DE10309589A1 - Produktspender - Google Patents
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/04—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
- A47F1/12—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
- A47F1/125—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
- A47F1/126—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means
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Abstract
Ein Spender zum Ausgeben von Produktpackungen, die von Kunden in einem Selbstbedienungsgeschäft aus dem Spender entnommen werden sollen, hat einen Behälter, in welchem Produktpackungen eine hinter der anderen gestapelt sind, und eine Schwenktür an der Vorderseite des Behälters, welche zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung beweglich ist, so dass Produktpackungen einzeln entnommen werden können.Ein federgespanntes Druckelement wirkt auf die hinterste Packung in dem Behälter ein, um die Packungen nach vorne in Richtung der Ausgabetür zu zwingen. Ein Anschlag befindet sich angrenzend an der Vorderseite des Behälters zum Anhalten der Vorwärtsbewegung der Packungen, und ein Anhebeelement, das mit der Ausgabetür verbunden ist, ist betätigbar, um die Packungen einzeln anzuheben, um den Anschlag freizugeben, und um sie in eine Ausgabestellung zu bewegen, und zwar als Antwort auf die Betätigung der Tür. Die Vorwärtsbewegung des Druckelements oder die Schließbewegung der Ausgabetür kann verzögert sein, um die Geschwindigkeit zu begrenzen, bei welcher Produktpackungen durch wiederholtes Öffnen und Schließen der Tür entnommen werden können. Der Behälter beinhaltet eine Nachfüllschublade, welche aus dem Behälter herausgezogen werden kann, um den Behälter mit Produktpackungen nachzufüllen. Eine Sperre verriegelt die Schublade innerhalb des Behälters, und die Freigabe der Sperre wird verhindert, wenn sich mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Packungen in dem Spender ...
Description
- Diese Erfindung betrifft Spender zum Aufbewahren eines Vorrats von separaten Produktpackungen und zum Präsentieren der Packungen, damit diese von Kunden in Selbstbedienungsgeschäften mitgenommen werden können, in denen Kunden die Gegenstände, die sie kaufen möchten, zusammensammeln und die ausgewählten Gegenstände an einer sogenannten Check-out-Station bezahlen. In Geschäften und Läden, die auf einer Selbstbedienungsbasis arbeiten, kann die Sicherheit ein Problem sein, und insbesondere können kleine Packungen verbrauchbarer Produkte mit einem relativ hohen Verkaufswert gestohlen werden, wobei mehrere Packungen des gleichen Produkts gleichzeitig genommen werden. Es ist bekannt, solche Packungen den Kunden in Spendern anzubieten, welche dazu ausgestaltet sind, die Entnahme von nur einer Packung gleichzeitig zu ermöglichen.
- In unserer internationalen Patentanmeldung Nr. WO 00/10433, veröffentlicht am 2. März 2000, deren Inhalt hierin durch Bezug aufgenommen wird, ist ein Spender beschrieben mit einem Behälter zum Halten eines im Wesentlichen aufrechten Stapels von Packungen, und mit einer Ausgabeeinrichtung, insbesondere einem Schubladenelement, zum Aufnehmen einer untersten Packung von dem Stapel in dem Behälter, wobei die Ausgabeeinrichtung von einem Kunden betätigbar ist, um die erhaltene Packung für die Entnahme aus dem Spender zu präsentieren. In Tests ist festgestellt worden, dass dieser Spender effektiv und verlässlich ist, um eine gesteuerte Ausgabe von Produktpackungen zu erzielen. Aufrechte Spender, in welchen Produktpackungen vertikal gestapelt sind, erlegen jedoch ihrem Aufbau an Verkaufsstellen bestimmte Beschränkungen auf, welche Verkaufsstellen in manchen Fällen besser geeignet sind für Spender, in welchen die Packungen horizontal oder hintereinander gestapelt sind. Die eben erwähnte veröffentlichte internationale Anmeldung beschreibt auch einen Spender mit einem Behälter, in welchem eine Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen gestapelt sind, mittels eines Druckelements nach vorne gezwungen wird, auf welches Druckelement eine Feder einwirkt, und eine Ausgabetür ist am vorderen Ende des Behälters schwenkbar angebracht und wird von einem Kunden betätigt, um die Packungen einzeln aus dem Spender zu entnehmen. Um die maximale Geschwindigkeit zu beschränken, bei welcher Packungen entfernt werden können, indem die Tür wiederholt geöffnet und geschlossen wird, ist die Rückstellbewegung der Tür aus der offenen in die geschlossene Stellung mittels eines Verzögerungsmechanismus verzögert, der einen Drehdämpfer beinhaltet. Diese Konstruktion ist effektiv dabei, den Diebstahl von großen Mengen von Packungen zu verhindern, aber die Lage des Dämpfungsmechanismus kann die Größe der Packungen beschränken, die aus einem Spender mit gegebener Höhe und/oder Breite ausgegeben werden können. Auch das neue Befüllen des beschriebenen Spenders mit Packungen, wenn er leer geworden ist, kann kompliziert und zeitraubend für die Ladenangestellten sein. Selbstverständlich tendiert der Wunsch nach einem schnellen und einfachen Neubefüllen dazu, mit dem Wunsch nach Sicherheit durch Verhindern einer schnellen Entnahme der Packungen in Konflikt zu stehen. Die in der vorliegenden Anmeldung beschriebene Erfindung nimmt sich dieser Probleme an.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Packungsspender geschaffen, der einen Behälter aufweist zum Aufnehmen einer Reihe von Produktpackungen, die eine hinter der anderen zusammen gestapelt sind, einem Druckelement, das für eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und vorwärts entlang des Behälters vorgespannt ist, wobei das Druckelement so angeordnet ist, dass es gegen die letzte Packung in der Reihe anliegt und die Reihe von Packungen in Richtung eines vorderen Endes des Behälters zwingt, einer Packungsausgabeanordnung, die am vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist und ein Ausgabeelement beinhaltet, das zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung beweglich ist, um eine Entnahme der vordersten Packung in dem Behälter aus der Ausgabestellung heraus zu ermöglichen, einem Anschlag, der so positioniert ist, dass er eine Vorwärtsbewegung der Reihe von Packungen unter der Vorspannung des Druckelements anhält, und einem Packungsverschiebeelement zum Verschieben einer Packung, die gegen den Anschlag anstößt, in eine Stellung entfernt von dem Anschlag als Antwort auf eine Bewegung des Ausgabeelements, um so beim Schließen des Ausgabeelements eine Vorwärtsbewegung der verschobenen Packung in die Ausgabestellung zu ermöglichen, bereit für die Entnahme, wenn das Ausgabeelement das nächste Mal geöffnet wird.
- Die Ausgabeanordnung des Spenders kann eine verlässliche Trennung einzelner Packungen vom vorderen Ende des Stapels sicherstellen, und zwar für eine gesteuerte Entnahme der Packungen nacheinander aus dem Spender. In geeigneter Weise befindet sich der Anschlag an einem Boden des Behälters, und das Verschiebeelement ist so angeordnet, dass es die Packung bis zu einer Position oberhalb der Höhe des Anschlags anhebt. Das Ausgabeelement kann dann eine Tür aufweisen, die mit dem Behälter für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse verbunden ist, die an den Boden des Behälters angrenzt. Der Anschlag ist vorzugsweise als Keil gestaltet mit einer im Wesentlichen aufrechten Anschlagfläche und einer nach unten geneigten oberen Fläche, die sich von der Anschlagfläche aus nach vorne erstreckt. Die geneigte obere Fläche kann dazu dienen, die Vorwärtsbewegung einer Packung in eine Ausgabestellung gegen die Innenseite der Tür fertig für die Entnahme zu unterstützen, wenn die Tür geöffnet wird, und sie kann auch als Rampe wirken, die es ermöglicht, dass sich die Packungen rückwärts über den Anschlag hinüber während der Neubeladung des Spenders bewegen.
- Gemäß einer bestimmten Ausführungsform wird das Verschiebeelement betätigt, um eine Packung von dem Anschlag weg zu verschieben als Antwort auf die Bewegung des Ausgabeelements aus der offenen in die geschlossene Stellung. Das Ausgabeelement weist ein Anhebeelement auf und ist durch den Behälterboden hindurch aufwärts bewegbar. Eine Einrichtung zum Betätigen des Anhebeelements weist in geeigneter Weise einen Arm auf, an dessen einem Ende das Anhebeelement getragen wird, und einen Nockenmechanismus zum Anheben und Absenken des Arms als Antwort auf eine Bewegung des Ausgabeelements.
- In einer anderen bestimmten Ausführungsform ist das Ausgabeelement beweglich aus einer geschlossenen Stellung zum Aufnehmen der vordersten Packung in eine offene Stellung, die die aufgenommene Packung zur Entnahme präsentiert, und das Packungsverschiebeelement ist mit Ausgabeelement gekoppelt, um eine Packung zu verschieben, die an den Anschlag anschlägt, in eine Position entfernt von dem Anschlag als Antwort auf die Bewegung des Ausgabeelements aus der geschlossenen in die offene Stellung, so dass die verschobene Packung sich vorwärtsbewegen kann und von dem Ausgabeelement aufgenommen werden kann, wenn das Ausgabeelement aus der offenen in die geschlossene Stellung zurückgeführt wird. Genauer gesagt befindet sich der Anschlag am Boden des Behälters, das Ausgabeelement weist eine Tür auf, die mit dem Behälter für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse angrenzend an den Boden des Behälters verbunden ist, und das Verschiebeelement weist einen Finger oder genauer gesagt ein Paar von Fingern auf beiden Seiten des Anschlags auf, die sich von der Tür aus nach hinten erstrecken. Es hat sich als geeignet herausgestellt, dass sich die Finger nach hinten bis jenseits des Anschlags um einen Abstand erstrecken, der nicht größer ist als ungefähr die Hälfte der Tiefe der Packungen.
- Gemäß einem anderen Aspekt schafft die Erfindung einen Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen gestapelt sind, mit einem Druckelement, das für eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und in Vorwärtsrichtung entlang des Behälters vorgespannt ist, wobei das Vorspannelement so angeordnet ist, dass es gegen die letzte Packung in der Reihe anliegt und die Reihe von Packungen in Richtung eines vorderen Endes des Behälters zwingt, einer Ausgabetür, die am vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist und zwischen einer geschlossenen und einer teilweise offenen Stellung beweglich ist, um die Entnahme von Packungen nacheinander zu ermöglichen, einem Sperrmechanismus mit einer Eingriffsstellung, in welcher die Bewegung der Ausgabetür nach jenseits der vollständig offenen Stellung in Öffnungsrichtung verhindert wird, und einer ausgeklinkten Stellung, die die Bewegung der Ausgabetür nach jenseits dieser teilweise offenen Stellung in eine vollständig offene Befüllstellung ermöglicht, in welcher Gruppen aus zwei oder mehr Packungen in den Behälter hineingefüllt werden können und entlang des Behälters zurück gegen die Vorspannung des Druckelements gedrückt werden können.
- Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Packungsspender geschaffen mit einem Behälter zum Aufnehmen einer Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen gestapelt sind, einem Druckelement, das für eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und in Vorwärtsrichtung des Behälters vorgespannt ist, wobei das Druckelement dazu angeordnet ist, gegen die letzte Packung in der Reihe anzuliegen und die Reihe von Packungen in Richtung des vorderen Endes des Behälters zu zwingen, und einer Packungsausgabeanordnung, die an einem vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist, um eine Entnahme der Packungen nacheinander zu ermöglichen, und einer Befüllanordnung, die von einer normalen Ausgabestellung in eine Befüllstellung verstellbar ist, um das Einführen von Packungen in den Spender zu ermöglichen, einer Sperre zum Verriegeln der Befüllanordnung in der Ausgabestellung, die ausklinkbar ist, um die Befüllanordnung für die Bewegung in die Befüllstellung freizugeben, und einer Blockierelement zum Blockieren des Ausklinkens der Sperre, wenn sich mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Packungen in dem Behälter des Spenders gestapelt befinden.
- Es ist unwahrscheinlich, dass befugtes Personal einen Spender öffnen möchte, welcher bereits voll ist oder mehrere Packungen beinhaltet, die dazu bereit sind, auf gesteuerte Art und Weise an gutgläubige Kunden ausgegeben zu werden, und das Blockieren des Ausklinkens einer Freigabesperre fügt zusätzliche Sicherheit hinzu durch Platzieren einer weiteren Barriere im Weg einer nicht befugten Person, die versucht, den Inhalt des Spenders auf bösgläubige Art und Weise zu entleeren.
