befestigt, und eine Nocke 33 ist an der oberen Seite des Zahnrades 34 befestigt. Außerdem ist eine Welle 35 an dem Plattenele­ ment 31 befestigt, und ein Schwenkhebel 36 ist in der Weise an dem Plattenelement 31 befestigt, daß er um die Welle 35 schwenkbar ist. An den gegenüberliegenden End­ stücken des Schwenkhebels 36 sind ein Nockenabtaster 37, der gegen den Höcker der Nocke 33 anschlägt, und ein gegen die Nocke 25 anstoßender Nockenabtaster 38 angeordnet, wodurch die Schwenkbewegung in Uhrzeigerrichtung des Schwenkhebels 36 durch die Nocke 25 und die Schwenkbe­ wegung in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung durch die Nocke 33 eingeschränkt wird. Auf beiden Seiten des zweiten Gleitstückes 30 sind Führungsrollen 39, 39, 39, 39 zur Einschränkung der Richtung angeordnet, in der das zweite Gleitstück 30 gleitet.
Außerdem ist, wie in Fig. 1 gezeigt, an einem entgegenge­ setzten Ende des zweiten Gleitstückes 30 eine Spannfeder 40 an einem Ende an der Führungsplatte befestigt, und das andere Ende der Spannfeder 40 ist mit dem Plattenelement 31 verbunden, wodurch der Nockenabtaster 27 gegen die Noc­ ke 26 und der Nockenabtaster 38 gegen die Nocke 25 ge­ drückt werden.
Des weiteren kämmt, wie in Fig. 6 gezeigt, ein an der Antriebswelle 51 eines Motors 50 befestigtes Zahnrad 52 mit dem an der mit dem Plattenelement 31 verbundenen Welle 32 befestigten Zahnrad 34.
In dem so ausgebildeten Zwischenraumeinstellmechanismus wird, wenn der Bediener einen Stückelungswählvorgang in einem (nicht gezeigten) Bedienungsbereich durchführt, das Zahnrad 24 über das (nicht gezeigte) Zahnrad gedreht, wo­ durch die Nocke 25 und die Nocke 26, die jeweils auf der Welle 23 befestigt sind, auf der das Zahnrad 24 montiert ist, in einer vorherbestimmten Richtung gedreht werden. Wenn die Nocke 26 gedreht wird, wird der Nockenabtaster 27 in der Längsrichtung des ersten Gleitstückes 21 bewegt, womit er an den Höcker der Nocke 26 anschlägt, und demzu­ folge wird auch das erste Gleitstück 21 bewegt, wodurch die Führungsplatte 5 verschoben wird. Gleichzeitig wird die Nocke 25 gedreht, wodurch der Nockenabtaster 38 in der Längsrichtung des ersten Gleitstückes 21 bewegt wird. Wie in Fig. 7a und 7b gezeigt, sind die Höcker der Nocke 25 und der Nocke 26 so ausgeformt, daß, wenn das Zahnrad 24 als Ergebnis der Drehung der Stückelungswählscheibe um ei­ nen vorherbestimmten Betrag ebenfalls um einen vorherbe­ stimmten Betrag gedreht wird, die Führungsplatte 5 und die Führungsplatte 6 um die gleiche Entfernung in zueinander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden. Demzufolge ist es möglich, den Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 5, 6 durch Einstellen der Stückelungswählscheibe einzu­ stellen, so daß die Führungsschienen 5 a und 6 a lediglich die Kanten einer vorherbestimmten Münzstückelung stützen können und alle anderen Münzstückelungen in die Münzsamm­ lungsöffnung 8 fallen.
Des weiteren ist der Höcker der Nocke 33, wie in Fig. 1 gezeigt, mit einem konvexen Teil 33 a und einem konkaven Teil 33 b ausgeformt. Wenn der Nockenabtaster 37 gegen den konvexen Teil 33 a anstößt, kann der Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 5, 6 dadurch eingestellt werden, daß die Stückelungswählscheibe vom Bediener so eingestellt wird, daß die Führungsschienen 5 a, 6 a lediglich die Kanten der eingestellten Münzstückelung stützen können, und alle anderen Münzstückelungen in die Münzsammlungsöffnung 8 fallen, und andererseits wird in dem Fall, in dem der Noc­ kenabtaster 37 gegen den konkaven Teil 33 b anstößt, der Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 5 a, 6 a auf sei­ nen größten Wert eingestellt, so daß alle zu bearbeitenden Münzen in die Münzsammlungsöffnung 8 fallen.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm der Darstellung von Detek­ tor-, Steuerungs-, Antriebs-, Eingangs- und Ausgangssyste­ men des Gerätes zur Entfernung von nicht akzeptablen Mün­ zen nach der Erfindung.
