DE4210641A1 - Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen fixierung von riegel und pfosten von kunststoffenstern - Google Patents
Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen fixierung von riegel und pfosten von kunststoffensternInfo
- Publication number
- DE4210641A1 DE4210641A1 DE4210641A DE4210641A DE4210641A1 DE 4210641 A1 DE4210641 A1 DE 4210641A1 DE 4210641 A DE4210641 A DE 4210641A DE 4210641 A DE4210641 A DE 4210641A DE 4210641 A1 DE4210641 A1 DE 4210641A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- profile part
- post
- metal profile
- connecting device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/9642—Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur ge
genseitigen Fixierung von Riegel und Posten von Kunststof
fenstern, welche aus Kunststoffhohlprofilteilen mit einge
schobenem Metallprofilteil gebildet sind.
Eine ähnliche Verbindungsvorrichtung ist bei einer aus der
DE 33 06 426 C2 bekannten T-Verbindung von Riegel und Pfo
sten in Kunststoffenstern vorgesehen. Bei dieser bekannten
T-Verbindung sind das Metallprofilteil und das Kunst
stoffhohlprofilteil des Pfostens mit einer durchgehenden
Querbohrung versehen, in welche ein Bolzen mit einer senk
recht zur Achse des Bolzens stehenden Gewindebohrung einge
setzt wird. In diesen Bolzen kann eine Spannschraube einge
schraubt werden, welche von außen durch den Riegel des
Kunststoffensters hindurch in die Gewindebohrung des Bol
zens eingeschraubt wird. Der Bolzen ist mit einem Schraub
schlitz versehen, damit der Bolzen entsprechend verdreht
und so die Gewindebohrung im Bolzen mit der Achse der
Spannschraube ausgerichtet werden kann. Der Bolzen wird
durch eine die Funktion einer Gegenmutter erfüllenden Ver
bindungsschraube, welche von einer Seite des Pfostens aus
durch dessen Kunststoffhohlprofilteil hindurch in den Bol
zen eingedreht wird, in seiner Lage gesichert. Ein Kopf des
Bolzens einerseits und der Kopf dieser Verbindungsschraube
andererseits liegen jeweils an der Außenseite des Kunst
stoffhohlprofilteils des Pfostens an, was sich oft gerade
bei der Montage von Scharnieren oder sonstigen Beschlagtei
len bei Kunststoffenstern nachteilig auswirkt. Es sind dann
in diesem Bereich keine ebenen Anschlagflächen für solche
Beschlagteile vorhanden. Außerdem handelt es sich um einen
mehrteiligen Bolzen, welcher auch aus Herstellungsgründen
für die Massenfertigung ungeeignet ist, insbesondere auch
deshalb, weil in dem Bolzen zwei Innengewinde vorgesehen
sind und weil auch eine entsprechende Verbindungsschraube
als eine Art Gegenmutter vorgesehen werden muß, um den Bol
zen in seiner Lage sichern zu können. Selbst wenn der Kopf
des Bolzens und der Kopf der Verbindungsschraube im Kunst
stoffhohlprofilteil versenkbar ausgebildet würden, müßte
trotzdem die durch das Kunststoffhohlprofilteil und durch
das Metallprofilteil des Pfostens durchgehende Querbohrung
vorgesehen werden, da die bekannte T-Verbindung erfordert,
daß sich der Bolzen zur Kraftübertragung von der Spann
schraube aus sowohl durch das Kunststoffhohlprofilteil als
auch durch das Metallprofilteil des Pfostens erstreckt.
Einerseits führt das zu einer weiteren Erschwerung der Mon
tage, da diese Querbohrung an Ort und Stelle bei bereits
eingesetztem Metallprofilteil hergestellt wird oder, wenn
diese Querbohrung im Kunststoffhohlprofilteil und im Me
tallprofilteil bereits vorhanden ist, die beiden letzteren
genau aufeinander ausgerichtet werden müssen, damit der
Bolzen von außen eingeführt werden kann. Andererseits ist
die bekannte T-Verbindung an einem Pfostenende nicht unab
hängig von einer gleichen T-Verbindung am anderen Pfoste
nende herstellbar. Üblicherweise erstreckt sich nämlich das
Metallprofilteil im wesentlichen durchgehend über die Länge
des Pfostens und nimmt an seinem anderen Ende den Bolzen
eines weiteren Verbindungselements auf. Wenn die T-Verbin
dung an dem einen Pfostenende mit bestimmter Spannkraft
durch Anziehen der Spannschraube hergestellt worden ist, so
wird diese Spannkraft bei dem Herstellen der T-Verbindung
am entgegengesetzten Pfostenende teilweise wieder aufgeho
ben, weil auch dort der Bolzen sich durch das Kunststoff
hohlprofilteil und das Metallprofilteil erstreckt und der
Kraftfluß von der einen Spannschraube über das Kunststoff
hohlprofilteil und das Metallprofilteil zur anderen Spann
schraube geht. Bei der bekannten T-Verbindung ist es daher
nicht möglich, den Pfosten an einem Ende an einem Riegel
individuell und unabhängig von einer an demselben Pfosten
hergestellten weiteren T-Verbindung fixieren zu können. Be
sonders nachteilig ist, daß die bekannte T-Verbindung über
haupt nur einenends zwischen Pfosten und Riegel hergestellt
werden kann, wenn anderenends eine entsprechende T-Verbin
dung oder ein anderer Gegenhalter für die einenends aus
geübte Spannkraft vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich Riegel
und Pfosten mit einer individuell und unabhängig von einer
an demselben Pfosten angreifenden weiteren Verbindungsvor
richtung oder dgl. gegenseitig fixieren lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Verbindungsvorrich
tung zur gegenseitigen Fixierung von Riegel und Pfosten von
Kunststoffenstern, welche aus Kunststoffhohlprofilteilen
mit eingeschobenem Metallprofilteil gebildet sind, aus
- - einem Verbindungselement, das einen Bolzen und eine
Spannschraube aufweist,
wobei der Bolzen eine Länge hat, die im wesentlichen der Dicke des Metallprofilteils entspricht und die lichte Weite des Kunststoffhohlprofilteils nicht über steigt, und
mit einer quer zu seiner Längsachse ausgerichteten Ge windebohrung versehen ist, in die die Spannschraube von außen durch den Riegel in die Gewindebohrung ein schraubbar ist, - - einer durch das Metallprofilteil an einem Ende dessel ben durchgehenden Querbohrung, die den Bolzen mit Fest sitz aufnimmt, und
- - einer Befestigungseinrichtung zur gegenseitigen Fixie rung von Kunststoffhohlprofilteil und Metallprofilteil des Pfostens.
