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HINWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der Serien-Nr. 60/311 499
und 60/366 497, eingereicht am 10. August 2001 bzw. 21. März 2002
und beide mit dem Titel „PUSHER-TYPE
DISPLAY SYSTEM".
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Fachgebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Präsentiervorrichtungen
und insbesondere schieberartige Regal-Präsentiervorrichtungen.
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(2) Beschreibung des Standes der Technik
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Tausende
von schieberartigen Regal-Präsentiervorrichtungen
existieren. Beispielsweise zeigt
US-Patent
Nr. 4 830 201 ein Beispiel für ein solches System. In vielen
derartigen Systemen sind mehrere Schieber jeweils auf Schienen zur
Hin- und Herbewegung in Längsrichtung
gleitend montiert und werden durch Federkraft in eine vordere Stellung
gedrückt, etwa
durch eine Spiralfeder mit quasikonstantem Drehmoment. Wenn sie
in einer Einzelhandelsumgebung installiert sind, kann jeder Schieber
eine Reihe von Produkten in Längsrichtung
gegen ein Anschlagsorgan am Vorderende des Regals treiben. Wenn
das erste Produkt der Reihe entnommen wird, rückt der Schieber den Rest einen
Schritt vorwärts.
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Ein
besonderer Bereich, in dem schieberartige Präsentiervorrichtungen verwendet
werden können,
ist der Verkauf von Haarfärbemitteln.
Bei einer derartigen Verwendung kann jede Reihe von Produkten einer
verschiedenen Farbe des Färbemittels
entsprechen. Bei Verwendung in diesem Bereich können Muster gefärbten Haares
am Regal, Anschlagsorgan oder einer anderen Stelle nahe dem Vorderende
der Reihe angeordnet sein, um den Inhalt dieser Reihe einfach zu
kennzeichnen.
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Aus
der
US 5 878 895 , die
die nächstkommende
vorbekannte Technik darstellt, ist eine Produkt-Präsentier-
und Abgabevorrichtung bekannt, die eine langgestreckte Schiene umfasst,
die sich von einem hinteren zum vorderen Ende erstreckt. Ein Vordrücker oder
Schieber wird auf der Schiene zur Hin- und Hergleitbewegung zwischen
hinterer und vorderer Stellung getragen. Eine Feder ist vorgesehen,
die den Vordrücker
vorwärts
vorbelastet, um die Reihe von Produkten zum vorderen Ende zu schieben.
Ein Produktabstandsteil wird nahe dem Vorderende und mit Abstand
zur Vorderwand getragen, um das vorderste Produkt der Reihe von
Produkten zu halten, um das vorderste Produkt von der Vorderwand
zu beabstanden.
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Dieses
bekannte Produktpräsentationssystem
verwendet einen Produktabstandsteil, um Raum für einen Musterhalter zu schaffen,
der einfach zur Betrachtung durch einen Kunden vom Regal genommen
und danach wieder zurückgesetzt
werden kann. Die Funktionstüchtigkeit
des Produktabstandsteils hängt
stark von der Qualität
seines Halters und seiner Befestigung an einer Seitenwand der Schiene
der Präsentiervorrichtung
ab. Wenn es von einem Kunden bewegt wird, kann das Abstandsteil
herausfallen und die Präsentiervorrichtung
dadurch den Platz für den
Musterhalter verlieren. Wenn die Produktpräsentiervorrichtung wieder mit
Produkten beladen wird, kann das Abstandsteil herausfallen und verlorengehen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Ein
Aspekt betrifft eine schieberartige Präsentiervorrichtung, die eine
langgestreckte Schiene umfasst, die sich von einem hinteren zum
vorderen Ende erstreckt. Der Vordrücker wird auf der Schiene zur
Hin- und Hergleitbewegung zwischen hinterer und vorderer Stellung
getragen. Eine erste Feder belastet den Vordrücker vorwärts vor und eine zweite Feder
belastet den Vordrücker
mindestens in einem ersten Zustand nach hinten vor. Die zweite Feder kann
zerstörungsfrei
von einem Benutzer gelöst
werden, um die Präsentiervorrichtung
in einen zweiten Zustand zu bringen, in dem die zweite Feder den
Vordrücker
nicht nach hinten vorbelastet. Vorteilhafterweise kann die erste
Feder eine Vorbelastungskraft von zwischen 120% und 300% einer Vorbelastungskraft
ausüben,
die von der zweiten Feder mindestens über den größten Teil des Abstandes zwischen
der hinteren und der vorderen Stellung ausgeübt wird.
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In
einem anderen Aspekt umfasst eine Produkt-Präsentiervorrichtung eine langgestreckte Schiene,
die sich von einem hinteren zum vorderen Ende erstreckt. Ein Vordrücker oder
Schieber wird auf der Schiene zur Hin- und Hergleitbewegung zwischen
einer hinteren und einer vorderen Stellung getragen. Eine Feder
belastet den Vordrücker
vorwärts vor.