In Fig. 8 werden die von dem ersten Sensor 9 und den zwei­ ten Sensoren 10 a, 10 b erfaßten Detektorsignale in die Steuereinheit 60 eingegeben, und vom Bediener von einem Bedienungsbereich 61 eingegebene Befehlssignale werden ebenfalls in die Steuereinheit 60 eingegeben. Auf der an­ deren Seite gibt die Steuereinheit 60 verschiedene Ansteu­ erungssignale an den Antrieb 62 zur Drehung der drehbaren Scheibe 1 und zur Bewegung des Förderbandes, an einen So­ lenoiden 15 zur Drehung des ersten Anschlages 11, an den den zweiten Anschlag 12 bildenden drehbaren Solenoiden 63 und den Motor 50. Die Stückelungswählscheibe 64 ist in dem Bedienungsbereich 61 vorgesehen und über das (nicht ge­ zeigte) Zahnrad mit dem Zahnrad 24 verbunden. Des weiteren ist ein Anzeigebereich 65 zur Aufnahme von Alarmsignalen aus der Steuereinheit 60 vorgesehen, und es wird Alarm gegeben, wenn eine gefälschte Münze oder nicht mehr gül­ tige Münze aufgrund der Detektorsignale des ersten Sensors 9 und der zweiten Sensoren 10 a, 10 b entdeckt wird.
Bei einem wie vorstehend beschrieben aufgebauten Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für Münzbearbei­ tungsmaschinen nach der Erfindung wird zunächst die Stüc­ kelungswählscheibe 64 vom Bediener betätigt, wodurch das Zahnrad 24 die Nocke 25 und die Nocke 26 um vorherbestimm­ te Wege gedreht werden und das erste Gleitstück 22 und das zweite Gleitstück 30 so bewegt werden, daß der Zwischen­ raum zwischen den Führungsplatten 5, 6 in der Weise einge­ stellt wird, daß er etwas größer ist als der größte Durch­ messer von zu bearbeitenden Münzen, und die Führungs­ schienen 5 a, 6 a nur die Kanten der Münzen mit dem größten Durchmesser stützen können.
Wenn dann die Münzen durch die Münzeingabeöffnung in die Münzbearbeitungsmaschine eingegeben wurden und von dem Be­ dienungsbereich 61 aus ein Startsignal gegeben wurde, be­ wegt die Steuereinheit 60 das (nicht gezeigte) Münzförder­ band, und die eingegebenen Münzen werden auf die drehbare Scheibe 1 geführt, und gleichzeitig wird der Antrieb 62 so angesteuert, daß die drehbare Scheibe 1 gedreht und das Förderband bewegt wird. Als Ergebnis werden die auf die drehbare Scheibe 1 geführten Münzen einzeln längs der In­ nenfläche der ringförmigen Führung 2 durch die durch die Drehung der drehbaren Scheibe 1 erzeugte Zentrifugalkraft über die Öffnung 3 der ringförmigen Führung 2 zu dem Münz­ sortierdurchlaß 7 geführt, der zwischen dem Paar Führungs­ platten 5, 6 des Münzsortiergerätes 4 gebildet wird. Da der Zwischenraum zwischen dem Paar Führungsplatten 5, 6 durch die Stückelungswählscheibe 64 auf einen vorherbe­ stimmten Wert eingestellt ist, der größer ist als der Durchmesser der größten zu bearbeitenden Münzen, werden alle eingegebenen Münzen in den Münzsortierdurchlaß 7 ein­ geführt. Da jedoch auf der anderen Seite der Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 5 a, 6 a durch die Stücke­ lungswählscheibe 64 in der Weise eingestellt wurde, daß lediglich die Münzen mit dem größten Durchmesser von den Führungsschienen 5 a, 6 a an ihren Kanten gestützt werden können und durch den Münzsortierdurchlaß 7 durchlaufen, fallen alle Münzen anderer Stückelungen in die Münzsamm­ lungsöffnung 8 und werden von dem (nicht gezeigten) Münz­ sammelmittel aufgenommen.
