CH294183A - Schankvorrichtung für Getränke. - Google Patents

Schankvorrichtung für Getränke.

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CH294183A
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lever
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Lazar Richter Robert
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Lazar Richter Robert
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/10Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with associated dispensing of containers, e.g. cups or other articles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description


  Schankvorrichtung für Getränke.    Gegenstand dieser Erfindung ist eine       Schankvorriehtung    für Getränke, bei welcher  nach     Münzeneinwurf    und Betätigung von Be  tätigungsmitteln eine gewisse Menge von einem  in der     Sehankv        orrichtung    aufbewahrten Ge  tränk in einen von einer Anzahl in der       Vorriehtung    befindlichen Bechern, zum Bei  spiel     Papierbeehern,    gefüllt wird, wobei ein  Ausgabemechanismus angeordnet ist., um den  Becher für den Käufer zugänglich zu machen,  ohne dass im übrigen das Innere der Vorrich  tung von aussen zugänglich wird.  



  An     Sehankvorrichtungen    werden allgemein  grosse Forderungen gestellt, was Betriebs  sicherheit, Unempfindlichkeit für Temperatur  sehwankungen und Widerstandsfähigkeit ge  gen äussere Gewalt sowie das Verhindern des  Stehlens des Inhalts anbetrifft. Diese Forde  rungen werden von der nachstehend beschrie  benen     Ausführungsform    von der Schankvor  richtung gemäss der Erfindung wirksam er  füllt. Hierzu kommt, dass die Vorrichtung       strengen        hvgienisehen    Anforderungen ent  spricht, was für eine Verwendung in Län  dern, wo rigorose Vorschriften in dieser Hin  sieht aufgestellt sind, eine Voraussetzung ist.  



  Die     Sehankvorriehtung    gemäss der Erfin  dung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein  zwischen zwei bestimmten Endlagen waagrecht  bewegbarer, oben und vorn offener Behälter  in der einen     Endluge    einen leeren Becher  von einem     Becherträger    empfängt und in der  andern Endlage diesen Becher unter ein Vor  messgefäss eines Behälters für das Getränk    hält und wiederum in der ersten Endlage  den Becher durch eine     öffnung    zugänglich  macht, und dass durch das Öffnen eines Tores,  das diese     öffnung    des Gehäuses normaler  weise abdeckt, ein das Her ausnehmen weiterer  Becher verhinderndes Absperrorgan unter den ,       Becherträger    gebracht wird.  



  Dadurch, dass der den Becher aufneh  mende Behälter zwischen den oben genann  ten zwei Endlagen bewegbar ist, ist es mög  lich, auf Rohrleitungen zu verzichten, was  einen unschätzbaren Vorteil bietet, wenn zum  Beispiel Milch verkauft werden soll. Keine  Reste können somit in Rohrleitungen stecken  bleiben, wo sie sauer werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine räumliche Darstellung der  Schankvorrichtung,     Fig.2    eine Vorderansicht  der Vorrichtung mit geöffneter Tür, wobei  der Deutlichkeit halber gewisse Teile des  Mechanismus entfernt sind,     Fig.3    eine Vor  deransicht in grösserem Massstab des Mecha  nismus,     Fig.    4 eine Seitenansicht desselben  mit gewissen Teilen entfernt und in der Rich  tung der Pfeile A in     Fig.3    gesehen,     Fig.    5  eine ähnliche Seitenansicht in der Richtung  der Pfeile B in     Fig.3    gesehen,

       Fig.6    eine       Hintenansicht,    wobei gewisse Teile entfernt  und andere nur schematisch gezeigt sind,       Fig.7    eine Seitenansicht des Mechanismus  an der innern Seite der Tür und     Fig.    8 ein  Schnitt längs der Linie     VIII-VIII    in     Fig.    7.      In den     Fig.1    und 2 wird das Gehäuse  der     Schankvorrichtung    mit 1 bezeichnet. Das  Gehäuse ist schrankartig ausgebildet und  vorn mit einer Tür 2 versehen, die um Schar  niere 3 schwenken kann und mittels einer       Verschlusseinrichtung    4     verriegelbar    ist.  



  Die Tür 2 deckt den obern Teil der Vor  derseite des Gehäuses und nach unten bis auf  eine waagrechte Trennwand 5, die das Ge  häuse in einen obern grösseren     und.    einen  untern kleineren Teil aufteilt. Der Unterteil  ist mit. einem Einwurf 6 für gebrauchte Pa  pierbecher versehen, und das Innere dessel  ben ist in geeigneter Weise für das Leeren  zugänglich.  



  Der obere Teil des Gehäuses, der oben  von dem Dach des Gehäuses begrenzt ist,  enthält den wesentlichen Teil der v     erschie-          denen    für die Funktion der Vorrichtung er  forderliehen Mechanismen, während an der  Tür gewisse damit zusammenwirkende Ein  richtungen angebracht sind.  



  In der Tür 2 sind somit einige Öffnun  gen vorgesehen, von welchen eine obere     öff-          nung    7, die mit splitterfreiem Glas oder  dergleichen abgedeckt ist, zum Kontrollieren  des auf einem dem     Fenster    gegenüber an  geordneten     Becherträger    vorhandenen Becher  stapels dient.  



  Gerade unter dem Fenster 7 ist für die       Ausgabe    von gefüllten Bechern eine Öffnung  8 vorgesehen, welche mit einem senkrecht  gleitbaren Schiebetor 9 versehen ist. Das  Tor 9 besteht im wesentlichen aus splitter  freiem Glas oder dergleichen und ist mit  nach aussen gewandten Handgriffen     9a    ver  sehen. Unmittelbar links neben dieser Öffnung  ist eine im wesentlichen gleich grosse Öffnung  10 vorgesehen, auch diese ist mit splitterfreiem  Glas oder dergleichen abgedeckt.  



  Durch die Öffnung 10 kann man das       Füllen    des Bechers kontrollieren, und letz  terer kann später durch die Öffnung 8 her  ausgenommen werden.  



  Unter den     Öffnungen    8 und 10 ist ein  waagrechter Schlitz 11 vorgesehen, durch  welchen ein schwenkbarer Betätigungshebel 12    herausragt, dessen Funktion im folgenden be  schrieben wird.  



  In der Tür sind schliesslich kleinere Öff  nungen angeordnet, von welchen die. oberste,  13; dein     Münzeneinwurf    gegenüber     placiert     ist. Unter der genannten Öffnung gibt es  eine andere     Öffnung    für einen Betätigungs  knopf 7.4 und unter dem letzteren ein Aus  wurf 15 für     zurückgewiesene    Münzen.  



  Die hauptsächlichen Mechanismen der Vor  richtung sind hinter der Tür 2 angebracht       (Fig.2).    In der     obern    linken Ecke des Ge  häuses ist ein Fach vorgesehen, das auf drei  Seiten vom Gehäuse, unten von einem Boden  16 und auf einer Seite von einer Innenwand  17 begrenzt ist. Die Wände des Faches sind  vorzugsweise wärmeisoliert, um die Tempera  tur eines Behälters 19, welcher im Fach an  gebracht ist und das zu verkaufende Ge  tränk enthalten soll, konstant zu halten.  



  Der Behälter 19 ist unten mit einem       Vormessgefäss    20 versehen,     -tvelches    einen An  schlag 21 für das     Zusammenwirken        finit    dem  Mechanismus besitzt. Das     Vormessgefäss    kann  von bekannter Art sein und wird nicht näher  beschrieben werden.     Seine    Funktion ist im  kurzen wie folgt: Wenn der Anschlag 21  von einer nach oben geriehteten Kraft beein  flusst wird, gibt ein Ventil eine bestimmte  Flüssigkeitsmenge frei, welche in einen unter  der Vorrichtung angebrachten     Papierbeeher     22 oder dergleichen hinabfliesst.

   Nachdem. die  Betätigung des Anschlages 21 aufgehört hat,  wird das     Vormessgefäss    vom Behälter 19 mit  einer neuen     Flüssigkeitsmenge    derselben  Grösse gefüllt.  



  Für den Verkauf von kalten Getränken  kann man auf den Behälter 19 einen Eis  kasten placieren. Beim Verkauf von warmen  Getränken kann man eine zusätzliche Isolie  rung oder ein elektrisches Wärmegerät auf  den Behälter anbringen.  



  Um das     Herausnehmen    bzw. das Einsetzen s  des Behälters 19 in das Fach zu erleichtern,  ist im Boden 16 eine nach vorn offene     Aus-          nehmung    vorgesehen. Der freie Teil der     Aus-          nehmung    kann mittels eines lösbaren Einsat  zes     lssa    gedeckt werden.      Eine Geldschachtel 23 mit einem Münzen  einwurf 24 ist auf der Trennwand 5 gerade  unter der     141ünzeneinrichtung    des     1VZeehanis-          mus    aufgestellt.  



