DE29802945U1 - Montageprofil für Bau-, Ausbau- und Dekorationszwecke - Google Patents

Montageprofil für Bau-, Ausbau- und Dekorationszwecke

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Description

Montageprofil für Bau-, Ausbau- und Dekorationzwecke
Die Erfindung betrifft ein Montageprofil für Bau-, Ausbau- und Dekorationzwecke.
Aus dem DE-GM 87 07 035.9 ist bereits ein aus Aluminium bestehendes Montageprofil zur Verwendung im Theater-Bühnenbau bekannt. Dieses Montageprofil besteht im wesentlichen aus zwei gleichartig gestalteten Hohlprofilabschnitten mit im wesentlichen rechteckiger Querschnittsgestalt, die über einen Mittelsteg miteinander verbunden sind. Dabei ist der dem Mittelsteg zugewandte Profilsteg jedes der beiden Rechtecke kürzer als der gegenüberliegende Profilsteg ausgebildet, wozu die beiden übrigen ebenfalls einander gegenüberliegenden Profilstege jedes der beiden Rechtecke ab einem gewissen Abstand von dem Mittelsteg aufeinanderzu geführt sind, bis sie an den kürzeren der beiden zuvor genannten Profilstege anschließen.
Den bei der Verwendung des bekannten Montageprofils auftretenden Belastungen ist zwar schon durch unterschiedliche Dimensionierung der einzelnen Profilstege Rechnung getragen. Jedoch ist die Möglichkeit der Fixierung von Anbauelementen, insbesondere von Bühnenaufbauelementen, wozu das bekannte Montageprofil bestimmt ist, äußerst beschränkt. Denn hierzu steht ausschließlich der Mittelsteg mit einer in seiner Längsrichtung vorgesehenen Reihe von Durchführungslöchern für Schrauben zur Verfugung. Die beiden Hohlprofilabschnitte des bekannten Montageprofils dienen zwar der Abstützung von Anbauelementen, nicht jedoch zu deren unmittelbaren Fixierung. Sie dürfen hierzu auch nicht verwendet werden, weil sie durch zusätzlich zu den Schrauben-Durchführungslöehern des Mittelstegs vorzusehende Durchführungslöcher in ihrer Stabilität erheblich beeinträchtigt würden. Im übrigen kommen die Hohlprofilabschnitte für eine unmittelbare Fixierung von Anbauelementen schon deshalb nicht in Betracht,
weil keine Zugänglichkeit zum Inneren der Hohlprofi labschnitte für das Anbringen und Anziehen von Schraubenmuttern besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Montageprofil, also einem Montageprofil mit einem Mittelsteg und mit im wesentlichen rechtwinklig zu Mittelsteg verlaufenden Profilstegen und mit quer zu dem Mittelsteg verlaufenden Profilstegen, das Montageprofil so auszubilden, daß bei hoher statischer Stabilität, insbesondere bei gleichzeitig möglichst geringem Gewicht pro Einheitslänge (kg je lfd. Meter), die Möglichkeit zur Fixierung von Anbauelementen erheblich vergrößert ist. Insbesondere sollte grundsätzlich auch die Möglichkeit zur gleichzeitigen Fixierung von Anbauelementen in zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen bestehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der Mittelsteg über die Gesamtlänge des Querschnitts des Montageprofils erstreckt, daß an einer Seite des Mittelstegs rechtwinklig zu diesem verlaufende Profilstege (= Querstege) vorgesehen sind, von denen einer an jedem Ende des Mittelstegs angesetzt ist, daß an dem von dem Mittelsteg abgewandten Ende jedes Querstegs ein jeweils parallel zu dem Mittelsteg verlaufender Profilsteg (= Längssteg) angesetzt ist, der zu dem benachbarten Quersteg hin ausgerichtet ist, wobei die freien Enden der aufeinanderzu ausgerichteten Längsstege einen Abstand voneinander einhalten.
Durch die Ausbildung von aufeinanderzu gerichteten Längsstegen an den freien Enden der Querstege sind nutartige Räume geschaffen, und zwar um eins mehr Nuträume als Querstege vorhanden sind; in diesen Nuträumen, die sich über die gesamte Länge des Montageprofils erstrecken, können Köpfe bzw. Muttern von Schrauben zur Fixierung von Anbauelementen eingesetzt werden. Somit ist nicht nur eine große Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten geschaffen, sondern besitzt das Profil darüber hinaus auf seiner gesamten Länge einen absolut identischen Querschnitt, der nirgends auch nur lokal infolge von Durchgangslöchern geschwächt ist.