Ein Musterhalter ist am vorderen Ende der Schiene angeordnet. Mehrere
derartige Vorrichtungen können
kombiniert werden. Jede derartige Vorrichtung kann neben einer anderen
auf der oberen Fläche
eines gewöhnlichen
Regalbrettes angeordnet werden. Es kann mehrere Produkt-tragende
Bahnen geben, wobei jede Bahn mit einem Vordrücker verbunden ist, so dass
ein derartiger Vordrücker
vorwärts
gegen eine Reihe von Produkten in einer solchen Bahn drückt, um
eine solche Reihe gegen eine Anschlagsfläche nahe dem Musterhalter vorzubelasten.
Die Kombination kann ein Endorgan am äußersten Vorderende der Reihe
aufweisen und mit der anschließenden
Vorrichtung zusammenarbeiten, um das äußerste Vorderende der Bahn
zu bilden. Die Federn können
Spiralfedern mit quasikonstantem Drehmoment sein, wobei ein äußeres Ende
der Feder an einem Vorderabschnitt der Schiene befestigt ist und ein
Wickelbereich vom Vordrücker
getragen wird.
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Der
Musterhalter kann eine Basis aufweisen, die mit mindestens einem
großen
Teil der Schiene einstückig
ausgebildet ist. Eine Abdeckung kann über erste Flächen verfügen, die
derart angeordnet sind, dass sie sich mit passenden Flächen der
Basis zusammenfügen,
wenn sie auf diese montiert werden. Ein Musterhaltereinsatz kann
vor Ansetzen der Abdeckung an die Basis durch eine Gleitverschiebung
in die Abdeckung eingesetzt werden. Der Einsatz kann derart ausgebildet
werden, dass er nicht zerstörungsfrei
entfernt werden kann, wenn die Abdeckung auf der Basis montiert
ist.
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Die
Abdeckung kann aus einem einzigen Stück geformten Kunststoffes bestehen.
Auch der Einsatz kann aus einem einzigen Stück geformten Kunststoffes bestehen.
Die Abdeckung kann mindestens über
einen Flächenbereich
transparent sein. Das Schienenorgan kann über mehrere festgelegte Aussparungen
verfügen,
die erlauben, festgelegte hintere Teile der Schiene abzubrechen,
um die Schiene zu verkürzen,
um sie an ein Regal mit einer bestimmten Tiefe, auf dem die Schiene
angeordnet wird, anzupassen.
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Andere
Aspekte können
Merkmale des Musterhalters betreffen. Beispielsweise kann am Träger ein
Muster aus Haar (beispielsweise menschlichem Haar) oder Haaratrappe
(beispielsweise Pflanzen- oder Kunstfaser) befestigt sein, er kann
Mittel, wie etwa Schienen aufweisen, um das Einsetzen des Musterhalters
in ein passend umgebendes Abdeckorgan gleitend zu führen.
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Ein
anderer Aspekt betrifft einen Vordrücker, der über einen ersten und einen
zweiten Zustand verfügt,
die relativ enge bzw. weite Kontaktabstände für präsentierte Artikel aufweisen.
Der Vordrücker
kann über
einen Stirnplattenbereich verfügen,
der zwischen einer ersten und einer zweiten Orientierung um eine
von vorne nach hinten verlaufende Achse drehbar ist, um die engen
bzw. weiten Kontaktabstände
im ersten bzw. zweiten Zustand zu bieten.
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Ein
anderer Aspekt betrifft den Montagemechanismus der schieberartigen
Präsentiervorrichtung.
Der Mechanismus umfasst ein Montageelement mit angebundenen Zacken
für den
Eingriff in Montagelöcher
eines Regals. Das Montageelement wird für Querbewegung relativ zur
Schiene in Abhängigkeit
von einem Rastmechanismus gehalten. Das Montagelement kann ein einziges
Gussteil sein, wobei die Zacken an einer Unterseite einer Körperplatte angeformt
sind. Der Rastmechanismus kann mehrere quer angeordnete Arretierungen
an einer Oberseite der Körperplatte
umfassen und eine flexible Verriegelung an der darin eingreifenden
Schiene. Der Rastmechanismus kann vorteilhafterweise einen Rastabstand
von 0,125 Zoll (3,2 mm) oder weniger haben. Ein derartiger Abstand
ist vorteilhafterweise geringer, als der Abstand der Montagelöcher.
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Die
Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung
sind in den beigefügten
Zeichnungen und der hierunter folgenden Beschreibung dargestellt.
Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehen, sowie aus den Patentansprüchen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht eines installierten, Produkt-tragenden Präsentationssystems
nach den Hauptmerkmalen der Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht des Systems der 1 ohne Produkte.
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3 ist
eine Ansicht des ersten Basiselementes des Systems der 1.
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3A ist
eine Ansicht eines Teils des Basiselementes der 3.
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4 ist
eine Draufsicht des Basiselementes der 1.
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5 ist
eine Längsquerschnittsansicht
des Basiselementes der 4 längs der Linie 5-5.
