DE8027028U1 - Regal, insbesondere zum zurschaustellen von schuhen o.dgl. - Google Patents
Regal, insbesondere zum zurschaustellen von schuhen o.dgl.Info
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Regal, insbesondere zum Zurschaustellen
von Schuhen od. dgl., mit horizontal und mit von hinten nach vorne geneigt angeordneten Fachböden, wobei
die jeweils oberhalb eines horizontalen Fachbodens angeordneten, geneigten Fachböden um eine im Bereich der
Regalrückseite angeordnete horizontale Schwenkachse hochschwenkbar gelagert sind.
Bei den bisher im Ladenbau verwendeten Regalen mit waagrechten oder geneigten Fachböden ergeben sich erhebliche
Nachteile. So wird dem Kunden die Kaufentscheidung durch die verwirrende Fülle von paarweise angebotenen Schuhen
erschwert und insbesondere bei schwer überblickbar angeordneten, d.h. stark gegliedert eingerichteten Verkaufslokalen
oder in Supermärkten die Diebstahlsgefahr erhöht. Der manchmal beschrittene Ausweg, nur einen Schuh eines
Paares auszustellen, ist auf die Dauer nicht gangbar, da das Verkaufspersonal viel Zeit aufwenden muß, um den im
Lager befindlichen zweiten Schuh eines Paares herbeizuschaffen.
Es ist daher schon der Vorschlag gemacht worden, ein Regal in der eingangs genannten Art auszuführen. Es können dann
auf dem geneigten Fachboden jeweils ein Schuh und auf dem darunter befindlichen waagrechten Fachboden der jeweils
zweite Schuh von Schuhpaaren abgestellt werden. Ein der artiges Regal ist aus der DE-OS 25 29 198 bekannt. Nach-
teilig bei dem bekannten Regal ist es, daß sich der geneigt
i& angeordnete, hochklappbare Fachboden auf dem darunter an-
§ geordneten horizontalen Fachboden im Bereich seiner Vor-
|| derkante abstützt. Dadurch ist es nicht möglich, die
% Neigung des geneigten Fachbodens unabhängig vom Abstand
1 desselben vom horizontalen Fachboden zu wählen. Vielmehr
I sind beim Regal gemäß der DE-OS 25 29 198 die Abstände
ϊ zwischen dem horizontalen und dem geneigten Fachboden für
[ eine bestimmte Neigung desselben ein für allemal festge-
I legt, so daß dieser Abstand unter Berücksichtigung des
'■fl größten Schuhpaares gewählt werden muß.
s Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Regal der
j; eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß as die
I erwähnten Nachteile nicht mehr aufweist und insbesondere
I den räumlichen Gegebenheiten, beispielswj.se eines Verkaufs-
■; lokales, einfach angepaßt werden kann. Darüber hinaus soll
£ das erfindungsgemäße Verkaufsregal optisch in ansprechen-
!' der Weise ausgestaltet werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Lagers'
zapfen der geneigten Fachboden und die die Schräglage der
geneigten Fachboden festlegenden, im Bereich der Regalvorderseite vorgesehenen Auflager in zu beiden Seiten der
Fachboden vorgesehenen Seitenteilen des Regals in Höhenrichtung verstellbar sind und daß Träger für die horizontalen
Fachboden in den Seitenteilen des Regals ebenfalls in Höhenrichtung verstellbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Regals ist es
nun auch möglich, die Neigung der geneigten Fachboden unabhängig von ihrem Abstand von den jeweils darunter angeordneten
horizontalen Fachboden einzustellen. Dies erlaubt es beispielsweise, im Regal weiter oben befindliche geneigte
Fachboden steiler einzustellen als weiter unten angeordnete. Darüber hinaus erlaubt es die erfindungsgemäße
Ausbildung des Verkaufsregals, die geneigten Fachboden
auch einmal in horizontaler Lage zu fixieren, wenn dies
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gewünscht wird. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn bei einem Ausverkauf der Eindruck eines besonders
reichhaltigen Angebotes entstehen soll, wozu in der Regel die Schuhe paarweise zur Schau gestellt werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagerzapfen und die Auflager der geneigten Fachboden
sowie die Träger für die horizontalen Fachboden als Stifte ausgebildet sind und daß in den Seitenteilen je
zwei vertikale Reihen von Löchern, in welche die Stifte einsetzbar sind, vorgesehen sind. Diese Ausführungsform
zeichnet sich durch besonders große Einfachheit aus, ohne daß dadurch die grundsätzlichen Vorteile des erfindungsgemäßen
Regals beeinträchtigt wären.