Zur weiteren Vergrößerung der Möglichkeit zur Fixierung von Anbauelementen empfiehlt es sich in Weiterbildung, daß an beiden Seiten des Querschnitts des Mittelstegs rechtwinklig zu diesem verlaufende Profilstege (=Querstege) vorgesehen sind, von denen einer an jedem Ende des Querschnitts des Mittelstegs angesetzt ist, daß an dem von dem Mittelsteg abgewandten Ende jedes Querstegs ein jeweils parallel zu dem Mittelsteg verlaufender Profilsteg (=Längssteg) angesetzt ist, der zu dem benachbarten Quersteg hin ausgerichtet ist, wobei die freien Enden der aufeinanderzu ausgerichteten Längsstege einen Abstand voneinander
&iacgr;&ogr; einhalten.
Hierdurch wird unter Einhaltung aller mittels der grundsätzlichen empfindungsgemäßen Ausbildung erreichten Vorteile die gegenüber dem bekannten Montageprofil bereits vergrößerte Zahl der Fixierungsmöglichkeiten sogar nochmals verdoppelt.
Damit zusätzlich zu den über die bisher angesprochenen Querstege und Längsstege anbringbaren Anbauelementen oder statt derselben, die alle in einer einzigen oder bei der genannten Weiterbildung in zwei zueinander parallelen Ebene anzubringen sind, Anbauelemente in einer zu dieser Ebene bzw. zu diesen Ebenen rechtwinkligen Ebene angebracht werden können, ist vorzusehen, daß an einem Ende des Querschnitts des Mittelstegs an dem von dem Mittelsteg abgewandten Ende der beiden dortigen Querstege je ein weiterer Längssteg angesetzt ist, wobei diese beiden weiteren Längsstege je in einen weiteren Quersteg übergehen, die aufeinanderzu ausgerichtet sind und deren freie Enden einen Abstand voneinander einhalten.
Hierdurch ist ein weiterer Nutraum geschaffen, der allerdings mit seiner Mittellängsebene gegenüber den Mittellängsebenen aller übrigen Nuträume um 90° versetzt ist. Diese vorstehend angegebene Weiterbildung betrifft den Fall eines Montageprofils, bei dem an beiden Seiten des Mittelstücks desselben Querstege mit an diesen angesetzten Längsstegen vorgesehen sind.
Zur Erhöhung der Stabilität des erfindungsgemäßen Montageprofils kann weiter vorgesehen werden, daß der Mittelsteg, abgesehen von seinem in Längsrichtung des Querschnitts mittleren Abschnitt, doppelwandig ausgebildet ist, wobei die beiden dabei gebildeten Teil-Mittelstege einen Abstand voneinander einhalten.
Dadurch, daß der bei der erfindungsgemäßen Grundkonzeption vorgesehene Mittelsteg bei dieser Weiterbildung in zwei Teilbereichen doppelwandig unter Einhaltung eines Abstands ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit, diese Teil-Mittelstege dünner als den einwandigen Mittelsteg im nicht aufgeteilten Bereich auszubilden, und zwar ohne Beeinträchtigung der statischen Stabilität, jedenfalls ohne merkliche Beeinträchtigung derselben, da ohne Veränderung der äußeren Gesamtabmessungen des Montageprofils die Anlagepositionen von Schraubenköpfen bzw. -muttern an den dem Inneren der Nuträume zugewandten Flächen der Längsstege einen kürzeren Abstand von dem Ansatz der Querstege an den Mittelstegen bzw. den Teil-Mittelstegen aufweisen und somit die Ansatzpunkte der Querstege an den Teil-Mittelstegen deutlich geringer auf Biegung beansprucht werden.
Für den Fall der Ausbildung des erfindungsgemäßen Montageprofils mit Querstegen nur an einer Seite kann für besondere Anwendungsfälle vorgesehen werden, daß an den beiden Enden des Querschnitts des Mittelstegs je ein weiterer Quersteg angesetzt ist, der zu den Querstegen der einen Seite des Mittelstegs entgegengesetzt ausgerichtet ist, und daß diese beiden weiteren Querstege je in einen weiteren Längssteg übergehen, die aufeinanderzu ausgerichtet sind und je in einen Schrägsteg übergehen, der zu dem Mittelsteg hin geführt ist und an diesem ansetzt.
