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Die
Erfindung betrifft eine Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
und insbesondere eine Vorrichtung, die klein gebaut werden kann,
den Nennbetrag und die Währung
oder dgl. von Münzen feststellen
kann – wobei
sie gleichzeitig feststellen kann, ob die Münzen derzeit im Umlauf gebräuchlich sind
oder nicht – und
die den Wert und/oder die Anzahl der Münzen eines entsprechenden Nennbetrages
mit hoher Genauigkeit zählt.
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In
einer Münzenbehandlungsmaschine,
wie beispielsweise einer Münzeneinwickelmaschine
oder einem Verkaufsautomaten, ist es unabdingbar, den Nennbetrag,
die Währung
und dgl. der eingeworfenen Münzen
zu erkennen und die Anzahl der Münzen in
Zusammenhang mit deren Nennbetrag zu zählen. Daher sind diese Maschinen
mit einer Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
zum Erkennen der Nennbeträge,
Währungen
und dgl. der eingeworfenen Münzen
und zum Zählen
der Anzahl der Münzen für die entsprechenden
Nennbeträge
ausgestattet.
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Es
ist bereits eine gattungsgemäße Münzerkennungs-
und -zählvorrichtung
bekannt, bei der ein Magnetsensor dazu benutzt wird, die Münzmaterialien
auf ihre magnetischen Eigenschaften hin abzu tasten und welche optisch
die Münzdurchmesser
durch eine Sensoranordnung erfaßt,
die linienweise senkrecht zu einem Münzkanal angeordnet ist, wodurch die
Nennbeträge,
Währungen
und dgl. der Münzen bestimmt
und die Anzahl der Münzen
entsprechend des jeweiligen Nennbetrages gezählt werden.
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Bei
dieser Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
mit dem magnetischen Sensor und der Sensoranordnung ist es, wie
zuvor beschrieben wurde, wesentlich, falls die gespeicherten magnetischen und
optischen Daten zur Bestimmung des Nennbetrages, der Währung und
dgl. der Münze
herangezogen werden sollen, aus diesen Daten, welche in den Speichern
für eine
Anzahl von Münzen
gespeichert sind, genau die speziellen magnetischen und optischen
Daten auszuwählen,
die sich auf die gerade zu bestimmende Münze beziehen, nachdem magnetische
und optische Daten durch den Magnetsensor oder die Sensoranordnung
für eine
bestimmte Münze ermittelt
und in einem Magnetdaten- oder einem Optikdatenspeicher abgespeichert
worden sind.
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In
einem Verkaufsautomaten ist es nicht so schwierig, die entsprechenden
magnetischen und optischen Daten, die für ein und dieselbe Münze ermittelt
wurden, wiederzufinden, da die Münzen
in verhältnismäßig langen
Zeitintervallen eingeworfen werden. Dagegen ist es bei einer Münzbestimmungs- und – zählvorrichtung
für eine
Münzbearbeitungsmaschine,
wie beispielsweise eine Münzwickelmaschine,
eine Münzannahmemaschine
oder dgl., nicht so leicht, die magnetischen und optischen Daten,
die für dieselbe
Münze aufgenommen
wurden, wiederzufinden, da die Münzen
in kurzen und variierenden Zeitintervallen eingeworfen werden. Darüber hinaus können die
Münzen
in umgekehrter Reihenfolge eingeführt werden, wenn eine Störung bei
der Münzeingabe
auftritt. Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, dieses
Problem zu lösen.
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Beispielsweise
schlägt
die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. Sho 63-67 714 eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung
vor, in welcher in einem Münzkanal
ein Magnetsensor mit ersten Spulen und zweiten Spulen zur Bestimmung
des Münzmaterials
bezüglich
seiner magnetischen Eigenschaften und eine Sensoranordnung an die
Hand gegeben sind, die unterhalb des magnetischen Sensors und linienförmig senkrecht
zur Münztransportrichtung
an einer Stelle angeordnet ist, wo die Münze noch durch den Magnetsensor
erfaßt
werden kann, wenn diese den vorlaufenden Kantenteil der Münze mit
dem schmalsten Durchmesser erfaßt,
und in welchem der Wechsel des magnetischen Feldes, der bei dem Durchgang
der Münze
durch den Magnetsensor ermittelt wird, und der in einem Speicher
abgespeichert werden soll, und der Münzdurchmesser durch die Sensoranordnung
ermittelt wird, wobei die Nennbeträge, die Währung und dgl. der Münze auf
der Grundlage des maximalen Wertes des Wechsels im magnetischen
Feld, welches durch den Magnetsensor erfaßt und im Speicher abgespeichert
ist, und des Münzdurchmessers,
der durch die Sensoranordnung ermittelt wurde, bestimmt werden.
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Da
dort ein Magnetsensor oberhalb und eine Sensoranordnung unterhalb
vorgesehen sind und diese zueinander so angeordnet sind, daß dann, wenn
die Sensoranordnung den vorlaufenden Kantenteil der zu bestimmenden
Münze erfaßt, die
Münze noch
von dem magnetischen Sensor erfaßt ist, wird bei der vorbekannten
Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
die Länge
des Münzkanals
zur Bestimmung der Münzen
vergrößert, wodurch
die Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
nicht klein gebaut werden kann.
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Weiter
ist es für
eine Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung,
in welcher der Nennbetrag, die Währung
und dgl. der zu bestimmenden Münzen durch
Bestimmung der magnetischen Eigenschaften und Durch messer der Münzen bestimmt
werden, notwendig, das Münzmaterial
auf der Grundlage des Betrags der Variation im magnetischen Feld
zu bestimmen, welche erzeugt wird, wenn der zentrale Teil der Münze vorbeiläuft, um
den Nennbetrag bzw. die Währung
der Münze
mit höchster
Genauigkeit zu bestimmen, da der Magnetfeldwechsel im Münzzentrum
maximal ist. Da die Erfassung der magnetischen Eigenschaften der
Münzen
unmittelbar dann abgeschlossen ist, wenn die Sensoranordnung den
führenden
Kantenteil der kleinsten Münze
erfaßt
hat und da die Bestimmung des Münzmaterials
im wesentlichen auf den Maximalwerten der Magnetfeldänderung
basiert, welche durch den Magnetsensor erfaßt und in dem Speicher abgespeichert
wird, bis die Sensoranordnung den vorlaufenden Kantenteil der schmalsten
Münze erfaßt, kann
es bei einer Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
nicht sichergestellt werden, daß der
Maximalwert die magnetischen Eigenschaften der erfaßten Münze wiedergibt,
wenn der zentrale Teil der Münze
passiert, und es ist daher schwierig, die Nennbeträge, Währung und
dgl. der Münzen
mit hinreichender Genauigkeit festzustellen.
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Da
insbesondere der Maximalwert der Magnetfeldänderung von Münzen, die
nicht im Umlauf sind, wie beispielsweise gefälschte Münzen oder ausländische
Münzen,
häufig
nicht erhalten werden, wenn der zentrale Teil passiert, ergibt sich
das Problem, daß derartige
Münzen
nicht mit großer
Genauigkeit bestimmt werden können.
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Obwohl
diese Probleme dadurch gelöst
werden könnten,
daß der
Magnetsensor und die Sensoranordnung nahe beieinander angeordnet
werden, bereitet es Schwierigkeiten, die Sensoranordnung hinreichend
klein zu bauen, so daß es
als unmöglich angesehen
wurde, den Magnetsensor und die Sensoranordnung hinreichend nahe
beieinander anzuordnen.
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Aus
der
DE 34 19 589 C1 ist
eine Vorrichtung zum Sortieren und Zählen von Münzen bekannt, bei der am Eingang
des an den Münzendrehtisch
anschließenden
Münzkanals
eine Lichtleitererkennungseinrichtung zur Erkennung des Münzendurchmessers
und in Transportrichtung betrachtet stromab hiervon eine Magnetspule
zur Bestimmung der Metalllegierung der Münze vorgesehen sind. Auch mit dieser
Anordnung kann keine kleinbauende Anordnung erreicht werden, die
die Münzen
mit hoher Genauigkeit bestimmen und zählen würde.
