DE2534153B2 - Gardinenblende - Google Patents
GardinenblendeInfo
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- DE2534153B2 DE2534153B2 DE19752534153 DE2534153A DE2534153B2 DE 2534153 B2 DE2534153 B2 DE 2534153B2 DE 19752534153 DE19752534153 DE 19752534153 DE 2534153 A DE2534153 A DE 2534153A DE 2534153 B2 DE2534153 B2 DE 2534153B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H2/00—Pelmets or the like
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gardinenblende zur Anbringung an einem Gardinenbrett, bestehend aus an
ihren Längskanten mit Nut und Feder versehenen, parallel zueinander senkrecht angeordneten Abschnitten
von Profilbrettern.
Es ist bekannt, die Sichtkante von Gardinenbrettern, d. h. Brettern, die mit Schienen oder anderen Befestigungsmitteln
für Gardinen od. dgl. versehen sind, mit einer Blende zu verdecken. Dazu ist es auch bekannt,
Abschnitte von Profilbrettern zu verwenden. Aus der US-PS 25 01 133 ist es bekannt, eine Gardinenblende
dadurch zu bilden, daß mit Nut und Feder versehene Brettchen aneinandergereiht werden. Es ist jedoch sehr
schwierig, die einzelnen Formbretter direkt an einem Gardinenbrett zu befestigen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Gardinenblende der eingangs erläuterten
Art derart auszubilden, daß sie serienmäßig gefertigt und vom Anwender leicht an alle vorkommenden
Fensterbreiten bzw. Gardinenbrettlängen angepaßt und in jeweils benötigter Länge leicht an einem Gardinenbrett
befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilbretter rückseitig je eine Quernut
aufweisen, in die eine gemeinsame, verbindende Trägerleiste eingefügt ist.
Dadurch wird eine Baueinheit zur Verfügung gestellt, von der in einfacher Weise jeweils benötigte Längen für
die Vorderkante, aber auch die Seitenkanten von Gardinenbrettern abgeschnitten werden können.
lu Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Tiefe der Nut kleiner als die Dicke der Trägerleiste.
lu Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Tiefe der Nut kleiner als die Dicke der Trägerleiste.
In vorteilhafter Weise dienen Befestigungswinkel zur
Verbindung zwischen dem Gardinenbrett und der Trägerleiste oder den Profilbrettern.
Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Verbindung der Seitenstücke für die Seitenkanten und des Längsstückes Eckstücke mit entsprechenden Nut-Feder-Ausbildungen vorgesehen.
Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Verbindung der Seitenstücke für die Seitenkanten und des Längsstückes Eckstücke mit entsprechenden Nut-Feder-Ausbildungen vorgesehen.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel sind die 2i) Eckstücke L-förmig ausgebildet und die Nut bzw. die
Feder an den Enden der beiden Schenkel angeordnet.
Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Eckstücke als kurze Zylinder ausgebildet, die an
mindestens zwei um 90° versetzten Zylindermantellinien mit Nut bzw. Feder ausgestattet sind.
Die Eckstücke können dabei mit mindestens zwei Nuten versehen sein, wobei eine selbständige Leiste
wahlweise als Feder in eine der Nuten einlegbar ist.
In besonders zweckmäßiger Weise ist die Länge des ω den Profilbrettern zugeordneten Schenkels der L-förmigen
Befestigungswinkel gleich dem Abstand zwischen Oberkante der Trägerleiste und oberer Deckfläche der
Profilbretter.
Die Erfindung ermöglicht somit nicht nur die ir>
Neuanfertigung kompletter Gardinenbretter mit Profilholzblenden, sondern auch das nachträgliche Anbringen
oder den Austausch solcher Blenden gegen bereits vorhandene, z. B. aus Kunststoff.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die 4(1 schematisch Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer Gardinenblende,
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Gardinenbrett mit der Gardinenblende nach F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
nach den F i g. 1 und 2,
Fig.4 und 5 ein weiteres Ausfühningsbeispiel in
vergrößerter Darstellung,
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.5
(um 90° gedreht),
F i g. 7 und F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Stirnsicht und Draufsicht.
