DE102020107945A1 - Umreifungsvorrichtung mit Einrichtung zum Drehen eines Packstückes - Google Patents

Umreifungsvorrichtung mit Einrichtung zum Drehen eines Packstückes Download PDF

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Abstract

Umreifungsvorrichtung zum Umreifen von Packstücken, mit einem Packtisch, auf welchem das Packstück die Umreifungsvorrichtung entlang einer Bewegungsbahn durchläuft,- mit einem Umreifungsmittelrahmen, der quer zur Bewegungsbahn des Packstückes am Packtisch angeordnet ist und einen Umreifungsbereich auf dem Packtisch definiert, den das Packstück bei der Bewegung entlang der Bewegungsbahn passiert,- mit einer Dreheinrichtung im Packtisch, mit welcher das Packstück parallel zur Bewegungsbahn zwischen einer ersten Umreifungsposition und einer zweiten Umreifungsposition um 90° drehbar ist,- mit einem Umreifungsmittelkanal, der vom Umreifungsmittelrahmen gebildet ist und wenigstens einen Kanalschenkel aufweist, der im Packtisch angeordnet ist und sich zwischen einem ersten und einem zweiten Packtischrand erstreckt,- mit Verschlussklappen, die eine zur Rahmeninnenseite weisende Kanalöffnung des im Packtisch angeordneten Kanalschenkels verschließen und sich zum Ausziehen des Umreifungsmittels aus dem Umreifungsmittelkanal öffnen lassen, wobei die im Packtisch angeordnete Dreheinrichtung das Packstück lediglich durch eine Rotationsbewegung in ihrer Anordnungsebene dreht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umreifungsvorrichtung zum Umreifen von Packstücken, mit einem Packtisch, auf welchem das Packstück die Umreifungsvorrichtung entlang einer Bewegungsbahn durchläuft, mit einem Umreifungsmittelrahmen, der quer zur Bewegungsbahn des Packstückes am Packtisch angeordnet ist und einen Umreifungsbereich auf dem Packtisch definiert, den das Packstück bei der Bewegung entlang der Bewegungsbahn passiert, mit einer Dreheinrichtung im Packtisch, mit welcher das Packstück zwischen einer ersten Umreifungsposition und einer zweiten Umreifungsposition um 90° drehbar ist, mit einem Umreifungsmittelkanal, der vom Umreifungsmittelrahmen gebildet ist und wenigstens einen Kanalschenkel aufweist, der im Packtisch angeordnet ist und sich zwischen einem ersten und einem zweiten Packtischrand erstreckt, mit Verschlussklappen, die eine zur Rahmeninnenseite weisende Kanalöffnung des im Packtisch angeordneten Kanalschenkels verschließen und sich zum Ausziehen des Umreifungsmittels aus dem Umreifungsmittelkanal öffnen lassen.
  • Gattungsgemäße Umreifungsmaschinen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Sie dienen dem Umreifen von Packstücken oder dem Bilden von Gebinden aus Einzelgütern. Großrahmige Umreifungsmaschinen, auf welche die Erfindung vornehmlich hinzielt, legen zudem durch die Umreifung Packstücke auch auf einem Ladegutträger die Palette fest.
  • Aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik ist eine Umreifungseinrichtung bekannt, bei welcher der Umreifungsmittelkanal einen Kanalschenkel aufweist, der sich im Packtisch selbst befindet. Er ist in einem Zwischenraum zwischen im Packtisch befindlichen Walzen angeordnet, auf welchen das Packstück durch die Vorrichtung bewegt wird. Hierzu ist die Drehachse der Walzen quer zur Durchlaufrichtung des Packstückes durch die Vorrichtung angeordnet.
  • Um eine sogenannte Kreuzumreifung durchzuführen, gibt es eine Hebe- und Drehvorrichtung. Diese besteht aus einem im Packtisch angeordneten Rahmen, der sich im Umreifungsbereich befindet. Um ein Packstück hinsichtlich seiner Umreifungslage um 90° zu drehen und eine Kreuzumreifung zu ermöglichen, wird der Rahmen nach einem ersten Umreifungsvorgang mit dem darauf angeordneten Packstück angehoben, um 90° gedreht und abgesenkt. Hierauf kann ein zweiter Umreifungsvorgang erfolgen. Um das Packstück dann in korrekter Ausrichtung aus der Umreifungsvorrichtung auszufördern, erfolgt wiederum ein Anheben, ein Drehen um 90° und ein Absenken.
