DE2462381C3 - Vorrichtung zur Verhinderung der Einführung von der betrügerischen Betätigung der Münzkontakte dienenden Gegenständen aus Draht o.dgl. in den MUnzführungskanal von durch Münzeinwurf in Tätigkeit setzbaren Automaten - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung der Einführung von der betrügerischen Betätigung der Münzkontakte dienenden Gegenständen aus Draht o.dgl. in den MUnzführungskanal von durch Münzeinwurf in Tätigkeit setzbaren Automaten

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DE2462381C3 DE19742462381 DE2462381A DE2462381C3 DE 2462381 C3 DE2462381 C3 DE 2462381C3 DE 19742462381 DE19742462381 DE 19742462381 DE 2462381 A DE2462381 A DE 2462381A DE 2462381 C3 DE2462381 C3 DE 2462381C3
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Alexander Fiedler
Guenter Lungwitz
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Bally Wulff Automaten GmbH
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Guenter Wulff-Apparatebau 1000 Berlin GmbH
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung der Einführung von der betrügerischen Betätigung der Münzkontakte dienenden Gegenständen aus Draht od. dgl. in den Münzfuhrungskanal von durch Münzeinwurf in Tätigkeit setzbaren Automaten, beispielsweise Münz-Spielgeräten, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die auf dem Markt befindlichen Automaten, seien es Dienstleistungs- oder Warenautomaten oder Münz-Spielautomaten, werden durch Einwurf einer oder mehrerer Münzen entweder in Betriebsbereitschaft oder in Tätigkeit versetzt Man hat schon immer in betrügerischer Absicht versucht, diese Automaten zu benutzen, ohne eine Münze einzuwerfen, und die
ίο Automaten herstellende Industrie hat erhebliche Aufwendungen machen müssen, um derartige Manipulationen auszuschließen. Bei Automaten, die ein elektrisches Antriebsorgan besitzen, wie bei Münzspieigeräten der Fall ist, wird die eingeworfene Münze in Aufrechtstel-
'5 lung durch einen Münzfuhrungskanal einem Münzprüfer zugeführt und betätigt nach Passieren dieses Münzprüfers einen in ihrem Fallweg liegenden, als Momentschalter ausgebildeten Münzkontakt, der den Motor an Spannung legt, wobei der Motor sich so lange an Spannung hält, bis das Spielgeschehen abgelaufen ist Die modernen Münzspielgeräte, die die Erzielung einer Serie von Spielen mit erhöhter Gewinnchance ermöglichen, gestatten es dem Spieler, der sich eine bestimmte Folge von Spielen sichern will, einen an sich beliebigen Betrag durch Einwurf einer Mehrzahl von Münzen in das Gerät einzugeben. Hierbei können bei neuesten Geräten alle gängigen Münzen von 0,10 DM bis zu 5,00 DM in Aufeinanderfolge dem Gerät zugeführt werden. Der durch diesen Einwurf der Münzen vorgegebene Betrag wird in einem Kreditwerk aufgezählt, worauf die dem eingeführten Betrag entsprechende Zahl von Einzelspielen selbsttätig nacheinander abläuft. Im Gewinnfalle wird der Gewinn in dem Kreditwerk aufgezählt und bei einem Verlust-
->5 spiel der entsprechende Betrag abgezählt Entsprechend den bestehenden Vorschriften ist an dem Gerät eine sogenannte Rückgabetasie angeordnet, durch deren Betätigung der Spieler den jeweiligen im Kreditwerk aufgezählten Betrag durch Entnahme der
•»o Münzen zurückerhalten kann. Wegen dieser Möglichkeit, dem Münzspielgerät vor dem eigentlichen Spielbeginn einen höheren Betrag durch Einwurf höherwertiger Münzen zuzuführen, besteht ein besonderer Anreiz, die Münzkontakte gerade dieser höheres wertigen Münzen zu betätigen und in dem Kreditwerk einen entsprechenden Betrag zur Aufzählung zu bringen, ohne die entsprechenden Münzen in das Gerät einzuführen. Man hat zu diesem Zwecke mit Erfolg einen Federstahldraht entsprechender Lange verwen det, der an seinem vorderen Ende zu einem der höherwertigen Münze entsprechenden Kreis gebogen ist. Dieser federnde Draht wird durch den Münzfuhrungskanal und den Münzprüfer geführt, so daß er so weit in das Gerät eingeschoben werden kann, bis die an seinem vorderen Ende befindliche Schleife mit dem Münzkontakt in Berührung kommt, wobei durch mehrfaches Hin- und Herbewegen des Drahtes, der Münzkontakt mehrere Male in Aufeinanderfolge betätigt werden kann und einen entsprechenden Betrag in dem Kreditwerk aufzählt. Wenn das automatisch ausgelöste erste Spiel abgelaufen ist, kann durch Betätigung des Rückgabeknopfes der im Kreditwerk aufgezählte Betrag unmittelbar dem Gerät entnommen werden.
