DE3919803C2 - - Google Patents

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DE3919803C2
DE3919803C2 DE3919803A DE3919803A DE3919803C2 DE 3919803 C2 DE3919803 C2 DE 3919803C2 DE 3919803 A DE3919803 A DE 3919803A DE 3919803 A DE3919803 A DE 3919803A DE 3919803 C2 DE3919803 C2 DE 3919803C2
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Kurt 8621 Obersiemau De Klimm
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Karl Fleschutz & Co Kg 8620 Lichtenfels De GmbH
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Karl Fleschutz & Co Kg 8620 Lichtenfels De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/34Joining seats, chairs, or couches to form beds
    • A47C17/36Changing corner couches into a double bed

Description

Die Erfindung betrifft eine Eckcouch aus zwei in der Draufsicht rechteckigen Bettkästen mit den in dem Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen, welche Bettkästen in der gegeneinander gerichteten Verschwenkstellung ein Doppelbett und in der voneinander abgerückten Schwenkstellung, z. B. verbunden mit einem Rückenteil der Eckcouch, Sitzelemente bilden.
Eine solche in ein Doppelbett verwandelbare Eckcouch ist aus dem DE 88 11 876 U1 bekannt. Die darin beschriebene Eckcouch weist an dem quadrantenförmigen Eckkasten an seiner Quadrantenspitze einen Vorsprung mit an seinen beiden Seitenflächen angebrachten Schwenkbeschlagshälften auf. An der Langseite jedes Bettkastens, unmittelbar benachbart einer Kastenecke, ist jeweils die zweite korrespondierende Schwenkbeschlagshälfte befestigt. Weiterhin sind auf der Oberseite des Eckkastens, benachbart dem Eckkastenvorsprung, zwei ausschwenkbare Flügelplatten in Form von Dreiecksegmenten angelenkt. Nach dem Stand der Technik ist weiterhin vorgesehen, daß als Schwenkbeschläge Türbeschläge vorgesehen sind, die auf einfache Weise eine lösbare Verbindung herzustellen vermögen, indem der Türbeschlagsbolzen in die Lagerungshülse der korrespondierenden Schwenkbeschlagshälfte eingesetzt wird.
Bei der bekannten Eckcouch werden nach dem Verschwenken der beiden Eckkästen in die Position, in welcher sie ein Doppelbett bilden, die beiden Flügelplatten um eigene Drehlager auf der Oberseite des Bettkastens nach außen verschwenkt, um die gebildete Lücke zwischen der Stirnseite des jeweiligen Bettkastens und der Eckkastenseite zu überbrücken. Damit die Flügelplatte durch Belastung nicht abbricht, ist an der Stirnseite des Bettkastens jeweils eine Leiste befestigt, auf der die Flügelplatte im ausgeschwenkten Zustand aufliegt. Nunmehr können Polsterungen auf die Flügelplatten und auf den freigelegten Eckkasten aufgelegt werden, so daß eine geschlossene Polsterung des so gebildeten Doppelbettes mit dem Kopfteil, bestehend aus Eckkasten und Flügelplatten, gegeben ist. In einer besonderen Ausführungsform sind die beiden Hälften der Eckenpolsterung auch lösbar oder unlösbar mit den Polsterelementen der Bettkästen verbunden, so daß sie beim Verschwenken der Bettkästen mitgenommen werden. Unabhängig davon müssen die Flügelplatten sodann um ihre gesonderten Schwenklager verschwenkt und unter die Eckenpolsterungen geschwenkt werden. Eine Angabe darüber, wie die Oberseite des Eckenkastens ausgebildet ist, ist der Schrift nicht zu entnehmen. Es ist ledgl. angegeben, daß ein zusätzliches Eckenpolsterelement in einem der Bettkästen untergebracht ist.