  • Der im Packstück einsitzende Kanalschenkel ist in Kreuzungsbereichen mit dem Rahmen der Dreheinrichtung unterbrochen. Der Rahmen selbst ist in seiner Ruhelage entweder unterhalb des Kanalbodens angeordnet oder beinhaltet einen kanalartigen Freischnitt, so dass das Umreifungsband bei in Ruhelage befindlichen Rahmen ungehindert im Packtisch unter dem Packstück entlanggeführt werden kann.
  • Aus US 5,400,706A ist eine Vorrichtung bekannt, welche an Stelle eines im Packstück befindlichen Kanalschenkels ein oberhalb des Packtisches einfahrbares Bajonett aufweist. Dieses beinhaltet den packtischnahen Kanalschenkel des Umreifungskanals und ermöglicht beispielsweise ein Umreifen in einem Kufenzwischenraum einer Palette.
  • In US 5,400,706A wird eine Dreheinrichtung in Form eines Drehtellers offenbart, der Teil des Packtisches ist und sich ohne vorherigen Anhebevorgang mit dem darauf befindlichen Packstück um 90° drehen lässt, um eine Kreuzumreifung zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung des druckschriftlich nicht bekannten Standes der Technik weist den erheblichen Nachteil auf, dass bedingt durch das Anheben und Absenken des Rahmens der Dreheinrichtung für eine Kreuzumreifung ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit Umreifungskanal im Packtisch ausgestattete Umreifungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Vorgang einer Kreuzumreifung wesentlich beschleunigt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere dessen kennzeichnenden Merkmalen, wonach die im Packtisch angeordnete Dreheinrichtung das Packstück lediglich durch eine Rotationsbewegung in ihrer Anordnungsebene dreht.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung auf das Anheben und Absenken verzichtet und die Drehrichtung lediglich durch eine Rotationsbewegung in ihrer Anordnungsebene, also in der Packtischebene vollzieht, um das auf der Dreheinrichtung befindliche Packstück für eine Kreuzumreifung um etwa 90° zu drehen, entfällt der Zeitbedarf für das Anheben und Absenken des Packstückes. Auf diese Weise lässt sich eine Kreuzumreifung gegenüber dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik deutlich beschleunigen.
  • Es ist deshalb vorgesehen, dass die Dreheinrichtung ein drehbar gelagerter, kreisförmiger Bereich des Packtisches ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung kennzeichnet sich dadurch, dass der wenigstens eine im Packtisch angeordnete Kanalschenkel von einem ersten, positionsfesten Schenkelabschnitt gebildet ist, der sich zwischen dem ersten Packtischrand und der Dreheinrichtung erstreckt und im Übergangsbereich zur Dreheinrichtung einen Auslass bildet, dass der wenigstens eine im Packtisch angeordnete Kanalschenkel von einem zweiten, positionsfesten Schenkelabschnitt gebildet ist, der sich vom Übergangsbereich zur Dreheinrichtung bis zum zweiten Packtischrand erstreckt und im Übergangsbereich zur Dreheinrichtung einen Auslass bildet, dass der wenigstens eine im Packtisch angeordnete Kanalschenkel von zumindest einem dritten, dreheinrichtungsgebundenen Schenkelabschnitt gebildet ist, der sich in der ersten Umreifungsposition der Dreheinrichtung vom Auslass des ersten Schenkelabschnitts zum Auslass des zweiten Schenkelabschnitts erstreckt, dass der dritte, dreheinrichtungsgebundene Schenkelabschnitt an seinen den Auslässen des ersten und des zweiten Schenkelabschnitts nahen Enden jeweils einen Einlass für das Umreifungsmittel ausbildet.
  • Erfindungsgemäß ist der im Packtisch angeordnete Kanalschenkel wenigstens dreiteilig ausgebildet. Im feststehenden, unbeweglichen Bereich des Packtisches, also im Bereich außerhalb der Dreheinrichtung, befindet sich je ein positionsfester Schenkelabschnitt. Ein dritter Schenkelabschnitt ist Teil der Dreheinrichtung und im von der Dreheinrichtung ausgebildeten Packtischbereich angeordnet. Er liegt zwischen den positionsfesten Schenkelabschnitten und bildet mit diesen gemeinsam den Kanalschenkel in einer ersten Position der Dreheinrichtung.