In den F i g. 1 und 2 ist schematisch verkleinert eine
Gardinenblende in Stirnansicht bzw. Draufsicht darge-
Γ·5 stellt. Die Gardinenblende besteht aus senkrecht und
parallel zueinander befestigten Profilbrettabschnitten 3 und aus Befestigungswinkeln 7 zur Verbindung mit
einem Gardinenbrett 1. An den Enden der Längsblende
sind Eckstücke 13 angebracht zum Übergang für seitliche Teile der Blende.
Der Aufbau einer Gardinenblende ist aus den F i g. 4 bis 6 deutlich erkennbar.
Die Profilbretter 3 sind in äquidistanten Abständen an
einer Trägerleiste 2 befestigt, vorzugsweise mittels h>
Schrauben 21. Anstelle der Schrauben 21 können auch Stifte od. dgl. vorgesehen werden. Dabei weisen die
Profilbretter 3 an ihrer Rückseite eine Nut 4 auf, in die die Trägerleiste 2 eingesetzt ist.
Zur Befestigung an einem Gardinenbrett 1 dienen Befestigungswinkel 7, die beispielsweise zusammen mit
genormten Längen der Gardinenblende sowie zusammen mit Schrauben 10 geliefert werden. Die Befestigungswinkel
7 sind vorzugsweise L-förmig ausgebildet und können mit entsprechenden Schrauben 10 sowohl
am Gardinenbrett 1 einerseits als auch an den Profilbrettern 3 andererseits befestigt werden. Es ist
auch denkbar, den Befestigungswinkel 7 mit der Leiste 2 zu verbinden. Der Befestigungswinkel 7 weist einen
oberen Schenkel 8 und einen seitlichen Schenkel 9 auf. Die Tiefe 5 der Nut 4 ist kleiner gewählt ais die Dicke 6
der Trägerleiste 2, so daß die Trägerleiste 2 ein Stück aus der Ebene der Rückwand der P'rofilbretter 3
herausragt. Andererseits ist die Länge des seitlichen Schenkels 9 der Befestigungswinkel 7 derart gewählt,
daß sie mit dem Abstand zwischen der Oberkante 19 der Trägerleiste 2 von der oberen Fläche 20 der
Pi ofilbretter 3 übereinstimmt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Profilbretter 3 bündig an die Decke
anstoßen.
Von den jeweils in Normlängen gelieferten Gardinenblenden können in einfacher Weise die Seitenteile
abgeschnitten werden. Zur Verbindung und zum Abschluß der Verblendung werden an den Kanten
Eckstücke vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 und 5 bestehen diese Eckstücke aus
zylinderförmigen Körpern 16, die mit Nuten 17 und Federn 18 versehen sind. Andererseits sind die
Profilbretter 3 jeweils für sich an ihren Längskanten mit einer Nut 11 und einer Feder 12 versehen. Die
Aufbringung auf die Trägerleiste 2 erfolgt: dabei derart, daß die Feder 12 eines Profilbrettes in eine zugehörige
Nut 11 des benachbarten Profilbrettes 3 eingreift.
Die jeweils rechte Feder 12 kann dann in die Nut 17 eines Eckstückes 16 eingreifen. Zur Verbindung mit dem
abgewinkelten nächsten Blendenbrett dient eine an dem Eckstück 16 vorgesehene Feder 18. Dabei kann die
Ausführung so getroffen sein, daß in dem Eckstück 16 an zwei um 90° versetzten Zylinderkanten Nuten vorgesehen
sind und die Feder 18 als getrennte Leiste beigegeben wird. In diesem Fall können die Eckstücke
16 in beliebiger Orientierung verwendet werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungswinkel 7 mit je zwei Löchern für
Befestigungsschrauben an jedem Schenkel versehen, wobei am oberen Schenkel 8 die zwei Löcher
hintereinander, am seitlichen Schenkel 9 jedoch nebeneinander angeordnet sind. Dadurch ergibt sich
Ό eine sehr stabile Befestigung.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von zwei nebeneinanderliegenden Befestigungsschrauben 10 liegt
darin, daß zwei Enden aufeinanderfolgender Gardinenblenden genormter Länge ohne weiteres miteinander
verbunden werden können, indem jeweils eine Schraube dem einen Ende einer ersten Gardinenblende und die
andere Schraube dem Ende (Anfang) einer zweiten Gardinenblende zugeordnet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 sind die
2» Unterkanten der Profilbretter 3 abgerundet. Sie können
aber auch völlig geradlinig ausgebildet sein und/oder wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 angefast
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 und 8 unterscheidet sich im wesentlichen von dem Ausführungsbei-
2"· spiel nach den Fig.4 und 5 in der Ausbildung der
Eckslücke 13. Nach Fig.8 sind die Eckstücke 13 L-förmig ausgebildet und mit je einer Nut 14 bzw. einer
Feder 115 versehen.
