DE3143800C2 - - Google Patents

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DE3143800C2
DE3143800C2 DE3143800A DE3143800A DE3143800C2 DE 3143800 C2 DE3143800 C2 DE 3143800C2 DE 3143800 A DE3143800 A DE 3143800A DE 3143800 A DE3143800 A DE 3143800A DE 3143800 C2 DE3143800 C2 DE 3143800C2
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Roger D. Minnetonka Minn. Us Mccumber
Leroy E. Bloomington Minn. Us Gerlach
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    • B65H39/14Associating sheets with webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum automatischen Anbringen von Datenkarten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der GB-PS 20 12 243 ist bereits ein automatisches System zum Verbinden von Datenkarten mit Trägerformularen bekannt, wobei das jeweilige Trägerformular mit geeigneten Öffnungen bzw. schlitzförmigen Öffnungen ausgestattet ist, um jeweils eine zugeordnete Datenkarte aufzunehmen. Die Trägerformulare als auch die Datenkarten werden aufeinanderfolgend an einer Lesestation und einer Befestigungsstation vorbeigeführt, so daß bei diesem bekannten System zwei Lesestationen erforderlich sind, um einerseits die Informationen auf den Formblättern zu lesen und andererseits die Informationen auf den Datenkarten zu lesen. Es ist ferner auch eine Vergleichseinrichtung vorhanden, um die an den zwei verschiedenen Lesestationen gelesenen Informationen miteinander zu vergleichen. Wenn der vorgenommene Datenvergleich nicht zufriedenstellend ausfällt, wird der Befestigungsvorgang unterbrochen und es kann eine Korrektur vorgenommen werden bzw. eine Bedienungsperson kann überprüfend in den Befestigungsvorgang eingreifen. Wenn der Vergleichsvorgang jedoch zufriedenstellend verläuft, werden die jeweiligen Datenkarten an den zugeordneten Formblättern befestigt und dann in einem Ablagefach gestapelt. Die Leseeinrichtungen bestehen bei diesem bekannten System aus optischen Zeichenlesevorrichtungen und aus einer Lesevorrichtung zum Lesen von geprägten oder gestanzten Zeichen oder aus einem magnetischen Bandleser, um Daten zu lesen, die auf der jeweiligen Datenkarte vorhanden sind. Dieses bekannte System bzw. Gerät besitzt nicht die Möglichkeit der automatischen Erneuerung oder Korrektur bei fehlerhafter Zuordnung und es werden beispielsweise nicht vollständige Formulare und deren zugeordnete Karten nicht ausgestoßen, sondern können durch das Gerät durchlaufen.
Aus der US-PS 41 94 685 ist ein Gerät und ein Verfahren zur Verifizierung von Kreditkarten bekannt, wobei die auf den Kreditkarten enthaltenen Informationen abgefragt und mit Informationen verglichen werden, die auf einem speziell vorgefertigten vorgedruckten Träger enthalten sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zum automatischen Anbringen von Datenkarten der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der aufwendige Leseeinrichtungen und Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen von Daten der einander zuzuordnenden Datenkarten und Formbriefformularen nicht mehr erforderlich sind und eine verbesserte hohe Sicherheit der richtigen Zuordnung realisiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung werden einerseits nicht nur die Leseeinrichtungen und auch die Vergleichseinrichtungen vollständig überflüssig und vermieden, sondern es wird auch durch die Ausbildung eines ganz spezifischen Datenübertragungspfades die Möglichkeit von vornherein ausgeschaltet, daß fehlerhafte Zuordnungen zwischen Datenkarten und Formbriefformularen stattfinden können.
Erfindungsgemäß werden die zu prägenden oder zu kodierenden Informationen nicht von einer gemeinsamen elektronischen Steuerschaltung der Präge/Kodiereinrichtung und der Druckeinrichtung zum Bedrucken des Blankoformbriefformulars zugeführt, sondern der Datenfluß erfolgt in einer anderen ganz spezifischen Weise, und zwar erhält zunächst die Präge/Kodiereinrichtung die jeweilige Präge- oder Kodierinformation einer betreffenden Datenkarte und von dort aus wird auch die Information zum Bedrucken eines Blankoformbriefformulars weiter zur elektronischen Steuerschaltung übertragen, welche diese dann dem Drucker zuleitet. Dadurch wird sichergestellt, daß die zum Bedrucken eines Blankoformbriefformulars entsprechend dem jeweiligen Konto erforderlichen Informationen nicht auf einem anderen Weg zum Drucker gelangen können als die für das Prägen oder Kodieren der Datenkarten bestimmten Daten. Wenn bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung die Informationen aus der Informationsquelle nicht oder nicht richtig zur Präge/Kodiereinrichtung gelangen können, so erhält dann auch zwangsläufig der Drucker keine Informationen mehr und eine falsche Zuordnung von Datenkarte und Formbriefformular wird damit von vornherein ausgeschaltet.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 11.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Anordnung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Phantom-Seitenansicht, in der in Blockform die Hauptkomponenten wie Drucker, Blatt-Trenn- und Faltvorrichtung sowie die Kartenaufnahmestation angedeutet sind;
Fig. 3 einen Grundriß des Datenkarten-Transportmechanismus, einer Kartenumleitvorrichtung und der Kartenaufnahmestation;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung von der Rückseite;
Fig. 5 eine teils entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 geschnittene Seitenansichtsdarstellung der Kartenaufnahmestation;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, die die Relativstellung des Formbriefformulars und der Datenkarten unmittelbar vor der Aufnahme letzterer in das Formbriefformular zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Datenkartenhalterung in der Kartenaufnahmestation;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der schräg verlaufenden Schlitze in einem Formbriefformular, der die Schlitze aufdrückenden Federfinger und zweier Datenkarten, die sich in einer Stellung befinden, in der sie aufgenommen werden können;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Formbriefformulars, in dem zwei Datenkarten enthalten sind;
Fig. 11 die perspektivische Ansicht des Kupplungsantriebsmechanismus für Formbriefformularabgabeförderrollen und die Eingaberollen für eine Faltvorrichtung;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Formularabtrennvorrichtung in ihrer Ruheposition;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Formularabtrennvorrichtung in ihrer vorgeschobenen Arbeitsstellung;
Fig. 14 eine linke Seitenansicht, teils im Schnitt, der Formularabtrennvorrichtung nach Linie 14-14 in Fig. 12;
Fig. 15 die gleiche Ansicht nach Linie 15-15 in Fig. 13;
Fig. 16 das Blockschaltbild der elektronischen Steuerschaltung 30 aus Fig. 2 und angeschlossener Schaltkreise;
Fig. 17A bis 17D ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der beschriebenen Anordnung; und
Fig. 18 ein Datenformat auf einem Magnetband, das bei der Erfindung als gemeinsame Datenquelle dient.
In dem die gesamte Anordnung zeigenden Bild der Fig. 1 ist dieses aus Formblattdrucker und Vorrichtung zum Anbringen der Datenkarten zusammengesetzte Gesamtgerät mit 20 bezeichnet. Die Vorrichtung zum Codieren und Stanzen, Drucken, Prägen oder sonstwie Formen der Datenkarten ist in ihrer Gesamtheit mit 22 bezeichnet (nachfolgend stets Präger/Codierer 22). Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Präge/Codier-Maschine entsprechend der Lochmaschine "Data Cards Series 4000" verwendet, deren Beschreibung sich in der US-PS 40 88 216 nachlesen läßt. Für die Kartenkonten- und Identifizierungsdaten wird sowohl für den Präger/Codierer 22 als auch das Formbriefdruck- und Kartenanbring-Gerät 20 eine gemeinsame Zuführung, etwa ein Magnetband, verwendet. Eine genaue Beschreibung erfolgt später. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Präger/Codierer mit Magnetbanddateneingabe verwendet gemäß Fig. 10 der obengenannten US-PS, doch ist das Bandformat und die innere Datenhandhabung des Präger/Codierers aus dieser Patentschrift entsprechend der Erfindung angewandelt.
