DE9308539U1 - Verblendung für einen Rahmen - Google Patents

Verblendung für einen Rahmen

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Description

Bezeichnung Verblendung für einen Rahmen Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verblendung für einen Rahmen, die mehrere mit dem Rahmen verbindbare und mit ihren Enden aneinander stoßende Hohlprofilleisten aufweist.
Derartige Verblendungen werden in der Regel für Rahmen für Fenster, Türen oder Fassaden und dgl. verwendet, um die Rahmen entsprechend den Anforderungen hinsichtlich der äußeren Gestaltung anzupassen. Weiterhin dienen die Verblendungen zur Aufnahme von ggf. erforderlichen Dichtelementen.
Die Rahmen sind häufig als Rohrkonstruktionen ausgebildet, an denen die die Verblendung bildende Hohlprofilleisten befestigt werden. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mit Klammern, die in einem Abstand von jeweils 2 0 cm in eine entsprechende Aussparung der Rohrkonstruktion bzw. der Hohlprofilleisten eingreifen. Auch ist es bekannt, daß die Verblendung mit der Rohrkonstruktion des Rahmens verklebt wird. Dabei sind ebenfalls Klammern vorgesehen, um ein Lösen der Verblendung während des Abbindevorganges des Klebers von
der Rohrkonstruktion zu vermeiden.
Mit diesen bekannten Befestigungsitiethoden kann zwar ein ausreichender Halt der Verblendung auf der Rohrkonstruktion des Rahmens erreicht werden. Insbesondere im Bereich der Stoßstellen oder der Gehrung der die Verblendung bildenden Hohlprofilleisten besteht jedoch die Gefahr, daß durch ein Absinken der Verblendung oder durch ein Verwinden des Rahmens Fugen entstehen. Dadurch wird die äußere Gestaltung und ggf- die Dichtwirkung eingesetzter Dichtelemente negativ beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Verblendung für einen Rahmen zu schaffen, bei der eine Verschiebung der Verblendungsteile gegeneinander oder die Bildung von Fugen im Bereich der Stoßstelle weitgehend vermieden wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hohlprofilleisten im Bereich der jeweiligen Stoßstelle jeweils einander zugeordnete Befestigungselemente aufweisen, die über ein Spannelement miteinander verspannbar sind. Dies hat den Vorteil, daß die Hohlprofilleisten unabhängig von ihrer jeweiligen Befestigung am Rahmen fest miteinander verbundensind, so daß durch ein sich Setzen der Verblendung oder eine Verwindung des die Verblendung tragenden Rahmens die Bildung von Fugen im Bereich der Stoßstelle praktisch vermieden wird. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Befestigungselemente in Aussparungen der Hohlprofilleiste gehalten werden.
Als Hohlprofilleisten im Sinne der Erfindung sind dabei nicht lediglich Hohlprofile mit einem geschlossenen Querschnitt zu verstehen, sondern auch Hohlprofile mit teilweise geöffnetem Querschnitt, beispielsweise auch C-, ü-, T-, I- oder L-Profile. Häufig weisen derartige Hohlprofilleisten mehrere Stege auf, die senkrecht zu der die Außenfläche der Verblendung bildenden Wandung und in Richtung auf die
Rohrkonstruktion verlaufend angeordnet sind. Die Stege verlaufen dabei im wesentlichen über die gesamte Länge der Hohlprofilleiste und dienen zur Befestigung der Verblendung am Rahmen und zur Aufnahme von ggf. vorgesehenen Dichtelementen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungselemente in der Aussparung durch Stege der Hohlprofilleisten zwischen Stoßstelle und Aussparung gehalten werden. Dabei kann vorgesehen werden, daß die Aussparungen durch entsprechendes Entfernen der sich über die gesamte Länge der Hohlprofilleisten verlaufenden Stege im Bereich der Stoßstelle unter Belassung wenigstens eines Stegabschnittes zwischen Stoßstelle und Aussparung gebildet werden. Damit ist zwischen den einander zugeordneten Befestigungselementen und der jeweiligen Stoßstelle wenigstens ein Anschlag vorhanden, auf welchem sich das Befestigungselement beim Verspannen der Hohlprofilleisten abstützt.