Die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung bringt den
Vorteil mit sich, daß die Kunststoffhohlprofilteile keine
Querbohrung zur Aufnahme des Bolzens aufzuweisen brauchen,
da dieser sich nur noch durch das Metallprofilteil er
streckt, das mit lagerichtig vormontiertem Bolzen in das
Kunststoffprofilteil eingeschoben wird. Allenfalls die Be
festigungseinrichtung zur gegenseitigen Kraftübertragung
zwischen Kunststoffhohlprofilteil und Metallprofilteil des
Pfostens erfordert noch Querbohrungen, die aber leichter
herstellbar und wesentlich kleiner und daher unauffälliger
als die im Stand der Technik erforderliche große Querboh
rung für den Bolzen sind.
Darüber hinaus erfolgt bei der Verbindungsvorrichtung nach
der Erfindung die Verbindung zwischen Kunststoffhohlprofil
teil und Metallprofilteil des Pfostens lediglich über die
Befestigungseinrichtung, also nicht über den Bolzen. Des
halb geht bei der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung
der Kraftfluß zwischen dem Kunststoffhohlprofilteil und dem
Metallprofilteil des Pfostens über die zu deren gegenseiti
ger Befestigung und zur Kraftübertragung zwischen denselben
vorgesehene Befestigungseinrichtung. Das ermöglicht, mit
der Spannschraube des Verbindungselements der an einem Ende
des Pfostens vorgesehenen Verbindungsvorrichtung nach der
Erfindung die Spannkraft zur gegenseitigen Fixierung von
Riegel und Pfosten individuell und unabhängig von einer an
demselben Pfosten angreifenden weiteren Verbin
dungsvorrichtung oder dgl. Gegenhalteeinrichtung einstellen
zu können. Da Kunststoffhohlprofilteil und Metallprofilteil
des Pfostens durch die Befestigungseinrichtung gegenseitig
fixiert sind, wird durch das Anbringen einer weiteren Ver
bindungsvorrichtung am anderen Pfostenende die am einen
Pfostenende einmal eingestellte Spannkraft im wesentlichen
nicht mehr verändert. Daher ist es auch möglich, mit beiden
Verbindungsvorrichtungen unterschiedliche Spannkräfte ein
zustellen. Das wäre nicht möglich, wenn sich, wie im Stand
der Technik, der Bolzen durch Kunststoffhohlprofilteil und
Metallprofilteil erstrecken würde, da dann an beiden Pfo
stenenden die Spannkraft, d. h. die Anpreßkraft zwischen
Pfosten und Riegel, gleich wäre, also nicht unterschiedlich
eingestellt werden könnte, weil der Kraftfluß nur über den
Bolzen ginge. Wenn bei der bekannten T-Verbindung Verbin
dungsschrauben zwischen Kunststoffhohlprofilteil und Me
tallprofilteil des Pfostens vorgesehen würden, die in der
DE-33 06 426 C2 allerdings nicht erwähnt sind, um diese
beiden Profilteile des Pfostens bis zum Einsetzen des Bol
zens gegenseitig zu fixieren, so würde auch in diesem Fall
der Kraftfluß hauptsächlich über den Bolzen gehen, und die
Verbindungsschrauben würden keine Kraftübertragungsfunktion
erfüllen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Ge
genstände der Unteransprüche.
Wenn sich das Metallprofilteil im wesentlichen durchgehend
über die Länge des Pfostens erstreckt und vorzugsweise an
seinem anderen Ende den Bolzen eines weiteren Verbindungs
elements aufnimmt, so läßt sich die Spannkraft oder Anpreß
kraft an beiden Pfostenenden unterschiedlich einstellen, da
die Übertragung des Kraftflusses von der Spannschraube auf
das Kunststoffhohlprofilteil des Pfostens nicht über den
Bolzen geht, sondern über die Befestigungseinrichtung, die
zur gegenseitigen Kraftübertragung zwischen Kunststoff
hohlprofilteil und Metallprofilteil des Pfostens vorgesehen
ist.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Metallpro
filteil ein kurzes Stück ist, das sich nur im Bereich der
Verbindung zwischen einem Riegel und einem Pfosten er
streckt, so lassen sich unterschiedliche Spann- oder An
preßkräfte an beiden Pfostenenden noch besser unabhängig
voneinander einstellen, da nur das in jedem Pfostenendbe
reich vorgesehene kurze Metallprofilstück über die Verbin
dungsschrauben zur Kraftübertragung auf das Kunststoffhohl
profilteil dient, um an jedem Pfostenende den Pfosten mit
dem Riegel verspannen zu können. Diese Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ergibt sich auf
einfachste Weise, weil die im Stand der Technik erforderli
che Hindurchführung des Bolzens durch das Kunststoffhohl
profilteil des Pfostens mit den damit verbundenen Nachtei
len vermieden und gleichzeitig eine Befestigungseinrich
tung, die sonst nur zur gegenseitigen Fixierung von Kunst
stoffhohlprofilteil und Metallprofilteil des Pfostens ge
dient hätte, zur gegenseitigen Kraftübertragung zwischen
diesen beiden Profilteilen des Pfostens ausgenutzt wird.
