DE102004010818B3 - Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband - Google Patents
Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004010818B3 DE102004010818B3 DE102004010818A DE102004010818A DE102004010818B3 DE 102004010818 B3 DE102004010818 B3 DE 102004010818B3 DE 102004010818 A DE102004010818 A DE 102004010818A DE 102004010818 A DE102004010818 A DE 102004010818A DE 102004010818 B3 DE102004010818 B3 DE 102004010818B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strapping
- machine
- protective device
- strapping machine
- packaged goods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B59/00—Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
- B65B59/04—Machines constructed with readily-detachable units or assemblies, e.g. to facilitate maintenance
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Abstract
Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband, umfassend wenigstens eine die Umreifung durchführende Umreifungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzeinrichtung mit einer Zugangsöffnung vorgesehen ist, in die und aus der die Umreifungsmaschine durch die Zugangsöffnung bewegbar ist, wobei die Schutzeinrichtung zumindest teilweise das Maschinengestell und den Arbeitsbereich der darin angeordneten Umreifungsmaschine verkleidet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband, umfassend wenigstens eine die Umreifung durchführende Umreifungsmaschine.
- Solche Umreifungsvorrichtungen dienen beispielsweise zum Umreifen von Zeitungs- oder Katalogstapeln. Das in die Umreifungsvorrichtung geführte Packgut wird dabei mit einem in der Regel aus einem Kunststoff bestehenden Umreifungsband fest umschnürt, welches Band zunächst lose, in der Regel über einen Rahmen geführt, um das Packgut gelegt wird, anschließend gespannt wird, an überlappenden Abschnitten verschweißt wird und schließlich abgeschnitten wird. Hierdurch wird das Packgut fest umschnürt.
- Bekannte Umreifungsvorrichtungen sind aus Sicherheitsgründen verkleidet, wozu je nach Ausführung der Vorrichtung unterschiedliche Möglichkeiten bekannt sind. Die Verkleidung als Teil der Vorrichtung muss zum einen den eigentlichen Maschinenteil der Vorrichtung, also die Umreifungsmaschine selbst im Bereich ihres Maschinengestells sowie zum anderen großräumig den Arbeitsbereich der Umreifungsmaschine, also den Bereich oberhalb des Maschinentischs, wo die Pakete etc. umreift werden, umfassen, so dass verhindert wird, dass man in den unteren Maschinenbereich wie auch in den Arbeitsbereich gelangen und sich verletzen kann. Hierzu kommen entweder direkt an der Umreifungsmaschine angeordnete Schutzbleche oder Plexiglasverkleidungen im oberen Arbeitsbereich (so dass dieser noch einsehbar ist) zum Einsatz, die fest mit der Umreifungsmaschine als Teil der gesamten Umreifungsvorrichtung verbunden sind. In der Regel besteht eine Umreifungsanlage aus einer Längsumreifungsvorrichtung und einer Querumreifungsvorrichtung, deren Maschinen einzeln verkleidet sind. Bei komplexeren Systemen sind beide Maschinen fest in einem gemeinsamen Maschinengestell eingebaut und sowohl unter- wie auch oberseitig verkleidet. Auch hier sind die Verkleidungen fest mit dem gemeinsamen Maschinengestell verbunden.
- Nachteilig hierbei ist im Störungsfall, bei Wartungsarbeit und bei Reparaturen, dass im Falle einer Einzelmaschine die betreffende Maschine entweder mittels eines Hubwagens angehoben oder auf integrierte Räder gestellt werden muss, um sie aus der Produktionslinie zu schieben, wonach zunächst der Abbau der jeweiligen Verkleidungselemente erfolgt und erst danach mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden kann. Dies ist umständlich und zeitaufwendig und damit kostenintensiv. Ähnliches gilt im Falle komplexerer Systeme mit in ein gemeinsames Maschinengestell fest eingebauten Umreifungsmaschinen. Auch hier müssen zunächst Verkleidungsteile abgebaut werden, um überhaupt in den eigentlichen Maschinenbereich zu gelangen, wo die Arbeit durchzuführen ist.
