DE69404618T2 - Vorrichtung zum Ausscheiden von unannehmbaren Münzen für eine Münzensortiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausscheiden von unannehmbaren Münzen für eine Münzensortiermaschine

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DE69404618T2
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Hirohumi Haruna
Tokuharu Simizu
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für eine Münzhandhabungsmaschine bzw. einen Münzautomaten, die bzw. der nicht akzeptierbare Münzen wie z.B. Falschgeld, Fremdwährungen, Münzen mit anderem Nennwert als dem vorbestimmten o.dgl. ausscheiden kann, und insbesondere eine derartige Einrichtung, die in der Lage ist, nicht akzeptierbare Münzen effizient und zuverlässig zu sammeln.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es ist unbedingt notwendig, nicht akzeptierbare Münzen wie Falschgeld, Fremdwährungen o.dgl. in einem Münzautomaten wie z.B. einer Münzeinwickelmaschine o.dgl. auszuscheiden, und es wurden verschiedene Vorrichtungen für diesen Zweck vorgeschlagen.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 63-250792 schlägt einen Münzautomaten vor, der eine Münzrückhalteeinrichtung hinter einer Münzunterscheidungseinrichtung in einem Münzschacht und eine Münzausscheideöffnung hat, die nach der Münzrückhalteeinrichtung geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß dann, wenn die Münzunterscheidungseinrichtung eine nicht akzeptierbare Münze wie Falschgeld, Fremdwährungen, Münzen mit einem anderen Nennwert als dem vorbestimmten o.dgl. erfaßt, die Münzrückhalteeinrichtung in den Münzschacht ausgestellt wird und dadurch der Weitertransport der Münze unterbrochen und die Münzausscheideöffnung geöffnet wird, wodurch die nicht akzeptierbare Münze durch diese ausgeschieden wird.
  • Bei diesem Münzautomaten tritt jedoch, da bei der Erfassung einer nicht akzeptierbaren Münze wie Falschgeld, Fremdwährungen, Münzen mit einem anderen Nennwert als dem vorbestimmten o.dgl. durch die Münzunterscheidungseinrichtung die Münzrückhalteeinrichtung in den Münzschacht ausgestellt und dadurch die Münze rückgehalten und ausgeschieden wird, ein Problem aufgrund der Verringerung der Effizienz der Handhabung der Münzen auf.
  • Des weiteren schlägt die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2-58193 eine Münzeinwickelmaschine vor, die ein Paar Rückhalteeinrichtungen nach einer Münzunterscheidungseinrichtung in einem Münzschacht hat, um Münzen rückzuhalten, und eine Münzausscheideöffnung, die nach der Rückhalteeinrichtung geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß dann, wenn die Münzunterscheidungseinrichtung eine nicht akzeptierbare Münze wie Falschgeld, Fremdwährungen, Münzen mit einem anderen Nennwert als dem vorbestimmten o.dgl. erfaßt, die Rückhalteeinrichtungen in den Münzschacht ausgestellt werden und dadurch der Weitertransport der Münze, die auf die nicht akzeptierbare Münze folgt, unterbrochen und die Münzausscheideöffnung geöffnet wird, wodurch die nicht akzeptierbare Münze durch diese ausgeschieden wird.
  • Bei diesem Münzautomaten tritt jedoch, da bei der Erfassung einer nicht akzeptierbaren Münze wie Falschgeld, Fremdwährungen, Münzen mit einem anderen Nennwert als dem vorbestimmten o.dgl. durch die Münzunterscheidungseinrichtung die Münzrückhalteeinrichtungen in den Münzschacht ausgestellt werden, und dadurch die Münze, die auf die nicht akzeptierbare Münze folgt, rückgehalten und und die nicht akzeptierbare Münze ausgeschieden wird, ebenfalls ein Problem aufgrund der Verringerung der Effizienz der Handhabung der Münzen auf.
  • Des weiteren schlägt die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 4-77890 eine Münzensortiervorrichtung vor, die ein vorsprin gendes Element hat, das nach der Münzunterscheidungseinrich tung in einen Münzschacht ausgestellt werden kann, und eine Münzausscheideöffnung, die nach dem vorspringenden Element geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß dann, wenn die Münzunterscheidungseinrichtung eine nicht akzeptierbare Münze wie Falschgeld, Fremdwährungen, Münzen mit einem anderen Nennwert als dem vorbestimmten o.dgl. erfaßt, diese durch Ausstellen des vorspringenden Elements in den Münzschacht zur Münzausscheideöffnung geleitet wird und durch die Münzausscheideöffnung fällt, wodurch die nicht akzeptierbare Münze ausgeschieden wird. Diese Münzensortiervorrichtung hat den Vorteil, daß die nicht akzeptierbare Münze ausgeschieden werden kann, ohne daß der Weitertransport der Münzen unterbrochen wird.
  • Die Münzunterscheidungseinrichtung unterscheidet normalerweise anhand eines Vergleichs erfaßter Daten, die durch Erfassen des Münzdurchmessers erhalten werden, und erfaßter Daten, die durch magnetische Erfassung des Münzmaterials erhalten werden, mit entsprechenden Referenzdaten, ob Münzen akzeptierbar sind oder nicht. Wenn jedoch die Münze als nicht akzeptierbar unterschieden wird, wenn nur ein erfaßtes Datum der Münze nicht mit den Referenzdaten übereinstimmt, steigt die Anzahl der als nicht akzeptierbar unterschiedenen und ausgeschiedenen Münzen an, so daß die Gefahr einer Verringerung der Effizienz der Münzhandhabung besteht, da akzeptierbare Münzen als nicht akzeptierbar unterschieden werden, wenn die Genauigkeit der Erfassung des Münzdurchmessers oder des Münzmaterials aus irgendeinem Grund nachläßt.
  • Wird andererseits die Münze als akzeptierbar unterschieden, wenn nur ein erfaßtes Datum, das durch Erfassen des Münzdurchmessers oder durch magnetische Erfassung des Münzmaterials erhalten wurde, mit den Referenzdaten übereinstimmt, nimmt die Genauigkeit der Münzunterscheidung ab, so daß die Gefahr besteht, daß nicht akzeptierbare Münzen als akzeptier bar behandelt werden, wodurch unvermeidlich das Problem ent steht, daß nicht akzeptierbare Münzen nicht zuverlässig ausgeschieden werden.
  • Demgemäß verbleibt auch bei der in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 4-77890 beschriebenen Münzsortiervorrichtung das Problem, daß die Effizienz der Handhabung von Münzen nicht verbessert werden kann, ohne daß die Genauigkeit der Münzunterscheidung verringert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der GB-A-2 242 252 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine Münzeinwurfeinrichtung fur einen Münzautomaten, die folgendes umfaßt: eine drehbare Scheibe, einen Führungsring mit einer öffnung für die Münzen, der mit seinem Innenumfang radial am Außenumfang der Scheibe angeordnet ist, einen Münzschacht, der mit der öffnung in Verbindung steht und erste und zweite Führungsschienen hat, ein Transportband und eine drehbare Führungsrolle, die vor der ersten Führungsschiene angeordnet ist, wobei die erste Führungsschiene und das Band zu der drehbaren Scheibe erstreckt sind. Ein Führungselement ist bei der Öffnung angeordnet und kann zwischen einer normalerweise benutzten ersten Position, in der seine radial erstreckte Innenfläche glatt fluchtend mit dem Innenumfang des Führungsrings ausgerichtet ist, und einer zweiten Münzenumsteuerposition, bei der die Fläche nicht mehr mit dem Führungsring fluchtet, hin- und hergeschwenkt werden. Der kürzeste Abstand zwischen einem Eckenabschnitt des Führungselements und einer Ebene tangential zur Führungsrolle und parallel zur ersten Führungsschiene ist kleiner als der kleinste Durchmesser von Münzen, und der kürzeste Abstand zwischen dem Eckenabschnitt und dem Außenumfang der Führungsrolle ist etwas größer als der größte Durchmesser von Münzen, wenn sich das Führungselement in der ersten Position befindet, wodurch sichergestellt ist, daß alle Münzen mit der Rolle in Kontakt gelangen. Der kürzeste Abstand zwischen dem Eckenabschnitt und der tangentialen. Ebene der Führungsrolle, die parallel zu der Schiene liegt, ist größer als der größte Durchmesser von Münzen, wenn sich das Führungselement in der zweiten Position befindet, so daß ein Festklemmen von Münzen vermieden wird. Das Führungselement wird durch Betätigungsnocken und unter Steuerung durch eine Steuereinheit in di.e zweite Position gebracht, wenn eine nicht akzeptierbare Münze von den Detektoren erfaßt wurde, die Rückhalteeinrichtungen ausgestellt wurden, um den Durchtritt der nicht akzeptierbaren Münze zu verhindern, und die Scheibe in die entgegengesetzte Richtung gedreht wurde.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten bereitzustellen, die nicht akzeptierbare Münzen effizient und zuverlässig ausscheiden kann.
