DE2306967A1 - Vorrichtung fuer die ausgabe von gegenstaenden aus einem verkaufsautomaten - Google Patents

Vorrichtung fuer die ausgabe von gegenstaenden aus einem verkaufsautomaten

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DE2306967A1
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rails
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CARTRETTE
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Description

EWALD OPPERMANN PATENTANWALT 2306967 OFFENBACH (MAIN) . KAISERSTRASSE 9 . TELEFON (tilt) MSai« . KABEL BWOPAT
12. Februar 1973
Op/ef
39/10
CARTRETTE, INC.
805 South Maumee Street Tecumseh, Michigan 49286 V. St. A.
Vorrichtung für die Ausgabe von Gegenständen aus einem
Verkaufsautomaten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Ausgabe von Gegenständen aus einem mit einem Betätigungsmechanismus versehenen Verkaufsautomaten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung für die Ausgabe von Gegenständen aus einem Verkaufsautomaten, bei welchem hin- und hergehende Zweiweg-Fortschreitungsbewegung umgewandelt wird in intermittierende Einweg-Fortschreitungsbewegung.
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Heutige Verkaufsautomaten werden gewöhnlich im Arbeitsfeld gefüllt, wozu ein öffnen des Automaten und eine Beschickung des Gestells von Hand nach der Bestandsaufnahme, der Auswahl und dem Wiedereinstellen des Betätigungsmechanismus erforderlich sind. Dieses Verfahren ist zeitaufwendig und wegen der hohen Arbeitslöhne teuer. Es besteht ein großer Bedarf für eine Vorrichtung, welche die Senkung der Kosten solcher Verkaufsmethoden und die Verringerung der Warennachfüllzeit ermöglicht.
Ein anderes Problem an Verkaufsautomaten ist der hohe Verschleiß der mechanischen Teile, welcher häufig Betriebsunterbrechungen verursacht. Da die Automaten gewöhnlich im Arbeitsfeld repariert werden müssen und es im Hinblick auf einen guten finanziellen Gewinn auf ihre störungsfreie Zugänglichkeit ankommt, sind Reparaturen kostspielig. Es besteht daher ein Bedarf für Ausgabemechanismen, die befähigt sind, tausende von Arbeitsschritten ohne Betriebsstörung durchzuführen und die einfach und unaufwendig zu warten sind.
Ein weiteres Problem auf diesem Gebiet besteht darin, daß Verkaufsautomaten kompliziert und aufwendig in der Herstellung und im Zusammenbau sind. Ein damit in Beziehung stehendes Problem ist darin zu erblicken, daß die Teile gewöhnlich nicht im Arbeitsfeld für einfache Ersetzung und Repa- ratur entfernbar sind.
Noch ein weiteres Problem dieses Gebietes, das nicht voll oder ökonomisch gelöst ist, besteht im Diebstahl von Gegenständen aus den Verkaufsautomaten, oder aus den Lieferungen bei der Überführung vor dem Einsatz in den Automaten. Diebstahl aus dem Verkaufsautomaten hat eine Beschä digung der Maschine zur Folge und erfolgt gewöhnlich in
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einer ziemlich kurzen Zeit nach Aufstellung des Automaten an einem mehr oder weniger öffentlichen Platz. Bei heutigen Verkaufsautomaten sind die Gebrauchsgegenstände im Innenraum verhältnismäßig ungeschützt. Wenn daher einmal das Automatengehäuse aufgebrochen ist, fällt Diebstahl leicht. Heutige Verkaufsautomaten sehen keine Mittel für ein separates Umhüllen der Gebrauchsgegenstände im Inneren des Automaten vor, welche vom Diebstahl abschrecken könnten, weil das Einbrechen in das Automatengehäuse, das Freimachen der Warenumhüllung und das Einbrechen in die Umhüllung erforderlich wären, bevor die Gegenstände gestohlen werden können.
Desgleichen sind keine diebessicheren Vorrichtungen für den Transport, welche mit den Verkaufsautomaten kompatibel sind, vorgesehen worden. Das Problem des Transportdiebstahls und der Bestandsschrumpfung während der Lagerung ist insbesondere ernst bei teuren Gegenständen und versteuerten Gegenständen, wie z. B. Zigaretten.
Es sind auch keine Verkaufsautomaten bekannt, die eine subtilere Form des Diebstahls, der Ersetzung, verhindern. Bei diesem Diebstahlstyp wird der Automat geöffnet und zusätzliche Gegenstände zum Bestand in die Warenschlitze eingelegt. Nach dem Kauf durch den Konsumenten und Ausgabe wird das überschüssige Geld entfernt. Die Verkaufs- rate des Automaten erscheint dann dem berechtigten Eigentümer oder Händler geringer. Dieser Diebstahlstyp tritt am häufigsten als Mittel der Verteilung gestohlener oder geschmuggelter Zigaretten auf, weil die erforderlichen Steuerstempel an der Außenseite des Automaten nicht ersichtlich sind und nicht einfach durch die Behörden geprüft werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabevorrichtung für Verkaufsautomaten zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale:
a) daß ein Trog mit einem Boden und zur Aufnahme und Lagerung der Gegenstände ausgestalteten Seitenwänden vorgesehen ist,
b) daß der mit einem vorderen und einem rückwärtigen Ende ausgestaltete Trog entlang einer parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Längsachse langgestreckt ist,
c) daß am Boden des Trogs mittlere und seitliche Schienen vorgesehen sind,
d) daß im Trog ein zum Vorrücken der in den Trog eingelegten Gegenstände ausgestaltetes bewegliches Antriebsglied angeordnet ist,
e) daß die Schienen und das Antriebsglied parallel zur Längsachse in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung beweglich sind,
f) daß die Beweglichkeit der mittleren Schiene relativ zu den seitlichen Schienen in beiden Bewegungsrichtungen durch Anschläge begrenzt ist,
g) daß die mittlere Schiene in beiden Bewegungsrichtungen nach Zurücklegung einer ersten vorbestimmten Strecke an die seitliehen Schienen anschlägt,
h) daß am AntrJebsglied und der mittleren Schiene erste Mittel für ein selektives Kuppeln des Antrietsglieds mit der mittleren Schiene angeordnet sind,
i) daß am Antriebsglied und den seitlichen Schienen zweite Mittel für ein selektives Kuppeln des Antriebsglieds mit den seitlichen Schienen vorgesehen sind,
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j) daß das erste selektive Kupplungsmittel so ausgestaltet ist, daß es mit dem Antriebsglied und der mittleren Schiene nur eingreift, wenn sich die mittlere Schiene in einer Vorwärtsrichtung bewegt, wobei das zweite Kupplungsmittel so ausgestaltet ist, daß es mit dem Antriebsglied und den seitlichen Schienen eingreift, wenn sich die seitlichen Schienen in einer Rückwärtsrichtung bewegen, so daß, wenn die mittlere Schiene und das Antriebsglied um die erste vorbestimmte Strecke vorwärts bewegt werden, die seitlichen Schienen mit der mittleren Schiene anschlagen und sich vorwärts bewegen, so daß, nachdem die mittlere Schiene um die erste vorbestimmte Strecke zurück bewegt ist, die seitlichen Schienen mit der mittleren Schiene anschlagen und sich die mittlere und die seitlichen Schienen um eine zweite vorbestimmte Strecke zurückbewegen und, so daß, wenn die seitlichen Schienen um die zweite vorbestimmte Strecke zurück bewegt werden, die seitlichen Schienen und das Antriebsglied im Eingriff stehen und rückwärts bewegt werden, wobei sich das Antriebsglied um eine dritte vorbestimmte Strecke rückwärts bewegt, welche kleiner ist als die zweite vorbestimmte Strecke und im wesentlichen gleich der ersten vorbestimmten Strecke ist, und k) daß Mittel für die Verbindung des Betätigungsmechanismus für den Verkaufsautomaten mit der mittleren Schiene vorgesehen sind, um eine Bewegung der mittleren Schiene im Einklang mit der Bewegung des Betätigungsmechanismus einzuleiten, wobei sich das Antriebsglied im Einklang mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der mittleren Schiene vorwärts bewegt um selektiv nach Maßgabe der Bewegung des Betätigungsautomaten Gegenstände aus dem Trog auszugeben.
