DE60223387T2 - Schieberartiges auslagesystem - Google Patents

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DE60223387T2
DE60223387T2 DE60223387T DE60223387T DE60223387T2 DE 60223387 T2 DE60223387 T2 DE 60223387T2 DE 60223387 T DE60223387 T DE 60223387T DE 60223387 T DE60223387 T DE 60223387T DE 60223387 T2 DE60223387 T2 DE 60223387T2
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DE
Germany
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rail
pattern
pusher
spring
base
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Expired - Lifetime
Application number
DE60223387T
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English (en)
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DE60223387D1 (de
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Gary N. Cordova HOWERTON
Mikhail L. New York MARSKY
Louis R. Old Greenwich CSAK
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Mechtronics Corp
Original Assignee
Mechtronics Corp
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
    • A47F1/126Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means

Landscapes

  • Display Racks (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • HINWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Serien-Nr. 60/311 499 und 60/366 497, eingereicht am 10. August 2001 bzw. 21. März 2002 und beide mit dem Titel „PUSHER-TYPE DISPLAY SYSTEM".
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Präsentiervorrichtungen und insbesondere schieberartige Regal-Präsentiervorrichtungen.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Tausende von schieberartigen Regal-Präsentiervorrichtungen existieren. Beispielsweise zeigt US-Patent Nr. 4 830 201 ein Beispiel für ein solches System. In vielen derartigen Systemen sind mehrere Schieber jeweils auf Schienen zur Hin- und Herbewegung in Längsrichtung gleitend montiert und werden durch Federkraft in eine vordere Stellung gedrückt, etwa durch eine Spiralfeder mit quasikonstantem Drehmoment. Wenn sie in einer Einzelhandelsumgebung installiert sind, kann jeder Schieber eine Reihe von Produkten in Längsrichtung gegen ein Anschlagsorgan am Vorderende des Regals treiben. Wenn das erste Produkt der Reihe entnommen wird, rückt der Schieber den Rest einen Schritt vorwärts.
  • Ein besonderer Bereich, in dem schieberartige Präsentiervorrichtungen verwendet werden können, ist der Verkauf von Haarfärbemitteln. Bei einer derartigen Verwendung kann jede Reihe von Produkten einer verschiedenen Farbe des Färbemittels entsprechen. Bei Verwendung in diesem Bereich können Muster gefärbten Haares am Regal, Anschlagsorgan oder einer anderen Stelle nahe dem Vorderende der Reihe angeordnet sein, um den Inhalt dieser Reihe einfach zu kennzeichnen.
  • Aus der US 5 878 895 , die die nächstkommende vorbekannte Technik darstellt, ist eine Produkt-Präsentier- und Abgabevorrichtung bekannt, die eine langgestreckte Schiene umfasst, die sich von einem hinteren zum vorderen Ende erstreckt. Ein Vordrücker oder Schieber wird auf der Schiene zur Hin- und Hergleitbewegung zwischen hinterer und vorderer Stellung getragen. Eine Feder ist vorgesehen, die den Vordrücker vorwärts vorbelastet, um die Reihe von Produkten zum vorderen Ende zu schieben. Ein Produktabstandsteil wird nahe dem Vorderende und mit Abstand zur Vorderwand getragen, um das vorderste Produkt der Reihe von Produkten zu halten, um das vorderste Produkt von der Vorderwand zu beabstanden.
  • Dieses bekannte Produktpräsentationssystem verwendet einen Produktabstandsteil, um Raum für einen Musterhalter zu schaffen, der einfach zur Betrachtung durch einen Kunden vom Regal genommen und danach wieder zurückgesetzt werden kann. Die Funktionstüchtigkeit des Produktabstandsteils hängt stark von der Qualität seines Halters und seiner Befestigung an einer Seitenwand der Schiene der Präsentiervorrichtung ab. Wenn es von einem Kunden bewegt wird, kann das Abstandsteil herausfallen und die Präsentiervorrichtung dadurch den Platz für den Musterhalter verlieren. Wenn die Produktpräsentiervorrichtung wieder mit Produkten beladen wird, kann das Abstandsteil herausfallen und verlorengehen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt betrifft eine schieberartige Präsentiervorrichtung, die eine langgestreckte Schiene umfasst, die sich von einem hinteren zum vorderen Ende erstreckt. Der Vordrücker wird auf der Schiene zur Hin- und Hergleitbewegung zwischen hinterer und vorderer Stellung getragen. Eine erste Feder belastet den Vordrücker vorwärts vor und eine zweite Feder belastet den Vordrücker mindestens in einem ersten Zustand nach hinten vor. Die zweite Feder kann zerstörungsfrei von einem Benutzer gelöst werden, um die Präsentiervorrichtung in einen zweiten Zustand zu bringen, in dem die zweite Feder den Vordrücker nicht nach hinten vorbelastet. Vorteilhafterweise kann die erste Feder eine Vorbelastungskraft von zwischen 120% und 300% einer Vorbelastungskraft ausüben, die von der zweiten Feder mindestens über den größten Teil des Abstandes zwischen der hinteren und der vorderen Stellung ausgeübt wird.