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Weiterhin
beschreibt die
DE 27
16 740 A1 einen berührungsfrei
arbeitenden Münzprüfer, bei
dem verschiedene Sensoren innerhalb eines räumlich engen Bereichs angeordnet
sein sollen. Das Problem der Mehrfachzählung und -prüfung bei
Rückwärtslauf des
Münzprüfers bleibt
dabei jedoch ungelöst.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung
an die Hand zu geben, die klein gebaut werden kann, die Nennbeträge, Währung und
dgl. der Münzen
bestimmen kann, und die Werte und/oder die Zahl der Münzen für bestimmte
Nennbeträge
auch bei vorübergehendem
Rückwartslauf,
beispielsweise wegen Verstopfungen, mit hoher Genauigkeit zählen kann.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können mittels einer Münzbestimmungs-
und zählvorrichtung
gem. dem Anspruch 1 gelöst
werden. Dieser umfaßt
eine Münztransportvorrichtung
zum Transportieren der Münzen
in einem Münzkanal,
eine lichtaussendende Vorrichtung, die linienförmig senkrecht zur Münztransportrichtung
an einer Seite des Münzkanals
vertikal ausgerichtet ist, eine Sensoranordnung, die derart angeordnet
ist, daß sie
jenseits der lichtaussendenden Vorrichtung auf der anderen Seite
des Münzkanals
liegt, einen Magnetsensor zum Bestimmen der magnetischen Eigenschaften
der Münze,
wobei der Magnetsensor derart angeordnet ist, daß der Münzkanal und die Sensoranordnung
zwischen diesem vertikal angeordnet sind, einen Optikdatenspeicher
zum Speichernder optisch ermittelten Daten durch die Sensoranordnung,
einen Magnetdatenspeicher zum Speichern der Magnetdaten die durch
den Magnetsensor aufgenommen wurden, eine Münzdurchmesserbestimmungseinrichtung
zum Bestimmen der Münzdurchmesser
ausgehend von den Optikdaten, die in dem optischen Speicher abgespeichert
sind, welcher die Münzdurchmessersignale
an den Magnetdatenspeicher ausgibt, wobei dieser dazu veranlaßt wird, an
eine Bestimmungseinrichtung die magnetischen Daten auszugeben, die
erfaßt
werden, wenn der Durchmesser der Münzen ermittelt wird und der gleichzeitig
die Münzdurchmessersignale
zu einer Nennbetragserfassungseinrichtung ausgibt, wobei gleichzeitig
dieselbe veranlaßt
wird, die Nennbeträge,
Währung
und dgl. der Münzen
zu bestimmen, einen Referenzmagnetdatenspeicher zum Speichern der
Referenzmagnetdaten für
entsprechende Nennbeträge
und zum Ausgeben der Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung
entsprechend den Nennbetragssignalen von der Nennbe tragsbestimmungseinrichtung,
wobei die Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Nennbeträge, der
Währung
und dgl. der Münzen
auf dem Nennbetragsausgangssignal aus der Nennbetragsbestimmungseinrichtung,
auf dem Magnetdatenausgang aus dem Magnetdatenspeicher und auf dem
Referenzmagnetdatenausgang aus dem Referenzdatenspeicher basiert,
und eine Zähleinrichtung
zum Zählen
und Abspeichern der Anzahl der Münzen
für entsprechende Nennbeträge basierend
auf den Bestimmungsausgangssignalen der Bestimmungseinrichtung.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung sind die Sensoranordnung und der Magnetsensor
bezüglich
der Richtung des Münzkanals
versetzt angeordnet und zusätzlich
ist eine Transportrichtungsbestimmungseinrichtung vorgesehen, um
die Richtung der transportierten Münzen zu erfassen und eine Steuereinrichtung,
die den Optikdatenspeicher veranlaßt, mit dem Speichern der Optikdateneingabe
von der Sensoranordnung zu beginnen, wenn die Sensoranordnung Optikdaten
erfaßt, die
einem vorbestimmten Wert entsprechen, und die gleichzeitig den Magnetdatenspeicher
veranlaßt,
die Magnetdateneingabe von der Magnetsensoreinrichtung zu starten,
wie auch die Magnetdateneingabe M1 von der Magnetsensoreinrichtung
gleichzeitig an die Münztransportrichtungserfassungseinrichtung auszugeben,
und die den optischen Datenspeicher veranlaßt, das Speichern der optischen
Daten zu beenden, wenn die Sensoranordnung erfaßt, daß die optischen Daten wiederum
dem vorherigen vorbestimmten Wert entsprechen, und die gleichzeitig
den magnetischen Datenspeicher veranlaßt, das Speichern der Magnetdaten
zu beenden, sowie die Magnetdateneingabe M2 von der Magnetsensoreinrichtung
gleichzeitig an die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung
auszugeben, und die die Münzdurchmesserbestimmungseinrichtung
veranlaßt,
die Münzdurchmessermessung
zu starten, wenn die Sensoranordnung erfaßt, daß die optischen Daten einem
zweiten vorbestimmten Wert gleich sind, der nicht größer ist
als der erste vorbestimmte Wert, nachdem sie die Optikdaten erfaßt hat,
die einmal dem ersten vorbestimmten Wert entsprachen, und die die
Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung
veranlaßt,
die Münztransportrichtung
dadurch zu erfassen, daß sie
die Größe zwischen
dem Magnetdateneingabe M1 und M2 von dem Magnetdatenspeicher vergleicht
und das Ergebnis der Bestimmung an den Zähler oder die Bestimmungseinrichtung
ausgibt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
weiterhin eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung
zur Bestimmung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals,
wo die Münze
zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Sensoranordnung durchgeht,
basierend auf den optischen Daten, die in dem Optikdatenspeicher
gespeichert sind, und zum Ausgeben eines Münzdurchgangspositionsaufnahmesignals
an den Referenzmagnetdatenspeicher. Der Referenzmagnetdatenspeicher
speichert Referenzmagnetdaten der ensprechenden Nennbeträge, die
entsprechend der Position des Münzdurchgangs bezogen
auf die Breite des Münzkanals
erhalten werden, und gibt die Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung
aus, welche auf dem Nennbetragsbestimmungssignal von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung
und dem Münzdurchgangspositionssignal
von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung
basieren.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
Münzbestimmungs-
und zählvorrichtung
umfaßt weiter
eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung
zur Bestimmung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals,
wo die Münze
zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Sensoranordnung
durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem Optikdatenspeicher
gespeichert sind, und eine Referenzmagnetdatenkorrektureinrichtung
zur Kor rektur der Referenzmagnetdatenausgabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher
basierend auf einem Münzdurchgangspositionsaufnahmesignalausgang
von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung,
wobei die so korrigierten Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung ausgegeben
werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
gem. der vorliegenden Erfindung umfaßt diese zusätzlich eine
Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung
zur Erfassung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals,
wo die Münze
zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Sensoranordnung
durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem optischen
Datenspeicher gespeichert sind, und eine Magnetdatenkorrektureinrichtung
zum Korrigieren des Magnetdatenausgangs von dem Magnetdatenspeicher
basierend auf einem Münzdurchgangspositionsaufnahmesignalausgang von
der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung,
wobei die auf diese Weise korrigierten Magnetdaten an die Bestimmungseinrichtung
weitergegeben werden.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
im folgenden näher erläutert. Es
zeigen:
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1:
eine schematische Draufsicht einer Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung
gem. einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2:
einen schematischen Querschnitt entlang der Linie A-A gem. 1,
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3:
einen schematischen Querschnitt entlang der Line B-B gem. 1,
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4:
ein Blockdiagramm der Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Münzbestimmungs- und
-zählvorrichtung
gem. der Erfindung,
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5:
ein Blockdiagramm der Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung,
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6:
einen Graph, der die Kurve der Optikdaten und Magnetdaten zeigt,
die durch eine Münzbestimmungsund
-zählvorrichtung
gem. der Ausführungsform
nach 5 aufgenommen werden,
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7:
ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung,
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8:
ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
und
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9:
ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung.
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In
den 1–3 ist
eine Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
dargestellt, die in eine Münzeinwickelmaschine
eingebaut ist. Die 1 ist eine schamatische Ansicht,
die die Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
gem. einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 2 ist eine schematische Ansicht,
die einen Querschnitt entlang der Linie A-A in 1 zeigt
und 3 ist eine schematische Ansicht eines Querschnitts
entlang der Linie B-B gem. 1.
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Münzen 1 werden,
wie die 1 und 2 zeigen,
nachdem sie eingeworfen wurden, durch einen Eingabebereich (nicht
dargestellt) über
einen nicht dargestellten Transportmechanismus auf eine drehbare
Scheibe 2 aufgegeben. Die Münzen 1, welche auf
die drehbare Scheibe 2 aufgegeben wurden, umfassen Münzen unterschiedlicher
Nennwerte und manchmal gefälschte
Münzen,
ausländische
Münzen oder
andere Münzen,
die gewöhnlich
nicht in Gebrauch sind. Am Umfangsbereich der drehbaren Scheibe 2 ist
eine kreisförmige
Führung 4 mit
einer Öffnung 3 angeformt.
Die Münzen
werden entlang der Innenseite der kreisförmigen Führung 4 aufgrund einer
durch die Drehbewegung der drehbaren Scheibe 2 erzeugten
Zentrifugalkraft in einen Münzkanal 5 geführt, der
sich an die Öffnung 3 anschließt.
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Auf
den sich gegenüberliegenden
Seiten des Münzkanals 5 sind
zwei Führungselemente 6a, 6b angeordnet,
deren Zwischenabstand derart einstellbar ist, daß die einzuwickelnden Münzen mit
dem größten Durchmesser
zwischen diesem durchgehen können
und der Weite der Öffnung
ist ebenfalls so eingestellt, daß die einzuwickelnden Münzen mit dem
größten Durchmesser
ebenfalls dort durchgehen können.
Oberhalb des Münzkanals 5 ist
ein Transportband 8 angeordnet, welches um Rollen 7 derart
geführt
ist, daß die
Münzen
zwischen dem Transportband und der oberen Seite des Münzkanals 5 gehalten
und transportiert werden können.
Die drehbare Scheibe 2 und die Rollen 7 sind sowohl
vorwärts
wie auch rückwärts drehbar.
Die kreisförmige Führung 4 weist
einen Vor sprung 4a auf, der in die drehbare Scheibe 2 an
einer Stelle hineinragt, die bezogen auf die Drehrichtung der drehbaren
Scheibe 2 oberhalb der Öffnung 3 liegt,
falls diese derart rotiert, daß sie
die Münzen 1 in
den Münzkanal 5 fördert. Entsprechend
werden die Münzen 1,
die von der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 gefördert werden
sollen, gegen das Führungselement 6b des Münzkanals 5 über den
Vorsprung 4a gefördert
und entlang des Führungsteils 6b durch
das Transportband 8 transportiert.