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Vorzugsweise umfassen die selektiven Kupplungsmittel eine Fasermatte, die orientierte in einer Linearrichtung schräggestellte Fasern enthält.
Die erste Strecke kann ein ganzzahliges Vielfaches der Dicke des aus dem Trog ausgegebenen Gegenstandes sein, so daß mehrere Gegenstände zur gleichen Zeit aus dem Trog ausgegeben werden können.
Die nachfolgend beschriebene Vorrichtung arbeitet mit drei Schienen, in bestimmten Anwendungsfällen können jedoch zwei Schienen ausreichend sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine Beladung in der Fabrik, im Lager des Händlers oder im Geschäft, so daß die aufwendige Nachfüllung im Arbeitsfeld des Verkaufsautomaten zum Fortfall kommt. Die Teile der erfindungsgemäßen
.15 Vorrichtung sind fähig, Millionen von Arbeitsschritten ohne . Betriebsstörung durchzuführen. Dabei sind sie einfach zusammenzusetzen und zu warten und können daher im Arbeitsfeld zur Reparatur oder zum Austausch einfach entfernt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auf einfache Weise auf den Verkauf von Gegenständen verschiedener Abmessungen einstellen.
Die erfindungsgemäßen Mittel , mit welchen in der Ausgabevorrichtung die Umwandlung hin- und hergehender Bewegung in intermittierende Bewegung in nur einer Richtung umgewandelt werden, sind sehr unkompliziert und funktionssicher. Die Vorrichtung verwendet einen verhältnismäßig geräuscharmen Antriebsmechanismus, der von einfacher Konstruktion und wirtschaftlich zu fertigen ist. Der Antriebsmechanismus bringt außerdem die Stoßbelastung, die von der Vorrichtung
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auf die auszugebenden Gegenstände übertragen wird, auf einen minimalen Wert. Von besonderem Vorteil ist es, daß während des Ausgabezyklus der Druck auf die Gegenstände aufgehoben wird, damit das Zerdrücken weicher Gegenstände, wie z, B. von Zigaretten oder Süßigkeiten, weitestgehend ausgeschlossen wird.
Im Verfolg des Erfindungsgedankens eignet sich die Vorrichtung gut für wahlweise anzubringende Diebstahlssicherungsmittel. Diese Mittel sorgen für eine Erschwerung des Dieb-Stahls von Gegenständen sowohl während des Transports, der Lagerung als auch im Verkaufsautomaten selbst. Dabei können die Diebstahlssicherungsmittel so ausgestaltet werden, daß auf einfache und schnelle Weise jederzeit die Inventur der Gegenstände möglich ist.
Schließlich ist in einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine automatische Verriegelung der Ausgabevorrichtung vorgesehen, die nach der Ausgabe aller in der Vorrichtung befindlichen Gegenstände wirksam wird, wodurch der Ersetzungstyp-Diebstahl und der Einnahmen-Diebstahl auf einen minimalen Wert gebracht werden kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert und ergeben sich aus den der nachfolgenden Beschreibung angeschlossenen Ansprüchen. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, betrachtet von der Vorderseite,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Vorrichtung entlang der Schnittlinie 2-2 gemäß Fig. 1,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der Verkaufs- oder Anfangslagerstellung,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Schnittlinie 4-4 der .Fig. 3,
Fig. 5 eine die Arbeitsweise der Vorrichtung bei der Ausgabe von Gegenständen zeigende Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung entlang der Schnittlinie 6-6 gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine geschnittene Seiteneinzelheit der schräggestellte Fasern aufweisenden Matten, die als selektive Kupplungsmittel Verwendung finden, mit einem Schnittverlauf entlang der Schnittlinie 7-7 gemäß Fig. 2,
Fig. 8 eine perspektivisch dargestellte Einzelheit einer anderen Ausführungsform der selektiven Kupplungsmittel, bei'welcher eine Kombination aus einer mit schräggestellten Fasern versehenen Matte und einem Maschensieb Verwendung findet,
Fig. 9 eine alternative Möglichkeit und Ausführungsform für den Anschlag der mittleren Schiene mit den seitlichen Schienen und
Fig. 10 einen Deckel für die Diebstahlssicherung der Vor-2S richtung gemäß dieser Erfindung.
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Es wird nunmehr auf die Figuren Bezug genommen, in denen Fig. 1 in Perspektive den Trog 1 zeigt, in welchem die mittlere Schiene 3 und die damit eingreifenden seitlichen Schienen 4 und 5 angeordnet sind. Das Antriebsglied 2 ist im Trog angeordnet und ruht auf den Schienen 3, 4 und 5«
Das Antriebsglied 2 umfasst einen horizontal ausgerichteten Streifen 10 für die Bewegung des Antriebsglieds von Hand, einen an der Vorderseite 9 des Antriebsglieds angebrachten Schutzschwamm 9a und einen Fuß 14. An der Sohle des Fußes 14 ist eine Fasermatte 14a vorgesehen, welche Fasern enthält, die in einer Richtung nach hinten entlang der Längsachse des Trogs schräggestellt sind. Ähnliche Fasermatten 3a, 4a und 5a mit nach vorn schräggestellten Fasern sind auf den Schienen 3, 4 und 5 angeordnet.