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6 ist
eine rechte Seitenansicht des Basiselementes der 4.
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7 ist
eine Querschnittsansicht des Basiselementes der 4 längs der
Linie 7-7.
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Basiselementes der 4 längs der
Linie 8-8.
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9 ist
eine Längsschnittansicht
einer Bahn des Systems der 2.
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10 ist
eine Ansicht einer Federrückhalteklammer
der Bahn der 9.
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11 ist
eine Längsschnittansicht
einer anderen Bahn.
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12 ist
eine Ansicht eines Vordrückerkörpers des
Systems der 1.
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13 ist
eine Ansicht des Körpers
der 12.
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14 ist
eine Vorderansicht einer Stirnplatte des Systems der 1.
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15 ist
eine Seitenansicht eines verriegelten Vordrückers.
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16 ist
eine Ansicht eines Adapters.
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17 und 18 sind
Ansichten von unten einer Schiene mit dem Adapter der 16 in äußerster
rechter bzw. äußerster
linker Stellung.
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19 ist
eine Ansicht eines Basiselementes, das einen Musterhalter aufweist.
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20 ist
eine Ansicht des Basiselementes der 19.
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21 ist
eine Explosionsansicht einer aus Muster und Einsatz zusammengesetzten
Einheit.
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22 ist
eine teilweise auseinandergezogene Ansicht einer aus der Einheit
der 21 und einer Abdeckung zusammengesetzten Einheit.
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23 ist
eine Explosionsansicht der Einheit der 22 und
des Basiselementes.
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Gleiche
Bezugsnummern und -zeichen bezeichnen gleiche Elemente.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1 zeigt
ein montiertes Präsentationssystem
zur Präsentation
und zur Ausgabe von Produkten 500 auf einem Regal 502,
Ständer
oder einer anderen Tragefläche
oder -gestell. Die Produkte sind in Reihen von hinten nach vorne
angeordnet, wobei jede Reihe einer bestimmten Bahn 510A–510N zugeordnet
ist. Die Reihen werden durch innere Oberflächen eines Paars zugehöriger Wände (die
unten beschrieben werden) seitlich in ihren zugehörigen Bahnen
gehalten und durch ein zugehöriges
Vordrückelement 20 in
Vorwärtsrichtung 520 gedrückt. 1 zeigt
das Vordrückelement 20 am
oder nahe dem hintersten Ende seines Weges. Zur Verdeutlichung zeigt 2 das
System von 1 ohne Produkte und mit den
Vordrückelementen,
wie wenn sie nahe dem vordersten Ende ihres Weges gehalten werden.
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Ein
Hauptbestandteil des Systems ist die Kombination eines Vordrückelementes 20,
das auf einem Basiselement oder -einheit 22 oder 23 montiert
ist. Jedes Basiselement ist vorteilhafterweise derart beschaffen,
dass es direkt auf die Tragefläche/-gestell
montierbar ist. Vorteilhafterweise werden mehrere dieser Kombinationen
nebeneinander auf dem Regal montiert. Beispielsweise ist ein Basiselement
einstückig
(beispielsweise aus Polystyrol) geformt, umfasst eine sich in Längsrichtung
erstreckende Bahn 24, auf die der Vordrücker 20 für Hin- und Herbewegung
in Längsrichtung
zwischen hinteren und vorderen Stellen montiert ist. Beispielsweise
ist die Bahn im Wesentlichen horizontal orientiert und weist in
Längsrichtung
verlaufende Rinnen oder Kanäle 25 auf
(3A), die weitere Merkmale des Vordrückers (unten
beschrieben) aufnehmen, um den Vordrücker zu halten und seine Bewegung
auf die Hin- und Herbewegung in Längsrichtung einzuschränken. Das
Basiselement umfasst außerdem eine
Längswand 26, die
von einer Seite aufragt (beispielsweise der linken Seite des Beispiels
vom Standpunkt eines Benutzers, der der Vorderseite eher zugewandt
ist, als der Rückseite
und einen äußeren Bodenbereich 28 (4)
an einer der Bahn entgegengesetzten Seite der Wand 26.
Das Basiselement umfasst außerdem
vordere Wandabschnitte 30 und 32 (3),
die beiderseits der Wand 26 von der Schiene 24 und
dem Bodenbereich 28 aus nach oben ragen. In der dargestellten
Ausführungsform fällt eine
nach innen gerichtete Kante des vorderen Wandabschnittes von 30 mit
der Vorderkante der Wand 26 über die vertikale Höhe der Wand 26 zusammen.
Wie unten beschrieben wird, ist der Wandabschnitt 32 in
der Beispiels-Ausführungsform von
der Wand 26 durch eine Lücke getrennt, die dem Wandabschnitt 32 und
dem Bodenbereich 28 ermöglicht,
vom Rest des Basiselementes längs
einer vorbestimmten Bruchzone 33 (7) abgetrennt
zu werden.