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Der
Münzkanal
ist mit einer Bodenplatte 9 versehen, in der eine lichtdurchlässige Öffnung 10 ausgebildet
ist und in der eine Glasplatte 11 in die Bodenplatte 9 eingesetzt
ist, um die lichtdurchlässige Öffnung 10 abzudecken,
wobei die Oberseite der Glasplatte 11 und die Oberseite
der drehbaren Scheibe 2 in derselben Ebene angeordnet sind.
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Unterhalb
des Münzkanals 5 ist
ein Führungsblock 12 angeordnet,
dessen Position in Richtung senkrecht zur Münztransportrichtung verstellbar ist,
wobei der Zwischenraum zwischen ihm und dem Führungsteil 6b derart
eingestellt ist, daß er
größer ist
als der Durchmesser der einzuwickelnden Münzen und kleiner ist als die
kleinste Münze
unter den Münzen,
die einen größeren Durchmesser
haben als die Münzen,
die eingewickelt werden sollen. Der Führungsblock 12 umfaßt einen
abgeschrägten
Teil 12a, dessen Höhe
nach unten in Münzförderrichtung leicht
ansteigt, einen horizontalen Teil 12b, der übergangslos
an den abgeschrägten
Teil unterhalb angesetzt ist, und eine Seitenfläche 12d, die einen
bogenförmigen
Teil 12c unterhalb des abgeschrägten Teils 12a aufweist.
Ein Schwenkarm 14 ist an den Fürhungsblock 12 an
seinem einen Endteil derart angelenkt, daß er um eine Welle 13 schwenkbar
ist. Eine drehbare Rolle 15 ist am anderen Endteil des Schwenkarms 14 ist
angeordnet. Eine Zugfeder 16 ist an ihrem einen Ende mit
dem Führungsblock 12 und
an ihrem anderen Ende mit dem Arm 14 verbunden und der
Schwenkarm 14 im Gegenuhrzeigersinn gem. 1 beaufschlagt.
Die Position des Schwenkarms 14 ist durch einen Anschlag 17 so
eingestellt, daß die
Rolle 15 oberhalb des abgeschrägten Teils 12a liegt
und der Umfang der Rolle 15 und die Seitenfläche des
abgeschrägten
Teils 12a auf der Seite des Münzkanals 5 in derselben
Ebene angeordnet sind.
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Die
Richtung des Münzkanals 5 wird
um ungefähr
90° entlang
des abgebogenen Teils 12c gedreht und der Münzkanal 5 ist
in Förderrichtung
nach dem abgebogenen Teil 12c mit einer Kleinmünzensammelöffnung 18 zum
Sammeln von Münzen
mit Durchmessern, die kleiner sind, als die einzuwickelnden Münzen, ausgestattet,
wobei die Öffnungsweite der
Kleinmünzensammelöffnung 18 einstellbar
ist. Weiterhin ist unterhalb des Führungsblocks 12 in
der Richtung, in welcher der Münzkanal 5 von
der drehbaren Scheibe 2 ausgeht, eine Großmünzensammelöffnung 19 angeordnet
zum Sammeln von Münzen mit
einem größeren Durchmesser
verglichen mit denjenigen, die eingewickelt werden sollen, und die Öffnungsweite
dieser Öffnung 19 ist
so bemessen, daß die
größten Münzen unter
denen, die in der Münzeinwickelmaschine
abgelegt werden sollen, gesammelt werden können. Nachdem die Öffnungsweite
der Sammelöffnung 18 für die kleinen
Münzen
derart eingestellt ist, daß sie
kleiner ist als der Durchmesser der Münzen, die eingewickelt werden
sollen und größer als
derjenige der größten Münzen unter
denjenigen mit kleinerem Durchmesser verglichen mit denjenigen,
die eingewickelt werden sollen, und nachdem der Zwischenraum zwischen
dem Führungsteil 6b und
der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 so eingestellt
ist, daß er
größer ist
als der Durchmesser der Münzen,
die eingewickelt werden sollen und kleiner als derjenige der kleinsten
Münzen
unter denjenigen mit größerem Durchmesser
verglichen mit den Münzen,
die eingewickelt werden sollen, werden die Münzen 1, die eingewickelt
werden sollen, und die Münzen 1 mit
kleinerem Durchmesser verglichen mit denjeni gen, die eingewickelt
werden sollen (im folgenden kurz als "Kleinmünzen" bezeichnet) unter den Münzen, die
von der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 transportiert
werden, durch die Seitenwand 12d und den bogenförmigen Teil 12c des
Führungsblocks 12 geführt und
die Transportrichtung um 90° beim
bogenförmigen
Teil 12c gedreht und weiter in Transportrichtung im Münzkanal 5 transportiert, wenn
die Münzen 1 von
der rotierenden Scheibe 2 in den Münzkanal 5 transportiert
werden. Daraufhin fallen die Kleinmünzen 1 in die Kleinmünzensammelöffnung 18,
wobei sie gesammelt werden, und nur die Münzen 1, die eingewickelt
werden sollen, werden weiter nach unten innerhalb des Münzkanals 5 transportiert
und nachher zu einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen 1 durch
eine nicht dargestellte Stapelvorrichtung gestapelt, wonach jede
vorherbestimmte Anzahl von Münzen
mittels einer Einwickelvorrichtung (nicht dargestellt) eingewickelt
werden. Da auf der anderen Seite der Freiraum zwischen dem Führungsteil 6b und
der Seitenfläche 12d des
Führungsblocks 12 derart
eingestellt ist, daß er
größer ist als
die Durchmesser der Münzen 1,
welche eingewickelt werden sollen, und kleiner als derjenige der kleinsten
Münzen 1 unter
den Münzen 1 mit
größerem Durchmesser
als demjenigen der Münzen,
die eingewickelt werden sollen, werden die Münzen 1 mit größerem Durchmesser
verglichen mit demjenigen der Münzen 1,
die eingewickelt werden sollen (im folgenden kurz mit "Großmünzen" bezeichnet) derart transportiert,
daß eine
Kante von ihnen durch die Innenseite des Führungsteils 6b und
die gegenüberliegende
Kante von Ihnen auf den schrägen
Teil 12a des Führungsblocks 12 gleitet
und diese in dem horizontalen Teil 12b weitertransportiert
werden, während
sie schräggestellt
werden, wobei sie in die Großmünzensammelöffnung 19 fallen,
ohne in den bogenförmigen
Teil 12c geführt
zu werden, und gesammelt werden.
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Mehrere
lichtaussendende Elemente 21 sind auf einem Steg 20 mon tiert,
der oberhalb des Münzkanals 5 in
Förderrichtung
oberhalb des Führungsblocks 12 derart
angeordnet ist, daß er
senkrecht zur Münztransportrichtung
ausgerichtet ist. Eine Sensoranordnung 23 bestehend aus
einer Mehrzahl von lichtempfindlichen Elementen ist über Anschlußklemmen 23a auf
einer Platte 22 unterhalb der Glasplatte 11, die
in die Bodenplatte 9 eingepaßt ist, derart angeordnet,
daß sie
senkrecht zur Münztransportrichtung
ausgerichtet ist und in eine Position gegenüber der lichtaussendenden Elemente 21 angeordnet
ist, d. h., in einer Position, in der sie Licht, welches von den
lichtaussendenden Elementen 21 in Richtung des Münzkanals 5 ausgesendet
wurde, empfangen kann. Darüber
hinaus sind Stege 24, 25 jeweils an den Oberflächen der
Führungsteile 6a, 6b angeordnet
und erste Spulen 26, 26, an welche ein hochfrequenter
Wechselstrom angelegt werden kann, sind mit den Stegen 24, 25 verbunden,
wobei ein magnetisches Feld unterhalb von diesen erzeugt wird. Darüber hinaus
sind zweite Spulen 27, 27 an der Unterseite der
Platte 22 den ersten Spulen 26, 26 gegenüberliegend
und in Förderrichtung
leicht oberhalb von diesen angeordnet und durch die ersten Spulen 26, 26 und
zweiten Spulen 27, 27 wird ein magnetischer Sensor 28 gebildet.
Wie in den 2 und 3 gezeigt,
sind die ersten Spulen 26, 26 und die zweiten Spulen 27, 27 leicht
unterhalb der Sensoranordnung 23 angeordnet, so daß die Sensoranordnung 23 in vertikaler
Richtung zwischen diesen liegt. Dementsprechend werden die Münzen 1,
welche von der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 gefördert worden
sind, durch das Transportband 8 in den Transportkanal 5 transportiert
und wenn eine Münze 1 die
Sensoranordnung 23 passiert, wird ein Teil des von den
lichtaussendenden Elementen 21 ausgesandten Lichts durch
die Münze 1 unterbrochen,
wodurch einige der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung
kein Licht empfangen können.