An der Rückseite des Antriebsglieds 2 sind geflanschte Niete 11 befestigt, die sich durch öffnungen 11a eines vertikal bewegbaren Riegels 12 hindurcherstrecken. Der Riegel 12 ist vertikal an den Nieten verschiebbar. Am unteren Ende des Riegels 12 ist ein Verriegelungsstreifen 13 angebracht, der eine öffnung 16 im Fuß 14 des Antriebsglieds 2 durchsetzt. Der Verriegelungsstreifen 13 ist zum Eingreifen in eine öffnung 38 im Vorderbereich des Trogs ausgestaltet, wobei sich der Verriegelungsstreifen 13 durch die öffnung 38 in der mittleren Schiene 3 abwärts bewegt und dadurch weitere Bewegungen der mittleren Schiene und des Antriebsglieds verhindert. Dies dient dazu, dem Konsumenten zu bedeuten, daß der Trog leer ist und eine andere Wahl zu treffen ist. In Kombination mit dem Trogdeckel 49 (Fig. 10) können Diebstähle des Ersetzungs typs verhindert werden. Zur Rückstellung des Antriebs glieds 2 wird der Riegel durch Aufwärtsdruck auf Flansch 12a angehoben und das Antriebsglied angehoben und im Trog rückwärts bewegt.
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An den Seitenwänden des Trogs sind Seitenfedern 6, 6' durch Niete oder Befestigungsmittel 7 angebracht. Wie sich aus den Fig. 3 und 5 ergibt, erstrecken sich die Seitenfedern 6, 61 vorwärts und sind einwärts gespannt, um Gegenstände 44 im Trog vor ihrer Ausgabe durch Reibung festzuhalten. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, werden, wenn ein Gegenstand 44a sich durch den Vorderbereich des Trogs abwärts bewegt, die verbleibenden Gegenstände in ihrer Stellung im Trog durch die Federn 6, 6f fest-10. gehalten, welche in Reibungseingriff mit den Seitenflächen der Gegenstände stehen.
An den Innenwänden des Trogs 1 sind Seitenhalter und Führungsschienen 8 oberhalb und parallel zum Boden des Trogs angeordnet. Diese Führungsschienen stützen die in den Trog eingesetzten Gegenstände und ermöglichen ihnen einen glatten ungehemmten Weg über die Länge des Trogs. Die Seitenschienen bewirken auch eine Führung des Antriebsglieds 2 entlang dem Trog, weil der Fuß 14 des Antriebsglieds sich seitlich unterhalb die Seitenschienen erstreckt. Eine am Fuß 14 des Antriebsglieds 2 befestigte Feder 15 drückt das Antriebsglied 2 nach unten, wodurch ein enger Kontakt zwischen den am Fuß 14 und den Schienen 3, 4 und 5 angebrachten schräggestellten Fasermatten hergestellt wird. Der Vorderbereich der Schienen 8 erstreckt sich unter Bildung einer glatten vertikalen Lasche 41 abwärts, welche sicherstellt, daß keine Gegenstände 44 bei ihrer Ausgabe aus dem Trog an die Schienen 8 anhaken.
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Ein rückwärtiger am linken Endbereich des Trogs (bezüglich Fig. 1) angebrachter Halter 35 verhindert ein gegenseitiges Überlappen der Schienen 3, 4 und 5 und hält diese parallel zueinander und am Boden des Trogs. Am rückwärtigen Ende der mittleren Schiene 3 ist ein sich vertikal erstreckender rückwärtiger Vorsprung 28 angebracht, der sich aufwärts durch eine öffnung 36 im Halter 35 erstreckt um sicherzustellen, daß die mittlere Schiene auf ihrem Arbeitsweg geführt wird. Jede der seitlichen Schienen 4 und 5 ist mit seitlich vorspringenden Fortsätzen 18 versehen, die durch öffnungen 17 in der Seitenwand des Trogs 1 hindurchreichen. Diese Fortsätze unterstützen die Halterung der seitlichen Schienen 4 und 5 in einer Arbeitslage während des gesamten Betriebs der Einheit. Schultern 18a und 18b können zum Anschlagen gegen die Seitenwände der öffnungen 17 angepasst sein um die Hublänge der seitlichen Schienen 4 und 5 zu begrenzen.
Eine vordere einen Vorderseitenbereich 24a aufweisende
ν24.
Schutzvorrichtung-ointer stützt die Steuerung der Ausgabe von Gegenständen 44. Die Schutzvorrichtung 24 ist in der Nähe des vorderen Bereichs des Trogs angebracht und ist wechselweise gelenkbeweglich aus einer ersten rückwärtigen Stellung (Fig. 1, 3 und 4), welche die Waren im Trog zurückhält, in eine zweite vordere Stellung (Fig. 5 und 6), welche die Ausgabe gestattet. Wie weiter unten in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 näher beschrieben ist, arbeitet die vordere Schutzvorrichtung im Einklang mit der Verschiebung der seitlichen Schienen 4 und 5 durch eine Zwischenverbindung, hergestellt
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durch sich von der Schutzvorrichtung 24 rückwärtig erstreckende Seitenarme 27 und einen an die seitlichen Schienen 4 und 5 angreifenden Schwenkarm 21. Im einzelnen sind die seitlichen Schienen 4 und 5 m'it einer ausgesparten nach oben gebogenen Leiste 19 versehen, die. sich durch eine öffnung 17a in der Wand des Trogs 1 erstreckt. Der Schwenkarm 21 ist an den Seitenarm 27 mittels eines Zapfens 23 angelenkt. Der Schwenkarm 21 ist über einen Zapfen 22 gelenkig mit der Wand des Trogs verbunden. Eine Aussparung 25 innerhalb der Schiene 8 ermöglicht die Anbringung des Gelenkpunktes 22 durch die Seitenwand des Trogs 1. Die Betätigung des Schwenkarms 21 durch die seitliche Schiene 4 oder 5 erfolgt durch einen Mitnehmer 20a am Schwenkarm 21, der in eine Aussparung 20 der Leiste 19 eingreift. Ein Ausschnitt 26 in der Seite des Trogs 1 bildet eine öffnung für die Bewegung des Seitenarms 27 und des Schwenkarms 21. Seitliche Zungen 42 an der vorderen Schutzvorrichtung erstrecken sich durch Aussparungen 42a an jeder Seitenwand des Trogs 1 und stellen sicher, daß die Schutzvorrichtung 24 sich parallel zum Boden des Trogs bewegt und können auch den Rückwärtsweg der Schutzvorrichtung 24 begrenzen.