  • Durch die Dreiteilung des im Packtisch angeordneten Kanalschenkels lässt sich eine Dreheinrichtung mit großer Aufstandsfläche für ein Packstück realisieren, die sich auch über den im Packtisch angeordneten Kanalschenkel hinaus erstreckt. Da der dritte Kanalschenkel dreheinrichtungsgebunden ist und bei einer Bewegung der Dreheinrichtung seine Lage verändert, hindert der packtischseitige Kanalschenkel des Umreifungskanals eine Packstückdrehung für eine Kreuzumreifung nicht.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher zur Bildung des im Packtisch angeordneten Kanalschenkels ein vierter, drehrichtungsgebundener Schenkelabschnitt vorgesehen ist. Dieser lässt sich alternativ zum dritten Schenkelabschnitt mit den positionsfesten ersten und zweiten Schenkelabschnitten des Packtisches ausrichten. Im Idealfall ist vorgesehen, dass der dritte, dreheinrichtungsgebundene Schenkelabschnitt der Dreheinrichtung in einer ersten Dreheinrichtungsposition mit den positionsfesten Schenkelabschnitten des Packtisches ausgerichtet ist und der vierte, dreheinrichtungsgebundene Schenkelabschnitt der Dreheinrichtung in einer zweiten, bevorzugt um 90° gedrehten Position der Dreheinrichtung mit den positionsfesten Schenkelabschnitten ausgerichtet ist.
  • Durch die Anordnung eines weiteren, vierten Schenkelabschnittes im Packtisch lässt sich der packtischgebundene Kanalschenkel in zwei möglichen Positionen der Dreheinrichtung bilden, so dass eine Umreifung in beiden Dreheinrichtungspositionen und somit eine Kreuzumreifung eines auf der Dreheinrichtung befindlichen Packstückes möglich ist.
  • Es ist vorgesehen, dass der dritte und vierte Schenkelabschnitt sich im Bereich der Dreheinrichtung kreuzen. Die jeweiligen Einlässe des dritten und vierten Schenkelabschnitts befinden sich in einer gemeinsamen Ebene, die der Ebene der Auslässe des ersten und zweiten Schenkelabschnitts entspricht. So ist gewährleistet, dass das Umreifungsband bei jedem Umreifungsvorgang von den positionsfesten Schenkelabschnitten in den jeweils mit den positionsfesten Schenkelabschnitten ausgerichteten, drehbeweglichen Schenkelabschnitt übertreten kann und ein durchgehender packtischgebundener Kanalschenkel gebildet ist.
  • Um eine Kollision des sich kreuzenden dritten und vierten Schenkelabschnitts zu vermeiden, ist vorgesehen, dass der vierte Schenkelabschnitt ausgehend von einem seiner Einlässe in eine Ebene oberhalb des dritten Schenkelabschnitts ansteigt, um den dritten Schenkelabschnitt im Kreuzungsbereich zu überspannen und dann bis zum anderen seiner Einlässe abfällt.
  • Der vierte Schenkelabschnitt ist so quasi brückenartig über den dritten Schenkelabschnitt geführt, was eine kollisionsfreie Bandführung sowohl im dritten als auch im vierten Schenkelabschnitt ermöglicht.
  • Um einen Bandauszug aus dem im Packtisch befindlichen Kanalschenkel insbesondere im Kreuzungsbereich des dritten und vierten Schenkelabschnitts zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass der vierte Schenkelabschnitt im Kreuzungsbereich mit dem dritten Schenkelabschnitt unterbrochen ist, so dass das Umreifungsmittel im Bedarfsfall aus dem dritten Schenkelabschnitt in Richtung Rahmeninnenseite ausziehbar ist.
  • Die jeweils einander zugeordneten Endbereiche des unterbrochenen dritten Schenkelabschnittes können trichterartig aufgeweitet sein, um den Austritt uns insbesondere den Weidereintritt des Umreifungsbandes in den dritten Schenkelabschnitt zu gewährleisten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sowie ihre Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels genannt. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung mit Dreheinrichtung in erster Position,
    • 2 die Umreifungsvorrichtung gemäß 1 mit Dreheinrichtung in zweiter Position,
    • 3 eine Ansicht auf die Umreifungsvorrichtung gemäß 1 von oben,
    • 4 eine Ausschnittsvergrößerung der Aufsicht gemäß 3 auf den Packtisch,
    • 5 eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis V in 4,
    • 6 einen Vertikalschnitt durch den in 5 dargestellten Packtischausschnitt,
    • 7 eine Ansicht auf die Dreheinrichtung der Vorrichtung gemäß 1 von oben,
    • 8 eine Ansicht auf die Dreheinrichtung gemäß 7 von unten,
    • 9 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der Dreheinrichtung gemäß 7,
    • 10 eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis X in 4,
    • 11 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie XI-XI in 10,
    • 12 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie XII-XII in 10,
    • 13 eine Darstellung gemäß 10 ohne Schnittlinien,
    • 14 eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite der Dreheinrichtung der Umreifungsvorrichtung gemäß 1,
    • 15 eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis XV in 14,
    • 16 eine weitere Perspektivansicht auf die Dreheinrichtung der Umreifungsvorrichtung gemäß 1 in Perspektive,
    • 17 eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis XVII in 16.
