DE8121728U1 - Diebstahlsichere ausstellungsvorrichtung fuer wertvolle kleinartikel - Google Patents

Diebstahlsichere ausstellungsvorrichtung fuer wertvolle kleinartikel

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DE19818121728
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decormetall Karl Becker GmbH, 4902 Bad Salzuflen
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Description

diess. Az. B 82/1 Ill/We
decormetall Karl Becker GmbH, Uferstraße 24,
4902 Bad Salzuflen 1
Diebstahlsichere Ausstellungsvorrichtung für wertvolle Kleinartikel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Ausstellungsvor- s richtung in Form eines diebstahlsicheren Wand- oder Standgerätes zur Zurschaustellung wertvoller Kleinartikel der verschiedensten Art.
Es sind diebstahlsichere Ausstellungsvorrichtungen bekanntgeworden, welche für die Sicherung der ausgestellten Artikel abschließbar ausgeführt sind. Nachdem der Käufer seine Wahl getroffen hat, wird vom Verkaufspersonal die Aussteüungsvorrichtung aufgeschlossen und dann der gewünschte Artikel einzeln entnommen. Nachteilig hierbei ist es, daß beim öffnen der Vorrich tung auch die übrigen Artikel freiliegen und somit ein unerwünschter Zugriff nicht immer ausgeschlossen ist, so daß eine hundertprozentige Sicherung nicht gewährleistet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine einfach aufgebaute Ausstellungsvorrichtung zu schaffen, in der in mehreren Fächern die wertvollen Kleinartikel staub- und
diebstahlgesichert zur Schau und Auswahl ausgestellt und deren Fächer durch eine einfache, jedoch sicher wirkende Zentralverriegelung nur nach Lösen dieser Zentralverriegelung einzeln entnehmbar und zu öffnen sind·
Diese Ausstellungsvorrichtung soll auf kleinem Raum eine große Anzahl Artikel zeigen und praktisch eine Vorwahleinrichtung für die vom Käufer gewünschten ( ) und originalverpackt, dann vom Aufbewahrungslager abgegebenen Artikel darstellen.
Diese Aufgaben werden neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale technisch vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen. Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination«
Die neuerungsgemäße Ausstellungsvorrichtung ist als schwenkbare Vorwahlvitrine diebstahlsicher ausgebildet· Durch die schwenkbare Anordnung der einzelnen Vitrinen in Buchseitenform in einem Rahmen kann auf kleinem Raum eine große Anzahl wertvoller Kleinteile staub- und diebstahlgesichert gezeigt werden·
Die in jeder Vorwahlvitrine angeordneten verstellbaren Böden ermöglichen ein Abstimmen jeder Vitrine auf die verschiedensten Artikel, wie Modelleisenbahn, Schmuck, Fotogeräte, Uhren u,dgl», so daß diese Ausstellungsvorrichtung ein vielseitiges Einsatzgebiet hat·
Die in jeder Vitrine untergebrachten Artikel sind mit
jf Auszeichnungen (Nummern, Modell, Preis od, dgl.) ver-
$ sehen, so daß diese Vitrinen lediglich für die Auswahl
I des Käufers dienen und das Verkaufspjrsonal anhand der
I Auszeichnung dann den gewünschten originalverpackten
[? Artikel vom Auf bewahr ung s lager abgeben kann. Dadurch
; wird ein ständiges öffnen und Verschließen der Ausstel-
i'i lungsvorrichtung vermieden.
;. Die einzelnen Vitrinen sind in einem gemeinsamen Rahmen
ι schwenkbar gelagert und durch eine Zentralverriegelung
gemeinsam gegen ungewolltes Entnehmen und öffnen gesichert,
I. Durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Schwenk-
I achsen jeder Vitrine in Verbindung mit der Sicherungslei-
I ste als abschließbare Verriegelung ist ein Herausnehmen
V der einzelnen Vitrinen nur nach dem öffnen der Sicherungs-
ί leite möglich und erst danach kann die Vitrine durch Auf-
! klappen einer Deckplatte und Herausziehen einer durchsich-
I tigen Frontfläche geöffnet werden, damit man Zugang zu den
r Artikeln erhält.