Weiterhin ist aus der DE 78 13 693 U1 eine in ein Doppelbett umwandelbare Sitzecke bekannt, bei der die Sitzpolster der Bettkästen mit im wesentlichen trägerförmigen Eckenbereichsverlängerungen versehen sind, die entweder gesonderte Polsterteile bilden, die mit den Sitzpolstern der Bettkästen verbunden sind, oder aber vorzugsweise einteilig mit diesen Sitzpolstern ausgebildet sind. Flügelplatten im Sinne des angemeldeten Patentgegenstandes werden hier nicht verwendet. Vielmehr handelt es sich um durchgehende stabile Konstruktionen, also um Verlängerungen, die Bestandteil der Bettkästen sind. Der Eckkasten wird beim Verschwenken der Eckenbereichsverlängerungen der Bettkästen freigelegt, so daß ein sowohl vertikal als auch horizontal versetzbares Eckkissen mittels einer Hebevorrichtung aus dem Eckkasten heraus in eine Höhenposition bringbar ist, um eine geschlossene Polsteroberfläche mit den übrigen Polsterungen zu bilden. Der Eckkasten weist keine stabile Abdeckung auf.
Des weiteren ist aus der CH-PS 2 78 238 eine in ein Doppelbett umwandelbare Sitzecke bekannt, bei der die sich bei der Umwandlung des Möbels in ein Doppelbett ergebenden Zwischenräume zwischen dem Eckkasten und dem Sofa durch Tragorgane überbrückt sind, die mit dem Eckkasten als Auflage einer Polsterung bestimmt sind. Die Tragorgane sind an der Schmalseite der Sofas (Bettkästen) befestigt, bogenförmig ausgebildet und in den Eckenkasten einbringbar. Flügelplatten im Sinne der Erfindung stellen diese Tragorgane nicht dar. Ebenfalls ist es aus dieser Druckschrift nicht bekannt, den Eckkasten mit einer Deckwandung zu versehen, auf der die Tragorgane entlanggleiten.
Aus der AT-PS 1 97 986 ist ebenfalls eine in ein Doppelbett umwandelbare Sitzecke bekannt, bei der die beiden Bettkästen ohne Vorhandensein eines Eckkastens winklig aneinandergeführt sind und über vorgesehene Leitkurven, vorzugsweise unmittelbar auf dem Boden angeordnet, so gegeneinander verschwenkt werden können, daß ein Doppelbett aus den beiden Bettkastenelementen gebildet werden kann. Die Führungsleitkurven geben die Schwenkbewegung vor. Zum leichteren Verschwenken weisen die Bettkästen (Bankteile) an der Unterseite auf dem Boden aufstehende Laufrollen auf.
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Eckcouch eingangs beschriebener Art so auszubilden, daß zwangsläufig beim Verschwenken des Bettkastens die Flügelplatten mitgenommen werden, daß nur ein Schwenklager jeweils für ein Bett vorgesehen ist, und daß die Flügelplatten in jeder Drehstellung und die Oberseite des Eckkastens stets belastbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Anpruch 1 angegebenen technischen Lehre gelöst.
Grundsätzlich kann die jeweilige Flügelplatte auf unterschiedliche Art und Weise an dem Bettkasten befestigt sein. So ist es möglich, die Flügelplatte unmittelbar an der kurzen Bettkastenseite anzuschrauben, an der Halterungen vorzusehen sind, an denen die Flügelplatte befestigbar ist. Damit nun in jeder Drehposition eine stabile belastbare Lage der Flügelplatte gegeben ist, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß diese auf Gleitbahnen an der Oberseite des Bettkastens entlanggleitet. Dies kann entweder durch Flächengleitung geschehen, d. h. die Abdeckung des Bettkastens kann eine glatte Oberfläche aufweisen und die aufliegende Unterseite der Flügelplatte ebenso. Zum leichteren Verschwenken können aber auch gemäß Anspruch 2 an der Unterseite der Flügelplatte Gleitkufen oder Gleitrollen vorgesehen sein, die auf der Oberfläche der Abdeckung oder auf einer gesondert geführten Bahn an der Oberseite des Eckkastens entlanggleiten bzw. auf diesen rollen. Ebenso ist es zweckmäßig, an der Bodenplatte des Bettkastens Gleitrollen vorzusehen, um ein leichteres Verschwenken um das gemeinsame Schwenklager im spitzen Bereich des Eckkastens zu ermöglichen. Der Eckenkasten kann entweder eckig, d. h. die hintere Spitze rechtwinklig ausgeführt sein, er kann aber auch quadrantenförmig, d. h. der hintere Teil abgerundet sein, so daß der Eckkasten sich der Form der abgerundeten Ecke der Eckcouch anpaßt. Die Flügelplatte selbst muß stets eine Dreiecksegmentform aufweisen, um ein ungehindertes Verschwenken gegenüber der Rückpartie der Eckcouch zu ermöglichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, auf diese wird verwiesen.
