DE7635309U1 - Holzregal - Google Patents

Holzregal

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DE7635309U1
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HOELZLE FRITZ 7272 ALTENSTEIG
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HOELZLE FRITZ 7272 ALTENSTEIG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/021Structural features of shelf bases

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Wilfrid RA£CK
PATENTAN WAuT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
- H 97 -
Fritz Hölzle, 7272 Altensteig 3 - Walddorf
Holzregal
Die Neuerung bezieht sich auf Holzregale bzw. ein Regalwandsystem, bei dem zwischen senkrechten Holmen von Seitenwänden angeordnete Fachboden, Schubladen- oder Schrankelemente an der Unterseite jeweils in einer zur angrenzenden Seitenwand parallelen Nut einen Haltebügel aufweisen, wobei die Haltebügel mit senkrecht abgewinkelten Haltestiften versehen sind, die in schräg verlaufende Aufnahmebohrungen in den Holmen der Seitenwand eingesteckt werden.
Bei einer bekannten Ausführungsform entsprechend der Gebrauchsmusterschrift 70 41 085 sind die Aufnahmebohrungen in den Holmen der Seitenwand um etwa 45° zur Senkrechten abwärts geneigt, und d: 2 Haltestifte besitzen im Anschluß an einen normalerweise senkrecht verlaufenden abgewinkelten Abschnitt einen entsprechend um 4 5 abgebogenen Endabschnitt, der dann in einer Aufnahmebohrung geeigneter Höhe in den Holmen der Seitenwand eingesteckt wird. Gegenüber anderen bekannten Regalsysteraen, bei denen die Fachboden auf in der Höhe verstellbare Auflagewinkel oder Steckstifte aufgelegt werden, hat das vorliegende Regalwandsystem vor allen
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Dingen den Vorteil einer erhöhten Steifigkeit, ohne daß dazu unbedingt Kreuzverstrebungen oder dergleichen vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß das Regal mit jedem zusätzlichen Fachboden und den an dem Fachboden angeordneten schwenkbaren Haltebügeln ständig weiter versteift wird, da die in den Schrägbohrungen aufgenommenen Haltestifte eine zwangsläufige Verriegelung bzw. Verkeilung zwischen den Fachböden und den Seitenwandholmen hervorbringen. Die Schwenklagerung der Haltebügel und der abgewinkelte Verlauf der Haltestifte vereinfachen das Einsetzen oder Herausnehmen der Regalböden, da die Seitenwandteile in dem gleichen Abstand verbleiben können, während sich die Haltestifte um die Bügelachse verdrehen, wenn sie in die Aufnahmebohrungen hineingleiten oder dort herausgezogen werden.
Bei diesem vorbeschriebenen Holzregal besteht der Nachteil, daß der Haltebügel an der Unterseite des Fachbodens entweder in dort vorgesehenen ösen gehaltert wird oder auch in einer Nut, die an mehreren Stellen durch aufgeschraubte oder aufgenagelte Laschen überdeckt und abgeschlossen wird, um den Haltebügel gegen Herausfallen zu sichern. Da solche Holzregale nicht nur für die Lagerhaltung in der Ausstattung von Büros oder Geschäften verwendet werden, sondern wegen ihrer Stabilität und des gediegenen Aussehens in Verbindung mit Schubladen- und Schrankelementen auch in Wohnbereichen zur Anwendung kommen, wirken die seitlich und von der Unterseite her sichtbaren Haltebügel bzw. die für deren Lagerung vorgesehenen ösen oder Abdeckungen störend.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Holzregal bzw. eine Holzregalwand der eingangs angegebenen allgemeinen Bauart dahingehend zu verbessern, daß die Montage und Lagerung des Haltebügels vereinfacht und
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der über die abgewinkelten Haltestifte und die verlaufenden Aufnahmebohrungen in den Seitcnholmen rrreichte zwangsläufige Verbund der Regalteile verbessert und noch zwangsläufiger gestaltet wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelösJ:, daß der waagerechte Abschnitt des Haltebügels in einer Schwalbenschwanznut des Fachbodens gegen Herausfallen gesichert ist, in die der Haltebügel, der im Bereich des Überganges zu den Haltestiften eine seinen Querschnitt verringernde Einprägung enthält, seiner Länge nach von einer Längsseite des Fachbodens aus einschiebbar ist.
