DE102005015404A1 - Bauwerkwand - Google Patents

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DE102005015404A1
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Karl Moser
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
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Abstract

Es wird eine Bauwerkwand mit einem aus mehreren stumpf aneinander stoßenden, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmigen Schichtholzriegeln (3), insbesondere Furnierschichtholzriegeln, aufgebauten, ebenen Rahmen (5) und einer an dem Rahmen (5) befestigten Beplankung (7) vorgeschlagen. Die Schichtholzriegel (3) sind zumindest an ihren quer zur Ebene des Rahmens (5) verlaufenden Längsseiten (13) über ihre gesamte Länge mit Längsnuten (15) versehen, in die Verbindungselemente (21, 31, 37) eingreifen. Die in die Längsnuten (15) eingreifenden Abschnitte der Verbindungselemente (21, 31, 37) haben eine Breite, die im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten (15) ist und justieren die aneinander stoßenden Schichtholzriegel (3) quer zur Ebene des Rahmens (5) fluchtend. Eine solche Bauwerkwand kann auch von handwerklich ungeübten Personen mit einfachen Werkzeugen aufgestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bauwerkwand mit einem aus mehreren stumpf aneinander stoßenden, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmigen Holzriegeln aufgebauten, ebenen Rahmen, einer an dem Rahmen befestigten Beplankung auf wenigstens einer der Flachseiten des Rahmens und Verbindungselementen an den Stoßstellen der Holzriegel.
  • Bauwerkwände dieser Art werden üblicherweise als nicht tragende Innenwände eingesetzt. Der Rahmen besteht aus zumeist gehobelten und getrockneten Vollholzriegeln und ist beiderseits mit Verkleidungsplatten z.B. Gipskartonplatten oder Holzwerkstoff-Platten beplankt. Zur Verbindung der Holzriegel werden herkömmlich Zapfenverbindungen oder Blechbeschläge vorgesehen oder aber die Holzriegel wurden durch schräg eingetriebene Nägel oder Schrauben miteinander verbunden. Die natürlich gewachsenen Kantholzriegel neigen jedoch zum Verziehen. Die bisher üblichen Verbindungen setzen einiges fachmännisches Geschick voraus, wenn Fluchtungsfehler oder übermäßige Abmessungstoleranzen des Rahmens vermieden werden sollen.
  • Um derartige ungewollte Verformungen des Rahmens zu vermeiden ist es ferner bekannt den Rahmen aus Blechprofilen aufzubauen, die ihrerseits wieder mit Gipskartonplatten oder Holzwerkstoff-Platten beplankt werden. Aber auch bei Blechprofil-Rahmen ist einiges handwerkliches Geschick für ein fachgerechtes Ergebnis erforderlich, so dass auch diese Art von Bauwerkwänden nur begrenzt im Heimwerkerbereich genutzt werden können. Insbesondere sind vielfach Spezialwerkzeuge zur Bearbeitung der Blechprofile erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Bauwerkwand anzugeben, die auf sehr einfache Weise und mit einfachsten Werkzeugen aufgebaut werden kann.
  • Insbesondere soll die Genauigkeit, mit der die Bauwerkwand aufgebaut werden kann, erhöht werden, so dass sie auch von weniger geübten Personen aufgebaut werden kann.
  • Ausgehend von der eingangs erläuterten Bauwerkwand wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Holzriegel als Schichtholzriegel, insbesondere Furnierschichtholzriegel oder Sperrholzriegel ausgebildet sind und zumindest an ihren quer zur Rahmenebene verlaufenden Längsseiten über die gesamte Länge jedes Holzriegels sich erstreckende Längsnuten aufweisen, und dass die Verbindungselemente Verbindungsabschnitte aufweisen, deren Breite im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten ist, wobei die Verbindungsabschnitte in die Längsnuten der beiden an der Stoßstelle aneinander stoßenden Schichtholzriegel eingreifen.
  • Da die Holzriegel als Schichtholzriegel, insbesondere Furnierschichtholzriegel oder Sperrholzriegel ausgebildet sind, verwinden sie sich im Wesentlichen nicht. Da zudem die mit ihren Verbindungsabschnitten in die Längsnuten der Schichtholzriegel eingreifenden Verbindungselemente die Schichtholzriegel quer zur Rahmenebene ausrichten, lassen sich ebene Rahmen ohne Fluchtungsfehler an den Stoßstellen aufbauen. Die Bauwerkwand kann sowohl im professionellen Bereich als auch im Heimwerkerbereich eingesetzt werden. Zum Ablängen der Schichtholzriegel genügt eine herkömmliche Säge. Für die Verbindung der Schichtholzriegel sorgen die vorgefertigt angepassten Verbindungselemente, die zur Fixierung an den Schichtholzriegeln mit Durchtrittslöchern für Nägel oder Schrauben versehen sein können. Es versteht sich, dass die Verbindungselemente, wie bei derartigen Bauwerkwänden üblich, nur einen Teil der Wandlasten aufnehmen müssen. Die Endstabilität der Bauwerkwand wird durch die nachträgliche Beplankung erreicht, die an den Schichtholzriegeln befestigt, beispielsweise angenagelt oder angeschraubt wird.