- In einem bestimmten Spender, der die Erfindung verkörpert, ist die Sperre ausklinkbar mittels eines Freigabeelements, beispielsweise eines Fingers oder eines Werkzeugs, welches Freigabeelement durch eine Öffnung an der Vorderseite des Spenders hindurchgeführt wird, und die Blockiereinrichtung weist ein Blockierelement auf, das mit dem Druckelement verbunden ist, um dadurch zwischen der Öffnung und der Sperre positioniert zu werden, um die Einführung des Freigabeelements zum Ausklinken der Sperre zu verhindern. Das Blockierelement kann mittels eines Hebelarms bewegbar und/oder daran getragen sein, welcher Hebelarm an seinem hinteren Ende mit der Unterseite des Bodens des Spenders schwenkbar verbunden ist, wobei der Hebelarm eine Nockenschiene dort entlang hat, mit welcher das Druckelement zusammenarbeitet.
- In einer bestimmten Ausgestaltung weist die Befüllanordnung eine Öffnung auf, durch welche hindurch Packungen in den Behälter in Gruppen eingeführt werden können, und einen Verschluss zum Bedecken dieser Öffnung, wobei die Sperre so angeordnet ist, dass sie damit zusammenarbeitet. In einer besonders einfachen und effektiven Ausführungsform ist die Befüllöffnung die gleiche Öffnung wie die Öffnung, durch welche hindurch Packungen während der normalen Ausgabe von Packungen ausgegeben werden, und der Verschluss wird gebildet von einer Spendertür, deren Bewegung normalerweise von der Sperre für die Ausgabe beschränkt ist und die bei Freigabe der Sperre in eine vollständig geöffnete Stellung bewegbar ist, um Packungen in den Behälter einzufüllen.
- Gemäß einer anderen Konstruktion weist der Behälter ein Gehäuse auf, und die Befüllanordnung beinhaltet eine Schublade, die in das Gehäuse eingeführt ist und die nach außen beweglich ist durch ein offenes vorderes Ende des Gehäuses zum Einfüllen von Packungen in den Spender, wobei die Sperre dazu angeordnet ist, die Schublade in einer Ausgabestellung zu verriegeln, zurückgezogen innerhalb des Gehäuses und ausklinkbar, um die Schublade für die Bewegung aus dem Gehäuse heraus freizugeben.
- In der US-A-4 134 520 ist eine münzenbetätigte Ausgabemaschine beschrieben, in welcher Produktpackungen eine hinter der anderen in einer Mulde gestapelt sind und in Richtung des vorderen Endes der Mulde mittels eines Druckelements unter Vorspannung einer Feder gezwungen werden. Ein magnetventilbetätigter Beförderungsmechanismus befindet sich am vorderen Ende der Mulde und ist betätigbar, um die vorderste Packung in dem Stapel freizugeben und herunterzudrücken, um diese Packung aus dem Spender herauszustoßen. Das Druckelement ist mit einer Reibungsbremse ausgestattet, welche ein Bremskissen hat, das gegen den Boden der Mulde mittels einer Feder gedrückt wird, wobei der Zweck der Bremse der ist, die Vorwärtsbewegung des Druckelements momentan zu verzögern, und auch die Vorwärtsbewegung des Stapels von Packungen, die in der Mulde verbleiben, wenn eine Packung ausgestoßen wird, so dass die Packungen sich in die korrekte Ausrichtung setzen können und eine unabsichtliche Ausgabe von zwei oder mehr Packungen aufgrund einer falschen Ausrichtung der Packungen verhindert wird. Das Bremsen des Druckelements auf diese Art und Weise bestimmt nicht die Geschwindigkeit, bei welcher Packungen ausgegeben werden können, was nicht allgemein ein Problem mit münzenbetätigten Verkaufsmaschinen ist.
- Gemäß einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Packungsspender geschaffen mit einem Behälter zum Aufnehmen einer Reihe von Produktpackungen, die eine hinter der anderen zusammen gestapelt sind, einem Druckelement, das für eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und vorwärts entlang des Behälters vorgespannt ist, wobei das Druckelement so angeordnet ist, dass es gegen die letzte Packung in der Reihe anliegt und die Reihe von Packungen in Richtung eines vorderen Endes des Behälters zwingt, einer Packungsausgabeanordnung, die am vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist und ein Ausgabeelement beinhaltet, das zwischen einer geschlossenen Stellung zum Aufnehmen einer vordersten Packung der Reihe von Packungen und einer offenen Stellung zum Präsentieren der aufgenommenen Packung für die Entnahme beweglich ist, um eine Entnahme der vordersten Packung in dem Behälter aus der Ausgabestellung heraus zu ermöglichen, und einer Einrichtung zum Verzögern der Vorwärtsbewegung des Druckelements und daher auch der Reihe von Packungen entlang des Behälters, wobei die maximale Geschwindigkeit der Ausgabe von Packungen durch wiederholte Bewegungen des Ausgabeelements zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung langsamer ist als das Ausgabeelement wiederholt zwischen diesen Stellungen beweglich ist.
- Die Verzögerungseinrichtung kann geeignet an dem Druckelement getragen sein und durch Verzögern der Geschwindigkeit, bei welcher das Druckelement und der Stapel von Packungen in Richtung der Ausgabeeinrichtung getrieben werden, kann die maximale Geschwindigkeit, bei welcher Packungen durch eine Betätigung der Ausgabeanordnung entnommen werden können, beschränkt werden, vorzugsweise auf ungefähr eine Packung pro 10 bis 15 Sekunden, obwohl die Ausgabeanordnung selbst eventuell bei einer schnelleren Geschwindigkeit betätigt werden kann.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung trägt das Druckelement ein drehbares Element, insbesondere ein Ritzel, welches gedreht wird, wenn das Druckelement vorwärts entlang des Behälters bewegt wird, und die Verzögerungseinrichtung weist einen Drehdämpfer für die Verzögerung der Drehung des Ritzels auf, mit welchem er durch eine Getriebeverbindung gekoppelt sein kann. Das Ritzel kann mit einer Zahnstange kämmen, die sich entlang des Behälters erstreckt, entweder um das Druckelement entlang des Behälters mittels einer an dem Druckelement getragenen Feder zu bewegen, oder um das Ritzel als Antwort auf eine Bewegung des Druckelements entlang des Behälters zu drehen.
- Auf das Druckelement wirkt vorzugsweise eine Feder ein, die eine im Wesentlichen gleichmäßige Federkraft an allen Stellen des Druckelements entlang des Behälters ausübt. In einer gegenwärtig bevorzugten Ausgestaltung hat die Feder einen Schraubenbereich, der an dem Druckelement getragen ist, und einen linearen Bereich, der mit dem Schraubenbereich verbunden ist und sich von dem Druckelement bis zum vorderen Ende des Behälters erstreckt, an welchem ein freies Ende der Feder verankert werden kann.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Packungsspender geschaffen mit einem Behälter zum Aufnehmen einer Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen gestapelt sind, einem Druckelement, das für eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und in Vorwärtsrichtung des Behälters vorgespannt ist, wobei das Druckelement dazu angeordnet ist, gegen die letzte Packung in der Reihe anzuliegen und die Reihe von Packungen in Richtung des vorderen Endes des Behälters zu zwingen, und einer Packungsausgabeanordnung, die an einem vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist, um eine Entnahme der Packungen nacheinander zu ermöglichen, wobei der Behälter ein Gehäuse mit einer Basis aufweist, und einer Schublade, die in das Gehäuse eingesetzt ist und nach außen durch ein offenes vorderes Ende eines Gehäuses hindurch beweglich ist, um Packungen in den Spender einzufüllen, wobei das Druckelement an der Basis des Gehäuses geführt ist, so dass das Druckelement und alle vor dem Druckelement gestapelten Packungen innerhalb des Gehäuses verbleiben, wenn die Schublade aus dem Gehäuse herausgezogen wird, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Zugang zu Packungen zu verweigern, die innerhalb des Gehäuses verbleiben, wenn die Schublade aus dem Gehäuse herausgezogen wird, um Packungen in den Behälter einzufüllen.
- Das Vorsehen einer Befüllschublade mit einer Einrichtung, die den Zugang zu Packungen verweigert, die in dem Spender verbleiben, bedeutet, dass ein Neubefüllen des Spenders erleichtert werden kann, ohne dass das Risiko besteht, dass Produktpackungen in dem Spender für eine schnelle Entnahme zur Verfügung stehen, beispielsweise durch eine Person mit bösgläubigen Absichten.
- In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform bestimmt die Schublade, wenn sie sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, eine Befüllkammer mit einer Befüllöffnung, die sich oben an der Schublade befindet, und die Einrichtung zum Negieren des Zugangs ist eine Abdeckung, die zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher die Abdeckung die Befüllöffnung verschließt und den Durchtritt von Packungen durch die Befüllöffnung hindurch verhindert, und einer Befüllstellung einstellbar ist, in welcher das Einführen von Packungen in die Befüllkammer durch die Befüllkammer hindurch möglich ist und die Abdeckung eine Trennwand bildet, die die Befüllkammer von dem Inneren des Gehäuses trennt, wo zuvor eingefüllte Packungen, die in dem Spender verbleiben, untergebracht sind. Die Abdeckung ist passenderweise ein Schieber, der zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung gleitbar ist. Für zusätzliche Sicherheit und um die korrekte Verwendung sicherzustellen, kann ein Riegelmechanismus vorgesehen sein, um zu verhindern, dass die Schublade in das Gehäuse zurückgedrückt wird, wenn der den Zugang verweigernde Schieber nicht in die geschlossene Stellung gebracht ist und/oder um den Schieber in der geschlossenen Stellung zu verriegeln, bis die Schublade sich vollständig aus dem Gehäuse heraus erstreckt. Ein Riegelmechanismus, der beide Funktionen erfüllen kann, besteht aus einem Riegelelement, das beweglich an der Schublade angebracht ist und aus einer ersten Stellung durch Einstellen des Schiebers aus seiner geschlossenen Stellung heraus in eine zweite Stellung beweglich ist, in welcher das Riegelelement die Bewegung der Schublade in das Gehäuse hinein blockiert. In der ersten Stellung verriegelt das Riegelelement den Schieber in der geschlossenen Stellung, und in der zweiten Stellung ist das Riegelelement dazu angeordnet, das Gehäuse in Eingriff zu bringen, um die Bewegung der Schublade in das Gehäuse hinein zu blockieren.
- Die verschiedenen oben beschriebenen Aspekte der Erfindung können in einem Packungsspender kombiniert werden, welcher eine Bequemlichkeit für Ladeneigentümer und befugte Bediener sicherstellt, während er eine verbesserte Sicherheit gegen die bösgläubige Entnahme von Packungen bietet. Ein vollständiges Verständnis der Erfindung und ihrer bevorzugten Merkmale wird sich aus der detaillierteren nun folgenden Beschreibung ergeben, in welcher Bezug genommen wird auf die begleitenden Zeichnungen, die beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung darstellen. In den Zeichnungen sind:
- Fig. 1 ein vertikaler Längsschnitt durch einen Spender hindurch, der die Erfindung verkörpert, wobei ein Stapel von vier Packungen in dem Spender fertig für die Entnahme durch Kunden angeordnet sind, wobei einige Teile des Spenders nicht dargestellt sind, wie deutlich werden wird;
- Fig. 2 eine Ansicht des Spenders von unten;
- Fig. 3 eine isometrische Ansicht, die einige Teile des Spenders darstellt, wobei jedoch andere Teile nicht dargestellt sind, um bestimmte Details zu enthüllen;
- Fig. 4 eine isometrische Ansicht, die das Druckelement, die Schubladenfreigabesperre und die Sperrenblockiereinrichtung des Spenders zeigt;
- Fig. 5 gleich wie Fig. 4, wobei jedoch das Vorderteil der Gehäusebasis hinzugefügt ist;
- Fig. 6 eine isometrische Ansicht der Gehäusebasis;
- Fig. 7 eine Ansicht gleich Fig. 1, wobei jedoch der Spender mit einer einzelnen Packung und bereit zum Nachfüllen dargestellt ist;
- Fig. 8 der Spender aus Fig. 7, wobei die Schublade in die Nachfüllstellung herausgezogen ist und der Schieber in die Befüllstellung gestellt ist, so dass neue Packungen in die Befüllkammer eingefüllt werden können;
- Fig. 9 eine isometrische Ansicht des Spenders in Fig. 8;
- Fig. 10 der Spender aus Fig. 9b, wobei einige Teile nicht dargestellt sind, um andere Teile zu enthüllen, die dargestellt sind;
- Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die das Druckelement, seine Vorspannfeder und den Verzögerungsmechanismus des Spenders darstellt;
- Fig. 12 und 13 alternative Anordnungen für die Vorspannfeder und den Verzögerungsmechanismus;
- Fig. 14 bis 17 Ansichten, die Fig. 1 entsprechen und aufeinanderfolgende Schritte beim Ausgeben von Packungen aus dem Spender darstellen, wobei dieser Vorgang mit einem befüllten Zustand beginnt, wobei ein Stapel von Packungen gerade in den Spender eingefüllt worden ist, wie in Fig. 1 dargestellt;
- Fig. 18 zeigt, wie der Spender eine Packung nicht für die Entnahme bereitstellt, wenn die Ausgabetür zu schnell geöffnet wird, nachdem sie geschlossen worden ist;
- Fig. 19 ein vertikaler Längsschnitt durch einen anderen Spender gemäß der Erfindung;
- Fig. 20 und 21 eine längsgeschnittene isometrische Vorder- bzw. Rückansicht des Spenders in Fig. 19;
- Fig. 22 eine Ansicht entsprechend Fig. 19, wobei jedoch die Spendertür in einer offenen Ausgabestellung dargestellt ist; und
- Fig. 23 und 24 isometrische Ansichten von unten von gegenüberliegenden Seiten des Spenders in Fig. 19, wobei einige Teile nicht dargestellt sind, um eine deutliche Darstellung anderer Komponenten zu erleichtern.