Wird eine stufenlose Verstellbarkeit gewünscht, dann kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß die Lagerzapfen
und die Auflager für die geneigten Fachboden sowie die Träger für die horizontalen Fachboden in vertikal verlaufenden, in
den Seitenteilen vorgesehenen, z.B. von Profilschienen
gebildeten hinterschnittenen Nuten festklemmbar sind.
Um ein Abrutschen der auf den geneigten Fachboden abgestellten
Schuhe zu verhindern, kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß auf den geneigten Fachboden in verschiedenen
Stellungen festlegbare HalteDeisten oder -bügel vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform liegen die auf den
geneigten Fachboden abgestellten Schuhe mit der Vorderseite ihres Absatzes gegen die Halteleiste oder den Bügel an.
In einer praktischen Ausführungsform kann sich das erfindungsgemäße
Regal dadurch auszeichnen, daß insbesondere mit den geneigten Fachboden in deren hinteren Endbereich Lager
für die Aufnahme von an den Seitenteilen befestigten Lagerzapfen verbunden sind, wobei die Lager in gegebenenfalls
vorgesehenen, zur Ebene des Fachbodens senkrecht ausgerichteten Seitenanleimern, z.B. aus Holz oder Kunststoff,
angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist nicht nur eine besonders
stabile Konstruktion der Fachböden, die auch durch die
Verwendung von Holz optisch ansprechend ist, erreicht, sondern es ist auch die Anbringung der Schwenklager vereinfacht.
Wenn, wie im Rahmen der Erfindung vorgesehen, die Lager jeweils eine zum Seitenteil hin offene gewinkelte Nut mit
einem parallel und einem senkrecht zum Fachboden verlaufenden Abschnitt aufweisen, wobei der senkrechte Abschnitt
nach unten hin offen ist, wogegen der parallel zum Fachboden verlaufende Abschnitt nach hinten geschlossen ist,
dann ist das Einangen der geneigten Fachböden in das Regal besonders einfach.
Zur Sicherung des Lagerzapfens können im Rahmen der Erfindung im parallel zum Fachboden verlaufenden Abschnitt der
Nut federnde Nocken vorgesehen sein.
Insbesondere dann,-wenn die Seitenanleimer aus Holz bestehen,
bewährt es sich, wenn, wie im Rahmen der Erfindung vorgesehen, der die Nut aufweisende Lagerkörper als in
die Seitenanleimer einsetzbarer Bauteil z.B. aus Kunststoff, ausgebildet ist.
Weiters kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß die horizontalen Fachböden an ihren den Seitenteilen zugekehrten
Seitenflächen Schlitze aufweisen, in welche die an den Seitenteilen befestigten, z.B. in den Nuten in
diesen festgeklemmte Träger eingreifen. Bei dieser Ausführungsform ist eine besonders sichere und optisch ansprechende
Anbringung der horizontalen Fachböden gegeben.
Wird gewünscht, daß die geneigten Fachböden nicht ohne
weiteres hochgeklappt werden können, so daß die auf den horizontalen Fachböden abgestellten Schuhe zugänglich sind,
dann kann im Rahmen' der Erfindung vorgesehen sein, daß an der Unterseite der geneigten Fachb'öden Sperriegel vorgesehen
sind, die entgegen der Kraft einer Feder aus ihrer
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Wirkstellung, in der sie die Auflager untergreifen, zurückschiebbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der
Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele. Es zeigt
ι Fig. 1 im Vertikalschnitt einen Teil eines Regals,
Fig. 2 in einer der Fig. 1 analogen Ansicht eine andere Ausführungsform eines Regals,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ausführungsform der Träger für horizontale
Fachboden,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ausführungsform des Schwenklagers der geneigten Fachboden,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 und 10 eine Verriegelung der geneigten Fachboden,
Fig. 11 ein Beispiel für eine Anordnung für Regale in einem Verkaufslokal,
Fig. 12 eine Draufsicht zur Anordnung gemäß Fig.
