DE2649332A1 - Maschine zur flaschenpfandrueckzahlung - Google Patents
Maschine zur flaschenpfandrueckzahlungInfo
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Description
Pa'.entanwalt ■'-'
773 VILLINGEN 24 28.10.1976
Haselweg 2O «
THE MEAD CORPORATION, DAYTON/Ohio 45401 USA
Maschine zur Flaschenpfandrückzahlung
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Flaschenpfandrückzahlung.
Es sind bereits verschiedene Maschinen zur Flaschenpfandrückzahlung bekannt, d.h. Maschinen, welche automatisch
in Form von Münzen, einer Karte oder dgl. eine Quittung ausgeben, welche dem Pf and wert der in die Maschine eingeführten Flaschen
entspricht, und mit deren Hilfe die Rückzahlung des Pfandes erfolgt. Gewisse dieser bekannten Maschinen nehmen nur Flaschen
eines bestimmten Typs an, während andere mit Mitteln zur Identifizierung durch Erkennen der Form der verschiedenen leeren Flaschen,
welche sie empfangen, versehen sind, um Quittungen zu liefern, welche
gleichzeitig der Form der eingeführten Flaschen und dem für jede Flasche gezahlten Pfand entsprechen.
In diesem letzteren Maschinentyp werden jedoch die nicht verpfändeten Flaschen, welche für die Ausstellung der fiückzahlungsquittung
nicht berücksichtigt werden, wie die verpfändeten Flaschen von der Maschine in einen Korb oder auf einen Einlagerungstisch abgeführt, welche für das Publikum unzugänglich sind, so daß
es nicht möglich ist, irrtümlich oder aus Unachtsamkeit in die Maschine
eingeführte unverpfändete Flaschen zurückzunehmen*, für welche eine Rückzahlung an einer anderen Verkaufsstelle als der, an
welcher die Maschine aufgestellt ist, erfolgen könnte, oder welche einfach von ihrem Besitzer behalten werden könnten.
Die Erfindung bezweckt, Maschinen der obigen Art eo zu verbessern, daß der erwähnte Nachteil vermieden wird.
Hierfür bezweckt die Erfindung die Herstellung einer Maschine zur Flaschenpfandrückzahlung, welche dem Besitzer von
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fälschlich in die Maschine eingeführten nicht verpfändeten Flaschen
die Rücknahme derselben gestattet.
Eine erfindungsgemäße Maschine mit einem System zur Identifizierung durch Erkennen der Form der verschiedenen, von ihr
empfangenen Flaschen, einem Fördermittel für diese Flaschen zwischen einer Eingangsstelle in die Maschine und einer für das Publikum
nicht zugänglichen Ausgangsstelle nach dem Vorbeigang an der Stelle des Identifizierungssystems sowie mit einem Mechanismus zur
Ausgabe einer der Zahl und dem Typ der verschiedenen verpfändeten in die Maschine eingeführten Flaschen entsprechenden Quittung ist
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Identifizierungssystem ein Mittel kombiniert ist, welches die Überführung der nicht verpfändeten
Flaschen von dem Fördermittel auf einen Hilfsförderer bewirkt, von
dem ein Teil auf einer dem Publikum zugänglichen Fläche der Maschine erscheint.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung tritt der Hilfsförderer durch die dem Publikum zugängliche Seite der Maschine
in zwei Fenstern, von denen das Fenster zum Eintritt in die Maschine so ausgebildet ist, daß die Abfuhr der nicht verpfändeten
Flaschen solange verhindert wird, wie die auf der dem Publikum zugänglichen Seite der Maschine erscheinende Flaschenzahl zwischen
den beiden Fenstern kleiner als ein bestimmter Wert ist.
Wenn dieser Wert erreicht ist, nimmt der Hilfsförderer in das Innere der Maschine einzeln die nicht verpfändeten
?icht
von ihrem Eigentümer zurückgenommenen Flaschen mit, wodurch der
von ihrem Eigentümer zurückgenommenen Flaschen mit, wodurch der
Hilfsförderer freigemacht wird und eine neue Benutzung der Maschine
gestattet.
