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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verarbeitungseinrichtung
für einen
Papierartikel und ein Verarbeitungsverfahren für einen Papierartikel zum Verarbeiten
von beispielsweise Tickets zur Verwendung in Spielautomaten in amerikanischen Kasinos.
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Spielautomaten
geben Tickets aus, die statt des Bargelds, das ausbezahlt wird,
verwendet werden. Eine Oberflächenseite
dieser Art von Ticket ist eine wärmeempfindliche
Oberfläche
und die 18-ziffrige Zahl wird als Information in der Form eines
Barcodes und einer Nummer auf die wärmeempfindliche Oberfläche unter
Verwendung eines Thermokopfs gedruckt, und das Ticket wird dann
ausgegeben.
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Wenn
das Ticket in Bargeld umgewandelt werden soll, ist das Ticket in
dem Spielautomaten ein zweites Mal zu registrieren, das Ticket wird
in den Spielautomaten eingeführt
und die Nummer wird durch den Barcodeleser gelesen und die Bargeldmenge,
die in dem Host-Computer registriert ist, wird in Bezug genommen.
Der Spielautomatenticketleser hat im Allgemeinen einen Geldscheinleser,
der an einem gemeinsamen Ort installiert ist, und somit werden die
verwendeten Tickets mit den Geldscheinen vermischt, wenn sie im
Inneren des Aufbewahrungssafes aufbewahrt werden.
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Es
ist anzumerken, dass die in dem Aufbewahrungssafe aufbewahrten Tickets
zusammen mit dem Bargeld herausgenommen werden, aber eine Verarbeitungseinrichtung
zum Stapeln und Umschließen
der Tickets entwickelt ist, bei der die Tickets, die herausgenommen
werden, von dem Bargeld getrennt sind.
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Bei
amerikanischen Kasinos gibt es die Anforderung, die verwendeten
Tickets einige Jahre aufzubewahren, und als Folge werden Bündel von
100 Stück
unter Verwendung eines Banderolenmaterials gebündelt, wie es mit Geldscheinen
geschieht. Wenn keine ausreichende Information auf jedes Bündel geschrieben
wird, ist es schwierig, es später
aufzufinden, und somit wird eine Kontrollinformation auf das Banderolenmaterial
geschrieben.
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Ferner,
wie es in der
japanischen Patentanmeldung,
KOKAI Veröffentlichungsnummer 2002-80012 offenbart
ist, ist das Banderolenmaterial um die Tickets gewickelt und beide
Enden davon sind überlappt
und ein Heizkopf wird auf beide Enden gedrückt, die überlappt sind, und dadurch
wird eine Wärmesiegelung
ausgeführt.
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Im
Stand der Technik gibt es jedoch ein Problem, dass eine ausreichende
Kontrollinformation nicht aufgezeichnet werden konnte, da das Banderolenmaterial,
auf dem die Kontrollinformation geschrieben ist, nicht breit genug
ist und somit hinsichtlich des Platzes begrenzt ist.
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Da
der Heizkopf auf beide überlappten
Enden des Banderolenmaterials an der wärmeempfindlichen Oberfläche des
Tickets gedrückt
wird, gibt es ferner beim Stand der Technik ein Problem zum Zeitpunkt
des Wärmesiegelns
dahingehend, dass die wärmeempfindliche
Oberfläche
des Tickets durch die Wärme
von dem Heizkopf erwärmt
wird und geschwärzt
werden könnte.
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Ein
Aspekt dieser Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebene
Situation getätigt
und es ist eine Aufgabe davon, eine Verarbeitungseinrichtung für einen
Papierartikel und ein Verarbeitungsverfahren für einen Papierartikel vorzusehen, bei
denen eine ausreichende Menge von Kontrollinformation aufgezeichnet
werden kann, und, wenn das Bündelmaterial
wärmegesiegelt
wird, Wärme nicht
direkt auf die Seite der wärmeempfindlichen Oberfläche des
Tickets aufgebracht wird.
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Eine
Vorrichtung zur Verarbeitung eines Papierartikels gemäß einem
Aspekt der Erfindung enthält:
Eine
Zufuhreinrichtung, die einen Papierartikel, bei dem eine Oberflächenseite
eine wärmeempfindliche Oberfläche ist,
die Information darauf aufgezeichnet hat, und die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeempfindliche
Oberfläche
ist, zuführt;
eine Fördereinrichtung,
die den Papierartikel, der von der Zufuhreinrichtung zugeführt ist,
fördert;
eine Leseeinrichtung, die die Information, die auf der wärmeempfindlichen
Oberfläche
des Papierartikels aufgezeichnet ist, der durch die Fördereinrichtung
gefördert
wird, liest; Stapeleinrichtungen, die die Papierartikel stapeln,
deren Information durch die Leseeinrichtung gelesen ist; eine Bündeleinrichtung,
die durch Umwickeln des Bündelmaterials
um die gestapelten Papierartikel, die durch die Stapeleinrichtungen
gestapelt sind, bündelt;
und eine Wärmeaufzeichnungseinrichtung,
die mittels Wärme
Steuerinformation auf die wärmeempfindliche
Oberfläche
der gestapelten Papierobjekte, die durch die Bündeleinrichtung gebündelt sind,
aufzeichnet.
