DE2534153A1 - Gardinenblende - Google Patents

Gardinenblende

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DE2534153A1
DE2534153A1 DE19752534153 DE2534153A DE2534153A1 DE 2534153 A1 DE2534153 A1 DE 2534153A1 DE 19752534153 DE19752534153 DE 19752534153 DE 2534153 A DE2534153 A DE 2534153A DE 2534153 A1 DE2534153 A1 DE 2534153A1
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curtain
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curtain screen
tongue
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Rolf Theilen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • "Gardinenblende" Die Erfindung betrifft eine Gardinenblende zur Anbringung an einem Gardinenbrett.
  • Es ist bekannt, die Sichtkante von Gardinenbrettern, d. h.
  • Brettern die mit Schienen oder anderen Befestigungsmitteln für Gardinen od.dgl. versehen sind,mit einer Blende zu verdecken. Dazu ist es auch bekannt/Abschnitte von Profilbrettern zu verwenden. Es ist jedoch sehr schwierig, die einzelnen Formbretter direkt an einem Gardinenbrett zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gardinenblende zu schaffen, die serienmäßig gefertigt und vom Anwender leicht an alle vorkommenden Fensterbreiten bzw.
  • Gardinenbrettlängen angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelost, daß an einer Trägerleiste parallel zueinwander Abschnitte von Profilholzbrettern senkrecht angeordnet sind.
  • Dadurch wird eine Baueinheit zur Verfügung gestellt, von der in einfacher Weise jeweils berg teige Längen für die Vorderkante aber auch die Seitenkanten von Gardinenbrette-rn abgeschnitten werden können.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungbeispiel der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Profilbretter rückseitig eine Nut zur Aufnahme der die Profilbretter verbindenden Trägerleiste aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Tiefe der Nut kleiner als die Dicke der Trägerleiste.
  • In vorteilhafter Weise dienen Befestigungswinkel zur Verbindung zwischen Gardinenbrett und Trägerleiste.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Profilbretter an ihren Längskanten mit einer Nut bzw. einer Feder versehen.
  • Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Verbindung der Seitenstücke für die Seitenkanten und des Längsstückes Eckstücke mit entsprechenden Nut- und Federanordnungen vorgesehen.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel sind die Eckstücke L-förmig ausgebildet und die Nut bzw. die Feder sind an den Enden der beiden Schenkel des Eckstückes vorgesehen.
  • Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Eckstücke als kurze Zylinder ausgebildet, die an mindestens zwei um 900 versetzten Zylndermantellinien mit Nut bzw.
  • Feder ausgestattet sind.
  • Die Eckstücke können dabei mit mindestens zwei Nuten versehen sein, wobei eine selbstständige Leiste wahlweise als Feder in eine der Nuten einlegbar ist.
  • In besonders zweckmäßiger Weise ist die Länge des den Profilbrettern zugeordneten Schenkels der L-förmigen refestigungswinkel gleich dem Abstand zwischen Oberkante der Trägerleiste und oberen Deckfläche der Profilbretter gewählt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Profilbretter mit ihrer Oberkante anders Decke anliegen.
  • Die Erfindung ermöglicht nicht nur die Neuanfertigung kompletter Gardinenbretter mit Profilholzblenden sondern -ch das nachträgliche Anbringen oder den Austausch solcher Blenden gegen bereits vorhandene, z. B. aus uns'stoff Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Aus-Führungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: zur 1 sche-latisch eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Gardinenblende, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Gardinenbrett mit der Gardinenblende nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Aussührungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2, Fi. 4 und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel im vergrößerten Naß stab, Fig. 6 einen Schnitt längs der LinieVL-VI in Fig. 5(um 900 gedreht).