  • Die obige und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können durch eine Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten erfüllt werden, die folgendes umfaßt: eine drehbare Scheibe zur Aufnahme von Münzen, die in den Münzautomaten eingebracht werden und zum einzelnen Auswurf von Münzen durch einen Münzschacht aufgrund einer durch die Drehung der Scheibe erzeugten Zentrifugalkraft, eine Referenzführungsschiene zur Führung von Münzen entlang einer Innenseite derselben, eine Führungsschiene, die so angeordnet ist, daß sie der Referenzführungsschiene in dem Münzschacht gegenübersteht, eine Transportbandeinrichtung zum Transport von Münzen, die die Münzen zwischen sich selbst und einer Oberfläche des Münzschachtes hält, und eine Münzerkennungseinrichtung zur Erfassung der Münzdurchmesser und des Münzmaterials, wobei die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für den Münzautomaten des weiteren ein erstes vorspringendes Element umfaßt, das in dem Münzschacht nach der Münzerkennungseinrichtung bereitgestellt und so ausgeführt ist, daß es von der Referenzführungsschiene in den Münzschacht ausgesteljt wird, ein zweites vorspringendes Element, das mit dem ersten vorspringenden Element zusammengehörig und so angeordnet ist, daß es von der Führungsschiene in den Münzschacht ausgestellt wird, eine Sammeleinrichtung für nicht akzeptierbare Münzen, die in dem Münzschacht nach dem ersten vorspringenden Element und dem zweiten vorspringenden Element bereitgestellt ist und zur Aufnahme von nicht akzeptierbaren Münzen und Fremdkörpern angeordnet ist, und eine Steuereinrichtung, die auf Basis der Erfassungsdaten von der Münzerkennungseinrichtung unterscheidet, ob Münzen akzeptierbar sind oder nicht, wobei die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, daß sie die Funktion des ersten vorspringenden Elements,des zweiten vorspringenden Elements, der Transportbandvorrichtung und der drehbaren Scheibe steuern kann, so daß bei der Erkennung einer akzeptierbaren Münze durch die Münzerkennungseinrichtung das erste vorspringende Element und das zweite vorspringende Element nicht betätigt werden, und bei der Erkennung einer nicht akzeptierbaren Münze oder eines Fremdkörpers durch die Münzerkennungseinrichtung das erste vorspringende Element oder das zweite vorspringende Element in den Münzschacht ausgestellt wird, wodurch die nicht akzeptierbare Münze oder der Fremdkörper in die Sammeleinrichtung für nicht akzeptierbare Münzen geleitet und ausgeschieden wird, und wenn unklar ist, ob die von der Münzerkennungseinrichtung erfaßte Münze akzeptierbar ist oder nicht, das erste vorspringende Element und das zweite vorspringende Element in den Münzschacht ausgestellt werden, die Transportbandeinrichtung und die drehbare Scheibe in Gegenrichtung angesteuert werden, so daß die Münze zu der drehbaren Scheibe zurückgebracht wird, und anschließend die drehbare Scheibe und die Transportbandeinrichtung angesteuert werden und wiederholt auf Basis der durch die Münzerkennungseinrichtung erfaßten Daten unterschieden wird, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht, bis klar ist, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht.
  • In einer bevorzugtenausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen des weiteren eine Referenzdaten-Speichereinrichtung zum Speichern von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen, wobei die Münzerkennungseinrichtung so ausgelegt ist, daß sie die Münzdurchmesser und die magnetischen Eigenschaften erfaßt und Erfassungssignale an die Steuereinrichtung absetzt, und die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Referenzdaten aus der Referenzdaten-Speichereinrichtung ausliest, um die so gelesenen Ref erenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung erfaßten Daten zu vergleichen und zu entscheiden, daß die Münze akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich eines Münzdurchmessers oder die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und daß ein erfaßtes Objekt eine nicht akzeptierbare Münze oder ein Fremdkörper ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen des weiteren eine Nennwerteinstelleinrichtung zur Einstellung des Münznennwerts von zu handhabenden Münzen und eine ReferenzdatenSpeichereinrichtung zur Speicherung von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen, wobei die Steuereinrichtung ausgeführt ist, um entsprechende Referenzdaten des Münznennwerts der handzuhabenden Münzen auszulesen, der durch die Nennwerteinstelleinrichtung eingestellt ist, die gelesenen Referenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung erfaßten Daten zu vergleichen und zu entscheiden, daß die Münze akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers oder die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und daß ein erfaßtes Objekt eine nicht akzeptierbare Münze oder ein Fremdkörper ist, wenn sowohl die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers als auch die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, bei der die Steuereinrichtung entscheidet, daß ein erfaßtes Objekt eine nicht akzeptierbare Münze oder ein Fremdkörper ist, da die von der Münzerkennungseinrichtung erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, ist die Steuereinrichtung ausgeführt, um die erste vorspringende Einrichtung in den Münzschacht auszustellen, wenn der Durchmesser des erfaßten Objekts größer ist als derjenige der Referenzdaten, und die zweite vorspringende Einrichtung in den Münzschacht auszustellen, wenn der Durchmesser des erfaßten Objekts kleiner ist als derjenige der Referenzdaten, um das erfaßte Objekt zu der Sammeleinrichtung für nicht akzep tierbare Münzen zu leiten und es auszuscheiden.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen des weiteren eine Referenzdaten- Speichereinrichtung zum Speichern von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen, wobei die Münzerkennungseinrichtung so ausgeführt ist, daß sie die Münzdurchmesser und die magnetischen Eigenschaften erfaßt und Erfassungssignale an die Steuereinrichtung absetzt, und die Steuereinrichtung so ausgeführt ist, daß sie entsprechende Referenzdaten aus der Referenzdaten- Speichereinrichtung ausliest, um die so gelesenen Referenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung erfaßten Daten zu vergleichen und zu entscheiden, daß die Münze akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß eine Münze eine nicht akzeptierbare Münze ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob eine Münze eine akzeptierbare Münze ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen und der erfaßte Durchmesser der Münze gleich oder größer ist als ein erster vorbestimmter Wert und gleich oder kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, und daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser der Münze kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert und größer ist als der zweite vorbestimmte Wert.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen des weiteren eine Nennwerteinstelleinrichtung zum Einstellen eines Nennwerts von zu handhabenden Münzen und eine Referenzdaten-Speichereinrichtung zur Speicherung von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen, wobei die Münzerkennungseinrichtung ausgeführt ist, Münzdurchmesser und magnetische Eigenschaften von Münzen zu erfassen und Erfassungssignale an die Steuereinrichtung abzusetzen, die Steuereinrichtung ausgeführt ist, um entsprechende Referenzdaten aus der Referenzdaten-Speichereinrichtung auszulesen, die so gelesenen Referenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung erfaßten Daten zu vergleichen und zu entscheiden, daß die Münze akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß eine Münze eine nicht akzeptierbare Münze ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob eine Münze eine akzeptierbare Münze ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen und der erfaßte Durchmesser der Münze gleich oder größer ist als ein erster vorbestimmter Wert und gleich oder kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, und daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser der Münze kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert und größer ist als der zweite vorbestimmte Wert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinrichtung ausgeführt, um die erste vorspringende Einrichtung in den Münzschacht auszustellen, wenn sie entscheidet, daß das von der Münzerkennungseinrichtung erfaßte Objekt eine nicht akzeptierbare Münze ist, die zweite vorspringende Einrichtung in den Münzschacht auszustellen, wenn sie entscheidet, daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist und der Durchmesser desselben kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, und die erste vorspringende Einrichtung in den Münzschacht auszustellen, wenn sie entscheidet, daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist und der Durchmesser desselben größer ist als der erste vorbestimmte Wert, um dadurch die nicht akzeptierbare Münze oder den Fremdkörper zu der Sammeleinrichtung für nicht akzeptierbare Münzen zu leiten und auszuscheiden.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellüng, die eine linksseitige Ansicht von Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen zeigt, von der eine erste Transportbandeinrichtung und eine zweite Transportbandeinrichtung abgenommen sind.
  • Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht, die eine Lagezuord nung zwischen einer Referenzführungsschiene, einer Führungsschiene, einer Sammelöffnung für nicht akzeptierbare Münzen, einem ausgeschnittenen Abschnitt, einer Lücke, einem ersten vorspringenden Element und einem zweiten vorspringenden Element in der jeweiligen ausgestellten Position zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Zuführungssystem, ein Erkennungssystem, ein Antriebssystem, ein Steuersystem und ein Auswerf system eines Münzautomaten zeigt, der mit einer Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen versehen ist, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 6 ist eine schematische Draufsicht, die die Lagezuordnung zwischen einem ersten vorspringenden Element, einem zweiten vorspringenden Element und einer Sammelöffnung für nicht akzeptierbare Münzen zeigt, wenn eine nicht akzeptierbare Münze erkannt ist.
  • Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht, die eine Lagezuordnung zwischen einem ersten vorspringenden Element, einem zweiten vorspringenden Element und einer Sammelöffnung für nicht akzeptierbare Münzen zeigt, wenn eine nicht akzeptierbare Münze mit einem Durchmesser größer als ein jeweils vorbestimmter oder ein Fremdkörper erkannt ist.
  • Fig. 8 ist eine schematische Draufsicht, die eine Lagezuordnung zwischen einer nicht akzeptierbaren Münze oder einem Fremdkörper, einem ersten vorspringenden Element, einem zweiten vorspringenden Element und einer Sammelöffnung für nicht akzeptierbare Münzen zeigt, wenn eine nicht akzeptierbare Münze mit einem Durchmesser kleiner als ein jeweils vorbestimmter oder ein Fremdkörper erkannt ist.
  • Fig. 9 ist eine schematische Draufsicht, die eine Lagezuord nung zwischen einem ersten vorspringenden Element, einem zweiten vorspringenden Element und einer Sammelöffnung für nicht akzeptierbare Münzen zeigt, wenn eine nicht akzeptierbare Münze mit einem Durchmesser kleiner als ein jeweils vorbestimmter oder ein Fremdkörper erkannt ist.
  • Fig. 10 ist eine schematische Draufsicht, die eine Lagezuordnung zwischen einem ersten vorspringenden Element, einem zweiten vorspringenden Element und einer Sammelöffnung für nicht akzeptierbare Münzen zeigt, wenn eine Münze erkannt ist, die nicht zweifelsfrei als akzeptierbar unterschieden werden kann.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines Zuführungssystems, eines Erkennungssystems, eines Antriebssystems, eines Steuersystems und eines Auswerfsystems eines Münzautomaten, der mit einer Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen versehen ist, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wird eine Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, in einem Münzschacht 2 bereitgestellt, der mit einer drehbaren Scheibe 1 in Verbindung steht, die auf ihrer Oberfläche Münzen C aufnimmt, die über eine Münzentransporteinrichtung (nicht dargestellt) in einen Münzautomaten eingebracht werden. Der Münzschacht 2 ist mit einer Referenzführungsschiene 3 zur Führung von Münzen C durch eine Innenseite an der Seite des Münzschachts 2 und einer Führungsschiene 4, die gegenüber der Referenzführungsschiene 3 angeordnet ist, ausgeführt, und ein Sensor 5 ist in der Nähe eines Abschnitts vorgesehen, an dem der Münzschacht 2 mit der drehbaren Scheibe 1 in Verbindung steht, um optisch den Durchmesser einer jeden Münze C und ma gnetisch das Material einer jeden Münze C zu erfassen.
  • Des weiteren ist der Münzschacht 2 mit einem ersten Transportband 8 versehen, das um die Schnurscheiben 6a und 6b gelegt ist, um Münzen C zwischen sich selbst und einer Oberfläche des Münzschachts 2 zu halten und weiterzutransportieren, und mit einem zweiten Transportband 9, das um die Schnurscheibe 7 und eine weitere Schnurscheibe (nicht dargestellt) gelegt ist, um die Münzen C zwischen sich selbst und einer Oberfläche des Münzschachtes 2 zu halten und diese mit einer höheren Geschwindigkeit zu transportieren als derjenigen des Transportbandes 8. Der Münzschacht 2 nach dem zweiten Transportband 8 ist mit einer Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen ausgeführt, in die Fremdkörper, die fälschlicherweise in den Münzautomaten eingebracht wurden, fallen können. Ein Sensor 11 ist unmittelbar vor der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen in dem Münzschacht 2 angeordnet, um den Vorbeilauf von Münzen C zu erfassen, und ein Sensor 12 ist unmittelbar nach der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen in dem Münzschacht angeordnet, um die vorbeilaufenden Münzen C zu zählen. Die Schnurscheibe 6b, um die das erste Transportband 8 gelegt ist, und die Schnurscheibe 7, um die das zweite Transportband 9 gelegt ist, sind integral ausgeführt, und der Durchmesser der Schnurscheibe 6b ist kleiner als derjenige der Schnurscheibe 7, so daß die Antriebsgeschwindigkeit des zweiten Transportbandes 9 größer ist als diejenige des ersten Transportbandes 8, und die Transportgeschwindigkeit der Münzen C wird durch das zweite Transportband 9 erhöht, um den Abstand zwischen den aufeinanderfolgend transportierten Münzen C zu vergrößern, wodurch sichergestellt wird, daß akzeptierbare Münzen C, nicht akzeptierbare Münzen C und Fremdkörper zuverlässig gehandhabt werden können.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 13 ein Element zur Einstellung der Breite eines Spalts zwischen sich selbst und der Oberfläche der drehbaren Scheibe 1 entsprechend der Dicke der handzuhabenden Münzen, um zu verhindern, daß zwei oder mehr Münzen C gleichzeitig von der drehbaren Scheibe 1 in den Münzschacht 2 ausgeworfen werden, und das Bezugszeichen 14 in Fig. 2 bezeichnet Andruckrollen für den Andruck des ersten Transportbandes 8 und des zweiten Transportbandes 9 auf die Oberfläche des Münzschachtes 2.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die eine Ansicht einer Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen zeigt, von der die erste Transportbandeinrichtung und die zweite Transportbandeinrichtung abgenommen sind.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die Referenzführungsschiene 3 einen schrägen Wandabschnitt 15, dessen Seitenfläche gegenüber der Längsrichtung des ersten Transportbandes 8 geneigt ist, so daß Münzen C zuverlässig entlang einer Innenseite der Referenzführungsschiene 3 an der Seite des Münzschachts 2 geführt werden können. Die Führungsschiene 4 hat ebenfalls einen schrägen Wandabschnitt, dessen Seitenfläche gegenüber der Längsrichtung des ersten Transportbandes 8 geneigt ist, so daß der Abstand zwischen ihr selbst und der ersten Referenzführungsschiene 3 konstant ist.
  • Ein Abschnitt der Referenzführungsschiene 3 am Anfang der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen unmittelbar nach dem Sensor 11 wird durch einen ausgeschnittenen Abschnitt 16 gebildet, in dem ein erstes vorspringendes Element 17 mit einem Viertelkreisquerschnitt angeordnet ist. Des weiteren endet die Führungsschiene 4 beim Sensor 11, und eine Führungsschiene 19 ist in einem weiter hinten liegenden Abschnitt des Münzschachts 2 angeordnet, so daß die Seitenfläche derselben auf der Seite des Münzschachts 2 mit der Seitenfläche der Führungsschiene 4 auf der Seite des Münzschachts 2 über eine Lücke 18 fluchtet. Ein zweites vorsprin gendes Element 20 mit einer bogenförmigen Seitenfläche und einer ebenen Seitenfläche ist in der Lücke 18 zwischen der Führungsschiene 4 und der Führungsschiene 19 bereitgestellt, und bildet das Gegenstück zu dem ersten vorspringenden Element 17.
  • Das erste vorspringende Element 17 kann durch eine erste Magnetspule (nicht dargestellt) um 90º zwischen seiner in Fig. 1 gezeigten eingezogenen Stellung, bei der die flache Seitenfläche desselben mit der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 abschließt, und seiner ausgestellten Position, bei der die kreisförmige Seitenoberfläche in den Münzschacht 2 ragt, gedreht werden. Das zweite vorspringende Element 20 kann durch eine zweite Magnetspule (nicht dargestellt) um 90º zwischen seiner in Fig. 1 gezeigten eingezogenen Stellung, bei der die flache Seitenfläche desselben mit der Innenseite der Führungsschiene 4 abschließt, und seiner ausgestellten Position, bei der die bogenförmige Seitenfläche desselben in den Münzschacht 2 ragt, gedreht werden.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Lagezuordnung zwischen der Referenzführungsschiene 3, der Führungsschiene 4, der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen, dem ausgeschnittenen Abschnitt 16, der Lücke 18, und dem ersten vorspringenden Element 17 und dem zweiten vorspringenden Element 20 in der jeweiligen ausgestellten Position zeigt.