Dadurch ist es möglich,
den Durchmesser der Münze abhängig von
der Anzahl der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung 23 zu
bestimmen, was der Optikdate, die durch die Sensoranordnung 23 ermittelt
wird, entspricht. Wenn eine Münze 1 zwischen den
ersten Spulen 26, 26 und den zweiten Spulen 27, 27 durchgeht,
wird weiterhin das magnetische Feld, das durch die ersten Spulen 26, 26 erzeugt
wird, geändert
und ein elektrischer Strom, welcher durch die zweiten Spulen 27, 27 fließt, wird
entsprechend der Änderung
des magnetischen Feldes geändert,
wobei der Grad der Änderung
des elektrischen Stroms vom Material der Münze 1 abhängt. Damit
ist es möglich, das
Material der Münze 1 basierend
auf dem Wert des Wechsels des elektrischen Stroms, der durch die zweiten
Spulen 27, 27 fließt, zu bestimmen.
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In
der Münzeinwickelmaschine,
die eine derartig aufgebaute Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
umfaßt,
ist der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und
des Führungsteils 6b zunächst kleiner
eingestellt als der Durchmesser der kleinsten Münzen. Dann werden Münzen durch
den nicht dargestellten Münzeingabebereich
eingegeben und der Nennwert, die Währung und dgl. der Münzen wird
durch die Sensoranordnung 23 und den magnetischen Sensor 28 bestimmt. Wenn
eine nicht im Umlauf befindliche oder gebräuchliche Münze, wie beispielsweise eine
Falschmünze
oder eine ausländische
Münze,
erkannt wurde, wird daher, nachdem das Transportband 8 und die
drehbare Scheibe 2 angehalten sind und die Münzwickelmaschine
geöffnet
ist, die Münze 1 aus der
Münzwickelmaschine
herausgenommen und gesammelt. Auf der anderen Seite wird für den Fall,
daß eine
gebräuchliche
Münze erkannt
wurde, der Nennbetrag dieser bestimmt und die Anzahl der Münzen 1 mit
dem entsprechenden Nennbetrag gezählt. Da der Zwischenraum zwischen
der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und
dem Führungsteil 6b,
wie zuvor beschrieben, so eingestellt ist, daß er kleiner ist als der Durchmesser
der kleinsten Münze,
gleiten alle Münzen 1,
die die Sensoranordnung 23 und den magnetischen Sensor 28 passiert
haben, auf den abgeschrägten Teil 12a des
Führungsblocks 12 und werden
durch die Großmünzensammelöffnung 19 gesammelt.
Anschließend
wird der Abstand zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und
des Führungsteils 6b so
eingestellt, daß er
größer ist
als der Durchmesser der Münzen 1 mit
einem bestimmten Nennbetrag, deren gezählte Zahl am größten ist
und kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münze 1 unter den Münzen 1 größeren Durchmessers
verglichen mit den Münzen 1 des
zuerst genannten Nennbetrags und die Münzen 1 des zuerst
genannten Nennbetrags werden eingewickelt. Dann wird der Zwischenraum
zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und
des Führungsteils 6b so
eingestellt, daß er
größer ist
als der Durchmesser der Münzen 1 mit
dem Nennbetrag, dessen gezählte
Zahl am zweitgrößten ist
und kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münzen 1 unter den Münzen 1 von
größerem Durchmesser
verglichen mit den Münzen 1 des
zunächst
erwähnten
Nennbetrags und die Münzen 1,
die am zweithäufigsten
gezählt
wurden, werden eingewickelt. Auf diese Art und Weise werden die
Münzen 1 in
Reihenfolge von denjenigen, deren Nennbetrag am häufigsten
vorkommt bis zu denjenigen, deren Nennbetrag am wenigsten häufig vorkommt,
eingewickelt. Der Münzeinwickelvorgang wird
für jede
vorher bestimmte Anzahl von Münzen durchgeführt und
jede überbleibende
Anzahl von Münzen 1,
welche unter der vorher bestimmten Anzahl liegt, wird zu der drehbaren
Scheibe 2 durch Rückwärtsdrehen
der Rollen 7 und der drehbaren Scheibe 2 zurückgefördert und
gesammelt. In Fällen, in
welchen die Sensoranordnung 23 keine Münze 1 für eine vorher
bestimmte Zeitspanne erfaßt,
werden die Münzen 1 durch
Rückwärtsdrehen
der Rollen 7 und der drehbaren Scheibe 2 zu der
drehbaren Scheibe 2 zurückgefördert und
anschließend
werden die Münzen 1 von
der drehbaren Scheibe 2 nochmals zum Münzkanal 5 geführt, da
das bedeutet, daß eine Störung beim
Münztransport
auftrat oder daß die Münzen nicht
glatt in den Münzkanal
gefördert
wurden.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, welches Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme
einer ersten erfindungsgemäßten Ausführungsform
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
zeigt.
-
Gemäß 4 umfassen
die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme dieser Ausführungsform
einen Optikdatenspeicher 30 zum Speichern optischer Daten,
die durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen wurden, einen
A/D-Umwandler 31 zum Analog-Digital-Umwandeln der Ausgangssignale
von dem Magnetsensor 28, einen Magnetdatenspeicher 32 zum
Speichern der Magnetdaten, welche von dem Magnetsensor 28 aufgenommen
wurden und durch den A/D-Umwandler 31 analogdigital umgewandelt
wurden, eine erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 zum
Ausgeben eines ersten Taktsignals an den Optikdatenspeicher 30 und
den Magnetdatenspeicher 32, wenn die Sensoreinrichtung 23 optische
Daten ermittelt, die gleich einem ersten vorbestimmten Wert sind,
wobei der Optikdatenspeicher 30 und der Magnetdatenspeicher 32 dazu
veranlaßt werden,
entsprechend den Optikdateneingang von der Sensoranordnung 23 und
den Magnetdateneingang von dem Magnetsensor 28 über den
A/D-Umwandler 31 zu speichern, und zum Ausgeben eines zweiten
Taktsignals an den Optikdatenspeicher 30 und den Magnetdatenspeicher 32,
wenn die Sensoranordnung 23 nochmals eine Optikdate ermittelt,
die dem ersten vorher bestimmten Wert gleich ist, nachdem sie eine
Optikdate ermittelt hatte, die zu dem ersten vorher bestimmten Wert
gleich war, wobei der Optikdatenspeicher 30 und der Magnetdatenspeicher 32 veranlaßt werden,
jeweils das Speichern der Optikdateneingabe von der Sensoranordnung 23 und der
Magnetdateneingabe von dem Magnetsensor 28 über den
A/D-Umwandler 31 zu stoppen, eine zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 zur
Ausgabe eines dritten Taktsignals in den Optikdatenspeicher 30, wenn
die Sensoranordnung 23 einen zweiten vorher bestimmten
Wert erfaßt,
der kleiner ist als der erste vorher bestimmte Wert, nachdem die
Optikdate entsprechend dem ersten vorher bestimmten Wert erfaßt wurde,
wobei sie den optischen Datenspeicher 30 dazu veranlaßt, die
darin gespeicherten optischen Daten an eine Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 abzugeben
und dieselbe zu veranlassen, einen Arbeitsgang zur Aufnahme des
Durchmessers der Münze 1 zu
starten, die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 zur
Aufnahme des Durchmessers der Münze 1 basierend
auf dem Maximalwert der Optikdateneingabe von dem Optikdatenspeicher 30 und
zum Ausgeben eines Münzdurchmesseraufnahmesignals
an den Magnetdatenspeicher 32 und eine Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36,
wobei der Magnetdatenspeicher 32 veranlaßt wird,
Magnetdaten, die gespeichert werden, wenn der Maximalwert der Optikdaten
in dem optischen Datenspeicher 30 gespeichert wurde, an
die Bestimmungseinrichtung 37 und die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 auszugeben,
um den Münznennbetrag
zu bestimmen, eine Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 zum
Speichern von Durchmessern entsprechender Münznennbeträge im voraus und Bestimmen
der Münznennbeträge basierend
auf den Münzdurchmessern,
welche durch die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 ermittelt
wurden, wobei ein Nennbetragsbestimmungssignal an die Bestimmungseinrichtung 37 und
einen Referenzmagnetdatenspeicher 38 ausgegeben wird, den
Referenzdatenspeicher 38 zum Speichern von Referenzmagnetdaten
für entsprechende
Nennbeträge
der Münzen, die
ermittelt werden, wenn ein zentraler Teil der Münzen die Sensoranordnung 23 passiert,
und der Referenzmagnetdaten entsprechend den durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ermittelten Nennbeträge an die
Bestimmungseinrichtung 37 ausgibt, wenn er das Nennbetragsbestimmungssignal
von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 erhält, die
Bestimmungseinrichtung 37 zum Vergleichen der Magnetdateneingabe
von dem Magnetdatenspeicher 32 mit der Referenzmagnetdateneingabe
von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 und zum Ausgeben
eines Nennbetragsignals an einen Zähler 39 entsprechend
der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36,
wenn die Differenz zwischen den Magnetdaten und den Referenzmagnetdaten nicht
größer ist
als ein vorbestimmter Wert, während ein
Signal für
den annormalen Zustand an eine Ausgabeeinrichtung 40 ausgegeben
wird, wenn die Differenz zwischen den Magnetdaten und den Referenzmagnetdaten
nicht größer ist
als ein vorher bestimmter Wert, den Zähler 39 zum Zählen und
Speichern der Anzahl der Münzen
für jeden
Nennbetrag und die Anzeigeeinrichtung 40 zum Anzeigen einer
Information, daß eine
Münze,
die nicht im Geldumlauf ist, wie beispielsweise eine gefälschte Münze, eine
ausländische
Münze oder
dgl., erfaßt
wurde, wenn das Signal für
den annormalen Zustand von der Bestimmungseinrichtung 37 eingegeben
ist.