*"> Wenn durch entsprechende Betätigung des Drahtes in dem Kreditwerk beispielsweise ein Betrag von DM 50,00 aufgezählt ist, kann der auf Betrug eingestellte Spieler durch Betätigung des Rückgabeknopfes bei
einem Verlustspiel unmittelbar den Betrag von DM 49,80 entnehmen.
Um derartige Manipulationen zu unterbinden, ist gemäß der US-PS 26 83 517 bekannt, in einer Durchbrechung der einen senkrechten Wandung dei den die Münzen in Aufrechtstellung aufnehmenden Münzkanal bildenden Gehäuses eine als Wippe ausgebildete, um eine waagerechte Achse kippbare Sperre anzuordnen, die von ihren beiden waagerechten Kanten vorspringende, eine der größten einwerfbaren Münze entsprechende Kammer bildende Stege aufweist, die bei Schwenkung der Sperre in in der anderen senkrechten Wandung des Gehäuses angeordnete Durchbrechungen derart eintreten, daß bei Freigabe des Münzführungskanals durch den einen der Stege der andere Steg den Münzführungskanal verschließt Diese bekannte Sperre ist durch die Rollenergie der eingeworfenen Münze betätigbar und muß daher ein sehr leicht gängiges Lager und ein entsprechend niedriges Gewicht besitzen, damit verhindert wird, daß durch Reibung oder Trägheit der Sperre eine eingeworfene Münze in der zwischen den beiden Stegen gebildeten Kammer hängen bleibt.
Zufolge des erforderlichen geringen Gewichtes, dürfen die Stege nur eine geringe Wandstärke besitzen, so daß die Möglichkeit besteht, durch Einführung einer dem Durchmesser und der Größe der Münze entsprechenden Schiene in den Münzeinwurfschlitz durch Schlagwirkung einen der beiden Stege oder das Lager der Sperre zu zerstören, wodurch die Wirkung der Sperre aufgehoben wird, so daß die Einführung eines Jo Drahtes ohne Behinderung durch die Sperre möglich ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Sperre besteht darin, daß auch bei außer Betrieb befindlichem, also stromlosem Gerät, eine Münze in das Gerät eingeworfen werden kann, ohne daß hierdurch ein Spiel ausgelöst Jr> wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß auch bei unter Strom stehendem Gerät eine Münze eingeworfen werden kann, wenn das in dem Gerät vorhandene Kreditwerk einen erzielten Gewinn aufzählt oder bei Auszahlung des Gewinnes das Kreditwerk durch 4<> Abzählung auf den Wert Null zurückstellt. Eine während des Aufzählens oder Abzählens eingeworfene Münze kann von dem Kreditwerk nicht registriert werden, so daß bei mit einem Kreditwerk ausgestatteten Geräten besondere konstruktive Vorrichtungen getroffen werden müssen, die den Einwurf einer Münze durch Sperrung des Münzkanales während des Aufzählens oder Abzählens des Kreditwerkes verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese der bekannten Sperre anhaftenden Nachteile zu vermeiden, und die Sperre so auszubilden, daß eine Zerstörung durch Schlageinwirkung mit Sicherheit ausgeschlossen ist, daß ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen bei stromlosem Gerät und bei unter Strom stehsndem Gerät während des Aufzählens und Abzählens des Kreditwerkes der Einwurf einer Münze durch Steuerung des Magneten vom Kreditwerk her verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem dem Einwurfschlitz zugewandten Teil der «> Rückseite der Sperre ein bei seiner Erregung die Sperre in die Kippstellung überführender Elektromagnet zugeordnet und an dem anderen Teil der Rückseite der Sperre eine bei Entregung des Elektromagneten die Sperre in die entgegengesetzte Kippstellung überfüh- μ rende Zufeder befestigt ist, und daß vor dem in Einwurfrichtung der Münze hinten liegenden Steg der Sperre eine durch koaxiale Durchbrechungen der beiden senkrechten Gehäusewandungen im Münzführungskanal gebildete, den Elektromagneten bei Unterbrechung durch eine eingeführte Münze entregende, an sich bekannte Lichtschranke angeordnet ist, und daß der Elektromagnet so lange entregt gehalten ist, bis das den Wert der eingeworfenen Münzen oder einen Gewinn aufzählende oder den aufgezählten Betrag bei Ausgabe abzählende Kreditwerk zur Ruhe gekommen ist.