Anschließend erfaßt der erste Sensor 9 die magnetischen Kenndaten der Münzen, die nicht in die Münzsammlungsöff­ nung 8 fielen und durch den Münzsortierdurchlaß 7 trans­ portiert wurden, und gibt das Detektorsignal an die Steu­ ereinheit 60 ab. Die echten Münzen, die an dem ersten Sen­ sor 9 vorbeiliefen, werden zu dem Paar zweite Sensoren 10 a, 10 b weitergeführt, die Änderungen in der magnetischen Flußdichte erfassen und Detektorsignale an die Steuerein­ heit 60 abgeben. Wenn das Detektorsignal von dem zweiten Sensor 10 b sofort, nachdem das Detektorsignal von dem zweiten Sensor 10 a eingegeben wurde, eingegeben wird, erhöht die Steuereinheit 60 die Anzahl von eingegebenen Münzen der eingestellten Stückelung, die in dem (nicht gezeigten) RAM abgespeichert wurden, um eine Einheit. An­ schließend werden die Münzen weiter zum Münzstapelbereich geführt.
Wenn demzufolge die Steuereinheit 60 aufgrund der Ein­ gangssignale aus den zweiten Sensoren 10 a, 10 b feststellt, daß eine vorherbestimmte Zahl von Münzen in den Münzsta­ pelbereich eingeführt wurden, steuert sie den Drehsole­ noiden 63 so an, daß der zweite Anschlag 12 in der Weise gedreht wird, daß der vorstehende Teil 12 c der Aktuator­ stange 12 a in den Münzsortierdurchlaß 7 bewegt wird, um zu verhindern, daß weitere Münzen zum Münzstapelbereich ge­ führt werden, und gleichzeitig gibt sie ein Antriebsstopp­ signal an den Antrieb 62 ab, um die Rotation der drehbaren Scheibe 1 und die Bewegung des Förderbandes zu stoppen. Nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit und wenn die in dem Münzstapelbereich gestapelten Münzen in Münzeinwickel­ bereich geführt wurden, steuert die Steuereinheit 60 den Drehsolenoiden 63 in der Weise an, daß der zweite Anschlag 12 in der umgekehrten Richtung gedreht wird, und der vor­ stehende Teil 12 c der Aktuatorstange 12 a aus dem Münzsor­ tierdurchlaß 7 zurückgezogen und in dem zweiten Anschlag­ aufnahmebereich 5 b aufgenommen wird. Die Münzen, die in den Münzeinwickelbereich eingeführt wurden, werden in Rollen eingewickelt, und es wird eine eingewickelte Münz­ rolle erhalten.
In dem Fall dagegen, in dem die Steuereinheit 60 aufgrund des Eingangssignals aus dem ersten Sensor 9 eine nicht ak­ zeptable Münze, wie z.B. eine gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze, entdeckt, steuert die Steuereinheit 60 den Drehsolenoiden 63 so an, daß der zweite Anschlag 12 in der Weise gedreht wird, daß der vorstehende Teil 12 c der Aktuatorstange 12 a in den Münzsortierdurchlaß 7 bewegt wird und die nicht akzeptable Münze, z.B. eine gefälschte Münze oder nicht mehr gültige Münze, daran gehindert wird, in den Münzstapelbereich eingeführt zu werden. Gleichzei­ tig steuert die Steuereinheit 60 den Solenoiden 15 so an, daß der Schwenkhebel 16 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in Fig. 4 über den Kolben und die Verbindung 14 so um die Welle 13 geschwenkt wird, daß der erste Anschlag 11 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung um die Welle 13 ge­ dreht und aus dem Anschlagaufnahmebereich 6 b in den Münz­ sortierdurchlaß 7 bewegt wird, wodurch die auf die nicht akzeptable Münze folgenden Münzen durch den ersten An­ schlag 11 daran gehindert werden, weitertransportiert zu werden, und die Steuereinheit 60 gibt ein Antriebsstopp­ signal an den Antrieb 62, um die Drehung der drehbaren Scheibe 1 und die Bewegung des Förderbandes zu stoppen. Als Ergebnis wird nur die nicht akzeptable Münze zwischen dem ersten Anschlag 11 und dem zweiten Anschlag 12 gehal­ ten.