Der Ausgabeapparat kann mit Hilfe eines beweglichen Bolzens 30 und eines festen Bolzens 34, die in der Nähe des hinteren Endbereichs des Trogs angeordnet sind, in einem konventionellen Verkaufsautomaten angebracht werden. Der Bolzen 30 ist z. B. an einer Feder 29 befestigt, die an der Seite .des Trogs mittels Nieten 32 angebracht ist, wobei sich der Bolzen 30 durch eine öffnung 31 hindurcherstreckt. Die Bolzen 30 und 34 wirken mit nicht dargestellten Bohrungen in einem Verkaufsautomaten zusam-
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men. Durch Einführen der Bolzen in Bohrungen des Verkaufsautomaten kann der Trog herausnehmbar darin montiert werden, Wenn der Trog angebracht ist, wird die Feder 29 entspannt und der Bolzen 30 reicht durch die öffnung 31 in der Seite des Trogs hindurch in eine zusammenwirkende Bohrung des Verkaufsautomaten hinein. Der Trog 1 kann außerdem an den Seiten oder dem vorderen Ende durch nicht gezeigte Schienen in dem Verkaufsautomaten gestützt werden. Dieser Gesichtspunkt der Befestigung des erfindungsgemäßen Trogs ist für die Erfindung nicht kritisch, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Trog für den Eingriff mit jedem Maschinentyp ausgerüstet werden kann.
Wie zuvor erwähnt, sind die Schienen 3, 4 und 5 so ausgestaltet, daß sie gegenseitig anschlagen, wenn die mittlere Schiene 3 sich wechselweise in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt. Methoden für den Eingriff der Schienen sind in den Fig. 3 und 9 veranschaulicht. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind seitliehe Vorsprünge oder Schultern 37 am linken (rückwärtigen) Endbereich der mittleren Schiene 3 vorgesehen und sind zum Anschlagen an Schulteraussparungen 37a in den seitlichen Schienen 4 und 5 bei der Vorwärtsbewegung der mittleren Schiene ausgestaltet. Wenn sich die mittlere Schiene rückwärts bewegt, schlagen am rechten (vorderen) Endbereich der mittleren Schiene befindliche seitliche Vorsprünge oder Schultern 39 an Schulteraussparungen 40 in den seitlichen Schienen 4 und 5 an. Die mittlere Schiene 3 kann sich um eine vorbestimmte Strecke 53 bis zum Anschlag mit den seitlichen Schienen entweder vorwärts oder rückwärts bewegen. Diese Strecke 53 entspricht im wesentlichen der Dicke oder Längsabmessung der von dem Trog
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ausgegebenen Gegenstände 44 und kann zur Anpassung an ' verschiedene Größen von Gegenständen durch geeignete Einstellung der Schultern 39 und 40 verändert werden.
Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführung für das Anschla-S gen der mittleren Schiene an die seitlichen ■■ Schienen. Im einzelnen ist ein T-förmiger Schlüssel oder Vorsprung 46 so zwischen den Enden der mittleren ■ Schiene 3 angeordnet, daß er mit einer entsprechenden Ausnehmung 45 im Eingriff steht, die ebenfalls zwisehen den Enden der seitlichen Schienen vorgesehen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung 46 abnehmbar, z. B. durch Aufstecken mit der mittleren Schiene verbunden. Somit kann die Strecke, um welche sich die mittlere Schiene 3 vor ihrem Anschlag mit den seitlichen Schienen 4 und 5 bewegt, leicht durch Einsetzen eines Vorsprungs 46 unterschiedlicher Größe in die Schiene 3 geändert werden um eine Anpassung auf verschieden, bemessene im Ausgabetrog einzulegende Gegenstände vorzunehmen.
Eine bevorzugte Ausführung der orientierte Fasern enthaltende Fasermatten ist in Fig. 7 dargestellt. Unter orientierten Fasermatten oder ausgewähltem schräggerichteten Gewebe sind Matten zu verstehen, welche in einem vorbestimmten Muster ausgerichtet angeordnete Fasern aufweisen. Eine typische Fasermatte ist ein linearer Antriebsbelag, hergestellt von der Firma 3M unter dem Namen "Fibre-Tran". Diese Querschnittsansicht zeigt den Fuß 14 des Antriebsglieds mit daran angebrachtem ausgewählt schräggerichteten Gewebe 14a. Es ist festzustellen, daß die Fasern der an der Fußseite des Antriebsglieds 2 befestigten Matte ausgewählt zur
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Rückseite des Trogs schräg ausgerichtet sind, während die Fasern der an der Schiene 3 befindlichen Matte in Richtung des vorderen Endes des Trogs schräggestellt sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Fasern auf den seitlichen Schienen 4 und 5 sämtlich in derselben Richtung ausgerichtet wie die Fasern auf der Schiene 3. Wenn das Antriebsglied 2 stationär ist und sich die mittlere Schiene 3 vorwärts bewegt, greifen die Fasern miteinander ein, wodurch das Antriebsglied 2 angekuppelt und gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung der Schiene bewegt wird. Wenn sich jedoch die Schiene rückwärts bewegt, greifen die Fasern nicht ein, sondern gleiten einfach aufeinander, wodurch der Schiene gestattet wird, sich unterhalb des Antriebsglieds 2 und ohne Eingriff damit zu verschieben. Falls das Antriebsglied 2 sich relativ zu den Schienen 3, 4 und 5 nach rückwärts bewegt, werden die Fasern in ähnlicher Weise zum Eingriff gebracht und das Antriebsglied kann sich nur rückwärts bewegen, wenn die Schienen sich ebenfalls rückwärts bewegen. Mit anderen Worten, falls sich die Schienen vorwärts bewegen, kuppeln sie sich an das Antriebsglied an, und wenn sich die Schienen rückwärts bewegen, entkuppeln sie sich von dem Antriebsglied. In ähnlicher Weise kommen die Fasern außer Ein- griff, wenn sich das Antriebsglied relativ zu einer stationären Schiene vorwärts bewegt, und das Antriebsglied kann sich frei vorwärts bewegen. Falls jedoch das Antriebsglied relativ zu den Schienen rückwärts bewegt wird, werden die Fasern miteinander zum Eingriff kommen, d. h. das Antriebsglied kann sich nur in Verbindung mit einer Bewegung der Schienen nach rückwärts bewegen.