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Eine
Verarbeitungsvorrichtung für
einen Papierartikel gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält:
Eine Zufuhreinrichtung,
die einen Papierartikel zuführt,
bei dem eine Oberflächenseite
eine wärmeempfindliche
Oberfläche
ist, auf der Information aufgezeichnet ist, und die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeempfindliche
Oberfläche
ist; eine Fördereinrichtung,
die den von der Zufuhreinrichtung zugeführten Papierartikel fördert; eine
Leseeinrichtung, die die auf die wärmeempfindliche Oberfläche des Papierartikels
aufgezeichnete Information liest, der durch die Fördereinrichtung
gefördert
wird; Ausrichteeinrichtungen, die vorne und hinten und umgekehrt für den Papierartikel
basierend auf der Information, die durch die Leseeinrichtung gelesen
ist, ausrichten; Stapeleinrichtungen, die die Papierartikel stapeln, deren
Vorne- und Hintenausrichtungen und umgekehrt durch die Ausrichteeinrichtungen
ausgerichtet sind; eine Wickeleinrichtung, die das Bündelmaterial um
den äußeren Umfang
der gestapelten Papierobjekte, die an den Stapeleinrichtungen gestapelt
sind, wickelt und beide Enden an der Seite der nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel überlappt;
und eine Wärmesiegeleinrichtung, die
durch Drücken
des Heizkopfs auf beide überlappten
Enden des Bündelmaterials,
das durch die Wickeleinrichtung gewickelt ist, wärmesiegelt und die an der nicht
wärmeempfindlichen
Oberflächenseite der
gestapelten Papierartikel positioniert ist.
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Eine
Verarbeitungsvorrichtung für
einen Papierartikel nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
enthält:
Eine
Zufuhreinrichtung, die einen Papierartikel zuführt, bei dem eine Oberflächenseite
eine wärmeempfindliche
Oberfläche
ist, auf der Information aufgezeichnet ist, und die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeempfindliche
Oberfläche
ist; eine Fördereinrichtung,
die den Papierartikel, der vor der Zufuhreinrichtung zugeführt ist,
fördert;
eine Leseeinrichtung, die die Information liest, die auf der wärmeempfindlichen
Oberfläche
des Papierartikels, der durch die Fördereinrichtung gefördert wird,
aufgezeichnet ist; Ausrichteeinrichtungen, die hinten und vorne
und umgekehrt für
den Papierartikel basierend auf der durch die Leseeinrichtung gelesenen
Information ausrichten; Stapeleinrichtungen, die die Papierartikel stapeln,
deren Vorne- und Hintenausrichtung und umgekehrt durch die Ausrichteeinrichtungen
ausgerichtet ist; eine Wickeleinrichtung, die das Bündelmaterial
um den äußeren Umfang
der gestapelten Papierartikel wickelt, die an den Stapeleinrichtungen gestapelt
sind, und beide Enden an der Seite der nicht wärmeempfindlichen Oberfläche der
gestapelten Papierartikel überlappt;
eine Wärmesiegeleinrichtung,
die durch Drücken
des Heizkopfs auf beide überlappten
Enden des Bündelmaterials,
das durch die Wickeleinrichtung gewickelt ist und an der Seite der
nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel positioniert ist, wärmesiegelt; und
eine Wärmeaufzeichnungsein richtung,
die durch Wärme
Steuerinformation auf der wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel aufzeichnet.
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Eine
Verarbeitungsvorrichtung für
Papierartikel gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält:
Eine Zufuhreinrichtung,
die einen Papierartikel zuführt,
bei dem eine Oberflächenseite
eine wärmeempfindliche
Oberfläche
ist, auf der Information aufgezeichnet ist, und die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeempfindliche
Oberfläche
ist; eine Fördereinrichtung,
die den von der Zufuhreinrichtung zugeführten Papierartikel fördert; eine
Leseeinrichtung, die die Information liest, die auf der wärmeempfindlichen
Oberfläche
des Papierartikels aufgezeichnet ist, der durch die Fördereinrichtung
gefördert
wird; Ausrichteeinrichtungen, die hinten und vorne und umgekehrt
für den
Papierartikel basierend auf der Information, die durch die Leseeinrichtung
gelesen ist, ausrichten; Stapeleinrichtungen, die die Papierartikel stapeln,
deren Ausrichtung vorne und hinten und umgekehrt durch die Ausrichteeinrichtungen
ausgerichtet ist; eine Wickeleinrichtung, die das Bündelmaterial
um den äußeren Umfang
des Bereichs der gestapelten Papierartikel wickelt, die an den Stapeleinrichtungen
gestapelt sind, wo keine Information aufgezeichnet ist, und beide
Enden auf der Seite der nicht wärmeempfindlichen
Oberflächen
der gestapelten Papierobjekte überlappt;
und eine Wärmesiegeleinrichtung,
die durch Drücken
des Heizkopfs auf beide überlappten
Enden des Bündelmaterials,
das durch die Wickeleinrichtung gewickelt ist und das an der Seite
der nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel positioniert ist, wärmesiegelt.
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Eine
Verarbeitungsvorrichtung für
einen Papierartikel gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält:
Eine Zufuhreinrichtung,
die einen Papierartikel, bei dem eine Oberflächenseite eine wärmeempfindliche Oberfläche ist,
auf der Information aufgezeichnet ist, und die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeempfindliche
Oberfläche
ist, zuführt;
eine Fördereinrichtung,
die den von der Zufuhreinrichtung zugeführten Papierartikel fördert; eine
Leseeinrichtung, die die Information liest, die auf der wärmeempfindlichen Oberfläche des
Papierartikels, der durch die Fördereinrichtung
gefördert
wird, aufgezeichnet ist; Ausrichteeinrichtungen, die vorne und hinten
und umgekehrt für
den Papierartikel basierend auf der durch die Leseeinrichtung gelesenen
Information ausrichten; Stapeleinrichtungen, die die Papierartikel
stapeln, deren Vorne- und Hintenaus richtung und umgekehrt durch die
Ausrichteeinrichtungen ausgerichtet ist; eine Wickeleinrichtung,
die das Bündelmaterial
um den äußeren Umfang
der an den Stapeleinrichtungen gestapelten Papierartikel wickelt
und beide Enden auf der Seite der nicht wärmeempfindlichen Oberfläche der gestapelten
Papierartikel überlappt;
eine Wärmesiegeleinrichtung,
die durch Drücken
des Heizkopfs auf beide überlappten
Enden des Bündelmaterials,
das durch die Wickeleinrichtung gewickelt ist und auf der Seite
der nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel positioniert ist, wärmesiegelt;
und eine Steuereinrichtung, die die Heiztemperatur des Heizkopfs
steuert.