Diese Weiterbildungsmaßnahme, die insbesondere für den Fall vorzusehen ist, daß Querstege nur an einer Seite des Querschnitts des Mittelstegs des erfindungsgemäßen Montageprofils vorgesehen sind, bietet an den beiden Enden des Mittelstegs eine vergrößerte Anlagefläche für Anbauelemente oder gleichartige
Montageprofile. Gleiches gilt für die Seite des Montageprofils, an der die Weiterbildungsmaßnahme realisiert ist. Im übrigen ist durch diese Weiterbildungsmaßnahme eine erhebliche Erhöhung der Stabilität erreichbar.
Im übrigen kann in Verbindung mit der letztgenannten Weiterbildungsmaßnahme selbstverständlich gleichzeitig auch die Ausbildung eines zusätzlichen Nutraumes mit gegenüber den anderen Nuträumen um 90° versetzter Mittellängsebene realisiert werden, wie dies oben bereits im Detail erläutert worden ist.
&iacgr;&ogr; Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen sind aus Unteransprüchen und der nachfolgenden Detailbeschreibung ersichtlich.
Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft und weiter ins Detail gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montageprofils;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform.
Das in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte erfindungsgemäße Montageprofil besteht aus einem Mittelsteg 1, von dem auf beiden Seiten Querstege 2 ausgehen, die sich rechtwinklig zum Mittelsteg 1 erstrecken. Von den vom Mittelsteg 1 abgelegenen freien Ende jedes Querstegs 2 geht ein Längssteg 3 aus, der parallel zum Mittelsteg 1 verlaufen. Die von den freien Enden der Querstege 3 ausgehenden Längsstege 3 sind dabei so ausgerichtet, daß die freien Enden der aufeinanderzu ausgerichteten Längsstege 3 eines Paare von benachbarten Querstegen 2 einen Abstand A voneinander einhalten, der die Hindurchführung des Schafts beispielsweise einer M-10-Schraube gestattet. Zugleich ist der Abstand B zwischen den einander zugewandten Flächen eines Paares benachbarter Querstege 2 so bemessen, daß dort der Vierkant- oder Sechskant-Kopf einer beispielsweise M-10-Schraube bzw. deren entsprechende Mutter drehfest, jedoch verschiebbar
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aufgenommen werden kann.
Statt üblicher Schrauben mit Vierkant- oder Sechskant-Kopf bzw. entsprechenden Muttern können zweckmäßigerweise Halfenschrauben verwendet werden.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist auch an den beiden Enden des Mittelstegs 1 jeweils ein Quersteg, als 2a und 2b bezeichnet, vorgesehen, die in entgengesetzten Richtungen ausgerichtet sind. An dem an sich freien Ende dieser Querstege 2a und 2b ist jeweils ein Längssteg 3a bzw. 3b angesetzt, der zu dem &iacgr;&ogr; Längssteg 3 des benachbarten Querstegs 2 hin gerichtet ist. Auch im Bereich der Längsstege 3a und 3b sind die oben erwähnten Abstände A und B eingehalten.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montageprofils, bei dem der Mittelsteg 1 abgesehen von dem mittleren Bereich doppelwandig, nämlich als aus zwei Teil-Mittelstegen 1a und 1b bestehend, ausgebildet ist.
Infolge dieser besonderen Ausbildung des Mittelstegs 1 ist bei Beibehaltung der Querschnittsbreite des Montageprofils gegenüber beispielsweise demjenigen von Fig. 1 die Länge der Querstege 2 verkürzt, d.h. die dem Mittelsteg 1 zugewandten Innenflächen der Längsstege 3, an denen ein Schraubenkopf bzw. eine Schraubenmutter zur Anlage zu bringen ist, sind dem Mittelsteg 1 näher benachbart angeordnet, so daß ein über die Schraube und deren Kopf bzw. deren Mutter durch ein Anbauelement auf einen Quersteg 2 zur Einwirkung gebrachte Biegemoment verringert ist und damit das Montageprofil weniger stark beansprucht ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montageprofils, das zwar grundsätzlich demjenigen der Ausführungsform von Fig. 1 entspricht, das jedoch an einem Ende seines Querschnitts des Mittelstegs 1 zur dortigen Aufnahme einer Schraubenmutter und eines Schraubenschaftteils in besonderer Weise ausgebildet ist. Diese besondere Ausbildung entspricht grundsätzlich der zu dem gleichen Zweck an den beiden Seiten des Montageprofils vorgesehenen Ausbildung. Es ist nämlich an dem betroffenen Ende des Querschnitts des
Mittelstegs 1 im Bereich der Enden der dortigen Querstege 2a und 2b jeweils ein weiterer Längssteg 3c bzw. 3d vorgesehen, an dessen Ende wiederum ein Quersteg 2c bzw. 2d vorgesehen ist, wobei diese Querstege 2c und 2d aufeinanderzu ausgerichtet sind, und zwar wiederum derart, daß zwischen ihren freien Enden der Abstand A eingehalten ist.