- Aus
DE 295 17 783 U1 ist eine Schutzeinrichtung für eine Werkzeugmaschine in Form einer Schutzkabine bekannt, die auf Rollen gelagert ist und bezüglich einer feststehenden Werkzeugmaschine verschoben werden kann. Um in die Schutzkabine bei Bedarf eine Kühlmitteleinrichtung einbringen zu können, weist die Schutzkabine eine Einschieböffnung auf, durch die die Kühlmitteleinrichtung von außen ohne Entfernung der Schutzkabine der Werkzeugmaschine zuzuführen bzw. von dieser zu entfernen ist. - Aus
DE 88 06 923 U1 ist eine Bündelmaschine bekannt, die zum Bündeln von ihr zugeführten Gegenständen dient. - Ferner beschreibt
DE 199 20 531 C2 eine Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine und dergleichen Druckprodukte, umfassend eine erste Umreifungseinrichtung zum Umreifen des aus einem Kreuzleger oder dergleichen ankommenden Produktstapels, weiterhin eine zweite Umreifungseinrichtung zum Längsumreifen des Produktstapels sowie eine dritte Umreifungseinrichtung zum Querumreifen des Produktstapels. -
DE 86 28 143 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Abschirmung von Werkzeugmaschinen, deren Haube zweiteilig ausgebildet ist und aus einem ersten, die Werkzeugmaschine hinten vollständig sowie seitlich und oben teilweise umschließenden, zur Vorderseite jedoch vollkommen offenen Haubenteil und einem in dassel be einschiebbaren, den Rest der Werkzeugmaschine umschließenden zweiten Haubenteil besteht, dessen Vorderseite durch ein Hub-Falttor mit Fenster verschließbar ist. - Weiterhin beschreibt
DE 28 01 283 A1 eine Abdeckhaube insbesondere in Form einer Schallschutzkapsel für große Maschinen mit hohem Geräuschpegel wie Großpressen und ähnlichem, aufweisend Seitenwände und einen die Kammern nach oben abschließenden Deckel, wobei wenigstens ein Teil zumindest einer Seitenwand mit wenigstens einem Teil des Deckels eine Baueinheit bildet, welche zur wenigstens teilweisen Freilegung der Störquelle in horizontaler Richtung aus dem engeren Bereich der Störquelle herausbewegbar ist, das heißt, die Abdeckhaube kann, da zweiteilig ausgeführt, quasi auseinander gezogen werden. - Schließlich beschreibt
DE 197 42 787 A1 eine Haube für Maschinen zur Herstellung und/oder Veredelung von Papier-, Textil- oder anderen Faserstoffbahnen, welche Haube zumindest einen Bereich dieser Maschine einschließt und quer zur Bahnlaufrichtung betrachtet wenigstens aus drei Haubenteilen besteht, von denen zumindest ein Haubenteil als Rückwand auf der Triebseite, zumindest ein Teil als Vorderwand auf der Führungsseite und zumindest ein Teil als Decke auf der Maschine angebracht ist, und wobei zumindest ein Teil der Rückwand bezüglich des Fundaments der Maschine fest angeordnet ist, also fest mit der Maschine verbunden ist. - Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die ein einfacheres Arbeiten an einer im regulären Betrieb verkleideten Umreifungsmaschine im Bedarfsfall ermöglicht.
- Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Schutzeinrichtung mit einer Zugangsöffnung vorgesehen ist, in die und aus der die Umreifungsmaschine durch die Zugangsöffnung bewegbar ist, wobei die Schutzeinrichtung zumindest teilweise das Maschinengestell und den Arbeitsbereich der darin angeordneten Umreifungsmaschine verkleidet.
- Die Erfindung sieht eine separate, einen Teil der vollständigen Umreifungsvorrichtung bildende Schutzeinrichtung vor, die nach Art eines die Umreifungsmaschine vollständig aufnehmenden Schutzgestells oder Schutzhaube ausgebildet ist, und in die und aus der die Umreifungsmaschine bewegt, in der Regel über Rollen oder Räder gezogen werden kann. Die Schutzeinrichtung bildet vorteilhaft den größten Teil der Maschinenverkleidung, das heißt sowohl im Bereich des Maschinengestells, wo also die Bandrolle, Spanneinheit, Schweißeinheit etc. ist, wie auch im darüber liegenden Arbeitsbereich, so dass die Maschine selbst je nach Ausführung der Schutzeinrichtung nur eine minimale Anzahl bis überhaupt keine Verkleidungsteile benötigt. Das heißt, sie ist sowohl im Bereich des Maschinengestells wie auch im Arbeitsbereich selbst weitgehend bis vollständig unverkleidet, der erforderlichen Verkleidungsschutz, der aus arbeits- und sicherheitsrechtlicher Sicht zwingend vorzusehen ist, wird von der Schutzeinrichtung gebildet.
- Im Falle einer Betriebsstörung oder einer erforderlichen Wartung oder Reparatur wird eine Umreifungsmaschine auf einfache Weise aus der Schutzeinrichtung, die hierzu eine entsprechende Zugangsöffnung, z.B. eine Zugangstür oder dergleichen aufweist, gezogen. Nachdem die Umreifungsmaschine weitgehend unverkleidet ist, kann unmittelbar mit der Arbeit an der Maschine begonnen werden, ohne hierfür erst Verkleidungselemente abbauen zu müssen. Die gesamte Handhabung wird also wesentlich einfacher und kann schneller durchgeführt werden.
- In eine Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Schutzeinrichtung zur Aufnahme einer einzelnen Umreifungsmaschine ausgebildet ist, wobei die Umreifungsmaschine im Bereich des Maschinengestells an lediglich einer Seite eine Verkleidung aufweist, während die anderen zu verkleidenden Seiten von dar Schutzeinrichtung verkleidet sind. Bei dieser Erfindungsausgestaltung weist das Maschinengestell lediglich an einer Seite, nämlich der Seite, an der zum Bewegen der Maschine anzugreifen ist, eine Verkleidung auf, die einen Teil der Gesamtverkleidung bildet, während alle anderen zu verkleidenden Seiten von der Schutzeinrichtung verkleidet sind. Das heißt, die Umreifungsmaschine ist an den drei weiteren Gestellseiten wie auch im gesamten Arbeitsbereich selbst unverkleidet und wird hier von der Schutzeinrichtung umgriffen.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Schutzeinrichtung zur Aufnahme zweier oder mehr Umreifungsmaschinen ausgebildet ist, wobei die Umreifungsmaschinen im Bereich der Maschinengestelle an lediglich einer Seite eine Verkleidung aufweisen, während die anderen zu verkleidenden Seiten von der Schutzeinrichtung verkleidet sind. Auch hier sind lediglich die Vorderseiten der Maschinengestelle verkleidet und bilden einen Teil der Gesamtverkleidung, wobei sich beide Gestellverkleidungen quasi ergänzen und die vordere Umkleidungsfront bilden, während die übrigen Seiten und Arbeitsbereiche unverkleidet sind.
