DE4008558C2 - System zum Einliefern von Bargeld aufnehmenden Behältnissen an eine Bank - Google Patents
System zum Einliefern von Bargeld aufnehmenden Behältnissen an eine BankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Einliefern von Bargeld
aufnehmenden Behältnissen an eine Bank.
Aus der DE-AS 28 17 820 ist ein solches System zum Einliefern von
Bargeld aufnehmenden Behältnissen an eine Bank mit einem von
außerhalb des Bankschalterraumes zugänglichen Eingang mit einer
Eingangsöffnung und einer Tür und einem über eine Steuerung betätigbaren
Antrieb für die Tür, einer von außerhalb des Bankschalterraumes
zugänglichen und mit der Steuerung verbundenen
Dateneingabestation zum Eingeben von Berechtigungsdaten bekannt.
Es ist eine Verarbeitungsstation und ein den Eingang mit der
Verarbeitungsstation verbindender Transportweg vorgesehen. Ferner
ist eine Datenverarbeitungseinrichtung vorhanden. Aus der
DE-AS 24 38 696 ist eine Anlage zur Entnahme oder Eingabe von
Bankkassetten in Regale in einem Bankgewölbe mit einer einem
Eingang nachgeordneten Leseeinrichtung zur Kontrolle der Nummer
einer angelieferten Kassette und einer mit der Leseeinrichtung
verbundenen Datenverarbeitungseinrichtung bekannt. Aus der
DE-GM 88 14 063 ist ein Münzversorgungssystem auf einem Fahrzeug
bekannt mit einer Einwurfregistrier- und -meldeeinrichtung,
die ein Datenspeicher- und -ausdruckgerät aufweist. Ferner ist
eine durch eine Berechtigungskarte betätigbare Einwurfschleuse
vorgesehen. Bei beiden bekannten Systemen besteht die Möglichkeit,
nicht autorisierte Geldbehältnisse in den geöffneten
Schlitz einzuwerfen und damit einerseits einen Einwurf vorzutäuschen
und andererseits auch den geregelten Ablauf durch Einwurf
von verschmutzenden oder störenden Gegenständen zu behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zum Einliefern von
Bargeld zu schaffen, das sicherstellt, daß nur von autorisierten
Benutzern autorisierte Behältnisse eingeliefert werden können.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
System gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Es folgt die
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen aus flexibler Folie gefertigten
Sicherheitsumschlag zur Einlieferung von
Banknoten, teilweise weggebrochen;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Stirnseite eines Gerätes zum
maschinellen Öffnen eines Sicherheitsumschlages
gemäß Fig. 1, wobei die rechte Hälfte der Gerätefrontplatte
weggebrochen ist;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
wobei ein mit dem oberen Umschlagende
zusammenarbeitender Greifkopf in die Horizontale umgeschwenkt
und etwas ins Geräteinnere eingezogen
wiedergegeben ist;
Fig. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
wobei diese Figur den bedienerseitigen
Geräteabschnitt zeigt;
Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 4, wobei jedoch
ein mittlerer Geräteabschnitt wiedergegeben
ist;
Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 4, wobei jedoch
der vom Bediener abgelegene Abschnitt des Gerätes
gezeigt ist;
Fig. 7 ein Blockschaltbild verschiedener elektrischer
und hydraulischer Komponenten des Öffnungsgerätes
nach Fig. 2;
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Frontplatte eines abgewandelten
Gerätes zum maschinellen Öffnen von aus
flexiblem Folienmaterial gefertigten Sicherheitsumschlägen
zur Einlieferung von Banknoten;
Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch das in Fig. 8
gezeigten Öffnungsgerät längs der dortigen
Schnittlinie IX-IX;
Fig. 10 einen vertikalen Längsschnitt durch das Öffnungsgerät
nach den Fig. 8 und 9 längs der Schnittlinie
X-X von Fig. 9 in gegenüber Fig. 8 und
9 reduziertem Maßstabe;
Fig. 11 eine Aufsicht auf einen steifen Sicherheitsbehälter
zum Einliefern von Banknoten;
Fig. 12 einen transversalen Schnitt durch den in Fig. 11
gezeigten Behälter;
Fig. 13 eine Aufsicht auf die Frontseite eines Gerätes
zum maschinellen Öffnen eines Behälters gemäß
Fig. 11 und 12, wobei die Hälfte des Gerätes
in der vertikalen Quermittelebene geschnitten ist;
Fig. 14 einen vertikalen Längsschnitt durch das Öffnungsgerät
von Fig. 13 längs der dortigen Schnittlinie
XIV-XIV;
Fig. 15 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 15, in welcher
ein weiteres Öffnungsgerät gezeigt ist, und
Fig. 16 ein Blockschaltbild für das System zum Einliefern von
Bargeld.
In Fig. 1 ist ein gegen nicht autorisiertes Öffnen gesicherter
Umschlag 10 zur Einlieferung von Banknoten und ähnlichen
Wertpapieren in einen Nachttresor.
Er ist durch Falten einer Folienbahn sowie zwei transversale
Schweißungen 12, 14 und zwei longitudinale Schweißungen
16, 18 hergestellt, wobei in die Taschen, die sich zwischen
den am oberen und unteren Umschlagende liegenden Faltlinien
und den transversalen Schweißungen 12, 14 ergeben, aus
Karton gefertigte Versteifungsstreifen 20, 22 eingelegt
sind, die maschinell lesbare Information I₁ bzw. I₂ tragen.
Da die Schweißnaht 18 nicht über die Schweißnaht 14 hinaus
geführt ist, kann der Versteifungsstreifen 22 noch vom
Benutzer mit Information bedruckt werden und hernach in die
in Fig. 1 beim rechts gelegenen Ende offene Tasche geschoben
werden, die durch die Schweißung 14 und die untere Faltlinie
des Folienmateriales begrenzt ist.
Die Versteifungsstreifen 20, 22 bilden zusammen mit den über
und unter ihnen liegenden Folienabschnitten Greifabschnitte
24, 26. Der obere Greifabschnitt enthält zwei durchgehende
Greiflöcher 28, 30.
In dem zwischen einer Vorderwand 32 und einer Rückwand
34 des Umschlages 10 liegenden Raum ist ein Stapel 36
aus Banknoten schematisch angedeutet. Die Einfüllöffnung
des Umschlages 10 ist durch eine Verschlußklappe 38 unter
Verwendung einer auf der Hinterseite desselben angebrachten
Klebstoffschicht 40 sowie einer auf der Außenseite
der Rückwand 34 angebrachten Klebstoffschicht 42 bleibend
verschlossen. Die Klebstoffschichten 40, 42 haften so
zäh aufeinander, daß die Verschlußklappe 38 nicht ohne
Beschädigung des Folienmaterials von der Rückwand 34
abgehoben werden kann.
Zum autorisierten Öffnen des Umschlages 10 sind in der
Vorderwand 32 und der Rückwand 34 über die gesamte Umschlagbreite
verlaufende fluchtende Perforationen 44, 46 vorgesehen.
