DE2541041A1

DE2541041A1 - Vorrichtung zum anbringen von namensschildern

Info

Publication number: DE2541041A1
Application number: DE19752541041
Authority: DE
Inventors: Egon Stuellenberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-09-15
Filing date: 1975-09-15
Publication date: 1977-03-24

Description

Vorrichtung zum Anbringen von Namensschilderns
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Schildern, insbesondere Namensschildern oder anderen Schildern übereinander, bestehend aus einem Rahmen und den innerhalb des Rahmens eingesetzten Schildern.
Namensschilder in einer Reihe über- oder nebeneinander in einem Rahmen anzubringen, ist bekanuL. Diese Schilder können jedoch von Unberechtigten verhältnismäßig leicht entfernt oder zerstört werden. Bei anderen Schildern ist die Anbringung und Auswechselung zu aufwendig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zur sicheren Befestigung von Schildern bzw. Schilderstreifen zu schaffen, mit der die Schilder in einfacher Weise montiert und auch ausgewechselt werden können, wobei gewährleistet ist, daß Unbefugte die Schilder bzw. Schilderstreifen nicht entfernen können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Schildern, insbesondere Schilderstreifen, die Uber- oder nebeneinander angeordnet sind und aus einem Rahmen mit den darin eingesetzten Schildern besteht, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rahmen aus einem an sich bekannten U-förmigen Profil mit eingezogenen Schenkeln besteht, in dessen Innenraum die sich über die gesamte Innenbreite erstreckenden Schilder bzw. eine Schilderplatte von einer offenen Seite des U-förmigen Profils eingeschoben sind bzw. ist.
Die einzelnen Schilder können in einer Schilderplatte eingesetzt sein, die an ihrer Rückseite oben einen Vorsprung aufweist, der beim Einschieben der Schilderplatte in eine Ausnehmung des Rahmens derart eingreift, daß dieser Vorsprung nach Montage vom Rahmen seitlich verdeckt ist. Es können auch anstelle einer Schilderplatte mit den Namensschildern mechanisch miteinander verbundene, die Namen tragende Einschubstreifen verwendet werden, wobei deren oberster Streifen an der Rückseite den Vorsprung aufweist, der in die Ausnutzung des Rahmens bei der Montage der Vorrichtung eingreift. Durch dieses Eingreifen des Vorsprunges an der Schilderplatte bzw. am letzten Einschubstreifen wird in vorteilhafter Weise der Einschiebevorgang begrenzt und damit beendet.
Falls die Schilder bzw. die Schilderplatte gegen unbeabsichtigtes Herausschieben, z.B. auch gegen Diebstahl, gesichert werden sollen, wird vorteilhaft in einer der Seiten des Rahmens eine einen Einschubstreifen mindestens teilweise durchsetzende Schraube, insbesondere eine Stiftschraube, vorzugsweise eine Inbusschraube, eingesetzt. Hierbei kann eine Stiftschraube von 3 mm Durchmesser verwendet werden, bei der der Inbusschlüssel so klein ist, daß man diesen bei Dieben normalerweise nicht zu vermuten braucht.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung zum Teil in Ansicht von der Einschubseite und zum Teil im Schnitt, Fig. 2 diese Vorrichtung in Ansicht von vorn, d.h. von der Seite, an der die Namen auf den Schildern lesbar sind und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit einer Schilderplatte nach der Linie III-III der Fig. 2.
Die Vorrichtung zur Anbringung von Schildern besteht aus eines Rahmen 1, einer Schilderplatte 6 mit Schildern 5 bzw. Einschubstreifen 7 und einer Inbusschraube 11. Der Rahmen 1 ist aus einem U-förmigen Profil 2 hergestellt, wobei die Schenkel 3,4 zur Mitte des Rahmens 1 hin so weit eingezogen sind, daß sich eine einwandfreie Führung für die anzubringenden Schilder bzw. für die Schilderplatte 6 ergibt. Die Schilderplatte 6 besteht in vorteilhafter Weise aus einen stranggepreßten Profil aus Aluminium oder dgl., das T-förmige Stege 12 aufweist, zwischen die die Schilder 5 einschiebbar sind.
Bei der erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtung besteht in fertigungstechnischer Hinsicht der weitere Vorteil, daß lediglich von dem U-förmigen, ebenfalls stranggepreßten Profil 2 ein entsprechend der Anzahl der Schilder 5 abgemessenes Stück für den Rahmen 1 abgesägt wird, wobei außer den angedeuteten befestigungsbohrungen nur die Ausnehmung lo für den als Anschlag beim Einschieben erforderlichen Vorsprung 9 und ggf. die Gewindebohrung für die Inbusschraube 11 angebracht zu werden brauchen, um zu eines fertigen Rahmen 1 zu kommen.
Aus dem Profil für die Schilderplatte 6 wird ein passendes Stück herausgesägt, dann werden die Schilder 5 eingeschoben und danach wird die Schilderplatte an der Rückseite mit dem Vorsprung 9 versehen.
Hiernach kann die Schilderplatte 6 in den Rahmen 1 eingeschoben werden, wobei die offenen Seiten des Profils durch die eingezogenen Schenkel 3 und 4 völlig verdeckt werden, so daß ein Herausziehen der Schilder 5 nicht mehr möglich ist.
Anstelle einer Schilderplatte 6 mit einzelnen Schildern 5 für jeden Namen können nicht naher dargestellte Einschubstreifen 7 verwendet werden, die gleichfalls aus einem stranggepreßten Profil bestehen und Schwalbenschwanzförmig, d.h. mechanisch miteinander verbunden sind. Zur Begrenzung bei. Einschieben der Einschubstreifen 7 ist der letzte bzw. der oberste Streifen 8 an der Rückseite mit einem Vorsprung 9 versehen, der in die Ausnehmung lo eingreift.

Claims

Patentansprüche Vorrichtung zur Anbringung von Schildern, insbesondere von Namensschildern, übereinander, bestehend aus eine Rahmen- und den innerhalb des Rahmens eingesetzten Schildern, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus eine an sich bekannten U-förmigen Profil (2) mit eingezogenen Schenkeln (3,4> besteht, in dessen Innenraum die sich über die gesamte Innenbreite erstreckenden Schilder (5) bzw. eine Schilderplatte (6) von einer der offenen Seiten des U-föruigen Profils (2) eingeschoben sind bzw. ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mechanisch miteinander verbundene Einschubstreifen (7) als Schilder verwendet werden, deren oberster Streifen (8) an der Rückseite einen Vorsprung (9) aufweist, der in eine Ausnehmung (10) des Rahmens (1) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilderplatte (6) an der Rückseite oben einen Vorsprung (9) aufweist, der in eine Ausnehmung (10) des Rahmens (1) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Schenkel (3,4) des Rahmens (1) eine einen Einschubstreifen (7) bzw. die Schilderplatte (6) undfoder ein Schild (5) mindestens teilweise durchsetzende Schraube, vorzugsueise eine Inbusschraube (11), befestigt ist.