Durch die Anordnung der einander zugeordneten Befestigungselemente in einer Aussparung der Hohlprofilleisten wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei entsprechender Bemessung der Befestigungselemente und des Spannelementes die baulichen Ausmaße der Hohlprofilleisten, insbesondere deren Dicke, nicht beeinflußt werden. Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die Befestigungselemente und das Spannelement lediglich von der Innenseite, also der dem Rahmen zugewandten Seite der Verblendung, zugänglich sind, so daß eine Beeinträchtigung der äußeren Gestaltung der Verblendung vermieden wird.
Das Spannelement kann gemäß der Erfindung wenigstens an einem Ende ein Gewinde aufweisen, das mit einem korrespondierenden Gewinde wenigstens eines Befestigungselementes zusammenwirkt. Das Befestigungselement kann dabei als Gewindeblock ausgebildet sein, der in einer entsprechenden Aussparung der .jeweiligen Hohlprofilleiste eingesetzt wird.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spannelement an seinem einen Ende ein links- und an seinem gegenüberliegenden anderen Ende ein rechtsgängiges Gewinde aufweist und daß die entsprechenden Gewinde jeweils in das zugeordnete Befestigungselement eingreifen. Damit wird in vorteilhafter Weise bewirkt, daß die Befestigungselemente durch Verdrehen des Spannelementes in eine Richtung gleichmäßig miteinander verspannt werden.
in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spannelement an seinen gegenüberliegenden Enden mit Gewinden versehen ist, die jeweils unterschiedliche Steigungen aufweisen, und die in entsprechende Gewinde der zugeordneten Befestigungselemente eingreifen. Auch mit dieser Ausgestaltung des Spannelementes wird bewirkt, daß die Hohlprofilleisten der Verblendung durch Verdrehen des Spannelementes in eine Richtung miteinander verspannt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spannelement als Gewindestange ausgebildet ist und mit wenigstens einem Werkzeugansatz versehen ist. Dabei kann vorgesehen werden, daß der Werkzeugansatz einen polygonalen Querschnitt zum Ansatz eines Schraubenschlüssels auf- : weist, der in etwa in der'Mitte des Spannelementes zwischen zwei einander zugeordneten Befestigungselementen angeordnet ist. Das Spannelement und die als Gewindeblock ausgebildeten Befestigungselemente sind somit einfach und wirtschaftlich herzustellen. Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Gewindestange auf der einen Seite des Schraubenschlüsselansatzes ein links- und auf der anderen Seite ein rechtsgängiges Gewinde aufweist, und daß diese Gewindeabschnitte in entsprechende Gewinde der einander zugeordneten Befestigungselemente eingreifen. Beim Verdrehen des Spannelementes mittels eines Schraubenschlüssels in die entsprechende Richtung werden die Befestigungselemente aufeinander zubewegt, womit die Hohlprofilleisten miteinander verspannt werden. Die Verwendung eines Schraubenschlüsselan-
satzes hat ferner den Vorteil, daß zur Drehung der Gewindestange diese lediglich senkrecht zu ihrer Erstreckung zugänglich sein braucht, wodurch ein Verspannen der Hohlprofilleisten lediglich von der Innenseite ermöglicht wird.
Es ist natürlich auch möglich, als Spannelement eine Schraube mit z. B. einem Sechskantkopf zu verwenden. Dabei kann das eine Befestigungselement als Gewindeblock ausgebildet sein, während das andere Befestigungselement eine Durchgangsbohrung mit einer Anlagefläche für den Schraubenkopf aufweist.