Das maschinelle Öffnen und Leeren des Umschlages 10 erfolgt
grob gesprochen so, daß man mit zwei Greifeinrichtungen
die Greifabschnitte 24, 26 festhält und dann mit einem
linealähnlichen Öffnungswerkzeug senkrecht zur Greifebene,
also der Zeichenebene von Fig. 1, gegen die Mitte des
Umschlages 10 fährt, wodurch die Perforationen 44, 46
aufgebrochen werden und der Banknotenstapel 36 aus dem
Umschlag 10 herausgedrückt wird. Er kann dann über eine
Rutsche in einen gesicherten Aufbewahrungsraum oder direkt
zu einem Zählautomaten geleitet werden.
Das in den Fig. 2-6
gezeigte Öffnungsgerät hat ein nach vorn offenes
Gehäuse 48 mit einer Bodenwand 50, Deckenwand
52, Rückwand 54 und Seitenwänden 56, 58. Die vorne
liegende offene Seite des Gehäuses 48 ist durch eine Frontplatte
60 verschlossen.
In einer mittigen rechteckigen Ausnehmung 62 der Frontplatte
60 sitzt bei nicht arbeitendem Gerät bündig eine Auflageplatte
64, die auf ihrer Vorderseite zwei Greifstifte
66, 68 trägt und in Fig. 2 nach hinten bzw. in Fig. 3
nach unten vorstehende Tragschenkel 70 aufweist, wie insbesondere
aus Fig. 6 ersichtlich.
Die Auflageplatte 64 hat ihrerseits eine mittige rechteckige
Ausnehmung 72, in welche ein Glasfenster 74 fest
eingesetzt, z. B. eingeklebt ist.
Wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich, sind die Tragschenkel
70 auf ihrer Innenseite mit jeweils einer Führungsrippe
76 versehen, die jeweils in einer zugeordneten Führungsnut
78 läuft, die in der Seitenfläche einer Lagerplatte
80 vorgesehen ist. Die Lagerplatte 80 ist ihrerseits über
Gelenke 82 an der Frontplatte 60 angelenkt.
Die Lagerplatte 80 hat eine mittige rechteckige Ausnehmung
86, in welche ein Glasfenster 88 eingesetzt ist. Hinter
letzterem liegt ein nur schematisch angedeuteter Barcode-
Lesekopf 90.
Auf ihrer Außenseite sind die Tragschenkel 70 jeweils
mit einer weiteren Führungsrippe 92, 94 versehen, die
mit von den Seitenwänden 56, 58 des Gehäuses 48 getragenen
U-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden Führungsschienen
96, 98 zusammenarbeiten. Dabei haben die oben liegenden
Schenkel der Führungsschienen 96, 98 jeweils eine Ausnehmung
100, durch welche die Führungsrippen 92, 94 hindurchtreten
können, wenn die Auflageplatte 64 voll auf die Lagerplatte
80 aufgehoben ist.
Auf die Rückseiten der Tragschenkel 70 sind Zahnstangensegmente
102 aufgebracht, die mit den oberen Trums zweier
beidseitig mit Zähnen versehenen Zahnriemen 104, 106 zusammenarbeiten.
Diese laufen über vordere Riemenscheiben 108
und hintere Riemenscheiben 110, die unter sich durch durchgehende
Wellen 112, 114 starr gekoppelt sind. Die Welle
114 wird von einem Elektromotor 116 angetrieben, wie schematisch
angedeutet.
Das obere Trum der Zahnriemen 104, 106 ist jeweils durch
eine L-förmiges Profil aufweisende Stützschiene 118 abgestützt.
Zwischen den Zahnriemen 104, 106 befinden sich zwei aus
Glas gefertigte Stützplatten 120 und 120′, die am außenliegenden
Ende jeweils auf einem Ständer 122, 122′ über
Gelenke 123 angebracht sind und durch einen doppeltwirkenden
Hydraulikzylinder 124, 124′, der in der Nachbarschaft der
Schwenkachse über ein Gelenk 125 angreift und seinerseits
gelenkig am Gehäuse 48 abgestützt ist, aus der in der
Zeichnung wiedergegebenen horizontalen Stützstellung, in
welcher sie eine im wesentlichen durchgehende Fläche bilden,
in eine abgesenkte Rutschenstellung bewegbar sind, in welcher
sie einen Trichter bilden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist über derjenigen Stelle,
an welcher die Lagerplatte 80 im von der Frontplatte 60
abgeschwenkten Zustand zu liegen kommt, eine Klemmleiste
126 angeordnet. Diese ist durch vertikale Führungsleisten
128, 130, die auf den Seitenwänden 56, 58 sitzen, vertikal
geführt. Hebel 132 greifen über Stift/Langlochverbindungen
134 an den Enden der Klemmleiste 126 an und sind ihrerseits
über Stifte 136 am Gehäuse gelagert. Zum Drehen der Hebel
132 dienen doppeltwirkende hydraulische Arbeitszylinder
138, die über Stifte 140, 142 gelenkig mit den Hebeln
132 bzw. der benachbarten Gehäuseseitenwand verbunden
sind. Die Unterseite der Klemmleiste 126 trägt einen Belag
144 aus einem Material mit hoher Reibung. Stattdessen
kann die Unterseite der Klemmleiste 126 auch mit kurzen
spitzen Dornen besetzt sein.
Die Höhe der Klemmleiste 126 entspricht mindestens der
Höhe der Ausnehmung 62 der Frontplatte 60, so daß bei
abgesenkter Klemmleiste 126 kein Zugang zum Inneren des
Gerätes mehr gegeben ist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, kann sich beim hinteren Ende
des Gehäuses eine ähnlich angetriebene Klemmleiste 126′
befinden, diese ist jedoch zumindest dann, wenn die Greifstifte
66, 68 wie gezeigt mit einem ein Herabrutschen der
Greiflöcher 28, 30 des Umschlages 10 verhindernden Wulst 146
versehen sind, in vielen Fällen entbehrlich. Die entsprechenden
Teile der Klemmeinrichtung sind mit Bezugszeichen
versehen, die sich aus den Bezugszeichen für die vordere
Klemmeinrichtung durch Anhängen eines Beistriches ergeben. Im
Bereich der Greifstifte 66, 68 sind die hintere Klemmleiste
126′ und der hintere Belag 144′ mit die Greifstifte aufnehmenden
Ausnehmungen 148 versehen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 6 ersichtlich,
erstreckt sich der Wulst 146 nur über die Hälfte des Greifstiftumfanges,
die Unter- oder Rückseite der Greifstifte
ist kugelig abgerundet, wie bei 150 gezeigt.
Das untere Ende der Greifstifte 66, 68 erstreckt sich
durch eine im zugeordneten Tragschenkel 70 vorgesehene
Federkammer 152. Eine vorgespannte Spiralfeder 153 greift
dort mit ihrem innenliegenden Ende in den Greifstift ein,
während ihr äußeres Ende am Tragschenkel 70 abgestützt ist.
Die in den Zeichnungen wiedergegebene Haltestellung der
Greifstifte 66, 68 ist durch einen Anschlagnocken 154
vorgegeben, der mit einer im Boden der Federkammer 152
ausgebildeten Vertiefung 156 zusammenarbeitet.