Gemäß Fig. 2 werden dem Formbriefdruck- und Kartenanbring-Gerät 20 von einer Papierzuführung 26 zusammenhängende Blankoformbriefformulare 25 zugeführt, die einem Drucker mit Papierantrieb 28 zugeführt werden, während ferner eine elektronische Steuerschaltung 30 im Gerät vorhanden ist. Eine Photozelle 27 überwacht, daß Formbriefformulare vorhanden sind, während eine zweite Photozelle 29 feststellt, wenn sich ein bestimmtes Formbriefformular 25 in einer zum Bedrucken bereiten Stellung befindet. Die elektronische Steuerschaltung 30 erhält eine Kontoerkennungsinformation entsprechend der gerade vom Präger/Codierer 22 verwendeten Information zur Bildung der Datenkarte für dieses Konto, um den Drucker 28 zum Bedrucken des diesen Karten zugehörigen Formbriefformulars zu steuern. D. h., nachdem die erste der benötigten Anzahl von Datenkarten (eine oder zwei) im Präger/Codierer 22 hergestellt ist, wird diese Kontoerkennungsinformation der elektronischen Steuerschaltung 30 zugeführt, damit sie dann in dem Formular-Bedruck- und Kartenanbring-Gerät 20 verwendet wird.
Fig. 18 zeigt das Datenformat für ein bestimmtes Konto. Es sind zwar auch andere Formate brauchbar und fallen in den Rahmen der Erfindung, doch ist das in Fig. 18 gezeigte speziell den Verarbeitungsfunktionen bei der Erfindung angepaßt. Es sind besonders die benötigten Daten und Informationen der nacheinander folgenden Formulare N - 1, N, N + 1, . . . in dieser Aufeinanderfolge angeordnet. Für ein bestimmtes Formular N erhält der Präger/Codierer 22 die Präge/Codierdaten, die vom Band ausgelesen werden, und versieht eine Datenkarte mit der entsprechenden geprägten und/oder codierten Erkennungsinformation. Diese Daten enthalten wenigstens eine Kontonummer oder eine sonstige einmalige Erkennungsnummer und können den Namen und andere Erkennungsinformationen (z. B. ein Auslaufdatum) der Karte oder des Kontoinhabers und des Kontos selbst aufweisen. Das Magnetband enthält auch Druckdaten, die vom Präger/Codierer 22 der elektronischen Steuerschaltung 30 zugeleitet werden, wo sie verarbeitet und dem Drucker und Papierantrieb 28 zugeleitet werden. Die Druckdaten enthalten Druckcodierdaten (z. B. dieselbe Kontonummer wie die Präge/Codierdaten und zudem nicht nur den Namen, sondern auch die Postadresse für den Kontoinhaber), Anzahl der Karten/Formbriefformular-Daten, Angabe der Anzahl von Karten für das spezielle Formbriefformular und Zeilen-Anordnungs- und Druckinformationsdaten (Angaben für das Druckformat). Wenn eine zweite Datenkarte in dem Formbriefformular aufgenommen werden soll, sind auf dem Band "Präge/Codierdaten für Karte 2" vorhanden. Der Präger/Codierer 22 liest diese Präge/Codierdaten für Datenkarte 2 aus und prägt und/oder codiert eine zweite Datenkarte. Wird keine zweite Datenkarte für das Formbriefformular benötigt, fehlen diese letzteren Daten.
Die Anordnung druckt die Erkennungsinformation auf ein Formbriefformular, nachdem die erste der benötigten Datenkarten gelocht ist, jedoch bevor irgendeine der Datenkarten mit dem Brief in Verbindung gebracht worden ist. Wie später noch beschrieben wird, sorgt die Folge und zeitliche Abstimmung der Abgabe von Druckdaten an das Gerät 20 in bezug auf den Präge/Codiervorgang dafür, daß die vorgesehene Beziehung zwischen bedrucktem Formbriefformular und geprägten/codierten Datenkarten erzielt wird. Nachdem die Erkennungsinformation auf dem Formbriefformular 25 gedruckt und die gewünschte Zahl von Datenkarten an der Kartenaufnahmestation 32 empfangen worden ist, wird das bedruckte Formbriefformular hinter die Aufnahmestation transportiert, um die zugehörigen Datenkarten dort aufzunehmen. Auf diese Weise vermeidet das Formbriefdruck- und Kartenanbring-Gerät wirksam die Fehlerquelle, die mit Auslese- und Zuordnungsvorgängen verbunden ist, welche bei bisher üblichen Systemen erforderlich sind, die vorgedruckte Formbriefformulare und vorgeprägte/codierte Karten zusammenordnen, stellt vielmehr sicher, daß nur die wirklich zueinandergehörenden Formbriefformulare und Datenkarten zusammengefügt werden.
In dem Gerät 20 für Formularbedrucken und Kartenaufnehmen erhält eine Kartenzuführungs- und Aufnahmestation 32 die geprägten/codierten Karten über einen Kartentransportmechanismus (Fig. 3) von der Kartenherstellung (s. Fig. 10 der US-PS 40 88 216) der Präge/Codiervorrichtung 22, so daß die Karten in eine Position für die Aufnahme durch die zugehörigen bedruckten Formbriefformulare 25 gebracht werden. Die aneinanderhängenden Formbriefformulare 25 werden so nach oben gefördert, daß das zugehörige bedruckte Formbriefformular 25 an der Karteneingabe- und Aufnahmestation 32 entlangläuft, wo er die zugehörigen Datenkarten erfaßt und aufnimmt und aus der Kartenaufnahmestation 32 wegführt.
Die Bewegung der miteinander verbundenen Formbriefformulare 25 geht so lange weiter, bis die Abrißperforation zwischen dem die Karte bereits enthaltenden, bedruckten Formbriefformular 25 und dem nachfolgenden Blankoformbriefformular 25 sich in der Abreißstation 34 befindet. Das nachfolgende Formblatt 25 befindet sich dann in der Position, in der es von der Photozelle 29 festgestellt wird. Die Abreißstation 34 trennt das mit den Datenkarten bestückte, bedruckte Formbriefformular 25 von dem nachfolgenden Blankoformbriefformular 25, und das mit den Karten bestückte, bedruckte Formbriefformular 25 wird dann einer Faltstation 36 zugeleitet.
Ein Paar von Photozellen 37 stellt fest, ob die erforderliche Zahl von Datenkarten richtig in das Formbriefformular 25 eingesteckt ist, bevor es gefaltet wird. Nachdem das die Karten enthaltende, bedruckte Formbriefformular 25 in der Faltstation 36 gefaltet worden ist, wird es einer Ausgangsstapelvorrichtung 38 übergeben. Eine Ausgangsphotozelle 39 an der Faltstation dient dazu, ein Detektorsignal zu erzeugen, das anzeigt, daß das die Karten enthaltende Formbriefformular 25 die Faltstation verlassen hat. Dieses Detektorsignal wird der elektronischen Steuerschaltung 30 zugeführt, die auf diese Weise erkennt, daß der Durchlauf des Formbriefformulars durch die Faltstation beendet ist, so daß ein eventueller Stau ausgemacht werden kann. Ein Bediener entfernt die fertig zusammengefügten und richtig gefalteten, die Karten enthaltenden Formbriefformulare in gestapelter Form aus dem Stapler 38 für weitere Behandlung, z. B. für das Einstecken in Umschläge und Versenden an die bezeichneten Empfänger der Karten. Wahlweise kann auch eine automatische Kuvertiervorrichtung an den Ausgang dem Formbriefdruck- und Kartenzuführgerät 20 angefügt sein, so daß die mit den Karten versehenen, bedruckten Formbriefformulare 25 automatisch in Umschläge gesteckt werden. Wenn die Photozellen 37 ein falsch gefülltes Formbriefformular feststellen (z. B. ein Formbriefformular, das weniger als die erforderliche Zahl von Karten enthält, oder bei dem die Karten schief drinstecken), wird das Formbriefformular nach dem Verlassen der Faltvorrichtung 36 nicht in den Stapler 38 abgegeben, sondern in einen Abweisbereich 40 abgeworfen.
