DE2900235A1 - Eingabesystem fuer karten in ein formblatt - Google Patents

Eingabesystem fuer karten in ein formblatt

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DE2900235A1
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card
cards
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Donald W Hewitt
David D Seibel
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    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B43M5/04Devices for closing envelopes automatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
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    • B65H2701/1914Cards, e.g. telephone, credit and identity cards

Description

Die Erfindung betrifft ein Eingabesystem zum Einfügen von Karten in Postversandforrablatter, sowie ein Arbeitsverfahren hierfür.
Zerreiß- und Trennmaschinen sind bekannt (US-PS'en 2 44-0 und 3 537 703).
Ferner ist es bekannt, die Kreditinformation auf einer Kreditkarte mit einer gleichgearteten Information, die in der Anlage gespeichert ist, zu vergleichen (US-PS'en 4· 004 136 und 3 982 103).
Ferner ist ein System zur Durchführung einer Vielzahl von Funktionen, einschließlich des Nachweises, der Markierung, des Faltens, des Sortierens, des Abgebens, des Stapeins und dergleichen zusammen mit einer programmierten Steuerung für das System bekannt, wobei eine manuelle Vorrangschaltung über die automatische Steuerung ebenso vorgesehen ist (US-PS 3 961 781).
Die Verwendung einer Vielzahl von lichtemittierenden Dioden (LED's), zusammen mit Photosensoren zum Abtasten der LED's in einer Anlage zum Instellungbringen von Dokumenten ist schließlich auch bekannt (US-PS 3 951 251).
Keine der bekannten Anlagen, einschließlich jener, durch vorstehend genannten Stand der Technik genannter offenbaren die Merkmale und Vorteile des Systems der Erfindung, das nachfolgend beschrieben ist.
Trotz des großen Volumens von auf dem Postwege versandter Kreditkarten, Identifikationskarten und Karten gleicher Art heutzutage, ist bislang noch keine wirksame und effiziente Einrichtung zum Festlegen solcher Karten an Postversandformblättern bereitgestellt worden. Die mechanischeFunktion des
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Festlegend der Karten an dem Formblatt wird manuell durchgeführt, was ein langsames und arbeitsintensives Verfahren darstellt. Die Ausbildung der Postversandformblätter stellt darüberhinaus nicht die sichere Festlegung mit der Gefahr sicher, daß die Karten während der nachfolgenden Behandlung frei kommen können, sowohl vor oder während des Postversands oder beim öffnen des Formblatts durch den Empfänger, wobei in jedem Fall die Möglichkeit des Verlustes der Karten vergrößert ist. Solche Formblätter, die eine sichere Festlegung sicherstellen, verwenden eine adhäsive Oberfläche, an welcher die Karte festgelegt wird. Hierdurch werden die Kosten für das Postversandformblatt vergrößert, ebenso wie Probleme beim Einsetzen der zu verarbeitenden Karten und Formblätter auftreten. Des weiteren ist das Entfernen der Karten von diesen Formblättern schwierig,und vielfach ist die Oberfläche der Karte nach dem Entfernen mit einem adhäsiven Rückstand verschmutzt. Beides ist unangenehm für den Kartenhalter und nachteilig für die nachfolgende Verwendung der betreffenden Karte.
Das Versenden von Formblättern geschieht auf verschiedene Weise; beispielsweise weisen einteilige Formblätter die an ihnen festgelegten Karten auf und werden in einen Umschlag eingegeben, wohingegen zweiteilige und dreiteilige Formblätter in ihren Abmessungen durch Falten verkleinert werden, bevor sie in die Hülle eingefügt werden. Diese Formblätter umhüllen die Karte und gewährleisten eine größere Sicherheit gegen den Verlust einer von einem Formblatt gelösten Karte. Eine Art von gefalteten Formblättern weist ein bezüglich des Fensters in dem Postversandumschlag ausgerichtetes Fenster für Jene Fälle auf, in welchen die Kreditkarte selbst die Postversandadresse des Empfängers trägt und als von außerhalb des Umschlags sichtbare Adresse dient.
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Dieses Formblatt ist zweckmäßig, aber erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls, da sie offenbart, daß der Umschlag Kreditkarten enthält. Andere solcher Formblätter müssen voradressiert werden, so daß die Adresse auf dem Formblatt durch ein Fenster im Umschlag sichtbar ist, wobei wirksamer der Inhalt verborgen wird.
Die Verwendung voradressierter Postversandformblätter hat zusätzliche Probleme nach sich gezogen, daß nämlich ein ordnungsgemäßer Vergleich der vorgeprägten und vorkodierten Karten mit dem ordnungsgemäßen Postversandformblatt mit dem ungewünschten Ergebnis sichergestellt ist, daß der Adressat die falsche Karte erhält, wenn ein falscher Vergleich durchgeführt . worden ist.
Das manuelle Bestücken der Karten mit den voradressierten Postversandformblättern ist mit menschlichen Fehlern belastet, daß sowohl die richtige Karte mit dem ordnungsgemäßen voradressierten Formblatt zusammengebracht wird und des weiteren, daß die ordnungsgemäße Anzahl der an den Adressaten des Formblatts zu sendenden Karten richtig ist d. h., insbesondere in solchen Fällen, bei welchen der Konto— besitzer die Anzahl der Karten angibt, die er bekommen soll.
Bekannte automatisierte Systeme haben die vielen notwendigen, oben angegebenen Funktionen nur ungenügend oder nicht gleichwertig befriedigt. Beispielsweise fehlen gleichwertige Einrichtungen, um die richtigen Kreditkarten bezüglich des
diese
Adressaten und der für / erforderlichen Anzahl mit dem Formblatt in einer zuverlässigen und ausreichend schneller Weise zu vergleichen. Systeme nach dem Stande der Technik können ferner nicht an verschiedene Arten von Postversandformblätter angepaßt werden - beispielsweise ein-, zwei- oder dreiteiligen Formblättern. Viele von ihnen erfordern vorherge-
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schnittene und vorher in ihren Abmessungen angepaßte Formblätter, so daß die Zuverlässigkeit, die Geschwindigkeit und die durch Verwendung von Formblättern einer Vielfachbzw, leporellogefalteten Endlosbahn erzielte Wirksamkeit fehlt. Letzteres stellt sicher, daß die ordnungsgemäße Folge der aufeinanderfolgenden Formblätter erhalten bleibt, wodurch Zuführungsprobleme vermieden werden, beispielsweise daß zwei Blätter zugleich zugeführt werden, was bei vorher geschnittenen, einzelnen Formblättern auftritt. Allgemein fehlt es bei den Systemen zum Postversand nach dem Stande der Technik an der notwendigen Steuerung und der automatischen Durchführung der Funktionen, was für die gesamten wirksamen und effizienten Betriebsoperationen wesentlich ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Computersteuerung für das Gesamtsystem bereitzustellen, das in geeigneter Weise die ordnungsgemäßen Betriebsabläufe der zahlreichen Unterstrukturen in deren gesamter wechselseitiger Beziehung mit dem System koordiniert. Des weiteren soll ein fortlaufender Gesamtbetrieb des Systems bereitgestellt werden, während bestimmte Untersysteme in einem Haltestatus gehalten werden sollen, oder zeitweise den Betrieb aufgrund eines Fehlers oder anderen Bedingungen bzw. Betriebsweisen einstellen,ohne daß der fortlaufende Betrieb der anderen Teile des Gesamtsystems beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Vorrichtungs- und Verfahrenshauptanspruchs gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die beim Stande der Technik vorhandenen Fehler und anderen Unzulänglichkeiten nicht mehr vorhanden sind.
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Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, ein wirksames und effizientes System zur automatischen Eingabe bzw. Einfügen von Karten in Postversandformblätter bereitzustellen, wodurch die Karten sicher für den Transport festgehalten bzw. festgelegt werden, und zugleich leicht und schnell durch den Empfänger entfernt bzw. gelöst werden können. Des weiteren wird durch die Erfindung angestrebt, eine solche feste Anordnung ohne die Verwendung von adhäsiven Klebemitteln sicherzustellen, wodurch die Probleme bei der Behandlung der Klebstoffe bei dem Einfügvorgang und die Verschmutzung der Kartenoberfläche durch das Klebmittel bei dem nachträglichen Entfernen vermieden werden.
Des weiteren wird durch die Erfindung bezweckt, ein schnelles genaues Vergleichen der Information, die auf den Postversandformblättern vorgedruckt ist, mit den jeweiligen Daten der Karte oder der daran festzulegenden Karten bereitzustellen, um eine sofortige Unterbrechung des Betriebs sicherzustellen, wenn die erforderlichen Bedingungen beim Übereinstimmen nicht vorliegen, während des weiteren ein geeigneter Zugriff und Eingriff des Bedieners zur Korrektur des Defekts zugelassen wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, die Verwendung von verschiedenen Postversandformblättern zuzulassen, insbesondere den verschiedenen ein-, zwei- oder dreiteiligen Arten, und insbesondere den Betrieb der Anlage mit geeigneter Flexibilität zum Einstellen auf eine dieser Arten zuzulassen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines automatisierten Systems, in welchem die einzufügende Anzahl von Karten in ein vorgegebenes Postversandformblatt vorausgewählt werden kann - beispielsweise von einer bis zu vier Karten -, wobei die Anzahl von Formblatt zu Formblatt
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sich ändern kann, wobei die automatisierten Vergleichs- und Eingabefunktionen in fortlaufender und ununterbrochener Art durchgeführt werden, ohne Rücksicht auf die Änderungen in der Anzahl der für aufeinanderfolgende Formblätter erforderliche Arten.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Zuführung mit einem doppelten oder Seite an Seite angeordneten Formblatt zuzulassen, wobei die sich ergebende Breite vom Standpunkt herkömmlicher f beim Drucken solcher Formblätter verwendeten Anordnungen bezüglich der dabei bearbeiteten Papierbreite und bezüglich der wirksamen Verdopplung der Durchsatzrate für jegliche vorgegebene Betriebsgeschwindigkeit des Systems gemäß der Erfindung brauchbar ist.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein automatisiertes Zerreißen der einzelnen Formblätter von einer fortlaufenden Zuführung und das automatische Abschneiden der Transportkanten von den Formblättern nach dem Einfügen der Karten und vor dem Falten zuzulassen.
Weiterhin wird durch die Erfindung das ausgewählte Falten von Formblättern mit zwei oder mehr Teilen und deren Transport an einen Ausgangsstapler in gefalteter Form zur einfachen, nachfolgenden Einfügung in Postversandbriefumschläge bzw. -hüllen möglich.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fehlerfühl- und Nachweisanlage für alle kritischen Systemfunktionen mit automatisierten Steuerungen beim Nachweis eines Fehlers bereitzustellen, um den genauen Betrieb zu jeglicher Zeit sicherzustellen.
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Noch ein anderes Ziel besteht darin, eine sichtbare Überwachungsstation für den Eingriff und die Überwachung des Bedieners bereitzustellen, wenn Fehler nachgewiesen v/erden, ebenso wie manuelle Vorrangschaltungen zum Eingriff des Bedieners für die Korrektur solcher Fehler, wenn sie entstanden und nachgewiesen worden sind.
Ein anderes Ziel besteht darin, automatisch Daten von voradressierten Formblättern und von Kreditkarten bereitzustellen, ob sie darauf kodiert oder aufgeprägt sind, und zwar zur Abgabe an die Rechnersteuerung für den Datenvergleichsbetrieb.
Ein anderes Ziel besteht in der Bereitstellung einer Rechnersteuerung für das gesamte System, um den asynchronen Betrieb, der die Systemgeschwindigkeit und Effizienz, maximal vergrößert, und das Abschalten der Anordnung bei Nachweis von Fehlern oder nach Vervollständigung eines vorgegebenen Ablaufs zuzulassen.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, einen vollständig automatisierten Betrieb des Festlegens von Karten an Postversandformblättern und, wenn solche Formblätter voradressiert sind, den Vergleich der Karten und Formblattdaten bereitzustellen, um die Zuführung und das Festlegen der ordnungsgemäßen Karten mit der für das jeweilige Formblatt erforderlichen Zahl sicherzustellen.
Durch das erfindungsgemäße System wird eine vollständige automatische, schnelle und wirksame Befestigung von Datenkarten, beispielsweise Kredit- oder Identifikationskarten oder Elementen gleicher Art an Postversandformblättern bereitgestellt. Während der Ausdruck "Kreditkarte" durchwegs überwiegend verwendet wird, sei wohl verstanden, daß jegliche Kartenart (vorzugsweise aus Plastik bzw. Kunststoff
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oder jeglichem anderen flexiblen, nachgiebigen Material) bei diesem automatisierten System verwendet werden kann. In bevorzugter Ausführungsform sind die Postversandformblätter vorbedruckt, und zwar typischerweise mit der Adresse des beabsichtigten Empfängers, der Kreditkartenkontonummer und der Anzahl von an dem vorgegeben Formblatt festzulegenden Karten. Die Erfindung wird in bevorzugter Ausführungsform beschrieben werden, wobei die an einem solchen voradressierten Formblatt festzulegenden Karten es erforderlich machen, daß die Daten der von jeder Karte gelesenen Daten mit jenen des entsprechenden Formblatts übereinstimmen und die erforderliche Anzahl von Karten für das vorgegebene jeweilige Formblatt zugeführt wird. Es sei angemerkt, daß die Eingabeanlage beispielsweise einzig für die mechanischeFunktion des automatischen Festlegens der Karten an den Formblättern verwendet werden kann, d. h. wo ein Datenvergleich nicht erforderlich ist bzw. nicht vorliegt. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, können viele andere der einzelnen Teile und die Betriebssteuerung für das System in anderen Anlagen und Verwendungsarten, abseits der speziellen, noch zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsform verwendet werden und dort nützlich sein.
Das System der Erfindung bei der bevorzugten Ausführungs— form schließt eine Anzahl verschiedener "Stationen" ein, die entsprechend den bestimmten, durch das System zu verrichtenden Grundfunktionen gekennzeichnet sind. Das System arbeitet in einer asynchronen Art und Weise, wobei jede "Station" und die damit verbundene Funktion bezüglich der Geschwindigkeit der Effizienz und der Wirksamkeit optimiert ist, während die allgemeine Koordination zwischen den verschiedenen aufeinanderfolgenden einzelnen Stationen-Funktionen aufrechterhalten werden.
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Die vorgedruckten Formblätter werden in Leporello-Faltung zugeführt oder durch ein fortlaufendes, vielfach gefaltetes Endlor>papier, wobei die aufeinanderfolgenden Formblätter durch Perforationen getrennt sind, um das nachfolgende Abtrennen bzw. Zerreißen des Endlospapiers in einzelne Formblätter zu erleichtern. Das zugeführte Endlospapier weist darüberhinaus Kanten oder Seitenteile mit Löchern zum Angriff von Zähnen für den Transport der Formblätter in bestimmter, genauer Art in die zahlreichen aufeinanderfolgenden Betriebsstationen auf. Vorzugsweise sind die Formblätter doppelt breit und enthalten auf diese Weise zwei getrennte Postversandformblätter in einer Nebeneinanderanordnung.
Jedes Formblatt enthält vorzugsweise zwei getrennte Kreditkartenaufnahmesteilen zum ausgewählten Festlegen entweder einer oder von zwei Kreditkarten an jeder Stelle· Die Formblätter charakterisieren eine einzige Aufnahmeausbildung, wobex die öffnungen der speziellen Ausbildung und Anordnung durch zwei im Bereich der vorher ausgewählten, diagonal einander gegenüberliegenden Ecken einer Karte mit der an einem vorgegebenen Formblatt festzulegenden Größe an jeder der Kartenbefestigungsstellen gebildet sind. Durch die Eingabefunktion wird das Biegen der Karten um eine diagonale Achse derselben in eine durchgebogene, bezüglich der Formblattoberfläche konkave Ausbildung möglich. Die Karte wird dann abgesenkt, so daß deren Ecken in die entsprechenden öffnungen eingefügt werden. Schließlich kann die Karte, während die Ecken in ihre eingefügten Stellungen gehalten werden, in ihre normale, flache oder ebene Ausbildung zurückkehren, wodurch sich die Ecken vollständig in die jeweiligen öffnungen erstrecken und auf diese Weise die Karte an dem Formblatt festlegen.
Die Zuführung der Formblätter durch das Endlospapier wird
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durch die Zeitsteuerung mittels Zahnketten anfänglich zu einer Lesestation transportiert, an welcher der Transport unterbrochen wird, während ein optischer Zeichenleser (OGR) die notwendige Information von jedem der nebeneinander angeordneten Formblätter liest - in typischer Weise wird die ausgelesene Information die Kontonummer und die Anzahl der Karten für diese Kontonummer sein, die in ein vorgegebenes Formblatt eingefügt werden sollen. Diese Information wird an den Computer übergeben. Nach dem Lesen wird das Formblatt dann in die Eingabestation weitertransportiert. Dies setzt selbstverständlich voraus, daß jegliches davor in der Eingabestellung in Stellung gebrachte Formblatt die entsprechende Anzahl von Karten aufgenommen hat und aus der Eingabestation heraustransportiert worden ist.
Die Karten sind vorgeprägt und/oder vorkodiert und werden in Kanten-gestapelter Beziehung in derselben Folge der Kontennummern und mit der erforderlichen Anzahl von Karten per Konto entsprechend den jeweiligen Formblättern und deren durch die fortlaufende Zuführung des leporellogefalteten Endlospapiers solcher Formblätter zugeführt. Zwei solcher Tröge von Karten sind in der Eingangsstapelstation vorgesehen; das System wählt automatisch einen dieser Tröge als ersten Trog für die Zuführung von Karten aus. Sensoren bestimmen, wenn jeder Trog aufgrund der Entnahme der Karten eines Trogs leer ist, woraufhin die Zuführung automatisch aus dem anderen Trog begonnen wird. Auf diese Weise kann ein fortlaufender Betrieb erhalten werden, indem jeder Trog, wenn er leer wird, entnommen wird. Alternativ kann jeder Trog zuerst durch eine manuelle Vorrangschaltung ausgewählt werden.
Ein Aufnahmemechanismus nimmt eine Karte von einem ausgewählten Trog auf und gibt diese in eine Kartentransporteinrichtung, die durch ein Förderbandangriffssystem gebildet wird, das die Karte in Längsrichtung ergreift und sie von der Eingabestapel-
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station in die Karteniesestation bewegt. An der Kartenlesestation können sowohl auf die Karte aufgeprägte Zeichen ein magnetischer Code oder andere Arten von Kodierungen oder Kombinationen von ein oder mehreren der vorstehend genannten Kodierungsarten gelesen werden, und die Information wird an den Rechner abgegeben. Die Karte wird dann kontinuierlich zu der Karteniesestation und durch diese hindurch transportiert zu einer Überwachungsstation, wobei der Transport die Karte von einer vertikalen in eine horizontal geneigte Stellung in passender Art und Weise wieder ausrichtet. Sollten die von der Karte gelesenen Daten nicht mit den von dem Formblatt, das diese Karte aufnehmen soll, übereinstimmen oder passend bzw. geeignet sein, wird der Kartentransport unterbrochen, und die.Karte verbleibt an der Überwachungsstation,so daß sie durch den Bediener überprüft werden kann. Diese Fehlerbedingung kann aus zahlreichen Gründen entstehen. Wenn beispielsweise die erforderliche Anzahl von Karten für ein vorgegebenes Formblatt nicht vorliegt, ansonsten die Folge der Karten Jedoch stimmt, wird die Karte, die an der Überwachungsstation aufgrund eines Datenvergleichfehlers anhält f eine solche Karte sein, die eine Kontonummer entsprechend dem nächsten zuzuführenden Formblatt trägt.Falls dies der Fall sein sollte, wird der Eingriff des Bedieners die Anzeige an das System durch den auf dem Steuerpult befindlichen "Skip Card-Schalter" an das System einschließen, daß eine Karte fehlt. Der Bediener kann ebenso bestimmen, daß das unkorrekte Formblatt zu dem Formblattauswerferbehälter verzweigt bzw. geleitet wird. Das System vervollständigt die Funktion der Karteneingabe und nimmt den automatischen Betrieb wieder auf. Unter der Voraussetzung, daß die Folge und die erforderliche Anzahl von Karten für das nunmehr in die Eingabestation transportierte Formblatt erhältlich sind, wird der automatische Betrieb wieder aufgenommen.
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Andere Fehler würden die einfacheren Umstände umfassen, daß eine Karte sich nicht in der richtigen Folge befindet oder gewisse andere Fehler enthält. Der Fehler, daß das aufgeprägte Zeichen selbst falsch gelesen wird, kann in dem Fall auftreten, wenn der Bediener bestimmt, daß die Kontonummer für das Formblatt richtig ist. Eine manuelle Vorrangschaltung dieses Fehlers kann so vervollständigt werden, und die Karte in die Eingabestation weitertransportiert werden. Wenn die Karte selbst fehlerhaft ist, kann eine manuelle Steuerung vorgesehen sein, so daß die Karte direkt durch die Eingabestation hindurch in einen Kartenauswurfbehälter hindurchgeleitet wird.
Der Eingabemechanismus der Eingabestation umfaßt bewegbare Finger, die eine Anzahl von Fächern, entsprechend der Anzahl der Kartenstellen auf den Formblättern festlegen. Wie vorstehend schon ausgeführt, können doppelt breite Formblätter verwendet werden, von denen jedes zwei Aufnahmestellen für insgesamt vier Kartenstellen und demzufolge vier Fächer aufweist. Der Eingabemechanismus bewegt sich vertikal in einer Hin— und Herbewegung zur Aufnahme der Karten von dem Kartentransport in eine obere Stellung und führt die Karteneingabe in die Formblätter in einer unteren Stellung direkt über den Formblättern durch. Der Eingabemechanismus umfaßt einen Kartentransportweg, der sich längs der Oberseite der Fächer erstreckt. Ein Ablenkelement, das mit jedem Fach verbunden ist, wird wahlweise gesteuert, sowohl in einer normalen oberen Stellung, um die Karten über und jenseits des damit verbundenen Fachs zu transportieren, oder wird in eine untere Stellung zum Ablenken der Karte in das Fach betätigt. Der Kartenauswerfbehälter ist am Ausgang von dem Kartentransportmechanismus der Eingabestation angeordnet; wenn ein Fehler auftritt, der das Abweisen einer Karte erfordert, verbleiben die Ablenkelemente in der oberen Stellung, so daß die Karte vollständig durch die Eingabestation in das
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Auswerffach transportiert wird.
Wenn der Datenvergleich befriedigt worden ist, wird die Karte durch die Eingabestation transportiert und unter Steuerung des Rechners wird das geeignete Ablenkelement betätigt, um die Karte in das richtige Fach bezüglich der Gesamtzahl der pro Formblatt erforderlichen Karten abzulenken. Nachdem die Fächer die notwendigen Karten für das entsprechende Formblatt dann an der Eingabestation aufgenommen haben, wird der Eingabemechanismus betätigt, um das Einfügen durchzuführen.
Speziell weist die Eingabestation Stützfinger auf, die sich zentral unterhalb jeder Karte quer zu deren größeren Längsausdehnung erstrecken und erstreckt sich von der Längshinterkante der Karte bezüglich des eventuellen Transportwegs der Karte und des betreffenden Formblatts von der Eingabestation. Des weiteren reichen zwei Finger unter die Karte an voneinander beabstandete Stellungen längs der einander gegenüberliegenden Längskanten der Karte, und zwar im Bereich der Karteneckkanten. Diese "Finger" legen die anfänglichen Längsseiten der normalen Ausbildung des Fachs, etwa den normalen Abmessungen der Karte entsprechend fest. Andere Teile legen die Enden des Fachs fest.
Wenn die Fächer die geeignete Anzahl von Karten aufgenommen haben, wird das Eingeben durchgeführt. Die das Fach definierenden Finger werden von der Karte weggeschwenkt, wobei der darunter liegende zentrale Stützfinger unbeweglich an der Stelle verbleibt, und ein Paar von Stiften wird abgesenkt, um an der Karte im Bereich der diagonal einander gegenüberliegenden Ecken anzugreifen, die in den öffnungen des Formblatts aufgenommen werden sollen. Auf diese Weise wird die Karte in dieser Art durchgebogen, die Stifte abgesenkt, wobei
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der zentrale Stützfinger in der oberen Stellung verbleibt, und wodurch die Durchbiegung der Karte erhalten bleibt, so daß die diagonal einander gegenüberliegenden Kartenecken in die jeweiligen öffnungen in dem Formblatt eingefügt werden. Der zentrale Stützfinger wird dann in unmittelbare Nähe zu dem Formblatt abgesenkt, so daß sich die Karte in ihre normale flache, oder ebene Ausbildung zurückbiegen kann, wobei die diagonal einander gegenüberliegenden Ecken vollständig in die jeweiligen Öffnungen eingeführt werden und sich durch diese erstrecken sowie die Karte in dieser Stellung festlegen. Danach wird der Papiertransportmechanismus betätigt, um das Formblatt mit den daran festgelegten, eingefügten Karten aus der Eingabestation in eine Zerreißstation weiterzutransportieren. Nach der Entfernung aus der Eingabestation und insbesondere, wenn die nachfolgenden Längskanten der festgelegten Karten die zentralen Stützfinger passiert haben, werden letztere angehoben und die Stützfinger in ihre das Fach festlegenden Stellungen zurückgeschwenkt, wodurch die Fächer zur Aufnahme der notwendigen Anzahl von Karten für das nächstfolgende (doppelte) Postversandformblatt, was in der Eingabestation in Stellung gebracht wird, vorbereitet sind.
Wenn das Formblatt aus der Eingabestation austritt, tritt es in eine Zerreiß- und Schneidstation ein, wo die nebeneinander angeordneten Formblätter von dem nächstfolgenden Formblatt des Endlospapier abgetrennt werden, das nun in die Eingabestation längs der Trennperforation dazwischen eingetreten ist; die Formblätter werden in zwei Formblätter getrennt und im wesentlichen gleichzeitig werden die Seitenteile mit den Löchern in diesen von deren jeweiligen Formblättern abgeschnitten. Der Transportmechanismus der Faltstation transportiert die abgetrennten Formblätter für das Schneiden weiter und direkt in die Faltstation.
In der Faltstation in Abhängigkeit von der Art des Formblatts wird durch ein System bzw. eine Anordnung von Rollen und Prallflächen bzw. Blechen (baffle plates) das Formblatt so gerichtet,
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daß es, wo erforderlich, gefaltet wird, und ein gefaltetes Formblatt tritt dann von der Faltstation in einen Ausgabetransportmechanismus ein.
Dieser an der Ausgangsstation nimmt die gefalteten Formblätter auf, transportiert diese an eine Ausgangsstapelstation, und ein weiterer Mechanismus transportiert die gefalteten Formblätter getrennt in einen ausgewählten von zwei benachbart zueinander angeordneten Ausgangsstapeltrogen.
Der asynchrone Betrieb des Systems sei als notwendig für die maximale Verarbeitungsgeschwindigkeit und Effizienz beim Betrieb angemerkt. Wenn beispielsweise eine verschiedene Anzahl von Karten für benachbarte oder aufeinanderfolgende Formblätter erforderlich ist, ist die Zeit, die zum Transport der Karten in die Eingabestation erforderlich ist, unterschiedlich. Demgemäß wird das Eingeben mit derselben Geschwindigkeit ohne Rücksicht auf die Anzahl der in benachbarte Formblätter einzufügenden Karten durchgeführt. Des weiteren wird die Anzahl von Faltungen die Durchsatzgeschwindigkeit der Formblätter durch die Faltstation und an den Ausgangsbehälter beeinflussen. Auf diese Weise gestattet das getrennte Überwachen der verschiedenen Betriebszustände der jeweiligen Stationen und die auf diese Weise asynchrone Steuerung der jeweiligen Station, daß die Durchsatzrate des gesamten Systems maximal wird, während gleichzeitig die Aufrechterhaltung der Koordination für die jeweiligen Betriebsabläufe in den Stationen sichergestellt ist. Wenn des weiteren Fehlerbedingungen vorliegen, (ob es die Ablenkung von Karten in die Eingangsstapler bzw. Stapel sind, oder ein Fehler beim Lesen einer Karte oder beim Datenvergleich oder ein Stau oder eine andere Fehlerbedingung beim Zuführen der Formblätter, beim Eingeben oder dergleichen sei) sollte der Betrieb der betreffenden Station unterbrochen werden, zuvor jedoch die vervollständigten Formblätter bis zu dem Ausgangsstapler transportiert werden. Wiederum ist
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der asynchrone Betrieb wesentlich, um diese wünschenswerte Betriebsart zu erzielen. Die logische Anordnung, durch die der asynchrone Betrieb dieser Vielzahl von Betriebsstationen erzielt wird, ist ein wesentlicher Beitrag zur Effizienz und Wirksamkeit des Systems gemäß der Erfindung.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des gesamten Kreditkartendatenvergleichs- bzw. Anpassungs- und Eingabesystems der Erfindung;
Pig. 2 ein Blockdiagramm der Arbeitsstationen des Systems der Erfindung;
Pig. $ eine perspektivische Darstellung eines einzigen Kartentrogs zum Halten einer Vielzahl vorgeprägter Kreditkarten;
Pig. 4- eine perspektivische Darstellung des Aufnahmemechanismus für einen Kartentrog;
Fig. 5A diagrammartige Ansichten der aufeinanderbis 5D folgenden Schritte beim Betrieb des Mechanismus zum Aufnehmen der Karten;
Fig. 6 ein Teilschema-, Teilflußdiagramm des Kartentransport- und Drehmechanismus;
Fig. 7 eine perspektivische diagrammartige Ansicht des Zuführungs- und Transportmechanismus für die postfertige Verpackung(sform) des optischen Kartenlesers, des Formreißers und -Schneiders, des Formfalters, des Formaufnehmers und des Abgabewegs;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der gesamten Antriebsanordnung für den Verpackungsform-
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transportmechanisinus, der Forrnrei ßor- und iichneidrollen und der Faltorrolluit;
Fi';· 9 eine Frontansicht des Transportmechanisinus für das Verpackungsformblatt;
Fig. 10 eine Draufsicht des Tx^ansportmechanisrnus für das Verpackungsforinblatt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des linken Teils des Transportmechanisnms für das Verpackungsformblatt ;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Transportmotors für das Formblatt zusammen mit den verbundenen Zeit- und Steuerscheiben;
"Fdg. 13 eine perspektivische Ansicht des OCR (optical character recognition) Lesers zur optischen Zeichenerkennung;
Fig. 14- eine perspektivische Ansicht des optischen Zeichenlesers (OGR);
Fig. 15 eine diagrainmartige Frontansicht des Eingabemoduls ;
Fig. 16 eine diagrammartige rückwärtige Ansicht des Eingabe-Moduls;
Fig. 17A perspektivische Ansichten eines Kartentrans- und I7B portfingers und Deflektor- bzw. Ablenkstift des Eingabemoduls;
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Fig. 18 eine perspektivische, teilweise aus.^ebrochene Ansicht der Grundbauelemente des Eingabemoduls;
Fig. 19 eine perspektivische, teilweise ausgebrochene Ansicht des Eingabemoduls zur Darstellung der Kartenablenkstifte einschließlich dessen Drehmagneten und Deflektorrollen;
Fig. 20 ein Sprengbild der mit einem Vorratsbehälter des Eingabeapparats des Eingabemoduls verbundenen Grundkomponententeile;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht der Kartenträgerfinger und für diese angeschlossene Antriebselemente des Eingabemoduls;
Fig. 22 Querschnitte längs des mittleren Teils des bis 25 Gebildes gemäß Fig. 18, die die aufeinanderfolgenden Betriebsstufen des Karteneingabeapparats für einen einzelnen Vorratsbehälter zeigt;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht des Reißers zum Trennen von in Reihe miteinander verbundenen, aufeinanderfolgenden Formblättern in Leporellobruchfalzung in einzelne Formblätter;
Fig. 27 eine Ansicht der rechten Seite des Formschneiders, in teilweisem Querschnitt gemäß der Linie 27-27 gemäß Fig. 26;
Fig. 28 eine Draufsicht des Schneiders, in teilweisem Querschnitt längs der Linie 28-28 gemäß Fig. 27;
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Fig. 29 eine Seitenansicht des Schneiders;
Fig. 30 eine Frontansicht längs der Linie 30-30 gemäß Fig. 29;
Fig. 31 eine Draufsicht, in teilweisem Querschnitt und längs der Linie 31—31 gemäß Fig. 29;
Fig. 32 eine Seitenansicht in sehematischer Darstellung der Faltvorrichtung vorliegender Erfindung mit Schwenktüren, die wahlweise zum Anpassen von Formblättern verschiedener FaIt- bzw. Falzart in Eingriff gebracht v/erden;
^i.-;· 33 eine Seitenansicht in sehematischer Darstellung mit den Schwenktüren, die zum Falten eines dreiteiligen Formblatts an dessen zwei Falz- bzw. Faltlinien in Stellung gebracht sind;
Fig. 34- ein Teil gemäß Fig. 33. zur Darstellung der Vervollständigung der ersten Faltung;
Fig. 35 einen Teil gemäß Fig. 33 zur Darstellung des ersten Schritts zur Herstellung der zweiten Faltung;
Fig. 36 einen Teil gemäß Fig. 33 zur Darstellung des vollständig gefalteten Formblatts bzw. der Form, die an den Ausgang abgegeben wird;
Fig. 37 eine Seitenansicht in sehematischer Form der Aufnahmeführung der Austrageinrichtung der Faltvorrichtung in der "oberen" (up)
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Stellung in Bereitschaft zur Aufnahme gefalteter Formblätter von der Faltstakiori;
Fig. 38 eine zu Fig. 37 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Aufnahmeführung in der unteren Stellung in Bereitschaft, die gefalteten Formblätter an die Austrags-Transportvorrichtung abzugeben;
Fig. 39 eine perspektivische Ansicht der Austragseinrichtung der Faltvorrichtung;
Fig. 40 eine Draufsicht in schematischer Form der Austragseinrichtung der Faltvorrichtung und der Austragstransporteinrichtung, die die gefalteten Formblätter zu den Ausgangsauswerfern bzw. -Stoßern und -Staplern befördert;
Fig. 41 eine Rückansicht der Zuführungsvorrichtung für die Auswerfer, die gefaltete Formblätter von der Austragstransporteinrichtung erhält und diese in die Ausgangsstapler ausstößt, wie im linken Teil von Fig. 44 dargestellt;
Fig. 42 eine perspektivische Sprengbilddarstellung des Betätigungsmechanismus des Auswerfers für die gefalteten Formblätter ;
Fig. 43 eine schematische Darstellung der Antriebsanordnung für die Austragseinrichtung der Faltvorrichtung und der Austragstransporteinrichtung;
Fig. 44 eine Seitenansicht im teilweisen Querschnitt der Zuführungseinrichtung für die Auswerfer
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und der Ausgangestapler, wie in Ki <·;. 41 von rechts zu sehen;
Fig. 45 eine vergrößerte Ansicht des photoelektrischen Sensors und der Fensteranordnung gemäß Fig.44·;
Fig. 46 eine perspektivische, schematische Ansicht der Antriebsanordnung für die Zuführungsvorrichtung für die Auswerfer;
Fig. 47 eine teilweise ausgebrochene perspektivische Ansicht des Ausgangsstapler-Formblatt-Trogfortschaltmechanismus;
Fig. 48 eine genaue Draufsicht auf die Schalttafel 1500;
Fig. 49 ein Diagramm der Hauptbetriebsweisen des Systems;
Fig. 50 ein Blockdiagramm der Systemelektronik, des Computers, der Steuerung und der Fühleinrichtungen und Unter- bzw. Subsysteme;
Fig. 51 ein Flußdiagramm der Hauptsystemschleife;
Fig. 52 ein logisches Flußdiagramm des Sortierprogramms (PICK-Routine);
Fig. 53 logische Flußdiagramme der Vorschub- und und 54 Zerreiß-Programme (ADVANCE- und BURST-Routinen);
Fig. 55 ein logisches Flußdiagramm des Programms für die optische Zeichenerkennung (OCR-Routine) ;
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Fi f. 56a
und 56b
Fig. 57a
und 57b
zusammengenommen ein logisches Flußdiagramm des Ausgabeprogramms (OUTFEED-Routine);
zusammengenommen, logische Flußdiagramme des Eingabeprogramms (INSERT-Routine);
Fig. 58 ein logisches Flußdiagramm des Einsetz-Programms (PLACE-Routine);
Fig. 59A zusammengenommen, logische Flußdiagramme und 59B des Programms für das Mitteilungsfeld des
AblaufteiIs (ECR - executive communication
region-Rou„..tine); und
Fig. 6OA, zusammengenommen, logische Flußdiagramme des 6OB u. 6OC Durchlauf-Betriebs (RUN-mode) des Systems.
Das Gehäuse 10 beherbergt den gesamten mechanischen und elektrischen Apparat und den Steuercomputer des Datenabstimmungs-Einsetzsystems der Erfindung. Die Annehmbarkeit im Handel von Einrichtungen dieser Art macht es erforderlich, daß diese Abmessungen aufweist, um durch herkömmliche Türöffnungen von Büros hindurchgelangen zu können, wobei die Tiefe auf ungefähr 79 cm (31 inches) begrenzt ist; dies hat strenge Anforderungen beim Auslegen der Einrichtung mit dichten Beziehungen zwischen den verschiedenen mechanischen Betriebsmodulen zur Folge; diese wichtige Anforderung beim Auslegen ist in Übereinstimmung mit der Lehre dieser Erfindung erzielt worden.
Das Karteneingabemagazin oder die -station 100 für die vorgeprägten und kodierten Karten 102 nimmt zwei Tröge 110 und 112 auf, in weichen die Karten in einer vorherbestimmten Folge vertikal entsprechend ihrer beabsichtigten oder gewünschten Abstimmung oder Aufeinanderfolge hochkant ge-
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stapelt bzw. geschichtet sind, wie nach der Karfconkontonummer und der Anzahl von Karten mit der Folge von Formblättern, in welche die Karten eingefügt werden. Demgemäß wird beim Anordnen der Tröge 110 und 112 notwendigerweise die Aufeinanderfolge mit berücksichtigt werden müssen, und das System wählt, was nachfolgend beschrieben wird, einen ersten der Tröge für das anfängliche Zuführen von Karten aus und schaltet, falls der Trog leer ist, automatisch auf den zweiten Trog um. Zu Anfang wird herkömmlicherweise der Trog 110 zuerst ausgewählt. Das Magazin 100 weist federbelastete Mechanismen 150, 132, um die Karten in Richtung auf das Vorderende der Tröge zu schieben auf.
Gegenüber der automatischen Auswahl hat überdies die Handsteuerung Vorrang. Es kann aus bestimmten Gründen beispielsweise von Vorzug sein, einen Trog in der Stellung 112 zu verwenden und demgemäß kann dieser Trog von Hand zunächst ausgewählt werden. Wenn des weiteren das System automatisch von dem geleerten Trog 110 zu dem Trog 112 umschaltet und während des Betriebs von dem Trog 112 stillgesetzt ist, würde durch automatische Auswahl wie-der auf den Trog 110 zurückgeschaltet werden, was durch manuelle Auswahl des Trogs 112 anstelle dessen vorrangig geschaltet werden kann.
Photosensoren 242 und 24-0 weisen die Gegenwart oder das Nxchtvorhandensexn von Karten in den jeweiligen Trögen und 112 nach; die sich ergebenden Sensorausgänge an das Steuersystem stellen demgemäß das automatische Umschalten von einem geleerten Trog zu einem vollen Trog sicher. Ebenso wird erkannt, daß beide Tröge geleert sind, um den Zuführungsmechanismus und gegebenenfalls den Systembetrieb stillzusetzen.