  Unmittelbar über der Trennwand 5 sind  zwei parallele Balken 25 angebracht, welche  den Mechanismus tragen.  



  Der Mechanismus     (Fig.3    bis 6) ist auf  einem Rahmenwerk aufgebaut, das haupt  sächlich aus einer Grundplatte 26 besteht,  welche Grundplatte auf dem Balken 25 mit  tels Bolzen 27 festgeschraubt ist. Ein Ständer  28 ist in einem Stück mit der Grundplatte  ausgeführt, und dieser Ständer weist. oben  eine verhältnismässig grosse, ebene Fläche auf,  und zwar für die Befestigung von verschie  denen Teilen.  



  Oben auf dem Ständer 28 sind drei senk  rechte Säulen 29 von gleicher Länge befestigt,  welche gemeinsam einen in der waagrechten  Ebene unregelmässig geformten     L-Balken    30  tragen. Auf dem Balken 30 ist eine Platte 31  befestigt, welche einen im wesentlichen zylin  drischen     Becherträger    32 unterstützt. Dieser       Becherträger    befindet sich gegenüber den Öff  nungen 7 und 8 in der Tür 2, wenn letztere  geschlossen ist.  



  Der     Becherträger    32 ist oben mit einem.  Flansch 33 versehen, der vier gleichmässig  verteilte Blindlöcher aufweist, worin die un  tern Enden von Stangen 34     eingepasst    sind.  Diese Stangen sind oben in Büchsen 35, die  im Dach des Gehäuses     befestigt    sind, ange  bracht. Die Stangen 34 dienen als Führun  gen für den     Becherstapel    im     Becherträger.     Um das Einlegen neuer Becher zu erleichtern,  ist eine Stange leicht     entfernbar.     



  Der     Becherträger    32 ist unmittelbar über  der Mitte mit einem Flansch 36 versehen,  mittels welchen der     Becherträger    auf der  Platte 31 sitzt. In der Platte ist zu diesem  Zwecke eine     Ausnehmung    für den Becher  träger vorgesehen.  



  Gerade unter dem     Becherträger    32 ist am  Ständer 28 eine nach vorn und unten offene  Kappe 37 befestigt, deren obere Fläche eine  gewisse Strecke von der untern Seite des       Becherträgers    entfernt ist und ein kreisför-         miges    Loch für das Durchschleusen von Be  chern aufweist. In der geschlossenen Lage der  Tür befinden sieh die Vorderkanten 38 der  Kappe 37 nahe einem Rahmen 39, der die  Öffnung 8 umgibt. Die Kappe 37 ist links  unten mit einer waagrecht herausragenden  Platte 40 versehen, deren Vorderkante 41  in gleicher Höhe wie die Kanten 38 liegt.  



  Das Schiebetor 9 in der Tür 2 ist längs  der Seitenkanten von zwei senkrechten zylin  drischen Stangen 42 flankiert     (Fig.2).    Die  Länge der Stangen 42 entspricht im wesent  lichen der doppelten Höhe des Tores, so dass  sie über das Tor hinaus ragen. Sie sind oben  mittels eines Quergliedes 43 verbunden, das  einseitig verlängert und mit einer Kolben  stange 44 verbunden ist. Diese Kolbenstange  trägt einen Kolben, der in einem senkrechten  hydraulischen Zylinder 45, der neben der  Öffnung 8 angebracht ist, gleiten kann.  



  Das Oberglied     39a    des Rahmens 39     (Fig.    7,  8) ist mit genau passenden Löchern für die  Stangen 42 versehen, und die Stangen sind  weiter in entsprechenden Löchern in einer  Schiene 46 geführt, die an der Tür etwas über  der Öffnung 8 befestigt ist. Das Schiebetor 9  kann somit von den Stangen 42 gesteuert  hinauf- und hinabgeschoben werden und zum  Innern der Vorrichtung einen beschränkten  Zutritt erlauben. Die Bewegung des Tores  wird durch den Kolben 44, dessen Leichtlauf  auf geeignete Weise reguliert werden kann,  gedämpft.  



  Um, wenn das Tor 9 ganz oder teilweise offen  ist, zu verhindern, dass der     Becherträger        3'2     zugänglich wird, ist auf dem Oberglied 39a  eine waagrechte Platte 47 um einen Zapfen  48 schwenkbar gelagert. Nahe dem Zapfen 48  ist auf der Platte ein senkrechter Vorsprung  49 vorgesehen, welcher in ein Langloch<B>5</B>0  in einem einarmigen Hebel 51 eingreift, der  um einen Zapfen 52 auf dem Oberglied 39a       schwenkbar    gelagert ist. Auf der andern Seite  des Loches 50 weist der Hebel einen waag  rechten Vorsprung 53 auf, welcher in eine  Steuernut 54 einer Schiene 5,5 eingreift. Die  Nut 54 hat einen obern senkrechten Teil 56  und einen schrägen Teil 57     und    wird von der      einen Kante der Schiene 55 fortgesetzt.

   Die  Schiene 55 ist oben am     (Auerglied    43 befestigt  und hat eine gerade Nut     5$,    in die ein Zapfen  59 eingreift, der seitlich am Rahmen 39 be  festigt ist. Wenn das Schiebetor 9 in seiner  untern, also in seiner geschlossenen Lage ist,  befindet sich der Vorsprung 53 in dem obern  senkrechten Teil 56 der Steuernut 54. Der  Hebel 51 nimmt dann eine solche Lage ein,  dass die Platte 47     weggeschwenkt    ist. Wenn  das Schiebetor gehoben wird, gleitet der  Vorsprung 53 auf dem schrägen Teil 57 der  Nut, wobei der Hebel 51 geschwenkt wird  und mittels seines Langloches 50 den Vor  sprung 49 mit sich nimmt. Die Platte 47  wird dadurch zum Einschwenken und Ab  decken der Öffnung zwischen dem Becher  träger 32 und der Kappe 37 gebracht.

   Wenn  das Schiebetor weiter aufgeschoben wird,  gleitet die Kante der Schiene 55 dem Vor  sprung 53 entlang und verhindert somit die  ganze Zeit, während das Tor offen ist, den  Zutritt zum     Becherträger    32. Beim Schliessen  des Tores ist der Verlauf umgekehrt, das heisst  die Platte 47 wird weggeschwenkt, was freien  Durchtritt für die Becher erlaubt, während  der     Becherträger    von der Öffnung 8 aus unzu  gänglich ist.  



  Am Ständer 28 ist mittels eines Bügels 61  ein Rahmen 60 befestigt, der in einer senk  rechten Ebene und parallel zu der Tür 2 an  geordnet ist     (Fig.3    bis 6). Der Rahmen<B>60</B>  ist ausserdem an der Grundplatte 26 mittels  eines dieser gehörigen Vorsprünge 62 be  festigt.  



  Der Rahmen 60 ragt auf der linken Seite  über die Platte 26 hinaus. Seine Ober- und  Unterglieder 63 und 64 sind mit vertikalen  Flanschen 65 bzw. 66 versehen.  



  Der obere Flansch 65 dient als Rollbahn  für mit Rillen versehene Rollen 67, die mittels  Zapfen 68 an einer senkrechten Platte 69 dreh  bar gelagert sind. Diese Platte ist der be  wegliche Hauptteil der Vorrichtung und  weist unten     Ausnehmungen    70 auf, über wel  chen senkrechte Wellen 71 befestigt sind. Die  Wellen 71 tragen je eine drehbare Rolle 72,  die gegen das untere Rahmenglied 64 an-    liegt. Die Platte 69 ist somit von den Rollen  67 und 72 getragen und geführt und kann  dem Rahmen 60 entlang verschoben werden.  



  Rechts vorn an der Platte 69 ist ein Vor  sprung 73 angebracht, an welchem ein Seil 74  oder dergleichen befestigt ist. Das Seil ist  über einer     Umlenkrolle    75 geführt, die mit  tels eines Bolzens 76 an dem rechten Ende  des Rahmens 60 drehbar gelagert ist, und  ist an seinem freien Ende mittels eines Ge  wichtes 77 belastet, das somit immer das Be  streben hat, die Platte 69 nach rechts zu ver  schieben.  