- Die Fig. 1 bis 18 der Zeichnungen zeigen einen Spender 1, der dazu angeordnet ist, in einer zeitlich gesteuerten Art und Weise einzelne Produktpackungen auszugeben. Die Packungen 2 können alle kleinen Produkte sein, obwohl zu Zwecken der Darstellung jede in der Zeichnung dargestellte Packung eine Gruppe von Produkten darstellt, beispielsweise Sicherheitsrasierklingen, die in einer Kartonverpackung mit einer Rückenkarte verpackt sind, wobei solche Packungen an sich wohlbekannt sind und typisch für die Art und Weise sind, in welcher Rasierklingen für den Verkauf an Kunden verpackt werden. Der Spender beinhaltet einen Behälter, der von einem im Wesentlichen rechteckigen Gehäuse 5 mit einer Basis 6 geformt ist, die einen Behälterboden 7 bestimmt, mit gegenüberliegenden Seitenwänden 8 und einer oberen Wand 9 sowie einer Schublade 10, die gleitbar in dem Gehäuse untergebracht ist. Die Schublade 10 hat Seiten 11, einen Boden, der durch einen relativ breiten mittleren Schlitz 13 (Fig. 3) in zwei seitliche Abschnitte 12 geteilt ist, und ein Oberteil, welches eine Befüllöffnung 14 angrenzend an sein vorderes Ende beinhaltet. Das Vordere der Schublade besteht aus einer Ausgabetür 16, die schwenkbar an einem Stift 17 für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse herum angebracht ist, die im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Boden des Gehäuses liegt, und zwar zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung. Angebracht an den Seitenkanten der Ausgabetür 16 sind Flügel 18 (Fig. 9 und 10) mit bogenförmigen Kanten, die an der Schwenkachse zentriert sind, und ein radial gerichtetes Anschlagelement 19 steht von der oberen bogenförmigen Kante hervor. Die Flügel arbeiten mit komplementären Vertiefungen oder Ausnehmungen 20 in den Seiten 11 der Schublade zusammen, die Anschlagschultern 21 beinhalten, gegen welche die Anschlagelemente 19 in Eingriff geraten, um die Schwenkbewegung der Tür weg von der aufrechten geschlossenen Stellung (Fig. 1) zu begrenzen und so die offene Stellung der Tür 16 (Fig. 14 und 16) zu bestimmen für die Entnahme einer Produktpackung 2 aus dem Spender 1, wie es später noch genauer beschrieben wird.
- Durch Verändern der Positionen der Anschlagschultern 21 und/oder der Breite der Anschlagelemente 19 kann die offene Türposition so gesetzt werden, dass sie für Packungen zwei mit unterschiedlicher Dicke oder Tiefe geeignet ist. Die Tür 16 kann eine klare oder durchsichtige Vorderseite beinhalten und dazu angepasst sein, eine gedruckte Karte (nicht dargestellt) aufzunehmen, sichtbar durch die durchsichtige Vorderseite hindurch und mit Informationen über die Produkte, die in dem Spender erhältlich sind und/oder Informationen darüber, wie der Spender zu betätigen ist, um die Produkte daraus zu entnehmen.
- Längsverlaufende Schienen 22 an der Unterseite des Bodens der Schublade arbeiten mit entsprechenden Schienen 23 an der Gehäusebasis zusammen, um die Schublade 10 für eine Bewegung in das Gehäuse 5 hinein und daraus heraus zu führen.
- In der normalen Ausgabestellung ist die Schublade 10 innerhalb des Gehäuses 5 so zurückgezogen, dass die Ausgabetür 16 gegen die vorderen Kanten der Gehäuseseitenwände 8 und direkt oberhalb einer Vorderseite 24 der Gehäusebasis positioniert ist, und die Schublade 10 ist in dieser zurückgezogenen Stellung mittels einer Sperre 25 verriegelt, die weiter unten genauer beschrieben wird. Wenn die Sperre 25 freigegeben wird, klinkt sie einen Anschlag 15 (Fig. 3) an der Unterseite des Bodens der Schublade aus und befreit die Schublade 10, so dass sie aus dem Gehäuse 5 in eine Wiederbefüllposition (Fig. 8 und 9) herausgezogen werden kann, in welcher eine nach unten gedrehte Lippe 38 an der Unterseite des Bodens der Schublade mit einer Schulter 39 an dem Boden 7 in Eingriff gerät, um eine weitere Bewegung der Schublade aus dem Gehäuse 5 heraus zu verhindern.
- Am vorderen Ende des Bodens 7 des Behälters, der von der Oberseite der Gehäusebasis 6 gebildet wird, befindet sich ein keilförmiger Anschlag 26 mit einer nach hinten weisenden aufrechten Anschlagfläche 27 und einer oberen Rampenfläche 28, die von der Oberseite der Anschlagfläche her sich nach unten und vorne neigt. Die Breite des Anschlags 26 ist so, dass er aufwärts durch den Schlitz 13 zwischen den seitlich gegenüberliegenden Anschnitten 12 des Bodens der Schublade hindurch hervorsteht. Die Packungen 2 innerhalb des Behälters überbrücken den Schlitz 13, so dass sie gleitbar entlang der Bodenabschnitte 12 der Schublade 10 geführt werden. Geführt für eine Längsbewegung an der Gehäusebasis 6 ist ein Packungsdruckelement 30 mit einer im Wesentlichen flachen vorderen Fläche, die gegen die Rückseite der hintersten Packung eines Stapels von Packungen 2 innerhalb des Gehäuses anliegt. Eine Vorspannfeder 32 ist vorgesehen, um das Dichtungseinrichtung in Richtung des vorderen Endes des Behälters zu zwingen, wobei diese Feder 32 die Form eines Bands mit einem Schraubenbereich 33 hat, der an dem Druckelement 30 getragen wird, und mit einem linearen Bereich 34, der mit dem Schraubenbereich verbunden ist und sich von dem Schraubenbereich her nach vorne entlang des Behälters erstreckt innerhalb des Schlitzes 13 des Bodens der Schublade, so dass er unterhalb der in dem Behälter gestapelten Packungen 2 verläuft, wobei das vordere Ende der Feder 32 mit der Gehäusebasis 3 verankert ist, indem es in einer Öffnung 35 in dem Boden 7 eingehakt und um die hintere Kante dieser Öffnung 35 herum gehakt ist. Die Feder 32 dient dazu, eine gleichmäßige Kraft auszuüben, die das Druckelement 30 nach vorne entlang des Behälters zwingt, egal welche Stellung das Druckelement entlang des Behälters einnimmt, wobei diese Art von Feder an sich bekannt ist. Das Druckelement hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 36, der durch einen engen geradlinigen Schlitz 37 hindurchtritt, der sich entlang der Mitte des Bodens 7 erstreckt, und das Druckelement 30 wird dadurch und durch Zusammenarbeit mit den Schienen 23 für eine Bewegung längs des Behälters geführt. An dem Druckelement 30 befindet sich ein Verzögerungsmechanismus, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Druckelements entlang des Behälters in Richtung des Anschlags 26 unter der Vorspannkraft der Feder 32 abzubremsen. Der Verzögerungsmechanismus weist einen Drehdämpfer 40 (Fig. 11) auf mit einer Getriebeverbindung mit einem Ritzel 41, das für eine Drehung am hinteren Bereich des Druckelements angebracht ist, in geeigneter Weise um eine Achse herum, die mit der Achse des Schraubenfederbereichs 33 zusammenfällt. Das Ritzel 41 kämmt mit einer stationären Zahnstange 42, die sich entlang des Bodens 7 des Behälters erstreckt, so dass das Ritzel 41 von der Stange 42 gedreht wird, wenn sich das Druckelement 30 entlang des Behälters bewegt. Der Drehdämpfer hat einen Rotor, der sich innerhalb einer abgedichteten Kammer dreht, die ein Fluid beinhaltet, und der mit einer Antriebsspindel verbunden ist, an welcher sich das Antriebszahnrad 43 befindet, das mit dem Ritzel 41 kämmt. Wenn das Druckelement 30 vorwärts entlang des Behälters unter der Kraft der Feder 32 bewegt wird, dreht sich so das Ritzel 41 und treibt das Zahnrad 43 an, so dass der Dämpferrotor in Drehung versetzt wird und die Bewegungsgeschwindigkeit des Druckelements 30 verlangsamt wird. Der Dämpfer 40 bremst nur die Vorwärtsbewegung des Druckelements, während die Rückwärtsbewegung des Druckelements, die während des Nachfüllens des Spenders mit Packungen auftreten wird, im Wesentlichen unbehindert von dem Dämpfer 40 bleibt.
- Alternative Anordnungen zum Antreiben und Abbremsen der Vorwärtsbewegung des Druckelements 30 sind in den Fig. 12 und 13 dargestellt. In der Anordnung der Fig. 12 wird das Ritzel 41, welches mit dem Zahnrad 43 kämmt, das den Dämpfer 40 antreibt, von einer Spindel angetrieben, die an dem Schraubenfederbereich 33 angebracht ist, welche Spindel gedreht wird, wenn die Feder 32 sich während der Vorwärtsbewegung des Druckelements 30 entlang des Behälters unter der Einwirkung der Feder aufwickelt. Die Feder 32 der in Fig. 13 gezeigten Anordnung hat zwei Schraubenbereiche 33A, 33B, die sich beide an dem Druckelement 30 befinden, wobei die Feder gespannt ist, so dass sie die Tendenz hat, sich von einem Bereich 33A abzuwickeln und auf den anderen Bereich 33B aufzuwickeln. Eine Spindel, die in antreibender Art und Weise mit dem Federbereich 33A verbunden ist, trägt an einem Ende ein Ritzel 41, das mit der Zahnstange 42 zum Antreiben des Druckelements 30 entlang des Behälters des Spenders kämmt, und an dem anderen Ende trägt sie ein Zahnrad 44, das mit dem Zahnrad 43 kämmt, das seinerseits den Dämpfer antreibt. Wie in der bevorzugten Anordnung in Fig. 11 treibt auch in der Anordnung der Fig. 12 und der Anordnung der Fig. 13 die Feder 32 das Druckelement 30 vorwärts entlang des Behälters, aber die Bewegungsgeschwindigkeit wird mittels des Dämpfers 40 verzögert.
- Innerhalb einer Öffnung 47 in dem Boden 7 der Gehäusebasis 6 und gelenkig angebracht an einem Schwenkstift 48 befindet sich die Schubladenfreigabesperre 25. Die Sperre 25 besteht aus einem Element, das ein aufwärtsgerichtetes Ohr 49 für den Eingriff mit dem Anschlag 15 ausgebildet ist, der an der Schublade 10 angebracht ist, um die Schublade gegen ein Herausziehen aus dem Gehäuse 5 (siehe Fig. 3) zu verriegeln, und eine betätigende Nockenfläche 50 befindet sich am vorderen Ende des Sperrenelements. Das Sperrenelement ist mittels einer Feder (nicht dargestellt) vorgespannt, wie beispielsweise mittels einer Torsionsfeder an dem Schwenkstift 48, so dass das Ohr 49 aufwärts in eine Verriegelungsposition gedrückt wird. Die vordere Kante des Ohrs 49 ist geneigt, so dass, wenn die Schublade 10 in das Gehäuse 5 zurückgleitet, der Anschlag 15 das Ohr 49 nach unten auslenkt, so dass das Einführen der Schublade nicht behindert wird. Die Nockenfläche 50 befindet sich hinter einer Öffnung 52 in dem vorderen Bereich 24 der Gehäusebasis 6, so dass ein Werkzeug, beispielsweise ein längliches stangenartiges Element wie ein Stift, durch die Öffnung 52 eingeführt werden kann und auf die Nockenfläche 50 einwirken kann, um die Sperre 25 nach unten gegen die Kraft der Vorspannfeder zu schwenken und dadurch das Ohr 49 aus dem Weg des Anschlags 15 heraus zu bewegen, so dass die Schublade 10 aus dem Gehäuse 5 herausgezogen werden kann, um den Spender neu mit Packungen zu befüllen, wie später beschrieben wird.