Eine Kartenaufnahmestation 200 nimmt die vorderen Enden der Tröge auf und weist einen entsprechenden Aufnahmeme-
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chanismus auf, der wahlweise .für den ausgewählten Trog, wie vorstehend beschrieben, zum Aufnehmen individueller Karten aufeinanderfolgend von dem ausgewählten TroQ; in Betrieb gesetzt wird. Der Aufnahmemechanismus richtet die aufgenommenen Karten auf einen Transportrnecuariisraun 300, der die aufgenommene Karte erhält und sie an einer Karteniesestation -100 und einer sichtbaren Beobachtungsstation vorbeiführt. Der Kartentransportmechanismus 300 dreht die Karten während des Transports um eine Längsachse in Transportrichtung in eine rückwärts geneigte, im wesentlichen horizontale Stellung, um deren Betrachtung an der Beobachtungsstation 450 zu erleichtern, und fluchtend zu der Eingabestation.
Jedes einzelne Postversandformblatt (mailer form) wird zur Beibehaltung der Nomenklatur mit dem Bezugszeichen 502 und jede einzelne Plastikkarte mit dem Bezugszeichen 102 bezeichnet. Nachdem die Plastikkarte bzw. Karten in das Formblatt eingefügt worden sind, wird hingegen das Bezugszeichen 522 verwendet.
In I1Ig. 3 ist ein einziger Kartentrog 110 zur Aufnahme einer Vielzahl vorkodierter und/oder vorgeprägter Kreditkarten (minimal 350 Karten per Trog) dargestellt. Der gesamte Trog 110 weist eine im wesentlichen quader- bzw. rechteckförmige Ausbildung auf und ist entsprechend den besonderen Abmessungen und der Art der Kreditkarten in den Abmessungen angepaßt, die verarbeitet werden sollen (beispielsweise sind typische Karten CR80, 50 und 60, von denen jede verschiedene Abmessungen aufweist, die entsprechend unterschiedliche Tröge erfordern). Nach innen reichende Führungslippen 111 halten die Karten so zurück, daß sie in vertikaler Richtung nicht entnommen werden können. Ein längs verlaufender Kanal oder eine Ausnehmung 120 nimmt einen herkömmlichen Federklammer-Spannmechanismus auf, der im Umriß mit 122 gezeigt ist und
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eine nach vorwärts gerichtete Vorspannung auf die Karten aufrechterhält. Die Rückhaltelippen 116 und 118 verhindern, daß die Karten aus dem vorderen Ende des Trogs unbeabsichtigt herausgeschoben werden können. Die Ausnehmungen 114- und 115 gestatten den Angriff an der vordersten Karte durch den Auf— nahmemechanismus.
Eine Formblatt-Transportstation 500 (Fig« 1) weict-eine Zuführung von aufeinanderfolgenden, doppelt breiten Formblättern 502 in einem fortlaufenden leporellogefalteten Endlospapier 510 auf| sie transportiert das Endlospapier 510 inkrementell, so daß ein vorgegebenes Paar eines doppelt breiten Formblatts 502 an einer Formblattlesestation in Stellung gebracht wird^und das unmittelbar vorausgehende Paar von Formblättern 502 in die Eingabestation 7000 kommt» Ein optischer Zeichenleser (OCR) 602 tastet eine ausgewählte Linie von Daten auf den Formblättern 502 an der Station 600 ab, um die Formblattdaten an den Computer zum Vergleich mit den von den Plastikkarten gelesenen Daten abzugeben« Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der Abstand zwischen den Stationen 600 und 700 so bemessen, daß die gleichzeitige Karteneingabe und der Abtastbetrieb jeweils auf aufeinanderfolgenden Formblattpaaren 502 durchgeführt werden kann.
Ein Zerreiß/Schneidmodul 800 stellt das Reißen längs der Perforationslinie zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formblättern 502 sicher und ist so angeordnets um an der perforierten Linie anzugreifen, die zwischen der unteren Ecke des schon teilweise in das Faltmodul 900 hineintransportierten Formblatts und an dem oberen Ende des nächstfolgenden in das Eingabemodul 7OO einlaufenden Formblatts angerissen ist, um das erstere von dem letzteren zu lösen. Der Schneidmechanismus ist den Eingabeteilen des Faltmoduls teilweise in der Ausbildung gemeinsam, und seine Funktion besteht darin,
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das doppelt breite, abgetrennte Formblatt in zwei getrennte Formblätter zu schneiden und die Längsränder ebenfalls abzuschneiden, die mit dem Schlepp-Antrieb der Formblatt-Transporteinrichtung zusammenwirken.
Das Faltmodul 900 faltet die abgetrennten und geschnittenen, mit Karten gefüllten einzelnen Formblätter 522 und legt die gefalteten Formblätter in einen Falterausgangsmodul oder Aufnahmeteil 1000. Der Faltmodul 900 ist wahlweise so einstellbar, daß er an verschiedene Längen und Falterfordernisse von ein-, zwei- oder dreiteiligen Formblättern angepaßt werden kann, wobei in dem erstgenannten Fall dieselben bloß transportiert und in den zweiten und dritten Fällen jeweils.die Formblätter ein- bzw. zweimal gefaltet werden. Eine Faltausgangs-Zuführungstransportvorrichtung 2000 leitet die gefalteten Formblätter an einen Stapelmodul 2100 weiter, an welchem ein Ausgangsauswerfermechanismus die gefalteten Formblätter aufeinanderfolgend in die Ausgangsstapelstation 1100 auswirft. Diese weist ein Paar von Trögen 1101 und 1102 und ein entsprechendes Paar von Ausgangsauswerfern 2100 auf, die wahlweise zum aufeinanderfolgenden Auswerfen der gefalteten Formblätter in einen ausgewählten der beiden Tröge 1101 und 1102 in Betrieb gesetzt werden, und, wenn der ausgewählte Trog voll ist, automatisch auf den anderen umschaltet. Hierdurch wird eine fortlaufende Betriebsweise sichergestellt, wobei der volle Trog entnommen und entfernt werden kann, wenn der zweite Trog ausgewählt bzw. auf diesen umgeschaltet worden ist.
Zurückhaltearme 1111 und 1112 sind mit den Trögen 1101 und 1102 jeweils verbunden und tragen an ihrem rückwärtigen Gehäuseteil eine Platte 1150 für den Arm 1111. Wenn der Trog 1101 genau in Stellung gebracht ist, wird der Arm 1111 in eine untere Stellung, benachbart zu dem oberen Rand der vertikal gestapelten, darin gefalteten Formblättern gebracht.
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Der Arm 1111 ist in der unteren, darge^bollben gr-u feiorbelabtet, vibuMtso wie in einer oboron Si-cllung nut? IwL"-nah;::c· JuG Trogs. Der Ai'in 111Ί betätigt einen MiUrosch&lter, der später gezeigt wird, um anzuzeigen, ob er sich in der oberen oder in seiner unteren Stellung befindet. Der Trog 1101 oder 1102 schiebt die damit verbundene Platte 1150 zu dem rückwärtigen Teil der Maschine, wenn der Trog ordnungsgemäß in Stellung gebracht worden ist. Die Arme 1111 und 1112 sind unabhängig von Jeder der schwenkbar montierten Platten 1150. Jede von dieser weist eine fensterartige Öffnung 1152 auf. Wenn der Trog in Stellung gebracht worden ist, ist die Öffnung 1152 einem Photosensor 1154- ausgesetzt, der das durch ein amhLnteren Ende des Trogs 1111 angeordnetes Formblatt reflektierte Licht derart aufnimmt, daß dieses
wxrd reflektierte Licht von dem Formblatt nachgewiesen/und der Photosensor daraufhin ein Ausgangssignal abgibt, welches anzeigt, daß der Trog gefüllt ist. Wenn der Trog entfernt wird, schwingt die Platte 1150 nach oben und die rückwärtige Oberfläche, die reflektierend ausgebildet ist, wird dem Photosensor ausgesetzt, wodurch eine falsche Angabe eines vollen Ausgangstrogs bereitgestellt wird, die mit dem Mikroschal t er aus gang zur Angabe dient, daß der betreffende Trog 1111 der Ausgangsstapelvorrxchtung 1100 nicht zur Aufnahme von Formblättern zur Verfügung steht.
Das Blockdiagramm gemäß Fig. 2 gibt einen Überblick über die Systemoperation. Ein Computer 1600 mit einem angeschlossenen Anzeige/Steuer- bzw. Schaltpult I5OO stellt eine im allgemeinen automatische Systemsteuerung sicher und erhält Eingangssignale von einer Vielzahl von Detektoren, die in typischer Weise die Ausgangssignale von Photosensoren darstellen, um sowohl den Zeitablauf als auch die Fehlernachweisfunktionen durchzuführen; die bezeichnenden Funktionen des Vergleichens der Daten, die von einem Formblatt
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und von den aufgenommenen Karten zum Transport zu and dem Einfügen in dieses Formblatt sind angegeben. Die Karten 102 werden in das Magazin 100 mittels eines oder zweier Tröge 110, 112 eingegeben, die wahlweise zum Zuführen durch manuelle/automatische Auswahl der Kartenaufnahmestation 200 verwendet werden, wobei letztere die wahlweise aufgenommenen Karten, die aufeinanderfolgend aus dem ausgewählten Trog aufgenommen werden, zu dem Kartentransportmechanismus 300 transportiert. Letzterer transportiert die Karten zu dem Kartenleser 400, dessen Ausgang mit dem Computer 1600 verbunden ist. Zahlreiche Fehlerbedingungen haben eine automatische Betriebsweise zur Folge, oder aber es können manuelle Steuerungen zum Unterbrechen des Kartentransports verwendet werden, wobei eine Karte zu der sichtbaren Beobachtungsstation 450 zur Überprüfung durch den Bediener gebracht wird.
Die Formblätter 502, die als Endlosformular 510 zugeführt werden, werden durch den Formblatt-Transportmechanismus 500 zu einer Formblatt (OCR)-Lesestation 600 transportiert, die die Kontonummer und die Anzahl der für dieses Formblatb erforderlichen Karten als ausgelesene Daten von diesen an den Computer 1600 abgibt. Wenn die Daten übereinstimmen wird, das Formblatt 502 an die Eingabestation 7OO transportiert und die transportierten und ausgelesenen Karten werden an die Eingabestation 700 zum Einfügen in das zugehörige Formblatt weitertransportiert, wenn die erforderlichen Daten (Kontonummer) und deren durch das Formblatt bestimmte Anzahl befriedigend sind. Bei nicht gegebener Übereinstimmung wird die Karte an der Beobachtungsstation450 angehalten und, wenn sie durch die nachfolgende Überprüfung des Bedieners als fehlerhaft angesehen wird, zu dem Kartenauswerfermagazin 280 transportiert. Dieser Transport entsteht über die Eingabeanordnung der Station 700, indem diese den Betrieb des Ein-
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i'ügens durch den Eiiigabemechanismus der Station 700 überbrückt. Ebenso wird bei einem Fehler beim Vergleich das Formblatt z\i einer Formblattinspektionsstation 720 gebracht. Diese Station ist hinter der Eingabestation 700 im Transportweg der Formblätter angeordnet, so daß bei Verwendbarkeit des Formblattes für eine vorgegebene Kartenfolge das Formblatt zu der Eingabestation zur Aufnahme der Karten zurückgezogen werden kann (wenn beispielsweise der Fehler nicht darin besteht, daß eine ungenaue Kartenkontonummer oder die erforderliche Anzahl der Karten für das vorgegebene Formblatt vorliegt). Fehler in dem Formblatt oder bei fehlender Übereinstimmung der Daten zwischen den Karten für das vorgegebene Formblatt bewirken, daß dieses zu dem Formblattausgabe- bzw. Auswerf (Fehler)-Fach 1200 transportiert wird, nachdem es durch den Faltmodul 900, den Ausgabeteil 1000 und die Formblattausgabetransportvorrichtung 2000 hindurchtransportiert worden ist. Ordnungsgemäße Formblätter werden andererseits durch die Formblattausgabetransportvorrichtung 2000 zu dem Stapelmodul 2100 und von diesem in den ausgewählten Trog der beiden Tröge 1101 und 1102 der Ausgangsstapelvorrichtung 1100 transportiert. Formblätter, die fehlerhaft sind oder für die die erforderliche Anzahl von Karten nicht vorliegt, oder deren Konto der Karte fehlerhaft ist, werden durch die Formblattausgabetransportvorriclitung 2000 zu dem Formblattauswerf(Fehler)-Fach 1200 transportiert.
B'alls es gewünscht ist, kann eine Druck-Schnittstäle, wie aus Fig. 2 ersichtlich, direkt die Postversandformblätter bedrucken und dadurch einen kontinuierlichen Zwischenbetrieb beim Zuführen der Formblätter an das System sicherstellen. In gleicher Weise kann eine Zwischen-Schnittstelle vorgesehen werden, durch die mittels einer entsprechenden Einrichtung die Karten direkt kodiert und geprägt werden können, um direkt an die Eingabestation gemäß der Erfindung abgegeben werden zu können.
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Fi)1;. 4 stellt eine perspektivische Ansicht des /uii'rialitriomechanisrnus dar und in den Fig. 5A bis einschließlich SD sind aufeinanderfolgende Betriebszustände desselben dargestellt. Der Mechanismus der Kartenaufnahmestatioij 7X)O dient dazu, einzelne Karten von einem aus^ovuhlten ;-;v/o;i or TröVe 110 und 112 aufzunehmen; wenn die beiden Aufnahmeinechanisuien im wesentlichen für die beiden gleich sind, ist nur ein einzelner derselben dargestellt. Ein Drehspulen(Antriob) 202 (rotary solenoid) ist an einer !Stütze 220 montiert, die an einem Träger 230 des Hauptgehäuses 10 (Fig. 1) festgelegt ist. Der Drehantrieb 202 weist eine drehbare Ausgangswelle 204 auf, an welcher ein Hebelarm 206 starr festgelegt ist. Dieser ist schwenkbar mit einer Gliederkette 210 verbunden, die an dem Antriebsorgan 212 angreift, das an der Welle
214 festgelegt ist. Dieser ist in geeigneter Weise in der Führung 230 montiert und die Kette 210 ist mittels einer Feder 215 an dem an der Stütze 220 festgelegten Zapfen 216 gesichert. Bei Energiezufuhr zu der Spule 202 dreht sich die Welle 204 in Richtung des Pfeils A entgegen der Kraft der Feder 215 und beim Abschalten der Energie zieht die Feder
215 die Kette 210 zurück und bewirkt ihrerseits die Drehung der Welle 214 und der Antriebswelle 204 in Richtung des Pfeils B in die gezeigte normale Stellung. Es ergibt sich also eine Teildrehbewegung der Welle 214 in der Drehrichtung A bei Einschalten des Antriebs 202, und beim Abschalten in der Richtung B.
Kreditkartenführungen 231 und 234 sind Jeweils innerhalb von Ausnehmungen 114 und 115 des Eingangstrogs 110 (Fig. 3) aufgenommen. Die Führungen sind einstellbar auf dem Träger 23O montiert und demzufolge bewegbar, um an verschiedene Kartenbreiten angepaßt zu werden, und sind auf der Führung 23O in Stellung mittels Schrauben 232 und 235 gehalten. Geeignet ausgelegte Ausnehmungen sind in den unteren Ober-
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flächen der Führungen (nicht dargestellt) vorgesehen, um die Justierung anzupassen, wahrend die fluchtende- AmmJ-nuii;·; eriiaJten und die einmal eingestellte StelLiuij', -njuicAiOcl weixlen kann.
Die Führung 23'1 weist eine nach innen geneigte üburf lache 236 (Fig. 5A) auf, um die linken, vertikalen Kanten der Karten in die gezeigte fluchtende Anordnung mit der vordersten Karte zu bringen, die auf der geneigten Oberfläche 2?/~/ auf der Spitze 238 aufliegt.
Die Stütze 234 weist eine Ausnehmung 240 auf, die mit einer konvexen Oberfläche 241 und sich daran anschließende geneigte Oberflächen 242 und 244 versehen ist.
Der Betrieb des Aufnahmernechanismus wird von den aufeinanderfolgenden verschiedenen Betriebszuständen, wie sie in den Fig. 5A bis 5D dargestellt sind, klar werden. Der Mitnehmer 260 weist eine Aufnahmeecke 262 auf, die durch die spiralförmige Umfangsausbildung des Mitnehmers 260 festgelegt ist, wobei die Ecke 262 etwas geringer in der Dicke als Jene einer einzelnen Karte von der Führung 231 ausgebildet ist. Der Mitnehmer 260 erstreckt sich zusammen mit der Führung 231 durch die Öffnung 114 in der linken Seitenwand des Kartentrogs 110. Der Mitnehmer 260 wird in der in Fig. 5A dargestellten Lage mittels der Feder 215 (Fig. 4) gehalten. Bei Einschalten des Antriebs 202 wird der Mitnehmer 260 in Richtung des Pfeils A gedreht, wodurch die Aufnahmreecke 262 an der linken Kante der Karte 102-1 angreift und diese nach rechts verschiebt, wobei die rechte Kante der Karte sich längs der geneigten Oberfläche 242 bewegt und an der durch die konvexe Oberfläche 241 der Führung 234 gebildeten Ecke zur Anlage kommt. Die Oberfläche 241 dient als Anschlag, so daß bei Weiterdrehung des Mitnehmers die Karte 102-1 sich zu einer zunehmend konvexen Ausbildung
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durchbiegt. Die Karte 102-1 wirkt als Sprungfeder, die von dem Mitnehmer 262 freikommt, wenn diesel· sich otwt Lu s zu der in D'i·';. ^>G dargestellten Stellung bewegt hat. Zu dieser Zeit wird der Antrieb 202 abgeschaltet und die Fuder 215 dreht den Mitnehmer 260 in Richtung des Pfeils B zurück in die Ruhelage. Hierbei wird die aufgenommene Karte 102-1 auf Doppeltransportbändern 330 des Kartentransportmechanismus aufgelegt, der noch beschrieben wird. Die Rolle 1260 ist frei drehbar an der Welle 214 angeordnet, um die aufgenommene Karte gegen die Doppelbänder gedrückt zu halten.
Wie schon erwähnt, ist jede Station mit Detektoren, wie Photosensoren H versehen, die in Fig. 5 mit 240H und 242H bezeichnet sind. Die Sensoren 240H und 242H sind an der Platte 244 montiert, die einstellbar durch den Hauptträger getragen/,und zwar mittels eines mit einem verkleinerten Teil in einen Trägerzapfen 243 eingreifenden Schlitzes 246 und in dieser Stellung mittels einer Schraube 248 verriegelt. Diese Anordnung läßt zu, daß die Platte 244 auf diese Weise die Sensoren 240H quer zu den Eingangströgen und Karten zu Zwecken des Ausrichtens bewegt. Die Sensoren 240H fühlen die Gegenwart von Karten in den zugehörigen Eingangströgen. Ein Schlitz 247 stellt einen Zwischenraum für· einen Photosensorschirm (photosensor flag) dar, der nicht dargestellt ist und durch eine richtig aufgenommene Karte bei deren Bewegung mittels der Transportbänder 330 außerhalb des Aufnahmebereichs verdunkelt wird, um den Sensor 242 zu blockieren und ein Ausgangssignal an den Computer abzugeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 6 weist die Kartentransporteinrichtung 300 von Riemenscheiben 312 getragene Förderbänder 330 auf, wobei erstere an Achsen 310 montiert sind. Die Riemenscheiben 312 können frei laufen, oder ange-
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trieben sein; vorzugsweise sind die Förderbänder 5i>ü durch die .Riemenscheibe 372 über den Motoi1 370 anp;etri.-ben. Iu Fig. 6 sind andere Walzen oder Riemenscheiben 5'Ii-. mit einem geringeren Abstand als die Abmessung der Karte in Längsrichtung angeordnet, und drücken die Karten gegen die Transportbänder 330. Ebenso ist zumindest eine Trüger— bzw. Gegendruckscheibe 312 drehbar montiert und federbelastet, um das Spannen der Bänder 330 sicherzustellen. In Fig. 4 ist ein schwenkbarer Führungsblock 370 dargestellt, der um einen Schwenkzapfen 372 verschwenkbar ist und mittels einer Feder 37^· gegen den festen Anschlag 376 vorgespannt.
Der Kartentransportmechanisinus 300 einschließlich der vorstehend genannten Förderbänder 330 transportiert die Karten von dem Aufnahmemechanismus zu der Lesestation 400 und der ßeobachtungsstation 450 und schließlich zu der Eingabestation 700.
Die Karteritransporteinrichtung 300 weist einen Teil 313 zum Drehen jeder Karte von einer im wesentlichen vertikalen Lage beim Transport durch den Aufnahmeinechanismus in eine rückwärtig geneigte Stellung auf (ungefähr 75 von der Vertikalen geneigt),bevor sie in die Karteniesestation 400 gelangt. Auf diese Weise sind die Achsen der Antriebsriemenscheiben 372 am kartenausgangsseitigen Ende des Teils 350 des Transportmechanismus rückwärtig im wesentlichen mit einem Winkel von 75° gegenüber der Vertikalen geneigt und die dazwischen angeordneten Scheiben sind zunehmend zwischen der Vertikalen und 75° geneigt, um die Transportbänder 330 darauf ordnungsgemäß zu führen und einen glatten Übergang oder eine Drehung der Karten«η der Vertikalen in die 75° nach rückwärts geneigte, im wesentlichen horizontale Ausrichtung sicherzustellen. In Fig. 6 wird die Karte 102-1 gänzlich in eine rückwärtig geneigte Stellung gedreht, so daß sie bereit ist, in die Karteniesestation 400 eingegeben
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zu werden. Eine zweite Karte 102-2 ist im mittleren bereich des Wegti, während die dritte Karte 102-$ p;erade den Aiji"-naiimebereich verlassen hat. Es können bis zu 5 Karten in dem Transportinechanismus aufgenommen werden.
Vorzugsweise werden die Karten nach der Kartenlesestation . 400 mittels eines getrennten Antriebsniotors und Rollen transportiert, die die Geschwindigkeit angemessen steuern können, insbesondere für Magnetstreifen- und OCR-Kartenleser. Die Photosensoren H sind so angeordnet, daß das Fortschreiten des Kartentransports, wie schematisch in Fig. 6 dargestellt, überwacht werden kann. Der Computer wird mit den Ausgangssignalen der Photosensoren gefüttert. Obgleich nur ein einziger Aufnahmemechanismus in Fig. 4 dargestellt ist, weist die tatsächlich gebaute Maschine 2 solcher Mechanismen zur Verbindung mit den zwei Eingangskartentrögen auf, wie am besten in der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 1 und schematisch in Fig. 6 dargestellt ist.
Der Kartenleser 400 kann herkömmlicher Art sein und hat eine eigene innere Ausbildung zum Kartenangriff und zürn Antrieb. Ein weiterer Transportmechanismus, der im wesentlichen von der Art, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, sein kann, wird zur Aufnahme der von dem Leser 400 kommenden Karten zum Transport an die Eingabestation 700 verwendet. Der Motor 490 treibt den Teil 450a des Kartentransportmechanisraus an, der durch die Beobachtungsstation 450 zwischen der Lesestation 400 und der Eingabestation 700 hindurchgeht. Wenn eine Karte die Lesestation verläßt, wird der Datenvergleich ausgeführt, und falls eine Fehlerbedingung vorliegt, wird die Kartentransportvorrichtung 500 angehalten, wodurch die nächste Karte am Eintritt in die Kartenlesestation gehindert wird. In dem Teil 450 wird die Karte von der Lesestation 400 nach der Photozelle H(1)
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zu dor Beobachtungsstation 450 transportiert, an der die (OCR-)Kontonuinmer der Karte für den Bediener sichtbar ist.
Der in der Kartenlesestation 400 verwendete Apparat kann von im Handel erhältlicher Art zürn Lesen der auf der Karte aufgeprägten OCR-Zeichen sein. Zusätzlich oder alternativ können kodierte ÜCR- und/oder ma-;-net.i sen kodierte Daton, wie sie auf einigen Karten vorhanden sind, zum Zwecke der Bestimmung der der Karte zugeordneten Kontonummer gelesen werden.
Photozellen oder andere Detektoren können in dem Kartentrans ροrtmechanismus am Ausgang von der Aufnahmestation und sowohl innerhalb als auch am Ende des Transportweges angeordnet sein. Die typische Betriebsweise solcher Photozellen besteht im Schalten zwischen einem nicht blockierten zu einem blockierten Zustand, wenn eine Karte hindurchgeht, wobei eine vorherbestimmte Zeit danach wieder zu einem unblockierten Zustand zurückgeschaltet wird, um anzuzeigen, daß die Karte sowohl ordnungsgemäß aufgenommen als auch von der Aufnahmestation wegtransportiert worden ist, wobei nachfolgende Photozellen den ordnungsgemäß fortgeführten Transport der Karte und den fehlerlosen Eintritt in und den Austritt aus der Kartenlesestation 400 nachweisen. Die Ausgangssignale der Sensoren werden dem Computer zugeführt, der den Zustand dieser Ausgangssignale überwacht und bestimmt, ob die betreffenden Abläufe auf der Grundlage des Zeitablaufs der Ausgangssignale der Photosensoren durchgeführt worden sind.
Wie erwähnt, ist nur ein einzelner Aufnahmemechanismus in Fig. 4 dargestellt, wobei in der gebauten Ausführungsform ein Paar von Aufnahmemechanismen vorgesehen wird, um für zwei Eingangskartentröge angepaßt zu sein (Fig. 1).
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Eine manuelle Vorrangschaltung des Kartenaufnahme- und Transportmechanismus ist, wie nachfolgend näher dargelegt wird, vorgesehen; wenn eine Überprüfung einer Karte an der Beobachtungsstation 450 durch den Bediener notwendig ist, wird durch die manuelle Vorrangschaltung notwendigerweise das weitere Aufnehmen und der Transport der Karten unterbrochen, um das Entstehen einer Stauung zu verhindern.
In Fig. 8 sind die grundlegenden mechanischen Beziehungen zwischen dem Formblatt-Transportmechanismus 500, dem Eingabemodul 700, dem Zerreiß/Schneidmodul 800 und dem Formblattfaltmodul 900 dargestellt. Die hoch integrierte und kompakte Beziehung der darin enthaltenen Teile ist vom kommerziellen Standpankt einer annehmbaren Tiefe der Anordnung hinsichtlich der Transportierbarkeit wesentlich, während die Anpassung an verschiedene Längen von Formblättern möglich sein soll, was durch die allgemeine Zielsetzung der Erfindung erzielt werden soll. Obgleich eine ausführlichere Erörterung gemäß Fig. 8 bezüglich der verschiedenen Teile in bezug auf die jeweiligen Stationen oder darin dargestellter Module folgt, werden gewisse hervorstechende Merkmale zu Anfang angegeben.
Der Motor 501 ist der Antriebsmotor für die Transportvorrichtung 500 und dient zum Vorschub des leporellogefalteten Endlosformulars 510 von hintereinander miteinander verbundenen Formblättern 502 über die Lesestation 600 und in die Eingabestation 700. Der Motor 501 weist eine Zeitscheibe
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1510 (Fig. 12) auf, mit dei/ eine angeschlossene Photosensoranordnung 1510H ein Grundzeitintervall für das System gebildet wird. Die Scheibe 1560, die durch eine geeignete Antriebsuntersetzungsanordnung angetrieben ist, stellt ein zweites Grundzeitintervall bezüglich der Zeit zum Transport einer Länge eines typischen in Betrieb befindlichen Formblatts auf. Beispielsweise erfordert ein dreifach-(zweifach
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gefaltetes) Formblatt sechs Grundmaschinenzyklen und deshalb ist eine Untersetzung sechs:eins zum Antrieb der Scheibe 1560 verwendet worden, so daß bei sechs Drehungen des Motors 501 ein zweiter Ausgangsimpuls durch die Anordnung mit der Scheibe 1560 erzeugt wird. Die Zeit zwischen zwei Ausgangssignalen von der Scheibe 1560 entsprechen auf diese Weise der Zeit zum Vorschub des Endlospapiers 510 um eine Formblattlänge. Eine genauere Erörterung der Zeitabläufe folgt.
Die Ausgangsantriebswelle 1501 des Motors 501 treibt die Riemenscheibe 503 an. Ein Band 505 verbindet die Antriebsscheibe 503 mit einer angetriebenen Scheibe 507, die ihrerseits die Welle 509 für den Formblatt-Transportmechanismus antreibt. Eine weitere Scheibe 511 ist an der Welle 509 zum Antrieb eines Bandes 513 angeordnet, das seinerseits Scheiben 515 antreibt die mit den Antriebsrollen 516 und freilaufenden Rollen 518 zur Bewegung der Postversandformblätter an die Zerreißstation 800 verbunden. Das Band 513 stellt ebenso einen Antrieb für die Scheibe 553 einer Einwegkupplung 953 dar. Diese kann im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 8 dargestellt, angetrieben werden, entweder durch Antrieb der mit dem Formblatt-Transportmechanismus 500 verbundenen Riemenscheibe 553 oder der mit dem Mechanismus der Faltstation 900, die nachfolgend beschrieben wird, verbundenen Scheibe 954. Wie ersichtlich, steuert das Formblatt-Transportsystem 500 das Fortschreiten der Formblätter nach der Eingabestation 700, ebenso wie/der Zerreißstation 800, und muß zum Vorschub der Formblätter in die Faltstation 900 dienen. Aufgrund der asynchronen Betriebsweise des Systems und im Licht der Notwendigkeit, die Beziehungen der verschiedenen Betriebsmodule kompakt zu gestalten, wird ein aus der Eingabestation austretendes Formblatt teilw-eise in den Faltmechanismus vor dem Zerreißen des neuen, in die Eingabestation eintretenden Formblatts eintreten; nichtsdestoweniger muß nach dem Zerreißen der Antriebsmechanismus für die Form-
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blätter in der Eingabestation 700 - nämlich der Formblatt-Transportraechanismus 500 antriebslos bzw. bewegungslos verbleiben, während das abgetrennte Formblatt durch den Faltmechanismus der Station 900 fortschreiten kann. Demgemäß gestattet ein getrennter Antrieb der Scheibe 954 durch den Motor 901 des Faltmechanismus durch die Einwegkupplung 953, daß das Formblatt durch die Faltstation hindurchbewegt wird, während der Transportmechanismus 500 stillsteht und ein Formblatt an der Eingabestation 700 hält.
Vorzugsweise sind die Durchmesser der Scheibe 515 für die Rollen 516 und 518 so ausgewählt, daß eine Straffung zwischen dem Formblatt, das gegenwärtig in die Faltstation transportiert worden ist und jenem, welches sich noch in der Eingabestation 700 befindet, aufrechterhalten wird, um den Betrieb der Abtrenn- bzw. Zerreißvorrichtung 820 der Zerreißstation 800 zu erleichtern.
Die Fig. 9, 10 und 11 stellen Grundetails des Formblatt-Transportmechanismus dar. Trägerpaneele 510 des Grundgehäuses 10 tragen verschiedene Komponenten des Formtransportmechanismus 500. Zwischen beiden der Paneele 510 sind einstellbare, L-förmige Unterpaneele 565 angeordnet, die ein Drehlager 1565 zum Führen einer Welle 509 quadratischen Querschnitts und eines Zahnrades 519 aufweisen. Diese Hauptwelle 509 treibt an jedem Ende außerhalb der Unterpaneele 565 die Zahnräder 519 an, die ihrerseits eine Schleppkette 569 antreibt. Frei drehende Scheiben 529 an den jeweiligen Enden der L-förmigen Unterpaneele 565 tragen jeweils eine Kette 569 in einer dreieckförmigen freien Kettenanordnung. Die antriebslosen Scheiben 529 sind drehbar mittels Wellen 531 an dem Unterpaneel 565 montiert. Die Ketten 569 sind mit
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Fingergliedern 571 mit nach außen reichenden Schleppzapfen 573 versehen. Diese wirken mit Transportlöchern 25 von entfernbaren Seitenstreifen 24 der Formblätter 502 zusammen. Diese weisen Kreditkartenhalteöffnungen 514 spezieller Ausbildung auf.
In Fig. 11 ist die zu öffnerde Rückhalteanordnung des Transportmechanismus dargestellt, um das Einlegen eines neuen Formblatts des leporellogefalteten Endlospapiers durch den Bediener sicherzustellen. An dem Unterpaneel 565 ist ein Z-förmiges Teil 560 mittels Haltegliedern durch die Jeweiligen, fluchtend zueinander angeordneten Löcher 561, 563 festgelegt. Ein weiteres Z-förmiges Teil 540 ist schwenkbar an Vorsprüngen 544 mit entsprechenden Vorsprüngen 564 des Teils 560 montiert, so daß das Teil 540 zum Öffnen verschwenkt werden kann, wodurch die darunterliegenden Transportzapfen 573 frei zugänglich sind. Die Feder 545 hält die Glieder 540 normalerweise in einer geschlossenen Stellung, wobei der Transportseitenstreifen eines Formblatts in Eingriff mit der Kette gehalten wird, wobei die Transportzapfen 573 durch die Löcher 25 und durch den Längsschlitz 1540 hindurchragen, wodurch der Antriebsstreifen 24 mit seinen Öffnungen 25 auf den Antriebszapfen 573 gehalten wird. Die gewinkelte Verlängerung 1545 erleichtert für den Bediener das Öffnen des Teils 540.
In Fig. 9 ist die Führungslinie 1502 ersichtlich, auf welche der Bediener die Führung, oder aber die obere Kante eines Formblatts 502 beim Einlegen eines neuen, gefalteten Endlospapiers 510 von Formblättern 502 in die Transportstation 500 einlegt. Die genaue Ausrichtung ist beim Anfahren und beim Betrieb des Systems kritisch.
In Fig. 9 sind ebenfalls die Kettenführungspaneele 589 dargestellt, die zweckmäßigerweise an allen freiliegenden Stellen
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der Kette verwendet werden, mit welchen der Bediener unbeabsichtigterweise in Berührung kommen könnte. Führungsflächen 1508 mit Führungsfingern 1510 sind ebenfalls über der Oberseite dieses Formblatt-Transportmechanismus vorgesehen, um zu verhindern, daß das doppelt breite Formblatt im mittleren Teil zwischen dem Kettenantrieb an den jeweiligen Enden freikommt.
In Fig. 12 ist der Transportmotorantrieb 501 zusammen mit den zwei Photozellenscheiben 1510 und 1560, wie vorstehend angegeben, dargestellt. Die Scheibe 1510 weist einen Teil geringeren Durchmessers oder einen Schlitz auf, der die Photozelle dem aktivierenden Licht aussetzt, die mit 1510H bezeichnet ist, wobei für Jede Umdrehung des Motors ein Zeitausgangssignal für eine Grundsystemzeitdauer gebildet wird. Die zweite Zeitscheibe 1560 ist ebenfalls mit einem Schlitz oder einem ausgesparten Teil versehen und mittels Antriebseinrichtungen 1561 und 1566 auf ein Verhältnis von sechs:eins von dem Motor 501 untersetzt. Die Zeitscheibe 1560 stellt ein Signal zum Anzeigen eines einzigen Formblatts dergestalt dar, so daß bei unverdecktem Schlitz I56OS für die Lichtquelle mit dem verbundenen Photozellensensor I56OH der Umstand angezeigt wird, in welchem die Führungsecke des Papierformblatts in der richtigen ausgerichteten Stellung oder Anfangsstellung in dem Transportmechanismus sich befindet. Auf diese Weise wird für je sechs Umdrehungen des Antriebsmotors 501 ein neues Verpackungsformblatt in Stellung vortransportiert, wobei die Führungsecke an der Ausrichtungs- oder Anfangsstellung und die OCR-Datenzeile auf dem Formblatt sich zum Lesen durch die Lesestation 600 befindet; .des weiteren wird das nächst vorausgehende Formblatt ordnungsgemäß in die Eingabestation transportiert und ein neues Formblatt automatisch ausgerichtet werden. Wenn Formblätter verschiedener Länge, beispielsweise
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zwei- oder einteilige Formblätter verwendet werden, wird die Untersetzung zum Anpassen an die verschiedenen Längen der Formblätter geändert.
Der Motor 501 ist an der Maschinenanordnung 510 festgelegt, und die Blocks 1572 und 1576 sind von 501 für ihre Montage abhängig. Der die mit einem Gewinde versehene Schraube 1570 tragende Führungsblock 510B ist ebenso an dem Grundträger 510 festgelegt und drehbar innerhalb des Blocks 1574 montiert, der den Photosensor 1510H trägt« Durch das Drehen der Schraube 1570 wird eine Bewegung des Blocks 1574 und demzufolge des Photosensors 1510H bezüglich der Zeitscheibe 1510 zugelassen, was das Voreilen oder Verzögern des elektrischen Zeitsignals gestattet, das bezüglich der Drehung des Motors 501 erhalten wird^und auf diese Weise, daß die elektrischen Steuerungen mit den mechanischen Betriebsabläufen des Systems in Phase gebracht werden.
Die restlichen Teile der Antriebsanordnung für die Zuführungsrollen werden unter erneuter Bezugnahme auf Fig. nachfolgend beschrieben. Der Motor 901 dient für den Faltungsteil 900 der Maschine und mittels einer an der Ausgangswelle festgelegten Scheibe 903 wird ein flexibles Band 913 angetrieben. Dieses greift seinerseits an den Rollen 907 an und treibt diese an, die mit den jeweiligen Faltantriebsrollen 912 verbunden sind. Eine geeignete Antriebsspannung auf den Bändern 513 und 913 wird jeweils durch einstellbar montierte freidrehende Rollen 517 und 519 sichergestellt.
Wie vorstehend erwähnt, kann die Einwegkupplung 953, die ihrerseits herkömmlich ausgebildet sein kann, eine herkömmliche Zwischenverbindung für den Antrieb der Rolle 1874 sicherstellen. Speziell kann der Motor 901 die Scheibe
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in Übereinstimmung mit dem Vorschub eines Formblattes von der Reißstation 800 in die Faltstation 900 antreiben, während der Transportmechanismus 500 während des Einfügens der Karten in ein Formblatt noch innerhalb der Eingabestation 700 stillsteht. Der Faltmechanismus 900 kann stillstehen, während der Transportmechanismus 500 ein neues Form-. blatt in die Eingabestation 700 bewegt, und ein vorher vervollständigtes Formblatt jenseits der Eingabestation und in die Faltstation 900, zum Zerreißen und Falten bereit, weitertransportiert wird. Diese Kupplungsanordnung ist ebenfalls gegenüber anderen Bedingungen des Systems wichtig,wenn
beispielsweise der Eingriff des Bedieners zum Überprüfen eines Formblatts oder einer Karte vor dem vollständigen Einfügen erforderlich ist, wobei jedoch zuvor ordnungsgemäß vervollständigte Formblätter getrennt und gefaltet worden sein sollten und auf diese Weise aus dem System entnommen werden können.
Die Fig. 13 und 14 zeigen den OCR-Abtastkopf und die Anordnung dessen Antriebsmechanismus. Die gesamte Anordnung ist auf einem Rahmen 1612 mittels einer Schwenkmontage an dem linken Grundträgerteil 510 angeordnet, während ein insgesamt mit 670 bezeichneter Verriegelungsmechanismus mit dem Grundträgerpaneel 610 auf der rechten Seite verbunden ist, wodurch das öffnen desselben und der Zugriff zu dem vorstehend beschriebenen Formblatt-Transportmechanismus 500 sichergestellt ist. In der betriebsbereiten, geschlossenen Stellung ist die Anordnung gemäß den Fig. 13 und 14 direkt vor dem Formtransportmechanismus angeordnet, um den OCR-Kopf zum Lesen der Formblätter in Stellung zu bringen , was aus der vereinfachten Ansicht gemäß Fig. 7 entnommen werden kann.
