DE2406098A1 - Verkaufs- und gebrauchsvorrichtung fuer schuhe - Google Patents

Verkaufs- und gebrauchsvorrichtung fuer schuhe

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DE2406098A1
DE2406098A1 DE19742406098 DE2406098A DE2406098A1 DE 2406098 A1 DE2406098 A1 DE 2406098A1 DE 19742406098 DE19742406098 DE 19742406098 DE 2406098 A DE2406098 A DE 2406098A DE 2406098 A1 DE2406098 A1 DE 2406098A1
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Ivor J Allsop
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    • A47F7/08Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47F5/02Rotary display stands

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Ivor J. Allsop
Bellingham, Washington 98225 /V.St.A.
Jon I. Allsop
Bellinghatn, Washington 98225 /V.St.A.
Michael G. Allsop
JBellingham, Washington 98225 /V.St.A,
James D. Allsop
Bellingham, Washington 98225 /V.St.A.
Verkaufs- und Gebrauchsvorrichtung für Schuhe
Die Erfindung betrifft eine Verkaufs- und·Gebrauchsvorrichtung für Schuhe, insbesondere zur Aufnahme und Lagerung mehrerer Schuhe in einem Schuhgeschäft oder anderen Orten, mittels welcher die ausgestellten Schuhe leicht zugänglich sind.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Schuhverkaufsvorrichtung zu schaffen, mit welcher mehrere einzelne Schuhe ausgestellt werden können und bei welcher die Schuhe leicht aus ihrer Halterung entnommen und wieder zurückgestellt v/erden können.. Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Verkaufsvorrichtung zu schaffen, die an ihrem äußeren Ende eine Einrichtung zur Anbringung von gewünschten Informationen aufweist, wie z.B. Angaben über die Schuhgrößen, über den Preis der Schuhe usw., und mittels welcher eine maximale Raumausnutzung zum Ausstellen der Schuhe erzielt wird, so daß die Schuhe sehr vorteilhaft verkauft werden können.
Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Verkaufsvor-
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richtung für Schuhe zu schaffen, bei welcher der Verkauf der Schuhe mit einer kleinen Anzahl von Angestellten ausgeführt werden kann, bei welcher alle Schuhe ausgepackt sind und bei welcher eine die Schuhhalterung arretierende Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist und wobei mehrere Schuhe in Vorrichtungen gehalten werden können, die an einem geeigneten drehbar gelagerten Träger befestigt sind. Weiterhin ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Verkaufsvorrichtung für normale Schuhe, Tennisschuhe oder andere Schuharten zu schaffen, wobei die verschiedenen Schuhe leicht aus der Vorrichtung entnehmbar und die Vorrichtung eine Einrichtung aufweisen soll, die zur Aufnahme einer geeigneten Bezeichnung wie z.B. von Preisangaben, Angaben über die Schuhgrößen u.dgl. ebenso wie Angaben über ein Nachfüllen der Vorrichtung dient.
Schließlich ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Vorrichtung der vorgenannten Art derart auszugestalten, daß diese auch im Haushalt zur Aufbewahrung von Schuhen dienen kann, indem mehrere Vorrichtungen an einer geeigneten Stelle, wie z.B. in der Toilette,angeordnet werden, so daß viele Schuhe bequem zwischen dem Boden und der Decke des Raumes aufbewahrt werden können.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Abstützung, seitrlieh im Abstand zueinander angeordnete, an der Abstützung befestigte Träger, zwischen den Trägern angeordnete Profilträger, Arretierungseinrichtungen, die die Profilträger zwischen den Trägern arretieren, eine an den Profilträgern befestigte Schuhhalterung und an dem äußeren Ende der Profilträger befestigte Rasteinrichtungen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh-
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rungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht, in welcher Einzelheiten der erfindungsgemäßen Verkaufs- und Gebrauchsvorrichtung für Schuhe dargestellt sind;
Fig.2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schuhhalters ;
Fig.3 eine Ansicht eines Schuhhalterpaares, wobei mit strichpunktierten Linien die Anordnung eines Schuhes in einer Vorrichtung dargestellt ist;
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 nach Figur 3;
Fig.S eine Schnittansieht entlang der Linie 5-5 nach Figur 4;
Fig.6 eine Schnittansieht entlang der Linie 6-6 nach Fig.3 und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung mehrerer Vorrichtungen an einem drehbaren Schuhständer zeigt, welcher in einem Schuhladen o.dgl. verwendet wird.