Die Greifstifte 66, 68 tragen ferner ein Zahnrad 158,
welches mit einem in einem Schlitz 160 des Tragschenkels
70 angeordneten Zwischenzahnrad 162 kämmt. Letzteres steht
in der voll nach hinten ins Gehäuse 48 eingefahrenen Stellung
der Auflageplatte 64 in Eingriff mit dem Ritzel 166 eines
Elektromotors 168. Durch Erregen der Elektromotoren 168
kann man somit die Greifstifte 66, 68 um 180° drehen,
wodurch die Abrundungen 150 in Fig. 6 rechts zu liegen
kommen. Die Greifstifte 66, 68 können nun den Greifabschnitt
24 nicht mehr festhalten, so daß die nach dem
Öffnen eines Umschlages 10 dort hängende Umschlaghälfte
unter ihrem Gewicht nach unten rutscht. Nach dem Anheben
der Klemmleiste 126 kommt auch die zweite Umschlaghälfte
frei.
In Fig. 6 ist ferner ein mit dem Zahnriemen 104 zusammenarbeitender
Drehmelder 170 wiedergegeben, dessen Ausgangsimpulse
zur wegabhängigen Steuerung der Erregung des
Elektromotors 116 verwendet werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist über dem zwischen den
Stützplatten 120 und 120′ liegenden Spalt ein Öffnungslineal
172 angeordnet. Dieses ist bei seinen beiden Enden
durch Parallelogrammgestänge 174 geführt und wird durch
an diesem angreifende doppeltwirkende Arbeitszylinder
176 vertikal bewegt.
Wie ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich, ist über den Stützplatten
120 und 120′ eine Weitwinkel-Fernsehkamera 178 mit
einer angeblockten Leuchte 179 angeordnet, über welche die
Oberseite eines eingezogenen Umschlages aufgenommen wird.
Zur Aufnahme der Umschlagunterseite dient eine weitere
Weitwinkel-Fernsehkamera 180 mit angeblockter Leuchte 181.
Deren Gehäuse ist an der Unterseite einer aus Glas gefertigten
Rutsche 182 angelenkt und zugleich gelenkig mit der
Kolbenstange eines hydraulischen doppeltwirkenden Arbeitszylinders
184 verbunden. Dieser dient zum Verstellen der
Rutsche 182, die über Stifte 186 gelenkig am Gehäuse 48
gelagert ist. Fig. 5 zeigt die voll angehobene Stellung
der Rutsche 182, und in dieser steht die Objektivachse der
Fernsehkamera 180 vertikal. Die Rutsche 182 kann in zwei
unterschiedliche Stellungen abgesenkt werden, in welchen
sie (vgl. die schematische Darstellung von Fig. 7) einen
Förderweg zu einem in einem gesicherten Raum aufgestellten
Zählautomaten 188 bzw. (gestrichelt eingezeichnet) zu einem
Abfallkorb für leere Umschläge herstellt.
In Fig. 7 sind die verschiedenen mechanischen Teile des
Öffnungsgerätes nur schematisch und nicht in ihrer oben
beschriebenen räumlichen Zuordnung wiedergegeben. Ein
frei programmierbarer Rechner 192, der mit einem Monitor
194 und einem Tastenfeld 196 sowie einem ihm zugeordneten
Massenspeicher 198 zusammenarbeitet, erhält eingangsseitig
das Ausgangssignal eines Tasters 200, der in der Frontplatte
60 angeordnet ist und zum Einleiten eines Eingabezyklus
durch die den Umschlag aufliefernde Person dient. Ferner
erhält der Rechner 192 das Ausgangssignal des Lesekopfes
90 und des Drehmelders 170.
Der Rechner 192 steuert über eine Ventilbank 202 das Arbeiten
der hydraulischen Arbeitszylinder 84, 124, 138, 176
und 184. Die Ventilbank 202 ist mit dem Auslaß einer Druckpumpe
204 sowie mit einer Rücklaufleitung 206 verbunden, die
zu einem Hydraulikmittel-Sumpf 208 führt.
Der Rechner 192 steuert ferner das Arbeiten der Fernsehkameras
178 und 180, der Leuchten 179 und 181 sowie zweier
Videorecorder 210, 212, welche die Bildausgangssignale der
beiden Fernsehkameras 178, 180 aufzeichnen.
Ausgangsseitig ist der Rechner ferner mit einer Daten
übertragungsschnittstelle 214 und einem hinter der Frontplatte
60 sitzenden Quittungsdrucker 216 verbunden. Die
dem letzteren überstellten Daten können über ein automatisches
Wählgerät 218 auch telephonisch demjenigen Kunden
übermittelt werden, der den gerade geöffneten Umschlag
durch eine beauftragte Person aufliefern ließ.
Fehlermeldungen können über einen auf der Frontplatte
60 angebrachten Lautsprecher 220 ausgegeben werden, der vom
Rechner 192 über einen Sprachsynthesizerkreis 221 angesteuert
wird.
Das oben beschriebene Gerät arbeitet folgendermaßen:
Die einen Umschlag 10 einliefernde Person hängt den Greifabschnitt
24 dieses Umschlages auf die Greifstifte 66,
68 der normalerweise bündig in der Frontplatte 60 einsitzenden
Auflageplatte 64. Anschließend wird der Taster
200 betätigt. Der Lesekopf 90 liest nun zunächst die auf
dem Versteifungsstreifen 20 befindliche Information I₁
aus. Diese Information ist von der den Umschlag ausgebenden
Stelle mit einer fortlaufenden Nummer und - falls gewünscht
- mit einer zusätzlichen Bank-Kodierung versehen, die
typischerweise keiner gängigen Barcode-Zeichendarstellung
entspricht, so daß sie nicht mit einem gängigen Barcode-Drucker
erzeugt werden kann. Der Rechner 192 prüft nun, ob
es sich bei dem vor dem Lesekopf 90 befindlichen Umschlag
überhaupt um einen von der Bank ausgegebenen Umschlag handelt.
Ist dies nicht der Fall, wird der Eingabezyklus abgebrochen,
wobei über den Quittungsdrucker oder den an der Frontplatte
angebrachten Lautsprecher 220 eine entsprechende Fehlermeldung
ausgegeben wird.
Stellt der Rechner 192 fest, daß der Umschlag ein einzuziehender
eigener Umschlag ist, so ermittelt er aus zuvor
in den eigenen Massenspeicher 198 eingegebenen Daten der
betreffenden Zweigstelle den Kunden, an den dieser Umschlag
ausgegeben wurde, sowie dessen Kontonummer. Wurde der
Umschlag von einer anderen Zweigstelle ausgegeben, werden
die entsprechenden Daten über die Schnittstelle 214 vom
zentralen Bankrechner angefordert.
Der Rechner 192 steuert nun den Arbeitszylinder 84 im
Sinne eines Einziehens seiner Kolbenstange an, wodurch
die Auflageplatte 64 aus der in Fig. 2 gezeigten vertikalen
Stellung in die horizontale umgelegt wird. Bei dieser
Schwenkbewegung treten die Führungsrippen 92, 94 in die
Führungsschienen 96, 98 ein und die Zahnstangensegmente
102 kommen in Eingriff mit den Zahnriemen 104, 106. Bei
der Umlegbewegung nimmt die Auflageplatte 64 den an ihr
eingehängten oberen Greifabschnitt 24 des zu öffnenden
Umschlages 10 mit. Nun wird der Elektromotor 116 in Gang
gesetzt, und die Auflageplatte 64 wird ins Innere des
Gehäuses 48 hineingezogen. Fig. 3 zeigt eine Momentaufnahme
aus der ersten Einziehphase, in welcher die Führungsrippen
76 noch in den Führungsnuten 78 der Lagerplatte 80 laufen,
die außenliegenden Führungsrippen 92, 94 aber schon in die
Führungsschienen 96, 98 greifen. Bei der weiteren Bewegung
der Auflageplatte 64 ziehen die Greifstifte 66, 68 den Umschlag
10 weiter ins Gehäuse 48 ein, bis die Auflageplatte
64 die hinterste, in Fig. 6 wiedergegebene Stellung erreicht.
