DE2501330B2 - Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe - Google Patents

Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe

Info

Publication number
DE2501330B2
DE2501330B2 DE19752501330 DE2501330A DE2501330B2 DE 2501330 B2 DE2501330 B2 DE 2501330B2 DE 19752501330 DE19752501330 DE 19752501330 DE 2501330 A DE2501330 A DE 2501330A DE 2501330 B2 DE2501330 B2 DE 2501330B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
rod
wall
undercut
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752501330
Other languages
English (en)
Other versions
DE2501330A1 (de
DE2501330C3 (de
Inventor
Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752501330 priority Critical patent/DE2501330C3/de
Publication of DE2501330A1 publication Critical patent/DE2501330A1/de
Publication of DE2501330B2 publication Critical patent/DE2501330B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2501330C3 publication Critical patent/DE2501330C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/706Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
    • E04B2/707Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of panels

Description

Die Erfindung betrifft eine Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe, bei der die stabfönnigen. vorzugsweise aus Holz bestehenden Bauelemente einen quadratischen Querschnitt und an den Seitenflächen je eine hinterschnittene Längsnut aufweisen, und bei der siabförmige Bauelemente durch plattcnfönnige, wenigstens zwei rechtwinklig zueinander siehende Slirnränder aufweisende Teile miteinander verbunden sind, die an diesen Stirnrändern mit den Längsnuten der slabförmigen Bauelemente angepaßten hinierschnittenen Verbindungsleistcn versehen sind, von denen wenigstens eine in eine zugeordnete Längsnut eingreift.
Eine solche Wand ist aus der DT-OS 19 26 609 bekannt. Zur Herstellung der Eckverbindungen werden in die an den Stirnrändern der plattenförmigen Teile angeordneten hinterschniitcnen Verbindungsleisten die stabförmigen Bauelemente mit ihren an die Verbindungsleisten angepaßten Verbindungsmittel aufgeschoben. Eine vom Fußboden bis zur Decke reichende Wand zur Teilung eines Raumes ist jedoch mit dem Gegenstand nach der DT-OS 19 26 609 nicht herstellbar, da die rechtwinklig zu den bereits mit den plattenförmigen Teilen verbundenen Bauelementen stehenden Bauelemente nachträglich wegen des fehlenden Platzes nicht mehr einschiebbar sind. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Beschränkung des bekannten Gegenstandes auf den Spielbereich, bei dem der notwendige Raumbedarf zum frontseitigen Ansetzen der stabförmigen Bauelemente an die plattenförmigen Teile vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer Wand in der Weise zu ermöglichen, daß das gewünschte Traggerippe zusammenstellbar und danach ohne Verschiebungen der stabförmigen Bauelemente fixierbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeweils der andere Stirnrand eines plattenförmigen Teils mit dem angrenzenden slabförmigen Bauelement über ein Verbindungsstück verbunden ist, das an einem Stirnrand mit einer in die Längsnut des Bauelementes r> eingreifenden Verbindungslciste und an dem gegenüberliegenden Stirnrand mit einer die entsprechende hintersehnittene Leiste des plattenförmigen Teiles aufnehmenden hintcrschnittencn Längsnui verschen ist.
Zur Herstellung einer Wand beispielsweise als Ersatz lü für eine Außenwand bei einer Allbausanierung werden nach einem frei wählbaren und den jeweiligen Bedürfnissen angepaßten Giltermuster die senkrecht und waagrecht anzuordnenden stabförmigen Bauelemente auf Länge gesagt. Für den Zusammenbau wird dann in die Längsnut des einen slabförmigen Bauelementes das platlenförmige Teil mit seiner Verbindiingsleistc eingeschoben und an die Stelle des stabförmigen Bauelementes verschoben, die für die Verbindung mit dem anderen Bauelement vorgesehen ist. Dieses andere 2<> Bauelement wird nun auf die rechtwinklig zum ersten slabförmigen Bauelement stehende Verbindungslciste des plattenförmigen Teiles aufgeschoben. In gleicher Weise werden auch die übrigen Verbindungen durchgeführt und das Traggerippe fertiggestellt. LJm die Haltbarkeit des Traggerippes noch zu steigern, können die plattenförmigen Teile mit den stabförmigen Bauelementen noch zusätzlich vernagelt, verleimt oder versehraubi werden. Durch entsprechende Aufteilung der siabf(;rmigL-n Bauelemente können bsiin Zusam-JO menbau bereits die Öffnungen für Türen oder Fenster vorgesehen werden. Danach wird das Traggerippe mit Platten verkleidet. Der sich durch die slabförmigen Bauelemente ergebende Raum zwischen den Verkleidungsplatten kann mit beispielsweise in Platienform Jr> vorliegendem Isoliermaterial ausgefüllt werden.
Beim Erfindungsgegenstand ist zur Errichtung der Wand nur der Raum erforderlich, der nach Fcrtigsicllung der Wand auch von dieser tatsächlich ausgefüllt wird. Zur Fixierung der Verbindung müssen lediglich die ■"> plattenförmigen Teile einerseits und die Verbindungsstücke andererseits verschoben werden.
Die erfindiingsgciiiäßc Wand ermöglicht es somit,
auch im Do-it-yourself-Verfahren in einfacher Weise Alibausanicrung zu betreiben, wobei dies gegenüber
*r> den herkömmlichen Verfahren in sehr viel kürzerer Zeit und ohne größeren .Schmutzanfall durchführbar ist.