- Um auf einfache Weise in den Arbeitsbereich zu gelangen, weist die Schutzeinrichtung im Bereich oberhalb der Maschinengestellverkleidung zweckmäßigerweise eine oder mehrere verschließbare Zugangsöffnungen auf. Dies ermöglicht ein rasches Eingreifen, sollte z.B. ein Packgut einmal schräg angefördert werden und sich verspreizen etc. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass in dem Fall, dass eine oder mehrere solcher türartigen Zugangsöffnungen vorgesehen sind, sich diese selbstverständlich auch bis in den darunter liegenden Maschinengestellbereich erstrecken können, so dass die wie vorher beschrieben dort vorgesehene einzige Verkleidung, die an der oder den Maschinen selbst angeordnet ist, ebenfalls entfallen kann. Die gesamte Frontverkleidung erfolgt dann über die die Öffnung verschließende Schwenk-, Schiebe- oder Rolltür.
- Für den Fall, dass eine Umreifungsmaschine aus der Linie gezogen werden soll, ist zweckmäßigerweise an der einen oder an jede Umreifungsmaschine wenigstens ein Sicherheitsschalter vorgesehen, der bei eingebrachter Umreifungsmaschine, wenn diese also in ihrer endgültigen Arbeitsposition in der Schutzeinrichtung positioniert ist, automatisch geschlossen wird, und der automatisch geöffnet wird, wenn die Umreifungsmaschine entfernt wird, wodurch der Betrieb der einen oder aller im Verbund in der Schutzeinrichtung positionierten Umreifungsmaschinen unterbunden ist. Hierüber wird quasi eine automatische Unterbrechung des Betriebs ermöglicht, wenn eine Umreifungsmaschine aus der Schutzeinrichtung gezogen wird. Der Sicherheitsschalter kann dabei über einen an der Schutzeinrichtung befindlichen Betätigungsnocken oder -zapfen betätigt werden, wenn die Umreifungsmaschine in der Endposition angekommen ist. Um neben dem Betrieb der einen, herauszuziehenden Umreifungsmaschine auch den einer oder mehrerer weiterer in der Schutzeinrichtung befindlicher Maschinen wie auch z.B. der Zuführ- und Abführeinrichtungen für zu umreifendes bzw. umreiftes Packgut stoppen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die eine oder die mehreren in einer Schutzeinrichtung angeordneten Umreifungsmaschinen insoweit miteinander oder mit externen Einrichtungen kommunizieren, als das Öffnen eines Sicherheitsschalters einer Umreifungsmaschine automatisch dazu führt, dass die Sicherheitsschalter der anderen Umreifungsmaschinen geöffnet bzw. deren Betrieb oder der Betrieb der Fördereinrichtungen unterbrochen wird, wozu entsprechende, vor zugsweise manuell oder automatisch zu steckende Kommunikationsverbindungen vorgesehen werden können. Zur Steuerung des Betriebs, beispielsweise der Zuführ- und Abführeinrichtungen, kann jede Umreifungsmaschine mit einer übergeordneten Steuerungseinrichtung kommunizieren, über die der Förderbetrieb bei Öffnen eines Sicherheitsschalters bei Maschinenentnahme gestoppt werden kann.
- Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht ferner vor, dass bei mehreren in der Schutzeinrichtung einbringbaren Umreifungsmaschinen jede Umreifungsmaschine wenigstens einen die Position der Umreifungsmaschine in der Schutzeinrichtung angebenden Codierschalter aufweist, der bei Erreichen der Einbringstellung automatisch betätigt wird, wobei in Abhängigkeit der Position die Steuerung der Umreifungsmaschine erfolgt. Die Umreifungsmaschine verfügt über eine eigene integrierte Steuerungseinrichtung, wobei diese abhängig von der Position das jeweilige Steuerprogramm einlädt und abarbeitet. Über die Codierschalter erkennt die Maschine selbständig, ob sie z.B. vorne oder hinten oder in der Mitte in der Schutzeinrichtung positioniert ist, um dann das entsprechende Steuerprogramm auszuwählen, wobei sich die Steuerprogramme beispielsweise hinsichtlich der Ansteuerzeiten der einzelnen Arbeitselemente oder entsprechende andere positionsabhängige Tätigkeiten unterscheiden. Es erfolgt also eine automatische Positionserkennung und entsprechende Programmauswahl. Hierzu ist wenigstens ein Codierschalter vorgesehen, der auch hier beispielsweise über einen an der Schutzeinrichtung befindlichen Betätigungsnoppen oder -zapfen betätigt wird. Die Codierung kann beispielsweise derart sein, dass der Codierschalter über den Betätigungsnoppen oder -zapfen in verschiedene Stellungen, die jeweils einer bestimmten Position entsprechend und damit zum Abarbeiten eines bestimmten Steuerprogramms führen, bewegt wird, das heißt, je nach definierter Position ist ein Betätigungsnoppen oder -zapfen mehr oder weniger lang. Auch ist es denkbar, zwei oder drei an unterschiedlichen Positionen befindliche Codierschalter vorzusehen, wobei je nach Position die Betätigungsnoppen oder -zapfen an der Schutzeinrichtung an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind und mithin unterschiedliche Codierschalter betätigen.