  • Für eine besonders hohe Querverwindungssteifigkeit der Bauwerkwand ist es zweckmäßig, wenn die Stapelrichtung der Schichten der Schichtholzriegel längs der Rahmenebene verläuft, die Schichten sich also quer zur Rahmenebene erstrecken. Darüber hinaus lassen sich die Schichtholzriegel auf diese Weise in unterschiedlicher Breite aus Schichtholzplatten herstellen.
  • Im Prinzip genügt es, wenn in lediglich zwei der Längsseiten der Schichtholzriegel über deren gesamte Länge sich erstreckende Längsnuten vorgesehen sind. Bevorzugt sind jedoch in allen vier Längsseiten solche Längsnuten vorgesehen. Auf diese Weise lassen sich auch Eckverbindungen herstellen.
  • Um bei dickeren Bauwerkwänden gegebenenfalls auch mehrere Verbindungselemente quer zur Rahmenebene nebeneinander anbringen zu können, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass in paarweise sich gegenüberliegenden Längsseiten der Schichtholzriegel jeweils mehrere zueinander parallel verlaufende Längsnuten vorgesehen sind.
  • Zweckmäßigerweise haben die Längsnuten gleiche Breite oder/und Tiefe, so dass einheitliche Verbindungselemente benutzt werden können. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Längsnuten eine Breite oder/und eine Tiefe zwischen 5 und 15 mm haben. Bei Abmessungen dieser Art wird der Querschnitt der Schichtholzriegel nicht allzusehr geschwächt und dennoch ist die verbleibende Nutwange hinreichend stark, um die Schichtholzriegel quer zur Rahmenebene an den Verbindungsabschnitten zu führen.
  • Die Schichtholzriegel haben zweckmäßigerweise in Richtung ihres Schichtstapels eine Dicke zwischen 33 und 75 mm und in Schichtrichtung eine Breite zwischen 40 und 240 mm. Um eine hinreichend große Anzahl Schichten unterbringen zu können, sollte die Dicke der einzelnen Schichten zwischen 1,2 bis 3,3 mm liegen. Speziell bei Furnierschichtholzriegeln sollten die Schichtdicken zwischen 2,9 bis 3,3 mm liegen.
  • Für eine hinreichend große Tragfähigkeit der Schichtholzriegel verläuft die Faserrichtung der Mehrzahl der Holzschichten der Schichtholzriegel zumindest angenähert in Längsrichtung der Schichtholzriegel. Wenngleich bevorzugt die Faserrichtung sämtlicher Holzschichten der Schichtholzriegel in deren Längsrichtung verläuft, so versteht sich, dass ein Teil der Schichten mit quer zur Rahmenebene verlaufender Faserrichtung zur Minderung der Verwindungstendenz eingebaut sein kann.
  • Die Verbindungselemente können unterschiedlich aufgebaut sein. Den verschiedenen Varianten ist gemeinsam, dass sie über ihre Verbindungsabschnitte den stumpf endenden Schichtholzriegel quer zur Rahmenebene relativ zu dem querenden Schichtholzriegel im Wesentlichen fluchtend ausrichten, so dass beim Zusammenbau des Rahmens lediglich noch die Position des stumpf endenden Schichtholzriegels längs des querenden Schichtholzriegels entsprechend den gewünschten Abmessungen justiert werden muss.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verbindungsabschnitte des Verbindungselements eine langgestreckte Verbindungsplatte bilden, deren Breite im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten ist und die in die Längsnut des stumpf endenden Schichtholzriegels eingesetzt ist und mit einem ihrer Längsenden in die Längsnut des querenden Schichtholzriegels eingreift. Von einem der Längsenden der Verbindungsplatte, hier dem in die Längsnut des querenden Schichtholzriegels eingreifenden Längsende steht bevorzugt ein Dorn in Längsrichtung der Verbindungsplatte ab, der in den querenden Schichtholzriegel eingreift. Bei dem Dorn kann es sich um einen nagelartigen Fortsatz handeln, der beim Einbau der Verbindungsplatte in den querenden Schichtholzriegel eingetrieben wird. Bei einem solchen Verbindungselement handelt es sich um ein einfaches und kostengünstig herstellbares Bauteil.