  • In einem anderen Aspekt umfasst eine Produkt-Präsentiervorrichtung eine langgestreckte Schiene, die sich von einem hinteren zum vorderen Ende erstreckt. Ein Vordrücker oder Schieber wird auf der Schiene zur Hin- und Hergleitbewegung zwischen einer hinteren und einer vorderen Stellung getragen. Eine Feder belastet den Vordrücker vorwärts vor. Ein Musterhalter ist am vorderen Ende der Schiene angeordnet. Mehrere derartige Vorrichtungen können kombiniert werden. Jede derartige Vorrichtung kann neben einer anderen auf der oberen Fläche eines gewöhnlichen Regalbrettes angeordnet werden. Es kann mehrere Produkt-tragende Bahnen geben, wobei jede Bahn mit einem Vordrücker verbunden ist, so dass ein derartiger Vordrücker vorwärts gegen eine Reihe von Produkten in einer solchen Bahn drückt, um eine solche Reihe gegen eine Anschlagsfläche nahe dem Musterhalter vorzubelasten. Die Kombination kann ein Endorgan am äußersten Vorderende der Reihe aufweisen und mit der anschließenden Vorrichtung zusammenarbeiten, um das äußerste Vorderende der Bahn zu bilden. Die Federn können Spiralfedern mit quasikonstantem Drehmoment sein, wobei ein äußeres Ende der Feder an einem Vorderabschnitt der Schiene befestigt ist und ein Wickelbereich vom Vordrücker getragen wird.
  • Der Musterhalter kann eine Basis aufweisen, die mit mindestens einem großen Teil der Schiene einstückig ausgebildet ist. Eine Abdeckung kann über erste Flächen verfügen, die derart angeordnet sind, dass sie sich mit passenden Flächen der Basis zusammenfügen, wenn sie auf diese montiert werden. Ein Musterhaltereinsatz kann vor Ansetzen der Abdeckung an die Basis durch eine Gleitverschiebung in die Abdeckung eingesetzt werden. Der Einsatz kann derart ausgebildet werden, dass er nicht zerstörungsfrei entfernt werden kann, wenn die Abdeckung auf der Basis montiert ist.
  • Die Abdeckung kann aus einem einzigen Stück geformten Kunststoffes bestehen. Auch der Einsatz kann aus einem einzigen Stück geformten Kunststoffes bestehen. Die Abdeckung kann mindestens über einen Flächenbereich transparent sein. Das Schienenorgan kann über mehrere festgelegte Aussparungen verfügen, die erlauben, festgelegte hintere Teile der Schiene abzubrechen, um die Schiene zu verkürzen, um sie an ein Regal mit einer bestimmten Tiefe, auf dem die Schiene angeordnet wird, anzupassen.
  • Andere Aspekte können Merkmale des Musterhalters betreffen. Beispielsweise kann am Träger ein Muster aus Haar (beispielsweise menschlichem Haar) oder Haaratrappe (beispielsweise Pflanzen- oder Kunstfaser) befestigt sein, er kann Mittel, wie etwa Schienen aufweisen, um das Einsetzen des Musterhalters in ein passend umgebendes Abdeckorgan gleitend zu führen.
  • Ein anderer Aspekt betrifft einen Vordrücker, der über einen ersten und einen zweiten Zustand verfügt, die relativ enge bzw. weite Kontaktabstände für präsentierte Artikel aufweisen. Der Vordrücker kann über einen Stirnplattenbereich verfügen, der zwischen einer ersten und einer zweiten Orientierung um eine von vorne nach hinten verlaufende Achse drehbar ist, um die engen bzw. weiten Kontaktabstände im ersten bzw. zweiten Zustand zu bieten.
  • Ein anderer Aspekt betrifft den Montagemechanismus der schieberartigen Präsentiervorrichtung. Der Mechanismus umfasst ein Montageelement mit angebundenen Zacken für den Eingriff in Montagelöcher eines Regals. Das Montageelement wird für Querbewegung relativ zur Schiene in Abhängigkeit von einem Rastmechanismus gehalten. Das Montagelement kann ein einziges Gussteil sein, wobei die Zacken an einer Unterseite einer Körperplatte angeformt sind. Der Rastmechanismus kann mehrere quer angeordnete Arretierungen an einer Oberseite der Körperplatte umfassen und eine flexible Verriegelung an der darin eingreifenden Schiene. Der Rastmechanismus kann vorteilhafterweise einen Rastabstand von 0,125 Zoll (3,2 mm) oder weniger haben. Ein derartiger Abstand ist vorteilhafterweise geringer, als der Abstand der Montagelöcher.
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen und der hierunter folgenden Beschreibung dargestellt. Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehen, sowie aus den Patentansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht eines installierten, Produkt-tragenden Präsentationssystems nach den Hauptmerkmalen der Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht des Systems der 1 ohne Produkte.
  • 3 ist eine Ansicht des ersten Basiselementes des Systems der 1.
  • 3A ist eine Ansicht eines Teils des Basiselementes der 3.
  • 4 ist eine Draufsicht des Basiselementes der 1.
  • 5 ist eine Längsquerschnittsansicht des Basiselementes der 4 längs der Linie 5-5.
  • 6 ist eine rechte Seitenansicht des Basiselementes der 4.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des Basiselementes der 4 längs der Linie 7-7.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Basiselementes der 4 längs der Linie 8-8.