Anschließend gibt die Steuereinheit 60 ein umgekehrtes Antriebssignal an den Antrieb 62 ab, um die drehbare Scheibe 1 und das Förderband in der umgekehrten Richtung zu bewegen, wodurch die folgenden Münzen, bei denen der erste Anschlag 11 verhinderte, daß sie auf die drehbare Scheibe 1 transportiert wurden, zurückgeführt werden. Nachdem eine vorherbestimmte Zeit vergangen ist und alle folgenden Münzen, die in den Münzsortierdurchlaß 7 geführt und vom ersten Anschlag 11 daran gehindert wurden, weiter­ transportiert zu werden, auf die drehbare Scheibe 1 zu­ rückgeführt wurden, gibt die Steuereinheit 60 an den Motor 50 ein Antriebssignal in der Weise ab, daß die Nocke 33 in Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung um die Welle 32 gedreht wird. Demzufolge schlägt der Nockenabtaster 37, der gegen den konvexen Teil 33 a der Nocke 33 angeschlagen hat, gegen den konkaven Teil 33 b der Nocke 33 über einen Umfangsteil 33 c an. In Übereinstimmung mit einem solchen Lagewechsel, bei dem der Nockenabtaster 37 gegen den Höcker der Nocke 33 anschlägt, wird der Zwischenraum zwischen den Führungs­ platten 5, 6 und der Zwischenraum zwischen den Führungs­ schienen 5 a, 6 a schrittweise größer, und diese Zwischen­ räume erreichen den Höchstwert, und der Zwischenraum zwi­ schen den Führungsschienen 5 a, 6 a wird in dem Zustand, in dem der Nockenabtaster 37 gegen den konkaven Teil 33 b der Nocke 33 anschlägt, größer als der Durchmesser der größten zu bearbeitenden Münze. Wenn die Steuereinheit 60 diesen Zustand aufgrund des Umfangs der Drehbewegung des Motors 50 erfaßt, stoppt sie den Antrieb durch den Motor 50. Gleichzeitig steuert die Steuereinheit 60 den Solenoiden 15 so an, daß der Schwenkhebel 16 in der Uhrzeigerrichtung um die Welle 13 gedreht und der erste Anschlag 11 in der Uhrzeigerrichtung um die Welle in der Weise gedreht wird, und daß der erste Anschlag 11 in dem Anschlagaufnahmebe­ reich 6 b aufgenommen wird, ferner steuert sie gleichzeitig den Drehsolenoiden 63 so an, daß der zweite Anschlag 12 in umgekehrter Richtung gedreht wird, wodurch der vorstehende Teil 12 c der Aktuatorstange 12 a aus dem Münzsortierdurch­ laß 7 zurückgezogen und in dem Anschlagaufnahmebereich 5 b aufgenommen wird. Als Ergebnis wird die nicht akzeptable Münze, die zwischen dem ersten Anschlag 11 und dem zweiten Anschlag 12 gehalten wurde, durch das sich in umgekehrter Richtung bewegende Förderband zu der drehbaren Scheibe 1 transportiert und fällt in die Münzsammlungsöffnung 8, wonach sie durch eine (nicht gezeigte) Aufnahme für nicht akzeptable Münzen aufgenommen wird. Da in diesem Fall die so aufgenommene nicht akzeptable Münze einmal durch die zweiten Sensoren 10 a, 10 b als eine Münze gezählt wurde, die von der Münzbearbeitungsmaschine angenommen wurde, wird, wenn die nicht akzeptable Münze zurück in Richtung auf die Münzsammlungsöffnung 8 geführt wird und die Steu­ ereinheit 60 sofort, nachdem sie das Detektorsignal aus dem zweiten Sensor 10 b erhält, das Detektorsignal von dem zweiten Sensor 10 a erhält, der Zählwert von akzeptierten Münzen, der im RAM abgespeichert wird, durch die Steuer­ einheit 60 um eine Einheit reduziert.
Nachdem eine vorherbestimmte Zeit vergangen ist und die nicht akzeptable Münze in die Münzsammlungsöffnung 8 fällt, steuert die Steuereinheit 60 den Motor 50 an, um die Nocke 33 solange weiterzudrehen, bis der Nockenabta­ ster 37 gegen den konvexen Teil 33 a der Nocke 33 anstößt, und stoppt ihn in der Lage, in der der Zwischenraum zwi­ schen den Führungsplatten 5, 6 einen vorherbestimmten Wert erreicht, bei dem lediglich die Münzen mit dem größten Durchmesser über den Münzsortierdurchlaß 7 zum Münzstapel­ bereich geführt werden können. Gleichzeitig steuert die Steuereinheit 60 den Antrieb 62 so an, daß die drehbare Scheibe 1 und das Förderband in der normalen Richtung be­ wegt werden, wodurch die Arbeit des Münzsortierens auf der drehbaren Scheibe 1 erneut gestartet wird.
Wenn alle Münzen mit dem größten Durchmesser eingewickelt wurden, gibt die Steuereinheit 60 ein Signal der Fertig­ stellung des Einwickelns an den Anzeigebereich 65 ab, da­ mit die Information angezeigt wird, daß der Einwickelvor­ gang abgeschlossen wurde.