  • In einer Variante kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente als Verbindungswinkel mit quer zueinander verlaufenden, die Verbindungsabschnitte bildenden Laschenschenkel für den Eingriff in die Längsnuten der Schichtholzriegel ausgebildet sind. Auch bei diesen Verbindungselementen handelt es sich um einfache und kostengünstig herstellbare Bauteile. Zusätzlich können die Laschenschenkel in der Rahmenebene durch einen Stützzwickel ausgesteift sein.
  • Besonders stabil sind Ausgestaltungen, bei welchen die Verbindungselemente als im Wesentlichen U-förmige Verbindungsklammern ausgebildet sind, von deren Klammersteg zwei für den Eingriff in die Längsnuten des stumpf endenden Schichtholzriegels bestimmte Laschenschenkel abstehen, wobei der Klammersteg für den Eingriff in die benachbarte Längsnut des querenden Schichtholzriegels bestimmt ist und der Klammersteg und die Laschenschenkel die Verbindungsabschnitte bilden.
  • Um hinreichend tiefes Eindringen des Klammerstegs in die Längsnut des querenden Schichtholzriegels sicherzustellen, kann im Bereich des Klammerstegs zu den Laschenschenkeln hin wenigstens eine für die Anlage an der Stirn des stumpf endenden Schichtholzriegels bestimmte Anlagefläche vorgesehen sein, die den Klammersteg im Abstand von der Stirn hält. Die Anlagefläche kann durch einen Vorsprung des Klammerstegs, aber auch durch eine aus den Laschenschenkeln herausgebogene Nase oder dergleichen gebildet sein. Beispielsweise kann der Klammersteg zu den Laschenschenkeln hin mit wenigstens einer die Anlagefläche bildenden Eindrückung versehen sein.
  • Die vorstehend erläuterten Verbindungselemente haben eine bandähnliche Struktur mit der Breite der Längsnuten, die sich im Wesentlichen vollständig in die Längsnuten einsenken lässt. Es versteht sich, dass jedoch die Verbindungselemente auch auf die Seitenflächen der Schichtholzriegel seitlich, insbesondere beiderseits seitlich der Längsnut übergreifen können.
  • Solche seitlich über die Verbindungsabschnitte überstehenden Bereiche können zur Aussteifung des Verbindungselements oder/und zur Fixierung des Verbindungselements an dem Schichtholzriegel ausgenutzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der zuletzt erläuterten Variante ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente eine die Stirn des stumpf endenden Schichtholzriegels zumindest teilweise überdeckende Basisplatte aufweisen, von der wenigstens ein Laschenschenkel für den Eingriff in die Längsnut des stumpf endenden Schichtholzriegels quer absteht und von der zum Eingriff in die Längsnut des querenden Schichtholzriegels wenigstens ein Verbindungssteg auf der dem Laschenschenkel abgewandten Seite quer absteht, wobei der Laschenschenkel und der Verbindungssteg die Verbindungsabschnitte des Verbindungselements bilden. Zweckmäßigerweise stehen von der Basisplatte zwei Laschenschenkel für den Eingriff in die Längsnuten des stumpf endenden Schichtholzriegels ab. Die Basisplatte liegt hierbei auf der Stirn des stumpf endenden Schichtholzriegels auf und vermag auf diese Weise beim Ablängen des Schichtholzriegels entstandene Unebenheiten der Stirn ausgleichen.
  • Bei dem Verbindungssteg kann es sich um einen aus der Basisplatte herausgedrückten Verbindungssteg handeln, dessen entlang der Längsnut des querenden Schichtholzriegels verlaufende Ränder aus der Basisplatte freigeschnitten sein können, um eine eng passende Führungsfläche zu erreichen.
