DE4016680B4 - Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung, welche umfaßt:
eine Münztransportvorrichtung zum Transportieren der Münzen in einem Münzkanal (5),
eine lichtaussendende Vorrichtung, die linienförmig senkrecht zur Münztransportrichtung an einer Seite des Münzkanals (5) vertikal ausgerichtet ist,
eine Lichtsensoranordnung (23), die derart angeordnet ist, daß sie jeweils der lichtaussendenden Vorrichtung gegenüber auf der anderen Seite des Münzkanals liegt,
einen Magnetsensor (28) zum Bestimmen der magnetischen Eigenschaften der Münze, der eine Mehrzahl von Spulen (26, 27), die oberhalb und unterhalb des Münzkanals angeordnet sind, aufweist, so dass eine entlang dem Münzkanal transportierte Münze zwischen den Spulen durchläuft,
wobei die Lichtsensoranordnung (23), die sich über die gesamte Breite des Münzkanals (5) erstreckt, zwischen den Spulen (26, 27) des Magnetsensors (28) angeordnet ist, so dass die jeweilige Münze gleichzeitig von dem Magnetsensor (28) und der Lichtsensoranordnung (23) erfassbar ist, wobei die Spulen (26, 27) des Magnetsensors (28) in Münzentransportrichtung zu der Lichtsensoranordnung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung, die klein gebaut werden kann, den Nennbetrag und die Währung oder dgl. von Münzen feststellen kann – wobei sie gleichzeitig feststellen kann, ob die Münzen derzeit im Umlauf gebräuchlich sind oder nicht – und die den Wert und/oder die Anzahl der Münzen eines entsprechenden Nennbetrages mit hoher Genauigkeit zählt.
  • In einer Münzenbehandlungsmaschine, wie beispielsweise einer Münzeneinwickelmaschine oder einem Verkaufsautomaten, ist es unabdingbar, den Nennbetrag, die Währung und dgl. der eingeworfenen Münzen zu erkennen und die Anzahl der Münzen in Zusammenhang mit deren Nennbetrag zu zählen. Daher sind diese Maschinen mit einer Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung zum Erkennen der Nennbeträge, Währungen und dgl. der eingeworfenen Münzen und zum Zählen der Anzahl der Münzen für die entsprechenden Nennbeträge ausgestattet.
  • Es ist bereits eine gattungsgemäße Münzerkennungs- und -zählvorrichtung bekannt, bei der ein Magnetsensor dazu benutzt wird, die Münzmaterialien auf ihre magnetischen Eigenschaften hin abzu tasten und welche optisch die Münzdurchmesser durch eine Sensoranordnung erfaßt, die linienweise senkrecht zu einem Münzkanal angeordnet ist, wodurch die Nennbeträge, Währungen und dgl. der Münzen bestimmt und die Anzahl der Münzen entsprechend des jeweiligen Nennbetrages gezählt werden.
  • Bei dieser Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung mit dem magnetischen Sensor und der Sensoranordnung ist es, wie zuvor beschrieben wurde, wesentlich, falls die gespeicherten magnetischen und optischen Daten zur Bestimmung des Nennbetrages, der Währung und dgl. der Münze herangezogen werden sollen, aus diesen Daten, welche in den Speichern für eine Anzahl von Münzen gespeichert sind, genau die speziellen magnetischen und optischen Daten auszuwählen, die sich auf die gerade zu bestimmende Münze beziehen, nachdem magnetische und optische Daten durch den Magnetsensor oder die Sensoranordnung für eine bestimmte Münze ermittelt und in einem Magnetdaten- oder einem Optikdatenspeicher abgespeichert worden sind.
  • In einem Verkaufsautomaten ist es nicht so schwierig, die entsprechenden magnetischen und optischen Daten, die für ein und dieselbe Münze ermittelt wurden, wiederzufinden, da die Münzen in verhältnismäßig langen Zeitintervallen eingeworfen werden. Dagegen ist es bei einer Münzbestimmungs- und – zählvorrichtung für eine Münzbearbeitungsmaschine, wie beispielsweise eine Münzwickelmaschine, eine Münzannahmemaschine oder dgl., nicht so leicht, die magnetischen und optischen Daten, die für dieselbe Münze aufgenommen wurden, wiederzufinden, da die Münzen in kurzen und variierenden Zeitintervallen eingeworfen werden. Darüber hinaus können die Münzen in umgekehrter Reihenfolge eingeführt werden, wenn eine Störung bei der Münzeingabe auftritt. Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, dieses Problem zu lösen.
  • Beispielsweise schlägt die japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 63-67 714 eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung vor, in welcher in einem Münzkanal ein Magnetsensor mit ersten Spulen und zweiten Spulen zur Bestimmung des Münzmaterials bezüglich seiner magnetischen Eigenschaften und eine Sensoranordnung an die Hand gegeben sind, die unterhalb des magnetischen Sensors und linienförmig senkrecht zur Münztransportrichtung an einer Stelle angeordnet ist, wo die Münze noch durch den Magnetsensor erfaßt werden kann, wenn diese den vorlaufenden Kantenteil der Münze mit dem schmalsten Durchmesser erfaßt, und in welchem der Wechsel des magnetischen Feldes, der bei dem Durchgang der Münze durch den Magnetsensor ermittelt wird, und der in einem Speicher abgespeichert werden soll, und der Münzdurchmesser durch die Sensoranordnung ermittelt wird, wobei die Nennbeträge, die Währung und dgl. der Münze auf der Grundlage des maximalen Wertes des Wechsels im magnetischen Feld, welches durch den Magnetsensor erfaßt und im Speicher abgespeichert ist, und des Münzdurchmessers, der durch die Sensoranordnung ermittelt wurde, bestimmt werden.
  • Da dort ein Magnetsensor oberhalb und eine Sensoranordnung unterhalb vorgesehen sind und diese zueinander so angeordnet sind, daß dann, wenn die Sensoranordnung den vorlaufenden Kantenteil der zu bestimmenden Münze erfaßt, die Münze noch von dem magnetischen Sensor erfaßt ist, wird bei der vorbekannten Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung die Länge des Münzkanals zur Bestimmung der Münzen vergrößert, wodurch die Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung nicht klein gebaut werden kann.
  • Weiter ist es für eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung, in welcher der Nennbetrag, die Währung und dgl. der zu bestimmenden Münzen durch Bestimmung der magnetischen Eigenschaften und Durch messer der Münzen bestimmt werden, notwendig, das Münzmaterial auf der Grundlage des Betrags der Variation im magnetischen Feld zu bestimmen, welche erzeugt wird, wenn der zentrale Teil der Münze vorbeiläuft, um den Nennbetrag bzw. die Währung der Münze mit höchster Genauigkeit zu bestimmen, da der Magnetfeldwechsel im Münzzentrum maximal ist. Da die Erfassung der magnetischen Eigenschaften der Münzen unmittelbar dann abgeschlossen ist, wenn die Sensoranordnung den führenden Kantenteil der kleinsten Münze erfaßt hat und da die Bestimmung des Münzmaterials im wesentlichen auf den Maximalwerten der Magnetfeldänderung basiert, welche durch den Magnetsensor erfaßt und in dem Speicher abgespeichert wird, bis die Sensoranordnung den vorlaufenden Kantenteil der schmalsten Münze erfaßt, kann es bei einer Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung nicht sichergestellt werden, daß der Maximalwert die magnetischen Eigenschaften der erfaßten Münze wiedergibt, wenn der zentrale Teil der Münze passiert, und es ist daher schwierig, die Nennbeträge, Währung und dgl. der Münzen mit hinreichender Genauigkeit festzustellen.
  • Da insbesondere der Maximalwert der Magnetfeldänderung von Münzen, die nicht im Umlauf sind, wie beispielsweise gefälschte Münzen oder ausländische Münzen, häufig nicht erhalten werden, wenn der zentrale Teil passiert, ergibt sich das Problem, daß derartige Münzen nicht mit großer Genauigkeit bestimmt werden können.
  • Obwohl diese Probleme dadurch gelöst werden könnten, daß der Magnetsensor und die Sensoranordnung nahe beieinander angeordnet werden, bereitet es Schwierigkeiten, die Sensoranordnung hinreichend klein zu bauen, so daß es als unmöglich angesehen wurde, den Magnetsensor und die Sensoranordnung hinreichend nahe beieinander anzuordnen.
  • Aus der DE 34 19 589 C1 ist eine Vorrichtung zum Sortieren und Zählen von Münzen bekannt, bei der am Eingang des an den Münzendrehtisch anschließenden Münzkanals eine Lichtleitererkennungseinrichtung zur Erkennung des Münzendurchmessers und in Transportrichtung betrachtet stromab hiervon eine Magnetspule zur Bestimmung der Metalllegierung der Münze vorgesehen sind. Auch mit dieser Anordnung kann keine kleinbauende Anordnung erreicht werden, die die Münzen mit hoher Genauigkeit bestimmen und zählen würde.