  • 9 ist eine Längsschnittansicht einer Bahn des Systems der 2.
  • 10 ist eine Ansicht einer Federrückhalteklammer der Bahn der 9.
  • 11 ist eine Längsschnittansicht einer anderen Bahn.
  • 12 ist eine Ansicht eines Vordrückerkörpers des Systems der 1.
  • 13 ist eine Ansicht des Körpers der 12.
  • 14 ist eine Vorderansicht einer Stirnplatte des Systems der 1.
  • 15 ist eine Seitenansicht eines verriegelten Vordrückers.
  • 16 ist eine Ansicht eines Adapters.
  • 17 und 18 sind Ansichten von unten einer Schiene mit dem Adapter der 16 in äußerster rechter bzw. äußerster linker Stellung.
  • 19 ist eine Ansicht eines Basiselementes, das einen Musterhalter aufweist.
  • 20 ist eine Ansicht des Basiselementes der 19.
  • 21 ist eine Explosionsansicht einer aus Muster und Einsatz zusammengesetzten Einheit.
  • 22 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht einer aus der Einheit der 21 und einer Abdeckung zusammengesetzten Einheit.
  • 23 ist eine Explosionsansicht der Einheit der 22 und des Basiselementes.
  • Gleiche Bezugsnummern und -zeichen bezeichnen gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein montiertes Präsentationssystem zur Präsentation und zur Ausgabe von Produkten 500 auf einem Regal 502, Ständer oder einer anderen Tragefläche oder -gestell. Die Produkte sind in Reihen von hinten nach vorne angeordnet, wobei jede Reihe einer bestimmten Bahn 510A510N zugeordnet ist. Die Reihen werden durch innere Oberflächen eines Paars zugehöriger Wände (die unten beschrieben werden) seitlich in ihren zugehörigen Bahnen gehalten und durch ein zugehöriges Vordrückelement 20 in Vorwärtsrichtung 520 gedrückt. 1 zeigt das Vordrückelement 20 am oder nahe dem hintersten Ende seines Weges. Zur Verdeutlichung zeigt 2 das System von 1 ohne Produkte und mit den Vordrückelementen, wie wenn sie nahe dem vordersten Ende ihres Weges gehalten werden.
  • Ein Hauptbestandteil des Systems ist die Kombination eines Vordrückelementes 20, das auf einem Basiselement oder -einheit 22 oder 23 montiert ist. Jedes Basiselement ist vorteilhafterweise derart beschaffen, dass es direkt auf die Tragefläche/-gestell montierbar ist. Vorteilhafterweise werden mehrere dieser Kombinationen nebeneinander auf dem Regal montiert. Beispielsweise ist ein Basiselement einstückig (beispielsweise aus Polystyrol) geformt, umfasst eine sich in Längsrichtung erstreckende Bahn 24, auf die der Vordrücker 20 für Hin- und Herbewegung in Längsrichtung zwischen hinteren und vorderen Stellen montiert ist. Beispielsweise ist die Bahn im Wesentlichen horizontal orientiert und weist in Längsrichtung verlaufende Rinnen oder Kanäle 25 auf (3A), die weitere Merkmale des Vordrückers (unten beschrieben) aufnehmen, um den Vordrücker zu halten und seine Bewegung auf die Hin- und Herbewegung in Längsrichtung einzuschränken. Das Basiselement umfasst außerdem eine Längswand 26, die von einer Seite aufragt (beispielsweise der linken Seite des Beispiels vom Standpunkt eines Benutzers, der der Vorderseite eher zugewandt ist, als der Rückseite und einen äußeren Bodenbereich 28 (4) an einer der Bahn entgegengesetzten Seite der Wand 26. Das Basiselement umfasst außerdem vordere Wandabschnitte 30 und 32 (3), die beiderseits der Wand 26 von der Schiene 24 und dem Bodenbereich 28 aus nach oben ragen. In der dargestellten Ausführungsform fällt eine nach innen gerichtete Kante des vorderen Wandabschnittes von 30 mit der Vorderkante der Wand 26 über die vertikale Höhe der Wand 26 zusammen. Wie unten beschrieben wird, ist der Wandabschnitt 32 in der Beispiels-Ausführungsform von der Wand 26 durch eine Lücke getrennt, die dem Wandabschnitt 32 und dem Bodenbereich 28 ermöglicht, vom Rest des Basiselementes längs einer vorbestimmten Bruchzone 33 (7) abgetrennt zu werden.