  • Eine Variante der vorstehend erläuterten Verbindungselemente, die an Schichtholzriegel unterschiedlicher Dicke anpassbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte zwei längs des querenden Schichtholzriegels verschiebbar aneinander geführte Plattenabschnitte umfasst, von denen einer der Plattenabschnitte einen der Laschenschenkel und der andere Plattenabschnitt den Verbindungssteg und einen weiteren der Laschenschenkel aufweist. Eine Anpassung der Verbindungselemente an Schichtholzriegel unterschiedlicher Breite ist zum Beispiel dann erforderlich, wenn die Schichtholzriegel nicht im rechten Winkel aufeinanderstoßen, sondern schräg zueinander eingebaut werden sollen. In diesem Fall verläuft die Stirnfläche des stumpf endenden Schichtholzriegels schräg und dementsprechend ist der Abstand der Längsnuten längs der schräg verlaufenden Stirn vergrößert. Es versteht sich, dass in diesem Fall die Laschenschenkel entsprechend der Schrägstellung nachgebogen werden müssen, wie dies auch bei den vorangegangen erläuterten Verbindungselementen erforderlich ist, wenn diese bei einem Schrägstoß eingesetzt werden sollen. Die Verbindungselemente sind deshalb bevorzugt als Metallblech-Biegeteile oder Metallblech-Stanzteile ausgebildet. Es versteht sich jedoch, dass die Verbindungselemente auch als Kunststoff-Formteile ausgebildet sein können.
  • Zum Gegenstand der Erfindung gehört nicht nur die vorangegangen erläuterte Bauwerkwand, sondern auch ein Konstruktionsteilesatz zum Aufbauen eines Rahmens einer Bauwerkwand der vorangegangen erläuterten Art. Der Konstruktionsteilesatz umfasst Halbzeug-Schichtholzriegel und wenigstens ein Verbindungselement für die stumpf aneinander stoßende Verbindung von aus den Halbzeug-Schichtholzriegeln abgetrennten Schichtholzriegel-Abschnitten. Die Halbzeug-Schichtholzriegel können in vorbestimmten Längen, beispielsweise einer Länge von mehreren Metern handelsüblich angeboten werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine teilweise aufgebrochene Bauwerkwand gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht durch eine erste Stoßstelle eines Rahmens der Bauwerkwand, gesehen entlang einer Linie II-II in 1;
  • 3 eine Seitenansicht eines Verbindungselements an der ersten Stoßstelle in 2;
  • 4 eine Schnittansicht durch eine zweite Stoßstelle des Rahmens der Bauwerkwand, gesehen entlang einer Linie IV-IV in 1;
  • 5 eine Schnittansicht durch eine dritte Stoßstelle des Rahmens der Bauwerkwand, gekennzeichnet durch einen Pfeil V in 1 und gesehen entlang einer Linie V-V in 6;
  • 6 eine Schnittansicht durch die dritte Stoßstelle, gesehen entlang einer Linie VI-VI in 5;
  • 7 eine Variante eines bei der Bauwerkwand der 1 verwendbaren Verbindungselements in einer Schnittdarstellung der Stoßstelle, gesehen entlang einer Linie VII-VII in 8;
  • 8 eine Schnittansicht des Verbindungselements, gesehen entlang einer Linie VIII-VIII in 7;
  • 9 eine weitere Variante eines Verbindungselements mit justierbarer Breite in einer Schnittansicht, gesehen entlang einer Linie IX-IX in 10;
  • 10 eine Schnittansicht des Verbindungselements, gesehen entlang einer Linie X-X in 9 und
  • 11 eine Schnittansicht einer Variante eines bei der Bauwerkwand der 1 einsetzbaren Schichtholzriegels.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Bauwerkwand 1 mit einem aus langgestreckten, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmigen Schichtholzriegeln 3 aufgebauten, ebenen Rahmen 5, der zumindest auf einer seiner Flachseiten, vorzugsweise jedoch auf beiden Seiten eine Beplankung 7 trägt. Bei der Beplankung kann es sich um Gipskartonplatten, Platten aus Holzwerkstoff oder dergleichen, aber auch um eine Bretterbeplankung handeln. Die Schichtholzriegel 3 sind an den Verbindungsstellen 9 stumpf gestoßen, d.h. jeweils einer der Schichtholzriegel 3 endet stumpf an einem seine Stirn querenden anderen Schichtholzriegel, wie dies ohne weiteres 1 zeigt.
  • Die Schichten 11 der Schichtholzriegel 3 sind in Richtung der Ebene des Rahmens 5 gestapelt, erstrecken sich also mit ihrer Schichtfläche quer zur Rahmenebene. Die Schichtholzriegel 3 haben im Wesentlichen Rechteckquerschnitt und sind zumindest an ihren quer zur Rahmenebene verlaufenden Seitenflächen 13 sämtlich mit mittig angeordneten, über die gesamte Länge des Schichtholzriegels 3 sich erstreckenden Längsnuten 15 versehen. In gleicher Weise sind in den längs der Rahmenebene verlaufenden Seitenflächen 17 der Schichtholzriegel 3 mittig und über die gesamte Länge sich erstreckende Längsnuten 19 eingearbeitet.