Wenn ferner der Hilfsförderer so ausgebildet ist,
daß er die nicht verpfändeten und nicht von ihrem Eigentümer zurückgenommenen
Flaschen zu einer Lagerfläche abführt, welche von der der verpfändeten Flaschen verschieden ist, trennt die erfindungsgemäße
Maschine unmittelbar in der Lagerungszone der leeren Flaschen die verpfändeten Flaschen von den nicht verpfändeten Flaschen, wodurch
die Handhabung der von dem Personal des Magazins, in welchem die Maschine aufgestellt ist, empfangenen Flaschen entsprechend vereinfacht
wird.
Die Maschine ist nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beispielshalber erläutert.
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Pig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
Maschine.
Pig. 2 ist eine sehr schematische Draufsicht derselben.
Pig. 3 ist eine der Pig. 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform.
Pig. 4 ist eine schematische Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform.
Eine Maschine zur automatischen Flaschenpfandrückzahlung
umfaßt einen Schrank 10, welcher teilweise durch eine ■Vorderwand
11 verschlossen ist und an ihrer Benutzungsstelle, z.B. einer Kolonialwarenhandlung, einem Warenhaus, einem Selbstbedienungsgeschäft
usw., hinter einer die Wand 11 verlängernden Wand 12
(Fig. 2) aufgestellt ist.
In an sich bekannter Weise besitzt die Wand 11 ein Fenster 13» welches teilweise durch eine Kappe 14 geschützt ist,
und durch welches ein von einem nicht dargestellten Motor angetriebenes Fördermittel 15 tritt.
Wenn eine Flasche B auf den Endabschnitt des von der Kappe 14 umgebenen Fördermittels 15 gesetzt wird, wird die Flasche
in das Innere des Schranke 10 gezogen, in welchem ein System zur Identifizierung der Flaschen durch Erkennen ihrer Form untergebracht
ist,, zweckmäßig ein elektronisches System, welches durch logische
Mittel mit einem Druckwerk 17 verbunden ist, welches eine Quittung oder eine Karte ausgibt, welche den Wert des Pfandes der in die
Maschine eingeführten Flaschen darstellt.
In dieser Maschine sind das System zur Identifizierung der von der Maschine empfangenen Flaschen, welche sich voneinander
durch ihre Form unterscheiden, und die logischen Mittel so eingestellt, daß einerseits nur die tatsächlich verpfändeten Flaschen
berücksichtigt werden, und daß andererseits eine Quittung oder eine Karte ausgegeben wird, deren Wert dem Wert des Pfandes einer
jeden Flaschenart und der Zahl von in die Maschine eingeführten verpfändeten Flaschen entspricht. Jede an den Eingang des Fördermittels
15 gebrachte Flasche wird, ganz gleich, ob sie verpfändet ist
jder nicht, von dem Fördermittel zu einem Behälter b oder dgl. abgeführt,
welcher in einem dem Publikum unzugänglichen Raum zur Wiederaufnahme der leeren Flaschen angeordnet ist,und wo das Personal
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der Kolonialwarenhandlung oder dgl. die verpfändeten Flaschen von den nicht verpfändeten Flaschen trennt.
TJm dem Nachteil abzuhelfen, welcher durch diese Trennungsarbeit gebildet wird, und um andererseits nicht den Eigentümer
der Flaschen zu schädigen, indem die in die Maschine eingeführten, nicht verpfändeten Flaschen abgeführt werden, schlägt die Erfindung
vor, daß diese letzteren wieder an der dem Publikum zugänglichen Vorderseite der Wand 11 erscheinen, so daß ihr Eigentümer
sie wieder zurücknehmen kann, wenn er dies wünscht, während sie in den Raum zur Wiederverwendung der leeren Flaschen geschickt werden,
wenn sie von ihrem Eigentümer aufgegeben werden, dann aber in einen Behälter oder dgl., welcher von dem der verpfändeten Flaschen
verschieden ist.