Dies wird entweder durch Zählen der Ausgangsimpulse
des Drehmelders 170 oder durch einen in der Zeichnung
nicht wiedergegebenen Endschalter überwacht. Nun
werden die Arbeitszylinder 124 im Sinne eines Ausfahrens
ihrer Kolbenstange mit Druck beaufschlagt, und die Klemmleisten
126, 126′ kommen in Anlage an die Oberseite der
Greifabschnitte 24, 26, die ihrerseits durch die Oberseite
der Lagerplatte 80 bzw. die Oberseite der Auflageplatte
64 abgestützt sind. Damit sind die Greifabschnitte 24,
26 fest positioniert.
Der Rechner 192 aktiviert nun den Lesekopf 90 für das
Auslesen der vom Versteifungsstreifen 22 getragenen Information
I₂. Der Versteifungsstreifen 22 trägt vom Benutzer
aufgedruckte Information, z. B. den Gesamtbetrag der im
Umschlag befindlichen Banknoten und gegebenenfalls zusätzliche
Informationen wie Verarbeitungswünsche oder Hinweise
auf Fremdwährungen, Schecks und dergleichen.
Anschließend veranlaßt der Rechner 192, daß die Fernsehkameras
178, 180 sowie Lichtquellen 179, 181 zum Beleuchten
der Ober- und Unterseite des zu öffnenden Umschlages aktiviert
werden und die von der Ober- und Unterseite erzeugten
Bilder von den Videorecordern 210, 212 aufgezeichnet werden.
Nun wird die Rutsche 182 durch Druckbeaufschlagung des
Arbeitszylinders 184 in die in Fig. 7 ausgezogen wiedergegebene
Stellung gestellt, und die Stützplatten 120 und
120′ werden durch die Hydraulikzylinder 124, 124′ nach
unten geklappt. Dann wird durch den Arbeitszylinder 176
das Öffnungslineal 172 nach unten gegen die Mitte des
Umschlages 10 bewegt. Bei dieser Bewegung werden die Perforationen
44, 46 aufgebrochen und der Banknotenstapel
36 wird aus dem Umschlag herausgedrückt und gelangt über
die Rutsche 182 in den Zählautomat 188.
Nun wird die Rutsche 182 durch den Arbeitszylinder 184
in die in Fig. 7 gestrichelt eingezeichnete zweite Stellung
gebracht. Die Klemmleisten 126 werden nun angehoben, und
die Elektromotoren 168 werden so lange erregt, bis sich
die Greifstifte 66, 68 entgegen der Kraft der Spiralfedern
155 um 180° gedreht haben. Die beiden Hälften des leeren
Umschlages gleiten nun unter Schwerkraft auf die Rutsche
182 und gelangen von dort in den Abfallkorb 190.
Der Rechner 192 erregt nun den Elektromotor 116 in entgegengesetztem
Sinne, bis die Auflageplatte 64 wieder voll
auf die Lagerplatte 80 aufgeschoben ist. Sowie die Zwischenzahnräder
162 von den Ritzeln 166 der Elektromotoren 168
freikommen, kehren die Greifstifte 66, 68 unter der Vorspannung
der Spiralfedern 153 in die in den Fig. 2 und
3 gezeigte Arbeitsstellung zurück. Dann wird die Kolbenstange
des Arbeitszylinders 84 wieder ausgefahren, wodurch die
Auflageplatte 64 wieder bündig in die Frontplatte 60 gestellt
wird. Zugleich werden Stützplatten 120, 120′ und die
Rutsche 182 in ihre Ausgangslage zurückbewegt.
Gemäß den vom Rechner 192 aus dem Massenspeicher 198 abgerufenen
oder vom zentralen Rechner angeforderten Kundendaten
veranlaßt der Rechner 192 dann den Quittungsdrucker
216 zur Ausgabe einer Quittung, die gemäß Kundenwunsch
entweder nur die bloße Tatsache der Abgabe eines Umschlages
mit einer bestimmten Seriennummer unter Angabe der Auflieferungszeit
enthält oder zusätzlich noch die vom Kunden auf
den Versteifungsstreifen 22 aufgebrachte Information wiederholt
und/oder das Zählergebnis des Zählautomaten 188
angibt. Hat der Kunde bei der Einrichtung seines Kontos
angegeben, daß er telephonisch über den Einwurf von Umschlägen
informiert werden will, so aktiviert der Rechner
192 zugleich das Wählgerät 218. Der Kunde erhält so in
kürzestmöglicher Zeit die Information darüber, daß die von
ihm beauftragte Person den Umschlag korrekt abgeliefert hat.
Trifft eine solche Rückmeldung nicht innerhalb einer
üblicherweise für das Aufliefern eines Umschlages ausreichenden
Zeit ein, können sofort geeignete Schritte eingeleitet
werden.
Verwendet man einen gegenüber Fig. 1 abgewandelten Umschlag,
bei dem eine der Perforationen, z. B. die Perforation
durch beabstandete Fenster 46′ ersetzt ist, wie in
Fig. 1 gestrichelt angedeutet, und verwendet man ein
Öffnungswerkzeug, das von einer Stange getragen eine Mehrzahl
paralleler Öffnungsfinger trägt, die in die Fenster
46′ bewegbar sind, so bleibt der Umschlag 10 beim Herausstoßen
des Banknotenstapels zusammenhängend, und durch
die die Öffnungsfinger tragende Stange wird er schließlich
zwangsläufig von den Greifstiften 66, 68 heruntergezogen.
Die Fig. 8-10 zeigen ein abgewandeltes Öffnungsgerät,
welches sich bei mechanisch einfacherem Aufbau für das
Öffnen von Umschlägen unterschiedlicher Abmessung eignet,
jedoch etwas größeren Platzbedarf hat. Bauteile, die funktionsmäßig
obenstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2-7
schon beschriebenen Bauteilen entsprechen, sind wieder
mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nachstehend
nicht nochmals im einzelnen beschrieben.
Die Auflageplatte 64 hat nun die Form eines auf dem Kopf
stehenden "L" und ist am unteren Ende ihres in Fig. 8
vertikal nach unten verlaufenden, langen Schenkels direkt
über das Gelenk 82 am Gehäuse 48 angebracht.
Eine einstückige Stützplatte 120 ergänzt die Auflageplatte
64 zu einem vollen Rechteck und ist über Gelenke 123 ebenfalls
am Gehäuse 48 gelagert. Auflageplatte 64 und Stützplatte
120 bilden in der in Fig. 8 gezeigten Bereitschaftsstellung
eine glatte Fortsetzung der schmalen feststehenden
Frontplatte 60.