Darüber hinaus entfallen auch Arbeitsgänge wie Setzen von Tür- und Fensterrahmen, da die die Tür- und Fensteröffnungen umrahmenden stabförmigen Bauelemente bereits diese Aufgabe erfüllen.
Die zur Verkleidung dienenden Planen, beispielsweise Rigips-Platten sind tapezier- und anstreichfähig. Die Wand hat aufgrund der Gerippebauweise ein geringes Gewicht, wodurch der Zusammenbau der Wand erheblich erleichtert wird.
Zur Fixierung der plattenförmigen Teile in den Längsnuten bietet sich insbesondere das Verleimen an. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die Verbindungsleisten der plattenförmigen Teile mit Klebefugcn aus/.ub" statten, so daß nach dem Zusammenbau des Traggerippes, ohne die Verbindung nochmals lösen zu müssen, die Verleimung durch Einspritzen in die Klebefugen durchgeführt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines 11"' Ausführungsbeispielcs dargestellt, und zvviar zeigt
F i g. I einen Wandabschnitt,
F i g. 2 das zur Herstellung der Eckverbindung erforderliche plattenlörmige Teil und
I·' i g. J in perspektivischer Ansicht die Eckverbindung zweier stabförmige!· Bauelemente.
Der Wandabschnitt nach F i p. I besteht aus einem durch senkrecht und waagrecht angeordnete stabförmige Bauelemente 1 zusammengebautem Traggerippe mit einer durch entsprechende Anordnung der Bauelemente entstandenen Türöffnung 2. Die Verbindung der Bauelemente 1 erfolgt über plattenförmige, wenigstens zwei rechtwinklig zueinander stehende Stirp.ränder 3a, 3b aufweisende Teile 4, die an diesen Stirnrändern in, 30 mit den Lüngsnuten 5 der Bauelemente I angepaßten hinterschnutenen Verbindungslcisten 6 versehen sind, und Verbindungsstücken 7, die an einem Slirnrand mit einer in die Längsnut 5 des stabför migcn Bauelementes 1 eingreifenden Verbindungsleiste 8 und an dem diesem gegenüberliegenden Stirnrand mit einer in die hinterschnittene Verbindungslciste 6 des plattenförmigen Teiles 4 eingreifenden hinterschniltencn Längsnut 9 verschen sind.
Die Verkleidung des Traggerippes erfolgt über Verkleidungsplatten 10, die entweder mit Nägeln Il oder Schrauben auf die Außenseiten des Traggerippes befestigt werden. Der Raum /wischen den Verkleidungsplatten 10 ist mit Isolierplatten 12 ausgefüllt, die /um besseren Ausriegcln an ihren zwei gegenüberliegenden Seitenflächen mit Verbindungskasten 13 versehen sein können.
Wird zur Verbindung zweier stabförmigcn Bauelemente nur das plattenförmigc Teil 4 nach F i g. 2 verwendet, so wird dieses mit seiner Verbindungsleisie 6 in die Längsnul 5 des einen Bauelementes eingeschoben. Danach wird das andere stabförmige Bauteil von der Stirnseite der anderen Verbindungsleiste her auf diese aufgeschoben und damit die Eckverbindung hergestellt. Bei der in F i g. 3 abgebildeten Eckverbindung wird
hi zusätzlich noch ein Verbindungsstück 7 verwendet, das an einem Slirnrand eine in die Verbindungsleiste 6 des plattenförmigen Teiles 4 eingreifende hinterschnittenc l.ängsnut 9 und der Längsnut gegenüberliegend eine in die Längsnnl 5 des Bauelementes 1 eingreifende Verbindungsleiste 8 aufweist. Nach dem Einschieben des plattenförmigen Teiles 4 in das waagrecht liegende Bauelement wird das mit dem Verbindungsstück 7 versehene Bauelement rechtwinklig /u dem waagrechten Bauelement angeordnet. Durch Verschieben des Verbindungsstückes 7 in der Längsnut 5 des siablörmigcn Bauelementes 1 kann das Verbindungsstück über die freie Vcrbindungsleiste 6 des plattenförmigen Teiles 4 geschoben werden. Dadurch entsteht eine sehr stabile Eckverbindung, deren Haltbarkeit noch durch zusätzlichcs Verleimen, Vernageln, Verschrauben oder dgl. verbessert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wand mil einem aus slabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe, bei der die stabförmigen, vorzugsweise aus Holz bestehenden Bauelemente einen quadratischen Querschnitt und an den Seitenflüchen je cine hintcrschnillenc Längsnut aufweisen, und bei der siabförmige Bauelemente durch plaitenförmige, wenigstens zwei rechtwinklig zueinander stehende Stirnränder aufweisende Teile miteinander verbunden sind, die an diesen Stirnrändern mil den Längsnuten der stabförmigen Bauelemente angepaßten hintcrschnitlenen Verbindungsleisten versehen sind, von denen wenigstens eine in eine zugeordnete Läng.snut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der andere Slirnrand eir.es plattenförmigen Teils (4) mit dem angrenzenden stabförmigen Bauelement (1) über ein Verbindungsstück (7) verbunden ist, das an einem Stirnrand mit einer in die Längsnut (5) des Bauelementes (1) eingreifenden Verbindungsleiste (8) und an dem gegenüberliegenden Slirnrand mit einer die entsprechende hinterschnittcnc Verbindungsleiste (6) des plattenförmigen Teiles (4) aufnehmenden hinterschnitlcncn Längsnut (9) versehen ist.
DE19752501330 1975-01-15 1975-01-15 Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe Expired DE2501330C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501330 DE2501330C3 (de) 1975-01-15 1975-01-15 Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501330 DE2501330C3 (de) 1975-01-15 1975-01-15 Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2501330A1 DE2501330A1 (de) 1976-07-29
DE2501330B2 true DE2501330B2 (de) 1978-04-13
DE2501330C3 DE2501330C3 (de) 1978-11-30