Danach werden gegebenenfalls die von dem (nicht gezeigten) Münzaufnahmemittel über die Münzsammlungsöffnung 8 gesam­ melten Münzen erneut durch die (nicht gezeigte) Münzeinga­ beöffnung in die Münzbearbeitungsmaschine eingegeben, und die eingegebenen Münzen mit dem größten Durchmesser werden von den anderen Münzstückelungen getrennt in dem Münzsta­ pelbereich gestapelt und in den Münzeinwickelbereich zu­ sätzlich in Rollen eingewickelt. Der Arbeitsgang wird be­ darfsgemäß gegebenenfalls wiederholt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es bei irr­ tümlicher Eingabe in die Münzbearbeitungsmaschine von nicht akzeptablen Münzen, wie z.B. gefälschten Münzen oder nicht mehr gültigen Münzen, aufgrund der Tatsache, daß die nicht akzeptablen Münzen durch die Münzsammlungsöffnung 8 für das Sammeln von Münzen anderer Stückelungen als der für das spätere Stapeln und Einwickeln zu sortierenden Münzen gesammelt werden können, weder notwendig, einen ge­ trennten Durchlaß für das Sammeln von nicht akzeptablen Münzen noch ein Gatter zur selektiven Zuführung akzep­ tabler Münzen und nicht akzeptabler Münzen zu verschie­ denen Durchlässen vorzusehen, und es ist demzufolge mög­ lich, nicht akzeptable Münze durch eine einfache Struktur zu entfernen, was es wiederum erlaubt, die Münzbearbei­ tungsmaschine kompakt auszuführen.
Wie oben unter Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungs­ beispiel beschrieben ist es möglich, ein Gerät zur Ent­ fernung von nicht akzeptablen Münzen für eine Münzbear­ beitungsmaschine zu liefern, das in der Lage ist, nicht akzeptable Münzen unter Verwendung eines einfachen Aufbaus zu entfernen, wobei gleichzeitig ermöglicht wird, die Münzbearbeitungsmaschine kompakt zu bauen.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß die Erfindung in keiner Weise auf die Details der beschriebenen Anordnungen beschränkt ist, sondern daß Änderungen und Varianten möglich sind, ohne damit den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlas­ sen.
Beispielsweise wurde zwar bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zwischenraum zwischen den Füh­ rungsplatten 5, 6 größer eingestellt als der Durchmesser der größten zu bearbeitenden Münzen, so daß die Möglich­ keit besteht, die zu bearbeitenden Münzen in den Münzsor­ tierdurchlaß 7 einzuführen, und zwar so, daß lediglich die Münzen mit dem größten Durchmesser in den Münzsortier­ durchlaß 7 geführt werden können, während sie durch die Führungsschienen 5 a, 6 a an ihren Kanten gestützt werden, wobei alle Münzen anderer Stückelungen in die Münzsamm­ lungsöffnung 8 fallen, es ist aber möglich, den Zwischen­ raum zwischen dem Paar Führungsplatten 5, 6 so einzustel­ len, daß lediglich eine vorherbestimmte Stückelung von Münzen, die durch die Stückelungswählscheibe 64 einge­ stellt wurde, von den Führungsschienen 5 a, 6 a getragen wird und Münzen mit kleinerem Durchmesser in die Münz­ sammlungsöffnung 8 fallen. In diesem Fall können zwar Münzen mit größerem Durchmesser als der vorherbestimmten Münzen nicht in den Münzsortierdurchlaß 7 eintreten und verbleiben auf der drehbaren Scheibe 1, diese Münzen können aber in den Münzsortierdurchlaß 7 eingeführt und durch eine geeignete Einstellung des Zwischenraumes zwi­ schen den Führungsplatten 5, 6 mittels Betätigung der Stückelungswählscheibe 64, die es ermöglicht, daß diese Münzen von den Führungsschienen 5 a, 6 a gestützt werden können, auch sortiert werden. Im übrigen können die auf der drehbaren Scheibe 1 verbleibenden Münzen nach Öffnung der Münzbearbeitungsmaschine entfernt werden. In letzterem Fall ist es sehr zweckmäßig, einen Mechanismus zur Ent­ fernung von verbleibenden Münzen vorzusehen, der einen schwenkbaren Hebel oder ähnliches aufweist, der in der Lage ist, die verbleibenden Münzen auf der drehbaren Scheibe 1 zu erfassen und sie in eine Sammelöffnung für verbleibende Münzen einzuführen, um so die verbleibenden Münzen von der drehbaren Scheibe 1 zu entfernen. Des wei­ teren kann dieser Mechanismus zur Entfernung von verblei­ benden Münzen dazu verwendet werden, Münzen von der dreh­ baren Scheibe 1 zu entfernen, die irrtümlicherweise in die Münzbearbeitungsmaschine eingegeben wurden und einen grö­ ßeren Durchmesser haben als den der größten zu bearbei­ tenden Münzen.
