DE3518476A1 - Automat zur entgeltlichen ausgabe von waren, insbesondere videocassetten - Google Patents

Automat zur entgeltlichen ausgabe von waren, insbesondere videocassetten

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DE3518476A1
DE3518476A1 DE19853518476 DE3518476A DE3518476A1 DE 3518476 A1 DE3518476 A1 DE 3518476A1 DE 19853518476 DE19853518476 DE 19853518476 DE 3518476 A DE3518476 A DE 3518476A DE 3518476 A1 DE3518476 A1 DE 3518476A1
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Wolfgang 3013 Barsinghausen Schreiber
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    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/58Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/069Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by box-like containers, e.g. videocassettes, books

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Automaten zur entgeltlichen Ausgabe von Waren, insbesondere Videocassetten, im Mietverfahren. Der Gebrauch und die Benutzung von Videorecordern ist seit Jahren in stetigem Ansteigen begriffen. Mit dem Gebrauch von Videorecordern in breiten Schichten der Bevölkerung wird nicht nur die Aufzeichnung von Fernsehprogrammen betrieben, sondern in außerordentlichem Umfang werden auch Cassetten käuflich erworben, jedoch in größerem Umfang gegen Entgelt entliehen oder gemietet. Die industrielle Herstellung von bespielten Videobändern auf den unterschiedlichsten Gebieten der Unterhaltung ist zu einem außerordentlichen Gewerbe zweig geworden.
  • Es sind daher allerorts Geschäfte entstanden, die bespielte Videocassetten verkaufen oder verleihen. Diese Geschäfte sind an die üblichen Ladenschlußzeiten hinsichtlich der Wochentage und hinsichtlich der Feiertage, beziehungsweise der Wochenenden, gebunden, so daß außerhalb der gesetzlichen Regelungen kein Verkauf oder Verleih von Videocassetten möglich ist. Außerdem sind hinsichtlich des Jugendschutzes bestimmte Auflagen zu erfüllen, die quasi den Verkauf oder das Verleihen von Videocassetten außerhalb der üblichen Geschäftszeiten in einfacher Weise, wie bei Zigarettenautomaten, nicht möglich machen.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster 8325242 ist ein Automat zur entgeltlichen Ausgabe von Waren, insbesondere Videocassetten, beschrieben, der ein endloses Zugmittel enthält, das aus einer Kette bestehen kann und an welchem Magazinbehälter auswechselbar befestigt und vor einen Ausgabeschlitz bringbar sind. Diese einfachen Einrichtungen gestatten zwar die Verwendung für einen Verleih und für einen Verkauf unter Verwendung einer Scheckkarte oder unter Verwendung von Münzen, jedoch ist dieser Automat von so einfacher Ausgestaltung, daß er weder den allgemeinen Sicherheitsbestimmungen entspricht, noch die gesetzlichen Forderungen für den Jugendschutz erfüllt. Mit einfachen Mitteln kann dieser Automat gewaltsam erbrochen und entleert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Automaten für insbesondere den Verleih von Videocassetten vorzuschlagen, zu dem, mit einer Art Scheckkarte, der Scheckkarteninhaber Zugang hat und der sowohl für das leihweise Entnehmen einer Cassette als auch für das Zurückgeben der entliehenen Cassette nach einer bestimmten Zeitspanne geeignet ist. Außerdem soll der erfindungsgemäße Automat so ausgestaltet sein, insbesondere hinsichtlich seiner öffnung, über die die Cassetten entnommen und wieder zurückgegeben werden können, daß mit Sicherheit verhindert ist, daß durch einfache Manipulation Unbefugter, auch Jugendlicher, Cassetten entnommen oder entwendet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Automaten der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß im Bereich der weitesten Trennung der einzelnen Cassettenbehälter beim Umlauf um die obere der Umlenkrollen, eine senkrecht zur Ausgabeebene der Cassetten stehende, über einen Exzenter auf und ab bewegliche Verschlußplatte vorgesehen ist, die einen mit einer Lichtschranke versehenen Schacht, in welchen die Cassette hineinbewegbar ist, für eine begrenzte Zeitspanne öffnet und wieder verschließt und daß eine weitere, in der Gehäusewand des Automaten liegende Verschlußplatte für die Ausgabeöffnung vorgesehen ist.