Aufgrund der vorgeschlagenen Maßnahmen erfolgt die Schwenl· · lagerung des Haltebügels in einer einfachen Schwalbenschwanznut, die durch einen einzigen Arbeitsgang mit einem Holzbearbeitungsfräser in den Fachboden eingebracht wird. Selbstverständlich können auch andere geeignete Querschnittsformen für die Nut benutzt werden, die einerseits für eine ausreichende Verengung an der Eingangsseite der Nut sorgen und das Herausfallen des Haltebügels verhindern, und die andererseits eine Schwenklagerung für den waagerechten Abschnitt des Haltebügels bilden, wenn die vom Haltebügel ausgehenden Haltestifte in die Aufnahmebohrungen eingeführt werden. Auf diese Weise entfällt nicht nur das Anbringen von Lagerösen oder Abdecklaschen zum Verschließen einer offenen Nut, sondern außerdem ergibt sieb durch den in der weitgehend geschlossenen Aufnahmenut untergebrachten Haltebügel eine auch von der Unterseite her optisch einwandfreie Unterstützung der Fachboden im Regal. Ein weiterer wichtiger Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Haltebügel erst zum Zeitpunkt der Montage in die Lagernut einge-
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schoben werden können und damit eine Beschädigung oder ein Verkratzer. anderer Regalteile in noch nicht zusammengebautem Zustand vermieden wird. Auch die Verpackung, Lagerhaltung und der Transport der Einzelteile wird auf diese Weise vereinfacht. Das Einschieben des Haltebügels in die nach außen verengte Lagernut ist durch die im Bereich des Übergangs des Haltebügels zu den Haltestiften vorgesehene Querschnittsverringerung durch eine Einprägung möglich. Da der Haltebügel von einer Seite, zweckmäßigerweise von der Rückseite des Fachbodens her eingeschoben wird, hietet sich die Vorderseite ues Fachbodens als durchgehende Holzfläche dar. Die Ouerschnittsverringerung läßt sich ohne besonderen Aufwand mit einem einfachen Werkzeug, im ς!eichen Arbeitsgang mit dem Umbiegen der Haltestifte vorsehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist die im Fachboden angeordnete Nut nur ein an der Rückseite befindliches offenes Ende auf, wobei die Nut im Bereich der Haltestifte an der den Holmen der Seitenwand entgegengesetzten Seite erweitert ist. Auf diese Weise findet der Haltebügel beim Zusammenbau am Ende der Nut einen definierten Anschlag, der die Haltestifte bezüglich der Aufnahmebohrungen in den Seitenwandholmen ausrichtet. Die Erweiterung der Nut ermöglicht eine unbehinderte Schv.enkbewegung des Haltebügels, ohne daß die Haltestifte an die Nutseitenwände anstossen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Holzregals gemäß der Neuerung ist auch dadurch gekennzeichnet, r"aß bei einem Durchmesser des Haltebügels von etwa 5 mm die oberen Abschnitte der Haltestifte in einem Abstand von etwa 5 mm aus ihrer senkrechten Erstreckungsrichtung mit ihrem freien Endabschnitt um etwa 30 in Richtung auf die
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Seitenv>ände abgebogen sind, in denen die Aufnahmeboh- ;;,
rungen in der gleichen Winkelrichtung angeordnet sind. ■!,
Unter Berücksichtigung dieses verhältnismäßig spitzen f
Winkels, mit dem die Haltestifte in die Aufnahmeboh- y
rungen gleiten, 1st sichergestellt, daß die Belastungen ^
des Fachbodens günstig in die Seitenwandholme elnge- ?
leitet werden. Der spitze Winkel der Erstreckungsrich- |
tung der Aufnahmebohrungen trägt auch dazu bei, daß I
die Haltestifte praktisch über ihren gesamten abge- «
bogenen Endabschnitt an den Bohrungswandungen anliegen, J
wodurch die Gefahr beseitigt wird, daß sich die Halte- |
stifte aufgrund der notwendigerweise vorgesehenen |
größeren Toleranzen bezüglich des Durchmessers der ä :
Aufnahmebohrungen sich verkanten, womit wiederum die |
gegenseitige Verriegelung der Fachböden in den Seiten- |
wänden sowie die Stabilität und günstige Kraftübertra- |
gung zwischen Metall und Holz beeinträchtigt würden. f
Des weiteren sorgt die steile Neigung der Aufnahme- |
bohrungen und die dementsprechende geringere Neigung f
des Endabschnittes der Haltestifte dafür, daß sich die |
Haltestifte mit ihrem verhältsnismäßig kurzen senk- f
rechten Abschnitten dicht an die Seitenholme anlegen 3
und zur gegenseitigen Verriegelung und Stabilisierung κ der Regalelemente beitragen.