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Eine
Verarbeitungsvorrichtung für
Papierartikel gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält:
Eine Zufuhreinrichtung,
die einen Papierartikel zuführt,
bei dem eine Oberflächenseite
eine wärmeempfindliche
Oberfläche
ist, die darauf Information aufgezeichnet hat, und die andere Oberflächenseite eine
nicht wärmeempfindliche
Oberfläche
ist; eine Fördereinrichtung,
die den von der Zufuhreinrichtung zugeführten Papierartikel fördert; eine
Leseeinrichtung, die die auf die wärmeempfindliche Oberfläche des
Papierartikels aufgezeichnete Information liest, der durch die Fördereinrichtung
gefördert
ist; Ausrichteeinrichtungen, die hinten und vorne und umgekehrt
für den
Papierartikel basierend auf der durch die Leseeinrichtung gelesenen
Information ausrichten; Stapeleinrichtungen, die die Papierartikel
stapeln, deren Vorne- und Hintenausrichtung und umgekehrt durch
die Ausrichteeinrichtungen ausgerichtet ist; eine Wickeleinrichtung,
die das Bündelmaterial um
den äußeren Umfang
der gestapelten Papierartikel, die durch die Stapeleinrichtungen
gestapelt sind, wickelt und beide Enden auf der Seite der nicht
wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel überlappt;
eine Wärmesiegeleinrichtung,
die durch Drücken
des Heizkopfs auf beide überlappten Enden
des Bündelmaterials,
das durch die Wickeleinrichtung gewickelt ist und das auf der Seite
der nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel positioniert ist, wärmesiegelt;
und eine Steuereinrichtung, die die Drückzeit für den Heizkopf auf beide überlappten
Enden des Bündelmaterials
steuert.
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Eine
Verarbeitungsvorrichtung für
einen Papierartikel gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält:
Eine Aufnahmeeinrichtung,
die einen Papierartikel aufnimmt, bei dem eine Oberflächenseite
eine wärmeempfindliche
Oberfläche
hat und die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeemp findliche
Oberfläche
hat, und auf den Informationen auf der wärmeempfindlichen Oberfläche im Inneren
des Spielautomaten aufgezeichnet wird und der von dem Spielautomaten
abgegeben wird; eine Zufuhreinrichtung, die den Papierartikel, der
an der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, zuführt; eine Fördereinrichtung, die den Papierartikel,
der von der Zufuhreinrichtung zugeführt ist, fördert; eine Leseeinrichtung,
die die auf die wärmeempfindliche
Oberfläche
des Papierartikels aufgezeichnete Information liest, der durch die Fördereinrichtung
gefördert
wird; Ausrichteeinrichtungen, die vorne und hinten und umgekehrt
für den Papierartikel
basierend auf der durch die Leseeinrichtung gelesenen Information
ausrichten; Stapeleinrichtungen, die die Papierartikel stapeln,
deren Vorne- und Hintenausrichtung und umgekehrt durch die Ausrichteeinrichtungen
ausgerichtet ist; eine Transporteinrichtung, die die Papierartikel,
die an den Stapeleinrichtungen gestapelt sind, zu der Bündelposition
transportiert; eine Wickeleinrichtung, die das Bündelmaterial um den äußeren Umfang
der gestapelten Papierartikel, die zu der Bündelposition durch die Transporteinrichtung
transportiert sind, wickelt, an einem Bereich, an dem keine Information aufgezeichnet
ist, und beide Enden auf der Seite der nicht wärmeempfindlichen Oberfläche der
gestapelten Papierartikel überlappt;
eine Wärmesiegeleinrichtung,
die durch Drücken
des Heizkopfs auf beide überlappten
Enden des Bündelmaterials,
das durch die Wickeleinrichtung gewickelt ist und das auf der Seite
der nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
der gestapelten Papierartikel positioniert ist, wärmesiegelt;
eine Wärmeaufzeichnungseinrichtung,
die Steuerinformation auf die wärmeempfindliche
Oberfläche der
gestapelten Papierartikel die zu der Bündelposition transportiert
sind, durch Wärme
aufzeichnet; und Steuereinrichtungen, die die Heiztemperatur des Heizkopfs
auf beiden überlappten
Enden des Bündelmaterials
und die Druckzeit steuern.
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Ein
Verarbeitungsverfahren für
einen Papierartikel gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält:
Zuführen eines
Papierartikels, bei dem eine Oberflächenseite eine wärmeempfindliche
Oberfläche
ist, auf der Information aufgezeichnet ist, und die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeempfindliche Oberfläche ist;
Fördern
des zugeführten
Papierartikels; Lesen der auf die wärmeempfindliche Oberfläche des
geförderten
Papierartikels aufgezeichneten Information; Ausrichten hinten und
vorne und umgekehrt für
den Papierartikel basierend auf der gelesenen Information; Stapeln
der Papierartikel, deren Vorne- und Hintenrichtung und umgekehrt
ausgerichtet ist; Wickeln des Bündelmaterials
um den äußeren Umfang
der gestapelten Papierartikel in einem Bereich, in dem keine Information
aufgezeichnet ist, und Überlappen
beider Enden auf der Seite der nicht wärmeempfindlichen Oberfläche der
gestapelten Papierartikel; und Wärmesiegeln
durch Drücken
des Heizkopfs auf beide überlappten
Enden des Bündelmaterials,
das an der Seite der nicht wärmeempfindlichen Oberfläche der
gestapelten Papierartikel durch das Wickeln positioniert ist.