Besonders einfach läßt sich die Ausgestaltung der Verbin
dungsvorrichtung nach der Erfindung realisieren, bei der
die Befestigungseinrichtung aus einer oder mehreren Schrau
ben, insbesondere aus sich ihr Gewinde selbst schneidenden
Bohrschrauben, besteht, die sich parallel zu dem Bolzen
durch das Kunststoffhohlprofilteil und das Metallprofilteil
erstrecken. Diese Schrauben dienen bei der Vormontage von
Kunststoffhohlprofilteil und Metallprofilteil des Pfostens
zu deren gegenseitiger Lagefixierung und ab dem Zeitpunkt
des Einschraubens der Spannschraube in die Gewindebohrung
des Bolzens, ab welchem ihre Lagefixierfunktion bei sich
über die Pfostenlänge erstreckendem Metallprofilteil über
flüssig wird, zur gegenseitigen Kraftübertragung zwischen
Kunststoffhohlprofilteil und Metallprofilteil des Pfostens.
Dafür sind kleine Schrauben ausreichend, deren Montage we
sentlich weniger Aufwand erfordert als es im Stand der
Technik der Fall ist, wo eine durch das Kunststoffhohlpro
filteil und das Metallprofilteil durchgehende Querbohrung
zur Aufnahme des Bolzens hergestellt werden muß.
Bei der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung wird die
Passung zwischen der Querbohrung im Metallprofilteil des
Pfostens und dem Bolzen zweckmäßig als Festsitz gewählt, so
daß der Bolzen seine einmal gewählte Lage mit in Richtung
auf die Längsachse der einzuschraubenden Spannschraube
ausgerichteter Gewindebohrung beibehält. Diese Beibehaltung
der einmal gewählten Ausrichtung des Bolzens läßt sich
statt dessen oder zusätzlich dadurch sichern, daß in weite
rer Ausgestaltung der Erfindung der Bolzen an einem Ende
mit einer Feinverzahnung versehen wird, um den Bolzen bis
zum endgültigen Verbinden durch die Spannschraube verdreh
sicher und gegen axiales Verschieben gesichert zu halten.
Wenn also die Durchgangsbohrung in dem Metallprofilteil an
nähernd der Außenabmessung des Bolzens entspricht und es
sich bei dem Metallprofilteil um ein Hohlprofilteil han
delt, so kann der Bolzen so weit eingeführt werden, daß er
auch mit seinem anderen Ende bereits in die Durchgangsboh
rung der gegenüberliegenden Wand des Metallhohlprofilteils
eingreift. Durch eine kurze Schlagbewegung auf den Bolzen
dringt die Feinverzahnung in die Wandung der Durchgangsboh
rung ein und bewirkt so eine sichere Verbindung zwischen
dem Bolzen und dem Metallhohlprofilteil. Es ist so auch
möglich, den Bolzen kurz vor dem endgültigen Einsetzen in
das Metallprofilteil so auszurichten, daß die im Bolzen
vorgesehene Gewindebohrung in der richtigen Lage ist, wo
rauf dann mit einem nur kurzen Schlag die endgültige Lage
des Bolzens fixiert werden kann. Durch eine solche Ausge
staltung ist es noch sicherer möglich, an dem Bolzen keinen
Kopf vorzusehen. Dieser Bolzen kann daher noch sicherer bei
Kunststoffenstern verborgen in dem Kunststoffhohlprofilteil
des Pfostens angeordnet werden, und es sind an der Außen
seite des Kunststoffhohlprofilteils keine die Montage von
Beschlägen behindernden Teile des Bolzens vorhanden. Die
Herstellung des bei der Verbindungsvorrichtung nach der Er
findung eingesetzten Bolzens ist an sich sehr einfach und
kostengünstig, zumal die Herstellung in einem Kaltpreßver
fahren erfolgen kann, wobei in weiteren Arbeitsverfahren
dann noch die Gewindebohrung und die Feinverzahnung ausge
bildet werden, was z. B. in einem einfachen Walzverfahren
erfolgen kann.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme liegt darin, daß der
Bolzen an einer Stirnseite parallel zur Achse der Gewinde
bohrung im Bolzen oder um 90° verdreht zu dieser ausgerich
tete Markierungsvertiefungen und/oder -erhebungen aufweist.
Dadurch ist es möglich, daß der Bolzen vor dem endgültigen
Einschlagen exakt ausgerichtet werden kann, damit auch die
Gewindebohrung im Bolzen in exakter Ausrichtung zu der ein
zusetzenden Spannschraube angeordnet ist. Solche Markie
rungsvertiefungen gehören wohl auch zum eingangs erwähnten
Stand der Technik, doch ist bei der bekannten T-Verbindung
stehts auch nachträglich noch ein Verdrehen des Bolzens
möglich. Wenn jedoch eine nachträgliche Verdrehung durch
das Eingreifen der Feinverzahnung in die Bohrungswand nicht
mehr möglich ist, bedarf es einer exakten Voreinstellung
der Drehlage des Bolzens, bevor dieser endgültig in die
Durchgangsbohrung des Metallprofilteils eingeschlagen wird.