Die Auflageplatte 64 trägt neben den Greifstiften 66,
68, die mit dem vorderen Greifabschnitt 24 des Umschlages
10 zusammenarbeiten, weitere Greifstifte 66′ und 68′,
die vom langen Schenkel des "L" getragen sind und mit dem
Greifabschnitt 26 des Umschlages 10 zusammenarbeiten,
der nun bei der linken Randkante des Umschlages vorgesehen
ist.
Die Perforationen 44, 46 verlaufen beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 im wesentlichen längs der Diagonalen des
Umschlages 10. Im einzelnen verlaufen die Perforationen so,
daß ihr freies Ende über der unteren transversalen Schweißung
14 liegt, die erst der Benutzer zum Verschließen des Umschlages
hergestellt hat, wodurch die Verschlußklappe 38
und die Klebstoffschichten 40, 42 entfallen können. Um das
Aufbrechen der Perforationen 44, 46 zu erleichtern, ist die
longitudinale Schweißung 18 durch eine beim Perforationsende
liegende Randausnehmung 222 unterbrochen.
Hat der Benutzer den Umschlag 10 auf den Greifstiften
66, 68, 66′, 68′ angebracht, so drückt er den Taster 200
und nach Schließen einer Fronttüre 224, was durch eine
mit dem Schloßriegel zusammenarbeitenden Falleneinheit 226,
die einen Schließzustandsfühler und eine steuerbare Öffnungssperre
enthält, festgestellt wird, leitet der Rechner 192
einen Einziehzyklus an.
In diesem werden zunächst die Auflageplatte 64 und die
Stützplatte 120 synchron gegen die Horizontale geschwenkt,
bis die Auflageplatte 64 gegen einen gehäusefesten Anschlag
228 läuft. Dies kann durch einen Endschalter 230 überwacht
werden. Die Stützplatte 120 wird dann noch beispielsweise
um 45° weitergeschwenkt, bis die in den Fig. 9 und
10 gezeigte Stellung erreicht ist. Diese Bewegungen können
wieder durch Arbeitszylinder oder diese ersetzende elektrische
Antriebe erfolgen, die der besseren Übersichtlichkeit
halber in den Fig. 8 bis 10 weggelassen sind.
Bei dem Öffnungsgerät nach den Fig. 8 bis 10 ist kein
gesonderter Barcode-Lesekopf 90 vorhanden. Stattdessen
wird das Bildausgangssignal der Videokameras 178, 180
in digitaler Form in Arbeitsspeicher des Rechners 192
abgelegt und die den Greifabschnitten 24, 26 entsprechenden
Bildbereiche werden auf das Vorliegen von Barcode-Information
oder anderer maschinell lesbarer Information durch eine
Routine des Rechnerprogrammes ausgewertet.
Liegt ein für den Einwurf zugelassener Umschlag vor, so
wird ein durchsichtiges Rutschenteil 232 aus einer in einem
Fenster 234 der Rückwand 54 des Gehäuses 48 bündig einsitzenden
Ruhestellung in eine in Fig. 10 wiedergegebene
Arbeitsstellung gekippt, in welcher die Stützplatte 120,
das Rutschenteil 232 und ein feststehendes äußeres Rutschenteil
236 eine zu dem Zählautomaten 188 führende Rutsche
bilden. Nun wird der das Öffnungslineal 172 antreibende
Arbeitszylinder 176 beaufschlagt, die Perforationen 44, 46
werden beim nach unten Bewegen des Öffnungslineales 172
aufgebrochen, und der Banknotenstapel 36 gelangt über die
vorstehend beschriebene Rutsche in den Zählautomaten.
Nun wird das Rutschenteil 232 wieder in die Rückwand 54
zurückgeschwenkt und die Stützplatte 120 wird weiter nach
unten geschwenkt, bis sie an der Oberseite einer aus Glas
gefertigten Rutschenplatte 238 anschlägt. Letztere bildet
zusammen mit einem weiteren außenliegenden feststehenden
Rutschenteil 240 eine zum Abfallkorb 190 führende Rutsche.
Dann wird durch einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder
242 ein Auswerfwinkel 244 nach oben bewegt, der auf seiner
Oberseite Auswerffinger 246, 248 trägt. Diese sind durch
Fenster 250, 252 hindurchbewegbar, die in der Auflageplatte
64 zwischen den Greifstiften 66, 68 bzw. 66′ und 68′ vorgesehen
sind. Auf diese Weise werden die Greifabschnitte
24, 26 zwangsweise von den Greifstiften heruntergezogen
und der über den zwischen den Greifabschnitten liegenden
Umschlagbereich noch zusammenhängende Umschlag gelangt
unter Schwerkrafteinwirkung auf die Rutschenplatte 238
und von dort über das Rutschenteil 240 in den Abfallkorb
190.
Stellt der Rechner bei der Auswertung der von den Videokameras
178, 180 erzeugten Bilder fest, daß der eingelegte
Umschlag nicht entgegengenommen werden soll, so werden
die Stützplatte 120 und die Auflegplatte 64 in Fig. 10
entgegen dem Uhrzeigersinne in die Vertikale zurückgeschwenkt,
wobei zugleich eine gedruckte oder akustische
Fehlermeldung erfolgt. Der Benutzer kann dann den fälschlich
eingelegten Umschlag wieder an sich nehmen. Das Programm,
nach welchem der Rechner 192 arbeitet, kann so
gestaltet werden, daß der Rechner dann, wenn zweimal unmittelbar
nacheinander ein nicht entgegenzunehmender Umschlag
festgestellt wird, dieser Umschlag nicht wieder
zur Eingabeöffnung zurückbewegt wird, vielmehr in den
Abfallkorb 190 gegeben wird. Hierzu wird derjenige Teil
des Programmes übersprungen, der das Verschwenken des
Rutschenteils 236 und das Bewegen des Öffnungslineales 172
betrifft. Die Stützplatte 120 wird gleich in die zur
Rutschenplatte 238 führende Stellung verlagert und der
Auswerfwinkel 244 wird nach oben bewegt. Der jetzt nicht mehr
gehaltene und am Schwerpunkt nicht unterstützte "falsche"
Umschlag fällt nun ungeöffnet über die Rutschenplatte 238
in den Abfallkorb. Der Rechner stellt für diesen Vorgang
über den Quittungsdrucker einen Beleg aus. Eine entsprechende
Fehlermeldung erscheint auf einem Protokoll, welches über
einen Drucker oder den Monitor 194 zu Dienstbeginn für
den Bankbeamten ausgegeben wird. Dieser kann dann den
"falschen" Umschlag aus dem Abfallkorb zur weiteren Bearbeitung
entnehmen.
Eine solche Programmierung des Rechners 192 ermöglicht
es, in Notfällen auch nicht für einen Einwurf vorgesehene
Fremdumschläge oder fehlerhafte Umschläge zu verwenden.
Man muß dann nach Rückgabe eines solchen beanstandeten
Umschlages nur einfach den Taster 200 ein zweites Mal
drücken und die Fronttüre 224 wieder schließen.
In Fig. 10 ist bei 254 noch ein Umlenkspiegel wiedergegeben,
der ein Anordnen der oberen Videokamera 178 in
dem außerhalb des Schwenkweges der Auflageplatte 64 verbleibenden
Raum bei kompakten Gehäuseabmessungen ermöglicht.
Die Fig. 11 und 12 zeigen einen biegesteifen Behälter
300 mit einem darin angeordneten Banknotenstapel 302.