In der Zeichnung ist eine Abstützung 30 dargestellt, an welcher mehrere Träger 31 in geeigneter Weise befestigt sind, wobei jeder Träger 31 ein Grundteil 32 aufweist, welches mit .Befestigungselementen, wie z.B. Schrauben oder Gewindebolzen 33 versehen ist, welche zur Befestigung der Träger an der Abstützung durch diese hindurchgreifen, wie dies die Fig.l zeigt. Mit den Trägern 31 sind diametral zueinander angeordnete Teile 34
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und 35 verbunden, und das Teil 34 Icann in einer Ecke einen Ausschnitt oder eine Aussparung 36 aufweisen. Im rechten Winkel zum Teil 34 ist eine Zunge 37 angeordnet, die mit dem Teil 34 verbunden ist, und am äußeren Ende der Zunge 37 ist eine Nase oder ein Dorn 38 angeordnet, der eine geneigte Fläche aufweist, die einem später erläuterten Zweck dient.
Das Trägerteil 35 weist einen Plansch 42 auf, an dem im Abstand zueinander angeordnete Ansätze 40 seitlich befestigt sind, welche geneigte Flächen 41 besitzen.
Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, besitzt jeder Träger die gleiche Konstruktion und weist jeweils ein Paar seitlich im Abstand zueinander angeordnete Flanschteile 43 mit einem dazwischenliegenden Steg 44 auf, welcher zur Einsparung von für die Herstellung dieser Teile benötigten Materials einen im wesentlichen V-förmigen Ausschnitt 45 sowie einen kreisrunden Ausschnitt oder ein Loch 46 aufweisen kann. Wie in der Fig.1 zu erkennen ist, sind am. äußeren Ende des Flanschteiles 43 im Abstand zueinander angeordnete, seitliche Ansätze 47 vorgesehen, die geneigte Flächen 48 aufweisen können.
Zwischen jeweils einem Paar aneinandergrenζenderTrager 31 ist ein Profilträger 49 vorgesehen. Wie die Fig.4 zeigt, besitzt jeder Profilträger 49 einen flachen Abschnitt 50, der an seinen Außenrändern Schenkel 51 aufweist. Die Schenkel besitzen nach innen greifende Stege 52, die mit den angrenzenden Teilen derart zusammenwirken, daß sie Rinnen oder Nuten 53 bilden. Die Stege 52 werden bündig zwischen den Ansätzen 47 und 48 aufgenommen, wenn die Teile zusammengesetzt sind, und das innenliegende Ende des Profilträgers 49 wird ebenfalls zwischen den Ansätzen 40 des Flansches 42 aufgenommen.
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Wie die Fig.3 erkennen läßt, ist eine Arretierungseinrichtung 54 vorgesehen, die den Profilträger 49 zwischen den Trägern" arretiert und von einer öffnung 55 gebildet wird, die im Bereich eines Endes im Profilträger 49 angeordnet ist und in welche die Nase 38 der Zunge 37 einrasten kann. Wenn man den zwischen zwei Trägern 31 arretierten Profilträger 49 herausnehmen will, ist es lediglich erforderlich, die Zunge 37 etwas zu verbiegen, so daß die Nase 38 aus der öffnung 55 freikommt und der Träger dann leicht entfernt werden kann. Durch diese Konstruktion und Anordnung der Bauteile wird ein Zusammenbauen und Auseinandernehmen der erfindungsgemäßen vorrichtung erleichtert, so daß die Teile z.B. eng zusammengelegt verschickt oder gelagert werden können, bis die Vorrichtung zusammengebaut und gebraucht Wird.