- Eine Blockiereinrichtung befindet sich in dem Spender, um ein Ausklinken der Sperre 25 zu blockieren, wenn sich das Druckelement 30 in einem hinteren Bereich des Behälters befindet und mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Packungen in dem Behälter des Spenders gestapelt sind. Diese Einrichtung weist ein Blockierelement 54 auf, welches zwischen der Öffnung 52 und der Nockenfläche 50 der Sperre 25 beweglich ist, um ein Freigabewerkzeug zu behindern und zu verhindern, dass es die Sperre betätigt, um die Schublade 10 freizugeben. Das Blockierelement 54 ist mit dem Druckelement 30 verbunden, so dass das Blockierelement aus einer behindernden Stellung heraus bewegt wird, wenn das Druckelement eine Position erreicht, die einer nur geringen Anzahl von Packungen entspricht, die in dem Spender verbleiben und von den Kunden entnommen werden können. Das Blockierelement 54 befindet sich am freien vorderen Ende eines länglichen Hebelarms 55, dessen hinteres Ende an einer Stange 56 schwenkbar angebracht ist, die an der Gehäusebasis 6 angebracht ist, so dass das Blockierelement 54 in seine Verriegelungsstellung hinein und daraus heraus schwingen kann. Entlang des Hebelarms 55 erstreckt sich eine Nockenschiene 57, die von einem Schlitz in dem Hebelarm bestimmt wird, und der nach unten gerichtete Vorsprung 36 des Druckelements 30 ist gleitbar im Eingriff in dem Schlitz für eine Zusammenarbeit mit der Nockenschiene. Die Nockenschiene 57 beinhaltet einen geraden hinteren Endabschnitt 58, und einen geraden vorderen Abschnitt 59, der seitlich bezüglich des hinteren Abschnitts versetzt ist und damit mittels eines kurzen seitlich geneigten Abschnitts 60 verbunden ist, sowie einen vorderen Endabschnitt 61, der seitlich geneigt ist. Wenn der Spender mit Packungen gefüllt ist, befindet sich das Druckelement 30 in Richtung der Hinterseite des Behälters, und sein Vorsprung 36 befindet sich innerhalb des geraden hinteren Abschnitts 58 der Nockenschiene, so dass das Blockierelement 54 seine Verriegelungsstellung besetzt, um jeden Versuch, die Sperre 25 freizugeben, zu vereiteln. Wenn Packungen 2 ausgegeben werden, bewegt sich das Druckelement 30 entlang des Behälters vorwärts, aber das Blockierelement 54 wird in der Blockierstellung gehalten, bis sich nur noch ein Paar Packungen 2 in dem Spender befinden, wenn der Vorsprung 36 den geneigten Abschnitt 59 der Nockenschiene erreicht und der Hebelarm 55 dazu gebracht wird, um seinen Drehpunkt herum zu schwingen, so dass das Blockierelement 54 aus seiner Blockierposition herausbewegt wird, um eine Freigabe der Sperre 25 zu erlauben, so dass neue Packungen in den Spender eingefüllt werden können.
- Damit Ladenpersonal einen Spender, der zum Nachfüllen bereit ist, leicht identifizieren kann, ist eine Anzeige vorgesehen, um anzuzeigen, wenn der Behälter ausreichend entleert ist, um ein Nachfüllen zu ermöglichen. Die Anzeige weist ein Anzeigeelement 62 auf, das mit dem Druckelement 30 verbunden ist. In geeigneter Art und Weise ist das Anzeigeelement 62 integral mit dem Blockierelement 54, und eine zweite Öffnung oder ein Fenster 66 ist im vorderen Bereich 24 der Gehäusebasis ausgeformt, so dass das Anzeigeelement 62 von der Vorderseite des Spenders aus sichtbar ist. Das Anzeigeelement hat Oberflächenbereiche 63, 64 und 65, welche voneinander unterscheidbar sind, beispielsweise unterschiedliche Farben haben. Wenn der Spender eine adäquate Anzahl von Packungen 2 beinhaltet und daher das Blockierelement 54 seine Blockierposition einnimmt, kann so ein grüner Bereich 63 durch die Sichtöffnung 66 sichtbar sein, und wenn das Blockierelement aus der Blockierposition herausbewegt ist, kann ein orangefarbener Bereich 64 in die Position gebracht werden, um durch die Öffnung 66 sichtbar zu sein, um anzuzeigen, dass der Spender zum Nachfüllen mit neuen Packungen bereit ist. Wenn das Druckelement 30 eine vorderste Stellung gegen den Anschlag 66 erreicht, tritt sein Vorsprung 36 in den vorderen Abschnitt 61 der Nockenschiene 57 ein und bewegt das Anzeigeelement 62 in eine Stellung, in welcher ein roter Bereich 65 durch die Öffnung 66 sichtbar ist und anzeigt, dass der Spender leer ist.
- Der Spender wird nachgefüllt durch Freigeben der Sperre 25 und Herausziehen der Schublade 10 aus dem Gehäuse 5 heraus in die Nachfüllposition (Fig. 8 und 9), in welcher die Befüllöffnung 14 im oberen Bereich der Schublade frei liegt. Die Schublade 10 ist mit einer Einrichtung ausgestattet, um den Zugang zu Packungen 2 zu verweigern, die in dem Gehäuse 5 verbleiben, wenn die Schublade herausgezogen ist in die Nachfüllposition. Die Zugangsverweigerungseinrichtung hat die Form eines Gleitschiebers 68, dessen Seitenkanten in Nuten 69 in den Seitenwänden 11 der Schublade geführt sind, so dass der Schieber für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher er die Befüllöffnung 14 bedeckt und verschließt (Fig. 1 und 14-18), und einer Befüllposition, in welcher die Befüllöffnung 14 nicht bedeckt ist, geführt ist, und der Schieber 68 bildet eine Trennwand zwischen einer Befüllkammer 70 innerhalb der Schublade und dem Inneren des Gehäuses (Fig. 8 und 9). Wenn die Schublade 10 herausgezogen ist, um den Spender nachzufüllen, wird mittels des Anschlags 26 verhindert, dass sich Packungen 2, die och in dem Behälter verbleiben, mit der Schublade zusammen herausbewegen, und als Folge davon werden sie innerhalb des Gehäuses 5 zurückgehalten. Das Zurückschieben des Schiebers 68, um Zugang zu der Befüllkammer 70 zu erhalten, bringt ihn dazu, die Trennwand zu formen, die den Zugang zu den verbleibenden Packungen 2 in dem Spender verweigert und diese versteckt, um dadurch jeden Versuch, Packungen schnell aus dem Spender über die Befüllöffnung 14 zu entnehmen, zu vereiteln. Befugtes Personal kann Packungen schnell und einfach in die Befüllkammer 70 einbringen, wobei die Befüllöffnung 14 und die Kammer so dimensioniert sind, dass Gruppen von mehreren Packungen gleichzeitig eingeführt werden können. Wenn die erforderliche Anzahl von Packungen eingesetzt worden ist und eine hinter der anderen in der Befüllkammer 70 gestapelt ist, wird der Schieber 68 in die geschlossene Stellung zurückgeschoben, und die Schublade 10 wird in das Gehäuse 5 zurückgedrückt, so dass die neu eingefüllten Packungen ihrerseits die Packungen, die sich bereits in dem Gehäuse befinden, zurückdrücken, wenn es solche gibt, und auch das Druckelement 30, wobei die neu eingefüllten Packungen 2 über den Anschlag 26 hinüber dank der Rampenfläche 28 gleiten. Um zu verhindern, dass die Schublade 10 in das Gehäuse hineingedrückt wird, ohne dass der Schieber 68 sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, ist ein Riegelmechanismus vorgesehen und hat geeignet die Form eines Riegelelements 72, das an der Oberseite der Schublade angrenzend an die hintere Kante der Befüllöffnung 14 schwenkbar angebracht ist. Wenn der Schieber 68 aus seiner geschlossenen Stellung hinausbewegt ist, lenkt er unmittelbar das Riegelelement 72 nach oben aus, so dass ein Vorsprung an dem Element nach oben angrenzend an die vordere Kante der oberen Wand des Gehäuses 5 hervorsteht, und durch in Eingriff bringen dieser Kante blockiert er. jeden Versuch, die Schublade in das Gehäuse hinein zu drücken, ohne dass der Schieber 68 zuerst geschlossen worden ist. Das gleiche Riegelelement 72 ist angeordnet, hinter der hinteren Kante des Schiebers 68 in Eingriff zu gelangen, wenn der Schieber in die geschlossene Stellung gebracht wird, und es wird in dieser Stellung mittels der oberen Wand 9 des Gehäuses gehalten, außer wenn die Schublade in ihre Befüllposition herausgezogen wird, und daher wird jeder Versuch, mit dem Inhalt des Spenders zu interferieren, in dem versucht wird, den Schieber 68 zu öffnen, wobei die Schublade 10 nur teilweise aus dem Gehäuse 5 herausgezogen ist, verhindert.
- Produktpackungen 2 können einzeln entnommen werden, in zeitlich gesteuerter Art und Weise, durch korrekte Betätigung des Spenders. Wie oben erwähnt, ist die Ausgabetür 16schwenkbar aus einer geschlossenen Stellung in eine vorbestimmte offene Stellung. In dieser offenen Stellung kann eine für die Entnahme präsentierte Packung aus dem Spender heraus angehoben werden, und zwar indem ein Kunde seine Finger benutzt, aber die anderen Packungen in dem Spender sind nicht zugänglich, obwohl der Kunde sehen kann, dass noch Packungen vorhanden und erhältlich sind. Ein Paar von Packungsverschiebeelementen in Form von Fingern 74, die so angeordnet sind, dass sie sich auf jeweils einer Seite des Anschlags 26 befinden, sind mit der unteren Kante der Tür 16 verbunden und erstrecken sich von dort aus nach hinten. Jeder Finger ist so gestaltet, dass er eine im Wesentlichen aufrechte Schulter 75 in einem kurzen Abstand vor der nach hinten gerichteten Anschlagfläche 27 des Anschlags 26 bestimmt, und ein Anhebeelement 26, das sich bis jenseits der Anschlagfläche 27 um einen Abstand von nicht mehr als ungefähr die Hälfte der Tiefe oder Dicke der Produktpackungen 2 erstreckt. Wenn die Ausgabetür 16 sich in der geschlossenen Stellung befindet, sind die Anhebeelemente 76 so angeordnet, dass sie unterhalb einer Packung liegen, die gegen die Anschlagfläche 27 des Anschlags 26 positioniert ist (Fig. 1, 15 und 17), und wenn die Tür in ihre offene Stellung bewegt ist, verschieben die Elemente 26 die Packung 2 nach oben, indem sie sie nach oberhalb der oberen Kante der Anschlagfläche 27 anheben, so dass die Packung, und auch die Packungen, die dahinter aufgereiht sind, sich langsam unter dem Einfluss der verzögerten Vorwärtsbewegung des Druckelements 30, verursacht durch die von der Feder 32 ausgeübte Vorspannung, vorwärtsbewegen können. Die Vorwärtsbewegung der Packungen, während die Tür 16 offen ist, ist durch die Schultern 75 an den Fingern 74 begrenzt (Fig. 14 und 16). Beim Schließen der Ausgabetür 16 werden die Finger 74 abgesenkt, und die zuvor angehobene Packung wird freigegeben, so dass sie sich weiter vorwärts und die Rampenfläche 28 hinter bewegt und gegen die Tür 16 anstößt, wodurch sie sich in eine Stellung fertig zur Ausgabe begibt (Fig. 15 und 17), wobei die folgenden Packungen auch mittels des Druckelements 30 vorwärts bewegt werden, bis die nächste Packung in der Reihe gegen den Anschlag 26 in Eingriff gerät. Das Öffnen der Tür 16 präsentiert die gegen die Tür anliegende Packung 2 bereit für die Entnahme durch einen Kunden, wobei die Finger 74 die Packung in Richtung der Entnahmeöffnung anheben, um die Entnahme der Packung zu erleichtern (Fig. 16).