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Eine
erste Feder 34 (9) belastet jeden Vordrücker 20 längs der
zugehörigen
Schiene 24 vorwärts
vor. Ein Beispiel für
eine Feder ist eine Stahlspiralfeder konstanter Kraft oder Spiralfeder
mit quasikonstantem Drehmoment, die über ein Ende 36 verfügt, das
nahe dem vorderen Ende der Schiene befestigt ist, und über eine
Aufwicklung 38, die innerhalb des Vordrückers getragen wird. Die Kraft
kann beispielsweise acht Unzen (2,2 N) betragen, wenn der Vordrücker von
einem Benutzer in eine äußerste hintere
Stellung gezogen ist, die Aufwicklung ist weit ausgezogen, da ein
großer
Teil der Länge
der Feder sich über
die Länge
einer der Rinnen der Schiene erstreckt. Das Wiederaufwickeln der
Feder in einen natürlichen
Zustand belastet den Vordrücker
vorwärts vor.
Wenn eine Vorwärtsbewegung
möglich
ist, wie etwa durch Entfernen von Produkten von der Vorderseite
einer Reihe von Produkten, die dem Vordrücker zugeordnet sind, vergrößert sich
die Aufwicklung, um den Vordrücker
vorwärts
zu treiben. Eine entgegengesetzt gerichtete zweite Feder 40 wird
ebenfalls vom Vordrücker
getragen und verfügt über eine
Aufwicklung 44 und ein freies Ende 42, das von
diesem nach hinten verläuft
und an der Schiene nahe deren hinterem Ende befestigt ist. Die zweite
Feder 40 ist vorteilhafterweise etwas schwächer, als
die erste Feder, und übt
eine Kraft von typischerweise zwischen ungefähr 25% und 75% der Kraft der
ersten Feder aus. Wenn schwere Produkte von der Einheit getragen
werden müssen,
kann das freie Ende 42 von der Schiene abgekoppelt werden,
um die nach hinten gerichtete Kraft aufzuheben, die von der zweiten
Feder ausgeübt
wird, und eine größere vorwärts gerichtete Gesamtkraft
auf die Reihe auszuüben.
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In
der Beispiels-Ausführungsform
ist das freie Ende 42 auf einer Klammer 44 montiert.
Vorteilhafterweise ist eine Klammer beispielsweise aus Kunststoff
(beispielsweise Polypropylen) geformt. Ein Fuß 46 der Klammer,
der von einer Basis 48 absteht, ist dafür vorgesehen, in ein passendes
Montagemerkmal der Schiene einzugreifen. 9 zeigt drei
derartige Montagemerkmale 50A, 50B und 50C an
drei verschiedenen Stellen in Längsrichtung
an der Schiene. Das Vorsehen dreier derartiger alternativer Merkmale
erleichtert das Verkürzen
der Schiene auf eine gewünschte
Tiefe. Die Klammer weist außerdem
einen aufragenden Rahmenteil 54 auf, der von einem hinteren.
Teil der Basis aufwärts
absteht. Ein Finger 56 ragt von einer Vorderseite eines
oberen Teils des Rahmenteils 54 nach vorne und unten. In der
Beispiels-Ausführungsform
ist der Finger zur Zusammenarbeit mit dem Vordrücker vorgesehen. Insbesondere
kann der Feder 40, wenn die Klammer von der Schiene gelöst wird,
erlaubt werden, sich zu entspannen, wodurch die Klammer zum Vordrücker gezogen
wird, wonach die Klammer mit ihrem Finger an ein passendes Hakenmerkmal 60 (11)
an einer Rückwand
des Vordrückers
gehängt
werden kann.
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Der
Vordrücker 20 des
Beispiels ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass er über ein
geformtes Kunststoff-Körperstück 68 verfügt (beispielsweise
aus Polypropylen), das einen Basisteil 70 umfasst, der
abhängende
Beine 72 zum Eingriff in die Schienen-Rinnen aufweist und
die Feder-Aufwicklungen
trägt.
Ein aufragender Vorderteil 74 dient der Montage einer geformten
Stirnplatte 76 aus Kunststoff (beispielsweise Polystyrol),
deren Vorderseite 78 an der Rückseite eines hintersten Produktes
in der zugehörigen
Reihe anliegt. Stirnplatte und Körper
haben ineinandergreifende Merkmale, die der Stirnplatte ermöglichen,
um eine Längsachse 522 mindestens
zwischen einer ersten Orientierung oder anderem Zustand (wie dem
der Bahn 510A der 1), in der
die Stirnplatte eine relativ schmale Kontaktfläche aufweist, und einer zweiten
Orientierung (wie der der Bahn 510B der 1),
in der die Stirnplatte eine relativ breite Kontaktfläche aufweist,
gedreht zu werden. In der Beispiels- Ausführungsform
wird dies erreicht, indem die Stirnplatte sich exzentrisch zur Achse 522 erstreckt.