Der OCR-Kopf 611 ist auf einem quer bewegbaren Träger 613 mittels eines Winkels 615 montiert. Der Träger 613 ist
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gleitend mittels einer unteren Führungsstange 622 ge tragen und zwar mittels (nicht dargestellter) Gleitlager und durch eine obere Führungsstange 612 und mit dieser in herkömmlicher Art zusammenwirkenden Rollen 614.
Der Träger 613 bewegt sich vor und zurück, wie es durch die Pfeile A und B in den Fig. 13 und 14 angedeutet ist. Der Motor 638 treibt die Scheibe 632 an, die einige Windungen um sie herum von einem Antriebsseil 630 aufnimmt, das über nicht angetriebene Scheiben 634 und 636 hinüberreicht und an seinen freien Enden an dem Träger 613 festgelegt ist. Eine elastische Feder 631 hält eine ausreichende Spannung aufrecht. Die Photosensoreinheit 61OH weist einen oberen Photosensor T und einen unteren Photosensor B auf, der auf dem Träger 613 in fluchtender Anordnung mit den Blockierungsfahnen 642 und 643 montiert ist. Diese sind auf dem Paneel 640 an den Enden des Bewegungswegs des Trägers 613 angeordnet. Normalerweise ist der OCR-Lesekopf in seiner Ruhe-Stellung im rechten Bereich, wie es von der Vorderseite der Maschine gesehen wird, an welcher die obere Photozelle TH angeordnet ist, und die untere Photozelle BH durch die Fahne 642 blockiert wird. Wenn der QCR-Lesekopf in seiner extremen linken Stellung sich befindet, ist die obere Photozelle TH durch die Fahne 643 blockiert und die untere Photozelle BH frei angeordnet» Die Ausgangssignale der Photozellen geben auf diese Weise die extremen Links- und Rechtsstellungen des OCR-Lesekopf an das System ab, und der Computer steuert in geeigneter Weise das wahlweise Anschalten und die Drehrichtung des reversierbaren Motors 638.
Im Betrieb liest der OCR-Kopf die OCR-Daten auf Formblättern 502 bei der Bewegung von rechts nach links. Die Öffnungen 644 und 654 in dem Paneel 2612 gestatten die sichtbare Be-
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obachtung der OCR-Daten auf den Formblättern 502 durch den Bediener in der Lesestation. Dieses Paneel 2612 dient ebenso als Maske, um ungewollte Reflektionen, Daten, etc. davon abzuhalten, mit der OCR-Lesefunktion zu wechselwirken.
Die Fig. 15 bis 25 zeigen die Anlage der Eingabestation 700. Die Fig. 15 und 16 (Querschnitt) geben eine schematische Ansicht der Kartentransportelemente und des Antriebs für
wieder
diese/und die Fig. 17A und 17B sind schematische Ansichten des Karteneingabeverfahrens, auf das zunächst Bezug genommen wird.
Das Eingabemodul 1700 der EingabestatLon 700 weist eine der Anzahl der Karteneingabe- oder -Festlegestellungen auf den zu verarbeitenden Formblättern entsprechende Anzahl von Fächern auf; bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Formblätter doppelt breit und jedes Formblatt weist zwei Kartenaufnahmestellungen in nebeneinander angeordneten Formblättern und auf diese Weise vier Fächer in dem Eingabemodul 1700 auf. In Fig. 15 treten die Karten in der rechten Seite ein und werden durch eine Aufeinanderfolge von Klemmrollenantriebsanordnungen, einschließlich angetriebener Rollen 701 und verbundener frei laufender Rollen IR erfaßt, die im allgemeinen innerhalb jedes Fachs unmittelbar jeweils an dem Eingang und dem Ausgang des Fachs angeordnet sind. In der Rückansicht gemäß Fig. 16 ist ein Antriebsmotor 799 mit verbundenen Scheiben und einem Antriebsband^799 dargestellt, die an einer Vielzahl von Antriebsscheiben 1701 angreifen. Diese sind auf an den Antriebsrollen 701 gemäß Fig. 15 festgelegten Achsen montiert. Geeignete frei laufende Rollen IR dienen für die ordnungsgemäße Ausrichtung des Bandes, und die Druckrollen T sind in typischer Weise einstellbar montiert, um eine geeignete Spannung in dem Band und einen genügenden Eingriff des Bandes 4799 mit den Antriebsrollen 1701 zu erhalten und
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gute Antriebsbedingungen sicherzustellen.
Drehspulen (Antriebe) C, die gestrichelt in Fig. 15 dargestellt sind, tragen an ihren jeweiligen Wellen entsprechende frei drehende Ablenkrollen B, die wahlweise von der "oberen" Stellung außerhalb des Bewegungswegs der sich durch das Fach hindurchbewegenden Karte, in eine untere Stellung zum wahlweisen Ablenken einer Karte, die mit der . J
e sind.
Eingangsrolle dieses Fachs zusammenwirkt, in das Fach.bewegbar/ Mit H bezeichnete Photozellen sind am Eingang zu jedem Fach angeordnet, um festzustellen, ob die Karte in das Fach hineintransportiert worden ist, und zwar aufgrund der Photozelle, die aufeinanderfolgend blockiert und unblockiert ist, während des Durchgangs der Karte nach der Photozelle. Dieses Ausgangssignal läßt zu, daß der Computer den Hindurchgang der Karte durch das Eingangsmodul überwacht, und ebenso bei Nichtvorliegen des Blockierungs/Nichtblockierungs-Ausgangssignals der nächstfolgenden Photozelle H bestimmt, daß die Karte in dem jeweils nächst vorausgehenden Fach abgelegt worden ist.
In Fig. 15 sind die vier Fächer mit L1 und L2 bezeichnet, und entsprechen den zwei Kartenfestlegestellungen des linken Formblatts eines doppelt breiten Formblatts, und andererseits durch R1 und R2, um die rechten beiden Kartenfesthaltestellungen des rechten Formblatts eines doppelt breiten Formblatts anzugeben. Bis zu zwei Karten können in jeder Stellung befestigt werden, und auf diese Weise bis zu vier Karten pro Formblatt.
Wenn im Betrieb zwei aufeinandeifelgende Kreditkarten mit dem linken Formblatt bezüglich ihrer jeweiligen kodierten Kontonummer übereinstimmen, und unter der Voraussetzung, daß das Formblatt zur Aufnahme von zwei Karten ausgelegt
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ist, werden diese beiden Karten über die Eingabestation in folgender Art und Weise transportiert werden. Durch eine geeignete Zeitsteuerung wird der Drehantrieb für das Fach L1 betätigt werden, so daß dessen Ablenkrolle abgesenkt wird, während die Spulen für die Fächer L2, R1 und R2 nicht betätigt werden; hierdurch geht die erste Karte durch die ersten drei Fächer hindurch und wird dann in das Fach L1 abgelenkt. In geeigneter Zeitfolge wird die Spule für das Fach L2 betätigt, wobei die Rolle zum Ablenken der zweiten Karte in das Fach L2 abgesenkt wird. Obgleich jegliche gewünschte Ablagefolge von Karten in die Fächer durch ein geeignetes Programm bewirkt werden kann, ist eine eingestellte Folge nachfolgend beschrieben. Das linke Formblatt (Fach L1, L2) wird zuerst gefüllt und das rechte Formblatt (Fächer R1, R2) danach. Für jedes Formblatt beispielsweise das linke, wird, wenn nur eine Karte erforderlich ist, diese in dem rechten oder ersten Fach L2 abgelegt; wenn zwei Karten erforderlich sind, werden sie aufeinanderfolgend in die Fächer L1 und L2 abgelegt eine dritte Karte in das Fach L1 und eine vierte Karte in das Fach L2. Auf diese Weise wird wenn beispielsweise nur eine einzige Karte für das zweite, rechte Formblatt erforderlich ist, die Ablenkrolle B für das Fach R2 in deren normalen, angehobenen Stellung verbleiben und die Ablenkrollen B für das Fach R1 werden abgesenkt, um die einzelne Karte in das Fach R1 abzulenken.
In Fig. 15 sind ebenfalls schematisch die Ausgänge für ausgeworfene Karten angegeben; hierbei verbleiben alle Ablenkrollen B in der angehobenen Stellung und bewirken, daß die eintretenden Karten insgesamt durch den Eingabemodul 1700 hindurchbewegt werden und im linken Bereich, wie in Fig. dargestellt, austreten, wobei eine Photozelle H ebenfalls den Durchgang der aus dem Eingabemodul ausgeworfenen Karte
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nachweist und diesen Umstand an den Computer weitergibt.
Fig. 17A und 17B stellen zwei Grundbedingungen für den Eingabebetrieb des Eingabemoduls 1700 dar. Fig. 17A bezieht sich auf die Karte, die in dem Fach ankommt. Ein Paar gegenüberliegender Arme G sind an den Längskanten der Karte 102, unmittelbar benachbart zu deren Führungs- und Bewegungskanten (beispielsweise was die Bewegung der Karte in das Fach anbelangt) angeordnet. Die nach innen gerichteten Vorsprünge GBL von den gegenüberliegenden Armpaaren G bestimmen eine untere Führung für die Karte 102 innerhalb des Fachs und dienen dazu, die Abmessungen und eine Stütze des Fachs selbst festzulegen. Eine zusätzliche Endausbildung ist ebenfalls vorgesehen, was aus den nachfolgenden, detaillierten Ansichten ersichtlich ist. Ein Stützfinger 703 reicht quer über die Längsausrichtung der Karte, und zwar im wesentlichen längs der Mitte der Kartenlänge und befindet sich in einer im wesentlichen zu der unteren Oberfläche der Karte 102 benachbarten Stellung. Ablenkstifte 732 sind derart angeordnet, daß sie im wesentlichen diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte entsprechen, die in Öffnungen 514 des Formblatts 502 in deren Bereich zur Aufnahme der Karte aufgenommen werden sollen, der unter dem damit verbundenen Fach angeordnet ist.
Das Eingabeverfahren schließt das Verschwenken der Stützarme G in die nach auswärts gerichtete Stellung , wie sie in Fig. 17B dargestellt ist, und das gleichzeitige Absenken der Ablenkstifte 732 ein, um an den entsprechenden, diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte 102 anzugreifen und diese herunterzudrücken,, während der Stützfinger 703 im wesentlichen in seiner ursprünglichen oder normalen, oberen Stellung mit Abstand von dem Formblatt 502 verbleibt» Wenn die Karte auf diese Weise in eine abgelenkte oder durchgebogene bzw« gekrümmte Stellung ge-
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drängt wird, folgt hieraus, daß der diagonale Abstand zwischen den diagonal einander gegenüberliegenden Ecken verkleinert wird, wobei die abgelenkten Ecken der Karte 102 in die jeweiligen Öffnungen 514 eingefügt werden. Die Ablenkstifte 732 befinden sich auf dem Grund ihres Hubs und verbleiben dort, woraufhin der Finger 703 im wesentlichen bis zur Berührung nit der Oberfläche des Formblatts 502 abgesenkt wird, wodurch die Karte zu ihrer normalen, ebenen Ausbildung zurückkehren kann und die diagonal in die Öffnungen 514 eingesetzten Ecken sich nach außen erstrecken und die Karte an dem Formblatt 502 sicher festlegen. Die Ablenkstifte 732 werden dann zurückgezogen (nach oben bewegt). Das Formblatt wird dann von der Eingabestation 700 in die Zerreißstation 800 transportiert, wobei die Richtung des Formblattvorschubs durch den Pfeil FA in Fig. 17B dargestellt ist. Auf diese Weise gleitet das Formblatt 502 und die daran befestigte Karte 102 von dem Finger 703, und wenn dieser freigekommen ist.wird durch die Zeitsteuerung für den Finger 703 dieser nach oben in die ursprüngliche, in Fig. 17A dargestellte Stellung bewegt. Vorzugsweise können die Ablenkstifte 732 nur zwischen ihrer oberen und der die Karte ablenkenden Stellung durch Absenken des Fingers 703 bewegt werden, wenn die Karte ihre ebene, an dem Formblatt 502·festgelegte Stellung erreicht hat, wobei ihre obere Oberfläche unterhalb des Bodens der Ablenkstifte 732 sich befindet. Alternativ können die Ablenkstifte 732 vertikal
vor dem Transport des Formblatts zusammen mit der daran festgelegten Karte aus dem Eingabemodul angehoben werden.
Nachdem allgemein die Eingabestation und deren Betriebsweise beschrieben worden ist, wird nunmehr auf Fig. 18 bis 25 Bezug genommen, die strukturelle Einzelheiten derselben darstellen. Die Fig. 18 bis 21 stellen perspektivische, im wesentlichen ausgebrochene Ansichten dar, die die Grund-
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anordnung der Teile darstellen, wohingegen die Fig. 22 bis 25 aufeinanderfolgende Betriebszustände beim Karteneinfügebetrieb darstellen. Die Ausbildung des Moduls für die Eingabestation 700 ist allgemein mit 1700 bezeichnet.
In Fig. 18 treibt der Motor 799 die Scheibe 1799 und durch diese den Antriebsgurt 4799 an, der über Spannscheiben 2799 und Richtungsänderungsscheiben 3799 geführt ist, bevor er verschiedene Antriebsscheiben 1701 und damit verbundene Spannscheiben T und frei drehende Scheiben IR (Fig. 16) erreicht. Jedes Ende des Eingabekopfes weist eine Hauptträgerplatte 747 mit zwei Öffnungen auf. Die unteren Öffnungen 1747 sind in Ausrichtung mit dem Kartendurchführungskanal. Die oberen zentralen öffnungen 2747 dienen für Führungsund hin- und herbewegliche Platten 2704. Diese sind mit geeigneten FUhrungsrollen 7704 zum Angriff mit den inneren, vertikalen Kanten der öffnungen versehen. Es sei unter Bezugnahme auf Fig. 18 angemerkt, daß die Kartenführungskanalöffnungen 1747 mit einstellbaren Führungselementen 3747 zum Ändern der relativen Breite des Kartenkanals versehen sein können, wenn immer eine Karte verschiedener Abmessung mit der Maschine verwendet werden soll.
Die Kartenzuführung über die Rollen 701 ist aus der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 19 genau ersichtlich. Ebenso klar ersichtlich geht aus dieser Ansicht eine Photosensoranordnung H hervor, wie sie mit jeder der Kartenfächer L1, L2, R1, und R2 verbunden ist. Jedes Fach ist ebenso mit das Fach definierenden Platten 781 und 782 mit jeweiligen Ausnehmungskanälen 783 und 784 versehen, die aus der oberen Kante derselben ausgeschnitten sind. Trägerstangen 79 und 80 reichen über die gesamte Breite des Eingabestationskopfs und tragen abwechselnd eine Vielzahl von die Fächer trennenden Platten 781 und 782. Das bedeutet,
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daß die FUhrungskanten oder Seiten aller Fächer durch die von der Stange 79 getragenen Platten 781 festgelegt werden, während die Bewegungskanten oder Seiten aller Fächer durch die Vielzahl von die Fächer festlegenden Platten 782 festgelegt werden, die auf die Vorderseite der Maschine von der Tragstange 80 zu quer über die Rückseite des Eingabekopfes reichen. Die Vorder- und Rückseiten jedes Fachs sind durch Vorder- und Rückkanalplatten 774 und 775 umgeben, wie am besten aus dem Querschnitt gemäß Fig. 22 und der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 18 ersichtlich. Die vordere Kartenführungsplatte 775 ist in geeigneter Weise mit einer nach innen sich erstreckenden oberen Lippe 779 versehen, um die Karten vom Herausspringen aus dem Kartenkanal zu hindern, während geeignete Öffnungen 777 mit Abstand längs der Unterkante des Kartentunnels mit zumindest zwei dieser Ausnehmungen für jedes Fach angeordnet sind. Die rückwärtige Kartenkanalführung 774 ist ebenso mit einer nach innen sich erstreckenden oberen Lippe 778 und mit geeignet mit Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 776 versehen, wie am besten in Fig. 22 ersichtlich ist. Die Kartenstützarme G, zumindest zwei pro Fach auf dessen beiden Seiten, sind schwenkbar an Führungsstangen 704 festgelegt. Die unteren Spitzen GBL dieser Arme G reichen durch geeignete Ausnehmungen 777 der vorderen Kartenkanalführung und durch Ausnehmungen 776 der hinteren Kanalführung, wenn die Tragstangen 704 in Richtung zum Schließen der Arme G bewegt werden. Wie aus Fig. 17A ersichtlich, tragen vier jener Finger G eine Kreditkarte in einem vorgegebenen Fach, und die Arme G sind nach innen oder in Richtung aufeinanderzu angeordnet.
In Fig. 18 sind einige der vorstehenden Ablenkstifte 732» wie sie an der hin-" und herbeweglichen Stange 1733 montiert sind, ersichtlich. Diese ist zwischen den hin- und herbewegbaren Platten 2704 an jedem Ende des Eingabekopfs in
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geeigneter Weise festgelegt. Auf diese Weise wird die sich quer erstreckende Stange 1733, wenn Jede Endplatte 27Ο-Ί nach oben und unten bewegt wird, in^ .gleicher Weise nach oben und unten bewegt,und ebenfalls/die daran befestigten Ablenkstifte 732 nach oben und unten bewegen. Einstellplatten X tragen eine parallele Stange 1734 zur Montage der entsprechenden Ablenkstifte 732. Auf diese Weise ist ein Paar Ablenkstifte 732 für jedes Kartenfach vorgesehen. Die Einstellplatte X läßt die geeignete Einstellung der Ablenkstifte 732 zueinander zur Änderung von einer Kreditkartenabmessung zu einer anderen zu. Das ist sehr wichtig, da jedes Paar von Ablenkstiften 732 an einer Kreditkarte genau in diametral einander gegenüberliegenden Ecken angreifen muß, um das genaue Ab- und Durchbiegen bzw. Ablenken der Karten während des Einfügens sicherzustellen.
In Fig. 19 sind frei laufende Rollen IR dargestellt, die unter der Kraft einer Feder 715 zum elastischen Angriff mit jeweiligen Kartenzuführungsrollen 701 dargestellt sind. Für jedes Fach ist ein Paar dieser zusammenwirkenden Rollen, nämlich einer frei laufenden und einer Kartenzuführungsrolle 701 vorgesehen. Die Kartenablenkrolle B ist an einer Schwenkachse PB am Ende der Welle CS der Drehspule C angeordnet und auf diese Weise zwischen jenen Rollenpaaren angeordnet. Wie vorstehend beschrieben, wird durch diese Ausbildung eine Karte in das damit verbundene Kartenfach abgelenkt, wenn die Rolle von ihrer normalen, dargestellten Stellung abgesenkt wird. Wenn die Spule C abgeschaltet wird, kehren die Rollen durch die Federkraft der Drehspule zu ihrer Stellung zum Hindurchlassen der Karten zurück, wie sie in dicken Strichen gemäß Fig. 19 dargestellt ist, so daß die Kreditkarten durch das mit Rollen versehene Fach hindurchgelassen werden. Unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 20 ist ersichtlich, daß die Arme G an drehbaren Stangen 704 schwenkbar montiert in Trägerplatten 712 und 713 an jedem
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Ende festgelegt sind, wobei an deren jeweiligen Drehwellen 7O4P entsprechende Klammern 770 mittels deren jeweils geschlitzten Öffnungen 2770 und (nicht dargestellter) Feststellschrauben festgelegt sind. Es sei angemerkt, daß die Klammern 770 um 180° versetzt ausgerichtet sind. Deren jeweilige Betätigungsstifte 1770 werden in entsprechenden Öffnungen 2772 eines Zwischengliedes 739 aufgenommen. Dieses ist in der Länge an seiner Verbindung 1739 zum Einstellen der Abmessung des Fachs für Karten verschiedener Abmessungen einstellbar.
An dem Stiftende 704P der vordersten Stange befindet sich ein Hebelarm 1771. Eine Klammerausbildung 2771, ähnlich jener gemäß 770^ gestattet das einstellbare Festlegen dieses Hebels 1771 an den Stift 704P. Eine Vorspannfeder 7110 ist an einem Ende an dem Träger und an ihrem anderen Ende an einem Stift festgelegt, der sich ion dem unteren Ende 1776 dieses Hebelarms erstreckt. An dem Arm 1771 ist ein Nockenfolger 771 über die durch die Nut 7148 dargestellten fluchtenden Öffnungen festgelegt. Der Nockenfolger 771 greift an dem Nocken F an, der an der Hauptbetätigungswelle 734 festgelegt ist, wobei letztere eine daran festgelegte Scheibe 762 zu ihrem Drehantrieb durch einen Gurt 760 von einem Antriebsmotor 798 aufweist. Das gegenüberliegende Ende der Welle 734 weist ein Kupplungsteil 770 auf, das, in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben, zur drehbaren Verbindung mit einem Zwischenglied und einer Exzenteranordnung 1704 angepaßt ist. Diese Anordnung weist einen Stift 1770, ein Zwischenglied 3704 mit Öffnungen 6704 an jedem Ende und einen Stift 4704 auf der Gleitplatte 2704 auf. Eine entsprechende exzentrische und Zwischengliedanordnung ist am gegenüberliegenden Ende des Eingabekopfes zum Angriff an der jeweiligen, entsprechenden Gleitplatte 2704 vorgesehen.
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In Fig. 21 ist die Betätigungsanordnung für den Kartenstützfinger 703 dargestellt. Dieser ist an einer Tragstange 1703 festgelegt, oder einstückig mit dieser ausgebildet, die in einer vertikalen Hin- und Herbewegung angetrieben ist. Insbesondere beschränkt der Führungsfolger 714 und die Führung 713, die an dem Träger der Eingabestation 1700 mittels nicht dargestellter Einrichtungen festgelegt ist, die Stange 1713 auf eine vertikale Hin- und Herbewegung. Der Gleichstrommotor 763 wird über ein Reduktionsgetriebe 729, 731 und 766 angetrieben, das die Welle 1766 und dadurch das Verbindungsglied 1768 in einer Dreh-, Hin- und Herbewegung antreibt, um die vertikale Hin- und Herbewegung der Stange 1703 und damit des Stutzfingers 703 zu erhalten. Das Paneel 748 ist Teil des Trägers des Eingabemoduls 700.
Der Motor 763 treibt des weiteren die Zeitscheibe 736 an, die mit der Lichtquellen-/Photosensoranordnung 792-1 zusammenwirkt, wobei letztere die radiale Erstreckung der Scheibe 736 zur Gewinnung eines elektrischen Zeitausgangssignals nachweist, das die Drehstellung der Scheibe 736 und auf diese Weise des Motors 763 angibt. Der Photosensor 792-1 stellt fest, wenn der Stützfinger 703 sich in der oberen Stellung befindet. Der Photosensor 792-2 stellt fest, wenn sich der Stützfinger 703 in der unteren Stellung befindet. Der Motor 763 dreht etwas mehr als 180° - er dreht sich etwas über den oberen Totpunkt, um eine Ubertotpunktblockierung für die Stange 1703 in der oberen Stellung bereitzustellen. Der Motor 763 reversiert seine Drehrichtung, um eine nach abwärts gerichtete Bewegung sicherzustellen.
In den Fig. 22 bis einschließlich 25 ist eine Kreditkarte 102 dargestellt, nachdem sie in das jeweilige Fach zum Einfügen in das Formblatt 502 abgelenkt worden ist, und zwar unter der weiteren Voraussetzung, daß zwischen den von der
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Karte und den vorliegenden Formblättern ausgelesene Daten übereinstimmend sind. Die Fig. 22 bis 25 zeigen alle eine Seitenansicht der Eingabestation 1700 durch eines der Fächer und auf diese Weise das Zentrum der Anordnung, wie es aus Fig. 18 beim nach links Schauen ersichtlich ist. Die schwenkbare Anordnung der Arme G durch die Fingertragestange 704 ist nunmehr ersichtlich, ebenso wie die Gleitteile 713 und 714, die mit dem zentralen Stützfinger 703 verbunden sind. Des weiteren sei angemerkt, daß das Getriebe 1768, das die Finger 703 betätigt,^ genau benachbart zu der Seitenträgerwandung 748 angeordnet/, und zwar nach Art einer Uberzentrumstellung. Dies verkleinert die Belastung auf den Gleichstromantriebsmotor 763, indem dieser einen unmittelbaren mechanischen Anhaltebetrieb aufweist, wenn die Finger in der angehobenen Stellung sich befinden. Dies dient ebenso dazu, die Finger 703 an der gewünschten Höhe, bezüglich des Formblatts 502 in Stellung zu bringen. In gleicher WeisewLrd das Getriebe 1768 beim Weiterbewegen zu der unteren Stellung, in welcher die Finger 703 der Oberfläche des Formblatts 502 unmittelbar benachbart sind (Fig. 25) nach unten bewegt, um in der entgegengesetzten, unterzentralen Stellung an dem Wandungsträger 748 zur Anlage zu kommen, wodurch die Finger 703 ebenfalls genau in Stellung gebracht werden.
Ebenso stellt jede der Fig. 22 bis 25 die wirkungsmäßige Verkettung der Hauptantriebswelle 734 und des von dieser getragenen Nockens F mit dem Nockenfolger 771 und dem Verbindungsglied 1771 dar, das die Schwenkbewegung der Trägerstangen 704 für die Arme G steuert. Die in vertikaler Richtung hin- und herbewegbare Platte 2704 ist ebenso in ihren verschiedenen Bewegungszuständen innerhalb der rechteckförmlgen Führungsöffnung 2747 zu sehen, die durch die exzentrische Kröpfarmanordnung 1704 angetrieben wird, wenn
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sie von dem Ende der Welle 734, wie aus Fig. 20 ersichtlich, betätigt wird.
Von den in den Fig. 22 bis 25 dargestellten, aufeinanderfolgenden Zuständen zeigt Fig. 22 die normale, das Fach festlegende Stellung der Finger G mit dem zentralen Stützfinger 703 in dessen oberster Stellung und mit den Ablenkstiften 732 ebenfalls in deren oberster Stellung durch deren Trägerstangen 1733 und 1734, die an den Platten 2704 angeordnet sind.
Die Ablenkrollen B und die damit verbundene Drehantriebsspule C und die andere damit verbundene Anordnung werden in den Fig. 22 bis 25 zur deutlichen Darstellung der Ablenkungsund Karteneinfügungselemente weggelassen. Jedoch ist in Fig. 22 eine in das Fach abgelenkte Karte strichpunktiert und die Ruhestellung in dem Fall, gestützt von den Spitzen GBL der Finger G in dicken Linien dargestellt.
Die Welle 734 hat den Nocken F(in Fig. 23 bezüglich Fig. 22) gedreht, jedoch ist der Folger 771 längs eines konstanten Radius des Nockens F gefolgt, weshalb der Hebelarm 1771 nicht bewegt worden ist. Die Platten 2704 haben sich abgesenkt, wodurch die Ablenkstifte 732 über die mit ihnen verbundenen Trägerstangen 1733 und 1734 jeweils abgesenkt worden sind. Die Finger 703 bleiben unbeweglich und tragen direkt den zentralen Teil der Karte 102, zusammen mit den Spitzen GBL der Arme G. Die Spitzen LT des Ablenkstifts 732 in dieser Stellung kommen beinahe an der Karte 102 an entsprechenden, diagonal einander gegenüberliegenden Ecken zur Anlage.
Unter Bezugnahme auf Fig. 24 ist ersichtlich, daß die Drehung der Nooke F eine maximale Ablenkung des Folgers 771 und des Hebelarms 1771 bewirkt hat, der die Tragstange 704 verschwenkt
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und die Arme G dreht, um die Spitzen GBL von der Karte zu entfernen. Die fortgeführte Abwärtsbewegung der Platten 2704 und der Trägerstangen 1733 und 1734 bewegt die Ablenkstifte 732 abwärts, wobei ihre jeweiligen Spitzen LT nunmehr an den diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte 102 zur Anlage kommen und diese niederdrücken, während der mittlere Bereich der Karte von dem Finger getragen bzw. gestützt wird. Die Ecken der Karte reichen in die Öffnungen des Formblatts, wie dargestellt hinein, wobei entsprechende Löcher in der darunterliegenden Trägeranordnung (nicht dargestellt) an die hindurchgehenden Ecken angepaßt sind. Das Getriebe 1768 verbleibt in seiner Anlagestellung und trägt die auf den Fingern 703 während des Kartenablenkschrittes wirkende Kraft bzw. Last.
Gegenüber Fig. 25 verbleibt der Nockenfolger 771 auf einem konstanten Radius des Nockens F, weshalb die Arme G in der nach außen geschwenkten Stellung verbleiben. Nunmehr wird der Motor 763 angeschaltet, wobei das Zwischenglied bzw. das Getriebe 1768 in seine entgegengesetzte Stellung mit der Anlage an der Wandung 748 angetrieben wird, und zugleich werden die Finger 703 abgesenkt, so daß jede der abgelenkten Karten 102 ihre normale ebene Ausrichtung einnehmen kann, wobei die beiden diagonal einander gegenüberliegenden Ecken durch gegenüberliegende Seiten der sicher an dem Formblatt befestigten Karte hindurchreichen.
Wie ersichtlich, kann bei weiterer Drehung der Welle 734 und des Nockens F der Folger 771 aufgrund der Kraft der Feder 7110 zu dem Teil mit dem geringeren Radius des Nockens F zurückkehren, wodurch der Hebelarm 1771 in eine mehr vertikale Stellung zurückschwenkt, woraufhin die Arme G sich wieder in die das Fach festlegende Stellung gemäß Fig. 22 zurückdrehen werden. Des weiteren wird die exzentrische Kröpfarmanordnung 1704 (Fig. 20) die Platten 2704 und die damit verbundenen Stangen 1733 und 1734 nebst der verbun-
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denen Ablenkstifte 732 zurück in die obere Stellung bewegen. Die Finger 703 verbleiben in der untersten Stellung, wie in Fig. 25 dargestellt, bis das Formblatt 502 aus der Eingabestation heraustransportiert ist, wonach der Antriebsmotor 763 zum Drehen des Verbindungsgliedes bzw. des Getriebes 1768 und zum Anheben der Finger 703 in deren in Fig. 22 dargestellte anfängliche Stellung angeschaltet wird.
Die Stellung der Ablenkstifte 732 ist wichtig,um die Karte ordnungsgemäß durchbiegen zu können, und in gleicher Weise müssen sie für Karten verschiedener Abmessungen einstellbar sein. Fig. 18 zeigt bei X die Klammer, durch die der Abstand zwischen den Ablenkstiften 732 einstellbar ist. Diese sind in einer festen Stellung auf ihren jeweiligen Armen 1733 und 1734 dargestellt; die Änderungen in den Abmessungen der Karte, wie die in Längsrichtung verlaufende Länge ist nicht so groß, daß in typischer Weise eine Bewegung der Stifte 732 erforderlich ist; jedoch können zusätzliche Löcher in den Stangen 1733 und 1734 vorgesehen sein, um den Längsabstand der Stifte 732, falls gewünscht, einzustellen. Andere, die Fächer definierende Einrichtungen sind in gleicher Weise
gezeigt einstellbar, wie allgemein in den Ansichten/,beispielsweise können die Träger 704 für die Arme G mit den Trägerplatten ■712 und 713 und dergleichen eingestellt werden, um die genaue Abmessung des Fachs für zu verarbeitende Karten verschiedener Abmessungen erreichen zu können. Photosensor-Detektoren werden zur überwachung und für den Zeitablauf verwendet. Fig. 18 zeigt die Zeitscheibe TD und den Detektor H zur Überwachung der Stellung der Hauptwelle 734. Das Ausgangssignal des Detektors H gibt deshalb an den Computer den jeweils anliegenden Betriebszustand des Eingabemoduls 1700 an. Fig. 21 zeigt zwei zusätzliche Detektoren 792-1 und 792-2, deren Ausgangssignale die Stellung des zentralen Stützfingers 703 angeben. Wie vorstehend angemerkt, sind die Photodetektoren H in jedem Fach angeordnet, um nach-
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zuweisen, ob eine Karte durch das Fach hindurchgegangen oder in diesem angehalten worden ist. In dieser Hinsieht gibt ein weiterer Detektor H in der Nähe des Eingangs zu dem Kartenauswurftrichter ebenso an, ob die Karte in den Auswurftrichter transportiert worden ist, wobei letzterer effektiv als fünftes Fach behandelt wird.
Nachfolgend wird die Trenn- bzw. Reißeinrichtung 800 gemäß den Fig. 26, 27 und 28 beschrieben. Eine Unterlage 802 aus einem nachgiebigen, festen Werkstoff, wie Schaumstoff, wird in einer (nicht dargestellten) Trägeroberfläche aufgenommen, um damit eine bündige Oberfläche bereitzustellen, über die die Formblätter transportiert werden. Ein Formblatt 502-1 ist teilweise dargestellt, das in die Eingabestation transportiert worden ist und dessen Führungskante schon in der Faltstation 900 sich befindet, wie unter Bezugnahme auf Fig. 8 schon erwähnt. Das Formblatt 502-1 verbleibt fest an dieser Verbindung zu dem Formblatt 502-2, das in der Eingabestation zu diesem Augenblick in Stellung gebracht ist. Die Reißlinie 5O2A ist auf der Unterlage zentrisch zwischen den Formblättern 502-1 und 502-2 angeordnet. Die Antriebsrollen 516, 518 und Έ74, 1875 greifen an den jeweiligen Formblättern 502-1 und 502-2 an (Fig.8) und halten dieselben straff an der Zerreißstation 800, um das Reißen bzw. Abtrennen zu erleichtern.
Der Träger 820 trägt die in Fig. 26 gezeigten Zerreißrollen, die direkt an der Oberfläche der Formblätter 502-1 und 502-2 angreifen, um das Reißen auszuführen. Diese Rollen sind mit dem Gewicht des Trägers 820 belastet und führen diesen. Die Führungsrollen 862 liegen der unteren Oberfläche der Führungsstange. 812 quadratischen Querschnitts zur Erhaltung der Ausrichtung an, wobei die Stange 812 an ihren gegenüberliegenden Enden in Backen 810 getragen ist. Eine
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zusätzliche Führungsrolle oder zwei (nicht dargesteilt) können ebenfalls über der Stange 812 zur zusätzlichen Führung und zum Aufnehmen eines Teils des Trägergewichts, falls gewünscht, vorgesehen sein.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 26 und 27 ist ersichtlich, daß die Klammer 822 an Gleitelementen 848, 850 in einem Schlitz 860 in dem Backen 820 angeordnet und zum Antrieb des Gurtes 831 gespannt ist, der auf Scheiben 840 und mit dessen jeweiligen Wellen 834 und 836 montiert ist, wobei die Scheibe 840 durch einen in einer Richtung angetriebenen Motor 832 angetrieben ist. Der Motor treibt den Gurt in der mit B in Fig. 26 angegebenen Richtung an.
Die lösbare Verbindung zwischen dem Antriebsgurt 831 und dem quer verlaufenden Träger 820 ist in Fig. 27 dargestellt. Eine Platte 822 weist auf ihrer inneren Oberfläche ein kleineres Teil mit einer Vielzahl von Zähnen oder abstehenden Vorsprüngen 824 zum Greifeingriff mit der Stirnseite des Gurts 831 auf. Am oberen Ende der Platte 822 ist eine weitere Führungsplatte 832 geeignet daran mittels Schrauben 825 festgelegt. In gleicher Weise ist auf dem Grund der Platte 822 eine andere Führungs- und Antriebsverbindungsplatte 846 einstellbar und mittels gleicher Schrauben 825 festgelegt. Ein nach oben sich erstreckender Vorsprung 844 auf der Greifplatte 846 ist ebenso mit Zähnen auf dessen Gurtseite versehen, so daß bei Anlage der Platten 822 und 844 mittels der unteren Schrauben 825 der Antriebsgurt 831 fest zwischen den Zähnen und 834 gezogen wird. Die Antriebsscheiben 840 weisen Ausnehmungsteile 1840 zur Aufnahme der Platte 844 auf, wenn diese um die Scheibe herumgeführt wird. Eine frei drehende Scheibe 842 weist eine (nicht dargestellte) gleiche Ausnehmung auf.
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Fig. 27 zeigt die Einzelheit des Stiftes 850, der in dem Schlitz 860 mit dem Abstandsglied 848 die Trägerplatte 846 gleitend auf dem Träger 820 trägt.
Die Welle 871 trägt die flanschförmig ausgebildeten Rollen 874 und die Welle 872 trägt die Kronrolle 876; eine weitere Welle 863 ist mit den Führungsrollen 862 versehen, die an der Führungsstange 812 angreifen. Die Kronrolle 876 weist einen größeren Durchmesser als die flanschförmig ausgebildeten Rollen 874 derart auf, daß dessen Enden etwa innerhalb des zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Flanschen 875 der zwei Kanalrollen 874 aufgenommen werden können. Die Führungsrollen 862 sind in gleicher Weise mit Abstand voneinander angeordnet.
Die Flansche 875 der zwei Kanalrollen 874 pressen das Papier etwas auf die Unterlage 802 und halten die benachbarten Formblätter 502-1 und 502-2 straff längs der Perforationslinie 502a. Wenn der Träger das Formblatt in die
wird Richtung B (Fig. 28) quer bewegi/, preßt die Kronrolle 876 die benachbarten Formblätter längs der Reißlinie 502a auf die Unterlage, in Zusammenwirkung mit den Kanalrollen 874 und reißt das Formblatt längs der Perforation 502a auf, wobei das Reißen durch die feste Linie 502b in Fig. 28 angegeben ist. Diese Art des Reißens gestattet eine Toleranz von zumindest ca. 0,16 cm (1/16 inch) und noch größer bezüglich der Ausrichtungserfordernisse der Perforationslinie 502a mit der Reißausbildung auf, wobei die Präzision der Anordnung der Reißlinie im Gegensatz zu Arten des Reißens nach dem Stande der Technik minimisiert wird und ein Reißen ohne Bewegen oder Ziehen des Formblatts an der Eingabestation bereitgestellt wird. Die meisten Arten des Reißens zerreißen Formblätter auseinander, indem sie mit hoher Geschwindigkeit voneinander weggezogen werden.
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Wie angemerkt, dreht sich der Motor 832 in einer Richtung und ist auf diese Weise vergleichsweise billig. Nachdem die Formblätter in der Richtung B transportiert worden sind, muß der Träger 820 natürlich zurückbewegt werden. Dies wird durch den gleitenden Eingriff der Klammer 822 an dem weit entfernten Ende der Bewegungsbahn des Gurtes 831 um die Jeweiligen Scheiben 840 und 842 durchgeführt, die in jedem Falle zulassen, daß die Klammer 822 dem Gurt folgt und der Träger 820 in seiner Stellung auf der Führungsschiene 812 verbleibt, wobei die Klammer 822 längs des Schlitzes 860 von einem Ende zu dem anderen Ende gleitet, wenn sie um die Scheibe herumgeführt wird.
Photosensoren 830HR und 830HL an den rechten und linken Enden des Bewegungspfades des Trägers 820 und jeweilige benachbarte Scheiben 842 und 840 weisen eine Fahne an den Enden des Bewegungswegs nach, die durch die Klammer 822 getragen ist. Ihre jeweiligen Ausgangssignale geben einem Computer die gegenwärtige Stellung des Trägers an.