- Fig. 1 zeigt den frisch mit Packungen 2 befüllten Spender. Wenn die Tür 16 zum erstenmal geöffnet wird, beispielsweise mittels des Zugplättchens 79, wird die erste Packung der Reihe von gestapelten Packungen über den Anschlag 26 hinüber gehoben (Fig. 14), aber keine Packung wird für die Entnahme präsentiert. Beim Schließen der Tür 16 wird die erste Packung in die Entnahmeposition gebracht, und die folgenden Packungen bewegen sich vorwärts, bis die zweite Packung gegen den Anschlag 26 anstößt (Fig. 15). Das Öffnen der Tür zum zweitenmal präsentiert die erste Packung für die Entnahme und hebt die zweite Packung über die Kante des Anschlags 26 an (Fig. 16). Wenn die Packung entnommen wird und die Tür geschlossen wird, kann der Ausgabezyklus wiederholt werden, wobei die Packungen einzeln für die Entnahme präsentiert werden, jedes Mal wenn die Ausgabetür 16 geöffnet wird. Wenn andererseits die Tür 16 geschlossen wird, ohne dass die Packung entfernt wird, tritt die in Fig. 17 gezeigte Situation auf, aber beim Wiederöffnen der Tür wird die in Fig. 16 gezeigte Situation wieder erzeugt, und eine glatte Ausgabe einer Packung nach der anderen kann immer noch normal ablaufen. Weil die Vorwärtsbewegung des Druckelements 30 unter der Vorspannung der Feder 32 verzögert ist, wird eine vorbestimmte endliche Zeit benötigt, damit sich der Stapel von Packungen ausreichend zwischen jeder Ausgabebetätigung der Tür 16 vorwärtsbewegt, damit die nächste Packung bereit für die Präsentation ist, wenn die Tür 16 geöffnet wird. Wenn die Tür zu schnell geschlossen und geöffnet wird, wird so keine Packung von den Fingern 74 angehoben, und die Finger werden verhindern, dass sich der Stapel von Packungen gegen den Anschlag 26 bewegt, wie in Fig. 18 dargestellt, zumindest nachdem die ersten beiden Packungen entfernt worden sind. Versuche haben gezeigt, dass die maximale Ausgabegeschwindigkeit von einer Packung pro zehn bis 15 Sekunden geeignet ist.
- Ein zweiter Spender, der auch dazu vorgesehen ist, einzelne Produktpackungen in zeitlich gesteuerter Art und Weise auszugeben, ist in den Fig. 19 bis 24 dargestellt. Dieser Spender 100 beinhaltet einen Behälter 101 mit Seitenwänden 108, einer oberen Wand 109 und einem Boden 107, der sich oberhalb der unteren Kanten der Seitenwände 109 befindet. Eine Öffnung 114, die sowohl zum Ausgeben von Packungen aus dem Spender als auch zum Nachfüllen von Packungen in den Spender dient, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird, ist am vorderen Ende des Behälters 101 bestimmt, und eine Ausgabetür 116 ist an Stiften 117 für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse herum angebracht, die ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Boden 107 liegt, und zwar zwischen einer geschlossenen Stellung, die die Öffnung 114 bedeckt und verschließt, und einer offenen Stellung. An den Seitenkanten der Ausgabetür 116 sind Flügel 118 angebracht, die von seitlichen Platten gebildet werden, die einen oberen und einen unteren Quadrantenabschnitt 118A, 118B haben, jeweils mit einer bogenförmigen Kante, die zentriert ist an der Schwenkachse der Tür. Die bogenförmige Kante des unteren Quadranten 118B eines Seitenflügels 118 ist gezahnt und kämmt mit einem Ritzel 141, das frei drehbar an der angrenzenden Behälterseitenwand 108 angebracht ist, und zwar aus Gründen, die weiter unten erläutert werden. Die unteren Quadrantenabschnitte 118B haben einwärts gedrehte Plättchen 119 an den äußeren Enden ihrer freien radialen Kanten, welche Plättchen 119 gegen eine vordere Tafel 124 des Behälters 101 anliegen, wenn die Ausgabetür 116 geschlossen ist, wie in den Fig. 19 und 21 dargestellt. Die oberen Quadrantenabschnitte 118A haben einen größeren Radius als die unteren Quadrantenabschnitte 118B, und sie begrenzen die Öffnung an der Vorderseite des Spenders seitlich, wenn die Ausgabetür 116 in die offene Stellung geschwenkt wird. Die Plättchen 119 können mit der Unterseite des Bodens 107 in Eingriff geraten, um die maximale Öffnungsschwenkbewegung der Ausgabetür 116 an einer Stelle zu begrenzen, in welcher die Tür im Wesentlichen koplanar mit dem Boden 107 ist. Während des normalen Ausgabegebrauchs ist jedoch die Schwenkbewegung der Tür weiter mittels einer Sperre 125 beschränkt, die durch einen Hebel gebildet wird, der schwenkbar an der Unterseite des Bodens 107 mittels eines vertikalen Stifts 148 angebracht ist. Der Sperrhebel ist mittels einer Torsionsfeder (nicht dargestellt) vorgespannt, so dass ein Ende des Sperrhebels 125 sich normalerweise in einen Schlitz 149 in einem der seitlichen Flügel 118 hinein erstreckt, wobei der Schlitz 149 so gestaltet ist, dass die Öffnungsschwenkbewegung der Ausgabetür 116 normalerweise in der teilweise offenen Ausgabestellung angehalten wird, beispielsweise bei ungefähr 10° bis 15° bezüglich der Vertikalen, wie in Fig. 22 dargestellt. Das andere Ende des Sperrhebels 125 hat eine Druckplatte 150 (Fig. 23 und 24), welche hinter der Öffnung 152 in der vorderen Tafel 124 des Behälters 101 angeordnet ist, so dass ein Werkzeug, beispielsweise ein Stift oder ähnliches, durch die Öffnung 152 eingeführt werden kann und auf die Druckplatte 150 einwirkt, um den Sperrhebel 125 gegen die Federkraft zu schwenken, so dass er sich aus dem Schlitz 149 löst und die Tür 116 dann frei ist, um sich in die vollständig offene Befüllposition zu verschwenken. Die Ausgabetür 116 ist mittels einer Feder (nicht dargestellt) in die geschlossene Stellung vorgespannt.
- Am vorderen Ende des Behälterbodens 107 befindet sich ein keilförmiger Anschlag 126 mit einer nach hinten weisenden aufrechten Anschlagfläche 127, und mit einer oberen Rampenfläche 128, welche von der Oberseite der Anschlagfläche 127 aus nach unten und vorne geneigt ist. Der Boden 107 beinhaltet einen längsverlaufenden mittleren Schlitz 137, der sich hinter dem Anschlag 126 erstreckt, und geführt für eine Bewegung entlang des Schlitzes 137 ist ein Packungsdruckelement 130 mit einer im Wesentlichen flachen Frontfläche, die gegen die Hinterseite der hinteren Packung einer gestapelten Reihe von Packungen anliegt, die in dem Behälter 101 zwischen dem Druckelement 130 und dem Anschlag 126 aufgenommen sind. Das Druckelement 130 ist mittels einer Feder (nicht dargestellt) nach vorne vorgespannt. Die Feder kann eine Bandfeder sein, die eine im Wesentlichen gleichmäßige Kraft ausübt, die das Druckelement 130 vorwärts entlang des Behälters 101 zwingt, und zwar unabhängig von der Stellung des Druckelements entlang des Behälters. Wie oben in Verbindung mit der vorherigen Ausführungsform beschrieben, kann die Feder einen Schraubenbereich beinhalten, der sich an dem Druckelement befindet, und einen linearen Bereich, der sich von dem Schraubenbereich bis zu einem freien Ende erstreckt, welches mit der Fronttafel 124 des Behälters verankert ist. Außerdem kann eine Verzögerungseinrichtung angeordnet sein, um die Vorwärtsbewegung des Druckelements 130 unter dem Einfluss der Feder zu verzögern, um die maximale Geschwindigkeit zu beschränken, bei welcher Packungen aus dem Spender durch die wiederholte Betätigung der Ausgabetür 116 entnommen werden können, wie im Fall der vorher beschriebenen Ausführungsform. In dem in den Fig. 19 bis 23 dargestellten Spender wird dieses Ergebnis jedoch durch eine andere Anordnung erzielt, die im Folgenden beschrieben wird, und der Schraubenbereich der Feder ist mittels der Fronttafel 124 gelagert, und der lineare Bereich erstreckt sich rückwärts von dem Schraubenbereich aus, und sein freies Ende ist an der Unterseite des unteren Teils 136 des Druckelements 130 angebracht, das durch den Führungsschlitz 137 hindurch nach unten hervorsteht.
- Die Ausgabeanordnung des Spenders beinhaltet ein Packungsverschiebeelement, um eine vorderste Packung des Stapels von Packungen zwischen dem Anschlag 126 und dem Druckelement 130 über die Anschlagfläche 127 des Anschlags 126 hinüber zu heben, so dass diese Packung sich vorwärts in eine Ausgabestellung gegen die Ausgabetür 116 bewegen kann, so dass sie entnommen werden kann, wenn die Tür geöffnet wird. Genauer gesagt befindet sich ein I-förmiger Anhebearm 170 unter dem Boden 107 des Behälters. Das hintere Kreuzelement 171 dieses Arms hat abwärts gedrehte Enden 172, mittels derer der Arm schwenkbar zwischen der Behälterseitenwand an einer Querstange (nicht dargestellt) angebracht ist. Das Vorwärtskreuzelement 174 des Anhebearms hat aufwärts gedrehte Enden, die durch Öffnungen 179 in dem Boden 107 hindurch bewegbar sind und Packungsanhebeelemente 175 bilden. Ein Nockenmechanismus ist vorgesehen, um den Arm 170 zu schwenken, um die Anhebeelemente 175 anzuheben und abzusenken, und er beinhaltet eine einzelne bucklige Nocke 176, die an einer Querwelle 178 angebracht ist. Die Welle 178 ist drehend mit dem Ritzel 141 verbunden, welches mit dem gezahnten Quadranten 118B kämmt. Wenn die Ausgabetür 116 eine Schwenkbewegung ausführt, wird so das Ritzel 141 in Drehung versetzt mit dem Ergebnis, dass die Nocke 176 unterhalb des Anhebearms 170 gedreht wird. In der geschlossenen Stellung der Tür 116 ist der Nockenbuckel nach oben gerichtet, wie in den Fig. 19 bis 21 dargestellt, und die Anhebeelemente 175 befinden sich in ihrer obersten Stellung. Wenn die Tür 116 aus der geschlossenen Stellung herausgeschwenkt wird, wird das Ritzel 141 gedreht, und der Nockenbuckel wird außer Kontakt mit dem Arm 170 bewegt, so dass die Anhebeelemente 175 nicht nach oberhalb des Behälterbodens 107 hervorstehen, wodurch Produktpackungen innerhalb des Behälters sich unter dem Einfluss des Druckelements 130 vorwärts bewegen können, bis die erste oder vorderste Packung gegen die Anschlagfläche 127 des Anschlags 126 anstößt. Wenn die Ausgabetür 116 anschließend in die geschlossene Stellung zurückgeführt wird, schwenkt der Buckel der Nocke 176 den Arm 170 aufwärts, wodurch die Anhebeelemente 175 angehoben werden, um die oberhalb davon angeordnete Packung über die von dem Anschlag 126 gebildete Stufe hinüberzuheben. Eine weitere Vorwärtsbewegung der Packungen ist dann möglich unter dem Einfluss des Druckelements 130, bis die nächste folgende Packung hinter den angehobenen Anhebeelementen 175 in Eingriff gerät. Die angehobene vorderste Packung wird in Richtung der Rampenfläche 128 bewegt und kann dort hinuntergleiten und/oder fällt gegen das Innere der Ausgabetür 116, wodurch sie die Ausgabeposition einnimmt, aus welcher sie leicht aus dem Spender entfernt werden kann, wenn die Tür 116 das nächste Mal geöffnet wird.