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12 und 13 zeigen
weitere Einzelheiten des Vordrückerkörperstückes 68 des
Beispiels. Der Vorderteil ist im Wesentlichen rechteckig. Eine linke
Wand 80 erstreckt sich von der linken Kante des Vorderteils 74 nach
hinten. Eine rechte Wand 82 erstreckt sich vom Vorderteil
geringfügig
von dessen rechter Kante einwärts
nach hinten. Diese beiden Wände
des Beispiels verstärken
den Vorderteil. Eine Zwischenwand 84 erstreckt sich vom
Vorderteil 74 in einem Abstand von der linken Wand 80 nach
hinten, der ausreichend ist, um eine Abteilung zur Aufnahme der
Federaufwicklungen zu schaffen. Längs der Hinterkanten werden
die Wände 80 und 84 durch
die Rückwand 62 des
Vordrückers
verbunden. 12 zeigt außerdem die in das Körperstück 68 eingreifenden
Merkmale der Stirnplatte, die im Beispiel einen Achsenschaft 90 umfassen,
der sich von der Stirnplatte längs
der Achse 522 nach vorne erstreckt und ein Paar diametral
gegenüberliegender
Finger 92, die sich von der Stirnplatte nach vorne und
einwärts zum
Achsenschaft hin erstrecken. 14 zeigt
weitere Einzelheiten der Stirnplatte 76, die ein halbkreisförmiges erstes
Ende 94 aufweist und ein zweites Ende 96, das
als Rechteck mit gerundeten Ecken ausgebildet ist. Relativ nahe
am ersten Ende ist eine Öffnung 98 so
bemessen, dass sie die Achse 90 des Körperstückes aufnimmt. Die Stirnplatte
des Beispiels ist vorteilhafterweise einstückig geformt (beispielsweise
aus Polystyrol), mit einer im Wesentlichen flachen Rückwand und
der im Wesentlichen flachen Vorderfläche 78.
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Ein
Flansch 100 erstreckt sich radial jenseits eines Nabenbereiches
der Stirnplatte, der die Öffnung 98 umgibt.
Der Flansch verfügt über Unterbrechungen 102,
die den Durchtritt der Körperstückfinger 92 erlauben,
wenn die Stirnplatte am Körperstück 68 angebracht
ist. Nach dieser Montage wird die Stirnplatte um die Achse 522 gedreht,
um den Flansch 100 mit den Fingern 92 in Eingriff
zu bringen. Eine Reihe radialer Vorsprünge 104 über die
Länge des
Flansches bieten Rasten für
den Eingriff mit Seiten der zugehörigen Finger 92, um
die Stirnplatte entweder in ihrer schmalen Orientierung (sich vertikal
erstreckend) oder der breiten Orientierung (sich horizontal erstreckend)
zu halten.
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Zum
Beladen mit Produkten kann der Vordrücker nach hinten an eine geeignete
Stelle über
einem vertieften Bereich 120 (3A) der
Schiene 24 geschoben werden, der über eine im Wesentlichen vertikale
Vorderfläche 122 verfügt und eine
nach hinten geneigte Fläche 124.
Wenn er sich über
diesem vertieften Bereich befindet, kann der Vordrücker nach unten
gedreht werden, so dass ein unterer Vorderkantenabschnitt 126 (15)
an der Fläche 122 anliegt,
um den Vordrücker
gegen die Kraft der ersten Feder zurückzuhalten. Dann kann das Produkt
geladen werden, wonach der Vordrücker
zurückgedreht werden
kann, um den Vordrückerkörper von
der Fläche 122 zu
befreien.
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Das
Regal 502 umfasst vorteilhafterweise eine oder mehrere
Reihen von Montageöffnungen 504 (2).