  • Eine erste Feder 34 (9) belastet jeden Vordrücker 20 längs der zugehörigen Schiene 24 vorwärts vor. Ein Beispiel für eine Feder ist eine Stahlspiralfeder konstanter Kraft oder Spiralfeder mit quasikonstantem Drehmoment, die über ein Ende 36 verfügt, das nahe dem vorderen Ende der Schiene befestigt ist, und über eine Aufwicklung 38, die innerhalb des Vordrückers getragen wird. Die Kraft kann beispielsweise acht Unzen (2,2 N) betragen, wenn der Vordrücker von einem Benutzer in eine äußerste hintere Stellung gezogen ist, die Aufwicklung ist weit ausgezogen, da ein großer Teil der Länge der Feder sich über die Länge einer der Rinnen der Schiene erstreckt. Das Wiederaufwickeln der Feder in einen natürlichen Zustand belastet den Vordrücker vorwärts vor. Wenn eine Vorwärtsbewegung möglich ist, wie etwa durch Entfernen von Produkten von der Vorderseite einer Reihe von Produkten, die dem Vordrücker zugeordnet sind, vergrößert sich die Aufwicklung, um den Vordrücker vorwärts zu treiben. Eine entgegengesetzt gerichtete zweite Feder 40 wird ebenfalls vom Vordrücker getragen und verfügt über eine Aufwicklung 44 und ein freies Ende 42, das von diesem nach hinten verläuft und an der Schiene nahe deren hinterem Ende befestigt ist. Die zweite Feder 40 ist vorteilhafterweise etwas schwächer, als die erste Feder, und übt eine Kraft von typischerweise zwischen ungefähr 25% und 75% der Kraft der ersten Feder aus. Wenn schwere Produkte von der Einheit getragen werden müssen, kann das freie Ende 42 von der Schiene abgekoppelt werden, um die nach hinten gerichtete Kraft aufzuheben, die von der zweiten Feder ausgeübt wird, und eine größere vorwärts gerichtete Gesamtkraft auf die Reihe auszuüben.
  • In der Beispiels-Ausführungsform ist das freie Ende 42 auf einer Klammer 44 montiert. Vorteilhafterweise ist eine Klammer beispielsweise aus Kunststoff (beispielsweise Polypropylen) geformt. Ein Fuß 46 der Klammer, der von einer Basis 48 absteht, ist dafür vorgesehen, in ein passendes Montagemerkmal der Schiene einzugreifen. 9 zeigt drei derartige Montagemerkmale 50A, 50B und 50C an drei verschiedenen Stellen in Längsrichtung an der Schiene. Das Vorsehen dreier derartiger alternativer Merkmale erleichtert das Verkürzen der Schiene auf eine gewünschte Tiefe. Die Klammer weist außerdem einen aufragenden Rahmenteil 54 auf, der von einem hinteren. Teil der Basis aufwärts absteht. Ein Finger 56 ragt von einer Vorderseite eines oberen Teils des Rahmenteils 54 nach vorne und unten. In der Beispiels-Ausführungsform ist der Finger zur Zusammenarbeit mit dem Vordrücker vorgesehen. Insbesondere kann der Feder 40, wenn die Klammer von der Schiene gelöst wird, erlaubt werden, sich zu entspannen, wodurch die Klammer zum Vordrücker gezogen wird, wonach die Klammer mit ihrem Finger an ein passendes Hakenmerkmal 60 (11) an einer Rückwand des Vordrückers gehängt werden kann.
  • Der Vordrücker 20 des Beispiels ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass er über ein geformtes Kunststoff-Körperstück 68 verfügt (beispielsweise aus Polypropylen), das einen Basisteil 70 umfasst, der abhängende Beine 72 zum Eingriff in die Schienen-Rinnen aufweist und die Feder-Aufwicklungen trägt. Ein aufragender Vorderteil 74 dient der Montage einer geformten Stirnplatte 76 aus Kunststoff (beispielsweise Polystyrol), deren Vorderseite 78 an der Rückseite eines hintersten Produktes in der zugehörigen Reihe anliegt. Stirnplatte und Körper haben ineinandergreifende Merkmale, die der Stirnplatte ermöglichen, um eine Längsachse 522 mindestens zwischen einer ersten Orientierung oder anderem Zustand (wie dem der Bahn 510A der 1), in der die Stirnplatte eine relativ schmale Kontaktfläche aufweist, und einer zweiten Orientierung (wie der der Bahn 510B der 1), in der die Stirnplatte eine relativ breite Kontaktfläche aufweist, gedreht zu werden. In der Beispiels- Ausführungsform wird dies erreicht, indem die Stirnplatte sich exzentrisch zur Achse 522 erstreckt.
  • 12 und 13 zeigen weitere Einzelheiten des Vordrückerkörperstückes 68 des Beispiels. Der Vorderteil ist im Wesentlichen rechteckig. Eine linke Wand 80 erstreckt sich von der linken Kante des Vorderteils 74 nach hinten. Eine rechte Wand 82 erstreckt sich vom Vorderteil geringfügig von dessen rechter Kante einwärts nach hinten. Diese beiden Wände des Beispiels verstärken den Vorderteil. Eine Zwischenwand 84 erstreckt sich vom Vorderteil 74 in einem Abstand von der linken Wand 80 nach hinten, der ausreichend ist, um eine Abteilung zur Aufnahme der Federaufwicklungen zu schaffen. Längs der Hinterkanten werden die Wände 80 und 84 durch die Rückwand 62 des Vordrückers verbunden. 12 zeigt außerdem die in das Körperstück 68 eingreifenden Merkmale der Stirnplatte, die im Beispiel einen Achsenschaft 90 umfassen, der sich von der Stirnplatte längs der Achse 522 nach vorne erstreckt und ein Paar diametral gegenüberliegender Finger 92, die sich von der Stirnplatte nach vorne und einwärts zum Achsenschaft hin erstrecken. 14 zeigt weitere Einzelheiten der Stirnplatte 76, die ein halbkreisförmiges erstes Ende 94 aufweist und ein zweites Ende 96, das als Rechteck mit gerundeten Ecken ausgebildet ist. Relativ nahe am ersten Ende ist eine Öffnung 98 so bemessen, dass sie die Achse 90 des Körperstückes aufnimmt. Die Stirnplatte des Beispiels ist vorteilhafterweise einstückig geformt (beispielsweise aus Polystyrol), mit einer im Wesentlichen flachen Rückwand und der im Wesentlichen flachen Vorderfläche 78.