Im Betrieb, wenn die Formblätter zum Zerreißen in Stellung gebracht werden, schaltet der Computer den Motor 832 zum Antrieb des Trägers in transversaler Richtung B zum Zerreißen bzw. Abtrennen an. Das Ausgangssignal des Detektors 830HR schaltet den Motorantrieb aus und der Träger kommt zur Ruhe. Dann signalisiert der Computer dem Faltmechanismus, das abgetrennte Formblatt wegzuziehen, wonach der Computer den Motor 832 wieder anschaltet, um den Träger wieder nach links zu bewegen. Der Nachweis der Fahne 821 durch den Detektor 830HL signalisiert dem Computer dann, den Motor 832 auszuschalten, wobei der Träger an seiner linken, anfänglichen Stellung bereit für den nächstfolgenden Reißbetrieb stillgesetzt wird. Der Träger wird in einer Richtung für das erste Formblatt und in der entgegengesetzten Richtung für das zweite Formblatt etc. in
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Betrieb gesetzt.
Die Zerreißstatiori 800 weist ferner Hangs verlaufende Schneidvorrichtungen 870 auf, wie sie in den Fig. 29, 30 und 31 dargestellt sind. Die Tragstange 1812 (Fig. 7) erstreckt sich quer zu den transportierten Formblättern und trägt Randschneider LS und RS zum Entfernen der linken und rechten Stachelseitenteile der Formblätter und eine zentrale Schneidvorrichtung CS, die die nebeneinander liegenden Formblätter trennt. Jede der Anordnungen RS, LS und CC ist im wesentlichen identisch ausgebildet, wie in den Fig. 29 bis 31 dargestellt. Wie in Fig. 7 angegeben und besser aus Fig. 29 ersichtlich ist, sind die Schneidvorrichtungen direkt mit den Formblattzuführungsrollen 1874 und 1875 verbunden. Zu diesem Zweck weisen die Rollen an jeder der Schneidvorrichtungen LS, RS und CS Doppelflansche 2875 auf, die mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Abstand der abzuschneidenden Längsperforation umfaßt wird. Fig. 31 stellt diese Perforationslinie SEP an einem Seitenbereich 24 mit den (Stachelwalzen) Löchern 25 dar, die in dem Raum zwischen den Flanschen 2875 sich befindet.
Die Backe 1820 ist einstellbar auf der Tragstange 1812 mittels der Klammer 1822 und Schrauben 1824 montiert. Das Schneidmesser 1850 ist einstellbar an der Backe 1820 mittels Schrauben 1862 festgelegt, die in Schlitzen 1860 aufgenommen werden, wobei letztere eine Höheneinstellung des Messers 1850 zulassen. Die Schneidkante des Messers 1850 weist einen FUhrungsteil 1852 und einen nachlaufenden Teil 1854 auf, der vergleichsweise stumpf , jedoch sehr wirksam zum Ausführen des Schneidens aufgrund des sehr straff gehaltenen Formblatts im Bereich der Perforation sein kann, wie es durch die mit Abstand voneinander angeordneten Doppelflansche
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2875 und 2874 der jeweils verbundenen Rollen 1875 und 1874 gehalten wird.
Ein gestrichelt in Fig. 29 dargestelltes Führungsteil 1890 kann-an der Führungsstange 1812 befestigt werden, um das Papierformblatt am Abheben zu hindern, um das Schneiden zu verbessern. Eine solche Anordnung ist insbesondere für den Schneider CS wünschenswert, der die nebeneinander angeordneten Formblätter trennt. Das Teil 1892 kann 0,63 (1/4 inch) bis 1,9 cm (3/4 inches) breit und aus einem geeigneten nachgiebigen Material, beispielsweise Federstahl gebildet sein.
Die Fig. 32 bis 38 zeigen schematische Ansichten des Faltmechanismus der Faltstation 900. Ein Formblatt 502, das durch die Zerreißstation von jeglichem vorhergehenden Formblatt abgetrennt ist, das noch im Eingriff mit den Rollen 516 und 518 steht sowie in der Eingabestation 700 verbleibt, wird durch die Rollen 1874 und 1875 durch den doppelt wirkenden Kupplungsmechanismus 953 durch den Motor 901 wie dargestellt und unter Bezugnahme auf Fig. 8 schon erklärt worden ist, weitertransportiert. Die Schneidstation 1870 ist mit diesen Rollen 1874 und 1875 verbunden. Die verbleibenden Rollen 912 und 914 der Faltvorrichtung werden durch das in bezug auf Fig. 8 erklärte Gurtsystem angetrieben.
Der Faltmechanismus 910 weist zusätzlich zu diesen Rollen, die gleicha? Art wie jene vorherstehend beschriebenen sein können, erste und zweite Tore 920 und 930 auf, die zwischen den in gestrichelten und festen Linien dargestellten Stellungen bewegbar sind, um die wahlweise Anpassung an ein-, zwei- und dreiteilige Formblätter zuzulassen. Die in durchgehenden Linien dargestellten Stellungen dienen zum Falten eines dreiteiligen Formblatts, was beschrieben werden
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wird. Die Bezugszeichen 925 und 93i> bezeichnen die schwenkbare Anlenkung für jeweils die Tore 920und 930. Wenn .-.ich das Tor 920 in der gestrichelt dargestellten Position gemäß Fig. 32 befindet, ist eine einzige Faltung für ein zweiteiliges Formblatt vervollständigt, und wenn das Tor 930 in die gestrichelt dargestellte Stellung bewegt wird, transportiert die Faltvorrichtung nur ein einziges Formblatt direkt zu der Ausgangsabgabestation 1000, wobei keine Faltungen erforderlich sind und demgemäß keine durchgeführt werden.
Zur Durchführung zweier Faltungen bei einem dreiteiligen Formblatt mit den Toren 920 und 930 in den in durchgehenden Linien dargestellten Stellungen ist in Fig. 32 der Formblattvorschub in die Faltvorrichtung 910 dargestellt, wobei die Führungskante an dem Ablenkblech 926 zur Anlage kommt und dadurch in eine Tasche 927 geleitet wird, die durch eine Querstange 924 und ein schmaleres Blech 929 gebildet wird. Venn die Führungslcante so gehalten wird, dann transportieren die Rollen 912M und 914M das Formblatt, wobei es längs einer perforierten Faltungslinie Z gefaltet ist, die durch die abgebogene Oberfläche 928 des Ablenkblechs 926 in Eingriff mit den Rollen 912N und 914 gebracht bzw. ausgerichtet wird. Diese transportieren den einfach gefalteten Teil des Formblatts weiter, um die Faltlinie Z gegen das Ablenkblech 946 und in die darin ausgebildete Tasche 947 zu leiten, die darin durch die Querstange 944 gebildet ist. Der weitere Antrieb des Formblatts durch die Rollen 912N und 914N erzeugen eine zweite Faltung längs der vorgeformten Faltungslinie Y des Formblatts, wobei diese Faltungslinie so geleitet wird, daß sie in Eingriff mit den Rollen 9120 und 9140 kommt, wobei letztere dann das komplett gefaltete Formblatt von der Faltvorrichtung 910 wegbewegen und dasselbe zu der Ausgabestation 1000
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transportieren. Es wird angenommen, daß die Bewegung der Ablenkbleche eine einzige oder, wie vorstehend beschrieben, überhaupt keine Faltung ausführen. Ebenso wird angenommen, daß der Faltmechanismus 910 erforderlichenfalls ein Paar nebeneinander liegender Formblätter hindurchtransportiert und demgemäß faltet, die getrennt von der Zerreiß/Schneidstation kommen.
Die Ausgangsabgabestation 1000 ist in verschiedenen Betriebszuständen in den Fig. 36 bis 38 und in einer detaillierten, perspektivischen Ansicht ihrer Ausbildung in Fig. 39 dargestellt. Das gefaltete Formblatt 502,das aus der Faltanordnung 910 austritt, wird in den Aufnähmeteil 1001 transportiert, der durch eine gerade Frontplatte 1005 und eine gekrümmte Rückplatte 1010 gebildet ist. In Fig. gestatten Fenster 1014 die Überwachung für die Gegenwart von Formblättern mittels Photozellen H. Diese Ausgangssignale der Photozellen stellen ebenso eine Anzeige der ordnungsgemäßen bzw. erfolgreichen Vervollständigung der Faltung an, wenn die Gegenwart von Formblättern innerhalb eines vorherbestimmten Zeitintervalls (200 ms) nach Beginn des Faltzyklus nachgewiesen werden sollte. Zu diesem Zweck identifiziert das Ausgangssignal d.er Photozelle H gemäß Fig. 32, die das Vorbeilaufen der Führungskante des Formblatts in die Faltvorrichtung 910 gemäß Fig. 32 angibt, den Beginn des Zeitzyklus zum Falten, und die Ausgangssignale der Photozellen H in Fig. 39 identifizieren die Vervollständigung des Faltens innerhalb des vorherbestimmten Zeitintervalls.
Die Platten 1005 und 1010 befinden sich normalerweise in ihrer oberen Stellung, wie in Fig. 36 mit festen Linien dargestellt, zur Aufnahme der Formblätter von dem Faltmechanismus 910, und nach Empfang der Formblätter werden sie
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in die zurückgezogene oder untere Stellung bewegt, die strichpunktiert dargestellt ist, zum Fortbewegen derselben an die Ausgangsabgabetransporteinrichtung. In Fig. 37 ist diese Anordnung detaillierter mit der Einrichtung in der oberen Stellung, und in Fig. 38 in der unteren Stellung dargestellt. Die strukturelle Ausbildung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 37 bis 39 erklärt. In Fig. und für Zwecke der nachfolgenden Beschreibung ist nur der Teil des Abgabemechanismus 100 für die Faltvorrichtung zur Aufnahme der rechten Formulare (von der Vorderseite der Maschine gesehen) dargestellt und erklärt. Der linke Teil zur Aufnahme des linken Formblatts ist gleichermaßen ausgebildet.
Die Frontplatte 1006 weist einen Vorsprung 1007 auf, an dem ein Federstahlelement 1013 zum Tragen von frei laufenden Rollen 1015 an damit verbundenen Achsen 1017 an dessen gegenüberliegenden Enden festgelegt ist. In der unteren Stellung der Platten 1005 und 1010 kommen die frei laufenden Rollen elastisch bzw. nachgebend mit Antriebsrollen 1026 in Eingriff, wobei das Formblatt zwischen diesen angetrieben und aus dem Aufnahmeteil wegtransportiert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 36 wird der Aufnahmeteil 1001 in bevorzugter Ausführungsform durch die Rückplatte 1010 gebildet, die ein Rückwandpaneel 1012, ein Unterkantenträgerpaneel 1016 und ein vorderes Paneel 1018 aufweist, die einen Kanal bilden, in welchem das Formblatt abgelegt wird. Die Frontplatte 1005 stellt im wesentlichen sicher, daß das
wird
Formblatt hineingeleitet/und innerhalb dieses Kanals bleibt, wo die beiden Platten 1005 und 1010 miteinander bewegt werden. Wie vorstehend angemerkt, wird das auf diese Weise in dem durch die Elemente 1012, 1016 und 1018 gebildeten Kanal
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aufgenommene Formblatt aus dem Abgabemechanismus der Faltvorrichtung heraustransportiert.
Die feste Welle 1024 trägt drehbare Führungen IO36, an welchen die rückwärtige Platte 1010 festgelegt ist. Das Betätigungselement 1019 ist ebenfalls drehbar an der Welle 1024 durch die Öffnung 1023 festgelegt. Die Platte 1005 ist über ihren Flansch 1009 mit Öffnungen 1011 an dem Betätigungselement bzw» der Backe 1019 an deren angepaßten Löchern 1021 festgelegte Auf diese Weise kann die Platte 1005 bezüglich der Platte 1010 um die Welle 1024 gedreht werden. Das Betätigungsglied 1019 nreist des weiteren eine Öffnung 1053 und eine nachgiebige, stoßdämpfende Unterlage 1058 aufs die mit dem Betätigungsmechanismus verbunden ist. Ein an der Rückseite der Platte 1010 befestigter Block 1020 weist einen Stift 1022 und einen angepaßten Stift 1027 auf, wie er an dem Vorsprung 1009 der Frontplatte 1005 vorgesehen ist, wobei die Feder 1025 mit den beiden Stiften 1022 und 1027 verbunden ist, um die beiden entsprechenden Platten 1010 und 1005 miteinander zu verbinden«
Die Fig. 37 und 38 zeigen einen Ketten- bzw, Getriebemechanismus aufj, der an der Schwenkachse 1055 befestigt ist, die durch die öffnung 1053 des Teils 1019 aufgenommen wird» Eine Drehspule C ist an dem Rahmen 1710 befestigt und trägt an ihrer Drehwelle 1060 Hebelarme 1059 und IO57» die schwenkbar an der Stelle 1061 miteinander verbunden sind» Die Feder IO56 ist mit dem Stift 1058„ der an der Backe 1720 festgelegt ist, an einem Ende und an dem anderen Ende mit der Welle 1055 verbunden« Die Spule C dreht sich beim Anschalten im Uhrzeigersinns, um die Hebelarme 1057 und 1059 zu betätigen, indem das Teil 1019 nach oben um die Welle 1024 gedreht und die Frontplatte 1005 im
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Gegenuhrzeigersinn in ihre vordere, offene Stellung gedreht wird, wobei die Feder 1025 die Hinterplatte 1010 zieht und sie in gleicher Weise im Gegenuhrzeigersinn und in eine aufrechte Stellung, wie in Fig. 37 dargestellt, bewegt. Beim Abschalten wird durch die Feder 1056 die Rückplatte 1010 in ihre untere Stellung wieder zurückbewegt und kommt an dem Anschlag 1064, wie in Fig. 38 dargestellt, zur Anlage.
Bei der Bewegung zu der aufrechten Stellung, wobei die Frontplatte 1005 angetrieben ist, folgt die Platte 1010 nur der Wirkung der Feder 1025 und auf diese Weise verhindert der an der ri^'cwärtigen Platte 1010 angreifende Anschlag deren weitere Vorwärtsbewegung zum Öffnen und bestimmt auf diese Weise den Aufnahmeteil 1001, wie er in den Fig. 36 und 37 zur Aufnahme eines gefalteten Formblatts dargestellt ist. Der an der Führung 1710 befestigte Anschlag 1043 greift an der rückwärtigen Platte 1010 zur Verhinderung deren weiterer Vorwärtsbewegung unter der Einwirkung der Feder 1025 an, wenn die Frontplatte 1005 sich vorwärtsbewegt. Die Dämpfungsunterlage 1033 gemäß Fig. 37 dient als Anschlag für die Platte 1005 bei Anlage an dem Paneel 1042 (Fig. 39).
Die gesamte Betriebsweise der Ausgangsannähmeanordnung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 36 bis 38 beschrieben. Die Drehspule C dreht bei Einschalten durch den Computer die Welle 1060 im Uhrzeigersinn und bewirkt über die Hebelgetriebe 1059, 1061, 1057, 1019 und 1009 die Bewegung der kurzen Frontplatte 1005 nach links» Über die verbindende Feder 1025 wird die gekrümmte rückwärtige Platte 1010 nach oben und nach links solange bewegt„ bis der Anschlag 1043 an dem Teil 1042 zur Anlage kommt, um jegliche weitere Bewegung zu verhindern. Die Frontplatte 1005 bewegt sich weiter nach links, bis das L-fÖrmige Glied 1019
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und die nachgiebige Unterlage 1058 auf dieser an dem Block 1020 zur Anlage kommt, um eine weitere Bewegung der Frontplatte zu begrenzen. Wenn jedoch die Frontplatte weiter als die hintere Platte bewegt worden ist, öffnet sich ein weites Maul zur Aufnahme der Formblätter. Aufgrund der Relativstellung der Anordnung bezüglich des Anschlags 1043 wird die Frontplatte 1005 dem rückwärtigen Teil der Faltvorrichtung näher als die gekrümmte Rückplatte 1010 sein. Wenn die Formblätter 522 aus den Faltvorrichtungsendrollen 9120 und 2140 heraustransportiert werden, werden die Formblätter in die breite Aufnahmemaulöffnung 1001 des Aufnahmeteils eingegeben. Durch Drehung der angeschalteten Spule befindet sich die Feder 1056 momentan unter Spannung und bewirkt eine Bewegung aller der vorgenannten Hebelgetriebe, so daß die Platten 1005 und 1010 sich vorwärts nach rechts bewegen werden (Fig. 38). Ein fester Anschlag 1064 verhindert die weitere Bewegung der gekrümmten Rückplatte 1010, während das L-förmige Glied 1019 mit einer Dämpfungsunterlage 1033 als Anschlag für die Platte 1005 dient, wenn die Unterlage 1033 an dem Paneel 1042 zur Anlage kommt.
Wenn der Aufnahmeteil in der unteren oder am weitesten rechts befindlichen Stellung sich befindet (Fig. 38), kommen die gefalteten Formblätter zwischen den Antriebsrollen 1026 und den frei laufenden Rollen 1015 zur Anlage. Diese Rollen bewirken dann, daß die gefalteten Formblätter aus dem Abgabeaufnahmeteil nach links (Fig. 39) bewegt werden.
In Fig. 40 wird diese Betriebsweise schematisch dargestellt. Eine Vielzahl von Photozellensensoren H sind benachbart zu den verschiedenen Rollen mit Abstand, wie angegeben, angeordnet und geben ihre Information an den Computer ab, um das Vorhandensein gefalteter Formblätter, oder das Fehlen derselben anzuzeigen. Ebenso weist eine Photozelle in diesem
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Transportweg die Führungskante des zweiten Formblatts nach, um sicherzustellen, daß beide das Aufnahmeteil verlassen haben und sich auf ihrem Weg zu dem Ausgangsstapler befinden. Zusätzliche Antriebsrollen sind in Paaren 1090 und 1092 in unmittelbarer Nachbarschaft des Empfangsteilausgangs angeordnet, wie in Fig. 40 dargestellt, um die bestimmte Bewegung der gefalteten Formblätter von dem Abgabeaufnahmeteil 1000 sicherzustellen. Diese Rollenpaare verrichten ebenso eine andere Funktion, die darin besteht, daß die Formblätter längs ihrer Faltlinien ordnungsgemäß gefaltet werden. Jede dieser Rollenpaare sind mit Abstand und ausgerichtet zueinander so angeordnet, daß sie an den gefalteten Formblättern direkt an deren Falzlinien angreifen, um sicherzustellen, daß jede Falzung in befriedigender Weise vervollständigt wird. Durch sie wird ebenso eine bestimmte Zuführung der Formblätter in die Transporteinrichtung 2000 für die gefalteten Formblätter sichergestellt.
In Fig. 40 ist der Transportmechanismus 2000 für die gefalteten Formblätter in einer schematischen Draufsicht, und in einer schematischen Unteransicht in Fig. 43 dargestellt. Die gefalteten Formblätter werden von den Abgaberollen 1090 und 1092 durch ein Transportband 2060 mit einem hohen Reibungskoeffizienten transportiert, das von einer Vielzahl von Rollen 2004 geführt ist. Die linke Endrolle 2016 ist durch die damit verbundene Scheibe 2014 durch den Gurt 2013 angetrieben, der seinerseits über die Scheibe 2012 durch den Motor 2010 getrieben ist. Die Formblätter werden in Eingriff mit dem Band 2060 und den frei laufenden Rollen 2006 gehalten. Die am weitesten rechts befindliche Rolle 2017 ist auf einer gemeinsamen Welle mit einer kleineren Scheibe 2019 montiert, die ihrerseits den Antriebsgurt 2030 antreibt. Dieser treibt zusammen mit der Scheibe 2021 die Falzrollen 1090 und 1092 an, während gleichzeitig die Scheiben 2026 angetrieben werden, die antreibbar mit den
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Abgabeaufnahmerollen 1026 verbunden sind» Auf diese Weise betreibt der Motor 2010 das gesamte Transportsystem für die gefalteten Formblätter an von dem Ausgang der Faltvorrichtung bis zu dem Staplereingang für die Tröge.
In Fig. 40 ist eine Draufsicht des Auswerfmechanismus für die gefalteten Formblätter zur Aufnahme der gefalteten Formblätter von dem Transportband 2060 für die Formblätter und zum Bewegen oder Auswerfen dieser Formblätter in die Ausgangs stapeltröge 1111 dargestellt« Photoelektrische Sensoren EH für diese Auswerfer 2100 messen das Vorhandensein von gefalteten Formblättern« Das System wirft nicht automatisch Formblätter mit den Karten in diesen aus9 aber wirft automatisch ein Formblatt aus, das keine eingefügte Karte aufweist,, beispielsweise v/o keine Kontonummer auf dem Formblatt zu Ende eines Durchlaufs oder dergleichen sich befindet, und deshalb die Maschine gerade nutzlose Formblätter ausgesondert hat» Formblätter mit Karten werden nur unter Steuerung des Bedieners als Ergebnis eines fehlerhaften Betriebs ausge\forfenp der durch das Computersystem bewirkt worden ist, oder direkten Eingriff durch den Bediener.
Wenn die Formblätter mit den Karten in diesen gemessen den, und zwar von einer der beiden photoelektrischen Sensoren EH für den Auswerfer gemäß Fig» 4O5 wird der richtige des Paars der Auswerfer 2100 entsprechend dem ausgewählten Ausgangstrog ausgewählt und ordnungsgemäß betätigt werden» Die Formblätter werden auf dem Band 20βο von der Abgabeeinrichtung der Faltvorrichtung und den Falzrollen 1090 und 1092 auf das Paar von Auswerfern 2100 zu bewegt. Dort wird der Ausgang der Photozelle für den ausgewählten der beiden Ausgangsstapler 1100 überwacht, um nachzuweisen, daß
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ein Formblatt in den jeweiligen Bereich eingetreten ist. Wenn das Formblatt nachgewiesen ist, hebt die Drehspule des ausgewählten Auswerfers den Auswerfmechanismus an, um die Bahn des Formblatts mit dem entsprechenden Ausgangsstapeltrog in Übereinstimmung zu bringen. Dann wird das Formblatt von dem Auswerfmechanismus in den ausgewählten Ausgangsstapeltrog eingelegt. Die Photozellen HH liegen in der Auswerfstation vor, um die Übergabe der Formblätter an den Ausgangsstapler zu messen. Wenn ein beim Eintreten in den Auswerfmechanismus durch die Photozelle EH nachgewiesenes Formblatt nicht beim Eintritt in den entsprechenden Stapeltrog durch dessen damit verbundener Photozelle HH nachgewiesen wird, wird das S3rstem einen Abgabefehler anzeigen und in den Abgabefehlerbetrieb umschalten«
Die Ausgangssignale derselben Auswerferphotozellen HH bewirken ebenfalls einen Vorschubmechanismus in dem Ausgangsstapeltrog, daß nämlich ein nachfolgender weiterer Schritt ausgeführt wird, um das vorhergehende Formblatt in Richtung auf die Vorderseite des Trogs zu bewegen, ebenso wie das gerade ausgeworfene Formblatt in dem Trog nach vorwärts bewegt wird. Diese Anordnung ist von dem "Schwingbalken" (walking beam)-Typ, um ein ordnungsgemäßes Stapeln der Formblätter sicherzustellen. Nachdem irgendein Trog, der gegenwärtig gefüllt wird, die Füllgrenze erreicht hat, kann er durch einen Bediener entfernt werden, nachdem die Ausgabe automatisch oder durch den Bediener auf den anderen Trog umgeschaltet worden ist, indem der Stapelarm 1111 angehoben wird, der dem Computer anzeigt, daß dieser Trog nicht benutzbar ist, und daß dann der volle Trog durch einen anderen leeren Trog ersetzt wird.
Die Fig. 41 bis 44 und Fig. 46 stellen den Auswerf mechanisund den Antrieb hierfür dar. Der Antriebsmotor 2010
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für die Transportvorrichtung für die gefalteten Formblätter, ebenso wie für die Abgaberollen wird ebenfalls verwendet, um den Auswerfmechanisrnus anzutreiben. Die Scheibe 2012 treibt den Gurt 2013 an, der seinerseits die Scheibe 2014, die Welle 2015 und die Antriebsscheiben 2016 zum Antrieb des Bandes 2060 antreibt, das direkt an den gefalteten Formblättern angreift und diese im Zusammenwirken mit den frei laufenden Scheiben 2006 transportiert. Befestigt an derselben Motorwelle, festgelegt an der benachbarten Scheibe 2012 oder einstückig mit dieser ausgebildet, ist eine andere Scheibe 2112 für ein Antriebsgurt. Diese Scheibe treibt das Endlosband 2177 an, das seinerseits die Scheibe 2176 antreibt, die an der drehbaren Welle 2175 festgelegt ist. Geeignete frei laufende und Spannrollen 2178 auf einem Träger 2179 halten das Band 2177 unter geeigneter Spannung. An der drehbaren Welle 2125 sind Antriebsgurtscheiben 2174 für die Auswerfabgabeeinrichtung befestigt. Diese Scheiben 2174 treiben ihrerseits Bänder 2170 und freilaufende Rollen 2172 an. Jeder Auswerfer bewegt die Formblätter von dem Transportband 2060 für die gefalteten Formblätter, so daß sie in Berührung mit den Bändern 2170 kommen, wo sie ihrerseits in die jeweiligen Stapeltröge ausgeworfen werden.
Der Teil des Auswerfmechanismus, der die jeweiligen Faltformblätter von dem Transportband 2060 in Eingriff mit dem Auswerfband 2170 bringt, ist am besten in Fig. 41 und in Fig. 42 dargestellt. Zwei umgedreht, U-förmlge Teile 2150 weisen Schwenkzapfen 2152 auf, die von dem geschlossenen Steg des Teils vorstehen, während die freien Enden 2151 jedes U-förmigen Teils mittels eines Plattenteils 2153 miteinander verbunden sind. Auf diesem Plattenteil sind zwei frei laufende Rollen 2006 angeordnet. An dem gegenüber-
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liegenden freien Schenkel 2156 des umgekehrten U-förmigen Glieds ist eine Welle 2158 angeordnet. Diese ist mit zum Angriff an den Formblättern versehenen frei laufenden Rollen 2168 an Jedem Ende versehen. Um den doppe1-U-förmigen Mechanismus um die Schwenkzapfen 2152 zu verschwenken, ist eine weitere Stange 2130 mit einem gewissen Abstand von den Schwenkpunkten zur Betätigung durch ein Hebelglied 2120 vorgesehen, das in geeigneter Weise schwenkbar an der Achse 2130 mittels einer Öffnung 2152 montiert ist. Das andere Ende dieses Hebels weist einen Zapfen 2116 auf, der sich quer zum Eingriff mit der Öffnung 2106 des Betätigungshebels 2101 erstreckt. Dieser ist seinerseits mittels einer Öffnung 2104 und einer geeigneten Verriegelungs- und Einstellschraubenanordnung an der Ausgangswelle der Drehspule C befestigt. Diese Drehspule betätigt beim Anschalten den Hebel 2101 und beim Abschalten kehrt derselbe durch eine geeignete Rückzugfeder 2110 zurück. Diese Feder ist an einem Ende mit einem geeigneten Zapfen an dem Vorsprung 2108 an dem Glied 2101 verbunden und das andere Ende ist fest angeordnet.
In Fig. 41 ist dargestellt, wie der Mechanismus gemäß Fig. von der Grundträgeranordnung 2110 getragen wird. Die Schwenkzapfen 2152 sind in geeigneter Weise in Schwenkträgerlagern 3152 auf dem Tragrahmen 3110 montiert. Fig. 41 stellt die Ansicht von der Rückseite des Auswerfmechanismus längs der Linie 41-41 gemäß Fig. 44 dar. Wenn ein ordnungsgemäß gefaltetes Formblatt eine Stellung auf dem Transportband 2060 zwischen den Scheiben 2004 und der frei laufenden Scheibe 2006 erreicht hat, wird der photoelektrische Sensor H für diese Station und Stellung des Formblattes ein Signal abgeben, um die Drehspule C anzuschalten zwecks Verschwenken des Auswerfmechanismus gemäß Fig. 42 um die Schwenkzapfen 2152. Dann werden die Rollen 2168 mit den jeweiligen Enden der gefalteten Formblätter in Eingriff kommen und diese
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schnell anheben, so daß sie in Eingriff mit den Förderbändern 2170 für den Auswerfer kommen. Wie am besten aus Fig. 44, in der die Rollen 2168 gestrichelt dargestellt sind, ersichtlich, \tfird das Formblatt in den Stapeltrog 1101 ausgeworfen werden, wenn das gefaltete Formblatt diese nach oben gerichtete Auswerfstellung erreicht hat; aufgrund der sich schnell drehenden Scheiben 2172 und 2174 mit dem Abgabeförderband 2170 für den Auswerfer. Der Stoßdämpfer 2190 ist mit dem Hebelmechanismus 2101 und 2120 der Drehspule verbundens um dessen Bewegung zu dämpfen, d» h<> Stöße aufzunehmen bzw, zu absorbieren.
Fig.. 44 zeigt ebenfalls den Schalter SW zur Betätigung durch die Trogstange 1111, wie schon beschrieben worden ist. In Verbindung mit diesem elektrischen Schalter SW ist die Photosensoranordnung 1154 auf dem Träger 1156 montiert, die von den Formblättern reflektiertes Licht am hinteren Ende des Trogs 1101 messen^ wie durch die gestrichelten Linien A in Fig. 44 angegebene Ebenso wird die Reflektion von Licht von der Rückseite der beweglichen Platte 1150 gemessen, die für die Schwenkbewegung bei 3158 festgelegt ist. Die Feder 1158 spannt die Platte nacli oben vors wenn die Rückseite des Trogs 1101 sich in der nicht dargestellten Stellung befindet,, d0 3hu wenn der Trog entfernt ist» Diese Platte 1150 ist mit einem Fenster 1152 vorsehen^ wie am besten in der vergrößerten Ansicht gemäß Figo 45 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird die Photosensoranordnung 1154 messen, wenn ein Trog mit gestapelten Formblättern gefüllt ist, und ebenso messen, wenn der Trog 1101 entfernt worden ist.
Das Ende der anhebbaren Stange 1111, welches sich am nächsten zu dem Auswerfmechanismus befindet, ist mit einer Feder 1113
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verbunden, die ihrerseits mit einem Schwenkblock 1115 verbunden ist. Dieser ist schwenkbar an einem Schwenkpunkt 1117 montiert. Ein stationärer Schwenkpunkt 1119 für die anhebbare Stange 1111 vervollständigt diese Steuerung nach Art eines Sprungwerks (over-center type control) für die Stange. Auf diese Weise wird durch diesen Mechanismus die anhebbare Stange 1111 entweder in ihrer geschlossenen Stellung gerade über dem Trog, wie in durchgehenden Linien in Fig. 44 dargestellt, oder in der gestrichelt dargestellten Stellung verbleiben, um das Entfernen des Trogs zuzulassen, und um den Schalter SW zu betätigen. Bei entferntem Trog wird sich die lichtreflektierende Platte 1150 anheben und eine lichtreflektierende Oberfläche auf der
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Rückseite der Platte 1150 wird in der Sichtlinie/LED 1154 angeordnet werden, wodurch eine Ausgangsanzeige erzeugt wird, daß nämlich der Trog voll ist. Wie vorstehend erwähnt, sind die Ausgänge der LED 1154 und des Schalters logisdi miteinander verbunden bzw. zueinander bezogen, um eine Anzeige bereitzustellen, daß der Trog nicht benutzbar ist, und zwar in Abhängigkeit eines vollen oder fehlenden Trogs oder einer anderen Bedingung.
Um sicherzustellen, daß die gefalteten Formblätter, wenn sie in das Ende des Trogs im rückwärtigen Bereich der Maschine ausgeworfen werden, in Richtung auf die Vorderseite des Trogs in bestimmter Art bewegt werden, wird der Mechanismus, wie er am besten aus den Fig. 44 und 4? zu sehen ist, vorgesehen. Dieser Mechanismus besteht aus sägezahnartigen Vorsprüngen 1104, die in dem Boden des Trogs selbst angeordnet sind, die mit der Schwingbalkenanordnung 1121 zusammenwirkt. Diese Anordnung, zumindest zwei pro Trog» es können, falls gewünscht, Jedoch auch mehr vorgesehen werden, wird so betätigt, daß abwechselnd die unteren Ecken oder Kanten der gefalteten Formblätter 522 angehoben und dann fallengelassen werden. Eine Oberfläche 1120 mit hohem Rei-
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bungskoeffizienten wird auf der Oberseite ,jedes Schwingbalkens 1121 vorgesehen. Die Glieder 1122, die von dem Grund jedes Gliedes 1121 durch geeignete Löcher 1123 hindurchreichen, exzentrische Glieder 1125 mit Zapfen 1124 zum Zusammenwirken mit Löchern 1123 und Antriebswellen 1126 heben abwechselnd jedes der Schwingbalkenteile 1121, 1120 an und bewegen diese vorwärts. Ein Gurt 1128 und Rollen 1127, die geeignet zum Antrieb des Motors 1130 verbunden sind, bewirken die Bewegung des Schwingbalkens. Wie durch Betrachtung von Fig. 44 ersichtlich, verhindern die Sägezahnecken 1104 in dem Boden des Trogs die Rückwärtsbewegung der Formblätter, wenn der Grund der Formblätter 522 angehoben,, vorwärts bewegt und dann fallengelassen wird, wobei dieselben in der Stellung bei der Vorwärtsbewegung in Richtung auf den vorderen Bereich des Trogs gehalten werden. Auf diese Weise kann der Trog vollständig gefüllt und mit gefalteten Formblättern in sicherer und bestimmter Art gefüllt werden. Fig. 44 zeigt ebenfalls, daß die Fensterplatte 1150 eine damit verbundene Feder 1158 aufweist, um den Betrieb dieses Teils des Mechanismus sicherzustellen.
Wie bezüglich Fig. 40 schon angemerktwrden ist und ebenso schematisch in den Fig. 41 und 43 angezeigt ist,, werden geeignete photoelektrische Sensoren H an verschiedenen Stellen längs des Transportwegs der gefalteten Formblätter vorgesehen, um das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Formblätter an diesen verschiedenen Stellen nachzuweisen und Ausgangssignale an den Computer für Überwachungs— und Steuerzwecke abzugeben.
Fig. 48 zeigt das Steuerpult 1500 in größerer Ansicht. Der Einschalter 1502 kann niedeigedrückt werden, um das Ein-Ausschalten der Leistung zu steuern, wobei eine Anzeige bei eingeschaltetem Gerät brennt. Alle Schalttasten 1510 bis
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1530 sind Momentan-Schalt/Anzeigetasten, die in typischer Art und Weise beleuchtet werden, wenn die Taste gedruckt ist oder ebenso durch automatische computergesteuerte Betriebsweisen angeschaltet wird, und zwar in typischer Weise in einer Situation, die einen Eingriff des Bedieners erfordert. Die zahlreichen Drucktasten versetzen das System in verschiedene Betriebsarten, in die allgemein auch automatisch durch das System während des Betriebs als Ergebnis zahlreicher Bedingungen eingetreten werden kann, wie noch beschrieben wird. Demgemäß wird Bezug genommen auf Fig. 48 und das Flußdiagramm gemäß Fig. 49, wobei die Kartenzählanzeige 1504 die Anzahl der Karten angibt, die durch den ECR-Leser 400 hindurchgegangen und in das Eingabemodul 700 eingetreten sind. Der Schalter 1506 gestattet das manuelle Rücksetzen des Kartenzählers. Die Anzeige 1508 stellt eine alphanumerische Anzeige mit 32 Stellungen in einer einzigen Linie für verschiedene nachfolgend beschriebene Meldungen bereit. Der Eingangsbehälterwahlschalter 1510 weist zwei Anzeigen I5II und 1512 auf, die wahlweise in Übereinstimmung mit der Auswahl eines der beiden (linken und rechten) Eingangströge 110 und 112 beleuchtet werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist; der Tastenschalter 1510 gestattet eine manuelle Vorrangschaltung beim Drücken über die automatische Auswahl des Systems von dem linken Behälter, wie vorstehend schon beschrieben worden ist.
Ein Horn oder eine einen anderen hörbaren Ton abgebende Einrichtung wird als Warnung bei Auftreten verschiedener Fehler ertönen. Zusätzlich wird eine Meldung an der Anzeige I5O8 vorgesehen. Wenn beispielsweise die Eingangströge 110 und 112 leer sind, wird das Horn ertönen und auf der Anzeige wird die Meldung "Behälter-Fehler" erscheinen.
Der Tastenschalter 1514 für die Fehlerbeseitigung weist eine
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Anzeige auf, die zur Anzeige eines Fehlers oder einer Eingangs/Ausgangsbedingung aufleuchtet, die die Aufmerksamkeit des Bedieners erfordert; solch eine Bedingung läßt das Horn ebenfalls ertönen,, und auf der Anzeige wird eine Meldung für den Bediener zur Hilfe und zum Beseitigen des Fehlers bereitgestellt. Beim Niederdrücken der Taste 1514 wird das Horn abgeschaltet, so daß der Bediener den Fehler beseitigen kann«
Ein geringerer Fehler kann durch den Eingriff des Bedieners behoben werden,, wobei weder der Fehler j, oder dessen Beseitigung durch den Eingriff des Bedieners das System so unterbricht;, daß eine erneute Anfangsstellung notwendig ist» Beispielsweise konn bei vollen oder leeren Eingangs- oder Ausgangsstapeltrögen diesen Bedingungen direkt durch den Bediener abgeholfen werden; ebenso können in typischer Weise Fehler in der Datenübereinstimmung durch den Bediener behoben werden, wobei der Bediener durch manuelle Steuerung, was noch beschrieben wird, die genaue, angepaßte Formblatt/ Kartenfolge wieder herstellen kann«, Der Eingabebetrieb wird dann durch das Niederdrücken der Fehlerbeseitigungstaste 1514 zum zweiten Mal wieder aufgenommene
Ein größerer Fehler tritt typischerweise beim Stauen von Formblättern oder Karten auf und erfordert im allgemeinen nach dem Eingriff des Bedieners zur Beseitigung des Fehlers„ daß das System wieder von einer anfänglichen Bedingung gestartet wird, beispielsweise bei einem anfänglichen "Master-Clear"-Betrieb» Hierbei drückt der Bediener die Fehlerbeseitigungstaste 1514 ein zweites Mal, wodurch das gesamte System zurückgesetzt wird (master clear ) und drückt dann den Ablaufknopf
Für spezielle Fälle von Fehlern bei der Übereinstimmung der Daten wird durch Niederdrücken der Fehlerbeseitigungstaste
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1514 das Horn abgeschaltet und das System in einen Inspektionshalt-Betrieb gesetzt. Die Anzeige 1508 zeigt die Kontonummer der letztgelesenen Karte an. Der Bediener muß dann die Karten und Formblätter wieder zueinander synchronisieren, wonach der Eingabebetrieb durch Niederdrücken der Ablauftaste wieder in Betrieb gesetzt wird.
Die "Master-Clear"-Taste 1518 versetzt beim Drücken die Systemlogik in ihren anfänglichen Zustand zurück, wirft alle Formblätter in der Zerreiß/Faltstation 800 bzw. 900 und alle Karten in der Kartentransportvorrichtung 300 aus und bringt das leporellogefaltete Endlospapier 510 an der Eingabestelle in die Transportstation 500 wieder in Stellung. Jegliche in dem Eingabemodul 700 verbleibende Karten müssen von Hand entfernt werden.
Wenn die "Master-Clear"-Taste 1518 niedergedrückt ist, werden alle Systemfunktionen solange bis sie losgelassen worden ist, stillgesetzt; ihre Anzeige wird durch das System angeschaltet, das in dem "Master-Clear"-Betrieb sich befindet. Die Zurücksetzung des Systems (master clear = MCL) wird in allen Betriebsweisen des Systems erkannt.
