DE7101260U - Erweiterungsfähiges bzw ausziehbares Traggestell fur Einrichtungen, insbesondere fur Ausstellungsmobel - Google Patents
Erweiterungsfähiges bzw ausziehbares Traggestell fur Einrichtungen, insbesondere fur AusstellungsmobelInfo
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Description
Ba 1736
Jacques DANEL
BEAUMONT-sur-OISE / Frankreich
BEAUMONT-sur-OISE / Frankreich
Erweiterungsfähiges bzw. ausziehbares Traggestell für Einrichtungen,
insbesondere für Aussfellungsmöbel
Die N&uerung betrifft ein erweiterungsfähiges bzw. ausziehbares
Traggestell für Einrichtungen, insbesondere für Ausstellungsmöbel zum Vorzeigen und Einordnen von Gegenständen.
Das Vorzeigen und Einordnen von beliebigen Gegenständen in einem Verkaufsraum erfordert die Verwendung einer Einrichtung,
die vollkommen den verschiedenen Abhängigkeiten bzw. Erfordernissen angepaßt ist und entspricht, insbesondere hinsichtlich
der Erleichterung der Zugänglichkeit zu den Gegenständen, der Anpassung an die sehr verschiedenen Gegenstände,
der Solidität und besonders der ästhetischen Eigenschaften der Gesamtheit.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein erweiterungsfähiges bzw. ausziehbares Traggestell zu schaffen, das diese
verschiedenen Kriterien erfüllt.
Diese Aufgabe wird r~uerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Basissockel vorhanden ist, der durch eine mit Füßen versehene Platte gebildet ist, welche einen in Längsrichtung verlaufenden
Schlitz enthält, in dem eine gegenüber der Oberseite der
Platte vorspringende Schiene eingesetzt ist, mit der über
einen entsprechenden Schlitz Ständer in Eingriff sind, zwischen
denen Mittel zum Einlagern und Vorzeigen von Gegenständen angeordnet sind, die durch Verbindungsmittel an
den Ständern befestigt sind.
Dieses Gestell ist in der Tat im wesentlichen durch metallische, profilierte Elemente verwirklicht, deren Außenseite
geriffelt und anodisiert ist und die auf sehr einfache Art miteinander verbunden werden können (mittels Verbindungselementen und Schrauben).
Dieses Gestell ist daher weder von einer Dimension noch von einem Befestigungsmittel abhängig und es kann allen Arten
von Einordnungsproblemen angepaßt werden.
Schließlich stellt es eine große Erleichterung der Aufstellung und der Abwandlung dar, wodurch dem Benutzer die Möglichkeit
gegeben ist, es gemäß den Erfordernissen seiner Tätigkeit mit größtem Nutzen zu verwenden.
Weitere Eigenschaften der vorliegenden Neuerung ergeben sieh aus der Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispieles. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles eines
neuerungsgemäßen, erweiterungsfähigen bzw. ausziehbaren Traggestells;
Fig. 2 einen Schnitt (entlang der Linie H-II in Fig. 1) durch die Befestigung eines Fußes;
Fig. 3 einen Schnitt (entlang der Linie IH-III in Fig. 1)
durch die Verbindung von zwei Profilelementen;
Fig. 4 einen Schnitt (entlang der Linie IV-IV in Fig. 1)
durch ein Verbindungsmittel;
Fig. 5 einen Schnitt (entlang der Linie V-V in Fig. 1)
durch eine Schraubenwinde;
Fig. 6 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles von einem Möbelstück, α?"? ein Gestell gemäß der Neuerung
enthält;
Fig. 7 eine Aufsicht des in Fig. 6 dargesc öbelstückes;
Figuren H und 9 Seitenansichten des in Fig. 6 veranschaulichten
Möbelstückes.
In Fig. 1 ist ein neuerungsgemäßes Gestell bzw. Gerüst im zusammengesetzten Zustand dargestellt. Das Gestell umfaßt
einen Basissockel 1, der durch eine Platte 2 gebildet wird,
welche einen Seitenrand 3 umfaßt, an dem Füße 4 befestigt sind. Diese Füße werden durch ein rohrartiges Profil mit rechteckigem
Querschnitt gebildet (Fig. 2), das an einer Seite eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung bzw. einen in Längsrichtung
verlaufenden Schlitz 5 aufweist, der an seiner einen Seite eine öffnung 5a besitzt. In dem Schlitz 5 ist ein Verbindungselement
6 oder eine Schraubenmutter gleitbeweglich angeordnet,
in die eine Schraube 7 eingeschraubt ist, welche das Profil durch die öffnung 5a durchquert.