  Links an der Platte 69     (Fig.3)    ist ein  Behälter 78 befestigt., dessen unterer Teil<B>79</B>  als Trichter für die Aufnahme eines Papier  bechers 22 ausgebildet ist. Dieser Trichter  geht in ein nach vorn und oben offenes Fach  über, dessen Vorderkanten 80 in der gleichen  vertikalen Ebene wie die Vorderkanten  38 der Kappe 37 liegen. An der rechten  Seite des Behälters 78 ist ein Blech 81     (Fig.    2)  befestigt, das in der gleichen Vertikalebene  wie die Vorderkanten 80 des Faches liegt  und in der linken Endlage der Platte 69 die  Öffnung 8 in der Tür     '2    vollkommen abdeckt.  



  An der Hinterseite der Platte 69     (Fig.    6)  sind zwei Vorsprünge 82, 83 nahe je einem  Ende der Platte vorgesehen. Der Zweck die  ser Vorsprünge wird im folgenden erklärt.  werden. Ferner ist an der hintern Seite der  Platte 69 noch ein Vorsprung 84 befestigt.  Um diesen Vorsprung ist, das gabelförmige  Ende 85 einer     waagrechten    Kolbenstange 86  mittels eines Zapfens 87 schwenkbar. Die  Kolbenstange trägt einen Kolben, der in einem  Zylinder 88 arbeitet. Dieser Zylinder ist an  seinem äussern Ende um einen Vorsprung 89  schwenkbar. Dieser Vorsprung ist von hinten  gesehen     (Fig.6)    an dem     rechten    Ende des  Rahmens 60 vorgesehen, und der Zylinder  kann in einer senkrechten Ebene um einen  Zapfen 90 schwenken.

   Durch diese Anord  nung ist die Gefahr von     Verklemmungen     zwischen Kolbenstange und dem     Zylinder    be  seitigt. Der Zylinder ist nahe seinem äussern  Ende mit einem mit, der Atmosphäre in Ver  bindung stehenden, kleinen Loch versehen, und      der Zweck der Vorrichtung ist, die Geschwin  digkeit der Platte 69 pneumatisch zu dämp  fen, wenn die letztere beim Gebrauch der  Schankvorrichtung durch das Gewicht 77 zu  rückgezogen wird.  



  Über der Platte 69 und parallel zu der  selben ist eine Schiene 92 mittels Zapfen 91  axial verschiebbar an dem obern vordern  Teil des Ständers 28 befestigt; diese Schiene  weist eine durchgehende Nut 93 auf, in  welche die Zapfen 91 eingreifen. Die Schiene  ist in der Nähe ihres linken Endes (von  vorn gesehen) mit einem abwärts gerichteten  Vorsprung 94     (Fig.    6) und unmittelbar links  davon mit einem abwärts gerichteten Zapfen  95     (Fig.    5) versehen.  



  An ihrem rechten Ende trägt die Schiene  92 eine Befestigung 96 für ein Seil 97 oder  dergleichen, das über eine     Umlenkrolle    98  läuft, die mittels eines Bolzens 99 an einem  Vorsprung des Ständers 28 drehbar gelagert  ist. Von dort ist das Seil senkrecht nach oben  gezogen und mit einer Zugfeder 100 verbun  den, welche im Dach des Gehäuses aufge  hängt ist.  



  Durch die     Federkraft    hat die Schiene 92  das Bestreben, sieh immer nach rechts zu  bewegen, das heisst zurück zur Ausgangslage.  



  Die obere Kante der Schiene 92 weist  Zähne 101 auf. Diese greifen mit einem Zahn  rad 102 ein, das um einen     Bolzen    103 dreh  bar ist. Der Bolzen ist in einen Halter 104,  der auf der Oberseite des Ständers 28 be  festigt ist, eingeschraubt. Das Zahnrad 102  kämmt mit einem grösseren Zahnrad 105, das  fest auf einer Welle 106 sitzt, welche in Plat  ten 107, 108 drehbar angeordnet ist. Die  Platten 107, 108 sind auf der Oberseite des  Ständers 28 befestigt. Auf der Welle 106 und  zwischen den Platten ist ein weiteres Zahn  rad 109 drehbar gelagert, welches auf der  einen Seite eine um einen Zapfen 110 schwenk  bar gelagerte Sperrklinke 111 trägt, die von  einer nicht gezeigten Feder zum Anliegen  gegen eine kreisrunde Scheibe 112, die fest  auf der Welle 106 angebracht ist, gebracht  wird.

   In dem Umfang der Scheibe 112 sind    zwei diametral entgegengesetzte     AusnehmLtn-          gen    113 vorgesehen, in welche die Klinke 111  einfallen kann, wenn das Zahnrad 109 sieh  relativ zur Scheibe 112 bewegt. Die Klinke  und die     Ausnehmungen    sind so ausgebildet.,  dass die Scheibe 112 mit Hilfe der Klinke  111 das Zahnrad 109 nur bei Drehung der  Welle 106 in dem einen Sinne mitnehmen  kann, und zwar bei dem Drehsinn, der der  Verschiebung der Schiene 92 nach rechts in       Fig.    4 entspricht., das heisst zurück gegen ihre  Ausgangslage, was der Drehung des Zahn  rades 109 im Uhrzeigersinn entspricht.  



  Die Welle 106 ist über die hintere Platte  108 hinaus verlängert und trägt an ihrem  Ende eine     kreissektorförmige    Kurvenscheibe  114, die mittels einer Nabe 115 auf der  Welle befestigt ist. Die Kurvenscheibe weist  einen     Mitnehmerzapfen    111     (Fig.    6) auf, der  in einer Nut 117, die in einer Kurvenscheibe  118 vorgesehen ist, eingreift. Die Kurven  scheibe 118 ist ausserhalb der Kurvenscheibe  114 drehbar gelagert und ist ebenfalls kreis  sektorförmig und hat einen grösseren Radius  und grösseren     Sektorwinkel.    Die Länge der  Nut 117 gestattet eine relative Bewegung der  Kurvenscheibe 118 zu der Kurvenscheibe 114.

    Nahe einem Ende des kreisförmigen Teils der  Kurvenscheibe 118 ist eine flache     Ausneh-          mung        118a    vorgesehen.  



  Das Zahnrad 109 kämmt mit einem klei  neren Zahnrad 119, das auf einer Welle 120  gelagert ist. Ein grösseres Zahnrad 121 ist  mit dem Zahnrad 119 fest vereinigt und  kämmt mit einem kleinen Zahnrad 122. Das  letztere ist neben einem grösseren Zahnrad  123 auf einer Welle 124 befestigt, die in den  Platten 107, 108 gelagert ist. Das Zahnrad  123 ist schrägverzahnt und greift in eine  senkrechte Schraube 12.5 ein, die in einer  Gabel 126 gelagert ist, welche an der hintern  Platte 108 befestigt ist.

   Die Schraube weist  oben Flügel 127 auf, welche beim Treiben  des ganzen Zahnradmechanismus von der  Schiene 92 aus, wenn diese sieh unter Ein  wirkung der Feder 1.00 nach rechts bewegt,       als    eine Luftbremse dienen, wodurch die       Rückgangsgeschwindigkeit    der Schiene auf      eine im wesentlichen konstante, mässige Grösse  begrenzt wird.  



  An der hintern Seite des Mechanismus ist  eine     senkrechte    Welle 128     (Fig.4,    6) in der  Grundplatte 26 und einem verlängerten Teil  des Ständers 28 drehbar gelagert. Um diese  Welle ist ein Arm 129 schwenkbar, der sieh  über die Platte 26 hinaus erstreckt und an  seinem freien Ende den Betätigungshand  griff 12 trägt. Eine Zugfeder 130 ist an einem  Ende mit dem Arm verbunden und an dem  andern an einem Vorsprung auf der Platte  26 befestigt und hat das Bestreben, den Arm  mit dem Handgriff in der Ausgangslage zu  halten, das heisst nach rechts in     Fig.1,    wo  er an einem     festen,    gabelförmigen Anschlag 131  anliegt, der auf dem Gestell befestigt ist.       (Fig.    3) .  



  Der Arm 129 trägt eine     Mitnehmerein-          richtung,    die einen Haken 132, der in einem  gabelförmigen Teil 133 mittels eines Zapfens  134 schwenkbar gelagert ist, umfasst. Der  Teil 133 ist an der untern Seite des Armes  129 befestigt,     und    der Haken 132 hat einen  winkelig abgebogenen untern Teil, der durch  Anschlag gegen die untere Seite des Armes  verhindert, dass der Haken in die eine     Rieh-          ti-@ng    weggeschwenkt werden kann (im Uhr  zeigersinn in     Fig.    3).