In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn der
Bolzen an einer Stirnseite mit einem Innen- oder Außenan
griff für ein Drehwerkzeug ausgeführt ist. Die entspre
chende Lage des Bolzens kann so in einfacher Weise einge
stellt werden, woraufhin der Bolzen dann durch einen kurzen
Schlag in die endgültige Stellung gebracht werden kann.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vor
teilhaft, wenn der Bolzen an wenigstens einer Stirnseite
mit einer kegelförmigen Vertiefung zur Zentrierung beim
Einführen des Bolzens in das Metallprofilteil versehen ist.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Bolzen mit
einem Kopf als Anschlagbund versehen ist, wird zweckmäßig
die Feinverzahnung im unmittelbar an den Kopf anschließen
den Bereich des Bolzens ausgebildet. Ein solcher Kopf ist
zweckmäßig, weil dadurch die Einschlagtiefe des Bolzens in
dem Metallprofilteil begrenzt werden kann. Für die Fixie
rung des Bolzens und für die Verdrehsicherheit desselben
wäre an sich weder die Feinverzahnung erforderlich, wie
oben erwähnt, noch der Kopf. Da ein Kopf mit relativ gerin
ger axialer Dicke eingesetzt werden kann, besteht gerade
beim Einsatz bei Kunststoffenstern trotzdem die Möglich
keit, den gesamten Bolzen innerhalb des Kunststoffhohlpro
filteils unterzubringen, zumal ja das bei Kunststoffenstern
in das Kunststoffhohlprofilteil eingesetzte Metallprofil
teil gegenüber den Innenwandungen des Kunststoffhohlprofil
teils umfangsgeschlossen ein entsprechendes Spiel aufweist.
Es ist zwar aus Pöschl, Verbindungselemente der Feinwerk
technik, Springer-Verlag 1954, S. 58 und 59, und aus der
DD-PS 1 2 676 bekannt, Bolzen mit einer Feinverzahnung zur
sicheren und dauerhaften Befestigung des Bolzens in einer
zugeordneten Bohrung zu versehen, jedoch nicht in Verbin
dung mit einem Bolzen, der in dem Metallprofilteil des Pfo
stens eines Kunststoffensters eingesetzt wird und bei dem
die Feinverzahnung praktisch nur zur Verlier- und Lagesi
cherung im Metallprofilteil so lange dient, bis die Spann
schraube in die Gewindebohrung des Bolzens eingesetzt und
angezogen ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 einen im Schnitt dargestellten Abschnitt ei
nes Kunststoffensters mit einem Pfosten und
einem Riegel, die durch eine erste Ausfüh
rungsform der Verbindungsvorrichtung nach
der Erfindung miteinander verbunden sind,
Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Schrägansichten eines Bol
zens eines Verbindungselements der Verbin
dungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Spannschraube des Verbindungselements,
Fig. 5 bis 8 in gleichen Ansichten wie in den Fig. 1 bis
4 eine zweite Ausführungsform der Verbin
dungsvorrichtung nach der Erfindung, bei der
der Bolzen des Verbindungselements und ein
Metallprofilteil, in das er eingesetzt ist,
gegenüber der ersten Ausführungsform etwas
abgewandelt sind.
Die Fig. 1 bis 4 und die Fig. 5 bis 8 zeigen zwei verschie
dene Ausführungsformen einer Verbindungsvorrichtung zur ge
genseitigen Fixierung eines Pfostens 3 und eines Riegels 4
eines Kunststoffensters. Der Pfosten 3 und der Riegel 4
können dabei in einem spitzen oder rechten Winkel zueinan
der ausgerichtet sein. In den hier dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen sind sie unter einem rechten Winkel zuein
ander ausgerichtet. Der Riegel 4 besteht aus einem Kunst
stoffhohlprofilteil 6 mit einem in dieses eingeschobenen
Metallprofilteil 8, das in den dargestellten Ausführungs
beispielen ebenfalls ein Hohlprofilteil ist. Der Pfosten 3
besteht aus einem Kunststoffhohlprofilteil 5, in das ein
Metallprofilteil 7 eingeschoben ist, das bei den hier dar
gestellten Ausführungsbeispielen ebenfalls ein Hohlprofil
teil ist. Das Metallprofilteil 7 ist bei beiden Ausfüh
rungsbeispielen Teil der Verbindungsvorrichtung, da der
Kraftfluß über dieses Metallprofilteil geht, was weiter un
ten ausführlicher beschrieben ist.
Die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden
sich hauptsächlich dadurch, daß bei dem ersten Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1-4 sich das Metallprofilteil im we
sentlichen durchgehend über die Länge des Pfostens 3 bis zu
dessen anderem, nicht dargestellten Ende erstreckt, wogegen
bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5-8 das Metall
profilteil 7 ein kurzes Stück ist, daß sich nur in dem in
Fig. 5 dargestellten Bereich der Verbindung zwischen dem
Pfosten 3 und dem Riegel 4 erstreckt.
Weiter unterscheiden sich die beiden dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele der Verbindungsvorrichtung im wesentlichen
lediglich dadurch, daß ein Bolzen 1, der gemeinsam mit ei
ner Spannschraube 2 ein Verbindungselement zwischen dem
Pfosten 3 und dem Riegel 4 bildet, in dem einen Fall mit
einem Kopf 18 und in dem anderen Fall ohne einen derartigen
Kopf versehen ist, was ebenfalls weiter unten noch näher
erläutert ist. Die folgenden Ausführungen gelten daher für
beide Ausführungsbeispiele, sofern nichts anderes angegeben
ist.