Anhand der Fig. 3 und 4 soll nun die Karteneingabe- und Aufnahmestation 32 beschrieben werden. Ein Paar von Kartentransportgurten 42 läuft über Rollen 44 und wird durch eine Antriebsrolle 46 auf der Welle 48 eines Motors 50 in Bewegung gesetzt. Eine Datenkarte (z. B. die bei 72 gezeigte) wird von einem durch einen Elektromagneten getriebenen Arm 33 am Ausgangsende des Präger/Codierers 22 auf die Transportgurte 42 gestoßen und von diesen in der mit Pfeil A in Fig. 3 angezeigten Richtung in das Gerät 20 gefördert. Eine Photozelle 43 stellt die Anwesenheit der Datenkarte auf den Transportgurten 42 fest und erzeugt ein Detektorsignal. Die Datenkarte wird auf den Transportgurten 42 soweit transportiert, bis sie entweder eine erste oder eine zweite Tasche 45 bzw. 47 erreicht. Ein sich drehender Elektromagnet 49 und der an ihm befestigte Arm 51 mit Klemmrolle 53 werden abhängig davon, ob eine oder zwei Datenkarten für ein bestimmtes Konto benötigt und somit einem entsprechenden Formbriefformular 25 zugeführt werden sollen, betätigt. Wenn der Arm 51 sich in der in Fig. 3 ausgezogen dargestellten Position befindet, wird die Datenkarte zwischen den Gurten 42 und der Klemmrolle 53 gefaßt und fällt nicht in die Tasche 45, sondern wird zur Tasche 47 transportiert. Wenn der Arm 51 in die gestrichelt gezeichnete Position in Fig. 3 geschwenkt ist, fällt die Datenkarte in die Tasche 45. Wenn nur eine Datenkarte nötig ist, befindet sich der Arm 51 in der gestrichelt gezeichneten Position, so daß die ankommende Karte in die Tasche 45 fällt. Der sich drehende Elektromagnet 49 wird also abhängig von der Anzahl der erforderlichen und in das Formular einzusteckenden Datenkarten betätigt (Anzahl von Karten/Formbriefformular, Fig. 18). Die Photozellen 55 und 57 stellen fest, ob in den Taschen 45 und 47 Datenkarten enthalten sind, und erzeugen entsprechende Detektorsignale.
Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten der Einrichtung zum Anbringen einer Datenkarte am Formbriefformular 25 und zwar an der Kartentasche 45 der Karteneingabe- und Aufnahmestation 32, wobei zwei unterschiedliche Betriebszustände gezeigt sind. Wenn nur eine Datenkarte erforderlich ist, fällt diese, wie bereits erwähnt, in die Tasche 45, während dann, wenn zwei Datenkarten 72 benötigt werden, die zweite Datenkarte in die Tasche 47, die in den Fig. 5 und 6 nicht gezeigt ist, hineinfällt. Eine gleitfähige Quer-Platte 52 trägt einen T-förmigen Führungsblock 54, der in einem Träger 56 (Fig. 7) gleiten kann. Eine Schiebeapparatur 57 mit einem drehbaren Elektromagneten 58, einem exzentrischen Gestänge 60, einem Ansatz 64 und einer Feder 66 dienen zur Hin- und Herbewegung der Quer-Platte 52. Diese Quer-Platte 52 weist einen aufwärts gerichteten Plattenteil 68 auf, der mit einem entsprechenden, schwenkbaren Klemmelement 70 (je eines für jede Tasche 45 und 47) zusammenwirkt, um dazwischen Datenkarten 72 erfassen zu können. So kann eine oder können zwei Datenkarten gleichzeitig in der Kartenaufnahmestation 32 in der Position der Taschen 45 und 47 gehalten werden.
Besonders deutlich geht aus Fig. 8 hervor, daß das schwenkbare Klemmelement 70, an dem ein Berührungselement 78 und ein Hebel 76 mit Anlaufteil 76 a sitzen, auf einer Welle 70 a schwenkbar an der Platte 52 gehalten ist und von einer Schraubenfeder 74 gegen die aufrecht stehende Platte 68 gedrückt wird, wodurch die Datenkarte 72 in einer bestimmten Position festgeklemmt wird (Fig. 6). Das schwenkbare Element 70 wird von der aufrechten Platte 68 in Öffnungsstellung weggeschwenkt, wenn der Anlaufteil 76 einen feststehenden Anschlag 77 (Fig. 5) berührt, so daß eine Datenkarte 72 dazwischen aufgenommen werden kann. Nachdem die Datenkarte 72 zwischen die aufrechte Platte 68 und das Berührungselement 78 eingesetzt worden ist (Fig. 6), wird die Quer-Platte 52 in der Zeichnung nach links verschoben, d. h. in der mit Pfeil B in Fig. 5 bezeichneten Richtung, bis sie die Stellung in Fig. 6 einnimmt, wobei der Hebel 76 vom Anlaufblock 77 freikommt. Die Feder 74 verschwenkt das schwenkbare Klemmelement 70, so daß das Berührungselement 78 die Datenkarte 72 gegen die Innenfläche der aufrechten Platte 68 drückt. Wenn die Quer-Platte 52 dann das äußerste linke Ende ihrer Bewegung (Fig. 6) erreicht hat, befindet sich die Datenkarte 72 (oder das Paar von Karten) in der richtigen Stellung, in der sie vom bedruckten Formbriefformular 25 aufgenommen werden kann.
Fig. 5 zeigt das bedruckte Formbriefformular 25 und die elastischen Federfinger 80, die auf das Formbriefformular drucken und es im Bereich der Schlitze so verformen, daß diese so geöffnet werden, daß sie eine Karte aufnehmen können. Eine aufrecht stehende Führung 82 hat Schlitze 84, durch die die federvorgespannten Finger 80 hindurchtreten. Die Finger 80 sind, wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, auf einer Schwenkwelle 86 gehalten, die durch eine Schraubenfeder 88 so belastet ist, daß die Finger 80 in Uhrzeigerrichtung in der Zeichnung gedrückt werden.
Während jedes bedruckte Formbriefformular 25 sich nach oben bewegt, greifen die einzelnen Finger 80 durch Schlitze 84 in der aufrechten Führung 82, berühren die Formbriefformulare in Bereichen 90 neben den Schlitzen 92, biegen sie dort auf und öffnen damit die Schlitze 92, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die geöffneten Schlitze 92 erfassen die unteren Ecken der Datenkarten 72, und da die Formbriefformulare 25 weiter nach oben fahren, erfassen die unteren Enden 95 der schräg verlaufenden Schlitze 92 die unteren Kanten der Datenkarten 72, wie dies mit den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Dabei nehmen sie die Datenkarten 72 zwischen der aufrechten Platte 68 und dem Berührungselement 78 (Fig. 6) heraus. Das bedruckte Formbriefformular 25, das nun die Datenkarten 72 enthält, wird dann an der Perforation abgetrennt und von Rollen 94 und 96 (Fig. 11) so weit nach oben gefördert, bis es in eine Position gelangt, in der es durch angetriebene Rollen (angetrieben durch einen Gurt 126 in Fig. 11) in der Faltstation 36 erfaßt wird.