Es ist ferner ein Artikel- oder Schuhhalter 56 vorgesehen, mit welchem z.B. Schuhe 57 sehr bequem ausgestellt und verkauft oder gelagert werden können. Der Schuhhalter 56 weist ein Paar gleiche Grundbauteile 58 auf, die jeweils einen flachen Abschnitt 59 mit im Abstand zueinander angeordneten, parallelen und im rechten Winkel dazu verlaufenden ersten Teilen 60 besitzen. Zweite Teile 61 sind im rechten Winkel zu den ersten Teilen 60 und dritte Teile 62 im rechten Winkel zu den zweiten Teilen 61 angeordnet.
Jedes Grundbauteil 58 weist ferner ein Teil 63 auf, das gegenüber dem flachen Teil 59 abgesetzt ist, so daß, wie die Fig.2 zeig:, zwischen den Teilen 59 und 63 ein Schlitz 64 vorhanden ist, und der flache Abschnitt 59 weist eine überhän- ' gende Lippe 29 auf, wie dies in der Fig.2 zu erkennen ist.
Mit dem Bezugszeichen 65 ist ein Fersenteil bezeichnet, das
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an einem Grundbauteil 58 befestigt werden kann und einen Fußabschnitt 66 aufweist, welcher mit einer rechteckigen öffnung 67 versehen ist (siehe Fig.2). Das Fersenteil 65 weist ferner eine gekrümmte Fe rsenh alte rung 68 mit gebogenen Teilen 69 auf, die dazu dienen, den Fersenteil 70 des Schuhs 57 eng zu umfassen, welcher gelagert oder zum Verkauf ausgestellt werden soll. Die öffnung 67 deckt sich mit der öffnung 71 in dem Teil 63, wenn die Bauteile zusammengesetzt sind. Mit dem Bezugszeichen 72 ist eine Nut bezeichnet, die in der Außenfläche des Fersenteiles 65 angeordnet ist und in welche eine L-förmige Zunge oder Klaue 73 des Teiles 63 wahlweise eingreift. Das Bezugszeichen 74 bezeichnet schräge Halter oder Vorsprünge, die auf der Innenseite des Grundbauteiles 58 angeordnet sind und zwischen denen sich Federteile oder Gummibänder 75 erstrecken, die dafür sorgen, daß das Fersenteil 65 zu einem festen Spitzenteil 76 gezogen wird, so daß dadurch die Schuhe 57 ergriffen oder in einer geeigneten Lage gehalten werden. Das Spitzenteil 76 ist dazu geeignet, die Schuhspitze 77 des Schuhs 57 aufzunehmen.
Das Spitzenteil 76 weist ein Fußteil 78 auf, das einen Schuhspitzenhalter 79 besitzt, in welchem ein Schlitz oder eine Aussparung 80 angeordnet ist, die zur wahlweisen Aufnahme der L-förmigen Klaue 73 dient (siehe Fig.2). Das Fußteil 78 ist mit einer rechteckigen öffnung 81 ausgestattet, die sich mit einer der öffnungen 71 in dem Grundbauteil 58 deckt.
Am äußeren Ende eines jeden Profilträgers 49 ist ein Endstück 94 lösbar befestigt, das in geeigneter Weise zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens 86 dient, auf welchem c-»r Preis sowie die Schuhgröße der zu verkaufenden Schuhe mit jeder anderen Information, wie z.B. ein Hinweis für das Laden-
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personal, daß die Vorrichtung neu gefüllt werden soll, eingetragen sein kann. Wie in der Fig.2 zu erkennen ist, ist am äußeren Ende des Profilträgers 49 eine T-förraige Aussparung 82 angeordnet. Das Endstück 94 ist mit Schenkeln 83 und 84 versehen, mittels welchen eine Nut oder eine Rille 85 zur Aufnahme des Beschriftungsstreifens oder der Karte 86 gebildet wird. An einem Ende des Endstückes 94 sind Anschläge 87 angeordnet, während das gegenüberliegende Ende des Endstückes 94 offen ist, und die Teile 87 dienen neben den Schenkeln 83 und 84 dazu, den Beschriftungsstreifen in geeigneter Weise zu halten.