Außerdem ist die Schraube 7 mit einem Loch 8 einer ü-förmigen
Befestigungslasche 9 in Eingriff, deren Flansche 10, loa am Seitenrand 3 der Platte 2 durch Schrauben 11 befestigt sind.
Beim Anziehen der Schraube 7 kommt es zu einer Abstützung
des Verbindungselements oder der Schraube 6 gegenüber den
Rändern der Öffnung 5a; auf diese Weise wird die Verbindung der Lasche 9 mit dem Fuß h gesichert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung besteht die Platte 2 aus Holz, das wahlweise mit Kunststoffmaterial
oder Textilmaterial überzogen ist; und die Profile (Füße h) bestehen aus Aluminium, das eine geriffelte und
anodisierte äußere Oberfläche aufweist.
Auf ihrem Oberteil weist die Platte 2 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 12 auf, in den eine Schiene
eingesetzt ist, die vorzugsweise durch einen Kunststoffstreifen gebildet ist und auf der Ständer I1I in der Weise
angeordnet sind, daß sie darauf verschoben werden können. Die Ständer lh sind durch ein Profil gebildet, das mit dem
oben beschriebenen identisch ist, welches zur Bildung der Füße h verwendet wird. Zu dieses Zweck weist eine Klemme
bzw. ein Ansatzstück 15> die bzw. das in ein Ende des Ständers lh eingesetzt ist, einen Schlitz 16 auf, der mit der
Schiene 13 in Eingriff ist.
Um die Einstellung der Gestell-Lage zu sichern, sind
die unteren Enden der Füße h und die oberen Enden der Ständer lh mit Schraubenwinden 17, 18 versehen, die sich auf dem
Boden bzw. an der Decke des Raumes abstützen, in dem das Gestell aufgestellt ist.
Die im einzelnen in Fig. 5 veranschaulichte, an sich bekannte Schraubenwinde umfaät ein Klemm- bzw. Ansatzstück'
19 aus Kunststoff, das in den Ständer 14 eingesetzt ist. Dieses Ansatzstück nimmt eine Mikrometerschraube 20 auf,
die eine Stirnplatte 21 aus elastischem Material trägt, welche mit der Decke bzw. dem Boden in Berührung kommt.
Am oberen Teil des Ständers lh ist seitlich ein Träger
22 befestigt, άνίΓ mit diesem Ständer durch ein U-förmiges
Befestigungselement 23 verbunden ist (vgl. Fig. 3), dessen
Schenkel durch Schrauben 24 am Träger 22 sowie durch ein Verbindungselement 25 und eine Schraube 24a am Ständer 14
(in gleicher Weise wie die Anordnung in Fig. 2) befestigt sind.
Am vorderen Ende des Trägers 22 ist ein Ansatzstück 26 aus Kunststoffmaterial eingesetzt, an dem ein vorderer Querriegel
27 befestigt ist, der zur Aufnahme von Inschriften bzw. Beschriftungen geeignet ist, welche sich auf ausgelegte
oder eingeordnete Gegenstände oder Produkte beziehen.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Ständer 14 durch seitliche Querriegel 4l abzustützen, die an einem
Ende in der Mauer 42 eingemauert sind und die an ihrem anderen
Ende an den Säulen 14 befestigt sind, und zwar durch ein
Ansatzstück 43 sowie durch ein Mittel zum Zusammensetzen,
das ein Verbindungselement und eine Schraube umfaßt (wie es
im einzelnen in den Figuren 2, 3 und 4 veranschaulicht ist).
Ein Ausführungsbeispiel eines Möbelstückes, das das neuerungsgemäße
Gestell umfaßt, ist in den Figuren 6, 7, 8 und 9 dargestellt. Dieses Möbelstück enthält zwei Regale bzw.
Abteile, es kann jedoch auch ebensogut eine größere Anzahl davon enthalten.