  • Die Schichtholzriegel 3 sind an den Verbindungsstellen 9 durch Verbindungselemente aneinander fixiert. Die 2 und 3 zeigen eine erste Ausgestaltung dieser Verbindungselemente, hier in Form eines Verbindungswinkels 21 mit quer zueinander verlaufenden Laschenschenkeln 23, deren Breite im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten 15 ist. Eingesetzt in benachbarte Längsnuten der aneinander stoßenden Schichtholzriegel 3 fixieren der Verbindungswinkel 21 den stumpf endenden Schichtholzriegel 3 zur Ebene des Rahmens 5 fluchtend an dem die Verbindungsstelle 9 querenden Schichtholzriegel 3. In den Laschenschenkel 23 sind Durchtrittslöcher 25 vorgesehen, über die der Verbindungswinkel 21 an den Schichtholzriegeln 3 angenagelt oder angeschraubt werden kann.
  • Bei den Verbindungswinkeln 21 kann es sich um aus einem Metallband gefertigte Blechbiegeteile handeln, gegebenenfalls kann, wie in 3 bei 27 angedeutet zwischen den Laschenschenkeln 23 ein Stützzwickel vorgesehen sein. Es versteht sich, dass der Verbindungswinkel 21 gegebenenfalls auch als Kunststoff-Formteil ausgebildet sein kann.
  • Die Längsnuten 15, 19 haben zweckmäßigerweise eine Breite oder/und Tiefe zwischen 5 und 15 mm und erstrecken sich über die gesamte Länge der Schichtholzriegel 3. Die Schichtholzriegel 3 können damit problemlos durch Absägen von Riegelabschnitten aus Schichtholzriegel-Halbzeug hergestellt werden. Für den Aufbau des Rahmens 5 sind keine besonderen handwerklichen Vorkenntnisse erforderlich, da die Verbindungswinkel 21 für fluchtendes Ausrichten der Schichtholzriegel 3 an den Verbindungsstellen 9 sorgen. Da die Elemente des Rahmens 5 aus Schichtholz bestehen, verwinden sie sich im Wesentlichen nicht. In Richtung ihres Schichtenstapels sind die Schichtholzriegel 3 bevorzugt zwischen 33 und 75 mm dick. Quer zur Ebene des Rahmens 5 haben die Schichtholzriegel 3 eine Breite zwischen 40 und 240 mm. Bevorzugt handelt es sich Furnierschichtholzriegel oder Sperrholzriegel, deren einzelne Schichten zwischen 1,2 und 3,3 mm dick sind. Bei Furnierschichtholzriegeln sind die Schichten zweckmäßigerweise zwischen 2,9 und 3,3 mm dick.
  • Der Rahmen 5 kann, wie bei den in Rede stehenden Wänden üblich, mit Isoliermaterial ausgefacht sein. In nicht belegten Längsnuten können zusätzlich Rohre, Kabel, Leitungen und dergleichen eingelegt sein, wie dies in 2 bei 29 angedeutet ist.
  • Wie nachfolgend noch näher erläutert sind an dem Rahmen 5 in 1 unterschiedliche Typen von Verbindungselementen zur Verbindung aneinander stoßender Schichtholzriegel vorgesehen. Es versteht sich, dass sämtliche Verbindungselemente aber auch vom gleichen Typ sein können, beispielsweise sämtliche Verbindungsstellen mit Hilfe der anhand der 2 und 3 erläuterten Verbindungswinkel 21 relativ zueinander fixiert sein können.
  • 4 zeigt eine Variante eines Verbindungselements in Form einer langgestreckten Verbindungsplatte 31, deren Breite im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten 15 ist. Die Verbindungsplatte trägt an einem ihrer Längsenden eine in Längsrichtung abstehenden Nageldorn 33 und ist mit dem Nageldorn 33 in den querenden Schichtholzriegel 3 eingetrieben. Der Hauptteil der Verbindungsplatte 31 liegt in der Längsnut 15 des stumpf endenden Schichtholzriegels 3, greift aber mit seinem den Nageldorn 33 tragenden Längsende in die benachbarte Längsnut 15 des querenden Schichtholzriegels 3 ein. Nicht näher dargestellt ist eine Variante, in der die Verbindungsplatte 31 an dem in die Längsnut 15 des querenden Schichtholzriegels 3 eingreifenden Ende einen L- oder T-förmigen Kopf trägt. Auch die Verbindungsplatte 31 ist mit Durchtrittslöchern 35 zum Annageln oder Anschrauben versehen. Vorteil der Verbindungsplatte 31 ist, dass sie sich im Wesentlichen nur in einer Richtung erstreckt und damit auch bei schräg stoßenden Schichtholzriegeln 3 eingesetzt werden kann, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Die 5 und 6 zeigen eine weitere Variante eines bei dem Aufbau des Rahmens 5 in 1 verwendbaren Verbindungselements, hier in Form einer U-förmigen Verbindungsklammer 37, von deren für den Eingriff in die Längsnut 15 des querenden Schichtholzriegels 3 bestimmten Klammersteg 39 zwei Laschenschenkel 4i zueinander parallel abstehen. Die Laschenschenkel 41 greifen in die Längsnuten 15 des stumpf endenden Schichtholzriegels 3 ein, wobei ihr Abstand gleich dem Abstand der Nutböden dieser Längsnuten 15 ist. Die Breite des Klammerstegs 39 und der Laschenschenkel 41 ist im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten 15.