11,
Fig. 13 die Anordnung von Stiefelträgern in einem Regal und
Fig. 14 eine alternative Ausführungsform von
Stiefelträgern.
Wie insbesondere die Fig. 1, 11 und 12 zeigen, weist das erfindungsgemäße Regal zwischen vertikalen Seitenteilen
angeordnete horizontale Fachboden 2 und geneigte Fachboden
auf. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind in
den Seitenteilen zwei Reihen von Löchern 4 bzw. 5 vorge-
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sehen, die einen konstanten Abstand voneinander besitzen.
In diese Löcher werden nun dort, wo benötigt, als Stifte ausgebildete Träger 6 für die horizontalen Fachböden 2
dort hineingesteckt, wo ein horizontaler Fachboden 2 sein soll.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die geneigten Fachböden 3 im Bereich
ihres hinteren Endes um in eine der Bohrungen 5 gesteckte Lagerzapfen verschwenkbar. Die untere Endstellung B wird
durch ein in eines der Löcher 4 der vorderen Reihe eingestecktes Auflager 8 festgelegt. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß je nachdem, in welches Loch 4 das Auflager 8 eingesteckt worden ist, die untere Endstellung B des
geneigten Fachbodens 3 frei gewählt werden kann.
Das Auflager 8 kann aber auch so hoch in ein Loch 4 gesteckt werden, daß der geneigte Fachträger 3 die in Fig. 1 strichliert
eingezeichnete horizontale Stellung A einnimmt.
Da die Neigung der geneigten Fachboden 3 unabhängig von
ihrem Abstand zu den jeweils darunterliegend angeordneten Fachboden 2 gewählt werden kann, besteht die Möglichkeit,
die Auflager 8 jeweils so anzuordnen, daß die geneigten Fachboden 3 in Bodennähe die Stellung B einnehmen und
sich ihre Neigung zunehmend verringert, bis sie in Kopfhöhe die Stellung A einnehmen.
Die geneigten Fachboden 3 können mit einem rutschsicheren
Belag 9 und/oder mit einer Halteleiste 10 oder einem Haltebügel ausgerüstet sein.
Für das Einsetzen des Haltebügels in die geneigten Fachboden
3 können auch mehrere in verschiedenen Abständen von
κ der Vorderkante des Fachbodens 3 vorgesehene Löcher vor-
»'■ gesehen sein. Es besteht dann die Möglichkeit, die Lage
: des Haltebügels an die Verhältnisse beim Zurschaustellen
von Schuhen-mit Keilsohle (vorderste Stellung des Bügels),
• von Kinderschuhen, von Damenschuhen und von Herrenschuhen
anzupassen. Wird zusätzlich ein zweiter Bügel ganz hinten eingesetzt, dann können u.U. auch *wei Reihen von Kinderschuhen
angeordnet werden.
Um zu verhindern, daß Schuhe von den Fachböden 3 abrutschen,
sind die geneigten Fachböden 3 mit einem Haltebügel ausgerüstet, dann kann dieser beispielsweise in zu beiden Seiten
der Fachböden 3 mit diesen verbundene Seitenanleimer eingesteckt
werden und, falls dies gewünscht wird, eine der Vorderkante der Fachböden 3 entsprechende Form besitzen.
So kann beispielsweise die Vorderkante des Fachbodens 3 konkav gekrümmt sein, wobei dann der Haltebügel ebenfalls
gekrümmt ausgeführt ist.