Somit ist gegenüber den bekannten Ausstellungsvorrichtun- |, gen eine doppelte Sicherung gegeben, denn es muß erst die
I Sicherungsleiste gelöst und die Vitrine entnommen werden
I bis sie sich öffnen läßt.
Die gesamte Vorrichtung ist einfach und kostensparend auf« ;. gebaut, leicht zu handhaben und hat einen hohen Sicherheits·
I grad und somit großen Gebrauchswert.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus
einem Rahmen und Vorwahlvitrine gebildeten, diebstahlsicheren Ausstellungsvorrichtung in Explosionsdarstellung;
Figo 2 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt ( einer im Rahmen gesichert festgelegten
Vorwahlvitrine;
Fig. 3 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt des
Rahmens mit Vitrine während des Einsetzens bzw, Herausnehmens der Vitrine;
Fig, 4 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Rahmens mit den buchartig angeordneten Vitrinen.
Die neuerungsgemäße diebstahlsichere Ausstellungsvorrichtung für wertvolle Kleinartikel, wie Modelleisenbahnen, Schmuck, ^- Fotogeräte, Uhren od. dgl., weist einen an einer Wand oder an einem Ständer festlegbaren Rahmen 1 auf, der umfangsmäßig geschlossen ist, mit seiner Rahmenebene senkrecht angeordnet wird und vorzugsweise eine rechteckige Grundform besitzt. Dieser Rahmen st aus Hohl- oder Stabprofilen aus Metall gebildet und zeigt in seinen beiden parallel zueinander und waagerecht verlaufenden Rahmenholmen 2, welche die größere Rechteckausdehnung des Rahmens 1 einnehmen, eine Vielzahl Bohrungen 3 für die Halterung von in den Rahmen 1 in Buchformanordnung einzusetzenden Vorwahlvitrinen 4, in denen die Kleinartikel zur Schaustellung sichtbar untergebracht sind. Die Bohrungen sind in bevorzugter Weise in beiden Rahmenholmen 2 im gleichen Abstand zueinander vorgesehen und jede Bohrung 3 im oberen Holm 2 deckt sich mit einer Bohrung 3 im unteren Holm 2,
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so daß die Vorwahlvitrinen Μ· in senkrechter Ebene im Rahmen 1 gehalten werden.
Jede Vorwahlvitrine t besitzt einen umfangmäßig geschlossenen Rahmen mit vorzugsweise rechteckiger Grundform, bei dem die größere Rechteckausdehnung in Höhenrichtung verläuft.
ν Die beiden senkrechten, parallel zueinander verlaufenden Rahmenprofile 5 werden unten durch einen waagerechten Verbindungsholm 6 im Abstand gehalten und sind obenseitig durch eine aufschwenkbare Deckplatte 7 verschließbar. Diese Deckplatte 7 lagert mit einem Ende durch ein Gelenk oder Scharnier 8 an einem senkrechten Rahmenprofil 5 und stützt sich mit dem anderen Längenende lose aufliegend auf dem anderen Rahmenprofil 5 ab·
Die beiden senkrechten Rahmenprofile 5 haben innenseitig (an ihren einander zugewandten Flächen) Auflager 9, wie Stege, Bodenträger od« dgl,, für verstellbar in den Vitrinenrahmen einzusetzende Böden 10. Weiterhin zeigen die beiden senkrechten Rahmenprofile 5 an ihren beiden Längskanten Einschiebenuten 11 für zwei (eine vordere und eine hintere) transparente, vorzugsweise klarsichtige, Frontwandungen 12, vorzugsweise Glas- oder Kunststoffscheiben, Die auf den Böden 10 aufgestellten Kleinartikel können somit von beiden Seiten jeder Vitrine einwandfrei durch die Frontwandungen 12 hindurch eingesehen werden.
