DE8236096U1 - Vorrichtung zum anbieten von produkten - Google Patents

Vorrichtung zum anbieten von produkten

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DE8236096U1
DE8236096U1 DE19828236096 DE8236096U DE8236096U1 DE 8236096 U1 DE8236096 U1 DE 8236096U1 DE 19828236096 DE19828236096 DE 19828236096 DE 8236096 U DE8236096 U DE 8236096U DE 8236096 U1 DE8236096 U1 DE 8236096U1
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LES CAFES JACQUES VABRE 34430 SAINT-JEAN DE VEDAS FR
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LES CAFES JACQUES VABRE 34430 SAINT-JEAN DE VEDAS FR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
    • A47F1/126Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbieten von einheitlichen Produkten.
In Geschäften ist es zum Verkauf von vorverpackten Produkten, insbesondere in Form von Paketen, wünschenswert, daß man Anbieteinrichtungen anordnen kann, die einerseits die zu verkaufenden Artikel dem Blick der Kunden aussetzen, wobei gleichzeitig ihre Art und ihr Preis ersichtlich ist, und andererseits das Nachfüllen durch das Geschäftspersonal erleichtern.
Es existieren Anbietvorrichtungen, die diese beiden Funktionen si füllen, jedoch liefert keine hiervon die Möglichkeit, gleichzeitig eine dritte Funktion sicher zu stellen, nämlich die Präsentation der Produkte in jeder Reihe mit automatischer Kompensation des Leerraums, der in jeder Reihe durch die Entnahme eines verkauften Produktes entsteht, indem die Forderung erfüllt wird, gemäß der das zum Verkauf präsentierte Produkt in einer Reihe zur Entnahme durch einen Käufer dasjenige ist, das am längsten dort angeordnet ist, während umgekehrt das Produkt, das sich hinten an der Reihe befindet, dasjenige ist, das erst vor kurzem während des Nachfüllens dort angeordnet wurde, so daß die Verkaufsregel "zuerst eingefüllt, zuerst verteilt" respektiert wird.
Das Problem wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Anbieten von einheitlichen Produkten gelöst, die einen Rahmen umfaßt, an dem horizontal übereinander angeordnet Regalelemente vorgesehen sind, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß bestimmte Regalelemente jeweils umfassen:
- ein feststehendes Chassis, das zur Befestigung an dem Rahmen dient,
- einen beweglichen Einschub, der mehrere- Aufnahmefächer aufweist, die durch Trenne leinen te und Bodenteile begrenzt und zur Aufnahme von hintereinander gestapelten anzubietenden Produkten bestimmt sind, wobei der Einschub in dem feststehenden Chassis über eine Gleitführung zwischen einer ausgezogenen Nachfüllposition für die Produkte und einer eingeschobenen Anbietposition für die Produkte verschiebbar ist,
- in jedem Aufnahmefach ist ein Vordrücker verschiebbar angeordnet, der dazu bestimmt ist, sich gegen das Produkt anzulegen, das an die Reihe, die in dem entsprechenden Aufnahmefach angeordnet ist, anstößt, und der hinsichtlich der Anbietvorrichtung nach vorne mittels einer elastischen Einrichtung gedrückt wird, die einem Träger zugeordnet ist und mit einem Ende an dem Vordrücker und mit dem anderen Ende an einen festen Punkt des Trägers angehängt ist,
- das feststehende Chassis umfaßt
einen vorderen Anschlag zur Benr£nzunn dies Hubs äss Ein— schubs in der Nachfüllposition, wo alle Vordrücker durch Entspannung der elastischen Einrichtung außer Tätigkeit gesetzt werden, und
ein Verriegelungs- und/oder Verklinkungsmittel zum Blockleren des Einschubs in der Anbietstellung mit Reaktivierung der elastischen Einrichtungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner folgende Merkmale alleine oder in Kombination aufweisen:
- der Einschub ist mit transversalen
Führungen zum Begrenzen der Aufnahmefächer zum Führen der zu präsentierenden Produkte versehen, wobei die Führungen hohl sein können/ so daß sie Vorspannfedern für die entsprechenden Vordrücker aufnehmen können; - in dem Einschub sind Vorspannfedern für entsprechende Vordrücker vorgesehen, wobei diese Federn einerseits gegen die Vordrücker und andererseits gegen die Rückwand des Einschubs wirken und mit einem Entsiefeerungsorgan zusaiHrenwirken,während eine Klinke durch einen festen Anschlag, der an dem die Regalelemente tragenden Rahmen befestigt ist, betätigt werden kann;
- die elastischen Einrichtungen werden durch Schraubenfedern gebildet, die als Druckfedern wirken, oder solche, die als Zugfedern wirken, oder durch flache Federn, die durch Aufrollen in Zusammenwirken mit einem Aufrollelement arbeiten;
- um die Aufnahmef ächer für das Anbieten zu bilden, deren Positionen und Breiten änderbar sind, sind in Kombination vorgesehen: "
- Mittel in dem Einschub, um Modulelemente zur seitlichen
Begrenzung und zur Begrenzung des Bodens des Aufnahmefaches aufzunehmen und in gewünschten Grundschritten aufzuteilen,
- Mittel in dem feststehenden Chassis, um die Träger für die elastischen Vordrückeinrichtungen in Positionen, die praktisch bezüglich der Achsen der entsprechenden Aufnahmefächer des Einschubs zentriert sind, aufzunehmen und in einem Grundschritt oder Grundmaß in Bezug auf das für den Einschub gewählte Grundmaß zu verteilen,