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Wie gezeigt, sind auf den Schienen 3, 4 und S vorwärts schräg ausgerichtet gewählte Fasermatten angeordnet, so daß, wenn immer sich eine Schiene vorwärts bewegt, diese sich an das Antriebsglied 2 ankuppelt. Wenn sich die S mittlere Schiene 3 rückwärts bewegt, gleitet sie frei unter dem Antriebsglied 2. Wenn sich jedoch die seitlichen Schienen 4 und 5 gleichzeitig mit der mittleren Schiene 3 rückwärts bewegen, wird die Bewegungsberührungs· fläche zwischen dem Antriebsglied und allen Schienen ausreichend groß, so daß das Glied 2 in Reibungseingriff damit gerät und sich mit den seitlichen Schienen 4 und 5 rückwärts bewegt. Mit anderen Worten, während die betreffenden Fasermatten nicht miteinander in Eingriff stehen, gestatten sie normalen Reibungskräften, das Antriebsglied rückwärts zu bewegen. Die Berührungsfläche zwischen der mittleren Schiene 3 und dem Antriebsglied 2 ist nicht ausreichend um das Antriebsglied durch sie selbst zurückzuziehen. Wenn sich jedoch alle Schienen gleichzeitig bewegen, ergibt sich eine ausreichende Berührungsfläche, so daß sich das Antriebsglied rückwärts bewegt.
In einer alternativen Ausführungsform können die Fasern auf den seitlichen Schienen 4 und 5 ausgewählt schräg nach hinten anstatt nach vorwärts gerichtet sein. Dieses bewirkt, daß die mittlere Schiene 3 die einzige Schiene ist, die mit dem Antriebsglied 2 gekuppelt ist, wenn sich alle Schienen vorwärts bewegen. Wenn sich jedoch die seitlichen Schienen 4 und 5 rückwärts bewegen, werden sie mit dem Antriebsglied 2 wahlweise gekuppelt, während die mittlere Schiene 3 nicht wahlweise damit gekuppelt ist.
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Ein ähnlicher Typ eines wahlweisen Eingriffs kann durch wahlweise schräg ausgerichtete Fasermatten erzielt werden, welche mit einem Drahtmaschensieb, wie in Fig. 8 gezeigt, zusammenwirken. Auf einer Grundplatte 47, die entweder der Fuß des Antriebsglieds 2 oder eine der Schienen sein kann, ist eine orientierte Fasermatte 47a befestigt, welche sämtliche in einer Richtung entlang der Längsachse des Trogs schräggerichtete Fasern enthält. Ein Sieb 48, welches ebenfalls mit entweder dem Antriebsglied oder einer der Schienen verbunden sein könnte, wirkt mit der Fasermatte in der gleichen Weise zusammen wie zwei Fasermatten zusammenarbeiten. Wenn sich die Matte in der Richtung der Schrägstellung der Fasern bewegt, greifen die Fasern in das Drahtsieb ein.
Wenn sich die Fasern in der entgegengesetzten Richtung bewegen, bewegt sich die Matte frei über das Sieb ohne Eingriff. Wenn das Sieb sich rückwärts gegen die schräggestellten Fasern bewegt, kommt es in ähnlicher Weise mit den Fasern in Eingriff, so daß keine weitere Bewegung des Siebs relativ zur Fasermatte eintritt.
Fig. 10 zeigt einen diebstahlssicheren Deckel 49 für den Trog, so daß der Trog im für den Einsatz in einem Verkaufsautomaten gefüllten Zustand befördert werden kann. In der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Deckel 49 über die obere Fläche, einen Teil der Seiten und der Enden des Trogs 1, diesen im wesentlichen umhüllend. Die an den Seiten des Trogs angeordneten Bolzen 34 greifen in Bohrungen 52 des Deckels 49 ein. Der Deckel 49 ist abnehmbar am Trog mittels eines Schlosses 50 befestigt, das aus einem konventionellen oder speziellen Schloß und Schlüssel
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bestehen kann. Wahlweise kann entlang der Längsachse des Deckels eine öffnung 51 vorgesehen sein, die eine Betrachtung des Inhalts des Verkaufstrogs gestattet. Dies erleichtert die Bestandsaufnahme. Im Fall von Zigaretten wird das Steuerstempelende der Packung zur Betrachtung durch den Schlitz hindurch ausgerichtet, so daß der Verkaufstrog auf "bootleg"-Ersetzungen überprüft werden kann. Dieser Deckel erlaubt die Beförderung und die Lagerung eines zuvor mit den zu verkaufenden Gegenständen gefüllten Trogs ohne Gefahr des Diebstahls aus dem Trog. Weiterhin werden mit der Warnung gekennzeichnete Maschinen, daß die Gegenstände in separaten verschlossenen Trögen angeordnet sind, ebenfalls vom Einbruch und Diebstahl aus der Maschine selbst abschrecken.
Die Fig. 3 bis 6 stellen den erfindungsgemäßen Verkaufstrogapparat im Betrieb dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen den Apparat in seiner Ausgangs- oder Verkaufsstellung, wie er in einen Verkaufsautomaten (nicht dargestellt) eingesetzt ist, und in Kontakt mit einem Betätigungshebel des Verkaufsautomaten, wie z. B. einem Münzenschlitzmechanismus. Die Schultern 37 am hinteren Ende der mittleren Schiene 3 liegen den Schulteraussparungen 37a der seitlichen Schienen 4 und 5 an. Die Schutzvorrichtung 24 befindet sich in einer geschlossenen Position, worin die Vorderseite 24a mit einer Vorderkante des Trogs übereinstimmt. Weiterhin befindet sich der vordere Bereich 36 der mittleren Schiene 3 in einer Lage, in welcher er sich unter den vordersten Gegenstand 44a in dem Trog erstreckt und diesen trägt. Der Gegenstand 44a ist in einer ausgabebereiten Stellung, wie aus Fig. 4 her-
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vorgeht. Die Gegenstände 44b bis 44n werden von den Seitenschienen 8 getragen, während der Gegenstand 44a hinter die Lasche 41 vorwärts geschoben wurde, um der mittleren Schiene 3 aufzuliegen, welche an dieser Stelle mit keiner Fasermatte oder Sieb versehen ist. Wie dargestellt, sind die aus dem Trog auszugebenden Gegenstände 44 Tonbandkassetten, Hülsen oder "CARTRETTES", die für die Benutzung in tragbaren Tonbandaufnahme- und Wiedergabeinstrumenten bestimmt sind. Der erfindungsgemäße Apparat ist jedoch gleichermaßen geeignet für die Ausgabe anderer Artikel, die normalerweise aus Verkaufsautomaten ausgegeben werden,wie z. B. Zigaretten, Süßigkeiten, Zündhölzer, Bücher und dergleichen.