Die Fig. 11 zeigt obere Transportrollen 94 und 96, die auf einer leerlaufenden Welle 98 bzw. auf einer angetriebenen Welle 100 sitzen. Die leerlaufende Welle 98 kann sich frei in Lagern eines Tragrahmens (nicht gezeigt) drehen, während die angetriebene Rolle 100 in gleicher Weise gelagert ist und über eine Riemenscheibe 102 an ihrem einen Ende angetrieben wird. Die Riemenscheibe 102 ist von einem Treibriemen 104 umschlungen, der um eine Antriebsscheibe 106 geführt ist. Untere Transportrollen 108 und 110 sind auf einer leerlaufenden Welle 112 bzw. einer angetriebenen Welle 114 befestigt. Über ein Ritzel 118 auf der Welle 120 eines Motors 122 wird ein Zahnrad 116 angetrieben. Der Motor 122 wird von der elektronischen Steuerschaltung 30 her gesteuert gespeist. Die angetriebene Welle 100 trägt an dem der Antriebsriemenscheibe 102 gegenüberliegenden Ende eine weitere Riemenscheibe 124 für den Antrieb eines Riemens 126, der den Faltmechanismus der Faltstation 36 treibt. Die Faltstation 36 ist in der US-Patentanmeldung Ser. No. 8 66 941 vom 4. Januar 1978 (DE 29 00 235 A1) beschrieben. Eine nähere Darstellung erübrigt sich deshalb an dieser Stelle.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen Einzelheiten des Abreißmechanismus in der Abreißstation 34, in der das bedruckte Formbriefformular 25 von dem nachfolgenden Formbriefformular 25 getrennt wird. Ein U-Schienenelement 128 (Fig. 14) enthält eine langgestreckte Blattfeder 130, die eine elastische Leiste 132 in Richtung auf die Öffnung des U-Schienenkanals 128 drückt. Auf einer Tragplatte 136 kann ein Gegenelement 134 quer verschoben werden; es wird durch Rückhaltefedern 138 in dieser Querbewegung zurückgehalten. Wenn ein drehender Eletromagnet 140 betätigt wird, bewegt er einen Arm 142 mit einer Rolle 144 daran und drückt das Gegenelement 134 gegen die Formbriefformulare 25 (s. Fig. 12 und 15), so daß diese gegen die U-Schiene 128 (Fig. 15) gedrückt werden.
Wenn dann die Perforationslinie zwischen den Formbriefformularen 25 eingespannt ist, wird eine Abschneidklinge 146 durch Gestänge 148′ und 148 vorgeschoben, die von einer drehbaren Platte 150 betätigt werden, welche am Elektromagneten 152 befestigt ist und von diesem angetrieben wird, wodurch dann ein Formbriefformular 25 von dem sich daran anschließenden abgetrennt wird. Die tangentiale Beziehung der ungleichlangen Gestänge 148′ und 148 sorgt dafür, daß die Klinge 146 sich vollkommen parallel verschiebt. Nach dem Abschneiden oder Abtrennen werden beide Elektromagnete 140 und 152 entregt, so daß die Federn 138 sämtliche Elemente in ihre Ruheposition zurückstellen können (Fig. 12).
Das Blockschaltbild der Fig. 16 zeigt die Verbindungen zwischen Präger/Codierer 22, den Motoren, dem Drucker und der elektronischen Steuerschaltung 30. Eine Konsole 154 enthält eine Anzeige 156 und eine Steuerschalterplatte 158. Die Anzeige 156 zeigt verschiedene Zustände im System an, z. B. fehlendes Papier, Stau, Fehler, keine Datenkarte, usw. Die Schalterplatte 158 enthält einen Schalter für Löschen, einen Schalter für vorwärts, einen Schalter für zurück/Druckwiederholung und einen ON/OFF-LINE-Schalter.
Der Schalter Löschen dient dazu, das Mikrocomputernetzwerk der Vorrichtung zum Formbriefbedrucken und Kartenanbringen in Gang zu setzen. Der Kartentransportmotor 50 wird eingeschaltet, damit aus den Transportgurten 42 sämtliche Datenkarten heraustransportiert werden, und danach wird ein Formbriefformular 25 vortransportiert, abgetrennt, gefaltet und in den Abwurfbereich 40 für fehlerhafte Formbriefformulare ausgeworfen.
Der Vorwärtsschalter funktioniert nur, wenn die Einsteckvorrichtung abgeschaltet ist. Wenn dieser Schalter in eine erste Position gestellt wird, wird ein Formbriefformular 25 vorwärtstransportiert, abgetrennt, gefaltet und ausgeworfen.
Der Schalter Druckwiederholung funktioniert nur, wenn die Einsetzvorrichtung abgeschaltet ist. Wenn der Schalter in der Position Druckwiederholung steht, wird das vorhergehende Formbriefformular 25 erneut gedruckt, und dieses gedruckte Formbriefformular 25 wird in den Auswurfbereich 40 ausgestoßen. Der ON/OFF-LINE-Schalter dient zur Auswahl des ON-LINE- oder OFF-LINE-Zustandes der Einsetzvorrichtung. Nachdem das System eine Fehlermeldung erzeugt hat, wird mit diesem Schalter der Fehler gelöscht.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist mit einem Zentralprozessor CPU 162 und dem Präger/Codierer 22 ein Laufwiederholungsschalter 165 verbunden. Das Betätigen des Laufwiederholungsschalters dient einer halbautomatischen Fehlerbeseitigung, wie im späteren Beschreibungsteil über die Arbeitsweise der Vorrichtung noch näher erläutert wird.
In der elektronischen Steuerschaltung 30 befindet sich ein Zentralprozessor 162, eine Input/Output (I/O)-Interface-Schaltung 164, eine Sensorinterface-Schaltung 166, eine Schrittmotor-Treiberschaltung 168 und eine Magnettreiberschaltung 170.
Der CPU 162 enthält neben dem eigentlichen Zentralprozessor programmierbare periphere Interfaces, einen löschbaren und programmierbaren Festspeicher (EPROM) und einen Speicher mit freiem Zugriff (RAM). Ein EPROM enthält die Befehle des Systemprogramms, denen der CPU folgt, um sämtliche Vorgänge einzuleiten und zu steuern. Der RAM stattet den CPU mit der Möglichkeit aus, Daten und Befehle speichern und ausgeben zu können. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der CPU ein 8-Bit-Mikroprozessor, und der EPROM enthält vier 2 K× 8 EPROM-Chips.
Die Input/Output-Interface-Schaltung 164 wirkt als Interface zwischen dem CPU und dem Präger/Codierer 22 sowie der Magnettreiberschaltung 170. Es sei erwähnt, daß der Präger/Codierer 22 seinen eigenen CPU besitzt, um den Prägevorgang zu steuern. Die Input/Output-Interface-Schaltung 164 enthält auch einen programmierbaren Zeitgeber/Zähler, der dazu dient, Kartenprüfungs- und Schrittmotor-Unterbrechungen zu erzeugen.