- die im Einschub eingearbeiteten Mittel umfassen längs jeder Innenfläche von in Längsrichtung der Vorrichtung orientierten' Seiten eine Tragkonstruktion, die eine Reihe von Löchern umfaßt, die regelmäßig um das Grundmaß versetzt angeordnet sind, wobei Lochpaare in den beiden Reihen durch einfaches Einstecken die Befestigung der Modulelemente zur seitlichen sowie bodenseitigen Begrenzung der Aufnahmefächer ermöglichen;
- die Löcher, die in den Tragkonstruktionen angeordnet sind, sind kreisförmige Löcher, während die Moduleleiaente aus gebogenem und geschweißtem Draht, insbesondere aus rostfreiem oder Chromstahldraht hergestellt sind; - die Tragkonstruktionen werden jeweils aus drei Steger gebildet, die parallel zum Boden des Einschubs angeordnet und beispielsweise durch Schweißen an der entsprechenden Fläche des letzteren befestigt sind, wobei von diesen Stegen die beiden oberen jeweils mit einer Reihe von Löchern versehen sind, die wie oben definiert angeordnet sind, während der untere Steg nicht gelocht ist und als Anschlag für die Modulelemente dient;
- die im feststehenden Chassis vorgesehenen Mittel umfassen längs jeder Innenfläche ihrer in Längsrichtung der Vorrichtung orientierten Seiten eine Tragkonstruktion, die mit einer Reihe von Löchern versehen ist, die in regelmäßigem Abstand zueinander um ein Grundmaß versetzt, wie oben definiert, angeordnet sind und in denen die Befestigungsorgane für jeden Träger der elastischen Einrichtung und des Vordrückers zu dem entsprechenden Aufnahmefach angeordnet werden können;
- die elastischen Trägermittel umfassen ein U-Profil, dessen Mittelsteg in einer vertikalen Ebene unter Gebrauchsbedingung angeordnet ist, einen Gleitschuh zum Tragen des Vordrückers, dessen vorderer Teil auf dem oberen Schenkel des Ü-Profils gleitet und dessen vertikaler Teil derart angeordnet ist, daß er in dem U-Profil geführt wird, wobei der Gleitschuh in seinem oberen Teil mit wenigstens einem Sitz versehen ist, der zur Aufnahme des oder der Armenden des Vordrückers bestimmt ist, wobei der Träger mit einer Rolle versehen ist, über die die elastische Einrichtung verläuft, die mit einem Ende an dem Gleitschuh und mit dem anderen Ende an einem festen Punkt des U-Profils befestigt ist;
- die elastische Einrichtung ist ein elastisches Band, das als Zugband wirkt, oder eine Schraubenfeder, die als
Zugfeder wirkt, oder eine flache Feder, die als Zugfeder wirkt und mit einem Aufroller zusammenarbeitet:;
- die Tragkonstruktionen in dem feststehenden Chassis sind jeweils aus wenigstens einem horizontalen Steg gebildet, der mit einer Reihe von kreisförmigen Löchern versehen ist, die zur Aufnähme von Befestigungsbolzen mit ü-Profil des Trägers für die elastische Einrichtung und den Vordrücker dienen;
- an einer Seite des Chassis ist ein Steg vorgesehen, der mit Aufnahmelöchern für Bolzen versehen ist, während auf der anderen Seite ein oder zwei Stege mit Nuten zur Aufnahme des Mittelschenkels des ü-Profils des Trägers vorgesehen sind.
Die Erfindung ist sehr vorteilhaft zur Präsentation von Nahrungsmittelprodükten in -Form von gleichförmigen Paketen, insbesondere von Kaffeepaketen, anwendbar.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele die Erfindung näher erläutert wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Anbietvorrichtung gemäß der Erfindung mit Rahmen und Regalelementen.
Fig. 2 zeigt scheniatisch einen Transversalschnitt der Vorrichtung mit verschiedenen Benutzungsphasen.
Fig. 3 zeigt eine Gleitführung für ein Regalelement, dessen beweglicher Teil sich in Anbietstellung befindet.
Fig. 4 zeigt teilweise im Längsschnitt ein Regalelement, dessen beweglicher Teil sich in Nachfüllposition befindet.
Fig. 5 zeigt teilweise im Längsschnitt ein Regalelement,
dessen Einschub Aufnahmefächer fester Breite aufweist, wobei eine Ausführungsform für die Führungsschienen und einen Vordrücker für die Produkte dargestellt ist.
Pig. 6A bis 6D zeigen verschiedene Ausführungsformen der elastischen Betätigungseinrichtung für den Vordrücker im Falle eines Einschubs mit Aufnahmefächern fester Breite.
Fig. 7A bis 7C sind Transversalschnitte einer Ausführungsform eines Regalelementes, dessen Einschub mit einer Betätigungsfeder für den Vordrücker der. Produkte versehen ist, wobei Fig. 7A die Feder in entspanntem Zustand, Fig.7B die Feder nach dem Spannen und Fig. 7C das Auslösen der Feder zeigen, wenn der Einschub die Anbietposition für die Produkte erreicht hat.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Regalelementes, bei dem der Einschub und das feststehende Chassis derart gestaltet sind, daß sie Änderungen der Breite der Aufnahmefächer zur Präsentation der Produkte ermöglichen .
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt gemäß der Linie A-A von Fig. 8, d.h. in einer Richtung parallel zu den Längsachsen der Aufnahmefächer.
Fig.10 ist ein Schnitt in einer Richtung senkrecht zu der Linie A-A von Fig. 8, um die Anordnung von Aufnahmefächern änderbarer Breite zu zeigen.
Fig.11 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Regalelementes von Fig. 8.