Durch eine Öffnung 33 im Boden des Trogs erstreckt sich eine Betätigungslippe 43, die durch dem Fachmann bekannte Mittel im Arbeitseingriff mit dem Betätigungshebel eines Verkaufsautomaten steht. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sind alle Gegenstände 44a bis 44n im Trog kompakt gegen die vordere Schutzvorrichtung 24 eingestellt.
Wenn der Betätigungshebel 100 rückwärts gezogen wird, bewegt er die Betätigungslippe 43 und die Schiene 3 rückwärts. Wegen der Selektivität der Matten 3a, 4a, 5a und 14a bewegt sich die Schiene 3 frei ohne Eingriff mit dem Antriebsglied 2 oder den seitlichen Schienen 4 und 5 bis die Schultern 39 an der Schiene 3 an die Schultern 40 an den Schienen 4 und 5 anschlagen. Wenn die Schultern 39 und 40 anschlagen, werden die seitlichen Schienen 4 und durch die mittlere Schiene 3 nach rückwärts gezogen. Als
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ein Ergebnis der Rückwärtsbewegung der seitlichen Schienen 4 und 5 wird die kombinierte effektive Reibungskontaktfläche auf den selektiven Fasermatten auf dem Antriebsglied 2 und den Schienen 3, 4 und 5 ausreichend um das Antriebsglied 2 mit den Schienen mitzunehmen. Bei der Rückwärtsbewegung der Schienen 3, 4 und 5 ziehen diese das Antriebsglied um eine im wesentlichen gleiche Strecke zurück, wodurch der Druck auf die Gegenstände aufgehoben wird. Vorzugsweise bewegt sich das Antriebsglied um dieselbe Strecke wie die seitlichen Schienen zurück. Unter "im wesentlichen gleich" wird verstanden, daß die zurückgelegte Strecke infolge von Schlupf etwas geringer sein kann als die volle Bewegung der Schienen 4 und 5. Schlupf kann auftreten zwischen den auf den betreffenden Gliedern angebrachten Fasermatten, weil in dieser Ausführungsform der Eingriff durch normale Reibungskräfte herbeigeführt wird. Diese Druckaufhebung ist insbesondere für zusammendrückbare Gegenstände nützlich, wie z. B. weiche Zigarettenpackungen.
Wenn die Fortsätze 18 das rückwärtige Ende der Offnungen 17 (Fig. 1, 3 und 5) erreichen, gelangt die mittlere Schiene in ihre rückwärtige Endstellung und wird sich nicht weiter nach rückwärts bewegen. Da sich die seitlichen Schienen 4 und 5 rückwärts bewegt haben, haben sie gleichzeitig den Schwenkarm 21 um den Zapfen 22 verschwenkt und somit die vordere Schutzvorrichtung vorwärts bewegt. Die Kombination der Vorwärtsbewegung der vorderen Schutzvorrichtung 24 mit der Rückwärtsbewegung der mittleren Schiene 3 und der seitlichen Schienen 4 und 5 verursacht eine öffnung im vorderen Bereich des
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Trogs, wodurch der vorderste Gegenstand 44a (siehe Fig. 6) freigegeben wird. Die noch nicht ausgegebenen Gegenstände verbleiben in dem Trog, erstens durch die Reibungswirkung der Seitenfedern 6 und zweitens durch die Aufhebung des Rückdruckes auf die Gegenstände in dem Trog infolge des RückwärtsZiehens des Antriebsglieds 2 durch die Rückwärtsbewegung der seitlichen Schienen 4 und 5.
Nachdem ein Gegenstand aus dem Trog ausgegeben ist, wird die Betätigungslippe 43 durch den Betätigungshebel 100 des Verkaufsautomaten vorwärts gedrückt. Anfänglich bewegt sich die mittlere Schiene 3 in Verbindung mit dem Antriebsglied 2 vorwärts, weil die Fasermatten 3a und 14a im Eingriff stehen. Jedoch greift die Fasermatte 14a am Antriebsglied nicht mit den Matten 4a und 5a an den seitlichen Schienen ein, und die seitlichen Schienen 4 und 5 bewegen sich nicht vorwärts, bis die Schultern 37 an der mittleren Schiene 3 an die Schulteraussparungen 37a an den seitlichen Schienen 4 und 5 anschlagen. Als ein Ergebnis bewegt sich das Antriebsglied 2 um dieselbe Strekke vorwärts wie die mittlere Schiene 3, jedoch bewegen sich die seitlichen Schienen 4 und 5 um einen geringeren Betrag vorwärts. Da die Rückwärtsbewegung des Antriebsglieds 2 in der ersten Hälfte des Verkaufszyklus den Rückdruck aufgehoben hat, erlaubt die zurückführende Vorwärtsbewegung dem vorderen Endbereich 36 der Schiene 3 die Ausgabeöffnung zuvor oder gleichzeitig mit der Berührung des Antriebsglieds 2 mit den Gegenständen 44 b bis 44n und deren Vorwärtsschieben zu schließen. Da sich beim Vorwärts-
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hub die Hälfte des VerkaufsZyklus fortsetzt, befördert das Antriebsglied 2 die Gegenstände 44b bis 44n auf den Führungsschienen 8 vorwärts, während die vordere Schutzvorrichtung 24 ihre rückwärts gerichtete Schließbewegung zurückfegt und der vordere Endbereich 36 der Schiene 3 seine Vorwärtsbewegung vollendet. Der Gegenstand 44b wird von den Schienen 8 vorwärts befördert in die zuvor vom Gegenstand 44a eingenommene Lage, wie sich durch den Vergleich der Position des Gegenstandes 44b in Fig. 4 mit derjenigen gemäß Fig. 6 ergibt, wobei in letzterer die Position in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Der Verkaufszyklus ist nun vollendet und die Maschine und der Trog sind für die Einführung von Münzen zur Neubetätigung des Betätigungshebels 100 für die Ausgabe des Gegenstandes 44b bereit. Dies setzt sich bis zur Leerung des Trogs und bis zum Einfall des Riegels 12 in Schlitz 38 fort, somit den Betätigungshebel 100 für die Betätigung sperrend.