  • Ein Flansch 100 erstreckt sich radial jenseits eines Nabenbereiches der Stirnplatte, der die Öffnung 98 umgibt. Der Flansch verfügt über Unterbrechungen 102, die den Durchtritt der Körperstückfinger 92 erlauben, wenn die Stirnplatte am Körperstück 68 angebracht ist. Nach dieser Montage wird die Stirnplatte um die Achse 522 gedreht, um den Flansch 100 mit den Fingern 92 in Eingriff zu bringen. Eine Reihe radialer Vorsprünge 104 über die Länge des Flansches bieten Rasten für den Eingriff mit Seiten der zugehörigen Finger 92, um die Stirnplatte entweder in ihrer schmalen Orientierung (sich vertikal erstreckend) oder der breiten Orientierung (sich horizontal erstreckend) zu halten.
  • Zum Beladen mit Produkten kann der Vordrücker nach hinten an eine geeignete Stelle über einem vertieften Bereich 120 (3A) der Schiene 24 geschoben werden, der über eine im Wesentlichen vertikale Vorderfläche 122 verfügt und eine nach hinten geneigte Fläche 124. Wenn er sich über diesem vertieften Bereich befindet, kann der Vordrücker nach unten gedreht werden, so dass ein unterer Vorderkantenabschnitt 126 (15) an der Fläche 122 anliegt, um den Vordrücker gegen die Kraft der ersten Feder zurückzuhalten. Dann kann das Produkt geladen werden, wonach der Vordrücker zurückgedreht werden kann, um den Vordrückerkörper von der Fläche 122 zu befreien.
  • Das Regal 502 umfasst vorteilhafterweise eine oder mehrere Reihen von Montageöffnungen 504 (2). Derartige Reihen liegen üblicherweise mindestens nahe der Vorderkante, liegen oft nahe der Hinterkante und befinden sich gelegentlich an Zwischenstellen über das Regal veteilt. Die Reihen verfügen oft über einen Standardlochabstand, etwa von 1 Zoll (2,5 cm) Mitte zu Mitte oder ½ Zoll (1,27 cm) Mitte zu Mitte oder ähnliche metrische Abmessungen. Abhängig von den Querabmessungen der abzugebenden Artikel kann es vorteilhaft sein, die Basiseinheiten in Querrichtung feiner anzuordnen, so dass der Raum zwischen aneinander anschließenden Wandflächen genauer dieser Breite entspricht. Um eine derartige Feinanpassung zu bieten, umfasst das Beispielssystem zur Montage jedes Schienenorgans auf das Regal einen Adapter 140 (16). Der Adapter besteht vorteilhafterweise aus geformtem Kunststoff (beispielsweise Polystyrol) und weist einen plattenartigen Körper 142 auf, der über eine Oberseite 144 und eine Unterseite 146 verfügt, von der mehrere Beine 148 abhängen. Die Beine sind derart angeordnet, dass sie mit den Montageöffnungen des Regals zusammenpassen. Der Körper 142 wird innerhalb eines quer verlaufenden Schlitzes 150 (5) in der Unterseite der Schiene nahe deren Vorderseite gehalten. Der Schlitz des Beispiels 150 ist zu beiden Seiten der Schiene offen. Am vorderen und hinteren Ende des Körpers weicht die untere Oberfläche 146 nach oben zurück, was den Enden 151 erlaubt, über ergänzenden Schienen 152 an den Seiten der Bodenmündung des Schlitzes gehalten zu werden, um vertikalen Sitz zwischen Adapter und Schiene aufrechtzuerhalten. Der Adapter weist ein Paar federnder Widerhaken 154 auf, die dem Adapter ermöglichen, in den Schlitz eingesetzt zu werden (beispielsweise von der rechten Seite der Schiene), aber, einmal eingesetzt, sich an Sperrflächen 160 (17) zu verhaken, um zu verhindern, dass der Adapter vollständig aus dem Schlitz genommen werden kann. Ein Wandbereich 162 am rechten Ende, der sich unterhalb der rückspringenden Enden der unteren Oberfläche erstreckt, kann sich in ähnlicher Weise an einer Sperrfläche 164 verhaken, um ein maximales Eindringen des Adapters festzulegen. Der Adapter verfügt über eine Bewegungsfreiheit in Querrichtung innerhalb des Schlitzes, die vorteilhafterweise mindestens gleich der Hälfte des Montageöffnungsabstand des Regals ist, aber in der Beispiels-Ausführungsform im Wesentlichen diesem Abstand gleich ist. Bewegung innerhalb dieses Bereiches unterliegt dem Einfluss eines Rastmechanismus, der aus einer quer verlaufenden Reihe von Rastrillen 180 in der Oberseite 144 (16) des Adapters und einem passenden flexiblen Halteteil 182 (5) der Schiene besteht, der in den Schlitz ragt. Die Rastrillen 180 weisen einen relativ feinen Abstand auf (beispielsweise ein Sechzehntel oder 0,063 Zoll (1,6 mm)), was eine entsprechend feine seitliche Positionierung erlaubt. Ein breiterer vorteilhafter Abstandsbereich liegt zwischen 1 mm und 2,3 mm.