   Eine Blattfeder 135  hält normalerweise den Haken 132 aufrecht,  dieser kann aber, wenn er von der andern  Seite     Widerstand    begegnet,     wegschwenken     (im     Gegenuhrzeigersinn    in     Fig.    3).  



  Unmittelbar über dem Arm 129 ist ein  weiterer Arm 136 an der Welle 128 befestigt.  Der Arm 136 trägt an seinem freien Ende  eine waagrechte     Anschlagsschraube    137       (Fig.3),    welche mit einem rechts unten an  dem Behälter 79 befestigten Anschlag 138 zu  sammenwirken kann, wodurch der Behälter  und die Platte 69 beim     Schwenken    des Armes  136 nach links mitgenommen werden.  



  Der Arm 136 ist ferner mit einem senk  rechten, axial verschiebbaren Zapfen 139 ver  sehen, welcher oben ein Kopf aufweist, zwi  schen welchem und der obern Seite des Armes  eine Druckfeder 140 angebracht ist, die den  Zapfen hinaufzubewegen strebt. Im Zapfen    ist eine Quernut 141 vorgesehen, in welche  ein an der untern Seite des Armes 136 um  einen Zapfen 142 schwenkbar gelagerter,  flacher Hebel 143 mit dem einen Ende ein  greifen und den Zapfen gegen axiale V     er-          schiebung    sperren kann. Die gesperrte Stel  lung des Zapfens ist so     abgepasst,    dass der  Zapfen in dieser sich in der Bewegungsbahn  des Hakens 132 befindet. -Wenn der Zapfen  freigelassen wird, wird er von der Feder 140  aus der Bewegungsbahn des Hakens 132 ge  bracht.  



  Das andere Ende des Hebels 143 ist. mit  einem nach oben gerichteten Zapfen 144 ver  sehen, welcher als Befestigung für eine Zug  feder 145 dient, die mit ihrem andern Ende  an dem Arm 136     angelenkt    ist und das Be  streben hat, das mit dem Zapfen<B>139</B> zusam  menwirkende Ende des Hebels 143 in Ein  griff mit der Nut 141 im Zapfen 139 und  somit     denselben    in seiner untern, wirksamen  Lage zu halten.  



  An der hintern Seite des untern Flansches  66 des Rahmens 60 ist mittels eines winkelig  abgebogenen Teils ein waagrechtes Zahnseg  ment 146 mit symmetrisch     dreieckförmigen     Zähnen befestigt. Die Zähne sind längs  einer der     Schwenkungsbahn    des Armes  136 entsprechenden Kure angeordnet, und  ein auf der Oberseite dieses Armes ange  brachter Rasthebel 147, der um einen Zapfen  148 schwenkbar ist, kann mit den Zähnen  zusammenwirken. Wenn der Arm 136 sich in  der Ausgangslage (rechte Endlage)     befindet,     liegt der Rasthebel 147 ausserhalb des ent  sprechenden Endes des Zahnsegmentes, und  wenn der Arm geschwenkt wird, fällt der  Rasthebel zwischen die Zähne ein und wird  längs derselben geschleppt, ohne der Fortset  zung dieser Bewegung entgegenzuwirken.

   Da  gegen verhindert er, dass der Arm<B>136</B> zurück  geschwenkt werden kann, ehe das ganze Zahn  segment passiert ist und der Rasthebel sich  somit. ausserhalb dessen andern Endes befin  det. Eine Zugfeder 149, die das hintere Ende  des Rasthebels und einen Vorsprung auf dem  Arm 136 verbindet, hat das Bestreben, den  < .  Rasthebel in neutraler Lage zu halten und      bewirkt, dass der     Hebel    bei der Bewegung  des Armes in Eingriff mit den Zähnen kommt.  



  Wenn der Rasthebel     1.17    im letzten Mo  ment der Bewegung des Armes 136 von der  Ausgangslage zu der Endlage ausser Eingriff  mit dem Zahnsegment kommt, und die Zu  rückbewegung anfangen soll, wird er durch  Anschlag gegen das Ende des Zahnsegmentes       ausgeseh\venkt,    wobei sein Hinterende mit.  dem Zapfen     14:1    in Berührung kommt. Der  Rasthebel schwenkt dadurch den Hebel 143  weg, dessen anderes Ende seinen Sperrein  griff mit der Nut 141 im Zapfen 139 ver  liert. Durch die Federbelastung auf dem  Zapfen wird dieser nach seiner obern, unwirk  samen Lage bewegt.

   Hierdurch wird jede  Möglichkeit, mittels des Armes     12'9    und des  Handgriffes 12, die weitere Funktion der       Schankvorriehtung    währenddes Arbeitszyklus  zu beeinflussen, verhindert.  



  Über dem Arm 136 und mit ihm     wesent-          lieh    parallel ist an der Welle 128 ein     Arm     150 befestigt, der somit in der     Sehwenkungs-          bewegung    des Armes 136 teilnimmt. Der Arm  150 weist ein gabelförmiges Endglied 151 auf,  dessen Schenkel beide Seiten des auf der  Schiene 92 befestigten Zapfens 95 umgreifen.  Die Schiene wird hierdurch bei der Bewegung  des Armsystems mitgenommen.  



  Der Arm 136 trägt oben einen kürzeren  Arm 152     (Fig.5,    6), der im wesentlichen  parallel zum Hauptteil des Armes 136 ver  läuft.. Die Oberseite des Armes 152 wirkt mit  einem Sperrorgan 153 zusammen, das in der  Vertikalebene um einen Bolzen     154a    schwenk  bar ist. Dieser Bolzen ist an einem Vorsprung  154 auf der Oberseite des untern Gliedes 64  vom Rahmen 60 befestigt.  



  Das Sperrorgan 153 ist im wesentlichen wie  ein zweiarmiger Hebel ausgebildet. Der eine  Hebelarm     154b    ist grösser und schwerer als  der andere 155, und seine Unterkante ist wie  eine konvexe Kurve 156 geformt, deren nied  rigster Punkt wegen der grösseren Schwere  des Teils     154b    normal gegen das Rahmen  glied 64 anliegt, wodurch der Hebel in der  Hauptsache     waagrecht    gehalten wird. Am  Ende des Hebelarmes ist ein aufwärts ge-         riehteter    Teil 157 vorgesehen, der einen seit  lichen, keilartig ausgebildeten Vorsprung 158  hat, dessen spitzer Teil nach aussen gerichtet  ist und welcher eine nach innen gekehrte  ebene Fläche 159 hat.

   Diese Fläche kann in  der Ausgangslage der Platte 69 mit dem Vor  sprung 82 an deren Hinterseite zusammen  wirken, um die Verschiebung der Platte ohne  Verwendung des Handgriffes 12 unmöglich  zu machen. Wenn aber der Handgriff 12 mit  tels des Armes 129 den Arm 136 mitnimmt,  hebt der Arm 153 des letzteren den Hebelarm  154 durch Zusammenwirken mit der Kurve  156, wodurch der Vorsprung 158 aus der  Bewegungsbahn des Vorsprunges 82 geführt  wird. Wenn die Platte nach einem beendigten  Arbeitszyklus in die Ausgangslage. zurückge  führt wird, kann der Vorsprung 82 unbehin  dert am Vorsprung 158 vorüber geführt wer  den, welcher durch seine keilförmige Ausbil  dung über den Vorsprung 82 hinaus gehoben  wird. Hierauf fällt das Sperrorgan 153 in die  Normallage herunter und sperrt aufs neue  die Platte 69.  



  Der Hebelarm 154 weist einen dem Vor  sprung 158 ähnlichen Vorsprung 160 auf, der  für ein gleichartiges Zusammenwirken mit  dem Vorsprung 83 an der Hinterseite der  Platte 69 bestimmt ist. Hierdurch wird  verhindert, dass die Platte in der     Füllungs-          lage    des Bechers vom Gewicht 77 zurück  gezogen wird, ehe das Füllen mit     Gewiss-          heit    beendigt ist.

   Das Sperrorgan 153 wird  auch hier durch     Betätigung    des Armes<B>152</B>  freigelassen, welche bei der Zurückbewegung  des Armes 136 jetzt wieder den Hebelarm  154 dadurch hebt, dass er gegen den an  dern Zweig der Kurve 156 wirkt, wobei der  Vorsprung 160 nach unten     geschwenkt    wird  und dem Vorsprung 83 freien Durchgang lässt.  