- Die maximale Geschwindigkeit, bei welcher Packungen durch wiederholtes Öffnen und Schließen der Ausgabetür entfernt werden können, ist beschränkt durch Verzögern des Schließens der Tür 116. Zu diesem Zweck ist ein Drehdämpfer 140 an einer Seitenwand des Behälters 108 angebracht und hat ein Antriebsrad 143, das mit dem Ritzel 141 kämmt. Der Drehdämpfer 140 hat die gleiche Form wie der Drehdämpfer 40 der ersten, oben beschriebenen Ausführungsform, und er hat einen Rotor, der dazu angeordnet ist, sich in einer abgedichteten Kammer zu drehen, die ein viskoses Fluid beinhaltet, und welcher Rotor mit einer Spindel verbunden ist, an welcher sich an das Antriebsrad 143 befindet. Wenn die Tür 116 des Spenders aus der offenen Ausgabestellung in die geschlossene Stellung schwenkt, wird das Ritzel 141 mittels des gezahnten Quadranten 118B in Drehung versetzt, wodurch es das Rad 143 antreibt, so dass der Dämpferrotor gedreht wird und die Rückkehr der Tür in die geschlossene Stellung verzögert wird. Der Dämpfer 140 bremst nur die Rückkehrbewegung der Ausgabetür 116, ihre Öffnungsbewegung, durch welche ein Kunde dazu befähigt wird, eine Packung aus dem Spender zu entnehmen, bleibt im Wesentlichen unbehindert. Ob die Tür 116 durch die Einwirkung der Rückstellfeder allein geschlossen wird oder ob sie auch manuell gedrückt wird, der Dämpfer wird eine adäquate Verzögerung bei der Rückkehr der Tür in die geschlossene Stellung sicherstellen, um die maximale Geschwindigkeit zu begrenzen, mit welcher Packungen aus dem Spender entnommen werden können.
- Der Spender beinhaltet eine Blockiereinrichtung zum Blockieren des Ausklinkens des Sperrhebels 125, wenn sich nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Packungen in dem Behälter des Spenders befinden. Diese Einrichtung weist ein Blockierelement 154 auf, welches zwischen der Öffnung 152 in der Fronttafel 124 des Behälters und der Druckplatte 150 des Sperrhebels 125 beweglich ist, um das Einführen eines Freigabewerkzeugs zu behindern und so zu verhindern, dass es auf die Druckplatte 150 einwirkt, um den Sperrhebel 125 freizugeben. Das Blockierelement 154 befindet sich an einem freien vorderen Ende eines länglichen Hebelarms 155 (Fig. 23 und 24), dessen hinteres Ende schwenkbar an der Unterseite des Bodens 107 mittels einer Stange 156 angebracht ist, so dass der Arm 155 in einer horizontalen Platte schwingen kann, um das Blockierelement 154 in seine Blockierposition hinein und daraus heraus zu bewegen. Eine Längskante des Hebelarms 155 bestimmt eine Nockenschiene 157, und der Teil 136 des Druckelements 130, der unterhalb des Bodens 107 hervorsteht, ist für eine gleitende Zusammenarbeit mit dieser Nockenschiene angeordnet. Eine Torsionsfeder (nicht dargestellt), die sich an dem Schwenkstift 156 befindet, spannt den Hebelarm vor, um einen Eingriff des Druckelements mit der Nockenschiene sicherzustellen. Die Nockenschiene beinhaltet einen geraden hinteren Abschnitt 158, einen geraden vorderen Abschnitt 159, der bezüglich des hinteren Abschnitts 158 seitlich versetzt ist und damit mittels eines kurzen seitlich geneigten Abschnitts 160 verbunden ist, sowie einen seitlich geneigten vorderen Endabschnitt 161. Wenn der Spender mit Packungen gefüllt ist, befindet sich das Druckelement 130 in Richtung der Hinterseite des Behälters, wobei sein Vorsprung 136 angrenzend an den geraden hinteren Abschnitt 158 der Nockenschiene positioniert ist, so dass das Blockierelement 154 seine Blockierposition besetzt, um jeden Versuch, den Sperrhebel 125 freizugeben, zu vereiteln. Wenn Packungen ausgegeben werden, bewegt sich das Druckelement 130 entlang des Behälters nach vorne, aber das Blockierelement 154 verbleibt in der Blockierposition, bis sich nur noch ein paar Packungen in dem Spender befinden, wenn der Vorsprung 136 den geneigten Nockenschienenabschnitt 160 erreicht und der Hebelarm 155 dazu gebracht wird, um seinen Drehpunkt 156 herum zu schwingen, mit dem Ergebnis, dass das Blockierelement 154 aus seiner Blockierposition herausbewegt wird, um die Druckplatte 150 zugänglich zu machen für die Freigabe des Sperrhebels 125, so dass die Tür 116 vollständig in die Befüllposition geöffnet werden kann, um den Spender mit Packungen nachzufüllen. In dieser Nachfüllposition ist die Tür 116 im Wesentlichen horizontal und auf gleicher Höhe mit dem Boden 107, und Gruppen von zwei oder mehr Packungen können leicht durch das offene vordere Ende des Behälters eingesetzt werden und entlang des Behälters zurückgedrückt werden, indem das Druckelement 130 entlang des Behälters zurück hinter den eingesetzten Stapel von Packungen gezwungen wird. Wenn das Nachfüllen vollendet ist, wird die Tür 116 in die geschlossene Stellung zurückgestellt, und der Sperrhebel 25 verriegelt sich automatisch in den Schlitz 149, um die Öffnung der Tür 116 auf die teilweise offene Ausgabeposition zu beschränken, wie oben beschrieben. Die Rückstellfeder, welche normalerweise die Tür 116 in die geschlossene Stellung vorspannt, kann so angeordnet sein, dass sie durch eine maximale Ausdehnung hindurchtritt, wenn die Tür in die vollständig offene Stellung geschwenkt wird, so dass die Feder dazu dienen wird, die Tür für Nachfüllzwecke vollständig offen zu halten. Wenn Packungen in den Behälter während des Nachfüllens des Behälters eingeführt werden, stellt die Rampenfläche 128 des Anschlags 126 sicher, dass die Packungen über den Anschlag hinübergeführt werden und nicht dadurch behindert werden, wenn sie entlang des Behälters zurückgedrückt werden.
- Damit Ladenpersonal einen Spender, der zum Nachfüllen bereit ist, leicht identifizieren kann, ist eine Anzeige vorgesehen, um anzuzeigen, wann der Behälter ausreichend entleert worden ist, um ein Nachfüllen zu ermöglichen. Die Anzeige weist ein Anzeigeelement 162 auf, das mit dem Druckelement verbunden ist. Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ist das Anzeigeelement 162 in geeigneter Weise integral mit dem Blockierelement 154, und eine zweite Öffnung oder ein Fenster 166 ist in der Fronttafel des Behälters ausgebildet, so dass das Anzeigeelement von der Vorderseite des Spenders aus sichtbar ist. Wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben, hat das Anzeigeelement Oberflächenbereiche, die visuell unterscheidbar sind, so dass, wenn sich ausreichend Packungen in dem Spender befinden und das Blockierelement 154 seine Blockierposition einnimmt, ein erster, beispielsweise grüner Bereich des Anzeigeelements durch das Sichtfenster 166 sichtbar ist, aber wenn das Blockierelement 154 aus der Blockierposition herausbewegt ist, ein anderer, beispielsweise orangefarbener Bereich des Anzeigeelements 162 durch das Sichtfenster 166 hindurch sichtbar wird, um anzuzeigen, dass der Spender zum Nachfüllen bereit ist. Wenn das Druckelement 130 eine vorderste Stellung erreicht, wirkt sein Vorsprung 136 auf den vorderen Abschnitt 161 der Nockenschiene ein, und das Anzeigeelement wird in eine Stellung bewegt, bei welcher ein dritter, beispielsweise roter Bereich durch das Sichtfenster hindurch sichtbar wird, um anzuzeigen, dass der Spender leer ist.
- Wie aus der eben erfolgten Beschreibung deutlich wird, können Produktpackungen einzeln auf zeitlich gesteuerter Art und Weise durch korrekte Betätigung des Spenders entnommen werden. Die Ausgabetür ist aus einer geschlossenen Stellung in eine vorbestimmte teilweise offene Ausgabeposition schwenkbar, in welcher eine für die Entnahme an der Ausgabeposition präsentierte Packung aus dem Spender herausgenommen werden kann, indem ein Kunde seine Finger verwendet, aber die anderen Packungen, die in dem Behälter gestapelt sind, werden mittels des Anschlags 126 zurückgehalten und sind nicht zugänglich, obwohl gesehen werden kann, dass sich noch mehr Packungen in dem Spender befinden. Ein wiederholtes Öffnen und Schließen der Spendertür präsentiert die Packungen für die einzelne Entnahme, wobei die maximale Geschwindigkeit, bei welcher dies möglich ist, dadurch begrenzt ist, dass die Schließbewegung der Tür durch den Drehdämpfer 140 verzögert ist. Wenn die Tür 116 vollständig geöffnet ist, um den Spender nachzufüllen, können Packungen nichtsdestoweniger schnell in den Spender in Gruppen von mehreren Packungen eingefüllt werden.
- Aus der eben erfolgten Beschreibung wird deutlich, dass die Spender der Erfindung mehrere neuartige Merkmale haben, die eine zusätzliche Sicherheit gegen eine schnelle Entnahme von Packungen bilden. Die bestimmten hier beschriebenen Ausführungsformen sind jedoch nur nicht-begrenzende Beispiele, und Modifikationen sind möglich, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist. Zusätzliche Merkmale, welche in dem Spender vorhanden sein können, beinhalten die folgenden.
- a) Der Spender kann sicher an einer Anbringstange befestigt sein, die in der Ausnehmung 78 untergebracht ist, und zwar mittels einer Klemmvorrichtung, wie einer Schraube, die mittels eines extra langen Werkzeugs festgezogen wird, das durch eine Öffnung 81 in dem vorderen Bereich 24 eingeführt wird, welche Öffnung normalerweise mittels einer Aufschnappplatte 80 versteckt werden kann, wie bei dem Spender in den Fig. 1 bis 18 dargestellt, oder mittels einer länglichen Klemmstange 180, die sich entlang des Behälters unterhalb des Bodens erstreckt, wie teilweise in Fig. 24 dargestellt.
- b) Um zu verhindern, dass die Tür 16 des Spenders in den Fig. 1 bis 18 in der offenen Stellung verbleibt, ist diese vorzugsweise mit einer Rückstellfeder ausgestattet, um sie in die geschlossene Stellung zu bewegen, beispielsweise mit einer Torsionsfeder, die sich an dem Schwenkstift 17 befindet, und um zu verhindern, dass die Tür zuschlägt, kann die Rückstellbewegung gedämpft werden, obwohl dies nicht die maximale Packungsausgabegeschwindigkeit bestimmen wird, welche dadurch gesetzt wird, dass die Vorwärtsbewegung des Druckelements 30 verzögert ist, wie oben beschrieben.
- c) Der Hebelarm 55, 155 könnte mit einem Sensor eines automatischen Lagersteuerungssystems verbunden sein, wodurch ein Signal beispielsweise an einer entfernten Stelle erzeugt werden könnte, um anzuzeigen, wann der Spender zum Nachfüllen bereit ist, und/oder die Anzahl von Packungen, die ausgegeben werden, könnten überwacht werden, so dass ein Alarm erzeugt wird, wenn Packungen schneller als normalerweise erwartet entnommen werden.
- d) Einrichtungen zum Steuern der Packungsorientierung könnten vorhanden sein, wie beispielsweise Bürsten, um Packungen gegen ein Hinüberkippen während des Nachfüllens festzuhalten.
Claims (64)
1. Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer
Reihe von Produktpackungen, die eine hinter der anderen
zusammen gestapelt sind; einem Druckelement, das für
eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und
vorwärts entlang des Behälters vorgespannt ist, wobei
das Druckelement so angeordnet ist, dass es gegen die
letzte Packung in der Reihe anliegt und die Reihe von
Packungen in Richtung eines vorderen Endes des Behälters
zwingt; einer Packungsausgabeanordnung, die am vorderen
Ende des Behälters vorgesehen ist und ein Ausgabeelement
beinhaltet, das zwischen einer geschlossenen Stellung
und einer offenen Stellung beweglich ist, um eine
Entnahme der vordersten Packung in dem Behälter aus der
Ausgabestellung heraus zu ermöglichen; einem Anschlag,
der so positioniert ist, dass er eine Vorwärtsbewegung
der Reihe von Packungen unter der Vorspannung des
Druckelements anhält, und einem
Packungsverschiebeelement zum Verschieben einer Packung,
die gegen den Anschlag anstößt, in eine Stellung
entfernt von dem Anschlag als Antwort auf eine Bewegung
des Ausgabeelements, um so beim Schließen des
Ausgabeelements eine Vorwärtsbewegung der verschobenen
Packung in die Ausgabestellung zu ermöglichen, bereit
für die Entnahme, wenn das Ausgabeelement das nächste
Mal geöffnet wird.