In den Fig. 1 und 2 ist perspektivisch bzw. im Transversalschnitt ein Regal zum Anbieten von Einheitsprodukten P dargestellt.
Das Regal umfaßt einen Träger 1, der aus einer vertikalen Platte oder Wandung gebildet wird, an der übereinander angeordnete Regalelemente 2 befestigt sind.
Bestimmte Regalelemente 2 umfassen jeweils einen feststehenden Teil oder ein Chassis 3, das zur Befestigung an dem Träger 1 dient, sowie einen beweglichen Teil oder Einschub 4, der angeordnet ist, um die anzubietenden Produkte aufzunehmen, und der auf dem Chassis zwischen einer vorderen Position zum Einfüllen der Produkte, wie
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bei II in de Fig. 1 und 2 gezeichnet ist, und einer hinteren Position zum Anbieten der Produkte verschiebbar ist, wie in den Fig. 1 und 2 bei III und IV dargestellt ist. Diese beiden Teile des Regalelementes sind untereinander durch eine Gleitführung 5 , miteinander verbunden. Eine elastische Einrichtung 6 zum Halten der Produkte P arbeitet mit der Gleitführung 5 zusammen, um in | Ruheposition zu gelangen, wenn die Gleitführung 5 den Einschub 4 f des Regaleleinentes 2 in Nachfülistellung gelangen läßt, und in | eine Schubstellung bezüglich der Produkte P bringt, wenn die |
Gleitführung 5 den Einschub 4 in Anbietstellung gelangen läßt. § Auf diese Weise arbeitet die Gleitführung 5 mit der elastischen I Einrichtung zusammen, um die Produkte P zur Ausstellung im vorderen , ^ Bereich des Regalelementes im Maße des Kaufs durch Kunden hält, :
wobei die elastische Einrichtung dann, wenn das Regalelement sich ']
in der Wiederauffüllposition befindet, ein leichtes Einfüllen t
von neuen Produkten hinter den noch in dem Regalelement befind- '■
liehen ermöglichen muß, um auf diese Weise die Verkaufsregel ; '
"zuerst eingefüllt - zuerst verkauft" zu respektieren. In den
i Fig. 3 bis 11 sind verschiedene Lösungen dargestellt, die dies |
ermöglichen. I
Eine Anbietvorrichtung muß es ermöglichen., den eventuellen Käufern das ganze Spektrum der für den Verkauf vorgesehenen Produkte darzubieten. Wenn dieses Spektrum relativ wenig umfassend \ ist und wenn die Produkte nicht sehr verschiedene Abmessungen aufweisen, kann man die Verwendung einer Anbieteinrichtung mit beweglichen Teilen oder Schüben ins Auge fassen, bei der die §
I Aufnahmebereiche für die Produkte feststehende Breiten besitzen. |
Jedoch ist es ebenfalls sehr interessant, Schübe zur Verfügung zu |
stellen, in denen man Aufnahmebereiche änderbarer Breite bilden |
kann, die eine sehr leichte Anpassung der Regalelemente an Pro- f
dukte ermöglicht, die in Verpackungen untergebracht sind, die ;
sehr verschiedene Abmessungen und Formen besitzen. Die erfindungs- j
gemäße Vorrichtung ermöglicht es, diese beiden Bedingungen zu \
erfüllen, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt. f
In den Fig. 3 bis 7 C ist ein Äusführungsbeispiel dargestellt, bei |
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dem Aufnahmebereiche fester Breite vorgesehen sind, während in den Fig. 8 bis 11 eine Ausführungsform dargestellt ist, die Aufnahmebereiche änderbarer Breite besitzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 7C umfaßt das Chassis 3 des Regalelementes 2 einen im wesentlichen U-förmigen Bügel mit einem Längsschenkel 3B und zwei Seitenschenkeln 3A,3C, die zum Tragen des Einschubs 4 des Regalelementes 2 dienen. Das Chassis 3 ist auf seiner Rückseite mit Mitteln 30 zum Befestigen an dem Rahmen 1 versehen.
Der Einschub 4 umfaßt ein rechteckiges Chassis mit einer Vorderwand 9 und einer Rückwand 91 und ist in transversaler Richtung, d.h., senkrecht zum Rahmen 1, durch senkrechte Führungen 7 in mehrere Aufnahmebereiche 8 zur Aufnahme von Stapelreihen von Produkten verschiedener Art unterteilt, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sichert die Gleitführung 5 die Verbindung des Einschubs 4 mit dem Chassis 3 des Regalelementes 2 und umfaßt, wie in Fig. 5 dargestellt, eine äußere Gleitschiene 10, die an einem Flansch 15 des Chassis des Einschubs 4 befestigt ist, und eine innere Gleitschiene 11, die über Laufrollen 12 beweglich ist, die mit dem Chassis 3 des Regalelementes 2 fest verbunden sind. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel sind die Laufrollen 12 über Kugellager 12A auf entsprechenden Achsen 12B montiert.Am linken Ende von Fig. 4 ist die bewegliche Gleitschiene 11 mit einem Böden 11A versehen, der dazu bestimmt ist, den Lauf durch Kontakt mit der linken Laufrolle 12 zu begrenzen. Zudem wird die äußere Gleitschiene 10 im Verlauf ihrer Gleitbewegung auf der inneren Gleitschiene 11 durch äußere Laufrollen 13 gehalten, die an dem Seitenschenkel 3Ά des Chassis 3 über Achsen 13A befestigt sind.