  • Fig. 7 und Fig. 8 eine weiteres Ausführungsbeiin Stirnsicht und Draufsicht.
  • In den Fig. 1 und 2 ist schematisch verkleinert eine erfindungsgemäße Gardinenblende in Stirnansicht bzw. Draufsicht dargestellt. Die erfindungsgemäße Gardinenblende besteht aus senkrecht unpa,rallel zueinander befestigten Profilbrettabschnitten 3 und aus Befestigungswinkel 7 zur Verbindung mit einem Gardinenbrett 1. An den Enden der Längsblende sind Eckstücke 13 angebracht zum Übergang für seitliche Teile der Blende.
  • Der Aufbau einer errindungsgemäßen Gardinenbelnde ist aus den Fig. 4 bis 6 deutlich erkennbar.
  • Die Profilbretter 3 sind in äquidistanten Abständen an einer Trägerleiste 2 befestigt, vorzugsweise mittels Schrauben 21. Anstelle der Schrauben 21 können auch Stifte od.
  • dgl. vorgesehen werden. Dabei weisen die Profilbretter 5 an ihrer Rüökseite eine Nut 4 auf, in die die Trägerleiste 2 eingesetzt ist.
  • Zur Befestigung an einem Gardinenbrett 1 dienen Befestigungswinkel 7I die beispielsweise zusammen mit genormten Längen der Gardinenblende sowie zusammen mit 5Schrauben 10 geliefert werden. Die Befestigungswinkel 7 sind vorzugsweise L-förmig ausgebildet und können mit entsprechenden Schrauben 10 sowohl am Gardinenbrett 1 einerseits als auch an den Profilbrettern 5 andererseits befestigt werden. Es ist auch denkbar, den Befestigungswinkel 7 mit der Leiste 2 zu verbinden. Der Befestigungswinkel 7 weist eine oberen Schenkel 8 und einen seitlichen Schenkel 9 auf.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Tiefe 5 der Nut 4 kleiner gewählt als die Dicke 6 der Trägerleiste 2, so daß die Trägerleiste 2 ein Stück aus der Ebene der Rückwand der Profilbretter 3 herausragt, Andererseits ist die Länge des seitlichen Schenkel 9 der Befestigungswinkel 7 derart gewählt, daß sie mit dem Abstand zwischen der Oberkante 19 der Trägerleiste 2 von der oberen Fläche 20 der Profilbretter 5 übereinstimmt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Profilbretter 3 bündig an die Decke anstoßen.
  • Von den jeweils in Normlängen gelieferten Gardinenblenden nach der Erfindung können in einfacher Weise die Seitenteile abgeschnitten werden. Zur Verbindung und zum Abschluß der Verblendung werden an den Kanten Eckstücke vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 bestehen diese Eckstücke aus zylinderförmigen Körperp16dL mit Nuten 17 und Federn 18 versehen sind.
  • Andererseits sind die Profilbretter 3 jeweils für sich an ihren Längskanten mit einer Nut 11 und einer Feder 12 versehen. Die Aufbringung auf die Trägerleiste 2 erfolgt dabei derart, daß die Feder 12 eines Profilbrettes in eine zugehörige Nut 11 des benachbarten Profilbrettes 5 eingreift.
  • Die jeweils rechte Feder 12 kann dann in die Nut 17 eines Eckstückes 16 eingreifen. Zur Verbindung mit dem abgewinkelten nächsten Blendenbrett dient eine an dem Eckstück 16 vorgesehene Feder 18. Dabei kann die Ausführung so getroffen sein, daß in dem Eckstück 16 an zwei um 900 versetzten Zylinderkanten Nuten vorgesehen sind und die Feder 18 als getrennte Leiste beigegeben wird.
  • In diesem Fall können die Eckstücke 16 in beliebiger Orientierung verwendet werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführuigsbeisp;el sind die Befestigungswinkel 7 mit je zwei Löchern für Befestigungsschrauben an jedem Schenkel versehen, wobei am oberen Schenkel 8 die zwei Löcher hintereinander, am seitlichen Schenkel 9 jedoch nebeneinander angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine sehr stabile Befestigung. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von zwei nebeneinander-liegenden Befestigungsschrauben 10 liegt darin, daß zwei Endstücke von Gardinenblenden ohne weiteres miteinander verbunden werden können indem jeweils eine Schraube dem einen Endstück und die andere Schraube dem anderen Endstück zugeordnet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Unterkanten der Profilbretter 3 abgerundet. Sie können aber auch völlig geradlinig ausgebildet sein und/oder wie bei dem AuSführungsbeispiel nach Fig, 7 angefast.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 unterscheidet sich im wesentlichen vom dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 in der Ausbildung der Eckstücke 15. Nach Fig. 8 sind die Eckstücke 15 L-förmig ausgebildet und mit je einer Nut 14 bzw. einer Feder 15 versehen.
  • Die einzelnen Profilbretter 3 können mit der Trägerleiste 2 verleimt oder, wie beispielsweise dargestellt verschraubt oder verstiftet sein. Die Profilbretter 5 werden jedoch untereinander vorzugsweise nicht verleimt. Auf diese Weise können aus vorgefertigten einheitlichen Blenden die jeweils erforderlichen Längen mittels Durchtrennen der Trägerleiste 2 gewonnen werden. Auf den vorgefertigten Blenden werden sodann, wie erläutert, nicht nur die langen Mittelstücke sondern auch die kurzen Seitenstücke abgeschnittnn. Die Eckstücke 15 bzw. 16 werden bevorzugt mit Klebstoff an den Blendenteilen befestigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschnabenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ans prüc h e 1. Gardinenblende zur Anbringung an einem Gardinenbrett, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Trägerleiste (2) parallel zueinander Abschnitte von Profilbrettern (3) senkrecht angeordnet sind.
    2. Gardinenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Profilbretter ()) rückseitig eine Nut (4) zur Aufnahme der die Profilbretter ()) verbindenden Trägerleiste (2) aufweisen.
    5. Gardinenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (5) der Nut (4) kleiner ist als die Dicke (6) der Trägerleiste (2).
    4. Gardinenblende nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Befestigungswinkel (7) zur Verbindung zwischen Gardinenbrett (1) und Trägerleiste (2).
    5. Gardinenblende nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbretter ()) an ihren Längskanten eine Nut (11) bzw. eine Feder (12) aufweisen.
    6. Gardinenblende nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Eckstücke (led) bzw. (16) mit entsprechenden Nut-Federausbildungen (14, 15) bzw. (17, 18).
    7. Gardinenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (1)) L-förmig ausgebildet sind und die Nut (14) bzw. Feder (15) an den Enden der beiden Schenkel angeordnet sind.
    8. Gardinenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (16) als Zylinder ausgebildet sind, die an mindestens zwei um 900 versetzten Zylindermantellinien mit Nut (17) bzw. Feder (18) ausgestattet sind.
    9. Gardinenblende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei-Nuten (14) bzw. (17) in den Eckstücken (1)) bzw. (16) eingearbeitet sind und eine sibstständige Leiste wahlweise als Feder (15) bzw. (18) in eine der Nuten (11) bzw. (17) einlegbar ist.
    10. Gardinenblende nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des den Profilbrettern zugeordneten Schenkels der L-förmigen Befestigungswinkel (7) gleich dem Abstand zwischen Oberkante (19) der Trägerleiste (2) und oberer Deckfläche (20) der Profilbretter (5) gewählt ist.
    L e e r s e i t e
DE19752534153 1975-07-31 1975-07-31 Gardinenblende Expired DE2534153C3 (de)

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DE2534153A1 true DE2534153A1 (de) 1977-02-03
DE2534153B2 DE2534153B2 (de) 1978-05-11
DE2534153C3 DE2534153C3 (de) 1979-01-04

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DE19707888A1 (de) * 1997-02-27 1998-09-03 Norbert Schaefer Verbindungen und Winkel für Vorhangschienen

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DE2534153B2 (de) 1978-05-11
DE2534153C3 (de) 1979-01-04

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