Die "Skip Card"-Taste 1520 führt beim Niederdrücken eine "Phantom"-Karte in nächstmöglicher Stellung in das Eingabemodul ein. Alle Karten in der Kartentransporteinrichtung 300 verbleiben an Ort und Stelle. Die Betätigung wird im Überwachungshalt-Betrieb bestätigt; die Funktion dient zum Wiedersynchronisieren der Karten mit den Formblättern und es geht nur, wenn alle notwendigen Karten in dem Eingabemodul in Stellung gebracht worden sind.
Der Auswerf tastenschalter 1522 wird sowohl in Verbindung mit der Kartenvorschubtaste 1524 zum Auswerfen einer gegenwärtig
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in der Kartenbeobachtungsstation 450 befindlichen Karte am ausgangsseitigen Ende des Kartenlesers 400 als auch mit der Formblattvorschubtaste 1526 verwendet, um das doppelt breite Formblatt in das Inspektionsfenster 720 auszuwerfen bzw. zu transportieren. Die Formblätter werden in das Formblattauswerffach 1200 ausgeworfen, wenn sowohl die Ablauf- als auch die Formblattvorschubtasten 1516 und 1526 gedruckt werden. Die Auswerfanzeige 1522 leuchtet wenn der ausgewählte der zwei Schalter 1516 oder 1526 betätigt wird. Das Auswerfen wird im Überwachungshalt-Betrieb bestätigt.
Die Ablauftaste I516 startet beim Niederdrücken den Eingabebetrieb und schaltet das System in den Ablaufbetrieb. Das Ablaufen wird im Bereitschaftsbetrieb bestätigt, in welchem die Anzeige I5O8 anzeigt "bereit ... Eingangsbehälter gewählt", und im Überwachungshalt-Betrieb. Beim Niederdrücken der Ablauftaste I516 bei dem Ablaufbetrieb des Systems, wobei Karten in den Eingabemodul eingegeben werden, und das Loslassen desselben, sobald die Ablenkstifte 732 sich nach unten in Richtung auf die Karten hinzubewegen, unterbricht den Eingabezyklus, gerade vor dem Eingeben und gestattet die Überwachung und die Einstellung des Eingabemechanismus. Durch Drücken der Ablauftaste 1516 wird der Zyklus wieder aufgenommen.
Beim Drücken der Überwachungshalt-Taste 1528 wird der Eingabebetrieb unterbrochen, und die doppelt breiten Formblätter werden unter dem Beobachtungsfenster 720 in Stellung gebracht, so daß der Bediener optisch überprüfen kann, ob die Information auf dem vorher adressierten Formblatt mit der Information auf der in das Formblatt eingefügten Karte übereinstimmt. Wenn ein Datenübereinstimmungsfehler auf-
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tritt, geht das System automatisch in den Uberwachungsbetrieb über, wenn die Fehlerbeseitigungstaste 1514 gedrückt wird. Der Eingabebetrieb wird wieder aufgenommen durch Niederdrücken der Ablauftaste. Sowohl beim Niederdrücken der Taste 1528 als auch durch automatischen Eintritt in den Überwachungshalt-Betrieb wird die Anzeige der Taste 1528 eingeschaltet.
Die Systemunterbrechungstaste 1530 beendet bei Betätigung den Eingabebetrieb und entfernt alle vervollständigten Formblätter aus dem System. Das Aufnehmen von Karten 102 hört auf und Jegliche in der Transportvorrichtung 300 verbleibenden Karten werden in die ordnungsgemäßen Formblätter eingegeben bzw. eingefügt; falls notwendig, können zusätzliche Karten aufgenommen werden, um den Anforderungen der Formblätter in dem Eingabemodul gerecht zu werden. Alle vervollständigten Formblätter einschließlich Jener in dem Eingabemodul zum Zeitpunkt beim Niederdrücken der Systemunterbrechungstaste 1530 werden zerrissen bzw. geteilt, gefaltet und in den ausgewählten Ausgangstrog eingegeben und die Ieporellogefalteten Formblätter 510 werden zu der Ladestelle transportiert. Die Anzeige leuchtet, wenn das System sich in dem Unterbrechungsbetrieb befindet und erlischt sobald die Abläufe in diesem Betrieb vervollständigt worden sind. Die Systemunterbrechung wird im Ablaufbetrieb und im Fehlerbetrieb bestätigt, wenn der Eingangsbehälter leer ist (wobei die Anzeige 1508 anzeigt "Behälter Fehler1!).
Die Kartenvorschubtaste 1524 transportiert .jede Karte um einen vorherbestimmten Abstand in die nächstfolgende Stellung in der Kartentransportvorrichtung 300. Die an der Kartenbeobachtungsstation 450 befindliche Karte am ausgangsseitigen Ende des Kartenlesers 400 wird nach vorwärts bewegt und sowohl in den Eingabemodul 700 gebracht, als auch ausgeworfen (wenn die Auswerftaste 1522 zuvor niedergedrückt
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worden ist), und eine andere Karte wird in den Kartenleser 400 eingegeben. Die Betätigung der Kartenvorschubtaste 1524 wird in dem Überwachungshalt-Betrieb bestätigt. Sie funktioniert nur solange, bis alle notwendigen Karten in den Eingabemodul für das zugehörige Formblatt eingegeben worden sind.
Die Betätigung der Formblattvorschubtaste 1526 wird in dem Bereitschaftszustand bestätigt bzw« ausgeführt (die Anzeige zeigt ans bereit ... Behälter gewählt?) und auch im Überi'/acfoungshalt-Betrieb. Das Niederdrücken der Formblattvorschubtaste 1526, wobei das System sich in dem Bereitschaftsbetrieb befindet, bewegt die Formblätter (eine Formblattlänge) in die nächste (top-of-form) Formblattstellung und zerreißt bzw. trennt, faltet sowie führt einen Satz von Formblättern in das Formblattausiirerffach 1200» Im Bereitschaftsbetrieb kann die Funktion so oft„ wie gewünscht, ausgeführt !•/erden» Das Niederdrücken der Formblatt-Vorschubtaste 1526, wobei das System sich im Überwachungshalt-Betrieb befindet, bewegt die Formblätter;, so daß sie durch das Überwachungsfenster 720 sichtbar sind, und auch in einen Ausgangstrog 1101 oder 1102 als auch in das Formblattauswerffach 1200 (wenn die Auswerftaste 1522 und die Formblattvorschubtaste 1526 zuvor gedrückt worden sind) und transportiert das nächste doppelt breite Formblatt um einen vorherbestimmten Betrag (1/3 der Formblattlänge) in-das Überwachungsfenster. Dieses Formblatt muß vervollständigt werden^ indem die Kartenvorschub- und die Skip Card-Funktionen verwendet werden. Im Überwachungshalt-Betrieb kann der Formblattvorschub nur einmal verwendet werden.
Die Anzeige 1508 stellt Angaben von verschiedenen normalen und/oder fehlerbehafteten Bedingungen dar» die während des Betriebs auftreten können, und gibt Instruktionen bzw. MeI-
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düngen an den Bediener ab. Die vorstehend erwähnte Meldung nämlich "bereit ... Fach gewählt?", gibt an, daß sich das System im Bereitschaftsbetrieb befindet, um den Eingabebzw. Einfügebetrieb wieder zu beginnen oder aufzunehmen. Beim Drücken der Ablauf-Taste 1516 wird das System gestartet, oder der Betrieb wird wieder aufgenommen. Andere Aktionen des Bedieners können durch Betätigung der geeigneten Taste verrichtet werden, beispielsweise die Auswahl des Eingangsbehälters für die Vorrangschaltung gegenüber der automatischen Auswahl, wobei ein Formblattsatz vortransportiert und dabei ausgeworfen wird, indem durch Drücken der Master-Clear-Taste die Systemlogik in ihren anfänglichen Zustand gebracht wird, um Formblätter in der Zerreiß/Faltstation auszuwerfen, alle Karten in der Kartentransportvorrichtung auszuwerfen und das Papier an den Ladestellen wieder in Stellung zu bringen. Im Ablaufbetrieb gibt die Anzeige die Anzahl der in jede Hälfte der doppelt breiten Formblätter in dem Eingabemodul 700 einzugebenden Karten an.
Zahlreiche verschiedene Fehler werden angezeigt. So wird durch die Anzeige "kein Papier" das Fehlen von Formblättern oder das unsachgemäße Einlegen oder der Stau von Formblättern angezeigt. "Behälterfehler11 zeigt an, daß die Karteneingangströge 110, 112 leer sind, ein Kartenstau vorliegt, oder die ungenaue Ausrichtung oder den Betrieb der Eingangsbehälter. "Stapel voll-Fehler" gibt im allgemeinen an, daß keiner der Ausgangströge 1101 oder 1102 zur Aufnahme von Formblättern bereit ist, was entweder aufgrund von vollen Trögen oder aufgrund von ungenauer Stellung der Tröge, einem Stau oder ähnlichen Umständen herrühren kann. "Aufnahmefehler" kann anzeigen, daß eine Karte in den Trögen 110 oder 112 stecken geblieben ist, oder ein Stau in dem Aufnahmebereich 231-234 der Kartentransportvorrichtung 300 vorliegt. "Ausgabefehler" gibt an, daß ein Formblatt
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nicht aus allen drei Bereichen des Ausgabemechanisraus ausgetreten ist, und daß auf diese Veise ein Formblatt einen Stau in der Faltvorrichtung 900, dem Abgabemechaniivmus 1000 für die Faltvorrichtung oder dem Auswerfmechanismus 2100 in die Ausgangströge 1101 oder 1102 verursachen kann. "Transportfehler" gibt an, daß mehr als fünf Karten sich in der Kartentransportvorrichtung 300 zwischen «3er Kartenaufnähme 200 und dem Eingabemodul 700, gewöhnlich als Ergebnis gestauter Karten befinden.
"Daten-Übereinstimmungsfehler" gibt an, daß die von einer vorgegebenen Karte gelesenen Daten nicht mit Gen von dem zugehörigen Formblatt gelesenen Daten übereinrtiinmen. Bei diesem Fehlerbetrieb wird da0, Formblatt an die Überwachungsstation transportiert, wobei die Karte an der Kartenüberwachungs- bzw. Beobachtungsstation verbleibt, un.i die Anzeige gibt die Kartennummer der zuletzt gelesenen Karte an. Ein Fragezeichen in der Kontonummer, die auf der Anzeige 1508 gezeigt wird, gibt an, daß die Leseeinrichtung die Hummer in dieser Stellung nicht lesen konnte. Dies ist eine Quellt.· eines Fehlere in der (lap.ngelndeij) Oaierjübereinstimmung. Der Kartenleser ^CO k^nn ebenso die· Daten auf der Karte falsch gelesen haben. In gleicher Weise kann der OCR-Formblattleser 612 die Daten von dem Formblatt falsch gelesen haben. Eine Karte kann innerhalb der Folge fehlen oder es kann eine gesonderte bzw. extra Karte vorliegen. Im allgemeinen vergleicht der Bediener die Koritonurnmer der Formblätter unter dem Überwachungsfenster 72C, der Karte an der Beobachturigsstation 4?0 und jene, die durch die Anzeige 1508 angezeigt wird, um die erforderlichen Schritte zu bestimmen. Wenn eine Karte fehlt, muß die Skip Card-Taste 1520 gedrückt werden, um auf elektronische Vieise eine Phantom-Karte in die rätchstmögliche Stellung in den Eingabe— modul einzugeben, und die Kartenvorschubtaste 1524 wird für
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Jede Karte gedrückt, die erforderlich ist, ein doppelt breites Formblatt unter dem Überwachungsfenster zu vervollständigen. Wenn eine extra Karte in der Folge vorliegt, wird sie ausgeworfen, und dann die Kartenvorschubtaste 1524 jeweils für eine erforderliche Karte gedruckt, um das doppelt breite Formblatt unter dem Uberwachungsfenster zu vervollständigen. Hierbei kann die extra Karte eine außerhalb der Folge, oder eine extra Karte für das vorhergehende, schon vervollständigte Formblatt sein, das schon hinter der Zerreiß- bzw. Trennstation sich in der Faltvorrichtung befindet. Wenn der Fehler als Ergebnis davon auftritt, daß die extra Karte nicht mit dem gegenwärtig in der Eingabestation befindlichen Formblatt übereinstimmt, kann die Bedienersteuerung im wesentlichen von Hand das vorliegende Formblatt durch eine Vorrangschaltung vervollständigen, so daß der Systemfehlerbetrieb außer Betrieb gesetzt wird, der den Eingabebetrieb unterbrochen hat.
Ein den Fehler verursachendes Sonder- bzw. extra Formblatt, d. h. ein solches, für das keine Karte erhältlich ist, wird, durch Niederdrücken der Auswerftaste und das anschljeßende Drücken der Formblattvorschubtaste 1526 ausgeworfen - dies zieht einen "Auswerfstatus" für beide doppelt breiten Formblätter am Überwachungsfenster nach sich, und sie werden in das Auswerffach 1200 ausgeworfen, nachdem der Ablaufbetrieb wieder aufgenommen worden ist. Das Auslesen der Daten von einer Karte oder einem Formblatt kann ebenso durch eine Vorrangschaltung unterbrochen werden, wenn die Kontonummer tatsächlich übereinstimmt, indem die Kartenvorschubtaste 1524 einmal für jede zum Vervollständigen des Formblatts erforderliche Karte von Hand betätigt wird. Nach dieser Vorrangsteuerung durch den Bediener kann das System nach DrücKen "der Ablauftaste 1516 den Ablaufbetrieb wieder aufnehmen.
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Eine OCR-Datenfehleranzeige gibt einen Fehler in Datenformat, oder ein ungültiges Zeichen als momentan gelesen an, und der Bediener kann das System zum erneuten Lesen der Formblätter wieder starten. Ivenn der Fehler wieder auftritt, muß der Bediener eine Überprüfung selbst vornehmen. Wenn die Daten übereinstimmen kann der Bediener von Hand die notwendige vorliegende oder Phantomkarte unter Steuern, wie vorstehend erläutert, zuführen; falls nicht, müssen Fehler und Auswerfbetriebsabläufe folgen.
Eine "OCR Fehler"-Inzeige gibt an, daß der OCR Leser 400 ein Formblatt vollständig gelesen hatj, was aufgrund eines Staus dieser Formblätter oder eines Fehlers am OCR Leser selbst entstehen kann»
Alle vorstehend erwähnten. Fehler sind als "geringere Fehler" gekennzeichnetβ Bei der Vielzahl dieser Fehler kann der Bediener die notwendigen Schritte unternehmen, um die Karten oder die Formblätter zuzuführen, oder einen bestimmten Fehlerzustand korrigieren!, der den Fehler veeursacht«
"Formblattvorschubfehler" und "Eingabe/Zerreißfehler"■ v/erden als Hauptfehler bezeichnet; im erstgenannten Fall hat die Papiertransportvorrichtung einen Formblattvorschub aufgrund sich stauender Formblätter an einem Ort zwischen der Aufgabestelle und der Faltvorrichtung nicht vervollständigen können, wohingegen der letztgenannte Fehler aufgrund von sich stauenden Karten im Eingabemodul oder eines Formblatts in der Zerreißeinrichtung auftritt. Der Bediener unternimmt die notwendigen Korrekturschritte, und muß dann das .System in seinen anfänglichen Zustand bringen, bevor der Systembetrieb wieder aufgenommen werden kann.
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Fig. 50 stellt ein allgemeines Blockdiagramm des Systems der vorliegenden Erfindung dar; im Vergleich zu Fig. 2 betont Fig. 50 die strukturelle Organisation und die Zwischenverbindungen der verschiedenen Unterkomponenten des Systems. Die Beschriftung in den verschiedenen Blöcken und die Bezugszeichen entsprechen jenen Elementen und Unterkomponenten des vorstehend schon erläuterten Systems. Fig. 50 stellt die Zwischenverbindungen und Übertragungswege zwischen der Zentraleinheit (CPU) 1602 des Computers, vorstehend im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1600 bezeichnet, und den verschiedenen Unterkomponenten des Systems, insbesondere mittels einer Input/Output (I/O)-Treiberschaltung i604/,die ihrerseits über eine Halbleiter-Relaisschaltung 1606 mit den verschiedenen speziellen Unterkomponenten in Verbindung steht. Der Programmauswahlschalter 1603 gestattet die Auswahl eines von zahlreichen Programmen,die verschiedene Betriebsweisen des Systems mit sich bringen. Wie später noch dargestellt, wird bei Einstellung, beispielsweise auf 0, die Datenüberprüffunktion zum Überwachen des Eingabebetriebs ausgewählt. Bei der Einstellung zu 1 wird das Einfügen ohne die Erfordernisse von übereinstimmenden Daten ausgewählt. Andere Programme können für Aufrechterhaltungszwecke, beispielsweise für den wahlweisen und unabhängigen Betrieb jeglicher der Module in Übereinstimmung mit deren jeweiligen Betriebsroutinen, aber ohne Betrieb der anderen Module ausgewählt werden. Fig. 50 zeigt spezifisch das unter Bezugnahme auf Fig. 48 erwähnte Horn 1608 und zusätzlich ein Staurelais 1610, das die Wechselspannung an die Antriebsmotoren unterbricht, wenn ein Stau gemeldet bzw. nachgewiesen wird, sowie einen Formblattzähler 1612. Die acht Sicherheits-Blockierschalter 1614 (zum Abschalten der Spannung beim Öffnen der Gehäusetüren) sind nit ihren Ausgängen an die I/O-Treiberschaltung 1604 angeschlossen.
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Die Lesetor-Servoschaltung 1616 zum Steuern des Aii tens des Antriebsmotors 638 für den üCti-iiaiidlesekopi" 611 ist einschließlich einer Servoschleife 1617 und eines Tachometers 1618 dargestellt, zur Steuerung des Anschaltens des OCR-Handleseantriebskopfs und auf diese Weise der Handlesestellung über die Servoschaltung 1616.
Der mit der Zählanzeige 1504 gemäi3 Fig. 48 verbundene Kartenzähler 1505 ist durch den Kartenzählerantrieb 1620 der Eingabe/Ausgabetreiberschaltung 1604 zur Bereitstellung· der Kartenzählanzeige angetrieben,wie vorstehend erwähnt.
Eine geeignete Spannungszuführung 130 versorgt die zahlreichen Betriebseinzelteile des Systems mit Wechsel- und Gleichspannung geeigneter Werte.
Der OCR-Lesekopf 611 ist mit seinem Ausgang an die OCR-Elektronik I63O verbunden, die ihrerseits mit dem OCR-Puffer bzw. Zwischenspeicher 1632 zur Versorung der Zentraleinheit 1602 angeschlossen ist.
In Fig. 49 ist das Diagramm der wechselseitigen Beeinflussung im Grundbetrieb dargestellt, welches die Hauptbetriebsweisen des Systems festlegt, ebenso wie die Art der Aufeinanderfolge vom Umschalten von einem Betrieb zum anderen und stellt gewisse Grundbedingungen dar, durch das das System von einem Betrieb in den anderen übergeht.
Master-Clear (MCL) wird automatisch oder bei Handbetätigung eingeschaltet, wodurch das System gewisse Anfangsfunktionen verrichtet, allgemein nämlich das gesamte System rücksetzt und es für den Normalbetrieb vorbereitet. Der Mikroprozessor (Zentraleinheit 1602) verrichtet zahlreiche Anfangsoperationen,
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die beispielsweise die Eingangs/Ausgangsöffnungen in Betrieb setzt und eine bestimmte Software bzw. -Programrnzeitschaltungen in Bereitschaft schaltet und andere, im wesentlichen interne Mikroprozessorenfunktionen verrichtet. Durch das System werden des weiteren im wesentlichen alle Betriebsunter- bzw. Subroutinen mit hier nicht wichtigen Ausnahmen durchgeführt.
Ein erster Anfangsbetrieb besteht darin, den OCK-ilandlesekopf 611 in seine Anfangsstellung zu bringen,und den OCR-Puffer 1632 zurückzustellen.
Die Eingabekopfablenkstifte 732 werden geprüft, ob sie sich in ihrer oberen Stellung befinden, und falls dies nicht der Fall ist, sie in diese Stellung gefahren werden; diese Funktionen schließen ebenfalls die Facharme G in ihre normale Fach-FestlegestellungA In gleicher Weise werden die Eingabeträgerfinger 703 auf ihre Stellung geprüft und wenn sie sich nicht in der normalen oberen Stellung befinden, werden sie dorthin bewegt.
Der Antriebsmotor 501 für das Papierforinblatt-Transportsystem 500 wird ebenfalls in :jeine anfängliche Grundstellung gefahren. Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird der Antriebsmotor 501 über seine Servosteuerung 1640 (Fig. 5o) angetrieben, so daß die Scheiben I510 in ihre Bezugsstellungen bezüglich der messenden Photozellen gebracht werden. Der Papierfühlermikroschalter 500SW (Fig. 7 und 9) in der Formblatt-Transportstation 500 wird überwacht, um zu bestimmen, ob Papier dort vorliegt, und wenn dies der Fall ist, daß der Antriebsmotor 501 über einen gesamten Formblattantriebszyklus angetrieben wird, d. h. um ein genügendes Stück, so daß das Forrnblattendlospapier 510 um eine vollständige Formblattlänge transportiert/, und zwar solange, wie sich ein Formblatt 502 nicht mehr in dem Ein-
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gabekopf befindet. Das Papiertransportantriebsyystem kehrt
so
dann in die Stellung zurück,/daß sich das obere Ende des Formblatts in der Anfangsstellung befindet. Wenn das System tatsächlich mit Formblättern 510 versorgt ist, wird das System in Betrieb gesetzt, was zur Folge hat, daß sich die Vorderkante bzw. das obere Ende des ersten Formblatts 502 in die Ladestellung bzw. die Ausrichtungsstellung 1502 bewegt, die in Fig. 9 dargestellt ist.
Der Zentraleinheit-Mikroprozessor 1602 treibt alle verbleibenden Transportmechanismen ebenfalls an„ beispielsweise den Zerreißiaechanismus 800, den Faltmechanismus 90Oj, den Ausgangsabgabemechanismus 1000 und den Ausgabetransportmeclianismus 2000 1 ebenso wie den Kartentransportmeclianismus 300, um Jegliche Formblätter oder Karten aus dem System vregzuf ordern. Bestimmte vorstehend beschriebene Einzelteile, beispielsweise die Zerreißeinheit 800, falls diese sich nicht in der Anfangsstellung und stattdessen in einer Zwischenstellung befindet, verursacht das Anschalten des jeweiligen Antriebsmotors beim Anschalten des Systems und fährt dieses Einzelteil in die Anfangssteliuiig» In gleicher' Weise wird der Antriebsmotor für die Tragfinger des Eingabekopfes bei einer Zwischenstellung und eingeschaltetem System angeschaltet9 wodurch die Finger in die eine oder andere Endlage bewegt werden„ und wenn diese Endstellung nicht die obere Stellung sein sollte, werden die Finger in die obere Stellung gebracht„ Jegliche Formblätter oder Karten, ob sie getrennt vorliegen oder schon assembliert bzw. geordnet bei eingeschaltetem System sich in diesem befinden, werden an die jeweiligen Ausgangsauswurfbehälter gebracht, wenn das System bislang noch nicht eine bestimmte Anzeige bereitgestellt hat, daß ein genauer Daten-Vergleichsbetrieb für jene Formblätter oder Karten durchgeführt worden ist«
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Als Endfunktion in dem Anfangsbetrieb überprüi't die Zentraleinheit 1602 den Zustand des Formblattfühlerschalters 5OOSW in dem Formblatt-Transportsystem 500; falls Formblätter vorliegen, wird der Mikroschalter 5OOSW geschlossen und hat eine geeignete Anzeige zur Folge. Falls kein Formblatt vorliegt, wird durch das System angezeigt: "kein Papier", und es verbleibt im Anfangsbetrieb, solange bis Formblätter geladen werden. Diese Anzeige wird nicht durch die gewöhnliche Alarm/Fehlerbedingung begleitet, weil es bloß eine Anzeige der Bedingung beim Einschalten ist, bei der der Bediener das System gerade in Bereitschaft bringt.
Die automatische Auswahl des linken Eingangskartentrogs 110 wird ebenfalls im Anfangsbetrieb durchgeführt; die Zentraleinheit 1602 überprüft jedoch den Status des Eingangsbehälterauswahlschalters I5IO, um auf die manuelle Auswahl des Trogs durch den Bediener ansprechen zu können. In gleicher Weise wird die bevorzugte Auswahl des rechten Ausgangsstapeltrogs durchgeführt und dieser Trog überprüft, ob er aufnahmebereit ist, oder zur Aufnahme von vervollständigten Formblättern verfügbar ist. Wenn der normalerweise zuerst ausgewählte Kartentrog (der linke) oder der (rechte) Stapeltrog nicht betriebsbereit ist (durch eine Fehlerüberprüfung) wählt das System automatisch den jeweils anderen Trog aus und überprüft diesen auf Bereitschaft. Wenn bei dieser Überprüfung ein Fehler auftritt, was bedeutet, daß weder der Eingangskartentrog, noch der Ausgangsstapeltrog verfügbar ist, wird eine Fehlerbedingung angezeigt.
Diese letztgenannte Anfangsfunktion ergibt eine Fehleranzeige und zeigt im Normalbetrieb einen Fehler nicht auf, da das System sich nur im Anfangsbetrieb befindet, und nachdem die Überprüfungen durchgeführt- sind und die notwendigen Anzeigen vorliegen, geht das System in den Be-
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reitschaftsbetrieb über.
Die letzte Funktion des "Master-Clear" und der Anfangsbetrieb hat zur Folge, daß die "Master-Clear"-Anzeige aufleuchtet, und das System aus dem Anfangsbetrieb in den Bereitschaftsbetrieb übergeht.
Im Bereitschaftsbetrieb überprüft der Mikroprozessor das Vorliegen von Papier in der Antriebsvorrichtung für das Papier durch Überwachung des Schalters 5OOSW (Fig. 7 und 9); falls kein Papier in dem System vorliegt, wird dieses "kein Papier" auf der Steuerpultanzeige 1508 anzeigen und solange im Bereitschaftsbetrieb verbleiben, bis Papier (Formblätter) zugeführt worden sind.
Falls Papier vorliegt, wird im Bereitschaftsbetrieb automatisch der linke Kartentrog 110 ausgewählt und dieser hinsichtlich des Vorliegens von Karten überprüft - falls keine vorliegen, wird das System automatisch den rechten Kartentrog 112 auswählen. Nach dem Umschalten wird der Eingangsbehältertest beim linken Behälter durchgeführt, durch den, falls er negativ ausfällt, der rechte Behälter ausgewählt wird. Wenn keine Karten in dem rechten Behälter vorliegen, wird ein "Behälterfehler" angezeigt; diese Anzeige wird jedoch nicht durch die gewöhnlichen Alarmbedingungen begleitet, sondern ist bloß eine Anzeige der Bedingung. In gleicher Weise wird der rechte Ausgangsstapel vorzugsweise zuerst ausgewählt und auf seine Bereitschaft hin, zur Aufnahme und zu dessen Verfügbarkeit zur Aufnahme von Formblättern überprüft, und falls der Fehlertestbedingung nicht genügt worden ist, wird das System auf den linken Ausgangsstapler umschalten; wenn der linke Ausgangsstapler ebenso nicht verfügbar ist, wird dies ebenfalls eine Fehlerbedingung und einen "Staplerfehler11
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als Anzeige zur Folge haben. Das System wird jedoch im Bereitschaftsbetrieb verbleiben.
Danach überprüfen die Systemschleifen mit weiteren Tests den Formblattvorschubschalter 1526 und den Ablaufschalter 1516. Der Formblattvorschubschalter 1526 gestattet dem Bediener, daß Formblätter vortransportiert werden können, falls dies gewünscht ist, um ein Führungs- oder leeres Formblatt zu Beginn des Einlegens der in die Maschine eingegebenen leporellogefalteten Formblätter unterzubringen. Der Bediener kann ebenso die mit Kontonummern bedruckten Formblätter vorbeitransportieren lassen,, von denen der Bediener weiß, daß sie nicht mit den ersten Kontonummern auf den in dem Behälter verfügbaren Karten übereinstimmen.
Wenn das System so vorbereitet worden ist, wird der Ablaufschalter 1516 gedrückt, um das System in den Ablaufbetrieb zu bringen, was durch die Ablaufanzeige, die aufleuchtet, angezeigt wird.
Im Ablaufbetrieb wird die Anzeige 1508 gelöscht (die beispielsweise zuvor "bereit" angezeigt hat) und die Meldung "Behälter ausgewählt?" wird als Erinnerung für den Bediener angezeigt, um eine manuelle Behälterauswahl, falls gewünscht, durchzuführen, und zwar eine andere Auswahl als den automatisch durch das System ausgewählten linken Behälter. Letztere Anzeige wird im Ablaufbetrieb bei Nichtvorliegen eines Fehlerbetriebs gelöscht, und die Anzeige I5O8 zeigt die Anzahl von Karten an, die in jede der doppelt breiten Formblätter eingefügt werden sollen, die gegenwärtig in dem Eingabemodul 700 in Stellung gebracht worden sind.
Die erste Aktivität im Ablaufbetrieb besteht darin, den OCR-Handleser 611 zu aktivieren, um das erste Formblatt
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zu lesen. Danach wird dieses Formblatt 502 in den Eingabemodul 700 transportiert, wonach der OCR-Kopf 611 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Beim Vorliegen dieser Bedingung ist das System bereit, in die Hauptsystemschleife gemäß Fig. 51 einzutreten, in welcher das System während des ordnungsgemäßen Betriebs verbleibt. Das System und auf diese Weise die Hauptschleife weist einen Grundzyklus von 50 Millisekunden (ms) auf; dies ist viel langsamer als die Erfordernisse für den Betriebszyklus des Mikroprozessors (CPU) 1602 und anderer Steuerelektroniken des Systems (in typischer Weise bewegen diese sich im Bereich von einigen wenigen, beispielsweise 2-3 ms), jedoch ist dieser Zyklus ausgewählt, um potentielle Probleme zu vermeiden, beispielsweise beim Reagieren auf augenscheinlich fehlerhafte Signale, die durch Kontaktprellen entstehen - das bedeutet, daß diese Zykluszeit die Stabilisierung der Systemelektronik vor der Signalverarbeitung und Erzeugung von Steuersignalen in jedem Zyklus sicherstellt und dabei ebenso mit den mechanischen Betriebsabläufen des Systems kompatibel ist,,
Deshalb wird die Anforderung zur Aufnähme zu jeweils 50 ms als Zykluswiederholzeit der Hauptschleife eingestellte,
Deshalb tritt das System jede 50 ms in die Modulantriebsroutine ein und gibt automatisch ein Aufnalimebefehl abo Dann wird das Aufnehmen durchgeführt, wenn andere Bedingungen erfüllt sind» Jede der aufeinanderolgenden sechs Modulantriebsroutinen wird nach der vorhergehenden, wie angegeben,, durchgeführt, wobei die Abgaberoutine schließlich in die Eingabeabfragebedingung, beispielsweise "Eingabe?" zurückkehrt. Die Modulantriebsroutinen werden unabhängig betrieben, jedoch nur, falls eine geeignete Anfrage ge-
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startet bzw. ein geeigneter Befehl abgegeben wird. Wenn in die Durchführung einer Antriebsmodulroutine eingetreten worden ist, kann diese ihren Betrieb oder die Steuerung des Betriebs des damit verbundenen Moduls unter der Voraussetzung durchführen, daß die Anforderung vorliegt. Wie später ersichtlich, können gewisse aufgenommene Bedingungen die Verrichtung dieses Betriebs hemmen bzw. blockieren, wobei in diesem Fall das System sofort aus der Routine ohne Durchführung der gewöhnlichen mechanischen Funktionen des damit verbundenen Moduls herausspringt.
Es sei daran erinnert, daß in der Hauptsystemschleife, die Aufnahmeanforderuiig zu jeweils 50 ms eingestellt ist. Der Eintritt in diese Schleife folgt jedoch dem Anfangsbetrieb, bei welchem das erste Formblatt in den Eingabemodul transportiert worden ist. Als Ergebnis beim Eintritt in die Hauptsystemschleife, wird die ECR-Anforderung für das erste Formblatt nur abgesetzt, welches, wie angegeben, schon in den Eingabemodul transportiert worden ist. Demgemäß liegt für diesen Anfangsbetrieb die Aufnahmeanforderung schon vor. Die Routine zum Antrieb des Aufnahmemoduls wird durchgeführt, jedoch liegt keine Formblattvorschubanforderung vor, weil dieses Formblatt schon in den Eingabemodul eingegeben worden ist.
Dann schreitet das System zu der OCR-Modulsntriebsroutine fort, wobei die Kontennummern von dem nächsten Formblatt gelesen werden. Dann tritt das System in die ECR-Routine ein, die den "Buchhalter" des Systems darstellt und bestimmt, welche Karte 102 zu welchem Formblatt 502 gehört. Deshalb erhält die ECR-Routine die OCR-Daten und vergleicht diese mit den ECR-Daten, um zu bestimmen, ob die Übereinstimmungsbedingung vorliegt, ebenso wie zum Bestimmen, wie viele Karten jedem der zwei, beispielsweise doppelt breiten
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Formblättern, die sich in dem Eingabekopf befinden, zugeführt werden müssen. Unter der Voraussetzung, daß alle notwendigen Bedingungen vorliegen, gibt das System die Information an die "Plazierungs"-Routine ab, die dann die Ablenkrollen B in dem Eingabemodul 700 zum Ablenken der erforderlichen Anzahl von Karten in deren Fächer L1, L2, R1, R2 des Kopfes steuert, um diesen in Ausrichtung mit den Öffnungen auf den Formblättern zu bringen. Wenn das System noch auf das erste Formblatt bezogen ist, geht die Plazierungs-Routine direkt durch die Ausgaberoutine (die, wenn eine Ausgabeanforderung nicht vorliegt, keine Bedeutung zu diesem Zeitpunkt besitzt) zu der Eingabebedingungsfrage "Eingabe?" über, die auf der Grundlage einer Anzahl von noch zu erläuternden Bedingungen befriedigt wird. Unter der Voraussetzung, daß die Eingabebedingung vorliegt, wird das Eingeben durchgeführt, wie es durch den Eingabeblock angegeben ist und setzt sowohl die Vorschub- als auch die ECR-Anforderung ab.
Die Modulantriebsroutinen sind ziemlich komplexe Routinen und weisen eine Vielzahl von Unter- bzw. Subroutinen auf. Ein wichtiger Faktor besteht darin, daß jegliche dieser Modulantriebsroutinen unter der Voraussetzung, daß die notwendigen Bedingungen vorliegen, abgerufen werden können, und zwar in einer Vielzahl von Betriebsweisen, wobei sie nicht in einer besonderen Folge abgerufen werden müssen.
Die Eingabemodulantriebsroutine ist aus dem Grund ausgelassen worden, daß es eine serielle, Echtzeitroutine ist, und die gesamte Funktion muß durchgeführt werden, bevor das System zu irgendeiner anderen Routine zurückkehrt. Während der Eingaberoutine wird jedoch die Abgaberoutine kontinuierlich abgerufen, um jegliches Dokument bzw. Forra-
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blatt zu überwachen, das sich im Ausgabeteil des i.'ystems befindet - dieser umfaßt den Aufnahmeteil 1000 des Falters 900, ebenso wie den Transportmechanisniua ΠΌΟΟ und die Auswerfer 2100. Wenn die Ausgaberoutine nicht fortlaufend während des Betriebs der Eingaberoutine abgerufen wird, würde das System das Ausgeben irgendeines Dokuments vervollständigen müssen, bevor es in einen neuen Eingabezyklus eintreten könnte; dies würde eine unnötige und wesentliche Verkleinerung des gesamten Durchsatzes durch das System bewirken. Hier ist das System als asynchron bezeichnet, da verschiedene Betriebskomponenten mit ihren eigenen Durchsatzraten betrieben werden, die etwas unabhängig von den anderen sind, jedoch konstant durch Abrufen der notwendigen Routinen überprüft werden - in diesem Beispiel nämlich zwischen der Eingabe- und der Ausgaberoutine.
Die Eingaberoutine ist (Fig. 51) so dargestellt, daß sie fortlaufend die Ausgaberoutine aus den oben erwähnten Zwecken abruft; in der detaillierten Ansicht ist ein dreiteiliges Abschalten dargestellt, wobei in einem ersten Teil die Eingabemodul-Kopfablenkstifte 732 nach unten gebracht werden (gleichzeitig werden die Facharme G geöffnet), in einem zweiten Teil die Kartenführungsfinger 703 abgesenkt, werden (was zuläßt, daß die Karte 102 flach wird und dabei in das Formblatt eingefügt wird) und in einem dritten Teil die Eingabekopfablenkstifte 732 wieder nach oben gebracht werden (in gleicher Weise kehren die Facharme G in die geschlossene Seellung zurück). Nachdem das gefüllte Formblatt in Richtung auf die Zerreißstation bewegt worden ist, werden die Finger 703 wieder in die obere Stellung angehoben.
In den ersten zwei Teilen bzw. Segmenten der Eingaberoutine ist die Bedingung dargestellt, daß die Faltvor—
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richtung eingeschaltet ist, d. h» ein "Faltvoi*richtung-Einschaltbefehl" wird anhand der Bedingung erzeugt, daß bei Eintritt in die Eingaberoutine die Photozelle in dem Formblattüberwachungsbereich überprüft wird,, um festzustellen, ob ein Formblatt hinter die Zerreißstation 800 und in die Faltstation 900 derart reicht„ daß es gefaltet werden könnte, weshalb die Betätigung der Faltvorrichtung erforderlich ist. Falls diese Bedingung vorliegt, v/ird die Faltvorrichtung eingeschaltet. Auf diese Weise schreitet das zuvor eingegebene bzw. vervollständigte Formblatt durch die Faltvorrichtung während des Ringeberis für das vorliegende Formblatt vor« Durch das Eingeben wird die Abgabeanforderung abgesetzt. Die Zeitbeziehungen stellen sich wie folgt ckr - die Eingabekopfabwärtsbewegung (i/H DWN) nimmt 0s4 s in Anspruch und das Absenken der Finger (FMGR DWM) benötigt.0,2 s, wodurch sich eine Gesamtzeit von 0,6 s ergibt«, Der Faltbetrieb ist zeitlich so ausgestaltet, daß bei einem vorliegenden Formblatt, das durch die Faltvorrichtung 900 hindurchgegangen ist, dieses zu Ende von 0p6 s gefaltet und in den Aufnahmeteil 1000 des Ausgabe systems 2000 abgegeben x^orden ist.
Die abgegebene Abgabeanforderung itfird auf diese Weise zu einen Zeitpunkt erzeugt 0 der durch die Eingaberoutine für ein vorgegebenes Formblatt bestimmt wird,, xvenn. das vorhergehende„ nunmehr gefaltete Formblatt in dem Aufnahmeteil 1000 für die Faltausgabevorrichtung angeordnet worden ist. Die Abgabe-Routine schaltet, die Spule C in dem Empfänger 1000 ab, wodurch ihre federgespannte Last die Aufnahmeteilführungspaneele 1005), 1010 in Ausrichtung mit dem Abgabetransportweg verschiebt« Zu dieser Zeit überprüft die mit dem Aufnahmeteil 1000 verbundene Photozelle H, ob die zwei diesbezüglichen Formblätter in dem Aufnahmeteil
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1000 vorliegen.