Schließlich bilden Schrauben 17 einen Teil der Verbindungs
vorrichtung, die als Befestigungseinrichtung zur gegensei
tigen Kraftübertragung zwischen dem Kunststoffhohlprofil
teil 5 und dem Metallprofilteil 7 des Pfostens 3 vorgesehen
sind und von denen in den Fig. 1 und 5 jeweils nur eine
dargestellt ist. Die dargestellten Schrauben 17 sind sich
ihr Gewinde selbst schneidende und ihre Bohrung selbst boh
rende Schrauben, die sich im eingeschraubten Zustand paral
lel zu dem Bolzen 1 durch das Kunststoffhohlprofilteil 5
und das Metallprofilteil 7 erstrecken.
Das bereits erwähnte Verbindungselement, daß aus dem Bolzen
1 und der Spannschraube 2 besteht, dient zusammen mit dem
Metallprofilteil 7 und den Schrauben 17 zur gegenseitigen
Fixierung des Pfostens 3 und des Riegels 4, die in einem
rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind, bei dem Zusam
menbau von Kunststoffenstern.
Der Bolzen 1 ist in eine Querbohrung im Metallprofilteil 7
eingesetzt und weist eine quer zu seiner Längsachse ausge
richtete Gewindebohrung 9 auf. In diese Gewindebohrung 9
ist der mit einem Gewinde 10 versehene Schaft 11 der Spann
schraube 2 eingedreht, wobei der Schaft 11 am freien Ende
mit einer Suchspitze 12 ausgestattet ist, um die Gewinde
bohrung 9 beim Einschrauben einfacher zu erreichen. Die
Spannschraube 2 ist ferner mit einem Schraubenkopf 13 aus
gestattet, welcher zweckmäßig einen entsprechend großen
Durchmesser aufweist. Der Schraubenkopf 13 ist mit einem
Schlüsselangriff 14 ausgestattet, der vorteilhaft als In
nenangriff ausgeführt ist. Es wäre aber auch denkbar, den
Schlüsselangriff am Schraubenkopf 13 als Außenangriff anzu
führen. Unterhalb des Schraubenkopfes 13 kann gegebenen
falls eine Dichtscheibe eingesetzt werden.
Zum Einsetzen der Spannschraube 2 sind in den oberen Ab
schnitten der Profilteile 6 und 8 entsprechend große Boh
rungen 15, 16 vorgesehen, damit der Schraubenkopf 13 hin
durchgeführt werden kann. In den unteren, gegenüberliegen
den Abschnitten der Profilteile 6 und 8 sind Durchgangsboh
rungen vorgesehen, welche geringfügig größer ausgeführt
sind als der Schaftdurchmesser der Spannschraube 2. Die
großen oberen Bohrungen 15, 16 können nachträglich mit ei
ner Verschlußkappe verschlossen werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-4 ist der Bolzen 1
mit dem Kopf 18 versehen. Die für den Bolzen 1 in dem Me
tallprofilteil 7 vorgesehene Querbohrung entspricht im
Durchmesser derart dem Außendurchmesser des Bolzens l, daß
sie den Bolzen mit Festsitz aufnimmt. Der Bolzen 1 wird da
bei so in die Querbohrung eingesetzt, daß seine Gewinde
bohrung 9 richtig auf die Spannschraube 2 ausgerichtet ist.
Der Durchmesser der Querbohrung könnte auch etwas größer
bemessen sein, so daß der Bolzen darin noch drehbar wäre,
schließlich müßte er aber in der Querbohrung trotzdem gegen
Verdrehen und axiales Verschieben gesichert werden, bis die
Spannschraube in die Gewindebohrung 9 eingeschraubt ist.
Diese Sicherung kann durch Kleben oder Schweißen oder aber
durch eine im folgenden noch näher beschriebene Feinverzah
nung 19 erfolgen.
Die Feinverzahnung 19 ist an dem Bolzen 1 an dessen dem
Kopf 18 benachbarten Ende vorgesehen. Die Feinverzahnung 19
ist achsparallel zur Längsachse des Bolzens 1 ausgerichtet.
Es ist auch möglich, anstelle der Feinverzahnung 19 ent
sprechend achsparallel zur Bolzenachse ausgerichtete Erhe
bungen, Riefen, Stege od. dgl. oder aber eine Rändelung vor
zusehen. Die Länge der Feinverzahnung 19 in Achsrichtung
des Bolzens 1 gesehen ist relativ kurz, zumal diese nur den
Bereich der Wandungsdicke des Metallprofilteils 7 abdecken
muß. Es ist daher auch ein einfaches Einführen des Bolzens
1 in die Querbohrung in dem Metallprofilteil 7 möglich, so
daß erst dann ein kraftbedingtes Einsetzen notwendig wird,
sobald die Feinverzahnung 19 mit der Außenseite des Metall
profilteils 7 in Eingriff kommt. Der Bolzen kann also zu
erst in die Querbohrung in den beiden einander ge
genüberliegenden Wandungen des Metallprofilteils 7 einge
führt werden, so daß die axiale Ausrichtung des Bolzens von
vorneherein gewährleistet ist. An dem zu dem Kopf 18 entge
gengesetzten Ende ist der Bolzen 1 mit einer kegelförmigen
Vertiefung 22 versehen, mit deren Hilfe der Bolzen 1 beim
Einführen in das Metallprofilteil 7 zentriert werden kann.