  • In Fig. 4 ist der Abstand D zwischen einem Spitzenendabschnitt des ersten vorspringenden Elements 17 in seiner ausgestellten Position und einem Spitzenendabschnitt des zweiten vorspringenden Elements 20 in seiner ausgestellten Position kleiner festgelegt als der Durchmesser der kleinsten zu handhabenden Münzen, und der Abstand L1 zwischen dem Spitzenendabschnitt des ersten vorspringenden Elements 17 in seiner ausgestellten Position und der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 ist größer festgelegt als der Abstand L2 zwischen der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 und dem Randabschnitt der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen auf der Seite der Referenzführungsschiene 3. Des weiteren ist der Abstand L3 zwischen der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 und dem Randabschnitt der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen an der Seite der Führungsschiene 4 etwas geringer festgelegt als der Durchmesser der kleinsten zu handhabenden Münzen, und die Breite W der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung der Münzen ist so festgelegt, daß sie um einen vorbestimmten Wert größer ist als der halbe Durchmesser der größten zu handhabenden Münzen.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Zuführungssystem, ein Erkennungssystem, ein Antriebssystem, ein Steuersystem und ein Auswerfsystem eines Münzautomaten zeigt, der mit einer Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen versehen ist, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In Fig. 5 umfaßt das Zuführungssystem des Münzautomaten eine Nennwerteinstelleinrichtung 30, durch die der Nennwert von handzuhabenden Münzen eingegeben wird, und eine Starteinrichtung 31 für den Start der Handhabung von Münzen, und die Erkennungseinrichtung umfaßt den Sensor 5 zur optischen Erfassung des Durchmessers von Münzen C und zur magnetischen Erfassung des Münzmaterials, den Sensor 11 zur Erfassung des Vorbeilaufs von Münzen C und den Sensor 12 zum Zählen der vorbeilaufenden Münzen. Das Antriebssystem des Münzautomaten umfaßt eine Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe, eine Transportband-Antriebseinrichtung 33 für das erste Transportband 8 und das zweite Transportband 9, eine erste Magnetspule 35 für die Drehung des ersten vorspringenden Elements 17 zwischen seiner eingezogenen und seiner ausgestellten Position, eine zweite Magnetspule 36 für die Drehung des zweiten vorspringenden Elements 20 zwischen seiner eingezogenen und seiner ausgestellten Position, und eine Spalteinstelleinrichtung 37 für die vertikale Bewegung des Spalteinstellelements 13 und die Einstellung des Spalts zwischen dem Spalteinstellelement 13 und der Oberfläche der drehbaren Scheibe 1. Außerdem umfaßt das Steuerungssystem des Münzautomaten eine Steuereinheit 40 und eine Referenzdaten- Speichereinrichtung 41 zum Speichern der Referenzdaten bezüglich des Durchmessers von handzuhabenden Münzen C und von Referenzdaten bezüglich der magnetischen Eigenschaften von Münzen C. Die Steuereinheit 40 ist ausgeführt, um die Referenzdaten für einen bestimmten Nennwert aus der Referenzdaten- Speichereinrichtung 41 auf Basis eines Nennwerteinstellsignals von der Nennwerteinstelleinrichtung 30 auszulesen und in Reaktion auf ein Erfassungssignal vom Sensor 5 die erfaßten Daten mit den Referenzdaten zu vergleichen, um so zu unterscheiden, ob die Münze C akzeptierbar ist oder nicht, wobei entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs ein Ansteuersignal oder ein Ansteuersignal in Gegenrichtung an die erste Magnetspule 35 und/oder die zweite Magnetspule 36 abgesetzt wird. Des weiteren ist die Steuereinheit 40 ausgeführt, um auf Basis des Nennwerteinstellsignals von der Nennwerteinstelleinrichtung 30 ein Spalteinstellsignal an die Spalteinstelleinrichtung 37 abzusetzen, wodurch das Spalteinstellelement 13 vertikal bewegt wird und den Spalt zwischen dem Spalteinstellelement 13 und der Oberfläche der drehbaren Scheibe 1 entsprechend dem Nennwert der handzuhabenden Münzen C einstellt, und in Reaktion auf ein Startsignal oder das Resultat der Unterscheidung ein Ansteuersignal, ein Stopsignal oder ein Ansteuersignal in Gegenrichtung an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe und ein Ansteuersignal, ein Stopsignal oder ein Ansteuersignal in Gegenrichtung an die Transportband-Antriebseinrichtung 33 abgesetzt werden. Darüber hinaus umfaßt das Auswerfsystem des Münzautomaten eine Anzeigeeinrichtung 45 zur Anzeige der Ergebnisse der Münzhandhabung, und die Steuereinheit 40 setzt bei Bedarf ein Anzeigesignal an die Anzeigeeinrichtung 45 ab, wodurch die An zeigeeinrichtung 45 das Ergebnis der Münzhandhabung anzeigt.
  • Die so gebildete Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für den Münzautomaten erfaßt nicht akzeptierbare Münzen C und Fremdkörper, die irrtümlich in den Münzautomaten eingebracht wurden und wirft diese durch die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen aus und scheidet diese auf diese Weise aus. Diese Funktion wird folgendermaßen erreicht.
  • Wenn die Handhabung von Münzen C gestartet wird, stellt ein Bediener die Nennwerteinstelleinrichtung 30 für die Einstellung des Nennwerts der zu handhabenden Münzen ein und betätigt anschließend die Starteinrichtung 31.
  • Die Starteinrichtung 31 setzt ein Startsignal an die Steuereinheit 40 ab, und die Steuereinheit 40 setzt ein Ansteuersignal an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe ab, um die drehbare Scheibe 1 in Drehung zu versetzen, und setzt außerdem ein Ansteuersignal an die Transportband- Antriebseinrichtung 33 ab, um das erste Transportband 8 und das zweite Transportband 9 anzusteuern.
  • Die Nennwerteinstelleinrichtung 30 setzt ein Nennwerteinstellsignal an die Steuereinheit 40 ab, und die Steuereinheit 40 setzt auf Basis des so eingegebenen Nennwerteinstellsignals ein Spalteinstellsignal an die Spalteinstelleinrichtung 37 ab, wodurch das Spalteinstellelement 13 vertikal bewegt wird, so daß der Spalt zwischen dem Spalteinstellelement 13 und der Oberfläche der drehbaren Scheibe 1 größer ist als die Dicke der Münzen C und kleiner ist als die zweifache Dicke, und liest die Referenzdaten bezüglich des Durchmessers und der magnetischen Eigenschaften der Münzen C aus, die durch die Nennwerteinstelleinrichtung 30 bestimmt und zu handhaben sind.
  • Andererseits werden Münzen C, die durch einen Münzeinwurfab schnitt (nicht dargestellt) in den Münzautomaten eingebracht wurden, durch eine Münztransporteinrichtung (nicht dargestellt) -zil der drehbaren Scheibe 1 gebracht und danach durch die durch die Drehung der drehbaren Scheibe 1 hervorgerufene Zentrifugalkraft in den Münzschacht 2 gefördert. Dabei werden, da die vertikale Position des Spalteinstellelements 13 so eingestellt Ist, daß der Spalt zwischen diesem und der Oberfläche der drehbaren Scheibe 1 größer ist als die Dicke der handzuhabenden Münzen C und kleiner ist als die zweifache Dicke, die Münzen C nacheinander in den Münzschacht 2 gefördert, wobei eine gleichzeitige Förderung zweier Münzen verhindert werden kann.
  • Der Sensor 5 erfaßt den Durchmesser und die magnetischen Eigenschaften einer jeden Münze C, die in den Münzschacht 2 gefördert wird, und setzt ein Erfassungssignal an die Steuereinheit 40 ab. In Reaktion auf den Eingang des Erfassungssignals vom Sensor 5 vergleicht die Steuereinheit 40 die erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze C und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften mit den aus der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 ausgelesenen Daten.
  • Als Ergebnis, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers einer Münze C mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze C mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, entscheidet die Steuereinheit 40, daß die Münze C eine Münze C ist, die durch die Nennwerteinstelleinrichtung 30 eingestellt ist, und inkrementiert den Zähler für die Münzen C im Speicher ohne weitere Ausgabe irgendeines Signals.
  • Demzufolge werden das erste vorspringende Element 17 und das zweite vorspringende Element 20 in den eingezogenen Positionen gehalten und, wie in Fig. 6 gezeigt, die Münze C durch den schrägen Wandabschnitt 15 der Referenzführungsschiene 3 entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 bewegt und am Sensor 11 und 4er Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen-vorbeitransportiert, während sie durch die Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt wird. Anschließend wird die Münze durch den Sensor 12 gezählt und weiter in den Münzschacht 2 gefördert.
  • Wenn anderseits die erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze C nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, entscheidet die Steuereinheit 40, da anzunehmen ist, daß die Münze C eine nicht akzeptierbare Münze wie Falschgeld, eine Fremdwährung o.dgl. oder ein Fremdkörper wie eine Distanzscheibe o.dgl. ist, die irrtümlicherweise in den Münzautomaten gebracht wurde, daß diese ausgeschieden werden muß, und stellt des weiteren fest, ob der Durchmesser der Münze C oder des Frerndkörpers größer ist als der Durchmesser gernäß den Referenzdaten.