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Lichtschranke einen bogenförmig gekrümmten, auf der der Sperre abgewandten Gehäusewand angeordneten und die vor dem hinteren Steg der Sperre liegenden Gehäusedurchbrechungen mit einer hinter dem Steg angeordneten Gehäusedurchbrechungen verbindenden Lichtieitstab aufweist, und daß der Abstand der vor und hinter dem Steg angeordneten Gehäusedurchbrechungen kleiner ist als die einführbare Münze kleinsten Durchmessers.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Sperre nicht mehr durch die Münze selbst, sondern durch einen Elektromagneten entsprechender Stärke und durch eine Zugfeder betätigt, so daß sowohl die Lagerung der Sperre als auch die Sperre selbst so kräftig ausgebildet werden können, daß eine Schlageinwirkung auf den hinteren Steg sowohl in bezug auf die Lagerung als auch in bezug auf den Steg selbst wirkungslos bleibt und eine teilweise Zerstörung der Sperre unmöglich ist. Diese Sicherung gegen Zerstörung wird noch dadurch unterstützt, daß die beiden Stege in ihrer Schließstellung die beiden den Münzführungskanal bildenden Wandungen des Gehäuses durchgreifen. Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Ausführungsform aber noch einen weiteren wesentlichen Vorteil insoweit, als bei stromlosem Gerät bei entregtem Magneten der vordere Steg der Sperre in der Schließstellung gehalten wird, so daß der Einwurf einer Münze bei außer Betrieb befindlichem Gerät nicht möglich ist, da auch die Stirnfläche des vorderen Steges in der Schließstellung senkrecht zum Münzkanal gerichtet ist, so daß der vordere Steg nicht durch eine Münze in die Offenstellung bewegbar ist. Die Entregung des Magneten wird gesteuert durch die erfindungsgemäß vor dem hinteren Steg angeordnete Lichtschranke, die bei Unterbrechung durch die Münze den Magneten abschaltet, so daß unter Wirkung der Zugfeder der hintere Steg in die Offenstellung geführt wird, und die Münze dem Münzprüfer zulaufen kann.
Während des Durchlaufes der Münze durch die Lichtschranke bleibt der Magnet entregt und wird wieder erregt, wenn die Münze die Lichtschranke passiert hat. Um zu verhindern, daß bei der schnellen Schaltgeschwindigkeit der Lichtschranke die Münze durch den wiedereingeschalteten Magneten zwischen dem hinteren Steg und dem Münzführungskanal eingeklemmt wird, wird eine Lichtschranke verwendet, die einen bogenförmigen Lichtieitstab besitzt, wobei der Abstand der beiden Schenkel des Lichtleitstabes geringer ist als der Durchmesser der Münze, so daß die Lichtschranke so lange unterbrochen bleibt, bis die Münze auch den Schenkel des Lichtleitstabes passiert hat, der in Einwurfrichtung hinter dem hinteren Steg liegt. Ein weiterer Vorteil der durch den Magneten betätigten Sperre besteht darin, daß der Magnet während des Aufzählens und während des Abzählens des Kreditwerkes entregt gehalten wird. Während dieser Betätigung ist das Kreditwerk nicht in der Lage, eine eingeworfene Münze aufzuzählen, so daß dem Miinzeinwurfschlitz eine Signallampe zugeordnet sein
muß, die während dieser Tätigkeit des Kreditwerkes anzeigt, daß eine Münze nicht einzuwerfen ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist diese bisher zusätzlich erforderliche Signallampe überflüssig, da bei erregtem Magneten eine eingeworfene Münze so lange in der Sperre festgehalten wird, bis nach Beendigung des Auf- oder Abzählens des Kreditwerkes der Magnet entregt wird und der hintere Steg der Sperre durch die Zugfeder in die Offenstellung überführt wird.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
F i g. 1 Darstellung der Vorrichtung im Schnitt,
F i g. 2 bis 5 unterschiedliche Betriebsstellungen der Sperre gemäß F i g. 1.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist eine kippbare Sperre 25 mit starken Stegen 23, 24 vorgesehen. Dem in Einwurfrichtung der Münze zugewandten Teil 26 der Rückseite der Sperre 25 ist ein Elektromagnet 28 zugeordnet, der bei Erregung, d. h. bei betriebsbereitem Gerät, die Sperre 25 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung festhält. An den anderen Teil 27 der Sperre 25 greift eine Zugfeder 29 an, die bei Entregung des Magneten 28 die Sperre 25 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung kippt. Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, sind die in Einwurfrichtung der Münze vorn liegenden Stirnflächen der Stege 23, 24 so ausgebildet, daß sie in der Sperrstellung senkrecht zum Münzkanal 5 gerichtet sind.