Wenn das Regalelement 2 in Richtung des Pfeils 14 von Fig. 4 nach vorne gezogen wird, führen sich die Gleitschienen 10,11 gegenseitig und die Gleitschiene 11 erreicht dann ihre Endstellung, die durch den Anschlag des Bodens 11A mit der Laufrolle 12 definier^ wird, wonach die Bewegung der äußeren Gleitschiene 10 durch einen
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Anschlag 15 begrenzt wird, der mit einem Anschlag 15A in Eingriff gelangt, der auf der Gleitschiene 10 vorgesehen ist.
Die Gleitführung 5, die aus zwei Gleitelementen besteht, besitzt eine gute Handhabbarkeit und ermöglicht es, einen großen Freigabehub des Regalelementes 2 gegenüber anderen zu
erzielen, was aus nachfolgend abgeführten Gründen vorteilhaft ist. Jedoch ist diese Ausführungsform nur beispielhaft, man kann auch Gleitführungen mit einem oder mehr als zwei Elementen verwenden. Die in Fig. 4 dargestellte Position der Gleitführung 5 entspricht der Nachfüllposition des Regalelementes II von Fig. 1. Wenn das Regalelement 2 in die Anbietposition zurückgeführt wird, werden die Elemente im umgekehrten Sinne geführt und am Ende ihres Hubs durch ein Sperrklinken- oder Verriegelungsorgan arretiert, das schematisch bei 16 in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
Wie vorstehend angegeben, arbeitet die Gleitführung 5 mit elastischen Einrichtungen zum Halten der Produkte zum Anbieten im vorderen Bereich des Regalelementes entsprechend den Käufen der Verbraucher zusammen, wobei diese elastischen Einrichtungen zudem ermöglichen müssen, daß dann, wenn sich das Regalelement in der Nachfüllposition befindet, ein leichtes Nachfüllen von neuen Produkten hinter den noch in dem Regalelement vorhandenen vornehmen läßt, um die Verkaufsregel "zuerst eingefüllt - zuerst verkauft" zu respektieren. In den Abbildungen sind verschiedene „-
ü Lösungen dargestellt, mit denen dies erreicht wird. I
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist in jedem Aufnahmefach 8 ein Vordrücker 6 vorgesehen. Der Vordrücker 6 umfaßt eine Platte 17, die an dem Querschnitt des Aufnahmefachs 8 angepaßt ist. Die Platte 17 ist in ihrem unteren Teil mit einem Ansatz 18 versehen, der in einer Ausnehmung 21 geführt werde] kann, die im Boden des Aufnahmefachs 8 angeordnet ist, wobei der Ansatz 18 beispielsweise durch Verschweißen mit einer rohrförmigen Buchse 19 verbunden ist, die besser in Fig. 6B sichtbar ist. Die Buchse 19 ist auf einem Rohr 20 gleitverschieblich, das an dem Längsschenkel 3B des Chassis 3 des Regalelementes 2 befestigt ist. Desweiteren kann bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Rohr 23 vorgesehen sein, das an der Vorderseite 9 des Einschubs 4 des Regalelementes 2 befestigt ist und in dem Rohr 20 derart gleitverschieblich ist, daß die Festigkeit der gesamten Struktur im Verlauf der Schiebebewegung verbessert wird. Bei dein Ausführungsbeispiel der Fig. 5, 6A und 6B wird der Vordrücker 6 gegen die anzubietenden Produkte durch eine Schraubenfeder 25 gedrückt, die auf der Außenseite des Rohrs 20 angeordnet ist und sich einerseits gegen die Buchse 19 des Vordrückers 6 und andererseits gegen den Längssehenkel 3B des Chassis 3 des Regalelementes 2 abstützt. Während der Verschiebung des Einschubs 4 des Regalelementes 2 aus der in Fig. 6B dargestellten Nachfüllposition in die Anbietposition der Fig. 6A gelangt die Feder aus dem ausgedehnten Zustand gemäß Fig. 6B in den zusammengedrückten Zustand von Fig. 6A, wo sie auf den Vordrücker 6 und folglich auf die' Produkte P eine Kraft ausübt, so daß diese gegen die Vorderseite 9 des Einschubs 4 des Regalelementes 2 gedrückt werden.
In Fig. 6C ist eine andere Anordnung der Feder dargestellt, wobei in diesem Fall eine Feder 26 über ein Teil 27, das über eine Rolle 28 geführt und dessen anderes Ende bei 29 an der Buchse 19 des Vordrückers 6 befestigt ist, in Ausdehnung arbeitet.
Gemäß Fig. 6D ist die Feder 30 eine flache Feder, die bei 29 an der Buchse 19 (wie in Fig. 6C dargestellt) befestigt und mit ihrem anderen Ende auf eine Wickelrolle 32 gewickelt ist.
Die Position der Vorspannfeder für den Vordrücker 6 ist derart
einnimmt; bei den oben beschriebenen Beispielen ist sie unter dem Vordrücker und hiermit ausgerichtet angeordnet, jedoch ist es auch möglich, sie seitlich im Inneren der Führungen 7 anzuordnen, die in diesem Fall hohl ausgeführt sind, wie bei 7A in Fig. 5 dargestellt ist. Es ist sogar möglich, die Feder hinter der Wand des Regals anzuordnen.
Neben den in den Fig. dargestellten Federsystemen ist es möglich, auch andere Einrichtungen zum Vorspannen zu verwenden, beispielsweise Gegengewichte oder Zylinder.