  • Hinter diesem Ausgabeschacht wird bei der Auswahl einer zu entleihenden Cassette ein Magazinbehälter, der die Cassette enthält, durch eine bestimmte elektrisch/ elektronische Schaltung zum Stillstand gebracht, so daß durch die sich dann öffnende Verschlußplatte und das Ausfahren der Cassette vermittels beiderseitig angeordneter Auswurfeinrichtungen die Cassette entnommen werden kann, die durch die Auswurfeinrichtungen ein Stück aus dem Entnahmeschacht hinausragt. Sobald durch das Entnehmen der Cassette die Lichtschranke wieder offen ist, schließt sich die Platte automatisch und öffnet sich erst wieder beim nächsten Entnahme- oder Rückgabevorgang.
  • Die Magazinbehälter, in denen die Cassetten enthalten sind, entsprechen in ihren Abmessungen und in ihrem Querschnitt den Abmessungen und dem Querschnitt der zu vertreibenden Videocassetten und weisen an ihren schmalen seitlichen Flächen Einschnitte auf, über die die Auswurfeinrichtungen beim Entnehmen der Cassette auf diese wirksam werden, beziehungsweise eine Einzugseinrichtung, die mit den Auswurfeinrichtungen identisch ist. Es handelt sich dabei um elektromotorisch angetriebene Reibrädchen, welche über die Schlitze der Seitenwände der Magazinbehälter auf die entsprechenden Seitenwände der Cassette einwirken.
  • Die Steuerung, hinsichtlich Auswurf oder Einzug, erfolgt entsprechend dem ablaufenden Programm automatisch, und zwar durch Umkehrung des Drehsinnes der Reibrädchen. Außerdem ist der Magazinbehälter mit Sperreinrichtungen versehen, die verhindern, daß beim Umlauf des Magazinträgers in Form eines endlosen Zugmittels, die Cassette herausfallen kann, die jedoch den Entleiher oder Käufer nicht daran hindern, die Cassette aus den Magazinbehältern herauszuziehen, wenn diese in Abgabestellung gebracht und die Auswurfeinrichtung in Tätigkeit getreten ist.
  • In Verfolg des erfindungsgemäßen Gedankens ist die Eingriffsstellung in den Automaten an einer Stelle gewählt, an der die Magazinbehälter beim Umlauf des endlosen Zugmittels, an dem sie befestigt sind, sich am weitesten voneinander trennen und dennoch der Zugriff von außerhalb des Automaten bequem möglich ist. Das bedeutet, daß der Magazinbehälter mit der abzugebenden oder aufzunehmenden Cassette etwa unter einem Winkel von 450 zur Horizontalen geneigt ist, so daß auch der Abgabeschacht unter einem solchen Winkel liegt und die Verschlußplatte des Abgabeschachtes einen Winkel, wiederum 900, zu dieser Neigung des Magazinbehälters, beziehungsweise Abgabeschachtes, innehat. Durch die Wahl der Entnahme-beziehungsweise Rückgabestellung an der oben geschilderten Position des Magazinbehälters, unter einem Winkel von etwa 450 zur Horizontalen liegt die gesamte Mechanik der Auswurf-, beziehungsweise Einzugseinrichtung des Ausgabe-, beziehungsweise Einführungsschachtes mit seiner Lichtschranke und die Verschlußplatte des Schachtes, unter einem Winkel geneigt zur Vertikalen, und daher ein Stück innerhalb des gesamten Automatengehäuses, so daß sich eine Gehäusevertiefung im Bereich dieser Einrichtung ergibt, die für den Betrieb des Automaten von Vorteil ist, weil dadurch eine glatte Vorderseite des Automaten erhalten wird, andererseits die vitalen Einrichtungen des Automaten soweit zurückgesetzt sind, daß sie schon weitgehendst außerhalb der beschädigbaren Vorderseite des Automaten liegen.