- Zweckmäßig ist es ferner, wenn der einen oder jeder Umreifungsmaschine zugeordnet an der Schutzvorrichtung ein in den Bewegungsweg des Packguts bewegbarer Paketgutanschlag und/oder Presseinrichtung für das Packgut vorgesehen ist. Ein Packgutanschlag ist zweckmäßigerweise für jede in der Schutzeinrichtung positionierte Maschine vorzusehen, während eine Presseinrichtung beispielsweise nur für die bezogen auf die Zuführung vordere Umreifungsmaschine vorgesehen sein muss. Der Packgutanschlag und/oder die Packgutpresse können zweckmäßigerweise an einem oberhalb der eingebrachten Umreifungsmaschine(n) verlaufenden Träger angeordnet sein und werden besonders vorteilhaft in ihrer Bewegung über die Umreifungsmaschine, der sie zugeordnet sind, selbst gesteuert. Hierfür ist eine einfache Steuerverbindung, die z.B. manuell oder automatisch beim Einbringen der Maschine gesteckt wird, vorzusehen. Das Steuerprogramm der Umreifungsmaschine enthält in diesem Fall natürlich entsprechende Programmteile, die zeitrichtig die Bewegung des Packgutanschlags bzw. der Packgutpresse ansteuern.
- Nachdem die oder alle Umreifungsmaschinen beweglich bezüglich der Schutzeinrichtung sind, sieht eine besonders vorteilhafte Ausbildung vor, an einer Umreifungsmaschine und der Schutzeinrichtung zusammenwirkende Arretiermittel zum Arretieren einer Umreifungsmaschine in der eingebrachten Stellung vorzusehen. Diese Arretiermittel bewirken, dass die Umreifungsmaschine in ihrer Endstellung sicher gehaltert ist. Als Arretiermittel können Klemm-, Rast- oder Haftmittel verwendet werden, die entsprechend lösbar ausgebildet sind, so dass eine lösende Arretierung ohne großen mechanischen Aufwand möglich ist. Als Rastmittel sind beispielsweise Rast- oder Schnapphaken, die z.B. an der Schutzeinrichtung angeordnet sind und an entsprechenden Gegenstücken an den Umreifungsmaschinen angreifen, zu nennen. Diese Rast- oder Schnappverbindung wird beim Einbringen automatisch geschlossen und beispielsweise bei etwas stärkerem Anziehen an der Maschine zum Herausbewegen automatisch gelöst. Haftmittel sind beispielsweise in Form von Magnetverschlüssen denkbar.
- Verwendbare Klemmmittel können erfindungsgemäß in Form eines gegen die Rückstellkraft bewegbaren Auflageelements, das zumindest in der eingebrachten Stellung mit einem an ihm angreifenden, es gegen eine Rückstellkraft drängenden Druckelement zusammenwirkt, ausgebildet sein. Hier kommen also zwei Teile zum Einsatz, die aneinander angreifen und einander form- und/oder kraftschlüssig klemmen, wodurch die Arretierung erfolgt. Dabei kann ein Auflageelement und ein Druckelement derart an der Schutzeinrichtung und der Umreifungsmaschine angeordnet sein, dass das Druckelement beim Bewegen der Umreifungsmaschine auf das Auflageelement aufschiebbar bzw. davon abziehbar ist. Das heißt, die beiden Elemente werden zwangsläufig aufeinander bewegt, einander dabei verklemmend, wenn die Maschine eingeschoben wird, bzw. werden voneinander gelöst, wenn die Maschine herausbewegt wird.
- Die lokale Anordnung der zusammenwirkenden Arretiermittel, insbesondere in Form eines Druckelements und eines Auflageelements, kann verschiedenartig sein. Nach einer Alternative können die Arretiermittel an einer parallel zur Bewegungsrichtung der Maschine liegenden Seite des Maschinengestells und an einer gegenüberliegenden Seite der Schutzeinrichtung angeordnet sein, das heißt, die Arretierung erfolgt quasi an den Maschinenseite zur Schutzeinrichtung hin. Alternativ dazu können die zusammenwirkenden Arretiermittel gleich welcher Ausprägung auch an der Stirnseite des Maschinengestells, bezogen auf die Einschiebebewegung, und an der gegenüberliegenden Seite der Schutzeinrichtung angeordnet sein.
- Um im Falle eines Klemmmittels unter Verwendung eines Auflage- und eines Druckelements eine möglichst große Klemmfläche zu realisieren, können das Auflageelement und/oder das Druckelement schienenartig ausgebildet sein. Diese Schienen können sich vorzugsweise über die gesamte Maschinen- bzw. Schutzhaubenlänge strecken. Zur weiteren Erhöhung der Klemmverbindung können ferner an der Oberseite des schienenartigen Auflageelements vorzugsweise noppenartige Vorsprünge vorgesehen sein, die in der endgültigen Einbringstellung in entsprechende an dem schienenartigen Druckelement vorgesehene Eintiefungen eingreifen.