In der nachfolgenden Erklärung soll der Ausdruck "Formblatt" ein doppelt breites (duales) Formblatt bezeichnen, solange nicht etwas anderes angemerkt wird.Die Vorschubroutine transportiert das Formblatt, das gerade in der vervollständigten Eingaberoutine Karten erhalten hat, weiter und das nächstfolgende Formblatt, das gerade in der OCR-Routine gelesen worden ist, zu den Zerreiß- bzw. Abtrenn- und Eingabestationen,wobei der obere Teil des in der Zerreißstation befindlichen Formblatts darüberhinau.s in die Faltstation 900 sich bewegt; die Zerreißroutine trennt das letztgenannte Formblatt an dessen . Hinterkante von der Oberseite des neuen, oder nächstfolgenden Formblatts, das sich nunmehr in der Eingabestation befindet. An dieser Stelle wiederholen sich die Routinen und auf diese Weise ihre Betriebsweisen.
Bestimmte Hauptfunktionen der Aufnahmeroutine bestehen darin , die Mechanik beim Kartenaufnehmen zu überwachen und um sicherzustellen, daß eine Karte ordnungsgemäß aufgenommen worden ist, die Anzahl der aufgenommenen Karten zu überwachen, die dem Kartentransportweg zugeführt werden (zum Transport an den ECR-Kartenleser und schließlich an die Eingabestation), und um jedes nächstfolgende Aufnehmen (Aufnehmen) zeitmäßig festzulegen. Die letztgenannten zwei Funktionen begrenzen die Anzahl der Karten in der Kartentransportvorrichtung auf weniger als fünf, um Kartenstauungen zu vermeiden, die von der Zuführung einer neuen, nachfolgenden Karte mit schnellerer Geschwindigkeit herrühren können, als die nachfolgenden Module arbeiten können.
In dem Fließdiagramm gemäß Fig. 52 ist die Kartentransporteinrichtung normalerweise eingeschaltet t weshalb die Anfrage "XPORT ON?" normalerweise mit ja beantwortet werden
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muß und die Frage "Aufnehmen?" bestimmt, ob der Aufnahxnemechanismus gegenwärtig sich in Betrieb befindet. Falls dem nicht so ist, wird in dem Diagramm fot'tgefahren, um zu bestimmen, ob das Aufnehmen gestartet werden soll. Insbesondere wird abgefragt, ob die Karte sich an der Aufnahmephotozelle (Karte an der Aufnahme P. C?) befindet, und falls dies der Fall ist, wird in dem Flußdiagramiß wieder zurückgekehrt. Falls dies nicht der Fall ist, wird in dem Flußdiagramm fortgeschritten, um die Aufnahmezeitablaufsteuerung zu verringern (DCR POFTM) und dann überpiüift, ob die Zeit abgelaufen ist; falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Lauf zurück, und falls diese Bedingungen vorliegen, schreitet der Lauf zu der Prüfung fort, ob eine Behälterwechselverzögerung vorliegt (HOPCH DELAY?), die in diesem Fall eine Verringerung des Behälterwechselverzögerungszählers (DCR HOPCH DLY) bewirkt, worauf der Lauf wieder zurückkehrt. Die Behälterwechselverzögerung ist eine automatische Funktion, die sich dadurch ergibt, daß das system einen gefüllten Ausgangsbehälter oder einen leeren Eingangskartentrog mißt, was das automatische Umschalten auf den jeweils anderen Behälter erfordert und eine Verzögerung bewirkt, die das System automatisch bei dieser Behälterwechselverzögerung anpaßt. Falls keine Verzögerung des Behälterwechsels vorliegt, schreitet der Lauf zu der Abfrage fort, ob eine Aufnahmeanforderung (PICK REQ?) vorliegt; falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Lauf zurück, falls doch, schreitet der Lauf fort, um die Aufnahme einzuschalten (PICK ON) und kehrt dann zurück. Das Anschalten der Aufnahme schaltet ebenfalls den Aufnahmezähler an, der die Zeit zur Überwachungsfunktion für die Bestimmung vorgibt, ob eine Karte ordnungsgemäß aufgenommen worden ist.
Wenn der Lauf zur Bestimmung zurückkehrt, ob die Aufnahme eingeschaltet ist (PICK ON?), wird ein Ausgangssignal von der Kartenaufnahmephotozelle (CARD AT PICK P.C.) überprüft,
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was die Verringerung des AufnahmeZählers bewirkt, wonach überprüft wird, ob der Zähler zu Ende gezählt hai. (CTD OUT?), was wiederum eine Rückkehr bewirkt, falls die..- nicht der Fall ist. Dieser Umstand würde vorliegen, wenn die Karte aufgenommen, Jedoch nicht weit genug von dem Aufnahmemechanismus bewegt worden wäre, was durch die Aufnahmephoto-. zelle nachgewiesen wird. Wenn der Zähler zu Ende gezählt hat stellt dies eine Anzeige entweder des Ausfalls der Aufnahmevorrichtung oder eines Staus der aufgenommenen Karte dar, wobei die Karte am Eintritt in den Transportmechanismus gehindert wird. Der Lauf setzt dann die AufnahmeZeiteinheit auf deren normalen Aufnahmezählwert ein (der in der Aufnahmeroutine in einem nachfolgenden AufnahmeZyklus verwendet wird) und gibt einen Aufnahmealarm für den vorliegenden Zyklus, um diese Fehlerbedingung anzuzeigen. Der Lauf beendet dann das Aufnehmen (PICK OFF) und setzt alle anhängigen Aufnahmeanforderungen (CLR PICK REQ) zurück und kehrt zurück, wobei das System in einen Fehlerbetrieb übergeht.
Wenn umgekehrt die Karte an der Aufnahmephotozelle nachgewiesen wird, setzt der Lauf ein Bit für die in Transport befindliche Karte (SET "CARD IN XPORT" EIT) und schreitet zur Vergrößerung des Kartentransportzählers (INR CARD IN XPORT CTR) fort und überprüft darm, ob der Zähler mehr als fünf Karten angibt, die in der Kartentrarisportvor-r ich Lung vorliegen. Der Zähler wird, wie später noch ersichtlich ist, in einer anderen Routine durch jede der Eingabeiitation zugeführten Karte verringert. Wenn das Zählergebnis kleiner als fünf ist, wird das Aufnehmen abgeschaltet, die Aufnahmezeitvorrichtung gesetzt (PRESET POFTM) und jegliche Aufnahmeanforderung gelöscht(CLR PIC REQ) r wonach der Lauf zurückkehrt. Die Aufriahmezeiteinrichtung, die bei jedem Aufnehmen gesetzt wird, gibt die Zeit vor, vor der die
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Aufnahme wiederum zurückkehren kann» Durch dies wird sichergestellt, daß ein ordnungsgemäßer Zeitablauf zwischen dem Aufnehmen aufeinanderfolgender Karten erhalten bleibt. Wie vorstehend erwähnt,, wird die Zeiteinheit bei Jedem Zyklus für die beiden Bedingungen, daß die Aufnahme nicht an ist und daß eine Karte nicht an der Aufnahmephotozelle nachgewiesen worden ist, verringert; nur wenn der Zähler zu Ende gezählt hat und den weiteren Bedingungen genügt worden ist, daß eine Behälterverzögerung vorliegt und eine Anforderung zum Aufnehmen vorliegt,, wird die Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer nächstfolgenden Karte eingeschaltet* Wenn der Zähler nicht ausgezählt hat, verzweigt sich der Lauf durch den erstenf vorstehend erläuterten Zweig, und jede Wiederkehr verringert den Stand des Zählers9 bis dieser ausgezählt Iiat9 wobei die Auf nähme vor richtung eingeschaltet wirdj zur Aufnahme einer nächstfolgenden Karte.
Die Fließdiagramiae für die Foriablattvorschubroutinen«, die ebenfalls die Zerreißroutine und andere Funktionens die noch beschrieben werden, umfaßt;, sind in den Fig«, 53 und 54 dargestellt»
Die Hauptsystemschleife oder jegliche andere Schleife kann die Formblattvorschubroutine abrufen. - falls keine Anforderung für einen Vorschub vorliegt;, wird diese Routine sofort unterbrochene Falls jedoch ©ine Anforderung für einen Formblattvorschub vorliegt8 wird überprüft„ ob die Zerreißeinrichtung angeschaltet ist,, Zu Anfang dieser Routine wird die Zerreißeinrichtung ausgeschaltet sein„ da das Zerreißen die zweite Hälfte dieser Routine darstellt„ was erfordert^ daß ein Papiervorschub vervollständigt wird» Auf diese Weise fällt der Lauf durch Beantwortung der Frage mit nein durch. Danach wird überprüft g ob ein Antriebsbefehl vorliegt - falls dieser nicht vorliegt^ weil das System eine Bewegung noch nicht angefangen hat, wird dann ein An-
triebsbefehl abgegeben (SEND MOVE COMMAND), um das Endlosformblatt 510 um eine vollständige Formblattlange zu bewegen und die Routine wieder zurückzustellen bzw. zu dieser zurückzukehren.
Danach wird die Routine aufgerufen, wonach der Lau!" 50 ms später abläuft und feststellt, daß ein Antriebsbefehl abgegeben worden ist, wobei der Ausgangsbefehl zurückgesetzt und ebenso ein 200 ms Zähler (Verzögerungs zähler besetzt/ und dann zurückkehrt. Beim nächsten Aufruf der Routine wird der Stand des Verzögerungszählers 50 ms später verringert und überprüft, ob er zu Ende gezählt hat. Wenn dies der Fall ist, wird das System .inen Alarm abgeben, d. h. einen Fehler anzeigen. Wenn er nicht zu Ende gezählt wird, wird das System überpüfen, ob das Formblatt sich noch am oberen Ende des(nächstfolgenden) Formblatts befindet. Wenn dies der Fall ist,kehrt der Lauf zurück. Dies wird solange durchgeführt, bis einer der beiden Zustände auftritt; entweder sind 200 ms Zeit vergangen und/entsprechend ein Alaram gegeben worden, oder das Papier ist von der "Vorderseite des Formblatts" abgetrennt worden, und die nächste Vorderkante des Formblatts wird transportiert. Diese Zeiteinheit stellt sicher, daß das Papier sich innerhalb des festgelegten Zeitintervalls zu bewegen beginnt.
Diese Vorder-Seite bzw. -Kante des Formblatts, wie sie gerade beschrieben ist, stellt in Wirklichkeit die Oberseite der Formblattzeitscheibe 1560 gemäß Fig. 12 dar, die in einer Wechselbeziehung mit den Papierantriebselementen steht. Wenn nachgewiesen wird, daß das Formblatt die einzige Vorderkante des Formblatts verlassen hat„ wird eine 3-Sekunden-VerzSgerung eingestellt,, und der Lauf kehrt zurück. Wenn nun die Vorschubroutine das nächste Mal aufgerufen wird, wird die 3-Sekunden-Verzögerung ver-
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kleinert und dann überprüft, ob die Zeit abgelaufen ist. Wenn die Zeit noch nicht abgelaufen ist, wird selbstverständlich eine Überprüfung für die Vorderkante tier Formblätter durchgeführt und, falls eine Vorderseite eines Formblatts nicht vorliegt, kehrt der Lauf zurück. Der Lauf geht durch diese Schleife bei aufeinanderfolgenden Anrufen der Vorschubroutine bis eine der beiden Zustände auftritt; entweder trifft die nächste Vorderkante eines Formblatts ein, oder das 3-Sekunden-Intervall ist abgelaufen. Wenn dieses abgelaufen ist, wird Alarm gegeben: Formblattvorschubfehler (FORM ADVANCE ERROR). Im normalen Betrieb wird das Papier die einzige Vorderkante des Formblatts in ungefähr 700 ms erreichen, so daß beim Durchlauf durch diese Schleife die 3 Sekunden lange Verzögerung nicht verstrichen ist; "Vorderkante der Formblätter?11 (TOP OF FORM?) wird mit "ja" (YES) beantwortet, so daß der Lauf fortschreitet, um die Hälfte der Vorschubroutine zum Zerreißen abzurufen, die in Fig. 54 des Flußdiagramins dargestellt ist.
Wenn diese Hälfte der Routine abgerufen wird, gibt es drei Möglichkeiten aus dieser zurückzukehren; entweder nach einem vollständigen Zerreißvorgang; bei Auftreten einer Stauung oder wenn das Zerreißen nicht vollständig durchgeführt worden ist. Wenn aufgrund eines unvollständigen Zustands der Lauf zurückgekehrt ist, kehrt dieser einfach in die Hauptsystemschleife zurück und fährt fort, die Trennhälfte dieses Bereichs alle 50 ms abzurufen, wobei früher oder später ein nachfolgender Abruf die Vervollständigung des Abtrennens bzw. Zerreißens durchgeführt wird, oder aber eine Rückkehr aufgrund einer Stauung stattfindet.
In Fig. 54, in der der Zerreiß-Teil dieser Routine dar-
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gestellt ist, wird die erste Überprüfung durchgeführt, ob der Motor 763 für den Finger eingeschaltet ist. Bei dem -ersten Eintritt in diese Routine wird der Motor normalerweise nicht eingeschaltet sein, so daß der Lauf über die Nein-Schleife dieser Abfrage hindurchgeht. Das nächste, was geprüft wird, besteht darin, ob die Zerreißeinrichtung eingeschaltet ist; sie ist normalerweise während des ersten Durchlaufs durch diese Routine nicht an. Die nächste durchgeführte Abfrage besteht darin, daß ein Befehl zum Absenken des Fingers vorliegt. Währenddes normalen Maschinenbetriebs - und beim ersten Durchlauf durch diese Zerreißroutine - würde ein Befehl zum Absenken des Fingers vorliegen. Deshalb verzweigt sich der Lauf durch die Ja-Schleife, die ihrerseits den Fingeranhebebefehl abgibt und zurückkehrt, weil das Zerreißen nicht vollständig durchgeführt worden ist. 5o ms später wird durch den Lauf wieder abgefragt, ob ein Fingerabsenkbefehl vorliegt. Diesmal wird die Antwort in einem Nein bestehen, so daß der Fingerantriebsmotor und die Zerreißeinrichtung angeschaltet wird, die OCR-Nachfrage und der Befehl zum Fingeranheben abgegeben wird. 50 ms später beim nächsten Durchlauf durch die Zerreißroutine wird der Fingerantriebsmotor eingeschaltet sein, so daß der Lauf in diesem Zweig weiter nach unten fortschreitet, um den Fingerantriebsmotor auszuschalten, die Zerreißzeit von 3 Sekunden einzuschaltenfund aufgrund eines unvollständigen Reißvorgangs zurückkehrt. Weitere 50 ms später beim nächsten Hindurchgang durch die Zerreißroutine wird der Fingerantriebsmotor ausgeschaltet sein, die Zerreißeinrichtung eingeschaltet sein und der Lauf mit der Überprüfung fortfahren, ob sich die Zerreißeinrichtung in der Anfangsstellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zerreißeinrichtung möglicherweise noch nicht ihre Ruhestellung auf ihrem Weg in die andere Ruhestellung verlassen haben, so daß die Frage mit ja beant-
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wortet wird«
Danach wird überprüft,, ob die Zerreißeinrichtung eingeschaltet ist; für diese Folge ist sie eingeschaltet ("YES") und der Lauf wird unterbrochen aufgrund eines unvollständigen Zerreißvorgangs» Bei dem nächsten Hindurchgang (50 ms) wird die Zerreißeinrichtung sich außerhalb ihrer Ruhestellung befinden, und die Antwort wird "nein" sein. Der Befehl zum Abschalten des Antriebsmotors für die Zerreißeinrichtung wird abgegeben werden,, aber mit Hinblick auf die elektronische Schaltung wird dieser solange angeschaltet bleiben» bis er seine Endstellung erreicht hat, und die Endstellungsphotozelle abdeckte die hierfür bestimmt ist,, Die Zerreißzeit wird verkleinert und überprüft„ ob sie schon abgelaufen ist«, Dieser Zweig der Zerreißroutine wird durch aufeinanderfolgende Durchläufe solange wiederholt, bis zwei Bedingungen aufgetreten sind. Entweder ist die Zerreißzeit abgelaufen, wobei der Lauf einen Alarm abgibt, oder die Zerreißeinrichtung erreicht die Photozelle in ihrer Endlage, für die diese vorgesehen ist. Normalerweise tritt der letztgenannte Zustand auf, weshalb der Lauf weitergeführt wird, zur Überprüfung, ob die Zerreißeinrichtung eingeschaltet ist; falls dies nicht erfüllt ist, wird die Frage mit "nein" beantwortet,, weil sie in einem vorhergehenden Durchlauf eingeschaltet worden ist. Dann wird überprüft,, ob sich der Finger in der oberen Stellung befindet, in welcher dieser nun sein sollte« Falls er es nicht ist, wird ein Alarm abgegeben«
Die letzte Überprüfung in diesem Teil der Vorschubroutine dient dazu, ob der Alarm für die Funktion der Zerreiß-/ Falteinrichtung abgegeben worden ist. Wenn dies geschehen ist, kehrt der Fluß aufgrund eines Staus zurück,, und wenn er nicht gesetzt worden ist, kehrt er aufgrund eines vollständig ausgeführten Reißvorgangs zurück. Dann kehrt der
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Lauf wieder in den Vorschubteil dieser Routine zurück, um die Vorschubnachfrage wieder zu setzen, die angibt, daß sowohl ein Papiervorschub, als auch ein Zerreißvorgang vervollständigt worden sind. Wenn während jeder dieser Betriebsweisen ein Alarm abgegeben wird, wird dieser beim Zurückkehren von dieser Routine in die Hauptsystemschleife bemerkt und im Fehlerbetrieb verarbeitet werden.
Das logische Flußdiagramm für die OCR-Modulantriebsroutine ist in Fig. 55 dargestellt und arbeitet wie folgt. Wenn immer sie aufgerufen wird, entweder in der Hauptsystemschleife, oder einem anderen Betrieb, wird der erste Versuch ausgeführt, ob eine OCR-Anforderung vorliegt. Falls eine solche nicht vorliegt, berücksichtigt die Routine automatisch, daß der OCR-Handlesekopf in seiner Ausgangsstellung sich befindet; falls dieser sich nicht in dieser befindet, wird er einen Umkehrbefehl (SEND REV COMD) abgeben und fortfahren, diesen in seine Ausgangsstellung bei mehreren aufeinanderfolgenden Durchläufen durch die Routine ohne eine OCR-Anforderung zurückzubringen. Der Lauf schreitet fort, indem die OCR-Zeiteinheit (DCR OCRTM) verkleinert wird.
Bei aufeinanderfolgenden Durchläufen wird dieser seine Ausgangsstellung erreichen, oder die durch die OCR-Zeiteinheit vorgegebene Zeit verstrichen sein, wodurch ein Alarm angezeigt oder abgegeben wird.
Wenn die OCR-Routine mit einer OCR-Anforderung zum ersten Mal aufgerufen wird, wird der Lauf zunächst überprüfen, ob Papier vorliegt, d. h. sich ein Formblatt in dem OCR-Modul befindet. Das Nichtvorhandensein von "Papier" in dem OCR-Modul wird ein das Nichtvorhandensein von Papier
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anzeigendes Markierungsbit (no paper bit flag) gesetzt werden, das zu bestimmter Zeit beim Maschinenzyklus gefunden wird, wodurch ein Alarm abgegeben wird. Normalerweise wird bei Vorhandensein des Papiers in dem OCR-Modul die Abfrage mit "ja" beantwortet, und der Lauf überprüft den OCR-Handlesekopf, ob sich dieser in die Vorwärtsrichtung in Bewegung gesetzt hat. Wenn dies der erste Durchlauf mit einer OCR-Anforderung ists wird die Abfrage mit "nein" beantwortet. Unter der Voraussetzung, daß sich der OCR-Leser in seiner Ausgangs- bzw. Ruhestellung befindet, wird der Umkehrbefehl wieder abgegeben und der OCR B1IFO (OCR-Puffer 1632 in Fig. 50) zurückgesetzt; eine Verzögerung von ungefähr 200 ms oder vier Durchläufe durch diesen besonderen Zweig des Flußdiagramms wird dann durchgeführt, solange bis der Datenwartezähler (DAWT) leergezählt ist. Zu dieser Zeit ist der DAWT-Zähler wieder bereit, auf 200 ms zu zählen. Die OCR-Zeiteinheit wird dann zum Festlegen des Bewegungsablaufs des OCR-Handlesekopfs gesetzt (PRESET OCRTM). Das FIFO wird ein weiteres Mal zurückgesetzt^ um sicherzustellen, daß sich in dem Aufnahmeteil FIFO in der Zentraleinheitsschaltung keine ungewünschten Daten befinden, danach wird ein Vorwäifcsbefehl an die OCR-Servo-Elektronik abgegeben«, Beim nächsten Durchlauf, nach Abgabe des Befehls, wird beim Lauf getestet, ob der OCR-Lesekopf sich jetzt an der Endstellung befindet» Wenn er sich noch nicht an der Endstellung befindet, jedoch dort ungefähr 1 Sekunde hierzu benötigt, wird die OCR-Zeiteinheit verringert, und der Lauf kehrt von der Routine zurück. Dieser besondere Zweig der Routine wird solange wiederholt , bis zwei Zustände auftreten: entweder ist die durch die Zeiteinheit vorgegebene Zeit verstrichen und ein Alarm abgegeben,, oder der QCR-Lesekopf erreicht die Endstellung. Wenn diese erreicht worden ist, wird der Vorwärtsbefehl zurückgestellt, der aufrechterhalten worden ist bzw. an die OCR-Elektronik abgegeben worden ist und der Lauf schrei-
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tet durch einen weiteren 200-ms-Datenwartezweig hindurch. Auf diese Weise wird der Lauf durch die OCR-Routine vier weitere aufeinanderfolgende Male durchgeführt, der dann zurückkehrt, weil der Datenwartezähler (DAWT) nicht zu Ende gezählt hat. Beim Hindurchlauf durch diese Routine, bei welchem der Datenwartezähler nicht zählt, werden die OCR-Daten von dem FIFO in den Speicher übergegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Überprüfung für Datenfehler durchgeführt. Falls ein Fehler vorliegt, wird ein Wiederaufnahmebit gesetzt und wird durch dasselbe Steuerverfahren oder logischen Ablauf der OCR-Lesekopf in seine Ausgangsstellung geschickt und dann wieder bewegt, um das Auslesen des Formblatts ein zweites Mal zu versuchen. Wenn beim Lesen des zweiten Mals wieder ein OCR-Datenfehler nachgewiesen wird, wird ein Alarm abgegeben. Während des normalen Betriebs werden die OCR-Daten angenommen - d. h. diese weisen keinen Fehler auf, die die Rückstellung der OCR-Anforderung bewirken können, was die Vervollständigung des ordnungsgemäßen OCR-Lesens bezeichnet. Das Wiederaufnahmebit wird ebenso wieder zurückgesetzt, um die Wiederaufnahmefunktion unwirksam beim Lesen des nächsten Formblatts zu schalten, danach wird der OCR-FIFO gelöscht, die OCR-Zeiteinheit zurückgesetztj und die Datenaufnahme ist wieder für die nächste Operation der OCR-Routine bereit.
Die Abgabemodulantriebsroutine ist in Fig. 56A und in Fig. 56b dargestellt und kann in zwei Hälften erklärt werden. Die erste Hälfte steuert den Faltvorrichtungsabgabemechanismus. Die zweite Hälfte steuert den Transport der Formblätter und den Auswurf in die Formblattausgangsstapler. Beim Eintritt oder beim Aufruf der Ausgaberoutine verläuft der logische Fluß, wenn keine Ausgabe- anforderung -vorliegt, direkt zu der Abfrage, ob ein Auswerfbit vorliegt. Falls ein solches vorhanden ist, wird
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dadurch bezeichnet, daß sich das System gegenwärtig in dem Verfahren des Auswerfens eines Formblatts befändet, und der Lauf tritt in die zweite Hälfte der Routine ein. Wenn ein Auswurfbit nicht vorliegt, geht der Lauf weiter zur Überprüfung der Abfrage, ob Formblätter in der Ausgabevorrichtung sich befinden (FORMS IN OUTFD?). Falls solche vorliegen, wird die Ausgangszeiteinheit verkleinert (DCR OUTM), und der Lauf kehrt zurück, wenn die Zeit noch nicht verstrichen ist. Falls diese jedoch verstrichen ist, wird ein Ausgabealarm abgegeben. Der Lauf wird durch diesen Zweig so oft wiederholt, wie das Auswerfbit gesetzt wird, was angibt,daß das Formblatt in der Ausgabebahn den Auswerfbereich erreicht hat, oder daß die Ausgangszeiteinheit abgelaufen ist, was dafür bezeichnend ist, daß zu viel Zeit vergangen ist, woraufhin ein Alarm abgegeben wird.
Im Normalbetrieb würde cks Auswerfbit durch die Auswerf-Unterbrechungsroutine gesetzt werden, die später durchlaufen werden soll, und der Lauf tritt in die zweite Hälfte der Routine ein.
Die Grundfunktion der ersten Hälfte der Ausgaberoutine besteht darin, die Aufnahme von Formblätter in dem Ausgabemodul zu verarbeiten. Beim ersten Durchlauf durch diese Hälfte der Routine wird durch den Lauf überprüft, ob die Formblätter ordnungsgemäß aufgenommen bzw. angekommen sind, und falls dies der Fall ist, wird die Spule des Aufnahmebereichs abgeschaltet. Beim nächsten Durchlauf durch diese Hälfte der Routine und bei nachfolgenden Durchläufen werden die Ausgangssignale der zwischen der Faltausgabevorrichtung und der Stapelausgabevorrichtung angeordnetaiPhotozellen überwacht, so daß die zwei herauskommenden Formblätter, gezählt werden, und wenn das System nachweist, daß das zweite Formblatt den Aufnahmebereich der FaIt-Abgabestation verlassen hat, wird die Abgabeanforderung gelöscht,
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wars bezeichnet, daß der Aufnahmeteil zur Aufnahme eines anderen Paars von Formblättern bereit ist, woraufhin der Aufnahmebereich zurückgeschwenkt wird und dieser in seine Aufnahruestellung hinter dem Faltmechanismus gebracht wird.
Die zweite Hälfte des Grundzwecks dieser Routine besteht darin, den Bewegungsweg der Formblätter, die in die Ausgangsstapeltröge ausgeworfen worden sind, aufrechtzuerhalten und den Auswerfmechanismus wegzuschwenken, wenn das Formblatt von dem Auswerfmechanismus freigekommen ist. Wiederum bestimmt eine Zeiteinheit die Länge der Zeit, die zum Freikommen von dem Auswerfmechanismus benötigt wird. Wenn diese langer als ungefähr 1 Sekunde dauert, wird ein Alarm abgegeben. Die Auswerf spule wird in der Auswerf-Unterbrechungsroutine eingeschaltet. In diese Routine wird über eine Hardware-Unterbrechung (hardware interrupt) eingetreten, der durch die Auswerferphotozellen erzeugt wird. In diese Routine kann eingetreten werden, und zwar aus jedem anderen Teil des Programms zu jeglicher Zeit.
Diese Auswerfunterbrechungsroutine bestimmt, ob das auszuwerfende Formblatt das linke Formblatt oder das rechte Formblatt ist, und überprüft danach, ob dieses Formblatt abgewiesen oder in den Ausgangsstapler ausgestoßen wird. Wenn es abgelehnt werden soll, wird die Abgabespule nicht angeschaltet, wenn es angenommen wird, wird die Spule jedoch angeschaltet, und das Formblatt beginnt seinen Weg in den Ausgangsstapler.
Das logische Flußdiagramm für die Eingabekopfmodulantriebsroutine ist in den Fig. 57A und 57B dargestellt. In diese Routine wird, wie in dem Diagramm der Grundsysteraschleife gemäß Fig. 51 gezeigt, eingetreten, nachdem gewisse Eingabe-
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bedingungen vorliegen. Es sei eine serielle Routine betrachtet, in der nur eine andere Hauptroutine aufgerufen wird, welches die Ausgaberoutine darstellt.
Beim Eintritt in die Eingaberoutine wird überprüft, ob ein zu faltendes Formblatt vorliegt. Falls dies der Fall ist, wird die Faltvorrichtung eingeschaltet und dieser Status in einem Speicher bezeichnet. Zu dieser Zeit verschiebt die Logik Formblattannahmedaten so, daß bei Eintritt eines Formblatts in den Auswerfbereich, das System bestimmen kann, ob es ausgeworfen oder nicht angenommen wird. Wenn der Eingabeantriebsmotor eingeschaltet wird, wird ein Zeitverzögerungsregister auf 0,8 Sekunden eingestellt, wodurch eine genügende Zeit für den Kopf bereitgestellt ist, daß er seine Abwärtsbewegung durchführen kann. Eine Schleife wird fortwährend durchlaufen, wobei dem Kopf der Befehl gegeben wird, seine Abwärtsbewegung zu beginnen, und überprüft wird, ob der Kopf sich noch in der oberen Stellung befindet. Diese obere Stellung verbleibt solange gespeichert, bis der Kopf gerade die untere Stellung erreicht hat, wobei zu diesem Zeitpunkt der Status der unteren Stellung gespeichert wird. Wenn der Kopf die untere Stellung nicht innerhalb von 0,8 Sekunden erreicht, wird durch den Lauf eine Fehlermarkierung gesetzt, die beim Durchlauf der Routine überprüft bzw. bemerkt wird.
Unter der Voraussetzung, daß keine Fehlerbedingung vorliegt, wird der Eingabekopf wegbewegt, wobei er seine untere Stellung erreicht, und der Steuerbefehl für die Absenkbewegung der Finger wird abgegeben. Nach einer Verzögerung von 50 ms liegt der durch den Befehl in Betrieb gesetzte Finger vor, und das Fingerzeitregister wird auf 0,4 Sekunden eingestellt; dann wird eine Schleife zur Überprüfung durchlaufen, ob der Finger bzw. die Finger sich nicht in der oberen Stellung befinden. Wenn die Re-
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gister für die Finger Photozellen nachweisen, daß der bzw. die Finger sich nicht in der oberen Stellung befinden, wird der Antriebsmotor für die Finger abgeschaltet, bleibt jedoch aufgrund seiner elektronischen Beschaltung solange eingeschaltet, bis der bzw. die Finger ihre untere Stellung erreicht haben. Dann wird eine Schleife durchlaufen, in welcher die Routine abwartet, daß die Finger bzw. der Finger die untere Stellung erreicht. Wenn dieser die untere Stellung innerhalb 0,4 Sekunden nicht erreicht, wird ein Fehlerstatus angenommen bzw. ein diesen anzeigendes Signal abgegeben. Unter der Voraussetzung, daß der Finger sich in der oberen Stellung befindet, wird überprüft, ob die Faltvorrichtung ein Formblatt gefaltet hat. Falls dies der Fall ist, wird die Faltvorrichtung abgeschaltet. Eine Abgabeanforderung wird für die Abgaberoutine gesetzt. Dann wird der Eingabekopf eingeschaltet, um ihn in gleicher Weise in die obere Stellung zu bringen, wie wenn er nach unten gebracht worden ist, und ein Überprüfungsprogramm wird zur Überprüfung durchlaufen, ob er innerhalbvDn 0,8 Sekunden in die obere Stellung kommt. Falls dies nicht der Fall ist, wird ein Fehlerstatus angenommen. Falls er jedoch in dieser Zeitspanne zu seiner oberen Stellung kommt, wird der Antriebsmotor für den Kopf ausgeschaltet und der Lauf kehrt zum Beginn der Routine zurück, wodurch der Zyklus der Eingaberoutine beendet ist.
Das logische Flußdiagramm für die Plazierungsroutine, die die Plazierung der Karten innerhalb des Eingabekopfmoduls steuert, ist in Fig. 58 dargestellt. Diese Routine nimmt die von der ECR-Routine benützten Daten auf und verwendet sie zusammen mit den Ausgangssignalen des Photozellendetekters für die durch den Eingabemodul hindurchgehenden Karten, da jede Karte die mit jedem Kartenfach verbundene Photozelle bedeckt und freigibt, und zwar
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um die ordnungsgemäß datenüberprüften Karten in die richtigen Fächer einzugeben. Wenn die Photozelle für das Fach, in welches die Karte eingegeben werden soll, durch jene Karte abgedeckt wird, wird die Ablenkspule für das Fach eingeschaltet, und wenn dieselbe Photozelle freikommt, wird die Ablenkspule abgeschaltet; in dieser Zeit wird die Karte in das Fach abgelenkt bzw. -gegeben worden sein. Welche Karte in welches Fach abgelegt wird, wird durch die von der ECR-Routine erhaltenen Daten bestimmt. Eine andere Verantwortlichkeit der Plazierungsroutine besteht darin, die Abweisphotozelle für das Fach im linken Bereich des Eingabemoduls zur Überprüfung zu halten, ob diese Photozelle abgedeckt ist, was bezeichnet, da/3 eine Karte durch die Gesamtheit des Eingabemoduls und in das Auswerffach hindurchgegangen ist - ein unzulässiger Zustand im normalen Ablauf-» betrieb. Wenn dieser Zustand auftritt, wird das Überwachungshaltanforderungsbit gesetzt, was im wesentlichen einen Inspektionshalt-Betrieb beim Ablauf anfordert, was im wesentlichen dieselbe Wirkung wie eine Betätigung des Überwachungshalt-Anforderungsknopfes 1528 auf dem Steuerpult 1500 aufweist.
In dem grundlegenden logischen Flußdiagramm der Plazierungsroutine, die in dem oberen Bereich in Fig. 58 dargestellt ist, erhält die Routine anfänglich eine Information bezüglich des Vorliegens einer Karte von den Überwachungsphotozellen, die mit den Fächern verbunden sind, und bezüglich des Status der Spule für die Ablenkrollen, die mit den Fächern verbunden sind* Der Schritt "vierfacher Ruf für ein Fach" (call bin four times) entspricht der Durchführung der Fachsubroutinej, die in dem unteren Teil gemäß Fig. 58 dargestellt ist, für insgesamt viermal, was der Bereitstellung von vier Fächern in dem Eingabemodul entspricht.
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Die Fachunterroutine fordert anfänglich die Information an, ob die Karte sich in einem vorgegebenen Fach in Übereinstimmung mit den vorstehend erwähnten AusgangsSignalen der Photozelle befindet. Ein Spurbit wird gesetzt, entsprechend jeder in das Eingabemodul eintretenden Karte, zum Hindurchleiten dieser Karte durch die vier Fächer des Moduls. Die Fachroutine fragt anfänglich ab, ob die in den Eingabemodul eintretende Karte sich an dem Fach befindet oder nicht, für welches die Fachroutine aufgerufen worden ist, und fragt bei gewissen Umständen weiter, ob das Spurbit gesetzt worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird das Spurbit gesetzt werden, wenn die Karte sich in dem Fach befindet, oder das Spurbit wird zurückgesetzt, wenn die Karte sich nicht in dem Fach befindet.
Wenn sich die Karte in dem Fach befindet, wird dessen Spurbit gesetzt, und des weiteren, wenn die Karte in dieses Fach abgelenkt bzw. abgegeben werden soll, wird durch den rechten Teil der Fach-Subroutine die Spule für das Fach zum Ablenken der Karte in das geeignete Fach eingeschaltet, wonach die Fach-Spurbits durch die Subroutine verschoben werden, die dann zurückkehrt. Wenn sich die Karte nicht an dem Fach befindet, das Spurbit jedoch gesetzt worden ist, wird dieses zurückgesetzt, und die Fach-Spurbits dann verschoben. Dann wird überprüft, ob die entsprechende Spule für das Fach, für welche die Karte ausgewählt worden ist, angeschaltet ist, und falls diese angeschaltet ist, geht die Logik zu dem nächsten Schritt über, nämlich abzufragen, ob die Karte sich in dem Eingabefach befindet (was durch nicht Vorliegen eines Ausgangssignals einer Photozelle für die mit dem nächsten Fach verbundene Photozelle bestätigt wird). Wenn die letztgenannte Abfrage mit ja beantwortet wird, wird die Spule abgeschaltet, und die Subroutine kehrt
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zurück. Wenn die Antwort in "nein" besteht, stellt der logische Ablauf die Karten in das Eingabefach bzw. des Eingabebits zurück, schaltet die Spule ab und kehrt zurück.
Bei der Plazierungsroutine sind die allgemeinen Funktionen des Einschaltens der geeigneten Spule und das Verschieben der Fachspurbits für die vier Fächer allgemeiner dargestellt, die den detaillierteren Schritten der Faehsubroutine entsprechen. Die Plazierungsroutine zeigt in der oben diskutierten Funktion des Nachweises, wenn eine Karte sich in dem Auswerffach befindet; falls das nicht der Fall ist, wird die Pla-zierungsroutine vervollständigt und kehrt wieder zurück, wohingegen bei einer in einem Fach befindlichen Karte das System sich im Ablaufbetrieb befindet, die Überwachungshaltanforderung abgegeben wird und die Überwachungshaltanzeige eingeschaltet ist, wobei die Pla-zierungsroutine wieder zurückkehrt. Der Überwachungsanhaltebetrieb ist vorstehend erläutert worden«
Der logische Fluß für die ECR-Modulantriebsroutine ist in Fig. 59 dargestellt. Diese Routine ist in erster Linie verantwortlich für: die Steuerung der durch die ECR-Spur hindurchgehenden Karten; die genaue Anordnung der Karten, indem die Daten an die Plazierungsroutine abgegeben werden; und den Vergleich der Daten, wobei die Daten von der Karte mit den Daten des Formblatts verglichen werden.
Gewisse Statusbitfestlegungen sind für das Flußdiagramm der ECR-Routine gemäß den Fig. 59A und 59B sachdienlich. Ein mit TRK 1 bezeichnetes Spurbit gibt an, daß eine Karte verglichen und ein Plazierungsbit gesetzt worden ist. Ein Spurbit TRK 2 bezeichnet^ daß eine Karte die ECR-Stauphotozelle (P.C.) abgedeckt hat. Die Angabe "KARTEN WARTEN"
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(CARD WAITING) bezeichnet, daß die erste Karte des nächsten zu verarbeitenden Formblatts durch die ECR-Photozelle abgedeckt worden ist. Ein weiteres Spurbit "LETZTE KARTE TRK" (LAST CARD TRK) bezeichnet, daß die letzte Karte des vorliegenden Formblatts an der ECR-Photozelle vorbeigegangen ist. Die ECR-Nachfrage (ECR REO) wird abgegeben, wenn die Eingabe vervollständigt ist und die Hauptschleife für ein neues Formblatt wieder begonnen wird. Dieses Bit wird zurückgesetzt, wenn das letzte Kartenspurbit gesetzt wird. Schließlich wird das den Status für ein neues Formblatt anzeigende Bit (NEW FORM STATUS) mit dem ECR REQ gesetzt, um ein neues Formblatt anzuzeigen. Dieses Bit wird beim Hindurchgang durch den Eingangszweig der ECR-Routine zurückgesetzt.
Beim Eintritt in die ECR-Routine wird eine erste Überprüfung durchgeführt, ob ein neues Formblatt durch die Anfrage "neues Formblatt?" verarbeitet wird. Falls dies der Fall ist, wird durch die Logik das neue Formblattstatusbit zurückgesetzt, wobei das Statusformblattannahmebit zurückgesetzt wird (um anzuzeigen, daß keine der Karten gegenwärtig für das Formblatt angenommen wird, bis geprüft ist, daß dies sich so verhält) und die Karten im Eingabezähler zurückgesetzt werden. Dann nimmt die Logik die Karten über die Formblattdaten an (d. h. die Anzahl der Karten pro Formblatt) und fragt ab, ob eine Karte wartet - zu diesem Moment wird angegeben, ob die erste Karte für dieses neue Formblatt die ECR-Photozelle abgedeckt hat.