  • Dabei wirkt es sich nun vorteilhaft aus, daß diese Gehäusevertiefung durch eine Platte verschließbar ist, die eine Art Panzerplatte darstellt und aus entsprechend festem, durchsichtigem Material, beispielsweise Panzerglas, bestehen soll oder aus Metall. Diese Platte ist ebenfalls elektromotorisch auf und ab bewegbar und in ihren Endstellungen verriegelbar und kann in entsprechender Kombination mit der anderen Verschlußplatte, die den Cassettenschacht abdeckt, betrieben werden, d. h. bei der Einführung einer Leih- oder Scheckkarte in einen entsprechenden Schlitz einer Lese- und Steuervorrichtung wird zunächst die äuBere, im wesentlichen parallel zur Vorderwand des Automaten verlaufende Panzerverschlußplatte geöffnet und dann der Zugang zum Cassettenschacht freigegeben. Ebenso wird sich dann nach Entnahme oder Rückgabe der Cassette zunächst die eine und dann die andere Verschlußplatte schließen. Es ist aber auch möglich, daß die äußere Panzerplatte nur zu bestimmten Tageszeiten zusammen mit der anderen Verschlußplatte in Funktion tritt, im übrigen aber in der "offen" Stellung verbleibt und nur die Verschlußplatte für den Schacht arbeitet, zu anderen Tageszeiten aber beide gemeinsam in Tätigkeit treten.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt des erfindungsgemäßen Automaten, Fig. 1a eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. 1 und Fig. 2 ein Teil des Automaten in perspektivischer Ansicht.
  • Der Automat umfaßt als einen der wesentlichen Bestandteile ein endloses Zugmittel 1, welches über zwei Umlenkrollen, von welchen eine angetrieben ist, regelbar umläuft und das auf seiner äußeren Seite eine Vielzahl von Magazinbehältern 4 trägt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegen die Magazinbehälter 4 auf den geraden Trums des Zugmittels 1 relativ dicht beieinander.
  • Die Magazinbehälter 4, die an sich bekannt sind, bestehen aus einem geeignetem Kunststoff und sind auf das Zugmittel auswechselbar aufqeklippt oder daran befestigt und besitzen eine solche Dimensionierung und einen solchen Querschnitt, daß sie in der Lage sind, Videocassetten der drei bekannten Systeme aufzunehmen. Die Cassetten sind ferner an ihren Schmalseiten, links und rechts mit Einschnitten versehen, auf die später noch eingegangen werden wird, und mit sonstigen Ausgestaltungen, die dem Betrieb und der Steuerung des Automaten dienen.
  • In jenen Bereichen, in denen das endlose Zugmittel 1 über die Umlenkrollen 2 und 3 und im dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere über die Umlenkrolle 3 läuft, trennen sich die Magazinbehälter voneinander, so daß beiderseits eines Magazinbehälters ein relativ großer, V-förmiger Raum frei wird, wie das bei dem Magazinbehälter 5 zu ersehen ist. In diesem Bereich, beziehungsweise in dieser Stellung, des Magazinbehälters 5 findet das entscheidende Ereignis des Automaten statt, nämlich die Entnahme der Videocassetten, bzw. deren Rückgabe. Hier in dieser Stellung, in der der Magazinbehälter für die Videocassette etwa einen Winkel von 450 zur Horizontalen einnimmt, sind alle Einrichtungen konzentriert, die der Entnahme und der Rückgabe der Videocassetten dienen.
  • Diese Stellung geht besonders deutlich aus der, im vergrößerten Maßstab gezeichneten, Fig. 1 hervor.
  • Die Fig. 1a entspricht der Fig. 1, sie ist jedoch der besseren Erkennbarkeit der einzelnen Teile wegen vergrößert gezeichnet, zumal sich die Erfindung in dem, in Fig. 1a gezeigten, Bereich der Fig. 1 konzentriert. Die in dem Magazinbehälter steckende Videocassette ist am Herausfallen durch einen Haken 6 gehindert, wenn sie sich um die Umlenkrollen 2 und 3 herum bewegt. Hat der Kunde durch Einstecken seiner Scheckkarte und Auswahl einer Cassette und Eingabe der Kennummer einer bestimmten Cassette seine Wahl getroffen, so bewegt sich das Magazin mit den verschiedenen Magazinbehältern 4 so lange in Richtung des Pfeiles 7 bis die entsprechende Cassette, bzw. der Magazinbehälter 4, in der mit dem Bezugszeichen 5 bezeichneten Stellung zum Stillstand kommt. In dieser Stellung wird nun die Cassette vermittels einer Auswurfeinrichtung aus dem Magazinbehälter