  • Die Verbindungsklammern 37 sind als aus einem Metallband gebogene Blechbiegeteile. In den Kehlen am Übergang des Klammerstegs 39 in die Laschenschenkel 41 sind Eindrückungen 43 angeformt, die an der Stirn des stumpf endenden Schichtholzriegels 3 anliegen und den Klammersteg 39 im Abstand von der Stirn halten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Klammersteg 39 möglichst tief in die Längsnut 15 des querenden Schichtholzriegels 3 eintaucht, was der Stabilität der Verbindung zugute kommt. Nicht näher dargestellt sind Durchgangslöcher in den Laschenschenkeln 41 oder/und dem Klammersteg 39, für die Fixierung der Verbindungsklammer 37 an den Schichtholzriegeln 3.
  • Die vorstehend erläuterten Verbindungselemente haben insgesamt eine Breite, die der Nutbreite der Längsnuten 15 entspricht. In den 7 und 8 ist ein weiteres, klammerförmiges Verbindungselement 45 dargestellt. Das Verbindungselement 45 ist als Blechstanzteil ausgebildet und umfasst eine Basisplatte 47, aus der zwei Laschenschenkel 49 freigeschnitten und gleichsinnig quer zur Basisplatte 47 abgewinkelt sind. Zwischen den Laschenschenkeln 49 ist aus der Basisplatte 47 ein Verbindungssteg 51 freigeschnitten und auf der den Laschenschenkel 49 abgewandten Seite aus der Basisplatte 47 herausgedrückt. Ähnlich der Verbindungsklammer 37 der 5 und 6 greift das Verbindungselement 45 mit seinen Laschenschenkeln in die Längsnuten 15 des stumpf endenden Schichtholzriegels 3, während der Verbindungssteg 51 in die benachbarte Längsnut des querenden Schichtholzriegels 3 eingreift. Die Basisplatte 47 kommt hierbei zwischen den Schichtholzriegeln 3 zu liegen. An der Basisplatte 47 wie auch gegebenenfalls den Laschenschenkeln 49 sind wiederum Durchtrittslöcher 53 für Fixierungsnägel bzw. -schrauben vorgesehen.
  • Wie in 1 dargestellt müssen die Schichtholzriegel 3 an den Verbindungsstellen nicht rechtwinklig aufeinanderstoßen. Zur Anpassung an eine Dachschräge oder dergleichen können die Schichtholzriegel 3 auch schräg zueinander verlaufen. Bezogen auf die dann schräg verlaufende Stirn des stumpf endenden Schichtholzriegels 3 ändert sich jedoch der Schrägabstand der in die Längsnuten 15 des stumpf endenden Schichtholzriegels eingreifenden Verbindungselemente. Während der Abstand in der Ausführungsform der Verbindungsplatten 31 der 4 ohne weiteres ausgleichbar ist, bedarf es bei klammerartigen Verbindungselementen zusätzlicher Maßnahmen. Die 9 und 10 zeigen eine Variante des Verbindungselements der 7 und 8, die sich von dem Verbindungselement 45 dadurch unterscheidet, dass die Basisplatte in zwei Basisplattenabschnitte 47a und 47b aufgeteilt ist, die in Richtung der Längsnut 15 des querenden Schichtholzriegels 3 verschiebbar aneinander geführt sind. An dem Basisplattenabschnitt 47a ist einer der Laschenschenkel 49 sowie der Verbindungssteg 51 angeformt, während der andere Basisplattenabschnitt 47b den anderen der beiden Laschenschenkel 49 trägt. Im Unterschied zum Verbindungselement 45 der 7 und 8 steht der Verbindungssteg 51 von dem Basisplattenabschnitt 47a frei ab und greift in eine zum Basisplattenabschnitt 47a hin offene Aussparung 55 des Basisplattenabschnitts 47b. Auf diese Weise sind die Basisplattenabschnitte 47a und 47b verschiebbar aneinander geführt und der Abstand der Laschenschenkel 49 ist justierbar. Auch das Verbindungselement 45' ist wiederum mit Durchtrittslöchern 53 für die Fixierung an den Schichtholzriegeln 3 versehen.