Beim erfindungsgemäßen Regal befindet sich der zum ausgestellten, auf einem der geneigten Fachböden 3 abgestellten
Schuh zugehörige zweite Schuh eines Paares jeweils auf dem unter dem geneigten Fachboden 3 angeordneten, nicht einsehbaren
Fachboden 2. Hier zeigt sich wieder ein erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Regales, weil der Abstand
zwischen jedem geneigten Fachboden 3 und dem zugehörigen horizontalen Fachboden 2 der Schuhhöhe des jeweiligen
Schuhmodells angepaßt werden kann. Wird nun der zweite, auf dem horizontalen Fachboden 2 aufgestellte Schuh benötigt,
so wird der geneigte Fachboden 3 hochgeschwenkt und der zweite zum Paar gehörige Schuh ist greifbar.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Regales sind in den Seitenteilen 1 vertikal verlaufende, durch Profilschienen 11 gebildete Nuten 12
und 13 vorgesehen, in welchen Lagerzapfen und das Auflager für den geneigten Fachboden 3 und die Träger für den
horizontalen Fachboden 2 in beliebigen Höhenlagen festklemmbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist somit eine
stufenlose Einstellung der gewünschten Höhenstellung der Fachböden 2 und 3 sowie der Neigung des Fachbodens 3 möglich.
Die horizontalen Fachboden 2 können auch aus ihrer in
Fig. 1 gezeigten Stellung vorgeschoben werden, wenn die geneigten Fachboden 3 z.B. bei einem Ausverkauf in ihrer
hochgeklappten Stellung sind. Sobald ein Regal teilweise geleert ist, kÄnneoeiner oder mehrere der geneigten Fachboden
wieder heruntergeklappt werden, so daß der optische Eindruck stets gefüllter Regale gegeben ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das Klemmstück 14 vom Schaft
einer Rändelschraube 16 durchsetzt, die in ein in der Nut
12 oder 13 in der Profilschiene 11 verschiebbar aufgenommenes
Klemmstück 17 geschraubt ist. Durch Anziehen der Rändelschraube 16 kann der Träger 14 in beliebigen Höhenlagen
fixiert werden.
Das vordere Auflager des geneigten Fachbodens 3 ist im in Fig. 2 gezeigten Aüsführungsbeispiel ident) mit den Trägerr
14 für die horizontalen Fachboden 2 ausgebildet. Das Schwenklager am hinteren Ende des geneigten Fachbodens 3
umfaßt ebenfalls eine Rändelschraube 18, die in ein eine Gewindebohrung aufweisendes Klemmstück 19, das in der Nut
13 verschiebbar aufgenommen ist, eingeschraubt ist. Zwischen
dem Kopf der Rändelschraube 10 und der Profilschiene
11 ist eine Hülse 20 vorgesehen, die als Schwenkzapfen für den geneigten Fachboden 3 dient. Es ist ersichtlich, daß
das Schwenklager 15 nach dem Lösen der Rändelschraube 18 entlang der hinteren Profilschiene 11 verschoben und in
beliebigen Höhenlagen durch Anziehen der Rändelschraube 16 festgeklemmt werden kann.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung der horizontalen Fachboden 2 an den Seitenteilen 1 ist in den Fig. 5 und 6
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Fachboden
2 in den seitlichen Stirnflächen Nuten 21, in welche
die als Gleitstücke ausgebildeten Köpfe von Klemmschrauben 22 ragen. Die Klemmschrauben 22 sind mit ihrem Gewindeteil
in Klemmstücke 19, die in den Nuten 12 aufgenommen sind, geschraubt.