Des weiteren wurde in der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform das Paar beweglicher Führungsplatten 5, 6 ver­ wendet, es können aber eine feste Führungsplatte oder eine bewegliche Führungsplatte verwendet werden, und der Zwi­ schenraum zwischen ihnen kann durch Bewegung der bewegli­ chen Führungsplatte eingestellt werden.
Des weiteren sind zwar in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Führungsschienen 5 a, 6 a mit der Bodenfläche des Paars Führungsplatten 5, 6 für das Abstüt­ zen der zu bearbeitenden Münzen mit dem größten Durchmes­ ser und zur Bestimmung der Breite der Münzsammlungsöffnung 8 verbunden, es können aber plattenähnliche Teile aus ei­ nem Stück in der Nähe der Böden des Paars Führungsplatten 5, 6 in der Weise vorgesehen werden, daß sie sich anstelle der Führungsschienen 5 a, 6 a gegenüberliegen.
Des weiteren wurde bei dem vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiel die Führungsplatte 6 zwar mit einer Ab­ schrägung am Eingangsstück des Münzsortierdurchlasses 7 versehen, um die Münzen reibungslos in den Münzsortier­ durchlaß 7 zuzuführen, es kann aber anstelle oder zusätz­ lich zu der Abschrägung eine drehbare Führungsrolle in der Nähe des Endes der Führungsplatte 6 auf der Seite des drehbaren Scheibe 1 angeordnet werden.
Des weiteren ist es möglich, in der Nähe des Eingangsteils des Münzsortierdurchlasses 7 ein Bauteil zur Verhinderung der Doppelzuführung anzuordnen, das es ermöglicht, daß der Zwischenraum zwischen ihm selbst und der oberen Fläche der drehbaren Scheibe 1 eingestellt werden kann und den Zwi­ schenraum zwischen dem Bauteil zur Verhinderung der Dop­ pelzuführung und der oberen Fläche der drehbaren Scheibe 1 größer einzustellen als die Stärke der dicksten zu bear­ beitenden Münze und kleiner als die doppelte Stärke der dünnsten zu bearbeitenden Münzen, um sicherzustellen, daß die Münzen immer einzeln in den Münzsortierdurchlaß 7 zu­ geführt werden.
Außerdem wurden zwar in dem vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiel der erste Anschlag 11 und der zweite An­ schlag 12 gleichzeitig in der umgekehrten Richtung gedreht und jeweils in dem ersten Anschlagaufnahmebereich 6 b und im zweiten Anschlagaufnahmebereich 5 b aufgenommen, um eine nicht akzeptable Münze, die zwischen dem ersten Anschlag 11 und dem zweiten Anschlag 12 gehalten wurde, zu entfer­ nen und zu sammeln, es ist aber möglich, die nicht akzep­ table Münze dadurch zu enfernen, daß lediglich der erste Anschlag 11, der in dem ersten Anschlagaufnahmebereich 6 b aufzunehmen ist, umgekehrt gedreht wird, wobei es demzu­ folge ausreichend ist, die umgekehrte Rotation des zweiten Anschlages 12 abzuschließen, bevor der Münzsortiervorgang erneut gestartet wird.
Des weiteren wurde in der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform der erste Anschlag 11 zwar durch Ausschneiden eines Teils einer kreisförmigen Platte längs einer zu ihrer Welle parallelen Ebene gebildet, wobei der zweite Anschlag 12 durch den Drehsolenoiden 63 gebildet wird, es ist aber möglich, den ersten Anschlag 11 durch einen Dreh­ solenoiden und den zweiten Anschlag 12 durch Ausschneiden einer kreisförmigen Platte zu bilden. Außerdem können bei­ de Anschläge durch Ausschneiden kreisförmiger Platten aus­ geformt oder durch drehbare Solenoiden gebildet werden.