  • Für die Verbindung schräg zueinander stoßender Schichtholzriegel 3 verlaufen auch die Laschenschenkel 49 schräg zu den Basisplattenabschnitten 47a und 47b. Es versteht sich, dass die Laschenschenkel 49 des Verbindungselements 45' auch rechtwinklig von den Basisplattenabschnitten 47a und 47b abstehen können, so dass das Verbindungselement auch für Schichtholzriegel 3 unterschiedlicher Dicke benutzt werden kann. Gegebenenfalls kann der Winkel der Laschenschenkel 49 gegebenenfalls auch nachträglich in die gewünschte Winkellage gebogen werden.
  • 11 zeigt den Querschnitt durch eine Variante eines Schichtholzriegels 3', der sich von den vorangegangen erläuterten Schichtholzriegeln dadurch unterscheidet, dass in seinen quer zur Ebene des Rahmens 5 verlaufenden Seitenflächen 13 mehrere zueinander parallel verlaufende Längsnuten 15 eingearbeitet sind. Die Längsnuten 15 verlaufen spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Flachseiten 13. Der Schichtholzriegel 3' erlaubt das Anbringen mehrerer Verbindungselemente pro Verbindungsstelle, was der Stabilität des Rahmens 5 bei dickeren Wänden zugute kommt.

Claims (29)

  1. Bauwerkwand mit einem aus mehreren stumpf aneinander stoßenden, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmigen Holzriegeln (3) aufgebauten, ebenen Rahmen (5), einer an dem Rahmen (5) befestigten Beplankung (7) auf wenigstens einer der Flachseiten des Rahmens (5) und Verbindungselementen (21; 31; 37; 45; 45') an den Stoßstellen der Holzriegel (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Holzriegel als Schichtholzriegel (3), insbesondere Furnierschichtholzriegel oder Sperrschichtholzriegel ausgebildet sind und zumindest an ihren quer zur Rahmenebene verlaufenden Längsseiten (13) über die gesamte Länge jedes Schichtholzriegels (3) sich erstreckende Längsnuten (15) aufweisen, und dass die Verbindungselemente (21; 31; 37; 45; 45') Verbindungsabschnitte (23; 41; 49) aufweisen, deren Breite im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten (15) ist, wobei die Verbindungsabschnitte (23; 41; 49) in die Längsnuten (15) der beiden an der Stoßstelle (9) aneinander stoßender Schichtholzriegel (3) eingreifen.
  2. Bauwerkwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelrichtung der Schichten (11) der Schichtholzriegel (3) längs der Rahmenebene verläuft.
  3. Bauwerkwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in mehr als zwei Längsseiten der Schichtholzriegel (3), insbesondere allen vier Längsseiten (13, 17) über deren gesamte Länge sich erstreckende Längsnuten (15, 19) vorgesehen sind.
  4. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in paarweise sich gegenüberliegenden Längsseiten (13) der Schichtholzriegel (3) jeweils mehrere zueinander parallel verlaufende Längsnuten (15) vorgesehen sind.
  5. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (15) der Schichtholzriegel (3) jeweils zur Längsmitte der Längsseite (13) symmetrisch angeordnet sind.
  6. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (15) gleiche Breite oder/und Tiefe haben.
  7. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (15) eine Breite zwischen 5 und 15 mm oder/und eine Tiefe zwischen 5 und 15 mm haben.
  8. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtholzriegel (3) in Richtung ihres Schichtenstapels eine Dicke zwischen 33 und 75 mm haben.
  9. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtholzriegel (3) in Schichtrichtung eine Breite zwischen 40 und 240 mm haben.
  10. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der einzelnen Schichten (11) des Schichtholzriegels (3) zwischen 1,2 bis 3,3 mm liegt.
  11. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserrichtung der Mehrzahl der Holzschichten (11) der Schichtholzriegel (3) zumindest angenähert in Längsrichtung der Schichtholzriegel (3) verläuft.
  12. Bauwerkwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserrichtung sämtlicher Holzschichten (11) der Schichtholzriegel (3) in deren Längsrichtung verläuft.