Der Behälter 300 besteht aus zwei pyramidenstumpfförmigen
Behälterschalen 304 und 306, die über ein gespritztes
Scharnier 308 verbunden sind. In der in Fig. 12 gestrichelt
angedeuteten abgeklappten Stellung der oberen Behälterschale
304 läßt sich der offene Behälter stapeln.
Die Behälterschalen 304, 306 haben an der Basis des Pyramidenstumpfes
jeweils einen in Umfangsrichtung verlaufenden
Flansch 310, 312, auf dem eine Klebstoffschicht 314, 316
angebracht ist, die in der Fabrik jeweils durch eine in
der Zeichnung nicht wiedergegebene Schutzschicht abgedeckt
wurde, die der Benutzer beim Schließen des Behälters abgezogen
hat.
Sägezahnförmige Nuten 318, 320, die beim Rand der Bodenwände
322, 324 der Behälterschale 304, 306 vorgesehen sind,
bilden Sollbruchstellen.
Die Außenflächen einer oder beider Bodenwände können Etiketten
mit maschinell lesbarer Information tragen, ähnlich
wie die Greifabschnitte 24, 26 der oben beschriebenen
Umschläge 10. Ein derartiges Etikett ist bei 326 angedeutet.
Die Fig. 13 und 14 zeigen ein Gerät zum Öffnen des
in den Fig. 11 und 12 gezeigten Behälters 300. Geräteteile,
die in funktional äquivalenter Form schon bei einem vorstehend
beschriebenen Öffnungsgerät für Umschläge 10 besprochen
wurden, sind wieder mit denselben Bezugszeichen
versehen und werden nicht nochmals im einzelnen beschrieben.
An den Seitenwänden 56, 58 des Gehäuses 48 sind seitliche
Auflageschienen 328 vorgesehen, die zusammen mit darüberliegenden
Schienen 330 einen Greifschlitz für die übereinanderliegenden
und durch die Klebstoffschichten 314
und 316 fest verbundenen Flansche 310, 312 bilden.
Ein durchsichtiger Öffnungsstempel 332, dessen Randkontur
der Kontur des inneren Randes der Nut 318 entspricht (oder
etwas kleiner ist), ist durch einen Arbeitszylinder 334
senkrecht zu der durch die Auflageschienen 328 vorgegebenen
Greifebene bewegbar. Beim Auftreffen auf die obere Bodenwand
322 wird die durch die Nut 318 vorgegebene Sollbruchstelle
durchtrennt und der Öffnungsstempel bewegt sich zusammen
mit der abgetrennten Bodenwand 322 gegen die Oberseite des
Banknotenstapels 302. Nun wird über den Banknotenstapel 302
Kraft auf die untere Bodenwand 324 ausgeübt, wodurch auch
diese abgebrochen wird. Der Stapel aus Bodenwand 324,
Banknotenstapel 302 und Bodenwand 322 gelangt nun in einen
Förderschacht 336, dessen Randkontur unter geringem Abstand
der Randkontur einer abgebrochenen Bodenwand folgt. Damit
gelangt der Banknotenstapel 302 als Stapel in den am unteren
Ende des Förderschachtes 336 stehenden Zählautomaten,
wie aus Fig. 14 ersichtlich.
Der auf den Auflageschienen 328 verbleibende Rest des
Behälters 300 wird durch einen Arbeitszylinder 338 ausgestoßen.
Dessen Kolbenstange greift an einer Platte 340 an,
die normalerweise bündig in einem Auswerffenster 342 einsitzt,
welches in der Rückwand 58 vorgesehen ist. Die Platte 340
trägt über ein Gelenk 344 einen Ausziehhebel 346, der auf
seiner der Einführöffnung des Gerätes zugewandten Seite
eine Rampenfläche 348 aufweist und gegen die Rückwand 54
eine vertikale Mitnehmfläche 350 hat.
Der Ausziehhebel 346 ist durch eine an der Platte 340
abgestützte Schraubenfeder 352 nach unten vorgespannt,
wobei eine scharfkantige untere Ende des rechten Hebelendes
zusammen mit der Platte 340 einen die Abwärtsbewegung
begrenzenden Anschlag bildet, während eine abgerundete
obere Ecke dieses Hebelendes ein freies Verdrehen des
Ausziehhebels 346 im Uhrzeigersinne ermöglicht. Damit
wird der Ausziehhebel 346 unter Spannen der Schraubenfeder
352 angehoben und gelangt auf die Oberseite der Behälterwand
322, wenn ein neuer Behälter 300 in das Gerät eingeschoben
wird. Mit dem Ausbrechen dieser Behälterwand durch
den Öffnungsstempel 332 gelangt der Ausziehhebel dann
unter der Kraft der Schraubenfeder 352 wieder in die in
Fig. 14 wiedergegebene Arbeitsstellung.
Um ein Hinwegbewegen des Öffnungsstempels 332 über den
Ausziehhebel 346 zu ermöglichen, ist in diesem ein Schlitz
354 vorgesehen.
Wie Fig. 13 zeigt, ist die Fernsehkamera 180 hinter dem
Förderschacht 336 angeordnet und nimmt die Unterseite
des Behälters 300 über einen Umlenkspiegel 254 auf. Letzterer
ist mittels eines Gelenkes 356 so an der hinteren
Schachtwand gelagert, daß er zwischen einer bündig in
einem Fenster 358 dieser Schachtwand einsitzenden Ruhestellung
und einer etwas mehr als 45° aus dieser Stellung
herausgekippten Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
Um zu vermeiden, daß nicht zugelassene Behälter eingelegt
werden, ist hinter der Fronttüre 224 eine Sperrplatte
386 angeordnet, die eine Öffnung 388 aufweist. Deren Form
entspricht der Querschnittsform des Behälters 300. Auf mindestens
einer der Schienen 328 und 330 sind in Einführrichtung
aufeinanderfolgend mehrere in Reflexion arbeitende
Lichtschranken 390 vorgesehen, die mit den Flanschen 310,
312 oder diesen benachbarten Abschnitten der Seitenwände
des Behälters zusammenarbeiten. Dabei sind am Behälter
im Abstand der Lichtschranken Bereiche unterschiedlicher
Reflexion vorgesehen, z. B. in Form von Löchern, kleinen
Vertiefungen oder Erhöhungen. Bei richtig voll eingeschobenem
zulässigen Behälter erhält man somit ein der Anordnung
der soeben angesprochenen Reflexionsmarken entsprechendes
Ausgangssignal der Lichtschrankenanordnung, welches z. B.
als binäre Zahl "101" interpretiert werden kann, wenn der
Behälter die Marken "kein Loch", "Loch", "kein Loch" aufweist.
Das richtige Ausgangssignal der Lichtschrankenanordnung wird
nicht erhalten, wenn man nicht genau den für die Auflieferung
vorgesehenen Behälters einschiebt. Steuert man eine zusätzlich
im Förderschacht vorgesehene bewegliche Rutsche so, daß
sie bei Nicht-Vorliegen des richtigen Ausgangssignales eine
Verbindung zu einem Abfallkorb herstellt (dieser ist somit
verschieden vom Behälter-Sammelkorb), so ist insgesamt sichergestellt,
daß nur der Inhalt von ausgegebenen Spezialbehältern
zum Zählautomaten gelangt.