  • Wenn die Steuereinheit 40 entscheidet, daß der Durchmesser der Münze C oder des Fremdkörpers größer ist als der Durchmesser gemäß den Referenzdaten, setzt die Steuereinheit 40 mit dem Erhalt eines Erfassungssignals bezüglich der Münze C vom Sensor 11 ein Ansteuersignal an die erste Magnetspule 35 ab, um das erste vorspringende Element 17 aus seiner eingezogenen Position in seine ausgestellte Position zu schwenken, in der der Spitzenendabschnitt desselben in den Münzschacht 2 reicht. Münzen C oder Fremdkörper, die einen größeren Durchmesser haben als denjenigen der Referenzdaten, werden durch den schrägen Wandabschnitt 15 der Referenzführungsschiene 3 entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 bewegt und in den Münzschacht 2 gefördert, während sie entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt werden. Wie in Fig. 7 gezeigt, treffen daher Münzen C oder Fremdkörper, die auszuscheiden sind, auf die bogenförmige Fläche des ersten vorspringenden Elements und werden in Richtung der Führungsschiene 4 gelenkt, wobei sie nicht durch die Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt und weiter stromab in den Münzschacht 2 gefördert werden. Da die Breite W der Sarnmelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen in der Richtung senkrecht zur Transportrichtung der Münzen um einen vorbestimmten Wert größer als die Hälfte des Durchmessers der größten handzuhabenden Münze festgelegt ist, wird der Rand der Münze C oder des Fremdkörpers nicht vom Münzschacht 2 unterstützt, und ein Bereich derselben, der größer ist als die Hälfte ihrer Gesamtfläche wird nicht von dem Münzschacht 2 unterstützt. Demzufolge fällt die Münze C oder der Fremdkörper in die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen, um in einen Sammelbehälter (nicht dargestellt) ausgeschieden zu werden.
  • Entscheidet andererseits die Steuereinheit 40, daß der Durchmesser der Münze C oder des Fremdkörpers kleiner ist als der Durchmesser gemäß den Referenzdaten, setzt sie ein Ansteuersignal an die zweite Magnetspule ab, um das zweite vorspringende Element 20 aus seiner eingezogenen Position in seine ausgestellte Position zu drehen, wobei die Endspitze desselben in den Münzschacht 2 ragt. In dem Fall, daß der Durchmesser der Münze oder des Frerndkörpers kleiner ist als der Durchmesser gemäß den Referenzdaten, wird die Münze C oder der Fremdkörper möglicherweise nicht entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt, sondern, wie in Fig. 8 gezeigt, entlang dem Mittelabschnitt des Münzschachtes 2 transportiert und zwischen den Münzen C mitgeführt. Da damit die Möglichkeit besteht, daß die nicht akzeptierbare Münze C bzw. der Fremdkörper nicht über den Sensor 11 läuft, reagiert die Steuereinheit 40 auf ein Erfassungssignal vom Sensor 5 durch Drehung des zweiten vorspringenden Elements 20 anstelle des ersten vorspringenden Elements 17, wenn eine vorbestimmte
  • Zeit verstrichen ist, nachdem der Sensor 11 die Münze C erfaßt hat, die der nicht akzeptierbaren Münze C oder dem Fremdkörper vorausläuft, wodurch das zweite vorspringende Element 20 in den Mün,zschacht 2 ausgestellt wird. Im Ergebnis trifft, wie in Fig. 9 gezeigt, die Münze C oder der Fremdkörper auf die bogenförmige Seitenfläche des zweiten vorspringenden Elements 20 und wird in Richtung der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen gelenkt, wobei sie in die Sarnmelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen fällt und in den Sammelbehälter (nicht dargestellt) ausgeschieden wird. In dem Fall, in dem die Münze C oder der Fremdkörper mit einem kleineren Durchmesser als demjenigen der Referenzdaten entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt wird, fällt diese in die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen, ohne auf die bogenförmige Seitenfläche des zweiten vorspringenden Elements 20 zu treffen, und wird in dem Sammelbehälter gesammelt.
  • Im Gegensatz hierzu, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers einer Münze C mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, oder wenn die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich des Durchmesser einer Münze C nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, besteht die Möglichkeit, daß aufgrund von Schmutz o.dgl., der am Sensor 5 haftet, eine exakte Erfassung nicht erfolgt ist. In diesem Fall wird, wenn die Münze C als nicht akzeptierbar unterschieden wird, tatsächlich jedoch akzeptierbar ist, die Effizienz des Münzautomaten verringert. Andererseits, wenn die Münze C als akzeptierbar unterschieden wird, tatsächlich aber nicht akzeptierbar ist, können nicht akzeptierbare Münzen nicht zuverlässig ausgeschieden werden. Demzufolge wird gemäß dieser Ausführungsforrn in diesem Fall entschieden, daß die Zuverlässigkeit der Unterscheidung durch den Sensor 5 gering ist, und daß es erforderlich ist, daß der Sensor 5 eine weitere Unterscheidung vornimmt. Die Steuereinheit 40 gibt deshalb ein Ansteuersignal an die erste Magnetspule 35 und die zweite Magnetspule 36 aus, um das erste vorspringende Element 17 und das zweite vorspringende Element 20 aus ihren eingezogenen Positionen in ihre ausgestellten Positionen zu drehen. Da wie in Fig. 10 gezeigt der Abstand D zwischen dem Spitzenendabschnitt des ersten vorspringenden Elements 17 und dem Spitzenendabschnitt des zweiten vorspringenden Elements 20 kleiner als der Durchmesser der kleinsten handzuhabenden Münze C festgelegt ist, wird die Münze durch das erste vorspringende Elemment 17 und das zweite vorspringende Element 20 zurückgehalten. Gleichzeitig setzt die Steuereinheit 40 ein Stopsignal an die Transportband-Antriebseinrichtung 33 ab, um das erste Transportband 8 und das zweite Transportband 9 anzuhalten, und setzt außerdem ein Stopsignal an die Antriebseinrichtung für die drehbare Scheibe 33 ab, um die drehbare Scheibe 1 anzuhalten. Anschließend setzt die Steuereinheit 40 ein Ansteuersignal in Gegenrichtung an die Transportband- Antriebseinrichtung 33 ab, um das erste Transportband 8 und das zweite Transportband 9 in Gegenrichtung anzusteuern, und setzt außerdem ein Ansteuersignal in Gegenrichtung an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe ab, um die drehbare Scheibe 1 in Gegenrichtung anzusteuern, wodurch die durch das erste vorspringende Element 17 und das zweite vorspringende Element 20 zurückgehaltene Münze C zu der drehbaren Scheibe 1 zurückgebracht wird. Danach setzt die Steuereinheit 40 Stopsignale an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe und die Transportband-Antriebseinrichtung 33 ab, und setzt anschließend Ansteuersignale an diese ab, um die Münze C von der drehbaren Scheibe 1 nochmals in den Münzschacht 2 zu fördern. Der Sensor 5 erfaßt den Durchmesser und die magnetischen Eigenschaften der in den Münzschacht 2 geförderten Münze C, und die Münze C wird im Münzschacht 2 weitertransportiert oder fällt in die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen, um ausgeschieden oder in der gleichen Weise wie oben beschrieben zu der drehbaren Scheibe 1 zurückgeführt zu werden. Demgemäß wird, nachdem der Sensor 5 den Durchmesser und die magnetischen Eigenschaften der Münze C erfaßt hat, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers einer Münze C mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, oder wenn die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich des Durchmesser einer Münze C nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, die Münze C zu der drehbaren Scheibe zurückgefördert. Da jedoch am Sensor 5 anhaftender Schmutz o.dgl. oftmals durch den Vorbeilauf der Münze C mitgenommen wird, liefert die zweite Erfassung derselben Münze C durch den Sensor normalerweise die erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze C in Übereinstimmung mit den entsprechenden Referenzdaten und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften in Übereinstimmung mit den entsprechenden Referenzdaten. Es kommt daher nur selten vor, daß eine Münze dreimal oder öfter zu der drehbaren Scheibe zurückgeführt wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können als nicht akzeptierbar unterschiedene Münzen und Fremdkörper wie Distanzscheiben o.dgl. durch die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen fallen und ausgeschieden werden, ohne den Transport von Münzen C zu unterbrechen, und weitere Unterscheidungen werden bezüglich jeder Münze C vorgenommen, die nicht auf Basis der vom Sensor 5 erfaßten Daten als akzeptierbar unterschieden werden konnte, da die erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze C nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, oder die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, wobei ihre Akzeptierbarkeit erneut festgestellt wird, indem der Sensor 5 ihren Durchmesser und ihre magnetischen Eigenschaften erneut erfaßt. Demzufolge ist es einerseits möglich, da eine solche Münze C nicht als nicht akzeptierbar unterschieden wurde, eine Verringerung der Effizienz des Münzautomaten zu vermeiden, und andererseits, da eine solche Münze nicht unmittelbar als akzeptierbar unterschieden wurde, eine Verringerung der Genauigkeit beim Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen zu vermeiden.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines Zuführungssystems, eines Erkennungssystems, eines Antriebssystems, eines Steuersystems und eines Auswerfsystems eines Münzautomaten, der mit einer Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen versehen ist, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen in dieser Ausführungsform ist für den Einsatz in einem Münzautomaten vorgesehen, der nicht nur Münzen mit einem vorgegebenen Nennwert handhabt, sondern Münzen gemäß ihren Nennwerten handhabt.