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Entsprechend
dieser Erfindung kann eine große
Menge an Kontrollinformation für
die Papierartikel aufgezeichnet werden, und wenn das Bündelmaterial
wärmegesiegelt
wird, wird eine Schwärzung der
Seite der wärmeempfindlichen
Oberfläche
des Papierartikels aufgrund von Erwärmung soweit wie möglich verhindert.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination
dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird,
in denen:
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1 eine
schematische Ansicht einer internen Struktur einer Verarbeitungsvorrichtung
für einen Papierartikel
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht auf ein Ticket ist, das an der Verarbeitungsvorrichtung
für den
Papierartikel verarbeitet wird;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Siegeleinrichtung für das Ticket
ist;
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4 eine
Konfiguration des Siegelmechanismusabschnitts zeigt;
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5 einen
Zustand zeigt, in dem die überlappten
Enden eines Bands, das um einen Ticketstapel gewickelt ist, an dem
Siegelmechanismusabschnitt durch einen Heizkopf erwärmt wird;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Druckgebiet für Steuerinformation
auf einer wärmeempfindlichen
Oberfläche
des Ticketstapels zeigt;
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7 eine
Draufsicht auf einen Zustand ist, in dem ein Band um einen äußeren Umfangsbereich gewickelt
ist, der keine nützliche
Information des Ticketstapels beinhaltet; und
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8 ein
Diagramm ist, das den Wärmesteuerschaltkreis
des Heizkopfs zeigt.
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Das
Folgende ist eine detaillierte Beschreibung der Erfindung unter
Bezugnahme auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen.
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1 ist
eine schematische Ansicht der Innenstruktur einer Verarbeitungsvorrichtung 1 für einen
Papierartikel gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Verarbeitungsvorrichtung 1 für einen Papierartikel ist eine,
bei der Tickets und verschiedenen Kategorien von Geldscheinen zusammen
in eine Spielmaschine, wie zum Beispiel einen Spielautomaten, in
einem vermischten Zustand eingeführt
werden und die Tickets und die Geldscheine getrennt gestapelt werden
und die Tickets in Bündeln
von einer vorbestimmten Anzahl (beispielsweise 100 Stück) gebündelt werden.
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Die
Verarbeitungsvorrichtung 1 für einen Papierartikel hat ein
Gehäuse 2 und
ein Seitenbereich des Gehäuses 2 hat
einen Einführungsabschnitt 4 als eine
Aufnahmeeinrichtung, in den die Tickets T und die Geldscheine P
zusammen in einem stehenden Zustand als die Mehrzahl von Papierartikeln
eingeführt
werden. Der Einführungsabschnitt 4 enthält ein Gestell 4a zum
in Berührung
Bringen und auf ein Niveau Bringen der unteren Endoberfläche der
Tickets T und der Geldscheine P. Eine Anschlagplatte 6,
die in der senkrechten Richtung an einer Seite des Gestells 4a aufgerichtet
ist, ist so vorgesehen, dass sie in der Stapelrichtung der Tickets
T und des Papiergelds P bewegbar ist. Die Anschlagplatte 6 wird
in der Richtung nach links in der Zeichnung entlang des Gestells 4 durch
die Druckkraft der Feder 8 gedrückt.
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Die
andere Seite des Gestells 4a hat ein Paar von Herausnahmewalzen 10 als
die Zufuhreinrichtung. Die Mehrzahl von Tickets T und die Geldscheine
P, die in den Einführungsabschnitt 4 in
einem stehenden Zustand eingeführt
sind, werden sequenziell herausgenommen, wobei mit denjenigen am Vorderende
begonnen wird. Sie werden aufgrund der Rotation der Herausnahmewalzen 10 auf
den Förderweg 12 herausgenommen.
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Der
Förderweg 12 hat
einen Erfasser 30, der Merkmale der Geldscheine P, wie
zum Beispiel den Nennwert, die Vorder- und Rückseite, oben und unten, ob
er schmutzig ist oder abgenutzt ist und Ähnliches erfasst. Der Erfasser 30 liest
verschiedene Arten von Information von der Oberfläche des
Geldscheins P, der entlang des Förderwegs 12 gefördert wird,
und die gelesene Information und die Information, die gelesen wird,
werden einer logischen Berechnung unterworfen, und erfasst die Merkmale
der Geldscheine, die oben aufgelistet sind, durch Vergleich mit
Referenzinformation.
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Ein
Barcodeleser 15, der die Leseeinrichtung ist, ist auf dem
Förderweg 12 vorgesehen,
der an der stromabwärtigen
Seite des Erfassers 30 vorgesehen ist. Der Barcodeleser 15 liest
die 18-ziffrige
Zahl, die auf dem Ticket T aufgezeichnet ist. Wie es in 2 dargestellt
ist, enthält
die 18-ziffrige Zahl den Barcode 16 und die Zahl 16a als
die Information. Eine Oberflächenseite
des Tickets T ist eine wärmeempfindliche
Oberfläche
Ta, während
die andere Oberflächenseite
eine nicht wärmeempfindliche
Oberfläche Tb
ist. der Barcode 16 und die Zahl 16a werden auf die
wärmeempfindliche
Oberfläche
Ta des Tickets T unter Verwendung eines Thermokopfs oder Ähnlichem
gedruckt, wenn es durch den Spielautomaten ausgegeben wird.
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Es
gibt eine Mehrzahl von Weichen G1 bis G7 zum selektiven Schalten
der Förderrichtung
des Tickets T und des Geldscheins P basierend auf den Erfassungsergebnissen
des Erfassers 30 an der stromabwärtigen Seite des Barcodelesers 15 in
der Förderrichtung
des Tickets T und des Geldscheins P.
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In
dem Fall, in dem der Barcode 16 des Tickets T nicht durch
den Barcodeleser 15 gelesen wurde, wird das Ticket nach
rechts in der Zeichnung über
die Weiche G1 gefördert
und an den Zurückweisungskasten 32 abgegeben.
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In
dem Erfasser 30, wenn zwei Bögen als der Geldschein genommen
werden oder wenn bestimmt wird, dass der Geldschein schräg ist, dass
er ein vorbestimmtes Niveau um eine große Menge übersteigt, oder ein Nietenticket,
das nicht als ein reguläres
Ticket bestimmt ist, das erneut zirkulieren kann, oder ein gefälschtes
Ticket vorliegt, mit anderen Worten wenn Geldscheine vorliegen,
die bestimmt sind, dass sie Geldscheine sind, die in dem folgenden
Vorgang nicht verarbeitet werden können, werden sie in Richtung
nach rechts in der Zeichnung über
die Weiche G1 transportiert und an den Auswurfkasten 32 abgegeben.