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Ferner sei bemerkt, daß es nicht notwendig ist, sämtliche Federn mit Hilfe des Einschubs zu betätigen. Es ist auch möglich, einzeln auf jede Feder über ein {nicht dargestelltes) Betätigungs-j organ einzuwirken,das auf einem Zwischenstück zwischen dem Vordrücker und der Feder angeordnet ist und auf der Federführung 20 verschiebbar ist. In diesem Fall kann man für jede Feder eine individuelle Einrastvorrichtung vorsehen, die am Ende des Hubs des Einschubs 4 zum Schließen nach ihrem sauberen Einrasten * entrastet wird.
to Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist ein Belastungseleinent für den Vordrücker vorgesehen, das sich einerseits an dem Vordrücker 6 und andererseits an der entsprechenden \ '■ Fläche des Trägers 1 des Regals abstützt. |
Es ist möglich, eine andere Anordnung dieses Belastungs- oder s Vorspannelementes für den Vordrücker vorzusehen, wie schematisch in den Fig. 7A bis 7 C dargestellt ist. Der Aufbau der Anbiet- : vorrichtung in Bezug auf den Träger 1 und die Regalelemente 3,4 wie auch der Gleitführung ist identisch zu den vorstehend be- | schriebenen Ausführungsformen. f
Bei dem in den Fig. 7A, 7B und 7C dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schraubenfeder 36 zum Vorspannen des Vordrückers 6 vorgesehen, die teleskopartig auf einer rohrförmigen Stange 37 angeordnet ist, die mit ihren beiden Enden an der Vorderwand 9 des Einschubs 4 bzw. an der Rückwand 9' hiervon befestigt ist. Die Feder 36 stützt sich an einer Seite gegen den Vordrücker 6 ab, der,wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen s angeordnet ist und eine Buchse 19 besitzt, die seine Gleitverschiebung auf der Stange 37 ermöglicht.Die andere Seite der Feder stützt sich gegen die Rückwand 9' des Einschubs 4 ab.
Gemäß Fig. 7A befindet sich der Einschub 4 in der vorderen Nachfüllposition für die Produkte, jedoch aufgrunddessen, daß der Vordrücker 6 sich ebenfalls in der vorderen Position befinde·'«:, ist es notwendig, zum Nachfüllen der Produkte diesen . \ in eine hintere Position zu führen, die mit 6' in Fig. 7B bezeich-; net ist, was mit Hilfe einer Rückhalteeinrichtung, von der
eine Ausführungsform in den Fig. dargestellt ist. Diese Rückhalteeinrichtung umfaßt einerseits ein Entsicherungsorgan 34, der an Buchse 19 des Vordrückers 6 befestigt ist, und andererseits eine schematisch dargestellte Klinke 35. Die Feder 36 ist in Fig. 7B in ihrer Rückhaltestellung 36' dargestellt.
Wenn man den Einschub 4 in die Anbietposition für die Produkte gemäß Fig. 7 C bringt, muß die Freigabe der Rückhaltefeder des Vordrückers 6 automatisch am Ende des Hubs erfolgen, wie durch 36" angedeutet ist. Dieses Problem wird mit Hilfe eines Anschlags 38 gelöst, der bewirkt, daß die Klinke 35 derart verschwenkt wird, daß der Vordrücker 6 freigegeben wird, so daß er seine Funktion erfüllen kann, wie schematisch in Fig. 7C dargestellt ist, wo eine Verpackung P1 aus der Reihe durch einen Käufer entnommen wird; der Vordrücker 6 wirkt dann derart, daß er den Stapel von -Verpackungen P gegen die Vorderwand 9 des Einschubs 4 drückt.
Nachstehend wird der Aufbau von Regalelementen mit Aufnahmefächern variierbarer Breite beschrieben. In der perspektivischen Ansicht von Fig. 8 erkennt man, daß das Regalelement sich im wesentlichen aus einem Chassis 101 und einem Einschub 103 zusammensetzt. Das Chassis 101 ist über sein hinteres Element, bezogen |
auf die Benutzung der Anbietvorrichtung, an einer feststehenden I,
Platte oder Wandung 100 befestigt und besitzt die Form eines | Rahmens, der Längselemente 109, 110 und Transversalelemente 102, !
von denen eines sichtbar ist, aufweist. Bei dem dargestellten f Ausführungsbeispiel ist der Einschub 103 vom umhüllenden Typ, d.h., daß seine Seitenwände 106, 107 außenseitlich bezüglich des Chassis 101 angeordnet sind; zudem besitzt er eine Vorderwand 104 und eine Rückwand 105, so daß eine Kastenstruktur gebildet wird, sowie zudem einen Boden 103' (vgl. Fig, 9), wobei ein derartiger Einschub von großer Robustheit ist. Zwischen den Flanken des Einschubs und den entsprechenden Chassisteilen ist eine Gleitführung, die in Fig. 8 schematisch mit 102A angedeutet ist, vorgesehen, die insbesondere von einem Typ sein kann, wie er in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist.
Desweiteren umfaßt der Einschub im unteren Teil an seiner Vorderwand 104 ein Loch 127, mit dem ein Verriegelungsvorsprung 128 in Eingriff gelangen kann, der elastisch an der Vorderwand 109 des Chassis 101 montiert ist.
