DE7043273U - Lichtleiste, insbesondere zur anbringung von schraenken - Google Patents

Lichtleiste, insbesondere zur anbringung von schraenken

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DE7043273U
DE7043273U DE19707043273 DE7043273U DE7043273U DE 7043273 U DE7043273 U DE 7043273U DE 19707043273 DE19707043273 DE 19707043273 DE 7043273 U DE7043273 U DE 7043273U DE 7043273 U DE7043273 U DE 7043273U
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longitudinal groove
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Description

Mit Leuchtstoffröhren ausgestattete Lichtleisten zur Anbringung an oder in Schränken und anderen Möbelteilen sind bekannt, und zwar sind die bekannten Leisten dieser Art in fixen Längen aus Blech gefertigt und nur für eine Leuchtstoffröhre bestimmter Länge verwendbar. Es besteht mithin keine Möglichkeit, diese Lichtleisten den unterschiedlichen Schrankbreiten anzupassen. Bei größeren Schrankbreiten, insbesondere bei aus mehreren Einheiten zusammengesetzten Schrankwänden müssen mehrere Lichtleisten aneinandergereiht werden. Dadurch wird das gute Aussehen des Schrankes bzw. der Schrankwand oft sehr beeinträchtigt, zumal sich die Leuchtstoffröhren nicht über die ganze Länge der Leisten erstrecken, sondern die Leisten an den Enden, in denen die Vorschaltgeräte für die Röhren untergebracht sind, nicht genügend ausgeleuchtet werden. Schließlich sind diese bekannten Lichtleisten relativ teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lichtleiste zur Anbringung an Schränken und dgl. zu schaffen, die sich relativ einfach und billig herstellen, jeder beliebigen Schrankbreite genau anpassen und leicht montieren lässt, den Einbau von Leuchtstoffröhren jeder im Handel erhältlichen Länge ermöglicht und dem Schrank ein elegantes Aussehen verleiht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lichtleiste im wesentlichen aus einem stranggepressten Leichtmetall-Hohlprofilstab besteht, der im Innern T-förmige Längsnuten zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für Leuchtstoffröhrenfassungen, Starterfassungen, Vorschaltgeräten und dgl. sowie mindestens eine weitere Längsnut zur lösbaren Anbringung einer Blende aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Leichtmetallstab ein ungleichschenkliges U-Profil, wobei die T-förmige Längsnut zur Aufnahme der Befestigungsmittel für Starterfassungen und Vorschaltgeräte an der Innenseite des Mittelsteges und die T-förmige Längsnut zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Leuchtstoffröhrenfassungen an der Innenseite des über den kürzeren Profilstabschenkel hinausragenden Teiles des längeren Profilstabschenkels vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Hohlprofilstabes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine vollständige Lichtleiste im größeren Maßstabe,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Hohlprofilstab nach Fig. 1 und 2 mit einer zweiteiligen Blende.
Gemäß der Erfindung besteht die Lichtleiste im wesentlichen aus einem stranggepressten Hohlprofilstab 1 aus Leichtmetall. Dieser Stab hat ein ungleichschenkliges U-Profil, das an der Innenseite seines Mittelsteges eine T-förmige Längsnut 2 aufweist. In diese Längsnut 2 werden rechteckige Flachmateriallaschen 3 eingeschoben, die mindestens je eine Gewindebohrung zur Aufnahme von Schrauben 4 aufweisen, welche zum Befestigen von Vorschaltgeräten 5 und Starterfassungen für Leuchtstoffröhren dienen.
Eine zweite T-förmige Längsnut 6 ist an der Innenseite des über den kürzeren Profilstabschenkel hinausragenden Teiles des längeren Profilstabschenkels vorgesehen. In der Längsnut werden ebenfalls rechteckige Flachmateriallaschen eingeschoben, die mit Gewindebohrungen für Schrauben 4 versehen sind, welche zum Befestigen von Leuchtstoffröhrenfassungen 7 dienen.
Ferner ist an den Innenseiten der beiden Hohlprofilschenkel je eine weitere Längsnut 8 bzw. 9 vorgesehen, wobei der Abstand der in den längeren Schenkel vorgesehenen Nut 8 von dem Mittelsteg des U-Profils größer ist als der Abstand der im kürzeren Schenkel vorgesehenen Nut 9 von diesem Mittelsteg. Die Nuten 8 und 9 dienen zur Aufnahme eines Wärmedämmbleches 10, das gemäß Fig. 2 und 3 an einem Ende etwa viertelkreisbogenförmig gerundet ist und im Anschluß an diese Rundung eine etwa rechtwinklige Abkantung 101 aufweist, die in die Nut 9 eingreift.
Außerdem ist in der äußeren Stirnseite des längeren Profilschenkels eine Längsnut 11 und im kürzeren Profilschenkel außerhalb der Längsnut 9 eine flache Längsnut 12 vorgesehen. Diese Nuten 11 und 12 dienen bei der Ausführungsform nach Fig. 2 zur Aufnahme einer vorzugsweise aus unzerbrechlichem Glas oder transparentem Kunststoff bestehenden einstückigen Blende 13, die an ihrer oberen Längskante eine Abwinklung 131 zum Einführen in die Nut 11 und an ihrer Unterkante eine Randwulst 132 zum Eingriff in die Nut 12 aufweist. Die Elastizität des Dämmbleches 10 ermöglicht ein Einfedern der Randwulst 132 in die Nut 12 und verhindert ein unerwünschtes Herausgleiten der Wulst 132 aus der Nut 12.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine zweiteilige Blende vorgesehen. Das Teil 14 besteht aus Leichtmetall, weist eine Streulochung auf und greift mit einer etwas unterhalb der Oberkante vorgesehenen Längsrippe 141 in die Nut 11 des Hohlprofilstabes 1 ein. Aus der Längsrippe 141 sind in gewissen Abständen Zungen 142 herausgedrückt, die in eine Vertiefung 111 der Längsnut 11 einfedern und dadurch eine Arretierung des Blendenteiles 14 in der Nut 11 bewirken. Das untere Teil 15 der Blende wird durch eine ebene glas- oder transparente Kunststoffplatte gebildet, deren vordere Längskante auf einer unteren Längsabkantung 143 des Teiles 14 aufliegt, während die hintere Längskante auf der Außenkante des unteren Hohlprofilschenkels aufliegt und durch die Spannung des Dämmbleches 10 gegen diese Außenkante angedrückt wird.
Die beiden Enden der Lichtleiste werden durch nicht gezeigte Endplatten verschlossen, die je einen in die T-Nut 2 des Hohlprofils 1 einführbaren Steg od. dgl. aufweisen, der mittels einer Schraube in der Nut 2 festgeklemmt wird.