Zu dem Auswurfkasten 32 besteht ein Zugang zu der Außenseite
des Gehäuses 2 der
Verarbeitungsvorrichtung 1 für den Papierartikel.
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Dabei
wird das Ticket T, dessen Barcode 16 in dem Barcodeleser 15 gelesen
ist, und der Geldschein, der als normaler Geldschein bestimmt ist,
der verarbeitet werden kann, am Erfasser 30 in der Richtung
nach links in der Zeichnung zur Weiche G2 über die Weiche G1 gefördert.
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Hinten
und vorne und Oberseite und Unterseite des Geldscheins P, der in
der Richtung der Weiche G2 ist, sind nicht einheitlich, wie es oben
beschrieben ist. Die Richtung für
hinten und vorne und Oberseite und Unterseite des Geldscheins P,
dessen Seiten hinten und vorne und Oberseite und Unterseite nicht
einheitlich sind, werden selektiv unter Verwendung der anschließend beschriebenen
Verarbeitungsmechanismen ausgerichtet, die an der stromabwärtigen Seite
der Weiche G2 sind, und der Geldschein wird abhängig vom Nennwert klassifiziert
und gestapelt.
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Auch
die Vorder- und Hinterseite aller Tickets T, die in der Richtung
der Weiche G2 sind, werden unter Verwendung der anschließend beschriebenen Verarbeitungsmechanismen,
die an der stromabwärtigen
Seite der Weiche G2 sind, umgekehrt und die Oberseite und Unterseite
werden selektiv ausgerichtet und gestapelt.
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Der
Förderweg,
der auf der stromabwärtigen Seite
der Weiche G2 ist, ist in zwei Richtungen verzweigt und der Förderweg
des Geldscheins P wird selektiv in den zwei Richtungen durch das
Schalten der Weiche G2 geschaltet, und das Ticket T wird nur in
einer Richtung (der Richtung des Umkehrmechanismus 34 für vorne
und hinten, wie es unten beschrieben ist) geführt.
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Eine
Richtung des Förderwegs,
die an der stromabwärtigen
Seite der Weiche G2 abzweigt, hat den Vorne- und Hintenumkehrmechanismus 34 als eine
Ausrichteeinrichtung zum Umkehren der Hinten- und Vorneausrichtung
des Geldscheins P. Der Förderweg,
der durch den Vorne- und Hintenumkehrmechanismus 34 führt, hat
einen Verwindungsförderweg,
der um 180° um
die zentrale Achse vom Eingang in Richtung des Ausgangs gedreht
ist. Zusätzlich
gibt es zwei Paare von Förderbändern 33 und 35, die
aufeinander entlang des Verwindungsförderwegs gerichtet sind. Der
andere Förderweg,
der an der stromabwärtigen
Seite der Weiche G2 verzweigt, ist der Förderweg 36, der lediglich
zum Durchführen
des Geldscheins P ist.
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Das
Ticket T oder der Geldschein P, das bzw. der durch den Vorne- und
Hintenumkehrmechanismus 34 gelangt und dessen Seite vorne
und hinten umgekehrt worden sind, und der Geldschein P, der durch
den Förderweg 36 gelangt
ist, werden beide an die Weiche G3 über den Zusammenführabschnitt 38 geschickt.
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Der
Förderweg
an der stromabwärtigen
Seite der Weiche G3 ist in zwei Richtungen verzweigt und der Förderweg
des Geldscheins P wird selektiv in die zwei Richtungen durch das
Schalten der Weiche G3 geschaltet.
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Ein
Förderweg,
der an der stromabwärtigen Seite
der Weiche G3 verzweigt ist, hat einen Oberseite- und Unterseiteumkehrmechanismus 40 als
die Ausrichteeinrichtung zum Ausrichten der Oberseite und Unterseite
des Tickets T oder des Geldscheins P. Der Oberseite- und Unterseiteumkehrmechanismus 40 hat
einen Rückschaltabschnitt 42,
der vorübergehend
das Ticket T oder den Geldschein P, die über die Weiche G3 hereingeschickt
sind, speichert; Umkehrwalzen 44, die angrenzend an den
Rückschaltabschnitt 42 sind,
zum Herausnehmen des Tickets T oder des Geldscheins P, der in den
Rückschaltabschnitt 42 transportiert
ist, in der umgekehrten Richtung mittels dessen Rückseite;
und ein Druckrad 46 zum Drücken des hinteren Endes des
Tickets T oder des Geldscheins P, der in den Rückschaltabschnitt 42 transportiert
ist, zu den Umkehrwalzen 44 und zum Erzeugen einer Förderkraft
für das
Ticket T oder den Geldschein P.
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Das
Ticket T oder der Geldschein P, der in den Oberseite- und Unterseiteumkehrmechanismus 40 über die
Weiche G3 geschickt ist, wird vorübergehend in den Rückschaltabschnitt 42 mit
der vorderen Endseite, die in seiner Förderrichtung ist, am Boden gespeichert,
und das hintere Ende, das in der Förderrichtung ist, wird durch
die Umkehrwalze 44 aufgrund des Schwingens des Druckrads 46 gedrückt. Als
Folge wird das Ticket T oder der Geldschein P, der in dem Rückschaltabschnitt 42 gespeichert
ist, in der umgekehrten Richtung, so dass die hintere Endseite vorne
ist, aufgrund der Rotation der Umkehrwalze 44 herausgenommen.
Folglich werden die Förderrichtung
der Tickets T und des Geldscheins P umgekehrt und Unterseite und
Oberseite werden umgekehrt.