- Zur Erzeugung der Rückstellkraft ist ein Auflageelement vorteilhaft federgelagert, wozu eine oder mehrere Spiralfedern oder Gummifedern oder dergleichen verwendet werden können. Hierdurch wird erreicht, dass ein Teil des Maschinengewichts auf die Schutzeinrichtung übertragen wird, was bei einer bodenseitig nicht fest verankerten Schutzeinrichtung zu einem sicheren, rutschfesten Stand derselben wie auch der Maschine führt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
-
1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform mit herausgezogener Umreifungsmaschine, -
2 die Vorrichtung aus1 mit eingebrachter Umreifungsvorrichtung, -
3 eine Prinzipskizze zur Darstellung eines Codier- und eines Sicherheitsschalters, -
4 eine Detailansicht der Klemm-Arretiermittel, -
5 eine erfindungsgemäße Umreifungsvorrichtung mit zwei Umreifungsmaschinen in einer zweiten Ausführungsform, -
6 die Vorrichtung aus5 mit eingebrachter Umreifungsmaschine, und -
7 eine Prinzipskizze zur Darstellung von Rast-Arretiermitteln. -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung1 umfassend eine Umreifungsmaschine2 , hier eine Längsumreifungsmaschine sowie eine Schutzeinrichtung3 . Die Umreifungsmaschine weist ein Maschinengestell4 auf, in dessen Innerem die zur Durchführung der Umreifung relevanten Komponenten5 (z.B. Umreifungsbandrolle, Zuführeinrichtung, Spanneinrichtung, Schweißeinrichtung etc.) angeordnet sind. Ein näheres Eingehen hierauf ist nicht erforderlich, nachdem der grundsätzliche Aufbau einer solchen Umreifungsmaschine bekannt ist. - Die Umreifungsmaschine
2 ist ersichtlich nur an ihrer Vorderseite über ein Verkleidungsteil6 , z.B. ein Verkleidungsblech, verkleidet und damit geschlossen, alle anderen Gestellseiten sind unverkleidet, der Arbeitsbereich oberhalb des Maschinentischs7 , wo sich der Bandführungsrahmen8 befindet ist gänzlich unverkleidet. - Das heißt, das Maschineninnere ist bei ausgezogener Maschine im gezeigten Beispiel von drei Seiten zugänglich, der Arbeitsbereich insgesamt.
- Die Schutzeinrichtung
3 ist nach Art einer Schutzhaube ausgeführt und umfasst ein Rahmengestell9 , das im gezeigten Beispiel an drei Seiten10a ,10b und10c vollständig verkleidet ist, z.B. über eine Plexiglasverkleidung, wobei an den Seiten10a und10c entsprechende Öffnungen11 zum Zuführen oder Abführen des Packguts vorgesehen sind, an denen entsprechende Fördereinrichtungen12 , die in1 gestrichelt gezeigt sind, anschließen. Im vorderen Bereich ist eine Zugangsöffnung13 vorgesehen, in die, siehe nachfolgend2 , die Umreifungsmaschine2 eingeschoben werden kann. Die Zugangsöffnung13 ist nur in ihrem oberen Bereich über zwei Türen14 , die die Frontverkleidung bilden, geschlossen. Im oberen Bereich der Schutzeinrichtung3 , der abhängig von der Höhe der Schutzeinrichtung3 ebenfalls geschlossen und verkleidet (wenn die Schutzeinrichtung niedriger als eine bestimmte aus Sicherheitsgründen vorgeschriebene Mindesthöhe ist) oder offen sein kann (wenn sie höher ist und manuell nicht von oben eingegriffen werden kann), ist ein Träger15 vorgesehen, an dem im gezeigten Beispiel ein Paketgutanschlag16 , der nach unten und oben bewegt werden kann, sowie eine Paketgutpresse17 , die ebenfalls nach unten und oben bewegt werden kann, vorgesehen. - Wie
2 zeigt ist es nun möglich, die Umreifungsmaschine2 vollständig in die Schutzeinrichtung3 einzubringen. In diesem Fall ist die Umreifungsmaschine2 über die Schutzeinrichtung3 an allen Seiten, wo sie selbst nicht verkleidet ist, nunmehr geschlossen, auch der Arbeitsbereich ist vollständig mit der Schutzeinrichtung3 verkleidet. Lediglich im vorderen Bereich bildet das Verkleidungsteil6 der Maschine die nach außen sichtbare Verkleidung. Soll nun die Umreifungsmaschine2 entnommen werden, z.B. zu Wartungszwecken, sind lediglich die beiden Türen14 zu öffnen, wonach die Umreifungsmaschine2 ohne weiteres aus der Schutzeinrichtung3 herausgezogen und ohne Abbau von Teilen zugänglich ist. - Um die Umreifungsmaschine