  • In den Figuren ist eine Umreifungsvorrichtung zum Umreifen von Packstücken insbesondere mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • In den 1 und 2 ist die Umreifungsvorrichtung 10 in ihrer Gesamtheit dargestellt. Sie umfasst einen Packtisch 11, der mit Rollen bzw. Walzen 12 versehen ist, auf welchen ein nicht dargestelltes Packstück durch die Vorrichtung bewegt wird.
  • In den 1 und 2 verfügt der Packtisch 11 über eine zentrale Dreheinrichtung 300, die als Teil des Packtisches 11 ebenfalls mit Rollen bzw. Walzen 12/312 versehen ist und sich zwischen zwei unbeweglichen Packtischabschnitten 13 befindet. Die unbeweglichen Packtischabschnitte 13 sind der besseren Übersichtlichkeit vereinfacht dargestellt. In bevorzugter Ausführungsform sind sie über ihre gesamte Flächenerstreckung mit Rollen bzw. Walzen 12 versehen. Dies ist jedoch hierfür eine bessere Übersichtlichkeit durch Darstellung einiger Rollen bzw. Walzen 12 lediglich angedeutet.
  • Die Umreifungsvorrichtung 10 verfügt über eine Pressplatte 14, die an der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellten, seitlich des Packtisches 11 angeordneten Vertikalpfosten auf- und ab verfahrbar ist, um zu umreifendes Packgut, wie beispielsweise Wellpappen, während des Umreifungsvorgangs zu komprimieren.
  • Die Umreifungsvorrichtung 10 verfügt darüber hinaus über einen Umreifungsmittelrahmen, der von der Pressplatte 14, den nicht dargestellten Vertikalpfosten und dem Packtisch 11 gebildet wird, und wenigstens einen, im Ausführungsbeispiel jedoch drei Umreifungsmittelkanäle 15 umfasst. Jeder Umreifungsmittelkanal 15 verläuft entlang der Pressplatte 14, der Vertikalpfosten sowie des Packtisches 11 und verfügt somit über je einen in der Pressplatte 14 sowie im Packtisch 11 angeordneten horizontalen Kanalschenkel 16 und über einen jeweils an den nicht dargestellten Vertikalpfosten angeordneten, vertikal gerichteten Kanalschenkel 17.
  • Eine Bandeinspeisevorrichtung 18 ist seitlich des Umreifungsmittelrahmens angeordnet und verfügt vorliegend über zwei Zuführleisten 19, über welche auf jeweils einer Haspel 20 bevorratetes Umreifungsband B zu jeweils einer Einschuss- und Verschlussvorrichtung 21 in der Pressplatte 14 zugeführt wird. Jede Einschuss- und Verschlussvorrichtung 21 schießt das Umreifungsband in den Umreifungsmittelkanal 15 ein, so dass es entlang des Umreifungsmittelrahmens um das nicht dargestellte, unterhalb der Pressplatte 14 befindliche Packstück herum zur Einschuss- und Verschlussvorrichtung 21 zurückgeführt wird.
  • Beim Rückziehen des Bandes B wird das Band B aus den Kanalschenkeln 16/17 ausgezogen und um das nicht dargestellte Packstück gespannt.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Umreifungsvorrichtung kann aufgrund der Dreheinrichtung 300 eine sogenannte Kreuzumreifung vornehmen. Hierzu wird das Packstück bei Ausrichtung der Dreheinrichtung 300 gemäß 1 mit quer zur Durchlaufbewegung des Packstückes angeordneten Walzenachsen bis in einen Umreifungsbereich unterhalb der Pressplatte 14 geführt. Sodann erfolgt eine erste Umreifung. Anschließend wird die Dreheinrichtung um 90° in die Position gemäß 2 bewegt. Nunmehr sind die Achsen der Walzen 312 parallel zur Durchlaufrichtung des Packstückes durch die Umreifungsvorrichtung 10 gerichtet. Es erfolgt nunmehr eine zweite Umreifung, welche um 90° zur Erstumreifung versetzt ausgeführt ist. Anschließend wird in nicht weiter dargestellter Weise die Dreheinrichtung 300 um 90° zurückbewegt, sodass sie sich in Ausgangsstellung gemäß 1 befindet. Sodann verlässt das Packstück die Umreifungsebene und die Vorrichtung 10.