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Ferner
bildet der andere Förderweg,
der an der stromabwärtigen
Seite der Weiche G3 verzweigt ist, den Förderweg 48, der einfach
dazu führt,
dass der Geldschein P durchgelangt. Das Ticket T oder der Geldschein
P, die durch den Oberseite- und Unterseiteumkehrmechanismus 40 gelangt
sind, und das Ticket T oder der Geldschein P, die den Förderweg 48 passiert
haben, werden beide an die Weiche G4 über den Zusammenführabschnitt 49 geführt.
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Der
Förderweg
an der stromabwärtigen
Seite des Oberseite- und Unterseiteumkehrmechanismus 40 bildet
einen horizontalen Förderweg 50,
der sich horizontal über
einer Mehrzahl von Stapelabschnitten erstreckt. Fünf Weichen
G4a bis G7 sind über
dem horizontalen Förderweg 50 gebildet.
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Die
Verzweigungspositionen aufgrund der Weichen G4a und 4b, die am weitesten
stromaufwärts
sind, haben eine Siegeleinrichtung 52 zum Stapeln von beispielsweise
100 Stück
der Tickets T und zum Bilden von Bündeln der Tickets unter Verwendung
des Bands k als ein Bündelmaterial
und durch Siegeln. Die Siegeleinrichtung 52 wird im Einzelnen anschließend beschrieben.
Das Bündel
der Tickets T, die in Mengen einer vorbestimmten Anzahl durch die Siegeleinrichtung 52 zusammengebündelt sind,
wird zur Umgebung der Einrichtung über einen Förderer transportiert, der nicht
dargestellt ist.
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Dabei
haben die Zweigpositionen aufgrund der drei Weichen G5, G6 und G7,
die auf der stromabwärtigen
Seite der Weiche G4b entlang des horizontalen Förderwegs 50 sind,
vier Stapelabschnitte 61, 62, 63 und 64.
Die Menge der Stapelabschnitte ist einer mehr als die Anzahl der
Weichen. Der Geldschein P, der selektiv durch die Weiche G5 abgesondert
wird, wird in dem Stapelabschnitt 61 gestapelt und der
Geldschein P, der selektiv durch die Weiche G6 abgesondert wird,
wird in dem Stapelabschnitt 62 gestapelt und der Geldschein
P, der selektiv durch die Weiche G7 abgesondert wird, wird in dem
Stapelabschnitt 63 oder 64 gestapelt.
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3 ist
eine Strukturzeichnung der Siegeleinrichtung 52.
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Die
Siegeleinrichtung 52 enthält eine erste und eine zweite
Stapeleinrichtung 54 und 55 als Stapeleinrichtungen
zum Stapeln der Tickets T, die selektiv über die Weichen G4a und G4b
hereingeschickt sind. Die Vorderseite und Rückseite der Tickets T, die
durch die erste und die zweite Stapeleinrichtung 54 und 55 gestapelt
sind, werden durch den oben beschriebenen Umkehrmechanismus 34 für vorne
und hinten umgekehrt und werden dadurch so gestapelt, dass die wärmeempfindliche
Oberfläche Ta
von ihnen nach oben gerichtet ist und die nicht wärmeempfindliche
Oberfläche
Tb nach unten gerichtet ist.
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Als
Folge ist, wie unten beschrieben, wenn sich die gestapelten Tickets
T an die Siegelposition S bewegen, die nicht wärmeempfindliche Oberfläche Tb auf
den Heizkopf 25 gerichtet.
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Da
die Oberseite und die Unterseite der Tickets T durch den Oberseiten-
und Unterseitenumkehrmechanismus 40 umgekehrt werden, ist
eine Endseite der wärmeempfindlichen
Oberfläche
Ta, auf der die numerische Information 16 aufgezeichnet
ist, an der Hinterseite der Stapelabschnitte 54 und 55 positioniert,
und die andere Endseite, auf der keine nützliche Information aufgezeichnet
ist, ist an der Vorderseite der Stapelabschnitte 54 und 55 positioniert.
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Als
Folge ist, wie nachfolgend beschrieben, wenn sich das gestapelte
Ticket T an die Siegelposition S bewegt, die andere Endseite, die
keine nützliche
Information auf ihr aufgezeichnet hat, auf den Heizkopf 25 gerichtet.
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Die
erste und die zweite Stapeleinrichtung 54 bzw. 55 werden
vertikal durch den ersten bzw. zweiten vertikalen Fördermechanismus 56 bzw. 57 bewegt,
die die Bewegungseinrichtungen sind. Die unteren Seiten des ersten
und zweiten vertikalen Fördermechanismus 56 und 57 haben
einen Förderträger 58 als
die Transporteinrichtung, der die gestapelten Tickets T von der
ersten oder der zweiten Stapeleinrichtung 54 oder 55 aufnimmt
und sie, wie sie sind, mit der Seite der wärmeempfindlichen Oberfläche nach
oben in die Siegelposition S transportiert, was die Bündelposition
ist.
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Die
Siegelposition S hat einen Siegelmechanismus 60 als die
Bündeleinrichtung,
der die gestapelten Tickets, die transportiert worden sind, siegelt, und
der Siegelmechanismus 60 hat einen Bandzufuhrabschnitt 70 zum
Zuführen
des Bands k, das das Bündelmaterial
ist, an den diagonal oberen Teil des Siegelmechanismus 60.
Das Band k ist mit Klebemittel beschichtet und kann durch Wärme gesiegelt
werden.
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4 ist
eine Strukturansicht des Siegelmechanismus 60 und des Bandzufuhrabschnitts 70.
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Der
Siegelmechanismus 60 hat eine Klemmeinrichtung 20,
und die Klemmeinrichtung 20 hat ein oberes und ein unteres
Klemmstück 20a bzw. 20b, und
die Klemmstücke 20a bzw. 20b sind
in Richtung aufeinander zu und weg voneinander bewegbar. Das Klemmstück der oberen
Seite 20a hat einen Thermokopf 21 als die Wärmeaufzeichnungseinrichtung.
In dem Thermokopf 21 bewegt sich das Klemmstück 20a der
oberen Seite nach unten, und die Wärme erzeugende Oberfläche 21a berührt dadurch
die wärmeempfindliche
Oberfläche
Ta des Tickets T. Ferner wird die Steuerinformation aufgrund der
mechanischen Befestigung durch Wärme
aufgezeichnet und gedruckt.