Die Sensor-Interface-Schaltung 166 stellt eine Verbindung zwischen dem CPU und verschiedenen Photozellen und Schaltern im System her. Der Eingang "Papier" an der Sensor-Interface-Schaltung ist mit der Photozelle 27 (Fig. 2) verbunden; der Eingang "Stapeltrichter voll" der Sensor-Interface-Schaltung 166 kann mit einem Mikroschalter (nicht gezeigt) verbunden sein, der feststellt, wenn der Abgabestapeltrichter 38 voll ist. Der Eingang "TOF" ist mit der Photozelle 29 (Fig. 2) verbunden, die das obere Formbriefformularende feststellt. Der Eingang "Karte In" ist mit der Transportbahnphotozelle 43 (Fig. 3) verbunden. Der Eingang "Karte im Halter 1" ist mit der Halter-1-Photozelle 45 verbunden (Fig. 4). Der Eingang "Karte im Halter 2" ist mit der Photozelle 57 des Halters 2 (Fig. 4) verbunden. Der Eingang "rechte Karte im Formbriefformular" ist mit einer Photozelle 37 eines Photozellenpaares (Fig. 5) verbunden. Der Eingang "linke Karte im Formbriefformular" ist mit der anderen des Photozellenpaares 37 verbunden (in der Zeichnung nicht dargestellt). Der Eingang "Faltvorrichtung aus" ist mit der Photozelle 39 (Fig. 2) verbunden. Die restlichen beiden Eingänge zur Sensor-Interface-Schaltung 166 ("Umschlag-Schalter" und "Kuvert aus") werden bei einer wahlweisen Ausführungsform mit Kuvertiervorrichtung 173 verwendet. Der "Umschlag-Schalter"-Eingang erhält ein Signal, ob eine Kuvertiervorrichtung 173 angeschaltet ist oder nicht und der Eingang "Kuvert aus" erhält ein Signal, das anzeigt, daß ein Umschlag abgegeben wird.
Die Schrittmotortreiberschaltung 168 ist zwischen CPU und Schrittmotor 172 eingefügt, um die Wicklungen des Schrittmotors 172 entweder einzeln oder paarweise zu speisen, damit sich der Rotor des Schrittmotors 172 in einem 8-Stufenzyklus dreht.
Die Elektromagnettreiberschaltung 170 enthält Transistortreiber 174 und 176 für die Elektromagnete und die Druckdrähte des Druckers 178. Die Transistortreiber 174 werden für den Antrieb der verschiedenen Elektromagnete in dem Einstecksystem verwendet und haben folgende Ausgänge: Kartenübergabe, Einstecken, Klemmen, Klinge, Auswurf, Formbriefformular-Zähler.
Der Ausgang "Kartenübergabe" ist mit dem Drehelektromagneten 49 (Fig. 3) verbunden. Der Ausgang "Einstecken" ist mit dem Drehelektromagneten 58 (Fig. 5) verbunden. Der Ausgang "Klemmen" ist mit dem Drehelektromagneten 140 (Fig. 12) verbunden. Der Ausgang "Klinge" ist mit dem Drehelektromagneten 152 (Fig. 12) verbunden. Der Ausgang "Auswurf" ist mit einem (nicht gezeigten) Drehelektromagneten zum Steuern der Betätigung eines Formbriefformularauswurfmechanismus verbunden. Der Ausgang "Formbriefzähler" kann mit einem Elektromagneten (nicht gezeigt) verbunden sein, der die Anzahl der Formbriefformulare zählt.
Der Drucker 178, der ein Teil des Drucker- und Papierantriebsgeräts 28 ist, ist ein üblicher Matrixdrucker. Der Druckerkopf wird von einem Wechselstromsynchronmotor angetrieben, der auch einen Ratschenmechanismus für den Antrieb des Farbbandes antreibt. Der CPU steuert den Druckermotor und liefert Drahtsteuerwörter für den Druckerkopf über Transistortreiber 176, um die gewünschte Kombination von Drähten zu betätigen. Ein Druckersteuersignal vom CPU enthält ein Farbbandvorschubsignal, ein Druckerkopfvorwärtssignal und ein Druckerkopfrückwärtssignal, die über Schalter 180, 182 und 184 zugeführt werden, um mit dem Druckkopf mehrere Zeichenzeilen zu drucken.
Die Fig. 17A bis 17D zeigen ein Flußdiagramm der Software für die Anordnung mit Merkmalen nach der Erfindung.
Nachdem (Fig. 17A) das System eingeschaltet und für den Anfang vorbereitet ist, stellt der CPU fest, ob die Maschine laufen soll oder nicht. Wenn sie nicht laufen soll, wird der Transportmotor 50 abgeschaltet und der CPU ermittelt, ob von der Konsole eine Anfrage vorliegt. Wenn ein Laufbedarf vorliegt, beginnt der Lauf.
Beim Laufbetrieb bestimmt der CPU zunächst, ob der Präger/Codierer 22 für den Lochvorgang bereit ist. Wird der Präger/Codierer 22 für das Lochen nicht benötigt, geht die Maschine in den STAND ALONE-Betrieb. Für gewöhnlich wird jedoch der Präger/Codierer 22 für den Lochvorgang gebraucht, so daß dann der CPU ermittelt, ob der Präger/Codierer 22 fertig ist. Ist dies der Fall, dann wird ihm eine Datenanfrage zugesandt. Anschließend ermittelt der CPU erneut, ob der Präger/Codierer 22 fertig ist, und ist dies der Fall, dann wird vom Präger/Codierer 22 ein Datentypenbyte entnommen. Nach diesem Entnehmen des Datentypenbyte stellt der CPU fest, ob diese Daten Drucktypendaten sind. Wenn ja, dann geht das System in Lesebetrieb über. Handelt es sich nicht um Drucktypendaten, ermittelt der CPU, ob es Zeilenanordnungsdaten (LLL-Daten) oder Erhaltungsanforderungen (MAINT REQ) sind und verarbeitet die Daten entsprechend.
Bezugnehmend auf Fig. 17D bestimmt der CPU in der Auslesephase des Betriebes, ob die Daten zum Lesen fertig sind, und ist dies der Fall, werden sie vom Präger/Codierer 22 zum Lesen entommen. Wenn die Zeichen richtig gelesen sind, werden sie im Speicher gespeichert. Liegt ein Fehler vor, werden die Daten noch einmal ausgelesen. Am Ende eines Blockes von Daten wird ein Ende-Code empfangen, und der CPU stellt dann fest, ob der Präger/Codierer 22 für das Weitergehen fertig ist. Nachdem die Daten geprüft worden sind, stellt der CPU fest, ob es sich um Druckdaten oder Zeilenanordnungsdaten handelt, und die Daten werden entsprechend verarbeitet.
Nach der Verarbeitung der Druckdaten und der Zeilenanordnungsdaten wird der Transportmotor 50 eingeschaltet, und das Gerät tritt nun in den Transport- und Druckzyklus ein.
Gemäß Fig. 17C wird bei Transport und Druck vom CPU zunächst ermittelt, ob an den Präger/Codierer 22 ein Karteempfangen-Zustandsignal gesendet worden ist. Ist ein solches Signal ausgesendet worden, dann sendet der CPU an den Präger/Codierer 22 ein Sendekarte-Anfrage-Zustandsignal ab, und eine Datenkarte wird die Transportbahn entlangtransportiert. Wenn keine Datenkarte 72 angekommen ist, bestimmt der CPU, ob irgendeine Datenkarte 72 im Präger/Codierer 22 verblieben ist. Wenn keine Datenkarten 72 im Präger/Codierer geblieben sind, hört das Gerät auf, Erkundigungen nach den Datenkarten einzuholen. Wenn Datenkarten 72 im Präger/Codierer 22 vorhanden sind, ermittelt der CPU, ob an den Präger/Codierer 22 eine Kartenanforderung ergangen ist. Wenn eine Kartenanforderung ergangen ist, stellt der CPU fest, ob der Präger/Codierer 22 eine Datenkarte 72 zur Verfügung hat. Wenn eine Datenkarte 72 verfügbar ist, dann wird das Kartenanfrage-Zustandsignal an den Präger/Codierer 22 gesendet. Wenn keine Datenkarte verfügbar ist, dann wird eine Anfrage, Datenkarten an die Transportbahn abzugeben, gemacht. Wenn keine Kartenanfrage zum Präger/Codierer 22 gesendet worden ist, dann bestimmt der CPU, ob an der Transportbahn-Eintritts-Photozelle 43 eine Datenkarte 72 vorhanden ist. Ist dort keine Datenkarte vorhanden, dann wird der Transportmechanismus aufgerufen. Ist eine Datenkarte 72 an der Bahneintritts-Photozelle 43, dann wird ein Signal, das die angeforderte Datenkarte angekommen ist, zum Präger/Codierer 22 gegeben, und der Transportmechanismus wird abermals aufgerufen.