  Um die Zurückbewegung der Platte 69  an ihrer äussern Endlage zu erleichtern (Fül  lungslage für den Becher), ist am Ende des  Rahmens 60 eine Blattfeder 161     (Fig.5)    be  festigt, die durch federndes Anliegen gegen  die Seite des Behälters 78 die Wirkung des  Gewichtes 77 am Beginn der     Rückbewegung     unterstützt.      Um zu verhindern, dass die Platte     69    wäh  rend ihrer Rückbewegung sich durch äussere       Beeinflussung    nach links zurückbewegt, ist  an der Hinterseite der Platte noch ein Vor  sprung 162     (Fig.4)    vorgesehen, welcher mit  dem Vorsprung 94 der Schiene 92 zusammen  wirkt.

   Diese Schiene ist durch die oben be  schriebene Einrichtung mit dem Zahnsegment  146 und dem Rasthebel 147 verhindert, wäh  rend der Bewegung zurückgeführt zu wer  den, wodurch die Rückbewegung der Schiene       und    der von derselben kontrollierten Platte  nicht anfangen kann, ehe die Schiene und  die Platte in die linke Endlage gekommen  sind.  



  An der obern linken Ecke des Rahmens  60 ist senkrecht zu dem Rahmen eine Lage  rungsgabel 163     (Fig.5)    an dem Flansch 65  des Rahmens befestigt; die Gabel weist auf  wärts gerichtete Zinken     16.1    auf, worin eine  Welle 165 drehbar gelagert ist. Diese Welle  erstreckt sich auf beiden Seiten über die  Lagerungsgabel hinaus, und an ihrem nach  vorn vorspringenden Ende ist ein gabelför  miges Organ 166     befestigt,    dessen beide Schen  kel je eine axial verstellbare     Anschlagsschraube     167 tragen, die mittels einer     Schraubenmutter     168 feststellbar ist.

   Die Schrauben 167 werden  beim Schwenken der Welle gegen den An  schlag 21 des     Vormessgefässes    20 zur     Anlie-          gung    geführt, wodurch das Füllen des Bechers  v     eranlasst    wird.  



  Das andere Ende der Welle 165 ist dicht  neben dem hintern Glied 164 mittels eines  Stellringes 169 gesichert.     Ausserhalb    dieses  Stellringes ist ein Arm 170 von im wesent  lichen     Z-förmiger    Ausbildung schwenkbar ge  lagert. Die Nabe 171 dieses Armes weist eine  axiale     Ausnehmung    auf, und ein an der  Welle radial angebrachter Zapfen 172 geht  durch diese     Ausnehmung    hindurch. Die Breite  der     Ausnehmung    ist etwas grösser als der  Durchmesser des Zapfens. Hierdurch bekommt  der Arm 170 eine beschränkte Bewegungs  freiheit im Verhältnis zu der Welle.

   Der  Zapfen dient ferner dazu, den Arm 170 in  einer Richtung axial zu sichern, während ein  am Ende der Welle befestigter Stellring 173    den Arm in der entgegengesetzten Richtung  sperrt. Zwischen dem freien Ende des Zap  fens 172 und dem Arm 170 ist. eine Zugfeder  174 eingehängt. Hierdurch wird das freie  Ende des Armes gegen einen auf dem Stän  der 28 befestigten Anschlag 175 gedrückt  (Fug. 6).  



  An seinem freien Ende trägt der Arm  170 eine um einen Zapfen 176 drehbare Rolle  177, die mit den Kurvenscheiben 114 und 118  auf der Welle 106     zusammenwirken    kann.  Wenn die Schiene 92 bei Betätigung des  Handgriffes 12 nach links geführt wird, wird  die Welle 106 durch das Zahnradgetriebe in  Drehung versetzt, wobei der Arm 170, welcher  in der Ausgangslage gegen den Anschlag  175 anlag,     sukzessiv    dadurch gehoben wird.  dass die Rolle 177 von den geraden Kanten  der Kurvenscheiben betätigt wird. Wenn die  Schiene 92     ziu    ihrer linken Endlage kommt,  springt die Rolle auf den kreisförmigen Teil  der Kurvenscheibe 118 hinauf.

   Das wird da  durch möglich, dass der Vorsprung 94 der  Schiene 92 einen Rasthebel 179     (Fig.6)    aus  dem Weg räumt, welcher mittels eines Zap  fens 180 an dem     Oberflansch    65 gelagert ist.  Der Rasthebel 179 hat oben eine Nase 181, die  normalerweise einen     Seitenvorsprung    182 eines  Armes 183, welcher an der Welle 165 be  festigt ist, festhält, wobei der Eingriff durch  eine Zugfeder 184, die den Rasthebel 179 und  einen Vorsprung an dem Flansch 65 verbin  det, gesichert wird. Wenn sieh die Schiene  92 ihrer linken Endlage nähert, verschiebt der  Vorsprung 94 den Rasthebel 179 durch Zu  sammenwirken mit einem Seitenvorsprung  185 an letzterem.

   Dadurch wird der Arm 170  freigegeben und kann auf den kreisbogenför  migen Teil der     Kurvenseheibe    118 hinauf  springen, wobei gleichzeitig die Welle 165  und das gabelförmige Organ 166 unter Ein  wirkung der Feder 174 zur Betätigung des  Anschlages 21 auf dem     Vormessgefä.ss    20 ge  schwenkt werden.  



  Am Anfang der     Rückbewegung    der  Schiene, die durch die Feder 100     bewirkt.     wird, bleibt anfänglich der Arm 170 in sei  ner obern Lage, wobei die Rolle 177 in der      flachen     Ausnehmung        118a    ruht, so dass das  Füllen des Bechers rechtzeitig stattfinden  kann. Inzwischen wird die innere Kurven  scheibe 114 von der Welle<B>106</B> aus angetrie  ben, wobei der     Mitnehmerzapfen    116 nach ge  wisser Drehung gegen das Ende der Nut 117  der     Kurv        enseheibe    11.8 stösst und dieselbe mit  sich nimmt.

   Die Rolle 177 und der Arm 170  fallen gegen die geraden Kanten der Kurven  scheiben hinab, wobei das gabelförmige Organ  166 in seine unwirksame Lage hinabgeht. Das       Vormessgefäss    20 wird abgeschlossen, und der  Rasthebel 179 kommt wieder in Eingriff mit  dem seitlichen Vorsprung 182 am Arm 183.  Ein seitlicher Vorsprung     179a    am Rasthebel  179     fungiert    in Zusammenwirkung mit einem  Vorsprung 179b an dem Flansch 65 als An  schlag für den Rasthebel 179 in dessen Ruhe  lage.  



  Um den Arbeitszyklus der     Schankvorrich-          tung    auszulösen, ist- der Einwurf einer oder  mehrerer Münzen erforderlich. Die Münzen  einwurfvorrichtung wird nachstehend kurz  beschrieben.  



  Vorn am Balken 30 ist. ein Blech 186  befestigt, das oben einen     Einwurfschlitz    187  aufweist. An der Hinterseite des Bleches  ist ein Kontrollmechanismus 188     (Fig.4)    für  die Münzen angebracht, wobei ein Magnet 189  eiserne Gegenstände festhält. Die ausgeschie  denen Münzen werden bei Betätigung des Be  tätigungsknopfes 14 durch geeignete Mecha  nismen über eine Führung 190 zu dem     Mün-          zenauswurf    1:5 geführt.  



  Die vom     Kontrollmechanismus    genehmig  ten Münzen gleiten über einen Einlauf 191  in den obern Teil eines Rohres 192 mit recht  eckigem Querschnitt hinab. Das Rohr ist an  einem an fiere Platte 26 und der Säule 28  befestigten Träger 193 fest angebracht. Das  Rohr erstreckt sich abwärts bis zu der untern  Kante der Platte 26 und ist über dem     Mün-          zeneinwurf    24 der Geldschachtel 23 angeord  net.  



  Ehe die Münze so weit     kommen    kann,  wird sie. jedoch von einer Schraube 194 an  gehalten, die in einem von zwei in einer  Schiene 195 vorgesehenen Löchern 196 ein-    geschraubt ist. Die Schiene 195 ist mittels  eines Bügels 197 schwenkbar am obern Teil  des Rohres aufgehängt und befindet sich in  der Ruhelage dicht daran. Die Schraube 194  erstreckt sich dann durch Löcher in dem       Münzenrohr    hindurch, welche den Löchern 196  in der Schiene gegenüberstehen. Hierdurch  wird der freie Durchgang der Münze von  der Schraube 191 verhindert.  



  Der Betätigungsknopf 14 ist am Ende  einer Spindel 19,8 befestigt, welche Spindel in  einem Halter 199, der am obern Teil des  Rohres befestigt ist, verschiebbar gelagert  ist. Eine Druckfeder 200 zwischen dem Halter  und einem Stellring 201 auf der Spindel hat  das Bestreben, den Betätigungsknopf nach  aussen zurückzuführen. Die Löcher im Rohr  sind auf einer solchen Höhe im Verhältnis  zur Spindel angeordnet, dass deren freies  Ende einer Münze gerade gegenüber kommt,  wenn dieselbe von der Schraube 194 ange  halten wird.  



  Damit eine Münze genau gegenüber dem  Ende der Spindel 198 zu liegen kommt, ist  der Einwurf von zwei oder nur einer Münze  des angegebenen Wertes erforderlich. Dieses  hängt davon ab, ob die Schraube 194 in das  obere oder untere Loch 196 in der Schiene  195 eingeschraubt ist. Beim Eindrücken des  Betätigungsknopfes 14 wird die Münze nach  innen geschoben, wobei das eine Ende eines  federbelasteten Hebels 202 beeinflusst wird,  der mittels eines Bolzens am Halter 193 in.  einer senkrechten Ebene schwenkbar ist. Die  Verschiebung der Münze ist dadurch mög  lich, dass die Hinterwand des Rohres 192 teil  weise entfernt ist. Der obere Teil des Hebels  schwenkt beim Eindrücken des Knopfes nach  hinten und der untere Teil nach vorn, so dass  letzterer aus der Bewegungsbahn eines vor  springenden Teils 203 auf einem Querglied  204 hinausgeführt wird.

   Das Querglied 204  ist am untern Teil von einem in einer senk  rechten Ebene parallel zum Rahmen 60  schwenkbaren Hebel 205 befestigt, der am  obern Teil des Ständers 28 mittels eines Bol  zens 205 gelagert ist     (Fig.3).    Der Hebel<B>205</B>  hat unter dem Einfluss einer Zugfeder 207      das Bestreben, im     Gegenuhrzeigersinn    zu  schwenken     (Fig.3)    und wird das auch tun,  wenn der untere Teil des Hebels 202, wie oben  erwähnt, weggeschwenkt wird. Hierbei kommt  ein unten am Hebel 20-5 vorgesehener     Vor-          sprung'-)08    gegen den Zapfen 139     (Fig.    4) des  Armes 136 zum Anschlag und wird dort durch  Eingriff zwischen dem Ende des Hebels 143  und der Nut 141 im Zapfen festgehalten.

    Gleichzeitig schwenkt ein am äussersten Ende  des Quergliedes 204 angebrachter Vorsprung  209 einen Arm 210 weg. Dieser Arm ist an der  Schiene 195 befestigt. Hierdurch wird die  Schraube 194 aus der Bahn der Münze oder  Münzen geführt, welche hierauf durch das  Rohr 192 in die Geldschachtel 23 fallen kön  nen.  



  Das Oberglied des Hebels 205 ist mittels  eines Langloches mit einem Vorsprung 211  eines Schiebers 212 verbunden. Dieser Schie  ber kann auf der Platte 31 gleiten und ist  mittels Nuten im Schieber (nicht gezeigt)  und Zapfen     213a    in der Platte geführt.  



  Der Schieber 212 weist Träger 213 auf,  die     in:    der normalen Lage des Schie  bers gegenüber diametral angeordneten     Aus-          nehmungen    214 des     Becherträgers    32 ge  legen sind. Die Träger haben nach innen  gekehrte Leisten 215,     21'6        (Fig.    5), welche für  das Festhalten des untersten bzw. v     orunter-          sten    Bechers im     Becherträger    dienen.  



  Wenn der Betätigungsknopf 14 nach Ein  wurf von Münzen eingedrückt wird, wird  durch die oben beschriebenen Einrichtungen  der Hebel 205 im     Gegenuhrzeigersinn    ge  schwenkt, wobei der Schieber nach links be  wegt wird     und    an der innern Seite der Trä  ger 213 vorgesehene Schrägnuten den unter  sten Becher freigeben.  



  Um den Hebel 205 und die mit ihm zu  sammenwirkenden Mittel in die Ausgangslage  zurückzuführen, ist das Querglied 204 nach  links verlängert und am Ende mit einem  Vorsprung 217 versehen, der gegen eine Kurve  218 auf der Platte 69 anliegt. Die Kurve ist  so angeordnet, dass bei der Rückbewegung  der Platte 69 zur Ausgangslage der Hebel  205 im Uhrzeigersinn     geschwenkt    wird, wo-    durch auch der Schieber 212 zur Ausgangslage  geführt wird.  



  Um die Schankvorrichtung abzusperren,  wenn die Papierbecher verbraucht sind, ist  oben auf dem     Becherstapel    ein Gewicht 219       (Fig.2)        plaeiert,    das beim Freilassen des  letzten Bechers einen Arm 220 betätigt, der  um einen Ständer 22,1 schwenkbar ist. Dieser  Ständer ist auf dem Balken 30 befestigt.

    Der Arm 220 trägt am andern Ende einen  senkrecht dazu angeordneten, abwärts gerich  teten Arm 222, der von einer Zugfeder 223  zwischen dem Arm 220 und dem Balken 30  normalerweise in der     Bewegungsbahn    für  ein winkelig abgebogenes Blech     22.1,    das mit  einer     Ausnehmung    für den     Münzeneinwurf-          schlitz    187 versehen ist, gehalten wird. Der  andere Schenkel des Bleches 224 kann auf  dem Balken 30 mittels einer Führungsnut und  Zapfen 22-5 gleiten.

   Dieser     Schenkel    hat. einen  Vorsprung 226, der gegen das Ende des  Armes 222 anliegt, wobei eine nicht gezeigte  Zugfeder das Bestreben hat, das Blech zur  Abdeckung des     Einwurfschlitzes    zu bewegen.  Dieses wird von dem Arm 222 verhindert, bis  dass das Gewicht 219 das andere Ende des  Armes 220     hinabdrückt,    wobei durch die  Federkraft das Blech zur Abdeckung des  Schlitzes     hervorgeschoben    wird.  



  Durch die Anordnung des Rahmens 39 um  die     öffnung    8 in der Tür 2 herum, und zwar  dicht an den Vorderkanten 80 des Behälters  78, 79, und des auf der gleichen Höhe be  festigten Schutzbleches 81 sowie auch der  Vorderkanten 38 der Kappe 37 und die von  dieser herausragende waagrechte Platte 40 ist  das Innere der     Schankvorrichtung    in jeder  Lage des Behälters 78, 79 von der     öffnung    8  hinaus immer unzugänglich.

   Um die Betäti  gung des Zapfens 139 im Arm 136 zu ver  hindern, zum Beispiel dadurch, dass irgend  ein Werkzeug durch den Schlitz 11 hindurch  gesteckt wird, ist unten an der Seite des Be  hälters 79, und zwar am Anschlag 138, ein  Blech 22.7     (Fig.    4) befestigt, das in der Aus  gangslage den Durchgang vom Schlitz bis  zum Zapfen verhindert.

        Die Wirkungsweise der Schankvorrichtung  ist summarisch wie folgt  Wenn eine Münze von angegebenem Wert  in den     Einwurfschlitz    187 hineingesteckt wor  den ist und gegen die Schraube     19:1    in den  obern Teil des Rohres 192 hinabfällt, und  der Betätigungsknopf 11 eingedrückt wird,  wird durch die Mitwirkung der Münze der  Hebel 202 weggeschwenkt     und    gibt den feder  belasteten Hebel 205 frei, dessen Oberglied  den Schieber 212 zum Freigeben des unter  sten Bechers des     Becherträgers    32 betätigt.  Der Becher fällt dabei in den Behälter 79  hinab. Gleichzeitig drückt der Vorsprung 208  des Hebels 205 den Zapfen 139 in wirksame  Lage hinab, worin der Zapfen vom Hebel 143  des Armes 136 festgehalten wird.

   Durch das  Linksfähren des Handgriffes 12 werden  durch Eingriff zwischen dem Haken 132 und  dem Zapfen 139 die Arme 136 und 150 mit  genommen. Der Arm 136 verschiebt durch  die     Zusammenwirkung    der     Anschlagsschraube     137 mit. dem Anschlag 138 die den Behälter  tragende Platte 69 nach links unter das       Vormessgefäss    20. Durch Zusammenwirken  zwischen dem Vorsprung 217 am Hebel 205  und der Kurve 218 an der Platte 69 werden  dabei gleichzeitig der Hebel 205 und der  Schieber 212 in die Ausgangslage zurückge  führt, und ausserdem wird der Zapfen 139  von seiner Sperreinrichtung freigegeben und  geht zu unwirksamer Lage zurück.

   Gleich  zeitig mit diesem Vorgang wird die Schiene  92 von dem Arm 150 nach     links    bewegt, wo  durch die Welle 106 bei ihrer Drehung die  an derselben befestigten Kurvenscheiben be  tätigt., die ihrerseits den Arm 170 zum Schwen  ken veranlassen, wodurch das Organ 166, wel  ches mit dem Anschlag 21 des     Vormessge-          fässes    20     zusammenwirkbar    ist, bewirkt, dass  dieses eine bestimmte Menge des Getränkes  in den Becher hineinfällt.  



  Unmittelbar nachdem die Schiene 92 die  linke Endlage erreicht hat, fängt die Feder  100 an, mittels des Seils 97 die Schiene zu  rückzubewegen. Die Geschwindigkeit dieser  Bewegung wird von der Luftbremse begrenzt,  damit die Platte 69 mit dem Behälter 79 und    dem Becher 22 eine hinreichende Zeitdauer  in der Endlage bleiben. Beim Rücklauf der  Schiene 92 wird der Arm 170 von den Kur  venscheiben auf der Welle 106 zur Rück  bewegung des Organes 166 in die     unwirksame     Lage betätigt, wodurch das     Vormessgefäss    ab  gesperrt wird.

   Erst wenn die Schiene     9@2    einen  Teil ihres Rücklaufes zurückgelegt hat, wird  die Platte 69 dadurch freigegeben, dass der  Vorsprung 160 des     Sperrorganes    153 durch  Zusammenwirken mit dem Glied 152 des Ar  mes 136 aus dem Weg des Vorsprunges 83  der Platte 69 geführt wird; der Arm 36 wird  gleichzeitig mit dem Rücklauf der Schiene  zurückgeschwenkt. Erst wenn dieser Sperr  eingriff aufgehört hat, kann das Gewicht  77 die Platte 69 mit dem Behälter 79, der  den gefüllten Becher trägt, zurück in die Lage  gegenüber der Öffnung 8 in der Tür 2 ziehen.  Der gefüllte Becher kann jetzt herausgenom  men werden, wenn man das Schiebetor 9  öffnet, und die Schankvorrichtung ist zu  einem neuen Arbeitsgang bereit.  



  Da der     Becherträger    eine bestimmte An  zahl von Bechern enthalten kann und der  Behälter 19 für das Getränk mit einer Flüs  sigkeitsmenge gefüllt wird, die der Gesamt  menge, die in die Becher gefüllt werden soll,  entspricht, braucht man nie zu befürchten,  dass alle Becher benutzt worden sind, ehe  das Getränk verbraucht ist, weil beides näm  lich gleichzeitig eintrifft. Eine besondere Ab  sperreinrichtung, die wirksam werden soll,  wenn das Getränk verbraucht ist, wird somit  unnötig. Die Einrichtung, die betätigt wird,  wenn der letzte Becher von dem     Becherträger     freigelassen wird, wobei der     Münzeneinwurf-          sehlitz    abgedeckt wird, ist somit ausreichend.  



  Selbstverständlich können viele Modifika  tionen der beschriebenen und gezeigten  Schankvorrichtung vorgenommen werden.  



  So kann das     Vormessgefäss.    zum Beispiel  derart angeordnet sein, dass die Füllung un  ter Einwirkung von Gasdruck geschieht, wo  bei der Steuermechanismus für dasselbe dop  peltwirkend sein kann, d. h. dass eine Fül  lung jedesmal vorgenommen wird, wenn der      Mechanismus zu je einer der Endlagen bewegt       wird.     



  Der Behälter für den Becher kann ortsfest  angebracht sein und das     Vormessgefäss    beweg  lich bzw. mit einem beweglichen     Auslass    an  geordnet sein.  



  Die     Schankvorrichtung    kann für elek  trischen Antrieb eingerichtet sein.  



  Die     Münzeneinrichtung,    die im Ausfüh  rungsbeispiel für die Betätigung des Mecha  nismus nach dem     Einwurf    von     höchstens    zwei  Münzen angeordnet ist, kann selbstverständ  lich für mehr als zwei Münzen einstellbar  gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schankvorrichtung für Getränke, bei wel cher nach Münzeneinwurf und Betätigung von Betätigungsmitteln eine gewisse Menge von einem in der Schankvorrichtung aufbewahr ten Getränk in einen von einer Anzahl in der Vorrichtung befindlichen Bechern gefüllt wird, wobei ein Ausgabemechanismus ange ordnet ist, um den Becher für den Käufer zugänglich zu machen, ohne dass im übrigen das Innere der Vorrichtung von aussen zu gänglich wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen zwei bestimmten Endlagen waag recht bewegbarer, oben und vorn offener Be hälter (78) in der einen Endlage einen leeren Becher (22)
    von einem Becherträger emp fängt und in der andern Endlage diesen Becher unter ein Vormessgefäss (20) eines Behälters (18) für das Getränk hält und wiederum in der ersten Endlage den Becher durch eine Öffnung (8) zugänglich macht, und dass durch das Öffnen eines Tores (9), das diese Öffnung (8) des Gehäuses normaler weise abdeckt, ein Herausnehmen weiterer Becher verhinderndes Absperrorgan (47) un ter den Becherträger (32) gebracht wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schankvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hin und her bewegbare Behälter (78) mit geringem Spiel raum hinter und nahe dem Teil (2) des Ge häuses (1), in welchem die Öffnung (8) an- geordnet ist, gelegen ist und in seiner End- lage gerade gegenüber der Öffnung (8) sich genau an die Kanten der Öffnung (8) an schliesst. 2.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach hinten und nach den Seiten. abschirmendes Organ (37, 40) unter dem Beeherträger (32) vorgesehen ist und oben ein Loch für den Durchgang von Bechern aufweist und im übrigen als eine Verlängerung nach oben des Behälters (78) dient, wenn letzterer sich in seiner Endlage unter dem Beeherträger (32) befindet. 3. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (78) an einer Platte (69) befestigt ist, welche mittels Rollen (67, 72) entlang einer festen Trag- und Führungsvorrichtung (60) beweg bar ist. 4.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch <B>3<U>3</U> ,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein in der gleichen Vertikalebene an die Vorderseite des Behälters (78) befestigtes Abschirmorgan (81) bei der Bewegung des Behälters aus seiner Endlage hinaus die Öffnung (8) abdeckt. 5. Schankvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tor (9) ver schiebbar hinter der Öffnung (8) angeordnet und mit einem übertragungsorgan versehen ist, das mit einem Betätigungsorgan für das Absperrorgan (47) zusammenwirkt.
    6. Schankvorrichtung nach Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Über tragungsorgan eine mit. dem Tor (9) verbun dene, eine Führungsnut (54) aufweisende Schiene (55) einschliesst, wobei die Nut mit dem Ende (53) eines Hebels (51) zusam menwirken kann, welcher Hebel das Absperr organ (47) nach der einen oder andern Seite schwenkt, je nach der Richtung der Bewegung des Tores (9). 7.
    Schankvorrichtung nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass Organe vor-, gesehen sind, um die Platte (69) aus einer Ausgangslage, in welcher der Behälter (78) gerade gegenüber der Öffnung (8) und dem Becherträger (32) steht, in eine Lage zu bringen, in welcher der Behälter gerade ge genüber dem Vormessgefäss (20) steht. B. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem beweglichen Behälter fest verbundener An schlagsteil (138) und ein mit diesem zusam menwirkendes Mitnehmenorgan (137) vorge sehen sind. 9.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitneh- merorgan an einem mittels eines Betätigungs- organes (12) bewegbaren Hebel (136) ange bracht ist. 10. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betäti gungsorgan (12) an einem weiteren Hebel (129) angelenkt ist, welcher in der einen Bewegungsrielitung des Hebels wirksame Mit nehmerorgane (132, 133) aufweist.
    11. Sehankvorriehtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass letztere Mit- nehmerorgane (l32, 133) mit einem an dem erstgenannten Hebel (136) angeordneten An schlagsorgan, das in die Bewegungsbahn der Mitnehmerorgane einführbar ist, zusammen wirken können. . 12. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das An schlagsorgan einen axial verschiebbaren Zap fen (139) trägt, der von einem Vorsprung (208) eines Hebels (205) in die wirksame Lage bewegt werden kann. 13.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der letztge nannte Hebel (205) federbelastet ist und ge gen die Wirkung der Feder mittels eines Vor sprunges (203) in unwirksamer Lage von einem andern federbelasteten Hebel (202) gehalten wird. 14. Schankvorrichtung nach Unteranspruch <B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der erst genannte, federbelastete Hebel (205) einen weiteren Vorsprung (217) aufweist, der mit einer Führungskurve (218) an der Platte (69) derart zusammenwirken kann, dass bei der Bewegung der letzteren aus der Ausgangslage hinaus der Hebel (205) in seine unwirksame Lage zurückgeführt wird. 15.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der letztge nannte Hebel (202) in der Bewegungsbahn eines von aussen zugänglichen Betätigungs- organes (14, 198) angeordnet und mittels des letzteren verschiebbar ist, wobei die Be wegung über eine in die Schankvorrichtung eingelegte Münze übertragen wird. 16. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erstge nannte, federbelastete Hebel (205) mit einem Schieber (212) zusammenwirken kann, wel cher Schieber abhängig von der Bewegung des Hebels einen Becher aus dem Becherträger (32) freigeben kann. 17.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erstge nannte Hebel (136) eine mit einem festen Zahnsegment (146) zusammenwirkende Sperr klinke (147) trägt, welche bei der Bewegung des Hebels die Rückführung desselben in die entgegengesetzte Richtung verhindert, bis die Sperrklinke (147) sieh ausserhalb je eines Endes des Zahnsegmentes befindet, dessen Länge so abgemessen ist, dass die entspre chenden Endlagen des Hebels mit der Lage des Behälters (78) gerade gegenüber dem Becher- träger (32) bzw. dem Vormessgefäss. (20) korrespondieren. 18.
    Schankvorrichtung nach Unteransprü chen 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erstgenannte Hebel (13,6) einen Hebel (143) trägt, dessen eines Ende mit einer Nut (141) im Zapfen (139) derart zusammen wirken kann, dass letzterer entweder in wirk samer Lage festgehalten oder zum Zurück kehren in die unwirksame Lage freigegeben wird, und zwar je nachdem die Sperrklinke (147) am Beginn der Bewegung des Hebels mit ihrer einen odern andern Seite gegen das eine oder andere Ende des Zahnsegmentes (146) stösst, wodurch letztgenannter Hebel (143) bei der Endlage des Hebels, die der Lage des Behälters gegenüber dem Becher träger entspricht, von der Sperrklinke nicht.
    verhindert wird, durch Beeinflussung eines federnden Organes den Zapfen in wirksamer Lage festzuhalten, und bei der Endlage des Hebels, die der Lage des Behälters gegenüber dem Vormessgefäss entspricht, von der Sperr klinke gegen die Wirkung des genannten fe dernden Organes den letztgenannten Hebel (143) aus der Nut im Zapfen (13'9) hinaus führt, wobei der Zapfen frei wird, in die unwirksame Laffe zurückzukehren. 19. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (69) mit Organen verbunden ist, welche die Platte zu der Ausgangslage zurückführen können.
    20. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die genann ten Organe aus einem Gewicht (77), das mit tels eines Seils (74) mit der Platte verbun den ist, bestehen.
    21. Schankv orriehtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erstge nannte Hebel (13,6) mittels einer Welle (128) mit einem andern Hebel (1'50) fest verbunden ist, welcher Hebel an einer parallel zu der Platte (69) beweglichen, um feste Führungs bolzen (91) mittels einer Nut (93) geführ ten, verzahnten Schiene (92) angelenkt ist, wobei Organe angeordnet sind, um die Schiene zur Ausgangslage zurückzuführen.
    22. Schankvorrichtung nach Unteransprtteh 21, dadurch gekennzeichnet, dass die genann ten Organe aus einer mittels eines Seils (97) mit einem festen Teil der Vorrichtung ver bundenen Feder (100) bestehen.
    23. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Verzahnung der Schiene zusammenwirkender Zahnradmechanismus ein Zahnrad (109) auf weist, das durch eine nur in der einen Rich tung wirkende Sperreinrichtung (110,<B>11.1,</B> 11Z.) bei der Bewegung der Schiene zurück zur Ausgangslage getrieben wird, wobei das Zahnrad (109) mit dem ersten (119) einer Anzahl von Übersetzungsrädern kämmt, deren am schnellsten drehende Welle (125) Flügel (127) trägt, die als eine Luftbremse zum. Re gulieren der Rückbewegung der Schiene zur Ausgangslage dienen. 24.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (106) von der Schiene (92) aus andauernd getrieben wird und eine feste Kurvenscheibe (114) mit, einem Mitnehmerzapfen trägt, wo neben die Welle auch eine weitere, gzössere, um die Welle freilaufende Kurvenscheibe (118) trägt, die eine den Zapfen umfassende, längliche 1Vlitnehmernut. (117) aufweist, wobei die Kurvenscheiben im wesentlichen kr eissek- torförmig ausgebildet sind, und die grössere Kurvenscheibe (118)
    nahe dem einen Ende ihres kreisbogenförmigen Teils eine flache Ausnehmung (118a) aufweist. 25. Schankvorrichtung nach -Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (170) mit den Kurvenscheiben (114, 118) zusammenwirken kann, dessen eines Ende einen Vorsprung<B>(177)</B> hat, der gegen die Kurvenscheiben anliegt, und dessen anderes Ende um eine Welle (165) schwenkbar ist, die in einem festen Teil (163) des Mecha nismus gelagert ist. 26. Sehankvorriehtung nach U nteransprueh 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (165) ein fest angebrachtes Organ (166) trägt, das beim Schwenken der Welle einen An schlag (21) am Vormessgefäss (20) betätigt.
    27. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Welle (165) schwenkbare Nabe des letztge nannten Hebels (170) eine Ausnehmung auf weist, durch welche ein an der Welle ange brachter, im wesentlichen radialer Vorsprung (172) von kleinerer Dicke als die Ausneh- mung geht, welcher mittels eines federnden Organes (174) mit dem Hebel (170) verbun den ist, wodurch letzterer eine beschränkte Bewegungsfreiheit gegenüber der Welle be kommt, aber von dem federnden Organ (17.1) in einer bestimmten Lage zu der Welle ge halten wird, um den Vorsprung (177) am andern Ende des Hebels gegen die Kurven scheiben (114, 118) zu drücken. 28.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (165) einen testen Arm (183) trägt, der einen Vorsprung (182) aufweist, welcher Vorsprung von einem hervorragenden Teil (181) einer federbelasteten Sperre (179) be- tätigt wird, um die Welle in einer Lage zu halten, in der das Organ (166) für Betätigung des Vormessgefässes (20) unwirksam ist.
    29. Sehankvorrichtung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (92) einen Vorsprung (94) aufweist, der nahe der Endlage der Sehiene mit einem Vor sprung (185) auf der Sperre (1'79) derart zusammenwirken kann, dass letztere freige lassen wird, um die Welle (165) zu veran lassen, das letztgenannte Organ (166) auf zuschwenken, um das Vormessgefäss in Tätig keit zu setzen, und zwar durch die federnde Verbindung (174) zwischen dem radialen Vorsprung (172) der Welle und dem Hebel (l70).
    30. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Kurvenscheiben zusammenwirkende Vor sprung (177) des Hebels in die flache Aus- nehmung (118a) in der Kurvenscheibe (118) einfallen und in derselben während einer Zeitdauer, die der Bewegung des Mitnehmer- zapfens (116) der festen Kurvenscheibe (114) in der Mitnehmernut (119) entspricht, blei ben kann, um zu ermöglichen, dass das Vor- messgefäss den Becher während derselben Zeit füllt. 31.
    Schankvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (136) mit einem vorspringenden Teil (152) versehen ist, der mit kurvenförmigen Teilen (156) an einem um einen ortsfesten Teil schwenkbaren Sperrorgan (153) zusammen wirken kann, wobei das Sperrorgan Anschläge (158, 160) aufweist, die in beiden Endlagen der Platte (69) durch das Zusammenwirken mit an der Platte vorgesehenen Vorsprüngen (82, 83) die Platte verriegeln, bis der Hebel (136) und mit demselben zusammenwirken den Teilen sich eine erforderliche Strecke bewegt und durch diese Bewegung das Sperr organ (153) zur Freilassung der Platte (69) v eranlasst hat.
    32. Schankvorrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein federn des Organ (161) ortsfest angebracht ist, das durch Anliegen gegen den beweglichen Me chanismus in dessen Endlage die Arbeit der für die Rückbewegung der Platte vorgese henen Organe am Beginn der Rückbewegung erleichtert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0646899A1 (de) * 1993-10-01 1995-04-05 Braumann AG Getränke-Automat
DE202023002067U1 (de) 2023-09-30 2024-04-03 Stephan Schumm Einrichtung zur Ausgabe von Getränken

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EP0646899A1 (de) * 1993-10-01 1995-04-05 Braumann AG Getränke-Automat
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