  • Der Abstand der Schienen und also die Breite der entsprechenden Bahnen, die die Reihe von Produkten aufnehmen, wird weitgehend von der Größe (Breite) der Produkte bestimmt. An einem äußersten Ende der Reihe von Einheiten (beispielsweise dem rechten Ende in der dargestellten Ausführungsform) kann die zugehörige Bahn an ihrer Außenseite durch ein zusätzliches Wandelement 190 (2) begrenzt werden, das von jeglicher Schiene getrennt ist, auf der ein Vordrücker sitzt. Das zusätzliche Wandelement des Beispiels besteht vorteilhafterweise im Wesentlichen aus Teilen 192, 193 und 194, ähnlich zu Wand 26, Bodenbereich 28 und Vorderwandbereich 32 der Hauptbasiseinheiten und kann durch einen ähnlichen Adapter oder durch angeformte Montagebeine befestigt werden.
  • Die Vorderwände 30 und 32 können vorteilhafterweise als Anschläge dienen, die die Vorwärtsbewegung von Produkten in der Reihe von Produkten verhindern, die längs der Schiene getragen werden. Bewegung der Produkte nach links wird durch die rechte Seite der zugehörigen Wand 26 verhindert. Bewegung der Produkte nach rechts kann durch die linke Seite der Wand 26 einer ähnlichen Basiseinheit rechts von der betreffenden Basiseinheit oder eine Wand 162 verhindert werden. Bei der äußerst linken Basiseinheit in der Reihe von Basiseinheiten auf dem Regal können die Wand 32 und der Boden 28 durch Abbrechen längs der Bruchzone 33 (7) entfernt werden, um ein ordentliches Aussehen zu schaffen.
  • Die Vorderseite der Basiseinheit kann den Körper oder die Basis einer Musterhalterbefestigung (Musterträger) umfassen. 19 zeigt eine Basiseinheit 23, auf die ein Vordrücker 20 montiert ist. Schiene und Seitenwand der Basiseinheit sind mit dem Körper 220 des Musterhalters einstückig geformt. Von der gegenüberliegenden Seite abstehend, kann die Basiseinheit 23 einen Vorderwandbereich 222 aufweisen, der dem Vorderwandbereich 32 der Basiseinheit 22 entspricht, wobei der Körper 220 im Wesentlichen an der Stelle des Vorderwandbereichs 30 verläuft. Der rechte Seitenbereich eines Hinterendes des Körpers 220 ist mit einem vertieften Bereich 226 versehen, der derart bemessen ist, dass er den Vorderwandbereich 222 (oder 32) in einem Minimalabstandsaufbau aufnehmen kann. Der Körper 220 des Beispiels hat eine Breite, die ungefähr der Breite des Vordrückers in seiner schmalen Orientierung entspricht.
  • Ein Beispielsmuster 236 umfasst ein Haarmuster 238, in dem Enden 240 des Musters (und zugehörige Haare) derart geklebt oder anderswie mit Klebstoff befestigt sind, dass sie eine Schleife bilden. Haarmuster gehören typischerweise zur Präsentation von Haarfärbemitteln oder anderen Haarpflegemitteln. Bei der Präsentation von Haarfärbemitteln kann jeder Bahn von Produkten ein unterschiedliches Farb- oder Haarmuster zugeordnet werden. Die Anwesenheit einer Reihe von Haarmusterfarben wirft spezielle Diebstahlsprobleme auf, da derartige Muster zur Herstellung von Fischködern besonders nützlich sind. Daher ist es vorteilhaft, einen relativ sicheren, aber bequemen Aufbau zum Halten von Haarmustern zu schaffen. Bei Verwendung in einer Einzelhandelsumgebung kann es vorteilhaft sein, dass Haarfärbemittel oder andere Haarpflegemittel von mehr als einem Hersteller dasselbe oder ein ähnliches Präsentationssystem verwenden, um den Regalen eines gegebenen Einzelhandelsgeschäftes ein einheitliches Aussehen zu verleihen.
  • Ein Einsatzelement oder Einschub 250 ist (beispielsweise aus Polystyrol) mit beispielsweise einem U-förmigen Querschnitt geformt, der über einen Bodenbereich 252 und zwei Seitenbereiche 254 verfügt, dessen Inneres 256 den proximalen Abschnitt des Musters aufnehmen kann. Der proximale Abschnitt kann am Einsatz etwa durch Schmelzklebstoff, Epoxy- oder anderen Kleber befestigt werden. Der Einsatz kann Merkmale zum Aufnehmen des Musters aufweisen, etwa ein Paar von Beinen 260, die vom Bodenbereich aufragen und um die das Muster gewickelt werden kann. Ein distaler Bereich des Musters kann sich über den Einsatz hinaus erstrecken. Das Muster kann außerhalb der Einzelhandelsumgebung am Einsatz befestigt werden, beispielsweise durch den Hersteller des Haarfärbemittels oder eine dritte Firma und kann an den Rest des Systems während seiner Montage oder danach zum Aktualisieren oder zu ähnlichen Zwecken angepasst werden.