Wenn der Transport einmal aufgerufen worden ist, oder wenn der Transport nicht aufgerufen worden ist (z. B. wenn keine Datenkarte vorhanden ist), ermittelt der CPU, ob der Druckpuffer aktiviert ist. Ist dies der Fall, beginnt der Druck. Wenn der Druckpuffer nicht aktiv ist, bestimmt der CPU, ob Datenkarten 72 vorhanden sind. Wenn keine Datenkarten 72 vorhanden sind, bestimmt der CPU, ob das letzte Karte-Empfangen-Signal an den Präger/Codierer 22 gegangen ist. Ist dieses Signal dorthin gegangen, dann wird der Transport und Druckzyklus beendet. Wenn der Druckzyklus nicht beendet ist, wird das System zum Beginn des Transport- und Druckzyklus zurückgeführt.
Wenn der Druckzyklus beendet worden ist, beginnt der Einsteckzyklus gemäß Fig. 17D. Zunächst wird eine Verzögerung von 500 msec durchgeführt, um das Formbriefformular ruhig zu stellen. Als nächstes wird der Einsetz-Steuervorgang aufgerufen, und das Formbriefformular 25 wird vortransportiert, damit es die Datenkarte 72 aufgreift. Der Transport der Formbriefformulare 25 hält an, wenn das nachfolgende Formbriefformular 25 die Position Oberkante des Formbriefformulars erreicht, woraufhin das Abreißen des fertigen Formbriefformulars 25 erfolgt. Als nächstes erfolgt das Falten, und das fertige, gefaltete Formbriefformular wird auf den Stapel gegeben oder wahlweise kuvertiert. Die Anordnung wird dann nach Fehler überprüft. Sind keine Fehler aufgetreten, ermittelt der CPU, ob das Stapelmagazin 38 voll ist. Ist es nicht voll, tritt die Anordnung in den nächsten Ablauf ein.
Ist das Stapelmagazin 38 voll, geht eine entsprechende Mitteilung an die Anzeigetafel 156.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende. Wenn das Formbriefdruck- und Kartenanbringgerät 20 und der Präger/Codierer 22 eingeschaltet sind, setzt die Rechnerschaltung 162 den Transportantriebsmotor (Transportbandmotor 50) in Betrieb, wenn der Rechner von Präger/Codierer 22 die Druckdaten- und Zeilenpositionscodes erhalten hat. Nachdem die Datenkarte fertiggestellt ist, schiebt der elektromagnetgetriebene Arm 33 die Karte 72 auf die Transportbänder 42. Drei Photozellen 43, 55 und 57 beobachten die nacheinander auftretenden Positionen der Karte 72, während sie vorantransportiert wird. Wenn die Datenkarte 72 die Photozelle 43 (Fig. 3) passiert, aktiviert der CPU eine Software-Zeitsteuerung und sendet ein Annahmesignal an den Präger/Codierer 22, womit angezeigt wird, daß die Datenkarte 72 aufgenommen ist. Es sei in Erinnerung gerufen, daß der Präger/Codierer 22 seinen eigenen CPU (und zugehörigen Speicher usw.) für die Kommunikation mit der CPU-Rechnerschaltung 162 der Karteneinsetzeinrichtung hat. Wenn die Präger/Codierer-CPU dieses Erkennungssignal innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht erhält, stoppt sie den weiteren Systemablauf und zeigt auf der (nicht gezeigten) Konsole einen Fehler an. Die von der CPU-Schaltung 162 aktivierte Software-Zeitsteuerung dient zur Versicherung, daß die Datenkarte den Weg zwischen den Photozellen 43 und 55 (letztere befindet sich über dem ersten Behälter 45) innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zurücklegt. Wenn die Datenkarte 72 die Photozelle 55 erreicht, wird das Zeitsteuerglied außer Betrieb gesetzt (Fig. 4).
Eine Einstellung, die die Zahl von Datenkarten je Formbriefformular kennzeichnet, bestimmt, ob die erste Datenkarte 72 in den Behälter 45 fällt oder weiter zum Behälter 47 gefördert wird. Ist die Kartenzahl 1, dann fällt die Datenkarte 72 in den Behälter 45, so daß der Transportvorgang dann beendet ist. Ist die Kartenzahl 2, so wird der Drehelektromagnet 49 erregt, und die Klemmrolle 53 erfaßt die Datenkarte, und drückt sie gegen die Transportgurte 42, so daß sie nicht in den Behälter 45 fallen kann. Die Datenkarte 72 wird dann zum Behälter 47 weitertransportiert. Erneut wird eine Software-Zeitsteuerung verwendet, um sicherzugehen, daß die Datenkarte 72 die Strecke zwischen Photozelle 55 und Photozelle 57 in einer bestimmten Zeitspanne durchläuft. Wenn die zweite Datenkarte den Behälter 45 erreicht, ist der Drehelektromagnet 49 nicht erregt, so daß die zweite Datenkarte 72 in den Behälter 45 hineinfällt (Fig. 4).
Wenn das Formbriefdruck- und Kartenanbring-Gerät 20 bereit zur Behandlung eines Formbriefformulars und der Datenkarten ist, sendet es eine Anfrage für eine Datenkarte und Druckdaten an den Präger/Codierer 22. Wenn ein bestimmtes Formbriefformular 25 zwei Datenkarten 72 benötigt, sendet die CPU-Schaltung 162 bei Ankunft der ersten Datenkarte 72 eine Anfrage für eine zweite Datenkarte an den Präger/Codierer 22. Wenn die zweite Datenkarte verfügbar ist, sendet der Präger/Codierer 22 die zweite Datenkarte 72 (die in dieser Zeit bereits geprägt worden ist) an das Formbriefdruck- und Kartenanbring-Gerät 20. Wenn jedoch der Präger/Codierer 22 eine Datenkarte 72 und Druckdaten (d. h. Daten für das nächste Formbriefformular 25) bereithält, stellt der CPU des Präger/Codierers 22 einen Fehler fest (d. h. die richtige zweite Datenkarte für das augenblickliche Formbriefformular fehlt); die Anordnung wird daraufhin abgeschaltet, und es wird auf der Konsole ein Fehler angezeigt. Der Bediener muß dann die Karteneinsetzvorrichtung durch Betätigen eines Entleerungs- oder Räumschalters entleeren. Dadurch wird das bedruckte Formbriefformular 25 veranlaßt, die erste Datenkarte 72 aufzunehmen, das Formbriefformular 25 (das nur die erste der beiden benötigten Datenkarten enthält) wird dann gefaltet und in den Briefabwurfbereich 40 ausgestoßen. Bevor die Fehleranzeige erzeugt wird, ist die Datenkarte für das nächste Formbriefformular geprägt worden und bleibt im Präger/Codierer 22. Der Bediener kann den ON-LINE-Schalter betätigen, um die Anordnung wieder in Gang zu bringen.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann der Bediener bei Feststellen einer Fehleranzeige den Rücklaufschalter 165 betätigen, wodurch alle Formbriefformulare, die sich in dem Formbriefdruck- und Kartenanbring-Gerät 20 befinden, und alle Datenkarten, die im Präger/Codierer 22 sind, ausgeworfen werden. Dieser Rücklaufschalter 165 sendet auch ein Signal an den Präger/Codierer 22, woraufhin dieser das Magnetband (Fig. 18) rückwärtslaufen läßt zu dem Datenabschnitt, bei dem das Fehlersignal aufgetreten ist, und die Anordnung erneut startet. Wenn auf diese Weise ein vollständiges Magnetband durch die Anordnung bearbeitet worden ist, gibt es kein einzelnes fehlerhaftes Formbriefformular oder Karten, die korrigiert werden müssen.