  • Weiterhin beschreibt die DE 27 16 740 A1 einen berührungsfrei arbeitenden Münzprüfer, bei dem verschiedene Sensoren innerhalb eines räumlich engen Bereichs angeordnet sein sollen. Das Problem der Mehrfachzählung und -prüfung bei Rückwärtslauf des Münzprüfers bleibt dabei jedoch ungelöst.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung an die Hand zu geben, die klein gebaut werden kann, die Nennbeträge, Währung und dgl. der Münzen bestimmen kann, und die Werte und/oder die Zahl der Münzen für bestimmte Nennbeträge auch bei vorübergehendem Rückwartslauf, beispielsweise wegen Verstopfungen, mit hoher Genauigkeit zählen kann.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können mittels einer Münzbestimmungs- und zählvorrichtung gem. dem Anspruch 1 gelöst werden. Dieser umfaßt eine Münztransportvorrichtung zum Transportieren der Münzen in einem Münzkanal, eine lichtaussendende Vorrichtung, die linienförmig senkrecht zur Münztransportrichtung an einer Seite des Münzkanals vertikal ausgerichtet ist, eine Sensoranordnung, die derart angeordnet ist, daß sie jenseits der lichtaussendenden Vorrichtung auf der anderen Seite des Münzkanals liegt, einen Magnetsensor zum Bestimmen der magnetischen Eigenschaften der Münze, wobei der Magnetsensor derart angeordnet ist, daß der Münzkanal und die Sensoranordnung zwischen diesem vertikal angeordnet sind, einen Optikdatenspeicher zum Speichernder optisch ermittelten Daten durch die Sensoranordnung, einen Magnetdatenspeicher zum Speichern der Magnetdaten die durch den Magnetsensor aufgenommen wurden, eine Münzdurchmesserbestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Münzdurchmesser ausgehend von den Optikdaten, die in dem optischen Speicher abgespeichert sind, welcher die Münzdurchmessersignale an den Magnetdatenspeicher ausgibt, wobei dieser dazu veranlaßt wird, an eine Bestimmungseinrichtung die magnetischen Daten auszugeben, die erfaßt werden, wenn der Durchmesser der Münzen ermittelt wird und der gleichzeitig die Münzdurchmessersignale zu einer Nennbetragserfassungseinrichtung ausgibt, wobei gleichzeitig dieselbe veranlaßt wird, die Nennbeträge, Währung und dgl. der Münzen zu bestimmen, einen Referenzmagnetdatenspeicher zum Speichern der Referenzmagnetdaten für entsprechende Nennbeträge und zum Ausgeben der Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung entsprechend den Nennbetragssignalen von der Nennbe tragsbestimmungseinrichtung, wobei die Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Nennbeträge, der Währung und dgl. der Münzen auf dem Nennbetragsausgangssignal aus der Nennbetragsbestimmungseinrichtung, auf dem Magnetdatenausgang aus dem Magnetdatenspeicher und auf dem Referenzmagnetdatenausgang aus dem Referenzdatenspeicher basiert, und eine Zähleinrichtung zum Zählen und Abspeichern der Anzahl der Münzen für entsprechende Nennbeträge basierend auf den Bestimmungsausgangssignalen der Bestimmungseinrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die Sensoranordnung und der Magnetsensor bezüglich der Richtung des Münzkanals versetzt angeordnet und zusätzlich ist eine Transportrichtungsbestimmungseinrichtung vorgesehen, um die Richtung der transportierten Münzen zu erfassen und eine Steuereinrichtung, die den Optikdatenspeicher veranlaßt, mit dem Speichern der Optikdateneingabe von der Sensoranordnung zu beginnen, wenn die Sensoranordnung Optikdaten erfaßt, die einem vorbestimmten Wert entsprechen, und die gleichzeitig den Magnetdatenspeicher veranlaßt, die Magnetdateneingabe von der Magnetsensoreinrichtung zu starten, wie auch die Magnetdateneingabe M1 von der Magnetsensoreinrichtung gleichzeitig an die Münztransportrichtungserfassungseinrichtung auszugeben, und die den optischen Datenspeicher veranlaßt, das Speichern der optischen Daten zu beenden, wenn die Sensoranordnung erfaßt, daß die optischen Daten wiederum dem vorherigen vorbestimmten Wert entsprechen, und die gleichzeitig den magnetischen Datenspeicher veranlaßt, das Speichern der Magnetdaten zu beenden, sowie die Magnetdateneingabe M2 von der Magnetsensoreinrichtung gleichzeitig an die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung auszugeben, und die die Münzdurchmesserbestimmungseinrichtung veranlaßt, die Münzdurchmessermessung zu starten, wenn die Sensoranordnung erfaßt, daß die optischen Daten einem zweiten vorbestimmten Wert gleich sind, der nicht größer ist als der erste vorbestimmte Wert, nachdem sie die Optikdaten erfaßt hat, die einmal dem ersten vorbestimmten Wert entsprachen, und die die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung veranlaßt, die Münztransportrichtung dadurch zu erfassen, daß sie die Größe zwischen dem Magnetdateneingabe M1 und M2 von dem Magnetdatenspeicher vergleicht und das Ergebnis der Bestimmung an den Zähler oder die Bestimmungseinrichtung ausgibt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung weiterhin eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung zur Bestimmung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals, wo die Münze zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Sensoranordnung durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem Optikdatenspeicher gespeichert sind, und zum Ausgeben eines Münzdurchgangspositionsaufnahmesignals an den Referenzmagnetdatenspeicher. Der Referenzmagnetdatenspeicher speichert Referenzmagnetdaten der ensprechenden Nennbeträge, die entsprechend der Position des Münzdurchgangs bezogen auf die Breite des Münzkanals erhalten werden, und gibt die Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung aus, welche auf dem Nennbetragsbestimmungssignal von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung und dem Münzdurchgangspositionssignal von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung basieren.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Münzbestimmungs- und zählvorrichtung umfaßt weiter eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung zur Bestimmung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals, wo die Münze zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Sensoranordnung durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem Optikdatenspeicher gespeichert sind, und eine Referenzmagnetdatenkorrektureinrichtung zur Kor rektur der Referenzmagnetdatenausgabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher basierend auf einem Münzdurchgangspositionsaufnahmesignalausgang von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung, wobei die so korrigierten Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung ausgegeben werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. der vorliegenden Erfindung umfaßt diese zusätzlich eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung zur Erfassung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals, wo die Münze zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Sensoranordnung durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem optischen Datenspeicher gespeichert sind, und eine Magnetdatenkorrektureinrichtung zum Korrigieren des Magnetdatenausgangs von dem Magnetdatenspeicher basierend auf einem Münzdurchgangspositionsaufnahmesignalausgang von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung, wobei die auf diese Weise korrigierten Magnetdaten an die Bestimmungseinrichtung weitergegeben werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht einer Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2: einen schematischen Querschnitt entlang der Linie A-A gem. 1,
  • 3: einen schematischen Querschnitt entlang der Line B-B gem. 1,
  • 4: ein Blockdiagramm der Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. der Erfindung,
  • 5: ein Blockdiagramm der Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung,
  • 6: einen Graph, der die Kurve der Optikdaten und Magnetdaten zeigt, die durch eine Münzbestimmungsund -zählvorrichtung gem. der Ausführungsform nach 5 aufgenommen werden,
  • 7: ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung,
  • 8: ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung und
  • 9: ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung.
  • In den 13 ist eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung dargestellt, die in eine Münzeinwickelmaschine eingebaut ist. Die 1 ist eine schamatische Ansicht, die die Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie A-A in 1 zeigt und 3 ist eine schematische Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie B-B gem. 1.
  • Münzen 1 werden, wie die 1 und 2 zeigen, nachdem sie eingeworfen wurden, durch einen Eingabebereich (nicht dargestellt) über einen nicht dargestellten Transportmechanismus auf eine drehbare Scheibe 2 aufgegeben. Die Münzen 1, welche auf die drehbare Scheibe 2 aufgegeben wurden, umfassen Münzen unterschiedlicher Nennwerte und manchmal gefälschte Münzen, ausländische Münzen oder andere Münzen, die gewöhnlich nicht in Gebrauch sind. Am Umfangsbereich der drehbaren Scheibe 2 ist eine kreisförmige Führung 4 mit einer Öffnung 3 angeformt. Die Münzen werden entlang der Innenseite der kreisförmigen Führung 4 aufgrund einer durch die Drehbewegung der drehbaren Scheibe 2 erzeugten Zentrifugalkraft in einen Münzkanal 5 geführt, der sich an die Öffnung 3 anschließt.
  • Auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Münzkanals 5 sind zwei Führungselemente 6a, 6b angeordnet, deren Zwischenabstand derart einstellbar ist, daß die einzuwickelnden Münzen mit dem größten Durchmesser zwischen diesem durchgehen können und der Weite der Öffnung ist ebenfalls so eingestellt, daß die einzuwickelnden Münzen mit dem größten Durchmesser ebenfalls dort durchgehen können. Oberhalb des Münzkanals 5 ist ein Transportband 8 angeordnet, welches um Rollen 7 derart geführt ist, daß die Münzen zwischen dem Transportband und der oberen Seite des Münzkanals 5 gehalten und transportiert werden können. Die drehbare Scheibe 2 und die Rollen 7 sind sowohl vorwärts wie auch rückwärts drehbar. Die kreisförmige Führung 4 weist einen Vor sprung 4a auf, der in die drehbare Scheibe 2 an einer Stelle hineinragt, die bezogen auf die Drehrichtung der drehbaren Scheibe 2 oberhalb der Öffnung 3 liegt, falls diese derart rotiert, daß sie die Münzen 1 in den Münzkanal 5 fördert. Entsprechend werden die Münzen 1, die von der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 gefördert werden sollen, gegen das Führungselement 6b des Münzkanals 5 über den Vorsprung 4a gefördert und entlang des Führungsteils 6b durch das Transportband 8 transportiert.
  • Der Münzkanal ist mit einer Bodenplatte 9 versehen, in der eine lichtdurchlässige Öffnung 10 ausgebildet ist und in der eine Glasplatte 11 in die Bodenplatte 9 eingesetzt ist, um die lichtdurchlässige Öffnung 10 abzudecken, wobei die Oberseite der Glasplatte 11 und die Oberseite der drehbaren Scheibe 2 in derselben Ebene angeordnet sind.
  • Unterhalb des Münzkanals 5 ist ein Führungsblock 12 angeordnet, dessen Position in Richtung senkrecht zur Münztransportrichtung verstellbar ist, wobei der Zwischenraum zwischen ihm und dem Führungsteil 6b derart eingestellt ist, daß er größer ist als der Durchmesser der einzuwickelnden Münzen und kleiner ist als die kleinste Münze unter den Münzen, die einen größeren Durchmesser haben als die Münzen, die eingewickelt werden sollen. Der Führungsblock 12 umfaßt einen abgeschrägten Teil 12a, dessen Höhe nach unten in Münzförderrichtung leicht ansteigt, einen horizontalen Teil 12b, der übergangslos an den abgeschrägten Teil unterhalb angesetzt ist, und eine Seitenfläche 12d, die einen bogenförmigen Teil 12c unterhalb des abgeschrägten Teils 12a aufweist. Ein Schwenkarm 14 ist an den Fürhungsblock 12 an seinem einen Endteil derart angelenkt, daß er um eine Welle 13 schwenkbar ist. Eine drehbare Rolle 15 ist am anderen Endteil des Schwenkarms 14 ist angeordnet. Eine Zugfeder 16 ist an ihrem einen Ende mit dem Führungsblock 12 und an ihrem anderen Ende mit dem Arm 14 verbunden und der Schwenkarm 14 im Gegenuhrzeigersinn gem. 1 beaufschlagt. Die Position des Schwenkarms 14 ist durch einen Anschlag 17 so eingestellt, daß die Rolle 15 oberhalb des abgeschrägten Teils 12a liegt und der Umfang der Rolle 15 und die Seitenfläche des abgeschrägten Teils 12a auf der Seite des Münzkanals 5 in derselben Ebene angeordnet sind.