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- \ 2. —
- \ 2. —
Insbesondere dann, wenn die geneigten Fachböden 3 Seiten- ji|
anleimer 23, die beispielsweise aus Holz gefertigt sein jj|
können, aufweisen, können die Schwenklager, wie in den
Fig. 7 und 8 gezeigt, ausgebildet sein. Die Schwenklager
werden im gezeigten Ausführungsbeispiel von einem beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Lagerkörper 24 gebildet,
der in eine entsprechende Ausfräsung im Seitenanleimer 23
eingedrückt ist. Besteht der Seitenanleimer aus einem
anderen Werkstoff als Holz, beispielsweise aus Kunststoff,
dann kann der Lagerkörper 2 4 auch einstückig mit dem l::
Fig. 7 und 8 gezeigt, ausgebildet sein. Die Schwenklager
werden im gezeigten Ausführungsbeispiel von einem beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Lagerkörper 24 gebildet,
der in eine entsprechende Ausfräsung im Seitenanleimer 23
eingedrückt ist. Besteht der Seitenanleimer aus einem
anderen Werkstoff als Holz, beispielsweise aus Kunststoff,
dann kann der Lagerkörper 2 4 auch einstückig mit dem l::
Seitenanleimer ausgeführt sein. $
Der Lagerkörper 24 besitzt eine gewinkelte Nut 25, die einen |
zum Fachboden 3 senkrechten Abschnitt 26 und einen zum |
Fachboden 3 parallel verlaufenden Abschnitt 27 aufweist. |
Der zum Fachboden 3 senkrecht verlaufende Abschnitt 26 der |
Nut 25 ist nach unten hin offen und erweitert sich im J
Bereich seines Endes. Der horizontale Abschnitt 27 weist |
nach innen vorspringende Nocken 28 auf, die nach außen &
federn können, wenn ein Lagerzapfen 7 durch die Nut 2 5 in |"
seine in Fig. 7 eingezeichnete Endstellung bewegt wird. Der |
Lagerzapfen 7 kann, wie in Fig. 8 gezeigt, ein einfacher ,§
Stift sein, der in eine der Bohrungen 5 im Seitenteil 1 |
eingesetzt ist oder aber, er kann ähnlich dem Träger für |
einen horizontalen Fachboden 2, wie er in den Fig. 5 und 6 i?
gezeigt ist, ausgebildet sein. |
Falls gewünscht wird, daß die geneigten Fachböden 3 nicht
ohne weiteres hochgeschwenkt werden können, dann kann an
den Fachböden 3 im Bereich ihres vorderen Randes die in den
Fig. 9 und 10 gezeigte Sperre gegen Hochschwenken angebracht
werden.
ohne weiteres hochgeschwenkt werden können, dann kann an
den Fachböden 3 im Bereich ihres vorderen Randes die in den
Fig. 9 und 10 gezeigte Sperre gegen Hochschwenken angebracht
werden.
Bei der Anordnung der Sperre gemäß den Fig. 9 und 10 ist
das vordere Auflager für den Fachboden 3 etwas abgeändert,
um eine bessere Angriffsmöglichkeit für die Sperre zu bilden. Wie Fig. 10 zeigt, ist ein über die Rändelschraube 16
vorstehendes Auflager 29 vorgesehen, das mit einer Verlän-
das vordere Auflager für den Fachboden 3 etwas abgeändert,
um eine bessere Angriffsmöglichkeit für die Sperre zu bilden. Wie Fig. 10 zeigt, ist ein über die Rändelschraube 16
vorstehendes Auflager 29 vorgesehen, das mit einer Verlän-
gerung 30 ausgerüstet ist, die von der Rändelschraube 16 '>
gegen die Profilschiene 11 geklemmt werden kann. Am Auf-
ψ lager 29 greift ein Sperriegel 31 an, der von einer Feder
t\ 32 in einem Gehäuse 34 aufgenommen ist und in Richtung
auf den Seitenteil 1 zu vorgeschoben wird. Soll nun der so gegen Hochschwenken gesperrte Fachboden 3 hochgeschwenkt
. werden, dann ist der Sperriegel 31 unter Zuhilfenahme der
Handhabe 33 entgegen der Kraft der Feder 32 aus seiner in t Fig. 10 gezeigten Sperrstellung zurückzuziehen. Diese
Tätigkeit stellt für das Verkaufspersonal keine zusätzliche
" Belastung dar, ist aber dennoch eine wirksame Diebstahlsicherung,
da die Sperre durch den Fachboden 3 vor direktem j Zublick geschützt ist. Beim Nachuntenklappen des Fachbodens
; 3 rastet der Sperriegel 31 selbsttätig unter dem Auflager
29 ein, so daß die Sperre erneut wirksam ist.