Der Formbriefdruck- und Kartenanbring-CPU überwacht auch die Photozellen 55 und 57, so daß festgestellt wird, daß die Datenkarten 72 in die richtigen Behälter fallen. Wenn eine Datenkarte verklemmt oder während des Transports an irgendeiner Stelle oder beim Hineinfallen in die Behälter 45 oder 47 hängenbleibt, wird die gesamte Anordnung stillgesetzt, und es erscheint auf der Anzeige 156 ein Kartenfehlersignal. Gleiches gilt für einen Stau der Formbriefformulare 25, so daß dann ebenfalls ein Fehlersignal erscheint. Der Bediener entfernt daraufhin mit der Hand das gestaute Formbriefformular und kann durch Betätigen des Druckwiederholungsschalters das Formbriefformular noch einmal drucken, wodurch ein erneut gedrucktes Formbriefformular abgerissen und in den Abwurfbereich 40 ausgeworfen wird. Der Bediener nimmt dann die Datenkarten aus dem gestauten Formbriefformular und steckt sie in das nachgedruckte Formbriefformular ein. Die Anordnung wird anschließend durch Betätigen des ON-LINE-Schalters wieder gestartet.
Der Drucker 178 erhält von der Speichervorrichtung (z. B. ein Magnetband) im Präger/Codierer 22 über die CPU-Schaltung 162 eine Erkennungsinformation und druckt Kennzeichnungen auf das Formbriefformular 25, während die Datenkarte 72 (die erste Karte, wenn zwei Karten benötigt werden) zum Kartenanbringmechanismus transportiert wird. Wie erwähnt, ist der Drucker 178 ein gewöhnlicher Matrixdrucker, z. B. ein 5×7-Punkt-Matrix-Drucker. Die Papier-Photozelle 27 stellt fest, ob sich im Formbriefdruck- und Kartenanbring-Gerät 20 ein weiteres Formbriefformular 25 befindet. Die Photozelle 29 ermittelt ein die obere Formbriefformularkante anzeigendes Loch im Formbriefformular 25, denn das Formbriefformular 25 muß sich in einer bestimmten Position befinden, wenn der Druck beginnt.
Nach Beendigung des Druckes, und wenn die Datenkarte(n) im Behälter 45 (und 47) eingebracht ist (sind), läßt der CPU den Schrittmotor 172 das Formbriefformular in eine Position vor dem Karteneinsetzen fördern. In dieser Position befindet sich die hintere Kante des Formbriefformulars 25 gut einen Zentimeter unterhalb des Druckkopfes, und die schräg verlaufenden Schlitze 92 des Formbriefformulars 25 stehen gerade unterhalb der Höhe der Karte(n) 72. Der CPU 162 erregt dann die Drehelektromagneten 58, wodurch die aufrechte Platte 68 gegen das Formbriefformular 25 geschwenkt wird, wodurch die Federfinger 80 die Schlitze 92 aufdrücken. Nach Ablauf von 0,2 sec betätigt der CPU den Schrittmotor 172 um soviel, daß das nächste Blankoformbriefformular mit seiner Oberkante in die Anfangsposition kommt, was durch die Photozelle 29 festgestellt wird. Beim Vorrücken des bedruckten Formbriefformulars 25 werden die Datenkarten 72 von ihren unteren Enden her in die Schlitze 92 des Formbriefformulars 25 aufgenommen.
Wenn das nachfolgende Formbriefformular 25 die Oberkantenposition erreicht, nachdem die Datenkarten 72 aufgenommen worden sind, ist das die Karten enthaltende Formbriefformular bereit, von der in der Vorrichtung befindlichen Formularkette abgerissen zu werden. Zunächst wird eine 50 msec-Pause eingeschaltet, damit die Formbriefformulare 25 zur Ruhe kommen. Dann wird der Drehelektromagnet 140 (Fig. 12) eingeschaltet, wodurch die Abreißlinie zwischen dem die Datenkarten enthaltenden Formbriefformular und dem nachfolgenden Blankoformbriefformular gegen den U-förmigen Kanal 128 gedrückt wird. Nach einer weiteren Pause von 100 msec wird der Drehelektromagnet 152 erregt, durch den die Abreißklinge 146 vorgeschoben und die Formbriefformulare 25 entlang der Abreißlinie voneinander getrennt werden. Anschließend entregt der Rechner die Elektromagnete 140 und 152 und gibt eine 50 msec-Pause, damit die Klinge 146 und die Rolle 144 sich zurückziehen können.
Nachdem das die Datenkarten enthaltende Formbriefformular 25 abgerissen ist, wird es durch die Faltstation 36 transportiert, in der es entlang vorgeformter Faltlinien gefaltet wird.
Von der Faltstation 36 wird das die Datenkarten enthaltende Formbriefformular 25 in den Stapelhalter 38 abgegeben. Wahlweise kann das Formbriefformular 25 auch an eine Kuvertiermaschine 173 weitergegeben werden.
Nachdem der Faltmotor 122 eingeschaltet ist, überprüft der CPU, ob die Datenkarten 72 richtig in das Formbriefformular 25 eingesetzt sind. Eine Karte 72 ist dann richtig eingesetzt, wenn das Loch 93 am unteren Ende des Kartenaufnahmebereichs des Formbriefformulars 25 etwa zu 2/3 bedeckt ist. Unter Verwendung von Zeitsteuergliedern überprüft der CPU, ob die Photozellen 37 Licht während der richtigen Zeitdauer feststellen, wenn das Formbriefformular 25 passiert. Wenn die Datenkarte 72 nicht weit genug eingesteckt ist, oder wenn sie das Loch 93 vollständig verdeckt, stellt die CPU-Rechnerschaltung 162 den Fehler fest und betätigt den (nicht gezeigten) Auswurfmagneten, so daß das Formbriefformular 25 dann in den Briefauswurfbereich 40 ausgestoßen wird. Es tritt dann eine Fehleranzeige auf der Anzeigevorrichtung 156 auf, und die Anordnung wird angehalten. Die CPU-Schhaltung 162 überwacht auch, ob das Formbriefformular 25 kürzer als zwei sec in der Faltstation 36 bleibt, indem die Photozellen 37 und 39 beobachtet werden. Wenn ein brauchbares Formbriefformular 25 die Photozelle 39 löscht, wird ein Formbriefzähler (nicht gezeigt) um 1 weitergeschaltet. Der Stapelhalter 38 hat einen Wechselstromantriebsmotor 186, der gleichzeitig mit der Betätigung des Faltmotors 122 eingeschaltet wird. Wenn die CPU-Schaltung 162 einen Fehler am Formbriefformular zu irgendeiner Zeit im Einsteckzylus ermittelt, dann wird der Auswurfelektromagnet betätigt, und das Formbriefformular wird in den Formbriefabwurfbereich 40 ausgestoßen.
Die Anordnung mit den Merkmalen nach der Erfindung kann in zahlreichen Arten verwirklicht werden. Die Datenkarten können auf jede beliebige Weise codiert sein, z. B. durch Lochen, Drucken oder Codieren eines auf den Datenkarten vorhandenen Magnetstreifens. Auch die Formbriefformulare können in jeder geeigneten Art und Weise markiert sein, z. B. durch Drucken oder Codieren der Formbriefformulare.
Wenngleich die Beschreibung mit dem Anbringen von ein oder zwei Datenkarten vorgenommen wurde, können mit der Erfindung auch drei oder vier Datenkarten pro Formbriefformular angebracht werden. Die CPU-Schaltung 162 sendet dann, sobald sie die zweite Datenkarte als erhalten festgestellt hat, an den Präger/Codierer 22 eine Anfrage für eine weitere Datenkarte, so daß in derselben Weise dann die dritte und vierte Datenkarte behandelt werden können.