  • Der Einsatz des Beispiels ist mit einem Paar von Schienen 266 geformt, die von den Außenseiten der entsprechenden Seitenbereiche 254 abstehen. Die Schienen können in passenden Kanälen 270 in einem Abdeckorgan 272 (22) aufgenommen werden, in die der Einsatz eingeschoben wird. Wenn der Einsatz mit der Abdeckung zusammengesetzt ist, kann die Einheit am Basisbereich der Musterhalterbefestigung befestigt werden. Wenn die Einheit nach unten in eine passende Abteilung 280 (23) des Basisbereichs der Musterhalterbefestigung gedrückt wird, wird ein von einem Hinterplattenbereich 283 des Einsatzes nach hinten abstehender Widerhaken oder Vorsprung 282 (22) in einer Öffnung 284 im hinteren Teil des Befestigungsbasisbereichs festgehalten. Ein nach unten offener Kanal 290 nimmt auch eine aufwärts gerichtete Wand 292 des Basisbereichs auf.
  • In der Beispiels-Ausführungsform ist der distale Teil 294 (19) des Musters über eine gebogene Trägeroberfläche 296 am Vorderende der Befestigung gelegt, begrenzt durch divergierende Seitenwände 298, um dazu beizutragen, das Muster am Ort zu halten und zu schützen und dabei den Kunden eine direkte Ansicht des Musters zu bieten und sogar die Möglichkeit, das Muster zu berühren. Trotzdem ist Gelegenheitsdiebstahl des Musters aufgrund der Notwendigkeit schwierig, das Muster aus der Befestigung zu befreien. Dies kann jedoch durch Einführung eines Fingers oder Werkzeugs hinter die Befestigung erfolgen, um den Widerhakenvorsprung 282 aus dem Eingriff mit der passenden Öffnungsoberfläche der Befestigung hinauszubiegen, um Entfernen der Einheit aus Einsatz und Abdeckung nach oben zu ermöglichen. Diese Möglichkeit ist jedoch dem Gelegenheitsdieb nicht sofort offensichtlich. In der Beispiels-Ausführungsform deckt das Abdeckungsorgan 272 nur einen proximalen Teil des Musters ab, soweit es für die Sicherheit angemessen scheint. In alternativen Ausführungsformen kann das Abdeckorgan mehr vom Muster oder auch das ganze Muster abdecken. In derartigen Fällen kann es wünschenswert sein, dass die Abdeckung ganz oder zumindest teilweise durchsichtig ist. Andere Musterhalter sind möglich, etwa für andere Muster. Bei der Herstellung kann ein besonderes Formwerkzeug für die Basis des alternativen Halters in Verbindung mit einer existierenden Form für den Rest des Basiselementes verwendet werden.
  • In der Beispiels-Ausführungsform befindet sich der Musterträger unmittelbar vor dem Vordrücker am Vorderende der betreffenden Schiene und erstreckt sich zu einer Seite (d. h. nach rechts von der Seitenwand in der Beispiels-Ausführungsform).
  • In der Beispiels-Ausführungsform erstrecken sich die Vordrücker seitlich über die Außenenden ihrer zugehörigen Schienen hinaus. Dies erlaubt auf Wunsch einen Minimalabstandsaufbau für kleine (schmale) Produkte, indem der Bodenbereich jeder Basiseinheit oder das Zusatzelement an die Schiene der nächsten Einheit nahe anschließend gebracht wird, und ein Außenbereich des Vordrückers dieser nächsten Einheit erstreckt sich über einen derartigen Bodenbereich. Die Musterhalterbefestigungen können derart geformt sein, dass bei diesem Abstand die kurze Vorderwand der nächsten Basiseinheit oder Zusatzelementes sich hinter einem Außenbereich der Befestigung befindet. Die Musterhalterbefestigung kann alternativ besonders schmal sein, um nur einen Teil der zugehörigen Bahn abzudecken. Dies kann beim Abstand der dargestellten Vorderwände 30 ähnlich sein, indem die Vorderwand 30 eines Basiselementes im Minimalabstandsaufbau rechts an das Vorderwandelement 32 des nächsten Elementes oder eine ähnliche Vorderwand des Zusatzelementes nahe anschließend angeordnet ist.