  • 3 zeigt die Umreifungsvorrichtung 10 gemäß den 1 und 2 in Ansicht von oben, 4 zeigt eine Ansicht von oben auf den Packtisch 11 unter Weglassen aller oberhalb des Packtisches 11 befindlichen Bestandteile der Pressplatte 14. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die in den 1 bis 4 dargestellte und später detaillierter beschriebenen Dreheinrichtung 300. Obwohl es sich bei der Umreifungsvorrichtung 10 um eine solche handelt, die - wie bereits oben erwähnt - horizontale Kanalschenkel 16 in der Packtischebene aufweist, wird die Dreheinrichtung 300 lediglich in ihrer Anordnungsebene in Packtisch 11 um ihre Drehachse bewegt. Die verlässt somit die Packtischebene nicht.
  • Nach der generellen Einführung in die erfindungsgemäße Umreifungsvorrichtung 10 anhand der 1 bis 3 soll nun der Aufbau des Packtisches und der Dreheinrichtung anhand der 4 bis 17 dargestellt werden.
  • 4 zeigt eine Aufsicht auf den Packtisch 11 der Umreifungsvorrichtung 10. Dieser gliedert sich in einen rechtsseitigen sowie einen linksseitigen jeweils unbeweglichen Packtischabschnitt 13, der mit Walzen 12 versehen ist, von welchen in 4 lediglich einige gezeigt sind, um eine bessere Übersicht zu gewährleisten.
  • Zwischen den unbeweglichen Packtischabschnitten 13 befindet sich die erfindungsgemäße Dreheinrichtung 300, welche sich in der Packtischebene um wenigstens 90° im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn drehen lässt.
  • Im Packtisch 11 sind im Ausführungsbeispiel vier, erfindungsgemäß jedoch wenigstens ein horizontaler Kanalschenkel 16 angeordnet, entlang derer das Umreifungsband B durch den ersten unbeweglichen Packtischabschnitt 13 in die Dreheinrichtung 300 und weiter zum zweiten unbeweglichen Packtischabschnitt 13 im Umreifungsmittelrahmen geführt ist.
  • Jeder Kanalschenkel 16 im Packtisch 11 ist unterteilt in zwei positionsfeste Schenkelabschnitte 22, die jeweils in einem der unbeweglichen Packtischabschnitte 13 angeordnet sind, sowie dreheinrichtungsgebundene Schenkelabschnitte 400 und 500. Die dreheinrichtungsgebundenen Schenkelabschnitte 400 sind parallel zur Rollen-/Walzenachse der Walzen 312 der Dreheinrichtung 300 angeordnet, die Schenkelabschnitte 500 sind quer zur Rollen-/Walzenachse der Walzen 312 der Dreheinrichtung 300 angeordnet. Die dreheinrichtungsgebundenen Schenkelabschnitte 400 bzw. 500 lassen sich wechselweise und abhängig von der Drehstellung der Dreheinrichtung 300 zwischen die positionsfesten Schenkelabschnitt 22 der unbeweglichen Packtischabschnitte 13 ausrichten. Infolgedessen ist in der jeweiligen Drehposition der Dreheinrichtung 300 ein durchgängiger Kanalschenkel 16 in Packtisch 11 vorhanden.
  • 13 zeigt die Dreheinrichtung 300 ohne den Packtisch 11 und lediglich teilweise dargestellten Rollen/Walzen 312.
  • 7 zeigt, dass die sich kreuzenden, dreheinrichtungsgebundenen Schenkelabschnitte 400 und 500 die Aufstandsfläche der Dreheinrichtung 300 für ein Packstück in einzelne Felder teilen, in denen die Walzen 312 einsitzen. Ein unterhalb der Packstück-Aufstandsfläche angeordneter Drehkranz 314 (siehe auch 8 und 9), ist über einen Antriebsriemen 315 mit der Antriebsscheiben 316 mit einem Antriebsmotor 313 verbunden. Der Antriebsriemen kann ein Zahnriemen sein oder auch eine Kette. Mittels des Antriebsriemens 315 kann Antriebsmotor 313 über den Drehkranz 314 die Dreheinrichtung 300 um ihre nicht weiter dargestellte Drehachse um zumindest 90° gegen den Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn drehen.
  • Wie insbesondere die 8 und 9 zeigen, ist auf der Unterseite der Dreheinrichtung 300 innerhalb des Drehkranzes 314 ein Walzenmotor 317 angeordnet. Dieser treibt eine Antriebswelle 318 an, mittels derer über ein System von Folgewellen 319 die in den durch die sich kreuzenden Schenkelabschnitte 400 und 500 in einzelnen Feldern zu Gruppen zusammengefassten Walzen 312 antriebbar sind. Hierzu tragen die Antriebswelle 318 wie auch die Folgewelle 319 Zahnräder 320, die mittels nicht dargestellter Ketten ihre Rotationsbewegung auf Walzenzahnräder 321 und somit letztlich auf die Walzen 312 übertragen (siehe auch 13).