Bei dem weiter abgewandelten Öffnungsgerät nach Fig. 15
sind wieder Geräteteile, die in funktional äquivalenter
Form weiter oben schon beschrieben wurden, mit den gleichen
Bezugszeichen wie dort versehen und werden nicht detailliert
beschrieben.
Die Auflageplatte 64 ist eine rechteckige Glasplatte und
mit ihren seitlichen Rändern in Führungsnuten 78 eines
Lagerrahmens 80′ geführt. Dessen beiden seitliche Wangen
sind durch eine Strebe 360 fest verbunden, die zugleich
als Anschlagleiste dient. Mit ihr zusammenarbeitende Anschlagleisten
362 und 364, die auf der Unterseite der
Auflageplatte 64 befestigt sind, begrenzen die Einwärtsbewegung
bzw. Auswärtsbewegung der Auflageplatte 64. Der
Lagerrahmen 80′ ist wieder über Gelenke 82 am Gehäuse
48 drehbar angebracht.
Im in Fig. 15 links gelegenen Ende der Auflageplatte
64 ist ein Fingerloch 366 vorgesehen, so daß die Auflageplatte
64 bei horizontal ausgerichtetem Lagerrahmen 80′
vom Benutzer aus dem Gehäuse 48 herausgezogen werden kann,
wie in Fig. 15 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Der Benutzer kann nun einen zu öffnenden Umschlag 10,
wie er in Fig. 1 dargestellt ist, auf die Auflageplatte
64 legen, wobei nunmehr aus seitlicher Richtung gesehen
sägezahnförmige Greifstifte 66, 68 in die Greiflöcher
28, 30 eingeführt werden. Die Auflageplatte 64 wird dann
wieder in das Geräteinnere hineingeschoben, und die Fronttüre
224 wird geschlossen, wie oben beschrieben.
Zwei Arbeitszylinder 138 tragen eine Kopfplatte 368, an
welcher zwei halbzylindrische, an ihren Enden verschlossene
Unterdruckglocken 370, 372 angebracht sind. Diese tragen
an ihren freien Rändern hohe und weiche Dichtungen 374.
Der Innenraum der Unterdruckglocken 370, 372 ist über
eine Leitung 376 und ein vom Rechner 192 gesteuertes 3/3-Ventil
378 wahlweise mit einer Unterdruckleitung 380 bzw.
einer Druckluftleitung 382 verbindbar. Der Rechner 192
schaltet das Ventil 378 schon beim Absenken der Kopfplatte
368 in die Unterdruck-Arbeitsstellung, und kommen die
Dichtungen 374 in die Nähe der obenliegenden Folienwand des
Umschlages 10, so wird die Folie gegen die Dichtungen 374
gezogen und in der Leitung 376 baut sich ein Vakuum auf.
Dieser Unterdruckaufbau wird durch einen Druckfühler 384
festgestellt, und hierauf beendet der Rechner das Absenken
der Kopfplatte 368. Durch den Rechner wird anschließend der
Arbeitszylinder 124 so angesteuert, daß die Auflageplatte
64 um 45° nach unten geschwenkt wird und die in Fig. 15
gezeigte Stellung erreicht. In dieser fluchtet sie wieder
mit einem Rutschenteil 232, welches gleichzeitig aus der
Rückwand 54 des Gehäuses 48 herausbewegt wurde.
Der Rechner beaufschlagt dann den Arbeitszylinder 176
so, daß das Öffnungslineal 172 gegen den Umschlag 10 bewegt
wird, wodurch die Perforationen 44, 46 aufgebrochen werden
und der Banknotenstapel 36 aus dem Umschlag 10 herausgedrückt
wird, wie oben schon beschrieben. Nachdem der Banknotenstapel
über die nun ein Rutschenteil darstellende
Auflageplatte 64 und das Rutschenteil 232 in den Zählautomaten
188 gelangt ist, wird das Rutschenteil 232 wieder
in die Rückwand 54 zurückgeschwenkt und die Auflageplatte
64 noch weiter abgesenkt. Der Rechner beendet nun die
Unterdruckbeaufschlagung der Unterdruckglocken 370, 372
und verbindet letztere für eine kurze Zeitspanne mit der
Druckluftleitung 382. Damit wird der leere Umschlag 10 nach
unten abgestoßen und gelangt über die Auflageplatte 64
zu einer in der Bodenwand des Gehäuses 48 vorgesehenen
Umschlag-Abgabeöffnung und von dort in den Abfallkorb
190. Nun werden die Kopfplatte 368 und die Auflageplatte
64 wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt, die in
Fig. 15 gestrichelt angedeutet ist, und das Gerät ist
dann zur Entgegennahme eines weiteren Umschlages bereit.
Das Blockschaltbild in Fig. 16 zeigt den von außen zugänglichen
eigentlichen Eingang 400 mit einer durch eine Tür 401 verschlossenen
Öffnung. Die Tür 401 ist mit einem als Motor ausgebildeten Antrieb
402 zum Öffnen bzw. Schließen der Tür verbunden. Räumlich
gesehen unmittelbar neben dem Eingang ist eine ebenfalls von
außerhalb des Bankschalterraumes zugängliche Dateneingabestation
404 mit einer Wertkartenlese- und -schreibgerät 405
und einer über eine Tastatur betätigbaren Dateneingabeeinrichtung
406 vorgesehen. Die Dateneingabestation 404 ist ausgangsseitig
mit einem Eingang einer Steuerung 407 verbunden.
Dem Eingang 400 nachgeordnet ist eine Prüfeinrichtung 408
vorgesehen. Zu dieser gehören sowohl der Barcode-Lesekopf 90
als auch die Weitwinkel-Fernsehkameras 178, 180 und die mechanische
Prüfplatte, die an den Querschnitt der einzuführenden
Behältnisse angepaßt ist und solche Behältnisse, deren Querschnitt
nicht kongruent ist, vom Einführen ausschließt. Ein
Signalausgang der Prüfeinrichtung 408 ist mit einem zweiten
Eingang der Steuerung 407 verbunden. Ein Ausgang der Steuerung
407 ist mit dem Antrieb 402 zum Steuern desselben zum
Öffnen bzw. Schließen der Tür 401 verbunden. Die Steuerung 307 ist
ferner mit einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 409
verbunden.
Von dem Eingang 400 führt ein schematisch dargestellter Schacht
410 über die Prüfeinrichtung 408 zu dem Gerät zum maschinellen
Öffnen von Behältnissen 411. Das Öffnen der Behältnisse ist
oben beschrieben. Das den Behältnissen entnommene Geld wird
weiter zu einer nachgeordneten Geldzähleinrichtung 412 befördert.
In dieser wird das Geld gezählt, gebündelt und einem
Safe 413 zugeführt. Vorzugsweise weist der Safe 413 für
die einzelnen Geldscheine unterschiedliche Fächer auf und ist
mit einer Geldausgabeeinrichtung verbunden.
Die Geldzähleinrichtung 412 ist datenmäßig mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
409 verbunden und gibt an diese Daten
über die einem bestimmten Behältnis entnommene Geldmenge.