Die einzelnen Profilbretter 3 können mit der
J" Trägerleiste 2 verleimt oder, wie beispielsweise
dargestellt, verschraubt oder verstiftet sein. Die Profilbretter 3 werden jedoch untereinander vorzugsweise
nicht verleimt Auf diese Weise können aus vorgefertigten einheitlichen Blenden die jeweils erfor-
ir> derlichen Längen mittels Durchtrennen der Trägerleiste
2 gewonnen werden. Von den vorgefertigten Blenden werden sodann, wie erläutert, nicht nur die langen
Mittelstücke, sondern auch die kurzen Seiter.stücke abgeschnitten. Die Eckstücke 13 bzw. 16 werden
4» bevorzugt mit Klebstoff an den Blendenteilen befestigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gardinenblende zur Anbringung an einem Gardinenbrett, bestehend aus an ihren Längskanten
mit Nut und Feder versehenen, parallel zueinander senkrecht angeordneten Abschnitten von Profilbrettern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbretter (3) rückseitig je eine Quernut (4)
aufweisen, in die eine gemeinsame, verbindende Trägerleiste (2) eingefügt ist
2. Gardinenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (5) der Quernut (4)
kleiner ist als die Dicke (6) der Trägerleiste (2).
3. Gardinenblende nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Befestigungswinkel (7) zur
Verbindung zwischen dem Gardinenbrett (I) und der Trägerleiste (2) oder den Profilbrettern (3).
4. Gardinenblende nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Eckstücke (13 bzw. 16)
mit entsprechenden Nut-Feder-Ausbildungen (14,15 bzw. 17,18).
5. Gardinenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (13) L-förmig
ausgebildet sind und die Nut (14) bzw. Feder (15) an den Enden der beiden Schenkel angeordnet sind.
6. Gardinenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (16) als Zylinder
ausgebildet sind, die an mindestens zwei um 90° versetzten Zylindermantellinien mit Nut (17) bzw.
Feder (18) ausgestattet sind.
7. Gardinenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Nuten (14
bzw. 17) in den Eckstücken (13 bzw. 16) eingearbeitet sind und eine selbständige Leiste wahlweise als
Feder (15 bzw. 18) in eine der Nuten (11 bzw. 17) einlegbar ist.
8. Gardinenblende nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des den
Profilbrettern (3) zugeordneten Schenkels (9) der L-förmigen Befestigungswinkel (7) gleich dem
Abstand zwischen Oberkante (19) der Trägerleiste (2) und oberer Deckfläche (20) der Profilbretter (3)
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752534153 DE2534153C3 (de) | 1975-07-31 | 1975-07-31 | Gardinenblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752534153 DE2534153C3 (de) | 1975-07-31 | 1975-07-31 | Gardinenblende |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2534153A1 DE2534153A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2534153B2 true DE2534153B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2534153C3 DE2534153C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=5952869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752534153 Expired DE2534153C3 (de) | 1975-07-31 | 1975-07-31 | Gardinenblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2534153C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707888A1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-09-03 | Norbert Schaefer | Verbindungen und Winkel für Vorhangschienen |
-
1975
- 1975-07-31 DE DE19752534153 patent/DE2534153C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707888A1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-09-03 | Norbert Schaefer | Verbindungen und Winkel für Vorhangschienen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2534153A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2534153C3 (de) | 1979-01-04 |
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Legal Events
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