Claims (3)

1. Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für eine Münzbearbeitungsmaschine, die eine drehbare Scheibe zur Aufnahme eingegebener Münzen, ringförmige mit einer Öffnung versehene Führungsmittel an der Kreisperi­ pherie der genannten drehbaren Scheibe, Münzsortierdurch­ laßmittel, die stromab mit der genannten Öffnung verbunden sind, ein Paar Führungsplattenmittel für das genannte Münzsortierdurchlaßmittel, wobei ein Zwischenraum zwischen dem genannten Paar Führungsplattenmittel einstellbar ist und das genannte Paar Führungsplattenmittel in der Lage ist, entsprechend dem Zwischenraum eine vorherbestimmte Münzstückelung zu stützen, eine Münzsammelöffnung unter­ halb des genannten Paars Führungsplattenmittel, Münztrans­ portiermittel, die in dem Münzsortierdurchlaßmittel für den Transport von Münzen durch Erfassen oberer Flächen von Münzen in dem Münzsortierdurchlaßmittel angeordnet sind, Antriebsmittel zum Antrieb der genannten drehbaren Scheibe und des genannten Münztransportmittels und Sensormittel, die stromab von der genannten Münzsammelöffnung in dem Münzsortierdurchlaßmittel zum Erfassen von Kenndaten von Münzen angeordnet sind, aufweist, wobei das genannte Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen gekenn­ zeichnet durch ist als erste in dem Münz­ sortierdurchlaßmittel stromab von dem genannten Sensor­ mittel angeordnete Anschlagmittel, die in der Lage sind, den Weitertransport von Münzen zu verhindern, zweite in dem Münzsortierdurchlaßmittel stromab von dem genannten ersten Anschlagmittel angeordnete Anschlagmittel, die in der Lage sind, den Weitertransport von Münzen zu verhin­ dern, und Steuermittel, die aufgrund von durch die ge­ nannten Sensormittel eingegebenen Signalen feststellen, ob jede einzelne Münze akzeptabel ist oder nicht, wobei das genannte Steuermittel so ausgebildet ist, daß es, wenn es feststellt, daß die Münze eine nicht akzeptable Münze ist, das genannte erste Anschlagmittel und das genannte zweite Anschlagmittel in der Weise ansteuert, daß durch das zwei­ te Anschlagmittel verhindert wird, daß die nicht akzep­ table Münze weitertransportiert wird und daß auch der Wei­ tertransport von auf die nicht akzeptable Münze folgenden Münzen durch das genannte zweite Anschlagmittel verhindert wird, und danach den genannten Antrieb so ansteuert, daß die genannte drehbare Scheibe und das genannte Münztrans­ portmittel so angetrieben werden, daß die folgenden Münzen auf die drehbare Scheibe zurückgeführt werden können, und nachdem die folgenden Münzen auf die drehbare Scheibe zu­ rückgeführt wurden, den Zwischenraum zwischen dem genannte Paar von Führungsplattenmitteln größer einstellt als den Durchmesser der größten zu bearbeitenden Münzen, das ge­ nannte erste Anschlagmittel und das genannte zweite An­ schlagmittel in der umgekehrten Richtung ansteuert und das genannte Münztransportmittel so ansteuert, daß die genann­ te nicht akzeptable Münze der genannten drehbaren Scheibe zugeführt wird.
2. Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für eine Münzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Führungsplatten ei­ ne Führungsplatte aufweist, die sich in einer Richtung er­ streckt, in der Münzen transportiert werden, und eine mit der Führungsplatte verbundene und zum Abstützen einer Kan­ te der Münzen fähige Führungsschiene.
3. Gerät zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen für eine Münzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren aufweist ein Zwi­ schenraumeinstellmittel, das von dem genannten Steuermit­ tel angetrieben und in der Lage ist, die genannten Füh­ rungsplatten um die gleiche Entfernung in die umgekehrte Richtung zu führen.