  • Die Richtung des Münzkanals 5 wird um ungefähr 90° entlang des abgebogenen Teils 12c gedreht und der Münzkanal 5 ist in Förderrichtung nach dem abgebogenen Teil 12c mit einer Kleinmünzensammelöffnung 18 zum Sammeln von Münzen mit Durchmessern, die kleiner sind, als die einzuwickelnden Münzen, ausgestattet, wobei die Öffnungsweite der Kleinmünzensammelöffnung 18 einstellbar ist. Weiterhin ist unterhalb des Führungsblocks 12 in der Richtung, in welcher der Münzkanal 5 von der drehbaren Scheibe 2 ausgeht, eine Großmünzensammelöffnung 19 angeordnet zum Sammeln von Münzen mit einem größeren Durchmesser verglichen mit denjenigen, die eingewickelt werden sollen, und die Öffnungsweite dieser Öffnung 19 ist so bemessen, daß die größten Münzen unter denen, die in der Münzeinwickelmaschine abgelegt werden sollen, gesammelt werden können. Nachdem die Öffnungsweite der Sammelöffnung 18 für die kleinen Münzen derart eingestellt ist, daß sie kleiner ist als der Durchmesser der Münzen, die eingewickelt werden sollen und größer als derjenige der größten Münzen unter denjenigen mit kleinerem Durchmesser verglichen mit denjenigen, die eingewickelt werden sollen, und nachdem der Zwischenraum zwischen dem Führungsteil 6b und der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 so eingestellt ist, daß er größer ist als der Durchmesser der Münzen, die eingewickelt werden sollen und kleiner als derjenige der kleinsten Münzen unter denjenigen mit größerem Durchmesser verglichen mit den Münzen, die eingewickelt werden sollen, werden die Münzen 1, die eingewickelt werden sollen, und die Münzen 1 mit kleinerem Durchmesser verglichen mit denjeni gen, die eingewickelt werden sollen (im folgenden kurz als "Kleinmünzen" bezeichnet) unter den Münzen, die von der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 transportiert werden, durch die Seitenwand 12d und den bogenförmigen Teil 12c des Führungsblocks 12 geführt und die Transportrichtung um 90° beim bogenförmigen Teil 12c gedreht und weiter in Transportrichtung im Münzkanal 5 transportiert, wenn die Münzen 1 von der rotierenden Scheibe 2 in den Münzkanal 5 transportiert werden. Daraufhin fallen die Kleinmünzen 1 in die Kleinmünzensammelöffnung 18, wobei sie gesammelt werden, und nur die Münzen 1, die eingewickelt werden sollen, werden weiter nach unten innerhalb des Münzkanals 5 transportiert und nachher zu einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen 1 durch eine nicht dargestellte Stapelvorrichtung gestapelt, wonach jede vorherbestimmte Anzahl von Münzen mittels einer Einwickelvorrichtung (nicht dargestellt) eingewickelt werden. Da auf der anderen Seite der Freiraum zwischen dem Führungsteil 6b und der Seitenfläche 12d des Führungsblocks 12 derart eingestellt ist, daß er größer ist als die Durchmesser der Münzen 1, welche eingewickelt werden sollen, und kleiner als derjenige der kleinsten Münzen 1 unter den Münzen 1 mit größerem Durchmesser als demjenigen der Münzen, die eingewickelt werden sollen, werden die Münzen 1 mit größerem Durchmesser verglichen mit demjenigen der Münzen 1, die eingewickelt werden sollen (im folgenden kurz mit "Großmünzen" bezeichnet) derart transportiert, daß eine Kante von ihnen durch die Innenseite des Führungsteils 6b und die gegenüberliegende Kante von Ihnen auf den schrägen Teil 12a des Führungsblocks 12 gleitet und diese in dem horizontalen Teil 12b weitertransportiert werden, während sie schräggestellt werden, wobei sie in die Großmünzensammelöffnung 19 fallen, ohne in den bogenförmigen Teil 12c geführt zu werden, und gesammelt werden.
  • Mehrere lichtaussendende Elemente 21 sind auf einem Steg 20 mon tiert, der oberhalb des Münzkanals 5 in Förderrichtung oberhalb des Führungsblocks 12 derart angeordnet ist, daß er senkrecht zur Münztransportrichtung ausgerichtet ist. Eine Sensoranordnung 23 bestehend aus einer Mehrzahl von lichtempfindlichen Elementen ist über Anschlußklemmen 23a auf einer Platte 22 unterhalb der Glasplatte 11, die in die Bodenplatte 9 eingepaßt ist, derart angeordnet, daß sie senkrecht zur Münztransportrichtung ausgerichtet ist und in eine Position gegenüber der lichtaussendenden Elemente 21 angeordnet ist, d. h., in einer Position, in der sie Licht, welches von den lichtaussendenden Elementen 21 in Richtung des Münzkanals 5 ausgesendet wurde, empfangen kann. Darüber hinaus sind Stege 24, 25 jeweils an den Oberflächen der Führungsteile 6a, 6b angeordnet und erste Spulen 26, 26, an welche ein hochfrequenter Wechselstrom angelegt werden kann, sind mit den Stegen 24, 25 verbunden, wobei ein magnetisches Feld unterhalb von diesen erzeugt wird. Darüber hinaus sind zweite Spulen 27, 27 an der Unterseite der Platte 22 den ersten Spulen 26, 26 gegenüberliegend und in Förderrichtung leicht oberhalb von diesen angeordnet und durch die ersten Spulen 26, 26 und zweiten Spulen 27, 27 wird ein magnetischer Sensor 28 gebildet. Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind die ersten Spulen 26, 26 und die zweiten Spulen 27, 27 leicht unterhalb der Sensoranordnung 23 angeordnet, so daß die Sensoranordnung 23 in vertikaler Richtung zwischen diesen liegt. Dementsprechend werden die Münzen 1, welche von der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 gefördert worden sind, durch das Transportband 8 in den Transportkanal 5 transportiert und wenn eine Münze 1 die Sensoranordnung 23 passiert, wird ein Teil des von den lichtaussendenden Elementen 21 ausgesandten Lichts durch die Münze 1 unterbrochen, wodurch einige der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung kein Licht empfangen können. Dadurch ist es möglich, den Durchmesser der Münze abhängig von der Anzahl der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung 23 zu bestimmen, was der Optikdate, die durch die Sensoranordnung 23 ermittelt wird, entspricht. Wenn eine Münze 1 zwischen den ersten Spulen 26, 26 und den zweiten Spulen 27, 27 durchgeht, wird weiterhin das magnetische Feld, das durch die ersten Spulen 26, 26 erzeugt wird, geändert und ein elektrischer Strom, welcher durch die zweiten Spulen 27, 27 fließt, wird entsprechend der Änderung des magnetischen Feldes geändert, wobei der Grad der Änderung des elektrischen Stroms vom Material der Münze 1 abhängt. Damit ist es möglich, das Material der Münze 1 basierend auf dem Wert des Wechsels des elektrischen Stroms, der durch die zweiten Spulen 27, 27 fließt, zu bestimmen.
  • In der Münzeinwickelmaschine, die eine derartig aufgebaute Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung umfaßt, ist der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und des Führungsteils 6b zunächst kleiner eingestellt als der Durchmesser der kleinsten Münzen. Dann werden Münzen durch den nicht dargestellten Münzeingabebereich eingegeben und der Nennwert, die Währung und dgl. der Münzen wird durch die Sensoranordnung 23 und den magnetischen Sensor 28 bestimmt. Wenn eine nicht im Umlauf befindliche oder gebräuchliche Münze, wie beispielsweise eine Falschmünze oder eine ausländische Münze, erkannt wurde, wird daher, nachdem das Transportband 8 und die drehbare Scheibe 2 angehalten sind und die Münzwickelmaschine geöffnet ist, die Münze 1 aus der Münzwickelmaschine herausgenommen und gesammelt. Auf der anderen Seite wird für den Fall, daß eine gebräuchliche Münze erkannt wurde, der Nennbetrag dieser bestimmt und die Anzahl der Münzen 1 mit dem entsprechenden Nennbetrag gezählt. Da der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und dem Führungsteil 6b, wie zuvor beschrieben, so eingestellt ist, daß er kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Münze, gleiten alle Münzen 1, die die Sensoranordnung 23 und den magnetischen Sensor 28 passiert haben, auf den abgeschrägten Teil 12a des Führungsblocks 12 und werden durch die Großmünzensammelöffnung 19 gesammelt. Anschließend wird der Abstand zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und des Führungsteils 6b so eingestellt, daß er größer ist als der Durchmesser der Münzen 1 mit einem bestimmten Nennbetrag, deren gezählte Zahl am größten ist und kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münze 1 unter den Münzen 1 größeren Durchmessers verglichen mit den Münzen 1 des zuerst genannten Nennbetrags und die Münzen 1 des zuerst genannten Nennbetrags werden eingewickelt. Dann wird der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und des Führungsteils 6b so eingestellt, daß er größer ist als der Durchmesser der Münzen 1 mit dem Nennbetrag, dessen gezählte Zahl am zweitgrößten ist und kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münzen 1 unter den Münzen 1 von größerem Durchmesser verglichen mit den Münzen 1 des zunächst erwähnten Nennbetrags und die Münzen 1, die am zweithäufigsten gezählt wurden, werden eingewickelt. Auf diese Art und Weise werden die Münzen 1 in Reihenfolge von denjenigen, deren Nennbetrag am häufigsten vorkommt bis zu denjenigen, deren Nennbetrag am wenigsten häufig vorkommt, eingewickelt. Der Münzeinwickelvorgang wird für jede vorher bestimmte Anzahl von Münzen durchgeführt und jede überbleibende Anzahl von Münzen 1, welche unter der vorher bestimmten Anzahl liegt, wird zu der drehbaren Scheibe 2 durch Rückwärtsdrehen der Rollen 7 und der drehbaren Scheibe 2 zurückgefördert und gesammelt. In Fällen, in welchen die Sensoranordnung 23 keine Münze 1 für eine vorher bestimmte Zeitspanne erfaßt, werden die Münzen 1 durch Rückwärtsdrehen der Rollen 7 und der drehbaren Scheibe 2 zu der drehbaren Scheibe 2 zurückgefördert und anschließend werden die Münzen 1 von der drehbaren Scheibe 2 nochmals zum Münzkanal 5 geführt, da das bedeutet, daß eine Störung beim Münztransport auftrat oder daß die Münzen nicht glatt in den Münzkanal gefördert wurden.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme einer ersten erfindungsgemäßten Ausführungsform der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung zeigt.