2 in der Schutzeinrichtung3 in ihrer Position arretieren zu können, sind an der Maschine2 wie an der Schutzeinrichtung3 Arretiermittel18 ,19 in Form eines schienenartigen Druckelements20 sowie eines schienenartigen, federgelagerten Auflageelements21 an den Längsseiten vorgesehen. Beim Einschieben der Maschine2 wird ein schienenartiges Druckstück20 über ein schienenartiges Auflageelement21 geführt, welches – siehe4 – über Federn22 gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist. Das Druckelement20 drückt nun das Auflageelement21 gegen die Federn22 nach unten, die Form der Elemente20 ,21 ist einander angepasst, so dass sich eine großflächige form- und/oder kraftschlüssige Auflage ergibt. Das Auflageelement21 ist über seine Länge über mehrere Federn22 aufgelagert. Hierüber erfolgt zum einen eine sichere Arretierung aufgrund einer Klemmwirkung zwischen den beiden Elementen20 ,21 , zum anderen wird ein Teil des Maschinengewichts auf die Schutzeinrichtung3 verlagert, die ihrerseits durch die Klemmverbindung auf den Boden gedrückt wird, wodurch im Falle einer nicht verankerten Schutzeinrichtung, die z.B. auf Gummi- oder Federfüßen steht, diese zusätzlich gehaltert wird. Wie1 zeigt, sind an beiden Seiten der Maschine wie auch der Schutzeinrichtung entsprechende Arretiermittel vorgesehen, so dass eine beidseitige Klemmarretierung gegeben ist. - Die Anordnung diverser Schalter in der Umreifungsmaschine sowie entsprechende Betätigungsteile seitens der Schutzeinrichtung zeigt
3 . In der Umreifungsmaschine gleich welcher Art ist zunächst ein Sicherheitsschalter23 vorgesehen, an der Schutzeinrichtung3 ist ein Betätigungszapfen24 vorgesehen, der dann, wenn die Maschine2 ihre Endposition erreicht hat, den Sicherheitsschalter23 betätigt, so dass er geschlossen wird und der Betrieb der Umreifungsmaschine aufgenommen werden kann. Wird die Maschine entnommen, so wird der Zapfen eingriff gelöst und der Schalter wieder geöffnet, wodurch der Maschinenbetrieb unterbrochen wird. - Gezeigt ist ferner ein Codierschalter
25 , dem an der Schutzeinrichtung3 ebenfalls ein Betätigungszapfen26 zugeordnet ist. Über den Codierschalter25 wird eine Information codiert, an welcher Position in einer mehrere Umreifungsmaschinen aufnehmenden Schutzeinrichtung (hierzu Näheres in5 und6 ) die Umreifungsmaschine positioniert ist. Im gezeigten Beispiel kann der Codierschalter25 zwischen zwei Stellungen27a und27b gestellt werden, denen jeweils unterschiedliche Positionen zugeordnet sind. Die einzunehmende Schaltposition wird durch die Länge des Betätigungszapfens26 definiert. Wird also die Maschine2 in ihre Endposition gebracht, greift der Betätigungszapfen26 am Codierschalter25 an und bringt diesen abhängig von seiner Länge entweder in die Position27a (der z.B. die in Paketzufuhrrichtung vordere Position zugeordnet ist) oder27b (entsprechend die hintere Position). Die nicht näher gezeigte Steuerungseinrichtung der Maschine kann nun abhängig von dieser Positionsinformation die entsprechende positionsbezogene Steuerungssoftware einladen und abarbeiten. Über diese Software wird im Übrigen auch der Betrieb eines der Maschine zugeordneten Paketanschlags16 und/oder einer zugeordneten Presse17 gesteuert, wozu eine entsprechende, nicht näher gezeugte Steuerverbindung vorgesehen ist. -
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung1' , bei der ebenfalls eine Schutzeinrichtung3' sowie zwei unterschiedliche Umreifungsmaschinen2a und2b vorgesehen ist, wobei die Maschine2a eine Querumreifungsmaschine und die Maschine2b eine Längsumreifungsmaschine ist. Der Aufbau der beiden Maschinen2a ,2b entspricht dem der Maschine2 aus1 , auch hier ist lediglich ein vorderes Verkleidungsteil6a ,6b vorgesehen, alle anderen Seiten sind unverkleidet, Entsprechendes gilt für den Arbeitsbereich. Hier ist jedoch lediglich an einer Seite ein Druckelement20a bzw.20b vorgesehen, denen entsprechende Auflageelemente21a und21b an der Schutzeinrichtung3' zugeordnet sind. Die Funktion ist jedoch die gleiche wie bezüglich der Ausführungsform nach1 beschrieben. - Beide Maschinen
2a ,2b können in entsprechender Weise in die Schutzeinrichtung3 eingeschoben werden wie bezüglich der Maschine2 beschrieben.6 zeigt die beiden eingebrachten Maschinen2a ,2b , wobei hier jedoch ebenfalls dargestellt ist, dass die Positionen beider Maschinen auch vertauscht werden können. Anders als in5 dargestellt, befindet sich in6 die Maschine2a rechts und die Maschine2b links. Die entsprechende Positionscodierung erfolgt über die entsprechenden Codierschalter der Maschinen, wie sie bezüglich3 beschrieben wurde. -
7 zeigt schließlich die Verwendung anderer Arretiermittel28 ,29 , die als Rasthaken30 ,31 ausgebildet sind, wobei diese Rasthaken30 ,31 vornehmlich an den – bezogen auf die Einschieberichtung einer Maschine – Stirnseiten der Maschinen bzw. der gegenüberliegenden Wand der jeweiligen Schutzeinrichtung angeordnet sind. In der Endposition verrasten beide Haken30 ,31 , sie können bei entsprechend kräftigem Herausziehen auch voneinander gelöst werden.