  • Um Anpassung in Längsrichtung zur Einstellung auf die gewünschte Regaltiefe zu schaffen, sind die Basiseinheiten und die Zusatzelemente vorteilhafterweise mit Öffnungen 300 (2) oder anderen ausgesparten Bereichen 302 versehen, die vorbestimmte Sollbruchstellen zum Abbrechen vorbestimmter hinterer Längen zur entsprechenden Verkürzung der Einheiten festlegen. In der Beispiels-Ausführungsform gibt es zwei solche Merkmalsgesamtheiten, die zwei verschiedenen Stellen in Längsrichtung zugeordnet sind, die ermöglichen: eine große Ausgangslänge, eine mittlere Länge, die durch Abbrechen an der hinteren der beiden Gesamtheiten geschaffen wird, und eine kürzeste Länge, die durch Abbrechen an der vorderen der beiden Gesamtheiten geschaffen wird. Von hinten nach vorne ist die Schiene des Beispiels auch mit drei Anschlagsbereichen 310A, 310B und 310C (5) versehen. Jeder Anschlagsbereich erstreckt sich von einer Basis 312 zu einem Spitzenvorsprung 314 nach hinten. Spitzenvorsprünge verfügen über eine relativ vertikale Vorderfläche und eine sich verjüngende hintere Fläche. Die Verjüngung der hinteren Fläche erlaubt es, einen Vordrücker nach vorne über den Vorsprung zu schieben, indem er den Vorsprung nockenartig nach unten drückt und den länglichen Körper des Anschlags nach unten biegt, bis der Vordrücker den Vorsprung überquert hat und der Anschlag an seine Stelle zurückschnappt. Wenn der Vordrücker nach hinten geschoben wird, bis sein Körper die vordere Fläche des Vorsprunges berührt, kann das Fehlen des Nockeneffektes weitere Rückwärtsbewegung des Vordrückers verhindern, sofern der Vorsprung nicht manuell hinabgedrückt wird, etwa durch einen Finger des Benutzers. In der Beispiels-Ausführungsform entsprechen die drei Anschläge den drei möglichen Längen. Wenn das Basiselement in seiner längsten Länge belassen werden soll, können die beiden vorderen Anschläge an ihrer Basis abgebrochen werden. Wenn es auf die mittlere Länge verkürzt wird, entfernt die Verkürzung den hinteren Anschlag und der Benutzer kann dann den vorderen Anschlag abbrechen. Ein entsprechender Vorgang könnte vorgesehen werden, wenn es mehr Gesamtheiten von Bruchstellen und Anschlägen gibt.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind beschrieben worden. Trotzdem versteht es sich, dass verschiedene Änderungen erfolgen können, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird. So können beispielsweise für breitere Produkte andere Versionen gefertigt werden, in denen jede Basiseinheit zwei Vordrücker auf jeder Seite einer Wand aufweist, so dass jede Reihe auf beiden Seiten von einem Vordrücker getragen werden kann. Ebenso liegen andere Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche.

Claims (9)

  1. Präsentiervorrichtung, eine langestreckte Schiene (24) umfassend, die sich von einem hinteren zum vorderen Ende erstreckt, einen auf der Schiene (24) getragenen Vordrücker (20) zur Hin- und Hergleitbewegung zwischen hinterer und vorderer Stellung, eine erste Feder (34), die den Vordrücker (20) vorwärts vorbelastet, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Feder (40) vorgesehen ist, die den Vordrücker (20) in mindestens einen ersten Zustand nach hinten vorbelastet.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, einen Musterträger am vorderen Ende der Schiene (24) umfassend, wobei der Träger umfasst: eine Basis (220), mit mindestens einem großen Teil der Schiene (24) einstückig ausgebildet, eine Abdeckung (272) mit ersten Flächen, die derart angeordnet sind, dass sie sich mit passenden Flächen der Basis (220) zusammenfügen, wenn sie auf diese montiert werden, und einen Musterhaltereinsatz (250), der vor Ansetzen der Abdeckung (272) an die Basis (220) durch eine Gleitverschiebung in die Abdeckung (272) eingesetzt werden kann, aber nicht zerstörungsfrei entfernt werden kann, wenn sich die Abdeckung (272) in einem montierten Zustand befindet.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, in der der Einsatz (250) ein Muster von Haar oder Haaratrappe trägt.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, in der das Muster dauernd am Einsatz (250) anhaftet.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, in der: die Abdeckung (272) aus einem einzigen Stück geformten Kunststoff besteht, der Einsatz (250) aus einem einzigen Stück geformten Kunststoff besteht, die Abdeckung (272) mindestens über einen Flächenbereich transparent ist, und das Schienenorgan (23) über mehrere festgelegte Aussparungen (302) verfügt, die erlauben, festgelegte hintere Teile der Schiene (24) abzubrechen, um die Schiene (24) zu verkürzen, um sie an ein Regal mit einer besonderen Tiefe anzupassen, auf dem die Schiene (24) angeordnet wird.
  6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, ein Muster und einen Musterhalter am vorderen Ende der Schiene (24) umfassend, in der der Musterhalter umfasst: einen Grundbereich (220), der mit einem Teil der Schiene (24) einstückig ausgebildet ist, und Mittel zur Montage des Musters am Grundbereich (220).
  7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, in der die zweite Feder (40) zerstörungsfrei von einem Benutzer gelöst werden kann, um die Präsentiervorrichtung in einen zweiten Zustand zu bringen, in dem die zweite Feder (40) den Vordrücker (20) nicht nach hinten vorbelastet.
  8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, in der die erste und zweite Feder (34, 40) Spiralfedern mit quasikonstantem Drehmoment sind, wobei jede über einen Wickelbereich (38, 44) verfügt, der vom Vordrücker (20) getragen wird, und einen fernen Endbereich (36, 42), der an der Schiene (24) befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, in der die erste Feder (34), eine Vorbelastungskraft von zwischen 120% und 300% einer Vorbelastungskraft beträgt, die von der zweiten Feder (40) mindestens über den größten Teil des Abstandes zwischen der genannten hinteren und der genannten vorderen Stellung ausgeübt wird.
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