Eine erfindungsgemäße Maschine umfaßt daher in einer ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) einen Hilfsförderer 20, welcher
an einem Ende dem Fördermittel 15 benachbart ist, während sein anderes
Ende durch die Wand 11 in zwei teilweise durch ein Gehäuse 23
geschützten Fenstern 21 und 22 tritt. Auf seinem zwischen dem Fenster 21 und dem Fördermittel 15 liegenden Abschnitt ist der Förderer
20 von einem Blech 24 sowie von einem kürzeren Blech 25 eingefaßt, welch letzteres an einem Winkeleisen 26 Photozellen oder dgl.
trägt, welche dem System zur Identifizierung durch Erkennen der Form der Flaschen angehören,welche vor den Zellen auf ihrem Weg auf
dem Fördermittel 15 vorbeilaufen. Neben diesem Fördermittel ist ge-
dern
genüber/zwischen den Platten 24 und 25 definierten Zwischenraum ein Auswerfer 30 angeordnet, welcher in dem einfachsten Fall einen um eine lotrechte Achse 32 schwenkbaren Arm 31 aufweist, welcher durch einen Lenker 32a betätigt wird, welcher mit einem durch das System zur Identifizierung der Flaschen gesteuerten Elektromagneten 33 verbunden ist. Der aus dem Fenster 22 kommende Abschnitt des Förderers 20 ist ebenfalls von Platten 34 und 35 eingefaßt, welche zunächst zu diesem Abschnitt parallel sind und dann divergieren, um einen Kanal 36 zu bilden, welcher zu einem Behälter bf führt, welcher ebenfalls in dem Raum zur Wiederverwendung der leeren Flaschen angeordnet aber von dem oben genannten Behälter b verschieden ist.
genüber/zwischen den Platten 24 und 25 definierten Zwischenraum ein Auswerfer 30 angeordnet, welcher in dem einfachsten Fall einen um eine lotrechte Achse 32 schwenkbaren Arm 31 aufweist, welcher durch einen Lenker 32a betätigt wird, welcher mit einem durch das System zur Identifizierung der Flaschen gesteuerten Elektromagneten 33 verbunden ist. Der aus dem Fenster 22 kommende Abschnitt des Förderers 20 ist ebenfalls von Platten 34 und 35 eingefaßt, welche zunächst zu diesem Abschnitt parallel sind und dann divergieren, um einen Kanal 36 zu bilden, welcher zu einem Behälter bf führt, welcher ebenfalls in dem Raum zur Wiederverwendung der leeren Flaschen angeordnet aber von dem oben genannten Behälter b verschieden ist.
Während das Fenster 21 ständig offen ist, sieht die Erfindung vor, das Fenster 22 durch ein elastisches Organ zu verschliessen,
welches zurücktritt, wenn es einem Druck bestimmter Kraft aus-
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gesetzt wird. .γ-·
Bei der sehr schematisch in Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsform weist die Maschine an dem bewegungsabwärts
liegenden Ende des Fördermittels 15 zwei V/alzen 40 und 41 mit entgegengesetztem Drehsinn auf, welche an ihrem Umfang mit einem
Schaumstoff überzogen sind, wodurch die Beförderung der verpfändeten Flaschen B zu dem Behälter b erleichtert wird. Bei dieser Ausführungsform wird der dem Fördermittel 15 zugeordnete Förderer 20
durch zwei kreisförmige Scheiben 42 und 43 gebildet, welche einander bei 44 berühren und bei ihrer gegensinnigen Drehung um lotrechte Achsen 45 und 46 in einem Führungskanal 47 die nicht verpfändeten Flaschen vorrücken lassen, welche in diesen Kanal durch einen
Stößel 48 (Fig. 4) eingeführt wurden. Dieser Stößel ist um eine
waagerechte Achse 49 schwenkbar und wird durch einen Elektromagneten 50 betätigt, welcher durch ein aus einem nicht dargestellten
System zur Identifizierung der Flaschen kommendes Signal gesteuert wird. Der Kanal 47, welcher durch die Vorderwand 11 der Maschine
in einem ständig offenen Fenster 51 tritt, weist einen abgewinkelten Abschnitt 52 an der Stelle der Scheibe 42 und zwei parallele
Abschnitte 53 und 54 auf, welche durch eine Biegung 55 verbunden
sind, welche zu der Achse 46 der Scheibe 43 exzentrisch ist, wobei eine halbmondförmige Tragplatte 56 neben dem Umfang der Scheibe 43 an der Stelle der Biegung 55 des Kanals 47 angeordnet ist. Dieser
Kanal tritt auch durch die Wand 11 in einem Fenster 57, welches wie das Fenster 22 der vorhergehenden Ausführung ausgebildet ist.