Das Endstück 94 weist ferner ein Paar im Abstand zueinander angeordneter, paralleler Schenkel 88 auf,* die entweder an dem Endstück 94 befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet sind, und an den seitlichen Enden des Quersteges 89 befinden sich Vorsprünge oder Ansätze 90, 91. Mit dem Bezugszeichen 92 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete, parallele Rippen des Endstückes 94 bezeichnet. Die T-fqrmige Aussparung 82 ist so ausgebildet, daß die Schultern 93 in den Teil 50 des Profilträgers 49 eingreifen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die sich deckenden öffnungen 81 und 71 dienen zur Aufnahme des Ansatzes 90, wodurch der Schuhspitzenhalter 79 festgelegt wird.
In der Fig. 7 ist ein Ständer oder ein Gestell 95 zu erkennen, der an einer geeigneten Stelle z.B. in einem Schuhgeschäft aufgestellt werden kann und eine fede Grundplatte 96 aufweist, auf welcher ein drehbarer Pfosten 97 befestigt ist. An dem Pfosten 97 können mehrere Schuhhalter 98 gemäß der Erfindung befestigt sein, so daß bei der Verwendung der in der Fig. 7 gezeigten Vorrichtung ein Kunde oder eine andere Person diese
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leicht drehen können, bis sie die ihnen zusagenden Schuhe gefunden haben, und dann können die Schuhe in vorteilhafter Weise leicht herausgenommen und anprobiert oder gekauft werden.
Das Fersenteil 65 und Spitzenteil 76 besitzen jeweils eine abgesetzte Lippe 99, welche gleitend in den Schlitz 64 eingreift , so daß die abgesetzte Lippe 99 mit dem Vorsprung 29 zusammenwirkt, um r?as Fersenteil und das Spitzenteil am Grundbauteil 58 zu halten.
In dem vorausgehenden Abschnitt wurde eine Verkaufs- und Gebrauchsvorrichtung für Schuhe beschrieben, die beim Zusammenbau der Bauteile gemäß der Zeichnung mehrere Schuhhaitevorrichtungen 98 aufnehmen kann, wobei z.B. mehrere Schuhhalter an einem drehbaren Pfosten oder Träger 97 befestigt sein können, welcher drehbar an einer stationären Grundplatte 96 befestigt sein kann, wie dies in der Fig.7 dargestellt ist. Oder die Schuhhalter 9 8 können an einer stationären Abstützung, wie z.B. der Abstützung 30 befestigt sein.
Beim Gebrauch der Schuhhalter sind die Einzelteile wie in den Figuren dargestellt angeordnet, wobei mehrere Träger 31 z.B. an der Abstützung 30 mittels Gewindebolzen oder Schrauben 33 befestigt sind, welche durch das Grundteil 32 hindurchgreifen. Dann wird der Profilträger 49 zwischen ein Paar benachbarter Träger 31 eingesetzt. Es können selbstverständlich auch mehrere Profilträger 49 benutzt werden. Der Profilträger 49 wird mittels der seitlich im Abstand zueinander angeordneten Ansätze 40 in einer geeigneten Lage gehalten, wobei die Ansätze über die Stege 52 des Profilträgers 49 greifen. Dabei sorgt die Arretierungseinrichtung 54 dafür, daß der Profilträger in seiner Lage festgehalten wird, so daß er sich nicht un-
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beabsichtigt lösen kann. Die Arretierungseinrichturig 54 besteht aus der gegenüber der Zunge 37 vorstehenden Nase 38, · welche in die sich am -Profil trägeren de befindliche öffnung einrastet, so daß der Profilträger in einer geeigneten Stellung festgelegt wird. Wenn die Vorrichtung auseinandergebaut werden soll, dann können die Zungen 37 leicht etwas nach außen gebogen werden, so daß die Hase 38 aus der öffnung 55 freikommt und der Profilträger 49 entfernt v/erden kann. Die verschiedenen Nasen 38 haben schräge Flächen 39, ebenso wie die Ansätze 47 und 48, so daß der Profilträger 49 leicht in seine Verrastungsstellung geschoben werden kann. Die Ansätze 47 und 48 wirken mit den Ansätzen 40 zusammen, so daß der Profilträger 49 in einer geeigneten ausgerichteten Lage gehalten wird.