-
In
dem so aufgebauten Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystem der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
werden Münzen 1 von
der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 gefördert und
das Transportband 8 durch den Münzkanal 5 transportiert.
Wenn eine Münze 1 die
Sensoranordnung 23 erreicht hat, ist ein Teil des Lichtes,
der von den lichtaussendenden Elementen 21 ausgesandt wird, durch
die Münze 1 unterbrochen
und dadurch fällt
auf einige lichtempfindliche Elemente der Sensoranordnung 23 kein
Licht, welches von den lichtaussendenden Elementen 21 ausgesandt
wird. Wenn die Münze 1 die
ersten Spulen 26, 26 und die zweiten Spulen 27, 27 durchquert,
ist das magnetische Feld, welches durch die ersten Spulen 26, 26 erzeugt
wird, verändert
und ein elektrischer Strom, der durch die zweiten Spulen 27, 27 fließt, wird
ebenfalls geändert.
Die Zahl der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung 23 wird
als optische Date, die durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen
wurde, an den Optikdatenspeicher 30, die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 und
die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 abgegeben.
Auf der anderen Seite wird ein Wert, der den Wechsel im elektrischen
Strom, der durch die zweiten Spulen 27, 27 fließt, repräsentiert, in
den Magnetdatenspeicher 32 als Magnetdate, die durch den
magnetischen Sen sor 28 erzeugt wurde, welcher aus ersten
Spulen 26, 26 und zweiten Spulen 27, 27 besteht,
eingegeben, nachdem sie in einem A/D-Umwandler 31 analog-digital
umgewandelt wurden. In dem Maß,
wie die Münze 1 in
Transportrichtung weitertransportiert wird, wird die Zahl der lichtempfindlichen
Elemente der Sensoranordnung 23, die kein Licht von dem
durch die lichtaussendenden Elemente 21 ausgesandten Licht
erhalten, mit anderen Worten die optische Date, langsam steigend vergrößert und
sobald die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 erkennt,
daß die
optische Date einem ersten vorbestimmten Wert entspricht, gibt diese ein
erstes Taktsignal an den Optikdatenspeicher 30 und den
Magnetdatenspeicher 32 ab. Der Optikdatenspeicher 30 beginnt
mit dem Speichern der Optikdateneingabe von der Sensoranordnung 23 von
der Zeit an, wenn das erste Taktsignal eingegeben ist und der Magnetdatenspeicher 32 beginnt
mit dem Speichern der Magnetdateneingabe von dem Magnetsensor 28 über den
A/D-Umwandler 31 zu der Zeit, wenn das erste Taktsignal
eingegeben ist.
-
Wenn
später
die Zahl der lichtempfindlichen Elemente, das entspricht der optischen
Date, nochmals dem ersten vorbestimmten Wert entspricht, gibt die
erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 ein zweites Taktsignal
an den Optikdatenspeicher 30 und den Magnetdatenspeicher 32 ab.
Wenn das zweite Taktsignal eingegeben ist, beendet der Optikdatenspeicher 30 die
Optikdateneingabe von der Sensoranordnung 23 und die Magnetdateneingabe 32 beendet
die Speicherung der Magnetdateneingabe vom magnetischen Sensor 28 durch
den A/D-Umwandler 31. Wenn dann die Zahl der lichtempfindlichen
Elemente, mit anderen Worten die optische Date, einem zweiten vorbestimmten
Wert enspricht, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert,
gibt die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 ein drittes
Taktsignal an den Optikdatenspeicher 30 ab, wobei es denselben
veranlaßt,
die Optikdaten, die in ihm gespeichert sind, an die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 ab zugeben.
-
Wenn
die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 die
Optikdate von dem Optikdatenspeicher 30 empfängt, ermittelt
sie den Maximalwert der Zahl der lichtempfindlichen Elemente der
Sensoranordnung 23, die kein Licht von dem durch die lichtaussendenden
Elemente 21 ausgesandten Licht empfängt, mit anderen Worten den
Maximalwert der Optikdate unter den insgesamt eingegebenen Optikdaten.
Da der Maximalwert den Durchmeser der Münze 1 wiedergibt,
gibt die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 das
Münzdurchmesseraufnahmesignal
an den Magnetdatenspeicher 32 und die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36.
-
Wenn
das Münzdurchmessersignal
von der Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 36 eingegeben
wird, ermittelt der Magnetdatenspeicher 32 die Magnetdateneingabe
von dem Magnetsensor 28, wenn der Maximalwert der Anzahl
der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung, die kein Licht von
dem durch die lichtaussendenden Elemente 21 ausgesandten
Licht empfangen, mit anderen Worten der Maximalwert der Optikdate,
von der Sensoranordnung 23 eingegeben und die Magnetdate
zu der Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben wurde. Diese
ausgegebene Magnetdate ist aufgenommen worden, als die Münze 1 den
Magnetsensor 28 passierte.
-
Andererseits
vergleicht die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 Referenzmünzendurchmesserdaten,
die vorher für
entsprechende Nennbeträge
der Münzen
eingespeichert worden waren, mit dem ermittelten Wert der Münzdurchmessereingabe von
der Münzdurchmessereingabeeinrichtung 34, wobei
der Nennbetrag der Münze 1 bestimmt
wird und das Nennbetragsbestimmungssignal an den Referenzmagnetdatenspeicher 38 und
die Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben wird.
-
Im
Referenzmagnetdatenspeicher 38 werden die Referenzmagnetdaten,
die aufgenommen wurden, als der mittlere oder zentrale Bereich der Münze 1 den
Magnetsensor 28 passierte, vorher gespeichert und der Referenzmagnetdatenspeicher 38 wählt die
Referenzmagnetdaten entsprechend der bestimmten Nennbeträge durch
die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 basierend auf
der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 unter
den Referenzmagnetdaten, die darin gespeichert sind, aus.
-
Die
Bestimmungseinrichtung 37 vergleicht die Magnetdateneingabe
vom Magnetdatenspeicher 32 mit der Referenzmagnetdateneingabe
vom Referenzmagnetdatenspeicher 32 und wenn sie feststellt, daß der Unterschied
zwischen diesen nicht größer als
ein vorbestimmter Wert ist, gibt die Bestimmungseinrichtung 37 das
Nennbetragssignal des Nennbetrags, der dem durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ermittelten
entspricht, an den Zähler 39 in Übereinstimmung
mit der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ein,
da angenommen wird, daß der
Nennbetrag, der auf Grundlage der Optikdate durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ermittelt
wurde und der Nennbetrag, der aufgrund der Magnetdate bestimmt wurde,
miteinander übereinstimmen.
Wenn auf der anderen Seite die Bestimmungseinrichtung 37 feststellt,
daß der
Unterschied zwischen der Magnetdateneingabe von dem Magnetdatenspeicher 32 und
die Referenzmagnetdateneingabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 größer als
ein vorbestimmter Wert ist, gibt die Bestimmungseinrichtung 37 ein
Signal für
annormalen Zustand an die Ausgabeeeintichtung 40 ab, wobei
sie dieselbe dazu veranlaßt,
eine Information anzuzeigen, welche beinhaltet, daß eine Münze, welche
nicht im Geldumlauf ist, wie beispielsweise eine gefälschte Münze, eine
ausländische
Münze oder
dgl. erkannt wurde, da der Nennbetrag, der auf der Grundlage der ausländischen
Date durch die Nennbetrags bestimmungseinrichtung 36 bestimmt
wurde und der Nennbetrag, der aufgrund der Magnetdate bestimmt wurde,
nicht miteinander übereinstimmen
und es nicht unwahrscheinlich ist, daß eine Münze, die nicht im Geldumlauf
ist, wie beispielsweise eine gefälschte Münze, eine
ausländische
Münze oder
dgl. eingeworfen wurde.
-
Da
der Magnetsensor 28 entsprechend dieser Ausführungsform
derart angeordnet ist, daß die Sensoranordnung 23 zwischen
diesem liegt, ist es möglich,
die Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
klein zu bauen, und da sichergestellt ist, daß die Magnetdaten, die aufgenommen
wurden, wenn der mittlere oder zentrale Bereich der Münze 1 den
Magnetsensor 28 passiert, mit den Referenzmagnetdaten verglichen
werden, um die Nennbeträge,
die Währung
und dgl. der Münzen 1 zu
bestimmen, ist es möglich,
die Nennbeträge
und Währungen
der Münzen
mit hoher Genauigkeit festzustellen.
-
5 zeigt
ein Blockdiagramm mit Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer
Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
gem. einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
-
Die
Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der Münzbestimmungsund -zählvorrichtung
dieser Ausführung
weisen weiterhin eine Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 zur
Bestimmung der Münztransportrichtung
basierend auf den Magnetdaten auf und ist so ausgeführt, daß die zweite
Steuersignalausgabeeinrichtung 35 zusätzlich ein drittes Taktsignal
an die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 ausgibt
und daß der
Magnetdatenspeicher 32 die Magnetdateneingabe M1 von dem
Magnetsensor 28 über
den A/D-Umwandler 31 abgibt, wenn er das erste Taktsignal
von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 an die
Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 erhält, und
daß er
die Magnetdateneingabe M2 von dem Magnetsensor 28 über den
A/D-Umwandler 31 ausgibt,
wenn er ein zweites Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 30 an
die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 erhält. Weiter
ist die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 so
aufgebaut, daß sie
die Magnetdateneingaben M1 und M2 von dem Magnetdatenspeicher 32 speichert und
die Differenz (M1–M2)
zwischen den Magnetdaten M1 und M2 berechnet, wenn das dritte Taktsignal von
der zweiten Steuersignalausgabeeinrichtung 35 eingegeben
wird, wobei ein Additionssignal an den Zähler 39 ausgegeben
wird, wenn die Differenz positiv ist und wobei ein Subtraktionssignal
an den Zähler 39 gegeben
wird, wenn die Differenz negativ ist, wobei es ein Bestimmungsstopsignal
an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgibt. Die übrige Anordnung ist
identisch mit den Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung,
wie sie in 4 dargestellt ist.