Zur Befestigung einer Verblendung gemäß der Erfindung mit dem Rahmen kann dabei in zweckmäßiger Weise so vorgegangen werden, daß zunächst die Hohlprofilleisten miteinander verspannt werden und anschließend die zusammengesetzte Verblendung mit dem Rahmen, z. B. durch Verkleben oder mittels Klammern, verbunden werden. Da die Befestigungselemente und das Spannelement lediglich von der Innenseite der Verblendung zugänglich zu sein brauchen, sind diese nach der Montage der Verblendung auf dem Rahmen nicht mehr sichtbar.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, 'daß der'Werkzeugansatz an wenigstens einem Ende des Verspannelementes angeordnet und als Ausnehmung mit polygonalem Querschnitt ausgebildet ist. Diese Ausnehmung kann beispielsweise als Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Drehung des Spannelementes durch ein Werkzeug erfolgen, das parallel zur Erstreckung des Spannelementes angesetzt wird. Dazu können die. Hohlprofilleisten mit entsprechenden Ausnehmungen an ihren Schmalseiten versehen sein, durch welche der Schraubendreher oder der Innensechskantschlüssel zur Betätigung des Spannelementes geführt wird. Da die öffnung der Ausnehmung lediglich an der Schmalseite der Verblendung angeordnet ist, wird die äußere Gestaltung derselben nicht oder nur unwesentlich beeinflußt. Ein derartiger Werk-
: &Ggr;:
zeugansatz hat den Vorteil, daß die Hohlprofilleisten auch bei zusammengesetzter und mit dem Rahmen verbundener Verblendung miteinander verspannt werden können. Es ist somit möglich, daß die Hohlprofilleisten nachträglich verspannt oder justiert werden können. Es ist natürlich auch möglich, sowohl einen Werkzeugansatz in der Mitte des Spannelementes als auch an wenigstens einem Ende des Spannelementes anzuordnen.
Es ist offensichtlich, daß durch die Verwendung der Befestigungselemente und des Spannelementes gemäß der Erfindung die Hohlprofilleisten im Bereich der Stoßstelle fest miteinander verbunden werden können. Durch die durch das Spannelement erzeugte Reibung zwischen den einzelnen Hohlprofilleisten wird eine Fugenbildung im Bereich der Stoßstellen weitgehend vermieden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
20
Fig. 1 die Draufsicht einer Stoßstelle zweier stumpf aneinander stoßenden Hohlprofilleisten,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 die Draufsicht einer Stoßstelle zweier Hohlprofilleisten mit Gehrung.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt einer Verblendung zeigt den Bereich der Stoßstelle 1 zweier stumpf aneinander stoßenden Hohlprofilleisten. Dabei stößt die Stirnseite der Hohlprofilleiste 2 senkrecht an eine Schmalseite der anderen Hohlprofilleiste 3. Die Hohlprofilleisten 2, 3 weisen mehrere Stege 4 auf, die senkrecht zu der die Sichtfläche 5 der Verblendung bildenden Wandung 6 angeordnet sind. Die
Stege 4 weisen auf ihren dem nicht dargestellten Rahmen zugeordneten Enden eine Verdickung 7 auf, die sich im wesentlichen parallel zur Wandung 6 erstrecken und mit denen die Hohlpidrilleisten mit dem Rahmen verklebt werden können. Die Stege 4 erstrecken sich dabei im wesentlichen über die gesamte Länge der Hohlprofilleisten 2 bzw. 3.