Wenn der Bolzen 1 keinen Kopf aufweist, wie z. B. der in den
Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Bolzen, sind zweckmäßig beide
Stirnseiten desselben mit einer kegelförmigen Vertiefung 22
versehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Beim endgültigen
Einschlagen des Bolzens 1 in das Metallprofilteil 7 greift
die Feinverzahnung 19 in die ihr benachbarte Bohrungswan
dung in dem Metallprofilteil 7 ein und bewirkt so eine
verdrehsichere Halterung. Zusätzlich ist auch eine Verlier
sicherung gegeben, da der Bolzen sich nicht von selbst wie
der in axialer Richtung verschieben kann.
Durch den Kopf 18 des Bolzens 1 ist eine Lagesicherung des
Bolzens 1 beim Einschlagen desselben gewährleistet, so daß
also ein zu tiefes Einschlagen verhindert wird. Der Bolzen
1 samt dem Kopf 18 weist eine Länge auf, die im wesentli
chen der Dicke D des Metallprofilteils 7 entspricht und die
lichte Weite W des Kunststoffhohlprofilteils nicht über
steigt, so daß er im wesentlichen nur in die beiden einan
der gegenüberliegenden Wandungen des Metallprofilteils 7
eingreift (vgl. Fig. 1 und 5). Das ermöglicht, eine Bau
gruppe aus dem Metallprofilteil 7 und einem oder zwei Bol
zen 1 vorzumontieren und dann diese Baugruppe in das Kunst
stoffhohlprofilteil 5 des Pfostens 3 einzuführen. Anschlie
ßend wird das Metallprofilteil 7 in dem Kunststoffhohlpro
filteil mit Hilfe von einer oder mehreren Schrauben 17 la
gefixiert. Der gesamte Bolzen 1 liegt nach der Vormontage
innerhalb des Kunststoffhohlprofilteils 5 des Pfostens 3.
Montagebedingt wird etwas Spiel zwischen der Innenseite des
Kunststoffhohlprofilteils 5 und der Außenseite des Metall
profilteils 7 vorgesehen.
Nachdem das Metallprofilteil 7 mit eingesetztem Bolzen in
dem Kunststoffhohlprofilteil 5 mittels der Schrauben 17 la
gefixiert worden ist, können durch die Verbindungsvorrich
tung der Pfosten 3 und der Riegel 4 gegenseitig fixiert
werden, indem die Spannschraube 2 in die Gewindebohrung 9
eingeschraubt und angezogen wird. Die Spannkraft wird dabei
von der Spannschraube über den Bolzen, das Metallprofilteil
7 und die Schrauben 17 auf das Kunststoffhohlprofilteil 5
übertragen. Auf die gleiche Weise läßt sich der Pfosten am
anderen Ende an einem nicht dargestellten Riegel montieren,
ungeachtet dessen, ob das Metallprofilteil 7 sich durchge
hend im wesentlichen über die Länge des Pfostens 3 er
streckt oder nur ein kurzes Stück ist, das sich nur in dem
Verbindungsbereich erstreckt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Der Kopf 18 weist gemäß Fig. 3 einen Innenangriff 20 für
ein entsprechendes Drehwerkzeug auf, so daß die Lage des
Bolzens 1 vor dem endgültigen Einschlagen eingerichtet wer
den kann. Um eine ordnungsgemäße Lagefixierung, bezogen auf
die notwendige Ausrichtung der Gewindebohrung 9 zu ermögli
chen, sind an der Stirnseite des Kopfes 18 Markierungsver
tiefungen 21 vorgesehen, welche parallel zur Achse der Ge
windebohrung 9 oder aber um 90° verdreht zu dieser ausge
richtet sind. Anstelle der Markierungsvertiefungen können
natürlich auch Markierungserhebungen vorgesehen werden. Es
wäre auch denkbar, am Außenumfang des Kopfes 18 entspre
chende Markierungskerben oder Markierungserhebungen vorzu
sehen.
Eine Konstruktionsvariante des Verbindungselements be
stünde darin, anstelle der Gewindebohrung 9 lediglich eine
Durchgangsbohrung vorzusehen, wobei dann an der Spann
schraube 2 ein selbstschneidendes Gewinde vorzusehen wäre.
Eine weitere Konstruktionsvariante des Verbindungselements
zeigt die Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung nach
den Fig. 5-8. In dieser Ausführungsform ist der Bolzen 1
ohne den Kopf 18 ausgeführt, da dieser lediglich eine Mon
tageerleichterung beim Einschlagen des Bolzens 1 mit sich
bringt. Als Innenangriff 20 für ein nicht dargestelltes
Drehwerkzeug ist gemäß der Darstellung in Fig. 7 ein
Schlitz vorgesehen, in welchen z. B. eine Schraubendreher
klinge einführbar ist.
Bei beiden erläuterten Ausführungsformen der Verbindungs
vorrichtung ging es um die Befestigung von Riegel und Pfo
sten von Kunststoffenstern. Die hier beschriebene Verbin
dungsvorrichtung ist aber allgemein bei der gegenseitigen
Fixierung von Hohlprofilteilen einsetzbar, also überall
dort, wo Kunststoffhohlprofilteile und Metallprofilteile
winkelig zueinander liegend miteinander verbunden werden
sollen.
Die Spannschraube 2 könnte auch gegenüber der Darstellung
in Fig. 1 oder 5 länger ausgeführt werden, wobei dann z. B.
im Metallprofilteil 8 und gegebenenfalls auch im Kunst
stoffhohlprofilteil 6 anstelle der großen Bohrungen 15, 16
lediglich Durchgangsbohrungen für den Schaft 11 der Spann
schraube 2 vorgesehen würden. Der Schraubenkopf läge dann
an der Außenseite des Metallprofilteils 8 oder an der Au
ßenseite des Kunststoffhohlprofilteils 6 an.
Bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen ist im Kunst
stoffhohlprofilteil 5 keine Querbohrung für den Bolzen er
forderlich, da das Metallprofilteil 7 mit dem vormontierten
Bolzen 1, der bereits lagerichtig fixiert ist, in das
Kunststoffhohlprofilteil 5 eingeführt wird. Danach wird das
Metallprofilteil 7, wenn es die richtige Lage in dem Kunst
stoffhohlprofilteil hat, mit diesem durch eine oder mehrere
Schrauben 17 verbunden, wie es in den Fig. 1 und 5 gezeigt
und oben beschrieben ist. Schließlich wird die Spann
schraube 2 eingeführt und angezogen, um die gewünschte ge
genseitige Fixierung von Pfosten 3 und Riegel 4 zu bewir
ken.
Claims (9)
1. Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen Fixierung von
Riegel (4) und Pfosten (3) von Kunststoffenstern, welche
aus Kunststoffhohlprofilteilen (5, 6) mit eingeschobenem
Metallprofilteil (7 bzw. 8) gebildet sind, bestehend aus
- - einem Verbindungselement, das einen Bolzen (1) und eine
Spannschraube (2) aufweist,
wobei der Bolzen (1) eine Länge hat, die im wesentli chen der Dicke (D) des Metallprofilteils (7) entspricht und die lichte Weite (W) des Kunststoffhohlprofilteils (5) nicht übersteigt, und
mit einer quer zu seiner Längsachse ausgerichteten Ge windebohrung (9) versehen ist, in die die Spannschraube von außen durch den Riegel (4) einschraubbar ist, - - einer durch das Metallprofilteil (7) an einem Ende des selben durchgehenden Querbohrung, die den Bolzen (1) mit Festsitz aufnimmt, und
- - einer Befestigungseinrichtung (17) zur gegenseitigen Kraftübertragung zwischen Kunststoffhohlprofilteil (5) und Metallprofilteil (7) des Pfostens (3).
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Metallprofilteil (7) sich im wesentlichen
durchgehend über die Länge des Pfostens (3) erstreckt und
an seinem anderen Ende vorzugsweise einen Bolzen eines wei
teren Verbindungselements aufnimmt.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Metallprofilteil (7) ein kurzes Stück
ist, daß sich nur im Bereich der Verbindung zwischen einem
Riegel (4) und einem Pfosten (3) erstreckt.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus
einer oder mehreren Schrauben (17), insbesondere sich ihr
Gewinde selbst schneidenden Bohrschrauben, besteht, die
sich parallel zu dem Bolzen (1) durch das Kunststoffhohl
profilteil (5) und das Metallprofilteil (7) erstrecken.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) an einem Ende
mit einer Feinverzahnung (19) versehen ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) an einer Stirn
seite parallel zur Achse der Gewindebohrung (9) im Bolzen
(1) oder um 90° verdreht zu dieser ausgerichtete Markie
rungsvertiefungen (21) und/oder -erhebungen aufweist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) an seiner Stirn
seite mit einem Innen- oder Außenangriff (20) für ein Dreh
werkzeug ausgeführt ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) an wenigstens
einer Stirnseite mit einer kegelförmigen Vertiefung (22)
versehen ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) mit einem Kopf
(18) als Anschlagbund versehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4210641A DE4210641A1 (de) | 1991-05-31 | 1992-03-31 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen fixierung von riegel und pfosten von kunststoffenstern |
EP92107143A EP0515845B1 (de) | 1991-05-31 | 1992-04-27 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen Fixierung von Riegel und Pfosten von Kunststoff-Fenstern |
DE59203527T DE59203527D1 (de) | 1991-05-31 | 1992-04-27 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen Fixierung von Riegel und Pfosten von Kunststoff-Fenstern. |
AT92107143T ATE127571T1 (de) | 1991-05-31 | 1992-04-27 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen fixierung von riegel und pfosten von kunststoff- fenstern. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117860 | 1991-05-31 | ||
DE4210641A DE4210641A1 (de) | 1991-05-31 | 1992-03-31 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen fixierung von riegel und pfosten von kunststoffenstern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210641A1 true DE4210641A1 (de) | 1992-12-03 |
DE4210641C2 DE4210641C2 (de) | 1993-05-06 |
Family
ID=25904122
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4210641A Granted DE4210641A1 (de) | 1991-05-31 | 1992-03-31 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen fixierung von riegel und pfosten von kunststoffenstern |
DE59203527T Expired - Lifetime DE59203527D1 (de) | 1991-05-31 | 1992-04-27 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen Fixierung von Riegel und Pfosten von Kunststoff-Fenstern. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59203527T Expired - Lifetime DE59203527D1 (de) | 1991-05-31 | 1992-04-27 | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen Fixierung von Riegel und Pfosten von Kunststoff-Fenstern. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0515845B1 (de) |
AT (1) | ATE127571T1 (de) |
DE (2) | DE4210641A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9308539U1 (de) * | 1993-06-08 | 1994-10-27 | Fachverband Glasdach- und Metallbau e.V., 50670 Köln | Verblendung für einen Rahmen |