-
Da
der Magnetsensor 28, der erste Spulen 26, 26 und
zweite Spulen 27, 27 aufweist, geringfügig in Transportrichtung
unterhalb der Sensoranordnung 23 angeordnet ist, werden
die Optikdaten, welche durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen
werden, und die Magnetdaten, welche durch den Magnetsensor 28 aufgenommen
werden, wenn die Münze 1 die
Sensoranordnung 23 und den Magnetsensor 28 passiert,
jeweils in der Kurvenform, wie sie in 6 dargestellt
ist, erhalten, in welcher der Peak der Magnetdaten geringfügig in Transportrichtung nach
unten hin versetzt im Vergleich zu den Optikdaten erscheint. Für gleiche
Münzen
sind diese Kurvenformen dieselben für den Fall, daß eine Münze 1 von oben
in Transportrichtung nach unten oder daß eine Münze 1 von unten in
Transportrichtung nach oben transportiert wird.
-
Der
Magnetdatenspeicher 32 gibt die Magnetdateneingabe M1 vom
Magnetsensor 28 aus, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt,
daß die
optische Daten gleich dem ersten vorbestimmten Wert N1 ist und das
erste Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeein richtung 33 eingegeben
ist, und er gibt die Magnetdateneingabe M2 vom Magnetsensor 28 aus,
wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die optische
Date nochmals dem ersten vorbestimmten Wert M1 entspricht, nachdem
sie die optische Date, welche dem ersten vorbestimmten Wert M1 entspricht
bereits einmal aufgenommen hatte, und das zweite Taktsignal von
der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 an die Münztransporteinrichtungsbestimmungseinrichtung 50 eingegeben wurde,
wo diese magnetischen Daten M1 und M2 gespeichert sind. Da die Kurvenformen
der Optikdaten und Magnetdaten, wie zuvor beschrieben, von derselben
Münze 1 unabhängig von
der Münztransportrichtung
identisch sind, wie aus 6 ersichtlich, entsprechen die
Magnetdaten M1 und M2, die in der Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 gespeichert
sind, wenn die Münze 1 in
Förderrichtung
von oben nach unten transportiert wird, jeweils den Magnetdaten
M2 und M1, die in der Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 gespeichert
sind, wenn die Münze 1 von
unten nach oben transportiert wird. Daher sind die Magnetdaten M1
und M2, die gespeichert werden, wenn die Münze 1 von unten nach
oben in Strömungsrichtung
transportiert wird, in 6 in Klammern gesetzt. Da weiterhin
die Sensoreinrichtung 23 in Förderrichtung des Magnetsensors 28 leicht
nach unten versetzt ist, wie es in 6 dargestellt
ist, ist die Magnetdate M1 größer als
die Magnetdate M2, wenn die Münze 1 von oben
nach unten transportiert ist und andererseits kleiner als die Magnetdate
M2, wenn die Münze
in Transportrichtung von unten nach oben transportiert wird.
-
Die
Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 gibt
daher in dem Falle, in welchem die Differenz (M1–M2) zwischen den Magnetdaten M1
und M2 positiv ist, wobei die Differenz durch die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 errechnet
wird, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die optische
Date einem zweiten vorbestimmten Wert N2 entspricht, nachdem sie
fest gestellt hatte, daß die
optische Date einem ersten vorbestimmten Wert N1 entsprach, und
wenn die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 das dritte
Taktsignal ausgibt, das Additionsignal an den Zähler 39 ab, da angenommen
werden kann, daß die
Münzen
in der Münzeinwickelmaschine
abgelegt werden, und die Zahl der Münzen, die einen Nennbetrag
haben, der durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 bestimmt
wird, wird um eins erhöht.
Wenn dagegen die Differnz (M1–M2)
negativ ist, kann daraus geschlossen werden, daß die Münze in Transportrichtung von
unten nach oben in einem der Fälle
transportiert wird, in welchem die Münzen 1 wieder zu der drehbaren
Scheibe 2 zurücktransportiert
werden, nachdem der Münzeinwickelarbeitsschritt
beendet wurde oder in dem die Münzen 1 zur
rotierenden Scheibe 2 zurücktransportiert werden, um
die Eingabe der Münzen 1 in
den Münzkanal 5 zu
wiederholen, da die Münzen 1 infolge
von einer Münzeingabestörung oder
dgl. nicht gerade bzw. passend in den Münzkanal eingegeben wurden.
Da in diesem Fall die Münze 1,
die die Sensoranordnung 23 und den Magnetsensor 28 passiert
hatte, bereits einmal von oben nach unten in Strömungsrichtung gesehen, die Sensoranordnung 23 und
die magnetische Anordnung 28 passiert hatte und bereits
durch den Zähler 39 gezählt wurde,
gibt die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 das
Subtraktionssignal an den Zähler 39,
wobei die Zahl der Münzen,
die den entsprechenden Nennwert, der durch die Nennwertbestimmungseinrichtung 36 bestimmt
worden ist, um eins vermindert. Weiterhin kann der Fall auftreten, daß der Transport
der Münze 1 gestoppt
wird, obwohl die Münze 1 in
Transportrichtung von oben nach unten transportiert wurde und obwohl,
nachdem die Sensoranordnung 23 festgestellt hatte, daß die Optikdate
einem ersten vorbestimmten Wert M1 entspricht, und das erste Taktsignal
von der ersten Steuerausgabesignaleinrichtung 33 ausgegeben
wurde, bevor die Sensoranordnung 23 nochmals feststellt, daß die Optikdate
einem ersten vorbestimmten Wert entspricht und daß die Münze 1 zu
der drehbaren Scheibe 2 zurückgeführt wird. Wenn in diesem Fall die
Münze 1 von
unten nach oben transportiert wird, nimmt die Sensoranordnung 23 nochmals
die optische Date auf, die dem ersten vorbestimmten Wert N1 entspricht
und das zweite Taktsignal wird von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 ausgegeben.
Darauf stellt die Sensoranordnung 23 fest, daß die Optikdate
gleich einem zweiten vorbestimmten Wert N2 ist. In diesem Fall ist
die Differenz (M1–M2) zwischen
der Magnetdate M1 und der Magnetdate M2 gleich Null und die Münze ist
nicht bestimmt und nicht gezählt.
Da es daher weder notwendig ist, irgendeine Additions- oder eine Subtraktionsoperation im
Zähler
durchzuführen,
gibt die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 kein
Signal an den Zähler 30 ab,
während
diese aber das Bestimmungsstopsignal an die Bestimmungseinrichtung 37 abgibt, wobei
die Bestimmungsoperation des Zählers
angehalten wird.
-
Nach
dieser Ausführungsform
ist es möglich, durch
Vergleich der Magnetdateneingabe M1 von dem Magnetdatenspeicher 32,
wenn das erste Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 eingegeben
ist, mit der Magnetdateneingabe M2 von dem Magnetdatenspeicher 32,
wenn das zweite Taktsignal eingegeben ist, ohne Fehler den Fall
zu erkennen, in welchem die Münzen 1 in
der Münzeinwickelmaschine
zum Sortieren und Zählen der
Münzen 1 entsprechend
ihrem Nennbetrag oder zum Einwickeln der Münzen 1 abgelegt sind,
in welchen sie von oben nach unten durch den Münzkanal 5 transportiert
wurden und in welchem es notwendig ist, Münzen zu bestimmen und die Additionsoperation
der Münzzahl
durchzuführen
oder die Additionsoperation der Münzzahl durch die Münzbestimmungs- und
-zählvorrichtung
durchzuführen,
ob der Fall vorliegt, bei dem Münzen,
die bereits bestimmt wurden und deren Nummer bereits gezählt wurden,
in Transportrichtung von unten nach oben transportiert werden, da
einige der Münzen 1 zu
der drehbaren Scheibe zurückgeführt wurden,
nachdem der Einwickelarbeits schritt der Münzen 1 fertiggestellt
wurde oder wenn die Münzen 1 auf
die drehbare Scheibe 2 zurücktransportiert wurden, um
die Eingabe der Münzen
in den Münzkanal 5 erneut
zu starten, da die Münzen
infolge einer Münzstörung oder
dgl. nicht gerade in den Münzkanal 5 eingegeben
wurden, und es notwendig ist, die Subtraktionsoperation der Zahl
der Münzen 1 durchzuführen, und
ob der Fall vorliegt, daß bei
einem Transport der Münze
von unten nach oben in Förderrichtung
weder eine Additionsoperation noch eine Subtraktionsoperation notwendig
ist, da der Zählvorgang
der Münze 1 derzeit
noch nicht ausgeführt
wurde.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der
Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Die
Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme gem. 7 beinhalten
weiterhin eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung
und sind derart aufgebaut, daß für den Fall,
daß das
dritte Taktsignal von der zweiten Steuersignalausgabeeinrichtung 35 an
den Optikdatenspeicher 30 weitergegeben wurden, und den
Fall, daß die
Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 den
Münzdurchmesser der
Münze 1 bestimmt,
das Münzdurchmesseraufnahmesignal
an die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 ausgegeben
wird, die basierend auf der Optikdateneingabe von dem Optikdatenspeicher 30 feststellt,
in welcher Position die Münze 1 den
Münzkanal 5 in
auf Ihre Breite bezogene Richtung passiert, wenn der zentrale oder
mittlere Bereich der Münze 1 den
Magnetsensor 28 passiert, und welche ein Münzdurchgangspositionsbestimmungssignal
an den Referenzmagnetdatenspeicher 38 abgibt, der vorher
Referenzmagnetdaten für
entsprechende Nennbeträge
entsprechend der Positionen, in denen die Münzen 1 passieren,
speichert, welcher die Referenzmagnetdaten unter den Referenzmagnetdaten, die
darin basierend auf der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von
der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 und der Münzdurchgangspositionsbestimmungssignaleingabe
von der Münzdurchgangspositionsbestimmungseinrichtung 60 gespeichert
sind, auswählt
und welche diese an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgibt,
wobei dieselbe veranlaßt
wird, zu bestimmen, ob die Referenzdatenmagneteingabe und die Magnetdateneingabe
von dem Magnetdatenspeicher 32 übereinstimmen und das Bestimmungssignal
an den Zähler 39 entsprechend der
Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 39 ausgibt, wenn
sie übereinstimmen
und ein Signal für
den annormalen Zustand an die Anzeigeeinrichtung 40 ausgibt,
wenn sie nicht übereinstimmen.