  13. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte des Verbindungselements eine langgestreckte Verbindungsplatte (31) bilden, deren Breite im Wesentlichen gleich der Breite der Längsnuten (15) und die in die Längsnut (15) des stumpf endenden Schichtholzriegels (3) eingesetzt ist und mit einem ihrer Längsenden in die Längsnut (15) des querenden Schichtholzriegels (3) eingreift.
  14. Bauwerkwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass von einem der Längsenden der Verbindungsplatte (31) wenigstens ein Dorn (33) in Längsrichtung der Verbindungsplatte (31) für den Eingriff in den querenden Schichtholzriegel (3) absteht.
  15. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Verbindungswinkel (21) mit quer zueinander verlaufenden, die Verbindungsabschnitte bildenden Laschenschenkel (23) für den Eingriff in die Längsnuten (15) der Schichtholzriegel (3) ausgebildet sind.
  16. Bauwerkwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenschenkel (23) in der Rahmenebene durch einen Stützzwickel (27) ausgesteift sind.
  17. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als im Wesentlichen U-förmige Verbindungsklammern (37) ausgebildet sind, von deren Klammersteg (39) zwei für den Eingriff in die Längsnuten (15) des stumpf endenden Schichtholzriegels (3) bestimmte Laschenschenkel (41) abstehen, wobei der Klammersteg (39) für den Eingriff in die benachbarte Längsnut (15) des querenden Schichtholzriegels (3) bestimmt ist, und wobei der Klammersteg (39) und die Laschenschenkel (41) die Verbindungsabschnitte bilden.
  18. Bauwerkwand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Klammerstegs (39) zu den Laschenschenkeln (41) hin wenigstens eine für die Anlage an der Stirn des stumpf endenden Schichtholzriegels (3) bestimmte Anlagefläche vorgesehen ist, die den Klammersteg (39) in Abstand von der Stirn hält.
  19. Bauwerkwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammersteg (39) zu den Laschenschenkeln (41) mit wenigstens einer die Anlagefläche bildenden Eindrückung (43) versehen ist.
  20. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (45) eine die Stirn der stumpf endenden Schichtholzriegels (3) zumindest teilweise überdeckende Basisplatte (47) aufweisen, von der wenigstens ein Laschenschenkel (49) für den Eingriff in die Längsnut (15) des stumpf endenden Schichtholzriegels (3) quer absteht und von der zum Eingriff in die Längsnut (15) des querenden Schichtholzriegels (3) wenigstens ein Verbindungssteg (5) auf der dem Laschenschenkel (49) abgewandten Seite quer absteht, wobei der Laschenschenkel (49) und der Verbindungssteg (51) die Verbindungsabschnitte des Verbindungselements (45) bilden.
  21. Bauwerkwand anch Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass von der Basisplatte (47) zwei Laschenschenkel (49) für den Eingriff in die Längsnuten (15) des stumpf endenden Schichtholzriegels (3) abstehen.
  22. Bauwerkwand nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (51) als aus der Basisplatte (47) herausgedrückter Verbindungssteg ausgebildet ist.
  23. Bauwerkwand nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (51) entlang der Längsnut (15) des querenden Schichtholzriegels (3) aus der Basisplatte (47) freigeschnitten ist.
  24. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte zwei längs des querenden Schichtholzriegels (3) verschiebbar aneinander geführte Plattenabschnitte (47a, 47b) umfasst, von denen einer der Plattenabschnitte (47b) einen der Laschenschenkel (49) und der andere Plattenabschnitt (47a) den Verbindungssteg (51) und einen weiteren der Laschenschenkel (49) aufweist.
  25. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (21; 31; 37; 45, 45') als Metallblech-Biegeteil oder Metallblech-Stanzteil ausgebildet sind.
  26. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
  27. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (21; 31; 45; 45'), insbesondere deren Verbindungsabschnitte Durchtrittslöcher (25; 35; 53) für Befestigungselemente, insbesondere für Nägel oder Schrauben aufweisen.
  28. Bauwerkwand nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Anzahl der Längsnuten (15, 19) Leitungen (29) oder Kabel oder dergleichen eingelegt sind.
  29. Konstruktionsteilesatz zum Aufbauen eines Rahmens (5) einer Bauwerkwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 28, umfassend Halbzeug-Schichtholzriegel (3) und wenigstens ein Verbindungselement (21; 31; 37; 45; 45') für die stumpf aneinander stoßende Verbindung von aus den Halbzeug-Schichtholzriegeln (3) abgetrennten Schichtholzriegel-Abschnitten.
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