Zwischen der Prüfeinrichtung 408 und dem Gerät zum maschinellen
Öffnen der Behältnisse 411 ist eine Weiche 414 vorgesehen, die
über einen von der Steuerung 407 angesteuerten Antriebsmotor
415 angetrieben wird. Die Steuerung 407 ist so ausgebildet, daß sie
die Weiche 414 auf Verbindung zwischen Prüfeinrichtung 408 und Gerät zum Öffnen
411 stellt, wenn die Prüfeinrichtung 408 feststellt, daß das geprüfte
Behältnis zur Menge der zugelassenen Behältnisse gehört. Stellt
die Prüfeinrichtung 408 dagegen fest, daß es sich um ein Behältnis
handelt, welches nicht zur Menge der zugelassenen Behältnisse
gehört, etwa weil der darauf angebrachte Code nicht zu den zugelassenen
Codes gehört oder weil bei der Querschnittsabtastung
oder der Abtastung angebrachter Marken festgestellt wird, daß
der Querschnitt bzw. der durch die Marken erzeugte Code nicht
zu den zugelassenen Querschnitten bzw. Codes gehört, wird die
Verbindung zum Gerät zum Öffnen 411 unterbrochen und stattdessen
der Transportweg zu einem Abfallbehältnis 416 geleitet. Der
Benutzer verfügt benutzerseitig über eine Datenverarbeitungseinrichtung
417 mit einer Kartenlese- und -schreibstation 418.
Im Betrieb packt der Benutzer einen vorgewählten Geldbetrag in
ein ihm von der Bank zugeteiltes und mit einem Identifikationscode
versehenes Behältnis, wie dieses in Fig. 1 dargestellt
ist. Bevorzugt codiert er auf dem Behältnis Angaben über den
darin befindlichen Geldbetrag. Zusätzlich oder alternativ
schreibt er mit seiner Datenverarbeitungseinrichtung 417 auf die ihn als Kunden
identifizierende Berechtigungskarte den einzuzahlenden Betrag
in einen auf der Berechtigungskarte vorhandenen Speicher, beispielsweise
einen Magnetstreifen. Der Überbringer steckt die
Berechtigungskarte in das Wertkartenlese- und -schreibgerät
405. Über die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 409 wird festgestellt,
daß der Kunde zum Einwerfen eines Behältnisses berechtigt ist.
Über die Steuerung 407 wird mit Hilfe des Antriebes 402 die Tür
401 geöffnet. Der Überbringer wirft das Behältnis in die Öffnung
ein. Mit der Prüfeinrichtung 408 wird der auf dem Behältnis
vorgesehene Code identifiziert. Da es sich um ein zugelassenes
Behältnis handelt, wird das Behältnis zu dem Gerät zum
Öffnen 411 weitergeleitet. Hätte die Prüfeinrichtung
408 ein nicht zugelassenes Behältnis ermittelt, wäre
dieses über die Weiche 414 zum Abfallbehältnis 416 befördert
worden. Das Gerät zum Öffnen 411 öffnet das Behältnis in der oben beschriebenen
Weise und führt das Geld dem Geldzählgerät 412
zu, die dieses zählt und dem Safe 413 zuführt. Gleichzeitig
werden die ermittelten Geldwerte der Datenverarbeitungseinrichtung
409 übermittelt, die den Betrag dem Konto des Kunden
vorläufig gutschreibt.
In einer ersten Ausführungsform ist das System so ausgebildet,
daß bereits nach Prüfung des Behältnisses im Prüfgerät 408 als
Ergebnis des Lesens der auf dem Behältnis angebrachten
Codierung über den Inhalt die in der Dateneingabestation 404 befindliche
Berechtigungskarte mit einer Quittungsinformation beschrieben und anschließend
dem Überbringer ausgegeben wird. Dieser führt diese
in seine Datenverarbeitungseinrichtung 417 ein, wo die Quittung
und die vorläufige Gutschrift in das Buchhaltungssystem eingeführt
werden. Nach einer abgewandelten Ausführungsform erfolgt
zunächst das Zählen im Zählgerät 412. Anschließend wird über das
Wertkartenlese- und -schreibgerät 404 der genau ermittelte
Betrag auf der Berechtigungskarte im Speicher als Gutschrift
für das entsprechende Konto vermerkt.
Claims (10)
1. System zum Einliefern von Bargeld aufnehmenden Behältnissen
an eine Bank mit
- - einem von außerhalb des Bankschalterraumes zugänglichen Eingang (400) mit einer Eingangsöffnung und einer Tür (401) und einem über eine Steuerung (407) betätigbaren Antrieb (402) für dieselbe,
- - einer von außerhalb des Bankschalterraumes zugänglichen und mit der Steuerung verbundenen Dateneingabestation (404) zum Eingeben von Berechtigungsdaten,
- - einer Verarbeitungsstation (411, 412) zum Verarbeiten der Behältnisse und einem den Eingang (400) mit der Verarbeitungsstation verbindenden Transportweg (410) für die Behältnisse,
- - einer dem Eingang nachgeordneten Prüfeinrichtung (408) zum Lesen von auf dem Behältnis aufgebrachten Daten, und
- - einer zwischen der Prüfeinrichtung (408) und der Verarbeitungsstation (411, 412) angeordneten Weiche (414) und einem Antriebsmotor (415) zum Einstellen derselben,
- - einer mit der Steuerung (307) verbundenen Datenverarbeitungseinrichtung (409), die eingangsseitig mit der Dateneingabestation (404) und der Prüfeinrichtung (408) verbunden ist und in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Prüfeinrichtung (408) über die Steuerung (307) die Weiche (414) ansteuert.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstation ein Gerät (411)
zum maschinellen Öffnen der Behältnisse aufweist.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät (411) nachgeordnet ein
Geldzählgerät (412) angeordnet ist.
4. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Geldzählgerät (412) nachgeordnet ein
Safe (413) mit den unterschiedlichen Geldwerten zugeordneten Fächern
vorgesehen ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Bankschalterraumes
ein mit der Datenverarbeitungseinrichtung (409) verbundenes
Quittungsausgabegerät vorgesehen ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabestation (404) ein
Wertkartenlese- und -schreibgerät (405) zum Lesen bzw. Beschreiben von Wertkarten aufweist.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quittung über das Wertkartenlese-
und -schreibgerät (405) ausgegeben wird.
8. System nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wertkarte die Benutzerberechtigung
und den Inhalt des Behältnisses kennzeichnende Daten (I2)
eingetragen sind.
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Quittieren eine vorläufige
Wertstellung über den eingegebenen Betrag eingetragen wird.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine kundenseitige
Datenverarbeitungseinrichtung (417) zum
Beschriften und Lesen der Wertkarte
und zum Beschriften der Behältnisse.
Priority Applications (1)
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DE19904008558 DE4008558C2 (de) | 1990-03-16 | 1990-03-16 | System zum Einliefern von Bargeld aufnehmenden Behältnissen an eine Bank |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904008558 DE4008558C2 (de) | 1990-03-16 | 1990-03-16 | System zum Einliefern von Bargeld aufnehmenden Behältnissen an eine Bank |
Publications (2)
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DE4008558A1 DE4008558A1 (de) | 1991-09-19 |
DE4008558C2 true DE4008558C2 (de) | 1995-05-24 |
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ID=6402414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904008558 Expired - Fee Related DE4008558C2 (de) | 1990-03-16 | 1990-03-16 | System zum Einliefern von Bargeld aufnehmenden Behältnissen an eine Bank |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4008558C2 (de) |
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1990
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