Derartige Reihen liegen üblicherweise mindestens
nahe der Vorderkante, liegen oft nahe der Hinterkante und befinden
sich gelegentlich an Zwischenstellen über das Regal veteilt. Die
Reihen verfügen
oft über
einen Standardlochabstand, etwa von 1 Zoll (2,5 cm) Mitte zu Mitte
oder ½ Zoll
(1,27 cm) Mitte zu Mitte oder ähnliche
metrische Abmessungen. Abhängig
von den Querabmessungen der abzugebenden Artikel kann es vorteilhaft
sein, die Basiseinheiten in Querrichtung feiner anzuordnen, so dass
der Raum zwischen aneinander anschließenden Wandflächen genauer
dieser Breite entspricht. Um eine derartige Feinanpassung zu bieten,
umfasst das Beispielssystem zur Montage jedes Schienenorgans auf
das Regal einen Adapter 140 (16). Der Adapter
besteht vorteilhafterweise aus geformtem Kunststoff (beispielsweise
Polystyrol) und weist einen plattenartigen Körper 142 auf, der über eine Oberseite 144 und
eine Unterseite 146 verfügt, von der mehrere Beine 148 abhängen. Die
Beine sind derart angeordnet, dass sie mit den Montageöffnungen
des Regals zusammenpassen. Der Körper 142 wird
innerhalb eines quer verlaufenden Schlitzes 150 (5)
in der Unterseite der Schiene nahe deren Vorderseite gehalten. Der
Schlitz des Beispiels 150 ist zu beiden Seiten der Schiene
offen. Am vorderen und hinteren Ende des Körpers weicht die untere Oberfläche 146 nach
oben zurück,
was den Enden 151 erlaubt, über ergänzenden Schienen 152 an
den Seiten der Bodenmündung
des Schlitzes gehalten zu werden, um vertikalen Sitz zwischen Adapter
und Schiene aufrechtzuerhalten. Der Adapter weist ein Paar federnder
Widerhaken 154 auf, die dem Adapter ermöglichen, in den Schlitz eingesetzt
zu werden (beispielsweise von der rechten Seite der Schiene), aber,
einmal eingesetzt, sich an Sperrflächen 160 (17)
zu verhaken, um zu verhindern, dass der Adapter vollständig aus
dem Schlitz genommen werden kann. Ein Wandbereich 162 am
rechten Ende, der sich unterhalb der rückspringenden Enden der unteren
Oberfläche
erstreckt, kann sich in ähnlicher Weise
an einer Sperrfläche 164 verhaken,
um ein maximales Eindringen des Adapters festzulegen. Der Adapter
verfügt über eine
Bewegungsfreiheit in Querrichtung innerhalb des Schlitzes, die vorteilhafterweise
mindestens gleich der Hälfte
des Montageöffnungsabstand
des Regals ist, aber in der Beispiels-Ausführungsform im Wesentlichen
diesem Abstand gleich ist. Bewegung innerhalb dieses Bereiches unterliegt
dem Einfluss eines Rastmechanismus, der aus einer quer verlaufenden
Reihe von Rastrillen 180 in der Oberseite 144 (16)
des Adapters und einem passenden flexiblen Halteteil 182 (5)
der Schiene besteht, der in den Schlitz ragt. Die Rastrillen 180 weisen
einen relativ feinen Abstand auf (beispielsweise ein Sechzehntel
oder 0,063 Zoll (1,6 mm)), was eine entsprechend feine seitliche Positionierung
erlaubt. Ein breiterer vorteilhafter Abstandsbereich liegt zwischen
1 mm und 2,3 mm.
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Der
Abstand der Schienen und also die Breite der entsprechenden Bahnen,
die die Reihe von Produkten aufnehmen, wird weitgehend von der Größe (Breite)
der Produkte bestimmt. An einem äußersten
Ende der Reihe von Einheiten (beispielsweise dem rechten Ende in
der dargestellten Ausführungsform)
kann die zugehörige
Bahn an ihrer Außenseite durch
ein zusätzliches
Wandelement 190 (2) begrenzt
werden, das von jeglicher Schiene getrennt ist, auf der ein Vordrücker sitzt.
Das zusätzliche
Wandelement des Beispiels besteht vorteilhafterweise im Wesentlichen
aus Teilen 192, 193 und 194, ähnlich zu
Wand 26, Bodenbereich 28 und Vorderwandbereich 32 der
Hauptbasiseinheiten und kann durch einen ähnlichen Adapter oder durch
angeformte Montagebeine befestigt werden.
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Die
Vorderwände 30 und 32 können vorteilhafterweise
als Anschläge
dienen, die die Vorwärtsbewegung
von Produkten in der Reihe von Produkten verhindern, die längs der
Schiene getragen werden. Bewegung der Produkte nach links wird durch
die rechte Seite der zugehörigen
Wand 26 verhindert. Bewegung der Produkte nach rechts kann
durch die linke Seite der Wand 26 einer ähnlichen
Basiseinheit rechts von der betreffenden Basiseinheit oder eine Wand 162 verhindert
werden. Bei der äußerst linken Basiseinheit
in der Reihe von Basiseinheiten auf dem Regal können die Wand 32 und
der Boden 28 durch Abbrechen längs der Bruchzone 33 (7)
entfernt werden, um ein ordentliches Aussehen zu schaffen.
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Die
Vorderseite der Basiseinheit kann den Körper oder die Basis einer Musterhalterbefestigung (Musterträger) umfassen. 19 zeigt
eine Basiseinheit 23, auf die ein Vordrücker 20 montiert ist. Schiene
und Seitenwand der Basiseinheit sind mit dem Körper 220 des Musterhalters
einstückig
geformt. Von der gegenüberliegenden
Seite abstehend, kann die Basiseinheit 23 einen Vorderwandbereich 222 aufweisen,
der dem Vorderwandbereich 32 der Basiseinheit 22 entspricht,
wobei der Körper 220 im Wesentlichen
an der Stelle des Vorderwandbereichs 30 verläuft. Der
rechte Seitenbereich eines Hinterendes des Körpers 220 ist mit
einem vertieften Bereich 226 versehen, der derart bemessen
ist, dass er den Vorderwandbereich 222 (oder 32)
in einem Minimalabstandsaufbau aufnehmen kann. Der Körper 220 des
Beispiels hat eine Breite, die ungefähr der Breite des Vordrückers in
seiner schmalen Orientierung entspricht.