DE102012009619B4 (de) | 2012-05-15 | 2019-09-19 | Klaus Peter Abel | Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteiles, insbesondere einer Absturzsicherung, an Hohlkammerprofilen von Fenster- oder Türrahmen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407428U1 (de) * | 1994-05-04 | 1994-08-11 | Horst Witte Entwicklungs- und Vertriebs-KG, 21369 Nahrendorf | Rohrstrebe zum Aufbau von Vorrichtungen, Gestellen und anderen Fachwerken |
DE19518610A1 (de) * | 1995-05-23 | 1996-11-28 | Ralf Niemeier | Verbindungselement und Verfahren zum Verbinden von Pfosten und Riegeln in Fenstersystemen |
DE29903081U1 (de) | 1999-02-22 | 1999-05-20 | Burg-Wächter KG Alfred Lüling, 58540 Meinerzhagen | Vorrichtung zur Befestigung von Elementen an einem Hohlprofil |
DE10034914B4 (de) * | 2000-07-18 | 2005-09-01 | Unilux Ag | Fenster- oder Türrahmen mit einer Vorrichtung zum Verbinden zweier Profilleisten |
US10501988B2 (en) * | 2017-02-02 | 2019-12-10 | Hunter Douglas Inc. | Power assist module for coverings for architectural structures |
DE202021104379U1 (de) | 2021-08-17 | 2022-11-18 | Gutmann Bausysteme Gmbh | Querbolzen, Anordnung sowie Hohlkammerprofilanordnung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306426C2 (de) * | 1983-02-24 | 1986-05-07 | Bernd Hoff GmbH Kunstoff-Fensterwerk, 8743 Bischofsheim | T-Verbindung von Riegel und Pfosten in Kunststoffenstern |
DE3838482A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Schueco Int Gmbh & Co | Verfahren zum herstellen einer verbindung zwischen einem sprossenprofil und einem rahmenprofil eines fensters oder einer tuer sowie verbinder zur durchfuehrung des verfahrens |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1596788A (en) * | 1978-05-03 | 1981-08-26 | Monarch Aluminium | Fixing means for hollow elongate members |
-
1992
- 1992-03-31 DE DE4210641A patent/DE4210641A1/de active Granted
- 1992-04-27 AT AT92107143T patent/ATE127571T1/de not_active IP Right Cessation
- 1992-04-27 EP EP92107143A patent/EP0515845B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-04-27 DE DE59203527T patent/DE59203527D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306426C2 (de) * | 1983-02-24 | 1986-05-07 | Bernd Hoff GmbH Kunstoff-Fensterwerk, 8743 Bischofsheim | T-Verbindung von Riegel und Pfosten in Kunststoffenstern |
DE3838482A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Schueco Int Gmbh & Co | Verfahren zum herstellen einer verbindung zwischen einem sprossenprofil und einem rahmenprofil eines fensters oder einer tuer sowie verbinder zur durchfuehrung des verfahrens |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9308539U1 (de) * | 1993-06-08 | 1994-10-27 | Fachverband Glasdach- und Metallbau e.V., 50670 Köln | Verblendung für einen Rahmen |
DE102012009619B4 (de) | 2012-05-15 | 2019-09-19 | Klaus Peter Abel | Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteiles, insbesondere einer Absturzsicherung, an Hohlkammerprofilen von Fenster- oder Türrahmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0515845A3 (en) | 1993-03-31 |
DE59203527D1 (de) | 1995-10-12 |
EP0515845A2 (de) | 1992-12-02 |
DE4210641C2 (de) | 1993-05-06 |
EP0515845B1 (de) | 1995-09-06 |
ATE127571T1 (de) | 1995-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0136431B1 (de) | Konstruktion aus Profilstäben | |
DE3523155C2 (de) | ||
EP0594872A1 (de) | Anordnung zur Erstellung von Wand- und/oder Deckenkonstruktionen, insbesondere im Messebau | |
DE19606906C2 (de) | Fassadensystem für vertikale, diagonale und horizontale Verkleidungen von Bauten | |
DE4210641C2 (de) | ||
DE3521783C1 (de) | Abstandsbüchse für die Befestigung eines Beschlagteils an einem mit einem vorgesetzten Profilteil versehenen Hohlprofil | |
DE19715496C1 (de) | Justierelement | |
DE4135126A1 (de) | Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer eine fenster-festverglasung | |
DE20019594U1 (de) | Justiervorrichtung eines Rahmens | |
EP0454940B1 (de) | Rahmen-Pfosten-Verbindung | |
EP1035294A2 (de) | Kämpferverbinder-Satz | |
DE2419092B2 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Festspannen eines Profilstabes an einem anderen Bauteil | |
EP2458229B1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE19755953A1 (de) | Schraube zur Abstandsbefestigung von Abdeckplatten oder Schienen an einem Unterbau | |
EP0729540B1 (de) | Tür- oder fensterband | |
DE3726594C2 (de) | ||
DE4237019C2 (de) | Verbindung zwischen zwei oder mehreren Profilelementen oder zwischen Montageteilen und einem oder mehreren Profilelementen | |
DE19730143C1 (de) | Halterung für Scharnierzapfen eines Fenster-, Tür- oder Möbelscharniers | |
DE20301891U1 (de) | Dübelvorrichtung | |
DE19940574C1 (de) | Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall | |
DE29508741U1 (de) | Befestigungsanker sowie System aus Befestigungsanker und Bauelement | |
DE10000226A1 (de) | Montagehülse | |
WO2007045325A1 (de) | Montageelement zur befestigung von beschlagteilen, insbesondere von bandteilen an einem rahmen oder an einem flügel | |
WO1995032350A1 (de) | Mehrteiliges scharnier | |
WO1997041325A1 (de) | Justiervorrichtung für in eine gebäudeöffnung einsetzbare baukörper, wie z.b. fenster- oder türrahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SFS INDUSTRIE HOLDING AG, HEERBRUGG, CH |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ACKMANN, G., DR.-ING., 47053 DUISBURG MENGES, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 80469 MUENCHEN |
|
8330 | Complete renunciation |