  • Die Lösung der Erfindung, sich kreuzende, drehrichtungsgebundene Schenkelabschnitte 400 und 500 im Bereich der Dreheinrichtung derart zu realisieren, dass der Einschuss des Umreifungsbandes und auch dessen Auszug aus den Schenkelabschnitten 400, 500 störungsfrei möglich ist, wird nunmehr im Folgenden beschrieben:
    • Jeder positionsfeste Schenkelabschnitt 22 im unbeweglichen Packtischabschnitt 13 weist einen zur Dreheinrichtung 300 weisenden Auslass 23 auf (siehe 4). Diese Auslässe 23 befinden sich alle in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die 14 und 15 zeigen nunmehr die Dreheinrichtung 300 ohne weitere Packtischbestandteile bzw. eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis XV in 14. Der die Dreheinrichtung 300 begrenzende Umfangskranz 330 verfügt im Bereich eines jeden Endes eines Schenkelabschnittes 400, 500 über eine Ausnehmung 331, durch welche das jeweilige Schenkelende der Schenkelabschnitte 400, 500 zugänglich ist. Die jeweils über die Ausnehmungen 331 des Umfangskranzes 330 der Dreheinrichtung 300 zugänglichen Enden der dreheinrichtungsgebundenen Schenkelabschnitte 400, 500 bilden Einlässe 410, 510 aus. Die Einlässe 410, 510 liegen ebenfalls alle in einer gemeinsamen, nicht dargestellten Ebene. Die Ebene der Einlässe 410, 510 ist identisch mit der Ebene der Auslässe 23 der positionsfesten Schenkelabschnitte 22.
  • Es ist also möglich, das Umreifungsband B von einem Auslass 23 durch die Ausnehmung 331 des Umfangskranzes 330 der Dreheinrichtung 300 an einen Einlass 410, 510 durchzuleiten. Das Umreifungsband B kann auf seinem Weg durch den Umreifungsmittelkanal 15 im Bereich des Packtisches 11 bzw. dessen Kanalschenkel 16 zunächst den positionsfesten Schenkelabschnitt 22 und sodann -je nach Ausrichtung der Dreheinrichtung 300 - über einen Einlass 410 oder 510 durch den jeweiligen drehrichtungsgebundenen Schenkelabschnitt 400 bzw. 500 und sodann in den zweiten positionsfesten Schenkelabschnitt 22 bewegt werden. Es ist somit in jeder Position der Dreheinrichtung 300 ein durchgängiger Kanalschenkel 16 im Packtisch vorhanden.
  • 5 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis V in 4. In dieser ist der Übergangsbereich zwischen einem unbeweglichen Packtischabschnitt 13 und der Dreheinrichtung 300 noch einmal vergrößert dargestellt. Die Auslässe 23 der positionsfesten Schenkelabschnitte 22 eines jeden Kanalschenkels 16 sind gegenüber den Einlässen 410 der entsprechend in dieser Darstellung mit den Schenkelabschnitten 22 ausgerichteten Schenkelabschnitte 400 angeordnet.
  • 6 zeigt einen Vertikalschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in 5 durch den drehrichtungsgebundenen Schenkelabschnitt 400. Diese Darstellung zeigt nochmals, dass sich die Auslässe 23 in derselben Ebene wie die Einlässe 410 befinden.
  • 10 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung der Dreheinrichtung gemäß Ausschnittskreis X in 4. Zwischen den dortigen Walzen 312 sind wiederum die Schenkelabschnitte 400 und 500 angeordnet.
  • 11 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie XI-XI in 10, 12 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie XII-XII in 10. Zunächst wird aus 11 deutlich, dass sich der walzenachsenparallele Schenkelabschnitt 400 über seine gesamte Längserstreckung durch die Dreheinrichtung 300 in ein und derselben Ebene befindet, nämlich in der Ebene der Einlässe 410, 510 und der Auslässe 23. Dies zeigt auch 6. Darüber hinaus durchläuft der drehrichtungsgebundene Schenkelabschnitt 400, also der walzenachsenparallele Schenkelabschnitt 400, die Dreheinrichtung 300 bevorzugt einstückig. Er ist nicht in einzelne Segmente unterteilt.