  • In Fig. 11 umfaßt das Zuführungssystem des Münzautomaten eine Starteinrichtung 31 zum Veranlassen des Starts der Handhabung von Münzen C, und das Erkennungssystem desselben umfaßt einen Sensor 5 zur optischen Erfassung des Durchmessers von Münzen C und zur magnetischen Erfassung des Materials von Münzen C, einen Sensor 11 zur Erfassung des Vorbeilaufs von Münzen und einen Sensor 12 für die Zählung der vorbeigelaufenen Münzen. Des weiteren umfaßt das Antriebssystem des Münzautomaten eine Antriebseinrichtung 32 für das Drehen oder Anhalten der drehbaren Scheibe 1, eine Transportband-Antriebseinrichtung 33 für den Antrieb des ersten Transportbandes 8 und des zweiten Transportbandes 9, eine erste Magnetspule 35 für die Drehung des ersten vorspringenden Elements 17 zwischen seiner eingezogenen Position und seiner ausgestellten Position, und eine zweite Magnetspule 36 für die Drehung des zweiten vorspringenden Elements 20 zwischen seiner eingezogenen Position und seiner ausgestellten Position. Das Steuerungssystem des Münzautomaten umfaßt eine Steuereinheit 40 und eine Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 zur Speicherung von Referenzdaten bezüglich des Durchmessers von handzuhabenden Münzen C und von Referenzdaten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der handzuhabenden Münzen C, und die Referenzdaten- Speichereinrichtung 41 speichert Referenzdaten bezüglich der Durchmesser und Referenzdaten bezüglich der magnetischen Eigenschaften aller Nennwerte der handzuhabenden Münzen C. Die Steuereinheit 40 stellt fest, ob Referenzdaten, die erfaßten Daten vom Sensor 5 bezüglich eines Durchmessers entsprechen, in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind oder nicht, und nur dann, wenn Referenzdaten, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers übereinstimmen, gespeichert sind, liest die Steuereinheit 40 die Referenzdaten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit dem jeweiligen Nennwert, die den betreffenden Durchmesser hat, aus der Referenzdatenspeichereinrichtung 41 aus und entscheidet, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht, indem sie die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften mit den entsprechenden Referenzdaten vergleicht. Genauer gesagt, da im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform der Münzautomat gemäß dieser Ausführungsform nicht nur Münzen mit einem spezifizierten Nennwert in einer vorbestimmten Weise handhabt, sondern Münzen in einer vorbestimmten Weise entsprechend dem jeweiligen Nennwert der Münzen, ist es nicht möglich, wenn keine Referenzdaten, die mit erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers übereinstimmen, in der Referenzdaten- Speichereinrichtung 41 gespeichert sind, Referenzdaten bezüglich der magnetischen Eigenschaften aus der Referenzdaten- Speichereinrichtung 41 auszulesen. Demzufolge entscheidet die Steuereinheit 40, ob die Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 Referenzdaten enthält, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers übereinstimmen, die vom Sensor 5 geliefert wurden. Im Ergebnis entscheidet die Steuereinheit 40, wenn die Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 keine Referenzdaten enthält, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser einer Münze gleich oder größer ist als ein erster vorbestimmter Wert, der kleiner ist als-der Durchmesser der kleinsten Münzen, die in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind, oder gleich oder kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, der größer ist als der Durchmesser der größten Münzen, daß es uiiklar ist, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht. Andererseits entscheidet die Steuereinrichtung 40, wenn die Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 keine Referenzdaten enthält, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser einer Münze kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, der kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Münzen, die in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind, oder größer ist als der zweite vorbestimmte Wert, der grßer ist als der Durchmesser der größten Münzen, daß das erfaßte Objekt keine Munze ist, sondern ein Fremdkörper, der irrtümlicherweise in den Münzautomaten eingebracht wurde. Wenn im Gegensatz dazu die Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 Referenzdaten enthält, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers übereinstimmen, liest die Steuereinheit 40 weiter Referenzdaten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münzen des Nennwerts mit dem Durchmesser aus der Referenzdaten- Speichereinrichtung 41 aus und vergleicht die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften mit den entsprechenden Referenzdaten. Im Ergebnis entscheidet die Steuereinrichtung 40, daß die Münze akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, während sie entscheidet, daß die Münze nicht akzeptierbar ist, wenn diese nicht miteinander übereinstimmen.
  • Die demgemäß aufgebaute Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für den Münzautomaten erfaßt nicht akzeptierbare Münzen C und Fremdkörper, die irrtümlicherweise in den Münzautomaten eingebracht wurden und wirft sie durch die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen aus, wodurch diese ausgeschieden werden. Diese Funktion wird wie folgt verwirklicht.
  • Wenn die Starteinrichtung 31 durch einen Bediener betätigt wird und ein Startsignal eingegeben wird, setzt die Steuereinrichtung 40 ein Ansteuersignal an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe ab, um die drehbare Scheibe 1 in Drehung zu versetzen, und setzt ein Ansteuersignal an die Transportband-Antriebseinrichtung 33 ab, um das erste Transportband 8 und das zweite Transportband 9 anzusteuern.
  • Durch einen Münzeinwurfabschnitt (nicht dargestellt) in den Münzautomaten eingebrachte Münzen C werden durch eine Münzfördereinrichtung (nicht dargestellt) auf die drehbare Scheibe 1 gebracht, und durch die aufgrund der Drehung der drehbaren Scheibe 1 erzeugte Zentrifugalkraft weiter in den Münzschacht 2 gefördert. Dabei werden, da die vertikale Position des Spalteinstellelements 13 so eingestellt ist, daß der Spalt zwischen diesem und der Oberfläche der drehbaren Scheibe 1 größer ist als die Dicke der handzuhabenden Münzen C und kleiner ist als die zweifache Dicke, die Münzen C nacheinander in den Münzschacht 2 gefördert, wobei eine gleichzeitige Förderung zweier Münzen verhindert werden kann.
  • Der Sensor 5 erfaßt den Durchmesser und die magnetischen Eigenschaften einer jeden Münze C, die in den Münzschacht 2 gefördert wird, und setzt ein Erfassungssignal an die Steuereinheit 40 ab. Auf Basis des Erfassungssignals bezüglich des Durchmessers der Münze C vom Sensor 5 entscheidet die Steuereinheit 40, ob Referenzdaten, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze C übereinstimmen, in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind oder nicht.
  • Im Ergebnis, wenn die Steuereinheit 40 feststellt, daß die Referenzdaten, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze C übereinstimmen, in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind, liest sie weiter Referenzdaten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münzen C, die den gleichen Durchmesser wie den der Münze C haben, aus der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 aus und vergleicht die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze C mit den entsprechenden Referenzdaten. Wenn die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze C mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, entscheidet die Steuereinheit 40, daß die Münze C akzeptierbar ist, und inkrementiert die im Speicher gespeicherten Münzen C, ohne irgendein Signal abzusetzen.
  • Demzufolge werden das erste vorspringende Element 17 und das zweite vorspringende Element 20 in den eingezogenen Positionen gehalten und, wie in Fig. 6 gezeigt, die Münze C durch den schrägen Wandabschnitt 15 der Referenzführungsschiene 3 entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 bewegt und an dem Sensor 11 und der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen vorbeitransportiert, während sie durch die Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt wird. Anschließend wird die Münze durch den Sensor 12 gezählt und weiter in den Münzschacht 2 gefördert.
  • Andererseits ist anzunehmen, wenn keine Referenzdaten, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze C übereinstimmen, in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind, und der erfaßte Durchmesser der Münze kleiner Ist als ein erster vorbestimmter Wert, der kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Münze C, die in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert ist, oder größer ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, der größer ist als der Durchmesser der größten Münzen C, daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper wie eine Distanzscheibe o.dgl. ist, der irrtümlich in den Münzautomaten eingebracht wurde&sub4; Demzufolge entscheidet die Steuereinheit 40, daß dieser ausgeschieden werden muß.