Um die Vorrichtung nach dem Einsetzen des Profilträgers 49 zwischen die Träger 31 zusammenzubauen, werden vor der Montage des Endstückes 94 das Fersenteil 65 und das Spitzenteil 75 an dem Grundbauteil 58 befestigt, indem die Lippen 99 seitlich in den Schlitz 64 eingeführt werden, so daß die vorstehenden Lippen 29 mit den Lippen 99 in Eingriff kommen, um das Fersenteil und das Spitzenteil an dem entsprechenden Grundbauteil 58 zu halten. Dann wird das Gummiband oder federnde Teil 75 um die Halter 74 des Grundbauteiles 5 8 herumgeegt und die Grundbauteile stirnseitig durch die äußeren Enden des Profilträgers 49 in diesen eingeschoben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Teile 60, 61 und 62 der Grundbauteile mit einem Gleitsitz in den Nuten 53 des Profilträgers 49 aufgenommen. Dann wild das Endstück 94 am äußeren Ende des Profil träge rs 49 derart angebracht, daß ein Ansatz 90 des Endstückes 94 in eine · der öffnungen 71, welche sich in dem äußeren Grundbauteil befindet, einrastet, so daß das äußere Grundbauteil mit dem spitzen Teil 76 festgelegt wird. Gleichzeitig wirken die An-
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sätze 91 mit den Schultern 9 3 derart zusammen, daß das Endstück 94 festgehalten wird. Das Spifczenteil 76 bleibt arretiert, während sich das Fersenteil 65 von dem stationären Spitzenteil weg- und infolge des Gummibandes 75 auf dieses zubewegen kann. Die flexible Ausführung der erfindungsgenäßen Vorrichtung gestattet es, daß z.B. die Schuhe 57 zwischen dem Spitzenteil und dem Fersenteil ergriffen werden können, während das Gummiband 75 dafür sorgt, daß auf dem Schuh eine ausreichende Druckkraft ausgeübt wird, so daß die Schuhe in einer geeigneten Lage gehalten werden, in welcher sie von dem Käufer oder einer anderen Person leicht betrachtet werden können. Wenn ein Kunde einen Schuh aus deia Ständer herausnehmen möchte, dann braucht er lediglich das Fersenteil 65 mit einem leichten Druck von dem festen Spitzenteil 76 wegzudrücken, so daß die auf den Schuh wirkende Druckkraft aufgehoben wird und der Schuh aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann.
In der Rille 85 des Endstückes 94 kann ein BeschrifJ-ungsstreifen oder eine Karte 86 angeordnet werden, auf welcher sich eine Information, wie z.B. der Preis der Schuhe sowie die Größe der Schuhe zusammen mit irgendeiner Information befinden können, welche das Nachfüllen oder Zurückstellen der Schuhe in die Vorrichtungen erleichtert, nachdem die Schuhe herausgenonnnen oder verkauft wurden.
Es.ist selbstverständlich, daß die einzelnen Bauteile aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein können und unterschiedliche Formen oder Abmessungen aufweisen können, je nachdem wie dies gewünscht wird oder erforderlich ist.
Wenn die Schuhe in die Vorrichtung eingesetzt werden sollen, ist es lediglich notwendig, das Fersenteil des Schuhs in das
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Fersenteil 65 einzusetzen und nach unten oder innen zu schieben, wodurch das Gummiband 75 gestreckt oder soweit gedehnt wird,bis ein ausreichender Platz für die Spitze des Schuhes vorhanden ist, so daß diese in das Spitzenteil 76 eingeführt werden kannff und dann kann man den Schuh loslassen, woraufhin dieser zwischen dem Fersenteil und dem Spitzenteil festgeklemmt wird. Das Gummiband 75 wird von den Haltern 74 gehalten. Während das Grundbauteil 58 mit dem Fersenteil 65 an dem Profilträger 49 entlanggleiten kann, wird das Spitzenteil mit seinem entsprechenden Grundbauteil 58 mittels des Endstückes 94 arretiert. Das Endstück 9 4 erfüllt daher einen zweifachen Zweck, d.h. es dient als Arretierungseinrichtung, um das Spitzenteil festzuhalten, und außerdem als Einrichtung zur Aufnahme.einer"Information, die auf eine Karte oder einen Beschriftungsstreifen 86 geschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Aufnahme aller Schuharten mit Ausnahme von Skistiefeln.