Aus dieser Beschreibung und den Zeichnungen ist entnehrabar, daß die selektiven Fasermatten des Antriebsgliedsund der mittleren Schiene eingreifen, wenn sich die mittlere Schiene in Vorwärtsrichtung bewegt. Weiterhin greift diese selektive Fasermatte mit dem Antriebsglied und den seitlichen Schienen ein, wenn die seitlichen Schienen sich in Rückwärtsrichtung bewegen.
Wenn die mittlere Schiene und das Antriebsglied eine erste vorbestimmte Strecke vorwärtsbewegt werden,werden die seitlichen Schienen schließlich zusammenarbeitend mit der mittleren Schiene zum Eingriff gebracht und
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bewegen sich ebenfalls um eine geringere Strecke vorwärts. Nachdem jedoch die mittlere Schiene um die erste vorbestimmte Strecke rückwärts bewegt ist, greifen die seitlichen Schienen und das Antriebsglied zusammenarbeitend ein und bewegen sich ebenfalls eine zweite vorbestimmte Strecke rückwärts, wobei sich das Antriebsglied um eine dritte vorbestimmte Strecke rückwärts bewegt. Diese dritte vorbestimmte Strecke ist geringer als die zweite vorbestimmte zurückgelegte Strecke und ist im wesentlichen gleich der ersten vorbestimmten Strecke, d. h. der Strecke, welche die mittlere Schiene zurücklegen muß, bevor sie mit den seitlichen Schienen eingreift. Wenn, was bevorzugt ist, die erste vorbestimmte Strecke gleich der Dicke der in den Trog eingesetzten Gegenstände ist, bewegt sich das Antriebsglied während jedem Zyklus um einen Betrag vorwärts, der im wesentlichen der Dicke der auszugebenden Gegenstände entspricht, wodurch intermittierend im Einklang mit dem Betätigungsmechanismus Gegenstände aus dem Verkaufsautomaten ausgegeben werden. Es ist daher ersichtlich, daß der vorliegende Apparat zweidimensional Fortschreitungsbewegungen wirksam überträgt in eine Bewegung in nur einer Richtung, und daß die Fasermatten diese Umwandlung geräuschlos bewerkstelligen»
Die gemäß dieser Erfindung verwendeten selektiven Fasermatten sind nach Angaben des Herstellungsbetriebes in der Lage, zweihundert Millionen Arbeitsschritte ohne Betriebsstörung durchzuführen. Die Schienen und das Antriebsglied können leicht im Arbeitsfeld entfernt und falls notwendig ersetzt werden. Der Zusammenbau des Trogs ist vergleichsweise einfach und die Teile sind nicht komplex. Wo die Schienen nicht im Arbeitsfeld re"
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pariert werden können, können sie vollständig entfernt und als Unterbaugruppe des Verkaufsautomaten ersetzt werden, was eine sehr schnelle Wiederinbetriebnahme des Verkaufsautomaten ermöglicht. Zusätzlich zu dem Merkmal S der Diebstahlssicherheit führt die Fähigkeit der Tröge zur Vorbeladung zu starker Verringerung der Verkaufslagerhaltung und der Bedienungskosten.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf solche Abweichungen von den zuvor beschriebenen und gezeichneten Ausführungsformen und Mitteln für die Durchführung der Funktionen dieser Erfindung, die nicht vom Umfang oder Geist dieser Erfindung abweichen, welche durch die angeschlossenen Ansprüche definiert ist, die so umfassend auszulegen sind, wie es der Stand der Technik erlaubt. Zum Beispiel können als selektive Oberfläche für den Eingriff mit der Fasermatte anstelle einer anderen Fasermatte oder eines Drahtsiebs verschiedene Verrippungen, Maschen, Sägezahnflächen und dergleichen verwendet werden.
- 25 Ansprüche
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Claims (16)

  1. - 25 Ansprüche
    (Iy Vorrichtung für die Ausgabe von Gegenständen aus einem mit einem Betätigungsmechanismus versehenen Verkaufsautomaten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) daß ein Trog (1) mit einem Boden und zur Aufnahme und Lagerung der Gegenstände (44a - 44n) ausgestalteten Seitenwänden vorgesehen ist,
    b) daß der mit einem vorderen und einem rückwärtigen Ende ausgestattete Trog (1) entlang einer parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Längsachse langgestreckt ist,
    c) daß am Boden des Trogs (1) mittlere und seitliche Schienen (3, 4, 5) vorgesehen sind,
    d) daß im Trog (1) ein zum Vorrücken der in den Trog eingelegten Gegenstände (44a - 44n) ausgestaltetes bewegliches Antriebsglied (2) angeordnet ist,
    e) daß die Schienen (3, 4, 5) und das Antriebsglied (2) parallel zur Längsachse in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung beweglich sind,
    f) daß die Beweglichkeit der mittleren Schiene (3) relativ zu den seitlichen Schienen (4, 5) in beiden Bewegungsrichtungen durch Anschläge (37, 37a; 39, 40) begrenzt ist,
    g) daß die mittlere Schiene (3) in beiden Bewegungsrichtungen nach Zurücklegung einer ersten vorbestimmten Strecke (53) an die seitlichen Schienen (4, 5) anschlägt,
    h) daß am Antriebsglied (2) und der mittleren Schiene (3) erste Mittel (14a, 3a) für ein selektives Kuppeln des Antriebsglieds mit der mittleren Schiene angeordnet sind,
    i) daß am Antriebsglied (2) und den seitlichen Schienen (4, 5) zweite Mittel (14a, 4a, 5a) für ein selektives Kuppeln des Antriebsglieds mit den seitlichen Schienen vorgesehen sind,
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    j) daß das erste selektive Kupplungsmittel (14a, 3a) so ausgestaltet ist, daß es mit dem Antriebsglied (2) und der mittleren Schiene (3) nur eingreift, wenn sich die . mittlere Schiene (3) in einer Vorwärtsrichtung bewegt, wobei das zweite. Kupplungsmittel (14a, 4a, 5a) so ausgestaltet ist, daß es mit dem Antriebsglied (2) und den seitlichen Schienen (4, 5) eingreift, wenn sich die seitlichen Schienen (4, 5) in einer Rückwärtsrichtung bewegen, so daß, wenn die mittlere Schiene (3) und das An-" triebsglied (2) um die erste vorbestimmte Strecke (53). vorwärts bewegt werden, die seitlichen Schienen (4,5) mit der mittleren Schiene (3) anschlagen (37, 37a) und sich vorwärts bewegen, so daß, nachdem die mittlere Schiene (3) um die erste vorbestimmte Strecke (53) zurück bewegt ist, die seitlichen Schienen (4, 5) mit der mittleren Schiene (3) anschlagen (39, 40) und sich die mittlere und die seitlichen Schienen (3, 4, 5) um eine zweite vorbestimmte Strecke zurückbewegen und, so daß, wenn die seitlichen Schienen (4, 5) um die zweite vorbestimmte Strecke zurück bewegt werden, die seitlichen Schienen und das Antriebsglied (2) im Eingriff stehen und rückwärts bewegt werden, wobei sich das Antriebsglied (2) um eine dritte vorbestimmte Strecke rückwärts bewegt, welche kleiner ist als die zweite vorbestimmte Strecke und im wesentliehen gleich der ersten vorbestimmten Strecke (53) ist, und