2. Spender nach Anspruch 1, wobei der Anschlag am Boden des
Behälters vorgesehen ist und das Ausgabeelement so
angeordnet ist, dass es die Packung in eine Stellung
oberhalb der Höhe des Anschlags anhebt.
3. Spender nach Anspruch 2, wobei der Anschlag eine im
Wesentlichen aufrechte Anschlagfläche und eine nach
unten geneigte obere Fläche hat, die sich von der
Anschlagfläche aus nach vorne erstreckt.
4. Spender nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das
Verschiebeelement betätigbar ist, um eine Packung von
dem Anschlag weg zu verschieben als Antwort auf eine,
Bewegung des Ausgabeelements aus der offenen in die
geschlossene Stellung.
5. Spender nach Anspruch 4, wobei das
Packungsverschiebeelement ein Anhebeelement ist, das
aufwärts durch einen Boden des Behälters hindurch
beweglich ist.
6. Spender nach Anspruch 5, wobei das Anhebeelement sich an
einem Arm befindet und ein Nockenmechanismus vorgesehen
ist, um den Arm zu betätigen, um den Arm als Antwort auf
eine Bewegung des Ausgabeelements anzuheben und
abzusenken.
7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das
Ausgabeelement eine Tür aufweist, die an dem Behälter
für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse herum
schwenkbar angebracht ist, welche Achse an den
Behälterboden angrenzt.
8. Spender nach Anspruch 7, wobei die Tür mit einer
Einrichtung zum Verzögern der Rückstellbewegung der Tür
aus der offenen in die geschlossene Stellung verbunden
ist.
9. Spender nach einem der Ansprüche 6, 7 und 8, wobei die
Tür mit der Verzögerungseinrichtung durch ein
Drehantriebselement verbunden ist und der
Nockenmechanismus eine Nocke beinhaltet, die drehbar mit
dem Drehantriebselement verbunden ist.
10. Spender nach Anspruch 9, wobei der Arm ein hinteres Ende
hat, das schwenkbar mit dem Behälter verbunden ist,
wobei das Anhebeelement sich an dem vorderen Ende des
Arms befindet und die Nocke so angeordnet ist, dass sie
auf den Arm zwischen dessen vorderem und hinterem Ende
einwirkt.
11. Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer
Reihe von Produktpackungen, die eine hinter der anderen
zusammen gestapelt sind; einem Druckelement, das für
eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und
vorwärts entlang des Behälters vorgespannt ist, wobei
das Druckelement so angeordnet ist, dass es gegen die
letzte Packung in der Reihe anliegt und die Reihe von
Packungen in Richtung eines vorderen Endes des Behälters
zwingt; einer Packungsausgabeanordnung, die am vorderen
Ende des Behälters vorgesehen ist und ein Ausgabeelement
beinhaltet, das zwischen einer geschlossenen Stellung
zum Aufnehmen einer vordersten Packung der Reihe von
Packungen und einer offenen Stellung zum Präsentieren
der aufgenommenen Packung für die Entnahme beweglich
ist, um eine Entnahme der vordersten Packung in dem
Behälter aus der Ausgabestellung heraus zu ermöglichen;
einem Anschlag, der so positioniert ist, dass er eine
Vorwärtsbewegung der Reihe von Packungen unter der
Vorspannung des Druckelements anhält; und einem
Packungsverschiebeelement, das mit dem Ausgabeelement
verbunden ist, zum Verschieben einer Packung, die gegen
den Anschlag anstößt, in eine Stellung entfernt von dem
Anschlag als Antwort auf eine Bewegung des
Ausgabeelements, um so zu ermöglichen, dass die
verschobene Packung sich vorwärts bewegt und von dem
Ausgabeelement aufgenommen wird, wenn das Ausgabeelement
aus der offenen in die geschlossene Stellung
zurückgestellt wird.
12. Spender nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Anschlag an
einem Boden des Behälters vorgesehen ist und das
Ausgabeelement so angeordnet ist, dass es die Packung in
eine Stellung oberhalb der Höhe des Anschlags anhebt.
13. Spender nach Anspruch 12, wobei das Ausgabeelement eine
Tür aufweist, die an dem Behälter für eine
Schwenkbewegung um eine horizontale Achse herum
schwenkbar angebracht ist, welche Achse an den
Behälterboden angrenzt.
14. Spender nach Anspruch 13, wobei das Verschiebeelement
einen Finger aufweist, der sich von der Tür entlang des
Anschlags nach hinten erstreckt.
15. Spender nach Anspruch 14, wobei der Finger eine Schulter
hat zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung der verschobenen
Packung, die mittels des Fingers angehoben wird, bis die
Tür in die geschlossene Stellung zurückgestellt worden
ist.
16. Spender nach Anspruch 14 oder 15, wobei zwei Finger
vorgesehen sind, die sich auf gegenüberliegenden Seiten
des Anschlags erstrecken.
17. Spender nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der
Anschlag eine im Wesentlichen aufrechte Anschlagfläche
und eine nach unten geneigte obere Fläche hat, die sich
von der Anschlagfläche aus nach vorne erstreckt.
18. Spender nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das
Verschiebeelement die Vorwärtsbewegung der von ihr
verschobenen Packung begrenzt und der Packungen, die
hinter der verschobenen Packung gestapelt sind, wobei
die nächste Packung hinter der verschobenen Packung in
einer Stellung gehalten wird, die von dem Anschlag nach
hinten beabstandet ist, bis das Ausgabeelement in die
geschlossene Stellung zurückgekehrt ist.
19. Spender nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der
bzw. die Finger sich rückwärts nach jenseits des
Anschlags um einen Abstand erstreckt bzw. erstrecken,
der nicht größer ist als ungefähr die Hälfte der Tiefe
der Packungen.
20. Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer
Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen
gestapelt sind; einem Druckelement, das für eine
Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und in
Vorwärtsrichtung des Behälters vorgespannt ist, wobei
das Druckelement dazu angeordnet ist, gegen die letzte
Packung in der Reihe anzuliegen und die Reihe von
Packungen in Richtung des vorderen Endes des Behälters
zu zwingen; einer Packungsausgabeanordnung, die an einem
vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist, um eine
Entnahme der Packungen nacheinander zu ermöglichen;
einer Befüllanordnung, die von einer normalen
Ausgabestellung in eine Befüllstellung verstellbar ist,
um das Einführen von Packungen in den Spender zu
ermöglichen; einer Sperre zum Verriegeln der
Befüllanordnung in der Ausgabeposition, die ausklinkbar
ist, um die Befüllanordnung für die Bewegung in die
Befüllposition freizugeben; und einem Blockierelement
zum Blockieren des Ausklinkens der Sperre, wenn sich
mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Packungen in dem
Behälter des Spenders gestapelt befinden.
21. Spender nach Anspruch 20, wobei die Sperre mittels eines
Freigabeelements ausklinkbar ist, das durch eine Öffnung
an der Vorderseite des Spenders hindurch eingeführt ist,
und wobei die Blockiereinrichtung ein Blockierelement
aufweist, das zwischen der Öffnung und der Sperre
beweglich ist, um ein Einführen des Freigabeelements zum
Ausklinken der Sperre zu behindern.
22. Spender nach Anspruch 20 oder 21, wobei die
Blockiereinrichtung ein Blockierelement aufweist, das
mit dem Druckelement verbunden ist, damit das
Blockierelement eine Stellung einnimmt, die das
Ausklinken der Sperre blockiert, wenn sich das
Druckelement in einem hinteren Bereich des Behälters
befindet.
23. Spender nach Anspruch 20, 21 oder 22, wobei das
Blockierelement mittels eines Hebelarms beweglich ist,
an welchem entlang sich eine Nockenschiene erstreckt,
wobei das Druckelement gleitend mit der Nockenschiene
zusammenwirkt, um den Hebelarm zu schwenken, wenn sich
das Druckelement entlang des Behälters bewegt.
24. Spender nach Anspruch 23, wobei der Hebelarm an seinem
hinteren Ende schwenkbar mit der Unterseite des
Behälterbodens verbunden ist, wobei das Blockierelement
sich an dem vorderen Ende des Hebelarms befindet, und
wobei der Behälterboden einen längsverlaufenden Schlitz
aufweist, durch welchen hindurch sich das Druckelement
für eine Zusammenwirkung mit der Nockenschiene des
Hebelarms erstreckt.
25. Spender nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei die
Befüllanordnung eine Öffnung aufweist, durch welche
hindurch Packungen in Gruppen in den Behälter eingefüllt
werden können, und ein Verschlusselement zum Bedecken
dieser Öffnung, wobei die Sperre für eine
Zusammenwirkung mit dem Verschlusselement angeordnet
ist.
26. Spender nach Anspruch 25, wobei die Befüllöffnung eine
Öffnung bestimmt, durch welche hindurch Packungen
während der normalen Packungsausgabe entfernt werden,
und wobei das Verschlusselement von einer Ausgabetür
gebildet wird, wobei die Bewegung der Ausgabetür in
Öffnungsrichtung normalerweise durch die Sperre begrenzt
ist, und wobei die Tür bei Freigabe der Sperre in eine
vollständig geöffnete Stellung beweglich, um Packungen
in den Behälter einzufüllen.
27. Spender nach Anspruch 26, wobei die Befüllöffnung am
vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist und die
Ausgabetür mit dem Behälter für eine Schwenkbewegung um
eine Längsachse angrenzend an den Behälterboden herum
schwenkbar angebracht ist.
28. Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer
Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen
gestapelt sind; einem Druckelement, das für eine
Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und in
Vorwärtsrichtung des Behälters vorgespannt ist, wobei
das Druckelement dazu angeordnet ist, gegen die letzte
Packung in der Reihe anzuliegen und die Reihe von
Packungen in Richtung des vorderen Endes des Behälters
zu zwingen; und einer Packungsausgabeanordnung, die an
einem vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist, um
eine Entnahme der Packungen nacheinander zu ermöglichen,
wobei der Behälter ein Gehäuse mit einer Basis aufweist
und einer Schublade, die in das Gehäuse eingesetzt ist
und nach außen durch ein offenes vorderes Ende eines
Gehäuses hindurch beweglich ist, um Packungen in den
Spender einzufüllen; eine Sperre zum Verriegeln der
Schublade in einer Ausgabeposition, die innerhalb des
Gehäuses zurückgezogen ist, wobei die Sperre ausklinkbar
ist zum Freigeben der Schublade für eine Bewegung aus
dem Gehäuse heraus, und eine Blockiereinrichtung zum
Blockieren des Ausklinkens der Sperre, wenn sich nicht
mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Packungen in dem
Behälter des Spenders gestapelt befinden.
29. Spender nach Anspruch 21, wobei die Sperre mittels eines
Freigabeelements ausklinkbar ist, das durch eine Öffnung
an der Vorderseite des Spenders hindurch eingeführt ist,
und wobei die Blockiereinrichtung ein Blockierelement
aufweist, das zwischen der Öffnung und der Sperre
beweglich ist, um ein Einführen des Freigabeelements zum
Ausklinken der Sperre zu behindern.
30. Spender nach Anspruch 28 oder 29, wobei die
Blockiereinrichtung ein Blockierelement aufweist, das
mit dem Druckelement verbunden ist, damit das
Blockierelement eine Stellung einnimmt, die das
Ausklinken der Sperre blockiert, wenn sich das
Druckelement in einem hinteren Bereich des Behälters
befindet.
31. Spender nach Anspruch 28, 29 oder 30, wobei das
Blockierelement mittels eines Hebelarms beweglich ist,
an welchem entlang sich eine Nockenschiene erstreckt,
wobei das Druckelement gleitend mit der Nockenschiene
zusammenwirkt, um den Hebelarm zu schwenken, wenn sich
das Druckelement entlang des Behälters bewegt.
32. Spender nach Anspruch 31, wobei der Hebelarm an seinem
hinteren Ende schwenkbar mit der Unterseite des
Behälterbodens verbunden ist, wobei das Blockierelement
sich an dem vorderen Ende des Hebelarms befindet, und
wobei der Behälterboden einen längsverlaufenden Schlitz
aufweist, durch welchen hindurch sich das Druckelement
für eine Zusammenwirkung mit der Nockenschiene des
Hebelarms erstreckt.
33. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
eine Anzeige vorgesehen ist, um anzuzeigen, wann der
Behälter zum Nachfüllen mit Packungen bereit ist, welche
Anzeige ein Anzeigeelement aufweist, das in eine
Stellung bewegbar ist, die die Bereitschaft zum
Nachfüllen anzeigt als Antwort darauf, dass das
Druckelement ein vorderes Ende seiner Bewegung entlang
des Behälters erreicht.