Das Gehäuse des Münzführungskanals 5 wird gebildet durch die senkrechten Wandungen 30, 31. In der der Sperre 25 abgewandten Wandung 30 sind Durchbrechungen 35, 36 angeordnet, durch die, wie F i g. 1 und 2 zeigen, die Stege 23, 24 in ihrer Schließstellung hindurchtreten. Vor dem in Einwurfrichtung der Münze hinteren Steg 24 der Sperre 25 sind in den Wandungen 30, 31 des den Münzführungskanal 5 bijdenden Gehäuses koaxiale Durchbrechungen 29' angeordnet, und hinter dem Steg 24 sind in den Gehäusewandungen 30, 31 koaxiale Durchbrechungen 32 angeordnet. Die Durchbrechungen 29' und 32 werden überbrückt durch einen gebogenen Lichtleitstab 33, der auf die Gehäusewandung 30 aufgesetzt ist, und vor der Gehäusewandung 31 aufgesetzt ist, und vor der Gehäusewandung 31 ist der Durchbrechung 32 eine Lampe 34 und der Durchbrechung 29' ein Transistor 37 zugeordnet
Wenn das Münzspielgerät betriebsbereit ist, d. h. an Spannung liegt, wird durch den von Licht durchflossenen Lichtleitstab 33 der Magnet 28 erregt, so daß gemäß F i g. 1 der Einwurf einer Münze in den Münzeinwurfschlitz 6 und in die Sperre 25 möglich ist.
In der Stellung der Sperre 25 gemäß F i g. 1 ist der Einwurf einer Münze durch den Einwurschlitz 6 möglich.
Die Münze passiert hierbei die Durchbrechungen 29' und unterbricht die Lichtschranke, wodurch der Magnet 28 entregt wird und die Sperre 25 in die in Fig.2 gezeichnete Stellung unter Wirkung der Druckfeder 29 kippt. Da der Abstand der beiden Schenkel der Lichtsperre 33 und damit der Abstand der Durchbrechungen 29' und 32 geringer ist als der Durchmesser der einwerfbaren Münze kleinsten Wertes, wird die Unterbrechung der Lichtschranke erst dann aufgehoben, wenn die Münze die Durchbrechungen 32 passiert hat, worauf der Magnet 28 wieder erregt wird und die Sperre 25 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung überführt.
Die F i g. 1 zoigt die Stellung der Sperre 25 bei betriebsfertigem, d. h. an Spannung liegendem Münzspielgerät. Die F i g. 2 bis 5 zeigen verschiedene Betriebsstellungen der Sperre 25. Wenn das Gerät stromlos ist, ist der Magnet 28 entregt, so daß die Sperre 25 unter Wirkung der Zugfeder 29 in die hier gezeigte Stellung überführt wird, in der der Steg 23 den Münzeinwurfschlitz 6 verschließt, so daß der Einwurf einer Münze nicht erfolgen kann. Die Fig. 3 zeigt die Stellung der Sperre 25 bei betriebsfertigem Gerät, die der in F i g. 1 gezeigten Stellung entspricht, in der also ein Spieler eine Münze in den Münzeinwurfschlitz 6 einführen kann.
Die F i g. 4 zeigt die Stellung der Sperre 25, wenn durch die Münze 18 die Lichtschranke des Lichtleitstabes 33 unterbrochen ist. In dieser Stellung befindet sich der Steg 24 der Sperre 25 außer Eingriff mit der Durchbrechung 36, so daß die Münze die Sperre 25 passieren kann. Der Magnet 28 bleibt so lange entregt, bis gemäß F i g. 5 die Münze 18 auch die Durchbrechung 32 des Lichtleitstabes 33 passiert hat, worauf der Magnet 28 wieder eingeschaltet wird und die Sperre 25 wieder in die in F i g. I gezeigte Stellung überführt, in der der Einwurf einer weiteren Münze ermöglicht ist. Der Stromkreis des Magneten 28 wird einmal durch die Lichtschranke des Lichtleitstabes 33 in der vorbeschriebenen Weise gesteuert. Außerdem erfolgt eine weitere Steuerung des Magneten 28 durch das Kreditwerk, das den Magneten 28 in erregtem Zustand gemäß Fig. 1 und 3 hält, solange das Kreditwerk durch Auf- oder Abzählung betätigt ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine Münze 18 in den Münzeinwurfschlitz 6 eingeführt wird, bleibt sie bei der Stellung der Sperre 25 gemäß Fi g. 1 und 3 so lange unter Unterbrechung der Lichtschranke des Lichtleitstabes 33 an dem Steg 24 in Anlage, bis das Kreditwerk seine Auf- oder Abzählung beendet hat, worauf erst dann die Entregung des Magneten 28 und damit die Freigabe der Münze 18 zum weiteren Einfall in den Münzeinwurfkanal 5 freigegeben wird.