Die Hohlprofilleiste 2 weist im Bereich der Stoßstelle 1 ein Befestigungselement 8 auf, das über ein Spannelement mit einem Befestigungselement 10 der Hohlprofilleiste 3 zusammenwirkt. Das Spannelement 9 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Stoßstelle 1. Die Befestigungselemente 8, sind dabei als Gewindeblöcke ausgebildet, in deren Gewinde das Spannelement 9 eingreift. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß das Befestigungselement in einer Aussparung 12 der Hohlprofilleiste 2 eingesetzt ist. Die Aussparung 12 wird dabei durch eine Ausfräsung der Hohlprofilleiste gebildet, bei welcher die Stege 4 entsprechend dem Ausmaß des Befestigungselementes nahezu vollständig entfernt worden sind. Das Befestigungselement 8 stützt sich dabei in Richtung auf die Stoßstelle 1 auf Stegabschnitte 11 ab, die zwischen Stoßstelle 1 und Aussparung 12 angeordnet und nicht durch die Ausfräsung entfernt worden sind. Das- Befestigungselement 10 ist in einer Aussparung 13 der Hohlprofilleiste 3 angeordnet, die ebenfalls durch eine entsprechende Ausfräsung der Hohlprofilleiste hergestellt worden ist. Das Befestigungselement 10 stützt sich dabei auf einem Steg 14 ab, der im Bereich des Spannelementes 9 eine entsprechende Durchbrechung 15 aufweist. Die anderen Stege 4 und die Schmalseite 16 der Hohlprofilleiste 3 weisen ebenfalls Durchbrechungen 17 auf, durch welche das Spannelement 9 verläuft. Innerhalb der Hohlprofilleiste 2 verläuft das Spannelement 9 vorzugsweise zwischen zwei Stegen 4, so daß eine entsprechende Durchbrechung oder Entfernung der Stege 4 nicht erforderlich ist.
Die Höhe h der Befestigungselemente 8 bzw. 10 ist so bemessen, daß sie im wesentlichen der Höhe der Stege 4 entspricht, so daß die baulichen Ausmaße der Hohlprofilleisten 2 bzw. 3 nicht verändert werden. Es kann auch vorgesehen werden, daß das Befestigungselement zumindest bereichsweise eine Höhe aufweist, die so bemessen ist, daß das Befestigungselement teilweise von der Verdickung 7 des entsprechenden Steges 4 überdeckt wird, so daß ein Herausfallen während der Montage erschwert wird.
Das Spannelement 9 weist an seinem dem Befestigungselement 8 zugewandten Ende beispielsweise ein rechtsgängiges Gewinde auf, während es an dem dem Spannelement 10 zugewandten Ende 19 ein linksgängiges Gewinde aufweist oder umgekehrt. Die Befestigungslemente 8, 10 weisen jeweils ein entsprechendes rechtsgängiges bzw. linksgängiges Gewinde auf, in die die Gewindeenden 18 bzw. 19 des Spannelementes 9 eingreifen.In etwa der Mitte zwischen den beiden Befestigungselementen 8 bzw. 10 ist ein Schraubenschlüsselansatz 20 vorgesehen, mit dem das Spannelement 9 verdreht werden kann, um die Befestigungselemente 8, 10 und somit die Hohlprofilleisten 2 bzw. 3 miteinander zu verspannen. Die Abmessungen des Schraubenschlüsselansatzes 20, d. h. die Schlüsselweite, : sind dabei so bemessen, daß zum einen das Spannelement frei' innerhalb des Hohlprofiles 3 drehbar ist, und zum anderen der Schraubenschlüsselansatz nicht über die durch die Verdickungen 7 gebildete Ebene der Stege 4 ragt. Durch die Verwendung zweier gegenläufiger Gewinde auf den sich gegenüberliegenden Seiten 18 und 19 des Spannelementes 9 können die Hohlprofilleisten 2 und 3 durch die Drehung des Spannelementes 9 in eine Richtung miteinander verspannt werden. Dazu ist es gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich erforderlich, daß der Schraubenschlüsselansatz 20 von der Innenseite, d. h. der dem nicht dargestellten Rahmen zugewandten Seite der Verblendung, zugänglich ist. Nach der Montage der Verblendung sind daher weder die Befestigungselemente 8 und 10 noch das Spannelement 9 sichtbar.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stoßstelle zweier Hohlprofilleisten dargestellt, die mit Gehrung aneinander anstoßen. Die Anordnung entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 1, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Hohlprofilleisten 32 und 33 weisen im Bereich der Stoßstelle 31 jeweils ein Befestigungselement 34 und 35 auf. Die Befestigungselemente 34 und 35 sind dabei in Aussparungen 3 6 und 37 angeordnet, die dabei im wesentlichen durch ein Entfernen der Verdickungen 7 der Stege 4 gebildet sind. Die Breite der Befestigungselement 34, 3 5 entspricht im wesentlichen dem Abstand zweier benachbarter Stege 4. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Befestigungselemente 34, 35 parallel zu der Erstreckung der Hohlprofilleisten 32, 33 an den nicht entfernten Abschnitten der Verdickungen 7 abstützen, während sie sich senkrecht zur Erstreckung der Hohlprofilleisten 32 bzw. 33 an den Stegen 4 abstützen.