34. Spender nach Anspruch 33, wobei das Anzeigeelement über
eine Sichtöffnung in dem Spender hinüber beweglich ist.
35. Spender nach Anspruch 33 oder 34, wenn abhängig von
einem der Ansprüche 21 bis 22, wobei das Anzeigeelement
und das Blockierelement durch das gleiche Bauteil
gebildet werden.
36. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 11 bis 35,
wobei eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, um
die Vorwärtsbewegung des Druckelements zu verzögern, und
daher auch die Vorwärtsbewegung der Reihe von Packungen
entlang des Behälters, wobei die maximale
Geschwindigkeit der Ausgabe von Packungen durch
wiederholte Bewegungen des Ausgabeelements zwischen der
geschlossenen und der offenen Stellung langsamer ist als
das Ausgabeelement wiederholt zwischen diesen Stellungen
bewegt werden kann.
37. Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer
Reihe von Produktpackungen, die eine hinter der anderen
zusammen gestapelt sind; einem Druckelement, das für
eine Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und
vorwärts entlang des Behälters vorgespannt ist, wobei
das Druckelement so angeordnet ist, dass es gegen die
letzte Packung in der Reihe anliegt und die Reihe von
Packungen in Richtung eines vorderen Endes des Behälters
zwingt; einer Packungsausgabeanordnung, die am vorderen
Ende des Behälters vorgesehen ist und ein Ausgabeelement
beinhaltet, das zwischen einer geschlossenen Stellung
zum Aufnehmen einer vordersten Packung der Reihe von
Packungen und einer offenen Stellung zum Präsentieren
der aufgenommenen Packung für die Entnahme beweglich
ist, um eine Entnahme der vordersten Packung in dem
Behälter aus der Ausgabestellung heraus zu ermöglichen;
und einer Einrichtung zum Verzögern der Vorwärtsbewegung
des Druckelements und daher auch der Reihe von Packungen
entlang des Behälters, wobei die maximale
Geschwindigkeit der Ausgabe von Packungen durch
wiederholte Bewegungen des Ausgabeelements zwischen der
geschlossenen und der offenen Stellung langsamer ist als
das Ausgabeelement wiederholt zwischen diesen Stellungen
beweglich ist.
38. Spender nach Anspruch 36 oder 37, wobei das Druckelement
ein drehbares Element trägt, was sich dreht, wenn das
Druckelement entlang des Behälters bewegt wird, und
wobei die Verzögerungseinrichtung einen Drehdämpfer zum
Verzögern der Drehung des drehbaren Elements aufweist.
39. Spender nach Anspruch 38, wobei das drehbare Element ein
Ritzel aufweist, das mit dem Drehdämpfer durch eine
Getriebeverbindung verbunden ist.
40. Spender nach Anspruch 39, wobei das Ritzel mit einer
Zahnstange kämmt, die sich entlang des Behälters
erstreckt.
41. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 40, wobei das
Druckelement entlang des Behälters mittels einer Feder
vorgespannt ist, die dazu angeordnet ist, eine im
Wesentlichen gleichmäßige Vorspannkraft auf das
Druckelement an allen Stellen des Druckelements entlang
des Behälters auszuüben.
42. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 41, wobei die
Feder einen Schraubenbereich und einen linearen Bereich
hat, der mit dem Schraubenbereich verbunden ist und sich
zwischen dem vorderen Ende des Behälters und dem
Druckelement erstreckt.
43. Spender nach Anspruch 42, wobei der
Schraubenfederbereich sich an dem Druckelement befindet.
44. Spender nach Anspruch 40, wobei eine Vorspannfeder sich
an dem Druckelement befindet und auf das Ritzel
einwirkt, um das Druckelement entlang des Behälters
vorzuspannen, indem sie das Ritzel entlang der
Zahnstange antreibt.
45. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
die maximale Geschwindigkeit, bei welcher Produkte
ausgegeben werden können, ungefähr ein Produkt pro 10
bis 15 Sekunden beträgt.
46. Spender nach einem der Ansprüche 37 bis 40, wobei die
Ausgabeanordnung einen Anschlag aufweist, der dazu
positioniert ist, eine Vorwärtsbewegung der Reihe von
gestapelten Packungen unter dem Einfluss des
Druckelements anzuhalten, und ein
Packungsverschiebeelement, das mit dem Ausgabeelement
verbunden ist, um eine Packung, die gegen den Anschlag
anstößt, in eine Stellung entfernt von dem Anschlag zu
verschieben, und zwar als Antwort auf eine Bewegung des
Ausgabeelements, wodurch eine Vorwärtsbewegung der
verschobenen Packung in eine Ausgabeposition möglich
wird, wenn das Ausgabeelement in die geschlossene
Stellung zurückgeführt wird.
47. Spender nach einem der Ansprüche 11 bis 19 oder 37 bis
40, wobei der Behälter ein Gehäuse aufweist und eine
Schublade, die in das Gehäuse eingesetzt ist und nach
außen durch ein offenes vorderes Ende des Gehäuses
beweglich ist, um Packungen in den Spender einzufüllen.
48. Spender nach Anspruch 47, wobei das Druckelement an
einer Basis des Gehäuses geführt ist, so dass das
Druckelement und alle vor dem Druckelement gestapelten
Packungen innerhalb des Gehäuses verbleiben, wenn die
Schublade aus dem Gehäuse herausgezogen wird, und wobei
eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Zugang zu
Packungen zu verweigern, die in dem Gehäuse verbleiben,
wenn die Schublade aus dem Gehäuse herausgezogen wird,
um Packungen in den Behälter einzufüllen.
49. Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer
Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen
gestapelt sind; einem Druckelement, das für eine
Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und in
Vorwärtsrichtung des Behälters vorgespannt ist, wobei
das Druckelement dazu angeordnet ist, gegen die letzte
Packung in der Reihe anzuliegen und die Reihe von
Packungen in Richtung des vorderen Endes des Behälters
zu zwingen; und einer Packungsausgabeanordnung, die an
einem vorderen Ende des Behälters vorgesehen ist, um
eine Entnahme der Packungen nacheinander zu ermöglichen,
wobei der Behälter ein Gehäuse mit einer Basis aufweist,
und einer Schublade, die in das Gehäuse eingesetzt ist
und nach außen durch ein offenes vorderes Ende eines
Gehäuses hindurch beweglich ist, um Packungen in den
Spender einzufüllen, wobei das Druckelement an der Basis
des Gehäuses geführt ist, so dass das Druckelement und
alle vor dem Druckelement gestapelten Packungen
innerhalb des Gehäuses verbleiben, wenn die Schublade
aus dem Gehäuse herausgezogen wird, und wobei eine
Einrichtung vorgesehen ist, um den Zugang zu Packungen
zu verweigern, die innerhalb des Gehäuses verbleiben,
wenn die Schublade aus dem Gehäuse herausgezogen wird,
um Packungen in den Behälter einzufüllen.
50. Spender nach Anspruch 48 oder 49, wobei die Schublade,
wenn sie sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, eine
Befüllkammer bestimmt mit einer Befüllöffnung zum
Einführen von Packungen, und wobei die
Zugangsverweigerungseinrichtung zwischen einer
geschlossenen Stellung, die den Durchtritt von Packungen
durch die Befüllöffnung hindurch verhindert, und einer
Befüllstellung einstellbar ist, die das Einführen von
Packungen in die Befüllkammer durch die Befüllöffnung
erlaubt und einen Zugang zu zuvor eingefüllten Packungen
verhindert, die in dem Gehäuse zurückgehalten werden,
wenn die Schublade herausgezogen wird.
51. Spender nach Anspruch 50, wobei die
Zugangsverweigerungseinrichtung die zuvor eingefüllten
Packungen, die in dem Gehäuse zurückgehalten werden, vor
Blicken schützt, wenn sie sich in der Befüllposition
befindet.
52. Spender nach Anspruch 51, wobei die
Zugangsverweigerungseinrichtung eine Abdeckung zum
Verschließen der Befüllöffnung in der geschlossenen
Stellung aufweist, und wobei diese Einrichtung eine
Trennwand zwischen der Befüllkammer und dem Inneren des
Gehäuses in der Befüllposition bildet.
53. Spender nach Anspruch 52, wobei die Abdeckung einen
Schieber aufweist, der zwischen einer geschlossenen und
einer offenen Stellung verschiebbar ist.
54. Spender nach einem der Ansprüche 50 bis 53, wobei die
Befüllöffnung sich im oberen Bereich der Schublade
befindet.
55. Spender nach einem der Ansprüche 50 bis 54, wobei ein
Riegelmechanismus vorgesehen ist, um zu verhindern, dass
die Schublade in das Gehäuse hineingedrückt wird, wenn
sich die Zugangsverweigerungseinrichtung nicht in der
geschlossenen Stellung befindet.
56. Spender nach Anspruch 55, wobei der Riegelmechanismus
die Zugangsverweigerungseinrichtung in der geschlossenen
Stellung verriegelt, wenn die Schublade in das Gehäuse
eingesetzt ist.
57. Spender nach Anspruch 55 oder 56, wobei der
Riegelmechanismus ein Element aufweist, das an der
Schublade angebracht ist für eine Bewegung aus einer
ersten in eine zweite Stellung, wobei das Riegelelement
in der zweiten Stellung so angeordnet ist, dass es das
Gehäuse in Eingriff bringt, um eine Bewegung der
Schublade in das Gehäuse hinein zu blockieren.
58. Spender nach Anspruch 57, wobei das Riegelelement in der
ersten Stellung die Zugangsverweigerungseinrichtung in
der geschlossenen Stellung verriegelt.
59. Spender nach Anspruch 57 oder 58, wobei das
Riegelelement aus der ersten in die zweite Stellung
beweglich ist, wenn die Schublade aus dem Gehäuse
herausgezogen ist, durch Einstellen der
Zugangsverweigerungseinrichtung aus der geschlossenen in
Richtung der Befüllposition.
60. Spender nach einem der Ansprüche 50 bis 54, wobei ein
Riegelmechanismus vorgesehen ist, um die
Zugangsverweigerungseinrichtung in der geschlossenen
Stellung zu verriegeln, wenn die Schublade in das
Gehäuse eingesetzt ist.
61. Spender nach einem der Ansprüche 57 bis 60, wobei eine
Sperre vorgesehen ist, um die Schublade in einer
Ausgabestellung zurückgezogen in das Gehäuse zu
verriegeln, wobei die Sperre ausklinkbar ist, um die
Schublade für eine Bewegung aus dem Gehäuse heraus
freizugeben, und wobei ein Blockierelement mit dem
Druckelement verbunden ist, um ein Ausklinken der Sperre
zu verhindern, wenn das Druckelement sich in einem
hinteren Bereich des Behälters befindet.
62. Packungsspender mit einem Behälter zum Aufnehmen einer
Reihe von Packungen, die eine hinter der anderen
gestapelt sind, mit einem Druckelement, das für eine
Bewegung in Längsrichtung des Behälters geführt und in
Vorwärtsrichtung entlang des Behälters vorgespannt ist,
wobei das Vorspannelement so angeordnet ist, dass es
gegen die letzte Packung in der Reihe anliegt und die
Reihe von Packungen in Richtung eines vorderen Endes des
Behälters zwingt, einer Ausgabetür, die am vorderen Ende
des Behälters vorgesehen ist und zwischen einer
geschlossenen und einer teilweise offenen Stellung
beweglich ist, um die Entnahme von Packungen
nacheinander zu ermöglichen, einem Sperrmechanismus mit
einer Eingriffsstellung, in welcher die Bewegung der
Ausgabetür nach jenseits der vollständig offenen
Stellung in Öffnungsrichtung verhindert wird, und einer
ausgeklinkten Stellung, die die Bewegung der Ausgabetür
nach jenseits dieser teilweise offenen Stellung in eine
vollständig offene Befüllposition ermöglicht, in welcher
Gruppen aus zwei oder mehr Packungen in den Behälter
hineingefüllt werden können und entlang des Behälters
zurück gegen die Vorspannung des Druckelements gedrückt
werden können.
63. Spender nach Anspruch 62, wobei das Ausgabeelement eine
Tür ist, die an dem Behälter für eine Schwenkbewegung
zwischen der geschlossenen und der vollständig offenen
Stellung schwenkbar angebracht ist.
64. Spender nach einem der Ansprüche 62 oder 63, mit einem
festen Anschlag in dem Behälter zum Anhalten einer
Vorwärtsbewegung eines Stapels von Packungen in dem
Behälter unter dem Einfluss des Druckelements, wobei der
Anschlag eine geneigte Fläche beinhaltet, um die
Bewegung von Packungen nach hinten über den Anschlag
hinüber während des Einfüllens von Packungen in den
Behälter zu erleichtern.
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