Um Ausnahmefächer zu erhalten, die änderbare Positionen und Breiten aufweisen, sind der Einschub, das Chassis und der Träger für die elastische Einrichtung für den Vordrücker für die Produkte gemäß der Erfindung mit Mitteln versehen, die in der nachstehend beschriebenen Weise zusammenarbeiten.-, Der Einschub 103 umfaßt an seinen Innenflächen seiner Vorder-"ond Rückwand 104, 105 zwei Trägereinheiten 116 und 117, die zum Tragen von Begrenzungselementen 114, 115 für die Aufnahmefächer bestimmt sind. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel werden die Trägereinheiten 116, 117 jeweils aus zwei oberen Stegen 116A, 116B und 11.7A, 117B gebildet, die horizontal an der entsprechenden Wand des Einschubs befestigt und mit einer Reihe von entsprechend ausgerichteten Löchern versehen sind, wobei die Löcher der oberen Stege 116A und 117A mit 116' und: 117" in Fig. 11 bezeichnet sind, während die Löcher der beiden Stege 117A und 117B der gleichen Trägereinheit 117 mit 117 Ά und 117'B in Fig. 10 bezeichnet sind. Diese Löcher sind in den beiden Trägereinheiten in regelmäßigem Abstand angeordnet und können wunschgemäß gewählt werden. Die Aufnahmefächer sind, wie insbesondere in Fig. 10 gezeigt ist, durch Bodenelemente wie 114A, 114B7 1MC, 114D und durch Trennelemente wie 115A, 115B begrenzt. Diese Elemente sind Modulelemente, die aus gebogenem und verschweißtem Metalldraht hergestellt sind, insbesondere aus Chromstahl, und jeweils mit ihren geradlinigen Profilenden in entsprechende Lochpaare wie 1171A, 1171B von Trägereinheiten 116 und 117 eingesteckt, wobei die Enden sich gegen den dritten Steg 116C, 117C abstützen, der nicht perforiert ist, so daß er als Anschlag für die Modulelemente zum Begrenzen der Aufnahmefächer dient. Auf diese Weise kann der Benutzer als Funktion der Breite der anzubietenden Produkte die Breite der Aufnahmefächer durch einfache Änderung der Positionen der Trennelemente 115A, 115B, ... und der Bodenelemente 114A, 114B,
114D, in den zugeordneten Lochpaaren der Stege
116A, 116B und 117A, 117B einstellen.
Der Träger i11 umfaßt ein Tragelement 123 in Form eines U-Profils, dessen Mittelschenkel 123a in einer Vertikalebene angeordnet ist und dessen Schenkel 123b und 123c gegeneinander gerichtete Endkaaten 123d und 123e aufweisen. Auf dem U-Profil 123, das beinahe horizontal in dem Regalelement angeordnet ist und dessen Befestigung im folgenden definiert wird, ist ein Gleitschuh 118 vorgesehen, der die Form eines Winkelprofils aufweist, dessen Schenkel 118a sich gegen den Schenkel 123b des U-Profils 123 derart legt, daß er auf diesem gleitverschieblich ist,und dessen anderer Schenkel 118b, der senkrecht orientiert ist, mit einem Doppelfinger 118c versehen ist, der dazu dient, die Führung des Gleitschuhs län<?s der Ränder 123d und 123e des Ü-Profils sicher zu stellen.
Bei der betrachteten Ausführungsform ist ein Vordrücker 108 vorgesehen, der ebenfalls aus Metalldraht realisiert ist und mit seinen unteren Enden in "zwei Schenkeln 121, 122 endet, die einander angenähert sind und ein im rechten Winkel angewinkeltes Ende aufweisen, das dazu bestimmt ist, mit einer entsprechenden Buchse 124, 125 in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Buchsen etwa durch Schweißen auf dem oberen Schenkel 118a des Gleitschuhs 118 befestigt sind. Ein derartiger Aufbau des Vordrückers 108 und seines Trägers 118 ermöglicht einerseits ein leichtes Anbringen und Austauschen der Vordrücker und andererseits aufgrund der Annäherung der unteren Schenkel 121, 122 des Vordrückers eine leichte Anpassung der Bodenelemente 114B, 114C zum Begrenzen der Aufnahmefächer, um einen Durchgang für den entsprechenden Vordrücker zu belassen.
Die Betätigung des Vordrückers 108 ergibt sich aus Fig.9. Er drückt die Produkte, etwa die Pakete P1, P2/ P3 in die Richtung F. Zu diesem Zweck ist in diesem Ausführungsbeispiel ein elastisches Organ 119 vorgesehen, von dem ein Ende an einer festen Klemme 118d des Gleitschuhs 118 befestigt ist.
Das elastische Organ 119 verläuft dann über eine Rolle 120,
die um eine Achse 120' drehbar ist, die ihrerseits an dem ' U-Profil 123 befestigt ist, um nach hinten umgelenkt zu werden, '*,: so daß das andere Ende des elastischen Organs 119 in einem festen Punkt befestigt ist, der sich im rückwärtigen Bereich des U-Profils befindet und in diesem Fall durch einen einfachen i Halter 126 gebildet wird, der durch Ausstanzen und Umbiegen des metallischen U-Profils hergestellt ist. Auf diese Weise |
hat das elastische Organ 119 die Tendenz, den Gleitschuh 108 | in Richtung des Pfeils F1 zu verschieben. Die Pakete P1, P2* & P3 werden in die Abgaberichtung gedrückt; Fig. 9 zeigt, daß \ das erste Paket P3 des Stapels leicht in Bezug auf die anderen Pakete angehoben ist, um die Entnahme durch den Käufer zu
erleichtern, wobei dieses Anheben durch einen Endabschnitt 114 A; der Bodenelemente 114 des Aufnahmefachs erzielt wird, der ,; leicht nach oben geneigt ist.