Die bisher erforderliche Lampe, die die Möglichkeit eines Münzeinwurfes anzeigt, ist hierbei überflüssig, da
so während der Auf- und Abzählung des Kreditwerkes eine zwischenzeitlich angeworfene Münze so lange durch den in Schließstellung befindlichen Steg gemäß F i g. 1 und 3 gespeichert wird, bis das Kreditwerk seine Tätigkeit beendet hat und den Stromkreis des Magneten 28 unterbricht, so daß unter Wirkung der Zugfeder 29 der Steg 24 in die Offenstellung tritt während gleichzeitig der Steg 23 in die Schließstellung geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verhinderung der Einführung von der betrügerischen Betätigung der Münzkontakte dienenden Gegenständen aus Draht od. dgl. in den Münzführungskanal von durch Münzeinwurf in Tätigkeit setzbaren Automaten, beispielsweise Münz-Spielgeräten, bestehend aus einer in einer Durchbrechung der einen senkrechten Wandung des den die Münzen in Aufrechtstellung aufnehmenden Münzkanal bildenden Gehäuses angeordneten als Wippe ausgebildeten, um eine senkrechte Achse kippbaren, der Höhe des Münzführungskanals entsprechenden Sperre, die von ihren beiden senkrechten Kanten vorspringende, eine der größten einwerfbaren Münze entsprechende Kammer bildende Stege aufweist, die bei Schwenkung der Sperre in in der anderen senkrechten Wandung des Gehäuses angeordnete Ausnehmungen derart eintreten, daß bei Freigabe des Münzführungskanals durch den einen der Stege der andere Steg den Münzfuhrungskanal verschließt, wobei die Stege an der Sperre derart angeordnet sind, daß ihre in Einwurfrichtung der Münze vorn liegenden Stirnflächen in der Schließstellung senkrecht zum Münzfuhrungskanal gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Einwurfschlitz (6) zugewandten Teil (26) der Rückseite der Sperre (25) ein bei seiner Erregung die Sperre (25) in die Kippstellung überführender Elektromagnet (28) zugeordnet und an dem anderen Teil (27) der Rückseite der Sperre (25) eine bei Entregung des Elektromagneten (28) die Sperre (25) in die entgegengesetzte Kippstellung überführende Zugfeder (29) befestigt ist, und daß vor dem in Einwurfrichtung der Münze (18) hinten liegenden Steg (24) der Sperre (25) eine durch koaxiale Durchbrechungen (29', 32) der beiden senkrechten Gehäusewandungen (30,31) im Münzfuhrungskanal (5) gebildete, den Elektromagneten (28) bei Unterbrechung durch eine eingeführte Münze (18) entregende, an sich bekannte Lichtschranke angeordnet ist, und daß der Elektromagnet (28) so lange entregt gehalten ist, bis das den Wert der eingeworfenen Münzen oder einen Gewinn aufzählende oder den aufgezählten Betrag bei Ausgabe abzählende Kreditwerk zur Ruhe gekommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke einen bogenförmig gekrümmten, auf der der Sperre (25) abgewandten Gehäusewand (30) angeordneten, und die vor dem hinteren Steg (24) der Sperre (25) liegende Gehäusedurchbrechung (29') mit einer hinter dem Steg (24) angeordneten Gehäusedurchbrechung (32) verbindenden Lichtleitstab (33) aufweist, und daß der Abstand der vor und hinter dem Steg (24) angeordneten Gehäusedurchbrechungen (29', 32) kleiner ist als die einführbare Münze (18) kleinsten Durchmessers.
DE19742462381 1974-06-13 1974-06-13 Vorrichtung zur Verhinderung der Einführung von der betrügerischen Betätigung der Münzkontakte dienenden Gegenständen aus Draht o.dgl. in den MUnzführungskanal von durch Münzeinwurf in Tätigkeit setzbaren Automaten Expired DE2462381C3 (de)

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