liegenden Ende des Fördermittels 15 zwei V/alzen 40 und 41 mit entgegengesetztem Drehsinn auf, welche an ihrem Umfang mit einem
Schaumstoff überzogen sind, wodurch die Beförderung der verpfändeten Flaschen B zu dem Behälter b erleichtert wird. Bei dieser Ausführungsform wird der dem Fördermittel 15 zugeordnete Förderer 20
durch zwei kreisförmige Scheiben 42 und 43 gebildet, welche einander bei 44 berühren und bei ihrer gegensinnigen Drehung um lotrechte Achsen 45 und 46 in einem Führungskanal 47 die nicht verpfändeten Flaschen vorrücken lassen, welche in diesen Kanal durch einen
Stößel 48 (Fig. 4) eingeführt wurden. Dieser Stößel ist um eine
waagerechte Achse 49 schwenkbar und wird durch einen Elektromagneten 50 betätigt, welcher durch ein aus einem nicht dargestellten
System zur Identifizierung der Flaschen kommendes Signal gesteuert wird. Der Kanal 47, welcher durch die Vorderwand 11 der Maschine
in einem ständig offenen Fenster 51 tritt, weist einen abgewinkelten Abschnitt 52 an der Stelle der Scheibe 42 und zwei parallele
Abschnitte 53 und 54 auf, welche durch eine Biegung 55 verbunden
sind, welche zu der Achse 46 der Scheibe 43 exzentrisch ist, wobei eine halbmondförmige Tragplatte 56 neben dem Umfang der Scheibe 43 an der Stelle der Biegung 55 des Kanals 47 angeordnet ist. Dieser
Kanal tritt auch durch die Wand 11 in einem Fenster 57, welches wie das Fenster 22 der vorhergehenden Ausführung ausgebildet ist.
In beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine erzeugt der Vorbeigang der nicht verpfändeten Flaschen vor
dem System zur Identifizierung durch Erkennen der Form ein elektrisches Signal, welches einerseits den Elektromagneten 33 oder 50
steuert, damit nach einer Verzögerungszeit, welche der Ankunft der Flaschen an der Stelle des .Auswerfers 30 oder 48 entspricht, diese nicht verpfändeten Flaschen auf den Förderer 20 übertragen werden, wobei andererseits das Aufleuchten eines verzögerten Schauzeichens 58 an der Vorderwand 11 der Maschine gesteuert wird, welches eine
Aufschrift trägt, welche angibt, daß die Flasche zurückgewiesen
ist und wieder zurückgenommen werden muß. Trotz der kontinuierlichen Bewegung des Förderers 20 werden die durch die Fenster 21 oder 51 erscheinenden Flaschen entweder von dem das Fenster 22 ver-
dem System zur Identifizierung durch Erkennen der Form ein elektrisches Signal, welches einerseits den Elektromagneten 33 oder 50
steuert, damit nach einer Verzögerungszeit, welche der Ankunft der Flaschen an der Stelle des .Auswerfers 30 oder 48 entspricht, diese nicht verpfändeten Flaschen auf den Förderer 20 übertragen werden, wobei andererseits das Aufleuchten eines verzögerten Schauzeichens 58 an der Vorderwand 11 der Maschine gesteuert wird, welches eine
Aufschrift trägt, welche angibt, daß die Flasche zurückgewiesen
ist und wieder zurückgenommen werden muß. Trotz der kontinuierlichen Bewegung des Förderers 20 werden die durch die Fenster 21 oder 51 erscheinenden Flaschen entweder von dem das Fenster 22 ver-
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schließenden elastischen Organ oder durch Reibung in der Biegung 55
am Eingang des Fensters 57 angehalten, so daß diese Flaschen von ihrem Eigentümer zurückgenommen werden können. Die Rückhaltekraft
des zurückziehbaren elastischen Organs sowie die Form der Biegung 55 sind so gewählt, daß die auf dem außerhalb der Maschine liegenden
Abschnitt des Förderers 20 erscheinenden Flaschen solange festgehalten werden, wie ihre Zahl kleiner als eine bestimmte Zahl ist,
während die Ankunft einer zusätzlichen Flasche, z.B. der fünften, die nicht verpfändeten und nicht von ihrem Besitzer zurückgeholten
Flaschen einzeln in das Innere der Maschine eintreten läßt, worauf diese Flaschen durch den Kanal 36 oder den Abschnitt 54 des Kanals
47 dem Behälter b_' zugeführt werden.