  • Gemäß 4 umfassen die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme dieser Ausführungsform einen Optikdatenspeicher 30 zum Speichern optischer Daten, die durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen wurden, einen A/D-Umwandler 31 zum Analog-Digital-Umwandeln der Ausgangssignale von dem Magnetsensor 28, einen Magnetdatenspeicher 32 zum Speichern der Magnetdaten, welche von dem Magnetsensor 28 aufgenommen wurden und durch den A/D-Umwandler 31 analogdigital umgewandelt wurden, eine erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 zum Ausgeben eines ersten Taktsignals an den Optikdatenspeicher 30 und den Magnetdatenspeicher 32, wenn die Sensoreinrichtung 23 optische Daten ermittelt, die gleich einem ersten vorbestimmten Wert sind, wobei der Optikdatenspeicher 30 und der Magnetdatenspeicher 32 dazu veranlaßt werden, entsprechend den Optikdateneingang von der Sensoranordnung 23 und den Magnetdateneingang von dem Magnetsensor 28 über den A/D-Umwandler 31 zu speichern, und zum Ausgeben eines zweiten Taktsignals an den Optikdatenspeicher 30 und den Magnetdatenspeicher 32, wenn die Sensoranordnung 23 nochmals eine Optikdate ermittelt, die dem ersten vorher bestimmten Wert gleich ist, nachdem sie eine Optikdate ermittelt hatte, die zu dem ersten vorher bestimmten Wert gleich war, wobei der Optikdatenspeicher 30 und der Magnetdatenspeicher 32 veranlaßt werden, jeweils das Speichern der Optikdateneingabe von der Sensoranordnung 23 und der Magnetdateneingabe von dem Magnetsensor 28 über den A/D-Umwandler 31 zu stoppen, eine zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 zur Ausgabe eines dritten Taktsignals in den Optikdatenspeicher 30, wenn die Sensoranordnung 23 einen zweiten vorher bestimmten Wert erfaßt, der kleiner ist als der erste vorher bestimmte Wert, nachdem die Optikdate entsprechend dem ersten vorher bestimmten Wert erfaßt wurde, wobei sie den optischen Datenspeicher 30 dazu veranlaßt, die darin gespeicherten optischen Daten an eine Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 abzugeben und dieselbe zu veranlassen, einen Arbeitsgang zur Aufnahme des Durchmessers der Münze 1 zu starten, die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 zur Aufnahme des Durchmessers der Münze 1 basierend auf dem Maximalwert der Optikdateneingabe von dem Optikdatenspeicher 30 und zum Ausgeben eines Münzdurchmesseraufnahmesignals an den Magnetdatenspeicher 32 und eine Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36, wobei der Magnetdatenspeicher 32 veranlaßt wird, Magnetdaten, die gespeichert werden, wenn der Maximalwert der Optikdaten in dem optischen Datenspeicher 30 gespeichert wurde, an die Bestimmungseinrichtung 37 und die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 auszugeben, um den Münznennbetrag zu bestimmen, eine Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 zum Speichern von Durchmessern entsprechender Münznennbeträge im voraus und Bestimmen der Münznennbeträge basierend auf den Münzdurchmessern, welche durch die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 ermittelt wurden, wobei ein Nennbetragsbestimmungssignal an die Bestimmungseinrichtung 37 und einen Referenzmagnetdatenspeicher 38 ausgegeben wird, den Referenzdatenspeicher 38 zum Speichern von Referenzmagnetdaten für entsprechende Nennbeträge der Münzen, die ermittelt werden, wenn ein zentraler Teil der Münzen die Sensoranordnung 23 passiert, und der Referenzmagnetdaten entsprechend den durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ermittelten Nennbeträge an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgibt, wenn er das Nennbetragsbestimmungssignal von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 erhält, die Bestimmungseinrichtung 37 zum Vergleichen der Magnetdateneingabe von dem Magnetdatenspeicher 32 mit der Referenzmagnetdateneingabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 und zum Ausgeben eines Nennbetragsignals an einen Zähler 39 entsprechend der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36, wenn die Differenz zwischen den Magnetdaten und den Referenzmagnetdaten nicht größer ist als ein vorbestimmter Wert, während ein Signal für den annormalen Zustand an eine Ausgabeeinrichtung 40 ausgegeben wird, wenn die Differenz zwischen den Magnetdaten und den Referenzmagnetdaten nicht größer ist als ein vorher bestimmter Wert, den Zähler 39 zum Zählen und Speichern der Anzahl der Münzen für jeden Nennbetrag und die Anzeigeeinrichtung 40 zum Anzeigen einer Information, daß eine Münze, die nicht im Geldumlauf ist, wie beispielsweise eine gefälschte Münze, eine ausländische Münze oder dgl., erfaßt wurde, wenn das Signal für den annormalen Zustand von der Bestimmungseinrichtung 37 eingegeben ist.
  • In dem so aufgebauten Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystem der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung werden Münzen 1 von der drehbaren Scheibe 2 in den Münzkanal 5 gefördert und das Transportband 8 durch den Münzkanal 5 transportiert. Wenn eine Münze 1 die Sensoranordnung 23 erreicht hat, ist ein Teil des Lichtes, der von den lichtaussendenden Elementen 21 ausgesandt wird, durch die Münze 1 unterbrochen und dadurch fällt auf einige lichtempfindliche Elemente der Sensoranordnung 23 kein Licht, welches von den lichtaussendenden Elementen 21 ausgesandt wird. Wenn die Münze 1 die ersten Spulen 26, 26 und die zweiten Spulen 27, 27 durchquert, ist das magnetische Feld, welches durch die ersten Spulen 26, 26 erzeugt wird, verändert und ein elektrischer Strom, der durch die zweiten Spulen 27, 27 fließt, wird ebenfalls geändert. Die Zahl der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung 23 wird als optische Date, die durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen wurde, an den Optikdatenspeicher 30, die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 und die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 abgegeben. Auf der anderen Seite wird ein Wert, der den Wechsel im elektrischen Strom, der durch die zweiten Spulen 27, 27 fließt, repräsentiert, in den Magnetdatenspeicher 32 als Magnetdate, die durch den magnetischen Sen sor 28 erzeugt wurde, welcher aus ersten Spulen 26, 26 und zweiten Spulen 27, 27 besteht, eingegeben, nachdem sie in einem A/D-Umwandler 31 analog-digital umgewandelt wurden. In dem Maß, wie die Münze 1 in Transportrichtung weitertransportiert wird, wird die Zahl der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung 23, die kein Licht von dem durch die lichtaussendenden Elemente 21 ausgesandten Licht erhalten, mit anderen Worten die optische Date, langsam steigend vergrößert und sobald die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 erkennt, daß die optische Date einem ersten vorbestimmten Wert entspricht, gibt diese ein erstes Taktsignal an den Optikdatenspeicher 30 und den Magnetdatenspeicher 32 ab. Der Optikdatenspeicher 30 beginnt mit dem Speichern der Optikdateneingabe von der Sensoranordnung 23 von der Zeit an, wenn das erste Taktsignal eingegeben ist und der Magnetdatenspeicher 32 beginnt mit dem Speichern der Magnetdateneingabe von dem Magnetsensor 28 über den A/D-Umwandler 31 zu der Zeit, wenn das erste Taktsignal eingegeben ist.
  • Wenn später die Zahl der lichtempfindlichen Elemente, das entspricht der optischen Date, nochmals dem ersten vorbestimmten Wert entspricht, gibt die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 ein zweites Taktsignal an den Optikdatenspeicher 30 und den Magnetdatenspeicher 32 ab. Wenn das zweite Taktsignal eingegeben ist, beendet der Optikdatenspeicher 30 die Optikdateneingabe von der Sensoranordnung 23 und die Magnetdateneingabe 32 beendet die Speicherung der Magnetdateneingabe vom magnetischen Sensor 28 durch den A/D-Umwandler 31. Wenn dann die Zahl der lichtempfindlichen Elemente, mit anderen Worten die optische Date, einem zweiten vorbestimmten Wert enspricht, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, gibt die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 ein drittes Taktsignal an den Optikdatenspeicher 30 ab, wobei es denselben veranlaßt, die Optikdaten, die in ihm gespeichert sind, an die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 ab zugeben.
  • Wenn die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 die Optikdate von dem Optikdatenspeicher 30 empfängt, ermittelt sie den Maximalwert der Zahl der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung 23, die kein Licht von dem durch die lichtaussendenden Elemente 21 ausgesandten Licht empfängt, mit anderen Worten den Maximalwert der Optikdate unter den insgesamt eingegebenen Optikdaten. Da der Maximalwert den Durchmeser der Münze 1 wiedergibt, gibt die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 das Münzdurchmesseraufnahmesignal an den Magnetdatenspeicher 32 und die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36.