Werden z. B. Haltewinkel, d. h. Winkeleisen mit kurzem Auflageteil und langem Einsteckteil, nach Anspruch 12 vorgesehen und sind an der Bettkastenkurzseite entsprechende Einschubhalter vorgesehen, so ist eine leichte Montage gegeben, so daß alle Teile separat verpackt in den Handel gebracht und erst am Ort, an welchem die Eckcouch aufgestellt werden soll, einfach zusammengesteckt werden können.
Ebenso ist es möglich, die Gleitrollen verschieden auszubilden. Diese können auch aus drehbar gelagerten Kugeln bestehen. Auf jeden Fall rollen dabei die Rollmittel auf einer radialen Gleitbahn auf der Oberseite des Bettkastens entlang. Die Gleitbahn kann durch eine bogenförmige Schiene gebildet sein. Zweckmäßig ist es aber, eine Abdeckung vorzusehen, die unterbrochen oder ganzflächig ausgebildet ist, so daß eine feste Unterlage für ein aufzulegendes Polsterelement gegeben ist. Für den Fall, daß ein Durchbruch vorgesehen ist, so kann der Eckkasten auch als Stauraum benutzt werden. Durch einen aufgesetzten Deckel kann dabei der Durchbruch verschlossen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Eckcouch mit zwei Bettkästen (1 und 2) in der voneinander abgerückten Position, der Winkelposition,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Eckcouch mit den beiden gegeneinander verschwenkten Bettkästen, die gemeinsam ein Doppelbett bilden,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Verbindung zwischen Bettkasten und Flügelplatte,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Gleitkufe an der Unterseite einer Flügelplatte,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Gleitrollenanordnung an einem Träger an der Unterseite einer Flügelplatte und
Fig. 6 und 7 eine Eckcouch gemäß den Fig. 1 und 2 mit aufgelegten Liege- und Sitzpolsterelementen und aufgesetzten Rückenpolsterelementen.
Die Eckcouch nach den Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Bettkästen 1 und 2, die an einem Eckkasten im Bereich der vorderen Spitze 32 angelenkt sind. Der Eckkasten wird abgedeckt durch die Flügelplatten 3 und 4, die in Fig. 1 aneinanderstoßend dargestellt sind und spiegelbildlich ausgebildet sind. In Fig. 2 sind die beiden Bettkästen 1, 2 in die Position verschwenkt, die durch die Pfeile in Fig. 1 als Bewegungsrichtung angegeben ist, d. h. sie sind gegeneinander zu einem Doppelbett verschwenkt. Der segmentförmige Zwischenraum zwischen den kurzen Bettkastenseiten 20 und 21 und den Eckkastenseiten wird überbrückt von den beiden Flügelplatten 3 und 4. Die Stoßkanten sind mit 24 und 25 bezeichnet. Sichtbar ist die geschlossene Oberfläche der Abdeckung der Oberseite 23 des Bettkastens. Eingerahmt ist die Eckcouch von einem Rückenteil 13, das bogenförmig ausgebildet ist. In diesem Fall ist auch der Eckkasten quadrantenförmig ausgebildet. Ebenso könnte aber in Verlängerung mit dem Bogen des Rückenteils 13 diametral zur Spitze 32 an dem anderen Ende ebenfalls eine Spitze vorgesehen sein, d. h. der Eckkasten könnte quadratisch ausgeführt sein. Die beiden Pfeile in Fig. 2 zeigen, daß die Bettkästen (1, 2) aus der dargestellten Positon in die in Fig. 1 dargestellte Position verschwenkbar sind. Zun leichteren Verschwenken weisen die Bettkästen (1, 2) an der Unterseite Gleitrollen auf, die auf den Boden abrollen.