Claims (10)

1. Lichtleiste, insbesondere zur Anbringung an oder in Schränken, gekennzeichnet durch einen stranggepressten Leichtmetall-Hohlprofilstab (1), der im Innern T-förmige Längsnuten (2, 6) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für Leuchtstoffröhrenfassungen, Starterfassungen, Vorschaltgeräten und dgl. sowie mindestens eine weitere Längsnut (11) zur lösbaren Anbringung einer Blende aufweist.
2. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stranggepresste Leichtmetallstab ein ungleichschenkliges U-Profil hat, wobei die T-förmige Längsnut (3) zur Aufnahme der Befestigungsmittel für Starterfassungen und Vorschaltgeräte an der Innenseite des Mittelsteges und die T-förmige Längsnut (6) zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Leuchtstoffröhrenfassungen an der Innenseite des über den kürzeren Profilstabschenkel hinausragenden Teiles des längeren Profilstabschenkels vorgesehen ist.
3. Lichtleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Profilstabschenkel eine Längsnut (8, 9) zum Einführen einer Wärmedämmplatte (10) aufweist.
4. Lichtleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der im oberen Profilstabschenkel vorgesehene Längsnut (8) vom Mittelsteg des Hohlprofilstabes größer ist als der Abstand der im unteren Profilstabschenkel vorgesehene Längsnut (9) vom Mittelsteg des Hohlprofilstabes.
5. Lichtleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmblech (11) im unteren Teil etwa viertelkreisbogenförmig gerundet und im Anschluß an diese Rundung etwa rechtwinklig nach außen abgekantet ist.
6. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der äußeren Stirnseite des längeren Profilstabschenkels eine Längsnut (11) vorgesehen ist.
7. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im kürzeren Profilstabschenkel außerhalb der Längsnut (9) eine flache Längsnut (12) vorgesehen ist.
8. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Leuchtstoffröhren und deren Fassungen (7) enthaltende Raum der Lichtleiste durch eine Blende (13 bzw. 14, 15) verschlossen ist.
9. Lichtleiste nach Anspruch 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Blende (13) an ihrer oberen Längskante eine Abwinklung (31) zum Einführen in die Nut (11) und an ihrer Unterkante eine Wulst (132) zum Eingriff in die Nut (12) des Hohlprofilstabes aufweist.
10. Lichtleiste nach Anspruch 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende aus zwei Teilen (14 und 15) besteht, wobei ein Teil eine Streulochung sowie etwas unterhalb seiner Oberkante eine Längsrippe (141) zum Eingreifen in die Nut (11) des Profilstabes (1) aufweist, während das andere Teil (15) der Blende aus transparentem Material besteht und mit seiner vorderen Längskante auf einer unteren Längsabkantung (143) des Teiles (14), mit seiner hinteren Längskante dagegen auf der Außenkante des unteren Profilschenkels aufliegt und durch die Spannung des Bleches (10) gegen diese Außenkante angedrückt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424951A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-06 Wilag Ladeneinrichtungen Fabrik für Ladeneinrichtungen Walluf GmbH, 6229 Walluf Beleuchtungseinrichtung
DE3612296A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-15 Diekmann Licht Werbung Gmbh Leuchtanzeige, insbesondere fuer werbezwecke
DE20015598U1 (de) 2000-09-08 2001-03-15 Gera-Leuchten GmbH, 07629 St Gangloff Aus wenigstens einer Lichtquelle und einer Ablage gebildete Baueinheit

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DE3612296A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-15 Diekmann Licht Werbung Gmbh Leuchtanzeige, insbesondere fuer werbezwecke
DE20015598U1 (de) 2000-09-08 2001-03-15 Gera-Leuchten GmbH, 07629 St Gangloff Aus wenigstens einer Lichtquelle und einer Ablage gebildete Baueinheit

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