entnommen und in einen Entnahmeschacht 8 befördert. Diese Auswurfeinrichtung besteht aus einem, in einem schwenkbaren Gestell 9 gelagerten Elektromotor 10, an dessen Welle ein Reibrad 11 befestigt ist. Das Gestell 9 wird vermittels elektromagnetischer Einrichtungen, die aufgrund des Wahlvorganges des Kunden in Gang gesetzt werden, mit Strom versorgt. Die elektromagnetischen Einrichtungen tragen hier das Bezugszeichen 12 und bei Stromversorgung verschwenken sie das Gestell 9 mitsamt dem Elektromotor 10 und dem Reibrad 11 so weit auf die Magazinbehälter zu, daß das Reibrad - es sind zwei solche Auswurfeinrichtungen auf jeder Seite des Magazinbehälters vorgesehen - durch den Schlitz 13 des Magazinbehälters greift und mit jeder Seitenwand der Videocassette in Verbindung tritt. Durch die Drehbewegung des Reibrades 11 wird die Videocassette aus dem Magazinbehälter heraus bewegt und in den Entnahmeschacht 8 hinein. Sobald die Cassette sich in dem Entnahmeschacht 8 hinein bewegt, öffnet sich die Schachtabdeckung, die die Gestalt einer Platte hat und mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, indem sie vermittels eines Elektromotors 15 und eines Exzenters 16, der an der Platte angebracht ist, bewegt wird. Bei dieser Auf-und-Ab-Bewegung gleitet die Platte in beiderseitigen Führungen. Sobald die Platte, die in der Fig. 1 und Fig. 1a in der geschlossenen Stellung gezeigt ist, ihre geöffnete Stellung erreicht hat, kann der Kunde in die Gehäusevertiefung 18 des Automaten hineingreifen und die Cassette aus dem Entnahmeschacht 8 entnehmen, vorausgesetzt natürlich die Verschlußplatte 19 für die Gehäusevertiefung ist geöffnet.
  • Dies nun kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten und Regeln geschehen, entweder wird die Betätigung der Platte 14 auf die Bewegung der Verschlußplatte 19 abgestimmt, oder in bestimmter Weise mit dieser synchronisiert, oder die Verschlußplatte 19, die eine Art Hauptverschluß für den Automaten darstellt, wird mit Geschäfts- oder Betriebseröffnung des Automaten geöffnet und zu einer bestimmten Tageszeit, in die der Betriebsschluß des Automaten fällt, wieder geschlossen, oder die Verschlußplatte 19 bewegt sich ebenfalls immer, wie oben angedeutet, synchron mit der Platte 14, welche den Entnahmeschacht 8 verschließt. Durch die Anordnung der Verschlußplatte 19 ist der ordnungsgemäße Betrieb des Automaten auch zu außergewöhnlichen Tages-, bzw.
  • Nachtzeiten sichergestellt, weil durch die Verschlußplatte 19 die Einwirkung auf den Mechanismus des Automaten oder der Versuch Zugang zu seinem Inhalt zu haben ganz beträchtlich erschwert wird. Die Anordung der Verschlußplatte 19 in Verbindung mit der Gehäusevertiefung 18 des Automaten schafft geradezu tresorartige Verhältnisse. Die Verschlußplatte 19 ist eine sehr stabile Stahl- oder Glasplatte entsprechender Qualität, welche in seitlichen Führungen, sich auf und ab bewegend, gleitet und im geöffneten Zustand der Gehäusevertiefung 18 hinter die Vorderwand 20 verschwindet.
  • Die Auf-und-Ab-Bewegung der Verschlußplatte 19 erfolgt über ein endloses Zugmittel 21, beispielsweise über einen Zahnriemen oder eine Rollenkette, die über eine Umlenkrolle 22 und eine motorisch angetriebene Antriebsrolle 23 verläuft und an der bei 24 eine Mitnehmervorrichtung befestigt ist, die auch an der Verschlußplatte 19 befestigt ist, was durch die Schraube 25 veranschaulicht wird. Der Antrieb erfolgt über einen vorzugsweise Getriebemotor, der das Bezugszeichen 26 trägt. Bei 27 ist eine Arretierungsvorrichtung dargestellt, die mit einem elektromagnetisch, in axialer Richtung beweglichen Bolzen 28 in eine Ausnehmung 29 eingreift, wenn die Verschlußplatte 19 ihre Schließstellung erreicht hat, zu welchem Zweck der Getriebemotor 26 in Umdrehung versetzt wird, derart, daß der Mitnehmer 24 unter Berücksichtigung der in Fig. 1a dargestellten Stellung sich nach oben bewegt, bis der Bolzen 28 in die sich nun ebenfalls mit der Verschlußplatte 19 nach oben bewegende Ausnehmung 29 mit dem Bolzen fluchtet, so daß dieser vorspringend in die Verschlußplatte 29 eingreift und so die Platte in der geschlossenen Stellung hält.