  • Wenn die Steuereinheit 40 entscheidet, daß der Durchmesser des erfaßten Objekts kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, der kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Münze C, die in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert ist, setzt sie ein Ansteuersignal an die zweite Magnetspule 36 ab, um das zweite vorspringende Element 20 aus seiner eingezogenen Position in seine ausgestellte Position zu drehen, in der dessen Endspitze in den Münzschacht 2 reicht. Wenn der Durchmesser des Fremdkörpers kleiner ist als derjenige der Referenzdaten, wird der Fremdkörper möglicherweise nicht entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt, sondern wie in Fig. 8 gezeigt normalerweise entlang dem Mittelabschnitt des Münzschachts 2 transportiert, wobei er zwischen den Münzen C mitgeführt wird. Da damit die Möglichkeit besteht, daß der Fremdkörper nicht über den Sensor 11 läuft, reagiert die Steuereinheit 40 auf ein Erfassungssignal vom Sensor 5 durch Drehung des zweiten vorspringenden Elements 20 anstelle des ersten vorspringenden Elements 17, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem der Sensor 11 eine Münze C erfaßt hat, die dem Fremdkörper vorausläuft, wodurch das zweite vorspringende Element 20 in den Münzschacht 2 ausgestellt wird. Im Ergebnis trifft, wie in Fig. 9 gezeigt, der Fremdkörper auf die bogenförmige Seitenfläche des zweiten vorspringenden Elements 20 und wird in Richtung der Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen gelenkt, wobei er in die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen fällt und in den Sammelbehälter (nicht dargestellt) ausgeschieden wird.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Steuereinrichtung 40 feststellt, daß der Durchmesser des Frerndkörpers größer ist als der zweite vorbestimmte Wert, der größer ist als der Durchmesser der größten in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeicherten Münzen, setzt die Steuereinheit 40 mit dem Erhalt des Erfassungssignals bezüglich der Münze C vom Sensor 11 ein Ansteuersignal an die erste Magnetspule 35 ab, um das erste vorspringende Element 17 aus seiner eingezogenen Position in seine ausgestellte Position zu drehen, in der das Spitzenende desselben in den Münzschacht 2 reicht. Der Fremdkörper mit einem Durchmesser größer als der zweite vorbestimmte Wert wird durch den schrägen Wandabschnitt 15 der Referenzführungsschiene 3 entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 bewegt und in den Münzschacht 2 gefördert, wobei er entlang der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt wird. Demzufolge trifft, wie in Fig. 7 gezeigt, der Fremdkörper auf die kreisförmige Wand des ersten vorspringenden Elements 17, das sich in seiner ausgestellten Position befindet, und wird in Richtung der Führungsschiene 4 gelenkt. Im Ergebnis wird der Fremdkörper weiter in den Münzschacht 2 gefördert, wobei er nicht von der Innenseite der Referenzführungsschiene 3 geführt wird, und fällt in die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen, um in den Sammelbehälter ausgeschieden zu werden.
  • Wenn andererseits keine Referenzdaten, die mit den erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers der Münze übereinstimmen, in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind, und der erfaßte Durchmesser der Münze C gleich oder größer ist als der erste vorbestimmte Wert, der kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Münze C, die in der Referenzdaten- Speichereinrichtung 41 gespeichert ist, und gleich oder kleiner ist als der zweite vorbestimmte Wert, der größer ist als der Durchmesser der größten Münze C, besteht die Möglichkeit, daß aufgrund von am Sensor 5 anhaftendem Staub o.dgl. keine genaue Erfassung erfolgt ist. In diesem Fall wird, wenn diese Münze C als nicht akzeptierbare Münze C ausgeschieden wird, tatsächlich aber akzeptierbar ist, die Effizienz des Münzautomaten verringert. Wenn andererseits die Münze C als eine akzeptierbare Münze gehandhabt wird, wobei diese tatsächlich jedoch nicht akzeptierbar ist, können nicht akzeptierbare Münzen nicht zuverlässig ausgeschieden werden. Demzufolge entscheidet die Steuereinheit 40 wie bei der vorigen Ausführungsform, daß es erforderlich ist, daß der Sensor 5 eine weitere Unterscheidung der Münze vornimmt, und setzt Ansteuersignale an die erste Magnetspule 35 und die zweite Magnetspule 36 ab, um das erste vorspringende Element 17 und das zweite vorspringende Element 20 aus ihren eingezogenen Positionen in die ausgestellten Positionen zu drehen. Da wie in Fig. 10 gezeigt der Abstand D zwischen dem Spitzenendabschnitt des ersten vorspringenden Elements 17 in seiner ausgestellten Position und dem Spitzenendabschnitt des zweiten vorspringenden Elements 20 in seiner ausgestellten Position kleiner als der Durchmesser der kleinsten handzuhabenden Münze C festgelegt ist, wird diese Münze C durch das erste vorspringende Element 17 und das zweite vorspringende Element 20 zurückgehalten. Gleichzeitig setzt die Steuereinheit 40 ein Stopsignal an die Transportband-Antriebseinrichtung 33 ab, um das erste Transportband 8 und das zweite Transportband 9 anzuhalten, und setzt außerdem ein Stopsignal an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe 33 ab, um die drehbare Scheibe 1 anzuhalten. Anschließend setzt die Steuereinheit 40 Ansteuersignale in Gegenrichtung an die Transportband-Antriebseinrichtung 33 und an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe ab, um das erste Transportband 8 und das zweite Transportband 9 in Gegenrichtung anzusteuern und um die drehbare Scheibe 1 in Gegenrichtung zu drehen, wodurch die durch das erste vorspringende Element 17 und das zweite vorspringende Element 20 zurückgehaltene Münze C zu der drehbaren Scheibe 1 zurückgebracht wird. Danach setzt die Steuereinheit 40 Stopsignale an die Antriebseinrichtung 32 für die drehbare Scheibe und die Transportband-Antriebseinrichtung 33 ab, und setzt anschließend Ansteuersignale an diese ab, um die Münze C von der drehbaren Scheibe 1 nochmals in den Münzschacht 2 zu fördern. Der Sensor 5 erfaßt den Durchmesser und die magnetischen Eigenschaften der in den Münzschacht 2 geförderten Münze C, und die Münze C wird im Münzschacht 2 weitertransportiert oder fällt in die Sammelöffnung 10 für nicht akzeptierbare Münzen, um ausgeschieden oder in der gleichen Weise wie oben beschrieben zu der drehbaren Scheibe 1 zurückgeführt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand spezifischer Ausführungsformen dargestellt und beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die Einzelheiten der beschriebenen Anordnungen beschränkt ist, sondern daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
  • Zum Beispiel ist bei der in Fig. 1 bis 10 gezeigten Ausführungsform eine durch einen Bediener zu bedienende Nennwerteinstelleinrichtung 30 bereitgestellt, um den Nennwert von handzuhabenden Münzen einzustellen, und die Steuereinheit 40 liest Referenzdaten bezüglich des spezifizierten Nennwerts gemäß einer Nennwerteinstellsignaleingabe von der Nennwerteinstelleinrichtung 30 aus der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 aus und vergleicht in Reaktion auf ein Erfassungssignal von dem Sensor 5 die erfaßten Daten mit den Referenzdaten, und unterscheidet dadurch, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht. Es ist jedoch möglich, Münzen entsprechend ihrer Nennwerte handzuhaben, ohne die Nennwerteinstelleinrichtung zur Spezifizierung des Nennwertes von handzuhabenden Münzen bereitzustellen, indem in der genannten Reihenfolge festgestellt wird, ob Referenzdaten, die mit den von dem Sensor 5 erfaßten Daten bezüglich des Durchmessers bzw. der magnetischen Eigenschaften übereinstimmen, in der Referenzdaten-Speichereinrichtung 41 gespeichert sind oder nicht, um zu entscheiden, ob die Münze akzeptierbar ist oder nicht.
  • Des weiteren ist es möglich, obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen das erste vorspringende Element 17 oder das zweite vorspringende Element 20 in Reaktion auf ein Erfassungssignal vom Sensor 11 aus seiner eingezogenen Position in seine ausgestellte Position gedreht wird, das gleiche Ergebnis in Reaktion auf ein Erfassungssignal vom Sensor 5 zu erzielen, ohne den Sensor 11 zu verwenden. Insbesondere kann das erste vorspringende Element 17 oder das zweite vorspringende Element 20 gedreht werden, wenn eine vorbestimmte Zeit nach Eingang eines Erfassungssignals vom Sensor 5 verstrichen ist.
  • Darüber hinaus ist es möglich, obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen zusätzlich zum Sensor 5 der Sensor 12 zur Zählung der gehandhabten Münzen bereitgestellt ist, die Anzahl der gehandhabten Münzen auf Basis des Erfassungssignals vom Sensor 5 zu bestimmen.
  • Des weiteren kann in den oben beschriebenen Ausführungsformen, obwohl das zweite Transportband 9 mit einer höheren Geschwindigkeit als das erste Transportband 8 angetrieben wird, um den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Münzen C zu vergrößern, das zweite Transportband 9 mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden wie das erste Transportband 8, oder aber das zweite Transportband kann ganz entfallen.