  • Wie aus 10 und 12 ersichtlich ist, ist der zweite, orthogonal zu den Walzenachsen ausgerichtete Schenkelabschnitt 500 der Dreheinrichtung 300 abweichend aufgebaut. Er ist unterteilt in einzelne Schenkelsegmente 511, die im Bereich K sich kreuzender Schenkelabschnitte 400, 500 voneinander getrennt sind. Zwischen den einzelnen Schenkelsegmenten 511 ist in den Bereichen K ein Abstand in Banddurchlaufrichtung von etwa einer Bandbreite vorhanden. 12 zeigt darüber hinaus, dass die Schenkelabschnitte 500 in einer Ebene oberhalb der Schenkelabschnitte 400 angeordnet sind. Das einlassnahe Schenkelsegment 511' steigt von der gemeinsamen Ebene der Einlässe 410/510 und 23 auf die Anordnungsebene des Schenkelabschnitts 500 an. Das einlassnahe Schenkelsegment 511' überführt somit bei entsprechender Ausrichtung mit dem jeweiligem Auslass 23 das einlaufende Band von der gemeinsamen Anordnungsebene der Auslässe 23 und Einlässe 410/510 in die Anordnungsebene des Schenkelabschnittes 500. Der Schenkelabschnitt 500 mit seinen Schenkelsegmenten 511 überspannt demzufolge die drehrichtungsgebundenen Schenkelabschnitte 400 in etwa brückenartig.
  • Anhand der 16 und 17 wird der Bandauszug aus dem Schenkelabschnitt 400 in einem Kreuzungsbereich K mit dem Schenkelabschnitt 500 gezeigt. Wie in den übrigen Figuren ebenfalls sichtbar, dort jedoch nicht bezeichnet, verfügen die Schenkelabschnitte 400 über Bandkanalklappen 420. In gleicher Weise verfügen die Schenkelabschnitte 500 bzw. deren Schenkelsegmente 511 ebenfalls über Bandkanalklappen 520. Die jeweiligen Bandkanalklappen verschließen in geschlossenem Zustand den Umreifungsmittelkanal bzw. die jeweiligen Schenkelabschnitte 400, 500 bzw. -segmente 511 in Richtung Umreifungsrahmeninnenraum. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das entlang des Umreifungsmittelrahmens im Umreifungsmittelkanal 15 eingeschlossene Umreifungsband nicht aus dem Umreifungsmittelkanal 15 austritt.
  • Beim Bandrückzug zum Spannen des Bandes B um das Packstück wird das Umreifungsmittel B unter Öffnung der federbelasteten Klappen 420 aus dem Umreifungsmittelkanal 15 ausgezogen. 17 zeigt den Schenkelabschnitt 400 mit geöffneten Bandkanalklappen 420, aus welchen das Umreifungsmittel B austritt und durch den Zwischenraum Z zwischen den Schenkelsegmenten 511 des Schenkelabschnitts 500 hindurchgezogen wird. In 17 wurde der Schenkelabschnitt 400 zur Verdeutlichung der Klappenöffnung angeschnitten. Das zwischen den Bandkanalklappen 420 befindliche Doppel-T-Profil bildet einerseits den Bandkanalboden und dient andererseits der Halterung der Bandkanalklappen 420.
  • In 17 ist der Zwischenraum Z in seiner Breite geringer als die Bandbreite. Dies hat jedoch lediglich zeichnerische Gründe, um das Umreifungsband ausreichend sichtbar darzustellen. Tatsächlich kann der Zwischenraum Z wenigstens eine Breite aufweisen, der der Bandbreite entspricht, um eine Beschädigung des Umreifungsbandes B beim Auszug aus dem Zwischenraum Z zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Umreifungsvorrichtung
    11
    Packtisch
    12
    Rolle/Walze
    13
    unbeweglicher Packtischabschnitt
    14
    Pressplatte
    15
    Umreifungsmittelkanal
    16
    horizontaler Kanalschenkel
    17
    vertikaler Kanalschenkel
    18
    Bandeinspeisevorrichtung
    19
    Zuführleiste
    20
    Haspel
    21
    Einschuss- und Verschlusseinrichtung
    22
    positionsfester Schenkelabschnitt von 16
    23
    Auslass von 22
    300
    Dreheinrichtung
    312
    Rolle/Walze
    313
    Antriebsmotor
    314
    Drehkranz
    315
    Antriebsriemen
    316
    Antriebsscheibe
    317
    Walzenmotor
    318
    Antriebswelle
    319
    Folgewelle
    320
    Zahnrad
    321
    Walzenzahnrad
    330
    Umfangskranz
    331
    Ausnehmung
    400
    drehrichtungsgebundener Schenkelabschnitt
    410
    Einlass
    420
    Bandkanalklappe
    500
    drehrichtungsgebundener Schenkelabschnitt
    510
    Einlass
    511
    Schenkelsegment
    520
    Bandkanalklappe
    K
    Kreuzungsbereich von 400 und 500
    B
    Umreifungsmittel/Umreifungsband
    Z
    Zwischenraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5400706 A [0006, 0007]

Claims (8)

  1. Umreifungsvorrichtung (10) zum Umreifen von Packstücken, - mit einem Packtisch (11), auf welchem das Packstück die Umreifungsvorrichtung (10) entlang einer Bewegungsbahn durchläuft, - mit einem Umreifungsmittelrahmen, der quer zur Bewegungsbahn des Packstückes am Packtisch (11) angeordnet ist und einen Umreifungsbereich auf dem Packtisch (11) definiert, den das Packstück bei der Bewegung entlang der Bewegungsbahn passiert, - mit einer Dreheinrichtung (300) im Packtisch (11), mit welcher das Packstück (11) zwischen einer ersten Umreifungsposition und einer zweiten Umreifungsposition um 90° drehbar ist, - mit einem Umreifungsmittelkanal (15), der vom Umreifungsmittelrahmen gebildet ist und wenigstens einen Kanalschenkel (16) aufweist, der im Packtisch (11) angeordnet ist und sich zwischen einem ersten und einem zweiten Packtischrand erstreckt, - mit Verschlussklappen (420, 520), die eine zur Rahmeninnenseite weisende Kanalöffnung des im Packtisch (11) angeordneten Kanalschenkels (16) verschließen und sich zum Ausziehen des Umreifungsmittels B aus dem Umreifungsmittelkanal (15) öffnen lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Packtisch (11) angeordnete Dreheinrichtung (300) das Packstück lediglich durch eine Rotationsbewegung in ihrer Anordnungsebene dreht.
