DE8434554U1 - Warenpraesentationsstaender - Google Patents
WarenpraesentationsstaenderInfo
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- DE8434554U1 DE8434554U1 DE19848434554 DE8434554U DE8434554U1 DE 8434554 U1 DE8434554 U1 DE 8434554U1 DE 19848434554 DE19848434554 DE 19848434554 DE 8434554 U DE8434554 U DE 8434554U DE 8434554 U1 DE8434554 U1 DE 8434554U1
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Description
Warenpräsentationsständer
Die Erfindung betrifft einen Warenprasentationsstä'nder mit horizontalem
Warenaufstellboden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Warenpräsentationsständer dieser Art
in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszubilden, daß das Produkt vom Kauf interessierten in Augenschein bzw. geprüft werden kann, andererseits
aber das origihalverpackte Produkt in raumsparender, geschützter Weise gut erreichbar zur Verfugung gehalten wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Warenpräsentationsständers.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemaßer Warenpräsentationsständer
von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die Einzelware steht an exponierter Stelle zur Begutachtung durch den Kaufinteressierten
zur Verfugung. Er kann die Ware anfassen und, je nach Warenart, auch
den Gegenstand sogar betätigen. Entsprechende, solche Präsentationsplatten aufnehmenden Halteschienen lassen sich sogar im Wege der nachträglichen
Ausrüstung am Warenaufstellboden befestigen. Der ganze rückwärtige Bodenabschnitt steht zur sicheren Aufnahme der originalverpackten
Ware zur Verfugung. Eine in dieser Hinsicht günstige Ausgestaltung besteht in einem horizontalen Einschub der reihenförmig und stoßend
nebeneinander liegenden Präsentationsplatten. So ergibt sich durch den
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aneinanderstoßenden Stand der Prä'sentationsplatten praktisch eine geschlossene
Frontwand. Bei besonders langen Warenpräsentationsständern kann statt der Einschubzuordnung/ welche von den Stirnseiten hei4 erfolgt,
auch eine Einstellzuordnung realisiert sein. Hierzu müßte die obere Halteschiene eine größere vertikale Stecktiefe aufweisen. Die Platte
würde dabei nach oben geschoben und in die untere Halteschienenführung eingewinkelt werden. Auf diese Weise würde ein bequemes Auswechseln
einzelner Warenpräsentationsplatten möglich sein, wohingegen die andere Version den Vorteil hätte, daß man die eingeschobenen, mit der Einzelware
bestückten Präsentationsplatten mit einfachen Mitteln gegen Ausschub sichern kann, indem man die Einschubseite mit einer Sperrvorrichtung
versieht. Weiter ist es von Vorteil, daß die untere Schienenführung der Halteschiene sich unterhalb des Warenaufstellbodens erstreckt. Die Präsentationsvorrichtung
wird so unter Teilnutzung der darunterliegenden Warenaufstelletage flächengrößer und daher besonders auffällig und noch
werbewirksamer. Das Produkt "springt besser ins Auge". Weiter wirkt es sich vor allem stabilisatorisch günstig aus, daß die Halteschiene von einer
Platte gebildet ist mit an beiden Längsrändern vorgesehenen Schienenführungen, deren Einschubquerschnitt in lichtem Abstand zur Plattenbreitseitenfläche
verläuft. Letzteres führt zu einem Freiraum, in welchen bspw. die Befestigungsmittel oder sonstige, den Gebrauchszustand des
Produktes simulierende Hilfsmittel hineinragen können. Bswp. kann es sich um eine Ausgestaltung dahingehend handeln, daß die Warenpräsentationsplatte
als Einzelware auf ihrer Vorderseite einen Türdrückerbeschlag trägt und auf der Rückseite mit einem den Drückerdorn in
Richtung der Grundstellung federbelastenden Nußgehäuse bestückt ist. Weiter ist es zuordnungsgünstig, daß die Platte mittels Winkel vor der
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Stirnkante des WarenaUfstellbodens befestigt ist; Die Winkel lassen sich
so anordnen/ daß unter Nutzung der Vorderkante des WarenaUfstellbodens
eine vergrößerte Anlagefläche genutzt wird. Endlich bringt die Erfindung
noch in Vorschlag, daß der Drückerdorn mittels einer verspannbaren
Doppelarmklinke in der Nuß festgelegt ist und in eine formpassende Höhlung des Türdrückers eintritt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Warenpräsentätionsständer in
Vorderansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie HI-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Herausvergrößerung der unteren Schienenführung unter Verdeutlichung eines die Präsentationsplatte umgebenden Filzumschlags,
Fig. 5 eine Rückansicht gegen einen Auszug der Warenpräsentationsplatte
unter Verdeutlichung des den Drückerdorn in Grundstellung haltenden Nußgehäuses,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Nußgehäuse mit zugeordnetem Drückerdorn und
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Der dargestellte Warenpr|jSentationsständer besitzt drei übereinander
angeordnete Warenaufstellböden 1/ 2 und 3. Letztere gehen frei ausiadend
von, piner Rückwand 4 des Ständers aus und treten von unten
nach oben gestuft zurück.