Durch diese zusätzliche Ausbildung ist es möglich, daß an zwei zueinander rechtwinkligen Flächen des erfindungsgemäßen Montageprofils jeweils ein Anbauelement anbringbar ist, so daß diese Anbauelemente in zueinander rechtwinkliger Ausrichtung anbringbar sind.
Zur Vermeidung von Mißverständnissen ist darauf hinzuweisen, daß unter einem Anbauelement durchaus gleichartige Montageprofile zu verstehen sind.
Schließlich zeigt Fig. 4 ein vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montageprofils, das auf einer Seite seines Mittelstegs 1 entsprechend der ersten Ausführungsform von Fig. 1 ausgebildet ist.
Auf der anderen Seite des Querschnitts des Mittelstegs 1 sind bei dieser Ausführungsform die von den an den Enden des Mittelstegs 1 vorgesehen Querstegen 2a ausgehenden Längsstege 3e viel länger ausgebildet als die auf der anderen Seite des Mittelstegs 1 vorgesehenen Längsstege 3 bzw. 3b. An die verhältnismäßig langen Längsstege 3e schließen Schrägstege 4 an, die in einen dicker ausgebildeten zentralen Bereich 1c des Mittelstegs 1 übergehen. Auf diese Weise ist ein Montageprofil geschaffen, das zwar nur an einer Seite des Mittelstegs 1 über eine Möglichkeit zur Fixierung von Anbauelementen verfügt, das dennoch eine gleiche Abmessung quer zum Mittelsteg 1 wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen aufweist und damit hinsichtlich seiner Stabilität und Baugröße den anderen Ausführungsformen entspricht und gegen Montageprofile der anderen Ausführungsformen ausgetauscht kann.
Das erfindungsgemäße Montageprofil kann praktisch aus jedem beliebigen Mate-
rial hergestellt sein, empfehlenswert sind jedoch Metalle, insbesondere Aluminium, und Kunststoffe. Für ihre Herstellung kommen Verfahren in Betracht, mit denen sich das jeweils verwendete Material verarbeiten läßt; so kommen für Aluminium als Material das Strangpressen und für Kunststoff als Material das Spritzgießen insbesondere in Betracht.
Das erfindungsgemäße Montageprofil kann mit einer praktisch beliebigen Anzahl von in Längsrichtung des Profils parallelen nutartigen Aufnahmeräumen für Schraubenköpfe bzw. -muttern ausgebildet sein. Es eignet sich insbesondere &iacgr;&ogr; aufgrund der Verwendbarkeit jedes beliebigen Materials zu seiner Herstellung und insbesondere aufgrund der praktisch beliebigen Zahl von nutartigen Aufnahmeräumen für jeden beliebigen Anwendungsfall, beispielsweise für die Errichtung von Wintergärten, Pergolen, Überdachungen, Gewächshäusern, Umzäunungen etc. Lediglich ein besonderer Anwendungsfall ist die Verwendung im Bühnenbau.
In Hinblick auf im Bühnenbau bisher verwendete Standardabmessungen für die Zusammenstellung von Systemzargen aus Einzelprofilen empfiehlt sich für diesen Anwendungszweck eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Montageprofils mit einer Querschnittslänge von 140 mm und mit einer Querschnittsbreite von 30 mm.
Bei einer solchen Bemessung des erfindungsgemäßen Montageprofils sind, wie übrigens bei allen Ausführungsformen dargestellt ist, ohne weiteres in Längsrichtung des Querschnitts gesehen fünf Aufnahmeräume für Schraubenköpfe unterzubringen, so daß Anbauelemente entsprechend mehrfach gleichzeitig angebaut werden können oder ihre Anbringungspunkte beliebig gesetzt werden können. Des weiteren können selbstverständlich zwei nebeneinanderliegende Anbauelemente mittels ein und desselben erfindungsgemäßen Montageprofils einander unverlierbar zugeordnet werden, wobei sich das Montageprofil mit seiner Längsrichtung parallel zu den Rändern der beiden betroffenen Anbauelemente erstreckt.

