CH694556A5 - Verpackungsstrasse für gestapelte Druckprodukte, wie Zeitschriften oder Magazine. - Google Patents

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CH694556A5
CH694556A5 CH00841/00A CH8412000A CH694556A5 CH 694556 A5 CH694556 A5 CH 694556A5 CH 00841/00 A CH00841/00 A CH 00841/00A CH 8412000 A CH8412000 A CH 8412000A CH 694556 A5 CH694556 A5 CH 694556A5
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Roland Schwede
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Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Verpackungsstrasse für gestapelte Druckprodukte,  wie Zeitschriften oder Magazine, mit den im Oberbegriff des Anspruchs  1 angegebenen Merkmalen. 



   Zum Hintergrund der Erfindung ist festzuhalten, dass sich die Anforderungen  an die Konzeption und insbesondere den Raumbedarf bei Verpackungsstrassen  der eingangs genannten Art erheblich verändert haben. Grund hierfür  ist die Tatsache, dass in Druckstrassen vermehrt Raum für sog. Einsteckmaschinen  benötigt wird, um Werbematerial von einfachen Prospekten über Produktmuster  bis zu Datenträgern beizulegen. Der vermehrte Platzbedarf für Einsteckmaschinen  muss bei gegebenem Raumangebot durch Einsparungen bei anderen Komponenten  der Druckstrassen ausgeglichen werden, wofür sich auch die Verpackungsstrassen  nach dem sog. Kreuzleger für geheftete Druckprodukte anbieten. 



   Die klassische Verarbeitung von kreuzgelegten Zeitschriftenstapeln  umfasst nun hinter dem Kreuzleger eine Deckblattauflage, einen Folieneinschlag,  eine Seitenverschweissung des Folieneinschlages, die nur bei sehr  niedrigen Paketen durchgeführt wird, eine Querumreifungseinrichtung,  eine Drehstation und eine zweite Querumreifungseinrichtung. Durch  die drei letztgenannten Komponenten wird eine Kreuzumreifung des  Zeitschriftenstapels erreicht. 



     Seit längerem sind bereits Längsumreifungsmaschinen bekannt, durch  deren Kombination mit einer Querumreifungsmaschine die Drehstation  für den Zeitschriftenstapel eingespart werden kann. Insoweit ist  eine Längenreduzierung der Umreifungsstation als solche bereits realisiert.                                                    



   Ein weiteres Problem bei der Handhabung von Zeitschriftenpaketen  ist deren Labilität. Dieses Problem verstärkt sich durch die Verwendung  qualitativ hochwertiger, sehr glatter Papiere, da dabei die aufeinander  gestapelten Druckprodukte sehr leicht voneinander abgleiten und der  Stapel zerstört werden kann. Um diesem Problem Herr zu werden, wird  versucht, mit entsprechenden Handling-Komponenten den Transportweg  hinter dem Kreuzleger zu verkürzen und dabei labile Zeitschriftenpakete  durch Körbe oder Greifer zu stützen und zu halten. Solche Anlagen  sind als Gesamtsysteme sehr komplex aufgebaut und haben meist den  Nachteil, dass zwar bei der Installationslänge Platz eingespart wird,  sie jedoch in der Breite mehr Raum in Anspruch nehmen. Insoweit ist  die Netto-Flächeneinsparung gering und noch stark verbesserungsbedürftig.

    Ferner hat ein solches geschlossenes Komplett-Handling den weiteren  Nachteil, dass alle Komponenten meist in einer einzigen Schutzzelle  zusammengefasst sind, die durch entsprechende Sensoren überwacht  wird. Bei einer Störung in der Anlage kann diese nicht vom Bedienungspersonal  betreten werden, ohne die gesamte Anlage stillzulegen. Dies bedeutet  im Extremfall, dass ein einziger, z.B. im Deckblattaufleger heruntergefallener  Adresszettel zum Stillstand der kompletten Verpackungsstrasse führt.                                                           



   Ausgehend von der geschilderten Problematik liegt der Erfindung die  Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsstrasse für gestapelte Druckereiprodukte,  wie Zeitschriften oder Magazine,    so auszulegen, dass eine erhebliche  Platzeinsparung erzielt wird. 



   Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich bei einer gattungsgemässen  Verpackungsstrasse aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1. Die  Integration ergibt sich dabei durch die Nutzung von Förderstrecken  und/oder Sequenzstopps in einer Kombinationsverarbeitungseinrichtung  für jeweils mindestens zwei Handhabungs- und Verarbeitungsschritte  der Verpackungsstrasse. 



   Wie sich aus den abhängigen Ansprüchen ergibt, kann also beispielsweise  in einer ersten Kombinationsverarbeitungseinrichtung ein Deckblattaufleger  mit einer ersten Umreifungseinrichtung kombiniert werden. Dadurch  wird der Produktestapel gleich am Anfang der Verpackungsstrasse während  eines Sequenzstopps mit dem Deckblatt belegt sowie durch die erste  Umreifung gesichert und kann im weiteren Verlauf weitaus einfacher  und störungsfreier gehandelt werden. Insoweit stellt diese erste  Umreifung eine sogenannte "technische" Umreifung dar, die mit der  abschliessenden Bündelung an sich nichts zu tun hat. 



   Eine zweite Kombinationsverarbeitunseinrichtung kann sich daran anschliessen,  die als Folienein-schlag-einrichtung ausgebildet ist. Diese Folieneinschlageinrichtung  weist kein eigenes Einlauf-Förderband auf, sondern wird direkt vom  auslaufseitigen Förderband der ersten Kombinationsverarbeitungseinrichtung  gespeist. Sie nutzt also für sich die Förderstrecke der vorherigen  ersten Kombinationsverarbeitungseinrichtung. Dadurch kann wiederum  Baulänge der Verpackungsstrasse durch den Wegfall des Einlauf   bandes  für den Folieneinschlag gespart werden. Ferner erlaubt die Synchronisierung  des Folieneinschlages mit dem auslaufseitigen Förderband der vorherigen  ersten Kombinationsverarbeitungseinrichtung ein Verschweissen der  Folienhülle durch einen mitlaufenden Schweissbalken, so dass in dieser  Kombinationsverarbeitungseinrichtung kein Sequenzstopp nötig ist.

                                                                



   In einer weiteren Kombinationsverarbeitungseinrichtung kann beispielsweise  eine Umreifungseinrichtung mit einer Seitenverschweissung für die  von der Folieneinschlageinrichtung um den Produktstapel gelegten  Verpackungsfolien vorgesehen sein. Damit sind wiederum zwei Verarbeitungseinrichtungen  in eine doppelt wirkende Kombinationsverarbeitungseinrichtung integriert,  was einen erheblichen Raumgewinn mit sich bringt. 



   Schliesslich kann die Verpackungsstrasse durch eine dritte Umreifungseinrichtung  abgeschlossen werden, wobei die beiden letztgenannten Umreifungseinrichtungen  eine abschliessende Kreuzumreifung des Produktstapels vornehmen. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der  nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnung näher  erläutert wird. Diese einzige 



   



   Figur zeigt eine höchst schematische Perspektivdarstellung einer  Verpackungsstrasse. 



   



     Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Verpackungsstrasse schliesst  an den Kreuzleger 2 einer Druckstrasse an. In bekannter Manier wird  in den Kreuzleger 2 eine vorbestimmte Anzahl von Druckprodukten mit  einer ersten Ausrichtung des Heftrandes eingelegt, wonach der Kreuzleger  2 um eine vertikale Achse um 180 DEG  gedreht und wiederum die vorbestimmte  Anzahl von Druckprodukten in der gleichen Ausrichtung des Heftrandes  eingelegt werden. Es bildet sich also ein Stapel von Druckprodukten,  in dem Teilstapel eine entgegengesetzte Ausrichtung des Heftrandes  aufweisen. Dadurch wird ein gerader Produktstapel von sauber geschichteten  Druckprodukten geschaffen. Sobald eine vorbestimte Anzahl von Druckprodukten  in dem Korb 3 des Kreuzlegers 2 gesammelt ist, wird der Korb geöffnet  und der Produktstapel 4 durch einen Ausschieber 5 der Verpackungsstrasse  1 aufgegeben.