Claims (11)

1. Anordnung zum automatischen Anbringen von Datenkarten, die für bestimmte Konten ausgegeben werden und mit vorbestimmten Kartenkonteninformationen kodiert sind, an zugehörigen Formbriefformularen, die mit entsprechenden, vorbestimmten Formbriefkonteninformationen bedruckt sind, mit einer Einrichtung zum Anbringen der Datenkarten, die kodierte Kartenkonteninformationen tragen, an Formbriefformularen, die mit entsprechenden Formbriefkonteninformationen bedruckt sind, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung (32, 34, 36, 37, 39, 43) zur Aufnahme und zum Zuführen von Blankoformbriefformularen,
  • b) einen Drucker (28), dem die Blankoformbriefformulare zuführbar sind und der die zu druckenden Informationen von einer elektronischen Steuerschaltung (30) erhält,
  • c) eine Präge/Kodiereinrichtung (22) zum Prägen und Kodieren einer Datenkarte, welche die jeweilige Präge/Kodierinformation einer jeweiligen Datenkarte zur elektronischen Steuerschaltung (30) überträgt, wobei der Präge- und Kodiervorgang zeitlich abgestimmt mit dem Bedrucken eines Blankoformbriefformulars durchgeführt wird,
  • d) eine Informationsquelle (Fig. 18), welche die Informationen zur Prägung/Kodierung der jeweiligen Datenkarte und zum Bedrucken eines zugeordneten Blankoformbriefformulars der Präge/Kodiereinrichtung (22) zuführt, und
  • e) eine Transporteinrichtung zum Transport der geprägten kodierten Datenkarte zu einer Kartenaufnahmestation (32) und zum Transport des zugeordneten bedruckten Formbriefformulars zur Kartenaufnahmestation, die jeweils nach Abschluß des Bedruckens eines Formbriefformulars aktiviert wird, um eine geprägte/kodierte Datenkarte mit einem bedruckten zugeordneten Formbriefformular zusammenzuführen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Formbriefformular mehrere geprägte/kodierte Datenkarten zugeordnet werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsquelle (Fig. 18) Steuerdaten abgibt, welche die Anzahl an Datenkarten angeben, die einem Formbriefformular gemäß einem gegebenen Konto zuzuordnen sind, daß Mittel vorgesehen sind, um dem Drucker (28) Steuerdaten für ein gegebenes Konto zuzuführen, und daß der Drucker (28) abhängig von den Steuerdaten ein Kartenanforderungssignal der Präge/Kodiereinrichtung (22) zuführt, nachdem für ein gegebenes Konto eine erste geprägte/kodierte Datenkarte zur Kartenaufnahmestation (32) übertragen wurde, wobei die Präge/Kodiereinrichtung (22) ein Fehlersignal erzeugt, wenn eine zweite geprägte/kodierte Datenkarte auf das Kartenanforderungssignal hin nicht zur Verfügung steht.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbriefformulare jeweils erste und zweite divergierende Schlitze (92) aufweisen, um in diesen eine Datenkarte aufzunehmen und zu haltern, und daß die Einrichtung zum Anbringen der Datenkarten folgendes enthält:
  • - eine Einrichtung (Fig. 8) zum Aufnehmen und lösbaren Haltern jeder der geprägten/kodierten Datenkarten für ein jeweils gegebenes Formbriefformular,
  • - ein Führungsteil (82, 84) mit ersten und zweiten Führungsschlitzen, die parallel zu den Formbriefformularen angeordnet sind,
  • - eine schwenkbare Welle (86), die mit dem Führungsteil (82) verbunden ist, und
  • - erste und zweite federvorgespannte Finger (80), die schwenkbar an der Schwenkwelle (86) befestigt sind und so angeordnet sind, daß sie durch die ersten und zweiten Führungsschlitze jeweils hindurchragen, wobei die ersten und zweiten federvorgespannten Finger (80) einen Abschnitt (90, 92) des Formbriefformulars, der jeweils dem ersten und dem zweiten divergierenden Schlitz benachbart ist, auslenken, derart, daß das bedruckte Formbriefformular die entsprechende geprägte/kodierte Datenkarte für ein gegebenes Konto aufnehmen kann.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbriefformulare in einer Reihe miteinander verbunden sind, und daß ein Abreißmechanismus (Fig. 12 bis 15) vorgesehen ist, um ein bedrucktes Formbriefformular von den übrigen nicht bedruckten Formbriefformularen abzutrennen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Reihe miteinander verbundenen Formbriefformulare durch eine Abreißlinie voneinander getrennt sind und daß der Abreißmechanismus folgendes enthält:
  • - ein U-förmiges Schienenelement (128) mit einem offenen Ende, welches auf einer Seite der in Reihe miteinander verbundenen Formbriefformulare angeordnet ist,
  • - eine Festklemmeinrichtung (134), die auf der gegenüberliegenden Seite der in Reihe miteinander verbundenen Formbriefformulare angeordnet ist, um selektiv den Bereich mit der Abreißlinie einzuklemmen und welche ein bedrucktes Formbriefformular von den restlichen Blankoformbriefformularen abtrennt, indem es gegen das offene Ende des U-Schienenelements (128) bewegt wird, und
  • - eine Abschneidklinge (146), die innerhalb der Klemmeinrichtung (134) bewegbar angeordnet ist, um ein bedrucktes Formbriefformular von den restlichen in Reihe miteinander verbundenen Blankoformbriefformularen abzuschneiden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker ein Abtrennsignal erzeugt und daß die Abschneidklinge folgendes enthält:
  • - eine Klinge (146), die innerhalb der Klemmeinrichtung (134) angeordnet ist,
  • - ein erstes Gestängeteil (148′), welches schwenkbar an der Klinge (146) angelenkt ist,
  • - ein zweites Gestängeteil (148), welches schwenkbar an der Klinge (146) angelenkt ist, wobei das zweite Gestängeteil (148) länger ist als das erste Gestängeteil (148′),
  • - ein dreieckförmiges Gestängeteil (150) mit einer ersten Ecke, die schwenkbar mit dem ersten Gestängeteil (148′) verbunden ist, mit einer zweiten Ecke, die schwenkbar mit dem zweiten Gestängeteil (148) verbunden ist und mit einer dritten Ecke, und
  • - einen Drehsolenoid (152), der mit der dritten Ecke des dreieckförmigen Gestängeteiles (150) verbunden ist und betriebsmäßig mit der elektronischen Steuereinrichtung verbunden ist, wobei der Drehsolenoid (152) nach Empfang des Abtrennsignals betätigt wird, so daß das dreieckförmige Gestängeteil (150) das erste und das zweite Gestängeteil (148′, 148) in Bewegung setzt, wobei diese Gestängeteile wiederum die Klinge (146) in Anlage an das Formblatt bewegen, um einen Schnitt entlang der Abtrennlinie vorzusehen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Falten der abgetrennten Formbriefformulare vorgesehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Stapeln der gefalteten Formbriefformulare vorgesehen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Kuvertieren der gefaltenen Formbriefformulare vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker ein Transportsignal erzeugt und daß die Transporteinrichtung zum Transport der geprägten/kodierten Datenkarten folgendes enthält:
  • - einen Transportmotor (50), der betriebsmäßig mit dem Drucker verbunden ist und in Abhängigkeit von einem Transportsignal angetrieben wird,
  • - eine Antriebsrolle (46), die von dem Transportmotor angetrieben wird,
  • - mehrere Transportgurte (42), die von der Antriebsrolle (46) angetrieben werden und die dazu dienen, die geprägten/kodierten Datenkarten zur Kartenaufnahmestation zu transportieren, und
  • - mehrere Führungsrollen (44) zur Halterung und Führung der Transportgurte (42).
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