An dem einen, in den Rahmen 1 eingreifenden Rahmenprofil 5 ist eine Schwenkachse 13a, 13b angebracht, mit der jede Vitrine M- in zwei übereinanderliegende Bohrungen 3 des Rahmens 1 eingreift und im Rahmen schwenkbar ( um die
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senkrechte Achse) gelagert sowie aus dem Rahmen 1 herausnehmbar ist. In dem eingehängten Zustand der Vitrinen (vergl. Fig, 2) greift jede Vitrine 4 praktisch nur mit ihrem einen Rahmenprofil 5 in den Rahmen 1 ein und der übrige Vitrinenbereich steht aus dem Rahmen 1 zur Einsichtnahme heraus und kann dann um die senkrechte Achse 13a, 13b für die Besichtigung von beiden Seiten geschwenkt werden.
Die Höhen der beiden Rahmenprofile 5 einschließlich unterem Verbindungsholm 6 und oberer Deckplatte 7 ist kleiner als die lichte Höhe zwischen den waagerechten Rahmenholmen 2 vorgesehen, damit die Vitrine 4 mit ihrer Achse 13a, 13b in den Rahmen 1 eingesetzt werden kann. Dabei steht die obere Achse 13a mit einer größeren Länge über die Deckplatte 7 hervor als die untere Achse 13b über den Verbindungsholm 6 nach unten, d.h., beide Achsen 13a, 13b sind unterschiedlich in der Höhe ausgeführt.
Wenn eine Vitrine 4 mit Kleinartikeln zu bestücken ist oder wenn aus derselben Kleinartikel entnommen werden ( ) sollen, dann muß diese Vitrine 4 aus dem Rahmen 1 herausgenommen werden, denn nur dann kann sie für den Zugriff geöffnet werden. Dieses öffnen geschieht dadurch, daß die obere Deckplatte 7 um ihr Scharnier 8 aufgeschwenkt wird und dann kann eine oder können beide Glasscheiben 12 nach oben aus den Führungen 11 herausgezogen werden, so daß auf die Böden 10 oder von den Böden 10 die entsprechenden Kleinteile aufgestellt oder abgenommen werden können.
Ist die Vitrine 4 für diezuipscnaus*ellunS ausgerüstet, dann wird oder werden die eine oder beide Glasscheiben 12 wieder von oben her in die Sahmenprofilführungen 11
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eingeschoben. Danach wird die Deckplatte 7 wieder zuge-
ί; klappt , so daß sie sich auf den achsenseitigen Rahmen-:
;' profil 5 abstützt und gleichzeitig die beiden Glasschei-
* ben 1.2 gegen Herausziehen nach oben überdeckt.
Nun wird die Vitrine 4 in den Rahmen 1 eingesetzt, indem zuerst die obere, längere Achse 13a in eine Bohrung 3 von unten her eingesteckt wird, und zwar soweit, bis die Vitrine 4 mit ihrer Deckplatte 7 unter die Innenfläche des obe- f\ ren Rahmenholmes 2 stößt.
Durch die höhenmäßig geringe Ausführung der Vitrine 4 gegenüber der lichten Rahmenhöhe kann nun die Vitrine 4 mit ihrer unteren, kürzeren Achse 13b zwischen den Rahmen 1 geschoben werden (vergl. Fig. 3) und dann· wird die Vitrine 4 abgesenkt, so daß die untere Achse 13b in eine Bohrung 3 eingreift. Da die obere Achse 13a länger ausgeführt ist, verbleibt diese Achse 13a immer noch in der oberen Bohrung 3 und die gesamte Vitrine 4 ist schwenkbar im Rahmen 1 gehalten (vergl. Fig. 2).
Um nun die eingesetzten Vitrinen gegen ungewolltes Heraus-' nehmen aus dem Rahmen 1 und öffnen derselben zu sichern, insbesondere gegen Diebstahl, ist eine abschließbar am Rahmen 1 festlegbare Sicherungsleiste 20 vorgesehen, die am oberen Rahmenprofil 2 angeordnet ist. Diese Sicherungsleiste 20 ist in bevorzugter Weise von einem Winkelprofil gebildet und erstreckt sich über die gesamte Länge des oberen Rahmenprofils 2, wobei ihr waagerechter Winkelschenkel 20a auf dem Rahmenprofil 2 aufliegt und ihr senkrechter Winkelschenkel 20b als Sicherungssteg an der Frontseite des Rahmenprofils 2 anliegt. Dieser Sicherungssteg 20b hat dabei eine Höhe, die die Höhe des Rahmenprofils 2 und den zwischen Rahmenprofil 2 und Vitrinen-Deckplatte 7 vorhandenen Spalt 14
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überdeckt, so daß der Sicherungssteg 20b mit seiner freien Längskante 20c auf der Deckplatte 7 aufliegt und dadurch ein Anheben der Vitrine U zum Herausnehmen nicht zuläßt (Fig. 2).