   Letztere weist vier Kombinationsverarbeitungseinrichtungen  6, 7, 8, 9 auf, die im Folgenden noch detaillierter dargelegt werden.  Den Kombinationsverarbeitunseinrichtungen 6, 7, 8, 9 ist gemeinsam,  dass sie tisch- oder schrankartige Untergestelle 10 aufweisen, die  mit ihren Oberseiten eine Arbeitsfläche 11 bilden. Diese sind wiederum  in einer gemeinsamen Förderebene F für den Produktstapel 4 angeordnet.                                                         



   Die sich direkt an den Kreuzleger 2 anschliessende Kombinationsverarbeitungseinrichtung  6 vereint eine erste Umreifungsvorrichtung 12 und einen Deckblattaufleger  13, der ein Deckblatt 14 von der Seite her auf den in die erste Kombinationsverarbeitungseinrichtung  6 eingefahrenen Produktstapel auflegt. Der Deckblattaufleger 13 ist  üblicher Bauart und bedarf daher keiner näheren Erörterung. 



   Die erste Umreifungsvorrichtung 12 ist von einem Typ, der keine von  der Arbeitsfläche 11 nach oben stehenden Bandkanalabschnitte aufweist.  Insofern ist in der Fig. 1 auch nur ein Führungskanalabschnitt 15  mit einer    Fangeinrichtung 16 für das Umreifungsband 17 dargestellt.  Diese Art von Umreifungsvorrichtung ist in der Deutschen Offenlegungsschrift  DE 19 503 112 A1 bzw. dem Europäischen Patent EP 0 725 005 B1 in  Funktion und Aufbau umfassend und ausführlich beschrieben. Daher  soll hier nur kurz angemerkt werden, dass das Umreifungsband 17 von  einer Bandvorratsspule 18 in einen nicht dargestellten Zwischenspeicher  gefördert wird.

   Von dort wird bei einem Umreifungsvorgang das Band  über eine erste freie Luftstrecke zwischen der Arbeitsfläche 11 und  der Fangeinrichtung 16 hinweggeschossen, von Letzterer aufgenommen  und in dem Führungskanalabschnitt 15 weitertransportiert, um am entgegengesetzten  Ende des Führungskanalabschnittes 15 wieder auszutreten und über  die zweite freie Luftstrecke nach unten in eine zweite Fangeinrichtung  19 geschossen zu werden. In einem Schweisskopf unter der Arbeitsfläche  11 wird nach dem Straffziehen des so lose um den Produktstapel 4  gelegten Umreifungsbandes die Bandschlinge geschlossen und vom einlaufenden  Bandvorrat abgetrennt. 



   Nach dem Auflegen des Deckblattes 14 werden im Übrigen die beiden  Pressbalken 20 von oben auf den Produktstapel 4 gedrückt, um diesen  während des danach erfolgenden Umreifungsvorganges kompaktiert zu  halten. 



   Zur Handhabung des Produktstapels 4 in der ersten Kombinationsverarbeitungseinrichtung  6 dienen im Übrigen einerseits die beiden seitlichen Führungs- und  Transportwände 21, die nach Art eines endlosen Förderbandes ausgebildet  und mit Vorschublaschen 22 versehen sind. Diese Vorschublaschen 22  laufen hinter dem vom Ausschieber 5 des Kreuzlegers 2 auf die Arbeitsfläche  11 manövrierten Produktstapel 4 ein und schieben diesen gegen den  seitlich einfahr   baren Produktstapelanschlag 23. Während dieser  Vorschubbewegung ist der noch nicht umreifte Produktstapel durch  die seitlichen Führungswände 21, die Vorschublaschen 22 und den Produktstapelanschlag  23 sauber geführt und kann nicht umfallen. 



   Nach der ersten, im gezeigten Fall lediglich als Hilfsumreifung dienenden  Umreifung ist der Produktstapel 4 zusammengehalten und kann damit  durch herkömmliche Förderbänder weitertransportiert werden. Insoweit  gelangt der Produktstapel 4 aus der ersten Kombinationsverarbeitungseinrichtung  6 durch deren Auslaufförderband 24 heraus, das mit der zweiten Kombinationsverarbeitungseinrichtung  7 - einer Folieneinschlageinrichtung - so synchronisiert ist, dass  die Bewegung des Auslaufförderbandes 24 gleichzeitig den Einschub  des Produktstapels 4 in die als Folieneinschlageinrichtung ausgebildete  Kombinationsverarbeitungseinrichtung 7 definiert. 