Beim Gebrauch der Vorrichtung können verschiedene Schuharten* wie z.B. Sportschuhe, Tennisschuhe u.dgl. einzeln ausgestellt werden, und die einzelnen Schuhe können leicht aus der Vorrichtung herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Wenn daher die erfindungsgemäße "Vorrichtung oder das System in einem Schuhgeschäft benutzt wird, dann wird der Ausstellungsraum maximal genutzt und die Schuhe können von wenigen Angestellten und Gehilfen verkauft werden, da der Kunde oder die Kundin eine große Anzahl von Schuhen überblicken kann und die gewünschten Schuhe herausnehmen und ggf. anprobieren kann. Ein mit dem Gegenstand der Erfindung ausgestattetes Schuhgeschäft kann mit einem einzigen Ausstellungsraum oder einem anderen Bedienungsraum aus-
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gestattet sein, und falls es erwünscht ist, kann ein Angestellter des Geschäfts die Schuhe wieder in die Vorrichtungen einspannen, wenn diese von den Kunden aus der Vorrichtung entnommen worden sind.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen wurde ein Verkaufssystern für verschiedene Schuharten beschrieben, wie z.B. für normale Schuhe oder Straßenschuhe, Tennisschuhe o.dgl. und bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden die Schuhhalter nicht von dem Ständer gelöst, wie dies bei dem Gegenstand der US-PS 3 425 564 der Fall ist, da beim Gegenstand der Erfindung lediglich die Schuhe aus dem Schuhhaltemechanisraus entnommen werden. " Obwohl der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hauptsächlich aus Verkaufssystem dient, kann er auch im Haushalt zur Aufbewahrung von Schuhen verwendet werden. Wenn das erfindungsgemäße System im Haushalt benutzt wird, können mehrere Vorrichtungen an einem geeigneten Platz angeordnet werden, wie z.B. in einer Toilette, und es können z.B. annähernd 16 Paar Schuhe zwischen dem Boden und der Decke des Raumes angeordnet werden. Die Verwendung des am Ende der Vorrichtung vorgesehenen Beschriftungsstreifens 86 dient dazu, dem Kunden den Preis der Schuhe anzugeben und erleichtert zusätzlich die Aufnahme der jährlichen Inventur u.dgl., denn wenn die Vorrichtung in einem Kaufhaus verwendet wird und der Schlitz und damit die Vorrichtung leer ist oder in anderer Weise ein solcher Zustand angezeigt wird, dann kann von einem Angestellten oder einer anderen Person eine Nachfüllung mit einer besonderen Nummer, die der Lagerraumnummer entspricht, ausgeführt werden, und die Nachfüllung kann im Kaufhaus aufqestellt werden, so daß der Verkauf der Schuhe wesentlich erleichtert wird.
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Claims (8)

  1. A 1685
    Patentansprüche
    Γ 1. j Verkaufs- und Gebrauchsvorrichtung für Schuhe, ins- ^*-^ besondere zur Aufnahme und Lagerung mehrerer Schuhe in einem Schuhgeschäft, gekennzeichnet durch eine Abstützung (30,97), seitlich im Abstand zueinander angeordnete, an der Abstützung befestigte Träger (31), zwischen den Trägern angeordnete Profilträger (49), Arretierungseinrichtungen (54), die die Profilträger zwischen den Trägern arretieren, eine an den Profilträgern befestigte Schuhhalterung (65,76) und an dem äußeren Ende der Profilträger befestigte Rasteinrichtungen (88-94).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar jeweils an den Profilträgern (49) befestigte Grundbauteile (58) und eine Federeinrichtung (75), mittels welcher die Grundbauteile miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (88-94) einenBeschriftungsstreifen (86) trägt.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gc e k e η η zeichnet, daß die Schuhhalterung von einem festen Spitzenteil (76) und einem beweglichen Fersenteil (65) gebildet wird und daß das Fersenteil auf das Spitzenteil zu-und von diesem wegbewegbar gelagert ist.