Im übrigen
entspricht die Anordnung derjenigen der Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
gem. 4.
-
In
der Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
gem. 7 speichert der Referenzmagnetdatenspeicher 38 verschiedene
Referenzmagnetdaten selbst für
denselben Nennwert der Münze 1 in
Abhängigkeit
von den Positionen bezogen auf die Breite des Münzkanals, an welchen die Münzen 1 den
Magnetsensor 28 passieren und die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 stellt
basierend auf der Optikdateneingabe von dem optischen Datenspeicher 30 und
der Münzdurchmesseraufnahmesignaleingabe
von der Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 36 die
Position bezüglich
der in Breite gesehenen Richtung des Münzkanals 5 fest, in
welcher der zentrale oder mittlere Teil der Münze 1 den Magnetsensor
passiert, wobei die Referenzmagnetdaten, welche mit der Magnetdatenausgabe
von dem Magnetdatenspeicher 32 zu vergleichen sind, basierend auf
der so bestimmten Münzdurchgangsposition
in dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 ausgewählt werden
und eine Bestimmung basierend auf dem Magnetdaten durchgeführt wird.
-
Die
Münzen 1 werden
insbesondere gegen das Führungsteil 6b in den
Münzkanal 5 durch
den Vorsprung 4a der kreisförmigen Führung 4 gefördert, so
daß sie
entlang des Führungsteils 6b durch
das Transportband 8 durch den Münzkanal 5 transportiert werden,
da die Magnetdaten, die aufgenommen werden, wenn der mittlere oder
zentrale Teil der Münze 1 den
Magnetsensor 28 passiert, in Abhängigkeit von der in Breite
gesehenen Richtung des Münzkanals,
in welcher die Münze 1 den
Magnetsensor 28 passiert, unterschiedlich sind, wie zuvor
beschrieben. Dennoch kann selbst in diesem Fall die Kante der Münze 1,
welche an der Münzführung 6b anliegen
sollte, in Abstand zu dem Führungsteil 6b liegen,
wenn die Münze
den Magnetsensor 28 passiert. Für diesen Fall sind Referenzmagnetdaten
für entsprechende Nennbeträge in dem
Referenzdatenspeicher 38 gespeichert, die von den Positionen
bezogen auf die Breite des Münzkanals 5,
an welcher die Münzen 1 passieren,
aufgenommen worden sind, und die Position der Münze 1 wird durch die
Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 basierend
auf den Magnetdaten, die durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen
wurde, bestimmt und in dem Optikdatenspeicher 30 gespeichert,
wenn die Münze 1 den Magnetdatenspeicher 32 passiert,
wobei die Referenzmagnetdate, die mit der Magnetdate, die aufgenommen
wird, wenn der zentrale oder mittlere Bereich der Münze 1 den
Magnetsensor 28 passiert, ausgewählt wird und eine Bestimmung
auf Grundlage der Magnetdate durchgeführt wird.
-
Da
bei dieser Ausführung
die Position bestimmt wird, in welcher die Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert,
wobei die Referenzmagnetdate unter den Referenzmagnetdaten für entsprechende
Nennbeträge
experimentell in Abhängigkeit
von den Positionen erhalten wird, an welchen die Münzen 1 den Magnetsensor
passieren und an welchen die Bestimmung der Münzen 1 stattfindet,
ist es selbst in dem Fall, in welchem die Münzen 1 nicht in der
gewünschten
Art und Weise transportiert werden, möglich, die Nennbeträge, Währungen
und dgl. der Münzen 1 mit hoher
Genauigkeit zu bestim men.
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8 zeigt
ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer
Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Auch
die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung
gem. 8 sind zusätzlich
mit der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60, ähnlich zu
den Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen gem. 7,
ausgestattet. Hier werden lediglich die Referenzmagnetdaten, die
bestimmt werden, wenn die Münzen 1 den
Magnetsensor 28 entlang eines Führungsteils 6b passieren,
in den Referenzmagnetdatenspeicher 38 ähnlich der Ausführungsformen
gem. der 4 und 5 gespeichert
und im Unterschied zu diesen ist eine Referenzmagnetdatenspeicherkorrektureinrichtung 70 zur
Korrektur der Referenzmagnetdaten entsprechend der Position der Münze 1 in
auf ihre Breite bezogene Richtung des Münzkanals 5 zu korrigieren,
welche durch die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 bestimmt
wird, und zum Ausgeben derselben an die Bestimmungseinrichtung 37.
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Insbesondere
werden ähnlich
zu den Ausführungsformen
gem. der 4 und 5 auch die Referenzmagnetdaten,
welche in dem Fall erhalten werden, daß die Münzen 1 den Magnetsensor 28 entlang
des Führungsteils 6b passieren,
in den Referenzmagnetdatenspeicher 38 gespeichert und der Referenzmagnetdatenspeicher 38 gibt
die Referenzmagnetdaten des Nennbetrags, der durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 bestimmt
wurde, basierend auf der Nennbetragsbestimmungseingabe von der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe
von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 aus, und die
Referenzmagnetdaten werden in die Referenzmagnetdatenkorrektureinrichtung 70 eingegeben.
Die Referenzmagnetdatenkorrektureinrichtung 70 speichert
Korrekturkoeffizienten X, die im voraus experimentell entsprechend
der Positionen, an denen die Münzen 1 passieren,
ermittelt werden und wählt
einen passenden Korrekturkoeffizienten X basierend auf der Durchgangspositionsaufnahmesignaleingabe
von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 aus,
wobei die Referenzmagnetdateneingabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 korrigiert
wird und dann die so korrigierten Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben
werden.
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Dementsprechend
ist es in dieser Ausführungsform, ähnlich zu
derjenigen gem. 7, möglich, die Nennbeträge, Währungen
oder dgl. von Münzen 1 mit
hoher Genauigkeit selbst dann zu bestimmen, wenn die Münzen 1 nicht
in der eigentlich gewünschten
Art und Weise transportiert werden.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer
Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
gem. einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Auch die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der
Münzbestimmungs-
und -zähleinrichtung
gem. 9 weist eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 auf,
wie die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme gem. der 7 und 8,
wobei der Referenzdatenspeicher 38 nur die Referenzmagnetdaten speichert,
die er erhält,
wenn die Münzen 1 den
Magnetsensor 28 entlang des Führungsteils 6b passieren
und wobei im Unterschied eine Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 zur
Korrektur der Magnetdatenausgabe von dem Magnetdatenspeicher 32 entsprechend
der Position, in welcher die Münze 1 den
Magnetsensor 28 passiert und welche durch die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 aufgenommen
wurde, versehen ist. In dieser Ausführungsform wird die Bestimmung
der Münzen
basierend auf den Magnetdaten derart durchgeführt, daß die Magnetdaten, welche aufgenommen
werden, wenn der mittlere oder zentrale Bereich der Münze 1 den
Magnetsensor passiert, durch die Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 entsprechend
der Münzdurchgangspositionsbestimmungssignaleingabe
von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 korrigiert
wird und daß diese
an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben werden, wo sie
mit der Referenzmagnetdatenausgabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 verglichen
wird.
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Genauer
gesagt speichert der Referenzdatenspeicher 38 die Referenzmagnetdaten,
die in dem Fall erhalten wurden, in welchem die Münzen 1 den Magnetsensor
entlang des Führungsteils 6b in
der gewünschten
Form passiert haben und gibt Referenzmagnetdaten des Nennbetrags,
der durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 bestimmt worden
ist, an die Bestimmungseinrichtung 37 basierend auf der
Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36, der
Magnetdatenausgang von dem Magnetdatenspeicher 32 wird
an die Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 ausgegeben. Die
Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 speichert Korrekturkoeffizienten
Y, welche im voraus experimentell entsprechend der Position, an
welcher die Münzen 1 dem
Magnetsensor 28 passieren, bestimmt worden sind, und wählt einen
gewünschten
Korrekturkoeffizienten Y basierend auf der Münzdurchgangspositionsbestimmungssignaleingabe
von der Münzdurchgangspositionsbestimmungseinrichtung 60 aus,
um dabei den Magnetdateneingang von dem Magnetdatenspeicher 32 zu
korrigieren und dann an die Bestimmungseinrichtung 37 auszugeben.