Hier ist es zweckmäßig anzumerken, daß die ECR-Transportvorrichtung drei getrennte Kartentransporteinrichtungen und damit verbundene Antriebssteuereinrichtungen aufweist, wobei die erste -(MI-) die Karte von der Aufnahmestelle zu der Lesestation, die zweite (M2) die Karten durch die Lese-
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einrichtung und eine dritte (M3) die Karten von der Lesestation in die Eingabestation transportiert. Die Steuereinrichtungen M1 und M3 stehen unter der Steuerung der ECR-Routine, wohingegen M2 unter der Steuerung des Bereitschaftsbetriebs steht. Ebenso ist die ECR-Photozelle am Ausgang der Lesestation und die ECR-Stauphotozelle am Eingang zu der Eingabeeinheit angeordnet.
Die Logik schreitet mit der Abfrage fort (Fig. 59A),ob eine Karte wartet, und falls dies nicht der Fall ist, schaltet M1 und M3 an und kehrt zurück.
Wenn eine Karte wartet fragt die Logik danach ab, ob das System sich im Überwachungshaltebetrieb befindet und falls dies nicht der Fall ist, wird ECR TRK 1 gesetzt, und der Lauf kehrt zurück. Wenn TRK 1 nicht gesetzt ist, wird es gesetzt, oder, im Überwachungshalt-Betrieb wird das TRK 1-Bit gesetzt, und der Ablauf fährt mit der Abfrage fort, welches Formblatt die Karte aufnehmen soll - d. h. das linke oder rechte Formblatt des doppelt breiten Formblatts in dem Eingabeteil. Abhängig von dieser Entscheidung wird die Datenvergleichsroutine gemäß Fig. 59B aufgerufen.
In Fig. 59B geht die Vergleichssubroutine durch die Abfrage hindurch, ob eine Überwachungshaltebetriebanforderung vorliegt und der Programmauswahlschalter zu 0 gesetzt 1st. Der Ablauf kehrt zurück, wenn eine Überwachungshalt-Betriebsanforderung vorliegt und falls der Programmwählschalter nicht auf 0 eingestellt ist. Wenn letzterer auf 0 eingestellt ist, befindet sich das System im Datenvergleichsbetrieb und der Fluß geht durch die Vergleichsschritte hindurch, bei welchen für das geeignete Formblatt die ECR-Einrichtung von der Karte ausgelesenen Zeichen mit einem Zeichen zugleich
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mit dem von dem geeigneten Formblatt gelesenen OCR-Datenvergleich. Wenn der Vergleich durchgeführt ist, kehrt der Lauf zurück, falls dies jedoch nicht der Fall ist, wird die Transportsteuereinrichtung M1 ausgeschaltet und geht der Lauf in eine Fehlerbedingung über, daß nämlich die Daten nicht übereinstimmen.
Unter erneuter Bezugnahme auf die ECR-Routine wird festgestellt, ob es sich bei dem Formblatt um ein neues Formblatt, und nicht ein gegenwärtig verarbeitetes Formblatt handelt, wobei durch den anderen Zweig der Anfangsentscheidung bzw. -Abfrage hindurchgegangen wird, was zu der anfänglichen Abfrage des rechten Zweigs des logischen Flusses führt, ob die ECR-Photozelle abgedeckt ist. Falls dies der Fall ist, wird die letzte Kartenspur abgefragt, was zutreffendenfalls bedeutet, daß die letzte Karte für das gegenwärtig vorliegende Formblatt die ECR-Photozelle passiert hat, wobei der Antrieb M1 ausgeschaltet vird und das Kartenwartestatusbit gesetzt wird. Wenn das letzte Kartenspurbit nicht gesetzt ist, schreitet der Lauf nach links durch den gemeinsamen Zweig fort, der vorstehend erwähnt worden ist, wobei die Vergleichs-Subroutine zum Vergleich der Daten von der Karte mit dem geeigneten Formblatt begonnen wird.
Auf diese Weise wird sowohl für eine neues oder ein altes Formblatt der logische Ablauf nach der Vergleichsfunktion zu der Abfrage weitergeführt, ob eine Karte wartet, die zutreffendenfalls das Einschalten der Transportsteuerungen M1 und M3 zur Folge hat, wobei der Kartenwartestatus beseitigt wird.
Am Anfang des Laufs gemäß Fig. 59A wird die Abfrage getätigt, falls die Photozelle nicht abgedeckt ist, ob die letzte Kartenspur (TRK) gesetzt ist, und falls dies nicht
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der Fall ist, wird die Abfrage durchgeführt, ob die Kartenspur 1 (TRK 1) gesetzt ist, die angibt, daß eine Karte verglichen und ein Plazierungsbit für diese Karte gesetzt worden ist. Falls die Antwort "nein" lautet, tritt der Lauf in der Stellung A in der Hauptroutine ein, die noch erläutert wird. Falls die Antwort "ja" lautet, wird das TRK 1-Bit zurückgesetzt und durch den Lauf wird abgefragt, welches Formblatt die Karte aufnehmen soll. In Abhängigkeit von dieser Entscheidung wird der Zählerstand für das geeignete linke oder rechte Formblatt verringert,und der Lauf fragt ab, ob die vorgegebene Karte die letzte Karte für dieses Formblatt ist. Falls dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf in noch zu beschreibender Weise weiter, und falls dies der Fall ist, wird das letzte Kartenbit gesetzt und die ECR-Anforderung zurückgesetzt.
Der letzte Zweig dieses Ablaufs, wie er im unteren Teil gemäß 59A dargestellt ist, führt dann zu der Abfrage bezüglich der Abdeckung der ECR-Stau-Photozelle durch eine Karte und bezüglich des Setzens des TRK 2-Bits oder der Abfrage, ob es gesetzt worden ist, was, falls dies nicht zutrifft, den Ablauf unterbricht, so daß dieser zurückkehrt« Wenn das TRK 2-Bit gesetzt ist, wird durch den Lauf das TRK 2-Bit zurückgesetzt und die Karten in dem Transportzähler zurückgesetzt. Dann wird durch den Ablauf abgefragt, ob sich Karten in der Transporteinrichtung befinden, und falls dies nicht der Fall ist, werden die Karten in dem Transportzähler zurückgesetzt? zutreffendenfalls werden die Karten in den Eingabezähler eingezählt und die Karten in (das) Eingabebit gesetzt, woraufhin er zurückkehrt.
Auf diese Weise wird durch die ECR-Routine nicht nur eine Steuerung für den Kartentransport mit Ausnahme des Bereitschaftsbetriebs, sondern auch die Steuerung des Transports
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der Karten durch die Leseeinrichtung selbst bereitgestellt, die notwendigen Daten in die Datenvergleichssubroutine zum Vergleich der Karte mit dem geeigneten der beiden Formblätter in dem Eingabekopf aufgenommen und des weiteren der Transport der Karten durch die Transportstation überwacht, um die Anzahl der darin zu jeglicher Zeit befindlichen Karten zu bestimmen, ebenso wie die Anzahl der der Eingabestation zugeführten Karten.
Wie ersichtlich, umfaßt die ECR-Routine viele herkömmliche Datenverarbeitungsfunktionen und insbesondere jene des Datenvergleichsbetriebs; demgemäß ist eine detaillierte Beschreibung nicht notwendig.
Von besonderem Interessse des gesamten Systembetriebs ist das logische Ablaufdiagramm gemäß Fig. 60A bis 6OC. Diese Ablaufdiagramme stellen die Zwischenbeziehung zwischen der Hauptbetriebsroutine im normalen Ablaufbetrieb des Systems dar.
Das System umfaßt notwendigerweise eine Vielzahl zusätzlicher Routinen, beispielsweise zur Überprüfung der Eingangskartenbehältereinsätze (cartridges) und der Ausgangsstapeltröge, um deren Bedingung und Verfügbarkeit zum Zuführen von Karten oder zur Aufnahme gefalteter Formblätter zu bestimmen. Ferner wird eine Anzeigeroutine, eine Formblattvorschub- und eine Faltroutine und zahlreiche andere Routinen für die zahlreichen, vorstehend diskutierten Funktionen bereitgestellt. Ebenso weisen das anfängliche Inbetriebsetzen und der Bereitschaftsbetrieb, die Systemunterbrechung, der Überwachungshalt und die Fehlerbetriebe alle ihre jeweiligen Routinen auf, die in den jeweiligen Betriebsweisen durchgeführt werden. Der Durchschnittsfachmann kann die darin ausgeführten Routinen im Licht der vorstehenden, detaillierten Beschrei-
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bung der Grundroutinen der Hauptsystemschleife und der Systemstruktur und der Betriebsabläufe erkennen. Nichtsdestoweniger werden gewisse vorragende Aspekte der Routinen beim Systemabschalten, beim Überwachungshalt und den Fehlerbetrieben kurz nachfolgend kommentiert.
Der Systemabschaltebetrieb kann nur vom Ablaufbetrieb vorgenommen werden. Dies wird durch Drücken des Schalters 1530 auf dem Steuerpult 1500 zur Systemunterbrechung durchgeführt, wobei eine Systemunterbrechungsanforderung innerhalb des Programms beginnt. Die Systemabschaltanforderung wird bei jedem Eingabezyklus überprüft. Falls sievorliegt, wird die Ablaufanzeige gelöscht und der Verfahrensablauf, der zum Vervollständigen der Systemabschaltung notwendig ist, wird begonnen. Das Abschalten des Systems hat Systembetriebe ähnlich jenen, die im Ablaufbetrieb aufeinanderfolgen mit der bemerkenswerten Ausnahme zur Folge, daß die Aufnahmeanforderung nicht fortlaufend gesetzt wird. Der Grund hierfür und der Hauptzweck für den Systemunterbrechungsbetrieb besteht darin, einen Zeitpunkt zu erreichen bzw. zu finden, wenn keine Karten in der ECR-Kartentransporteinrichtung 300 sich befinden und keine Karten für ein Formblatt unterhalb des Eingabekopfs benötigt werden. Wenn diese Stelle erreicht ist, kann das System abgeschaltet werden, nachdem jegliche gegenwärtig verarbeitete Formblätter gänzlich vervollständigt worden sind und keine Karte in der Maschine verbleibt.
Auf diese Weise ruft die Abschaltroutine jede der Aufnahme-, Vorschub-(für OCR), ECR| der Plazierung-und der Ausgaberoutinen und überprüft, ob Eingabebedingungen vorliegen. Während des Aufrufs jeder dieser Modulantriebs-
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routinen, wird im Abschaltebetrieb der Fehlerbetrieb überprüft oder aufgerufen, um festzustellen, ob Fehler aufgetreten sind, und der Ablauf kehrt zur Weiterführung des Systembetriebs zur Vervollständigung des Abschaltens zurück.
Wenn die Überprüfung für die EingabebeStimmungen ergeben, daß die Eingabeanforderungen für ein Formblatt nicht vorliegen, überprüft das System weiter, ob die Kartentransportspur und der Eingabemodul-Kartentransport frei sind. Falls dies nicht der Fall ist, werden die zahlreichen Modulantriebsroutinen wieder aufgerufen. Wenn die Spuren frei sind, wird die Aufnahme überprüft. Wenn die Aufnahme eingeschaltet ist, wird die Modulantriebsroutine wieder aufgenommen. Wenn die Aufnahme nicht eingeschaltet ist, wird überprüft, ob das ECR-Bit gesetzt ist. Falls es gesetzt ist, erfordert das gegenwärtig vorliegende Formblatt an dem Eingabemodul ein oder mehr Karten, weshalb die Aufnahmeanforderung gesetzt wird, so daß die Aufnahme einer weiteren Karte durchgeführt wird. Die Aufnahmeanforderung wird nur einmal in jedem Zyklus dieses Betriebs gesetzt, da die Aufnahmeroutine selbst die Aufnahmeanforderung bei jeder ordnungsgemäß aufgenommenen Karte zurücksetzt. Hierdurch wird eine Aufnahmefunktion jeweils einer Karte zu einem Zeitpunkt durchgeführt, so daß nur die zur Vervollständigung des Formblatts notwendigen Karten aufgenommen werden.
Wenn die Eingabebedingungen vorliegen, wird die Eingaberoutine in gleicher Weise wie im Ablaufbetrieb abgerufen. Wenn dies vervollständigt worden ist, wird wiederum überprüft, ob die Kartentransportspuren einschließlich jener des ECR-Moduls und des Eingabekopfmoduls frei sind. Wenn sie nicht frei sind, wird überprüft, ob sich noch ein
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Formblatt am OCR-Modul befindet. Falls dies zutrifft, wird die Schleife erneut durchlaufen und die notwendigen Bedingungen zum Füllen dieses Formblatts durchgeführt. Dann kehrt die Routine in die Hauptsystemabschalteschleife zurück und ruft alle anderen verschiedenen Modulantriebsroutinen ab. Schließlich wird die letzte Eingabe vervollständigt und alle Spuren sind frei. Die Routinen für den Formblattvorschub, das Zerreißen, das Falten und das Abgeben werden aufgerufen, wenn alle vervollständigten Formblätter in den Ausgangsstapeln gestapelt worden sind. Zu diesem Zeitpunkt kann das System abgeschaltet werden, nachdem jedes Formblatt vervollständigt worden ist, ohne daß sich unvervollständigte Formblätter oder extra Karten oder Formblätter noch innerhalb des Systems befinden.
Eine andere Möglichkeit in den Systemunterbrechungsbetrieb einzutreten besteht darin, wenn sich die Maschine im Ablaufbetrieb befindet und das natürliche Ende eines Ablaufs entsteht. Ein natürliches Ende eines Ablaufs ist durch die Erschöpfung der Zuführung von Karten zum gleichen Zeitpunkt wie jene der Formblätter festgelegt, wobei die letzte Tasche auf dem letzten Formblatt der letzten Karte im Eingabetrog entspricht. Dieser Zustand erzeugt einen natürlichen Behälterfehler. Wenn die Karten durch das System ein wenig vor ihren jeweiligen Formblättern transportiert werden, wird die letzte Karte entsprechend aus dem Eingabebehälter vor Auftreten des Fehlers "kein Papier" aufgenommen werden. Hierdurch wird ein Behälterfehler im Fehlerbetrieb erzeugt, und der Ablaufbetrieb liegt im Fehlerbetrieb vor. Der Bediener instruiert dann die Maschine, daß dies das natürliche Ende eines Ablaufs ist, indem der Systemunterbrechungsschalter gedrückt wird. Hierdurch wird die Unterbrechungsroutine zur Vervollständigung des letzten Formblatts unter den Umständen des natürlichen Endes eines Ablaufs vervoll-
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ständigt.
Als Ergebnis hiervon, wird das das Ende eines Ablaufs anzeigende Bit gesetzt, die Fehlerlichtanzeige und das Horn (Alarm) werden abgeschaltet, die Systemabschaltanzeige 1530 eingeschaltet und das kein Papier anzeigende Bit gelöscht, falls dies gesetzt worden ist. Eine Prüfung wird durchgeführt, ob nämlich das ECR-Bit gesetzt ist. Hierdurch wird bestimmt, ob die Erfordernisse eines Formblatts am Eingabemodul vorgelegen haben oder nicht. Wenn das ECR-Bit gesetzt wird, wird der Kartentransport wiederum zurück- bzw. eingeschaltet wobei die Fehlerroutine diesen Transport ausgeschaltet hat, um einige wenige weitere Karten zur Vervollständigung des Formblatts zuzuführen, worauf dann in die Hauptsystemunterbrechungsschleife wieder eingetreten wird, wobei die Eingabebedingungen überprüft und die Systemunterbrechungsroutine, wie vorstehend beschrieben, durchgeführt wird.
Der Hauptzweck des Überwachungshalt-Betriebs besteht darin, den Bediener zu befähigen, von Hand die Formblätter zu inspizieren, um sicherzustellen, daß die Karten bezüglich der Formblätter sich im Gleichlauf bzw. in Synchronisation befinden. Der Überwachungshaltbetrieb läßt ebenfalls die Wahlmöglichkeit für den Bediener zu, die Maschine im Handbetrieb zu steuern. Der Betrieb der Karteneingabe im Handbetrieb gestattet, daß nur eine Karte zu einem Zeitpunkt in den Eingabemodul eingegeben wird, und gibt dem Bediener die Möglichkeit, die Zuführung der Karten mit dem besonderen Formblatt wieder in Gleichlauf zu bringen, das zur Eingabe einer Karte in Stellung gebracht worden ist. Dies wird ausgeführt, indem entweder eine extra Karte, die sich in der Kartenspur befindet, so daß sie in das Formblatt eingegeben werden kann, ausgeworfen wird, oder, falls eine Karte fehlt, eine Phantom-
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karte in die Maschine so eingegeben wird, bis die aufeinanderfolgenden Karten bezüglich der nachfolgenden Formblätter, wie vorstehend erläutert, ausgerichtet sind. Es gibt drei Grundmöglichkeiten, in den Überwachungshalt-Betrieb einzutreten: aufgrund einer manuellen Anforderungj aufgrund eines Datenvergleichsfehlers oder aufgrund einer manuellen Anforderung von einem OCR-Datenfehler. Gewöhnlich wird eine manuelle Anfrage bei laufendem System verwendet, um den Bediener zu der Überprüfung zu befähigen, daß die Karten sich noch im Gleichlauf mit den Formblättern befinden. Indem die Überwachungshalttaste 1528 gedrückt wird, um den Überwachungshaltbetrieb anzufordern, und durch Vervollständigung der Karteneingabe, die der Überwachungshaltanforderung folgt, wird die Maschine das vervollständigte Formblatt in die Formblattüberwachungsstation, wie vorstehend beschrieben, transportieren. Wenn die Karten sich nicht in der Folge befinden, kann der Bediener die Karten von Hand wieder in Gleichlauf bringen. Dieselben Betriebsabläufe entstehen bei einem Datenvergleichfehler mit der Ausnahme, daß das System automatisch den Bediener auffordert, daß dieser das momentan sich in dem Eingabemodul befindliche Formblatt vervollständigt.. Der dritte Weg zum Eintritt in den Überwachungshalt besteht aufgrund einer manuellen Anforderung von einem OCR-Datenfehler. Dies ist erforderlich, falls ein Formblatt sich in der OCR-Station befindet, und nicht durch den OCR-Leser ausgelesen werden kann* wodurch das System in den Fehlerbetrieb übergeht. Der Bediener kann wiederum den Inspektionsstopschaiter 1528 betätigen,, wodurch der Überwachungshaltbetrieb angefordert wird, und die vorstehend erwähnten Betriebsabläufe wieder auftreten. Eine detaillierte Erläuterung dieser Betriebsweise ist unter Bezugnahme auf Fig. 49 schon geschehen.
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Der Fehlerbetrieb führt eine Überprüfung für innerhalb des Systems existierende Fehler ganz zu Beginn dessen Routinen aus, und falls ein Fehler nicht vorliegt, kehrt das System direkt aus dem Fehlerbetrieb zurück. Hierdurch kann der Fehlerbetrieb zu jeglicher Zeit während des Systembetriebs aufgerufen werden; tatsächlich wird er allgemein nach jeder Modulantriebsroutine aufgerufen, die ihrerseits aufgerufen worden ist. Dies bedeutet, daß sofort nach dem Aufruf jeglicher von jenen Hauptsystemmodulantriebsroutinen, falls ein Fehler markiert worden ist, das System sofort in den Fehlerbetrieb eintreten wird, und den besonderen Fehler bearbeitet.
Fehler in der Eingabemaschine werden als Haupt- oder untergeordnete Fehler klassifiziert, wie es vorstehend erläutert worden ist. Ein Hauptfehler umfaßt gestaute Formblätter oder Karten, die als solche entfernt werden müssen. Die besondere Fehlerart wird auf der Anzeige 1508 des Steuerpults 15oo angezeigt, und ein Alarm wird gegeben. Der Bediener bestätigt den Alarm, indem er den Fehlerlöschschalter 1574 einmal betätigt, wodurch der Alarm ausgeschaltet wird. Dann bereinigt der Bediener jegliche mechanischen Staus, drückt den Fehlerbeseitigungsschalter 1574 ein zweites Mal, und das System verrichtet im wesentlichen dieselben Funktionen wie als Antwort auf ein betätigendes MASTER CLEAR, indem sie in den Anfangsbetrieb eintritt und das System in Betrieb setzt.
Untergeordnete Fehler können beseitigt werden und der Maschinenbetrieb danach fortgesetzt werden, ohne daß dieser wieder von Anfang beginnen muß. Diese Fehler werden in gleicher Weise bestätigt. Der Fehler wird auf der Anzeige 1504 des Steuerpults 1500 angezeigt, und der Alarm eingeschaltet. Der Bediener bestätigt den Fehler indem er den Fehlerbeseitigungsschalter 1514 betätigt, um den Alarm aus-
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zuschalten, und dann die Fehlerquelle beseitigt, den Fehlerbeseitigungsschalter 1514 ein zweites Mal niederdrückt, wobei die Maschine von dem Fehler freikommt und im Betriebsablauf weiterfährt. Ein Abgabefehler erfordert jedoch ein zusätzliches Niederdrücken des Fehlerbeseitigungsschalters 1514. Nachdem das Problem durch Niederdrücken des Fehlerbeseitigungsschalters 1514 zum zweiten Mal beseitigt worden ist, wird nur der Ausgabetransport eingeschaltet, um die Beseitigung aller Formblätter in der Ausgabespui1 zu erleichtern; eine dritte Betätigung des Fehlerbeseitigungsschalters 1514 setzt das System wieder in Betrieb. Nachdem das System von allen untergeordneten Fehlern befreit worden ist, kehrt es in die besondere Betriebsweise zurück, in der es zuvor gewesen ist.
Die Erfindung läßt sich wie folgt kurz zusammenfassen. Die ausführliche, vorstehende Beschreibung lehrt die Grundanordnung der Datenvergleichseingabe der Erfindung mit den wesentlichen, erfindungsgemäßen Merkmalen der vielen Komponenten und Unterkomponenten. Ebenso sind die verschiedenen Betriebsweisen dargelegt und die wesentlichen Routinen der Antriebsmodule in Fließdiagrammform offenbart worden, die dem Durchschnittsfachmann erlaubtan^orliegende Erfindung in der Praxis zu verwirklichen. Wie vorstehend erwähnt, können die Karteneingabeoperationen unabhängig von jeglichen Datenvergleichsanforderungen verwendet,oder diese Funktionen in bevorzugter Ausführungsform in einem einzigen System kombiniert werden«, Des weiteren kann die Datenvergleichseingabe der Erfindung ein verbundener Teil eines vollständig automatisierten Systems sein, indem die Karten automatisch geprägt bzw, vorkodiert und direkt in die Datenvergleichseingabe eingegeben werden, die zur gleichen Zeit voradressierte Postversandformblätter aufnimmt, wobei die
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Karte geprägt und das Bedrucken des Postversandformblatts mit der Adresse durch eine gemeinsame Computersteuerung kontrolliert wird, die beispielsweise einen gemeinsamen Hauptspeicher aufweist, der die notwendige Kontonummer und den Kartenempfängernamen und die Adreßinformation und dergleichen enthält. Die Datenvergleichseingabe der Erfindung hat eine hohe Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit, bei gleichzeitiger Flexibilität im Betrieb zur Folge, während zugleich einfache Bedienersteuerungen sowohl für den Normalbetrieb, als auch zum Korrigieren von Fehlern bei der Handhabung möglich sind, d. h. beim Transport der Formblätter und Karten oder beim Lesen der Daten von Jedem derselben zur Durchführung des Datenvergleichs.
Die Ziele vorliegender Erfindung, wie sie in der Einleitung dargelegt worden sind, zeigen viele Merkmale und Vorteile der Erfindung; andere Merkmale und Vorteile ergeben sich nunmehr aus der detaillierten Zeichnungsbeschreibung.
Die Erfindung betrifft also kurz zusammengefaßt ein automatisiertes System zur Eingabe von Datenkarten, beispielsweise Last-, Kredit-, Identifikations- und Karten ähnlicher Art in vorherbedruckte und adressierte Postversandformblätter. Ein Computer mit einem geeigneten Programmzugriff steuert den automatischen, asynchronen Betrieb des gesamten Systems. Jedes Postversandformblatt trägt die Kontonummer und die Postadresse des beabsichtigten Kartenempfängers und eine Bezeichnung der Anzahl der einzufügenden Karten. Die Karten sind vorgeprägt (pre-embossed) und kodiert, und werden in Anzahl und Folge entsprechend den Anforderungen der Aufeinanderfolge der Formblätter zugeführt. Die Formblätter werden aufeinanderfolgend von einem Endlospapier, das eine Leporello-Bruchfalzung aufweist, durch eine
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Lesestation in eine Eingabestation transportiert. Die Karten werden von der Zuführung einzeln aufgenommen und zu einer Lesestation transportiert, an der die Kontonummerdaten von der Karte zum Vergleich mit den Daten des Formblatts gelesen werden, das gegenwärtig in der Eingabestation in Stellung gebracht ist. Die Eingabestation weist eine Vielzahl von Vorratsfächern entsprechend den Karteneingabelagen bzw. Stellungen auf dem Formblatt auf, und wird so gesteuert, daß die ordnungsgemäße Anzahl der genau zueinander ausgewählten Karten in den geeigneten Fächern für die Formblätter aufgenommen werden. Sollte die Bedingung auftreten, daß die Daten nicht übereinstimmen, oder wenn die entsprechende Anzahl der genauen Karten nicht vorliegt, wird der Kartentransport unterbrochen, so daß eine sichtbare Überprüfung durch den Bediener erfolgen kann. Die Bedienersteuerung gestattet, wahlweise Karten und Formblätter zurückzuweisen, wenn die Vergleichserfordernisse nicht vorliegen, und eine manuelle Vorrangschaltung zur Korrektur derselben und zum Wiedereinschalten des automatisierten Betriebs. Formblätter mit ordnungsgemäß eingefügten bzw. eingegebenen Karten werden automatisch getrennt bzw. von dem Endlosbapier abge-rissen und werden über eine Faltstation an eine Ausgangstransporteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Stapeln in einen Ausgangsbehälter weitertransportiert. Sensoren überwachen verschiedene kritische Funktionen, um die Genauigkeit bei den automatisierten Betriebsabläufen sicherzustellen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Eingabe syst ein zum Anbringen einer Karte von allgemein ebener, rechteckförraiger Ausbildung an einer vorherbestimmten Kartenaufnahmesteile an einem Formblatt, indem erste und zweite diagonal einander gegenüberliegende Ecken der Karte in entsprechende, die Kartenecken aufnehmende Öffnungen, die in dem Formblatt vorgesehen sind und deren Kartenaufnahmesteile festlegen, eingefügt werden, wobei die Öffnungen mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der geringer als die diagonale Abmessung der Karte zwischen den ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken ist, gekennzeichnet durch:
    einen Karteneingabe- bzw. Einfügemechanismus mit Einrichtungen zur Aufnahme und zum lösbaren Festlegen einer
    POSTANSCHRIFT! ARABEUASTRASSE 4 D-8000 MÖNCHEN 81
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    TELEFON: TELEGRAMM: TELEX: BANK: DEUTSCHE BANK POSTSCHECKtMDNCHEN
    (089)911086 PATENTMANN 05-29619 KONTO NR. 7104466 KONTO NR. 72447-804
    der Karten in einer ersten Stellung,
    Einrichtungen zum Ausrichten eines Postversandformblatts mit deaeen Kart enaufnahme st eile in Ausrichtung mit und im wesentlichen parallel zu und mit Abstand von der ersten Stellung der darin einzufügenden, lösbar festgelegten Karte,
    wobei der Eingabemechanismus des weiteren Einrichtungen zum Stützen der Karte in deren Zentralbereich und Einrichtungen zum Angriff an der Karte im Bereich der ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken zum Ablenken der Ecken hinter oder jenseits der ersten Stellung und in Richtung auf das Formblatt aufweist, und
    durch Einrichtungen zur Betätigung der Aufnahme- und Stütz einrichtung zum Lösen der Karte und zum Betätigen der Ablenk-einrichtung, um die diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte über die zentrale Stütz— einrichtung abzulenken bzw. zu biegen, um das Einfügen der ersten und zweiten einander diagonal gegenüberliegenden Ecken der Karte in die entsprechenden Öffnungen der Kartenaufnahmesteile des ausgerichteten Postversandformblatts zu ermöglichen^und zum Versetzen der zentralen Stütze, so daß sich die Karte in ihre ursprüngliche, ebene Ausbildung zurückbiegen kann, wobei deren diagonal einander gegenüberliegende Ecken durch die entsprechenden Öffnungen unter das Formblatt hindurchreichen und dabei die Karte an dem Formblatt festlegen.
    2. Eingabesystem nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungen zur Aufnahme und zum lösbaren Tragen und Stützen einer Karte aufweisen:
    eine Vielzahl von Armen und zumindest einen ersten und einen zweiten Arm, die in einander gegenüberliegender Anordnung sich zur Aufnahme von gegenüberliegenden Ecken
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    der Karte zwischen sich befinden, wobei jeder der Arme ein erstes Endteil mit einem nach innen gerichteten Vorsprung zum Halten einer Karte aufweist, die zwischen dem ersten und zweiten Arm aufgenommen worden ist, und
    erste und zweite Stützelemente, wobei die zweiten Enden des ersten und zweiten Arms jeweils mit den ersten und zweiten Stützelementen zum Tragen der Anne verbunden sind, und
    die Betätigungseinrichtung die ersten und zweiten Stützelemente zur Bewegung der Arme und zum Entfernen deren
    Losen
    Vorsprunge zwecks/exner daran festgelegten Karte betätigt.
    3· Ein Eingabesystem nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch gekennzeichnet , daß das erste und zweite Stützelement verlängerte Elemente zur Drehung der Enden aufweist, wobei zumindest der erste und der zweite Arm an deren zweiten Enden mit dem jeweiligen des ersten und zweiten Stützelements zwischen den Enden derselben verbunden sind und sich von diesen radial erstreckt, und
    daß die Betätigungseinrichtung das verlängerte Stützelement und dabei die Arme dreht in eine inwärts, nahe zueinander gegenüberliegeri.e Stellung zur Aufnahme und zum lösbaren Halten einer Karte an den nach inwärts gerichteten Vorsprüngen der Arme ^ und die Stützelernente in eine entgegengesetzte Richtung zur Drehung der Arme in eine nach auswärts gerichtete, voneinander entfernte Ausrichtung dreht, wobei die zuvor auf den Vorsprüngen der Arme gehaltene Karte freikommt.
    4. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die. Einrichtungen des Eingabemechanismus zum Tragen oder Stützen einer Karte in deren zentralem Bereich aufweist:
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    ein Filterelement, das in paralleler Ausrichtung zu der in dem Eingabemechanisinus aufgenommenen Karte, im wesentlichen zentrisch zu der Karte und quer zu der größeren Längsausrichtung der Karte angeordnet ist, und
    die Betätigungseinrichtung zur Entfernung der zentralen Stützeinrichtung mit einer Einrichtung zum ausgewählten Halten des Stützfingers versehen ist, so daß dieser unterhalb der Karte an deren ersten Stellung zum Stützen des zentralen Teils der Karte während des Ablenkens derselben durch die Ablenkeinrichtung sich erstreckt, und zum Bewegen des Stützfingers in eine Stellung, in unmittelbarer Nähe zu der Oberfläche eines Formblattes, an welchem die Karte festgelegt werden soll, so daß sich die Karte in ihre ursprüngliche ebene Ausrichtung zurückbiegen kann.
    5. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum in Stellung bringen des Formblatts zum Wegtransport eines Formblattes von dem Eingabemechanisinus in eine erste Richtung, quer zu der größeren Längsausdehnung der Karte betreibbar ist, wobei die einander gegenüberliegenden Längskanten der Karte dabei die Vorder- und Hinterecken der Karte während der Wegbewegung festlegen, und
    daß der zentrale Stützfinger sich unterhalb der Karte von der hinteren Längskante der Karte erstreckt, wobei das Wegbewegen des Formblatts und der befestigten Karte möglich ist, wenn der zentrale Stützfinger in unmittelbarer Nähe zu dem Formblatt angeordnet ist.
    6. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5» wobei die Einrichtungen zum Angriff an den ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte aufweisen:
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    erste und zweite verlängerte Ablenkelemente,
    Stütz— bzw. Trag einrichtungen zum 'Tragen der ersten und zweiten verlängerten Ablenkelemente, die sich in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zu der Ebene der Karte erstrecken, die in der ersten Stellung in dem Singabemechanimmus gehalten bzw. gestützt und mit Abstand von der Oberfläche der Karte angeordnet ist, und
    wobei die Betätigungseinrichtung die Stütz- bzw. 'Trageinrichtung für die verlängerten Ablenkelemente zur Bewegung derselben von der von der Kartenoberfläche beabstandeten ersten Stellung in eine zweite Stellung zum Angriff und zum Ablenken der entsprechenden, der diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte betätigt, wenn die Karte von dem zentralen Stützfinger getragen wird, wobei die Kartenecken sich durch die entsprechenden öffnungen der Kartenaufnahmesteile des Postversandformblatts hindurcherstrecken, und
    wobei die Betätigungseinrichtung die verlängerten Ablenkelemente betätigt zum Angreifen und Ablenken der Ecken der Karte nach der Betätigung der Arme in die nach außen verlagertenStellungen zum Lösen der Karte von den Vorsprüngen und vor der Bewegung des zentralen ßtützfingers vom Stützen des zentralen Teils einer Karte in deren ersten Stellung in die Stellung in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Formblatt, und
    wobei die verlängerten Ablenkelemente in der die Karte ablenkenden zweiten Stellung mit geringem Abstand von der Oberfläche der (Kredit)Karte angeordnet sind, wenn die Kreditkarte in ihre ursprüngliche, ebene Ausrichtung durch die Bewegung des zentralen Stützfingers in die zweite Stellung in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Formblatt sich zurückgebogen hat.
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    7· Eingabesystem nach Anspruch 1, wobei jedes Postversandformblatt von einer leporellogefalteteri Endlospapier-Zuführung einer Vielzahl von Postversandformblättern und jede Karte von einer Zuführung einer Vielzanl von Karten zugeführt wird, die aufeinanderfolgend zum festlegen an entsprechenden Formblättern angeordnet sind, wobei die Einrichtung zum Inst ellung bringen der Formblätter wahlweise die Vielzahl der Formblätter in individueller Reihenfolge in diese ausgerichtete Stellung in dem Eingabemechanismus zum Einfügen der jeweils entsprechenden Karten in die Aufnahmestelle von jeder derselben ausgewählt in Stellung bringt, gekennzeichnet durch:
    Einrichtungen zur Auswahl einer vorherbestimmten Anzahl von Karten von der Zuführung einer Vielzahl von Karten zur Befestigung an einem vorgegebenen der Formblätter,
    Einrichtungen zum Zuführen der ausgewählten Karten zum Festlegen an dem Formblatt zu dem Karteneingabemechanismus,
    wobei die Aufnahme einrichtung des Karteneingabemechanismus mit Karten versorgt wird und zumindest zwei ausgewählte Karten zum Einfügen in eine entsprechende, einzelne Kartenaufnahmestelle des Formblatts aufnimmt.
    8. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7» wobei jedes Formblatt zumindest zwei Kartenaufnahmesteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Karteneingabemechanismus erste und zweite Einrichtungen aufweist, von denen jede bis zumindest zwei ■ Karten aufnehmen und lösbar befestigen kann, und
    der Eingabemechanismus iii entsprechender jeweiliger Verbindung mit der ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtung
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    und der Einrichtung zum lösbaren Festlegen erste und zweite Einrichtungen zum ütützen einer Karte in deren zentralen Bereich, erste und zweite Einrichtungen zum Angriff an Jeder der Karten im Bereich der ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken aufweist, und
    daß die Betätigungseinrichtung gemeinsam Jede der ersten und zweiten Einrichtung zum lösbaren Festlegen betätigt, wobei die ersten und zweiten Ablenkeinrichtungen und die ersten und zweiten zentralen Stützeinrichtungen dabei gleichzeitig Karten, die in jeder der ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtung aufgenommen wox'den ist, an den jeweiligen verbundenen ersten und zweiten Befestigungsstellen des ausgerichteten Formblatts festlegt, an welchem die Karten festgelegt werden sollen.
    Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Eingabemechanismus des weiteren eine Transporteinrichtung zur Aufnahme einer Karte und zum Transport derselben längs eines Transportwegs in die Nähe der ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtung und der Einrichtung zum lösbaren Festlegen und
    erste und zweite Ablenkeinrichtungen aufweist, die normalerweise benachbart zu, jedoch mit Abstand von dem Transportweg angeordnet sind, so daß jede der Karten zu den ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtungen transportiert werden kann, und wahlweise in den Transportweg bewegbar sind, um eine Karte von dem Transportweg in die entsprechende Aufnahmeeinrichtung abzulenken, wobei die Karten in den jeweils verbundenen ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtungen des Eingabemechanismus aufgenommen werden.
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    10. Eingabesystein zum automatischen Befestigen vorkodierter Karten von im wesentlichen ebener, rechteckförmiger Ausbildung an jeweils entsprechenden, vorkodierten Postversandformblättern an vorherbestimmten Kartenbefestigungsstellen an jedem Postversandformblatt, indem erste und zweite diagonal einander gegenüberliegende Ecken jeder mit dem Formblatt verbundenen Karte in entsprechende erste und zweiterdie Kartenecken aufnehmende Öffnungen eingefügt werden, die in dem verbundenen Formblatt vorgesehen sind und die Kartenaufnahmestelle des Formblatts festlegen, wobei die öffnungen mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, der geringer als die diagonale Abmessung der Karte zwischen der ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecke ist, und wobei die Postversandformblätter von einem fortläufenden Endlospa-pier mit Leporellobruchfalzung zugeführt werden, von dem jedes Postversandformblatt in Übereinstimmung mit dem Code der darin aufzunehmenden Karten und der Anzahl solcher gleichkodierter, an dem Formblatt festzulegender Karten vorkodiert ist, und wobei die Karten in der Folge bezüglich des Codes und deren Nummer in Übereinstimmung mit der Folge der Postversandformblätter vorgesehen sind, gekennzeichnet durch:
    einen Karteneingabemechanismus mit Einrichtungen zur Aufnahme und zum lösbaren Festlegen von zumindest einer Karte in einer ersten Stellung,
    Einrichtungen zum Vorschub des leporellogefalteten Endlospapiers von Postversandformblättern zum ausgewählten Positionieren jedes der Postversandformblätter in Aufeinanderfolge, wobei die Kartenaufnahmestelle in Ausrichtung zu und im wesentlichen parallel zu und mit Abstand von der ersten Stellung der lösbar gehaltenen, zumindest einen darin einzufügenden Karte angeordnet ist,
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    Einrichtungen zum Lesen des vorbedruckten Codes des Postversandformblatts zum Identifizieren des Kartencodes und der Anzahl der an jedem Postversandformblatt festzulegenden Karte vor dem Vorschub der Postversandformblätter in die ausgerichtete Stellung,
    Einrichtungen zum Aufnehmen der Karte in individueller Folge von der Kartenzuführung,
    Einrichtungen zum Transport der aufgenommenen Karten,
    Einrichtungen zum Lesen jeder einzelnen Karte in der Folge, wie sie von der Zuführung aufgenommen worden ist, wobei die Transporteinrichtung jede aufeinanderfolgend aufgenommene Karte in die Leseeinrichtung transportiert,
    eine Steuereinrichtung zum Vergleich des von jeder Karte gelesenen Codes und der Anzahl der Karten, die einen gemeinsamen Code aufweisen und aufeinanderfolgend von deren Zuführung aufgenommen worden sind,mit dem vorgedruckten Code und der gelesenen Kartennummer von einem entsprechenden Postversandformblatt zur Bestimmung der Übereinstimmung an aufgenommenen Karten bezüglich des Godes und der Anzahl der Karten mit gemeinsamem Code mit dem Kartencode und der Zahl von Kartenanforderungen jedes Formblatts in individueller Folge für jedes der Formblätter und der aufeinanderfolgend aufgenommenen Karten,
    wobei die Transporteinrichtung jede aufeinanderfolgende der die Anforderungen des entsprechenden Postversandformblatts befriedigende Karte an die Aufnahmeeinrichtung des Karteneingabemechanismus transportiert und in diese zuführt,
    und wobei der Eingabemechanismus des weiteren Einrichtungen zum Tragen jeder darin aufgenommenen Karte in einem zentralen Bereich der Karte und Einrichtungen zum Angriff an den benachbarten ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte zum Ablenken
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    der Ecken hinter die erste Stellung undiii Richtung auf das Formblatt aufweist, und
    durch Einrichtungen zur Betätigung der Aufnahme einrichtung und der Einrichtung zum lösbaren Halten zum Lösen der Karte und zur Betätigung der Ablenkeinrichtung zum Ablenken der diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte über die zentrale Stützeinrichtung zur Ermöglichung des Einfügens der ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte in die entsprechenden Öffnungen der Kartenaufnahmestelle des dazu ausgerichteten Postversandformblatts, und zum darauffolgenden Entfernen der zentralen Stützeinrichtung, damit die Karte sich in ihre ursprüngliche, ebene Ausbildung zurückbiegen kann, wobei die diagonal einander gegenüberliegenden Ecken derselben durch die entsprechenden öffnungen bis auf die Rückseite des Formblatts hindurchreichen, wobei die Karte an dem Formblatt festgelegt wird,
    und wobei die Steuereinrichtung die Betätigungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem von den Karten gelesenen Code und der Anzahl der jenen Code tragenden Karten gesteuert wird, der mit dem vorbedruckten Kartencode und der Zahl von angeforderten Karten auf dem verbundenen Formblatt übereinstimmt.