Das Spannelement 9 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Stoßstelle 31 und weist an seinen gegenüberliegenden Enden 18 bzw. 19 beispielsweise ein links- bzw. rechtsgängiges Gewinde auf, das in entsprechend ausgerichtete Gewinde 38, 39 der Befestigungselemente 34, 35 eingreift, oder umgekehrt. Die Stege 4 der Hohlprofilleisten 32, 33, die zwischen den einzelnen Befestigungselementen 34 und 35 angeordnet sind, sind mit Durchbrechungen 40 versehen, durch welche das Spannelement 9 geführt ist. Durch ein Verdrehen des Spannelementes 9 in eine Richtung können somit die Hohlprofilleisten 32, 33 miteinander verspannt werden, da sich die Befestigungselemente 34, 35 parallel zur Spannrichtung abstützen können.
Auf der der Stoßstelle 31 abgekehrten Seite des Befestigungselementes 3 4 weist die Hohlprofilleiste Ausnehmungen 41 ihrer Stege 4 und Außenwandung 42 auf. Das Spannelement 9 ist an seinem Ende 19 mit einem als Schlitz ausgebildeten Werkzeugansatz 43 ausgebildet. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Gewindebohrung 3 8 des Befesti-
gungselementes 34 als Durchgangsbohrung ausgebildet ist
und die Ausnehmungen 41 der Stege 4 und der Außenwandung 43 der Hohlprofilleiste 32 entlang der axialen Verlängerung
des Spannelementes 9 angeordnet sind, so daß durch die Ausnehmungen 41 ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, geführt werden kann, um das Spannelement 9 zu verdrehen. Dadurch kann eine Justierung und eine Ausrichtung der Hohlprofilleisten 32, 33 auch bei einer bereits auf dem Rahmen
montierten Verblendung erfolgen. Selbstverständlich können
derartige Ausnehmungen 41 und Werkzeugansätze 43 auch auf
der der Hohlrofilleiste 33 zugeordneten Seite und bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorgesehen werden.
Die Ausparung 41 ist dabei lediglich auf der Schmalseite 44 der Verblendung angeordnet und beeinträchtigt somit nicht
das äußere Erscheinungsbild. Ferner kann vorgesehen werden, daß die Durchbrechung 41 mit einem Verschlußstopfen, beispielsweise aus gummielastischem Material, verschlossen
wird.