  • Wenn das Münzdurchmessersignal von der Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 36 eingegeben wird, ermittelt der Magnetdatenspeicher 32 die Magnetdateneingabe von dem Magnetsensor 28, wenn der Maximalwert der Anzahl der lichtempfindlichen Elemente der Sensoranordnung, die kein Licht von dem durch die lichtaussendenden Elemente 21 ausgesandten Licht empfangen, mit anderen Worten der Maximalwert der Optikdate, von der Sensoranordnung 23 eingegeben und die Magnetdate zu der Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben wurde. Diese ausgegebene Magnetdate ist aufgenommen worden, als die Münze 1 den Magnetsensor 28 passierte.
  • Andererseits vergleicht die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 Referenzmünzendurchmesserdaten, die vorher für entsprechende Nennbeträge der Münzen eingespeichert worden waren, mit dem ermittelten Wert der Münzdurchmessereingabe von der Münzdurchmessereingabeeinrichtung 34, wobei der Nennbetrag der Münze 1 bestimmt wird und das Nennbetragsbestimmungssignal an den Referenzmagnetdatenspeicher 38 und die Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben wird.
  • Im Referenzmagnetdatenspeicher 38 werden die Referenzmagnetdaten, die aufgenommen wurden, als der mittlere oder zentrale Bereich der Münze 1 den Magnetsensor 28 passierte, vorher gespeichert und der Referenzmagnetdatenspeicher 38 wählt die Referenzmagnetdaten entsprechend der bestimmten Nennbeträge durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 basierend auf der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 unter den Referenzmagnetdaten, die darin gespeichert sind, aus.
  • Die Bestimmungseinrichtung 37 vergleicht die Magnetdateneingabe vom Magnetdatenspeicher 32 mit der Referenzmagnetdateneingabe vom Referenzmagnetdatenspeicher 32 und wenn sie feststellt, daß der Unterschied zwischen diesen nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, gibt die Bestimmungseinrichtung 37 das Nennbetragssignal des Nennbetrags, der dem durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ermittelten entspricht, an den Zähler 39 in Übereinstimmung mit der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ein, da angenommen wird, daß der Nennbetrag, der auf Grundlage der Optikdate durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 ermittelt wurde und der Nennbetrag, der aufgrund der Magnetdate bestimmt wurde, miteinander übereinstimmen. Wenn auf der anderen Seite die Bestimmungseinrichtung 37 feststellt, daß der Unterschied zwischen der Magnetdateneingabe von dem Magnetdatenspeicher 32 und die Referenzmagnetdateneingabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 größer als ein vorbestimmter Wert ist, gibt die Bestimmungseinrichtung 37 ein Signal für annormalen Zustand an die Ausgabeeeintichtung 40 ab, wobei sie dieselbe dazu veranlaßt, eine Information anzuzeigen, welche beinhaltet, daß eine Münze, welche nicht im Geldumlauf ist, wie beispielsweise eine gefälschte Münze, eine ausländische Münze oder dgl. erkannt wurde, da der Nennbetrag, der auf der Grundlage der ausländischen Date durch die Nennbetrags bestimmungseinrichtung 36 bestimmt wurde und der Nennbetrag, der aufgrund der Magnetdate bestimmt wurde, nicht miteinander übereinstimmen und es nicht unwahrscheinlich ist, daß eine Münze, die nicht im Geldumlauf ist, wie beispielsweise eine gefälschte Münze, eine ausländische Münze oder dgl. eingeworfen wurde.
  • Da der Magnetsensor 28 entsprechend dieser Ausführungsform derart angeordnet ist, daß die Sensoranordnung 23 zwischen diesem liegt, ist es möglich, die Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung klein zu bauen, und da sichergestellt ist, daß die Magnetdaten, die aufgenommen wurden, wenn der mittlere oder zentrale Bereich der Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert, mit den Referenzmagnetdaten verglichen werden, um die Nennbeträge, die Währung und dgl. der Münzen 1 zu bestimmen, ist es möglich, die Nennbeträge und Währungen der Münzen mit hoher Genauigkeit festzustellen.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm mit Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der Münzbestimmungsund -zählvorrichtung dieser Ausführung weisen weiterhin eine Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 zur Bestimmung der Münztransportrichtung basierend auf den Magnetdaten auf und ist so ausgeführt, daß die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 zusätzlich ein drittes Taktsignal an die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 ausgibt und daß der Magnetdatenspeicher 32 die Magnetdateneingabe M1 von dem Magnetsensor 28 über den A/D-Umwandler 31 abgibt, wenn er das erste Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 an die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 erhält, und daß er die Magnetdateneingabe M2 von dem Magnetsensor 28 über den A/D-Umwandler 31 ausgibt, wenn er ein zweites Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 30 an die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 erhält. Weiter ist die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 so aufgebaut, daß sie die Magnetdateneingaben M1 und M2 von dem Magnetdatenspeicher 32 speichert und die Differenz (M1–M2) zwischen den Magnetdaten M1 und M2 berechnet, wenn das dritte Taktsignal von der zweiten Steuersignalausgabeeinrichtung 35 eingegeben wird, wobei ein Additionssignal an den Zähler 39 ausgegeben wird, wenn die Differenz positiv ist und wobei ein Subtraktionssignal an den Zähler 39 gegeben wird, wenn die Differenz negativ ist, wobei es ein Bestimmungsstopsignal an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgibt. Die übrige Anordnung ist identisch mit den Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung, wie sie in 4 dargestellt ist.
  • Da der Magnetsensor 28, der erste Spulen 26, 26 und zweite Spulen 27, 27 aufweist, geringfügig in Transportrichtung unterhalb der Sensoranordnung 23 angeordnet ist, werden die Optikdaten, welche durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen werden, und die Magnetdaten, welche durch den Magnetsensor 28 aufgenommen werden, wenn die Münze 1 die Sensoranordnung 23 und den Magnetsensor 28 passiert, jeweils in der Kurvenform, wie sie in 6 dargestellt ist, erhalten, in welcher der Peak der Magnetdaten geringfügig in Transportrichtung nach unten hin versetzt im Vergleich zu den Optikdaten erscheint. Für gleiche Münzen sind diese Kurvenformen dieselben für den Fall, daß eine Münze 1 von oben in Transportrichtung nach unten oder daß eine Münze 1 von unten in Transportrichtung nach oben transportiert wird.
  • Der Magnetdatenspeicher 32 gibt die Magnetdateneingabe M1 vom Magnetsensor 28 aus, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die optische Daten gleich dem ersten vorbestimmten Wert N1 ist und das erste Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeein richtung 33 eingegeben ist, und er gibt die Magnetdateneingabe M2 vom Magnetsensor 28 aus, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die optische Date nochmals dem ersten vorbestimmten Wert M1 entspricht, nachdem sie die optische Date, welche dem ersten vorbestimmten Wert M1 entspricht bereits einmal aufgenommen hatte, und das zweite Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 an die Münztransporteinrichtungsbestimmungseinrichtung 50 eingegeben wurde, wo diese magnetischen Daten M1 und M2 gespeichert sind. Da die Kurvenformen der Optikdaten und Magnetdaten, wie zuvor beschrieben, von derselben Münze 1 unabhängig von der Münztransportrichtung identisch sind, wie aus 6 ersichtlich, entsprechen die Magnetdaten M1 und M2, die in der Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 gespeichert sind, wenn die Münze 1 in Förderrichtung von oben nach unten transportiert wird, jeweils den Magnetdaten M2 und M1, die in der Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 gespeichert sind, wenn die Münze 1 von unten nach oben transportiert wird. Daher sind die Magnetdaten M1 und M2, die gespeichert werden, wenn die Münze 1 von unten nach oben in Strömungsrichtung transportiert wird, in 6 in Klammern gesetzt. Da weiterhin die Sensoreinrichtung 23 in Förderrichtung des Magnetsensors 28 leicht nach unten versetzt ist, wie es in 6 dargestellt ist, ist die Magnetdate M1 größer als die Magnetdate M2, wenn die Münze 1 von oben nach unten transportiert ist und andererseits kleiner als die Magnetdate M2, wenn die Münze in Transportrichtung von unten nach oben transportiert wird.
  • Die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 gibt daher in dem Falle, in welchem die Differenz (M1–M2) zwischen den Magnetdaten M1 und M2 positiv ist, wobei die Differenz durch die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 errechnet wird, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die optische Date einem zweiten vorbestimmten Wert N2 entspricht, nachdem sie fest gestellt hatte, daß die optische Date einem ersten vorbestimmten Wert N1 entsprach, und wenn die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 das dritte Taktsignal ausgibt, das Additionsignal an den Zähler 39 ab, da angenommen werden kann, daß die Münzen in der Münzeinwickelmaschine abgelegt werden, und die Zahl der Münzen, die einen Nennbetrag haben, der durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 bestimmt wird, wird um eins erhöht. Wenn dagegen die Differnz (M1–M2) negativ ist, kann daraus geschlossen werden, daß die Münze in Transportrichtung von unten nach oben in einem der Fälle transportiert wird, in welchem die Münzen 1 wieder zu der drehbaren Scheibe 2 zurücktransportiert werden, nachdem der Münzeinwickelarbeitsschritt beendet wurde oder in dem die Münzen 1 zur rotierenden Scheibe 2 zurücktransportiert werden, um die Eingabe der Münzen 1 in den Münzkanal 5 zu wiederholen, da die Münzen 1 infolge von einer Münzeingabestörung oder dgl. nicht gerade bzw. passend in den Münzkanal eingegeben wurden. Da in diesem Fall die Münze 1, die die Sensoranordnung 23 und den Magnetsensor 28 passiert hatte, bereits einmal von oben nach unten in Strömungsrichtung gesehen, die Sensoranordnung 23 und die magnetische Anordnung 28 passiert hatte und bereits durch den Zähler 39 gezählt wurde, gibt die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 das Subtraktionssignal an den Zähler 39, wobei die Zahl der Münzen, die den entsprechenden Nennwert, der durch die Nennwertbestimmungseinrichtung 36 bestimmt worden ist, um eins vermindert. Weiterhin kann der Fall auftreten, daß der Transport der Münze 1 gestoppt wird, obwohl die Münze 1 in Transportrichtung von oben nach unten transportiert wurde und obwohl, nachdem die Sensoranordnung 23 festgestellt hatte, daß die Optikdate einem ersten vorbestimmten Wert M1 entspricht, und das erste Taktsignal von der ersten Steuerausgabesignaleinrichtung 33 ausgegeben wurde, bevor die Sensoranordnung 23 nochmals feststellt, daß die Optikdate einem ersten vorbestimmten Wert entspricht und daß die Münze 1 zu der drehbaren Scheibe 2 zurückgeführt wird. Wenn in diesem Fall die Münze 1 von unten nach oben transportiert wird, nimmt die Sensoranordnung 23 nochmals die optische Date auf, die dem ersten vorbestimmten Wert N1 entspricht und das zweite Taktsignal wird von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 ausgegeben. Darauf stellt die Sensoranordnung 23 fest, daß die Optikdate gleich einem zweiten vorbestimmten Wert N2 ist. In diesem Fall ist die Differenz (M1–M2) zwischen der Magnetdate M1 und der Magnetdate M2 gleich Null und die Münze ist nicht bestimmt und nicht gezählt. Da es daher weder notwendig ist, irgendeine Additions- oder eine Subtraktionsoperation im Zähler durchzuführen, gibt die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 kein Signal an den Zähler 30 ab, während diese aber das Bestimmungsstopsignal an die Bestimmungseinrichtung 37 abgibt, wobei die Bestimmungsoperation des Zählers angehalten wird.