Die Sicherungsleiste 20 ist mit einem Längensnde durch eine Schwenkachse 15 zur Frontseite oder nach oben hin schwenkbar am Rahmen 1 gelagert.
Das andere Längenende der Sicherungsleiste 20 weist eine Durchstecköffnung 16 auf und eine weitere Einstecköffnung 17 zeigt das obere Rahmenprofil 2« Beide öffnungen 16, 17 sind deckungsgleich und in diese wird ein Arretierteil 18 eingesteckt, welches die Sicherungsleiste 20 am Rahmenprofil 2 festlegt und nur durch einen Schlüssel 19 in die Arretierstellung und in die Lösestellung bringbar ist.
Die abschließbare Festlegung der Sicherungsleiste 20 kann auch durch andere Mittel, wie an der Sicherungsleiste 20 festgelegtes und in, das Rahmenprofil 2 eingreifendes, f schlüsselbetätigtes Schloß, erfolgen.
Auch läßt sich die Sicherungsleiste 20 von einem Flachstab bilden, der nur an der Frontseite des Rahmenprofils 5 anliegt. Des weiteren kann die Sicherungsleiste 20 abnehmbar am Rahmenprofil 2 angeordnet und dabei an beiden Längenenden mit Schließteilen versehen sein.
Zum Herausnehmen einer oder mehrerer Vitrinen 4 muß die Sicherungsleiste 20 aufgeschlossen und von dem Rahmenprofil 2 abgeschwenkt oder abgenommen werden. Danach wird dann die Vitrine 4 wieder nach oben hochgehoben, was durch den nun
wieder freiliegenden Spalt If möglich ist, und zwar soweit, bii daß die untere Achse 13b aus der Bohrung 3 herausgeführt ist. Dann kann die Vitrine 4 mit ihrem unteren Bereich nach vorn aus dem Rahmen 1 herausgeschwenkt werden, anschließend wird sie abgesenkt, bis die obere Achse 13a ebenfalls aus der Bohrung 3 heraus ist und dann ist die Vitrine frei und vom Rahmen 1 gelöst, so daß sie geöffnet werden kann«
Mit 21 sind Wandbefestigungsmittel bezeichnet, mit denen sich der.'Rahmen 1 beispielsweise an wandseitige Profilleisten höhenverstellbar einhängen läßt«
Die Grundform des Rahmens 1 und des Vitrinenrahmens 5,6,7 ist nicht nur auf die Rechteckform beschränkt, sondern es sind auch andere eckige Grundformen möglich* Auch ist die Größe des Rahmens 1 beliebig ausführbar, so daß eine Vielzahl Vitrinen 4 buchseiteiwartig nebeneinander in dem Rahmen 1 untergebracht werden können.
Der Rahmen 1 läßt sich durch Befestigen oder Anhängen an Γ) einer Wandfläche festlegen oder aber auch an einem mobilen Ständer anbringen bzw. selbst mit einem Ständer ausstatten.
-10 -

Claims (1)

  1. t * t
    • t
    • t
    1 ♦
    - 10 -
    Schutzansprüche
    Diebstahlsichere Ausstellungsvorrichtung für wertvolle Kleinartikel, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen (1) mehrere die Kleinartikel sichtbar beinhaltende Vorwahlvitrinen (4) in Buchformanordnung schwenkbar und durch eine am Rahmen (1) abschließbar festlegbare Sicherungsleiste (20) gegen unbefugtes Herausnehmen einzelner Vitrinen (4) aus dem Rahmen (1) und öffnen derselben zur Kleinartikelentnahme gesichert gehalten sind«
    Ausstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahlvitrine (4) mit einer seitlichen, senkrechten Achse (13a, 13b) in dem Rahmen (1) in senkrechter Anordnung schwenkbar und herausnehmbar gelagert ist und dabei die Höhe der Vitrine (4) geringer als die lichte Höhenweite des Rahmens (1) ausgebildet und der zwischen Vitrinenoberseite und Rahmen (1) bestehende Spalt (14) durch die Sicherungsleiste (20) überdeckt ist.
    Ausstellungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) eine eckige, vorzugsweise rechteckige, Grundform besitzt und seine beiden parallel übereinander verlaufenden, waagerechten Rahmenholme (2) jeweils eine Vielzahl im Abstand nebeneinander angeordneter, an den einander zugewandten Rahmenholmeninnenseiten sich gegenüberliegende?. Bohrungen (3) für die Einsteckaufnahme der oben- und untenseitig über die Vitrine (4) vorstehende Achse (13a,13b) aufweisen·
    - 11 -
    Γ · Λ · *
    ■ If· *
    - 11 -
    4. Ausstellungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obenseitig vorstehende Achse (13a) eine größere Länge (Höhe) als die untenseitig vorstehen? de Achse (13b) und die Vitrine (4) durch Einstekken der oberen Achse (13a) in die oberen Rahmenholmbohrungen (3) und Anheben bis unter die untere Seite des oberen Rahmenholmes (2) sowie anschließenden Einschwenken mit dem unteren Vitrinenbereich zwischen
    -* die Rahmenholme (2) und Absenken nach unten bei gleich
    zeitigem Eingreifen der unteren Achse (13b) in eine Bohrung (3) des unteren Rahmenholmes (2) in den Rahmen (1) einsetzbar ist (Fig, 2 und 3).
    5. Ausstellungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsleiste (20) als Winkel- oder Flachstableiste ausgebildet ist und mit einem frontseitigen Sicherungssteg (20b) die gesamte Höhe des oberen Rahmenholmes (1)
    und des Spaltes (14) überdeckt sowie mit ihrer freien Längskante (20c) sperrend auf der Vitrinenoberseite gegen Anheben der Vitrine (4) zum Lösen derselben aus O dem Rahmen (1) aufliegt (Fig. 2).
    6. Ausstellungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsleiste (20) sich über die gesamte Länge des oberen Rahmenholmes (2) erstreckt, mit einem Längenende durch ein Gelenk (15) zur Frontseite oder nach oben schwenkbar am Rahmenholm (2) lagert und mit ihrem anderen Längenende durch ein schlüsselbetätigbares Arretierteil (18) am Rahmenholm (2) festgelegt ist.
    - 12 -
    7. Ausstellungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vitrine (Ό einen aus zwei senkrechten, innenseitig
    mit Auflagern (9) für verstellbar eingesetzte Böden (10) aufweisenden Rahmenprofilen (5), einem unteren Verbindungsholm (6) und einer oberen durch ein Gelenk oder Scharnier (8) an einem Rahmenprofil (5) aufschwenkbar gehaltenen und sich auf dem anderen Rahmenprofil (5)
    r aufgelegt abstützenden Deckplatte (7) gebildeten Vi
    trinenrahmen aufweist und in an beiden Längskanten der beiden senkrechten Rahmenprofilen (5) vorgesehen ne Einschiebenuten (11) je eine transparente, vorzugsweise durchsichtige Frontwandung (12), wie Glas- oder Kunststoffscheibe, eingesteckt sind, welche durch die Deckplatte (7) gegen Herausziehen nach oben gesichert sind.
    8. Ausstellungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13a, 13b) an einem senkrechten Rahmenprofil (5) vorgesehen ist und dabei obenseitig mehr über die Deck-
    V platte (7) hinausragt als un*enseitig über den Verbin
    dungsholm (6)·
    9. Ausstellungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Hohl- oder Stabprofilen aus Metall besteht und mit Befestigungsmitteln (21) für die Festlegung an einer WandfLäche oder an einem Ständer versehen ist·
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