Weitere Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nach- .. folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung, die eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Holzregals im Bereich eines Auflagers für einen Fachboden an einem Seirenwand-
holm darstellt. i:
Unter Berücksichtigung eines vergrößert dargestellten Teilschnittes durch ein Ausführungsbeispiel eines Holzregals gemäß der Neuerung läßt sich erkennen, daß die Regalseiten-
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wände oder Regalleltern senkrechte Holmen 10 umfassen, die beispielsweise durch Querstreben 11 gegenseitig versteift sind. In der Zeichnung 1st der rückwärtige Holm 10 sichtbar, zwischen dem und dem vorderen Holm sich ein Fachboden 12 mit einer mittleren Zunge 13 hineinerstreckt. In dem Holm 10 befinden sich, vorzugsweise unter gleichmäßigen Abständen, Aufnahmebohrungen 14, die mit der Senkreclteu einen Winkel X bilden, der im Bereich von etwa 30° liegt. Die Aufnahmebohrungen 14 sind je nach Bedarf, z.B. in senkrechten Abständen von 10 cm, vorgesehen .
In der Unterseite eines jeden Fachbodens befindet sich im Bereich der durch die Holmen 10 gebildeten Seitenwand des Regals jeweils eine waagerechte Schwalbenschwanznut 15, die von der einen Längsseite des Fachbodens 12 ausgeht, jedoch vorzugsweise nicht bis zur Gegenseite hindurchgeführt ist, sondern vorzugsweise die Frontseite des Fachbodens nicht durchdringt. In der Schwalbenschwanznut ist der waagerechte Abschnitt eines aus Rundstahl gefertigten Haltebügels 16 schwenkbar gelagert. Die Querschnitte von Haltebügel 16 und Nut 15 sind so bemessen, daß der Haltebügel auf den Nutflanken aufliegt und durch die Öffnungsränder der Nut an einem Herausfallen gehindert ist. Die Länge des Haltebügels 16 entspricht dem Abstand zwischen den senkrechten Reihen von Aufnahmebohrungen 14 in den beiden senkrechten Holmen 10.
An seinen Enden besitzt der Haltebügel 16 rechtwinklig eingebogene Haltestifte 17. Man erkennt, daß die Haltestifte 17 um die waagerechte Achse des Haltebügels 16 verschwenkbar sind, wobei im Bereich der Haltestifte angeordnete Ausnehmungen 18 im Fachboden 12 diese Schwenkbarkeit gewährleisten. Die Ausnehmungen 18 können durch eine einfache
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Ansenkung oder Blindbohrung im Fachboden verwirklicht sein. Innerhalb der senkrechten Schwenkebene sind die Haltestifte im Anschluß an einen kurzen oberen Abschnitt 19 um etwa 30° aus ihrer Erstreekungsrichtung abgewinkelt, so daß ein in die Aufnahmebohrungen 14 einsteckbarer Endabschnitt 20 entsteht. Zweckmäßig, jedoch nicht notwendig, besteht der Haltestift aus dem gleichen Rundmaterial wie der waagerechte Abschnitt des Haltebügels 16, und der Durchmesser der Aufnahmebohrungen 14 ist geringfügig größer als derjenige der Halteabschnitte.
Bei der Montage eines Fachbodens in ein Holzregal gemäß der Neuerung werden zunächst die Haltebügel 16 in die dafür vorgesehenen Längsnuten 15 eingeschoben. Da der dabei vorangehende Haltestift 17 normalerweise größer ist als die Nutöffnung, wird erfindungsgemäß eine den Querschnitt verringernde Einprägung 21 vorgesehen. Darüberhinaus ermöglicht die Elastizität des Holzes eine kurzzeitige Aufweitung des Nuteingangs. Nachdem der Metallbügel in seine im Fachboden 12 vorgesehene Ausfräsung bzw. Nut 15 eingeschoben worden ist, werden die äußersten Enden 20 der Haltestifte 17 in die Aufnahme · bohrungen 14 eingeführt, worauf durch Anwendung von gleichmäßigem Druck oder von einem leichten Schlag auf den Fachboden die Haltestifte vollständig in die Aufnahmen hineingleiten. Auf diese Weise entsteht eine kraft- und formschlüssige Verkeilung und Verriegelung entsprechend der dargestellten Anordnung, in der der senkrechte Abschnitt 19 des Haltestiftes und auch die seitliche Begrenzunqsflache 22 des Fachbodens 12 ar dem Längsholm 10 anlieqt. Die in einer Regalwand unterzubringenden Schubladen- oder Schrankelemente können entweder auf Fachböden aufgesetzt bzw. mit diesen verschraubt sein oder eventuell eine den Fachboden ähnliche Bodenw^nd mit Aufnahinenut 1fi enthalten.