  • Nach dieser Ausführungsform ist es möglich, durch Vergleich der Magnetdateneingabe M1 von dem Magnetdatenspeicher 32, wenn das erste Taktsignal von der ersten Steuersignalausgabeeinrichtung 33 eingegeben ist, mit der Magnetdateneingabe M2 von dem Magnetdatenspeicher 32, wenn das zweite Taktsignal eingegeben ist, ohne Fehler den Fall zu erkennen, in welchem die Münzen 1 in der Münzeinwickelmaschine zum Sortieren und Zählen der Münzen 1 entsprechend ihrem Nennbetrag oder zum Einwickeln der Münzen 1 abgelegt sind, in welchen sie von oben nach unten durch den Münzkanal 5 transportiert wurden und in welchem es notwendig ist, Münzen zu bestimmen und die Additionsoperation der Münzzahl durchzuführen oder die Additionsoperation der Münzzahl durch die Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung durchzuführen, ob der Fall vorliegt, bei dem Münzen, die bereits bestimmt wurden und deren Nummer bereits gezählt wurden, in Transportrichtung von unten nach oben transportiert werden, da einige der Münzen 1 zu der drehbaren Scheibe zurückgeführt wurden, nachdem der Einwickelarbeits schritt der Münzen 1 fertiggestellt wurde oder wenn die Münzen 1 auf die drehbare Scheibe 2 zurücktransportiert wurden, um die Eingabe der Münzen in den Münzkanal 5 erneut zu starten, da die Münzen infolge einer Münzstörung oder dgl. nicht gerade in den Münzkanal 5 eingegeben wurden, und es notwendig ist, die Subtraktionsoperation der Zahl der Münzen 1 durchzuführen, und ob der Fall vorliegt, daß bei einem Transport der Münze von unten nach oben in Förderrichtung weder eine Additionsoperation noch eine Subtraktionsoperation notwendig ist, da der Zählvorgang der Münze 1 derzeit noch nicht ausgeführt wurde.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme gem. 7 beinhalten weiterhin eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung und sind derart aufgebaut, daß für den Fall, daß das dritte Taktsignal von der zweiten Steuersignalausgabeeinrichtung 35 an den Optikdatenspeicher 30 weitergegeben wurden, und den Fall, daß die Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 34 den Münzdurchmesser der Münze 1 bestimmt, das Münzdurchmesseraufnahmesignal an die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 ausgegeben wird, die basierend auf der Optikdateneingabe von dem Optikdatenspeicher 30 feststellt, in welcher Position die Münze 1 den Münzkanal 5 in auf Ihre Breite bezogene Richtung passiert, wenn der zentrale oder mittlere Bereich der Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert, und welche ein Münzdurchgangspositionsbestimmungssignal an den Referenzmagnetdatenspeicher 38 abgibt, der vorher Referenzmagnetdaten für entsprechende Nennbeträge entsprechend der Positionen, in denen die Münzen 1 passieren, speichert, welcher die Referenzmagnetdaten unter den Referenzmagnetdaten, die darin basierend auf der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 und der Münzdurchgangspositionsbestimmungssignaleingabe von der Münzdurchgangspositionsbestimmungseinrichtung 60 gespeichert sind, auswählt und welche diese an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgibt, wobei dieselbe veranlaßt wird, zu bestimmen, ob die Referenzdatenmagneteingabe und die Magnetdateneingabe von dem Magnetdatenspeicher 32 übereinstimmen und das Bestimmungssignal an den Zähler 39 entsprechend der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 39 ausgibt, wenn sie übereinstimmen und ein Signal für den annormalen Zustand an die Anzeigeeinrichtung 40 ausgibt, wenn sie nicht übereinstimmen. Im übrigen entspricht die Anordnung derjenigen der Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. 4.
  • In der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. 7 speichert der Referenzmagnetdatenspeicher 38 verschiedene Referenzmagnetdaten selbst für denselben Nennwert der Münze 1 in Abhängigkeit von den Positionen bezogen auf die Breite des Münzkanals, an welchen die Münzen 1 den Magnetsensor 28 passieren und die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 stellt basierend auf der Optikdateneingabe von dem optischen Datenspeicher 30 und der Münzdurchmesseraufnahmesignaleingabe von der Münzdurchmesseraufnahmeeinrichtung 36 die Position bezüglich der in Breite gesehenen Richtung des Münzkanals 5 fest, in welcher der zentrale oder mittlere Teil der Münze 1 den Magnetsensor passiert, wobei die Referenzmagnetdaten, welche mit der Magnetdatenausgabe von dem Magnetdatenspeicher 32 zu vergleichen sind, basierend auf der so bestimmten Münzdurchgangsposition in dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 ausgewählt werden und eine Bestimmung basierend auf dem Magnetdaten durchgeführt wird.
  • Die Münzen 1 werden insbesondere gegen das Führungsteil 6b in den Münzkanal 5 durch den Vorsprung 4a der kreisförmigen Führung 4 gefördert, so daß sie entlang des Führungsteils 6b durch das Transportband 8 durch den Münzkanal 5 transportiert werden, da die Magnetdaten, die aufgenommen werden, wenn der mittlere oder zentrale Teil der Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert, in Abhängigkeit von der in Breite gesehenen Richtung des Münzkanals, in welcher die Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert, unterschiedlich sind, wie zuvor beschrieben. Dennoch kann selbst in diesem Fall die Kante der Münze 1, welche an der Münzführung 6b anliegen sollte, in Abstand zu dem Führungsteil 6b liegen, wenn die Münze den Magnetsensor 28 passiert. Für diesen Fall sind Referenzmagnetdaten für entsprechende Nennbeträge in dem Referenzdatenspeicher 38 gespeichert, die von den Positionen bezogen auf die Breite des Münzkanals 5, an welcher die Münzen 1 passieren, aufgenommen worden sind, und die Position der Münze 1 wird durch die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 basierend auf den Magnetdaten, die durch die Sensoranordnung 23 aufgenommen wurde, bestimmt und in dem Optikdatenspeicher 30 gespeichert, wenn die Münze 1 den Magnetdatenspeicher 32 passiert, wobei die Referenzmagnetdate, die mit der Magnetdate, die aufgenommen wird, wenn der zentrale oder mittlere Bereich der Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert, ausgewählt wird und eine Bestimmung auf Grundlage der Magnetdate durchgeführt wird.
  • Da bei dieser Ausführung die Position bestimmt wird, in welcher die Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert, wobei die Referenzmagnetdate unter den Referenzmagnetdaten für entsprechende Nennbeträge experimentell in Abhängigkeit von den Positionen erhalten wird, an welchen die Münzen 1 den Magnetsensor passieren und an welchen die Bestimmung der Münzen 1 stattfindet, ist es selbst in dem Fall, in welchem die Münzen 1 nicht in der gewünschten Art und Weise transportiert werden, möglich, die Nennbeträge, Währungen und dgl. der Münzen 1 mit hoher Genauigkeit zu bestim men.
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Auch die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. 8 sind zusätzlich mit der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60, ähnlich zu den Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen gem. 7, ausgestattet. Hier werden lediglich die Referenzmagnetdaten, die bestimmt werden, wenn die Münzen 1 den Magnetsensor 28 entlang eines Führungsteils 6b passieren, in den Referenzmagnetdatenspeicher 38 ähnlich der Ausführungsformen gem. der 4 und 5 gespeichert und im Unterschied zu diesen ist eine Referenzmagnetdatenspeicherkorrektureinrichtung 70 zur Korrektur der Referenzmagnetdaten entsprechend der Position der Münze 1 in auf ihre Breite bezogene Richtung des Münzkanals 5 zu korrigieren, welche durch die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 bestimmt wird, und zum Ausgeben derselben an die Bestimmungseinrichtung 37.
  • Insbesondere werden ähnlich zu den Ausführungsformen gem. der 4 und 5 auch die Referenzmagnetdaten, welche in dem Fall erhalten werden, daß die Münzen 1 den Magnetsensor 28 entlang des Führungsteils 6b passieren, in den Referenzmagnetdatenspeicher 38 gespeichert und der Referenzmagnetdatenspeicher 38 gibt die Referenzmagnetdaten des Nennbetrags, der durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 bestimmt wurde, basierend auf der Nennbetragsbestimmungseingabe von der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 aus, und die Referenzmagnetdaten werden in die Referenzmagnetdatenkorrektureinrichtung 70 eingegeben. Die Referenzmagnetdatenkorrektureinrichtung 70 speichert Korrekturkoeffizienten X, die im voraus experimentell entsprechend der Positionen, an denen die Münzen 1 passieren, ermittelt werden und wählt einen passenden Korrekturkoeffizienten X basierend auf der Durchgangspositionsaufnahmesignaleingabe von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 aus, wobei die Referenzmagnetdateneingabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 korrigiert wird und dann die so korrigierten Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben werden.