Vor der Stirnkante V des oberen Warenaufstellbodens 1 erstreckt sich
vertikal ausgerichtet eine Halteschiene Sch. Letztere dient zur Aufnahme einzelner Präsentationsplatten 5.
Solche reihenförmig, stoßend nebeneinanderliegenden Präsentationsplatten
5 sind zur bequemen Begutachtung durch den Kaufinteressierten mit der Einzelware E bestückt, welche sich in originalverpacktem Zustand in gestapelter
oder stehender Anordnung in der zwischen Halteschiene Sch und Rückwand 4 verbleibenden trogartigen Rinne 6 befindet.
Die einzelnen Präsentationsplatten 5 können vom einen oder anderen oder
auch beiden Stirnenden der Schiene her eingeschoben werden. Für eine günstige Diebstahlsicherung wird vorzugsweise nur ein Stirnende in
dieser Weise genutzt, welches dann durch eine nicht näher dargestellte
Sperrvorrichtung gesichert werden kann.
Die Halteschiene Sch besteht aus einer auf die Länge des Ständers angepaßten
Platte 7. An ihren beiden Längsrändern 7' befinden sich Schienenführungen 8, deren in einer gemeinsamen Vertrkalebene liegenden Füh-
rungsnuten 9 gegeneinander gerichtet offen sind, also nach oben bzw.
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nach unten weisen. Die den Einschubquerschnitt bildenden Führungsnuten 9 erstrecken sich in einem lichten, horizontalen Abstand χ zur
frontseitigen Plattenbreitseitenflächen 7". Der Abstand χ entspricht im wesentlichen der Dicke der Präsentationsplatte 5 (ca. 12-15 mm).
Die untere Schienenführung 8 der Halteschiene Sch erstreckt sich noch
unterhalb des Warenaufstellbodens 1. Insgesamt ergibt sich dadurch eine optisch beherrschende Zuordnungsgröße der Schienenführung bzw. der
Präsentationsplatten 5. Der vertikale Überstand ist jedoch nicht in einer Weise realisiert, daß die original verpackte Verkaufsware 10 nicht bequem
entnommen werden könnte. Zur Befestigung der Platte 7 dienen Winkel 11. Diese sind gegen den Rücken der Platte geschraubt und sitzen mit
ihrem anderen rechten Winkelschenkel auf der Oberseite des Warenaufstellbodens 1. Dabei ist eine stabilisierende Zuordnungsart dahingehend
gewählt, daß sich der Rücken der Platte 7 an der vertikalen Stirnkante 1'
abstützen kann.
Der durch den lichten Abstand χ erzielte Freiraum 12 zwischen Präsentationsplatte
5 und Platte 7 nimmt Gegenhaltemittel oder dergleichen der an
der Präsentationsplatte befestigten Einzelware E auf. Im vorliegenden
Falle handelt es sich bezüglich der Einzelware um einen Türdrückerbeschlag 13, welcher auf die Vorderseite 51 der filzbezogenen Präsentationsplatte
aufgeschraubt ist. Der Fiizbelag bringt auch eine Geräuschdämmung beim Verschieben der Präsentationsplatte 5.
Um den Türdrücker 14 in seiner Grundstellung zu halten und andererseits
aber auch die türdrückertypische Handhabung für den Kaufihteressierten
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zu ermöglichen, ist auf der Rückseite 5" der Präsentationsplatte 5 ein den
Drückerdorn 15 in Richtung der Grundstellung federbelastendes Nußgehäuse 16 angebracht. Das die Nuß 17 lagernde Gehäuse wird von der
Rückseite her gegen die Rückwand 5" geschraubt. Durch eine deckungsgleich zur vierkantigen Nuß-Aufnahmehöhlung 18 liegende Durchbrechung
der Präsentationsplatte 5 hindurch wird von der Vorderseite derselben her der Drückerdorn 15 eingeführt. Zur Sicherung der Zuordnungslage
dient eine im Drückerdorn gelagerte Doppelarmklinke 19. Letztere besteht aus einem im wesentlichen S-förmigen Stanzling mit zentraler Durchbrechung
für den Lagerzapfen 20. Die S-förmigen Haken 19' können hinter
den Querschnitt des Drückerdornes zurücktreten (vergl. Fig. 7). In
diesem Zustand läßt sich der Drückerdorn in die Nuß-Aufnahmehöhlung 18 einführen. Ist dies geschehen, wird die Doppelarmklinke 19 mittels einer
Madenschraube 21 um ihren Lagerzapfen 20 verschwenkt. Dabei treten die hakenförmigen Enden 19' über den Querschnitt sowohl des Drückerdornes
als auch der diesen formschlüssig aufnehmenden Höhlung 18 hinaus. Die Haken-Innenflanken 19" treten verspannend gegen die korrespondierende
Aufnahmehöhlungs-Randkante 18' der Nuß-Aufnahmehöhlung 18. Eine drückerdornseitige Anschlagschulter 22 hält die Doppelarmklinke
19 in einsatzbereiter Lage. Im Bereich dieser Schulter 22 befindet sich die
Madenschraube 21. Ihre Länge ist so gewählt, daß nur bei sachgerechter
Festlegung kein Überstand ihres betätigungsstitigen Endes besteht, so