Family

ID=5936456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752501330 Expired DE2501330C3 (de) 1975-01-15 1975-01-15 Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2501330C3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2523175A1 (fr) * 1982-03-12 1983-09-16 Lacroix Daniel Procede d'assemblage d'ossature en bois
DE19852633A1 (de) * 1998-11-14 2000-05-18 Edgar Asmussen Holzrahmenelement-Produktionsstraße und Verfahren zur beidseitigen flächigen Verleimung von Fertighauselementen
GB2393205B (en) * 2002-09-12 2004-11-17 Richard Jonathan Goodwin A method of manufacturing building units
DE102005015404A1 (de) * 2005-04-04 2006-10-05 Finnforest Merk Gmbh Bauwerkwand
FR2978174B1 (fr) * 2011-07-22 2013-08-30 A L D Construction Bois Structure modulaire en bois et construction realisee a partir d'une telle structure
CN102975263A (zh) * 2012-12-03 2013-03-20 哈尔滨森鹰窗业股份有限公司 实木窗型材中空腔室的加工方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2501330A1 (de) 1976-07-29
DE2501330C3 (de) 1978-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1609784A1 (de) Bausystem
DE1262552B (de) Versetzbare Trennwand
EP0170949A1 (de) Plattenförmiges Bauelement und Baukonstruktion mit derartigen Bauelementen
DE2501330C3 (de) Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe
DE3202833C2 (de) Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen
EP0374891A1 (de) Gebäudewand aus Glasbauelementen
DE4434350C2 (de) Baukastensystem
DE7500929U (de) Wandelement
DE2623781A1 (de) Verfahren sowie bauteile zum ausruesten insbesondere von altbauten mit kunststoffenstern
DE1559436A1 (de) Rahmen fuer schall- und/oder waermedaemmende,mehrschichtige Platten
DE2502385C3 (de) Wand mit einem aus stabförmigen Bauelementen zusammengesetzten Traggerippe
DE2534153C3 (de) Gardinenblende
DE706632C (de) Leichtbauweise fuer Gebaeude, insbesondere Garagen
DE1920525C3 (de) Verwendung einer zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben oder ähnlichen Gegenständen vorgesehenen rohrförmigen Profilschiene
DE1152513B (de) Zusammensetzbares Traggeruest fuer Moebel, Tueren od. dgl.
DE601403C (de) Geruest zur Herstellung von Waenden, insbesondere Kojenwaenden fuer Ausstellungen
DE2127153C3 (de) Bauelement
DE8516815U1 (de) Befestigungselement
DE2317607C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von vorzugsweise plattenförmigen Bauteilen für Fertigteilgebäude
DE600829C (de) Bauteil fuer Moebel, Tueren, Fenster u. dgl.
DE3601147A1 (de) Getaefelte verkleidung fuer waende
DE2142406A1 (de) Verbindungseinrichtung zum zusammensetzen der bauelemente von moebeln, dekorationen od.dgl
DE2534320A1 (de) Aus mindestens zwei teilen bestehende profilschiene
DE1920525B2 (de) Verwendung einer zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben oder ähnlichen Gegenständen vorgesehenen rohrförmigen Profilschiene
DE10311734A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Produktes in Holzrahmenbauweise aus mehreren Holzteilen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8330 Complete disclaimer