Als elastisches Organ 119 kann man ein einfaches elastisches f Band verwenden, das an seinen beiden Enden mit Schleifen ver- j■ sehen ist, die sein Anbringen an dem Ansatz 118d einerseits und \ an dem Haken 126 andererseits erleichtern, man kann jedoch auch ί andere geeignete Organe verwenden, wie sie vorstehend beschrie- I ben wurden. Jedoch sei darauf hingewiesen, daß ein elastisches | Organ, das auf Zug beansprucht wird, sehr wirksam und zuver- | '
lässig ist. \
Um die Befestigung der Träger in Positionen zu ermöglichen, ; die eine Zentrierung des Vordrückers in Bezug auf das entsprechende Aufnahmefach bei modifizierbarer Breite und Position , hiervon ermöglichen, umfaßt das feststehende Chassis 102 fol- | gende Mittel: Auf den Innenflächen der Vorderwand 109 und I der Rückwand 110 des Chassis 102 sind zwei Trageinheiten vor- ί gesehen, die dazu bestimmt sind, die Träger 111 in zentrierten I Positionen zu den Achsen der Aufnahmefächer aufzunehmen. I Die Trägeranordnung 112 an der Vorderwand 109 des Chassis wird \ aus zwei horizontalen Stegen 112A, 112B gebildet, die, wie ? in Fig. 11 dargestellt ist, Schlitze 112' aufweisen, die ent- % lang der Wandung -verteilt ins Innere des Chassis gerichtet sind.|
—»16 —ι
Auf der anderen Seite 110 des Chassis ist ein horizontaler Steg 113 vorgesehen, der mit dem Steg 112A ausgerichtet und mit einer Reihe von kreisförmigen Löchern versehen ist. Es sei bemerkt, daß bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel der Teilungsschritt der kreisförmigen Löcher in dem Einschub gleich oder der doppelte Teilungsschritt der Löcher und Schlitze in dem feststehenden Chassis ist. Jedoch ist es möglich, eine andere geeignete Relation zwischen dem Teilungsschritt der Löcher des Einschubs und dem Teilungsschritt der Löcher des Chassis zu wählen. Die Befestigung der Träger 111 in den geeigneten Positionen wird bei der betrachteten Ausführungsform einerseits durch Eingriff des Mittelschenkels des Ü-Profils 123 in einem der Schlitze 112' und andererseits durch Befestigung des oberen Schenkels 123B des Ü-Profils 123, der mit einem entsprechenden Loch versehen ist, gegen die Unterseite des Stegs 113 durch eine Schraube mit Mutter 113".
Jedoch kann man auch andere Mittel zum Befestigen der Träger 111 wählen. Beispielsweise kann man in dem Steg 112 anstelle der Schlitze 112' eine Reihe von kreisförmigen Löchern analog zu den Löchern 113* anordnen, wobei dann die Befestigung jedes Trägers 111 durch zwei Bolzen wie bei 113" vorgenommen wird.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 11 ermöglicht daher eine einfache Änderung der Positionen der Modulelemente 111, 114, 115 und 108 zum Ändern der Positionen und Breiten der Aufnahmefächer zur Präsentation der Produkte in Anpassung an die Bedürfnisse des Verwenders der Anbietvorrichtung.
Man erhält auf diese Weise gemäß der Erfindung eine Anbietvorrichtung für einheitliche Produkte, insbesondere Kaffeepakete oder alle anderen nahrungsmittelartigen oder nicht nahrungsmittelartigen Produkten, die es ermöglicht, folgende Benutzungsvoxteile zu erhalten:
- Die elastischen Mittel wie die beschriebenen federbetätigten Vordrücker halten die Produkte zur Präsentation im vorderen Bereich des Regalelementes entsprechend der Entnahme durch die Käufer, die derart zugeführt werden.
!-.■;. ,17
daß die Produkte, die an der Vorderseite der Regalelemente angeordnet sind, gewählt werden. Hierbei wird nur eine Schicht von Produkten zur Präsentation aufgenommen, die es ermöglicht, eine viel größere Anzahl von Regalelementen
I 5 auf einem Träger zu installieren.
I - Die Gleitführung ist günstig angeordnet, um wenig Raum
I in der Höhe einzunehmen, der die Regalelemente voneinander
I trennt, um das Nachfüllen der Produkte zu begünstigen,
i wobei die Regalelemente auf ihrer gesamten Fläche der
I 10 Person, die das Nachfüllen vornimmt, zugänglich sind, wobei
ι diese Person damit die neu einzufüllenden Produkte hinter
I den noch in dem Regalelement vorhandenen anordnet;
I die beiden Eigenschaften der Begrenzung des Raums zwischen
I den Regalelementen und das vollständige Herausziehen wäh-
I 15 rend des Nachfüllens ermöglichen es, die Verkaufsregel
& ('zuerst eingefüllt - zuerst verteilt") zu erfüllen.
I - Desweiteren kann man in dem vorderen Teil des Regalele-
I mentes ein Band anordnen, das es ermöglicht, Informations-
I schilder entsprechend den Produktreihen anzubringen;
I 20 der Aufbau der Vorrichtung ermöglicht ferner, diese mit
I einem integrierten Beleuchtungssystem zu versehen, das
I dazu bestimmt ist, die Umgebung der Ausstellung der Pro-
I dukte zu verbessern.