Ein an der Vorderwand 11 der Maschine zwischen der Eingangsstelle und dem Ausgangsfenster des Hilfsförderers 20 befestigter
Tisch 60 erleichtert die Handhabung der Flaschen.
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Leerseite
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEQY) Maschine zur Flaschenpfand Zurückzahlung mit einem System zur Identifizierung durch Erkennen der Form der verschiedenen, von ihr empfangenen Flaschen, einem Fördermittel für diese Flaschen zwischen einer Eingangsstelle in die Maschine und einer für das Publikum nicht zugänglichen Ausgangsstelle nach dem Vorbeigang an der Stelle des Identifizierungssystems, sowie mit einem Mechanismus (17) zur Ausgabe einer der Zahl und dem Typ der verschiedenen verpfändeten in die Maschine eingeführten Flaschen entsprechenden Quittung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Identifizierungssystem ein Mittel kombiniert ist, welches gestattet, dem Benutzer der Maschine eine nicht verpfändete, irrtümlich in die Maschine eingeführte Flasche nochmals vorzuführen, wobei dieses Mittel die Überführung der nicht verpfändeten Flaschen von dem Fördermittel (15) auf einen Hilfsförderer bewirkt, von welchem wenigstens ein Teil auf einer dem Publikum zugänglichen Seite der Maschine (20) erscheint, worauf die nicht verpfändeten Flaschen mittels des Hilfsförderers (20) einem Einlagerungsmittel zugeführt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Überführung der nicht verpfändeten Flaschen von dem Fördermittel (15) auf den Hilfsförderer (20) ein Auswerfer ist, welcher von dem Identifizierungssystem durch Erkennen der Form der Flaschen gesteuert wird und auf die nicht verpfändeten Flaschen einen Druck quer zu der Bewegung des Fördermittels (15) ausübt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (20) durch die dem Publikum zugängliche Seite der Maschine in zwei Fenstern (21, 22) tritt, von denen das Fenster zum Eingang in die Maschine so ausgebildet ist, daß es die Abfuhr der nicht verpfändeten Flaschen solange verhindert, wie die zwischen den beiden Fenstern (21. 22) erscheinende Flaschenzahl kleiner als ein bestimmter Wert ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (22) zum Eingang in die Maschine durch ein zurückziehbares elastisches Organ verschlossen ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (20) durch zwei einander berührende kreisförmige, sich gegensinnig um lotrechte Achsen (45» 46) drehende709822/0677 ^^ 1NS?ECTEOScheiben (42, 43) und durch, einen Führungskanal (47) gebildet wird, welcher auf der dem Publikum zugänglichen Seite der Maschine einen Teil aufweist, welcher in Bezug auf die Drehachse der zwischen den beiden Fenstern erscheinenden Scheibe (43) exzentrisch liegt.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (20) mit Führungsmitteln versehen ist, welche die nicht verpfändeten und nicht von ihren Eigentümern zurückgenommenen Flaschen nach der Darbietung auf der dem Publikum zugänglichen Seite der Maschine zu einem Behälter oder dgl. führt, welcher von dem Behälter zur Aufnahme der von dem Fördermittel (15) beförderten verpfändeten Flaschen verschieden ist.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der dem Publikum zugänglichen Seite der Maschine ein verzögertes Leuchtzeichen (5B) aufweist, welches aufleuchtet, wenn das Mittel zur Überführung der nicht verpfändeten Flaschen von dem Fördermittel (15) auf den Hilfsförderer (20) betätigt wird.709822/0677
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7535700A FR2346687A1 (fr) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Perfectionnements aux machines a deconsigner les bouteilles |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2649332A1 true DE2649332A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2649332C2 DE2649332C2 (de) | 1986-02-06 |
Family
ID=9162759
Family Applications (1)
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DE2649332A Expired DE2649332C2 (de) | 1975-11-21 | 1976-10-29 | Maschine zur Flaschenpfandrückzahlung |
Country Status (9)
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GB (1) | GB1552927A (de) |
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NL (1) | NL180258C (de) |
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EP1150257A1 (de) | 2000-04-29 | 2001-10-31 | Prokent AG | Rücknahmeautomat für Leergutbehälter |
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- 1976-11-18 BR BR7607734A patent/BR7607734A/pt unknown
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Legal Events
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