Claims (17)

Ansprüche
1. Montageprofil für Bau-, Ausbau- und Dekorationzwecke mit einem Mittelsteg und im wesentlichen rechtwinklig zu diesem verlaufenden Profilstegen und quer zu dem Mittelsteg verlaufenden Profilstegen, dadurch gekennzeichnet, daß sich &iacgr;&ogr; der Mittelsteg (1) über die Gesamtlänge des Querschnitts des Montageprofils erstreckt, daß an einer Seite des Mittelstegs (1) rechtwinklig zu diesem verlaufende Profilstege (= Querstege) (2; 2a bzw. 2b) vorgesehen sind, von denen einer (2a bzw. 2b) an jedem Ende des Mittelstegs (1) angesetzt ist, daß an dem von dem Mittelsteg (1) abgewandten Ende jedes Querstegs (2; 2a bzw. 2b) ein jeweils paris allel zu dem Mittelsteg (1) verlaufender Profilsteg (= Längssteg) (3; 3a bzw. 3b) angesetzt ist, der zu dem benachbarten Quersteg hin ausgerichtet ist, wobei die freien Enden der aufeinanderzu ausgerichteten Längsstege einen Abstand (A) voneinander einhalten. (Fig. 1-4)
2. Montageprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Querschnitts des Mittelstegs (1) rechtwinklig zu diesem verlaufende Profilstege (= Querstege) (2; 2a, 2b) vorgesehen sind, von denen einer (2a, 2b) an jedem Ende des Querschnitts des Mittelstegs (1) angesetzt ist, daß an dem von dem Mittelsteg (1) abgewandten Ende jedes Querstegs (2; 2a; 2b) ein jeweils parallel zu dem Mittelsteg (1 j verlaufender Profilsteg (= Längssteg) (3; 3a; 3b) angesetzt ist, der zu dem benachbarten Quersteg hin ausgerichtet ist, wobei die freien Enden der aufeinanderzu ausgerichteten Längsstege einen Abstand (A) voneinander einhalten. (Fig. 1-3)
3. Montageprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Querschnitts des Mittelstegs (1) an dem von dem Mittelsteg (1) abgewandten Ende der dortigen Querstege (2a; 2b) je ein weiterer Längssteg (3c; 3d)
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angesetzt ist, wobei diese beiden weiteren Längsstege (3c; 3d) je in einen weiteren Quersteg (2c; 2d) übergehen, deren freie Enden einen Abstand (A) voneinander einhalten. (Fig. 3)
4. Montageprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (I)1 abgesehen von seinem in Längsrichtung des Querschitts mittleren Abschnitt, doppelwandig ausgebildet ist, wobei die beiden dabei gebildeten Teil-Mittelstege (1a; 1b) einen Abstand voneinander einhalten. (Fig. 2)
&iacgr;&ogr; 5. Montageprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Querschnitts des Mittelstegs (1) je ein weiterer Quersteg (2a) angesetzt ist, der zu den Querstegen (2) der einen Seite des Mittelstegs (1) entgegengesetzt ausgerichtet ist, und daß diese beiden weiteren Querstege (2a) je in einen weiteren Längssteg (3e) übergehen, die aufeinanderzu ausgerichtet sind und je in einen Schrägsteg (4) übergehen, der zu dem Mittelsteg (1) hin geführt ist und an diesem ansetzt. (Fig.4)
6. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (A) zwischen den freien Enden der aufeinanderzu ausgerichteten Längsstege (3) so bemessen sind, daß der Schaft einer M-10-Schraube dort hindurchführbar ist.
7. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen zwei benachbarten Querstegen (2) so bemessen sind, daß der Vierkant oder Sechskant-Kopf einer M-10-Schraube drehfest gehalten ist.
8. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegstärke der Querstege (2) 2 mm mißt.
9. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegstärke der Längsstege (3) etwa 25 % dicker aus-
gebildet ist als die der Querstege (2).
10. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegstärke der Längsstege (3) 2,5 mm mißt.
11. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegstärke des Mittelstegs (1) etwa doppelt so dick ausgebildet ist wie die Stegstärke der Querstege (2).
&iacgr;&ogr; 12. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegstärke des Mittelstegs (1) 4 mm mißt.
13. Montageprofil nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageprofil ein Strangpreßprofil ist.
14. Montageprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageprofil ein Aluminium-Strangpreßprofil ist.
15. Montageprofil nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageprofil ein Kunststoffprofil ist.
16. Montageprofil nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageprofil ein Spritzgußprofil ist.
17. Montageprofil nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageprofil ein Kunststoff-Spritzgußprofil ist.
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