    11. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kartentransporteinrichtung zum Transport der Karten von der Aufnahmeeinrichtung in den Eingabemechanismus eine vorherbestimmte maximale Anzahl von Karten aufnehmen kann, gekennzeichnet durch:
    Einrichtungen zum Nachweis jeder von der Zuführung aufgenommenen und an die Transporteinrichtung abgegebenen
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    Karte, und durch Einrichtungen zum Nachweis jeder Karte, die in den Eingabemechanismus durch die Transporteinrichtung transportiert worden ist,
    wobei die Steuereinrichtung auf den Nachweis jeder aufgenommenen Karte und den Nachweis jeder in die Eingabeeinrichtung abgegebenen Karte anspricht, um die Anzahl der in der Transporteinrichtung befindlichen Karten zu bestimmen, so daß die Aufnahmeeinrichtung mit der Aufnahme von Karten von der Zuführung fortfahren kann, ohne daß die vorherbestimmte Anzahl von in der Transporteinrichtung zulässigen Karten überschritten wird, und zum Steuern der Transporteinrichtung zur fortlaufenden Zuführung von Karten in den Eingabemechanismus nur für solche Karten, die Godes entsprechend dem Code der Karte und der Anzahl von Kartenanforderungen eines vorgegebenen Postversandformblatts aufweisen, das in dem Eingabemechanismus zum Befestigen der Karten an denselben angeordnet ist, und zum Steuern der Leseeinrichtung für die Postversandformblätter, um ein nachfolgendes Formblatt zu lesen, während das nächste vorausgehende Postversandformblatt sich in der ausgerichteten Stellung an dem Eingabemechanismus befndet·
    12. Eingabesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Formblatt zumindest zwei Kartenaufnahmesteilen aufweist,
    daß der Karteneingabemechanismus erste und zweite Einrichtungen aufweist, von denen jede zur Aufnahme und zum lösbaren Halten bis zu wenigstens zwei Karten ausgebildet ist, und
    daß der Eingabemechanismus des weiteren in Übereinstimmung mit der jeweiligen Verbindung mit den ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtungen und Einrichtungen zum lösbaren
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    Halten erste und zweite Einrichtungen zum Stützen einer Karte in deren zentralen Bereich, erste und zweite Einrichtungen zum Angriff an den ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karten aufweist und
    daß die Betätigungseinrichtung gemeinsam jede der ersten und zweiten Einrichtungen zum lösbaren Halten, die ersten und zweiten Ablenkeinrichtungen und die erstenund zweiten zentralen Stützeinrichtungen betätigt, wobei gleichzeitig die in jeder der ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtung aufgenommene Karten in die Jeweiligen verbundenen ersten und zweiten Befestigungsstellen des ausgerichteten Formblatts befestigt werden, an welchen die Karten festgelegt werden sollen, und
    daß die Steuereinrichtung den Eingabemechanismus zur wahlweisen Aufnahme entsprechender Karten in die erste und zweite Kartenaufnahmeeinrichtung in einer vorherbestimmten Folge in Übereinstimmung mit der Gesamtzahl der festzulegenden Karten steuert.
    13. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Postversandformblätter in doppelter Breite von zwei Seite-an-Seite angeordneten PostVersandformblättern zugeführt werden, von denen jedes erste und zweite Kartenaufnahmestellen zur Befestigung an jeder Stelle bis
    aufweist
    zu wenigstens zwei Karten/,wobei die Zuführung des leporellogefalteten Endlospapiers von Postversandformblättern eine vorherbestimmte Folge in Übereinstimmung mit der Seite-an-Seite-Anordnung der zwei Formblätter für jeden leporellogefalteten Bereich des leporellogefalteten Endlosbandes festlegen und jedes Formblatt in Übereinstimmung mit einem Code einer Karte und einer Anzahl von an dem Formblatt festzulegenden Karten vor-
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    bedruckt ist und die Kartenin entsprechender l<'olge bezüglich der Codenummer und der Anzahl von Karten zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet. ,
    daß der Eingabemechanismus vier Kartenaufnahmeeinrichtungen, jeweils entsprechend den zwei Kartenaufnahmesteilen jeder der Seite-an-Seite zugeführten Formblätter, aufweist und
    daß die Steuereinrichtung die vier Aufnahrneeinrichtungen des Eingabemechanismus wahlweise zur Aufnahme der gesamten Anzahl der an dem entsprechenden Formblatt festzulegenden Karte in vorherbestimmter Folge und Nummer bzw.Zahl steuert.
    14. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13» wobei
    der Eingabemechanismus aufweist:
    Einrichtungen, die einen Transportweg zum Transport
    jeder darin von dem Transportmechanismus zu jeder
    Aufnahmeeinrichtung des Eingabemechanismus aufgenommenen Karte festlegen,
    Einrichtungen zum wahlweisen Ablenken einer Karte von
    der Eingabemechanismustransporteinrichtung in eine ausgewählte Aufnahmeeinrichtung,
    mit jeder der Aufnahmeeinrichtung des Eingabemechanismus verbundenen Einrichtung zum Nachweis des Transports einer Karte in die Nahe der Aufnahmeeinrichtung,
    wobei die Steuereinrichtung wahlweise die Ablenkeinrichtung der Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen des Eingabemechanismus zum Ablenken der Karte in jeweilige verbundene Aufnahmeeinrichtungen in Übereinstimmung mit der vorherbestimmten Folge und Anzahl von in jeder Aufnahmeeinrichtung aufzunehmenden Karten steuert, so daß die Gesamtzahl der Karten den Anforderungen des Formblatts genügt, und die Ausgangssignale der Nachweiseinrichtungen
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    zur Bestätigung aufnimmt, daß eine Karte abgelenkt worden und von der entsprechenden Aufnahmeeinrichtung des Eingabemechanismus aufgenommen worden ist.
    15· Eingabesystem zum automatischen Befestigen von vorkodierten Karten von im allgemeinen ebener, rechteckförmiger Ausbildung an jeweils entsprechenden, vorkodierten Postversandformblättern an vorherbestimmten Kartenbefestigungsstellen an jedem Postversandformblatt, indem erste und zweite diagonal einander gegenüberliegende Ecken jeder mit dem Formblatt verbundenen Karte in die entsprechende erste und zweite , die Kartenecken aufnehmenden Öffnungen, die in dem verbundenen Formblatt vorgesehen sind und die Kartenaufnahmesteile des Formblattes bilden, eingefügt werden, wobei die öffnungen mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner als die diagonale Abmessung der Karte zwischen den ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken ist, und wobei die Postversandformblätter von einem fortlaufenden, leporellogefalteten Endlosband zugeführt werden, dessen jedes Formblatt in Übereinstimmung mit dem Code der aufzunehmenden Karte und der Anzahl solcher gleichkodierter, an dem Formblatt festzulegender Karten vorkodiert ist, und wobei die Karten bezüglich des Godes und der Anzahl von ihnen aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit der Folge der Postversandformblätter zugeführt werden, gekennzeichnet durch:
    eine Kartenzuführstation mit einer Zuführung von aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit der Kartencodenummer und der Anzahl von Karten mit gleicher Codenummer angeordneter Karten, die mit dem vorbedruckten Code und der Anzahl von kodierter Karten der aufeinanderfolgenden,
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    vor^edruckten Postversandformblätter übereinstimmt,
    eine Aufnahmestation zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen der Karten von einer Zuführungsstation,
    eine Transportstation und eine Eingabestation, wobei die Transportstation die Karten von der Aufnahmestation in die Eingabestation transportiert,
    eine Formblattzuführung und eine Transportstation zum Transport der Formblätter des leporellogefalteten Endlospapiers aufeinanderfolgend und einzeln in die ausgerichtete Stellung an der Eingabestation,
    Einrichtungen zum Lesen eines Codes auf jeder Karte,
    wobei die Kartentransportstation jede Karte aufeinanderfolgend zu der Leseeinrichtung transportiert,
    und wobei die Formblattzuführungs und -Transportstation Einrichtungen zum Lesen des Kartencodes und der Anzahl von Karten aufweist, die auf jedem Formblatt vorgedruckt sind,
    eine Eingabestation zum Festlegen der Karten an dem dazu ausgerichteten Formblatt an der Eingabestation, und durch
    Steuereinrichtungen zum ausgewählten Steuern des Betriebs der Aufnahmestation, der Transportstation, der Formblattzuführungs- und der Transportstation und der Eingabestation, so daß der Betrieb jeder dieser Stationen asynchron bezüglich der anderen erfolgen kann, wobei die Steuereinrichtung den Kartencode und die Anzahl der Karten, die von jedem Formblatt gelesen wird, aufeinanderfolgend mit dem Code und der Anzahl von gleichkodierten Karten, die durch die Kartenieseeinrichtung für aufeinanderfolgende Karten gelesen sind, vergleicht, um die Übereinstimmung der Folge der Karten mit den Anforderungen jedes der Folge von Formblättern aufeinanderfolgend zu bestimmen, und zum Zuführen der Karten in individueller
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    Folge zu dev Eingabestation für jede Karte, die den Anforderungen des entsprechenden Formblatts mitspricht, und zur Betätigung der Eingäbest at ion zürn Eingeben der Karten in das entsprechende Formblatt , wenn dieses an der Eingabestation angeordnet ist,
    wobei die Eingabestation einen Eingabernechanisinus zur Aufnahme der zugeführten Karten und zum Ablenken der diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karten, die an den Eingabemechanismus zugeführt und von diesem aufgenommen werden, in die Aufnahmeöffnungen des Formblatts aufweist , wobei die geeigneten Karton an dem entsprechenden Formblatt festgelegt werden.
    16. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, g e kennzeichnet durch:
    eine Zerreiß- bzw. Abtrennstation,
    wobei die Steuereinrichtung die Formblattvorschubstation zum Vorschub der gefalteten Formblätter des Endlosformulars nach der vollständigen Eingabe eines an der Eingabestation in Stellung gebrachten Formblatts steuert, um das vervollständigte Formblatt an der Heißstation in Stellung zu bringen und gleichzeitig das nächstfolgende Formblatt in dös Eingabestation und das des weiteren nächstfolgende Formblatt in die Stellung zum Lesen durch die Leseeinrichtung der Transportstation weiterzutransportieren,
    wobei die Steuereinrichtung die Zerreißstation steuert, um das vervollständigte Formblatt von dem in der Eingabestation befindlichen Formblatt längs einer Reiß/Faltlinie abzutrennen, die aufeinanderfolgende Formblätter des Endlospapiers mit Leporello-Bruchfalzung trennt.
    17. Eingabesystem nach Anspruch 16, wobei die Formblätter Seite an Seite von jedem Endlospapier zugeführt werden,
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    und eine vorherbestimmte Folge von Formblättern in Seitean-iüeite-Anordnung und die Folge des gefalteten Endlospapiers bilden, wobei die nebeneinander angeordneten Formblätter durch eine Perforationslinie zum Trennen derselben in zwei getrennte Formblatt ei· getrennt sind, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Zerreißstation einen Schneidraechanisinus zum Schneiden der nebeneinander angeordneten Formblätter längs deren Perforationslinie zum Trennen derselben während des Wegbewegens der nebeneinander angeordneten Formblätter nach dem Zerreißen von der Zerreißstation aufweist.
    18. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 175 gekennzeichnet durch:
    eine benachbart zu der Zerreißstation zur Aufnahme zumindest der Vorderkante eines vervollständigten, in die Zerreißstation transportierten Formblatts angeordnete FaItstation,
    wobei die Steuereinrichtung die Faltstation zum Vorschub und Abtransport des vervollständigten und zerrissenen Formblatts von der Zerreißstation während der Vervollständigung der Eingabeoperation der Eirigabestation betätigt.
    19.Eingabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Faltstation einen Falttransportmechanismus auf v/eist, der wahlweise zum Falten der Formblätter längs zumindest einer quer verlaufenden Faltungslinie betreibbar ist.
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    20. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis iy, dadurch gekennzeichnet , daß dex* Faltrnuchauismus v/ahlweise zum Steuern jedes Formblatts längs zumindest zwei FaItlinien betätigbar ist.
    21. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Faltmechanismus wahlweise zum Transport eines Formblatts mit keiner Faltlinie betreibbar ist.
    22. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch:
    ein Faltvorrichtungsausgabemechanismus zur Aufnahme der Formblätter von dem Faltmechanismus,
    eine Abgabetransportstation einschließlich eines Abgabetransportmechanismus zur Aufnahme der gefalteten Formblätter von dem Faltvorricntungsabgabemechanismus der Faltstation und zum Transport derselben, und
    durch eine Ausgangs staplers tat ion mit einem Auswerfir.echanismus sur Aufnahme der gefalteten Formblätter von dem Abgabemechani sinus der Abgabetransport station und zur Abgabe derselben aufeinanderfolgend in den Ausgangsstapel bzw. Stapler.
    23. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Kartenzuführungsstation Einrichtungen zur Aufnahme der ersten und zweiten Tröge von kodierten Karten aufweist, die darin in vorherbestimmter Folge in Übereinstimmung mit den Anforderungen der aufeinanderfolgenden Postversandformblätter angeordnet sind,
    daß Meßeinrichtungen zum Nachweis des Vorliegens von Karten in jeder der ersten und zweiten Eingangströge vorgesehen sind,
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    daß die Aufnahmestation erste und zweite Aufnahmeinechanismen aufweist, die jeweils mit den ersten und zweiten Trögen für die Karten zum wahlweisen Aufnehmen der Karten von dem jeweilig verbundenen Trog verbunden sind, und
    daß die Steuereinrichtung wahlweise die ersten und zweiten Aufnahmemechanismen steuert, so daß der Ausgewählte Karten von den jeweils damit verbundenen ersten und zweiten Trögen aufnehmen kann.
    24. Eingabesystem nach einem der Ansprüche Ί bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung auf die Ausgangssignale der Nachweiseinrichtung für die Tröge anspricht, um automatisch den Aufnahmemechanismus für einen Trog mit darin angeordneten Karten freizuschalten, wenn sich in dem anderen Trog keine Karten mehr be-
    25. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung automatisch einen vorherbestimmten des ersten und zweiten Aufnahmernechanismus freischaltet, so daß Karten von dem jeweils entsprechenden ersten oder zweiten Trog aufgenommen werden können.
    26. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bedienerauswahleinrichtung zur manuellen Auswahl des einen oder anderen der Tröge vorgesehen ist, wobei die automatische Axiswahl des vorherbestimmten Trogs durch die Steuereinrichtung unterdrückt wird.
    27. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsstapelstation erste und zweite Auswerfeinrichtungen, erste und
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    zweite Ausgangströge und entsprechende erste und zweite Nachweiseinrichtungen zum Nachweis der Verfügbarkeit des jeweils angeschlossenen ersten oder zweiten Ausgangstrogs zur Aufnahme der ausgestoßenen, gefalteten Formblätter Jeweils von der ersten und zweiten Auswerfeinrichtung aufweist,
    und daß die Steuereinrichtung automatisch den ersten oder zweiten Ausgangstrog auswählt und wahlweise die ersten und zweiten Auswerfeinrichtungen zum Freischalten einer ausgewählten von diesen steuert, um die gefalteten Formblätter in die auf diese Weise entsprechend ausgewählten Ausgangströge auszuwerfen, wobei die Steuereinrichtung auf die Detektoren für die'Ausgangströge anspricht, um einen der Tröge auszuwählen, wenn einer von ihnen nicht zur Aufnahme von ausgeworfenen Formblättern verfügbar ist.
    28. Verfahren zum Befestigen einer Karte von im wesentlichen ebener, rechteckformiger Ausbildung an einem Postversandformblatt an einer vorherbestimmten Kartenaufnahmesteile, indem erste und zweite diagonal einander gegenüberliegende Ecken der Karte in entsprechende erste und zweite, die Kartenecken aufnehmende Öffnungen, di in dem Formblatt angeordnet sind und die Kartenaufnahmestelle bilden, eingefügt werden, wobei die Öffnungen mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der geringer als der diagonale Abstand der Karte zwischen den ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken ist, gekennzeichnet durch:
    Aufnehmen einer Karte und diese lösbar in einer ersten Stellung halten,"
    Anordnen eines Postversandformblatts mit der Kartenaufnahmestelle in Ausrichtung zu und im wesentlichen pa-
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    rallel und mit Abstand von der ersten Stellung der lösbar gehaltenen, einzufügenden Karte,
    Stützen der Karte in deren zentralen Bereich und Angreifen an der Karte im Bereich der ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken zum Ablenken der Ecken hinter die erste Stellung und in Richtung auf das Formblatt zu, wobei die ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karten in die entsprechenden Öffnungen der Kartenaufnahmestelle des dazu ausgerichteten Formblatts eingefügt werden, und Unterbrechen des Stutzens der Karte in deren zentralen Bereich, so daß die Karte in ihre ursprüngliche ebene Ausbildung sich zurückbiegen kann, wobei die diagonal einander gegenüberliegenden Ecken sich durch die entsprechenden öffnungen hinter das Formblatt bzw. auf dessen Rückseite hin erstrecken, wobei die Karte an dem Formblatt festgelegt wird.
    29. Verfahren zum automatischen Festlegen vorkodierter Karten von im allgemeinen ebener, rechteckförmiger Ausbildung an jeweils entsprechenden, vorkodierten Postversandformblättern an vorherbestimmten Kartenbefestigungsstellen auf jedem dieser Formblätter,indem die ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken jeder Karte, die mit dem Formblatt verbunden ist, in entsprechende erste und zweite, die Kartenecken aufnehmende Öffnungen eingefügt werden, die in dem verbundenen Formblatt vorgesehen sind und die Kartenaufnahmestelle des Formblatts festlegen, wobei die öffnungen mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner als die diagonalen Abmessungen der Karte zwischen deren ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken ist, und wobei die Postversandformblätter in einem endlos gefalteten Formular zugeführt v/erden, deren jedes Formblatt vorkodiert ist in
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    Übereinstimmung mit dem Code der aufzunehmenden Karten und der Anzahl solcher gleichkodierter Kai'ten, die an dem Formblatt festgelegt werden sollen, und wobei die Karten aufeinanderfolgend bezüglich des Codes und deren Anzahl in Übereinstimmung mit der Folge der Postversandformblätter zugeführt werden, gekennzeichnet durch:
    Aufnehmen zumindest einer Karte und deren lösbares Festhalten in einer ersten Stellung,
    Weitertransport des Endlospapiers mit Postversandformblättern zum wahlweisen aufeinanderfolgenden Instellungbringen jedes Postversandformblatts, wobei die Kartenaufnahmesteilung bezüglich der ersten Stellung ausgerichtet, im wesentlichen parallel und mit Abstand von dieser Stellung zum lösbaren Halten angeordnet ist, und zwar mit zumindest einer einzufügenden Karte in dieser Stellung,
    Lesen des vorgedruckten Codes auf dem Postversandformblatt zur Identifizierung des Kartencodes und der Anzahl von an Jedem Postversandformblatt festzulegenden Karten, bevor das Postversandformblatt in die ausgerichtete Stellung weitertransportiert worden ist,
    Aufnehmen der Karten in individueller Reihenfolge von der Zuführung,
    Lesen Jeder einzelnen Karte, wie sie aufeinanderfolgend von der Zuführung aufgenommen worden ist,
    Vergleichen des von jeder Karte gelesenen Codes und der Zahl von denselben gleichen Code tragenden Karten, die aufeinanderfolgend von der Zuführung aufgenommen worden sind, mit dem vorgedruckten Code und der Kartenanzahl, wie sie von dem entsprechenden Postversandformblatt gelesen worden sind, um die Übereinstimmung der bezüglich des Codes und der Anzahl von Karten gleicher Codezahl
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    aufgenommenen Karten mit dem Kartencode und der Anzahl von Kartenanforderungen jedes der Formblätter in individueller Folge für die Vielzahl der Formblätter und aufgenommenen Karten zu bestimmen,
    Plazierung jeder aufeinanderfolgenden Karte, die den Anforderungen eines entsprechenden Postversandformblatts in Ausrichtung mit einer ausgewählten, Kartenbefestigungsstelle des entsprechenden Formblatts befriedigt,
    Unterstützen jeder ausgewählten und plazierten Karte in einem zentralen Bereich und Angriff an dieser im Bereich der ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken zum Ablenken der Ecken hinter die erste Stellung und in Richtung auf das Formblatt„und
    Loslassen der Karte, während deren zentrale Gtütze aufrechterhalten wird und die diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte um die zentrale Stützstellung abgelenkt werden, um das Einfügen der ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte in die entsprechenden Öffnungen der Kartenaufnahmestelle des dazu ausgerichteten Postversandformblatts zu ermöglichen, und danach Unterbrechen bzw«, Enden des zentralen Unterstützens, so daß die Karte in ihre ursprüngliche ebene Ausbildung zurück sich biegen kann, wobei die diagonal einander gegenüberliegenden Ecken sich durch die entsprechenden Öffnungen hindurchbewegen und auf der Rückseite des Formblatts austreten, wobei die Karte an dem Formblatt festgelegt wird«,
    30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch:
    Nachweis jeder von der Zuführung aufgenommenen Karte und Erhöhung eines Zählers für jede,
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    Nachweis jeder zum Eingeben angeordneten Karte und Verringern der Zählung für jede derselben und
    Steurn des Aufnehmens, um das Aufnehmen der Karten von der Zuführung nur solange weiterzuführen, bis die Zählung einen vorherbestimmten V/ert nicht übersteigt.
    31. Verfahren zürn automatischen Befestigen vorkodierter Karten von im allgemeinen ebener, rechteckförmiger Ausbildung an jeweils entsprechenden, vorkodierten Postversandformblättern an vorherbestimmten Kartenbefestigungsstellen auf jedem Formblatt, indem erste und zweite diagonal einander gegenüberliegende Ecken jeder Karte, die mit dem Formblatt verbunden ist, in entsprechende erste und zweite, die Kartenecken aufnehmende Öffnungen eingefügt werdei,die in dem verbundenen Formblatt vorhanden sind und die Kartenaufnähmestellung des Formblatts festlegen, wobei die öffnungen einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als die diagonale Abmessung dör Karte zwischen den beiden ersten und zweiten diagonal einander gegenüberliegenden Ecken ist, wobei die Postversandformblätter in einem fortlaufend gefalteten Endlospapier zugeführt werden, deren jedes Postversandformblatt in Übereinstimmung mit dem Code der darin aufzunehmenden Karten und der Anzahl solcher gleichkodierter, an dem Formblatt festzulegender Karten vorkodiert ist, und wobei die Karten bezüglich des Codes und deren Anzahl aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit der Folge der Formblätter zugeführt werden, gekennzeichnet durch:
    Zuführung einer Vielzahl von Karten aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit der Kartencodenunimer und der Anzahl von Karten- gleicher Codenummer, die mit dem vorgedruckten Code und der Anzahl von kodierten Karten jedes der Folge von vorgedruckten Postversandformblättern über-
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    einstimmen,
    AufneInnen der Karten aufeinanderfolgend von der Zu— führungsstation,
    Transportieren der Formblätter des Endlospapiers individuell und aufeinanderfolgend in eine ausgerichtete Stellung für die Karteneinfügung bzw. -Eingabe,
    Lesen eines Codes auf jeder Karte,
    Lesen des Kartencodes und der Nummer der Karten, wie sie auf jedem Formblatt vorgedruckt sind,
    Vergleich des Kartencodes und der Anzahl von Karten, wie sie von jedem Formblatt gelesen worden sind, in Aufeinanderfolge mit dem Code und der Zahl von gleichkodierten Karten, wie sie von den aufeinanderfolgenden Karten gelesen worden sind, um die Übereinstimmung der Folge der Karten mit den Anforderungen der aufeinanderfolgenden Formblätter zu bestimmen,
    Plazierung der Karten in einzelner Folge in ausgerichtete Stellungen für die Karteneingabe, und zwar für jede Karte, die den Anforderungen eines entsprechenden Formblatts genügt,
    Eingabe der Karten in das entsprechende Formblatt, wenn das Formblatt in einer ausgerichteten Stellung zur Karteneingabe ausgerichtet worden ist, indem die diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der plazierten Karte in die Aufnahmeöffungen des Formblatts eingefügt werden, um die geeignete Karte an dem entsprechenden Formblatt festzulegen, und
    wahlweises Steuern des Aufnehmens, der Formblattzuführung und des Transports, und der Eingabeoperationen, die asynchron zueinander entstehen.
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    32. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31» gekennzeichnet durch:
    Weitertransport der leporellogefalteten Formblätter des Endlosformulars nach der Vervollständigung der Karteneingabe in ein vorgegebenes Formblatt, um das vervollständigte Formblatt zum Abreißen von dem Endlospapier in Stellung zu bringen, und gleichzeitiges Weitertransportieren des nächstfolgenden Formblatts in die ausgerichtete Stellung zur Karteneingabe und des nächst weiterfolgenden Formblatts in die Stellung zum Lesen, und
    Zerreißen des vervollständigten Formblatts von dem nächstfolgenden Formblatt längs der Reiß/Faltlinie, die zwei aufeinanderfolgende Formblätter des Endlospapiers trennt, in einem gemeinsamen Arbeitsgang, während die Karte in das nächstfolgende Formblatt eingegeben und das darauffolgende nächste Formblatt gelesen wird.
    33· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch:
    Falten des vervollständigten und abgetrennten Formblatts während desselben Arbeitszyklus der Karteneingabe in das .nächstfolgende Formblatt.
    34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 33» gekennzeichnet , durch:
    Zuführen erster und zweiter Tröge van. kodierten Karten, die in der vorherbestimmten Folge in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Folge der Postversandformblätter angeordnet sind,
    Nachweis des Vorliegens von Karten in jedem des ersten und zweiten Eingangstrogs, und
    wahlweises automatisches Aufnehmen der Karten, anfänglich von einem vorherbestimmten der beiden Tröge und
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    danach automatisches Umschalten τοη einem Trog, der keine aufzunehmende Karten darin mehr aufweist, zu dem anderen der Tröge.
    35· Eingabeanordnung zum Befestigen flexibler Karten von normalerweise planebener, rechteckförmiger Ausbildung an jeweils verbundene Formblätter,, die mit Abstand voneinander angeordnete öffnungen zur Aufnahme der diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karten aufweisen, wenn die Ecken nach unten in Richtung auf das Formblatt abgelenkt bzw. abgebogen worden sind9 gekennzeichnet durch;
    Einrichtungen zum wahlweisen Instellungbringen zumindest eines Formblatts von einer Zuführung einer Vielzahl von Formblätternj in Aufeinanderfolge an einer vorherbestimmten Stellung zur Aufnahme einer Karte;
    Einrichtungen zur Aufnahme und zum lösbaren Halten von festzulegenden Karten an entsprechenden Formblättern, wenn sie wahlweise an der vorherbestimmten Kartenaufnahmestellung angeordnet worden sind;
    Einrichtungen zum wahlweisen Bereitstellen einer Vielzahl von Karten von einer Zuführung an die Aufnahmeeinrichtungen und die Einrichtungen zum lösbaren Festhalten von zumindest einer an dem entsprechenden Formblatt festzulegenden Karte und
    Einrichtungen zur Betätigung der Einrichtung zum lösbaren Halten, um die wahlweise ausgewählte Karte loszulassen, und zum Ablenken der Karte, so daß ihre diagonal einander gegenüberliegenden Ecken in die Aufnahmeöffnungen des verbundenen Formblatts ausgerichtet sind, und danach das Ablenken zumindest einer Karte beendet wird, so daß diese in ihre ursprüngliche ebene Ausbildung sich zurückbiegen kann, wobei die Kartenecken durch die öffnungen
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    und die darunterliegende entgegengesetzte Oberfläche des Formblatts hindurchreichen, wobei die zumindest eine ausgewählte Karte an dem Formblatt festgelegt wird.
    36. Eingabeanordnung, nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum lösbaren Halten eine Vielzahl von wahlweise angeordneten Armen zum Angriff an gegenüberliegenden Ecken der Karte zum lösbaren Halten jeder darin aufgenommenen Karte aufweist, wobei die Arme so montiert sind, daß sie wahlweise zur Ausführung einer Relativbewegung von und in Richtung auf die Ecken der Karten gesteuert werden können, und
    wobei die Betätigungseinrichtungen die Arme von den Kartenecken wegbewegen, um die Karte während des Ablenkens zum Festlegen an dem Formblatt loszulassen.
    37· Eingabe anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkeinrichtungen ein Paar von Vorsprüngen zum Angriff an den diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der Karte aufweisen, um deren Ablenkung bzw. Durchbiegung zu bewirken.
    38. Eingabeanordnung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkeinrichtungen des weiteren ein Fingerelement aufweisen, das sich zen— trisch zu der Karte längs deren Oberfläche, benachbart zu dem Formblatt zum Stützen des zentralen Kartenteils während des Ablenkens durch die Ablenkeinrichtung erstreckt ,um den zentralen Teil nach außen,von dem Formblatt weg während des Ablenkens der Kartenecken in Richtung auf das Formblatt gebogen zu halten.
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    39- Eingabeanordnung nach Anspruch 35j wobei «jede der Karten mit Daten vorkodiert ist und daß die Einrichtungen zur Zuführung einer Vielzahl von Karten in ausgewählter Weise aufweisen:
    einen Eingangskartenbehälter mit einer Vielzahl von zuzuführenden Karten;
    Einrichtungen zum individuellen und aufeinanderfolgenden Aufnehmen der Karten von dem Behälter,
    eine Kartentransporteinrichtung zur Aufnahme der aufgenommenen Karten und zum Transport derselben,
    eine Kartenlesestation zum Lesen der auf den Karten kodierten Daten
    wobei die Transporteinrichtung die Karten von der Aufnahmeeinrichtung durch die Kartenstation und an die Einrichtung zum lösbaren Festhalten transportiert.
    4-0. Eingabeanordnung nach Anspruch 39» wobei Jedes Formblatt mit Daten vorkodiert ist, gekennzeichnet durch:
    Einrichtungen zum ausgewählten Zuführen von Formblättern, um ein vorgegebenes Formblatt an der vorherbestimmten Kartenaufnahmesteilung zur Aufnahme einer einzufügenden Karte in Stellung zu bringen,
    Einrichtungen zum Lesen der Daten von Jedem Formblatt zur Bestimmung der Kodierung auf derselben,
    Einrichtungen zum Vergleich der von der Karte gelesenen Daten mit den von dem Formblatt gelesenen Daten und durch Einrichtungen zum Vergleich der von der Karte gelesenen Daten mit den von dem Formblatt geisenen Daten, um die Karten genau, entsprechend den gegenwärtig an der Karteneingabe in Stellung gebrachten Formblätter zu identi-
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    fizieren,
    wobei die Kartenabgabeeinrichtung auf die Vergleichseinrichtung zum wahlweisen Zuführen an die Aufnahmeeinrichtung von genau entsprechendem Karten zur Befestigung derselben an dem entsprechenden Formblatt anspricht.
    41. Eingabeanordnung nach Anspruch 4-0, wobei jedes Formblatt mit einer Anzahl von Karten einer vorgegebenen, daran anzubringenden Code-Identifizierung kodiert ist, und daß die Formblattleseeinrichtung die auf jedem Formblatt kodierten Daten liest, gekennzeichnet durch:
    auf die von dem Formblatt gelesenen Daten und die von den aufeinanderfolgend aufgenommenen Karten gelesenen Daten ansprechende Rechnereinrichtung, um die Kartenabgabeeinrichtung zu steuern, so daß die Anzahl von Karten der vorgegebenen Code-Identifikation, wie durch das entsprechende Formblatt vorgegeben ist, an die Aufnahmeeinrichtung zur Eingabe bzw. Einfügen in das entsprechende Formblatt bereitgestellt wird.
    42. Transporteinrichtung zum Transport von aufeinander, fortlaufend zugeführten Formblättern, gekennzeichnet durch:
    Einrichtungen zum Angriff an der Zuführung aufeinanderfolgender Formblätter zu deren gleichzeitiger, aufeinanderfolgenden Abgabe,
    Motoreinrichtungen zum Antrieb der Angriffseinrichtungen,
    mit der Motoreinrichtung verbundene und von dieser angetriebene Kodiereinrichtung zur Bereitstellung eines Grundzeitzyklus der Einrichtung bei jeder Drehung derselben, weitere durch den Motor angetriebene Kodiereinrichtungen, die ein vorherbestimmtes Verhältnis der Drehung be züglich
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    der ersten Kodiereinrichtung aufweist; und ein Ausgangssignal bei jeder vollständigen Drehung entsprechend dem Transport der aufeinanderfolgenden Formblätter um eine der Länge eines einzelnen der aufeinanderfolgenden Formblätter entsprechenden Abstand erzeugt, und
    Formblattausrichtungseinrichtungen, die mit der Transporteinrichtung zum anfänglichen Ausrichten der Vorderkante eines ersten Formblatts der aufeinanderfolgend zugeführten Formblätter verbunden sind, wobei eine anfängliche Ausrichtung der aufeinanderfolgenden Formblätter im Gleichlauf mit der weiteren Kodiereinrichtung, die mit der Motoreinrichtung verbunden ist, erhalten wird, und
    Steuereinrichtungen sum anfänglichen Inbetriebsetzen der Transporteinrichtung zwecks Antriebs des Motors zum Inst ellungbringen der weiteren Kodiereinrichtung an der Vorderkante einer Formblattstellung, entsprechend der anfänglichen Ausrichtung einer Vorderkante eines ersten Formblatts der aufeinanderfolgend zugeführten Formblätter mit der Vorderkante der Formblattausrichtungsstellung der Transport- und Angriffseinrichtung.
    Karten- und Postversandformblattanlage, g e k e η η -■ zeichnet durchs
    Zuführungseinrichtungen zur Eingabe seriell miteinander verbundener Postversandformblätter in die Anlage zu dem Zweck, daß die richtigen Karten damit verbunden werden, Einrichtungen zum Lesen einer vorher bereitgestellten Information auf jedem der Postversandformblätter, Eingangseinrichtungen zur Zuführung der vorher kodierten Karten, Einrichtungen zum Lesen der vorkodierten Information auf jeder dieser Karten, Computereinrichtungen zum Vergleich der Information, wie sie auf den Post-
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    Versandformblättern und den Karten gelesen worden sind, um eine Operation anzustoßen, wenn ein ordnungsgemäßer Vergleich durchgeführt worden ist, Eingabeeinrichtungen zum Befestigen der jeweiligen Karten an den jeweiligen einzelnen Formblättern, wenn dies durch einen ordnungsgemäßen Vergleich initiiert worden ist, und Pormblatttrenneinrichtungen, um jedes gefüllte Postversandformblatt abzulösen und zum Versand fertig zu machen.
    44. Anlage nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , daß die Faltvorrichtung zum Falten jedes der Postversandformblätter mit den daran festgelegten Karten in einem geeigneten Umriß zum Postversand ausgebildet ist, wobei die Einrichtung zum Zuführen der miteinander verbundenen Eingangspostversandformblätter eine Schleppvorrichtung zum Angriff an angepaßten Schleppbzw. Transportteilen, die an den seriell miteinander verbundenen Postversandformblattern vorgesehen sind,
    des weiteren Motoreinrichtungen zum Betrieb der Schlepp-Einrichtungen, und eine ZeitZykluseinrichtung, die durch die Motoreinrichtung zur Bereitstellung von Steuersignalen an die Computer- bzw. Rechnereinrichtung betrieben sind vorgesehen sind.
    45. Anlage nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitzykluseinrichtung einen Grundzeitzyklusnocken aufweist, der mit einer Photosensoranordnung verbunden ist, die ihrerseits an die Rechnereinrichtung angeschlossen ist und auf den Grundzeitzyklusnocken anspricht, der untersetzt ist, wobei die Formblattzeiteinheit ebenso durch die Motoreinrichtung zur Steuerung des Zuführens und des Instellungbringens der Postversandformblätter durch die Zuführungseinrichtung betrieben ist.
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    46. Anlage nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zürn Lesen der vorher bereitgestellten Information auf den Postversandformblättern einen Lesekopf, Einrichtungen zum Tragen des Lesekopfs für eine Querbewegung über den Bewegungsweg der seriell miteinander verbundenen Postversandformblätter und Fühleinrichtungen zum Steuern der Querbewegung des Lesekopfs aufweist, der an jedem Ende des Querbewegungswegs montiert ist.
    47. Anlage nach Anspruch 46, wobei die Fühleinrichtung zwei Photosensoren aufweist, die mit einer Fahneneinrichtung verbunden ist, die an jedem der Enden des Querbewegungswegs montiert sind, und daß geeignete Verbindungen mit der Rechnereinrichtung vorgesehen sind, um die Querbewegung unter der Steuerung der Photosensoren auszuführen.
    48. Anlage nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangseinrichtungen für die vorkodierten Karten eine individuelle Kartenauswahleinrichtung und eine Kartentransporteinrichtung und eine Leseeinrichtung aufweisen, die in unmittelbarer Nähe mit der Kartentransporteinrichtung zum Lesen der vorkodierten Information auf jeder der einzelnen Karten, wie sie dadurch transportiert werden, verbunden ist.
    49· Anlage nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung eine optische Karten-
    * wobei
    leseeinheit aufweist,/die vorkodierte Information auf jeder der einzelnen Karten aufgeprägt bzw. in geeigneter Weise angebracht ist, und daß die optische Kartenleseeinheit die gewünschte Information durch Lesen der geprägten Zeichen erhält.
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