In Fig. 3 sind schematisch die wesentlichen Teile in Form einer Explosionszeichnung dargestellt, die zusammengefügt werden können. Der Einfachheit halber ist nur der Bettkasten 2 auszugsweise angegeben, der Bettkasten 1 ist nicht dargestellt. An dem Eckkasten 12 sind im Bereich der vorderen Spitze 32, die um 45° geringfügig zurückgesetzt abgeschrägt ist, seitlich, etwa in der Mitte, zwei erste Schwenkbeschlagshälften 5, Unterteile, an den Seitenflächen 29 befestigt. Diese ersten Schwenkbeschlagshälften 5 stehen aus Hülsen, die mittels Bänder an der Eckenseitenwand 29 angeschraubt sind. In angepaßter Höhenposition ist an der kurzen Seite 20 des Bettkastens 2 der Gegenschwenklagerbeschlag 6, der Kopfteil, mit einem nach unten vorstehenden Lagerungsbolzen 33 dargestellt, der in die Hülse der ersten Schwenklagerbeschlagshälfte 5 eingesteckt wird. Dadurch ist der Bettkasten 2 verschwenkbar an dem Eckkasten 12 angelenkt. Der Drehpunkt ist so gewählt, daß der Bettkasten 2 in beide Positionen ungehindert verschwenkt werden kann. Insbesondere bei der gegeneinander gerichteten Schwenkbewegung wird die Schwenkbewegung durch die abgeschrägte Spitze 32 nicht behindert. Die Ecken des Bettkastens 1, 2 kommen unmittelbar auf der Stirnfläche der Spitze 32 zur Auflage.
An der Außenseite der kurzen Bettkastenseite 20 sind zwei Einschubhalterungen 8 für Winkeleisen 7 befestigt, z. B. Flachschellen. In diese sind die Winkeleisen 7 eingesteckt und werden durch an der Oberkante aufgreifende Vorsprünge gehindert, durch die Einschubhalterungen 8 hindurch zu fallen. Die kurzen abgewinkelten Enden 28 dienen als Auflagefläche für die Flügelplatte 4. Zur Befestigung der Flügelplatte 4 an den Winkeleisen 7 sind Bolzen 27 aus der kurzen Winkelfläche 28 hervorstehend vorgesehen. Die Flügelplatte weist Bohrungen 11 mit eingesetzten Hülsen auf und wird mit diesen auf die Bolzen 27 aufgesetzt. An der Unterseite der dreiecksegmentförmigen Flügelplatte 4 sind über die Stoßkante 25 hinausgehend Träger 31 vorgesehen, die an der Unterseite durch Schrauben befestigt sind. An diesen Trägern sind Gleitrollen 9, die schematisch dargestellt sind, befestigt, die auf die Oberfläche der Oberseite 23 des Eckkastens 12 rollend aufgreifen. Beim Verschwenken wird dabei eine radiusförmige Rollbahn von den Rollen abgefahren. Zur Begrenzung des Schwenkwinkels ist jeweils an den Seitenflächen des Eckkastens ein Anschlag 10 befestigt, gegen den die Gleitrollen 9 in der Endposition gegenrollen. Im Darstellungsbeispiel sind zwei Gleitrollenanordnungen 9 verteilt an der vom Bettkasten 1, 2 abgewandten Seite der Flügelplatte 4 vorgesehen. Je nach Ausführung würde auch eine einzige Gleitrolle 9 bzw. ein einziges Gleitlager ausreichend sein.