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Um das Einführen der Haltestifte 19 in die Aufnahmebohrungen 14 in den Seitenwänden zu erleichtern und
gleichzeitig eine ausreichende optimale Abstützung der
Fachböden zu erzielen, sind die Aufnahmebohrungen 14
zu ihrer öffnung hin leicht konisch aufgeweitet. Diese
Aufweitung liegt jedoch nur in der Vertikalrichtung vor, während in der Tiefe des Regals gemessen der Durchmesser der Aufnahmebohrung gleich bleibt. In der Seitenwand ist daher die Aufnahmebohrung 14 als Langloch zu sehen, während in der gezeichneten Ansicht ein konischer Verlauf
entsteht, derart, daß am Ende der Aufnahmebohrung 14 und in den davorliegenden Bereichen im wesentlichen der
eigentliche Bohrungsdurchmesser gilt. Dies bedeutet, daß die Haltestifte 17 mit ihren vorangehenden Enden fest
in den im Durchmesser angepaßten Bereichen der Aufnahnebohrungen abgestützt sind, während die Eingangsbereiche
dieser Aufnahmebohrungen in der einen senkrechten Ebene
konisch erweitert sind. Auf diese Weise wird eine gute
Führung der Haltestifte gewährleistet, die in den Aufnahme bohrungen zunächst lose und beim weiteren Einstecken dann festgehalten und unterstützt sind.
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Claims (6)

  1. DiPL-lNQ, Wilfrid RAECK
    PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MO8ERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003
    Fritz Hölzle - H 97 -
    7272 Altensteig 3 - Walddorf
    Ansprüche
    11 Λ Holzregal, bei dem zwischen senkrechten Holmen von Seitenwänden angeordnete Fachboden, Schubladen- oder Schrankelemente an der Unterseite jeweils einen in einer zur angrenzenden Seitenwand parallelen Nut schwenkbar gelagerten Haltebügel mit senkrecht zum Verlauf der Nut abgewinkelt anschließenden Haltestiften aufweisen und die Haltestifte mit jeweils aus ihrer normalen Erstreckungsrichtung abgebogenen Endabschnitten versehen sind, die in entsprechend schräg verlaufende in den Holmen angeordnete Aufnahmebohrungen einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Abschnitt (16) des Haltebügels in einer Schwalbenschwanznut (15) des Fachbodens (12) gegen Herausfallen gesichert ist, in die der Haltebügel, der im Bereich des Übergangs zu den Haltestiften (17) eine seinen Querschnitt verringernde Einprägung (21) enthält, seiner Länge nach von der Seite des Fachbodens aus einschiebbar ist.
  2. 2. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fachboden eingefräste Nut (15) nur ein an der Rückseite des Fachbodens befindliches offenes Ende aufweist und im Bereich der Haltestifte (17) an der den Holmen der Seitenwand entgegengesetzten Seite (18) erweitert ist.
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  3. 3. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Durchmesser des Haltebügels (16) von etwa 5 mm die oberen Abschnitte der Haltestifte (19) in einem Abstand von etwa 5 mm aus ihrer senkrechten Erstreckungsrlchtung mit ihrem freien Endabschnitt (20) um etwa 30° in Richtung auf die Seitenwände abgebogen sind, in denen die Aufnahmebohrungen (14) in der gleichen Wink'-''richtung angeordnet sind.
  4. 4. Holzregal nach Anspruch 1, bei dem sich der Fachboden
    mit einer mittleren Längszunge (13) bis zwischen die senkrechten Holme (10) der Seitenwand erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (15) in einem solchen Abstand vom Ende des Fachbodens angeordnet ist, daß der darin aufgenommene Haltebügel (16) und die an den Haltebügel anschließenden senkrechten Abschnitte (19) der Haltestifte bei eingesetztem Fachboden unmittelbar an den Holmen der Seitenwände anliegen.
  5. 5. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (14) in den Seitenwänden im wesentlichen um 30 zur senkrechten derart geneigt sind, daß diese Winkelrichtung für den unteren Umfangsabschnitt der Aufnahmebohrungen gilt, während der obere Umfangsabschnitt einem zur Öffnung der Aufnahmebohrung hin leicht aufgeweiteten Verlauf entspricht.
  6. 6. Holzregal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitungswinkel der Aufnahmebol^rung (14) etwa 3 beträgt und sich von dem für den unteren Umfangsabschnitt der Bohrungen geltenden Neigungswinkel von ca. 30° subtrahiert.
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