  • Dementsprechend ist es in dieser Ausführungsform, ähnlich zu derjenigen gem. 7, möglich, die Nennbeträge, Währungen oder dgl. von Münzen 1 mit hoher Genauigkeit selbst dann zu bestimmen, wenn die Münzen 1 nicht in der eigentlich gewünschten Art und Weise transportiert werden.
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm von Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesystemen einer Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung gem. einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Auch die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme der Münzbestimmungs- und -zähleinrichtung gem. 9 weist eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 auf, wie die Aufnahme-, Steuer- und Ausgabesysteme gem. der 7 und 8, wobei der Referenzdatenspeicher 38 nur die Referenzmagnetdaten speichert, die er erhält, wenn die Münzen 1 den Magnetsensor 28 entlang des Führungsteils 6b passieren und wobei im Unterschied eine Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 zur Korrektur der Magnetdatenausgabe von dem Magnetdatenspeicher 32 entsprechend der Position, in welcher die Münze 1 den Magnetsensor 28 passiert und welche durch die Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 aufgenommen wurde, versehen ist. In dieser Ausführungsform wird die Bestimmung der Münzen basierend auf den Magnetdaten derart durchgeführt, daß die Magnetdaten, welche aufgenommen werden, wenn der mittlere oder zentrale Bereich der Münze 1 den Magnetsensor passiert, durch die Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 entsprechend der Münzdurchgangspositionsbestimmungssignaleingabe von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung 60 korrigiert wird und daß diese an die Bestimmungseinrichtung 37 ausgegeben werden, wo sie mit der Referenzmagnetdatenausgabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher 38 verglichen wird.
  • Genauer gesagt speichert der Referenzdatenspeicher 38 die Referenzmagnetdaten, die in dem Fall erhalten wurden, in welchem die Münzen 1 den Magnetsensor entlang des Führungsteils 6b in der gewünschten Form passiert haben und gibt Referenzmagnetdaten des Nennbetrags, der durch die Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36 bestimmt worden ist, an die Bestimmungseinrichtung 37 basierend auf der Nennbetragsbestimmungssignaleingabe von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung 36, der Magnetdatenausgang von dem Magnetdatenspeicher 32 wird an die Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 ausgegeben. Die Magnetdatenkorrektureinrichtung 80 speichert Korrekturkoeffizienten Y, welche im voraus experimentell entsprechend der Position, an welcher die Münzen 1 dem Magnetsensor 28 passieren, bestimmt worden sind, und wählt einen gewünschten Korrekturkoeffizienten Y basierend auf der Münzdurchgangspositionsbestimmungssignaleingabe von der Münzdurchgangspositionsbestimmungseinrichtung 60 aus, um dabei den Magnetdateneingang von dem Magnetdatenspeicher 32 zu korrigieren und dann an die Bestimmungseinrichtung 37 auszugeben.
  • Daher ist es in dieser Ausführungsform, ähnlich zu den Ausführungsformen gem. der 7 und 8 möglich, die Nennbeträge, Währungen und dgl. der Münzen 1 mit hoher Genauigkeit selbst dann zu bestimmen, wenn die Münzen 1 nicht in der gewünschten Art und Weise transportiert werden.
  • Wie zuvor unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben ist es gem. der vorliegenden Erfindung möglich, eine Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung an die Hand zu geben, die klein gebaut werden kann, die Nennbeträge, Währung und dgl. der Münzen bestimmen und den Wert und/oder die Anzahl der Münzen für entsprechende Nennbeträge der Münzen mit hoher Genauigkeit zählen kann.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf einzelne Ausführungsformen beschrieben worden. Dennoch sollte darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der beschriebenen Anordnungen beschränkt ist, sondern auch Änderungen innerhalb der allgemeiner gehaltenen technischen Lehren der Ansprüche umfaßt.
  • Obwohl beispielsweise in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen nur die Anzahl der Münzen jedes Nennbetrags gezählt wurden, ist es möglich, den Wert der Münzen für jeden Nennbetrag zu zählen, wobei das zusätzlich zum Zählen der Anzahl der Münzen oder anstelle des Zählens der Anzahl der Münzen erfolgen kann.
  • Obwohl weiterhin in den Ausführungsformen gem. der 79 die Münztransportrichtungsaufnahmeeinrichtung 50 nicht vorhanden ist, ist es möglich, zur Bestimmung der Münztransportrichtung zusätzlich die Münztransportrichtungsbestimmungseinrichtung 50 vorzusehen, um damit den Wert und die Anzahl der abgelegten Münzen jedes Nennbetrags fehlerfrei zählen zu können.
  • Obwohl weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 und die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung 35 vorgesehen sind und der Beginn der Datenspeicheroperation, das Ende derselben, die Bestimmungsoperationen und dgl. gesteuert sind, können diese Steueroperationen auch durch eine einzige Steuersignalausgabeeinrichtung durchge führt werden.
  • Obwohl darüber hinaus entsprechend der vorherigen Beschreibung der Ausführungsformen die erste Steuersignalausgabeeinrichtung 33 entsprechend die ersten und zweiten Taktsignale ausgibt, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß das optische Datensignal einem ersten vorbestimmten Wert entspricht, und die zweite Steuersignalausgabeeinrichtung das dritte Taktsignal ausgibt, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die Optikdate einem zweiten vorbestimmten Wert entspricht, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, nachdem sie den ersten vorbestimmten Wert bereits aufgenommen hatte, kann der zweite vorbestimmte Wert dem ersten vorbestimmten Wert gleichgesetzt werden, so daß das erste Taktsignal ausgegeben wird, wenn die Sensoranordnung 23 zum ersten mal feststellt, daß die Optikdate gleich dem ersten vorbestimmten Wert ist, wobei der Optikdatenspeicher 30 und der Magnetdatenspeicher 32 veranlaßt werden, mit dem Datenspeichern zu starten, und daß hinterher das zweite Taktsignal ausgegeben wird, wenn die Sensoranordnung 23 feststellt, daß die optische Date gleich einem ersten vorbestimmten Wert ist, um dabei den optischen Datenspeicher 30 und dem Magnetdatenspeicher zu veranlassen, den Speichervorgang der Daten zu beenden und den optischen Datenspeicher 33 zu veranlassen, die darin gespeicherten optischen Daten auszugeben, um die Bestimmungsoperation zu beginnen.
  • Obwohl weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Sensoranordnung 23 geringfügig in Transportrichtung oberhalb des Magnetsensors 28 angeordnet war, kann alternativ dazu die Sensoranordnung 23 in Transportrichtung geringfügig oberhalb des Magnetsensors 28 angeordnet sein. In dem Fall, in welchem die Sensoranordnung 23 und der Magnetsensor 28 in der zuletzt beschriebenen Art und Weise angeordnet sind, ist die Münztransport richtungsaufnahmeeinrichtung 50 derart aufgebaut, daß sie ein Subtraktionssignal an den Zähler 39 abgibt, wenn die Differenz (M1–M2) von der Magnetdate M1 und der Magnetdate M2 positiv ist, und sie gibt ein Additionssignal an den Zähler 39 ab, wenn die Differenz (M1–M2) zwischen der Magnetdate M1 und der Magnetdate M2 negativ ist.
  • Obwohl weiterhin in der Ausführungsform gem. 5 die Münztransportrichtung basierend auf der Differenz zwischen der Magnetdate M1 und der Magnetdate M2 bestimmt wird, ist es möglich, die Transportrichtung durch das Verhältnis der Magnetdaten M1 und M2 zueinander anstelle der Differenz zwischen den Magnetdaten M1 und M2 zu bestimmen.
  • Weiterhin sind in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen diejenigen Münzen, die in ihrer Anzahl unter einem vorbestimmten Wert der jeweils einzuwickelnden Münzen lagen, durch Rückwärtsdrehen der Rollen 7 und der drehbaren Scheibe 2 zurücktransportiert und gesammelt worden. Sie können statt dessen durch die große Münzensammelöffnung 19 durch Einstellen des Zwischenraumes zwischen dem Führungsteil 6b und der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 oder durch die Kleinmünzensammelöffnung 18 durch Einstellen von deren Durchmesser in einer nicht dargestellten Sammelbox für die Münzen ungerader Anzahl gesammelt werden, ohne die Rollen 7 und die drehbare Scheibe 2 rückwärts zu drehen. Sie können auch von der Münzstapelvorrichtung aus in die Sammelbox für Münzen in ungerader Anzahl eingesammelt werden, nachdem sie in der Münzstapelvorrichtung gestapelt worden sind.
  • Obwohl weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Sensoranordnung 23 und der Magnetsensor 28 bezüglich der Münztransportrichtung geringfügig versetzt angeordnet sind, kann in den Fallen, in welchen, wie zuvor beschrieben, die ungerade Zahl der Münzen ohne Rückwärtsdrehen der Rollen und der drehbaren Scheibe 2 gesammelt werden können, dabei kein Risiko für eine Störung auftritt, oder in welchen es ausreicht, daß die Münzen ohne Sortiervorgang gesammelt werden, wie beispielsweise in Münzannahmemaschinen, da hier nur die Nennbeträge und die Währung der Münzen bestimmt und der Wert und die Anzahl der eingeworfenen Münzen 1 für jeden Nennbetrag gezählt werden müssen, und da dort der Münzkanal 5 nicht das bogenförmige Teil 12c des Führungsblocks 12 aufweist, sondern linear angeordnet ist, und dadurch kein Risiko einer Störung besteht und die Rollen 7 und die drehbare Scheibe 2 nie rückwärts gedreht werden, kann die Sensoranordnung 23 und der Magnetsensor 28 bezüglich der Münztransportrichtung in gleicher Höhe angeordnet sein.