  • In der Fig. 1 ist noch das im vorderen Teil bei 30 angeordnete Inhaltsverzeichnis oder Register, das die sich im Automaten befindlichen Videocassetten dem Kunden anzeigt.
  • Diese Anzeigevorrichtung kann sich auf mehrere Automaten der beschriebenen Art, die alle nebeneinander in einem Gehäuse angeordnet sind, beziehen. Die Anordnung kann dabei auch so sein, daß der Automat, der eine beträchtliche Höhe hat, um einen solchen Betrag im Fußboden versenkt angebracht ist, daß die Ausgabevorrichtung, die Gehäusevertiefung 18 und das Inhaltsverzeichnis oder Register 30 in bequemer Reichweite des Kunden zu liegen kommen.
  • Die verschiedenen elektrisch/elektronischen Schalt-, Regel-und Steuereinrichtungen, die zu installieren oder zu plazieren lediglich fachmännisches Können erfordern, sind der Ubersichtlichkeit wegen und zum Zwecke der Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weggelassen, was auch für die rein konstruktiven Lager und Befestigungsmittel zutrifft.
  • In Fig. 2 ist die Verschlußplatte 19 noch einmal besonders herausgestellt. Es sind die seitlichen Führungen 31 zu erkennen, der hinter der Verschlußplatte 19 liegende, an besonderen Tragelementen befestigte Getriebemotor 26, das endlose Zugmittel 21 mit der leer umlaufenden Umlenkrolle 22, die Arretiervorrichtung 27 für die Verschlußplatte 19 und die Ausnehmung 29, in die der Bolzen 28 in der geschlossenen Stellung der Platte 19 eingreift.
  • Das Zugmittel, in dem die Magazinbehälter auswechselbar angeklippt sind, kann jede geeignete Form haben, beispielsweise eine Rollenkette oder es kann ein entsprechend ausgebildeter Zahnriemen sein.

Claims (5)

  1. A n s p r u c h e 1. Automat zur entgeltlichen Ausgabe von Waren, insbesondere Videocassetten, im Mietverfahren mit wenigstens einem endlosen umlaufenden Zugmittel, an welchem die die Videocassetten enthaltenden Magazinbehälter auswechselbar und lösbar befestigt sind und die in der Ausgabe-, bzw. Rückgabestellung mit Auswurfeinrichtungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der weitesten Trennung der einzelnen Cassettenbehälter beim Umlauf um die obere der Umlenkrollen (2) und (3) eine senkrecht zur Ausgabeebene stehende, über einen Exzenter (16) auf und ab bewegliche Verschlußplatte (14) vorgesehen ist, die einen mit einer Lichtschranke versehenen Schacht (8) für eine begrenzte Zeitspanne öffnet und wieder verschließt und daß eine weitere, in der Vorderwand (20) des Automaten liegende Verschlußplatte (19) für die Ausgabeöffnung vorgesehen ist.
  2. 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung des Entnahmeschachtes (8) in einer Gehäusevertiefung (18) angeordnet ist, die von der Verschlußplatte (19) verschließbar ist.
  3. 3. Automat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (14) für den Entnahmeschacht (8) und die Verschlußplatte (19) für die Gehäusevertiefung (18) in bestimmter programmierter Weise zusammenwirken.
  4. 4. Automat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (19) für die Gehäusevertiefung (18) mit dem Entnahmeschacht (8) eine einbruchssichere Platte ist.
  5. 5. Automat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (19) eine Stahl- oder Glasplatte ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988002524A1 (en) * 1986-09-25 1988-04-07 Essex Engineering Company Automatic rental vending machine
FR2623000A1 (fr) * 1987-11-05 1989-05-12 Nsm Apparatebau Gmbh Kg Automate musical actionne par des pieces de monnaie
WO1991003803A1 (en) * 1989-09-07 1991-03-21 Rock-Ola Manufacturing Corporation Program display for coin operated compact disc phonographs
US5341854A (en) * 1989-09-28 1994-08-30 Alberta Research Council Robotic drug dispensing system

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