  2. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (300) ein drehbar gelagerter, kreisförmiger Bereich des Packtisches (11) ist.
  3. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, - dass der wenigstens eine im Packtisch (11) angeordnete Kanalschenkel (16) von einem ersten, positionsfesten Schenkelabschnitt (22) gebildet ist, der sich zwischen dem ersten Packtischrand und der Dreheinrichtung (300) erstreckt und im Übergangsbereich zur Dreheinrichtung (300) einen Auslass (23) bildet, - dass der wenigstens eine im Packtisch (11) angeordnete Kanalschenkel (16) von einem zweiten, positionsfesten Schenkelabschnitt (22) gebildet ist, der sich vom Übergangsbereich zur Dreheinrichtung (300) bis zum zweiten Packtischrand erstreckt und im Übergangsbereich zur Dreheinrichtung (300) einen Auslass bildet (23), - dass der wenigstens eine im Packtisch (11) angeordnete Kanalschenkel (16, 17) von zumindest einem dritten, dreheinrichtungsgebundenen Schenkelabschnitt (400) gebildet ist, der sich in der ersten Umreifungsposition der Dreheinrichtung (300) vom Auslass (23) des ersten Schenkelabschnitts zum Auslass (23) des zweiten Schenkelabschnitts erstreckt, - dass der dritte, dreheinrichtungsgebundene Schenkelabschnitt (400) an seinen den Auslässen (23) des ersten und des zweiten Schenkelabschnitts nahen Enden jeweils einen Einlass (410) für das Umreifungsmittel B ausbildet.
  4. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, - dass der wenigstens eine im Packtisch (11) angeordnete Kanalschenkel (16) von einem vierten, dreheinrichtungsgebundenen Schenkelabschnitt (500) gebildet ist, der sich in der zweiten Umreifungsposition der Dreheinrichtung (300) vom Auslass des ersten positionsfesten Schenkelabschnitts (22) zum Auslass des zweiten positionsfesten Schenkelabschnitts (22) erstreckt, - dass der vierte, dreheinrichtungsgebundene Schenkelabschnitt (500) an seinen den Auslässen (23) des ersten und des zweiten Schenkelabschnitts (22) nahen Enden jeweils einen Einlass (510) für das Umreifungsmittel B ausbildet.
  5. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der dritte Schenkelabschnitt (400) und der vierte Schenkelabschnitt (500) im Bereich der Dreheinrichtung (300) kreuzen.
  6. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlässe (410, 510) des dritten und vierten Schenkelabschnitts (400, 500) in einer gemeinsamen Ebene befinden, und sich die Auslässe (23) des ersten und zweiten Schenkelabschnitts (16) in derselben Ebene befinden.
  7. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Schenkelabschnitt (500) ausgehend von einem seiner Einlässe (510) in eine Ebene oberhalb des dritten Schenkelabschnitts (400) ansteigt, um den dritten Schenkelabschnitt (400) im Kreuzungsbereich K zu überspannen und dann bis zum anderen seiner Einlässe (510) abfällt.
  8. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Schenkelabschnitt (500) im Kreuzungsbereich mit dem dritten Schenkelabschnitt (400) unterbrochen ist, so dass das Umreifungsmittel B im Bedarfsfall aus dem dritten Schenkelabschnitt (400) in Richtung Rahmeninnenseite ausziehbar ist.
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