  • Obwohl weiterhin in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen zum Einwickeln der Münzen 1 in der Ordnung der Zahl der Münzen 1 gem. ihrem entsprechenden Nennbetrag vor dem Einwickelarbeitsschritt der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und des Führungsteils 6b kleiner eingestellt wird als der Durchmesser der kleinsten Münze 1, so daß sie nach den Nennbeträgen und der Währung der Münze 1 bestimmt wurden und die Zahl der Münzen 1 für jeden Nennbetrag durch die Sensoranordnung 23 und dem Magnetsensor 28 gezählt wurde, alle Münzen 1 dazu veranlaßt werden, in die Großmünzensammelöffnung 19 zu fallen und gesammelt zu werden und obwohl dann der Einwickelarbeitsschritt der Münzen 1 beginnt, kann der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 12d des Führungsblocks 12 und des Führungsteils 6b größer eingestellt werden als der Durchmesser der größten Münze 1 und der Durchmesser der Kleinmünzensammelöffnung 18 kann größer eingestellt werden als der Durchmesser der größten Münze 1, so daß alle Münzen 1 durch die Kleinmünzensammelöffnung 18 gesammelt werden können, und kann dann der Einwickelarbeitsschritt der Münzen 1 gestartet werden.
  • Darüber hinaus müssen in der vorliegenden Erfindung die entsprechenden Teile und Vorrichtungen nicht notwendig in einer Hardware verwirklicht sein. Auch eine Softwareverwirklichung fällt in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus kann eine einzelne Einrichtung auch durch zwei oder mehrere physikalisch verwirklichte Einrichtungen übernommen und die Funktionen von zwei oder mehr Einrichtungen können durch eine einzige physikalische Einrichtung verwirklicht sein.

Claims (7)

  1. Münzbestimmungs- und -zählvorrichtung, welche umfaßt: eine Münztransportvorrichtung zum Transportieren der Münzen in einem Münzkanal (5), eine lichtaussendende Vorrichtung, die linienförmig senkrecht zur Münztransportrichtung an einer Seite des Münzkanals (5) vertikal ausgerichtet ist, eine Lichtsensoranordnung (23), die derart angeordnet ist, daß sie jeweils der lichtaussendenden Vorrichtung gegenüber auf der anderen Seite des Münzkanals liegt, einen Magnetsensor (28) zum Bestimmen der magnetischen Eigenschaften der Münze, der eine Mehrzahl von Spulen (26, 27), die oberhalb und unterhalb des Münzkanals angeordnet sind, aufweist, so dass eine entlang dem Münzkanal transportierte Münze zwischen den Spulen durchläuft, wobei die Lichtsensoranordnung (23), die sich über die gesamte Breite des Münzkanals (5) erstreckt, zwischen den Spulen (26, 27) des Magnetsensors (28) angeordnet ist, so dass die jeweilige Münze gleichzeitig von dem Magnetsensor (28) und der Lichtsensoranordnung (23) erfassbar ist, wobei die Spulen (26, 27) des Magnetsensors (28) in Münzentransportrichtung zu der Lichtsensoranordnung (23) ein Stück weit stromab versetzt angeordnet sind, so dass eine in Münzentransportrichtung vordere Kante einer Münze zuerst von der Lichtsensoranordnung (23) erfasst und danach die magnetischen Eigenschaften der Münze von dem Magnetsensor bestimmt werden, einen Optikdatenspeicher (30) zum Speichern der durch die Lichtsensoranordnung (23) optisch ermittelten Daten, einen Magnetdatenspeicher (32) zum Speichern der Magnetdaten, die durch den Magnetsensor (28) aufgenommen wurden, eine Münzdurchmesserbestimmungseinrichtung (34) zum Bestimmen der Münzdurchmesser ausgehend von den Optikdaten, die in dem Optikdatenspeicher (30) abgespeichert sind, welche die Münzdurchmessersignale an den Magnetdatenspeicher (32) ausgibt, wobei dieser dazu veranlaßt wird, die Magnetdaten an eine Bestimmungseinrichtung (37) auszugeben, die erfaßt werden, wenn der Durchmesser der Münzen ermittelt wird und welche gleichzeitig die Münzdurchmessersignale zu einer Nennbetragsbestimmungseinrichtung (36) ausgibt, wobei dieselbe gleichzeitig veranlaßt wird, die Nennbeträge, Währung und dgl. der Münzen zu bestimmen, einen Referenzmagnetdatenspeicher (38) zum Speichern der Referenzmagnetdaten für entsprechende Nennbeträge zum Ausgeben der Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung (37) entsprechend den Nennbetragssignalen der Nennbetragsbestimmungseinrichtung (36), wobei die Bestimmungseinrichtung (37) zur Bestimmung der Nennbeträge, der Währung und dgl. der Münzen auf dem Nennbetragsausgangssignal aus der Nennbetragsbestimmungseinrichtung (36), auf dem Magnetdatenausgang aus dem Magnetdatenspeicher (32) und auf dem Referenzmagnetdatenausgang aus dem Referenzmagnetdatenspeicher (38) basiert, und eine Zähleinrichtung (39) zum Zählen und Abspeichern der Münzen für entsprechende Nennbeträge basierend auf den Bestimmungsausgangssignalen der Bestimmungseinrichtung (37).
  2. Münzbestimmungs- und -zähleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lichtsensoranordnung (23) und der Magnetsensor (28) derart angeordnet sind, dass der Magnetsensor die jeweilige Münze erfaßt dann, wenn die Lichtsensoranordnung (23) den Maximaldurchmesser der Münze erfaßt.
  3. Münzbestimmungs- und -zähleinrichtung gem. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsensoranordnung (23) und der Magnetsensor (28) bezüglich der Richtung des Münzkanals versetzt angeordnet sind und daß zusätzlich eine Transportrichtungsbestimmungseinrichtung (50) vorgesehen ist, um die Richtung der transportierten Münze zu erfassen und eine Steuereinrichtung, die den Optikdatenspeicher veranlaßt, mit dem Speichern der Optikdateneingabe von der Lichtsensoranordnung (23) zu beginnen, wenn die Lichtsensoranordnung (23) Optikdaten erfaßt, die einem vorbestimmten Wert entsprechen, und die gleichzeitig den Magnetdatenspeicher (32) veranlaßt, die Magnetdateneingabe von dem Magnetsensor (28) zu starten, wie auch die Magnetdateneingabe (M1) von dem Magnetsensor (28) gleichzeitig an die Transportrichtungsbestimmungseinrichtung (50) auszugeben, und die den Optikdatenspeicher (30) veranlaßt, das Speichern der optischen Daten zu beenden, wenn die Lichtsensoranordnung (23) erfaßt, daß die optischen Daten wiederum dem vorherigen vorbestimmten Wert entsprechen, und die gleichzeitig den Magnetdatenspeicher (32) veranlaßt, das Speichern der Magnetdaten zu beenden, sowie die Magnetdateneingabe (M2) von dem Magnetsensor (28) gleichzeitig an die Transportrichtungsbestimmungseinrichtung (50) auszugeben, und die Münzdurchmesserbestimmungseinrichtung (34) veranlaßt, die Münzdurchmesserbestimmung zu starten, wenn die Lichtsensoranordnung (23) erfaßt, daß die optischen Daten einem zweiten vorbestimmten Wert gleich sind, der nicht größer ist als der erste vorbestimmte Wert, nachdem sie die Optikdaten erfaßt hat, die einmal dem ersten vorbe stimmten Wert entsprachen, und die die Transportrichtungsbestimmungseinrichtung (50) veranlaßt, die Münztransportrichtung dadurch zu erfassen, daß sie die Größe zwischen der Magnetdateneingabe (M1 und M2) von dem Magnetdatenspeicher (32) vergleicht und das Ergebnis der Bestimmung an die Zähleinrichtung (39) und die Bestimmungseinrichtung (37) ausgibt.
  4. Münzbestimmungs- und -zähleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtungsbestimmungseinrichtung (50) derart aufgebaut ist, daß die Lichtsensoranordnung (23) ein Additionssignal an den Zähler ausgibt, wenn M1 größer ist als M2 und ein Subtraktionssignal an den Zähler ausgibt, wenn M1 kleiner ist als M2 und für den Fall, daß M1 gleich M2 ist, ein Bestimmungsstopsignal an die Bestimmungseinrichtung (37) ausgibt, wodurch die Bestimmungseinrichtung (37) veranlaßt wird, die Münzbestimmungsoperation zu beenden.
  5. Münzbestimmungs- und -zähleinrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung (60) vorhanden ist zur Bestimmung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals (5), wo die Münze zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Lichtsensoranordnung (23) durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem Optikdatenspeicher (30) gespeichert sind, und zum Ausgeben eines Münzdurchgangspositionsaufnahmesignals an den Referenzmagnetdatenspeicher (38), und daß der Referenzmagnetdatenspeicher (38) Referenzmagnetdaten der entsprechenden Nennbeträge speichert, die entsprechend der Position des Münzdurchgangs bezogen auf die Breite der Münzkanals (5) erhalten werden, und daß er die Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung (37) ausgibt, welche auf dem Nennbetragsbestimmungssignal von der Nennbetragsbestimmungseinrichtung (36) und dem Münzdurchgangspositionssignal von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung (60) basieren.
  6. Münzbestimmungs- und -zähleinrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung (60) zur Bestimmung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals (5) umfaßt, wo die Münze zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Lichtsensoranordnung (23) durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem Optikdatenspeicher (30) gespeichert sind, und weiter eine Referenzdatenkorrektureinrichtung (70) zur Korrektur der Referenzdatenausgabe von dem Referenzmagnetdatenspeicher (38) basierend auf einem Münzdurchgangspositionsaufnahmesignalausgang von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung (60) umfaßt, wobei die so korrigierten Referenzmagnetdaten an die Bestimmungseinrichtung (37) ausgegeben werden.
  7. Münzbestimmungs- und -zähleinrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlich eine Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung zur Erfassung der Position bezogen auf die Breite des Münzkanals umfaßt, wo die Münze zwischen der lichtaussendenden Einrichtung und der Lichtsensoranordnung (23) durchgeht, basierend auf den optischen Daten, die in dem Optikdatenspeicher (30) gespeichert sind, und einer Magnetdatenkorrektureinrichtung (80) zum Korrigieren des Magnetdatenausgangs von dem Magnetdatenspeicher (32) basierend auf einem Münzdurchgangsposititonsaufnahmesignalausgang von der Münzdurchgangspositionsaufnahmeeinrichtung (60), wobei die auf diese Weise korrigierten Magnetdaten an die Bestimmungseinrichtung (37) weitergegeben werden.
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