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Ein
Beispielsmuster 236 umfasst ein Haarmuster 238,
in dem Enden 240 des Musters (und zugehörige Haare) derart geklebt
oder anderswie mit Klebstoff befestigt sind, dass sie eine Schleife
bilden. Haarmuster gehören
typischerweise zur Präsentation
von Haarfärbemitteln
oder anderen Haarpflegemitteln. Bei der Präsentation von Haarfärbemitteln kann
jeder Bahn von Produkten ein unterschiedliches Farb- oder Haarmuster
zugeordnet werden. Die Anwesenheit einer Reihe von Haarmusterfarben
wirft spezielle Diebstahlsprobleme auf, da derartige Muster zur
Herstellung von Fischködern
besonders nützlich
sind. Daher ist es vorteilhaft, einen relativ sicheren, aber bequemen
Aufbau zum Halten von Haarmustern zu schaffen. Bei Verwendung in
einer Einzelhandelsumgebung kann es vorteilhaft sein, dass Haarfärbemittel
oder andere Haarpflegemittel von mehr als einem Hersteller dasselbe
oder ein ähnliches
Präsentationssystem
verwenden, um den Regalen eines gegebenen Einzelhandelsgeschäftes ein einheitliches
Aussehen zu verleihen.
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Ein
Einsatzelement oder Einschub 250 ist (beispielsweise aus
Polystyrol) mit beispielsweise einem U-förmigen Querschnitt geformt,
der über
einen Bodenbereich 252 und zwei Seitenbereiche 254 verfügt, dessen
Inneres 256 den proximalen Abschnitt des Musters aufnehmen
kann. Der proximale Abschnitt kann am Einsatz etwa durch Schmelzklebstoff,
Epoxy- oder anderen Kleber befestigt werden. Der Einsatz kann Merkmale
zum Aufnehmen des Musters aufweisen, etwa ein Paar von Beinen 260, die
vom Bodenbereich aufragen und um die das Muster gewickelt werden
kann. Ein distaler Bereich des Musters kann sich über den
Einsatz hinaus erstrecken. Das Muster kann außerhalb der Einzelhandelsumgebung
am Einsatz befestigt werden, beispielsweise durch den Hersteller
des Haarfärbemittels
oder eine dritte Firma und kann an den Rest des Systems während seiner
Montage oder danach zum Aktualisieren oder zu ähnlichen Zwecken angepasst
werden.
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Der
Einsatz des Beispiels ist mit einem Paar von Schienen 266 geformt,
die von den Außenseiten der
entsprechenden Seitenbereiche 254 abstehen. Die Schienen
können
in passenden Kanälen 270 in einem
Abdeckorgan 272 (22) aufgenommen werden,
in die der Einsatz eingeschoben wird. Wenn der Einsatz mit der Abdeckung
zusammengesetzt ist, kann die Einheit am Basisbereich der Musterhalterbefestigung
befestigt werden. Wenn die Einheit nach unten in eine passende Abteilung 280 (23)
des Basisbereichs der Musterhalterbefestigung gedrückt wird,
wird ein von einem Hinterplattenbereich 283 des Einsatzes
nach hinten abstehender Widerhaken oder Vorsprung 282 (22)
in einer Öffnung 284 im hinteren
Teil des Befestigungsbasisbereichs festgehalten. Ein nach unten
offener Kanal 290 nimmt auch eine aufwärts gerichtete Wand 292 des
Basisbereichs auf.
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In
der Beispiels-Ausführungsform
ist der distale Teil 294 (19) des
Musters über
eine gebogene Trägeroberfläche 296 am
Vorderende der Befestigung gelegt, begrenzt durch divergierende
Seitenwände 298,
um dazu beizutragen, das Muster am Ort zu halten und zu schützen und
dabei den Kunden eine direkte Ansicht des Musters zu bieten und
sogar die Möglichkeit,
das Muster zu berühren.
Trotzdem ist Gelegenheitsdiebstahl des Musters aufgrund der Notwendigkeit
schwierig, das Muster aus der Befestigung zu befreien. Dies kann
jedoch durch Einführung
eines Fingers oder Werkzeugs hinter die Befestigung erfolgen, um
den Widerhakenvorsprung 282 aus dem Eingriff mit der passenden Öffnungsoberfläche der
Befestigung hinauszubiegen, um Entfernen der Einheit aus Einsatz
und Abdeckung nach oben zu ermöglichen.
Diese Möglichkeit
ist jedoch dem Gelegenheitsdieb nicht sofort offensichtlich. In
der Beispiels-Ausführungsform
deckt das Abdeckungsorgan 272 nur einen proximalen Teil
des Musters ab, soweit es für
die Sicherheit angemessen scheint. In alternativen Ausführungsformen
kann das Abdeckorgan mehr vom Muster oder auch das ganze Muster
abdecken. In derartigen Fällen
kann es wünschenswert sein,
dass die Abdeckung ganz oder zumindest teilweise durchsichtig ist.