Claims (18)
- Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband, umfassend wenigstens eine die Umreifung durchführende Umreifungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzeinrichtung (
3 ,3' ) mit einer Zugangsöffnung (13 ) vorgesehen ist, in die und aus der die Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) durch die Zugangsöffnung (13 ) bewegbar ist, wobei die Schutzeinrichtung (3 ,3' ) zumindest teilweise das Maschinengestell (4 ) und den Arbeitsbereich der darin angeordneten Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) verkleidet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
3 ) zur Aufnahme einer Umreifungsmaschine (2 ) ausgebildet ist, wobei die Umreifungsmaschine (2 ) im Bereich des Maschinengestells (4 ) an lediglich einer Seite eine Verkleidung (6 ) aufweist, während die anderen zu verkleidenden Seiten von der Schutzeinrichtung (3 ) verkleidet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
3' ) zur Aufnahme zweier oder mehr Umreifungsmaschinen (2a ,2b ) ausgebildet ist, wobei die Umreifungsmaschinen (2a ,2b ) im Bereich der Maschinengestelle an lediglich einer Seite eine Verkleidung (6a ,6b ) aufweisen, während die anderen zu verkleidenden Seiten von der Schutzeinrichtung (3' ) verkleidet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
3 ,3' ) im Bereich oberhalb der Maschinengestellverkleidung (6 ,6a ,6b ) eine oder mehrere verschließbare Zugangsöffnungen (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einen oder jeden Umreifungsmaschine (
2 ,2a ,2b ) wenigstens ein Sicherheitsschalter (23 ) zugeordnet ist, der bei eingebrachter Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) automatisch geschlossen wird, und der automatisch geöffnet wird, wenn die Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) entfernt wird, wodurch der Betrieb der einen oder aller Umreifungsmaschinen (2 ,2a ,2b ) unterbunden ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren in der Schutzeinrichtung (
3' ) einbringbaren Umreifungsmaschinen (2a ,2b ) jede Umreifungsmaschine (2a ,2b ) wenigstens einen die Position der Umreifungsmaschine (2a ,2b ) in der Schutzeinrichtung (3' ) angebenden Codierschalter (25 ) aufweist, der bei Erreichen der Einbringstellung automatisch betätigt wird, wobei in Abhängigkeit der Position die Steuerung der Umreifungsmaschine (2a ,2b ) erfolgt. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einen oder jeder Umreifungsmaschine (
2 ,2a ,2b ) zugeordnet an der Schutzvorrichtung (3 ,3' ) ein in den Bewegungsweg des Packguts bewegbarer Packgutanschlag (16 ) und/oder eine Presseinrichtung (17 ) für das Packgut vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Packgutanschlag (
16 ) und/oder die Packgutpresse (17 ) an einem oberhalb der eingebrachten Umreifungsmaschine(n) (2 ,2a ,2b ) verlaufenden Träger (15 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Packgutanschlags (
16 ) und/oder der Packgutpresse (17 ) über die Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) steuerbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Umreifungsmaschine (
2 ,2a ,2b ) und der Schutzeinrichtung (3 ,3' ) zusammenwirkende Arretiermittel (18 ,19 ,28 ,29 ) zum Arretieren einer Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) in der eingebrachten Stellung vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel (
18 ,19 ,30 ,31 ) als Klemm-, Rast- oder Haftmittel ausgebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel (
18 ,19 ) in Form eines gegen eine Rückstellkraft bewegbaren Auflageelements (21 ,21a ,21b ), das zumindest in der eingebrachten Stellung mit einem an ihm angreifenden, es gegen die Rückstellkraft drängenden Druckelement (20 ,20a ,20b ) zusammenwirkt, ausgebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflageelement (
21 ,21a ,21b ) und ein Druckelement (20 ,20a ,20b ) derart an der Schutzeinrichtung (3 ,3' ) und der Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) angeordnet sind, dass das Druckelement (20 ,20a ,20b ) beim Bewegen der Umreifungsmaschine (2 ,2a ,2b ) auf das Auflageelement (21 ,21a ,21b ) aufschiebbar bzw. davon abziehbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusammenwirkende Arretiermittel (
18 ,19 ), insbesondere ein Druckelement und ein Auflageelement, an einer parallel zur Bewegungsrichtung liegenden Seite des Maschinengestells (4 ) und an einer gegenüberliegenden Seite der Schutzeinrichtung (3 ,3' ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusammenwirkende Arretiermittel (
30 ,31 ), insbesondere ein Druckelement und ein Auflageelement, an der Stirnseite des Maschinengestells (4 ) und an der gegenüberliegenden Seite der Schutzeinrichtung (3 ,3' ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflageelement (
21 ,21a ,21b ) und/oder ein Druckelement (20 ,20a ,20b ) schienenartig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des schienenartigen Auflageelements (
21 ,21a ,21b ) vorzugsweise noppenartige Vorsprünge vorgesehen sind, die in der endgültigen Einbringstellung in entsprechende an dem schienenartigen Druckelement (20 ,20a ,20b ) vorgesehenen Eintiefungen eingreifen. - Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (
21 ,21a ,21b ) federgelagert ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004010818A DE102004010818B3 (de) | 2004-03-05 | 2004-03-05 | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband |
DE502005000044T DE502005000044D1 (de) | 2004-03-05 | 2005-03-03 | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband |
DK05004668T DK1571087T3 (da) | 2004-03-05 | 2005-03-03 | Indretning til omsnöring af en pakke med et omsnöringsbånd |
ES05004668T ES2270395T3 (es) | 2004-03-05 | 2005-03-03 | Dispositivo para la aplicacion de un fleje a un bulto a su alrededor. |
EP05004668A EP1571087B1 (de) | 2004-03-05 | 2005-03-03 | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband |
AT05004668T ATE334053T1 (de) | 2004-03-05 | 2005-03-03 | Vorrichtung zum umreifen eines packgutes mit einem umreifungsband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004010818A DE102004010818B3 (de) | 2004-03-05 | 2004-03-05 | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004010818B3 true DE102004010818B3 (de) | 2005-11-24 |
Family
ID=34745404
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004010818A Expired - Fee Related DE102004010818B3 (de) | 2004-03-05 | 2004-03-05 | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband |
DE502005000044T Active DE502005000044D1 (de) | 2004-03-05 | 2005-03-03 | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE502005000044T Active DE502005000044D1 (de) | 2004-03-05 | 2005-03-03 | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1571087B1 (de) |
AT (1) | ATE334053T1 (de) |
DE (2) | DE102004010818B3 (de) |
DK (1) | DK1571087T3 (de) |
ES (1) | ES2270395T3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103118947B (zh) * | 2010-09-22 | 2014-12-10 | 鲍勃斯脱梅克斯股份有限公司 | 用于包装机的捆扎装置 |
CN103144799B (zh) * | 2013-03-19 | 2015-03-18 | 苏州雪诺机械制造有限公司 | 胶带封箱机 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801283A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Volkswagenwerk Ag | Abdeckhaube |
DE8628143U1 (de) * | 1986-10-22 | 1987-02-19 | Rische, Karl, 5249 Hamm | Vorrichtung zur Abschirmung von Werkzeugmaschinen |
DE8806923U1 (de) * | 1987-10-28 | 1989-02-23 | H. Böhl GmbH, 5609 Hückeswagen | Bündelmaschine |
DE29517783U1 (de) * | 1995-11-10 | 1996-01-11 | Hawema Werkzeugschleifmaschinen GmbH, 78647 Trossingen | Schutzkabine |
DE19742787A1 (de) * | 1997-09-27 | 1999-04-01 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Haube |
DE19920531C2 (de) * | 1999-05-05 | 2003-12-04 | Smb Schwede Maschb Gmbh | Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine und dergleichen Druckprodukte |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9002979U1 (de) * | 1990-03-08 | 1990-05-17 | Gerhard Busch GmbH Graphische Maschinen, 2105 Seevetal | Tischbündler für unterschiedliche Bandbreiten |
JP3502782B2 (ja) * | 1999-03-10 | 2004-03-02 | 寛 畑谷 | テープによる結束機 |
US6629398B2 (en) * | 2001-07-12 | 2003-10-07 | Illinois Tool Works, Inc. | Strapping machine with improved refeed |
-
2004
- 2004-03-05 DE DE102004010818A patent/DE102004010818B3/de not_active Expired - Fee Related
-
2005
- 2005-03-03 DE DE502005000044T patent/DE502005000044D1/de active Active
- 2005-03-03 DK DK05004668T patent/DK1571087T3/da active
- 2005-03-03 ES ES05004668T patent/ES2270395T3/es active Active
- 2005-03-03 EP EP05004668A patent/EP1571087B1/de not_active Not-in-force
- 2005-03-03 AT AT05004668T patent/ATE334053T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801283A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Volkswagenwerk Ag | Abdeckhaube |
DE8628143U1 (de) * | 1986-10-22 | 1987-02-19 | Rische, Karl, 5249 Hamm | Vorrichtung zur Abschirmung von Werkzeugmaschinen |
DE8806923U1 (de) * | 1987-10-28 | 1989-02-23 | H. Böhl GmbH, 5609 Hückeswagen | Bündelmaschine |
DE29517783U1 (de) * | 1995-11-10 | 1996-01-11 | Hawema Werkzeugschleifmaschinen GmbH, 78647 Trossingen | Schutzkabine |
DE19742787A1 (de) * | 1997-09-27 | 1999-04-01 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Haube |
DE19920531C2 (de) * | 1999-05-05 | 2003-12-04 | Smb Schwede Maschb Gmbh | Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine und dergleichen Druckprodukte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2270395T3 (es) | 2007-04-01 |
EP1571087A1 (de) | 2005-09-07 |
EP1571087B1 (de) | 2006-07-26 |
ATE334053T1 (de) | 2006-08-15 |
DE502005000044D1 (de) | 2006-09-07 |
DK1571087T3 (da) | 2006-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69935874T2 (de) | Umlaufendes Einwickelmittel für eine Verpackungsvorrichtung | |
AT509708B1 (de) | Werkzeugmagazin für einen manipulator | |
EP2033771B1 (de) | Faltschachtelklebemaschine mit verbesserter Zugänglichkeit | |
EP3291930B1 (de) | Drahtverarbeitungsmaschine mit schutzvorrichtung | |
EP2492236A1 (de) | Hubvorrichtung mit Sicherheitseinrichtung | |
EP2709941B1 (de) | Aufzugsystem | |
EP2778076A1 (de) | Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken | |
EP1512630B1 (de) | Vorrichtung zum Umreifen von insbesondere kompressiblem Packgut wie Wellpappelagen od. dgl. | |
DE3029629C2 (de) | Sicherheitsabdeckung für den Gießformbereich einer Kunststoff-Spritzgießmaschine | |
EP1571087B1 (de) | Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes mit einem Umreifungsband | |
DE10313370B3 (de) | Überführungseinrichtung für den Anfang einer Folienbahn oder eines Folienrestgitters von einer Thermoformmaschine zu einer Schneidmühle und Verfahren zum Betreiben der Überführungseinrichtung | |
DE102007026929A1 (de) | Garnbearbeitungsvorrichtung | |
WO1997028900A1 (de) | Schneideeinrichtung zum zerkleinern von leeren bauteilegurten | |
DE19809246A1 (de) | Maschine, insbesondere Verpackungsmaschine, mit Verkleidung | |
EP0930963A1 (de) | Sicherheitseinrichtung an umformmaschinen | |
DE102020112377B4 (de) | Schutzabdeckung mit Verriegelungseinrichtung zur Abdeckung von beweglichen Maschinenteilen | |
DE1940227A1 (de) | Transportvorrichtung | |
EP3662101B1 (de) | Vorrichtung zum abzug eines bahnförmigen produktes von einer webmaschine | |
EP3494808B1 (de) | Rauchartikelherstelleinrichtung | |
DE1921969A1 (de) | Anlage zur Herstellung von Foerderbaendern | |
DE2636718C2 (de) | Vorrichtung zum Pressen und Vulkanisieren von Fördergurten | |
DE102020107945A1 (de) | Umreifungsvorrichtung mit Einrichtung zum Drehen eines Packstückes | |
DE3149064C2 (de) | ||
DE3204555A1 (de) | Vorrichtung zur betaetigung von einer vielfachpresse zugeordneten formen | |
DE2744683A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer pressen u.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111001 |