  5. 5. Verkaufs- und Gebrauchsvorrichtung für Schuhe, dadurch gekenn ζ eich n- e t, daß eine Abstützung (3O,97) mit mehreren seitlich im Abstand zueinander angeordneten, an der Abstützung befestigten Trägern (31) vorgesehen ist, die jeweils ein Grundteil (32) mit einem ersten und zweiten sich von dem Grundteil erstreckenden Trägerteil (34,35) aufweisen sowie einen an dem ersten Trägerteil angreifenden Flansch (37) , auf dem eine Nase .(38) angeordnet ist, und einen an dem zweiten Trägerteil angreifenden Flansch (42) mit einem darauf angeordneten Ansatz (40), daß die Träger (31) Flanschteile (43) mit im Abstand zueinander angeordneten"Ansätzen (47,48) und einen zwischen den Flanschteilen angeordneten Steg (44) aufweisen, daß zwischen benachbarten Trägern (31) ein Profilträger (49) angeordnet ist und jeder Profilträger einen flachen Abschnitt (50) und rinnenförmige Teile (51,52) besitzt, die mit den Ansätzen der Träger (31) im Eingriff stehen, daß eine Arretierungseinrichtung (54) vorgesehen ist, die den Profilträger zwischen den Trägern (31) arretiert und eine in dem Ende des Profilträgers angeordnete Öffnung (55) aufweist, in welche wahlweise eine auf einem gegenüber dem Träger (31) vorstehenden Teil (37) angeordnete Nase (38) eingreift, daß an jedem Profilträger (49)
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    eine Schuhhalterung (58,65,76) befestigt ist, welche jeweils aus einem Paar gleicher Grundbauteile (58) besteht, die mit dem Profilträger im Eingriff stehende Teile. (6o,61,62) aufweisen, daß jedes Grundbauteil mit einem Schlitz (64) versehen ist, daß ein mit einer Lippe (99) ausgestattetes Fersenteil (65) und Spitzenteil (76) vorgesehen sind, wobei jede Lippe in den entsprechenden Schlitz des jeweiligen Grundbauteiles eingreift, daß jedes Grundbauteil eine L-förmig ausgebildete Klaue (73) auf v/eist, die in eine Aussparung (80) des Fersenteiles bzw. Spitzenteiles eingreift, daß die Grundbauteile mittels einer Federeinrichtung (75) miteinander verbunden sind, daß im äußeren Ende des Profilträgers eine Aussparung (82) vorgesehen ist sowie ein am äußeren Ende des Profilträgers montiertes Endstück (94), welches in den Profilträger mit dem darauf angeordneten Spitzenteil eingreift und eine Beschriftungseinrichtung (86) aufweist.
  6. 6. Schuhhaltevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Abstützung (30,97), einenProfilträger (49), ein Fersenteil (65) und ein Spxtzentexl (76), wobei die Teile an dem Profilträger befestigt sind, eine Federeinrichtung (75), mittels welcher das Fersenteil und das Spxtzentexl miteinander verbunden sind, so daß sich das Fersenteil auf das Spitzenteil zu- und von diesem wegbewegen kann, und gekennzeichnet durch ein am äußeren Ende des Profilträgers angeordnetes Endstück (94) , das mit dem Spxtzentexl wahlweise im Eingriff steht.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung von einem senkrechten Pfosten (97) gebildet wird, der mit einer ihn tragenden horizontalen Grundplatte verbunden ist, und daß der Pfosten drehbar an der horizontalen Grundplatte gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ aichnet, daß am äußeren Ende des Profilträgers (49) eine Einrichtung (94) zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens vorgesehen ist.
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