Andere Musterhalter sind möglich,
etwa für
andere Muster. Bei der Herstellung kann ein besonderes Formwerkzeug
für die
Basis des alternativen Halters in Verbindung mit einer existierenden
Form für
den Rest des Basiselementes verwendet werden.
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In
der Beispiels-Ausführungsform
befindet sich der Musterträger
unmittelbar vor dem Vordrücker
am Vorderende der betreffenden Schiene und erstreckt sich zu einer
Seite (d. h. nach rechts von der Seitenwand in der Beispiels-Ausführungsform).
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In
der Beispiels-Ausführungsform
erstrecken sich die Vordrücker
seitlich über
die Außenenden
ihrer zugehörigen
Schienen hinaus. Dies erlaubt auf Wunsch einen Minimalabstandsaufbau
für kleine (schmale)
Produkte, indem der Bodenbereich jeder Basiseinheit oder das Zusatzelement
an die Schiene der nächsten
Einheit nahe anschließend
gebracht wird, und ein Außenbereich
des Vordrückers
dieser nächsten
Einheit erstreckt sich über
einen derartigen Bodenbereich. Die Musterhalterbefestigungen können derart
geformt sein, dass bei diesem Abstand die kurze Vorderwand der nächsten Basiseinheit
oder Zusatzelementes sich hinter einem Außenbereich der Befestigung
befindet. Die Musterhalterbefestigung kann alternativ besonders
schmal sein, um nur einen Teil der zugehörigen Bahn abzudecken. Dies kann
beim Abstand der dargestellten Vorderwände 30 ähnlich sein,
indem die Vorderwand 30 eines Basiselementes im Minimalabstandsaufbau
rechts an das Vorderwandelement 32 des nächsten Elementes oder
eine ähnliche
Vorderwand des Zusatzelementes nahe anschließend angeordnet ist.
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Um
Anpassung in Längsrichtung
zur Einstellung auf die gewünschte
Regaltiefe zu schaffen, sind die Basiseinheiten und die Zusatzelemente
vorteilhafterweise mit Öffnungen 300 (2)
oder anderen ausgesparten Bereichen 302 versehen, die vorbestimmte
Sollbruchstellen zum Abbrechen vorbestimmter hinterer Längen zur
entsprechenden Verkürzung
der Einheiten festlegen. In der Beispiels-Ausführungsform gibt es zwei solche
Merkmalsgesamtheiten, die zwei verschiedenen Stellen in Längsrichtung
zugeordnet sind, die ermöglichen: eine
große
Ausgangslänge,
eine mittlere Länge,
die durch Abbrechen an der hinteren der beiden Gesamtheiten geschaffen
wird, und eine kürzeste
Länge,
die durch Abbrechen an der vorderen der beiden Gesamtheiten geschaffen
wird. Von hinten nach vorne ist die Schiene des Beispiels auch mit
drei Anschlagsbereichen 310A, 310B und 310C (5)
versehen. Jeder Anschlagsbereich erstreckt sich von einer Basis 312 zu
einem Spitzenvorsprung 314 nach hinten. Spitzenvorsprünge verfügen über eine
relativ vertikale Vorderfläche
und eine sich verjüngende
hintere Fläche.
Die Verjüngung
der hinteren Fläche
erlaubt es, einen Vordrücker
nach vorne über
den Vorsprung zu schieben, indem er den Vorsprung nockenartig nach
unten drückt
und den länglichen
Körper des
Anschlags nach unten biegt, bis der Vordrücker den Vorsprung überquert
hat und der Anschlag an seine Stelle zurückschnappt. Wenn der Vordrücker nach
hinten geschoben wird, bis sein Körper die vordere Fläche des
Vorsprunges berührt,
kann das Fehlen des Nockeneffektes weitere Rückwärtsbewegung des Vordrückers verhindern,
sofern der Vorsprung nicht manuell hinabgedrückt wird, etwa durch einen Finger
des Benutzers. In der Beispiels-Ausführungsform entsprechen die
drei Anschläge
den drei möglichen
Längen.
Wenn das Basiselement in seiner längsten Länge belassen werden soll, können die beiden
vorderen Anschläge
an ihrer Basis abgebrochen werden. Wenn es auf die mittlere Länge verkürzt wird,
entfernt die Verkürzung
den hinteren Anschlag und der Benutzer kann dann den vorderen Anschlag
abbrechen. Ein entsprechender Vorgang könnte vorgesehen werden, wenn
es mehr Gesamtheiten von Bruchstellen und Anschlägen gibt.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind beschrieben worden. Trotzdem versteht
es sich, dass verschiedene Änderungen
erfolgen können,
ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird. So können beispielsweise für breitere
Produkte andere Versionen gefertigt werden, in denen jede Basiseinheit
zwei Vordrücker
auf jeder Seite einer Wand aufweist, so dass jede Reihe auf beiden
Seiten von einem Vordrücker
getragen werden kann. Ebenso liegen andere Ausführungsformen innerhalb des
Umfangs der folgenden Patentansprüche.