In den Fig. 11 und 12 ist ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Regals gezeigt, aus welchem die Anpassungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Regals zu erkennen ist. Es
ist auch ersichtlich, daß zwischen den einzelnen Regalen Freiräume mit beispielsweise als Spiegel ausgebildeten
schwenkbaren Türen 35 oder aber mit test montierten Spiegeln
37 vorgesehen werden können. Die weiters in Fig. 12 gezeigten Spiegel 36 und 38 dienen der optischen Raumvergrößerung
bzw- als Kontrollspiegel.
Neben der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Möglichkeit für die Anordnung der erfindungsgemäßen Regale entlang von
Raumwänden können die erfindungsgemäßen Regale oder mehrere dieser zu einem Regalturm mit mehreckigem Grundriß
verewigten Regale auch frei im Raum stehen.
Das erfindungsgemäße Regal kann, wie die Fig. 13 und 14 zeigen, auch zum Zurschaustellen von Stiefelpaaren eingerichtet werden. Hiezu sind an den Seitenteilen 1 Winkel
mit Hilfe von Stiften befestigt, die in die gewünschten Löcher 4 und 5 eingesetzt werden. Zwischen diesen an den
Innenflächen der Seitenteile 1 betätigten Trägern erstrecken sich Stangen 42, 43, an welchen Sti el mit in
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sie eingesetzten Stiefelklairanern 44 aufgehängt werden
können. Fig. 13zeigt deutlich, daß die Stange 42 höher angeordnet ist als die Stange 43, so daß eine raumsparende
Anordnung getroffen werden kann. Auch bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Regals für Stiefel ist
die Anordnung so getroffen, daß jeweils nur ein Stiefel eines Paares sichtbar, der zweite Stiefel des Paares aber
dennoch gut zugänglich ist.
In Fig. 14 ist ein Stiefelträger 40' gezeigt, der ebenfalls
Querstangen 42 und 43 besitzt, aber in Abweichung von der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform nicht an den Seitenteilen,
sondern^ einer gelochten Profilschiene 45 befestigt ist.
An Stelle der in Fig. 1 gezeigten Stifte 6 können die horizontalen Fachboden 2 auch von bügelartigen Trägern
getragen werden, deren Abbiegungen in entsprechende Löcher 4 und 5 der Seitenteile 1 eingesteckt werden. Besonders
günstig ist es, wenn die-horizontalen Fachboden 2, ähnlich
wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, in ihren seitlichen Stirnflächen Nuten 21 aufweisen, in welche die Bügel eingreifen.
Die Fachboden 2 können dann vor- und zurückgeschoben werden.
Falls die geneigten Fachboden keine Seitenanleimer aufweisen,
dann kann der in den Fig. 7 und 8 gezeigte Lagerkörper 24 auch unmittelbar an den Seitenrändern der Fachboden
3 befestigt werden» Beispielsweise kann er in entsprechend geformte Ausnehmungen der Fachboden hineingepreßt
werden.
An Stelle der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Sperre kann
in einer vereinfachten Ausführungsform bei mit Löchern 4 und 5 versehenen Seitenteilen 1 die Sperrung der geneigten
Fachböden 3 gegen Hochschwenken auch dadurch erreicht werden, daß oberhalb des vorderen Bereiches der Fach-
• ι . · · Ml Il III.
boden 3 in entsprechende Löcher 4 Bolzen, die zweckmäßig
eine den Seitenteilen und/oder den Fachböden bzw. deren Seitenanleimern angepaßte Färbung besitzen,
hineingesteckt werden.
In Fig. 11 sind auch die Bohrungen in den geneigten Fachboden 3 oder'den mit diesen verbundenen Seitenanleimern
angedeutet, in welche die abgebogenen Enden der Haltebügel eingesteckt werden können.