   Letztere ist in ihrer Funktionsweise wie üblich und bekannt ausgestaltet  und bedarf keiner näheren Erörterung. Es ist lediglich festzuhalten,  dass der Produktstapel 4 gegen ein "Vorhang" der Verpackungsfolie  25 fährt, die somit unter, vor, auf und durch ein entsprechendes  Verfahren der oberen Vorratswalze 26 für die Verpackungsfolie 25  auch hinter den Produktstapel 4 gebracht werden kann. Anschliessend  wird durch den Schweissbalken 36 in der Kombinationsverarbeitungseinrichtung  7 der Produktstapel 4 an seiner Rückseite verschweisst. Die Seiten  bleiben dabei offen. Der Schweissbalken 36 kann synchron in Pfeilrichtung  37 mit dem Produktstapel 4 mitlaufen, so dass zum Verschweissen der  Produktstapel 4 nicht angehalten werden muss.

   Optional kann der von  der Verpackungsfolie 25 um den Produktstapel 4 gebildete Folienschlauch  auch an den Seiten verschweisst werden, wobei Vorder- und Hinterseite  des Produktstapels 4 dann offen bleiben. 



     Über das Förderband 27 der Folieneinschlageinrichtung 7 gelangt  der umhüllte Produktstapel 4 in die dritte Kombinationsverarbeitungseinrichtung  8, die eine Seitenverschweisseinrichtung 28 mit einer zweiten Umreifungseinrichtung  29 kombiniert. Diese entspricht in Aufbau und Funktionsweise der  ersten Umreifungsvorrichtung 12 und bedarf daher keiner nochmaligen  Erörterung. Übereinstimmende Bauteile sind mit übereinstimmenden,  apostrophierten Bezugszeichen versehen. 



   Die Seitenverschweisseinrichtung 28 weist Schweissbalken 30 mit schematisch  angedeuteten Punktschweissaggregaten 31 auf. Aufgrund der Anordnung  seitlich der Förderbänder 34 der Kombinationsverarbeitungseinrichtung  8 erfolgt also dort eine Punktverschweissung an den Seiten der Verpackungsfolie.  Diese Punktverschweissung wird nur bei sehr niedrigen Produktstapeln  durchgeführt. Höhere produktstapel erhalten durch die Umreifungseinrichtung  29 eine Längsumreifung nach dem Folieneinschlag in der Kombinationsverarbeitungseinrichtung  7. 



   In der letzten Kombinationsverarbeitungseinrichtung 9 schliesst sich  eine Querumreifungseinrichtung 33 an, die einlaufseitig wiederum  von den Förderbändern 34 der vorherigen Kombinationsverarbeitungseinrichtung  8 gespeist wird. Die Querumreifungseinrichtung 33 kann entsprechend  den beiden anderen Umreifungseinrichtungen 12, 29 auf einer Seite  des Bandführungsrahmens 35 eine freie Luftstrecke - also keinen von  der Arbeitsfläche 11 nach oben stehenden Bandkanalabschnitt - aufweisen.  Dadurch kann der fertig verpackte und kreuzumreifte Produktstapel  4 nicht nur in Förderrichtung R der Verpackungsstrasse 1, sondern  auch rechtwinkelig dazu seitlich ausgeschoben werden, falls es die  räumlichen    Gegebenheiten des Aufstellortes der Verpackungsstrasse  1 und das weitere Handling des Produktstapels 4 erfordern. 



   Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass die Richtungen der Verschweissungen  - also die Seitenverschweissung einerseits und die front- und rückseitige  Verschweissung andererseits - auch in einer gegenüber der vorherigen  Beschreibung umgekehrten Reihenfolge vorgenommen werden kann. Auch  kann die Reihenfolge der Umreifungsrichtungen in den beiden Umreifungseinrichtungen  29, 33 getauscht und die zweite Verschweissung der Verpackungsfolie  25 auch in der letzten Kombinationsverarbeitungseinrichtung 9 vorgenommen  werden. 