DE3934880A 1988-10-20 1989-10-19 Vorrichtung zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen in einer Münzenbearbeitungsmaschine Expired - Lifetime DE3934880C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13677788 1988-10-20
JP1261736A JPH02193287A (ja) 1988-10-20 1989-10-06 硬貨処理機の受入れ不能硬貨除去装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3934880A1 true DE3934880A1 (de) 1990-04-26
DE3934880C2 DE3934880C2 (de) 1994-02-17

Family

ID=26470278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3934880A Expired - Lifetime DE3934880C2 (de) 1988-10-20 1989-10-19 Vorrichtung zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen in einer Münzenbearbeitungsmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4993990A (de)
JP (1) JPH02193287A (de)
DE (1) DE3934880C2 (de)
GB (1) GB2224875B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5839863A (en) * 1993-06-09 1998-11-24 Ab Volvo Handtruck parking device for securement on a transport vehicle
JP3043567B2 (ja) * 1994-02-19 2000-05-22 ローレルバンクマシン株式会社 硬貨処理機の小径硬貨検出装置
WO1997025692A1 (en) * 1996-01-11 1997-07-17 Brandt, Inc. Coin sorter with coin recognition
WO2009118852A1 (ja) * 2008-03-27 2009-10-01 グローリー株式会社 硬貨処理機
GB201219889D0 (en) * 2012-11-05 2012-12-19 Scan Coin Ab Coin feeder
JP2017182273A (ja) * 2016-03-29 2017-10-05 グローリー株式会社 硬貨包装機および硬貨包装方法
JP7179293B2 (ja) 2019-03-14 2022-11-29 ローレルバンクマシン株式会社 硬貨処理装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5892084A (ja) * 1981-11-26 1983-06-01 グローリー工業株式会社 異金種硬貨排除装置
DE3048825C2 (de) * 1979-12-29 1984-05-03 Laurel Bank Machine Co., Ltd., Tokyo Münzenzählvorrichtung

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2054932B (en) * 1979-06-29 1983-06-08 Laurel Bank Machine Co Coin counting and stopping apparatus for use in a coin handling machine
JPS642206Y2 (de) * 1981-02-18 1989-01-19
JPS58132882A (ja) * 1982-01-30 1983-08-08 グローリー工業株式会社 硬貨処理機の硬貨送り出し装置
JPS6045472A (ja) * 1983-08-22 1985-03-11 Nissan Motor Co Ltd 動力舵取り装置
JPH0661116B2 (ja) * 1984-10-25 1994-08-10 グローリー工業株式会社 硬貨処理機の識別異常硬貨排除装置
JPS6259834A (ja) * 1985-09-10 1987-03-16 Mazda Motor Corp エンジンの失火検出装置
JPS62198994A (ja) * 1986-02-27 1987-09-02 ロ−レルバンクマシン株式会社 硬貨処理機の硬貨通路
JPH044298Y2 (de) * 1986-02-27 1992-02-07
SE505277C2 (sv) * 1987-03-19 1997-07-28 Laurel Bank Machine Co Mynthanteringsanordning
DE3728649A1 (de) * 1987-08-27 1989-03-09 Schuler Gmbh L Vorrichtung zum aussondern von ausschussronden aus dem rondenkanal eines praegeautomaten
JPH07122909B2 (ja) * 1987-10-06 1995-12-25 ローレルバンクマシン株式会社 硬貨処理機の選別装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048825C2 (de) * 1979-12-29 1984-05-03 Laurel Bank Machine Co., Ltd., Tokyo Münzenzählvorrichtung
JPS5892084A (ja) * 1981-11-26 1983-06-01 グローリー工業株式会社 異金種硬貨排除装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB8923665D0 (en) 1989-12-06
JPH02193287A (ja) 1990-07-30
DE3934880C2 (de) 1994-02-17
US4993990A (en) 1991-02-19
GB2224875B (en) 1992-11-25
GB2224875A (en) 1990-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3934869C2 (de) Münzenbearbeitungsmaschine
DE3928908C2 (de) Münzeinwickelmaschine
DE69115303T2 (de) Münzsortierer mit automatischer Beutelwechselung
DE3915030C2 (de)
DE69418972T2 (de) System zum Ausrichten von Dokumenten
DE4126466C2 (de) Münzensortiervorrichtung
DE60202015T2 (de) Verarbeitungsapparat für papierähnliches Material
DE3789314T2 (de) Münzstapelvorrichtung.
DE4016680B4 (de) Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung
DE3231424A1 (de) Banknotenuebergabemechanismus in einer maschine zur automatischen annahme und ausgabe von banknoten
DE69404618T2 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von unannehmbaren Münzen für eine Münzensortiermaschine
DE69210188T3 (de) Münzverpackungsvorrichtung
DE4212174A1 (de) Geldsortiervorrichtung
DE3429797A1 (de) Automatische geld-handhabungsvorrichtung
DE4123549C2 (de)
DE69830768T2 (de) Münzeneinwickelvorrichtung
DE3924247C2 (de) Münzenannahme- und -ausgabemaschine
DE3337119A1 (de) Spulenverteileinrichtung
DE3833915C2 (de)
DE3735648C2 (de)
DE68904319T2 (de) Geldscheinmanipulator.
DE69015645T2 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung von münzen.
DE69435014T2 (de) Münzspeicher
DE60123721T2 (de) Münzeinwickelmaschine
DE3934880C2 (de) Vorrichtung zur Entfernung von nicht akzeptablen Münzen in einer Münzenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition