DE1926634A1 - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

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DE1926634A1
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DE19691926634
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Stoltz James Patrick
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STOLTZ JAMES PATRICK
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STOLTZ JAMES PATRICK
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    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT ■ 7300 ESSLINGEN (NECKAR) ■ HINDENBURGSTRASSE
Pottnlanwolt FINK · D 7300 EaiHnptn (N«dcor). Hindtnburg»t(O6» 44 ·
15. April 1969 Be P 5691
James Patrick Stoltz, Box. 807* Conway, Arkansas, USA
"Warenautomat"
Beanspruchte Priorität US-Patentanmeldung Ser. No. 734 802 vom 5. Juni 1968
Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten mit mindestens einer Ausgabeeinheit, die eine Warenaufbewahrungs- und Ausgaberinne hat, von der die Waren eine nach der anderen durch einen drehbaren Ausgabekörper entnommen werden, der wahlweise mit Hilfe eines Wahlschalters durch eine Antriebsvorrichtung, z.B. einen elektrischen Getriebemotor, betätigt werden kann, der bei. federn Arbeitszyklus um einen vorher bestimmten Winkel gedreht und dann angehalten wird.
Vorrichtungen dieser Art sind seit vielen Jahren bekannt. Es .war jedoch allgemein üblich, daß der Ausgebekörper bei seinem Ausgabe- oder Verkaufszyklus zuerst die zu verkaufende Ware der Rinne entnimmt und sie dann zu dem Ausgabepunkt führt, von dem sie in die Warenentnahme fällt, aus der sie vom Käufer entnommen werden kann· Dies hatte für den Käufer einen Geldverlust zur EOlge, wenn der Warenvorrat in der Kinne aufge- _
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"braucht oder verklemmt war und weiterhin konnte der Käufer die von ihm gekaufte Ware nicht sehen, bevor er Geld eingeworfen hatte. ·
Ferner war es "bei Einheiten dieser Art üblich, daß der Warenstapel in einer Rinne so abgestützt wurde, daß er gegen den Umfang des Ausgabekörpers drücken und auf ihn deshalb bremsend wirken oder ihn festhalten konnte, wodurch ein Abwürgen und Durchbrennen des elektrischen Antriebsmotors oder ein Zerstören der abzugebenden Ware riskierte wurde. Dies geschah meist ganz am Anfang des Ausgabezyklus * bevor der Ausgabekörper merklich seine Drehbewegung beginnt oder die abzugebende Ware an den Käufer ausgibt, weil in diesem Zeitpunkt der gesamte Widerstand gegen die Drehbewegung zu überwinden war, der von dem Festhalten durch den Warenstapel sowie durch die Trägheit des Ausgabekörpers selbst herrührte. Bestehende Verkaufsautomaten, die ausgestellte Waren nach Wahl des Käufers verkaufen, stellen alle Waren auf einer begrenzten Fläche im unteren Teil des Automaten zur Schau. Die vorliegende Erfindung verbessert dies dadurch, daß zur Anregung des Betrachters und zur durch die Trennung sich ergebenden Bestimmung der Auslage alle Waren mehr in Augenhöhe gebracht werd'en.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jede Warenaufbewahrungs- und Ausgaberinne mit einem unteren !Peil versehen, der das Gewicht des ganzen Warenstapels trägt» so daß er niemals auf dem Ausgabekörper reiben kann. Der Ausgabekörper ist mit einem oder mehreren radialen Auswerf erarmen versehen, der oder die durch einen Schlitz oder Schlitze im Boden, der Rinne in Anlage an den hinteren Rand oder die hintere Seite der untersten Ware.ge» bracht wird oder werden und diese Ware durch eine vordere Ausgabeöffnung schieben, wo sie in einer Ausnehmung für die Aufnahme der Ware im Ausgabekörper aufgenommen wird. Dies erfolgt im wesentlichen, wenn der Ausgabekörper am Ende seiner Drehbewegung zur Ruhe kommt. Der Ausgabekörper hält dann die War©
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in einer Ausgabestellung "bereit, wo sie für einen eventuellen Käufer durch den durchsichtigen -vorderen Teil des Gehäuses sichtbar ist. in vorteilhafter, aber nicht notwendiger Weise "befinden sich mehrere solcher Einheiten im Gehäuse des Warenautomaten vorzugsweise in einem oder mehreren Magazinen, von. den jedes mehrere solcher Einheiten enthält, die so angebracht sind, daß sie durch den offenen vorderen Teil des Gehäuses herausgezogen werden können, damit die verschiedenen Einheiten zum Warten gut zugänglich sind. -
Bei einer Ausführung der Erfindung wird jeder Ausgabekörper von einer vorher bestimmten Auslage stellung ausgehend während seines gesamten Abgabezyklus durch seinen eigenen Antriebsmotor angetrieben. Während des ersten Teils des Abgabezyklus gibt der Ausgabekörper die in seiner Ausnehmung ausgestellte Ware frei und am Ende seiner Drehung bewegt er sich unterhalb des unteren Teils der Rinne, wo er eine neue Ware aufnimmt, bevor er seine Drehung beendet und mit einer sich in Auslage stellung befindenden Ware anhält.
Entsprechend der Eigenschaft, die verkaufte Ware ganz am Anfang der Drehung ihres Ausgabekörpers auszugeben, zu einer Zeit,in der kein Widerstand auf den Ausgabekörper wirkt, arbeitet die Ausgabeeinheit äußerst vorteilhaft, verlässlich und ohne Panne beim Ausgeben der Ware an den Käufer. Die ausgewählte Ware wird sogar an den Käufer ausgegeben, wenn die Drehung des Ausgabekörpers'dadurch unterbrochen wird, daß der Auswerferarm des Ausgabekörpers auf eine Ware trifft, die sich in der Ausgabeöffnung der Warenrinne verklemmt hat, "bevor er seinen Zyklus beendet hat. ;
Weiterhin ermöglicht eine solche Eigenschaft, daß mehrere solcher Ausgabeeinheiten sehr vorteilhaft zusammen mit Motorschutz schalt em und einer Schalt er einheit für jeden Antriebsmotor einer Einheit eingesetzt werden können. Der Motorschutz-
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schalter schaltet bei Überlastung ab, die sich durch das Abwürgen des Antriebsmotors beim Verklemmen von Waren in der Ausgabeöffnung ergeben ,und bildet einen Nebenschluß zum Wahlschalter der festgesetzten Einheit, so daß über die übrigen ., Wahlschalter eine andere Auswahl getroffen werden kann. Durch dieses Abschalten des zugehörigen Motors bleibt der Ausgabekörper in einer vorher bestimmten Lage in Ruhe, in der er keine Ware für einen möglichen Käufer ausstellen kann und aus der deutlich hervorgeht, daß der Ausgabekörper abgeschaltet ist.
Weiterhin ist entsprechend der Erfindung anstatt eines üblichen Schalters zur Anzeige des Ausverkaufs an jeder Einheit ein die Drehung unterbrechender Block oder Unterbrecherblock angebracht der sich in jeder Rinne oben auf dem Warenstapel befindet und nicht durch die Ausgabeöffnung geschoben werden kann. Wenn dieser also den unteren Teil der Rinne erreicht, hält er die Drehbewegung des Ausgabekörpers an, bevor dieser am Ende seines Verkaufszyklus in seine Auslagestellung gelangt, und hält den Ausgabekörper in dieser Stellung, bis diese Einheit mit Waren nachgefüllt wird.
Wegen der vorhergehenden Merkmale und Eigenschaften sind die Ausgabeeinheiten nach der Erfindung besonders für den Gebrauch mit einer durch Münzen betätigbare Steuervorrichtung herkömmlicher Art geeignet, die nachdem der Wahlschalter geschlossen und eine bestimmte Einheit zur Ausgabe einer Ware eingeschaltet ist, keine weiteren Münzen mehr annimmt,-bis der Motor der Einheit abgeschaltet ist. Ob nun der Motor am Ende seiner Drehung oder vorher durch den Motorschutzschalter nach der Erfindung abgeschaltet wird, so wird der Motor in jedem Falle" nur nach der Ausgabe der gekauften Ware abgeschaltet; Dadurch wird die Münzkontroll vorrichtung wieder in die Lage versetzt, weitere Münzen anzunehmen,und eine weitere. Auswahl aus den übrigen Einheiten des Automaten kann vorgenommen werden.
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Eine bevorzugte: Aus£ütonm-gj3£ö:rm der Erfindung: isfr in der; bemgefügten Zeichnung dargestellt:.- In dieser zeigen
Fig. 1 eine perspektivische· Ansicht· des ganzen Verkaufs~ automairen in. der "bevorzugten Ausführung der Erfindung, in kleinerem Maßstab,
Fig. -2 ein© schematische r perspektivische Ansicht in 'größerem Maßstab eines der "beweglichen Magazine,. das mehrere
Aussähe einheit en hat,
Fig. 5 eine im wesentlichen vergrößerte Teilseitenansicht mehrerer Ausgabe- oder Verkauf seinheitren eines Magazins teilweise im Schnitt,
Fig. 4* einen Querschnitt nach Linie 4-4 in Fig« 5, Eig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt eines Teils des unteren Endes einer Ausgab er inne und des zugehörigen Ausgab: e— körpers unter der Wirkung eines Unterbrecherblockes,
wenn der Warenvorrat in einer Kinne ausverkauft ist, Fig. 6 eine Seitenansicht der Bauform nach Fig* 4- von links
entsprechend, der Linie 6-6,
Fig.. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in Eig« 1 in Bichtung der Pfeile,
Fig. 8 einen Teilschnitü nach Linie QrS in Fig. 7, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht; der Bauform nach den, Fig.
7 und 8,
Fig.1O einen Schaltplan nach der Verbindung, zwischen den Motoren, äeiL Wahlschaltern und den Motor schutz Schaltern*
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung in einer bevorzugten Ausführung als ein durch eine Münze in Betrieb zu setzender Verkaufsautomat dargestellt, der zur Ausgabe einer Ware aus einer breiten Auswahl von Waren verschiedener Art, Gestalt und Größe betätigbar isir. Dia Ausgabevorrichtung der Erfindung ist in einer oberen oder Automa-frenkamraer eines üblichen GeMuses 1Q untergebraclit und ist durch eine normalerweise abgeacbiLössenejdüxchsiclitige Tür 12 sichtbar und; zugang--
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lieh, die bei 14 an das Gehäuse 10 angesehlagen, ist;. Unterhalb/ der Kammer A. liegt die durch eine Klappte 16 zaigangüchet Waren— entnahme B. Der Unterteil des Gehäuses kann als: eine Lager— kammer C für zusätzliche Warenvorräte verwandt werden, und. ist: deshalb mit einer ein Schloß 20 aufweisenden Eur 18 versehen«
Die Ausgabevorrichtung hat mehrere bewegliche und wieder einsetzbare Warenmagazine D, die alle mehrere Ausgabeeinheiten U mit eingenem Antriebsmotor 20 A, Antriebskörper. 22 und eigener Warenvorratsrinne 24 tragen, wobei jede dieser Kinnen einem Ausgabekörper. 22 nacheinander die Waren Έ bereithält:, dessen. Ruhelage üblicherweise die Auslagestellung ist, wobei die Ware in einer Ausnehmung 26 auf genommenu wird, die so angeordnet ist, daß ein daring befindliches'Erzeugnis oder eine darin befindliche Ware für die Ausgabe an einen Käufer bereitgehalten wird. Jede Ausgabeeinheit wird durch ihren eigenen Wahlschalter 28 gesteuert. Wenn dieser betätigt wird., dreht sich der Ausgabekörper einmal vollständig, wobei während! des ersten Teiles der Drehung die ausgestellte Wäre P vom Ausgabe— körper zur Aufnahme in der für den Käufer zugänglichen: Warenentnalime B freigegeben wird«. Nach der Freigabe der verkauften Ware bewegt sich die Ausnehmung 26 für die Aufnahme der Wäre, jedes Ausgabekörpers 22 unter die Warenvorrstsriime 24- und nimmt dort die nächste Ware auf.
Die Magazine D sind vorzugsweise gleich gebaut und. jedes* trägt mehrere gleiche Ausgabeeinheiten IT in senkrechten Stapeln oder Säulen. Die Vorderseite eines jeden, Magazins ist durch einen, senkrechten, undurchsichtigen Einsatzteil JO begrenzt, der mit in senkrechten Reihen angeordneten öffnungen 32 für den Durch- " gang von Waren aus den verschiedenen Ausgabeeinheiteit versehen ist.
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Die Ausgabe- oder Verkaufseinheiten TJ sind in senkrechten Säulen ;hinter den jeweiligen Einsätzen 30 angeordnet, wobei deren-Ausgabeenden mit den jeweiligen Öffnungen 32 in Verbindung stehen.. Vom unteren Hand jeder Öffnung 52 verläuft nach hinten und oben eine flache Ablenkplatte 34,. die an dem Einsatzteil 30 befestigt ist. !Die Ablenkplatte erstreckt sich auch unterhalb des Ausgabeendes der zugehörigen Ausgabeeinheit und führt die Waren von dieser Einheit durch die Öffnung in einen gemeinsamen senkrechten Ausgabekanal 56 zwischen der Gehäusetür 12 und den -undurchsichtigen Einsatzteilen 30, die j in einer gemeinsamen senkrechten Ebene im Abstand von der Tür < angeordnet sind. Dieser Eanal 36,der allen Ausgabeeinheiten gemeinsam ist, steht an seinem unteren Ende mit der Warenentnahme B unterhalb der Automatenkammer A in Verbindung. Zu dieser Entnahme hat der Käufer durch die Klappe 16 vorne am Gehäuse Zugang.
j Der obere Teil jeder Öffnung 32 des Einsatzteiles besteht vor-ί zugsweise aus einem durchsichtigen Schaufenster 38, hinter dem - eine Ware P zur Ausgabe durch, die entsprechende Ausgabeeinheit bereitliegt und durch das Fenster ausgestellt wird.
Beim vorliegenden Ausführungslbeispiel wird- jedes Schaufenster 38 vom freien äußeren Ende einer gebogenen Warenführungsplatte 59 getragen, deren inneres Ende an der Vorderwand der Rinne 24 der entsprechenden Einheit "befestigt ist. Die Führungsplatte ist entsprechend dem Äusgabekörper ihrer jeweiligen Rinne geformt und angeordnet, um die Waren von der Ausgabeöffnung 56 in der Rinne richtig in eine Ausnehmung 26 für die Aufnahme der Ware im Ausgabekörper 22 zu fuhren. Der Ausgabekörper ist ' .· normalerweise' in einer Ruhelage, in der er die Ware zur Schau stellt, wobei die Ausnehmung zur Warenaufnahme zum Fenster 38 zeigt.
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Um ein. Verschieben von Waren, die durch den Ausgabekörper ausgestellt werden, z.B. durch Erschütterungen oder Kippen des Automaten zu verhindern, befindet sich jedes Schaufenster sehr nahe vor dem entsprechenden Ausgabekörper. Der Abstand des Schaufensters zum Ausgabekörper ist normalerweise geringer als die Dicke der auszustellenden Waren, wodurch die Ware in der Ausnehmung gehalten wird.· Damit das Fenster nahe an den Ausgabekörper herangebracht werden kann, ohne die Drehung des Ausgabekörpers zu beeinträchtigen, kann jedes Fenster mit senkrechten Nuten 38 versehen sein, die vom unteren Rand nach oben verlaufen. Durch diese Nuten können sich Auswerferarme 60 des Ausgabekörpers frei bewegen.
Wie üblich wird jede Ausgabeeinheit U durch ein geeignetes Symbol 40 gekennzeichnet, hier als Zahl, die dem jeweiligen Schaufenster zugeordnet ist. Eine Reihe Wahlschalter 28,von denen jeder die Energiezufuhr zu einer der Ausgabeeinheiten steuert und deren Druckknöpfe den jeweiligen Fenstern und Ausgabeeinheiten entsprechende Symbole oder Zahlen tragen, ist an dem Gehäuse 10 auf einer Seite neben der Tür 12 angebracht. Die allgemeine Bauform ist bekannt, bei der das Einwerfen geeigneter Münzen in Münzschlitze 42 einer üblichen Münzkontrollvorrichtung M im vorderen Gehäuseteil einen Hauptstromkreis schließt, worauf das Betätigen eines besonderen Wahlschaiters 28 einen vom HauptStromkreis abgezweigten Stromkreis über den Antriebsmotor 2OA der gewünschten Ausgabeeinheit U schließt, wodurch die entsprechende Ware aus der durch das Fenster dieser Einheit hindurch sichtbare Auslage durch den Einsatzteil 30 hindurch in den Ausgabekanal gelangt und nach unten in die Warenentnahme fällt. Weiterhin bewirkt in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis das Schließen irgendeines Wahlschalters, daß die Münzkontrollvorrichtung in bekannter Weise keine weiteren Münzen mehr aufnimmt, bis der Motor der gewählten Einheit U von seiner Energiequelle getrennt ist, was im allgemeinen nach Abschluß seines Verkaufszyklus eintritt.
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Die verschiedenen Magazine D, die in der bevorzugten Ausführung j dargestellt sind, sind einander in Bauform und Arbeitsweise j gleich. Aus Fig. 2 geht hervor, daß jedes Magazin eine starre, senkrechte Montageplatte 44 hat, die eine Seite des Magazins begrenzt und auf der die verschiedenen Ausgabeeinheiten U befestigt sind. Jede Montageplatte ist mit oberen und unteren Schienen ,46 und 48 versehen, die jeweils in den Führungen 47 bzw. 49 gleitend geführt sind, die im Innern des Gehäuses befestigt sind, so daß jede Einheit wenigstens teilweise durch die vordere Öffnung des Gehäuses herausgezogen werden kann. Die Schienen und Führungen and dargestellt aber in der US-Patentschrift 3 194 4-32 insgesamt näher erläutert. Das Anbringen der Ausgabemagazine in dieser Art ist bekannt.
Um zu verhindern, daß der Automat beim Herausziehen mehrerer Magazine D zur selben Zeit aus dem Gleichgewicht gerät oder möglicherweise kippt, ist eine querverlaufende, bewegliche Sperrstange 51 vorgesehen, die sich quer über die Vorderseite des Gehäuseinneren in die Ausziehbahn der jeweiligen Magazine erstreckt. Die Sperrstange 51 ist mit Nuten 51' versehen, die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß zur selben Zeit nur eine Nut in eine Stellung'bezüglich eines Magazins gebracht werden kann, die dessen Herausziehen nach vorne durch die geöffnete Vorderseite des Gehäuses erlaubt.
Alle von dem Magazin getragenen Ausgabeeinheiten U, außer den obersten Einheiten,sind in ihrer Bauform und Arbeitsweise gleich. Die obersten Einheiten unterscheiden sich von den andern nur in ihren Abmessungen, deshalb gilt die folgende Beschreibung für alle Einheiten.
Jede Ausgabeeinheit hat eine rohrförmige Aufbewahrungs- und Ausgaberinne 24, die in einer schiefen Ebene an der Montage platte 44- ihres jeweiligen Magazins befestigt ist. Um das Nachfüllen der Rinne zu erleichtern, ist ein .mittels eines
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Scharnieres befestigter Deckel 53 vorgesehen, welcher die von der Montageplatte abgewandte Seite der Rinne abschließt und durch einen MagnetverSchluß 55 oder eine andere geeignete Vorrichtung lösbar verschlossen ist.
Sind die Rinnen 24 wie in der vorliegenden Ausführung senkrecht geneigt, so werden die Waren in jeder Rinne deren Ausgabeöffnung durch ihr Eigengewicht zugeführt. (Trotzdem ist verständlich, daß außer des Eigengewichts andere geeignete Nachführvorrichtungen angewandt werden können, insbesondere wenn die Rinnen horizontal oder mit zu geringer Neigung angeordnet sind, um durch das Eigengewicht eine verlässliche Nachführung zu erreichen.
Die Bewegung des Warenstapels in jeder Rinne wird durch eine Schlußwand oder durch einen Anschlag begrenzt, die hierdurch entsprechend parallele Arme mehrerer abgewinkelter Anschläge 54 dargestellt ist, von denen jeder an der Rückwand der Rinne befestigt ist. Diese Anschläge sind in entsprechenden Abständen zueinander angebracht, wodurch Nuten entstehen, durch welche sich die entsprechenden Auswerferarme 60 des Ausgabe™ K körpers 22 zur Wirkverbindung mit der Ware am unteren oder Ausgabeende der Rinne erstrecken können,.
Der untere Rand der vorderen Wand 50 der Rinne ist in Längsrichtung der Rinne im Abstand von der Schlußwand angebracht und begrenzt eine Warenausgabeöffnung 56, die sich in der vorliegenden Ausführung nach vorne und oben öffnet. Diese Öffnung ist so gestaltet, daß entweder eine einzige Ware oder eine vorher bestimmte Anzahl von Waren gleichzeitig hindurchtreten kann.
Um Raum zu sparen und den Druck auf die Waren im unteren des Stapels zu vermindern, ist vorteilhaft, die verschiedenen
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Rinnen 24- in jeder Säule oder in jedem Magazin D in einem Winkel von 4-5° "bis 55° vorzugsweise 51° zur Senkrechten nach oben und hinten geneigt anzubringen, wobei die unteren Ausgabeenden parallel und im wesentlichen senkrecht übereinander . angeordnet sind, außer daß, um eine möglichst große Ausnutzung der Höhe des Ausgabeteils zu erhalten, die oberen Enden der öftersten Rinnen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene "bezüglich der Rückwand des Gehäuses 10 liegen. Andererseits liegen die ATdschlußwände der jeweiligen Rinnen 24- jedes Magazins senkrecht übereinander und jede ist direkt hinter einer der Abgabeöffnungen 52 im Schaufenster 30 des jeweiligen Magazins angebracht.
Es ist zu "bemerken, daß die Waren längs der Rinne nach ihrem Ausga"beende geführt werden und, nachdem sie dort angekommen sind, quer zur Längsrichtung der Rinne durch die Ausgabeöffnung 56 ausgebracht werden.
Beim Nachführen der Waren in den Rinnen- wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Schwerkraft hat sich.herausgestellt, daß der Neigungswinkel der Rinnen kritisch ist und der optimale Neigungswinkel zur Senkrechten 51° beträgt. Wird dieser Winkel größer ala 55°» so "bewegen sich die Waren nicht mehr frei in der Rinne nach unten. Wird der Winkel andererseits jedoch kleiner als 4-5°, . so .stellt der Druck des Warenstapels auf die unterste Ware oder untersten Waren in der Rinne 24- für die Ausgabe der Ware durch den Ausgabekörper 22 einen übermäßigen Widerstand dar, was zum Beschädigen zer-" brechlicher Waren, z.B. stangenförmigem Zuckerwerk, führen kann. Um die Größe der Ausgabeöffnung 56 zu verändern und sie j aadurch der Ausgabe von Waren unterschiedlicher Höhen und j Dicken anzupassen, kann die vordere Wand 50 durch eine Vor- j richtung wie den Verschlußteil 57 einstellbar oder veränderbar !
gestaltet werden, der bei 59 an derwrderen Wand drehbar be-
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festigt ist, so daß er um seinen Drehpunkt in verschiedenen Winkeln über der Ausgabeöffnung 56 eingestellt werden kann. Dieser Verschlußteil 57 wird durch eine mit einer Feder bestückten Sperrklinke 58 in der gewünschten Einstellung gehalten, die an einer Stütze der Führungsplatte befestigt und in Nuten 58' im Verschlußteil aufgenommen ist.
Der Ausgabekörper 22 is~b mit einer radialen, sich nach außen öffnenden Ausnehmung 26 für die Aufnahme der Ware versehen. Von dem Ausgabekörper stehen neben dem hinteren Rand der Ausnehmung für die Ware mehrere Auswerferarme 60 radial ab und sind für die Bewegung durch die entsprechenden Schlitze 55 in der die Rinne abschließenden Wand 54 und durch die Schlitze 38' in den Schaufenstern 38 hindurch entsprechend angeordnet. Die Auswerferarme 60 stehen so weit radial ab, daß sie durch die Abschlußwand reichen und nur an·der untersten Ware oder der vorherbestimmten Anzahl von Waren in der Rinne angreifen und diese nach vorne durch die Warenausgabeöffnung herausdrücken. Wegen der Lage der Auswerferarme 60, in der sie den rückwärtigen Rand der Ausnehmung 26 füridie Waren be rühren, werden die Ware oder Waren P, wenn sie durch die Ausgabeöffnung 56 in der Rinne gedrängt wird oder werden, in der Ausnehmung für die Aufnahme der Ware aufgenommen und wenn nötig . durch die Führungsplatte 39 in die Ausnehmung geführt. Üblicherweise ist Jeder Ausgabekörper 22 in einer vorbestimmten AuslageStellung in Ruhelage, in der die Ausnehmung für die Ware vorzugsweise wenigstens teilweise nach oben ausgerichtet ist und direkt vor der Rinne 24 liegt. Eine automatische Schaltvorrichtung, die hier durch eine eine einzige Drehung ausführende und dann haltendei allgemein übliche. Antriebsvorrichtung verwirklicht ist, welche den elektrischen Getriebemotor 2OA aufweist, ist mit der Welle 62 des Ausgabekörpers 22 drehfest verbunden, so daß der Ausgabekörper bei Inbetriebnahme des Getriebemotors 2OA eine,einzige, vollständige drehung in einer Richtung aus-
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führt, welche die Ausnehmung 26 für die Aufnahme der Ware aus ihrer Auslagestellung nach vorne und unten und dann nach hinten und oben unter den unteren Teil 54- der Rinne und schließlich in ihre vorherbestimmte Auslagestellung bewegt, wobei die Ausnehmung 26 direkt vor den Bodenteil 54 der Rinne gelangt.
Für das einwandfreie Arbeiten des Ausgabekörpers 22 ist wichtig daß dessen Drehachse im wesentlichen in gleicher Ebene mit der Hauptlängsachse oder Mittellinie der entsprechenden Rinne 24 liegt, damit der ausbringende Schub der Auswerferarme 60 im wesentlichen parallel zur oberen und unteren Fläche der auszubringenden verpackten Waren, z.B. Zuckerwerk,wirken kann.
Auf diese Weise treten am wenigsten Verwindungskrafte an den Waren auf und der auswerfende Schub des Ausgabekörpers wird am wirksamsten angewandt. Es ist z.B. zu bemerken, daß wenn die Drehachse des Ausgabekörpers 22 einen beträchtlichen Abstand entweder nach vorne oder nach hinten von der Hauptlängsachse der entsprechenden Rinne 24 hat, die Auswerferarme 60 entweder nach oben oder unten unerwünscht stark gegen den hinteren Teil der Ware drücken, was zu einer Drehung oder Beschädigung der Ware führt und auch eine unwirksame Ausnutzung der Antriebskraft für den Ausgabekörper 22 zur Folge hat.
Der Ausgabekörper 22 liegt etwa zwischen der Ausgabeöffnung 56 und dem zugeordneten, undurchsichtigen vorderen Einsatzteil 30. Die Ablenkplatte 34.des Einsatzteiles verläuft von dem unteren Rand der öffnung aus im wesentlichen unterhalb des Ausgabekörpers. Wenn sich also der Ausgabekörper 22 dreht, fällt die in der Warenausnehmung 26 ausgestellte Ware infolge ihres Eigengewichtes oder anderer Vorrichtungen auf die Ablenkplatte 34, durch die öffnung nach außen und durch den Außgabekanal in die Warenentnahme B, der sie vom Käufer in der bekannten
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Weise entnommen werden kann. Da sich, die Ausnehmung 26 für die Aufnahme der Ware im weiteren Verlauf unter dem unteren Teil 54· der Rinne fortbewegt, greifen die Auswerferarme 60 an deren hinterem Rand durch, die Schlitze oder Zwischenräume 35 in der Abschlußwand der Rinne hindurch und legen sich an die unterste Ware.P in der Rinne 24 an, wänrend sie sich quer zur Rinne weiterbewegen und die Ware nach vorne und durch, die Ausgabeöffnung 56 in der Rinne nach außen bewegen, wo sie in der Ausnehmung 26 für die Aufnahme der Ware aufgenommen wird, bevor der Ausgabekörper seine Drehung vollendet hat, und hält, wenn sich die Ware in der Auslagestellung befindet.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Welle 62, auf welcher der Ausgabekörper drehfest angebracht · ist, mit dem Getriebemotor 20 der'zugehörigen Schalteinrichtung verbunden, die hier eine eine Umdrehung ausführende und dann anhaltende Antriebseinrichtung aufweist. Der Motor 2OA selbst ist an der vom Ausgabekörper abgewandten Seite der Montageplatte 44 befestigt. Die Welle 62 ist in der Montageplatte und ihr freies Ende in einem Lagerbock oder einer Platte 64 drehbar gelagert, die an der Rinne 24 befestigt istc Die Welle 62 ist mit dem Antriebsmotor drehfest verbunden. Es ist natürlich nicht wesentlich, daß der Ausgabekörper nur eine einzige Ausnehmung hat oder daß der Antriebsmotor bei jedem Arbeitsgang selbsttätig eine ganze Drehung ausführt. Zum Beispiel kann der Ausgabekörper 22, wie im unteren Teil von Pig. 3 dargestellt, mit mehreren gleichen Ausnehmungen zur Warenaufnahme ausgebildet werden, von denen in dieser Ausführung zwei solcher Ausnehmungen 26' dargestellt sind. Diese beiden Ausnehmungen liegen in dem Ausgabekörper einander diametral gegenüber und der Ausgabekörper vollführt jedes Mal nur eine Drehung um 180° anstatt um 360°, so daß sich die Ausnehmungen abwechselnd in Ausgabestellung befinden und die Ware P abgeben,
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Zur Erleichterung und Vereinfachung des Zusammenbaues werden die verschiedenen Antriebsmotoren 20 vorzugsweise in gleichmäßigem Abstand senkrecht untereinander an der entsprechenden Montageplatte 44 angebracht.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist jeder Motor 20 in Reihe-mit einem üblichen Motorschutzschalter geschaltet, der bei einer Überlastung des Motors den Stromkreis unterbricht, wenn der Ausgabekörper 22 sich verklemmt oder der Motor bei seiner Drehung auf wesentlichen Widerstand stößt, was sich z.B. bei schlecht verpackter, schlecht eingelegter oder zerdrückter Waren P ergeben kann, die nicht mehr frei durch die Ausgabeöffnung 56 der zugehörigen Rinne 24 gehen. Tritt der Motorschutzschalter 66 in Tätigkeit, so fällt der zugehörige Motor 20 und die Ausgabeeinheit U aus, bis die verklemmte Ware von der Wartungsperson entfernt und der Motorschutzschalter 66 durch Drücken auf den Druckknopf 68 wieder eingeschaltet wird.
Bei einem solchen Ausfall des unterbrochenen Kreises wird der ausgefallene Motor elektrisch umgangen und die Münzkontrollvorrichtung M bleibt zur Aufnahme von Münzen wirksam, so daß von den anderen Ausgabeorganen Waren verkauft werden können.
Es ist wichtig festzustellen, daß eine Ware, die sich in Auslage im Ausgabekörper 22 befindet, schon vorher aus der Rinne 24- herausgeführt worden ist, so daß sie sich nicht mehr verklemmen kann, wenn sie von einem Kunden ausgewählt und an ihn ausgegeben wird. Deshalb kann die vom Kunden ausgewählte ' 'are an ihn ohne das Risiko eines Verklemmens ausgegeben werden 'odes mögliche Verklemmen tritt nur während des Überganges oder versuchten Überganges einer neuen Ware in den Ausgabekörper auf, wenn die Ausnehmung des Ausgabekörpers für die aufzunehmende Ware unterhalb des unteren Teiles der Rinne vorbeiläuft und ehe der Ausgabekörper seine Drehung vollendet.
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Mit anderen Worten ausgedrückt: Ein Verklemmen kann erst eintreten, wenn die in Ausgabe stellung befindliche Ware ausgegeben wurde, wodurch der Kunde sein Geld nicht verlieren kann.
Wenn der Motor 20 durch Verklemmen festgehalten wird," verhindert die übliche Münzkontrollvorrichtung M solange bis der Motorschutzschalter.68 den Motor abgeschaltet hat, daß der Automat zusätzlich Münzen annimmt und schließt dadurch ebenfalls die Möglichkeit aus, daß der Kunde Geld verliert.
Zusammen mit dem Motor und dem Motorschutzschalter gehört zu jeder Ausgabeeinheit vorzugsweise ein Unterbrecherblock 70, der eine größere Höhe hat als die Ausgabeöffnung 56 der Rinne. Ein solcher Unterbrecherblock befindet sich in jeder Rinne 24- oben auf dem Warenstapel oder Warensäule P und ist mit den Waren zusammen in der Rinne frei nach unten beweglich. Wegen der Höhe oder Dicke des Unterbrecherblockes in bezug zur Ausgabeöffnung 56 der Rinne, kann er nicht durch diese Ausgabeöffnung gelangen. Folglich stoßen die Auswerferarme des Ausgabekörpers 22, nachdem die letzte Ware aus der Rinne entfernt ist, gegen den Unterbrecherblock. 70, der die Drehung des Ausgabekörpers und dessen Antriebsmotor anhält, wodurch der Motorschutzschalter 66 betätigt wird, der die Ausgabeeinheit U von weiterer Betätigung ausschließt. Um den Anprall der Auswerferarme gegen den Unterbrecherblock zu dämpfen, ist der Block mit einem Stoßschutzstreifen 71 aus elastischem Material, z.B. Gummi, versehen, der sich in einer für die Auswerferarme 60 günstigen Stellung längs des Randes der Öffnung 73 und nach hinten überstehend erstreckt, wo sich die untere und die hintere Wand treffen. Dadurch wird die Drehung- des Ausgabekörpers 22 angehalten ehe sich der Ausgabekörper in seine Auslage stellung zurückgedreht hat. Da sich die Ausnehmung 26 nicht in Auslagestellung befindet und keine Ware in der Auslage erscheint, wird dem möglichen Kunden deutlich angezeigt, daß die von dieser Einheit normalerweise verkauften
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Waren ausgegangen sind. Wenn gewünscht wird, kann der Rand des Ausgabekörpers in dieser Stellung genau vor der Ausnehmung für die Ware mit einer geeigneten Aufschrift, z.B. "ausverkauft oder Wörtern· ähnlicher Bedeutung versehen werden. Diese Aufschrift ist von dem Kunden durch das Schaufenster 38 lesbar, wenn der Ausgabekörper außer Betrieb ist, weil sich die entsprechenden Waren verklemmten oder wegen Stillegung durch den Unterbrecherblock.
Der Ausgabekörper an sich
In der bevorzugten Ausbildung der Erfindung, wurde' es für wünschenswert erachtet, jeden Ausgabekörper 22 aus zwei oder mehr gleichen aber gesonderten Teilen 22a und 22b zu bilden, die in axialem Abstand zueinander auf der Welle 62 festgekeilt oder auf andere Weise befestigt sind. Die Teile jedes Ausgabekörpers befinden sich in einem solchen Abstand voneinander, daß die jeweiligen radialen Auswerferarme 60 und Warenausnehmungen 26 die .gleichen Winkelstellungen einnehmen und die Auswerferarme sind so angeordnet, daß sie sich durch die jeweiligen Schlitze im unteren Teil 54 der Warenrinne und durch die Schlitze 38' in dem durchsichtigen Fenster-r einsatz 38 bewegen können.
Es ist wünschenswert jeden Ausgabekörper 22 mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Tiefe der Ausnehmung 26 für die
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Ware zu versehen, damit er für Waren unterschiedlicher Größe und Dicke verwandt werden kann.
Zu diesem Zweck verlaufen die Aussparungen26 für die Aufnahme der Ware über die gesamte axiale Breite jedes Ausgabekörperteils 22a und 22b und sind an den axialen Enden offen. Die sich auf dem Umfang gegenüberliegenden Seitenwände jeder Aussparung sind mit Paaren sich jeweils gegenüberliegender Schlitze 72 in unterschiedlichen radialen Lagen versehen, welche die_ λ<ο ^
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gegenüberliegenden Ränder einer Listanzplatte 74- aufnehmen, die von den gegenüberliegenden axialen Enden aus eingeschoben oder entfernt·werden kann.
Wie vorher angedeutet, sind die verschiedenen Ausgabeeinheiten U Jedes Magazins D gleich aufgebaut, obwohl sie sich in den Abmessungen gewisser Teile unterscheiden können. Die Länge der Rinnen24- kann z.B.,wie in den Zeichnungen dargestellt, variieren, um sie möglichst gut dem zur Aufnahme in dem be- · grenzten Innenraum innerhalb der Automatenkammer zur Verfügung stehenden Raum anzupassen. Normalerweise werden die längeren oder dickeren Waren von den unteren Rinnen aufgenommen und ausgegeben, wogegen die kleineren Waren von den oberen Rinnen ausgegeben werden.
Bei der bevorzugten Ausführung ist die oberste Einheit zum Verkauf sehr kleiner Waren oder kleiner Packungen, wie Kaugummi, Pfefferminzbonbons, Tabletten oder dgl. geeignet. Folglich können dessen Ausgabekörper 22 und die dazu gehörige Ausgabeöffnung 56 in dem undurchsichtigen Einsatzteil 30 in der axialen Ausdehnung kleiner sein gegenüber den anderen Ausgabekörpern und den zugehörigen Ausgabeöffnungen. Trotz dieser Unterschiede in den Abmessungen sind die verschiedenen Einheiten Jedoch im Aufbau und in der Arbeitsweise gleich.
Von einem allgemeinen Standpunkt ausgesehen, ist es nicht wesentlich, daß die Waren durch die Rinnen unter der Wirkung ihres Eigengewichts nachgeführt werden wie in der bevorzugten Ausführung, da offensichtlich der Gebrauch eines federbelasteten Nachführkörpers oder dgl. durch keine Einrichtung ausge-, schlossen ist, um die Waren längs der jeweiligen Rinnen nachzuführen und sie mit dem Anschlag 54· an deren jeweiligen Enden in Berührung zu bringen. Sind die Rinnen jedoch geneigt odar mit Gefälle für die Ausnutzung des Eigengewichts zur Nachführung der Ware angeordnet, dann ist der Grad der Neigung der
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Rinne kritisch, wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen Insbesondere hat sich herausgestellt, daß der optimale Neigungswinkel 5*1° von. d.er Senkrechten "beträgt und daß wenn dieser Winkel merklich geändert wird, zum Beispiel auf. Pannen häufiger auftreten. Deshalb liegt allgemein gesagt der für die optimale Wirkung kritische Bereich der Neigung von der Senkrechten zwischen 4-5° und 55°· Wenn die Rinne weiter aus der Senkrechten geneigt wird, so daß sie sich mehr einer horizontalen Lage nähert, ist die Nachführung unter dem Eigengewicht der Ware nicht unter allen Umständen so gut oder verlässlich. Es hat sich herausgestellt, daß es notwendig ist, das Gewicht der Waren teilweise durch die Rückwand der Magazin rinne aufzunehmen, um zu vermeiden, daß die in der Rinne aufgestapelten Waren zusammengedrückt und dadurch die zum Verkauf aufbewahrten Waren beschädigt werden. Wird andererseits die Rinne in eine nahezu senkrechte Lage gebracht, bewirkt der Druck des Warenstapels auf die unterste,abgabebereite Ware eine schädliche Rückhaltewirkung durch Klemmung oder Reibung, wodurch eher als sonst eine Panne verursacht wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden in jedem Magazin mehrere Ausgabeeinheiten U von einer Montageplatte 4Λ getragen, die so abgestützt ist, daß sie durch die offene Seite des Gehäuee§ 10 took iiat Gleifö§wegun§ n§e& außen pfü&et wgpäiB kanu ^ wodurch die verschiedenen Ausgabeeinheiten Ü zum Nachfüllen und Bedienen nach Wunsch zugänglich werden. Es ist nich.1 erwünscht, mehr als eines dieser Magazine gleichzeitig herauszuziehen, da sonst eine wesentliche Schwerpunktsverlagerung les Automaten riskiert wird, so daß er kippen könnte, und da 3ich die verschiedenen herausgezogenen Magazine gegenseitig sperren und dem Auffüllen und Überprüfen wenigstens eines von ihnen im Wege stehen würden.
Um nur das Herausziehen eines einzigen Magazins zur selben Zeit zu ermöglichen, ist eine geeignete Sperrstange 51 vorge-
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sehen (Pig. 7,8 und 9), die quer verläuft und quer über den vorderen Teil des Gehäuses verschiebbar ist. Diese Sperrstange 51 ist mit einer Reihe Nuten 51' versehen, die in einem von dem zwischen den jeweils aneinander anstoßenden Montageplatten 44· vorhandenen Abstand verschiedenen Abstand angebracht sind. Der Teil der Stange 51» in dem diese Nuten angebracht sind, verläuft normalerweise vor den Enden der oberen Schienen 46 jeder Montageplatte 44, wie es im einzelnen, in den Figuren 7,8 und 9 dargestellt ist. Wenn also die Nut 51' nicht nach aea Schienen eines Magazins ausgerichtet ist, wird dieses Magazin am Herausziehen gesperrt. Da die Abstände zwischen den Nuten von den Abständen zwischen den Schienen 46 verschieden sind, kann nur eine Nut gleichzeitig nach einer vorgegebenen Schiene 46 ausgerichtet werden.
In der hier dargestellten Ausführung ist die obere Führungsschiene 47, auf der die Schiene 46 beweglich abgestützt ist, im Abstand tint er dem querliegenden oberen Rahmenteil 55 des Gehäuses 10 mit entsprechenden Distanzbolzen 55a aufgehängt. Der untere waagerechte Schenkel der Sperrstange 51» die einen Z-förmigen Querschnitt" aufweist, hat bei.55b Ausnehmungen (Fig. 7), um eine Querverschiebung der Stange 51 zu ermöglichen wie notwendig ist, um nur eine der Nuten 51' nach der Schiene 46 eines ausgewählten Magazins auszurichten.
Arbeitsweise des Automaten
Zur Inbetriebnahme des oben beschriebenen Verkaufsautomaten wird zu Anfang die Rinne 24 jeder Einheit mit einem Warenvorrat P z.B. blockförmigem Zuckerwerk, Zigaretten, Kaugummi oder anderen zu verkaufenden Waren gefüllt. Normalerweise befinden sich die Waren in einer eigenen Umhüllung, obwohl dies nicht in jedem Fall wesentlich ist. Beim anfänglichen Auffüllen des Automaten kann eine der in der Rinne jeder Ausgabeeinheit befindlichen Waren entsprechende Ware von
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Hand in die Ausnehmung des Ausgabekörpers gelegt werden oder es kann, auch dieser Ausgabekörper in Betrieb genommen werden, so daß die erste Ware in eine Auslage- und Verkaufsstellung kommt. Sind die jeweiligen Einheiten gefüllt und betriebsbereit und ist die vordere Tür 12 der Automatenkammer verschlossen, kann der Automat in Betrieb genommen werden.
Ein Kunde bestimmt beim Betrachten der Waren in der Auslage durch die verschiedenen Fenster 38 in dem vorderen Einsatzteil 30 die Ware, die gekauft werden soll. Darauf wirft er Münzen von entsprechendem Betrag durch die Schlitze 42 in dem vorderen Teil des Gehäuses 10 und betätigt den Wahlschalter 28, dessen Bezeichnung mit der Bezeichnung der Ausgabeeinheit für die von ihm gewählte Ware übereinstimmt.
Beim Einwurf der Münzen durch die Schlitze 42 in die Münzkontrollvorrichtung M wird der HauptStromkreis in üblicher Weise gespeist und durch die folgende Betätigung des Wahlschalters 28 wird der Motor 20 der gewählten Ausgabeeinheit gespeist, der darauf den Ausgabekörper dieser Einheit für einen Arbeitszyklus antreibt. Im ersten Teil des Zyklus wird die in der Warenausnehmung des Ausgabekörpers ausgestellte Ware durch ihr Eigengewicht oder andere Vorrichtungen auf die darunter befindliche Ablenkplatte 34 abgegeben und gelangt dann durch die Ausgabeöffnung 56 und den Ausgabekanal 36 in die Warenentnahme B, wo sie vom Kunden durch die Klappe 16 entnommen werden kann.
Es ist wichtig, daß in der oben beschriebenen besonderen Anordnung der Warenrinne 24 und des zugehörigen Ausgabekörpers ' 22 das gesamte Gewicht des Warenstapels in der Rinne von der unteren und der hinteren Wand der Sinne gemeinsam in einer Weise getragen wird, daß das Gewicht des Stapels den Ausgabekörper 22 nie beeinflußt. Daher steht am Anfang der Drehung
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des Ausgabekörpers seiner Drehbewegung normalerweise kein Widerstand entgegen. Dieser Zustand besteht während des größten Teils der Drehung, bis die radialen Auswerferarme 60 am Ausgabekörper die in der Rinne 24- unterste Ware P berühren und sie nach vorne durch die Ausgabeöffnung 56 schieben, wo sie dann infolge ihres Eigengewichts in der Warenausnehmung 26 aufgenommen wird. Dies geschieht während der letzten wenigen Grade der Drehung des Ausgabekörpers, bevor er nach Abschluß seiner Drehbewegung anhält.
Wegen der tragenden !Funktion des unteren Teils der Rinne und dessen Zusammenarbeit mit dem Ausgabekörper in der oben beschriebenen Weise ist die Ausgabeeinheit oder sind die Ausgabeeinheiten des Automaten wesentlich vielseitiger in ihrer Möglichkeit, die verschiedensten Arten von Waren unterschiedlicher Formen, Abmessungen und physikalischen Eigenschaften abzugeben als frühere derartige Einheiten. Durch die vorliegende Erfindung ist z.B. möglich, vergleichsweise starre Waren wie bestimmte Arten von Zuckerwerk, in Behältern verpackte Waren und in der Tat Waren jeder Art, die in der jeweiligen Rinne aufgestapelt und durch sie nach unten geführt werden können, abzugeben. Wenn also mehrere Waren wie klein3 Süßigkeiten, Murmeln oder dgl. in sehr nachgiebigen Beuteln verkauft werden sollen, so ist des trotz der Nachgiebigkeit der Beutel und der Neigung nachgiebiger Beutel oder Behälter, zwischen Auflagestellen durchzuhängen, möglich. Diese Möglichkeit besteht, da die Schlitze 55 zwischen den Anschlagwinkeln 54- der Rinnen eine Unterstützung der Ware auf entsprechend gering voneinander entfernten Auflageflächen vorsehen.
Wenn aus irgendeinem Grunde die von der Rinne an den Ausgabe~ körper überzugebende Ware sich in der Ausgabeöffnung der Rinn® verklemmt, so daß sie die Drehbewegung des Ausgabekörpers hindert, geschieht dies erst,nachdem der Ausgabekörper die
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ausgestellte Ware schon zur Ausgabe durch den. Ausgabekanal 36 in die Warenentnahme B freigegeben hat und bevor der Ausgabekörper seine Drehung in die Auslagestellung beendet hat· Das Auftreffen der radialen Auswerferarme 60 des Ausgabekörpers auf die verklemmte Ware hält mit anderen Worten die Drehbewegung des Ausgabekörpers an, bevor er seine Drehung vollendet und folglich bevor die verklemmte Ware in die Warenausnehmung im Ausgabekörper weitergegeben wird. Durch dieses Anhalten des Ausgabekörpers und durch die daraus folgende Überlastung des elektrischen Antriebsmotors wird der dem Motor zugehörige Motorschutzschalter 66 betätigt, der den Motor abschaltet und die Münzkontrollvorrichtung befähigt, weitere Münzen anzunehmen, wodurch der Käufer eine andere Auswahl unter den anderen Ausgabeeinheiten treffen kann. In der stillgelegten Ausgabe- oder Verkaufseinheit wird keine Ware zur Auswahl durch einen künftigen Kunden ausgestellt.
Wenn der Motor einer solchen Einheit angehalten wird, können während der verhältnismäßig kurzen Zeit bis der Motorschutzschalter den Stromkreis zu diesem Motor unterbrochen hat, wegen der üblichen Ausschlußvorrichtung keine weiteren Münzen vom Automaten angenommen werden. Dadurch ist jede Möglichkeit für einen Kunden beseitigt, sein Geld zu verlieren.
Um eine verklemmte Einheit wieder einsatzbereit zu machen, ist -?s notwendig, daß die Wartungsperson einfach den Ausgabekörper zurückdreht, seine Auswerferarme in Aufnahmestellung bringt, die verklemmte Ware entfernt und den Motorschutzschalter wieder einschaltet. Dadurch vird der Stromkreis zu"dem verklemmten -',Ίοtor wieder eingeschaltet, wodurch er dann seine Drehung vollsadet und dabei die unterste Ware aus dem Warenstapel in die
5renausnehmung zwingt, worin sie in Auslagestellung gehalten • rd, wenn der Ausgabekörper in seiner vorher^bestimmten Auslage stellung anhält.
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Wenn der gesamte Stapel in einer Rinne verkauft wurde, wird der Unterbrecherblock 70, der oben auf dem Varenstapel durch die Rinne nach unten gleitet, am unteren Teil der Rinne angehalten, so daß die Auswerferarme 60 des zugehörigen Ausgabekörpers auf ihn auftreffen. Dies geschieht, wenn die letzte Ware des Stapels aus der Auslage in der Warenausnehmung im Ausgabekörper während des ersten Teils der Drehung des Ausgabekörpers in den Ausgabekanal ausgeworfen wurde. So kann der Kunde den Kauf ohne Schwierigkeiten vollenden. Der Unterbrecherblock ist jedoch zu groß, um durch die Ausgabeöffnung im vorderen Teil der Rinne hindurchzugehen, und unterbricht daher die Drehung des Ausgabekörpers, wodurch der Motorschutzschalter 66 den Motor während des letzten Teils der Drehung abschaltet, gerade bevor der Ausgabekörper sich in seine vorher bestimmte Auslagestellung zurückdreht. Das Ausfallen dieser Einheit läßt darauf alle anderen Einheiten weiterhin ohne Unterbrechung betriebsbereit, bis diese besondere Einweit wieder mit Waren gefüllt und deren Motorschutzschalter in der oben beschriebenen Weise wieder eingeschaltet ist.
Beim Nachfüllen einer Einheit, die ausverkauft war, ist es nur notwendig, den Unterbrecherblock 70 in der Rinne oben auf den neuen Warenstapel zu setzen, das Rad von Hand zurückzudrehen und den Motorschutzschalter 66 einzugoliaXten, worauf der Ausgabekörper 22 seine Drehung vollenden und sich in seine Auslage stellung zurückdrehen kann. Dadurch wird eine Ware automatisch in der Warenausnehmung des Ausgabekörpers aufgenommen, die dann, für den Kunden zur Ausgabe bereit, ist.
Wie aus der vorstehenden ins einzelne gehenden Beschreibung deutlich wurde, wird die Überprüfung und das Nachfüllen irgendeiner Einheit oder mehrerer Einheiten dadurch erleichtert, daß jede der senkrechten Säulen der Einheiten einen Teil eines Magazins bildet, das an einer Schiene befestigt ist, so daß es
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durch die offene $ür des Gehäuses herausgezogen werden kann. Der Zugang zum Überprüfen und zum Nachfüllen in das Innere jeder Rinne ist durch die freie Seite oder Wand 53 (jeder Rinne "•möglich, wobei die Wand um ihre Scharnierverbindung gedreht werden kann, um diesen Zugang zu erleichtern. Jedes der Maga?-' zine kann also durch den vorderen Teil des Gehäuses herausgezogen, nachgefüllt,und/oder falls nötig, gewartet und in seine Betriebsstellung in das Gehäuse zurückgeschoben werden. Durch das Herausziehen und Warten nur eines einzigen Magazins zur selben Zeit wird eine Störung durch die Magazine daneben vermieden, wodurch der Nachfüll- und WartungsVorgang erleichtert wird.
Es ist darauf hinzuweisen* daß die Anbringung der Antriebsmotoren und der Motorschutzschalter am vorderen Rand der jeweiligen Montageplatte der Magazine, deren Zugänglichkeit zum Warten, Reparieren oder Austauschen durch das Herausziehen des Magazins durch den vorderen Teil des Gehäuses, wie oben beschrieben, erleichtert.
Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, daß der neue Verkaufsautomat der Erfindung eine ungewöhnlich große Kapazität aufweist und in der Lage ist, eine breite Auswahl aller Warenarten zu verkaufen, wobei normalerweise eine Ware jeder Art in einem Schaukasten ausgestellt ist, wo sie vom Kunden betrachtet und ausgewählt werden kann und wobei der Kunde genau die Ware erhält, die er sieht und auswählt und dazuhin noch dessen sicher ist, da er Zeuge des tatsächlichen Ausgabevorganges der Ware ist. Der Automat weist weiterhin den wünschenswerten Vorteil auf, daß die Waren in der Reihenfolge, in der sie in die jeweiligen Rinnen der jeweiligen Verkaufsoder Ausgabeeinheiten eingefüllt werden auch ausgegeben werden, wobei der Frische der Waren, die an den Käufer ausgegeben werden» Rechnung getragen werden kann. Die verschiedenen Waren werden in einer für den Käufer zum Betrachten günstigen Höhe
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zur Schau gestellt. Weiterhin ist der Automat durch die vordere Tür sehr einfach nachzufüllen und zu warten und seine besonderen Ausgabeorgane und Teile davon können ersetzt werden, ohne daß der Automat für beträchtliche Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß. Wenn gewünscht, kann auch eine Ausgabeeinheit oder es können Einheiten für unbestimmte Zeit außer Betrieb gesetzt werden, ohne die übrigen Einheiten ihrer Funktionsfähigkeit in der beabsichtigten Weise zu berauben«,
In der Vorhergehenden Anmeldung wurde, xur die bevorzugte Ausführung der Erfindung durch Angabe der bevorzugten Bauform der Erfindung beschrieben und dargestellt. Es sind natürlich auch andere Ausführungen der Erfindung möglich und es können verschiedene Einzelheiten auf unterschiedliche Weise abgewandelt werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Deshalb sollen die vorhergehende Beschreibung und die Zeichnung nur als verdeutlichend und nicht als einschränkend betrachtet werden.
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Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Warenautomat gekennzeichnet durch eine längliche Warenrinne(24) zur Aufnahme eines Stapels von Waren, durch eine Einrichtung zum Bewegen der Waren in Längsrichtung durch die Rinne gegen deren eines Ende, durch eine Haltevorrichtung (54) neben diesem Ende der Rinne zum Begrenzen der Bewegung der Waren, durch eine quer zur Längsrichtung der Rinne liegende Ausgabeöffnung (56) neben der Haltevorrichtung, durch einen Ausgabekörper (22), der außerhalb der Rinne neben deren einem Ende um eine vorbestimmte Achse drehbar gelagert ist und der eine Ausnehmung (26) an seinem Umfang aufweist, welcher zur Aufnahme der aus der Ausgabeöffnung in der Rinne stammenden Ware, (P) dient, durch einen Auswerferarm (60), der über den Rand des Ausgabekörpers an der in Drehrichtung rückwärtigen Seite der Ausnehmung hinausragt und in die Rinne hinein quer zu deren einem Ende und durch die Ausgabeöffnung wieder nach außen im Bogen zu bewegen ist und durch eine automatische Schalteinrichtung (20A) zum Drehen des Ausgabekörpers, zum Bewegen der Ausnehmung in Übereinstimmung mit der Ausgabeöffnung der Rinne und zum Anhalten in einer Auslagestellung, in welcher die Ausnehmung und der Auswerferarm sichneben der Rinne befinden, aber nicht in Längsrichtung zu ihr ausgerichtet sind.
    2c Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Drehachse des Ausgabekörpers (22) im wesentlichen in einer Ebene mit der Hauptlängsachse der Warenrinne (24) liegt.
    ;,, Warenautomat nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine Warenführung (59) ^ die sich von der Rinne (24) im Abstand zur Ausgabeöffnung (56) und zum Ausgabekörper (22) erstreckt und die eine ausgegebene Ware von der Rinne in die Ausnehmung (26) im Ausgabekörper führt.
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    M-. Warenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennz eichnet durch durchsichtige Fenster (38), die von den jeweiligen Warenführungen (39) so gehalten sind, daß sie die Waren in den jeweiligen Ausnehmungen in der Auslage st ellung der Ausgabekörper (22) abdecken und schützen.
    5. Warenautomat nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Fenster (38) jeweils Nuten (381) aufweisen, die so angeordnet sind, daß durch sie hindurch die zugehörigen Auswerferarme (60) während der Drehung der Ausgabekörper (22) sich frei bewegen können.
    6. Warenautomat mit mehrfacher Auswahl, der mehrere Ausgabeeinheiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß diese Einheiten (11) in einer senkrechten Säule und deren Ausgabekörper (22) senkrecht übereinander angeordnet sind, daß sich ein senkrechter Einsatzteil (30) neben und vor den Ausgabekörpern (22) befindet, daß der Einsatzteil Öffnungen (32) gegenüber den jeweiligen Ausgabekörpern aufweist, daß ein durchsichtiges Schaufenster (38) an dem Einsatzteil vorgesehen ist und einen senkrechten Ausgabekanal (36) begrenzt, der mit allen öffnungen verbunden ist, und daß eine Warenablenkplatte (34) von jedei1 Öffnung unterhalb eines danebenliegenden Ausgabekörpers (22) nach oben und hinten geneigt die Waren vom Ausgabekörper durch die Öffnung und in den Ausgabekanal führt.
    7. Warenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet , daß die Rinne (24-) in einem Winkel von im wesentlichen 51° zur Senkrechten geneigt angeordnet ist und daß die Waren unter der Wirkung ihres Eigengewichts durch die Rinne nachzuführen sind.
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    8. Warenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Rinne (24) in einem Winkel von wenigstens 45° und höchstens 55° zur Senkrechten geneigt angeordnet ist und daß die Waren unter der Wirkung ihres Eigengewichts durch die Rinne nachzuführen sind
    9· Warenautomat nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch durchsichtige Fenster (58), die sich im oberen Teil der Öffnungen (52) befinden und eine Betrachtung der in den Ausnehmungen (26) der Ausgabekörper (22) ausgestellten Waren ermöglichen, wobei die unteren Teile dieser Öffnungen offen sind und die Waren durch sie hindurch auszugeben sind.
    10. Warenautomat mit einer Ausgabeeinheit, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Warenausgäberinne (24) einen gleichförmigen Querschnitt mit vorderen, hinteren und seitlichen Wänden und mit einem unteren Teil zum Abstützen eines Warenstapels innerhalb der Rinne hat, daß die vordere Wand im Abstand über dem unteren Teil endet und eine nach vorne gerichtete Warenausgabejiöffnung (56) begrenzt, die so groß ist, daß durch sie nur eine vorher-bestimmte Anzahl von Waren gleichzeitig von dem unteren Teil des Warenstapels nach vorne herausgeschoben werden kann, daß ein Ausgabekörper (22) unter dem unteren Teil der Rinne um eine feste Achse drehbar gelagert ist, daß der untere Teil der Rinne mit mehreren Schlitzen versehen iet, die von dessen vorderem Rand nach hinten reichen, daß die Schlitze sich quer zur Dreh .achse des Ausgabekörpers erstrecken und in Richtung dieser Achse im Abstand zueinander angeordnet sind, daß der;Ausgabekörper eine radial nach außen offene Ausnehmung (26) zur Aufnahme von Waren aufweist, daß der Ausgabekörper sich normalerweise in einer Auslagestellung unter einem vorherbestimmten Winkel in Ruhe befindet, in welcher die Ausnehmung
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    nach oben und vorne gegenüber der Rinne zeigt, daß eine eine Umdrehung ausführende und dann anhaltende Antriebsvorrichtung (20A) mit dem Ausgabekörper drehfest verbunden ist und ihn • in einer Richtung dreht, in der sich die Ausnehmung aus der Ausgäbestellung in einer einzigen vollständigen Umdrehung nach vorne und unten bewegt, wobei sich die Ausnehmung unterhalb des unteren Teils der Rinne bewegt und dann in ihrer vorbestimmten Auslagestellung selbsttätig anzuhalten ist, daß mehrere Auswerferarme 60 an dem hinteren Rand der Ausnehmung für die Ware in dem Ausgabekörper über diesen hinausragen und so angebracht sind, daß sie sich durch die zugeordneten Schlitze bewegen, auf die unterste Ware des Warenstapels treffen, diese nach vorne durch die Warenausgabeöffnung (56) zur Aufnahme in der Ausnehmung für die Ware schieben.
    11. Warenautomat nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Verschlußteil (57)» der an der Rinne (24) angebracht ist und über die Warenausgabeöffnung (56) in unterschiedlichen Lagen eingestellt werden kann, wodurch die Weite der öffnung der Ausgabe von Waren unterschiedlicher Größe anzupassen ist.
    12. Warenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Unterbrecherblock (70) mit merklich größeren Abmessungen als die Ausgabeöffnung (56) der sich oben auf dem Warenstapel befindet und : sich mit ihm durch die Rinne (24·) nach unten bewegt, wo die radialen Auswer.ferarme (60) des Ausgabekörpers (22) auf ihn treffen und er die Drehbewegung des Ausgabekörpers anhält, bevor dieser seine Drehung vollendet. -
    15. Warenautomat mit mehreren Ausgabekörpern (22) und zugehörigen Rinnen (24·) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die automat i-sch©-; Schaltvorrichtung einen Elektromotor (20A) aufweist, der
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    mit mindestens einem Ausga"bekörper drehfest verbunden ist, daß ein Wahlschalter (28) und ein Motorschutzschalter (66) in Reihe mit jedem Motor geschaltet sind, daß die Wahlschalter normalerweise in Reihe miteinander und mit dem MotorStromkreis geschaltet"sind, daß der Motorschutzschalter (66) den Motor abschaltet, wenn er überlastet wird, was auftritt, wenn die Drehbewegung des Ausgabekörpers angehalten wird, bevor er seine Umdrehung abgeschlossen hat und den Aus gäbe Stromkreis wieder herstellt, so daß der Automat weiterhin einsatzbereit ist.
    14.Warenautomat nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch einen Unterbrecherblock (70) mit größerer Abmessung als die Ausgabeöffnung (56), der sich oben auf dem Warenstapel befindet und sich mit ihm durch die Rinne (24) nach unten bewegt und auf den unteren Teil der Rinne auftrifft, nachdem die letzte Ware aus dem Stapel ausgegeben ist, wobei er an der Rinne anliegt und die Drehbewegung des Ausgabekörpers (22) anhält, ehe dieser seine Umdrehung abgeschlossen hat.
    15.Warenautomat, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Waren in einer Rinne (24) gestapelt sind und von dort nacheinander in eine Ausnehmung (26) für die Aufnahme der Ware auf dem Umfang "eines unterhalb der Rinne befindlichen Ausgabekörpers (22) auszugeben sind, daß sich der Ausgabekörper in Ruhelage normalerweise in.einer vorherbestimmten Auslagestellung befindet, in der die Ausnehmung für die Ware in dessen Umfang gerade vor der Rinne nach vorne gerichtet ist und die in der Ausnehmung gehaltene Ware ausstellt, daß eine wahlweise einsetzbare automatische Schalteinrichtung einen Elektromotor (20A) aufweist, der mit dem Ausgabekörper drehfest verbunden ist und diesen in einer Richtung dreht, in der sich dessen Ausnehmung von der Rinne weg zur Ausgabe der Ware nach unten bewegt, sich dann an der Rinne zur Aufnahme einer
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    neuen Ware in der Ausnehmung vorbei/bewegt und die Ware in der Ausgabestellung hält, wenn der Ausgabekörper angehalten wird; daß sich ein Unterbrecherblock (70) auf der obersten Ware des Stapels befindet, der sich durch die Rinne nach unten bewegt, wobei der Unterbrecherblock wesentlich größere senkrechte Abmessungen als die Ware hat, so daß er an der Rinne anliegt und dadurch die Drehbewegung des Ausgabekörpers anhält, bevor dieser seine Auslagestellung erreicht.
    16. Warenautomat nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch einen mit dem Elektromotor (20A) verbundenen Motorschutzschalter (66), der den Motor abschaltet, wenn er überlastet ist, was vom Anhalten seiner Drehbewegung herrührt.
    17· Warenautomat, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch einen drehbar angebrachten Ausgabekörper (22) unterhalb einer Rinne (24), die einen Stapel abzugebender Waren aufnimmt, welcher Ausgabekörper an seinem Umfang mit einer Ausnehmung (26) versehen ist, die so ausgebildet ist, daß wenn eich die Ausnehmung unterhalb der Rinne vorbeidreht, eine Ware entliQfflfflgn Wird, WQbgi gioh. der Au§§§b§k.grp§r üMiQk§FW§ige unter einem bestimmten Winkel in einet· festen Auslägestellung befindet, in der die Ausnehmung mit einer Ware darin unmittelbar vor der Rinne dargeboten wird, daß der Ausgabekörper mit einem Warenrückhalter (58) in Wirkverbindung steht, der quer zur und neben der Mündung der Ausnehmung in der Auslage stellung des Ausgabekörpers verläuft und die Ware beim Kippen des Automaten in der Ausnehmung hält.
    009837/0088
    -33- 1926534
    15.4.1969 Be P 5691
    18. Warenautomat, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine im wesentlichen senkrechte Varenausgaberinne (24) mit einem unteren Teil einen Stapel von Waren gleicher Abmessungen in der Rinne trägt, daß die Rinne eine, nach vorne gerichtete WarenausgabeÖffnung (56) aufweist, die sich über deren unterem Teil befindet und so bemessen ist, daß nur eine einzige Ware gleichzeitig von dem unteren Teil des Warenstapels nach vorne hinausgeschoben werden kann, daß ein Ausgabekörper (22) unterhalb des unteren Teils um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist, daß der untere Teil einen Schlitz aufweist, der vom vorderen Rand quer zur Drehachse des Ausgabekörpers verläuft, daß der Ausgabekörper mehrere in entsprechendem Winkelabstand radial nach außen gerichtete Ausnehmungen (26) aufweist, von denen jede zur Aufnahme nur je einer Ware bemessen ist, daß der Ausgabekörper sich normalerweise in Ruhe in einer vorbestimmten Auslagestellung befindet, in der sich eine Ausnehmung neben aber vor besagter Rinne und eine andere angrenzende Ausnehmung sich entfernt von der Rinne befindet, daß eine automatische Schaltvorrichtung (20A) mit dem Ausgabekörper verbunden ist und diesen in einer vorgegebenen Richtung um einen vorbestimmten Drehwinkel bewegt, die dem Winkelabstand zwischen den Mittelpunkten der Ausnehmungen entspricht, wodurch sich die eine Ausnehmung zuerst nach vorne und unten bewegt, um eine Ware auszugeben, während sich die andere Ausnehmung nach oben und unter den unteren Teil der Rinne bewegt und dann automatisch in der vorbestimmten Auslagestellung angehalten wird, und daß ein Auswerferarm (60) radial über dem Ausgabekörper neben dem hinteren Rand jeder Ausnehmung für die Aufnahme der Ware hinausragt und die unterste Ware aus dem Stapel durch die Ausgabeöffnung zur Aufnahme in die Ausnehmung für die Ware hinausschiebt.
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