daß der Drückerdorn 15 behinderungsfrei in die formangepaßte Höhlung 23 des Türdrückers 14 eingeführt werden kann. Der abgesetzte Kragen
14' des Türdrückers 14 überfängt die Gewindebohrung der IVJadensch raube
21. Über eine drückerhalsseitige Madenschraube 24 läßt sich der Türdrücker
am Drückerdorn 15 festlegen-
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Die die Nuß im Sinne der Grundstellung des Türdrückers 14 belastende
Feder trägt das Bezugszeichen 25. Sie sitzt, mit einem gewissen Wickelvorrat ausgestattet, auf einem vierkantigen Stehzapfen 26 des Nußgehäuses
16 und belastet mit ihrem freien Ende 25' einen Nußarm 27, dessen Endbegrenzung ebenfalls von einem vierkantigen Stehbolzen 28 gebildet
wird. Ein weiterer, im Schwenkbereich des Nußarmes 27 liegender Stehzapfen 29 begrenzt die Schwenkbewegung des federbelasteten Türdrückers
14.
Zur Optimierung der Präsentation der Einzelware E weist jede Präsentationsplatte
5 e:nen aufgesetzten Rahmen 30 auf. Außerdem befindet sich rechts unten noch innerhalb des Rahmens ein Typenschild 31. Letzteres
kann durch Färb· oder Ziffern kennzeichnung auf die entsprechend originalverpackte
Verkaufsware 10 hinweisen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (6)
1. Warenpräsentationsständer mit horizontalem Warenaufstellboden, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Stirnkante (T) des Warenaufstellbodens
/1) eine Halteschiene (Sch) vorgesehen ist zur Aufnahme von mit
der Einzelware (Ej bestückten Präsentationsplatten (5).
ξ
2. Warenpräsentationsständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ei-
nen horizontalen Einschub der reihenförmig und stoßend nebeneinander
s liegenden Präsentationsplatten (5).
3. Warenpräsentationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Schienenführung (8) der Halteschiene (Sch) sich unterhalb des Warenaufstellbodens (1) erstreckt.
4. Warenpräsentationsständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschiene (Sch) von einer Platte (7) gebildet ist mit an beiden Längsrändern (71) vorgesehenen Schienenführungen (8), deren Einschubquerschnitt
In lichtem Abstand (x) zur Plattenbreitseitenfläche (7") Verläuft.
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II
I III 111
5. Warenpräsentationsständer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Warenpräsentationsplatte (5) als Einzelware (E) auf ihrer Vorderseite (51) einen Türdrückerbeschlag (13) trägt und auf
der Rückseite (5") mit einem den Drückerdorn (15) in Richtung der Grundstellung federbeiastenden Nußgehäuse (16) bestückt ist.
6. Warenpräsentationsständer nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (7) mittels Winkel (11) vor der Stirnkante (T) des Warenauf
Stellbodens (1) befestigt ist.
7. Warenprasentationsstander nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drückerdorn (15) mittels einer verspannbaren Doppelarmklinke (19) in der Nuß (17) festgelegt ist und in eine formpassende Höhlung
(23) des Türdrückers (14) eintritt.
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• 1*111 lllllit··
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848434554 DE8434554U1 (de) | 1984-11-26 | 1984-11-26 | Warenpraesentationsstaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848434554 DE8434554U1 (de) | 1984-11-26 | 1984-11-26 | Warenpraesentationsstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8434554U1 true DE8434554U1 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=6773083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848434554 Expired DE8434554U1 (de) | 1984-11-26 | 1984-11-26 | Warenpraesentationsstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8434554U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822264A1 (de) * | 1998-05-18 | 1999-11-25 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Mobile Präsentationseinrichtung |
US8823355B2 (en) | 2009-02-19 | 2014-09-02 | Inventory Systems Gmbh | Feed device for the automatic shifting of objects and method for detecting a movement of a feed unit in a feed device |
-
1984
- 1984-11-26 DE DE19848434554 patent/DE8434554U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822264A1 (de) * | 1998-05-18 | 1999-11-25 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Mobile Präsentationseinrichtung |
US8823355B2 (en) | 2009-02-19 | 2014-09-02 | Inventory Systems Gmbh | Feed device for the automatic shifting of objects and method for detecting a movement of a feed unit in a feed device |
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