20
Durch die Anordnung des im wesentlichen senkrecht zur Stoßstelle 1, 31 verlaufenden Spannelementes 9 wird eine Spannkraft senkrecht zur Stoßstelle erzeugt. Der dadurch erzeugte ' Kraftschluß zwischen den jeweiligen Hohlprofilleisten verhindert weitestgehend ein Verschieben der Hohlprofilleisten gegeneinander und/oder eine Fugenbildung.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, daß das Spannelement 9 als Schraubenbolzen ausgebildet ist, der durch das eine Be-
_ festigungselement 34, 35 geschraubt und in das jeweils andere 3U
Befestigungselement 35, 3 4 eingeschraubt wird. Zur Befestigung der Verblendung an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Rahmen können die Hohlprofilleisten im Abstand zueinander angeordnete Klammern aufweisen, die in entsprechende Aussparungen des Rahmens eingreifen. Zusätzlich kann die Verblendung mit dem Rahmen verklebt werden. Eine derartige
Verblendung kann beispielsweise für Brandschutztüren verwendet werden, deren Rahmen wegen des besseren Brandverhaltens aus Stahlprofilen gefertigt ist.

Claims (11)

Ansprüche
1. Verblendung für einen Rahmen, die mehrere mit dem Rahmen verbindbare und mit ihrem Ende aneinander stoßende Hohlprofilleisten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleisten (2, 3; 32, 33) im Bereich der jeweiligen Stoßstelle (1, 31) jeweils einander zugeordnete Befestigungselemente (8, 10; 34, 35) aufweisen, die über ein Spannelement (9) miteinander verspannbar sind.
10
2. Verblendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (8, 10; 34, 35) in Aussparungen (12, 13; 36, 37) gehalten sind.
3. Verblendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (8, 10; 34, 35) in der Aussparung (12, 13; 36, 37) durch Stege (11, 14, 4) der Hohlprofilleiste (2, 3; 32, 33) zwischen Stoßstelle (1, 31) und Aussparung (12, 13; 36, 37) gehalten sind.
4. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (9) wenigstens an einem Ende (18, 19) ein Gewinde aufweist, das mit einem
tkorrespondierenden Gewinde wenigstens eines Befestigungselementes (8, 10; 34, 35) zusammenwirkt.
5. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (9) an seinem einen Ende (18) ein links- und an seinem gegenüberliegenden anderen Ende (19) ein rechtsgängiges Gewinde aufweist, und daß die entsprechenden Gewinde jeweils in das zugeordnete Befestigungselement (8, 10; 34, 35) eingreifen.
6. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (9) an seinen gegenüberliegenden Enden (18, 19) mit Gewinden versehen ist, die jeweils unterschiedliche Steigungen aufweisen, und die
jeweils in das zugeordnete Befestigungselement (8, 10; 34, 35) eingreifen.
7. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis &bgr;, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (9) als Gewindestange ausgebildet ist und mit wenigstens einem Werkzeugansatz (20, 42) versehen ist.
8. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugansatz (20) einen polygonalen Querschnitt zum Ansatz eines Schraubenschlüssels aufweist und etwa in der Mitte des Spannelementes (9) zwischen zwei einander zugeordneten Befestigungselementen
(8, 10; 34, 35) angeordnet ist.
15
9. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugansatz (42) an wenigstens einem Ende (19) des Spannelementes (9) angeordnet ist und als Ausnehmung mit polygonalem Querschnitt ausgebildet ist.
10. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleisten (2, 3; 32, 33) mit Klemmelementen am Rahmen befestigt sind.
11. Verblendung nach einem der Ansprüche 1 bis 10/ dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleisten (2, 3; 32, 33) mit dem Rahmen verklebt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR960100109A (el) * 1996-03-29 1997-11-28 Μεθοδος και γωνιακο εξαρτημα συνδεσεως προφιλ αλουμινιου προς δημιουργιαν πλαισιου θυρας/παραθυρου και συναφων και προφιλ αλουμινιου συνδεομενα δια του ιδιου.
WO2004003326A1 (en) * 2002-06-26 2004-01-08 Alfredo Pegoraro A manufacturing process for wooden base window and door frames, and the frames manufactured by means of the process

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AT389146B (de) * 1986-07-09 1989-10-25 Giusto Gianni Di Montageanordnung zur festen verbindung der einander zugewandten enden von pfosten- und querprofilen zur bildung von rahmenartigen teilen
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