In Fig. 4 ist schematisch eine Gleitkufe 26 an der Unterseite der Flügelplatte 4 dargestellt. Diese greift gleitend auf die Oberfläche der Oberseite des Bettkastens 1, 2 auf. In Fig. 5 ist eine Gleitrolle 9 an einem Träger 31 befestigt, der über die Stoßfläche hinausgehend gewissermaßen eine Verlängerung der Flügelplatte 4 bildet. Der Träger 31 ist mittels Schrauben, die angedeutet sind, an der Unterseite der Flügelplatte 4 befestigt. Der Träger 31 weist aber auch einen Anschlag 30 auf, der als gesonderter Anschlag 30 vorgesehen ist und gegen den Anschlag 10 an der Bettkastenseite 29 drückt, wenn die Flügelplatte 4 in ihre äußere Endposition verschwenkt ist, in der die Bettkästen 1, 2 ein Doppelbett bilden.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Eckcouch nach den Fig. 1 und 2 mit den aufgesetzten bzw. aufgelegten Polsterelementen dargestellt. Auf dem Bettkasten 1 ist das Bettkastenpolsterelement 17 aufgelegt, auf dem Bettkasten 2 das Bettkastenpolsterelement 18, an dem Rückenteil sind die Rückenpolsterelemente 19 befestigt. Die Ecke wird jeweils ausgefüllt entweder von dem bogenförmigen Polsterelement 16 oder ergänzt durch weitere Eckenpolsterelemente 14 und 15, die auf die Flügelplatten 3 und 4 aufgelegt werden. Um eine Niveauanpassung zu erreichen, ist es bei ausgeschwenkten Flügelplatten 3, 4 notwendig, das Eckenpolster 16 durch ein Zwischenpolster anzuheben. Die Eckenpolster 14 und 15 können entweder in den Bettkästen 1, 2 oder aber in dem Eckkasten verstaut werden.

Claims (11)

1. Eckcouch aus zwei in der Draufsicht rechteckigen Bettkästen, die mit ihren zugewandten Ecken im Bereich der vorderen Spitze eines Eckkastens an den Eckkastenseiten mit den Langseiten gegeneinander gerichtet verschwenkbar angelenkt sind, wobei die Länge der kurzen Bettkastenseite im wesentlichen gleich der Länge der Eckkastenseite ist, an der die jeweilige Ecke des Bettkastens angelenkt ist, und der Eckkasten auf der Oberseite von zwei ausschwenkbar im Bereich der vorderen oberen Ecke des Eckkastens gelagerten aneinanderstoßenden Flügelplatten in Form von Dreiecksegmenten überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelplatten (3, 4) jeweils an der kurzen Bettkastenseite (20, 21) mit einer Segmentseite (22) befestigt sind, daß auf der Oberseite (23) des Eckkastens (12) gegenüber dem gemeinsamen Schwenklager (5, 6) des Bettkastens (1, 2) und der zugehörigen Flügelplatte (3, 4) radial verlaufende innere und äußere Gleitbahnen vorgesehen sind, und daß an den Flügelplatten (3, 4) im Bereich der aneinanderstoßenden Segmentstirnflächen (24, 25) beim Verschwenken der Bettkästen (1, 2) in die Doppelbettposition an der Unterseite Gleitrollenanordnungen (9) oder Gleitkufen (26) vorgesehen sind, die auf radial verlaufenden Gleitbahnen beim Verschwenken der Bettkästen (1, 2) entlanggleiten bzw. auf diesen rollen.
2. Eckcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den kurzen Bettkastenseiten (20) Haltewinkel (7) mit Aufnahmezapfen (27) vorgesehen sind, die aus der Ebene der kurzen Winkelteile (28), die über dem Bettkastenrand oder mit diesem enden nach oben hervorstehen, auf die die zu tragende und mitzunehmende Flügelplatte (4) mit kongruent angeordneten Aufnahmen (11) aufgesetzt ist.
3. Eckcouch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Tragefläche der Haltewinkel (7) unterhalb der Bettkastenoberkante endet, und daß der Bettkasten (12) eine entsprechend niedrige Höhe aufweist, so daß die Oberkante des Bettkastens (1, 2) und die Flügelplatten (3, 4) eine Ebene bilden.
4. Eckcouch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (23) des Eckkastens (12) oder an der Eckkastenseite (29) nach oben hervorstehend ein Anschlag (10) befestigt ist, den ein auf der Radiusbahn im Bereich der Stoßkanten (24, 25) an der Unterseite der Flügelplatte (3, 4) vorgesehener Anschlag (30), den Schwenkradius des Bettkastens (1, 2) begrenzend, beim Zusammenschwenken der beiden Bettkästen (1, 2) zu einem Doppelbett hintergreift.
5. Eckcouch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollenanordnung (9) oder die Gleitkufe (26) über die Stoßkante (24, 25) eines Dreiecksegementes (3 oder 4) hinaus an einem Träger (31) befestigt ist, und daß die Rolle oder die Gleitkufe (26) oder ein separater Anschlag mit der Stoßkante (24, 25) endet oder vor dieser endet und gegen den Anschlag (10) zur Begrenzung des Schwenkradius des Bettkastens (1, 2) auf die Gleitbahn greift.
6. Eckcouch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettkasten (1, 2) lös- und schwenkbar an dem Eckkasten (12) angelenkt ist und als Schwenklager eine erste Schwenkbeschlagshälfte (5) an der Eckkastenseite (29) im unmittelbaren Bereich der vorderen Spitze (32) angebracht ist und die korrespondierende zweite Schwenkbeschlagshälfte (6) an der kurzen Bettkastenseite (20) im vorderen Eckenbereich befestigt ist, und daß die Spitze (32) des Eckkastens (12) um 45° gegenüber den Seitenflächen (29) abgeschrägt ist, so daß beim gegeneinander gerichteten Verschwenken die zueinander gerichteten Ecken der Bettkästen (1, 2) ungehindert aneinanderstoßen.
7. Eckcouch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckkastenseiten (29) im vorderen Spitzenbereich erste Schwenkbeschlagshälften (5) angebracht sind, und daß die korrespondierenden Schwenkbeschlagshälften an den Langseiten im Eckbereich der Bettkästen (1, 2) vorgesehen sind.
8. Eckcouch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (23) des Eckkastens (12) aus einer Abdeckung mit ebener Oberfläche besteht, und daß zwischen den benachbarten Gleitbahnen ein segmentförmiger oder rechteckiger Ausschnitt vorgesehen ist, der offen oder mit einem Deckel verschließbar ist.
9. Eckcouch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger für die Gleitrollen (9) oder Gleitkufen (26) an den beiden benachbarten Flügelplatten (3, 4) jeweils versetzt angeordnet sind, so daß sie in der Position, in der die Segmentstirnflächen aneinanderstoßen, kammartig ineinander verzahnt sind.
10. Eckcouch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel (7) senkrecht in an den Innen- oder Außenseiten der kurzen Bettkastenseite (20) befestigte Einschubhalterungen (8) einsteckbar sind und mit einem Anschlag auf die Oberkante der Einschubhalterung (8) greifen.
11. Eckcouch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckkasten (12) quadrantenförmig ausgebildet ist, und daß sowohl die Bettkästen (1, 2) als auch die Oberseite des Eckkastens (12) und die Flügelplatten (3, 4) mit Polsterelementen belegt sind, deren Höhe so angepaßt ist, daß eine gleichhohe Oberfläche gegeben ist.
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