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Ferner
hat der untere Teil des Klemmstücks 20b der
unteren Seite einen Heizkopf 25 als die Wärmesiegeleinrichtung.
Der Heizkopf 25 ist an der Seite der nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
Tb des Tickets T und ist auf die andere Endseite gerichtet, wo keine
nützliche
Information aufgezeichnet ist. Der Heizkopf 25 wird nach
oben und nach unten durch einen Hebemechanis mus 71 bewegt
und berührt
beide Enden des Bands k, die an der nicht wärmeempfindlichen Oberfläche Tb des
Tickets T überlappt
sind, und trennt sich davon.
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Der
Bandzufuhrabschnitt 70 enthält einen Radabschnitt 22 zum
Herausgeben des Bands k und einen Klemmabschnitt 23 als
eine Wickeleinrichtung, welche die Enden des Bands k, das aus dem Radabschnitt 22 herausgegeben
ist, klemmt und entlang des äußeren Umfangsbereichs
der anderen Endseite des gestapelten Tickets T bewegt, wo keine nützliche
Information aufgezeichnet ist.
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Als
nächstes
wird der Siegelvorgang der Siegeleinrichtung 52 beschrieben.
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Wie
oben beschrieben bewegt sich der Förderträger 58, der die gestapelten
Tickets T empfangt, in die Siegelposition S, und als ein Ergebnis
werden die gestapelten Tickets T zwischen das obere und das untere
Klemmstück 20a bzw. 20b eingeführt, wie es
in 4 gezeigt ist. Nach diesem Einführen bewegen
sich das obere und das untere Klemmstück 20a und 20b in
einer Richtung, so dass sie sich einander annähern, und die gestapelten Tickets
T werden dadurch geklemmt und gehalten. Zu dieser Zeit wird die Wärme erzeugende
Oberfläche 21a des
Thermokopfs 21 des Klemmstücks 20a der oberen
Seite auf das Gebiet E der wärmeempfindlichen
Oberfläche der
Tickets T gedrückt,
wie es in 6 gezeigt ist. Eine Steuerinformation,
wie zum Beispiel Datum, Zeit, Bedienernummer, Name, die Nummer des Spielautomaten,
der durch den Satz von Tickets verwendet wird, Nummer und Name der
Spielautomatengruppe, Seriennummer und Ähnliches werden in das Gebiet
E gedruckt.
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Ferner,
nachdem die gestapelten Tickets T geklemmt und durch das obere und
das untere Klemmstück 20a und 20b gehalten
sind, bewegt sich der Klemmbereich 23, der das vordere
Ende des Bands k klemmt, entlang des äußeren Umfangs des Bereichs
des Tickets T, auf dem keine nützliche
Information aufgezeichnet ist. Als Ergebnis wird, wie es in 7 gezeigt
ist, das Band k um den äußeren Umfang
des Bereichs der Tickets T gewickelt, der keine nützliche
Information auf ihm aufgezeichnet hat. Beide Enden des Bands k werden
an der nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
Tb der gestapelten Tickets T überlappt,
wie es in 5 gezeigt ist. Der Heizkopf 25 wird
nach oben bewegt, und beide überlappten Enden
des Bands k werden gedrückt
und Wärme wird
aufgebracht zum Wärmesiegel
des Bands k und damit Abschließen
des Bündelns.
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Wie
oben beschrieben ist gemäß dieser
Ausführungsform,
da der Thermokopf 21 auf die wärmeempfindliche Oberfläche Ta der
gestapelten Tickets T gedrückt
wird, die an die Siegelposition S transportiert sind, und die Steuerinformation
gedruckt wird, das Druckgebiet breiter als im Fall des Druckens
der Steuerinformation auf das Band k im Stand der Technik, und eine
größere Menge
an Steuerinformation kann gedruckt werden.
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Da
der Thermokopf 21 das angebrachte Klemmstück 20a hat,
kann ferner der Thermokopf 21 auf die wärmeempfindliche Oberfläche Ta der
Tickets T basierend auf der Bewegung des Klemmstücks 20a gedrückt werden.
Somit ist kein spezieller Antriebsmechanismus zum Bewegen des Thermokopfs 21 erforderlich
und die Struktur wird dadurch vereinfacht.
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Da
der Oberseite- und Unterseiteumkehrmechanismus 40 in dieser
Einrichtung enthalten ist, kann ferner der Weg basierend auf Umkehrinformation,
die durch den Erfasser 30 bestimmt wird, bestimmt werden,
und die Tickets können
stets in der gleichen Richtung gestapelt werden. Entsprechend kann
die Druckposition der Information auf der oberen Oberfläche des
Tickets T einheitlich sein und, wenn die Tickets in dem Bündel überprüft werden,
ist die Richtung der Tickets jeweils die gleiche und dies sieht
erhöhte
Annehmlichkeit vor.
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Da,
nachdem der Barcode 16, der auf der wärmeempfindlichen Oberfläche Ta des
Tickets T ist, durch den Barcodeleser 15 gelesen ist, die
hinten und vorne Ausrichtung von allen Tickets T durch den hinten
und vorne Umkehrmechanismus 34 umgekehrt wird und sie dann
in den Stapelabschnitten 54 und 55 mit der nicht
wärmeempfindlichen
Oberfläche Tb
nach unten gerichtet gestapelt werden, ist ferner, wenn die gestapelten
Tickets T, die in den Stapelabschnitten 54 und 55 gestapelt
sind, an die Siegelposition transportiert werden, die Seite der
nicht wärmeempfindlichen
Oberfläche
Tb auf den Heizkopf 25 gerichtet.