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Daher
ist es in dieser Ausführungsform, ähnlich zu
den Ausführungsformen
gem. der 7 und 8 möglich, die
Nennbeträge,
Währungen
und dgl. der Münzen 1 mit
hoher Genauigkeit selbst dann zu bestimmen, wenn die Münzen 1 nicht
in der gewünschten
Art und Weise transportiert werden.
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Wie
zuvor unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben ist
es gem. der vorliegenden Erfindung möglich, eine Münzbestimmungs-
und -zählvorrichtung
an die Hand zu geben, die klein gebaut werden kann, die Nennbeträge, Währung und
dgl. der Münzen
bestimmen und den Wert und/oder die Anzahl der Münzen für entsprechende Nennbeträge der Münzen mit
hoher Genauigkeit zählen
kann.
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Die
Erfindung ist unter Bezugnahme auf einzelne Ausführungsformen beschrieben worden.
Dennoch sollte darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf die
Einzelheiten der beschriebenen Anordnungen beschränkt ist,
sondern auch Änderungen
innerhalb der allgemeiner gehaltenen technischen Lehren der Ansprüche umfaßt.
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Obwohl
beispielsweise in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen nur die Anzahl
der Münzen
jedes Nennbetrags gezählt
wurden, ist es möglich,
den Wert der Münzen
für jeden
Nennbetrag zu zählen,
wobei das zusätzlich
zum Zählen
der Anzahl der Münzen
oder anstelle des Zählens
der Anzahl der Münzen
erfolgen kann.
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Obwohl
weiterhin in den Ausführungsformen gem.
der 7–9 die
Münztransportrichtungsaufnahmeeinrichtung 50 nicht
vorhanden ist, ist es möglich,
zur Bestimmung der Münztransportrichtung zusätzlich die
Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 vorzusehen,
um damit den Wert und die Anzahl der abgelegten Münzen jedes
Nennbetrags fehlerfrei zählen
zu können.
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Obwohl
weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 und
die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 vorgesehen
sind und der Beginn der Datenspeicheroperation, das Ende derselben, die
Bestimmungsoperationen und dgl. gesteuert sind, können diese
Steueroperationen auch durch eine einzige Steuersignalausgabeeinrichtung
durchge führt
werden.
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Obwohl
darüber
hinaus entsprechend der vorherigen Beschreibung der Ausführungsformen
die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 entsprechend
die ersten und zweiten Taktsignale ausgibt, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt,
daß das
optische Datensignal einem ersten vorbestimmten Wert entspricht,
und die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung das dritte Taktsignal
ausgibt, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die Optikdate
einem zweiten vorbestimmten Wert entspricht, der kleiner ist als
der erste vorbestimmte Wert, nachdem sie den ersten vorbestimmten
Wert bereits aufgenommen hatte, kann der zweite vorbestimmte Wert
dem ersten vorbestimmten Wert gleichgesetzt werden, so daß das erste
Taktsignal ausgegeben wird, wenn die Sensoranordnung 23 zum
ersten mal feststellt, daß die Optikdate
gleich dem ersten vorbestimmten Wert ist, wobei der Optikdatenspeicher 30 und
der Magnetdatenspeicher 32 veranlaßt werden, mit dem Datenspeichern
zu starten, und daß hinterher
das zweite Taktsignal ausgegeben wird, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt,
daß die
optische Date gleich einem ersten vorbestimmten Wert ist, um dabei
den optischen Datenspeicher 30 und dem Magnetdatenspeicher
zu veranlassen, den Speichervorgang der Daten zu beenden und den
optischen Datenspeicher 33 zu veranlassen, die darin gespeicherten
optischen Daten auszugeben, um die Bestimmungsoperation zu beginnen.
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Obwohl
weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Sensoranordnung 23 geringfügig in Transportrichtung
oberhalb des Magnetsensors 28 angeordnet war, kann alternativ
dazu die Sensoranordnung 23 in Transportrichtung geringfügig oberhalb
des Magnetsensors 28 angeordnet sein. In dem Fall, in welchem
die Sensoranordnung 23 und der Magnetsensor 28 in
der zuletzt beschriebenen Art und Weise angeordnet sind, ist die Münztransport richtungsaufnahmeeinrichtung 50 derart
aufgebaut, daß sie
ein Subtraktionssignal an den Zähler 39 abgibt,
wenn die Differenz (M1–M2)
von der Magnetdate M1 und der Magnetdate M2 positiv ist, und sie
gibt ein Additionssignal an den Zähler 39 ab, wenn die
Differenz (M1–M2)
zwischen der Magnetdate M1 und der Magnetdate M2 negativ ist.
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Obwohl
weiterhin in der Ausführungsform gem. 5 die
Münztransportrichtung
basierend auf der Differenz zwischen der Magnetdate M1 und der Magnetdate
M2 bestimmt wird, ist es möglich,
die Transportrichtung durch das Verhältnis der Magnetdaten M1 und
M2 zueinander anstelle der Differenz zwischen den Magnetdaten M1
und M2 zu bestimmen.
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Weiterhin
sind in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen diejenigen Münzen, die
in ihrer Anzahl unter einem vorbestimmten Wert der jeweils einzuwickelnden
Münzen
lagen, durch Rückwärtsdrehen
der Rollen 7 und der drehbaren Scheibe 2 zurücktransportiert
und gesammelt worden. Sie können statt
dessen durch die große
Münzensammelöffnung 19 durch
Einstellen des Zwischenraumes zwischen dem Führungsteil 6b und
der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 oder
durch die Kleinmünzensammelöffnung 18 durch
Einstellen von deren Durchmesser in einer nicht dargestellten Sammelbox
für die Münzen ungerader
Anzahl gesammelt werden, ohne die Rollen 7 und die drehbare
Scheibe 2 rückwärts zu drehen.
Sie können
auch von der Münzstapelvorrichtung
aus in die Sammelbox für
Münzen
in ungerader Anzahl eingesammelt werden, nachdem sie in der Münzstapelvorrichtung
gestapelt worden sind.
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Obwohl
weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Sensoranordnung 23 und
der Magnetsensor 28 bezüglich
der Münztransportrichtung
geringfügig
versetzt angeordnet sind, kann in den Fallen, in welchen, wie zuvor
beschrieben, die ungerade Zahl der Münzen ohne Rückwärtsdrehen der Rollen und der
drehbaren Scheibe 2 gesammelt werden können, dabei kein Risiko für eine Störung auftritt,
oder in welchen es ausreicht, daß die Münzen ohne Sortiervorgang gesammelt
werden, wie beispielsweise in Münzannahmemaschinen,
da hier nur die Nennbeträge
und die Währung
der Münzen
bestimmt und der Wert und die Anzahl der eingeworfenen Münzen 1 für jeden
Nennbetrag gezählt werden
müssen,
und da dort der Münzkanal 5 nicht das
bogenförmige
Teil 12c des Führungsblocks 12 aufweist,
sondern linear angeordnet ist, und dadurch kein Risiko einer Störung besteht
und die Rollen 7 und die drehbare Scheibe 2 nie
rückwärts gedreht werden,
kann die Sensoranordnung 23 und der Magnetsensor 28 bezüglich der
Münztransportrichtung
in gleicher Höhe
angeordnet sein.
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Obwohl
weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen zum Einwickeln
der Münzen 1 in
der Ordnung der Zahl der Münzen 1 gem.
ihrem entsprechenden Nennbetrag vor dem Einwickelarbeitsschritt
der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und
des Führungsteils 6b kleiner
eingestellt wird als der Durchmesser der kleinsten Münze 1,
so daß sie
nach den Nennbeträgen
und der Währung
der Münze 1 bestimmt
wurden und die Zahl der Münzen 1 für jeden
Nennbetrag durch die Sensoranordnung 23 und dem Magnetsensor 28 gezählt wurde,
alle Münzen 1 dazu
veranlaßt werden,
in die Großmünzensammelöffnung 19 zu
fallen und gesammelt zu werden und obwohl dann der Einwickelarbeitsschritt
der Münzen 1 beginnt,
kann der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und
des Führungsteils 6b größer eingestellt
werden als der Durchmesser der größten Münze 1 und der Durchmesser
der Kleinmünzensammelöffnung 18 kann
größer eingestellt werden
als der Durchmesser der größten Münze 1, so
daß alle
Münzen 1 durch
die Kleinmünzensammelöffnung 18 gesammelt
werden können,
und kann dann der Einwickelarbeitsschritt der Münzen 1 gestartet werden.
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Darüber hinaus
müssen
in der vorliegenden Erfindung die entsprechenden Teile und Vorrichtungen
nicht notwendig in einer Hardware verwirklicht sein. Auch eine Softwareverwirklichung
fällt in
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus
kann eine einzelne Einrichtung auch durch zwei oder mehrere physikalisch
verwirklichte Einrichtungen übernommen
und die Funktionen von zwei oder mehr Einrichtungen können durch
eine einzige physikalische Einrichtung verwirklicht sein.