  • Weiter müssen in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen die jeweiligen Einrichtungen nicht notwendigerweise physikalische Einrichtungen und Anordnungen sein, wobei die Funktionen der jeweiligen Einrichtungen, die per Software realisiert werden, in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen. Zusätzlich können die Funktion einer einzelnen Einrichtung durch zwei oder mehr physikalische Einrichtungen und die Funktionen von zwei oder mehr Einrichtungen durch eine einzelne physikalische Einrichtung realisiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten bereitzustellen, die nicht akzeptierbare Münzen effizient und,zuverlässig ausscheiden kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten, umfassend: eine drehbare Scheibe (1) zur Aufnahme von Münzen (c), die in den Münzautomaten eingeworfen werden, und zum einzelnen Auswurf von Münzen durch einen Münzschacht (2) aufgrund einer durch die Drehung der Scheibe erzeugten Zentrifugalkraft, eine Referenzführungsschiene (3) zur Führung von Münzen entlang einer Innenseite derselben, eine Führungsschiene (4), die so angeordnet ist, daß sie der Referenzführungsschiene (3) in dem Münzschacht (2) gegenübersteht, eine Transportbandeinrichtung (8, 9) zum Transport von Münzen (c), die die Münzen zwischen sich selbst und einer Oberfläche des Münzschachtes (2) hält, und eine Münzerkennungseinrichtung (5, 11) zur Erfassung der Münzdurchmesser und des Münzmaterials, wobei die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für den Münzautomaten des weiteren ein erstes vorspringendes Element (17) umfaßt, das in dem Münzschacht (2) nach der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) bereitgestellt und so ausgeführt ist, daß es von der Referenzführungsschiene (3) in den Münzschacht (2) ausgestellt wird, und Steuereinrichtungen (40) zur Unterscheidung, ob Münzen akzeptierbar sind oder nicht,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für den Münzautomaten des weiteren umfaßt: ein zweites vorspringendes Element (20), das mit dem ersten vorspringenden Element (17) zusammengehörig und so ausgelegt ist, daß es von der Führungsschiene (4) in den Münzschacht ausqestellt wird, eine Sammeleinrichtung (10) für nicht akzeptierbare Münzen, die in dem Münzschacht (2) nach dem ersten vorspringenden Element (17) und dem zweiten vorspringenden Element (20) bereitgestellt ist und zur Aufnahme von nicht akzeptierbaren Münzen und Fremdkörpern ausgelegt ist, wobei die Steuereinrichtung (40) auf Basis der Erkennungsdaten von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) unterscheidet, ob Münzen akzeptierbar sind oder nicht, und die Steuereinrichtung (40) so ausgelegt ist, daß sie die Funktion des ersten vorspringenden Elements (17), des zweiten vorspringenden Elements (20), der Transportbandeinrichtung (8, 9) und der drehbaren Scheibe (1) steuert, so daß bei der Erkennung einer akzeptierbaren Münze (c) durch die Münzerkennungseinrichtung (5, 11) das erste vorspringende Element (17) und das zweite vorspringende Element (20) nicht betätigt werden, und bei der Erkennung einer nicht akzeptierbaren Münze (c) oder eines Fremdkörpers durch die Münzerkennungseinrichtung (5, 11) das erste vorspringende Element (17) oder das zweite vorspringende Element (20) in den Münzschacht (2) ausgestellt wird, wodurch die nicht akzeptierbare Münze (c) oder der Fremdkörper in die Sammeleinrichtung (10) für nicht akzeptierbare Münzen geleitet und ausgeschieden wird, und wenn unklar ist, ob die von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) erkannte Münze (c) akzeptierbar ist oder nicht, das erste vorspringende Element (17) und das zweite vorspringende Element (20) in den Münzschacht (2) ausgestellt werden, die Transportbandeinrichtung (8, 9) und die drehbare Scheibe (1) in Gegenrichtung angesteuert werden, so daß die Münze (c) auf die drehbare Scheibe (1) zurückgebracht wird, und anschließend die drehbare Scheibe (1) und die Transportbandeinrichtung (8, 9) angesteuert werden und wiederholt auf Basis der durch die Münzerkennungseinrichtung erfaßten Daten unterschieden wird, ob die Münze (c) akzeptierbar ist oder nicht, bis klar ist, ob die Münze (c) akzeptierbar ist oder nicht.
2. Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Referenzdaten-Speichereinrichtung (41) zum Speichern von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen enthält, und wobei die Münzerkennungseinrichtung (5, 11) so ausgelegt ist, daß sie die Münzdurchmesser und die magnetischen Eigenschaften erfaßt und Erkennungssignale an die Steuereinrichtung (40) absetzt, und die Steuereinrichtung (40) so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Referenzdaten aus der Referenzdaten-Speichereinrichtung (41) ausliest, um die so ausgelesenen Referenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) erfaßten Daten zu vergleichen und zu entscheiden, daß die Münze (c) akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob die Münze (c) akzeptierbar ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich eines Münzdurchmessers oder die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und daß ein erfaßtes Objekt eine nicht akzeptierbare Münze (c) oder ein Fremdkörper ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen.
3. Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten gemiß Anspruch 1, die des weiteren eine Nennwerteinstelleinrichtung (30) zum Einstellen eines Nennwertes von zu handhabenden Münzen (c) und eine Referenzdaten-Speichereinrichtung (41) zum Speichern von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen umfaßt, wobei die Steuereinrichtung (40) so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Referenzdaten über einen Nennwert der zu handhabenden Münzen ausliest, die durch die Nennwerteinstelleinrichtung (30) eingestellt ist, die ausgelesenen Referenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) erfaßten Daten vergleicht und entscheidet, daß die Münze (c) akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob die Münze (c) akzeptierbar ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers oder die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Munze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und daß ein erfaßtes Objekt eine nicht akzeptierbare Münze (c) oder ein Fremdkörper ist, wenn sowohl die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers als auch die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen.
4. Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der die Steuereinrichtung (40) entscheidet, daß ein erfaßtes Objekt eine nicht akzeptierbare Münze (c) oder ein Fremdkörper ist, da die von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, die Steuereinrichtung (40) so ausgelegt ist, daß sie das erste vorspringende Element (17) in den Münzschacht (2) ausstellt, wenn der Durchmesser des erfaßten Objekts größer ist als derjenige der Referenzdaten, und das zweite vorspringende Element (20) in den Münzschacht (2) ausstellt, wenn der Durchmesser des erfaßten Objekts kleiner ist als derjenige der Referenzdaten, um das erfaßte Objekt zu der Sammeleinrichtung (10) für nicht akzeptierbare Münzen zu leiten und es auszuscheiden.
5. Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Referenzdaten-Speichereinrichtung (41) zum Speichern von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen enthält, und wobei die Münzerkennungseinrichtung (5, 11) so ausgelegt ist, daß sie die Münzdurchmesser und die magnetischen Eigenschaften von Münzen erfaßt und Erkennungssignale an die Steuereinrichtung absetzt, und die Steuereinrichtung (40) so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Referenzdaten aus der Referenzdaten- Speichereinrichtung (41) ausliest, um die so ausgelesenen Referenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) erfaßten Daten zu vergleichen und zu entscheiden, daß die Münze akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß eine Münze eine nicht akzeptierbare Münze ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Munze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob eine Münze eine akzeptierbare Münze ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser der Münze gleich oder größer ist als ein erster vorbestimmter Wert und gleich oder kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, und daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser der Münze kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert und größer als der zweite vorbestimmte Wert.
6. Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Nennwerteinstelleinrichtung (30) zum Einstellen eines Nennwertes von zu handhabenden Münzen und eine Referenzdaten-Speichereinrichtung (41) zum Speichern von Referenzdaten bezüglich der Münzdurchmesser und der magnetischen Eigenschaften von Münzen umfaßt, wobei die Münzerkennungseinrichtung (5, 11) so ausgelegt ist, daß sie Münzdurchmesser und magnetische Eigenschaften von Münzen erfaßt und Erkennungssignale an die Steuereinrichtung (40) absetzt, die Steuereinrichtung (40) so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Referenzdaten aus der Referenzdaten-Speichereinrichtung (41) ausliest, die so ausgelesenen Referenzdaten mit den von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) erfaßten Daten vergleicht und entscheidet, daß die Münze (c) akzeptierbar ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß eine Münze (c) eine nicht akzeptierbare Münze (c) ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des
Münzdurchmessers mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, aber die erfaßten Daten bezüglich der magnetischen Eigenschaften der Münze nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, daß es unklar ist, ob eine Münze (c) eihe akzeptierbare Münze ist oder nicht, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser der Münze (c) gleich oder größer ist als ein erster vorbestimmter Wert und gleich oder kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, und daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist, wenn die erfaßten Daten bezüglich des Münzdurchmessers nicht mit den entsprechenden Referenzdaten übereinstimmen, und der erfaßte Durchmesser der Münze kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert und größer als der zweite vorbestimmte Wert.
7. Vorrichtung zum Ausscheiden nicht akzeptierbarer Münzen für einen Münzautomaten gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der die Steuereinrichtung (40) so ausgelegt ist, daß sie das erste vorspringende Element (17) in den Münzschacht (2) ausstellt, wenn sie entscheidet, daß das von der Münzerkennungseinrichtung (5, 11) erfaßte Objekt eine nicht akzeptierbare Münze (c) ist, das zweite vorspringende Element (20) in den Münzschacht (2) ausstellt, wenn sie entscheidet, daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist und der Durchmesser desselben kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, und das erste vorspringende Element in den Münzschacht (2) ausstellt, wenn sie entscheidet, daß das erfaßte Objekt ein Fremdkörper ist und der Durchmesser desselben größer ist als der erste vorbestimmte Wert, um dadurch die nicht akzeptierbare Münze oder den Fremdkörper zu der Sammeleinrichtung (10) für nicht akzeptierbare Münzen zu leiten und auszuscheiden.
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