p Unter der Bezeichnung "einheitlich" hinsichtlich der Pro-
I 25 dukte werden sowohl individuelle Produkte als auch einheitliche
I Einheiten von Produkten, d.h., Einheiten, die mehr als ein
31 Produkt enthalten, verstanden.

Claims (13)

Ansprüche
1) Vorrichtung zum Anbieten von einheitlichen Produkten, mit einem Rahmen, an dem horizontal übereinander angeordnet Regalelemente zum Anbieten der Produkte verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente aus einem feststehenden Chassis (3, 10), das an dem Rahmen befestigt ist, und einem beweglichen Einschub (4) bestehen, der mehrere Aufnahmefächer (8;L) aufweist, die durch Trennelemente (7; 115) und Bodenteile (22; 114) begrenzt sind, wobei der Einschub (4) gegenüber dem Chassis über eine Gleitführung (5; 102A) zwischen einer Nachfüllposition und einer Anbietposition verschiebbar ist, wobei in jedem Aufnahmefach ein gleitverschieblicher Vordrücker (6; 108) mittels einer Feder (25, 26, 30, 119) zur Vorderseite vorgespannt ist, die mit einem Ende an dem Vordrücker und mit dem anderen Ende an einem Träger (20, 111) befestigt ist, während das feststehende Chassis einen vorderen Anschlag (15; 109) zur Begrenzung des Hubs des Einschubs in der Nachfüllposition aufweist, wo die Vordrücker durch Entspannung der Feder außer Betrieb gesetzt sind, und eine Verriegelungs- oder Klinkeneinrichtung (16; 127, 128) zum Blockieren des Einschubs in der Anbietstellung in vorgespannter Stellung der Feder aufweist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aufnahmefächer fester Breite aufweist, wobei der Einschub mit transversalen Führungen zur Begrenzung der Aufnahmefächer versehen ist, wobei die Führungen (7) hohl sind und Vorspannfedern (25) für die Vordrücker (6) aufnehmen.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS in dem Einschub (4) Vorspannfedern (36) für die Vordrücker (6) vorgesehen sind, wobei sich die
Federn (36) einerseits in die Vordrücker und andererseits gegen die Rückwand (91) des Einschubs (4) abstützen und mit einem Entsicherungselement (34) und einer durch
einen an dem Rahmen (1) befestigten Anschlag (38) betätigbaren Klinke (35) zusammenarbeiten.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn Schraubenfedern (25) als Druckfedern oder Schraubenfedern (26) als Zugfedern
oder flache Federn, die mit einer Aufrolleinrichtung (32) zusammenarbeiten f sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmeeinrichtungen (116, 117) im Einschub
(103) vorgesehen sind, die um mindestens ein Grundmaß voneinander getrennt Modulelemente (115) als Seitenbegrenzungen und (114) als Begrenzungen für den Boden der Aufnahmefächer aufnehmen, während am Chassis (101) Aufnahmeeinrichtungen (110, 113) angebracht sind, die um wenigstens einen Grundschritt in '"elation zu dem Grundschritt beim Einschub
Träger (111) für die Federn und Vordrücker (118, 108, 119) in einer praktisch bezüglich der Achsen der Aufnahmefächer zentrierten Position aufnehmen.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen im
Einschub (103) aus jeweils einer Trägereinheit (116, 117) bestehen, die längs der Innenflächen der in Längsrichtung der Vorrichtung angeordneten Wände (104, 105) des Einschubs angeordnet sind und eine Rihe von Löchern aufweisen, die
regelmäßig um eine Grundteilung versetzt angeordnet sind, wobei die Modulelemente (114, 115) durch Einstecken in
entsprechende Lochpaare der beiden Reihen befestigt sind.
1) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher, die in den Trägereinheiten (116, 117) vorgesehen sind, kreisförmige Löcher (116", 117') aufweisen, während die Modulelemente (114, 115) aus gebogenem und geschweißtem Draht, insbesondere aus rostfreiem oder Chromstahl, bestehen.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheiten jeweils aus drei Stegen (116A, 116B, 116C; 117A, 117B, 117C) gebildet sind, die parallel zum Boden des Einschubs angeordnet und an den entsprechenden Flächen des Einschubs befestigt sind, wobei die beiden oberen Stege (116A, 116B; 117A, 117B) jeweils mit einer Lochreihe versehen sind, während der untere Steg (116C; 117C) ungelocht ist und einen Anschlag für die Modulelemente (114, 115) bildet.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß längs jeder Innenfläche des Chassis (101) der Wände (109, 110) die in Längsrichtung der Vorrichtung angeordnet sind, eine Trägereinheit (112, 113) mit einer Reihe von Löchern, die in regelmäßigem Abstand zueinander um ein Grundmaß voneinander getrennt angeordnet sind, vorgesehen ist, die Befestigungsteile für jeden Träger (111) aufnehmen.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (111) ein Ü-Profil (123) umfaßt, dessen Mittelschenkel (123a) in einer Vertikalebene angeordnet ist, einen Gleitschuh (118), dessen oberer Abschnitt (118a) auf dem oberen Schenkel (123b) des U-Profils (123) gleitet und dessen vertikaler Teil (118b) in dem U-Profil (123) geführt ist, umfaßt, wobei der Gleitschuh in seinem oberen Abschnitt mit wenigstens einem Sitz versehen ist, der den oder die Endabschnitte des Vordxückers (108) aufnimmt, während der Träger (111) mit einer Rolle (120) versehen ist, um die die Feder (119) verläuft, die mit einem Ende an dem Gleitschuh und mit dem anderen Ende an einem festen Punkt (126) des U-Profils
(123) befestigt ist-
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ein elastisches Seil (119) ist, das auf Zug beansprucht ist, oder eine auf Zug beanspruchte Schraubenfeder oder eine flache Feder ist, die auf Zug beansprucht ist und mit einer Aufrolleinrichtung zusammenarbeitet.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheiten (109, 110) in dem Chassis jeweils aus wenigstens einem horizontalen Steg gebildet sind, der mit einer Reihe von kreisförmigen Löchern versehen ist, die Befestigungsbolzen für das U-Profil (123) an dem Träger (111) aufnehmen.
13) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Chassis ein Steg (113), der mit Aufnahmelöchern (113') für Bolzen versehen ist, und auf der anderen Seite ein oder zwei Stege (112) vorgesehen sind, die mit Schlitzen (112') versehen sind, die den Mittelschenkel (123a) des U-Profils (123) des Trägers (111) aufnehmen.
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