Claims (10)
1. Regal, insbesondere zum Zurahausteilen von Schuhen
od. dgl., mit horizontal und mit von hinten nach vorne geneigt angeordneten Fachböden, wobei die
jeweils oberhalb eines horizontalen Fachbodens angeordneten, geneigten Fachboden um eine im
Bereich der Regalrückseite angeordnete horizontale Schwenkachse hochschwenkbar gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerzapfen (7, 22) der geneigten Fachboden (3)
und die die Schräglage der geneigten Fachboden (3) festlegenden, im Bereich der Regalvorderseite vorgesehenen
Auflager (8, 14, 29) in zu beiden Seiten der Fachboden (2 und 3) vorgesehenen Seitenteilen (1) des
Regals in Höhenrichtung verstellbar sind und daß Träger (6, 14) für die horizontalen Fachboden (2) in
den Seitenteilen (1) des Regals ebenfalls in Höhenrichtung verstellbar sind.
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerzapfen (7) und die Auflager (8) der geneigten Fachboden (3) sowie die Träger (6) für die horizontalen
Fachböden (2) als Stifte oder Bügel ausgebildet sind und daß in den Seitenteilen (1) je zwei vertikale
Reihen von Löchern (4 und 5), in welche die Stifte oder Bügel einsetzbar sind, vorgesehen sind.
3. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerzapfen (20) und die Auflager (14) für die geneigten Fachböden sowie die Träger (14 oder 22) für
die horizontalen Fachboden (2) in vertikal verlaufenden, in den Seitanteilen (1) vorgesehenen, z.B. von
Profilschienen (11) gebildeten hinterschnittenen Nuten
(12 und 13) festklemmbar sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis" 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den geneigten Fachböden in verschiedenen
Stellungen festlegbare Halteleisten (10) oder -bügel vorgesehen sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere mit den geneigten Fachboden (3) in deren hinteren Endbereich Lager (24) für die Aufnahme
von an den Seitenteilen (1) befestigten Lagerzapfen (7 oder 22) verbunden sind, wobei die Lager(24) in
gegebenenfalls vorgesehenen, zur Ebene des Fachbodens
(3) senkrecht ausgerichteten Seitenanleimern (23) , z. B. aus Holz oder Kunststoff, angeordnet sind.
6. Regal nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (24) jeweils eine zum Seitenteil (1) hin offene gewinkelte Nut (25) mit einem parallel und
einem senkrecht zum Fachboden (3) verlaufenden Abschnitt (26 bzw. 27) aufweisen, wobei der senkrechte
Abschnitt (26) nach unten hin offen ist, wogegen der parallel zum Fachboden (3) verlaufende Abschnitt (27)
nach hinten geschlossen ist.
7. Regal nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß im parallel zum Fachboden (3) verlaufenden Abschnitt (27) der Nut (25) federnde Nocken (28) zur Sicherung
des Lagerzapfens (7 bzw. 22) im Lagerkörper (24) vorgesehen sind.
8. Regal nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Nut (25) aufweisende Lagerkörper (24) als in die Seitenanleimer (23) einsetzbarer Bauteil, z.B.
aus Kunststoff, ausgebildet ist.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Fachboden (2) an ihren den Seitenteilen (1) zugekehrten Seitenflächen Schlitze
(21) aufweisen, in welche die an den Seitenteilen (1) befestigten, z.B. in den Nuten (12, 13) in diesen
festgeklemmte Träger (22) eingreifen.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der geneigten Fachboden (3) Sperriegel (31) vorgesehen sind, die entgegen der
Kraft einer Feder (32) aus ihrer Wirkstellung, in der sie die Auflager (29) untergreifen, zurückschiebbar
sind.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8027028U1 true DE8027028U1 (de) | 1982-05-13 |
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ID=25600275
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803038203 Expired DE3038203C2 (de) | 1979-11-27 | 1980-10-09 | Regal zum Zurschaustellen von Schuhen |
DE19808027028 Expired DE8027028U1 (de) | 1979-11-27 | 1980-10-09 | Regal, insbesondere zum zurschaustellen von schuhen o.dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803038203 Expired DE3038203C2 (de) | 1979-11-27 | 1980-10-09 | Regal zum Zurschaustellen von Schuhen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0029819B1 (de) |
DE (2) | DE3038203C2 (de) |
Families Citing this family (9)
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---|---|---|---|---|
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