   Wie aus den vorstehenden Ausführungen deutlich wird, lässt das Konzept  der Zusammenstellung verschiedener kombinierter Kombinationsverarbeitungseinrichtungen  auch ein Höchstmass an Flexibilität für die Realisierung einer Verpackungsstrasse  zu. So können Verarbeitungseinrichtungen verschiedener Kombinationsverarbeitungseinrichtungen  verwendet, verschiedene Verarbeitungseinrichtungen untereinander  ausgetauscht oder durch Überbrückungsstrecken auch räumlich geteilt  werden, falls entgegen der eigentlichen Zielsetzung einer möglichst  grossen Kompaktheit der Verpackungsstrasse andere Kriterien eine  Rolle spielen. Sämtliche Kombinationsverarbeitungseinrichtungen sind  auch als Einzelmaschine ohne die vor- und nachlaufende Kombinationsverarbeitungseinrichtung  einsetzbar.

Claims (7)

1. Verpackungsstrasse für gestapelte Druckprodukt wie Zeitschriften oder Magazine, mit mindestens vier der nachfolgenden Verarbeitungseinrichtungen: eine erste Umreifungseinrichtung (12) zum Längs- oder Querumreifen des aus einem Kreuzleger (2) ankommenden Produktstapels (4), ein Deckblattaufleger (13), eine Folieneinschlageinrichtung (7) zum Umhüllen des Produktstapels (4) mit einer Verpackungsfolie (25) und zum Verschweissen der Verpackungsfolie (25) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Produktstapels (4), eine zweite Umreifungseinrichtung (29) zum Längsumreifen des Produktstapels (4), eine Verschweisseinrichtung (31) zum Verschweissen der in der Folieneinschlageinrichtung (7) unverschweisst gebliebenen Seiten der Verpackungsfolie (25), und eine dritte Umreifungseinrichtung (33) zum Querumreifen des Produktstapels (4), dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwei oder mehrere der Verarbeitunseinrichtungen derart paarig oder multipel jeweils in eine Kombinationsverarbeitungseinrichtung (6, 7, 8, 9) der Verpackungsstrasse integriert sind, dass Förderstrecken und/oder Sequenzstopps in der jeweiligen Kombinationsverarbeitungseinrichtung (6, 7, 8, 9) für jeweils mindestens zwei der Verarbeitungseinrichtungen der Verpackungsstrasse (1) genutzt sind.
2. Verpackungsstrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umreifungseinrichtungen (12, 29, 33) zum Längs- und/oder Querumreifen Bandführungen aufweisen, die keine von der Arbeitsfläche nach oben stehenden Bandkanalabschnitte aufweisen.
3.
Verpackungsstrasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslaufförderband (27) der einen Verarbeitungseinrichtung (6) als Ein- laufband der darauf folgenden Verarbeitungseinrichtung (7) eingesetzt ist.
4. Verpackungsstrasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kombinationsverarbeitungseinrichtung (6) den Deckblattaufleger (13) kombiniert mit der ersten Umreifungseinrichtung (12) aufweist.
5. Verpackungsstrasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Kombinationsverarbeitungseinrichtung (7) die Folieneinschlageinrichtung (7) ist, deren Einlauf-Förderband vom auslauf-seitigen Förderband (27) der ersten Kombinationsverarbeitungseinrichtung (6) gebildet ist.
6.
Verpackungsstrasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Kombinationsverarbeitungseinrichtung (8) die zweite Umreifungseinrichtung (29) kombiniert mit der Verschweisseinrichtung (31) für die Verpackungsfolie (25) um den Produktstapel aufweist.
7. Verpackungsstrasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Umreifungseinrichtung (33) als Abschlussverarbeitungseinrichtung der Verpackungsstrasse (1) ausgebildet ist.
CH00841/00A 1999-05-05 2000-04-28 Verpackungsstrasse für gestapelte Druckprodukte, wie Zeitschriften oder Magazine. CH694556A5 (de)

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