    k) daß Mittel (43) für die Verbindung des Betätigungsmechanismus (100) für den Verkaufsautomaten mit der mittleren Schiene (3) vorgesehen sind, um eine Bewegung der mittleren Schiene im Einklang mit der Bewegung des Betätigungsmechanismus einzuleiten, wobei sich das Antriebsglied (2) im Einklang mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der mittleren Schiene (3) vorwärts bewegt um selektiv nach Maßgabe der Bewegung des Betätigungsautomaten Gegenstände (44a - 44n) aus dem, Trog (1) auszugeben*
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    1) daß eine Schutzvorrichtung (24) am vorderen Ende vorgesehen und mit einer quer über das vordere Ende des Trogs (1) angeordneten Vorderseite (24 a) und sich nach rückwärts erstreckenden Seitenarmen (27) ausgestaltet ist,
    m) daß die Schutzvorrichtung (24) von einer Öffnungsstellung für die Ausgabe von Gegenständen (44a - 44n) zu einer geschlossenen Stellung für die Zurückhaltung von Gegenständen im Trog (1) beweglich ist,
    n) daß Gelenkmittel (21) für die schwenkbewegliche Verbindung der Seitenarme (27) m it den seitlichen Schienen (4, 5) vorgesehen sind,
    o) daß die seitlichen Schienen (4, 5) die Schutzvorrichtung (24) in die Öffnungsstellung bewegen, wenn sie sich rückwärts bewegen,
    p) daß in der öffnungsStellung eine Öffnung zwischen der Schutzvorrichtung und dem Trogboden für die Ausgabe von Gegenständen vorgesehen ist, und
    q) daß die seitlichen Schienen (4, 5) die Schutzvorrichtung (24) rückwärts in die geschlossene Stellung für die Zurückhaltung der Gegenstände bwegen, wenn sie sich vorwärts bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (24) am vorderen Ende im allgemeinen einen U-förmigen horizontalen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (1) im allgemeinen einen U-förmigen vertikalen Querschnitt besitzt.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Trog (1) Reibungsmi'ttel (6, 6') für das Zurückhalten von Gegenständen (44b - 44n) im Trog angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, r) daß die mittlere Schiene (3) in der Nähe ihres Vorderendes eine öffnung (38) aufweist, und
    s) daß ein Riegel (12) am Antriebsglied (2) angeordnet und so ausgebildet ist, daß er sich in einer im allgemeinen vertikalen Richtung bewegt und in die Öffnung (38) eingreift, wenn das Antriebsglied (2) das vordere Ende des Trogs (1) erreicht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, t) daß eine sich horizontal erstreckende Seitenschiene (8) an jeder Seitenwand des Trogs (1) parallel und mit Abstand oberhalb des Bodens des Trogs angeordnet ist, und u) daß die Seitenschiene (8) zum Tragen der zum Verkauf in den Trog eingelegten Gegenstände (44b - 44n) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (2) einen Fuß (14) aufweist, der die selektiven Kupplungsmittel (14a) umfasst, und der zwischen den Seitenschienen (8) und den selektiven Kupplungsmitteln (14a) angeordnet ist, wobei Mittel (15) für die Spannung des Fußes (14) gegen die Schienen (3, 4, 5) zwischen dem Antriebsglied (2) und den Schienen angeordnet sind'.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiven Kupplungsmittel (3a, 4a, 5a, 14a) orientierte Fasermatten sind, die mit den Schienen (3, 4, 5) und dem Antriebsglied (2) verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern der mit der mittleren Schiene (3) verbundenen Matte (3a) schräg vorwärts in Richtung des vorderen Endes des Trogs (1) ausgerichtet sind, und die Fasern der mit dem Antriebsglied (2) verbundenen Matte (14a) schräg rückwärts gegen das Ende des Trogs (1) ausgerichtet sind, wobei die Matten (3a, 14a) so angeordnet sind, daß sie selektiv miteinander eingreifen können.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiven Kupplungsmittel aus einer orientierten Fasermatte (47a) und einem Maschensieb (48) bestehen, die so angeordnet sind, daß die Fasermatte selektiv mit dem Maschensieb eingreift (Fig. 8).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorbestimmte Strecke (53) im wesentlichen der Dicke eines aus dem Trog (1) auszugebenden Gegenstandes entspricht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Diebstahlsicherungsmittel, bestehend aus einem langgestreckten Deckel (49), der abnehmbar und verschließbar (50) mit dem Trog (1) verbunden ist.
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  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Deckels (49) einen schmalen Schlitz (51) aufweist, der entlang der Längsachse der Oberseite von einem Ende zum anderen verläuft.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für das Kuppeln des Antriebsglieds (2) und der seitlichen Schienen (4, 5) so ausgestaltet sind, daß sie selektiv das Antriebsglied (2) ankuppeln, wenn die seitlichen Schienen (4, 5) sich vorwärts bewegen, und an das Antriebsglied (2) durch Reibung angreifen, wenn die seitlichen Schienen sich rückwärts bewegen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für das Kuppeln des Antriebsglieds (2) und der seitlichen Schienen (4, 5) so ausgebildet sind, daß sie selektiv das Antriebsglied (2) nur dann ankuppeln, wenn die seitlichen Schienen (4, 5) sich rückwärts bewegen.
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DE19751389A1 (de) * 1997-11-20 1999-05-27 Bruno Lampka Formstein zum Aufbau eines Frontrahmens
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DE102007059392B3 (de) * 2007-12-10 2008-10-02 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Objektblock-Magazin und Verfahren zum Gebrauch des Magazins

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