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Entsprechend
können
beide überlappten
Enden des Bands k auf der Seite der nicht wärmeempfindlichen Oberfläche Tb der
gestapelten Tickets T wärmegesiegelt
werden, und der Heizkopf 25 ist nicht direkt in Berührung mit
der wärmeempfindlichen Oberfläche Ta der
Tickets T und ein Schwärzen
der wärmeempfindlichen
Oberfläche
Ta aufgrund von Erwärmung
kann vollständig
verhindert werden.
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Es
ist anzumerken, dass, selbst wenn das Band k auf der Seite der nicht
wärmeempfindlichen Oberfläche Tb wärmegesiegelt
wird, wenn das Band k um den äußeren Umfang
gewickelt wird, wo nützliche
Information aufgezeichnet ist, die Möglichkeit besteht, dass die
nützliche
Information aufgrund der Erwärmung
geschwärzt
wird.
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Somit
wird bei dieser Ausführungsform
das Band k entlang der äußeren Umfangs
des Bereichs der gestapelten Tickets T gewickelt, wo keine nützliche
Information aufgezeichnet ist. Als ein Ergebnis kann das Band k
wärmegesiegelt
werden, wobei die Teile der gestapelten Tickets T, an denen nützliche
Information aufgezeichnet ist, vermieden werden, und die nützliche
Information auf den gestapelten Tickets wird aufgrund der Erwärmung nicht
geschwärzt.
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Zusätzlich werden
Geldscheine leicht beschädigt
aufgrund dessen, dass sie durchgeführt werden, und wenn sie gestapelt
werden, neigen Geldscheine dazu, einen Stau zu erzeugen. Aus diesem
Grund gibt es eine Bestrebung, eine hohe Spannung auf dem Band zum
Bündeln
der gestapelten Geldscheine zu verwenden. Selbst wenn die Frequenz
der wiederholten Verwendung der Tickets niedrig ist und sie gestapelt
werden, ist es nicht wahrscheinlich, dass die Tickets einen Stau
erzeugen. Somit kann die Erwärmungstemperatur
für das
Wärmesiegeln
des Ticketbands niedriger sein als die Temperatur zum Wärmesiegeln
der Geldscheine.
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Als
Folge wird bei dieser Ausführungsform die
Heiztemperatur des Heizkopfs variabel für die Tickets und für die Geldscheine
kontrolliert.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem für die Heiztemperatur des Heizkopfs 25 zeigt.
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Ein
Thermistor 72 ist an dem Heizkopf 25 als Temperatursensor
angebracht, und der Thermistor 72 ist mit dem Relais 75 des
Stromzufuhrkreises 74 über
den Steuerkreis 73 verbunden. Ein erster und ein zweiter
Temperatureinstellabschnitt 76 bzw. 77 sind mit
dem Steuerkreis 73 verbunden.
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Die
Temperatur des Heizkopfs 25 wird durch den Thermistor 72 erfasst
und die erfasste Temperatur wird mit der Temperatur verglichen,
die am ersten und zweiten Temperatureinstellabschnitt 76 bzw. 77 eingestellt
ist. Das Relais 75 wird in Abhängigkeit von dem Vergleichswert
unterbrochen und der Heizstrom wird an- und abgeschaltet, um dadurch
die Temperatur des Heizkopfs 25 zu kontrollieren.
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Der
erste Temperatureinstellabschnitt 76 kann beispielsweise
die Heiztemperatur des Heizkopfs 25 für den Zeitpunkt des Siegelns
der Geldscheine einstellen, und diese Temperatur kann beispielsweise
auf 200°C
gesetzt sein. Der zweite Temperatureinstellabschnitt 77 kann
beispielsweise die Heiztemperatur des Heizkopfs 25 für den Zeitpunkt des
Siegelns der Tickets einstellen, und diese Temperatur kann auf beispielsweise
160°C eingestellt sein.
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Zusätzlich wird
der Heizkopf 25 durch einen Hebemechanismus 71 angehoben,
wie es in 4 gezeigt ist, und wird auf
beide überlappten
Enden des Bands k gedrückt,
aber die Druckzeit oder mit anderen Worten die Heizzeit wird durch
die Einstellung der Taktung 79 kontrolliert.
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Beispielsweise
in dem Fall, in dem die Heiztemperatur des Heizkopfs 25 auf
200°C gesetzt
ist, ist, wenn die Geldscheine unter Verwendung des ersten Temperatureinstellabschnitts 76 versiegelt
werden, die Heizzeit auf zwei Sekunden festgesetzt. In dem Fall,
in dem die Heiztemperatur des Heizkopfs 25 auf 160°C festgesetzt
ist, ist, wenn die Tickets unter Verwendung des zweiten Temperatureinstellabschnitts 77 gesiegelt
werden, die Heizzeit auf zwei oder vier Sekunden eingestellt.
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Es
ist anzumerken, dass, wenn die Heiztemperatur des Heizkopfs 25 auf
200°C eingestellt
ist, was derjenigen für
das Geldscheinsiegeln entspricht, wenn die Tickets unter Verwendung
des zweiten Temperatureinstellabschnitts 77 gesiegelt werden, die
Heizzeit die Hälfte
der Zeit zum Siegeln der Geldscheine sein wird oder, mit anderen
Worten, eine Sekunde ist.
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Auf
diese Weise werden durch Steuern der Heiztemperatur des Heizkopfs 25,
wenn die Tickets gesiegelt werden, ebenso wie der Heizzeit, beide überlappten
Enden des Bands k nicht unnötig überhitzt
und eine Vorbeugung bezüglich
des Schwärzens
aufgrund von Erwärmung
der Seite der wärmeempfindlichen
Oberfläche
Ta der Tickets T kann weiter sichergestellt werden.
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Es
wird explizit festgehalten, dass alle in der Beschreibung und/oder
den Ansprüchen
offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck
der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie für
den Zweck des Beschränkens
der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Zusammensetzungen
der Merkmale in den Ausführungsformen
und/oder den Ansprüchen
offenbart sein sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle
Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen
Zwischenwert oder jede Zwischeneinheit für den Zweck der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie für
den Zweck des Beschränkens
der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere im Hinblick
auf Wertebereiche.