Wie zuvor beschrieben, enthält das Gestell eine Platte 2, die durch drei Paar Füße 4 getragen wird und auf der in der
oben beschriebenen Weise drei Ständer 14a, 14b und l4c angeordnet sind, welche an ihrem oberen Teil Träger 22a, 22b
und 22c tragen. Diese Träger sind durch einen vorderen Querriegel 27 miteinander verbunden, dessen Enden durch Querriegel
28 und 29 an der Mauer befestigt sind.
Zwischen den Ständernl4b und 14c sind zwei Gruppen von
Behältern bzw. Kästen 30 und 31 eingeordnet, in die Gegenstände
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eingelagert sind und die an den Ständern l4b und l4c durch Halterungslaschen 32 befestigt sind. Die Haltt^angslaschen
32 sind zum Teil (durch Schrauben 33) mit den Kästen 30, und zum anderen Teil (durch ein Verbindungselement 34 und
eine Schraube 35, entsprechend der oben beschriebenen Anordnung) mit den Ständern 14b und l4c verbunden.
Zwischen den Ständern l4a und 14b ist eine Halterungsstange 36 angeordnet, deren Enden in Ringe 37 eingreifen,
welche an Laschen 38 fest angeordnet sind. Die Laschen 38 sind gemäß der Befestigungsausführung, wie sie in den Figuren
2, 3 und 4 dargestellt ist, durch ein Verbindungselement und eine Schraube an den Ständern 14a und l4b befestigt.
An der Halterungsstange 26 sind Kleiderbügel 39 angehängt,
die eine Aufhängung für Kleidungsstücke 40 bilden.
Durch eine Verschiebung der Ständer 14 auf den Basissockeln 1 bei einer geeigneten Länge, ist es also möglich,
Abteile von verschiedenen Größen und für verschiedene Verwendungszwecke zu erhalten. Die Neuerung ist selbstverständlich
nicht nur auf das beschriebene und veranschaulichte Λ führungsbeispiel beschränkt, sondern bezieht sich ebenso-&
auf alle Abwandlungen.
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Claims (5)
1. Erweiterungsfähiges bzw. ausziehbares Traggestell für Einrichtungen,
insbesondere für Ausstellungsmöbel zum Vorzeigen und Einordnen von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet
, daß ein Basissockel vorhanden ist, der durch eine mit Füßen versehene Platte gebildet ist, welche
einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz enthält, in dem eine gegenüber der Oberseite der Platte vorspringende Schiene
eingesetzt ist, mit der über einen entsprechenden Schlitz Ständer in Eingriff sind, zwischen denen Kittel zue Einlagern
und Vorzeigen von Gegenständen angeordnet sind, die durch Verbindungsmittel an den Ständern befestigt sind.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfüße der Platte sowie die Ständer durch die gleiche Art
von rohrartigen, an der Außenseite geriffelten und e"*~\en
rechteckigen Querschnitt besitzenden Profilen gebild«.^ sind,
die einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweisen, der zum Einsetzen von gleitbeweglichen Verbindungselementen
geeignet ist, in die Befestigungsschrauben von Verbindungselementen der Gestellteile und von Tragelementen der Mittel
zum Einlagern und Vorzeigen der Gegenstände eingreifen.
3. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Ständer Träger angeordnet sind, die durch vordereQuerriegel
miteinander verbunden sind, welche zur Aufnahme von Beschriftungen geeignet sind, die sich auf die Art
der eingelagerten und vorgezeigten Gegenstände beziehen.
4. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Enden der Ständer und die unteren Enden der Tragfüße mit über Schrauben einstellbare Schraubenwinden verbunden sind,
5. Traggestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Einlagern der Gegenstände durch Kästen gebildet sind, die zwischen den Ständern angeordnet und
an diesen durch Verbindungselemente befestigt sind.
β. Traggestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ständern Halterungselemente befestigt sind, die einen Ring aufweisen, in den eine Aufhängestange eingreift,
welche Kleiderbügel für Kleidungsstücke trägt-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7101260U true DE7101260U (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=1263476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7101260U Expired DE7101260U (de) | Erweiterungsfähiges bzw ausziehbares Traggestell fur Einrichtungen, insbesondere fur Ausstellungsmobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7101260U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8805944U1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-09-14 | Schramm Sortimenter GmbH, 8000 München | Plattenfuß für Präsentationsständer |
-
0
- DE DE7101260U patent/DE7101260U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8805944U1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-09-14 | Schramm Sortimenter GmbH, 8000 München | Plattenfuß für Präsentationsständer |
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